DE2654059A1 - Lippendichtungsring - Google Patents

Lippendichtungsring

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    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/02Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
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Description

  • Lippendichtungsring
  • Die Erfindung betrifft einen Lippendichtungsring der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
  • In der deutschen Patentanmeldung P 26 14 575.5 ist eine lippenringgedichtete Rohrverbindung zweier konzentrisch übereinandergreifender Rohrelemente vorgeschlagen, bei der ein im Axialschnitt V-förmiger Dichtungsring mit einer Dichtlippe für die Dichtung gegen den Innendruck und einer Stützlippe für die Dichtung gegen den Aussendruck mit einer im äusseren Rohrelement ausgebildeten Ringnut zusammenwirkt. Während die Dichtlippe und die Stützlippe gegen das innere Rohrelement dichten, dichtet der radial aussen liegende Fusspunktkreis auf der Sohle der Ringnut gegen das äussere Rohrelement. Im Axialschnitt weist die Ringnut im wesentlichen die Form eines ungleichmässigen Trapezes auf. Die längere Seite dieses Trapezes bildet dabei die axial in Einschubrichtung gesehene Vorderflanke der Ringnut. Die kürzere Seite dieses Trapezes bildet die Rückflanke. Die vordere Flanke ist flacher als die steilere Rückflanke des Ringnutprofils ausgebildet. Vor dem Einschub des inneren Rohrelementes (im folgenden kurz "Spitzende") liegt die Stütz lippe im wesentlichen axial, der Einschubrichtung entgegengerichtet und zum Teil in der Ringnut versenkt. Die axial rückwärtige Dichtlippe steht praktisch radial in den lichten Querschnitt des äusseren Rohrelementes (im folgenden kurz- ~Muffe") hinein. Beim Einschieben des Spitzendes in die Muffe stösst die Stirnseite des Spitzendes an die Vorderflanke der Dichtlippe und zwingt diese beim weiteren Einschieben des Spitzendes nach axial rückwärts.
  • Da der lichte Durchmesser der Stützlippe grösser als der im Fertigungstoleranzbereich grösste Aussendurchmesser des Spitzendes ist, liegt zu Beginn dieses die Dichtlippe verdrängenden Bewegungsablaufes die Stützlippe noch nicht am Spitzende an. Dies führt dazu, dass durch das Einschieben des Spitzendes der gesamte Dichtungsring in sich so lange in Einschubrichtung verschwenkt wird, bis sowohl die Dichtungslippe als auch die Stütz lippe mit im wesentlichen gleicher Spannung an der Aussenwand des Spitzendes anliegen.
  • Der Fuss des Dichtungsringes, der in der Ausgangsstellung im wesentlichen an der Rückflanke der Nut anliegt, wird dabei an der steilen Flanke abwärts auf den Boden der Nut in einer Art Abrollbewegung verschoben. Bei endgültig eingeschobenem Spitzende wird der Fusspunktkreis des Lippendichtungsringes unter Ausbildung einer Dichtung gegen Innendruck und Aussendruck auf die Sohle der Ringnut gepresst.
  • Dieses Verkippen oder Verschwenken des Doppenlippendichtungsringes beim Einführen des Spitzendes hat sich als hervorragende technische Lösung für die Aufgabe erwiesen, mit möglichst wenig Werkstoff eine Ringdichtung zu schaffen, die auch hohe Dichtspalttoleranzen stets absolut zuverlässig zu dichten vermag, ohne dass dazu im Bereich kleiner Dichtspaltabstände übermässig grosse Einschubkräfte für das Spitzende aufgebracht werden müssen.
