DE1675378B1 - Ringdichtung fuer Muffenrohr-Verbindungen - Google Patents

Ringdichtung fuer Muffenrohr-Verbindungen

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DE1675378B1
DE1675378B1 DE19681675378 DE1675378A DE1675378B1 DE 1675378 B1 DE1675378 B1 DE 1675378B1 DE 19681675378 DE19681675378 DE 19681675378 DE 1675378 A DE1675378 A DE 1675378A DE 1675378 B1 DE1675378 B1 DE 1675378B1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/02Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
    • F16L17/03Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket having annular axial lips
    • F16L17/035Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket having annular axial lips the sealing rings having two lips parallel to each other

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ringdichtung aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, für Muffenrohr-Verbindungen, insbesondere für Rohre aus Steinzeug oder Beton, wobei der Dichtungsring sich auf das Rohr mit einer Innenwange auflegt, die mittels eines Haltestückes in einen an die Muffe sich anlegenden, durch diese zusammenpreßbaren Außenteil übergeht, und wobei der Dichtungsring mit einem in Richtung zur Muffe offenen, leitungsdruckbeaufschlagbaren Ringraum zwischen Innenwange und Außenteil auf das Rohr aufsetzbar ist.
  • Bei einer bekannten Ringdichtung dieser Art weist der Außenteil im Querschnitt etwa die Form eines V auf, dessen der Muffenmündung zugewandter längerer Schenkel in Richtung auf den Muffengrund geneigt ist und dessen dem Muffengrund zugewandter kürzerer Schenkel in Richtung auf den Muffengrund ansteigt.
  • Damit beim Zusammenfahren der Rohre der kürzere Schenkel nicht umgestülpt wird, muß der größte äußere Durchmesser des kürzeren Schenkels etwas kleiner sein als der Innendurchmesser der Muffe. Dadurch ist der Nachteil gegeben, daß der kürzere Schenkel des Außenteils zur Abdichtung nur dann beiträgt, wenn der längere Schenkel des Außenteils in die Muffe eingeführt ist und dadurch den kürzeren Schenkel etwas aufgerichtet hat.
  • Mit dieser Dichtung lassen sich daher die bei Rohren und Muffen auftretenden verhältnismäß großen Toleranzschwankungen nicht befriedigend ausgleichen, da die Güte dieser Abdichtung von der Größe des zwischen Rohr und Muffe bestehenden Zwischenraumes abhängt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ringdichtung der eingangs genannten Art für Muffenrohr-Verbindungen so zu verbessern, daß sich auch große Toleranzschwankungen bei Rohren und Muffen überbrücken lassen. Darüber hinaus soll in jedem Fall eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet sein.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einer Ringdichtung aus elastischem Werkstoff der obenerwähnten Art vorgesehen, daß das Ringaußenteil im Querschnitt die Form eines Dreiecks hat, dessen der Muffeninnenwand zugewandte Hypothenuse in unverformtem Zustand der Ringdichtung winklig zur Bewegungsrichtung geneigt ist.
  • Eine solche Ringdichtung bringt den Fortschritt, daß sehr große Fertigungstoleranzen überbrückbar sind, ohne daß der Dichtheitsgrad beeinträchtigt wird. Die Ringdichtung kann sich mit ihrem kippbaren Außenteil besonders fest und großflächig an die Innenwandung der Muffe anlegen. Gleichzeitig kann die Innenwange verhältnismäßig lang ausgebildet werden, so daß auch dem Rohr gegenüber eine gut abdichtende und großflächige Pressung gewährleistet ist.
