DE2427560A1 - Radiatorstopfen und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Radiatorstopfen und verfahren zu seiner herstellung

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DE2427560A1
DE2427560A1 DE19742427560 DE2427560A DE2427560A1 DE 2427560 A1 DE2427560 A1 DE 2427560A1 DE 19742427560 DE19742427560 DE 19742427560 DE 2427560 A DE2427560 A DE 2427560A DE 2427560 A1 DE2427560 A1 DE 2427560A1
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DE
Germany
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radiator
sealing ring
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groove
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Withdrawn
Application number
DE19742427560
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English (en)
Inventor
Lorenz Wieneke
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Theodor Heimeier Metallwerk GmbH
Original Assignee
Theodor Heimeier Metallwerk GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L15/00Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
    • F16L15/006Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with straight threads
    • F16L15/008Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with straight threads with sealing rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
    • F16L19/025Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member the pipe ends having integral collars or flanges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes

Description

  • "Radiatorstopfen und Verfahren zu seiner Herstellung Radiatorstopfen sind Vorrichtungen zum Anschluß von Rohrleitungen an Radiatorheizkörper. An einer Seite werden sie mit einem Außengewinde in ein Innengewinde eines Stutzens am Radiator eingeschraubt und abgedichtet, An der anderen Seite erfolgt der ebenfalls abzudichtende Anschluß der Rohrleitungen mit Hilfe einer Überwurfmutter. Es muß damit gerechnet werden, daß im Laufe der Zeit entweder rohrseitig oder radiatorseitig Undichtigkeiten behoben werden müssen.
  • Den gleichen Zweck wie der Erfindungsgegenstand dient eine Verschraubung für Radiatoren nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 948 896, welche die im Oberbegriff des Hauptanspruchs der vorliegenden Erfindung genannten Merkmale aufweisen. Der Anschluß an das Gewindestück einer Rohrleitung erfolgt mit Hilfe einer llberwurfmutter, die von der Radiatorseite her auf die Verschraubung aufgebracht werden muß, weil das Aufbringen über den Kopf hinweg wegen des Durchmessers desselben nicht möglich ist, Die radiatorseitige Abdichtung erfolgt durch Einhanfen des Gewindes, Bei Undichtigkeiten muß die Gewindeverbindung vollständig gelöst werden, Bei einem bekannten Anschlußnippel (deutsches Gebrauchsmuster 70 23 815) weist ein kugelförmiger Kopf an der inneren Rohrwandung kegelförmige, den Durchfluß#erschnitt vergrößernde Hinterschneidungsflächen auf, die eine Anpassung des Kopf es an eine Ionusfläche de r Rohrleitung beim Festziehen ermöglichen sollen. Bei einer weiter bekannten Armatur mit Überwurfmutter (Gebrauchsmuster 69 05 107) ist an ein Rohrstück ein kugelförmig gewölbtes Kaltverformungsteil angestaucht. Bei diesen bekannten Armaturen verhindert jedoch ein am Kopf angeformtes und nicht durch Stauchen gebildetes Widerlager für den Bund der Überwurfmutter ein Aufbringen derselben von der Kopfseite her.
  • Das Aufbringen einer Überwurfmutter ist bei einem weiter bekannten Armaturteil DBP 1904 479) durch eine schraubenartige Bewegung der Überwtirfmutter möglich. Dies erfordert jedoch Ausnehmungen im Bund der Überwurfmutter einerseits und im Bund des Rohrstücks andererseits.
