DE1924047A1 - Einrichtung zum Daempfen von Druckschwingungen,insbesondere in hydraulischen Rohrleitungen - Google Patents

Einrichtung zum Daempfen von Druckschwingungen,insbesondere in hydraulischen Rohrleitungen

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DE1924047A1 DE19691924047 DE1924047A DE1924047A1 DE 1924047 A1 DE1924047 A1 DE 1924047A1 DE 19691924047 DE19691924047 DE 19691924047 DE 1924047 A DE1924047 A DE 1924047A DE 1924047 A1 DE1924047 A1 DE 1924047A1
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Wolfgang Kaltenthaler
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Westinghouse Bremsen und Apparatebau GmbH
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Westinghouse Bremsen und Apparatebau GmbH
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    • F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02—Energy absorbers; Noise absorbers
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    • F16L55/0332—Noise absorbers by inserting a body of compressible material in the pipe
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Description

Hannover, d. 2.5.1969 WP 12/69
Westinghouse Bremsen- und Apparatebau GmbH, Hannover
Einrichtung zum Dämpfen von Druckschwingungen, insbesondere in hydraulischen Rohrleitungen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Dämpfen von Druckschwingungen, insbesondere in hydraulischen Rohrleitungen, mit einer elastischen Membran, die unter der Wirkung des Rohrleitungsdruckes bis zu einer Endstellung ausdehnbar ist, in welcher sie sich gegen einen ihre Ausdehnbarkeit begrenzenden, luftdurchlässigen Mantel anlegt.
Dämpfungseinrichtungen dieser Gattung sind bekannt. Sie haben aber den Nachteil, daß die oft unter hohem Druck erfolgende Anpressung der Membran gegen den perforierten bzw. gitterartig ausgebildeten Mantel zu einer Beschädigung der Membran führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der luftdurchlässige Mantel aus einem feinporigen Werkstoff hergestellt ist. Unter feinporiger Werkstoff soll ein poröser Werkstoff verstanden werden, dessen Porigkeit derart fein ist, daß sie dem Mantel eine für die Membran schonende Anpreßfläche verleiht, ohne dabei dessen Luftdurchlässigkeit zu beeinträchtigen.
Weiterhin ist es vorgesehen, daß der feinporige Werkstoff ein Sinterstoff ist. Zweckmäßigerweise ist die elastische Membran als ein zwei.Rohrleitungsabschnitte verbindender Dehnungsschlauch und der luftdurchlässige Mantel als eine BegrenzungB-buchse ausgebildet. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Dehnungsschläuch in einer Ausnehmung der Begrenzungsbuchse ausdehnbar ist. Um die Herstellung der
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Buchse zu vereinfachen, kann diese mit einer zylindrischen Bohrung versehen sein. Es ist vorteilhaft, wenn die Begrenz zungsbuchse an beiden Enden mit einem an einen Rohrleitungsabschnitt anschließbaren Anschlußteil verbunden ist.
Ferner ist es vorgesehen, daß der Dehnungsschlauch an beiden Enden mit einem Plansch abschließt, und die Begrenzungsbuchse mit den Anschlußteilen durch je eine Verschraubung verbunden ist, wobei jeder Plansch durch die Begrenzungsbuchse und einen Anschlußteil eingeklemmt ist. Die elastische Membran kann sich bereits gegen den luftdurchlässigen Mantel bei einem Druck ψ anlegen, der zwischen dem Betriebsdruck und dem von den Druckschwingungen verursachten Höchstdruck liegt.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Pig 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dämpfungseinrichtung, deren Begrenzungsbuchse mit einer teils zylindrischen, teils kegelförmigen Ausnehmung versehen ist.
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Dämpfungseinrichtung, deren Begrenzungsbuchse mit einer zylindrischen Bohrung versehen ist.
Die in Figur 1 dargestellte Dämpfungseinrichtung besteht aus einem elastischen Dehnungsschlauch 1 mit abschließenden Flanschen 2, 3 und einer luftdurchlässigen, aus einem Sinterwerkstoff hergestellten Begrenzungsbuchse 4 mit einer Ausnehmung 5· Die Begrenzungsbuchse 4 ist an beiden Enden durch eine Verschraubung 6 bzw. 7 mit einem Anschlußteil 8 bzw. 9 verbunden, der an einen nicht dargestellten Rohrleitungsabschnitt anschließbar ist. Die Plansche 2, 3 sind durch die Begrenzungsbuchse 4 und je einen Anschlußteil 8 bzw. 9 eingeklemmt.
Der als elastische Membran dienende Dehnungsschlauch 1 verbindet die Rohrleitungsabschnitte miteinander und ist in. ieß Ausnehmung 5 unter der Wirkung des Rohrleitungsdruckes bis zu einer Endstellung ausdehnbar, in welcher er sich gegen die ihre Ausdehnbarkeit begrenzende, als luftdurchlässiger Mantel dienende Begrenzungsbuchse 4 anlegt.
Die Porigkeit des für die Herstellung der Begrenzungebuchse 4 verwendeten Sinterwerkstoffes ist derart fein gewählt, daß die Buchse 4 eine für den Dehnungsschlauch 1 auch bei hohen Drücken schonende Anpreßfläche bietet, ohne daß dabei die Feinporigkeit des Werkstoffes die Luftdurchlässigkeit der Buchse 4 beeinträchtigt.
Die in Figur 2 dargestellte Dämpfungseinrichtung unterscheidet sich von der Einrichtung gemäß Fig. 1 lediglich dadurch, daß bei ihr die Begrenzungsbuchse mit einer zylindrischen Bohrung versehen ist. Die identisch wie in Fig. 1 ausgebildeten Teile sind mit Bezugsnummern versehen, die um 10 gegenüber ihren Bezugsnummern in Fig. 1 erhöht sind. Die Ausnehmung 15 wird durch eine zylindrisch gebohrte Sinterbuchse 20 und konisch gebohrte Stahlringe 21, 22 gebildet. Die Flansche 12, 13 sind durch je einen Stahlring 21 bzw. 22 und ie einen Anschlußteil bzw. 19 eingeklemmt.
Die Dämpfungseinrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich durch einen sehr einfachen Aufbau bei schonender Beanspruchung des Dehnungsschlauches aus. Durch die erfindungsgemäße Ausführung der Begrenzungsbuchse wird deren Herstellung vereinfacht
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Claims (1)

