DE2708489A1 - Riemenverbinder - Google Patents

Riemenverbinder

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DE2708489A1 DE19772708489 DE2708489A DE2708489A1 DE 2708489 A1 DE2708489 A1 DE 2708489A1 DE 19772708489 DE19772708489 DE 19772708489 DE 2708489 A DE2708489 A DE 2708489A DE 2708489 A1 DE2708489 A1 DE 2708489A1
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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge
    • F16G3/04Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge in which the ends of separate U-shaped or like eyes are attached to the belt by parts penetrating into it
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/16Belt fasteners
    • Y10T24/1608Hinged
    • Y10T24/1632Sheet metal knuckles, common pintle

Description

2708489 Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch Patentanwälte
•Β-
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Hans Dieter Gesthuysen Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Anwaltsakte:
6^9/Tl-th
43 Enen l.Theaterplatz 3, Pottf. 789
24. Februar 1977
Patentanmeldung GORO
Avenue de Sylvie CHELLES, Seine-et-Marne, Frankreich
Riemenverbinder.
Die Erfindung betrifft einen Riemenverbinder, bestehend aus
U-förmig gebogenen, mit den Schenkelenden auf das Ende eines ;
Riemens oder Förderbandes aufschiebbaren und dort befestigbaren, ! aus Metallblech gestanzten Verbinderklammern, deren von beiden j Riemenenden abstehende, kammartig ineinander greifende Bögen | mittels eines hindurchgesteckten Qelenkstiftes verbunden sind. ,
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COPY
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Die bekannten Riemenveruinder der vorgenannten Art sind im allgemeinen aus einem Metaliblech ausgestanzt und dann in die gewünschte Form gepreßt. Um die von den beiden Riemenenden abstehenden Bögen der beiden Reihen von Verbinderklammern kammartig ineinander greifen zu lassen, müssen die VerbinderKlammern im Bereich dieser Bögen schmäler sein als an den oeiden zur r.efectigung aui" dem Riernenende dienenden Klammernenden. Um dies zu erreichen, ernält der aus dem Metallblech, beispielsweise einem Stahlband entsprechender Breite, ausgestanzte Rohling von vornherein im dem U-Bogen entsprechenden Mittelbereich eine geringere Breite als an den beiden Enden. Dadurch wird jedoch die mechanische Festigkeit der VerbinderKlammern gerade an der Stelle, an weicher sie besonders stark beansprucht werden, beschwächt. Außerdem unterliegen die Verbinderklammern gerade in diesem Bereich, d.h. im Bereich des Bogenstüctces, einer besonders starken Beanspruchung durch die Reibung des durch die Lögen hindurchgesteckten Gelenkstiftes, welcher irr. allgemeinen aus besonders widerstandsfähigem Metall besteht.
Um diesen schwerwiegenden Nachteil einer Schwächung der mechanischen Festigkeit derartiger VerDinderklammern im Bereich der Gelenkbogen zu beheben, wurde bereits vorgeschlagen, diese VerbinderKlammern aus einem Stahlband mit Spezialprofil herzustellen, welches in dem dem Bogenstück entsprechenden Mittelbereich einen wesentlich dickeren Querschnitt besitzt als in den beiden Seitenbereichen. Dies ergibt jedoch zwangsläufig eine beträchtliche Erhöhung des Herstellungspreises, da als Ausgangsmaterial ein Stahlband mit einem ganz bestimmten Querschnittsprofil vcrwenuet werden muß, was naturgemäß wesentlich kostspieliger ic υ als ein Stahlband gleichmäßiger Dicke.
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Andrejewslci, Honlce, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung nac sich daher die Aufgaoe geG';elx„, e..nen Riemenverbinder uer eingangs genannten Art in Car V/eise ctuszuoi Lden, aaß die vorgenannten Nacnteile einwandfrei behooen v/eruen, d.h. daß die Verbirideri.iaminern irr. Bereich ihres Geiern.uogens eine besonders hone mechanische FestigKeit aufweisen, oiine daß ai^ Ausgangsmaterial für aie auszustanzenden Roniin^e ein 3'oaiüuand mit einen'i 3peziaiprofil vorgesehen werden muß.
