DE20212169U1 - Brauseschlauch - Google Patents

Brauseschlauch

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brauseschlauch mit einem Schlauch, einem Nippel, einer Hülse und einem Anschlussmittel zum anschließen des Brauseschlauchs an einer Handbrause, wobei die Handbrause gegenüber dem Brauseschlauch drehbar ist. 5
Ein derartiger Brauseschlauch ist beispielsweise aus der Patentschrift DE 44 33 114 C2 bekannt. Als Anschlussmittel bei dem in dieser Patentschrift offenbartem Brauseschlauch ist eine Überwurfmutter vorgesehen. Diese Überwurfmutter weist einen Kragen auf, welcher an einem Kragen der Hülse bzw. an einem oberen überstehenden Abschnitt des Nippels anliegt, wodurch ein Abziehen der Überwurfmutter von dem Schlauch durch den Kragen der Hülse und dem überstehenden Abschnitt des Nippels verhindert wird. Bei der Hülse nach der bekannten Lösung handelt es sich um eine Blechhülse dessen oberer Rand als Kragen abgekantet ist. Die Kanten dieses Kragens sind dabei in der Regel scharfkantig, was nur durch eine kostenträchtige Bearbeitung der Kanten verhindert werden kann. Wird die nicht bearbeitete Hülse mit den scharfkantigen Kanten - unter Umständen sogar mit überstehenden Graten - eingesetzt, behindert dies die Drehbarkeit der Überwurfmutter gegenüber dem als Zugsperre dienenden Kragen der Hülse.
Aus der Offenlegungsschrift DE 197 52 806 A1 ist ferner ein Brauseschlauch bekannt, welcher als Hülse eine Kunststoffhülse aufweist, an welcher der Kragen der Überwurfmutter anliegt. Bei diesem Brauseschlauch ist die Überwurfmutter jedoch nicht drehbar an dem Ende des Schläuche befestigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den aus der Patentschrift DE 44 30 114 C2 bekannten Brauseschlauch so fortzubilden, dass die Drehbarkeit zwischen der Hülse und dem Anschlussmittel zum
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Anechließen des Brauseschlauchs an einer Handbrause verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Brauseschlauch gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Bei einem Brauseschlauch gemäß Anspruch 1 ist anstelle der aus der Patentschrift DE 44 30 114 C2 bekannten Blechhülse mit abgekantetem Kragen eine Kunststoffhülse vorgesehen. Diese Kunststoffhülse eine Zugsperre für das Anschlussmittel. Die Kunststoffhülse mit ihren auch ohne besondere Bearbeitung glatten Flächen bietet eine bessere Drehbarkeit gegenüber dem Anschlussmittel.
Der Nippel kann gemäß der Erfindung mit der Hülse einstückig verbunden sein. Der Nippel kann ferner an das Ende des Schläuche angespritzt oder aber an dem Ende des Schläuche angeklebt sein.
Gemäß der Erfindung kann der Nippel einen unteren Abschnitt aufweisen, welcher zumindest teilweise einen äußeren Durchmesser hat der größer ist als der innere Durchmesser des Schläuche. Dieser untere Abschnitt des Nippels kann gemäß der Erfindung in das Ende des Schläuche eingepresst sein, so dass die Kunststoffhülse mit dem unteren Abschnitt des Nippels eine Preeeverbindung bildet.
Gemäß der Erfindung kann dae Anechlussmittel einen oberhalb des unteren Abechnitte anschließenden hülsenartigen oberen Abschnitt aufweisen, welcher einen größeren Innendurchmeeeer hat ale der untere Abechnitt. Durch dieeen hüleenartigen oberen Abechnitt mit dem größeren Innendurchmeeeer ale der untere Abechnitt erhält dae Anechlueemittel einen Abeatz, auf welchem ein Gleitring abgeetützt werden kann.
Der Nippel eines erfindungsgemäßen Brauseschlauchs kann gemäß der Erfindung einen oberhalb des unteren Abschnitts anschließenden
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Kragen aufweisen, welcher einen Anschlag für das obere Ende der Hülse bildet oder mit welchem das obere Ende der Hülse verbunden ist. Damit kann sich die Hülse, welche ja die Zugsperre für das Anschlussmittel bildet, über die reibschlüssige Pressverbindung mit dem Schlauch hinaus auch auf dem Kragen des Nippels gegen in Richtung des Schlauchendes wirkende Kräfte abstützen.
