DE3512639C1 - Rohrverbinder - Google Patents

Rohrverbinder

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DE3512639C1
DE3512639C1 DE19853512639 DE3512639A DE3512639C1 DE 3512639 C1 DE3512639 C1 DE 3512639C1 DE 19853512639 DE19853512639 DE 19853512639 DE 3512639 A DE3512639 A DE 3512639A DE 3512639 C1 DE3512639 C1 DE 3512639C1
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Klaus Ing.(grad.) 4232 Xanten Dietzel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/01Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses adapted for hoses having a multi-layer wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
    • F16L19/0206Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member the collar not being integral with the pipe
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L43/00Bends; Siphons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

  • Auch bei den aus einem einstückigen Metallteil durch spanabhebende Bearbeitung hergestellten Schlauchleitungs-Anschlußarmaturen muß aus Festigkeitsgründen der Innendurchmesser deutlich kleiner als die Nennweiten der anzuschließenden Schläuche und Rohre sein.
  • Wegen der zunehmenden Leistungsfähigkeit der heute verwendeten fluidischen Antriebe ist eine Anpassung des Fluidleitungssystems an die immer größer werdenden Arbeitsdrücke und Fluidströmungsraten erforderlich. Die Festigkeit des Leitungssystems muß daher bei möglichst geringem Energieverlust und größstmöglicher Gewichtseinsparung an diese neuen Verhältnisse angepaßt werden. Vor allem besonders leistungsfähige und antriebsstarke Maschinen, wie z. B. Kräne und Bagger, würden ansonsten eine Leistungsgrenze bereits durch ihr zu groß werdendes Eigengewicht erhalten.
  • Außerdem verlangt die Anwendungsvielfalt fluidischer Antriebe nach einer einfachen Serienfertigung und Normung der Bauteile.
  • Ein gattungsgemäßer Rohrverbinder ist aus der US-PS 35 30 900 bekannt. Bei diesem Rohrverbinder wird ein Rohrstück mit etwa demselben Innendurchmesser wie dem Schlauchinnendurchmesser verwendet, in das schlauchseitig ein Schlauchnippel eingeschoben ist. Dieses Rohrstück weist an seinem verbindungsseitigen Ende einen äußeren Kragen und eine innenliegende Dichtfläche auf. An dem Kragen kann sich eine Überwurfmutter drehbar abstützen. Das Rohrstück mit dem Kragen und der Dichtfläche ist ein Drehteil, dessen Herstellung einen hohen Material- und Arbeitsaufwand zum Abdrehen der äußeren Rohroberfläche bei der Herstellung des Kragens für die lösbare Rohrverbindung erfordert.
  • Aus der DE-PS 3 77 386 ist eine Rohrverbindung unter Verwendung kegelig ausgedrehter Flansche bekannt, bei der in zumindest ein Rohrende eine Nut zur Aufnahme eines Sprengringes eingedreht ist, auf dem sich ein Stützring abstützt. Damit ist es möglich, den Ringflansch auf das Rohrende aufzusetzen, ohne die Verbindungsstelle durch Löten oder dergleichen dauerhaft dicht und mechanisch fest zu halten. Diese Verbindungsart ist wegen des erforderlichen Ausdrehens der Nut und besonderer Teile, wie des Sprengrings und des Stützringes aufwendig.
  • Aus der FR-OS 22 52 527 ist ein Rohrverbinder bekannt, bei dem das Rohrverbindungsende mit einer Nut zur Aufnahme eines Dichtringes vesehen ist. Die Nut hat einen L-förmigen Querschnitt, so daß der Dichtring an seiner radial inneren Fläche unmittelbar an der Außenfläche des zu verbindenden Rohres anliegt. Bei derartigen Nuten wird der Dichtring mechanisch stark belastet, insbesondere sind sie zur Aufnahme von den heute üblicherweise verwendeten O-Ringen nicht geeignet, weil diese einen etwa kreisförmigen Querschnitt aufweisen, weshalb sie sich zur Erzielung einer ausreichenden Dichtwirkung auch an ihrer radialen Innenfläche abstützen können müssen.
  • Schließlich ist aus der DE-PS 5 18 547 ein Rohrverbinder mit Flanschringen an beiden Rohrenden bekannt, von denen der eine Flanschring bei der Herstellung des Rohrverbinders im Schleudergußverfahren mit dem Rohrstück einteilig hergestellt wird, während der zweite Flanschring nachträglich aufgeschrumpft wird. Zum Zwecke des Aufschrumpfens und eines guten gegenseitigen Haltes zwischen dem aufgeschrumpften Flansch und dem Rohrende sind in das Rohrende konische Nuten geringer Tiefe eingedreht. Bei diesen bekannten Rohrverbindern entsprechen die Abmessungen des aufgeschrumpften Flanschringes dem Durchmesser, der Wandstärke und den Materialeigenschaften des Rohrabschnittes exakt.