Sin diese Forderung erfüllender erfinaungsgernäßer Riernenveruinder 1st im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindei^.vlaiiiinern aus einen: Banueisen mit im wesentlichen konstanter Breite hergestellt sind und der zur Aufnahme des Gelenivstiftes bestimmte Abschnitt des U-Bogens derart gefalzt ist, daß die meiden Schenkel des Falzes in einer in, wesentlichen rechtwinklig zur Ebene aer ueiden am zugeordneten Rietr.enende zu befestigenden Klammerenden verlaufenden Ebene dicht aneinander anliegen und mit ihren Kanten allmählich in die Lances-Fanten der Klammerenden üoergehen.
Dadurch wird eine wesentliche mechanische Verstärkung des Klammerbogens erreicht und gleichzeitig ein für das einwandfreie icammartige Ineinandergreifen zweier einander gegenüberliegender Reihen von VerbinderKiammern ausreichender Spielraum zwischen jeweils zwei in einer Reihe nebeneinanderliegenden VeröinderKlammern erzielt, ohne daß zur Herstellung dieses Spielraumes die Verbinderklainmern im Mittelbereich mit geringerer Breite ausgestanzt werden müßten, was wie bereits erwähnt zwangsläufig zu einer Schwächung der mechanischen Festigkeit in diesem Bereich führt.
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ORIGINAL
Andrejewski, Honlce, Gesfhuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
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Die bexden Schenkel des Falzes können nacn innen v/eisen, sodaß die KniCKKance an der Außenseite des Kiammerbogens verläuft, oder die beiden Schenkel können auch nach außen weisen, sodaß die KnicKkante an der Innenseite des Kiammerbogens verläuft.
In beiden Päiien können die befestigungsenden der Veruinderiilaminern an den Kanten derart hochgebogen sein, daß eine Längsrinne zur Aufnahme des Steges bezw. der umgebogenen üchetirrelüpitzen einer durch beide Klammerenden und den zwischen ihnen liegenden Riemen hindurohgecriebenen liefest-gungs.crampe entsteht, wobei die Durchgangslöcher des die Krampenspitzen aufnehmenden Xlarnmerendes auf dessen Innenseite von einen: Kragen urngeuen sind.
Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung weisen hierbei die beiden Durchgangslöcher im Bereich ihres Kragens eine Aufweitung auf, wodurch das Sindringen der Krampenspitzen in diese Durchgangsiöcher erleichtert wird und insbesondere sichergestellt wird, daß diese Spitzen sich automatisch zentrieren, falls sie, was ohne v/eiteres vorKommen Kann, nach dem Durchdringen des Riemens nicht genau gegenüoer dem Durchgangsioch xiegen.
Die Erfindung wird nacnstehend anhand einiger in den beiliegenden Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert; es zeigt
Fig.l eine Verbinderklammer für einen erfindungsgemäßen Riemenverbinder in perspektivischer Darstellung;
Fig.2 eine Seitenansicht der VerblnderKlaiiifner aus Fig.l;
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ORIGINAL INSPECTED Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Mosch, Patentanwälte in Essen
Figo, -* und lj Schnitte durun Fig.c! längs der Linien IiI-III, IV-IV oezw. V-V;
Fig.6 eine Draufsicht auf ein Metallband zur Herstellung einer \feroinderKlammer;
Fig.7 und & einen erf indungsgernäßen Riemenverbinder vcn oben bezw. von unten gesehen;
Fig.V die Befestigung einer Verbinderrciammer am Ende eines Förderbandes;
Fig.Io einen Schnitt durch Fig.y längs der Linie X-X;
Fig.11 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Darstellung; und
Fig.12 einen Schnitt durch Fig.11 längs der Linie XII-XlI.
Die bei dem erfindungsgemäßen Riemenverbinder verwendete VerbIndeivianirner 1 besitzt die bei derartigen Veruinderkianiruern allgemein übliche U-Foni.. Diese U-förmig geuogenen Verbinder-Klammern werden dicht neueneinanderliegend jeweils auf ein Ende eines Riemens oder Transportbandes T aufgeschoben und dort befestigt, wie dies Fig.y zeigt. Die oeiden Reihen der an den Riemenenden befestigten Verbinderklammern v/erden dann kammartig ineinanuergeschoben und durch die Bogenstücke 4 der Veroinderiilammern von der Seite her ein Gelenkstifv, 5 eingeschoben.
