DE2225342C3 - Längenverstellbare Gasfeder - Google Patents
Längenverstellbare GasfederInfo
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Description
Aiißenrohr entsprechend der Verjüngung des Ventilkörpers
an diesen angerollt.
Hierdurch wird ein konischer Abschnitt erzeugt, der durch Einstecken in einen sogenannten Klemmkonus
zum Herstellen einer Verbindung, beispielsweise mit einem Stuhlsitz oder einer Tischplatte verwendet werden
kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung
zeigt ίο
F i g. 1 eine Gasfeder im Längsschnitt und
F i g. 2 einen Teillängsschnitt durch eine abgewandelte
Gasfeder.
Jede der Erfindung zugrunde gelegte Gasfeder weist ein Gehäuse 11 auf, das im wesentlichen aus zwei konzentrisch
ineinander gelagerten Rohren 12, 13 mit unterschiedlichem Durchmesser besteht. Zwischen dem
Außenrohr Ί2 und dem Innenrohr 13 ist auf Grund des unterschiedlichen Durchmessers der beiden Rohre ein
Ringkanal 14 gebildet.
!n dem hinenrohr ist ein scheibenförmiger Kolben 15
axial verschiebbar angeordnet, der über einen i einer Ringnut 16 angeordneten Dichtungsring 17 gasdicht
mit seinem Außenumfang gegenüber dem Innenrohr IJ abgedichtet ist. Der Kolben 15 ist an einem Ende einer
koaxial zum Gehäuse 11 geführten Kolbenstange 18 befestigt. Diese Kolbenstange ist aus einem Ende dts
Gehäuses 11 herausgeführt. An diesem Ende ist das Gehäuse 11 durch einen in das Außenrohr 12 eingeführten
Stopfen 19 verschlossen, der an seinem Außenumfang eine Ringnut 20 aufweist, in der eine Ringdichtung
21 angeordnet ist. so daß ein Gasdurchtritl zwischen dem Außenumfang des Stopfens 19 und der Innenwandung
des Außenrohres 12 nicht möglich ist.
Der Stopfen 19 besteht aus zwei axial hintereinander angeordneten Teilen 22, 23, die beide außer einer
durchgehenden axialen Bohrung zur Durchführung der Kolbenstange 18 in den aneinandergrenzenden Bereichen
jeweils miteinander fluchtende, zylindrische Eindrehungen 24, Γ.5 aufweisen, in denen eine Lippendiclv
tung 26 untergebracht wird, durch die die Kolbenstange 18 gas- und flüssigkeitsdicht nach außen geführt ist.
Die Lippendichtung 26 sitzt so stramm in den beiden Eindrehungen 24. 25, daß auch in diesem Bereich ein
Gas- oder Flüssigkeitsaustritt unmöglich ist. und daß insbesondere nach dem Zusammenfügen der beiden
Teile 22, 23 des Stopfens 19 unter Einsetzung der Lippendichtung 26 diese drei TeMe während der Montage
fest zusammenhalten. Der dem Innenraum 27 des Gehäuses 11 zugewandte Teil 23 des Stopfens 19 weist
einen Zentrieransatz 27a auf, auf den das Innenrohr 13
fest aufgepreU wird. Dieser Teil 23 des Stopfens 19 weist eine den Ringkanal 14 mit dem Innenraum 27
verbindende Ausnehmung 28 auf. wobei auf Grund der gasdichten Führung des Kolbens 15 in dem Innenrohr
13 diese Verbindung nur zwischen dem Teil des Innenraums
27 besteht, der sich zwischen dem Kolben 15 und dem Stopfen 19 befindet. Der Stopfen 19 und insbesondere
dessen außenliegender Teil 22 wird durch eine Umbördelung 29 des Außenrohres 12 axial gegen Bewegungen
aus dem Gehäuse 11 heraus gesichert,
Am anderen Ende des Gehäuses 11 ist ein im wesentlichen
zylindrischer Ventilkörper 30 in das auch an diesem Ende über das Innenrohr 13 hinausstehende
AuBenrohr 12 eingesetzt, wobei eine gasdichte Verbindung zwischen dem Außenumfang dieses Verililkörpers
30 und dein Irinenümfahg cits' Aüßeriröhfes 12 durch in
Ringnuten 31 des VentÜkörpers 30 angeordnete Dichtringe
32 erzielt wird. Der Ventilkörper 30 weist an seinem dem Innenraum 27 zugewandten Ende einen Zentrieransatz
33 auf, dessen Durchmesser so bemessen ist, daß das Innenrohr 13 fest auf diesen Zentrieransaiz 33
aufgepreßt werden kann. Eine gasdichte Verbindung zwischen dem Zentrieransatz 33 und dem aufgepreßten
Ende des Innenrohres 13 wird durch eine in einer Ringnut 34 des Zentrieransaizes angeordnete Ringdichtung
35 erreicht.