  • Der Erfindung liegt folgende Aufgabe zugrunde: Ein Radiatorstopfen, der dem eingangs erwähnten Zweck dient, soll so ausgebildet werden, daß die Abdichtung Radiatorseite mit Hilfe eines Dichtungsringes erfolgen kann und daß eine sichere und dauerhafte Abdichtung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe kann dadurch gelöst werden daß ein solcher Radiatorstopfen nach dem Verfahren mit den Merkmalen, wie sie im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegeben sind, hergestellt wird, Bei diesem Verfahren erhält der Radiatorstopfen zunächst eine vorläufige Gestalt, an welcher jedoch Außengewinde, Dichtungsring-Lager und Sechskant bereits in ihrer endgültigen Gestalt hergestellt sind. Hals und Kopf dagegen sind gegenüber der endgültigen Gestalt langgestreckt und in der Wandstärke verjüngt ausgeführt. Der größte Außendurchmeseer am Kopf ist derart vermindert, daß von dieser Seite her am vorläufigen Radiatorstopfen die Überwurfmutter aufgebracht werden kann. Es entfällt die Notwendigkeit dafür besondere Ausnehmungen vorzusehen.
  • Radiatorseitig kann der Durchmesser des Radiatorstopfens größer als der Bund der Überwurfmutter sein, so daß man an dieser Seite ein Lager für einen Dichtungsring und einen Sechskant zum festen Anziehen derselben anordnen ~ kann, Bei dem Herstellungsverfahren werden nach dem Aufbringen der Überwurfmutter Hals und Kopf des Radiatorstopfens durch ein Stauchvorgang in die endgültige Form gebracht. Das Stauchwerkzeug hat eine dieser endgültigen Form entsprechende Matrize.
  • Mit einem Kern greift es in den zylindrischen Durchflußraum des Radiatorstopfens ein, damit beim Stauchen keine Verminderung des Durchmessers des Durchflußraumes eintritt, Es ergibt sich beim Stauchen eine Vergrößerung des maximalen Außendurchmessers des Kopf es durch eine erhöhte Wölbung derselben. Dabei wird ein Viderlager für den Bund der vorher aufgebrachten llberwurfmutter gebildet, so daß diese unverlierbar am Radiatorstopfen bleibt. Die Erhöhung der Wölbung am Kopf ergibt sich sowohl durch Materialverdickung als auch durch eine Knickung an den Scheitellinien außen zwischen der konischen Halsfläche und der gewölbten Kopffläche und innen zwischen der zylindrischen Innenfläche und den beiden diese ~ verlängernden konischen Flächen. Dadurch, daß bei der vorläufigen Gestalt des Radiatorstopfens der gegenseitige Abstand der Scheitellinien in Längsrichtung ausreichend groß gewählt ist, wird beim Stauchen, wo an den Scheitellinien durch die Knickung eine erhöhte Materialbeanspruchung entsteht, ein Aufreißen vermieden. Der durch die Verkürzung anfallende Werkstoff wird am Hals, insbesondere an dem der Stauchstelle nächstliegenden Teil aufgenommen, wo auf Grund der Verjüngung die geringste Wandstärke ist. Es kommt also trotz Stauchung nicht zu einer Aufweitung des Halses und die freie Beweglichkeit der Überwurfmutter an der endgültigen Form ist gewährleistet.
  • Beim erfindungsgemäßen Radiatorstopfen kann die Abdichtung am Radiator bzw. Radiatorstutzen mit Hilfe eines Dichtungsringes erfolgen, weil der Radiatorstopfen dafür ein angeformtes Lager hat. Man kann das Lager als eine ebene Ringfläche ausbilden und als Dichtungsring eine handelsübliche Flachdichtung verwenden, d. hç einen im Querschnitt rechteckigen Dichtungsring bestehend aus einem Kupfermantel gefüllt mit einer asbestmassep Stellt man eine Undichtigkeit fest, so kann man diese durch Festziehen des Außengewindes beseitigen, nachdem vorher die flberwurfmutter gelockert ist.