  • Nachteilig bei diesem Kippring ist seine relativ leichte Entfernbarkeit aus der Nut. Beim Verlegen beispielsweise von Kanalisationsrohren aus mineralischen Werkstoffen liegen diese häufig einige Tage lang offen auf der Baustelle, wobei sich kaum vermeiden lässt, dass spielende Kinder diese Ringe immer wieder entfernen. Auch beim Transport der Rohre ist nicht immer zu vermeiden, dass ein Dichtungsring unbeabsichtigt aus seiner bestimmungsgemässen Lage herausgerissen wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Döppellippendichtungsring für eine ringgedichtete Rohrverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die trotz Beibehaltung des Kippprinzips des eingangs beschriebenen Dichtungsringes seine verlust- und diebstahlsichere Befestigung in der Ringnut in seiner ungekippten Ausgangsstellung ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Lippendichtungsring der eingangs genannten Art vorgeschlagen, der erfindungsgemäss die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
  • Beim Anformen des in die Ringnut einklebbaren Halteringes erfolgt der Kippvorgang in der Schwächung zwischen dem eigentlichen Lippendichtungsring und dem Haltering. Bei der Ausbildung mit dem Federring bleibt die Abrollbarkeit bzw. Verschiebbarkeit des Fusspunktkreises in der Nut erhalten. Der in Ausgangsstellung des Dichtungsringes etwa im mittleren Bereich der Nut sohle liegende Federring wird beim Verkippen des Dichtungsringes zusammen mit dem Fusspunktkreis des Dichtungsringes in einer Schwenkbewegung nach axial auswärts verschwenkt, wobei er dabei auch noch relativ leicht auf den Beginn der Vorderflanke der Ringnut aufgleitet.
  • Dann verspannt sich jedoch bereits ein im Drahtdurchmesser nur wenige Millimeter starker schwach vorgespannter Federring durch seine geometrische Stabilisierung in der im Dichtungsring ausgebildeten Ringnut überraschenderweise so stark, dass er selbst beim Aufwenden grösster Kräfte ein Herausziehen des Dichtungsringes aus der Nut verhindert.
  • Diese Blockierung kann durch eine der Einschubrichtung entgegengestellte Abdecklippe noch verstärkt werden. Diese Abdecklippe ist axial hinter der Ringnut für den Federring im Bereich des Fuspunktkreises am Dichtungsring angeformt und legt sich zum Rand der Stützlippe weisend über den Federring. Ohne das Einlegen des Dichtungsringes in die Nut zu erschweren, blockiert sie ein Entfernen des Dichtungsringes vollends.
  • Bei der Ausbildung der Ringnut für den Federring im Dichtungsring ist darauf zu achten, dass die Nut nicht in jenen Bereichen des Dichtungsringes ausgeformt wird, die die Verformungsspannung der Dichtungslippen oder des Fusspunktkreises aufnehmen. Der unter diesen Gesichtspunkten, gleichzeitig aber auch unter Gesichtspunkten der optimalen Blockierungswirkung günstigste Bereich zum Ausformen der Ringnut im Dichtungsring liegt im axial rückwärtigen Drittel auf der Unterseite (radial aussenliegenden Seite) der Stützlippe. Gleichzeitig muss die Nut ausreichend weit vor dem Fusspunkt des Dichtungsringes liegen, um dessen für die Dichtung gegen die Innenwand des äusseren Rohrelementes benötigte Spannung nicht zu beeinträchtigen.
  • Vorzugsweise ist im Fusspunktkreis des Dichtungsringes eine Ringnut ausgebildet, deren Flanken zwei Dichtungslippen bilden.Diese Fusspunktdichtungslippen werden beim Einschieben des Spitzendes dichtend auf die Sohle der Ringnut in der Muffe gepresst.
  • Das als "V-förmig".bezeichnete Axialschnittprofil des Dichtungsringes braucht selbstverständlich nicht streng V-förmig ausgebildet zu sein, sondern ist lediglich als "im wesentlichen V-förmig" zu verstehen. Dabei kann die V-Form je nach den Erfordernissen des Einzelfalls asymmetrishc nach Länge und Stärke der Dichtlippe und der Stützlippe angelegt sein. Auch brauchen beide Innenflanken der Lippen nicht in einer gemeinsamen Ringkante zusammenzustossen, sondern können über eine gemeinsame Ringfläche ineinander übergehen, wobei die Form und Lage einer solchen Ringfläche bzw. des unter ihr liegenden Materials der Einstellung der in den Lippen (Dichtlippe und Stützlippe) zur Verfügung stehenden Werkstoffspannung dienen.
