DE975487C - Selbstdichtende Rohrkupplung - Google Patents

Selbstdichtende Rohrkupplung

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DE975487C
DE975487C DEE6518A DEE0006518A DE975487C DE 975487 C DE975487 C DE 975487C DE E6518 A DEE6518 A DE E6518A DE E0006518 A DEE0006518 A DE E0006518A DE 975487 C DE975487 C DE 975487C
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DE
Germany
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sealing ring
sealing
ribs
pipe
sleeve
Prior art date
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Expired
Application number
DEE6518A
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English (en)
Inventor
Karl Rescheneder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eternit AG
Original Assignee
Eternit AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/02Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
    • F16L17/025Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket the sealing rings having radially directed ribs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 7. DEZEMBER 1961
E 6518 XII147 f
Die Erfindung betrifft eine selbstdichtende Rohrkupplung mit mindestens einem Dichtungsring aus elastischem Stoff, dessen Außendurchmesser gegen das Rohrende hin zunimmt und dessen Außenmantel an der Innenwand einer Muffe anliegt.
Die bisher bekannten Rohrkupplungen mit einem zwischen dem Rohr und einer Muffe angeordneten nachgiebigen Dichtungsring konnten sich in der Praxis nicht durchsetzen, da die Dichtung gewöhnlich erst bei einem größeren Innendruck wirksam zu werden beginnt, weshalb beim Füllen einer Leitung und bei geringen Drücken die Dichtwirkung nur sehr mangelhaft ist. Aber auch bei höheren Drücken sind die Ergebnisse nicht befriedigend, da häufig eingeklemmte Fremdkörper, unebene Oberflächen des Rohres oder der Muffe u. dgl. einen für den Betrieb der Leitungen untragbaren Wasseraustritt ermöglichen.
Man hat bereits versucht, diese Nachteile durch eine konische Ausbildung des Dichtungsringes zu vermeiden. Um dabei jedoch eine ausreichende Dichtwirkung zu erreichen, muß die lichte Weite des konischen Dichtungsringes bei den bekannten Ausführungen entsprechender Rohrkupplungen kleiner sein als der Außendurchmesser des Rohrendes. Daher müssen die Ringe vor dem Aufbringen auf das Rohrende deformiert werden, wozu die Verwendung von Werkzeugen erforderlich ist. Dabei setzt der Dichtungsring der Deformation einen erheblichen Widerstand entgegen, so daß das Aufbringen des Ringes sowie natürlich später auch das Lösen der Kupplung schwierig ist. Außerdem wird das Aufbringen dadurch, daß Werkzeuge erforderlich sind, sehr umständlich.
Der Erfinder hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Kupplung zu schaffen und so auszubilden, daß sie eine besonders gute Dichtungswirkung ergibt und gleichzeitig ohne Hilfswerkzeuge montiert werden kann.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Dichtungsring auf seiner ganzen Länge außen
109 742/15
und innen mit Ringrippen versehen ist, wobei die Außenrippen eine wellenförmige und die Innenrippen eine sägezahnförmige Mantellinie ergeben, und daß die Muffe eine Ausnehmung aufweist, in welcher der Dichtungsring unverrückbar gehalten wird.
Es sind zwar bereits Manschettendichtungen bekannt, bei denen ein Dichtungsring vorgesehen ist, der auf einem Teil der Innenseite mit einer Verzahnung versehen ist. Demgegenüber bietet die Verzahnung auf der ganzen Länge des Dichtungsringes gemäß der Erfindung den Vorteil, daß auch Rohre Verwendung finden können, die nicht genau maßhaltig sind. Ferner ist bei der bekannten Kupplung die Ausnehmung an der einen Seite der Muffe derart ausgebildet, daß der Dichtungsring sich—insbesondere bei Umkehr der Druckrichtung im Rohr — innerhalb der Ausnehmung verschieben kann. Es besteht dann die Gefahr, daß bei Unterdruck im Rohr das außerhalb des Rohres befindliche Mittel in das Rohr eindringt, was bei der Kupplung nach der Erfindung nicht der Fall ist, da die Dichtung hier innerhalb der Muffe unverrückbar gehalten wird. Hinzukommt, daß bei der bekannten Dichtung zunächst ein Druck vorhanden sein muß, der den Dichtungsring in seine Dichtstellung drückt, bevor eine Dichtung überhaupt stattfindet, während der Dichtungsring nach der Erfindung sofort nach seinem Einbringen seine volle Dichtwirkung hat. Es sind ferner bereits zylindrische Dichtungsringe mit zahnförmigen Rippen bekannt; Kupplungen mit derartigen Dichtungsringen sind jedoch für Druckleitungen nicht verwendbar, da die Dichtungsringe, wenn für jedes Rohrende ein gesonderter Dichtungsring vorgesehen ist, ohne weiteres aus der Muffe herausgedrückt werden bzw. wenn ein Dichtungsring beide Rohrenden überdeckt, bei nicht konischer Ausführung der Muffe und des Dichtungsringes der letzte dauernd, mit dem Wasserdruck wechselnd, unter Zugbeanspruchung steht, was für Gummi im allgemeinen und bei seiner Wichtigkeit als Bauteil einer Versorgungsleitung im besonderen unerwünscht ist. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei einer Druckerhöhung, wie z. B. bei Wasserschlägen im Rohrleitungsnetz u. dgl., der Dichtungsring zerreißt und die beiden Teile aus der Kupplung herausgedrückt werden. Auf derartige Kupplungen mit zylindrischen Dichtungsringen bezieht sich infolgedessen die Erfindung nicht.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Rohrkupplung nach der Erfindung beispielsweise im Längsschnitt dargestellt.
Die Kupplung besteht aus einer Muffe 1 und zwei elastischen Dichtungsringen 2 aus Gummi od. dgl., die je in einer durch eine konische Innenfläche 3 gebildeten Ausnehmung gelagert sind. Jeder Dichtungsring 2 weist eine entsprechende konische Außenfläche auf und ist innen mit umlaufenden Rippen 4, die ein etwa sägezahnförmiges Profil ergeben, und außen mit flachen umlaufenden Wellen 5 versehen. Der lichte Durchmesser der Rippen 4 ist etwas geringer als der äußere Durchmesser der gestrichelt angedeuteten Rohre 6.
Bei Einschieben der Rohre 6 in die Muffe 1 werden die Rippen 4 aus der gezeichneten Stellung gegen die Muffenmitte hin umgelegt, so daß sie sich gut dichtend um die Rohre legen. Gleichzeitig wird der Dichtungsring 2 ein wenig aufgeweitet, so daß er gegen die konischen Flächen 3 gedrückt wird. Es ist ersichtlich, daß der Ring, zumindest bei geringer Pressung, nicht entlang seiner gesamten Außenfläche, sondern bloß an den umlaufenden Wellenbergen an den Muffenflächen 3 anliegt. Diese vorspringenden Wellenberge deformieren sich leichter und passen sich daher besser etwaigen Unregelmäßigkeiten der Flächen 3 an, so daß eine bessere Dichtwirkung erzielt wird als mit einer glatten Kegelfläche. Ähnliches gilt bezüglich der Wirkung der inneren Rippen 4 im Vergleich mit einer glatten Zylinderfläche. Da mehrere Dichtungsrippen, -leisten od. dgl. hintereinandergeschaltet sind, können auch etwaige Fremdkörper zwischen den Ringen 2 einereits und den Rohren 6 bzw. der Muffe 1 andererseits die Dichtwirkung nicht beeinträchtigen.
Beim Einführen wird der Dichtungsring 2, wie bereits erwähnt, sofort in seine Dichtstellung gebracht. Die Rohrverbindung ist also sofort bei hohen und niederen Drücken dicht. Auch wenn in der Rohrleitung ein Vakuum auftritt, wird die Kupplung nicht undicht, da sie hinreichend fest auf dem Rohrende aufliegt und infolgedessen auch von außen in das Rohrinnere keine Luft eindringen kann.
Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Kupplung sowie ihr Zusammenbau sich durch besondere Einfachheit auszeichnen, wobei die Montage sich auf das Einschieben der Rohre in die Muffe beschränkt und keinerlei Hilfseinrichtungen oder Spezialwerkzeuge erfordert. Wenn der Mittelteil der Muffe 1 genügend lang ist, so kann die Kupplung selbstverständlieh auch als sogenannte Anbohrkupplung verwendet werden. Ferner ist die Erfindung auch auf Verbindungen von Muffenrohren anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Selbstdichtende Rohrkupplung mit mindestens einem Dichtungsring aus elastischem Stoff, dessen Außendurchmesser gegen das Rohrende hin zunimmt und dessen Außenmantel an der Innenwand einer Muffe anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring auf seiner ganzen Länge außen und innen mit Ringrippen versehen ist, wobei die Außenrippen eine wellenförmige und die Innenrippen eine sägezahnförmige Mantellinie ergeben, und daß die Muffe eine Ausnehmung aufweist, in welcher der Dichtungsring unverrückbar gehalten wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 200 226, 605 214,
    742123, 851287;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 209 235, 1 817 774,
    ι 926 197; österreichische Patentschrift Nr. 187 360; französische Patentschriften Nr. 803 405, 791 491; schweizerische Patentschrift Nr. 247 518.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 109 742/15 11.61
DEE6518A 1952-01-17 1952-12-23 Selbstdichtende Rohrkupplung Expired DE975487C (de)

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AT975487X 1952-01-17

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