DE924300C - Gummi-Rolldichtung - Google Patents

Gummi-Rolldichtung

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DE924300C
DE924300C DEC5364A DEC0005364A DE924300C DE 924300 C DE924300 C DE 924300C DE C5364 A DEC5364 A DE C5364A DE C0005364 A DEC0005364 A DE C0005364A DE 924300 C DE924300 C DE 924300C
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DE
Germany
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seal
hollow cylindrical
rubber roll
cylindrical extension
annular part
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Expired
Application number
DEC5364A
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CLOUTH RHEIN GUMMIWARENFABRIK
Original Assignee
CLOUTH RHEIN GUMMIWARENFABRIK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/025Rolling sealing rings

Description

  • Gummi-Rolldichtung Die Gummi@Rolldichtung nach Patent 858 163 besteht aus einem ringförmigen Teil von beliebiger, etwa kreisförmiger, ovaler oder vieleckiger Querschnittsform, der eine hohlzylindrische Verlängerung besitzt, die zum Gebrauch der Dichtung auf das Innere der zu verbindenden Rohrenden aufgeschoben wird. Beim Ineinanderschieben der Rohrenden wickelt sich dieses Verlängerungsstück um den hierbei in der Dichtungsfuge rollenden ringförmigen Teil auf, vergrößert dadurch dessen Dicke und erhöht so den Anpreßdruck der Dichtung. Die lichte Weite des hohlzylindrischen Verlängerungsstückes ist vorzugsweise kleiner gewählt als der Außendurchmesser des Innenrohres der Muffenverbindung, um die Dichtung mit Vorspannung auf dieses Rohr aufziehen zu können.
  • Die Erfindung bezieht sich auf diejenigen Ausführungsformen der Dichtung nach dem Hauptpatent, bei der das Verlängerungsstück als einfacher Hohlzylinder ausgebildet ist, und hat zum Ziel, die Anpassungsfähigkeit der Dichtung an Rohre abweichenden Durchmessers noch weiter zu verbessern, ohne daß zusätzliche Einlagen erforderlich werden, wie sie bei unrund gewordenen Rohren zur Verbesserung der abdichtenden Wirkung bekannt sind. Unterschiede im Rohrdurchmesser treten aber z. B. bei gußeisernen Rohren, die im Schleudergußverfahren hergestellt sind, häufig auf. Nach älteren Methoden werden die Verbindungen derartiger Rohre mit Hanfseilen verstemmt oder mit Blei ausgegossen. Bei Verlegearbeiten inEcken oder im Boden ist dies aber recht schwierig. Ergeben sich dann bei der Prüfung undichte Stellen, so muß die Leitung demontiert und neu verlegt werden, was mit Bruchgefahr der Rohre verbunden ist und große Kosten verursacht.
  • Die geschilderten Schwierigkeiten werden durch die Rolldichtung nach der Erfindung beseitigt. Erfindungsgemäß hat der ringförmige Teil der Gummi-Rolldichtung zum mindesten die gleiche lichte Weite wie die hohlzylindrische Verlängerung, und diese geht in den ringförmigen Teil über ein sich kegelig nach diesem zu erweiterndes Zwischenstück über. Der ringförmige Teil einer solchen Dichtung rollt beim Ineinanderschieben der -Rohrenden leichter über das Rohrende, auf das die Dichtung aufgebracht ist, hinweg. Weiterhin läßt sich eine solche Dichtung durch einfaches Umstülpen leicht in eine andere ebenfalls stabile Form überführen, bei der der Anfang der hohlzylindrischen Verlängerung radial unter den ringförmigen Teil zu liegen kommt, wodurch dessen lichte Weite verringert und so auf besonders einfache Weise eine Anpassung der Dichtung an ein Innenrohr von kleinerem oder ein Außenrohr von größerem Durchmesser erreicht wird bei unvermindert gut schließendem Sitz -der Dichtung.