  • Die Erfindung schafft also einen Lippendichtungsring, der alle Vorteile des beweglichen kippbaren Doppenlippendichtungsringes aufweist, trotzdem aber absolut unentfernbar fest mit dem äusseren Rohrelement der herzustellenden Rohrverbindung verbunden ist.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 im Axialschnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit in die Ringnut eingeklebtem Haltering und Fig. 2 im Axialschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit eingelegtem Federring.
  • Der im Axialschnitt in Fig. 1 gezeigte Lippendichtungsring besteht im wesentlichen aus der den Doppenlippenring bildenden Dichtlippe 1 und Stützlippe 2, der Schwächung 3 und dem Haltering 4. Der Haltering 4 ist mit einem Klebstoff 5 in die schematisch angedeutete Ringnut 6 in der Innenwand des äusseren Rohrelementes eingeklebt. Die Ringnut 6 weist eine flache Vorderflanke 7, eine im wesentlichen axial ausgerichtete Sohle 8 und eine steile Rückflanke 9 auf. In der in Fig. 1 gezeigten Darstellung wird das Spitzende von rechts nach links eingeschoben.
  • Um ein Herausreissen des Dichtungsringes aus seiner dichtenden Verklebung in der Ringnut 6 zu verhindern, ist die rückwärtige Flanke 10 des Halteringes 4 dem Profil der Ringnut 6, insbesondere seiner Rückflanke 9, angepasst.
  • Beim Einschiebendes Spitzendes wird die zunächst radial in der Muffe stehende Dichtlippe 1 entgegen dem Uhrzeigersinn Verkippt. Da zu Beginn dieses Vorganges die Stützlippe 2 noch nicht am Spitzende anliegt, erfolgt ein Verschwenken oder Verkippen des gesamten Lippenringes um eine Ringlinie 11, die bei linearer Geometrie als Schwenkachse oder Drehachse bezeichnet werden könnte. In ihrem unteren Bereich weist die Dichtlippe 1 in Einschubrichtung axial rückwärts vorzugsweise eine Schulter oder einen Wulst 12 auf, die so angeordnet ist, dass sie beim Verschwenken der Dichtlippe axial hinter der Oberkante der Rückflanke der Nut 6 auf der zylindrischen Innenwand 13 der Muffe aufsetzt. Dadurch wird ein zusätzlicher Dichteffekt gegen das äussere Rohrelement erzielt.
  • An seinem in Einschubrichtung axial rückwärtigen radial innenliegenden Rand ist der Haltering 4 vorzugsweise so ausgeformt, dass zwischen dem radial inneren Rand der rückwärtigen Flanke 9 der Ringnut 6 und dem Haltering 4 ein Aufnahmeraum für verdrängten Klebstoff geschaffen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Dichtungsring seine volle Beweglichkeit relativ zur Ringnut behält, trotzdem aber gegen ein Entfernen aus der Ringnut gesichert ist, ist in Fig. 2 gezeigt. Der Ring ist im Axialschnitt mit eingelegtem Federring 14 vor dem Einsetzen in die Ringnut der Rohrmuffe gezeigt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen, so dass deren Erläuterung an dieser Stelle nicht erforderlich ist.
  • An der Unterseite (radial aussenliegenden Seite) 15 der Stützlippe 2, die der Einschubrichtung des Spitzendes entgegensteht, ist im axial rückwärtigen Bereich eine Ringnut 16 ausgebildet, in die ein offener Federring 14 eingelegt ist. Dieser Federring weist eine schwache radial auswärts gerichtete Vorspannung auf. Axial hinter der Ringnut 16 ist eine in Richtung der Stützlippe 2 weisende Abdecklippe 17 angeformt. Beim Einsetzen dieses Ringes in die Ringnut in der Innenwand des äusseren Rohrelementes legt sich diese Abdecklippe 17 von aussen her über den Federring 14 und sorgt so für seine weitere radiale Stabilisierung, die eine wesentliche Voraussetzung für die Blockierung des einmal in die Ringnut der Muffe eingelegten Dichtungsringes ist.
