AT213163B - Rohrverbindung für Gelenkwellen od. dgl. - Google Patents

Rohrverbindung für Gelenkwellen od. dgl.

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AT213163B
AT213163B AT467159A AT467159A AT213163B AT 213163 B AT213163 B AT 213163B AT 467159 A AT467159 A AT 467159A AT 467159 A AT467159 A AT 467159A AT 213163 B AT213163 B AT 213163B
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AT
Austria
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flange
pipe
pipe connection
pressure piece
connection
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AT467159A
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Gelenkwellenbau Gmbh
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    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
    • F16L23/024Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes
    • F16L23/028Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder
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Description


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  Rohrverbindung für Gelenkwellen od. dgl. 



   Die, Erfindung bezieht sich auf die Verbindung eines Rohrendes einer Gelenkwelle mit der Gelenkgabel. Es ist bekannt, an das Rohrende einen besonderen Flansch anzubringen, der dann mit dem Flansch der Gelenkgabel mittels Schrauben direkt verbunden wird. Die Anbringung des besonderen Rohrflansches ist aber umständlich und teuer, da die Schraubenlöcher im Flansch stets mit den entsprechenden Löchern in der Gelenkgabel fluchten müssen. Deshalb hat man weiterhin vorgeschlagen, an dem Rohrende einen schmalen Flansch anzuformen, der zwischen der Gelenkgabel und einem mit ihr verbundenen Druckstück eingeklemmt wird. Diese Verbindung weist jedoch den Nachteil auf, dass zwischen dem Druckstück und dem Rohrflansch häufig noch ein Spalt bleibt, da die Anlage nur am Flanschansatz mit Sicherheit gegeben ist.

   Ausserdem kann man den Flansch auch nicht sehr breit ausführen, wenn das Gelenk nicht unerwünschte Dimensionen erhalten soll. 



   Ein anderer Vorschlag besteht darin, das Rohrende mit einem nach innen kegelig verlaufenden Flansch zu versehen, der in eine entsprechende Ausnehmung eingesetzt und mit einem U-förmigen Haken gehalten ist, der sich durch Bohrungen im Flansch erstreckt. Bei dieser Ausführung erhält man zwar eine grosse Anlagefläche, jedoch besteht der Nachteil, dass bei axialer Beanspruchung das Rohrende leicht ausreisst. 



   Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, bei Verwendung eines als Gelenkwelle dienenden Rohres mit an seinem Ende nach innen oder aussen kegelig verlaufendem Flansch ein   derFlanschform angepasstesDruckstück   zur Anpressung des Flansches an die entsprechend ausgebildete Gelenkgabel vorzusehen. So erhält man mit einfachen Mitteln eine sehr wirkungsvolle Verbindung, bei der gewährleistet ist, dass der Flansch mit seiner gesamten Fläche an der Gelenkgabel anliegt und auch axiale Belastungen aufnehmen kann. 



   Um eine einwandfreie Übertragung des Drehmomentes zu erzielen, kann der Rohrflansch und/oder das Druckstück mit einer Profilierung od. dgl. zur Erhöhung der Reibung versehen werden. 



   Damit man das Rohrende nicht verformen muss, kann man auch ein selbständiges Bauelement verwenden, das die entsprechende Flanschausbildung aufweist und mit dem Rohr durch Schweissen od. dgl. verbunden ist. 



   Zur weiteren Erhöhung des Drehmomentes kann der Flansch des Rohrendes auch mit Ausnehmungen   od. dgl.   zur Aufnahme der Schraubenbolzen versehen werden. Schliesslich kann man auch zur Erhöhung der Klemmwirkung, insbesondere bei dünnwandigen Rohren, an der Klemmstelle noch eine Einlage,   z. B.   ein Rohrstück, vorsehen. 



   In den Zeichnungen sind in den Fig.   1 - 6   verschiedene Ausführungsformen von Rohrverbindungen, teilweise im Schnitt, dargestellt. 