  • In der Patentschrift 6o8 o88 ist zwar bereits eine aus elastischem Werkstoff bestehende Rohrmuffe beschrieben; sie unterscheidet sich jedoch von der Ausführungsform nach der Erfindung dadurch, daßder hohlzylindrische Teil nicht über ein sich kegelig nach diesem zu erweiterndes Zwischenstück in den ringförmigen Teil übergeht. Erst durch dieses Merkmal wird aber erreicht, daß durch einfaches Umstülpen der Anfang des hohlzylindrischen Teiles in stabiler Form unter den ringförmigen Teil zu liegen kommt und damit die zwischen konzentrischen Rohren einzubringende Dichtung besser den Durchmesserunterschieden angepaßt werden kann. Bei der Dichtung nach dem Patent 6o8 o88 bedarf es auch dieser Wirkung nicht, weil die Dichtung nicht zwischen konzentrische Rohre eingebracht, sondern über zwei ineinandergesteckte Rohre hinweggerollt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Rolldichtung nach der Erfindung ist in Fig. i in der Ausgangsform, in Fig. 2 in der umgestülpten Form abgebildet, Fig.3 und q. zeigen den Sitz dieser beiden Formen auf dem Ende des Innenrohres.
  • Die Dichtung und die Rohrenden sind dabei jeweils im Schnitt dargestellt.
  • Es bezeichnen i den hier im Querschnitt kreisrunden, ringförmigen Teil, 2 das kegelige Zwischenstück und 3 die hohlzylindrische Verlängerung, sämtlich in einem Stück aus Gummi od. dgl. bestehend. Dabei kann der Ring i gemäß den Fig. i und 2 die gleiche oder eine wenig größere lichte Weite haben als die Verlängerung 3. Das Rohrende ist in den Fig.3 und q. mit ¢ bezeichnet.
  • Wie Fig.3 zeigt, eignet sich die Dichtung nach der Erfindung für normale und kleinere Durchmesserunterschiede zwischen Innen- und Außenrohr mindestens ebensogut wie die Ausführungsform nach dem Hauptpatent. Mit der vergleichsweise eng bemessenen Verlängerung 3 sitzt die Dichtung mit Vorspannung, daher gegen Rutschen gesichert, auf dem Innenrohr q. auf und hält dadurch den Ring i, der sich infolge seiner größeren lichten Weite auch leichter auf das Rohr aufziehen läßt, unverschiebbar auf dem Rohrende fest.
  • In der Darstellung der Fig. 2 und ¢ ist die Dichtung i, 2, 3 zur besseren Anpassung an größere Durchmesserunterschiede zwischen Innen- und Außenrohr umgestülpt. Man erkennt, daß sich dabei der Anfang der hohlzylindrischen Verlängerung 3 radial unterhalb des Ringes i befindet und so dessen Dicke vergrößert.
  • Es empfiehlt sich, das hohlzylindrische Verlängerungsstück 3 auf seiner bei der Darstellung der Fig. 2 und q. nach außen gekehrten Seite mit einer Aufschrift zu versehen, die erkennen läßt, daß die Dichtung in dieser umgestülpten Form für Rohre mit größeren Durchmesserunterschieden zu verwenden ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gummi-Rolldichtung zum Abdichten der Verbindung zweier Rohrmuffen nach Patent 858 163, bestehend aus einem ringförmigen Teil mit einer auf das dünnere Rohrende aufzuschiebenden hohlzylindrischen Verlängerung, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Teil in an sich bekannter- Weise zumindest die gleiche lichte Weite hat wie die hohlzylindrische Verlängerung und daß diese in den ringförmigen Teil über ein sich kegelig nach diesem zu erweiterndes Zwischenstück übergeht.
  2. 2. Gummi-Rolldichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der hohlzylindrischen Verlängerung kleiner ist als der Außendurchmesser des dünneren Rohres. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 8o6 818, 858 163, 6o8 o88; USA.-Patentschriften Nr. 2o63967, 2273211; französische Patentschrift Nr. 838 ioi.
DEC5364A 1952-02-07 1952-02-07 Gummi-Rolldichtung Expired DE924300C (de)

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