DE102005046913A1 - Verbinder für Druckleitungen - Google Patents

Verbinder für Druckleitungen Download PDF

Info

Publication number
DE102005046913A1
DE102005046913A1 DE200510046913 DE102005046913A DE102005046913A1 DE 102005046913 A1 DE102005046913 A1 DE 102005046913A1 DE 200510046913 DE200510046913 DE 200510046913 DE 102005046913 A DE102005046913 A DE 102005046913A DE 102005046913 A1 DE102005046913 A1 DE 102005046913A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
extension
sealing surface
connector according
connecting nut
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200510046913
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Hürter
Andreas Jauss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Priority to DE200510046913 priority Critical patent/DE102005046913A1/de
Publication of DE102005046913A1 publication Critical patent/DE102005046913A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
    • F16L33/223Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L33/224Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts a clamping ring being arranged between the threaded member and the connecting member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verbinder für Druckleitungen, insbesondere in der Kraftstoffversorgung von gasbetriebenen Kraftfahrzeugen, mit zumindest einem Gewindeabschnitt und einer Überwurfmutter, die mit dem Gewindeabschnitt bei der Befestigung einer Rohrleitung (5) zusammenwirkt, wodurch an der Rohrleitung (5) und/oder an der Überwurfmutter (2) durch Verpressung eine Dichtfläche (3) gebildet wird. Um hierbei zu erreichen, dass auch bei äußerer Gewalteinwirkung eine gute Dichtigkeit erhalten bleibt, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Überwurfmutter (2) im Bereich außerhalb der Dichtfläche (3) eine rohrförmige Verlängerung (4) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbinder für Druckleitungen, insbesondere in der Kraftstoffversorgung von gasbetriebenen Kraftfahrzeugen, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Verbinder für Druckleitungen mit Verschraubungen, die als Fitting-Systeme für Rohrleitungen im Allgemeinen verwendet werden, sind vielfach bekannt. Dabei besteht der Verbinder im Wesentlichen aus einem Rohrstück, welches Außengewindeabschnitte an beiden Enden aufweist, einer Überwurfmutter und eventuell noch Dichtringen zwischen der Überwurfmutter und der Rohrleitung. Der eine Außengewindeabschnitt am Rohrstück dient zum Anschrauben an eine Rohrleitung (mit Gewinde) oder an einen anderen Verbinder, oder an eine Druckarmatur, beispielsweise einen Druckminderer oder ein Ventil etc.
  • Der andere Außengewindeabschnitt dient dabei zur Aufnahme einer Rohrleitung, die in der Regel ohne Gewinde ist. Dabei wird auf das Außengewinde des Rohrstücks eine Überwurfmutter geschraubt, die das herangeführte Rohr durchlässt, bis es an dem entsprechenden Gewinderohrstück innen in einer entsprechenden Anformung zur Anlage kommt. Die vorher dazwischengelegte Dichtelemente oder konische Elemente werden durch das Aufschrauben der Überwurfmut ter nunmehr so verkeilt, dass die eingeführte Rohrleitung darin eingeklemmt bzw. gefittet wird.
  • Eine entsprechende Verwendung von metallischen Dichtteilen und die Verwendung einer metallischen Rohrleitung erlauben somit auch die Verwendung einer solchen Verbindung für Hochdruckarmaturen.
  • Das Feld der Erfindung betrifft im Allgemeinen solche Verbindungssysteme.
  • Im speziellen ist dabei an die Verbindung von Druckleitungen und/oder Druckarmaturen im Kraftstoffversorgungsbereich von gasbetriebenen Kraftfahrzeugen gedacht, in denen ganz besondere Anforderungen an die Dichtigkeit gestellt werden.
  • Verbindungssysteme, wie oben beschrieben, sind aus der EP 1 536 175 A2 bekannt. Dort sind die beschriebenen Teile verwendet, wobei in diesem Dokument eine bestimmte Konturierung der Dichtelemente und der Überwurfmutter im Bereich der Dichtfläche zu einem bestimmten Zweck vorgesehen ist.
  • Bei der Verwendung von Verbindungssystemen im Kraftstoffbereich von Kraftfahrzeugen liegen jedoch besondere Anforderungen vor. Bei gasbetriebenen Kraftfahrzeugen werden Rohrleitungen verwendet, die den Einfüller mit den Gasflaschen, die Gasflaschen untereinander und die Gasflaschen mit Druckarmaturen, beispielsweise einen Druckminderer verbinden. Bei solchen gasbetriebenen Kraftfahrzeugen wird zumeist Erdgas verwendet, und der verwendete Lagerdruck in den Behältnissen und demzufolge auch die in den Leitungen auftretenden Drücke liegen bei ca. 200 bar.
  • Auch hierbei sollen Befestigungen verwendet werden, die Rohrleitungen enthalten, bei denen zwei Klemmringe auf das Leitungsende aufgeschoben werden und mit einer Überwurfmutter an dem jeweiligen Körper oder an der Verbindungsstelle oder an der Druckarmatur befestigt werden. Die sich verkeilenden beiden Klemmringe pressen so gegeneinander, dass aufgrund ihrer Konizität eine Pressung auf die Außenhaut der Rohrleitung erfolgt wodurch die Dichtigkeit und die Ortsfestigkeit erreicht wird.