In dem Ventilkörper befindet sich eine koaxiale Bohrung 36, die sich über die ganze Länge des Ventilkörpers
30 erstreckt. In dieser Bohrung 30 ist eine Ringnut 37 durch Hinterdrehung gebildet. Von dieser Ringnut
37 erstreckt sich eine schrägliegende Bohrung 38 zu der Ecke, wo der Zentrieransatz 33 beginnt, so daß eine
Verbindung zwischen der Ringnut 37 und dem Ringkanal 14 zwischen dem Außenrohr 12 und dem Innenrohr
13 besteht. Beiderseits der Ringnut 37 sind Ringdichtungen 39 angeordnet, zwischen denen sich eine Distanzhülse
40 befindet.
Die Dichtungen 39 und die Distanzhii'se 40 werden
gegen axiale Bewegungen nach außen durch eine Führungsbüchse 41 aus thermoplastischem Kunststoff gesichert,
die gegen ein Herausrutschen aus dem Ventilkorper 30 dadurch gesichert ist. daß der aus Aluminium
bestehende Ventilkörper 30 gegen den Außenbund der Führungsbüchse 41 an mehreren Stellen 42 verstemmt
ist.
Auf der dem Innenraum 27 der Gasfeder zugewandten Seite ist in die Bohrung 36 eine Sicherungsbüchse
43 eingesetzt, deren Bund ebenfalls durch Verstemmen des zugeordneten Randes des Ventilkörpers 30 gehalten
wird.
In der Führungsbüchse 41 wird ein sich durch den ganzen Ventilkörper 30 hindurch erstreckender Ventilstößel
44 geführt, der an seinem dem Innenraiim 27 des Gehäuses 11 zugewandten Ende einen Anschlagteller
45 aufweist, der in geschlossenem Zustand des Ven'.ilstößels
gegen die Sicherungsbüchse anliegt. Der Ventilstößel weist eine ringförmige Eindrehung 46 auf. die
sich in dem in der Zeichnung dargestellten geschlossenen Zustand des Ventilslößeis 44 im Bereich der Ringnut
37 bzw. der Distanzhülse 40, also zwischen den beiden Ringdichtungen 39 befindet. Diese beiden Ringdichtungen
39 liegen dicht einerseits an der Bohrung 36 und andererseits an dem Ventilstößel 44 an. Das Ende
des Außenrohres 12 ist um den Außenrand des Ventilkörpers 30 umgebördelt, so daß durch diese Umbördelung
47 eine axiale Sicherung des Ventilkörpers erfolgt.
Diese Ausgestaltung der Gasfeder ermöglicht eine außerordentlich einfache Montage. Die beiden Teile 22
und 23 des Stopfens 19 wprden unter gleichzeitigem Einsetzen der Lippendichtung 26 in die Eindrehungen
24 und 25 zusammengeschoben, wobei auf Grund des festen Sitzes der Lippendichtung 26 in den Ei.icirehungen
24 und 25 diese drei Teile fest zusammengehalten werden. Anschließend wird die bereits mit dem Kolben
15 versehene Kolbenstange nach Einsetzen des Dichtungsrings 17 in die F.ingnut 16 des Kolbens 15 durch
den Stopfen 19 hindurchgeschoben. Im Anschluß daran wird das Innenrohr 13 über den Kolben 15 hinweg auf
den Zentrieransatz 27a des Teiles 23 des Stopfens 19 aufgedrückt oder gepreßt.
