DD281870A5 - Schellenband - Google Patents

Abstract

Schellenband, bestehend aus einem in sich eingerollten metallischen Streifen, das zusaetzliche Mittel zum Spannen und/oder zum Einhaengen in der Naehe von jedem seiner Enden umfaszt. Der vorliegende Streifen weist in einem vorzugsweise verlaengerten Bereich der genannten Enden einen laengsverlaufenden Schnitt auf, der auf diese Weise zwei Teile 1 b; 1 c des Streifens definiert, die zueinander parallel liegen und sich beruehren. Auf jedem der genannten Teile des Streifens ist mindestens eine wellenfoermige Ausbuchtung vorgesehen, die zur Auszenseite des Bandes hin gerichtet ist, wobei jede Ausbuchtung von einem der Teile des Streifens in bezug auf jede Ausbuchtung des anderen Streifenteiles in der Peripherie verschoben angeordnet ist. Figur{Schellenband; metallischer Streifen; zusaetzliche Mittel; Spannen; Einhaengen; Enden; laengsverlaufender Schnitt; Teile; wellenfoermige Ausbuchtung; Auszenseite; Band; Peripherie}

Description

Schellenband

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung zielt üarauf ab, Verbesserungen in der Anwendung von Schellenbändern zu erreichen,

Charakteristik des bekannten Standes der Technik Es sind die Schriften ßU-A~OOO3192 und ΙΉ-Α-2428163 benannt. Mit diesen Schellenbändern ist es möglich, eine gewisse Elastizität sreserve zu installieren, die dazu bestimmt ist, das Kriechen des weichen Rohres, insbesondere aus Kautschuk, auf dem das Schellenband gespannt angeordnet ist, zu kompensieren, und zwar im Hinblick darauf, eine dichte Befestigung auf dem starren Rohr zu gewährleisten.

Das Spannen eines Schellenbandes auf einem weichen Rohr ruft tatsächlich, insbesondere in dem Pail, wo das letztere relativ starken Temperaturschwankungen unterworfen wird, ein Kriechen des Materials hervor, aus dem es besteht. Deshalb kann daraus resultieren, daß sich die Spannkraft infolge einer, wenn auch nur geringen, Verkleinerung des Rohrdurchmessers an der Stelle, wo sich das Schellenband befindet, reduziert. Daher sind Risiken eines Verlustes an Dichtigkeit bei der Verbindung zu befürchten, deren Konsequenzen, insbesondere bei einigen Materialien, wie sie bei Kraftfahrzeugen verwendet werden, schwerwiegend sein können.

Andererseits ist es manchmal erforderlich, daß die Verwendung der zur Diskussion stehenden Schellenbänder nicht zu besonders starken Beanspruchungen des zu spannenden Rohres führt, dessen Durchmesser in gewissen Grenzen schwanken kann. Es ist daher wünschenswert, daß die Schellenbänder Mittel aufweisen, die eine Begrenzung der Spannungs-Beanspruchurjen bei der Montage auf dem weichen Rohr ermöglichen, dessen Durchmesser die obere Grenze der zulässigen Toleranzen erreicht.

Es wurde bereits, insbesondere durch das Patent Μϊ-Α-2.470.275, eine Lösung dieser soeben beschriebenen Probleme vorgeschlagen. Sie besteht darin, in dem das Band bildenden Streifen mindestens eine wellenförmige Ausbuchtung vorzusehen, ä±a sich über die gesamte Länge des Streifens erstreckt und nach außen hin hervortritt.

Diese Welle ermöglicht im Zusammenhang mit einer entsprechenden Steifheit des Materials, aus dem das Schellenband besteht, diesem letzteren nach seiner Montage und seinem Verspannen auf einem weichen Rohr eine gewisse Kapazität elastischer Verformung auf seiner Peripherie im Sinne einer Verringerung seiner Länge zu verleihen, die ihm ermöglicht, sich der äußeren Peripherie des Rohres unter Beibehaltung einer ausreichend starken Verspannung auf diesem anzupassen.

Außerdem bewirbt die Welle "Ίη Moment der Montage eine Begrenzung der Spannkraft, die sich auf die Peripherie des Rohren überträgt.

Die vorgeschlagene Lösung befriedigt jedoch nicht vollständig, denn es ist insbesondere unmöglich, zwischen der Welle und dem zu verspannenden weichon Rohr einen Metalistreifen anzuordnen, der die Kontinuität der Spannkraft üb^r die gesamte Peripherie des Rohrer sichert.

Ziel der Erfindung

Ziel der Erfindung ist es, die Gebrauchswerteigenschaften von Schellenbändern der gattungsgemäßen Art auf kostengünstige V/eise zu erhöhen.

Darlegung des Wes6ns der Erfindung

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Verbesserungen bei Schellenbändern der gattungsgemäßen Art zur Verfügung zu stellen, die im wesentlichen einen in sich eingerollten metallischen Streifen umfassen, dessen ?.Inden mit zusätzlichen Mitteln zum Verspannen und/oder Einhängen versehen sind.