  • Bei der Verwendung solcher Verbindungselemente in Kraftfahrzeugen kann durch äußere Gewalteinwirkung auf die Verbindungsstelle eine Verbiegung der Rohrleitung im Verschraubungsbereich bewirkt werden, die sodann zur Undichtigkeit führt. Die technische Ursache hierfür ist, dass die Biegung auf die Übergangsstelle zwischen Verbinder und Rohrleitung einwirkt. Dies wiederum, weil dort ein sprungartiger Steifigkeitsübergang von der Verschraubung am Rohrstück hin zur Rohrleitung vorliegt. An dieser Stelle gibt die Rohrleitung also nach, weil dies dünnere Rohrleitung stärker nachgibt, als die deutlich dickere Überwurfmutter oder das Rohrstück selbst.
  • Aus diesem Grund wird bei einer Anbiegung der Rohrleitung in diesem Bereich der kreisrunde Querschnitt verlassen und die Rohrleitung wird an dieser Stelle elliptisch verformt. Durch diese Elliptizität entstehen Undichtigkeiten, da diese Verformung relativ dicht an der Dichtungsstelle erfolgt. Das heißt, die elliptische Verformung des Rohres setzt sich über diese kurze Entfernung bis in den Dichtigkeitsbereich hinein, wobei die Leckagen dann auftreten.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Verbinder für Druckleitungen derart zu verbessern, dass auch bei äußerer Gewalteinwirkung eine gute Dichtigkeit erhalten bleibt.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei einem Verbinder der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verbinders sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die funktionale Kernaussage der Erfindung besteht darin, dass die Überwurfmutter im Bereich außerhalb der Dichtfläche eine rohrförmige Verlängerung aufweist. Dies hat, wenn man von der obigen Begründung ausgeht, nunmehr die Folge, dass bei einer Knickung durch Gewalteinwirkung von außen die elliptische Rohrverformung nicht mehr nahe am Dichtungsbereich der Verschraubung liegt, sondern durch die rohrförmige Verlängerung von der Dichtfläche soweit wie möglich weggeleitet wird. Wichtig ist hierbei auch, dass die Verlängerung entweder materialschlüssiger Teil der Überwurfmutter selbst ist, das heißt einteilig mit dieser ausgebildet ist, oder mit dieser starr und fest verbunden ist, um bei seitlicher Krafteinwirkung nicht selbst den Biegekräften auszuweichen, oder nachzugeben.
  • Dies führt zu einer deutlich höheren Dichtigkeit unter den genannten Ausnahmesituationen. Das heißt, die Rohrkontur bleibt im Bereich nahe der Dichtfläche auch bei Gewalteinwirkung kreisrund und die Dichtigkeit bleibt somit erhalten. Die rohrförmige Verlängerung stützt damit das Rohr in diesem Bereich.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass die Außenkontur der Verlängerung konisch verläuft. Der relativ massive Fuß der konischen Verlängerung gewährleistet eine verformungsfreie Dichtfläche. Die Verlängerung verjüngt sich außen in seiner Stärke in konischer Weise, je weiter man die Rohr leitung von der Dichtfläche weggehend verfolgt. Damit entsteht ein stetiger Verlauf in der Steifigkeit entlang der Verlängerung.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass die Verlängerung im Querschnitt konkav verlaufen kann. Dabei ist die Konkavität so zu wählen, dass nahe dem Dichtungsbereich keine Verformung des angeschlossenen Rohres zugelassen wird und in deutlich größerer Entfernung bereits eine Verformung auch der Verlängerung in dem wanddünneren Bereich erfolgt, jedoch dem Rohr nachgeführt wird und somit einen weicheren Steifigkeitsübergang erzeugt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass die Verlängerung außen Querrillen aufweist. Mit diesen Querrillen können auch Sollbiegungen oder -verformungen zugelassen werden, die jedoch das Rohr führen in einer Weise, dass einer Elliptizitätsverformung des Rohrquerschnittes entgegen gewirkt werden kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung können dabei Rillen eingesetzt werden, die entweder rechteckförmig im Querschnitt oder trapezförmig im Querschnitt oder halbrund im Querschnitt ausgebildet sind. Je nach gewünschter Dynamik im Verformungsfall können auch dreieckige Rillen angebracht sein.
  • Dabei können auch verschiedene Rillentiefen gewählt werden, je nach gewünschter Dynamik im Verformungsfall.
  • Zum Zwecke einer bestimmten gewünschten Verformungsdynamik entlang der Länge der besagten Verlängerung können auch die Rillenquerschnitte miteinander kombiniert werden, d. h. der Übergang von dreieckförmigen Rillen in halbrundförmige Rillen entlang der Verlängerung.
  • Die Rillen können auch unterschiedlich tief sein, um dynamische oder stufenweise Steifigkeitsübergänge zu erzeugen.
  • Insgesamt ergibt sich damit eine Vermeidung des ansonsten vorliegenden Steifigkeitssprunges im Übergang von der Verschraubungsstelle zum angeschlossenen Rohr und dies führt damit zu einer Vermeidung der elliptischen Verformung im Dichtbereich bei einer gewalteinwirkenden Abknickung des Rohres.
  • Entsprechende Verformungen wirken damit also auch nicht mehr auf die Dichtfläche ein und insbesondere nicht auf das abzudichtende Rohr im Bereich der Dichtflächen, so dass auch bei Gewalteinwirkung ein relativ hohes Maß an Dichtigkeit nachhaltig gegeben ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
  • 1 Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Verbinders,
  • 2 Verbinder gemäß dem Stand der Technik,
  • 3 Verlängerung mit Rillen,
  • 4 Verlängerung mit konkavem Querschnittsprofil.