Zeitlich parallel dazu werden in die Bohrung 36 des Venlilkörpers 30 die Distanzhüise 40, dann von beiden
Seiten die Ringdichtungen 39 und entsprechend die Führungsbüchse 41 und die Sicherungsbüchse 43 eingeführt
und anschließend jeweils die Führungsbüchse 41
und die Sichefuhgsbüchse 43 durch Verstemmen des Ventilkörpers festgeklemmt. Anschließend wird der
fertig vormontierte Ventilstößel 44 mit Anschlagtcller 45 eingeschoben, der auf Grund der elastischen Anlage
der beiden Ringdichtungen 39 ausreichend Test gehalten wird. Anschließend werden die drei Ringdichtungen
32 und 35 in die zugehörigen Ringnuten 3f bzw. 34 des
Ventilkörpers 30 eingelegt und der Ventilkörper 30 mit seinem Zentrieransatz 33 in das andere Ende des Inhenrohres
13 eingepreßt. Die Umbördelung 29 des Außenrohres 12 ist bereits vorgenommen. Anschließend
wird dieser im wesentlichen aus oberem Ventil 30 bis 46. Innenrohr 13. Stopfen 19 mit Lippendichtung 26
und Kolbenstange 18 mit Kolben 15 und Dichtungsring 17 bestehende Bausatz in das Außenrohr 12 bis gegen '5
die Umbördelung 29 eingeschoben und anschließend die Umbördelung 47 hergestellt. Damit ist die Gasfeder
, IllUIltICI 1.
Das Füllen der Gasfeder mit Druckgas geht in der Weise vor sich, daß der Ventilstößel 44 so weit in das *°
Gehäuse 11 hineingeschoben wird, daß sein äußeres freies Ende unterhalb der an die Führungsbüchse 41
angrenzenden Ringdichtung 39 liegt, so daß durch die Führungsbüchse 41. in der Distanzhülse 40 befindliche
Bohrungen 48. die in der Bohrung 36 des Venlilkörpers *5
30 befindliche Ringnut 37. die schrägliegende Bohrung 40. den Ringkanal 14 zwischen Innenrohr 13 und
Außenrohr 12 und die Ausnehmung 28 im Stopfen 19 das Druckgas in den Innenraum 27. und zwar in den
zwischen dem Kolben 15 und dem Stopfen 19 liegenden Innenraum der Gasfeder strömen kann, wobei der
Kolben 15 nebst Kolbenstange 18 vollständig bis zum Anschlag gegen den Ventilstößel 44 bewegt wird. An
schließend wird der Ventilstößel 44 wieder in seine in der Zeichnung dargestellte Ruhelage gebracht. Das
Hineinschieben des Ventilstößels 44 und das Wieder hinausziehen /um Füllen der Gasfeder mit Druckgas
kann dadurch erleichtert werden, daß am äußeren Ende des Ventilstößel·. 44 ein Gewindenippel angebracht
wird, auf den eine F.inschubstange aufgeschraubt wird
Dieser Gewindenippel kann nach dem Füllen der Gas feder entfernt werden.
Die Gasfeder arbeitet folgendermaßen: In der in der
Zeichnung dargestellten Ruhelage des Ventilstößels 44 ist eine Gasströmung durch das Ventil unterbunden, so
daß der Kolben 15 und damit die Kolbenstange 18 sich in einer statischen Ruhelage befinden, um die allerdings
ein Federn auf Grund der Kompressibilität der Gaspolster auf beiden Seifen des Kolbens 15 möglich ist. Zum
Längcnversteilen der Gasfeder, d. h. zur Veränderung der relativen Lage von Kolben 15 und Kolbenstange 18
gegenüber dem Gehäuse 11 wird der Ventilstößel 44 so
weil in den Vcniilkörpef 30 hineingeschoben, daß die
ringförmige Eindrehung 46 im Ventilstößel 44 die untere,
dem Innenraum 27 der Gasfeder zugewandte Ringdichtung
39 überbrückt, so daß eine Gasströmung vom zwischen Kolben 15 und Ventilkörper 30 befindlichen
Teil des Innenraumes 27 durch den Ringspalt 49 zwischen der Sicherungsbüchse 43 und dem Ventilstößel
44, die ringförmige Eindrehung 46 im Ventilstößel 44, die Drossclbohrungen 48 in der Distanzhülse 40. die
Ringnut 37 in der Bohrung 36 des Ventilkörpers 30. die schrägliegende Bohrung 38 im Ventilkörper 30, den
Ringkanal 14 zwischen Innenrohr 13 und Außenrohr 12 und die Ausnehmung 28 im Teil 23 des Stopfens 19 in
üiki oiüpic-fi Yv üciiiiüiichcii
Teil des Innenraums 27 erfolgen kann. Die Gasströmung ist selbstverständlich gleichermaßen in umgekehrter
Richtung möglich. Wird nach Öffnen des Ventils, d. h. nach Einschieben des Ventilstößel 44. die Gasfeder
nicht belastet, so wird auf Grund des herrschenden Gasdruckes die Kolbenslange 18 nach außen geschoben,
während im Falle einer Belastung Kolben 15 urd Kolbenstange 18 in die Gasfeder hineingeschoben
ν erden. C arch Ausbildung der Bohrungen 48 in der Distanzhülsc 40 als Drosselbohrungen und durch Wahl
eines kleinen Ringspaltes 49 zwischen der Sicherungsbüchse 43 und dem Ventilstößel 44 wird die Gasströmung
derartig gedrosselt, daß bei öffnen des Ventils in entlastetem Zustand der Gasfeder die Kolbenstange 18
hur langsam aus dem Gehäuse 11 hinausgeschoben wird. Dadurch, daß das Verhältnis der Querschnitte des
Innenraumes 27 und der Kolbenstange 18 verhältnismäßig groß gewählt wird, kann eine sehr flache Weg-Kraft-Kennlinie
der Gasfeder erreicht werden.
