DE1790663U - Rohrverbindung. - Google Patents
Rohrverbindung.Info
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- DE1790663U DE1790663U DE1959T0010476 DET0010476U DE1790663U DE 1790663 U DE1790663 U DE 1790663U DE 1959T0010476 DE1959T0010476 DE 1959T0010476 DE T0010476 U DET0010476 U DE T0010476U DE 1790663 U DE1790663 U DE 1790663U
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Description
- "Rohrverbindung" In neuerer Zeit setzen sich in immer grösserem Umfang Rohre aus thermoplastischen Kunststoffen, so z. B. insbesondere Polyvinylchlorid, für die verschiedenertigsten Versorgungsleitungen, vorzugsweise auch für Wasserleitungen und dgl. durch. Je nach Länge der Rohrstücke, Durchmesser der Rohrleitungen und den verschiedenen, an sie zu stellenden Anforderungen, insbesondere bezüglich der mechanischen Festigkeit der Rohre, kahnnen diese aus verschieden eingestellten Kunststoffen bestehen, so einmal aus weicherem, einmal aus härterem Material. Letztere sind mechanisch widerstandsfähiger, können aber nicht, falls dies erforderlich, gebogen werden. Es kommt jedoch gerade beim Verlegen von Leitungen vor, dass diese in ihrem Verlauf des öfteren nach der einen oder anderen Richtung um einen inkel von wenigen Grad von der bisherigen Richtung abweichen. Bei Leitungen aus Kunststoffrohren, die verhältni8mässig weich eingestellt sind, können die Rohre einfach etwas gebogen werden, bei harten Rohren ist dies jedoch nicht möglich.
- Die Neuerung sieht demgemäss eine Rohrverbindung vor, die es erlaubt, die aufeinanderfolgenden Rohre um einen geringen Winkelbetrag zu verkanten, ohne dass die dichtende Wirkung der Rohrverbindung darunter leidet.
- Hierzu dient neuerungsgemäss eine Verbindungmuffe, die in an sich bekannter Weise in dem Bereich, in den das Rohrende eingeschoben wird, eine ringförmige Ausnehmung an der Innenwandung zur Aufnahme eines Dichtungsringes aufweist. Die Innenwandung der muffe ist jedoch beidseits der Ausnehmung für die Aufnahme des Dichtungsringes konisch ausgebildet und zwar vergrösaert sich der Innendurchmesser der uffe mit zunehmender Entfernung vom Dichtungsring.
- Die Muffe kann entweder als selbständiges Teil ausgebildet sein das in irgendeiner Weise auf ein Rohrende aufgebracht und mit diesem verbunden wird. Die Muffe kann jedoch Teil des Rohrendes selbst sein, dadurch, daas dieses muffenartig ausgeweitet ist.
- Weitere Merkmale der Neuerung und Linzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus den in der beigefügten Zeichnung beispielsweise dargestellten Ausführungsformen des Neuerungsgegenstandes und der nachfolgenden Beschreibung derselben. Fig. 1 zeigt die neuerungegemässe Muffe als selbständiges Teil, in Fig. 2 ist die neuerungsgemässe Muffe als End teil des einen Rohres dargestellt.
Ein Rohr 1 ist mit seinem Ende in eine Muffe 2 ein- - Die hiuffe 2 hat einen Bereich 4 mit einem engsten Innendurchmesser. Dort ist an der Innenwandung der Muffe 2 eine ringförmige Ausnehmung 5 vorgesehen, in die eine ebenfalls ringförmige Lichtung 6 eingelegt ist. Nach beiden Seiten in Achsrichtung von diesem engsten Bereich 4 nimmt der Innendurchmesser der Muffe 2 zu, sodaß Bereiche 7 und 8 entstehen, die kegelstumpfförmige Gestaltung haben und die es gestatten, das Rohr 1 um einen geringen Winkelbetrag zu-verkanten, der durch die Formgebung der Innenwandung der @uffe 2 begrenzt ist.
- Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Ende des Rohres 3 selbst muffenartig aufzuweiten, sodaß dort eine Muffe 9 entsteht, die wiederum einen Bereich 4 mit geringstem Innendurchmesser aufweist mit einer ringför-
migen Nut 5, in die ein Dichtungsring 6 eingelegt ist. , 6 ei-ni"elegt ist. - Bekannte, ähnliche Muffenverbindungen sehen auch eine ringförmige Ausnehmung in der Muffe vor. In dieser ringförmigen Ausnehmung ist eine Eingdichtung einge -bracht. Eine Ideale Lösung wäre hier ein enger Paßsitz zwischen Muffe und einzuschiebendem Rohr. Dies ist jedoch nicht möglich, da für den Dichtungsring ein gewisser Verdrängungsraum zur Verfügung stehen muse. Man wird also tunlichst zwischen @uffeninnenwandung und Rohraussenwandung einen Ringspalt vorsehen, der dann auch in ganz geringem Umfang ein gewisses Verkanten der Rohren-
den gegeneinander zuläst. Hier entsteht aber dann die
Claims (3)
- S c h u t z a n s p r ü c h e :
------------------------------ - 20) Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch geken@zeichnet, dass die Muffe als selbständiges Teil ausgebildet ist.
- 3.) Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Muffe das entsprechend aufgeweitete Ende des einen Rohres der beiden zusammenzufügenden Rohre dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959T0010476 DE1790663U (de) | 1959-03-23 | 1959-03-23 | Rohrverbindung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959T0010476 DE1790663U (de) | 1959-03-23 | 1959-03-23 | Rohrverbindung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1790663U true DE1790663U (de) | 1959-06-18 |
Family
ID=32889879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959T0010476 Expired DE1790663U (de) | 1959-03-23 | 1959-03-23 | Rohrverbindung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1790663U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1182482B (de) * | 1960-06-01 | 1964-11-26 | Torfit Werke G A Haseke & Co | Muffenverbindung fuer Rohre aus sproedem Werkstoff |
DE1259557B (de) * | 1961-10-19 | 1968-01-25 | Berthold Zunckel Dipl Ing | Verfahren zum Formen einer Muffe an Rohren aus thermoplastischem Kunststoff |
DE1675867B1 (de) * | 1962-09-15 | 1969-09-04 | Cremer & Breuer Gmbh | Rohrverbindung fuer aus keramischem Material bestehende Roehren |
-
1959
- 1959-03-23 DE DE1959T0010476 patent/DE1790663U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1182482B (de) * | 1960-06-01 | 1964-11-26 | Torfit Werke G A Haseke & Co | Muffenverbindung fuer Rohre aus sproedem Werkstoff |
DE1259557B (de) * | 1961-10-19 | 1968-01-25 | Berthold Zunckel Dipl Ing | Verfahren zum Formen einer Muffe an Rohren aus thermoplastischem Kunststoff |
DE1675867B1 (de) * | 1962-09-15 | 1969-09-04 | Cremer & Breuer Gmbh | Rohrverbindung fuer aus keramischem Material bestehende Roehren |
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