DE10019388A1 - Pressring - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/02—Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung mit einem Verbindungskörper, einer Überwurfmutter und einem Pressring zur Herstellung einer formschlüssigen, lösbaren hydraulischen Rohrverbindung. Der Pressring (1) weist im montierten Zustand mindestens eine integrale, über den Innenumfang des Ringes verlaufende Wulst (2) auf, welche in einer Ausführungsform während des Einpressvorgangs in den Rohrmantel (3) gebildet wird oder in einer weiteren Ausführung bereits vor der Montage im Pressring (1) vorhanden ist. Während der Montage mit einem Rohr (3) ist der Pressring um eine Größe radial zusammenpressbar ausgebildet, welche der Höhe der Wulst proportional ist oder ihr entspricht und die Wulst (2) sich in den Rohrmantel eindrückt. Gemäß der einen Ausführungsform weist der Pressring (1) eine um den äußeren Ringumfang radial verlaufende Nut (17) auf, welche mit einem Stahlring (16) ausgefüllt ist, der nach Herstellung einer in den äußeren Rohrmantel eingepressten inneren Ringwulst (2) mit dem äußeren Ringmantel (18) bündig abgeschlossen ist. Der Stahlring (16) ist mehrteilig ausgebildet. Der Pressring (1) und der Stahlring (16) bestehen aus unterschiedlichen Stählen. Ferner ist der Pressring (1) mit einer ein- oder mehrfachen radial gerichteten Schlitzung versehen. Die Schlitzung setzt vom äußeren und/oder inneren Umfang des Pressringes (1) ein. Die Schlitzung setzt wechselweise vom äußeren und inneren Umfang des Pressringes ein.
Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung mit einem Verbin
dungskörper, einer Überwurfmutter und einem Pressring zur
Herstellung einer formschlüssigen und lösbaren hydraulischen
Verbindung.
Es sind verschiedene formschlüssige Verbindungen bekannt, bei
denen das Rohr durch einen Stauch- oder Bördelprozeß verformt
wird. Diese Prozesse sind in der Handhabung schwierig oder es
sind aufwendige Maschinen zur Verformung der Elemente erfor
derlich.
In der Patentschrift DE 197 40 144 C2 ist eine Verbindung
beschrieben, bei der eine Metallhülse durch radiale Verfor
mung auf ein metallisches Rohr durch Press-Kaltverformung
unlösbar gepresst wird. Diese Hülse weist eine Anschlussar
matur auf, um sie mit einer handelsüblichen Verschraubung
verbinden zu können.
Aus der EP 797 037 A2 geht eine Rohrverbindung hervor, welche
ein Verbindungsstück mit einer Bohrung aufweist, in der sich
ein Anschlag für das zu verbindende Rohr befindet. An seinem
vorderen Ende weist das Verbindungsstück einen Befestigungs
bereich auf, welcher auf seiner der Rohrwandung zugekehrten
Innenseite mit Rippen versehen ist, die zur unlösbaren Be
festigung mit dem Rohr in solcher Weise plastisch verformt
werden, dass sich sein Durchmesser gegen das Ende des Verbin
dungsstücks hin verringert. Das Rohr bildet mit dem Verbin
dungsstück eine starre Einheit. Eine Richtungseinstellung der
Rohrleitung ist hierbei nur bedingt möglich.
Aus der PCT/US90/03979 geht eine weitere Verbindungshülse
hervor, bei der zwei auf Stoß angeordnete Rohrenden mit Hilfe
einer Hülse mit innen angeordneten Rippen miteinander unlös
bar verbunden werden, wobei die Rippen in den Rohrmantel
gepreßt werden. Auch diese Verbindung, welche sich einfach
montieren läßt, stellt eine unlösbare Verbindug dar, deren
Montagequalität nicht überprüfbar ist. Hierfür sind Schraub
verbindungen besser geeignet. Auch lassen sie höhere Drücke
zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sichere, am
Einsatzort einfach montierbare, druck- bzw. hochdruckfeste,
schwingungsfeste und lösbare Metallrohr-Schraubverbindung
vorzuschlagen, deren Montagezustand leicht überprüfbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin,
dass der Pressring im montierten Zustand mindestens eine in
tegrale, über den Innenumfang des Ringes verlaufende Wulst
aufweist, welche
- 1. a: während des Einpressvorgangs in den Rohrmantel gebildet wird, oder
- 2. b: bereits vor der Montage im Pressring vorhanden ist, um deren Höhe der Ring während der Montage mit einem Rohr radial zusammenpreßbar ausgebildet ist und die Wulst sich in den Rohrmantel eindrückt.