   In Fig. 1 ist eine bekannte Rohrverbindung dargestellt, bei der man die Nachteile dieser Ausführung erkennt. Das Rohr 1 ist mit einem schmalen Flansch oder Kragen 2 versehen, der mit Hilfe eines als   DruckstUck   dienenden Ringes 3 an den Flansch 4 der Gelenkgabel 5 angepresst ist. Zum Anpressen dienen Schrauben 6. Zwischen dem Kragen 2 und dem Druckring 3 bleibt ein Spalt, und die Verbindung zwischen diesen Teilen wird praktisch nur am bogenförmigen Ansatz des Kragens mit Sicherheit erfolgen. 



   In den Fig. 2-6 sind mehrere Beispiele der erfindungsgemässen Rohrverbindung dargestellt. Fig. 4 zeigt eine Verbindung, bei der das Ende des Rohres 1 kegelig nach innen zu einem Flansch 2a eingezogen ist. In dieses eingezogene Ende wird ein Druckstück 9 eingesetzt, das mittels   einer Schraubenmut-   ter 10 gegen die entsprechend ausgebildete Gelenkgabel 5 gezogen wird. 

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   Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform mit einem kegelig nach aussen abgebogenen Kragen oder Flansch 2b. Der Klemmring 3 ist dann entsprechend ausgebildet. Diese Ausführung hat den besonderen Vorteil, dass die Herstellung leichter als bei der Ausführung nach Fig. 1 und dass eine bessere Rohrverbindung gewährleistet ist. 



   Aus Fig. 2 ist zu ersehen, dass die Flansche 2 und 2b zur besseren Drehmomentübertragung mit einer Profilierung 7 versehen sind. Eine Profilierung kann zum Erhöhen der Reibung auf dem Druckstück 9 vorgesehen sein (s. Fig. 4). 



   Will man das Rohrende selbst nicht zu dem Flansch oder Kragen verformen, so kann man gemäss Fig. 3 und 6 diesen Flansch 2 oder 2b auch an einem selbständigen Bauelement la anbringen, das mittels einer Schweissnaht 8 mit dem Rohr 1 verbunden ist. 



   Will man die Drehmomentübertragung noch weiter verbessern, so lässt man die Schraube 6 den Aussendurchmesser des Flansches 2 oder 2b anschneiden, wozu im Flansch entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind (s. Fig. 2). Hiedurch werden hauptsächlich die Nachteile der Ausführung nach Fig. 1 weitgehend beseitigt. 



   Wenn eine Gelenkgabel aus Kunststoff od. dgl. hergestellt ist, so kann eine einfache Klemmverbindung gemäss Fig. 5 Schwierigkeiten bereiten, insbesondere auch dann, wenn das Rohr 1 verhältnismässig dünnwandig ist. In diesem Fall kann man gemäss Fig. 7 zwischen dem Ring 3 und dem Kragen 2b noch eine Einlage 11 anordnen, wobei diese Einlage als Rohrstück ausgebildet sein kann. 



   PATENTANSPRÜCHE ; 
1. Rohrverbindung für Gelenkwellen   od. dgl.,   bestehend aus einer Hohlwelle mit angeformtem Flansch und der Gelenkgabel, die mittels eines Druckstücks miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung eines Rohres   (1)   mit an seinem Ende nach innen oder aussen kegelig verlaufendem Flansch (2a, 2b) ein der Flanschform angepasstes Druckstück (3,9) zur Anpressung des Flansches (2a, 2b) an die entsprechend ausgebildete Gelenkgabel (5) vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Rohrverbindung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrflansch (2a oder 2b) und/ oder das Druckstück (3 oder 9) mit einer Profilierung od. dgl. versehen ist.
    3. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das verformte Rohrende als selbständiges Bauelement (la) ausgebildet und mit dem Gelenkrohr (1) z. B. durch eine Schweissnaht (8) verbunden ist (Fig. 3 und 6).
    4. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (2) des Rohrendes (l) mit halbkreisförmigen Ausnehmungen od. dgl. zur Aufnahme der Schraubenbolzen (6) versehen ist (Fig. 2).
    5. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rohrende (1) und dem Druckring (3) od. dgl. eine Einlage (11) angeordnet ist (Fig. 7).
AT467159A 1959-01-27 1959-06-25 Rohrverbindung für Gelenkwellen od. dgl. AT213163B (de)

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