DE2225342A1 - Laengenverstellbare gasfeder - Google Patents
Laengenverstellbare gasfederInfo
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Description
Firma SUSPA-Federungstechnik GmbH, 8503 Altdorf b. Nürnberg
"Längenverstellbare Gasfeder"
Die Erfindung betrifft eine längenverstellbare Gasfeder, insbesondere zum stufenlosen Höherverstellen von Stuhlsitzen
o.dgl., bestehend aus einem eine Gasfüllung.aufweisenden
Gehäuse, das durch ein Außenrohr und ein koaxial in diesem unter Bildung eines Ringkanals angeordneten Innenrohr gebildet ist, aus einer gegenüber dem Innenrohr abgedichteten,
axial in diesem verschiebbaren Kolben an einer abgedichtet aus dem einen Ende des Gehäuses durch einen
Stopfen herausgeführten Kolbenstange und aus einem am anderen Ende des Gehäuses angeordneten Ventil zum gesteuerten
Verbinden des Innenraums des Gehäuses mit dem Ringkanal, der im Bereich des Stopfens ebenfalls mit dem Innenraum verbunden
ist, wobei in einem Ventilkörper ein Gasdurchströmbohrungen verschließender bzw. freigebender Ventilstößel vorgesehen ist.
Eine derartige aus der DT-OS 1 8l2 282 bekannte längenverstellbare
Gasfeder ist besonders gut geeignet, als selbständig tragendes, längenverstellbares, federndes, drehbares Element in
einer Stuhlsäule zu dienen (DT-OS 1 931 ol2).
Bei dieser bekannten Gasfeder ist der Ventilkörper zweiteilig
ausgebildet, wobei der außenliegende Teil mit dem Außen-
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rohr durch eine umlaufende Schweißnaht verbunden ist.
Der dem Ventilkörper gegenüberliegende Stopfen ist mit einer umlaufenden Ringnut versehen, in die das Außenrohr
eingesicktvird. Zur Erzeugung einer Sicke ist es erforderlich,
daß das wegen des hohen Gasdruckes verhältnismäßig stabile Außenrohr an dieser Stelle durch Abdrehen
in seiner Wandstärke verringert wird, so daß hier am Außenumfang ein Absatz auftritt, der die Führungseigenschaften
in einem Standrohr bei Verwendung der Gasfeder als Stuhlsäule
gemäß der DT-OS 1 931 ol2 beeinträchtigt. Weiterhin
ist durch die Art der zweiteiligen Ausbildung von Stopfen und Ventilkörper die Montage verhältnismäßig schwierig, wobei
insbesondere die Schweißnaht zwischen dem äußeren Teil des Ventilkörpers und dem Außenrohr fertigungstechnischen
Aufwand und Dichtungsprobleme zur Folge hat.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine solche längenverstellbare Gasfeder dahingehend zu verbessern, daß
ihre Herstellung und Montage bei gleichzeitiger Erleichterung des Einbaus als Stuhlsäule in einen Stuhl vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Außenrohr als durchlaufend einstückiges, lediglich an seinen
Enden um den Stopfen bzw. den Ventilkörper umgebördeltes Rohr von durchgehend etwa konstantem Außendurchmesser und etwa konstantem
Innendurchmesser ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, daß als Außenrphr ein handelsübliches Rohr üblicher
Wandstärke verwendet werden kann, das keiner zusätzlichen Bearbeitung durch Verringerung der Wandstärke in den Endbereichen des
Rohres und/oder durch Einrollen einer Sicke zum Halten des Ventilkörpers
bzw. des Stopfens bedarf. Das Außenrohr weist also außen und innen eine völlig glatte, nicht unterbrochene Mantellinie auf.
Durch diese Ausbildung ist es weiterhin nicht erforderlich, daß beispielsweise der Ventilkprper an diesem Außen-
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rohr angeschweißt wird, was außer dem Arbeitsmehraufwand auch zu einer Schwächung des Querschnitts und insbesondere
einer Gasundichtheit führen kann. Hierdurch wird auch über die volle Länge des Gehäuses ein ungestörter
Durchmesser erzielt, was sich besonders vorteilhaft auf die Gebrauchseigenschaften insbesondere als
selbsttragende Stuhlsäule auswirkt, wie sie in der DT-OS 1 931 ol2 beschrieben ist.