In Weiterbildung der Erfindung weist der Pressring nach der
Ausführungsform 1a eine um den äußeren Ringumfang radial ver
laufende Nut auf, wobei die Nut mit einem Stahlring aus
gefüllt ist, der nach Herstellung einer in den äußeren
Rohrmantel eingepreßten inneren Ringwulst mit dem äußeren
Ringmantel bündig abgeschlossen ist.
Bei der Herstellung der Pressverbindung mit dem Rohr wird
lediglich auf den Stahlring eine Presskraft ausgeübt, wodurch
der Nutgrund in den Rohrmantels gepresst wird. Der Stahlring
ist dabei derartig dimensioniert, daß nach dem Pressvorgang
ein bündiger Abschluss auf dem äußeren Ringmantel vorhanden
ist.
Der Pressring und der Stahlring bestehen vorzugsweise aus
unterschiedlichen Stählen, was sich für den Pressvorgang
vorteilhaft auswirkt.
Zur Verminderung der umfangsförmigen Kräfte ist der Pressring
mit einer ein- oder mehrfachen radial gerichteten Schlitzung
versehen.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung setzt die
Schlitzung vom äußeren und/oder inneren Umfang des Pressrin
ges ein, so daß beim Pressvorgang eine über den Umfang
gleichförmige Entspannung wirksam ist.
Hierzu kann es auch vorteilhaft sein, die Schlitzung wechsel
weise vom äußeren und inneren Umfang des Pressringes aus
einzusetzen.
Eine noch größere Entspannung über den Umfang des Pressringes
wird vorteilhaft erzielt, wenn die vom inneren Umfang
ausgehende radiale Schlitzung keilförmig ausgebildet ist.
In einer weiteren Variante der Erfindung besteht der Freßring
aus einem zu einem Ring gebogenen Segment. Hierbei wird die
Herstellung des Pressringes wesentlich vereinfacht.
Die Wulst des Pressringes nach Ausführungsform gemäß Fig. 1a
weist nach dem Pressvorgang einen bogenförmigen Querschnitt
auf, während die Ausführungsform nach 1b mit einem bogen
förmigen Querschnitt bereits vor vor dem Pressvorgang
versehen ist.
In einer alternativen Ausführungsform weist die Wulst des
Pressringes einen sägezahnförmigen Querschnitt mit abgerun
deten Zähnen auf.
Die Wulst des Pressringes weist in einer weiteren abgewandel
ten Ausführungsform über ihren Ringumfang mindestens eine
Unterbrechung oder definierte Formänderungen auf, so daß eine
Verdrehung des Pressringes vollständing verhindert wird.
Der äußere Umfang des Pressringes weist auch bei der Ausfüh
rungsform nach Fig. 1b axial verlaufende Nuten auf, so daß
die über den Umfang verlaufende mechanische Spannung beim
Pressvorgang durch die Reduzierung des Umfangs vermindert
wird.
Um die Spannungsreduzierung gleichförmig auszubilden, sind
die axial verlaufenden Nuten unmittelbar aufeinanderfolgend
angeordnet.
Der Pressring weist vorteilhaft mindestens teilweise eine
Oberflächenbeschichtung aus Kunststoff auf, wodurch nicht nur
die Dichtwirkung verbessert wird, sondern auch die Dämpfung
von Schwingungen, welche über die Rohrleitung zur Rohrverbin
dung gelangen können.
Der Pressring nach der Erfindung ist vorteilhaft derartig
ausgebildet, daß die Überwurfmutter und/oder der Verbin
dungskörper aus genormten Bausteinen bestehen können.
Eine Stirnfläche des Pressrings ist bei einer vorteilhaften
Ausführungsform radial zur Rohrachse ausgebildet und in einer
weiteren Variante weist die Stirnfläche des Pressrings eine
Ringstufe auf, welche im montierten Zustand der Rohrverbin
dung sich in die Dichtungskammer erstreckt.