Der Ventilkörper 30 kann auch, wie in F i g. 2 angedeutet,
sich nach außen verjüngend ausgebildet sein, so daß auf dem entsprechenden, durch Anrollen gebildeten
konischen Abschnitt 50 des Gehäuses 11 ein Klemmkonu"· entsprechend dem DT-Gbm 70 19 918
zur Befestigung an einer Tischplatte oder einem Stuhl sitz angebracht werden kann. Eine solche Konusverbindung
weist bekanntlich den Vorteil auf. daß sie durch einfaches Ineinanderstecken des konischen Abschnitts
50 und des Klemmkonus herstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Längenverstellbare Gasfeder, insbesondere zum rohr durch eine umlaufende Schweißnaht verbunden
stufenlosen Höherverstellen von Stuhlsitzen 5 ist. Der dem Ventilkörper gegenüberliegende, am kolod.
dgl, bestehend aus einem eine Gasfüllung benstangenaustrittsseitigen Ende angeordnete Stopfen
aufweisenden Gehäuse, das durch ein Außenrohr ist mit einer umlaufenden Ringnut versehen, ir die das
und ein koaxial in diesem unter Bildung eines Außenrohr eingesickt ist. Zur Erzeugung einer Sicke ist
Ringkanals angeordneten Innenrohr gebildet ist, aus es erforderlich, daß das wegen des hohen Gasdrucks
einem gegenüber dem Innenrohr abgedichteten, io verhältnismäßig stabile Außenrohr an dieser Stelle
axial in diesem verschiebbaren Kolben an einer durch Abdrehen in seiner Wandstärke verringert wird,
abgedichtet aus dem einen Ende des Gehäuses so daß hier am Außenumfang ein Absatz auftritt, der
durch einen Stopfen herausgeführten Kolbenstange die Führungseigenschaften in einem Standrohr bei Ver-
und aus einem am anderen Ende des Gehäuses wendung der Gasfeder als Stuhlsäule gemäß der
angeordneten Ventil zum gesteuerten Verbinden 15 DE-OS 19 31012 beeinträchtigt. Außerdem ergeben
des Innenraums des Gehäuses mit dem Ringkanal, sich hieraus auch betriebstechnische Nachteile, wie z. B.
der im Bereich des Stopfens ebenfalls mit dem eine Erhöhung der Dauerbruchgefahr.
Innenraum verbunden ist, wobei in einem Ventil- Weiterhin ergeben sich aus der zweiteiligen Ausbil-
körper ein Gasdurchströmbohrungen verschließen- dung des Ventilkörpers Dichtungsprobleme, und zwar
der bzw. freigehender, gegenüber dem Ventilkörper 20 insbesondere bezüglich des im Ventilkörper geführten
mittels Ringdichtungen abgedichteter Ventilstöße! Ventilstößels.
vorgesehen ist und wobei der Ventilkörper und der Aus den DE-Gbm 19 60 813 und 19 78 730 sind durch
Stopfen axial gegenüber dem Innenrohr abgestützt die Kolbenstange gesteuerte Gasfedern bekannt, die
und gegen die Innenwand des Außenrohres mittels also an beiden Enden lediglich durch Stopfen verin
Ringnuten in ihrem Außenumfang angeordneten 25 schlossen sind. Keiner dieser Entgegenhaltungen ist
Ringdichtungen abgedichtet sind, dadurch ge- über die Art der Befestigung der Stopfen etwas zu entkennzeichnet,
daß das Außenrohr (12) als nehmen.