Die Erfindung kann in besonders vorteilhafter Weise dadurch
weitergebildet werden, daß der Ventilkörper und der Stopfen mit dem Innenrohr kraftschlüssig verbunden sind. Hierdurch
ist eine äußerst einfache Montage möglich, da die aus dem
fertig vormontierten Ventil, dem Innenrohr und dem Stopfen, einschließlich Kolbenstange und Kolben bestehende vormontierte
Einheit einfach in das 'Außenrohr eingeschoben werden kann, woran sich das Umbördeln anschließt- Zwischen Ventilkörper und
Innenrohr wird hierbei gleichzeitig eine gasdichte Verbindung hergestellt.
Hierbei ist es wiederum sehr vorteilhaft, wenn der Ventilkörper einstückig und im wesentlichen zylindrisch mit etwa dem
Innendurchmesser des Außenrohres entsprechendem Außendurchmesser ausgebildet ist. Die Vormontage des Stopfens ist bei
einem zweiteiligen Stopfen dann besonders einfach, wenn die beiden Teile des Stopfens miteinander fluchtende Eindrehungen
aufweisen, in die unter kraftschlüssiger Verbindung dieser beiden Teile eine Lippendichtung einsetzbar ist, so daß diese
Teile während der Montage bereits fest zusammenhalten.
Weitere Vorteile und Merkmale, der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung, die eine Gasfeder gemäß der Erfindung im
Längsschnitt zeigt, und eine Abwandlung mit konischem Ventilbereich.
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Jede der Erfindung zugrundegelegte Gasfeder weist ein
Gehäuse 11 auf, das im wesentliehen aus zwei konzentrisch
ineinander gelagerten Rohren 12, Ij? mit unterschiedlichem
Durchmesser besteht. Zwischen dem Außenrohr 12 und dem Innenrohr 13 ist aufgrund des unterschiedlichen Durchmessers
der beiden Rohre ein Ringkanal 14 gebildet. In dem Innenrohr ist ein scheibenförmiger Kolben 15 axial
verschiebbar angeordnet, der über einen in einer Ringnut.ΐβ
angeordneten Dichtungsring 17 gasdicht mit seinem Außenumfang gegenüber dem Innenrohr 1J5 abgedichtet ist. Der Kolben 15
ist an einem Ende einer koaxial zum Gehäuse 11 geführten Kolbenstange 18 befestigt. Diese Kolbenstange ist aus einem
Ende des Gehäuses 11 herausgeführt. An diesem Ende ist das Gehäuse 11 durch einen in das Außenrohr 12 eingeführten
Stopfen 19 verschlossen, der an seinem Außenumfang eine Ringnut 2o aufweist, in der eine Ringdichtung 21 angeordnet
ist, sodaß ein Gasdurchtritt zwischen dem Außenumfang des Stopfens 19 und der Innenwandung des Außenrohres 12 nicht
möglich ist.
Der Stopfen 19 besteht aus zwei axial hintereinander angeordneten Teilen 22, 2J, die beide außer einer durchgehenden
axialen 3ohrung zur Durchführung der Kolbenstange l8 in den aneinandergrenzenden Bereichen jeweils miteinander fluchtende,
zylindrische Eindrehungen 24, 25 aufweisen, in denen eine
Lippendichtung 2β untergebracht wird, durch die die Kolbenstange 18 gas- und flüssigkeitsdicht nach außen geführt ist. ■
Die Lippendichtung 26 sitzt so stramm in den beiden Eindre-. hungen 24, 25, daß auch in diesem Bereich ein Gas- oder
Flüssigkeitsaustritt unmöglich ist, und daß insbesondere nach dem Zusammenfügen der beiden Teile 22, 2j5 des Stopfens
unter Einsetzung der Lippendichtung 26 diese drei Teile
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v.'älirend der Montage fest zusammenhalten. Der dem Innenraurr. 27 .
duo Gehäuses 1 i. zugewandte Teil 23 des Stopfens 19 v/eist einer.
Zentrieransatz 27aauf, auf den das Innenrohr 13 fest -aufösprcßt
wird. Dieser Teil 23 des Stopfens 19 weist eine den Ringkanal 14 mit den Innenraum 27 verbindende Ausnehmung 28 auf, wobei
aufgrund der gasdichten Führung des Kolbens 15 in dem Innenrohr
13 diese Verbindung nur zwischen- dem Teil" des Innenraums 27
besteht, der sich zwischen dem Kolben 15 und dem Stopfen 19
befindet. Der Stopfen 19 und insbesondere dessen außenliegender Teil 22 wird durch eine Umbördelung 29 des Außenrohres 12
axial gegen Bewegungen aus dem Gehäuse 11 heraus gesichert.