Die Stirnfläche des Pressrings oder ein Teil derselben liegt
im montierten Zustand der Rohrverbindung gegen die radial zur
Rohrachse gerichtete Stirnfläche des Verbindungskörpers an.
Die im montierten Zustand der Überwurfmutter zugekehrte Seite
des Pressrings weist eine der Konusfläche der Überwurfmutter
anpaßte Schrägfläche auf.
Der Pressring weist vor der Montage einen inneren auf die
Wulst bezogenen Durchmesser auf, welcher dem äußeren Rohr
durchmesser entspricht, so daß der Pressring zur Montage über
das Rohr geführt werden kann. Die Montage erfolgt durch eine
Preßverformung in radialer Richtung zur Rohrachse hin. Dieser
Prozess kann von handelsüblichen Schlauchpressen durchgeführt
werden, wie sie bei Schlaucharmaturen in ähnlicher Weise
verwendet werden.
Der Außendurchmesser des Pressringes ist bei der Ausfüh
rungsform nach Fig. 1b so ausgelegt, daß er erst nach dem
Verpressen in die Überwurfmutter hineinpasst. Dadurch wird in
jedem Fall eine formschlüssige Verbindung gewährleistet. Wenn
der Pressring in radialer Richtung zu schwach mit dem Rohr
verpresst wird, und noch keine formschlüssige Verbindung
vorhanden ist, passt die Hülse nicht in die Überwurfmutter
und es ist nicht möglich eine Verbindung herzustellen.
Dem Pressring ist im montierten Zustand eine Elastomerdich
tung vorgelagert. Diese Dichtung befindet sich im Konus des
Verbindungsstutzens und verhindert ein Heraustreten des
Fluids aus der Verschraubung.
In einer alternativen Ausführungsform ist die Dichtung mit
dem Pressring verbunden, wodurch dem Monteur die Handhabung
erleichtert wird und sichergestellt wird, daß die Dichtung
bei der Montage nicht vergessen wird.
Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1a einen Längsschnitt durch einen Pressring nach
der Erfindung,
Fig. 1b einen Längsschnitt durch einen Pressring einer
weiteren Ausführungsform, und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Rohrverbindung
im montierten Zustand.
Wie aus Fig. 1b ersichtlich ist, ist der Pressring 1 mit
einer integralen inneren Wulst 2 versehen, welche die Höhe H
aufweist. Vor der Montage beträgt der innere Durchmesser des
Pressringes D1, welcher dem Rohraußendurchmesser D2 ent
spricht, so daß der Pressring 1 über das Rohr gezogen werden
kann.
Mittels einer aus der Crimp-Preßtechnik an sich bekannten
Radialpresse wird der auf ein Rohr aufgezogene Pressring um
die Größe 2H zusammengepreßt, so daß sich die Wulst 2
vollständig in den Rohrmantel drückt, wie in Fig. 2 darge
stellt ist, und der Preßring 1 mit dem Rohr 3 formschlüssig
verbunden ist.
Die Fig. 1a zeigt eine alternative Ausführungsform eines
Pressringes. Dieser weist eine Nut 17 auf, welche mit einem
Stahlring 16 gefüllt ist. Die Fig. 1a gibt den Zustand des
Pressringes nach Durchführung des Pressvorganges wieder,
wobei das Rohr, in das die Wulst 2 gleichzeitig eingepresst
wird, nicht dargestellt ist. Die Größe des Stahlringes 16 ist
so dimensioniert, daß nach dem Pressvorgang die äußere
Oberfläche 18 des Pressringes 1 mit der Fläche 19 des
Stahlringes 16 bündig ist, so daß die Montage mit dem
Verbindungsstutzen 4 und der überwurfmutter 5 passgerecht
erfolgen kann. Der Stahlring 16 ist auf seinem dem Rohr zu
gekehrten Teil im Querschnitt betrachtet bogenförmig aus
gebildet, so daß auch der Teil des Pressringes, der durch den
Stahlring 16 verformt und in den Rohrmantel gepresst wird,
bogenförmig erscheint.
Eine montierte Rohrverbindung geht aus der Fig. 2 hervor.
Der Verbindungsstutzen 4 weist eine Bohrung 6 auf, welche dem
Innenrohrdurchmesser des zu verbindenden Rohres 3 entspricht.