durchlaufend einstückiges, lediglich an seinen Enden Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine län-
um den Stopfen (19) bzw. den Ventilkörper (30) genverstellbare Gasfeder der eingangs beschriebenen
umgebördeltes Rohr von durchgehend etwa kon- 30 Art dahingehend zu verbessern, daß eine Verringerung
stantem Außendrrchmesser und etwa konstantem der Dichtungsprobleme bei gleichzeitiger Verbesse-Innendurchmesser
und der Ventilkörper einstückig rung der Gebrauchseigenschaften der fertigmontierten
mit etwa dem Imiendurchniesser ^es Außenrohres Gasfeder erreicht wird.
entsprechendem AußendunJiraesser ausgebildet Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
lst- 35 löst, daß das Außenrohr als durchlaufend einstückiges,
2. Gasfeder nach Anspruch 1. dadurch gekenn- lediglich an seinen Enden um den Stopfen bzw. den
zeichnet, daß der Ventilkörper (30) sich nach außen Ventilkörper umgebördeltes Rohr von durchgehend
verjüngend ausgebildet ist, daß sein größter Durch- etwa konstantem Außendurchmesser und etwa konmesser
etwa dem Innendurchmesser des Außenroh- stantem Innendurchmesser, und der Ventilkörper
res (12) entspricht und daß das Außenrohr (12) ent- 40 einstückig mit etwa dem Innendurchmesser des
sprechend der Verjüngung des Ventilkörpers an Außenrohres entsprechendem Außendurchmesser
diesen angerollt ist. ausgebildet ist.
Durch die einstückige Ausbildung des Ventilkörpers
ist eine einwandfreie Zentrierung zwischen Ventilkör-
45 per und Außenrohr einerseits und zwischen Ventilkörper und Ventilstößel andererseits gegeben. Dies hat
Die Erfindung betrifft eine längenverstellbare Gas- wiederum zur Folge, daß auch die dort jeweils an-
feder, insbesondere zum stufenlosen Höherverstellen geordneten Dichtungen einwandfrei zentriert sind, so
von Stuhlsitzen od. dgl., bestehend aus einem eine daß ein Undichtwerden der Gasfeder praktisch ausge-
Gasfüllung aufweisenden Gehäuse, das durch ein 5° schlossen ist. Des weiteren sind Beschädigungen der
Außenrohr und ein koaxial in diesem unter Bildung Dichtungen bei der Montage vermieden. Schließlich
eines Ringkanals angeordneten Innenrohr gebildet ist, wird a-ich die Montage selber erheblich vereinfacht,
aus einem gegenüber dem Innenrohr abgedichteten. Als Außenrohr kann ein handelsübliches Rohr üblicher
axial in diesem verschiebbaren Kolben an einer abge- Wandstärke verwendet werden, das keiner zusätzli-
dichtet aus dem einen Ende des Gehäuses durch einen 55 chen Bearbeitung durch Verringerung der Wandstärke
Stopfen herausgeführten Kolbenstange und aus einem in den Endbereichen des Rohres und/oder durch Ein-
am anderen Ende des Gehäuses angeordneten Ventil rollen einer Sicke zum Halten des Ventilkörpers bedarf,
zum gesteuerten Verbinden des Innenraums des Das Außenrohr weist also außen und innen eine völlig
Gehäuses mit dem Ringkanal, der im Bereich des glatte nicht unterbrochene Mantellinie auf. Die Gasfe
Stopfens ebenfalls mit dem Innenraum verbunden ist, 60 der hat also über die volle Länge des Gehäuses einen
wobei in einem Ventilkörper ein Gasdurchströmboh^ ungestörten Durchmesser, was sich besonders vorteil-
rungen verschließender bzw, freigebender, gegenüber häft auf die Gebrauchseigenschaften als selbsttragende
dem Ventilkörper mitteis Ringdichtüngen abgedich- Stuhisäuie auswirkt, wie sie beispielsweise in der
teter Ventilstößel vorgesehen ist und wobei der DE-OS 19 31 012 beschrieben ist.
Ventilkörper und der Stopfen axial gegenüber dem 65 Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin'
Ventilkörper und der Stopfen axial gegenüber dem 65 Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin'
innenröhf abgestützt und gegen die Innenwand des dung ist der Ventilkörper sich nach außen verjüngend
Außenrohres mittels in Ringnuten in ihrem Außenum- ausgebildet, entspricht sein größler Durchmesser etwa
fing angeordneten Ringdichtungen abgedichtet sind. dem innendurchmesser des Außenrohres und ist das
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