  • Bei dem Radiatorstutzen, in welche ein erfindungsgemäßer Radiatorstopfen eingeschraubt wird, entstehen durch das Schneiden des Innengewindes stirnseitig Gewindeanschnitte in Form von konischen Flächen mit größeren oder kleineren Toleranzen. Flachdichtungen werden durch die Kanten dieser Gewindeanschnitte vielfach zerschnitten. Auch kann die Abdichtwirkung durch Rost oder Farbe am Gewindeanschnitt des Radiatorstutzens beeinträchtigt werden0 Bei der Ausbildung eines Dichtungsringes nach Anspruch 2 der Erfindung hat dieser eine zum Gewindeanschnitt des Radiatorstutzens parallele Dichtungs£läche, so daß die konische Fläche des Gewindeanschnitts beim Festziehen parallel und im wesentlichen in ihrer Gesamtheit ansetzt. Die Beanspruchung des Dichtungsringes ist daher s ileichmäßig wie möglich und Beschädigungen desselben, insbesondere ein Einschneiden des Gewindeanschnittes am Radiatorstutzen#wird vermieden. Durch den achsialen Druck beim Festziehen wird der Dichtungsring durch die konische Fläche, welche die Nut bildet, radial zum Nutboden hin gedrückt Treten infolge des Druckes des Gewindeanschnittes, hervorgerufen durch dort abgelagerten Rost1 am Dichtungsring Reibungskräfte auf, welche an demselben im Querschnitt ein Drehmoment wirken lassen, so kann dieses durch geringfügige Verlagerungen des Dichtungsringes ausgeglichen werden, weil die Nut eine glatte Oberfläche hat und der gewölbte Boden der Nut einer solchen geringfügigen Verlagerung förderlich ist, Ein Dichtungsring, der gemäß der weiteren Erfindung aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff besteht (Teflon), besitzt die für seinen Zweck erforderliche mechanische Festigkeit und Hitzebeständigkeit. Die Vorspannung, welche der in der Nut liegende Dichtungsring hat, gewährleistet weiterhin seinen festen Sitz, Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Radiatorstopfen nach der Erfindung, der an eine Rohrleitung angeschlossen ist.
  • Fig, 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Radiatorstopfen nach der Erfindung in seiner bei der Fertigung vor-Iäufigejri Gestalt.
  • Fig. 3 zeigt den gleichen Schnitt in der endgültigen Gestalt des Radiatorstopfens, wobei das Stauchwerkzeug gestrichelt dargestellt ist.
  • Fig, 4-6 zeigen im vergrößerten Maßstab Schnitte durch die Nut mit und ohne Dichtungsring, Zunächst wird Fig, 1 beschrieben, An einer zu einem Radiator (Heizkörper) führenden Rohrleitung 1 ist eine konische Ausnehmung 2 mit einem Außengewinde 3 vorgesehen, Ein Außengewinde 10 des Radiatorstopfens dient zum Einschrauben in ein Innengewinde eines Stutzens am Radiator. An das Außengewinde 10 schließt sich eine Nut 120 an zur Aufnahme eines Dichtungsringes, der beim Einschrauben des Außengewindes in den Radiator eine Abdichtung gegenüber demselben bewirken soll. Der Dichtungsring wird beim festen Anziehen des Radiatorstopfens am Sechskant 13 gegen einen Stutzen am Radiator gedrückt.
  • Ein kugelig gewölbter Kopf 15 des Radiatorstopfens liegt in der konischen Ausnehmung 2 der Rohrleitung und wird mit Hilfe der Überwurfmutter 17 angedrückt, wobei die Überwurfmutter auf dem Außengewinde 3 der Rohrleitung geschraubt ist und mit ihrem Bund 17a am Kopf des Radiatorstopfens angreift. Im losen Zustand ist die Überwurfmutter mit ihrem Bund lose, d. h. drehbar und ein Stück längsbeweglich an einem Hals 14 des Radiatorstopfens gehalten, Bei der Herstellung des Radiatorstopfens wird zunächst die vorläufige Gestalt nach Fig. 2 hergestellt. Dabei haben Außengewinde, Nut, Ringfläche und Sechskant bereits ihre endgültige Gestalt, während jedoch Hals 24 und Kopf 25 länger sind als die entsprechenden Teile in der endgültigen Gestalt. Außerdem haben in der vorläufigen Gestalt Hals und Kopf eine geringere Wandstärke, der Hals verjüngt sich im Längsschnitt zum Kopf hin und die Wölbung des Kopfes hat einen maximalen Außendurchmesser, der das Aufbringen der Überwurfmutter vom Kopf her ermöglicht.
