CH533792A - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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Publication number
CH533792A
CH533792A CH95672A CH95672A CH533792A CH 533792 A CH533792 A CH 533792A CH 95672 A CH95672 A CH 95672A CH 95672 A CH95672 A CH 95672A CH 533792 A CH533792 A CH 533792A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ring
retaining ring
pluggable
housing
pipe
Prior art date
Application number
CH95672A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerber Ernst
Original Assignee
Glutz Blotzheim Nachfolger Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Glutz Blotzheim Nachfolger Ag filed Critical Glutz Blotzheim Nachfolger Ag
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Publication of CH533792A publication Critical patent/CH533792A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/091Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a ring provided with teeth or fingers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine steckbare, dichtende Verbindung eines Rohres mit einem   Gehäuse.   



   Bis heute sind steckbare, dichtende Verbindungen von Rohren mit   Gehäusen    bekannt geworden, doch wird diese Verbindungsart unter Inkaufnahme kleiner Undichtheiten bis heute nur in der Pneumatik verwendet. Verbindungen mit der Forderung nach absoluter Dichtheit werden bis heute meist in Form von festen Verschraubungen, unter Verwendung von   Bördeln    oder von   O-Ringen      ausgeftilirt.    Die   erwibnten    steckbaren Verbindungen haben   tiberdies    den Nachteil, dass der Anschlussteil im   Gehiiuse    hinterdreht werden muss, was die Verbindung stark   versteuert.   



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine   soichermas-    sen steckbare und dichtende Verbindung eines Rohres mit einem   Gehäuse      zu    schaffen, die keine Hinterdrehungen aufweist.



     Erfindungsgemäss    wird dies dadurch erreicht, dass das Rohr mittels eines geschlitzten, in einer Ausnehmung des   Gehäuses    eingesetzten, federnden, konisch verspannten Halteringes festgeklemmt und   gleichzeitig    unter Spannung axial auf einen an der Stirnseite des Rohres angeordneten Dichtring gepresst ist.



   Im folgenden wird anhand der beiliegenden   Zeichnungen    ein   Ausfiihrungsbeispiel    der Erfindung   näher    beschrieben.



   Es zeigen:
Fig. 1 einen   Längsschnitt    durch die Verbindung
Fig. 2 eine Ansicht des Halteringes
Fig. 3 eine Ansicht des   Löseringes   
Fig. 4 und 5 andere Varianten des   Lbsennges.   



   Das Gehäuse 1 mit der Bohrung 2   für    das Medium besitzt eine Bohrung 3 zur Aufnahme des Rohres 4 und des Dichtungsringes 5. Der Dichtungsring 5 besteht aus Kunststoff, ist   elastisch und hat in der axialen Richtung eine geniigend grosse    Ausdehnung (L = min. 1/3 R). Ferner besitzt das   Gehäuse    eine Bohrung 6, die etwas kleiner ist als der Aussendurchmesser des Halteringes 7 und des   Löseringes    8. Die Bohrung 6 ist mit der Bohrung 3 durch einen Konus 9 verbunden. Zwischen dem Haltering 7 und dem   Ldsenng    8 befindet sich ein Distanzring 10, der auch als Kragen eines der beiden Ringe   ausgeführt    sein kann.



   Die Fig. 2 zeigt den Haltering 7, die Fig. 3 den   Layering    8.



  Beide Ringe sind eben   ausgefiihrt,    d. h., dass sie ihre konische Form erst durch das Einpressen in die etwas kleinere Bohrung 6 erhalten.



   Die Verbindung funktioniert nun folgendermassen:
Der   Innendurubmesser    des Halteringes 7 ist etwas geringer als der Aussendurchmsser des Rohres 4, so dass beim Einfiihren dieses Rohres der innere Teil des Halteringes 7 gesprengt wird. Die Sprengung des inneren und   äusseren    Teiles des Halteringes 7 wird durch Schlitze 11 und 12   ermöglicht,    die Sprengung des   äusseren    Teiles des   Löseringes    8 durch Schlitze
13. Das Rohr 4 wird jetzt auf den Dichtring 5 gepresst, mit einer Pressung, die von den elastischen Eigenschaften des Ringes 5   abhingig    ist. In dieser Stellung wird nun das Rohr 4 fest und bis zu einem gewissen Grade elastisch festgehalten.



  Sollte der Dichtdruck des elastischen Ringes 5 im Laufe langer Zeit nachlassen, so wird die elastische Vorspannung (Sprengung) des Halteringes 7 das Rohr 4 um ein sehr geringes Mass axial nach vorn gegen den Dichtring 5 schieben. Der   Lösering    8 hat lediglich die Funktion des   Loosens.    Sein Innendurchmesser ist etwas   grosser    als der Aussendurchmesser des Rohres 4.



  Durch axialen Druck auf den   Lösering    8 kommt dieser Ring mit dem Haltering 7 in   Beriihrung,    durch einen weiteren Druck entspannt sich die Umklammerung des Halteringes 7 um das Rohr 4, und unter Aufrechterhaltung des axialen Druckes nach vorn kann das Rohr nach hinten herausgezogen werden.



   Die Verbindung kann beliebig oft   hergestellt    und wieder   gelöst    werden.



   Die Fig. 4 und 5 zeigen Varianten des   Löseringes    8. In Fig. 4 hat dieser   Layering    in der Mitte einen   kragenförmigen    Fortsatz, der die   Ausübung    eines Axialdruckes in Richtung   Gehäuse    erleichtert. In Fig. 5 ist der   Lösering    als Manchette   ausgefiihrt,    die mit dem Innenteil des Federringes 7 lose verbunden ist. Diese Manchette   lässt    sich   sehr    leicht fassen, und damit ist die Verbindung leichter   lösbar.    

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Steckbare, dichtende Verbindung eines Rohres mit einem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr mittels eines geschlitzten, in einer Ausnehmung des Gehäuses eingesetzten, federnden, konisch verspannten Halteringes festgeklemmt und gleichzeitig unter Spannung axial auf einen an der Stirnseite des Rohres angeordneten Dichtring gepresst ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Steckbare, dichtende Verbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, um zwecks Loosens der Verbindung den Haltering in das Gehäuse hineinzudrücken .
    2. Steckbare, dichtende Verbindung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu diesem Zweck ein aussen am Haltering angebrachter Lösering vorgesehen ist.
    3. Steckbare, dichtende Verbindung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lösering ebenfalls konisch ausgebildet ist und einen inneren Hiilsenteil aufweist.
    4. Steckbare, dichtende Verbindung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösemittel mit dem inneren Teil des Halteringes verbunden ist und manschettenförmig auf dem Rohr verschiebbar angeordnet ist.
CH95672A 1972-01-21 1972-01-21 Rohrverbindung CH533792A (de)

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CH533792A true CH533792A (de) 1973-02-15

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