Entsprechend der Rohrmantelstärke des Rohres 3 ist die
Bohrung erweitert, so daß sich ein Anschlag 7 für das Ende
des Rohres 3 ergibt. Nach einer achsparallelen Fortsetzung
der Bohrung 8 geht diese in eine konische Bohrung 9 über,
welche zwischen dem Mantel des Rohres 3 und der radialen
Stirnfläche 10 des Pressringes 1 eine Kammer 12 für die
Dichtung 11 bildet. Die Dichtung 11 kann aus einem Elastomer
bestehen und als O-Ring oder Profilring ausgebildet sein.
Die radiale Endfläche 15 des Verbindungsstutzens 4 stößt im
montierten Zustand gegen einen Teil der Stirnfläche 10 des
Pressringes 1, so daß eine Montage "auf Block" gegeben ist.
Der konischen Fläche 13 der Überwurfmutter 5 ist die Schräg
fläche 14 des Pressringes angepaßt.
Der Pressring nach der Erfindung bildet daher ein einfaches
Mittel den Aufbau einer hochdruckfesten Schraubverbindung zu
ermöglichen, wobei die Güte der Montage leicht überprüfbar
ist. Nur der Pressring ist mit dem Rohr unlösbar verbunden,
so daß eine Montage des Pressringes fabrikmäßig durchgeführt
werden kann. Die Fertigmontage erfolgt sodann auf der Bau
stelle vor Ort mit handelsüblichen Schraubenschlüsseln, wobei
für die Herstellung der Verschraubung mit dem Verbindungs
stutzen 4 und der Überwurfmutter weit weniger Kräfte benötigt
werden als für den Preßvorgang.
Die Erfindung bietet darüberhinaus noch eine Reihe von
Vorteilen.
Bei herkömmlichen Crimparmaturen sind die durch das Press
werkzeug beschädigten Oberflächen der Korrosion durch
Einflüsse der Umgebung ausgesetzt. Bei der vorliegenden
Erfindung befindet sich jedoch der Pressring innerhalb der
Rohrverbindung, geschützt durch die Verschraubungsmutter und
den Verbindungskörper, so daß gegebenenfalls beschädigte
Oberflächen gegen die Einflüsse der Umgebung sicher geschützt
sind.
Bei herkömmlichen Rohrumformprozessen wirken in der Regel
auch Axialkräfte, so daß die Verwendung von Rohrspannvorrich
tungen erforderlich ist. Bei dem Pressvorgang zur Montage des
Pressringes werden nur Radialkräfte eingesetzt, so daß auch
kein Spannbereich benötigt wird und damit Rohrbögen dichter
an der Verschraubung beginnen können.
1
Pressring
2
Wulst
3
Rohr
4
Verbindungsstutzen
5
Überwurf- oder Verschraubungsmutter
6
Bohrung
7
Anschlag
8
Bohrung
9
konische Bohrung
10
Stirnfläche des Pressringes
11
Dichtung
12
Kammer für die Dichtung
13
konische Fläche der Überwurfmutter
14
Schrägfläche des Pressringes
15
Stirnfläche des Verbindungsstutzens
4
16
Stahlring
17
Nut
18
Oberfläche des Pressringes
19
Oberfläche des Stahlringes
Claims (21)
1. Rohrverbindung mit einem Verbindungskörper, einer Über
wurfmutter und einem Pressring zur Herstellung einer
formschlüssigen, lösbaren hydraulischen Rohrverbindung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pressring (1) im
montierten Zustand mindestens eine integrale, über den
Innenumfang des Ringes verlaufende Wulst (2) aufweist,
welche
- 1. a: während des Einpressvorgangs in den Rohrmantel (3) gebildet wird, oder
- 2. b: bereits vor der Montage im Pressring (1) vorhanden ist, und während der Montage mit einem Rohr (3) um eine Größe radial zusammenpreßbar ausgebildet ist, welche der Höhe der Wulst proportional ist oder ihr entspricht und die Wulst (2) sich in den Rohrmantel eindrückt.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1(a), dadurch gekenn
zeichnet, daß der Pressring (1) eine um den äußeren
Ringumfang radial verlaufende Nut (17) aufweist, welche
mit einem Stahlring (16) ausgefüllt ist, der nach
Herstellung einer in den äußeren Rohrmantel eingepreßten
inneren Ringwulst (2) mit dem äußeren Ringmantel (18)
bündig abgeschlossen ist.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stahlring (16) mehrteilig ausgebildet ist.