  • Sowohl die für einen solchen Rohrverbinder erforderlichen Dreharbeiten für die konische Nut als auch das Aufschrumpfen selbst sind vergleichsweise aufwendig.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Rohrverbinder zu schaffen, der insgesamt leistungsfähiger als die bekannten Systeme sowie mit äußerst geringem Aufwand an spanabhebender Bearbeitung aus einfachen Teilen zuverlässig fluiddicht und mit einem Anschlußstück mit Normalabmessungen herstellbar ist, der insbesondere mit höheren Drücken und Fluiddurchflußraten bei relativ geringem Eigengewicht belastbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform dieser Erfindung kann eine Anpassung der gängigen Rohrabmessungen an die Abmessungen genormter Anschlußstücke dadurch erfolgen, daß der verbindungsseitige Endbereich des Rohrabschnittes im Bereich der radialen Berührungsfläche (gemäß Anspruch 2) kegelstumpfförmig verjüngt ist.
  • Alternativ wird - falls eine Schraubverbindung gewünscht ist - die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 3 gelöst.
  • Die erfindungsgemäßen Schlauchleitungs-Anschlußarmaturen sind vor allem dann vergleichsweise leistungsstark, wenn der Rohrabschnitt gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ein Rohrbogen ist.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist das Material des Rohrabschnittes eine höhere Fetigkeit als das Material des Drehteiles auf.
  • Die Erfindung beruht demnach auf dem Grundgedanken, hinter dem Schlauchnippel einen im Innendurchmesser auf etwa die Nennweite des Schlauches erwetterten Rohrabschnitt zu verwenden und diesen auf der gesamten Länge des Anschlußstückes als dessen radial inneren Bestandteil zu gestalten, wobei der radial äußere, mit dem inneren fest verbundene und als Drehteil ausgeführte Bestandteil des Anschlußstückes im Vergleich zu den Anschlußstücken bekannter Schlauchleitungs-Anschlußarmaturen im Bereich der gegenseitigen Berührungsflächen um etwa die Wandstärke des Rohrabschnittes verringerte Wandstärken aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Schlauchleitungs-Anschlußarmatur weist u. a. folgende Vorteile auf: - Durch geringen Druckverlust und geringe Erwärmung des Druckfluids im Bereich der Anschlußarmatur wird Antriebsenergie der Fluidförderpumpe sowie Energie für die Kühlung des Druckfluids in spürbarem Umfang eingespart; - in einem normalen Anwendungsfall ist z. B. eine 5%ige Energieeinsparung ermittelt worden; - es können relativ dünnwandige und daher leichte Rohre mit höherer Materialfestigkeit verwendet werden, als sie für übliche Drehteile in Frage kommen, da im Bereich der Dichtfläche nur eine geringfügige spanabhebende Bearbeitung erforderlich ist; - die Dichtungsfunktion des Anschlußstückes wird vor allem bei einer Schraubverbindung weitgehend vom Mündungsbereich des Rohrabschnittes übernommen und ist von der Haltefunktion im wesentlichen getrennt, so daß an die gegenseitige Fixierung des Rohrabschnittes und des Anschlußstückes hinsichtlich der Fluiddichtigkeit deutlich geringere Ansprüche gestellt werden können; - für einen Druckfluidschlauch gegebener Nennweite ist kein größeres Anschlußmaß, d. h. kein größe- rer Flansch bzw. kein größeres Schraubgewinde als bei den bekannten Anschlußarmaturen erforderlich, so daß die größere lichte Weite des Rohrabschnittes kein aufwendigeres, insbesondere schwereres Anschlußstück erfordert, deshalb können in bestehenden fluidischen Antriebseinheiten die erfindungsgemäßen Anschlußarmaturen ohne weiteres nachgerüstet werden; - schließlich wird die Haltekraft zwischen dem Rohrabschnitt und dem Anschlußstück durch die im Vergleich zu bekannten Anschlußarmaturen vergrößerte Berührungsfläche erhöht, wobei größere Materialfestigkeiten des Rohrabschnittes zu einer insgesamt höheren Festigkeit des Anschlußstückes oder zu dessen weiteren Gewichtseinsparung genutzt werden - eine generelle Gewichtseinsparung wird bereits durch die vergrößerte lichte Weite im Bereich des Anschlußstückes erzielt.