An anderen Ende des Gehäuses 11 ist ein im wesentlichen zylindrischer Ventilkörper 30 in das auch an diesem Ende über
das Innenrohr 15 hinausstehende Außenrohr 12 .eingesetzt, wobei
eine gasdichte Verbindung zwischen dem Außenumfang dieses Ven-"
tilkörpers 3o und dem Innenumfang des Außenrohres 12 durch in Ringnuten Jl des Ventilkörpers 3o angeordnete Dichtringe 32
erzielt wird. Der Ventilkörper Jo weist an seinem dem Innenraura
27 zugewandten Ende einen Zentrieransatz 33 auf, dessen Durchmesser so bemessen 1st, daß das Innenrohr 13 fest auf diesen .
Zentrieransatz 33 aufgepreßt werden kann. Eine gasdichte Ver-' bindung zwischen dem Zentrieransatz 33 und dem "aufgepreßten
Ende des Innenrohres 13 wird durch eine in einer Ringnut 34 ■
des Zentrierahsatzes angeordnete Ringdichtung 35 erreicht.
In dem Ventilkörper befindet sich eine koaxiale Bohrung, die
sich über die ganze Länge des Ventilkörpers 3o erstreckt. In dieser Bohrung. 3o. ist eine Ringnut 37 durch Hinterdrehung
gebildet. Von dieser Ringnut 37 erstreckt sich eine schrägliegende Bohrung 38 zu der Ecke, wo der Zentrieransätζ 33
beginnt, sodaß eine Verbindung zwischen der Ringnut 37 und den Ringkanal 14 zwischen dem Außenrohr 12 und dem Innen
rohr 13 besteht. Beiderseits der Ringnut 37.sind Ringdichtun
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gen 39 angeordnet zwischen denen sich eine- Dis.tanzhülse 4o
befindet.
Die Dichtungen 39 und die Distanzhülse 4o werden gegen axiale
Bewegungen nach außen durch eine Führungsbüchse 4.1 aus thermoplastischem Kunststoff gesichert, die gegen ein Herausrutschen
aus dem Ventilkörper Jo dadurch gesichert ist, daß der aus
Aluminium bestehende Ventilkörper 3o gegen den Außenbund
der Führungsbüchse 41 an mehreren Stellen 42 verstemmt ist.
• Auf der dem Innenraum .27 der Gasfeder zugewandten Seite ist
in'die Bohrung 36 eine Sicherungsbüchse 4j5 eingesetzt, deren ·.
• Bund ebenfalls durch Verstemmen des zugeordneten Randes des
Ventilkörpers 3o gehalten wird. . ''" ■ ' . ■
In der Führungsbüchse 41 wird ein sich durch den ganzen Vent 11-körper
j5o hindurch erstreckender Ventilstößel 44 geführt, der
. an seinem dem Innenraum 27 des Gehäuses 11 zugewandten Ende einen Anschlagteller 45 aufweist, der in geschlossenem Zustand
h des Ventilstößels gegen die Sicherungsbüchse anliegt. De£ Ventil-
*'stößel weist eine ringförmige Eindrehung 46 auf, die sich in
•dem in der Zeichnung dargestellten geschlossenen Zustand des
Ventilstößels 44 im Bereich der Ringnut 37 bzw. der Distanz- .■■ ·...
hülse 4o, also zwischen den beiden Ringdichtungen 39 befindet. ,
Diese beiden Ringdichtungen 39 liegen dicht'einerseits an der
Bohrung 36 und andererseits an dem Ventilstößel 44 an. Das
. Endendes Außenrohres 12 ist um den Außenrand des Ventilkörpers 3p
umgebördelt, södaß durch diese Umbördelung 47 ^ine axiale
Sicherung des Ventilkörpers erfolgt.
'Diese Ausgestaltung der Gasfeder ermöglicht eine außerordent-
• lieh'einfache Montage. Die beiden Teile 22 und 23 des Stopfens
19 werden unter gleichzeitigem Einsetzen der Lippendichtung 26
' in die Eindrehungen 24 und 25 zusammengeschoben, wobei aufgrund
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^■■■■"■' ■ "· ■ ■ ■ ' \ ' " ■ ■ Λ ''■-'.
des festen Sitzes der Lippendichtung 26 in den Einerehungen
24 und' 25 diese drei Teile fest zusammengehalten werden. Anschließend
wird die bereits mit dem Kolben I5 versehene Kolbenstange
nach Einsetzen des Dichtungsrings 17 in die Ringnut 1&
des Kolbens 15 durch den Stopfen 19 hindurchgeschoben. Im Anschluß
daran wird das Innenrohr ij3 über den Kolben I5 hinweg .