Erfindungsgemäß weist der vorliegende Streifen in einem vorzugsweise verlängerten Bereich seiner Enden und der Mittel zum Verspannen und/oder Einhängen einen längsverlaufenden Schnitt auf, der auf diese Weise zwei Teile des Streifens definiert, die zueinander parallel liegen und sich berühren· Auf jedem der genannten Teile des Streifens ist mindestens eine wellenförmige Ausbuchtung vorgesehen, die zur Außenseite des Bandes hin gerichtet ist, wobei jede Welle von einem der Teile des Streifens in bezug auf jede Welle des anderen Streifenteiles in der Peripherie verschoben angeordnet ist.

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung soll nachfolgend in einem Ausführungsbeispie, anhand der zugehörigen Zeichnungen, die in perspektivischer Ansicht ein erfindungsgemäßes ochellenband im nicht gespannten Zustand darstellt, näher erläutert werden.

Das in der Zeichnung dargestellte Schellenband wird aus einem metallischen Streifen 1 gebildet, dessen zwei Enden mit zusätzlichen Mitteln 2; 3 zum Spannen und/oder Einhängen versehen sind.

In einem verlängerten Bereich der Mittel 2; 3 zum Einhängen weist

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der Streife» 1 einen längsverlaufenden Schnitt 1a auf, der zwei Teile 1b und 1c des Streifens definiert, die zueinander parallel liegen und sich berühren.

Es ist jedoch vorteilhaft, daß der Schnitt in der längsverläufenden Achse des Streifens liegt, die zwei Teile gleicher Breite definiert und daß diese praktisch so angeordnet ist, . daß sie an keiner Stelle einen Spalt erscheinen läßt, von dem das Risiko der Verringerung der Schellenband-Kapazität ausgeht«

Auf jedem der beiden Teile 1b und 1c des Streifens ist mindestens eine wellenförmige Ausbuchtung 1d vorgesehen; vorzugsweise und wie in der Zeichnung dargestellt, werden es zwei Wellen sein. V/ie man sieht, erstreckt sich jede der Ausbuchtungen 1d über die gesamte Länge der Teile 1b und 1c des Streifens und alle Ausbuchtungen sind vorzugsweise identisch. Jedoch ist jede der Ausbuchtungen 1d eines Teiles des Streifens auf der Peripherie des Schellenbandes in bezug auf alle Ausbuchtungen 1d des anderen Streifenteiles verschoben.

Die Verspannung des Schellenbandes erfolgt bekannterweise durch die Vereinigung der Verspannungsmittel der Mittel 2 und 3, und das Zusammenwirken der Haken, die sie besitzen.

Im Verlauf dieser Operation deformieren sich die wellenförmigen Ausbuchtungen in elastischer Weise leicht und drücken sich breit.

Wenn während der Anwendung das Material des verspannten weichen Rohres ins Fließen kommt, streben die wellenförmigen Ausbuchtungen 1d danach, ihre ursprüngliche aus der Zeichnung ersichtliche Form wieder anzunehmen und halten auf diese Weise die Verspannung des Rohres auf einem zweckdienlichen Wert.

Aber welcher Zustand der Deformation der Austrächtungen auch vorliegen mag, die Kontinuität der Verspannung wird über die gesamte Peripherie des weichen Rohres aufrechterhalten, and zwar dank der PUnferanordnung der Ausbuchtungen 1d bei jedem Teil 1b und 1c des Streifens.

Außerdem kann man unterstreichen, daß die Vielfalt der Ausbuchtungen 1d auf jedem Teil des Streifens es ermöglicht, ihre Ausbuchtung nach außen hin unter Beibehaltung einer erheblichen Kapazität an Verlängerung und demzufolge an Zusamraenziehungs-Bestreben im Pail der Verringerung des Durchmessers bei dem zu spannenden Rohr unter der Wirkung den Pließens bzw. Kriechens zu begrenzen.

Schließlich ermöglicht die Verformbarkeit der Ausbuchtungen, wie man weiß, eine Begrenzung der Spannungs-Beanspruchungen in dem Fall, wo der Durchmesser des weichen Rohres die obere Grenze der zulässigen Toleranzen erreicht. Man vermeidet damit im Moment der Montage des Schellenbandes das Auftreten von zu großen Kräften, sowohl auf dem Rohr selbst als auch auf den Mitteln und 3 zum Verspannen und/oder zum Einhängen.

Claims (1)

1. Berlin, 7. 12. 1988 AP F 16 B/316 954 - 7 70 624/25/37

   Patentanspruch

   Schellenband, bestehend aus einem in sich eingerollten metallischen Streifen, das zusätzliche Mittel zum Spannen und/oder zum Einhängen in der Nähe #on jedem seiner Enden umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der vorliegende Streifen in einem vorzugsweise verlängerten Bereich der genannten Enden einen längsverlaufenden Schnitt (1a) aufweist, der auf diese Weise zwei Teile (1b; 1c) des Streifens definiert, die zueinander parallel liegen und sich berühren, und dadurch, daß auf jedem der genannten Teile des Streifens mindestens eine wellenförmige Ausbuchtung (1d) vorgesehen ist, die zur Außenseite des Bandes hin gerichtet ist, wobei jede Welle von einem der Teile des Streifens in bezug auf jede Welle des anderen Streifenteiles in der Peripherie verschoben angeordnet ist.

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