Der Nippel eines erfindungsgemäßen Brauseschlauchs kann ferner oberhalb des Kragens einen daran anschließenden oberen Abschnitt aufweisen, wobei zwischen dem oberen Abschnitt des Nippels und dem davon radial beabstandeten oberen Rand des oberen Abschnitts des Anschlussmittels ein Gleitring angeordnet ist.
Der obere Abschnitt des Nippels kann in der Mantelfläche eine Nut aufweisen, in welcher vorzugsweise ein Dichtungsring eingelegt ist.
Ebenso kann gemäß der Erfindung der Gleitring in seiner Innenfläche eine Nut aufweisen, in welcher ein Dichtungsring eingelegt ist. Das Anschlussmittel kann gemäß der Erfindung eine Überwurfmutter sein. Ferner ist es möglich, dass der Gleitring zweiteilig ausgeführt ist. Die Hülse hat vorteilhaft einen rechteckigen Querschnitt.
Gemäß der Erfindung kann der Brauseschlauch einen Metallschlauch aufweisen, in welchen der Schlauch eingeführt ist. Das heißt, der Metallschlauch, welcher auch ein Agraffschlauch sein kann, umhüllt den Schlauch, welcher vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist.
Weist ein Brauseschlauch einen derartigen Metallschlauch auf, umgreift die Hülse unmittelbar den Metallschlauch, den anderen Schlauch jedoch nur mittelbar. Vorzugsweise weist ein derartiger Brauseschlauch gemäß der Erfindung einen zweiten Nippel auf, der mit einem unteren Abschnitt zwischen Schlauch und dem Metallschlauch angeordnet ist. Dieser zweite Nippel, der erste Nippel und der Schlauch können dabei eine Pressverbindung bilden.
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Der zweite Nippel kann an seinem unteren Abschnitt ein Außengewinde aufweisen, mit welchem der untere Abschnitt in den Metallschlauch eingeschraubt ist. Der zweite Nippel kann aber auch als Metallhülse ausgebildet sein.
Der zweite Nippel weist vorteilhaft einen an dem unteren Abschnitt anschließenden Kragen auf. Dieser Kragen des zweiten Nippels kann dann eine Zugsperre für die Hülse bilden, wobei der Kragen des ersten Nippels eine Zugsperre für den zweiten Nippel bildet.
Drei Ausführungsbeispiele für einen erfindungsgemäßen Brauseschlauch sind anhand der Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 das Ende eines erfindungsgemäßen Brauseschlauchs,
Fig. 2 das Endstück eines zweiten erfindungsgemäßen Brauseschlauchs mit einem Metallschlauch,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Brauseschlauchs mit einem Metallschlauch,
Fig. 4 einen Ausschnitt eines Metallschlauchs zum Teil geschnitten,
Fig. 5 einen Ausschnitt eines Agraffschlauches zum Teil geschnitten,
Fig. 6 ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Brauseschlauchs,
Fig. 7 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Brauseschlauchs,
Fig. 8 ein sechstes Ausführungsbeispiel für einen
erfindungsgemäßen Brauseschlauch,
Fig. 9 ein siebtes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Brauseschlauch und 30
Fig. 10 ein achtes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Brauseschlauch.
Der in Fig. 1 dargestellte Brauseschlauch 1a weist einen Kunststoffschlauch 2 auf. In das dargestellte Ende des Kunststoffschlauchs 2 ist ein Nippel 3 eingepresst. Dieser Nippel 3 weist einen unteren Schnitt 31 auf, welcher hülsenförmig ausgebildet ist und einen Außendurchmesser aufweist, welcher im wesentlichen dem Innendurchmesser des Kunststoffschlauchs 2 entspricht. Auf seiner Außenfläche weist der untere Abschnitt 31 des Nippels 3 einen Wulst auf, welcher sich in die innere Mantelfläche des Kunststoffschlauchs 2 eindrückt.
Das Ende des Kunststoffschlauchs 2 ist von einer Kunststoffhülse 4 eingefasst. Die Kunststoffhülse 4 weist einen Innendurchmesser auf, welche im wesentlichen dem Außendurchmesser des Kunststoffschlauchs 2 entspricht. Durch die Wulst im unteren Abschnitt 31 des Nippels 3 entsteht zwischen dem unteren Abschnitt
31 des Nippels 3, dem Ende des Kunststoffschlauchs 2 und der Kunststoffhülse 4 eine Pressverbindung, welche den Nippel an dem Kunststoffschlauch 2 hält.