auf den Zentrieransatz 27a des Teiles 25 des Stopfens 19 aufgedrückt
oder gepreßt. '
Zeitlich parallel dazu werden in die Bohrung 36 des Ventilkörpers
5o die Distanzhülse 4o, dann von beiden Seiten die Hingdichtungen
39 und entsprechend die Führungsbüchse Al und die Sieherungsbüchse
43 eingeführt und .anschließend Jeweils die Führungs- büchse
41 und die Sicherungsbüchse 43 durch Verstemmen des Ventilkörpers festgeklemmt. Anschließend wird der fertig vormontierte
Ventilstößel 44 mit Anschlagteller 45 eingeschoben,
der aufgrund der elastischen Anlage der beiden Ringdichtungen
.39 ausreichend fest gehalten wird. Anschließend werden die
drei Hingdichtungen 32 und 35 ift die zugehörigen Ringnuten 3I
bzv/. 32»1 des Ventilkörpers 3° eingelegt und der Ventilkörper 30
mit seinem Zentrieransatz 35 in das andere Ende des Innenrohres
13 eingepreßt. Die Umbördelung 29 des Außenrohres 12 ist bereits vorgenommen. Anschließend wird dieser im wesentlichen
aus Oberem Ventil 30 bis 46, Innenrohr 13, Stopfen I9 mit
Lippendichtung 26 und Kolbenstange l8 mit Kolben 15 und.
Dichtungsring 17 bestehende Bausatz in das Außenrohr 12 bis gegen die Umbördelung 29 eingeschoben und anschließend die
Umbördelung 47 hergestellt.· Damit ist die Gasfeder fertig montiert. . :
Das Füllen der Gasfeder mit Druckgas geht in der Weise vor sich, daß der Ventilstößel 44 so weit in das Gehäuse 11 hirr .,
eingeschoben v/ird, daß sein äußeres freies Ende unterhalb ■ ■:
der an die Führungsbüchse 41 angrenzenden Ringdichtung 39 liegt.,, scjdaß durch die Führungsbüchse?; in dor Distanzhülse 4o
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befindliche Bohrungen 48, die in der Bohrung 36 des'Ventilkörpers
30 befindliche Ringnut 37, die schrägliegende Bohrung 4o·,
■ den Hingkanal 14 zwischen Innenrohr IjJ und Außenrohr 12 und
die Ausnehmung 28 im Stopfen 19 das Druckgas in den Innenraum 27,
und zwar in aen zwischen dem Kolben 15 und dem Stopfe.n 19 lie-
• genden Innenraum der Gasfeder strömen kann, wobei der Kolben
- nebst- Kolbenstange 18 vollständig bis zum Anschlag gegen den Ventilstößel 44 bewegt wird. Anschließend wird der Ventilstößel
•i44 wieder in seine in der Zeichnung dargestellte Ruhelage ge-
• bracht. Das Hineinschieben des Ventilstößels 44 und das " . V/iederhinausziehen zum-Pullen der Gasfeder mit Druckgas
kann dadurch erleichtert werden, daß am äußeren Ende des
• Ventilstößels 44 ein Gewindenippel, angebracht wird, auf den
eine Einschubstange aufgeschraubt wird. Dieser Gewindenippel
: kann naoh dem Füllen der Gasfeder entfernt werdenjüle Gas-. feder arbeitet folgendermaßen: In .der in der Zeichnung dar
gestellten Ruhelage des Ventilstößels 44 ist eine Gasströmung .... durch das Ventil unterbunden, sodaß der Kolben 15 und damit
die Kolbenstange l8 sich In einer statischen- Ruhelage befinden,
um die allerdings ein Federn aufgrund der Kompressibilität der Gaspolster auf beiden Seiten des Kolbens 15 möglich ist.
Zum Längenverstellen der Gasfeder, d.h. zur Veränderung der
>'■· relativen Lage von Kolben 15 und Kolbenstange l8 gegenüber dein
,'.-'gehäuse 11 wird der Ventilstößel 44 so weit in den Ventilkörper
hineingeschoben, daß die ringförmige Eindrehung 46 im Ventil*
. stößel 44 die untere, dem Innenraua 27 der Gasfeder zugewandte
Ringdichtung 39 überbrückt, sodaß eine.Gasströmung vom zwischen
Kolben 15 und Ventilkörper 30 befindlichen Teil des Innenrauraeö
• 27 durch den Ringspalt 49 zwischen der Sicherungsbüchse 43 *
..und dem Ventilstößel 44, die ringförmige Eindrehung 4β im
Ventilstößel 44, die Drosselbohrungen 48 in der Distanzhülse 4o, die Ringnut 37 in der Bohrung 36 des Ventilkörpers 30, die
• ßchrägliegende .Bohrung '38 im Ventilkörper 3o, den Ringkanal
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zwischen Innenrohr 13 und Außenrohr 12 und die Ausnehmung 28
im Teil 23 des Stopfens 19 in den zwischen Kolben 15 und
Stopfen 19 befindlichen Teildes Innenraums 27 erfolgen kann.