  • 1 zeigt ein erstes Ausgestaltungsbeispiel, mit einem Verbinder 1 mit einem angesetzten, verschraubungstypischen Gewindekopf mit Außengewinde. Ferner ist in einer Art Überwurfmutter 2, wie hier teilweise geschnitten gezeigt ist, ein Innengewinde angeordnet. Zwischen der Überwurfmutter und der Rohrleitung 5 sind noch entsprechend konisch ausgebildete Dicht ringe vorgesehen, die bei der Verschraubung auf eine Dichtfläche 3 der Rohrleitung 5 einwirken. Wird die Rohrleitung 5 in die Überwurfmutter 2 geschoben, und durch die Dichtringe geschoben, so bewirkt ein Drehen der Überwurfmutter 2 im Uhrzeigersinn, dass die konischen ringförmigen Dichtringe, bspw. Metallringe in die Wandung der Rohrleitung 5 gepresst wird. Dadurch wird dann die Dichtwirkung erzielt.
  • Die Dichtwirkung wird dabei entlang einer Dichtfläche 3 bewirkt, die sich zwischen der Rohrleitung 5 und den Dichtringen befindet. Gleichzeitig wird auch eine Dichtwirkung zwischen den Dichtringen untereinander und den Überwurfmutter erreicht. Im linken Bildteil von 1 ist daher eine unverbogene Rohrleitung 5 gezeigt. Der Querschnitt ist auch im Bereich der Dichtfläche 3 kreisrund. Hinter der Überwurfmutter 2, also außerhalb der Dichtfläche 3 bzw. des Dichtungsbereiches ist die erfindungsgemäße Verlängerung 4 angeordnet, die den Rohrabschnitt dort bei seitlicher Krafteinwirkung schützt und stützt.
  • Im rechten Bildteil ist die Rohrleitung 5 nach einer erfolgten Krafteinleitung von seitwärts gezeigt. Hierbei ist deutlich zu erkennen, dass die erfolgte Rohrverbiegung erst hinter der Verlängerung 4 erfolgt. D.h. die mit der Verbiegung einhergehende Rohrdeformation, insbesondere die Abweichung vom Rundquerschnitt wird dabei weit von der Dichtfläche 3 weggehalten, dass der kreisrunde Querschnitt des Rohres dort erhalten bleibt, so dass die optimale Dichtwirkung nicht vermindert wird. Die Verlängerung 4 stützt also dort die Rohrleitung 5 bei seitlichem Krafteinfluss.
  • 2 macht deutlich, wie der Sachverhalt bei einem Verbinder der üblichen, aus dem Stand der Technik bekannten Art bei seitlicher Krafteinwirkung dort vorliegt. Die Überwurfmutter 2 ver quetscht beim Drehen die Dichtfläche 3 bzw. den Dichtring ebenfalls mit der Rohrwandung der Rohrleitung 5. Nach erfolgter seitlicher Krafteinleitung wird die Rohrleitung 5 verbogen. Es ist zu erkennen, dass die Biegeverformung bis an die Dichtfläche 3 heranreicht.
  • Zur Verdeutlichung ist die Schnittdarstellung 6-6 gewählt und der Querschnitt der Rohrleitung 5 in diesem Bereich ist rechts dargestellt. Hier ist zu sehen, dass diese Verformung zu einer Einschnürung oder einer elliptischen Verformung des Querschnittes der Rohrleitung 5 führt. D.h. in diesen Bereichen wird die zuvor erzielte Dichtfläche verlassen. Es treten damit mit A markierte Leckagen auf.
  • Mit der Ausgestaltung gemäß 1 und den weiteren noch gezeigten Ausführungsformen wird dies vermieden.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Verlängerung 4 im Querschnitt konisch ausgebildet ist. Dabei fällt die Wanddicke im – Querschnitt gesehen – zum freien Ende der Verlängerung 4 ab.
  • Ferner sind in der Außenwandung Querrillen 10 eingebracht. Mit Hilfe dieser Rillen wird eine dynamische Anpassung der Steifigkeit bewirkt. D.h. es wird bei seitlicher Krafteinleitung auf die Rohrleitung 5 eine kontrollierte Biegung zugelassen, jedoch verändert sich die Steifigkeit entlang der Längenausdehnung der Verlängerung 4. Es hat sich gezeigt, dass unstetige Übergänge der Steifigkeit von der Überwurfmutter 2 zur Rohrleitung 5 bei Verbiegung ein Verlassen des runden Querschnittes begünstigen, was Ursache für Leckagen ist.
  • Verläuft die Steifigkeit jedoch stetig oder gleichmäßig gestuft, so wird der besagten Rohrquerschnittsverformung an der Dichtlinie entgegen gewirkt.
  • Bestimmte Rillenquerschnittkonturen und/oder die Tiefe der Rillen 10 haben daher Einfluss auf diese Wirkung. Hierbei sind rechteckige Querschnitte möglich, so wie dreieckige, runde, trapezförmige etc.
  • Im rechten Bildteil ist dies auch zu erkennen. Hier sieht man, dass nach erfolgter seitlicher Krafteinwirkung die Rohrleitung 5 zwar verbogen ist, aber die Verlängerung 4 der Rohrleitung 5 bei der Verbiegung nachgeht, so dass der Rohrquerschnitt im Dichtbereich unverändert bleibt und Leckagen damit vermieden werden.
  • 4 zeigt ein Beispiel, bei dem die Verlängerung 4 im Wandquerschnitt konkav verläuft. Auch dies hat einen stetigen Steifigkeitsverlauf bis in eine wirksame Entfernung zur Dichtfläche 3 zur Folge.
  • Der rechte Bildteil zeigt, dass bei einer seitlichen Krafteinwirkung auch hier die Rohrleitung 5 so gestützt wird, dass eine gute Dichtfunktion erhalten bleibt.
  • Der erfindungsgemäße Verbinder eignet sich somit zur Verwendung in Kraftstoffleitungssystemen von Kraftfahrzeugen, insbesondere von gasbetriebenen Kraftfahrzeugen. Kraftstoffe sind dabei Erdgas, aber auch zukunftsweisend Wasserstoff.
  • Ferner besteht auch eine gute Verwendungsmöglichkeit für Druckarmaturen, oder Druckmittelsysteme pneumatischer oder hydraulischer Art.
  • 1
    Verbinder
    2
    Überwurfmutter
    3
    Dichtfläche
    4
    Rohrförmige Verlängerung
    5
    Rohrleitung
    6
    Schnittebene
    10
    Rillen, verschiedene Querschnittsprofile
    A
    Leckstelle

Claims (10)

  1. Verbinder für Druckleitungen, insbesondere in der Kraftstoffversorgung von gasbetriebenen Kraftfahrzeugen, mit zumindest einem Gewindeabschnitt und einer Überwurfmutter, die mit dem Gewindeabschnitt bei der Befestigung einer Rohrleitung zusammenwirkt, wodurch an der Rohrleitung und/oder an der Überwurfmutter durch Verpressung eine Dichtfläche (3) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwurfmutter (2) im Bereich außerhalb der Dichtfläche (3) eine rohrförmige Verlängerung (4) aufweist.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (4) im Längsschnitt außen konisch mit in Richtung zum freien Ende abfallender Wanddicke ausgebildet ist.
  3. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (4) im Längsschnitt außen konkav ausgebildet ist.
  4. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (4) am Außenmantel quergerillt ist.
  5. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (10) ein rechteckförmiges Querschnittsprofil aufweisen.
  6. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (10) ein trapezförmiges Querschnittsprofil aufweisen.
  7. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (10) ein halbrundes Querschnittsprofil aufweisen.
  8. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (10) ein dreieckförmiges Querschnittsprofil aufweisen.
  9. Verbinder nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Außenmantel der Verlängerung (4) mehrere verschiedene Rillen (10) der besagten Art mit verschiedenen Querschnittsprofilen gemäß der Ansprüche 5 bis 8 auf ein und derselben Verlängerung (4) angeordnet sind.
  10. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (4) einteilig mit der Überwurfmutter (2) ausgebildet ist.
DE200510046913 2005-10-01 2005-10-01 Verbinder für Druckleitungen Withdrawn DE102005046913A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510046913 DE102005046913A1 (de) 2005-10-01 2005-10-01 Verbinder für Druckleitungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510046913 DE102005046913A1 (de) 2005-10-01 2005-10-01 Verbinder für Druckleitungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005046913A1 true DE102005046913A1 (de) 2007-04-05

Family

ID=37852675

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510046913 Withdrawn DE102005046913A1 (de) 2005-10-01 2005-10-01 Verbinder für Druckleitungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005046913A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8239992B2 (en) 2007-05-09 2012-08-14 Irobot Corporation Compact autonomous coverage robot
US8378613B2 (en) 2004-01-28 2013-02-19 Irobot Corporation Debris sensor for cleaning apparatus
US8463438B2 (en) 2001-06-12 2013-06-11 Irobot Corporation Method and system for multi-mode coverage for an autonomous robot
US8600553B2 (en) 2005-12-02 2013-12-03 Irobot Corporation Coverage robot mobility
GB2534207A (en) * 2015-01-18 2016-07-20 Allford Craig Radiator valve pipe support

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4424258A1 (de) * 1994-07-09 1996-01-11 Friatec Keramik Kunststoff Verbindungsanordnung für Rohre
DE29518054U1 (de) * 1995-11-15 1996-01-25 Hubert Jander GmbH, 58638 Iserlohn Brauseschlauch
DE4430114A1 (de) * 1994-07-19 1996-02-01 Friedhelm Ramspott Metall Und Anschlußstück für einen Kunststoffschlauch einer Badezimmer-Handbrause
DE19503722A1 (de) * 1995-02-04 1996-08-08 Gardena Kress & Kastner Gmbh Schlauchanschluß, insbesondere zum Anschluß von Schläuchen, wie Gartenschläuchen
DE29700776U1 (de) * 1997-01-17 1997-03-27 Rüschenbaum GmbH, 58642 Iserlohn Nippel zum drehbaren Anschluß eines Schlauches
DE19752806A1 (de) * 1997-11-28 1999-06-10 Friedhelm Ramspott Metall Und Vorrichtung für den Anschluß eines Schlauchs an eine sanitäre Armatur
DE19852122A1 (de) * 1998-11-12 2000-05-18 Grohe Kg Hans Anschlusseinrichtung für einen Sanitärgegenstand
DE10026464A1 (de) * 2000-05-27 2001-12-06 Martin Biermann Vorrichtung zum Verbinden mit einem Ende einer röhrenartigen Leitung, insbesondere Schlauch-Schnellverbinder
DE20212169U1 (de) * 2002-08-08 2002-11-14 Friedhelm Ramspott Metall Und Brauseschlauch
DE10313063A1 (de) * 2002-09-11 2004-04-01 Dürr Systems GmbH Verbindungselement

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4424258A1 (de) * 1994-07-09 1996-01-11 Friatec Keramik Kunststoff Verbindungsanordnung für Rohre
DE4430114A1 (de) * 1994-07-19 1996-02-01 Friedhelm Ramspott Metall Und Anschlußstück für einen Kunststoffschlauch einer Badezimmer-Handbrause
DE19503722A1 (de) * 1995-02-04 1996-08-08 Gardena Kress & Kastner Gmbh Schlauchanschluß, insbesondere zum Anschluß von Schläuchen, wie Gartenschläuchen
DE29518054U1 (de) * 1995-11-15 1996-01-25 Hubert Jander GmbH, 58638 Iserlohn Brauseschlauch
DE29700776U1 (de) * 1997-01-17 1997-03-27 Rüschenbaum GmbH, 58642 Iserlohn Nippel zum drehbaren Anschluß eines Schlauches
DE19752806A1 (de) * 1997-11-28 1999-06-10 Friedhelm Ramspott Metall Und Vorrichtung für den Anschluß eines Schlauchs an eine sanitäre Armatur
DE19852122A1 (de) * 1998-11-12 2000-05-18 Grohe Kg Hans Anschlusseinrichtung für einen Sanitärgegenstand
DE10026464A1 (de) * 2000-05-27 2001-12-06 Martin Biermann Vorrichtung zum Verbinden mit einem Ende einer röhrenartigen Leitung, insbesondere Schlauch-Schnellverbinder
DE20212169U1 (de) * 2002-08-08 2002-11-14 Friedhelm Ramspott Metall Und Brauseschlauch
DE10313063A1 (de) * 2002-09-11 2004-04-01 Dürr Systems GmbH Verbindungselement

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8463438B2 (en) 2001-06-12 2013-06-11 Irobot Corporation Method and system for multi-mode coverage for an autonomous robot
US8378613B2 (en) 2004-01-28 2013-02-19 Irobot Corporation Debris sensor for cleaning apparatus
US8600553B2 (en) 2005-12-02 2013-12-03 Irobot Corporation Coverage robot mobility
US8239992B2 (en) 2007-05-09 2012-08-14 Irobot Corporation Compact autonomous coverage robot
GB2534207A (en) * 2015-01-18 2016-07-20 Allford Craig Radiator valve pipe support

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0343395B1 (de) Pressverbindungsanordnung, Armatur und Verfahren zur Herstellung
EP2475922B1 (de) Rohrleitung, rohrverschraubung und verfahren zur herstellung derselben
EP3027948B1 (de) Pressfitting für gewindeanschluss und verfahren zum anbinden eines fittings an einem gewindeanschluss
DE102005047275B4 (de) Druckrohr mit umgeformtem Anschlusskopf
DE2422409A1 (de) Verbindungselement fuer rohrleitungen
EP2360405A1 (de) Rohranschlusseinrichtung
EP1984666B1 (de) Rohranschlussvorrichtung
DE614140C (de) Elastische Verbindung fuer Rohrleitungen mit einem U-foermigen Zwischenstueck, das mit seiner Hoehlung dem Rohrinnern zugekehrt ist und aus haerterem Material als die zu ereinigenden Rohrenden besteht
DE102005046913A1 (de) Verbinder für Druckleitungen
CH622599A5 (en) Process and device for fastening a sleeve in a fluid pipeline
EP2872811B1 (de) Rohrverbindung
EP2194305B1 (de) Flanschverbindungen für Rohrleitungen
DE202006013841U1 (de) Anschlussverbinder zum Anschließen eines Wellrohres
EP1845297A1 (de) Bördelverschraubung
DE808173C (de) Rohr- und Schlauchkupplung
DE4102047C2 (de)
DE10000796B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Autofrettage von fertig gebogenen oder sonst umgeformten Rohrleitungen
DE68910329T2 (de) System und verfahren für eine wasserdichte verbindung zwischen dem einsteckende zweier röhren.
DE102005000720A1 (de) Rohrpresskupplung
DE102015204689A1 (de) Rohrverbindungssystem
WO2009062748A1 (de) Kupplung, insbesondere rohrkupplung
DE19855795B4 (de) Schneidringverschraubung für Druckmittel-Rohrleitungen
EP1731817A1 (de) Rohrverbindung mit einem umgeformten Rohr
DE8711735U1 (de) Hochdruckrohrkupplung
DE60220820T2 (de) Kupplungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US

Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US

Effective date: 20110323

R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20120829

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F16L0019065000

Ipc: F16L0035000000

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F16L0019065000

Ipc: F16L0035000000

Effective date: 20130906

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140501