Die Kunststoffhülse 4 weist in der äußeren Mantelfläche kehlenartige Ausnehmungen auf.
An den unteren Abschnitt 31 des Nippels 3 schließt sich ein Kragen
32 des Nippels 3 an. Dieser Kragen 32 weist einen Absatz auf. Ein
den Kunststoffschlauch 2 überragendes Ende liegt an dem Absatz des Kragens 32 an, wodurch der Kragen 32 bzw. dessen Absatz eine Zugsperre gegen ein Abziehen der Kunststoffhülse 4 bildet.
An den Kragen 32 des Nippels 3 schließt sich ferner ein oberer Abschnitt 33 des Nippels 3 an. Dieser ist wie schon der untere Abschnitt 31 des Nippels 3 hülsenartig ausgebildet. In seiner äußeren Mantelfläche weist der obere Abschnitt 33 des Nippels 3 eine Nut auf,
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in welche ein Dichtungsring 7 eingelegt ist. Der Innendurchmesser des Nippels 3 im oberen Abschnitt 33, im Bereich des Kragens 32 und im unteren Abschnitt 31 ist vorzugsweise gleich, wobei am Ende des oberen Abschnitts 33 eine Anfasung vorgesehen sein kann.
Der Brauseschlauch 1a gemäß Fig. 1 weist ferner eine Überwurfmutter 5 auf. Die Überwurfmutter 5 weist einen unteren hülsenartigen Abschnitt 51 auf, welcher die Kunststoffhülse 4 übergreift. Der Innendurchmesser des unteren Abschnitts 51 der Überwurfmutter ist dabei um so viel größer als der Außendurchmesser der Kunststoffhülse 4, dass gerade ein gutes Drehen der Überwurfmutter gegenüber der Kunststoffhülse 4 möglich ist. An das untere Ende des unteren Abschnitts 51 schließt sich ein Kragen 52 der Überwurfmutter 5 an. Dieser Kragen liegt am unteren Ende der Kunststoffhülse 4 an, wodurch die Kunststoffhülse 4 eine Zugsperre gegenüber dem Kragen 52 für die Überwurfmutter 5 bildet. An den unteren Abschnitt 51 der Überwurfmutter 5 schließt sich ein oberer Abschnitt 53 an, welcher durch einen Absatz 54 auf der Innenseite der Überwurfmutter von dem unteren Abschnitt 51 abgesetzt ist.
Dieser Absatz 54, welcher durchaus wie in der Fig. 1 dargestellt, geringfügig ausgeprägt sein kann, bildet einen Anschlag für einen Gleitring 6, welcher mit seiner äußeren Mantelfläche an der Überwurfmutter 5 anliegt und mit seiner inneren Mantelfläche mit dem Dichtungsring 7 zum oberen Abschnitt 33 des Nippels 3 abdichtet.
Oberhalb des Gleitrings 8 weist die Überwurfmutter ein Innengewinde auf, über welches die Überwurfmutter und damit das Ende des Brauseschlauchs 1a an einer Handbrause oder einer Armatur angeschlossen werden kann. Das Außengewinde des Gegenstücks, das heißt der Handbrause oder der Armatur wird in das Innengewinde der Überwurfmutter 5 eingeschraubt und quetscht dabei einen zweiten Dichtungsring 8, welcher zwischen dem Gegenstück und dem Gleitring 6 in diese Anordnung eingebracht ist.
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Durch eine derartige Verschraubung und Anordnung der einzelnen Komponenten des Brauseschlauchs 1a entsteht ein abgedichteter drehbarer Anschluss des Brauseschlauchs 1a an einer Handbrause oder einer Armatur. Dabei sind die Überwurfmutter 5, der zweite
Dichtungsring 8, der Gleitring 6 mit dem Gegenstück unverdrehbar verschraubt, wohingegen der Kunststoffschlauch 2, der Nippel 3, die Kunststoffhülse 4 und der erste Dichtungsring 7 drehbar zwischen Gleitring und Kragen 52 der Überwurfmutter 5 angeordnet sind. 10
Der in Fig. 2 dargestellte Brauseschlauch 1b weist große Übereinstimmungen mit dem Brauseschlauch 1a auf wie er in der Fig. 1 dargestellt ist. Gleichartige oder gleiche Komponenten des Brauseschlauchs 1b sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen wie die entsprechenden Komponenten des in Fig. 1 Brauseschlauchs 1a. Im folgenden wird lediglich auf die Unterschiede zwischen dem Brauseschlauch 1a gemäß Fig. 1 und dem Brauseschlauch 1b gemäß Fig. 2 eingegangen.