4. Rohrverbindung nach Anspruch 1(a), 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pressring (1) und der Stahlring
(16) aus unterschiedlichen Stählen bestehen.
5. Rohrverbindung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pressring (1) mit einer
ein- oder mehrfachen radial gerichteten Schlitzung
versehen ist.
6. Rohrverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzung vom äußeren und/oder inneren Umfang
des Pressringes (1) einsetzt.
7. Rohrverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzung wechselweise vom äußeren und inneren
Umfang des Pressringes einsetzt.
8. Rohrverbindung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die vom inneren Umfang ausgehende
radiale Schlitzung keilförmig ausgebildet ist.
9. Rohrverbindung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Preßring aus einem zu
einem Ring gebogenen Segment besteht.
10. Rohrverbindung nach Anspruch 1(a), dadurch gekennzeich
net, daß der Pressring und/oder der Stahlring zur
Verdrehsicherung ein Rillenprofil aufweist.
11. Rohrverbindung nach Anspruch 1(b), dadurch gekennzeich
net, daß die Wulst des Pressringes einen bogenförmigen
Querschnitt aufweist.
12. Rohrverbindung nach Anspruch 1(b), dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wulst des Pressringes einen sägezahn
förmigen Querschnitt mit abgerundeten Zähnen aufweist.
13. Rohrverbindung nach Anspruch 1(b), dadurch gekennzeich
net, daß die Wulst des Pressringes über ihren Ringumfang
mindestens eine Unterbrechung oder definierte Formände
rungen aufweist.
14. Rohrverbindung nach Anspruch 1(b), dadurch gekennzeich
net, daß der äußere Umfang des Pressringes axial
verlaufende Nuten aufweist.
15. Rohrverbindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die axial verlaufenden Nuten unmittelbar aufein
anderfolgend angeordnet sind.
16. Rohrverbindung nach einem der Voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pressring mindestens
teilweise eine Oberflächenbeschichtung aus Kunststoff
ausweist.
17. Rohrverbindung nach einem der Voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (5)
und/oder der Verbindungskörper (4) aus genormten
Bausteinen bestehen.
18. Rohrverbindung nach einem der Voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnfläche (10) des
Pressrings (1) radial zur Rohrachse ausgebildet ist.
19. Rohrverbindung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnfläche (10) des Pressrings (2) eine
Ringstufe aufweist, welche im montierten Zustand der
Rohrverbindung sich in die Dichtungskammer (12) er
streckt.
20. Rohrverbindung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnfläche (10) des Pressrings (1) oder ein
Teil derselben im montierten Zustand der Rohrverbindung
gegen die radial zur Rohrachse gerichtete Stirnfläche
des Verbindungskörpers (4) anliegt.
21. Rohrverbindung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die im montierten Zustand
der Überwurfmutter (5) zugekehrte Seite des Pressrings
(1) eine der Konusfläche (13) der überwurfmutter (5)
anpaßte Schrägfläche (14) aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000119388 DE10019388A1 (de) | 2000-04-19 | 2000-04-19 | Pressring |
DE20023694U DE20023694U1 (de) | 2000-04-19 | 2000-04-19 | Pressring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000119388 DE10019388A1 (de) | 2000-04-19 | 2000-04-19 | Pressring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10019388A1 true DE10019388A1 (de) | 2001-10-31 |
Family
ID=7639307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000119388 Withdrawn DE10019388A1 (de) | 2000-04-19 | 2000-04-19 | Pressring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10019388A1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3275350A (en) * | 1964-06-25 | 1966-09-27 | Imp Eastman Corp | Fitting |
DE2521930C2 (de) * | 1974-05-20 | 1985-07-04 | Antonio Neapel/Napoli Romanelli | Rohrverbindungsstück |
DE3810351A1 (de) * | 1988-01-13 | 1989-07-27 | Festo Kg | Anschlussverbindungsstueck |
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-
2000
- 2000-04-19 DE DE2000119388 patent/DE10019388A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |