DE2654059C2 - Ringgedichtete Rohrverbindung mit Dichtungsring - Google Patents
Ringgedichtete Rohrverbindung mit DichtungsringInfo
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Description
(a) eine der beiden V-förmig zueinanderstehenden Ringlippen, nämlich die in Einschubrichtung des
Spitzendes hintenliegende Ringlippe, bei nicht eingeschobenem Spitzende radial steht und
einen freien Innendurchmesser aufweist der kleiner als der innerhalb eines Maßtoleranzberejdies
kleinste Außendurchmesser des Spitzendes ist,
(b) die andere der beiden V-förmig zueinanderstehenden Ringlippen, nämlich die in Einschubrichtung
des Spitzendes vornliegende, der Einschubrichtung entgegenstehende Ringlippe, bei nicht
eingeschobenem Spitzende im wesentlichen axial liegt und einen freien Innendurchmesser
aufweist, der größer als der innerhalb des Maßtoleranzbereiches größte Außendurchmesser
des Spitzendes ist,
(c) bei ',''-ngeschobenem Spitzende die beiden
Ringlippen unter Verschwenkung im wesentlichen symmetrisch zu einer durch den Basisbereich
verlaufender: Radisdebene an der Außen- si
wand des inneren Rohreiementes anliegen, und
(d) der Basisbereich zur Befestigung des Dichtungsringes
am äußeren Rohrelement mit einem Haltebereich ausgebildet ist,
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dadurch gekennzeichnet,
(e) daß der Basisbereich (3,4,10,11,12; Hl, 1«, 17,
18, 19, 20) außerdem einen Liniendichtlungsbereich (12; 19, 20) mit mindestens einer
Ringliniendichtung gegenüber der Innenwandung (13) des äußeren Rohrelementes aufweist,
und
(f) daß der Haltebereich (3, 4, 10; 16, 17) in Einschubrichtung des Spitzendes vor dem so
Liniendichtungsbereich (12; 19, 20) vorgesehen und in einer inneren Ringnut (6, 7, 8, 9) der
Innenwandung (13) des äußeren Rohrelementes befestigt ist.
55
2. Ringgedichtete Rohrverbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebereich
(3,4, 10) mit einer Klebeverbindung (5) in der Ringnut (6,7,8,9) befestigt ist.
J. Ringgedichtete Rohrverbindung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet; daß in der radial
außenliegenden Seite (15) der vornliegenden Ringlippe (2) des Dichtungsringes in deren axial
rückwärtigem Bereich vor dem Liniendichtungsbereich (20) des Basisbereiches eine Ringnut (16) b5
ausgebildet ist, in der ein offener, radial auswärts spannender Federring (14) liegt, der durch eine
Abdecklippe (17) gegen die Innenwandung des äußeren Rohrelementes abgedeckt ist, die hinter der
Ringnut (16) und vor dem Liniendichtungsbereich (20) der Einschubrichtung entgegenstehend am
Dichtungsring angeformt ist.
4. Ringgedichtete Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
(a) daß der Basisbereich (3, 4, 10, 11, 12) im Haltebereich (4, 10) ein der Rückflanke (9) der
Ringnut (6) angepaßtes Profil (10) uv.d zwischen dem Haltebereich (4, 10) und dem Liniendichtungsbereich
(12) eine Schwächung (3) aufweist, und
(b) daß der Liniendichtungsbereich (12) durch eine Wulst am Obergang zum radial äußeren Ende
der hintenliegenden Ringlippe (1) auf deren radial rückwärtigen Seite gebildeit ist, der bei
eingeschobenen Spitzende die Ringliniendichtung hinter der Oberkante der Rückflanke (9)
der Ringnut bildet
5. Ringgedichtete Rohrverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Liniendichtungsbereich
mit zwei Dichtungslippen (19, 20) und einer dazwischenliegenden Ringnut (18) ausgebildet
ist
Die Erfindung betrifft eine ringgedichtete Rohrverbindung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1
genannten Art.
Eine gattungsgemäße ringgedichtete Rohrverbindung mit einem gummieiastischen Dichtungsring ist
einerseits aus dem älteren Recht, dem deutschen Patent P 26 14 575 und andererseits aus dem vorveröffentlichen
deutschen Gebrauchsmuster DE-GM 66 05 856 bekannt. Bei der ringgedichteten Rohrverbindung
gemäß deutschem Paten« P 26 ';4 575 war es verbesserungsbedürftig,
den Dichtungsring bei mindestens gleichbleibender oder sogar verbesserter Abdichtung
gegenüber der Innenwandung des äußeren Rohrelementes so zuverlässig fest anzuordnen, damit ein
bewußtes Entfernen des Dichtungsringes von dritter Seite oder ein versehentliches Herausreißen während
des Transportes verhindert werden konnte.
Bei der im Gebrauchsmuster DE-GM 66 05 856 beschriebenen ringgedichteten Rohrverbindung bedarf
es vor allen Dingen eines erheblichen Materialaufwandes, um den Dichtungsring anzubringen. Des weiteren
aber ist dort beim Brüchigwerden der Vergußmasse die Abdichtung der Rohrverbindung gegenüber der Innenwandung
des äußeren Rohrelementes nicht mehr gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ringgedichtete Rohrverbindung mit einem Dichtungsring
zu schaffen, der trotz Beibehaltung der funktionsnotwendigen Verschwenkbarkeit der beiden Ringlippen
und sicherer Befestigung in der Ringnut in seiner ungekippten Ausgangsstellung, preiswert und zuverlässig
dichtend an der Innenwand des äußeren Rohrelementes befestigt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Rohrverbindung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die
erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 genannten Merkmale aufweist.
Einzelne Merkmale der Erfindung sind im Stand der
Technik beschrieben. So ist im deutschen Gebrauchsmuster DE-GM 75 32 537 eine Rohrverbindung mit einem
Dichtungsring beschrieben, wobei ein Basisbereich zur Befestigung des Dichtungsringes am äußeren Rohrelement
mit einem ggfs. durch eine Stahlringeinlage
verstärkten Haltebereich ausgebildet ist, der in einen Falz des äußeren Rohrelemenls eingeklebt oder
eingespannt ist. Der hieraus bekannte Dichtungsring weist jedoch jeweils nur eine Ringliniendichtung
gegenüber der Außenwand des inneren Rohrelementes bzw. der Innenwandung des äußeren Rohreiementes
auf. Zudem übernimmt der Basisbereich dort keinerlei Dichtfunktion, sondern dient allein der Halterung der
beiden Dichtlippen, wobei sogar beim Einschieben des inneren Rohreiementes ein Abreißen des Basisbereichs
eintreten kann.
Weitere, in einzelnen Funktionen mit der Erfindung vergleichbare Rohrverbindungeii mit entsprechenden
Dichtungsringen sind aus der DE-AS 23 25 231 und der DE-AS 16 75 378 bekannt. Der in der erstgenannten
Druckschrift beschriebene Dichtungsring unterscheidet sich bereits dadurch, daß er jeweils nur eine
Liniendichtung gegenüber dem inneren bzw. äußeren Rohrelement aufweist Bei diesem Dichtungsring ist der
Haltebereich über eine erhebliche axiale Läng: an der
Innenwandung des äußeren Rohreiementes vorgesehen, so daß ein relativ hoher Materialverbrauch bei der
Herstellung des vorgenannten Dichtungsringes erforderlich ist. Der letztgenannte Aspekt gilt auch für den
aus der DE-AS 16 75 378 bekannten Dichtungsring. Obwohl dieser Dichtungsring zwei Abdichtungsbereiche
gegenüber einem Rohrelement und einen weiteren Abdichtungsbereich gegenüber dem anderen Rohrelement
ermöglicht, wird durch die relativ großflächige Gestaltung in der Nähe des Basisbereiches nur eine
Flächendichtung erreicht, so daß eine Verbesserung dieser Dichtung im Vergleich zu einer Liniendichtung in
diesem Bereich wünschenswert ist.
Der grundlegende Gedanke bei der Erfindung liegt darin, einen Liniendichtungsbereich des Basisbereiches,
also den Bereich, der ungefähr dem von den beiden V-förmig zueinanderstehenden Ringlippen eingeschlossenen
Winkel gegenüberliegt und auf dem der maximale radial auswärts gerichtete Druck bei eingeschobenem
inneren Rohrende liegt, ausschiießlich für Dichtungszwecke freizuhalten und die an dieser Stelle optimal zu
verwirklichende Dichtungsfunktion rieht durch gleichzeitige
Haltefunktionsaufgaben zu beeinträchtigen. Dadurch, daß die Funktionen der Dichtung an der
Innenwandung des äußeren Rohreiementes und des ><> Haltens des Dichtungsringes an dieser Innenwand beim
Erfindungsgegenstand voneinander getrennt werden, kann der Haltebereich relativ robust und ungenau
ausgebildet werden, ohne daß die Dichtheit des Systems dadurch beeinträchtigt wird. Die Abdichtfunktion des
Dichtungsringes wird bei der Erfindung sogar durch einen zusätzlichen Liniendichtungsbereich anstelle einer
Flächendichtung gegenüber der Innenwandung des äußeren Rohrelementes erreicht. Dadurch, daß der
Haltebereich keinerlei Dichtfunktion mehr hat, können dafür größere Maßabweichungen toleriert werden,
wobei trotzdem der Haltebereich in einer in der Innenwandung des äußeren Rohrelementes ausgebildeten
Ringnut, die zwangsläufig größere Herstellungstoleranzen aufweist, befestigt werden kann. Dies führt
prinzipiell zu Vereinfachungen und Verbilligungen der gesamten ringgedichteten Rohrverbindung.
Beim Anformen des in die Ringnut einklebbaren Haltebereiches erfolgt der Kippvorgang in der Schwächung
zwischen der eigentlichen Ringlippendichtung und dem Haltebereich. Bei der Ausbildung mit dem
Federring bleibt die Abrollbarkeit bzw. Verschiebbarkeit des Liniendichtungsbereiches in der Nut erhalten.
Der in Ausgangsstellung des Dichtungsringes etwa im mittleren Bereich der Nutsohle liegende Federring wird
beim Verkippen des Dichtungsringes zusammen mit dem Liniendichtungsbereich des Dichtungsringes in
einer Schwenkbewegung nach axial auswärts verschwenkt,
wobei er dabei auch noch relativ leicht auf den Beginn der Vorderflanke der Ringnut aufgleiteL
Dann verspannt sich jedoch bereits ein im Drahtdurchmesser nur wenige Millimeter starker, schwach
vorgespannter Federring durch seine geometrische Stabilisierung in der im Dichtungsring ausgebildeten
Ringnut überraschenderweise so stark, daß der selbst beim Aufwenden größter Kräfte ein Herausziehen des
Dichtungsringes aus der Nut verhindert. Diese Blockierung kann durch eine der Einschubrichtung entgegenstellte
Abdecklippe noch verstärkt werden. Diese Abdecklippe ist axial hinter der Hingnut für den
Federring am Basisbereich des Dichiu: igsrings angeformt
und legt sich zum Rand der vornliegenden Ringlippe weisend über den Federring. Ohne das
Einlegen des Dichtungsringes in die Nut zu erschweren, blockiert sie ein Entfernen des Dichtungsringes
vollends.
Bei der Ausbildung der Ringnut für den Federring im Dichtungsring ist darauf zu achten, daß die Nut nicht in
jenen Bereichen des Dichtungsringes ausgeformt wird, die die Verformungsspannung der Ringlippen oder des
Liniendichtungsbereichs aufnehmen. Der unter diesen Gesichtspunkten, gleichzeitig aber auch unter Gesichtspunkten
der optimalen Blockierungswirkung günstigste Bereich zum Ausformen der Ringnut im Dichtungsring
liegt im axial rückwärtigen Drittel auf der Unterseite (radial außenliegenden Seite) der vornliegenden Ringlippe.
Gleichzeitig muß die Nut ausreichend weit vor dem Liniendichtungsbereich des Basisbereichs des
Dichtungsringes liegen, um dessen für die Dichtung gegen die Innenwand des äußeren Rohreiementes
benotigte Spannung nicht zu beeinträchtigen.
Vorzugsweise ist der Liniendichtungsbereich des Dichtungsringes mit einer Ringnut ausgebildet, deren
Flanken zwei Dichtungslippen bilden. Diese Dichtungslippen werden beim Einschieben des Spitzendes
dichtend auf die Sohle der Ringnut im äußeren Rohrelement gepreßt.
Das als »V-förmig« bezeichnete Axialschnittprofil des Dichtungsringes braucht selbstverständlich nicht
streng V-förmig ausgebildet zu sein, sondern ist lediglich als »im wesentlichen V-förmig« zu verstehen. Dabei
kann die V-Form je nach den Erfordernissen des
Einzei'ails asymmetrisch nach Länge und Stärke der
vorn und hintenliegenden Ringlippen angelegt sein. Auch brauchen beide Innenflanken der Ringlippen nicht
in einer gemeinsamen Ringkante zusammenzustoßen, sondern können über eine gemeinsame Ringfläche
ineinander übergehen, wobei die Form und Lage einer solchen Ringfläche bzw. des unter ihr liegenden
Materials der Einstellung der in den Ringlippen zur Verfügung stehenden Werkstoffspannung dienet.
Die Erfindung schafft also eine Rohrsteckverbindung mit einem Lippendichtungsring, der alle Vorteile eines
beweglichen kippbpren Dichtungsringes mit zwei Ringlippen aufweist, trotzdem aber absolut unentfernbar
fest mit dem äußeren Rohrelement der herzustellen ■
den Rohrverbindung verbunden ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. I im Axialschnitt ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung mit in die Ringnut eingeklebtem Haltebereich
und
Fig. 2 im Axialschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit eingelegtem Federring.
Der im Axialschnitt in Fig. I gezeigte Dichtungsring besteht im wesentlichen aus der einen Doppellippenring
bildenden Ringlippe I und Ringlippe 2, einer Schwächung 3 und einem Haltebereich 4. Der Haltebereich 4
ist mit einem Klebstoffs in die schematisch angedeutete
Ringnut 6 in der Innenwand des äußeren Rohrelementes eingeklebt. Die Ringnut 6 weist eine flache Vorderflanke
7, eine im wesentlichen axial ausgerichtete Sohle 8 und eine steile Rückflanke 9 auf. In der in Fig. 1
gezeigten Darstellung wird das Spitzende von rechts nach links eingeschoben, um ein Herausreißen des
Dichtungsringes aus seiner dichtenden Verklebung in der Ringnut 6 zu verhindern, ist die rückwärtige Flanke
10 des; Haltebereichs 4 dem Profil der Ringnut 6, insbesondere seiner Rückflanke 9. angepaßt.
Beim Einschieben des Spitzendes wird die zunächst radial im äußeren Rohrelement stehende Ringlippe 1
entgegen dem Uhrzeigersinn verkippt. Da zu Beginn dieses Vorganges die Ringlippe 2 noch nicht am
Spitzende anliegt, erfolgt ein Verschwenken oder Verkippen beider Ringlippen 1 und 2 um eine Ringlinie
11, die bei linearer Geometrie als Schwenkachse oder
Drehachse bezeichnet werden könnte. In ihrem unteren Bereich weist die Ringlippe 1 in Einschubrichtung axial
rückwärts vorzugsweise eine Schulter oder einen Wulst
12 auf, der so angeordnet ist, daß er beim Verschwenken
der Ringlippe 1 axial hinter der Oberkante der Rückflanke der Nut 6 auf der zylindrischen Innenwand
13 des äußeren Röhreiernenteä aufsetzt. Dadurch wird
ein zusätzlicher Dichteffekt gegen das äußere Rohrelement erzielt.
An seinem in Einschubrichtung axial rückwärtigen radial innenliegenden Rand ist der Haltebereich 4
vorzugsweise so ausgeformt, daß /wischen dem radial inneren Rand der rückwärtigen Flanke 9 der Ringnut 6
und dem Haltebereich 4 ein Aufnahmeraum für verdrängten Klebstoff geschaffen wird.
Ein Ausfiihrungsbeispiel, bei dem der Dichtungsring seine volle Beweglichkeit relativ zur Ringnut behält,
trotzdem aber gegen ein Entfernen aus der Ringnut gesichert ist. ist in Fig. 2 gezeigt. Der Ring ist im
Axialschnitt mit einem eingelegten Federring 14 vor dem Einsetzen in die Ringnut des äußeren Rohrelementes
gezeigt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. I versehen, so daß deren Erläuterung
an dieser Stelle nicht erforderlich ist.
An der Unterseite (radial außenliegenden Seite) 15
der vornliegenden Ringlippe 2, die der Einschubrichtung des Spitzendes entgegensteht, ist im axial rückwärtigen
Bereich eine Ringnut 16 ausgebildet, in die ein offener Federring 14 eingelegt ist. Dieser Federring 14 weist
eine schwach radial auswärts gerichtete Vorspannung auf. Axial hinter der Ringr.u! !6 ist eine in R.'.chU'ng Hrr
Ringlippe 2 weisende Abdecklippe 17 angeformt. Beim Einsetzen dieses Dichtungsringes in die Ringnut in der
Innenwand des äußeren Rohrelementes legt sich diese Abdecklippe 17 von außen her über den Federring 14
und sorgt so für seine weitere radiale Stabilisierung, die eine wesentliche Voraussetzung für die Blockierung des
einmal in die Ringnut des äußeren Rohrelementes eingelegten Dichtungsringes ist.
Wi.-.iorhin ist bei dem in F i g. 2 gezeigten Dichtungsring
im Liniendichtungsbereich eine Ringnut 18 unter Bildung einer axial innenliegenden Dichtlippe 19 und
einer axial außenliegenden Dichtlippe 20 ausgebildet. Die beiden Dichtlippen 19 und 20 bewirken die
Dichtung gegen Innendruck bzw. Außendruck auf der Sohle der Ringnut im äußeren Rohrelement.
Schließlich bilden die Innenseiten der Ringlippe 1 und der stützenden Ringlippe 2 bei dem in F i g. 2 gezeigten
Ausfühningsbeispiel keine gemeinsame Ringkante,
sondern gehen über eine Zwischenfläche 21 ineinander über. Gegenüber einer spitzwinkligen Ausbildung der in
F i g. 1 gezeigten Art wird dadurch die in den Dichtlippen verfügbare Spannung erhöht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Ringgedichtete Rohrverbindung zwischen zwei konzentrisch flbereinandergreifenden Rohrelementen
(Spitzende und Muffe), insbesondere Rohrsteckverbindung, mit einem gummielastischen Dichtungsring,
der zwei angeformte, im Axialschnitt im wesentlichen V-förmig zueinanderstehende Ringlippen
und einen Basisbereich aufweist, der im wesentlichen dem von den beiden Ringlippen
eingeschlossenen Winkel gegenüberliegt und der Innenwand des äußeren Rohrelements zugewandt
ist, wobei
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