Der Nippel 3 des Brauseschlauchs 1b weist im Unterschied zum Nippel 3 des Brauseschlauchs 1a auf der Mantelfläche seines unteren Abschnitts 31 sägezahnähnliche Strukturen auf, welche sich in den Kunststoffschlauch 2 eindrücken und den Nippel so gegen ein Ausziehen sichern. Im Unterschied zum Brauseschlauch 1a gemäß Fig. 1 weist der Brauseschlauch 1b gemäß Fig. 2 einen Metallschlauch 9 auf, welcher um den Kunststoffschlauch 2 gelegt ist. Zwischen dem Metallschlauch 9 und dem Kunststoffschlauch 1 ist ein zweiter Nippel 10 angeordnet. Dieser zweite Nippel 10 ist mit einem unteren Ende 101 in den Metallschlauch 9 eingeschraubt. Dazu weist der zweite Nippel 10 auf der Mantelfläche eines unteren Abschnitts 101 ein Außengewinde auf. An diesen unteren Abschnitt 101 des Nippels 10 schließt sich ein oberer Abschnitt 102 an, welcher einen
Kragen 102 aufweist. Dieser Kragen 102 des äußeren Nippels 10 liegt zum einen an dem Kragen 32 des ersten Nippels 3 an. Der erste Nippel 3 bildet somit eine Zugsperre gegen ein Abziehen des zweiten Nippels 10. Das Ende des Metallschlauchs 9 ist von der Kunststoffhülse 4 eingefasst, welche mit ihrem oberen Ende an dem Kragen 102 des zweiten Nippels 10 anliegt, so dass der Kragen 102 des zweiten Nippels 10 eine Zugsperre für die Kunststoffhülse 4 bildet und diese so gegen ein Abziehen vom Ende des Metallschlauchs sichert. Der Metallschlauch kann dabei im übrigen ein in Fig. 4 dargestellter Metallschlauch sein. Ebenso ist es möglich, dass es sich bei dem Metallschlauch um einen in Fig. 5 dargestellten Agraffschlauch handelt.
Der in Fig. 3 dargestellte Brauseschlauch 1c weist große Übereinstimmungen mit dem Brauseschlauch 1b gemäß Fig. 2 auf.
Gleiche bzw. gleichartige Komponenten sind daher mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im folgenden werden lediglich die Unterschiede beschrieben. Auch der Brauseschlauch 1c gemäß Fig. 3 weist einen Metallschlauch 10 auf, bei dem es sich um einen herkömmlichen Metallschlauch oder um einen Agraffschlauch handeln kann. Zwischen diesem Metallschlauch 9 und dem Kunststoffschlauch 2 ist ein zweiter (äußerer) Nippel 11 angeordnet. Dieser zweite Nippel 11 ist hülsenförmig ausgebildet, wobei er einen aufgeweiteten unteren Abschnitt 111 hat. An diesen unteren aufgeweiteten Abschnitt 111 schließt sich ein verjüngter Abschnitt 112 an. Durch diese Verjüngung insbesondere des inneren Querschnitts in dem verjüngten Abschnitt 112 des zweiten Nippels 11 ergibt sich eine besonders belastbare Pressverbindung zwischen dem ersten Nippel 3, dem Kunststoffschlauch 2 und dem zweiten Nippel 12. Am oberen Ende des verjüngten Abschnitts 112 des zweiten Nippels 11 schließt sich ein Kragen 113 an. Dieser Kragen ist rinnenartig ausgebildet und liegt einerseits an dem Kragen 32 des ersten Nippels 3 und zum anderen
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am oberen Ende der Kunststoffhülse 4 an. So bildet der Kragen 32 des ersten Nippels 3 einerseits eine Zugsperre für den zweiten Nippel und der Kragen 113 des zweiten Nippels bildet eine Zugsperre für die Kunststoffhülse 4. Der erste Nippel, der Kunststoffschlauch 2, der zweite Nippel 12, der Metallschlauch 9 und die Kunststoffhülse 4 bilden eine Pressverbindung, wobei die Kunststoffhülse 4 mit ihrem unteren Ende eine für das Verdrehen besonders reibungsarme Zugsperre für die Überwurfmutter 5 bildet, welche drehbar an dem Ende des Brauseschlauchs angeordnet ist.