  1. Patent- bzw. Schutzansprüche
    /1.j Einrichtung zum Dämpfen von Druckschwingungen, insbesondere in hydraulischen Rohrleitungen, mit einer elastischen Membran, die unter der Wirkung des Rohrleitungsdruckes bis zu einer Endstellung ausdehnbar ist, in welcher sie sich gegen einen ihre Ausdehnbarkeit begrenzenden, luftdurchlässigen Mantel anl egt ,dadurch gekennzeichnet, daß der luftdurchlässige Mantel (4) aus einem feinporigen Werkstoff hergestellt ist.
    " 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feinporige Werkstoff ein Sinterstoff ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1,oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Membran als ein zwei Rohrleitüngsabschnitte verbindener Dehnungsschlauch (1) und der luftdurchlässige Mantel als eine Begrenzungsbuchse (4) ausgebildet ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehnungsschlauch (1) in einer Ausnehmung (5) der Begrenzungsbuchse (4) ausdehnbar ist.
    5· Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung der Begrenzungsbuchse (20) zylindrisch geformt ist.
    6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsbuchse (4) an beiden Enden mit einem an einen Rohrleitungsabschnitt anschließbaren Anschlußteil (8 bzw. 9) verbunden ist.
    7- Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehnungsschlauch (1) an beiden Enden mit einem Plansch (2, 3) abschließt und die Begrenzungsbuchse (4) mit den Anschlußteilen (8, 9) durch je eine Verschraubung (6, 7) verbunden ist, wobei jeder Plansch durch die Verbindung zwischen der Begrenzungsbuchse und einem Anschlußt'eil eingeklemmt ist.
    - 2 - . 9 84 8/0920. : . ßAQ
    8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden ■ Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Membran (1 "bzw 11) sich bereits gegen den luftdurchlässigen Mantel (4 bzw. 20) bei einem Druck anlegt, der zwischen dem Betriebsdruck und dem von den Druckschwingungen verursachten Höchstdruck liegt.
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    Leerseite
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