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ORIGINAL INSPECTED
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Gemäß dem Hauptmerkmal der Erfindung werden die Verbinderklammern 1 aus einem Metallband 6 hergestellt, dessen Breite 1 im wesentlichen über die gesamte Länge (Fig.6) konstant ist und welches außerdem einen gleichmäßigen Querschnitt besitzt. Der für den eigentlichen U-Bogen 4 vorgesehene Bereich wird dabei derart gefalzt, daß die beiden Schenkel 7 dieses Falzes in einer im wesentlichen rechtwinklig zu den Hauptebenen der beiden Klammerenden 2 und 3 verlaufenden Ebene dicht aneinander anliegen. Diese Ebene des Falzes verläuft außerdem rechtwinklig zur theoretischen Achse des Bogenstückes 4, d.h. zur Längsachse des Gelenkstiftes 5, wenn dieser eingeschoben ist.
Bei dem in den Figuren 1 bis 5 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind im übrigen die beiden Schenkel 7 des Falzes bezw. des Bogenstückes 4 nach innen umgelegt, sodaß die Knickkante dieses Falzes an der Außenseite des Bogenstückes 4 verläuft.
Nach einem weiteren wichtigen Merkmal sind die beiden Klammerenden 2 und 3 zu einer nach innen, d.h. zum Riemen T hin, gewölbten Längsrinne 8 hochgebogen. Die Breite e der Kehle dieser Längsrinnen 8 (Fig.4) ist dabei so groß gewählt, daß sie das entsprechende Ende einer für diese Verbindungsklammer vorgesehenen Befestigungskrampe 9 aufnehmen kann.
Im Boden der Kehle des Klammerendes 2 sind zwei Durchgangslöcher 10 und im Klammerende 3 zwei entsprechende Durchgangslocher 11 ausgebildet, durch welche die beiden Schenkel der Befestigungskrampe 9 hindurchgesteckt werden.
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Zur Befestigung einer Verbindungsklamrner 1 auf dem Ende eines Riemens oder Förderbandes T wird die Befestigungskrampe 9 mit ihren Spitzen in die Durchgangslöcher lü des Klammerendes 2 eingesetzt und die Krampe dann mit Kraft durch den Riemen oder das Förderband T hindurchgetrieben, sodaß ihre beiden Spitzen 12 durch die Löcher 11 des auf der anderen Seite liegenden Klammerendes 3 hindurchtreten, um dort in der Längsnut 8 dieses Klammerendes 3 umgebogen zu werden, wie dies Fig.9 zeigt. Diese Befestigung der Verbinderklammern auf einem Riemenende, d.h. das Durchtreiben der Befestigungskrampen und das Umbiegen ihrer Spitzen, wird vorzugsweise mit einem hierfür vorgesehenen geeigneten Gerät durchgeführt.
Um das Eindringen der Spitzen 12 einer Befestigungskrampe 9 in die Löcher 11 dieses Klammerendes 3 zu erleichtern, wird vorzugsweise rund utu diese Löcher ein nach innen, d.h. zum Riemen T, weisender Kragen 1} vorgesehen, welcher erfindungsgemäß eine Aufweitung 14 (Fig.3) aufweist. Diese Aufweitung erleichtert das Eindringen der Spitze 12 in das Durchgangsloch und gewährleistet insbesondere, daß diese Spitze genau auf das Loch zentriert wird, falls sie, nachdem sie durch den Riemen hindurchgetrieben wurde, nicht genau dem entsprechenden Loch gegenüberliegt.
Nach dem Umschlagen der Spitzen 12 der Befestigungskrampe 9 liegen diese Spitzen zumindest teilweise innerhalb der Längsrinne 8 des Klammerendes 3, wie dies in den Figuren 9 und dargestellt ist. Der Steg 15 der Befestigungskrampe 9 liegt seinerseits in der Längsrinne 8 des Klanunerendes 2. Auf diese
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Weise ragen die Enden der Befestigungskrampen 9 nur sehr wenig über die beiden Endstücke 2 und 3 der Verbinderklammern 1 hinaus.