Der Brauseschlauch 1d gemäß Fig. 6 unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten Brauseschlauch 1a dadurch, dass im oberen Abschnitt 33 des Nippels keine Nut vorgesehen ist. Stattdessen ist vielmehr in dem Gleitring 8, genauer gesagt auf der inneren Mantelfläche des Gleitrings 8 eine Nut vorgesehen, in welcher der Dichtungsring 7 eingelegt ist. Der Dichtungsring 7 dichtet dabei den Gleitring gegenüber dem oberen Abschnitt 33 des Nippels 3 des Brauseschlauchs 1d ab. Im Übrigen entspricht der Brauseschlauch 1d gemäß Fig. 6 dem Brauseschlauch 1a gemäß Fig. 1, weshalb für gleiche Einzelheiten gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
Dagegen unterscheidet sich der Brauseschlauch 1e gemäß Fig. 1 in größerem Maße von den bisher beschriebenen Brauseschläuchen. Auch bezüglich des Brauseschlauchs 1e gemäß Fig. 7 wird jedoch lediglich auf die Unterschiede dieses Brauseschlauchs 1e zum Brauseschlauch 1a gemäß Fig. 1 eingegangen. Der wesentliche Unterschied des Brauseschlauchs 1e zum Brauseschlauch 1a liegt dabei in dem Aufbau des Nippels und der Hülse. Nippel und Hülse sind beim Brauseschlauch 1e nämlich einstückig als Kombinationsbauteil 12 ausgeführt. Die Hülse 121 ist dabei mit ihrem oberen Rand an einen Kragen 122 des Nippels angeschlossen, welcher ferner noch einen oberen Abschnitt 123 aufweist. In diesem
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oberen Abschnitt 123 ist eine Nut vorgesehen, welcher der Dichtungsring 8 eingelegt ist. Das Kombinationsbauteil 12 ragt nicht in das Innere des Schläuche 2 hinein und ist durch Verkleben von Schlauch 2 und Hülse 121 bzw. Kragen 122 fest miteinander verbunden.
Der Brauseschlauch 1f gemäß Fig. 8 entspricht im wesentlichen dem Brauseschlauch 1e gemäß Fig. 7 wobei die Nut mit dem Dichtungsring 7 im Gleitring 8 vorgesehen ist. Im Übrigen werden in Fig. 8 die gleichen Bezugszeichen für gleichartige Bauteile verwendet wie in den vorhergehenden Figuren.
Auch bei einem Brauseschlauch 1g gemäß Fig. 9 sind Hülse und Nippel als Kombinationsbauteil 12 ausgeführt. Die Hülse 121 ist mit ihrem oberen Rand an einen Kragen 122 des Nippels angeschlossen.
Von diesem Kragen 122 erstreckt sich ein unterer Abschnitt 124 in das Innere des Schlauchs hinein. Ferner weist das Kombinationsbauteil 12 einen oberen Abschnitt 123 des Nippels auf, in welchem eine Nut vorgesehen ist, welcher den Nippel des Kombinationsbauteils 12 über einen in die Nut eingelegten Dichtungsring 7 gegenüber dem Gleitring 8 abdichtet. Das Kombinationsbauteil 12 ist an den Schlauch 2 des Brauseschlauchs 1g angespritzt, so dass eine feste Verbindung zwischen dem Schlauch 2 und dem Kombinationsbauteil 12 besteht. Im Übrigen ist der Brauseschlauch 1g gemäß Fig. 9 wie einer der Brauseschläuche der vorhergehenden Figuren ausgeführt, so dass bezüglich der übrigen Einzelheiten auf diese Figuren verwiesen wird.
Der Brauseschlauch 1h gemäß Fig. 10 unterscheidet sich von dem in Fig. 9 dargestellten Brauseschlauch 1g lediglich dadurch, dass die Nut für die Aufnahme des Dichtungsrings 7 nicht im oberen Abschnitt
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123 des Kombinationsbauteils 12 vorgesehen ist, sondern in dem Gleitring 8.