  • Die vorgenannten, erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so daß die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformen erfindungsgemäßer Schlauchleitungs-Anschlußarmaturen dargestellt worden sind, beschrieben. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Schlauchleitungs-Anschlußarmatur im Axialschnitt, Fig. 2 eine zweite Schlauchleitungs-Anschlußarmatur im Axialschnitt.
  • In den Figuren ist mit 1 ein Rohrabschnitt, mit 2 ein Schlauchnippel, mit 3 ein Anschlußstück einer lösbaren Rohrverbindung, mit 4 ein armierter Druckfluidschlauch und mit 5 eine Preßfassung bezeichnet. Der Schlauchnippel 2 ist durch Preß- oder Schiebesitz und anschließende Hartverlötung mechanisch fest und fluiddicht mit dem als Rohrbogen ausgeführten Rohrabschnitt 1 verbunden. Sein rohrbogenseitiges Mündungsende ist zur Erzielung günstiger Strömungsverhältnisse stirnseitig konisch ausgeführt. Eine umlaufende Ringschulter 6 dient schlauchseitig als Einschubbegrenzung und rohrbogenseitig als Sitz für die Preßfassung 5. Der Druckfluidschlauch 4 besteht aus den inneren und äußeren Gummilagen 7 und 8 sowie einer mittleren Stahlgewebeeinlage 9. Der im wesentlichen konstante Innendurchmesser a des Rohrabschnittes 1 ist im wesentlichen so groß wie der Außendurchmesser b des Schlauchnippels im Bereich seiner Schlauchberührungsfläche bzw. wie die Nennweite c des Druckfluidschlauches 4.
  • Die in den F i g. 1 und 2 dargestellten Rohrabschnitte 1 können auch in einem anderen als einem 90°-Winkel gebogen, aber auch gerade sein.
  • Die gesamte aus dem Rohrabschnitt 1, dem Schlauchnippel 2 und dem Anschlußstück 3 bestehende Schlauchleitungs-Anschlußarmatur kann aus Stahl gleicher Materialfestigkeit bestehen. Der Rohrabschnitt 1 besteht beispielsweise aus einem Stahl erhöhter Festigkeit, während der Schlauchnippel 2 und das Drehteil des Anschlußstückes 3 beispielsweise aus Automatenstahl bestehen.
  • Gemäß F i g. 1 weist das Anschlußstück 3 ein Außengewinde 10 auf, welches Bestandteil eines Drehteiles 11, d. h. bevorzugt durch Drehen hergestellten Teiles, ist.
  • Mittels des Außengewindes 10 ist das Anschlußtück 3 im Rahmen einer lösbar verschraubbaren Rohrverbindung mit einem nicht dargestellten Rohr mit einer Überwurfmutter mit Gegenanschlußstück und einer korrespondierenden Dichtfläche fluiddicht verbindbar. Hierzu ist eine kegelstumpfförmige Dichtläche 12 im verbindungsseitigen Mündungsbereich des Rohrabschnitts 1 eingedreht. Das Anschlußstück 3 wird auf seiner radialen Innenfläche von dem verbindungsseitigen Endbereich des Rohrabschnittes 1 gebildet. In diesem Endbereich ist die radiale (umfassende) Außenfläche 13 mit der ebenfalls zylindrischen radialen Innenfläche 14 des Drehteiles 11 durch Hartlöten verbunden. Natürlich können die Berührungsflächen auch anderweitig, z. B. durch Kleben oder durch eine schlauchseitige Schweißkehlnaht oder einfachen Preßsitz kraftschlüssig verbunden sein. Die Wandstärken des Drehteiles 11 sind so bemessen, daß die erforderliche Festigkeit des Anschlußstückes 3 erst in Verbindung mit der Materialstärke des verbindungsseitigen Endbereiches des Rohrabschnittes 1 erreicht wird, weshalb hier eine vollflächige Fixierung der gegenseitigen Berührungsflächen, wie z. B. durch Hartlöten, vorgesehen wird. Die Wandstärken des Drehteiles 11 sind folglich im wesentlichen geringer, als es dem Durchmesser, der Wandstärke und den Materialeigenschaften des Rohrabschnittes 1 entsprechen würde, wenn das Anschlußstück in herkömmlicher Weise im mündungsseitigen Endbereich ausschließlich aus einem Drehteil bestehen würde, das auf das Rohrende bis zu einer inneren Schulter aufgeschoben würde.