Die Gasströmung ist selbstverständlich gleichermaßen in umgekehrter Richtung möglich. Wird nach öffnen des Ventils, d.h.
nach Einschieben des Ventilstößels .44, die Gasfeder nicht belasstet,
so wird aufgrund des herrschenden Gasdruckes die Kolbenstange 18 nach außen geschoben, während im Falle einer
Belastung Kolben 15 und Kolbenstange 18 in die Gasfeder hineingeschoben werden. Durch Ausbildung der Bohrungen 48 in
der Distanzhülse 4o als Drosselbohrungen und durch Wahl eines kleinen Ringspaltes 49 zwischen der Sicherungsbüchee 43 und
dem Ventilstößel 44 wird die Gasströmung derartig gedrosselt, daß bei öffnen des Ventils in entlastetem Zustand der Gasfeder
die Kolbenstange 18 nur langsam aus dem Gehäuse 11 hinausgeschoben
wird. Dadurch, daß das Verhältnis der Querschnitte des Innenraums 27 und der Kolbenstange 18 verhältnismäßig groß
gewählt wird, kann eine sehr flache Weg-Kraft-Kennlinie der
Gasfeder erreicht werden.
Der Ventilkörper 3o kann auch, wie in Fig. 2 angedeutet, sich
nach außen verjüngend ausgebildet sein, so daß auf dem entsprechenden,
durch Anrollen gebildeten konischen Abschnitt des Gehäuses 11 ein Klemmkonus entsprechend dem DT-Gbm 7 0I9
zur Befestigung an einer Tischplatte oder einem Stuhlsitz angebracht werden kann. Eine solche Konusverbindung weist bekanntlich
den Vorteil auf, daß sie durch einfaches Ineinanderstecken des konischen Abschnitts 50 und des Klemmkonus herstellbar ist.
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Claims (4)
1.) Längenverstellbare Gasfeder, insbesondere zum stufenlosen Höherverstellen von Stuhlsitzen o.dgl., bestehend aus einem
eine Gasfüllung aufweisenden Gehäuse, das durch ein Außenrohr und ein koaxial in diesem unter Bildung eines Ringkanals angeordneten
Innenrohr gebildet ist, aus einem gegenüber dem Innenrohr abgedichteten, axial'in diesem verschiebbaren Kolben
an einer abgedichtet aus dem einen Ende des Gehäuses durch einen Stopfen herausgeführten Kolbenstange und aus einem am
anderen Ende des Gehäuses angeordneten Ventil zum gesteuerten Verbinden des Innenraums des Gehäuses mit dem Ringkanal, der im
Bereich des Stopfens ebenfalls mit dem Innenraum verbunden ist, wobei in einem Ventilkörper ein Gasdurchströmbohrungen verschließender,
bzw. freigebender Ventilstößel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (12) als durchlaufend
einstückiges, lediglich an seinen Enden um den Stopfen (19) bzw. den Ventilkörper (3o) umgebördeltes Rohr von durchgehend
etwa konstantem Auöendurchmesser und etwa konstantem Innendurchmesser
ausgebildet ist.
2.) Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilkörper (Jo) und der Stopfen (19) mit dem Innenrohr (13) kraftschlüssig verbunden sind.
3.) Gasfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (30) einstückig und im wesentlichen zylindrisch mit etwa dem Innendurchmesser des Außenrohres (12)
entsprechenden Außendurchmesser ausgebildet ist.
4.) Gasfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilkörper (30) einstückig und sich nach außen verjüngend ausgebildet ist, daß sein größter Durchmesser etwa dem Innendurchmesser
des Außenrohres (12) entspricht und daß das Außenrohr (12) entsprechend der Verjüngung des Ventilkörpers an diesen angerollt ist.
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5·) Gasfeder mit einem zweiteiligen Stopfen nach einem der
Ansprüche 1 bis #, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Teile (22, 23) des Stopfens (19) miteinander fluchtende
Eindrehungen (24, 25) aufweisen, in die unter kraftschlüssiger Verbindung dieser beiden Teile eine Lippendichtung (26) einsetzbar
ist.
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