Die beiden Klammerenden 2 und 3 werden, wie dies aus den Figuren 9 und 10 deutlich zu sehen ist, teilweise von außen her in den Riemen oder das Förderband T eingepreßt, was übrigens weitgehend dadurch begünstigt wird, daß diese beiden Klammerenden gewölbt ausgebildet sind. Durch dieses Eindringen der beiden Klammerenden 2 und J5 in den Riemen oder das Förderband T ragen sie nicht mehr so weit wie bisher üblich aus dem Riemen oder Transportband heraus, was besonders dann vorteilhaft ist, wenn der Riemenverbinder über die Kratzbänder sowie über die Antriebs- und Rücklauftrommel einer entsprechenden Anlage hinwegläuft.
Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung einer Verbinderklammer für Riemenverbinder beruht jedoch auf der mechanischen Verstärkung des BogenstUckes oder Gelenkbogens K, welche durch das Falzen dieses Abschnittes erreicht wird. Diese Ausbildung hat jedoch nicht nur den Vorteil, eine wichtige mechanische Verstärkung des BogenstUckes oder Gelenkbogens zu gewährleisten, sondern es wird außerdem gleichzeitig dadurch beiderseits dieses BogenstUckes der erforderliche Spielraum geschaffen, um die Verbinderklammern einer gegenüberliegenden Reihe mit ihren BogenstUcken oder Gelenkbögen kammartig einschieben zu können.
Es darf nochmals darauf hingewiesen werden, daß die erfindungsgemäße Verbinderklammer aus einem Metallband besteht, von dessen
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Breite an keiner Stelle irgendwelches Material abgenommen wurde. Tatsächlich weisen seine verschiedenen Teile lediglich gebogene oder gewölbte Teile in der einen oder der anderen Richtung auf. Hierbei gehen die Kanten der Schenkel 7 des Falzes allmählich in die hochgebogenen Kanten der Befestigungs- oder Klammerenden
2 und 3 über, welche in umgekehrter Richtung hochgebogen sind, wobei dieser Übergang durch in sich gewundene Verbindungsbereiche 16 erreicht wird. Das als Ausgangsmaterial verwendete Band 6 wird daher an keiner Stelle eingeschnitten oder ausgestanzt, sondern lediglich verformt, sodaß das Materialgefüge innerhalb dieses Bandes nicht unterbrochen wird und auch aus diesem Grunde keine Schwächung der mechanischen Festigkeit erfolgt. Die Verbinderklammern für einen erfindungsgemäßen Riemenverbinder lassen sich fortlaufend nacheinander aus einem Metallband mit der Breite 1 herstellen, welches hierzu auf die Einzelstücke, wie das in Fig.6 dargestellte Teil 6, abgelängt wird. Dieses Teil 6 wird dann in einer Reihe von Arbeitsgängen in Längsrichtung gefalzt, U-förmig gebogen und an den Enden 2 und
3 gewölbt. Diese einzelnen Verbinderklammern können nebeneinander in einer Reihe in der bereits beschriebenen Weise am Ende eines Riemen- oder Transportbandes befestigt werden und bilden dann die eine Klammerreihe eines Riemenverbinders.
Andererseits lassen sich diese Verbinderklammern auch, wie dies in den Figuren 7 und 8 dargestellt ist, nebeneinanderliegend und aneinanderhängend in einer fertigen Klammerreihe herstellen. Hierbei entspricht die Breite des Ausgangsmaterials, d.h. also des Metallbandes, der Gesamtlänge einer Verbinderklammer in ungebogenem Zustande. Dieses Band wird zunächst längs einer
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Reihe von die verschiedenen Verbinderklammern begrenzenden Querlinien eingeschnitten, alsdann wieder glattgepreßt und anschließend den verschiedenen Arbeitsgängen unterworfen, in denen die verschiedenen Teile der Verbindungsklammer geformt werden.
Ein etwas anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren 11 und 12 dargestellt, wobei diese Verbinderklammer sich von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel praktisch nur dadurch unterscheidet, daß die Schenkel 7a des Falzes im Bogenstück 4a nach außen weisen, sodaß die Knickkante dieses Falzes an der Innenseite des Bogenstückes 4a verläuft. Infolgedessen liegt ein eingesetzter Gelenkstift 5 an dieser in etwa abgerun- \ deten Knickkante und nicht mehr an den relativ scharfen Außen- [ kanten der beiden Schenkel an.