  • Weiterhin ist bei dem in Fig. 1 gezeigten Dichtungsring im Bereich des Fusspunktes eine Dichtfussringnut 18 unter Bildung einer axial innenliegenden Dichtlippe 19 und einer axial aussenliegenden Dichtlippe 20 ausgebildet. Die beiden Dichtlippen 19 und 20 bewirken die Dichtung gegen Innendruck bzw. Aussendruck auf der Sohle der Ringnut in der Muffe.
  • Schliesslich bilden die Innenseiten der Dichtlippe 1 und der Stützlippe 2 bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel keine gemeinsame Ringkante, sondern gehen über eine Zwischenfläche 21 ineinander über. Gegenüber einer spitzwinkligen Ausbildung der in Fig. 1 gezeigten Art wird dadurch die in den Dichtlippen verfügbare Spannung erhöht.

Claims (3)

  1. P a t e-n t a n 5 p r ü c h e 1. Lippendichtungsring aus gummielastischem Werkstoff mit im wesentlichen V-förmigen Axialschnittprofil für eine lippenringgedichtete Rohrsteckverbindung zweier konzentrisch übereinandergreifender Rohrelemente nach Patentanmeldung P 26 14 575.5, wobei (1) der die Dichtung gegen die Innenwand des äusseren Rohrelementes bewirkende Fusspunktkreis des Dichtungsringes auf der Sohle einer in dieser Innenwand.ausgebildeten Ringnut liegt, (2) eine axial in Einschubrichtung des Rohrendes hintenliegende gegen den Innendruck dichtende Dichtlippe vor dem Einschieben des Rohrendes radial steht und einen freien Innendurchmesser aufweist, der kleiner als der innerhalb eines Fertigungstoleranzbereiches kleinste Aussendurchmesser des einzuschiebenden Rohrendes ist, (3) eine axial in Einschubrichtung des Rohrendes vorne liegende (der Einschubrichtung entgegenstehende) gegen den Aussendruck dichtende Stützlippe vor dem Einschieben des Rohrendes im wesentlichen axial liegt und einen freien Innendurchmesser aufweist, der grösser als der innerhalb eines Fertigungstoleranzbereiches grösste Aussendurchmesser des einzuschiebenden Rohrendes ist, und (4) beim Einschieben des Rohrendes der Dichtungsring im Bereich seines Fusspunktkreises so verschwenkbar oder verkippbar ist, dass die Dichtlippe und die Stützlippe im wesentlichen quasi symmetrisch zu einer im Bereich des Fusspunktkreises gedachten Radialebene stehen und sich dichtend an die Aussenwand des eingeschobenen Rohrendes anlegen können, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass zur verlust- und diebstahlsicheren Befestigung des Dichtungsringes in der Ringnut (6) unter Beibehaltung der Verschwenkbarkeit der Dichtlippen (1,2) entweder am Lippenring ein dem Profil der Ringnutrückflanke (9) angepasster und in die Ringnut (6) dichtend einklebbarer Haltering (4) angeformt ist, wobei zwischen dem Haltering (4) und dem Fusspunktkreis des V-förmigen Lippenringes (1,2) eine Schwächung (3) ausgebildet ist, oder in der radial aussenliegenden Seite ("Unterseite") (15) der Stützlippe (2) in deren axial in Einschubrichtung des Rohrendes rückwärtigem Bereich vor der Dichtungslinie des Fusspunktkreises eine Ringnut (16) ausgebildet ist, in der ein offener, radial auswärts spannender Federring (14) liegt.
  2. 2. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass axial hinter der Ringnut (16) im Dichtungsring vor der Dichtungslinie des Fusspunktkreises eine der Einschubrichtung entgegenstehende Abdecklippe (17) angeformt ist, die bei in die Rohrringnut eingesetztem Dichtring den Federring (14) abdeckt.
  3. 3. Dichtungsring nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass im Fusspunktkreis des Dichtungsringes unter Bildung zweier Dichtungslippen (19,20) eine Dichtfussringnut (18) ausgebildet ist.
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