  • Außerdem ist in der vorläufigen Gestalt nach Fig. 2 der zylindrische Durchflußraum 18 des Radiatorstopfens zum kopfseitigen Ende hin erweitert in Gestalt der beiden-konischen#Flächen 27 und 28, die im Längsschnitt zueinander einen stumpfen Winkel bilden, Diese beiden Flächen können durch Andrehen hergestellt werden. In Längsrichtung liegt der Scheitel des stumpfen Winkels zwischen den konischen Flächen 27 und 28 etwa in Höhe des maximalen Außendurchmessers des Kopfes 25. Der Scheitel (Scheitellinie) zwischen Hals 24 und Kopf 25 liegt in Längsrichtung gesehen etwa in der Mitte der an den zylindrischen Durchflußraum 18 angrenzenden konischen Fläche 27.
  • Aus der vorläufigen Gestalt 2 wird nach Aufbringen der Überwurfmutter 17 die endgültige Gestalt nach Fig. 3 durch einen Stauchvorgang am kopfseitigen Ende ausgebildet. Dazu dient ein Werkzeug 30 mit einem Kern 31, dessen Durchmesser dem zylindrischen Durchflußraum 18 entspricht. und mit einer ringförmigen Matrize 32 entsprechend der endgültigen Form des Kopfes 15. Durch das Stauchen erfolgt eine Knickung um die Scheitellinien, die innen zwischen dem zylindrischen Durchflußraum 18 und den beiden be konischen Flächen 27 und 28 stehen und um die Scheitellinie 24a außen zwischen Kopf 25 und Hals 24, Im Längsschnitt werden die Winkel verkleinert, zugleich werden Hals und Kopf im Material verstärkt und es entsteht eine endgültige Form des Kopfes 15 mit einer zur konischen Ausnehmung 2 der Rohrleitung passenden Wölbung, die zugleich an der gegenüberliegenden Seite ein 14a Widerlager für den Bund 17a der Uberwurfmutter 17 bilden. Außerdem hat sich durch die Stauchung aus der vorläufigen Gestalt des Halses 24 mit dem verjüngten Längsschnitt die endgültige Form#des Halses 14 gebildet, bei der über die Länge des Halses etwa die gleiche Materialstärke besteht. Der Hals läßt jedoch auch nach der Stauchung noch die freie Längsbeweglichkeit der Überwurfmutter zu. Das Lager für den Dichtungsring besteht aus der Stirnfläche 111 und einer Nut 120, Deren Querschnitt setzt sich zusammen aus einer zylindrischen Fläche 121, einer konische Fläche 122, einer etwas gewölbten Bodenfläche 123 und einer wiederum konischen Fläche 124. Der gegenüber dem Außengewinde 10 vertiefte Teil der Nut hat etwa die Form eines Parallelogramms, der darüberliegende Teil der Nut etwa die Form eines Trapezes.
  • Der Dichtungsring 130 aus glasfaserverstärktem Kunststoff hat eine derartige Querschnittsform, daß er in die Nut paßt und mit einem Teil übersteht, der eine konische Dichtungsfläche 131 aufweist. Diese ist parallel zu einer konischen Fläche 37 am Radiatorstutzen 35, die sich zwangsläufig beim Schneiden des Innengewindes 36 bildet. Die konische Fläche 37 kann mit Toleran zen ausfallen, so daß die bleibende Stirnfläche 38 breiter oder schmäler ausfällt und die Kante zwischen den beiden Flächen mal etwas weiter außen und mal etwas weiter innen liegt.