Die beiden Endstücke 2a und Ja sind jedoch bei dieser Ausbildung in der gleichen Weise gewölbt wie die Klammerenden 2 und J der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Verbinderklammer. Beide Endstücke besitzen daher eine nach außen offene Längsrinne 8 mit in der Kehle ausgebildeten Löchern 10 bezw. 11 für den Durchgang der Schenkel einer Befestigungskrampe. Auch bei diesem AusfUhrungsbeispiel gehen die Schenkel 7a des Falzes in die hochgewölbten Kanten der beiden Endstücke 2a und Ja über entsprechend gewölbte Verbindungsteile l6a über. Dabei sind jedoch die Schenkel 7a des Falzes bezw. des Bogenstückes 4a in der gleichen Weise orientiert wie die hochgewölbten Kanten der Endstücke 2a und Ja.
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Selbstverständlich sind außer den vorbeschriebenen beiden Ausführungsbeispielen weitere Varianten möglich. So kann beispielsweise wenigstens einer der Schenkel der Verbindungsklammern umgekehrt gewölbt werden. So ließe sich eine Variante herstellen, bei welcher der an der Seite des Steges 15 der Befestigungskrampe 9 liegende Schenkel nach außen gewölbt ist, sodaß dieses Endstück über dem Steg der Befestigungskrampe liegt und beide Teile beispielsweise miteinander punktverschweißt werden können. Daneben ist ohne weiteres auch eine große Anzahl weiterer Varianten möglich.
So ist es beispielsweise denkbar, eine Befestigungskrampe 9 von vornherein derart auf dem Endstück 2 zu befestigen, daß die Krampenspitzen in die Löcher 10 dieses Endstückes 2 hineinragen. Nach dem Aufschieben einer Verbindungsklammer auf ein Riemenende brauchen dann diese Befestigungskrampen 9 lediglich noch durch den Riemen und das gegenüberliegende Endstück 3 hindurchgeschlagen und umgebogen zu werden.
Wenn auch die vorbeschriebenen Verbinderklammern in erster Linie für einen Riemenverbinder vorgesehen sind, so ist es doch ohne weiteres möglich, derartige Verbinderklammern auch zur gelenkigen Verbindung irgendwelcher anderer plattenartiger Bauteile einzusetzen.
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Claims (4)

  1. Andrejewslei, Honice, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    -W-Patentansprüche:
    Riemenverbinder, bestehend aus U-förmig gebogenen, mit den Schenkelenden auf das Ende eines Riemens oder Förderbandes aufschiebbaren und dort befestigbaren, aus Metallblech gestanzten Verbinderklammern, deren von beiden Riemenenden abstehende, kammartig ineinander greifende Bögen mittels eines hindurchgesteckten Gelenkstiftes verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinderklammern (1) aus einem Bandeisen (6) mit im wesentlichen konstanter Breite (l) hergestellt sind und der zur Aufnahme des Gelenkstiftes (5) bestimmte Abschnitt (4) des U-Bogens derart gefalzt ist, daß die beiden Schenkel (7, 7) des Falzes in einer im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene der beiden am zugeordneten Riemenende zu befestigenden Klammer end en (2, J>) verlaufenden Ebene dicht aneinander anliegen und mit ihren Kanten allmählich in die Längskanten der Klammerenden übergehen.
  2. 2. Riemenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (7* 7) des Falzes nach innen weisen, so daß die Knickkante an der Außenseite des Klammerbogens (4) verläuft.
  3. 3. Riemenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (7* 7) des Falzes nach außen weisen, so daß die Knickkante an der Innenseite des Klammerbogens (4) verläuft.
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    ORIGINAL INSPECTED
    Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
  4. 4. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welchem die Enden der Verbindungsklammern an den Kanten derart hochgebogen sind, daß eine Längsrinne zur Aufnahme des Steges bezw. der umgebogenen Schenkelspitzen einer durch beide Klammer enden und den zwischen ihnen liegenden Riemen hindurchgetriebenen Befestigungskrampe entsteht, wobei die Durchgangslöcher des die Krampenspitzen aufnehmenden Klammerendes auf dessen Innenseite von einem Kragen umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Durchgangslöcher (11, 11) im Bereich ihres Kragens (1^, lj>) eine Aufweitung (14, 14) aufweisen.
    709835/0996 COPY
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