Claims (22)

1. Brauseschlauch (1) mit einem Schlauch (2), einem Nippel (3), einer Hülse (4) und einem Anschlussmittel (5) zum Anschließen des Brauseschlauches (1) an einer Handbrause umfassend folgende Merkmale:
- die Hülse (4) ist an einem Ende des Schlauchs das Ende umgreifend angeordnet;
- der Nippel (3) ist mit dem Ende des Schlauchs (2) verbunden;
- das Anschlussmittel (5) hat einen unteren hülsenartigen Abschnitt (51);
- der untere Abschnitt (51) des Anschlussmittels (5) hat einen inneren Durchmesser, der zumindest abschnittsweise größer ist, als der äußere Durchmesser der Hülse (4);
- der untere Abschnitt (51) des Anschlussmittels (5) weist an seinem unteren Ende einen Kragen (52) auf;
- der Kragen (52) hat einen inneren Durchmesser der kleiner ist als der äußere Durchmesser der Hülse (4);
- der untere Abschnitt (51) des Anschlussmittels (5) übergreift die Hülse (4);
- das Anschlussmittel (51) ist relativ zum Schlauch (2), zur Hülse (4) und zum Nippel (3) drehbar;
- die Hülse (4) besteht aus Kunststoff.
2. Brauseschlauch nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Nippel (3) einstückig mit der Hülse verbunden ist.
3. Brauseschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nippel (3) an das Ende des Schlauchs (2) angespritzt ist.
4. Brauseschlauch nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Nippel (3) an das Ende des Schlauchs (2) angeklebt ist.
5. Brauseschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nippel (3) einen unteren Abschnitt (31) aufweist, welcher zumindest teilweise einen äußeren Durchmesser hat, der größer ist als der innere Durchmesser des Schlauchs (2).
6. Brauseschlauch nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Nippel mit dem unteren Abschnitt (31) in das Ende des Schlauchs (2) eingepresst ist.
7. Brauseschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussmittel (5) einen an oberhalb des unteren Abschnitts (51) anschließenden hülsenartigen oberen Abschnitt (53) aufweist, welcher ein größerer Innendurchmesser hat, als der untere Abschnitt (51).
8. Brauseschlauch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nippel (3) einen an oberhalb des unteren Abschnitts (31) anschließenden Kragen (32) aufweist, welcher einen Anschlag für das obere Ende der Hülse (4) bildet.
9. Brauseschlauch nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Nippel (3) einen oberhalb des Kragens (32) anschließenden oberen Abschnitt (33) aufweist, wobei zwischen dem oberen Abschnitt (33) des Nippels (3) und dem davon radial beabstandeten oberen Abschnitt (53) des Anschlussmittels (5) ein Gleitring (6) angeordnet ist.
10. Brauseschlauch nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt (33) des Nippels (3) in der Mantelfläche eine Nut aufweist.
11. Brauseschlauch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring in der äußeren Mantelfläche eine Nut aufweist.
12. Brauseschlauch nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass in die Nut ein Dichtungsring (7) eingelegt ist.
13. Brauseschlauch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussmittel als Überwurfmutter ausgebildet ist.
14. Brauseschlauch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (4) einen rechteckigen Querschnitt hat.
15. Brauseschlauch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brauseschlauch einen Metallschlauch (9) aufweist, in welchen der Schlauch (2) eingeführt ist.
16. Brauseschlauch nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (4) den Metallschlauch (9) umgreift.
17. Brauseschlauch nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Brauseschlauch einen zweiten Nippel (10) aufweist, der mit einem unteren Abschnitt (11) zwischen Schlauch (2) und dem Metallschlauch (9) angeordnet ist.
18. Brauseschlauch nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Nippel (3), der zweite Nippel (10) und der Schlauch (2) eine Pressverbindung bilden.
19. Brauseschlauch nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Nippel (10) an seinem unteren Abschnitt (101) ein Augengewinde aufweist, mit welchem der untere Abschnitt (101) in den Metallschlauch (9) eingeschraubt ist.
20. Brauseschlauch nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der weite Nippel als Metallhülse ausgebildet ist.
21. Brauseschlauch nach dem Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der weite Nippel (10) einen an den unteren Abschnitt (101) anschließenden Kragen (102) aufweist.
22. Brauseschlauch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (102) des zweiten Nippels (10) eine Zugsperre für die Hülse (4) bildet, wobei der Kragen (32) des ersten Nippels (3) eine Zugsperre für den zweiten Nippel (10) bildet.
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