  • Auf Fig. 6 erkennt man den Schnitt, wenn der Radiatorstopfen fest in den Radiatorstutzen eingeschraubt ist0 Der Dichtungsring ist soweit zusammengepreßt, daß die Stirnflächen 38 und 111 noch etwas Abstand haben.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    9 Verfahren zur Herstellung eines Radiatorstopfens zum Anschluß eines Radiators (Heizkörpers) an ein Rohr, mit einem radiatorseitigen Außengewinde und einem rohrseitigen kugelförmig gewölbten Kopf, welcher an einer konischen Ausnehmung des Rohres angelegt und mit einer mit ihrem Bund am Kopf anliegenden Überwurfmutter dort festgeschraubt wird, wobei die se in gelockertem Zustand an einem Hals des Radiatorstopfens drehbar und ein Stück längs verschiebbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß A der Radiatorstopfen zunächst wie folgt-in einer vorläufigen Gestalt hergestellt wird: a) Im Anschluß an das Außengewinde (10) ist ein Lager (11) angeformt zur Aufnahme eines Dichtungsringes zwecks Abdichtung gegenüber dem Radiator, b) An das Lager schließt sich zur Kopf seite hin ein Sechskant (13) an.
    c) Hals (24) und Kopf (25) sind gegenüber ihrer endgültigen GEstalt länger und haben eine geringere Materialstärke.
    d) Der Kopf hat eine derart flachere Wölbung, daß die Überwurfmutter (17) aufgebracht werden kann.
    e) Der Hals (24) verjüngt sich zum Kopf hin.
    f) Zum kopfseitigen Ende hin ist der zylindrische Durchflußraum (18) durch zwei konische Flächen (27, 28) erweitert, die zueinander einen stumpfen Winkel bilden, dessen Scheitel in Längsrichtung etwa in Höhe des größten Kopf durchmessers liegt.
    g) Im Längsschnitt liegt der Scheitel (Scheitellinie) zwischen Hals (24) und Kopf (25) etwa in der Mitte der konischen Fläche (27), die an die zylindrische Durchflußfläche (18) angrenzt.
    B Die endgültige Gestalt des Kopfes wird nach dem Aufbringen der Überwurfmutter durch Stauchen mit Hilfe eines Werkzeuges (30) ausgebildet, welches mit einem Kern (31) in den zylindrischen Durchflußraum greift, derart, daß durch Vergrößerung des Kopfdurchmessers ein Widerlager für den Bund der Überwurfmutter gebildet wird, ohne daß die Beweglichkeit derselben auf dem Hals beeinträchtigt wird.
  2. 2. Radiatorstopfen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (11) für den Dichtungsring (130) eine diesen zum Teil aufnehmende Nut (120) aufweist und daß an dem über die Nut vorstehenden Teil des Dichtungsringes eine Dichtungs£läche (131) vorgesehen ist, welche etwa den gleichen Neigungswinkel aufweist wie dies durch den Gewindeanschnitt am Radiatorstopfen (35) gebildete konische Fläche (37).
  3. 30 Radiatorstopfen nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (120) gegenüber dem Außengewinde (10) eine Vert/iefung aufweist, welche im Schnitt etwa die Form eines Parallelogrammes hat, daß der darüberliegende Teil des Nutquerschnitts etwa die Form eines Trapezes hat und der von der Nut aufgenommene Querschnittsteil des Dichtungsringes (130) mit einer angepaßten Querschnittsform ausgebildet ist.
  4. 4. Radiatorstopfen nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5002316A (en) * 1989-03-20 1991-03-26 The Gates Rubber Company Cantilever lip conduit coupling member and assembly
WO1995027176A1 (de) * 1994-03-31 1995-10-12 Stelrad Radiatoren Gesellschaft M.B.H. Heizungs-plattenradiator
DE102005004030A1 (de) * 2005-01-28 2006-08-03 Bosch Rexroth Aktiengesellschaft Einsatzstück, insbesondere Ventilpatrone oder Verschlussschraube, und hydraulisches Gerät mit einem Einsatzstück
CN104214448A (zh) * 2013-06-05 2014-12-17 北京谊安医疗系统股份有限公司 转接头、微单向阀组件及麻醉机

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