  • Bei einer Abdichtung zwischen Muffe und Rohr ist das unter einem gewissen Druck aus der Muffe in das Rohr fließende Medium, z. B. Wasser, bestrebt, sich zwischen dem Rohr und der Dichtung einerseits und zwischen der Dichtung und der Muffe andererseits hindurchzuzwängen. Je größer der Druck ist, unter dem das Medium steht, um so größer ist auch die Gefahr, daß auf diese Weise Undichtheiten auftreten. Der Dichtungsring ist deswegen mit in Richtung zur Muffe offenem Ringraum zwischen Innenwange und Außenteil auf das Rohr aufgesetzt, weil das in den Ringraum eindringende Medium infolge des Druckes, unter dem es steht, die Innenwange zusätzlich gegen das Rohr und den Außenteil zusätzlich gegen die Muffe preßt. Es ist daher die Dichtwirkung nicht nur von der Pressung abhängig, welche die Dichtung auf die Rohr- bzw. Muffenwindungen ausübt. Vielmehr wird die Dichtwirkung in um so höherem Maße gesteigert, je größer der Druck des Mediums ist. Vorzugsweise weist das Außenteil eine mittige Durchlochung auf, wodurch dessen Elastizität hinsichtlich des Zusammendrückens der Dichtung beim Einführen in die Muffe beträchtlich erhöht wird.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt F i g. 1 eine Ansicht eines Dichtringes, F i g. 2 den auf ein Rohrende aufgesetzten Dichtring vor dem Einstecken in die Muffe, F i g. 3 einen Teilquerschnitt in vergrößerter Darstellung durch den auf das Rohrende aufgesteckten Dichtring und F i g. 4 einen Querschnitt in vergrößerter Darstellung durch die Muffenrohr-Verbindung in der Gebrauchslage.
  • Die Ringdichtung weist, wie F i g. 3 und 4 besonders deutlich erkennen lassen, eine sich auf das Rohr b auflegende Innenwange a und ein Außenteil c auf, das die Abdichtung gegenüber einer Glockenmuffe d übernimmt.
  • Die Innenwange a kann in den Rand e übergehen, der sich stirnseitig an das Rohr b anlegt.
  • Das Außenteil c ist im Querschnitt ungefähr dreieckig ausgebildet und weist eine axialeDurchlochung f auf. Das Außenteil c ist mit der Innenwange a durch das Haltestück g verbunden.
  • Das Außenteil c ist so ausgebildet, daß es mit seiner Dichtfläche h winklig zur Bewegungsrichtung x verläuft, jedoch beim Einschieben des Rohres b in die Muffe d nach hinten kippt und sich dabei mit seiner Dichtfläche h an die Innenwandung der Muffe d anlegt.
  • Weil das Außenteil c und die Innenwange a durch das Haltestück g miteinander verbunden sind, befinden sie sich in einem gewissen Abstand voneinander, so daß zwischen ihnen ein leitungsdruckbeaufschlagbarer Ringraum i gegeben ist. Dadurch wird der normale Dichtungsdruck, der beim Einschieben des Rohres b in die Muffe d und bei dem dabei erfolgenden Zusammenpressen des Dichtringes auftritt, erhöht.
  • Um das Ausmaß der Zusammenpreßbarkeit des Dichtringes etwas zu steigern, ist es möglich, an der Innenseite der Innenwange a zahnartige Vorsprünge k vorzusehen. Analoge Vorsprüge 1 sind auch bei dem sich stirnseitig an das Rohr b anlegenden Rand e möglich.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Ringdichtung aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, für IVIuffenrohr-Verbindungen, insbesondere für Rohre aus Steinzeug oder Beton, wobei der Dichtungsring sich auf das Rohr mit einer Innenwange auflegt, die mittels eines Haltestückes in einen an die Muffe sich anlegenden, durch diese zusammenpreßbaren Außenteil übergeht, und wobei der Dichtungsring mit einem in Richtung zur Muffe offenen leitungsdruckbeaufschlagbaren Ringraum zwischen Innenwange und Außenteil auf das Rohr aufsetzbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Ringaußenteil (c) im Querschnitt die Form eines Dreiecks hat, dessen der Muffeninnenwand zugewandte Hypothenuse (h) in uriverformtem Zustand der Ringdichtung winklig zur Bewegungsrichtung geneigt ist.
  2. 2. Ringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (c) eine mittige Durchlochung (f) aufweist.
DE19681675378 1968-01-13 1968-01-13 Ringdichtung fuer Muffenrohr-Verbindungen Pending DE1675378B1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2654059A1 (de) * 1976-11-29 1978-06-01 Wolf Woco & Co Franz J Lippendichtungsring
FR2672372A1 (fr) * 1991-02-01 1992-08-07 Tuyaux Bonna Dispositif de jonction etanche entre deux tuyaux cylindriques.

Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2561884A (en) * 1946-06-19 1951-07-24 Warren C Perrow Pipe joint
DE1678892U (de) * 1954-03-22 1954-07-01 Gummi Werk Pass & Sohn Dichtung fuer rohre, insbesondere muffenrohre.
US2809853A (en) * 1954-03-31 1957-10-15 Hamilton Kent Mfg Company Pipe and socket with flexible lip gasket

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