DE1739300U - Rohrverbindung fuer kunststoffrohre. - Google Patents
Rohrverbindung fuer kunststoffrohre.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L31/00—Arrangements for connecting hoses to one another or to flexible sleeves
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Rohrverbindung für Kunststof (T- \ z. i)
47i, 14. 1 739300. Josef Sdimidbaucr.
München 27. ] Rohrverbindung für Kunststoffrohre. 10. 10. 56. Sch IS 546/
UtB. iss/
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrverbindung für Kunststoffrohr
e miteissder oder mit einem Metallrohr ebzw. einer Armatur.
Kunststoffrohre haben grosse Anwendungsgebiete in der chemischen Jndustrie zur Leitung aggressiver Medien gefunden. Sie werden
aber in neuerer Zeit mehr und mehr für Jnstallationszwecke, Trinkwasserleitungen
udgl· verwendet· Die Verlegung solcher Rohre ist wesentlich leichter als die von Metallrohren, da sie in grossen
Längen von Kabeltrommeln direkt i# den Rohrgraben verlegt werden
können· Sie sind gegen mittlere Drücke genügend fest und vor allem
korrosionsbeständig und lassen sich durch Erwärmen leicht verformen· Diese letztere Eigenschaft ist bei bekannten Rohrverbindungen fast
durchwegs ausgenützt worden bei der Verbindung von Rohren miteinander oder mit Anschlussarmaturen· Es ist aber nicht immer erwünscht,
die Kunststoffrohre durch Wärme behandlung an ihren Enden aufweiten
zu müssen? denn einmal erfordert das Aufweiten der Rohre Werkzeuge,
Vorrichtungen und geübte Fachkräfte auf der Baustelle, bei tiefen Aussentemperaturen bereiten diese Arbeiten zudem Schwierigkeiten
und schliesslich gibt es auch Fälle, bei denen die Erwärmung des Kunststoffes wegen eventueller Strukturveränderungen oder bei
Verbundrohren (Kunststoff mit Metallmantel), unerwünscht ist.
Nach meiner Erfindung können sowohl nicht aufgeweitete Rohre als auch
an den Enden koniahaufgeweitete Rohre miteinander oder mit Metall·
anschlussteilen verbunden v/erden.
J Man hat bisher für die Verbindung von Kunststoffrohren untereinander
I oder mit Armaturen meist Konuskleinmverbindungen verwendet. Mit
diesen Verschraubungen werden Kunststoffrohre angeschlossen, indem
das aufgeweitete Rohrende auf den konischen Ansatz des Verschraubungsstutzens geschoben und von einem innen konischen Teil der Überwurfmutter
auf den konischen Ansatz gepresst wird. Bei anderen bekannten Rohrverschraubungen wird zwischen Rohsende und Überwurfmuttcir zusätzlich
eine ungeschlitzte oder auch spambaBkenartig^ geschlitzte
kaoLsche Hülse eingeschaltet.
Es sind auch schon Verschraubungen bekannt, bei denen ein konischer
Jnnennippel mit dem Anschlussteil aus einem Stück besteht, wobei in die durch diesen konischen Jnnen-Uipx^el und den ein Aussengewinde
tragenden Schenkel des Anschlussteiles gebildete Kammer ein Weich-'
gummidichtungsring eingeschoben ist, der über ein Druckstück durch eine mit dem Anschlussteil yerschraubte Überwurfmutter angezogen
werden kann.
Es ist weiterhin schon bekannt, bei der Verbindung von Kunststoffrohren
untereinander eine Muffe aus Kunststoff e£ea?-Bäw3?e#ee%em-S*alsi
mit Jnnensteg zu verwenden, wobei diese Muffe einen mit ihr fest
verbundenen Metallmantel aufweist, der das Gewinde für die Verspannungsteile
trägt.
Schliesslich sind auch schon doppelkonische Jnnen-Nippel aus Kuststoff
Ij oder säurefestem Stahl bekannt.
I! Gegenüber diesem Stande der Technik zeichnet sich die erfindungsj
gemässe Kunststoffrohrverbindung durch einfachen Aufbau mit wenig
!j Teilen, durch eine sichere absolut dichte und von jedermann herzu-
|| stellende Verbindung aller Teile sowie durch korrosionsfeste
j Ausführung aus. Ausserdem können mit der neuen Rohrverschraubung höhere Drücke als mit den bisherigen beherrscht werden.
Die erfinäungsgemässe Rohrverbindung verwendet als Spann- und Dichtungselement
die bei MetallSöhrverbindungen bekannten Ringfedereleiaente
in Verbindung mit einem Jnnen-Nippel. Die Ringfeder-Spanneleinente
können dabei in üblicher Weise aus Fe( erstahl oder gernäss der
Erfindung auch aus dafür geeignetem Kunststoff bestehen·
47f 14 «759 300. Josef Schmidbaucr, j München 11. " \ Rohrverbindung fur!
Kunststoffrohr.:. 20. 10. 5t. S^- \S>¥>?>
(T. 3; Z. 1) 1
Der Jnnen-Nippel wird aus Hart-Polyvin^chloriiff oder aus öem korrosionsbeständigem
Werkstoff des Anschlussteiles hergestellt·
Weiter© Vorteils der srfindungsgemässen Verbindung für Kunststoffrohre
ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele zeigt·
Fig.l zeigt die Verbindung glatter Kunststoffrohre miteinander,
"22" " aufgeweiteter Kunststoffrohre " 3 den Anschluss eines Kunststoffrohres an eine Armatur oder
einen Anschlussteil beliebiger Art.