  • Gemäß F i g. 1 ist der Rohrabschnitt 1 unmittelbar hinter dem Anschlußstück 3 zur Aufnahme einer andeutungsweise dargestellten Befestigungsschelle 15 mit zylindrischer Spannfläche auf einer ausreichenden Mindestlänge d gerade und mit einer äußeren zylindrischen Spannfläche 16 ausgeführt. Alternativ kann das verbindungsseitige Ende des Rohrabschnittes 1 dadurch festgespannt werden, daß das Außengewinde zum Druckfluidschlauch hin verlängert und durch ein entsprechendes Loch in einem Schott (Wand) geschoben und mit Muttern festgeschraubt wird, wobei die freibleibende mündungsseitige Gewindelänge für das Herstellen der Schraubverbindung noch ausreichen muß.
  • Es versteht sich, daß die Dichtfläche 12 auch ein nicht dargestellter Außenkonus auf dem dann etwas längeren verbindungsseitigen Ende des Rohrabschnittes 1 sein kann.
  • Gemäß F i g. 2 kann das Anschlußstück 3 auch ein Verbindungsflansch mit stirnseitiger O-Ring-Nut 17 und einem dieser Nut gegenüberliegenden, als Klemmbakkensitz dienenden Bund 18 sein. Auch bei dieser Ausführungsform wird das Anschlußstück 3 auf seiner gesamten radialen Innenfläche 19 von dem verbindungsseitigen Endbereich des Rohrabschnittes 1 gebildet und zwar derart, daß die Stirnfläche 20 des Rohrabschnittes 1 zumindest im wesentlichen den bezüglich der Nut 17 radial innenliegenden Teil des Verbindungsflansches bildet. Folglich sind auch hier die Wandstärken des den übrigen Teil des Anschlußstückes 3 bildenden Drehteiles 21 geringer als bei den bekannten Anschlußarmaturen, bei denen der gesamte Mündungsbereich ausschließlich von dem Drehteil gebildet wird, in das das Rohr wiederum eingeschoben wird. Die wiederum bevorzugt durch Löten gegeneinander fixierten Berührungsflächen 13 und 14 des Drehteiles 21 bzw. des Rohrabschnittes 1 können konisch nach außen zulaufend oder aber - wie nicht eigens dargestellt - zylindrisch geformt sein.
  • Der auf einem Metallrohr sitzende Gegenflansch und die Klemmbacken sowie der O-Ring sind aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen worden. Die Stirnfläche 20 sollte in der gleichen Ebene wie die entsprechende Stirnfläche des Drehteiles 21 oder zum Druckfluidschlauch hin leicht versetzt liegen. Die Berührungsflä chen sollten vollflächig gegeneinander fixiert und somit fluiddicht sein, da die Dichtwirkung des O-Rings vor allem in seinem radial äußeren und weniger in seinem radial inneren Bereich entsteht.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Rohrverbinder für unter erhöhtem Druck geförderte Fluide, bestehend aus einem Rohrabschnitt (1) mit einem Schlauchnippel (2) an seinem einen und einem durchmessererweiterten Anschlußstück (3) einer lösbaren Rohrverbindung an seinem anderen Ende, bei dem der Innendurchmesser (a) des Rohrabschnittes (1) im wesentlichen so groß wie der Außendurchmesser (b) des Schlauchnippels (2) im Bereich seiner Schlauchberührungsfläche ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (3) - einen Verbindungsflansch mit stirnseitiger 0-Ring-Nut (17) und einen dieser gegenüberliegenden Bund (18) als Klemmbackensitz aufweist, - auf seiner gesamten radialen Innenfläche (19) von dem verbindungsseitigen Endbereich des Rohrabschnittes (1) derart gebildet wird, daß die Stirnfläche (20) des Rohrabschnittes (1) den bezüglich der Nut (17) radial innenliegenden Teil des Verbindungsflansches bildet, - im übrigen aus einem eine radiale Berührungsfläche (14) aufweisenden Drehteil (21) besteht, dessen Wandstärken im wesentlichen geringer sind als dem Durchmesser, der Wandstärke und den Materialeigenschaften des Rohrabschnittes (1) entsprechend und daß der Rohrabschnitt (1) im Bereich einer mit der Berührungsfläche (14) korrespondierenden radialen (umfassenden) Berührungsfläche (13) gegen das Drehteil (21) unlösbar fixiert ist.
  2. 2. Rohrverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verbindungsseitige Endbereich des Rohrabschnittes (1) im Bereich der radialen Berührungsfläche (13) kegelstumpfförmig verjüngt ist.
  3. 3. Rohrverbinder für unter erhöhtem Druck geförderte Fluide, bestehend aus einem Rohrabschnitt (1) mit einem Schlauchnippel (2) an seinem einen und einem durchmessererweiterten Anschlußstück (3) einer lösbaren Rohrverbindung an seinem anderen Ende, bei dem der Innendurchmesser (a) des Rohrabschnittes (1) im wesentlichen so groß wie der Außendurchmesser (b) des Schlauchnippels (2) im Bereich seiner Schlauchberührungsfläche ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (3) - ein Außengewinde (10) und eine kegelstumpfförmige Dichtfläche (12) aufweist, - auf seiner gesamten radialen Innenfläche (19) von dem verbindungsseitigen Endbereich des Rohrabschnittes (1) derart gebildet wird, daß der Rohrabschnitt (1) die kegelstumpfförmige Dichtfläche (12) aufweist, - im übrigen aus einem eine radiale Berührungsfläche (14) und das Außengewinde (10) aufweisenden Drehteil (11) besteht, dessen Wandstärken im wesentlichen geringer sind als dem Durchmesser, der Wandstärke und den Materialeigenschaften des Rohrabschnittes entsprechend und daß der Rohrabschnitt (1) im sdreich einer mit der Berührungsfläche (14) korrespondierenden radialen Berührungsfläche (13) gegen das Drehteil (11) unlösbar fixiert ist.
  4. 4. Rohrverbinder nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (1) ein Rohrbogen ist.
  5. 5. Rohrverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Rohrabschnittes (1) eine höhere Festigkeit als das Material des das Anschlußstück (3) mitbildenden Drehteiles aufweist.
    Rohrverbinder als Anschlußarmaturen sind seit langem bekannt und im Handel in gerader und gebogener Form für Flansch- oder Verschraubungsverbindungen erhältlich. Daneben sind auch solche, vor allem gerade, Anschlußarmaturen bekannt, bei denen das Anschlußstück und der Rohrabschnitt als einstückiges Drehteil hergestellt werden. In beiden Fällen stellt die Anschlußarmatur eine Engstelle im Leitungssystem dar, weil die lichte Weite des Schlauchnippels gezwungenermaßen kleiner als die Nennweite des Druckfluidschlauches ist.
    Die Druckfluidschläuche sind nämlich je nach Druckbelastung stark armiert und zur Vermeidung des leistungsmindernden »Atmens« kaum dehnbar. Zur Vermeidung zu hoher Druckverluste an dieser Engstelle wurde empfohlen, die Strömungsgeschwindigkeit in dem Leitungssystem entsprechend gering zu halten. Im übrigen wurde der Druckverlust in der Anschlußarmatur hingenommen, weil deren Länge im Vergleich zu dem übrigen Leitungssystem in der Regel vergleichsweise gering ist.
    Dabei ist es üblich, den Innendurchmesser des Rohrabschnittes dem Innendurchmesser des Schlauchnippels im wesentlichen anzugleichen und das schlauchabgewandte Rohrende in eine durchmessererweiterte Ausdrehnung des Anschlußstückes einzuschieben und dort hartzuverlöten. Das Anschlußstück muß dabei den auftretenden Fluiddrücken entsprechend dimensioniert sein und im übrigen sowohl die Dichtfunktion als auch die Haltefunktion übernehmen. Damit die spanabhebende Bearbeitung des Anschlußstückes nicht zu aufwendig wird, wird es üblicherweise aus einem für die spanabhebende Bearbeitung besonders günstigen Material hergestellt und den vergleichsweise geringen Festigkeitseigenschaften dieses Materials entsprechend stark dimensioniert. Dies trifft vor allem auch auf den Einschub/Befestigungsbereich des Anschlußstückes zu dem Rohrabschnitt zu. Ferner werden sehr hohe Anforderungen an die Dichtigkeit und Kraftschlüssigkeit der Verlötung gestellt. Mithin ist es erforderlich, das Anschlußstück im Vergleich zu den Abmessungen des Rohrabschnittes relativ stark zu dimensionieren. Demgegenüber kann das Anschlußgegenstück auf einfache Weise mit dem zumeist ortsfesten abgehenden Rohr verschweißt werden, wobei dieses Rohr die gleiche Nennweite wie die Schlauchleitung haben kann, so daß sich die Engstellen des Leitungssystems auf die Längen der Schlauchleitungs-Anschlußarmaturen beschränken.
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