Bei der Ausführung nach Fig.l sind die glatten Kunststoffrohre 1,2
auf einen Jnnen-Nippel 3 aufgeschoben. Dieser Nippel hat zur Verminderung des Strömungswiders tandes abgeschrä gte Enden und einen
Mittelsteg 4. Der Nippel 3 kann aus nichtrostendem Stahl oder
einem sonstigen korrosionsfesten Metall oder auch aus Hart-Polyvinylchlorid
bestehen. Gegebenenfalls kann der Jnnen-Nippel 3 mit Rillen 10 versehen sein. Gegen den Mittelsteg 4 des Kippeis legen
sich die Rohrenden 1, 2 mit ihrer Stirnseite an. Beiderseits des Mittelsteges 4 sind ungeechlitzte Ringfe. er-Spärmelemente 5,6
angeordnet, die durch Ver spannungsteiler 8 festgezogen werden können.
Die Ringfederspannelemente 7 »8 sind in üblicher Weise aus Federstahl
herge$ää.lt, vorzugsweise aber bestehen sie aus einem Kunststoff
mit genügend guten Federungseigenscl aften.
Je nach Härte des Rohrwerkstoffes kann man zwischen dem auf dem Rohr
aufliegenden Ring 5 und dem Rohr selbst ein Blechband 9 einlegen.
Die Ausführung nach Figur 2 unterscheidet sich gegenüber Fig.l dadurch, dass die Rohrenden 1,2 aufgweitet sind und der Jnnen-Nippel 3
in seinem lichten Durchmesser dem Rohrinnendurchmesser entspricht.
Jn Fig.3 ist in ähnlicher Weise wie bei Fig.2 der Anschluss eines
Kunststoffrohres an einen Anschlussteil oder eine Armatur dargestellt. Der Nippel 3 ist dabei mit dem Anschlussteil in einem Stück hergestellt
oder auch m± diesem verschraubt. Zwischen dem Nippel 3 und dem Aus s engwinde schenkel 7 des Anschlussteiles sind die Ringfeder-Spannelemente
5» 6 angebracht, die von der Überwurfmutter 8 angezogen werden. Anstelle der dargestellten Verspannungsteile 7,
können auch irgendwelche anderen für das Festziehen der Ringfederelemente geeigneten Teile wie flanschartige Verschraubungen, durch
spanlose Verformung hergestellte Verschraubungsteile u.dgl.
Verwendung finden.
Claims (7)
1) Rohrverbindung für Kunststoffrohre, dadurch gekennzeichnet, dass das auf einen Jnnen-Kippel (3) aufgeschobene Rohrende (1)
mit Hilfe von Ringfeder-Spannelementen (5, 6) und auf diese einwirkenden Anzugselemente (7, 8) in der Verbindung dicht
festgeklemmt ist·
2) Rohrverbindung nach Anspruch 1 für die Verbindung zweier Kunststoffrohre miteinander» dadurch gekennzeichnet, dass
der Nippel (3) mit einem Mittelsteg 4 ausgebildet ist.
3) Rohrverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der JnnenvNippel (3) aus Hart-Polyvlrfchlorid oder einem
sonstigen geeigneten Kunststoff besteht,
4) Rohrverbindung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
dass die Ringfeder-Spannelemente (5, 6) in an sich bekannter
Weise aus Federstahl hergestellt sind.
5) Rohrverbindung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet
dass die Ringfeder- Spannelemente (5, 6) aus Kunststoff hergestellt sind·
6) Rohrverbindung nach Anspruch 1 bis 5# dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den Ringfeder-Spannelementen (5, 6) und dem
Rohrende (J., 2) ein düianes Blechband (9) eingelegt 1st·
7) Rohrverbindung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich der Ringfeder- Spannelemente (5, 6) auf dem Jnnen-Nippel (3) Rillen (10) angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956SC018546 DE1739300U (de) | 1956-10-20 | 1956-10-20 | Rohrverbindung fuer kunststoffrohre. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956SC018546 DE1739300U (de) | 1956-10-20 | 1956-10-20 | Rohrverbindung fuer kunststoffrohre. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1739300U true DE1739300U (de) | 1957-02-07 |
Family
ID=32727987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956SC018546 Expired DE1739300U (de) | 1956-10-20 | 1956-10-20 | Rohrverbindung fuer kunststoffrohre. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1739300U (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1081288B (de) * | 1958-02-20 | 1960-05-05 | Heinrich Schulz Dipl Ing | Huelsen-Schweissverbindung fuer Kunststoffrohre |
DE1122334B (de) * | 1960-01-28 | 1962-01-18 | Franz Viegener Il Armaturenfab | Kupplungsvorrichtung fuer das druckdichte und loesbare Verbinden von Rohren aus nachgiebigem Werkstoff, insbesondere Kunststoffrohren |
DE1175041B (de) * | 1957-08-26 | 1964-07-30 | Tecalemit Ges M B H Deutsche | Rohrverschraubung zum dichten Anschluss eines Rohres aus Kunststoff, Gummi od. ae. deformier-barem Werkstoff an ein Anschlussstueck |
DE1229351B (de) * | 1957-09-30 | 1966-11-24 | Amercoat Corp | Rohrverbindung |
DE10245235B4 (de) * | 2002-09-27 | 2008-01-24 | Gerwah Gmbh | Spannsatz |
EP2565478A1 (de) * | 2011-08-29 | 2013-03-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Spannnabenanordnung |
-
1956
- 1956-10-20 DE DE1956SC018546 patent/DE1739300U/de not_active Expired
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