DE3614891A1 - Bahnzugvorrichtung fuer drucker - Google Patents

Bahnzugvorrichtung fuer drucker

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Tetsuo Sakai
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bahnzugvorrichtung für Drucker und insbesondere einen Bandantriebsmechanismus mit Mitteln zum Verhindern einer Meanderbewegung bzw. des Wanders des endlosen Zahnflachriemens der Vor­ richtung, damit der Zahnflachriemen richtig und zwangs­ weise längs seiner endlosen Führungsbahn mit Zapfen an der Außenfläche des Riemens in genauer Fluchtung und in Eingriff mit Randperforationen in einer Bahn ange­ trieben werden kann, um dadurch die Bahn in der richtigen Weise vorwärtszubewegen. Die Bahnzugvorrichtung läßt sich vorteilhafterweise bei Druckern im Zusammenhang mit Computern, Wortprozessoren und ähnlichen Informations­ verarbeitungsmaschinen verwenden.
Bei herkömmlichen Bahnzugvorrichtungen bzw. Bahntransport­ vorrichtungen für Rechner, Wortprozessoren und ähnlichen informationsverarbeitenden Maschinen ist es bekannt, einen endlosen Zahnriemen mit einer Vielzahl von seit­ lich im Abstand in einer Längsreihe an der Außenfläche angeordneten Stiften kontinuierlich längs seiner end­ losen Führungsbahn anzutreiben, wofür eine Zahntrommel von einer Antriebseinrichtung in Drehung versetzt wird. Dabei greifen die Stifte in die Randperforationen einer Bahn so ein, daß die Bahn kontinuierlich vorwärts­ bewegt wird.
Bei Rechnern, Wortprozessoren und ähnlichen informations­ verarbeitenden Maschinen sind im allgemeinen die Bahnzug­ vorrichtungen mit zugehörigen angetriebenen endlosen Zahnriemen paarweise auf beiden Seiten gegenüberliegend angeordnet. Eines der größten Probleme, die sich bei einem Bahnvorschubmechanismus ergeben, der aus den als gegenüberliegendes Paar vorgesehenen Bahnzugvorrichtungen besteht, besteht darin, wie man die endlosen Zahnriemen längs ihrer zugehörigen endlosen Führungsbahnen an den Bahnzugvorrichtungen antreibt. Wenn nämlich einer der Zahnriemen, die jeweils einer der als gegenüberliegendes Paar angeordneten Bahnzugvorrichtungen zugeordnet sind, sich meanderförmig bewegt bzw. wandert, wenn die beiden Zahnriemen längs ihrer endlosen Führungsbahn an den gegenüberliegenden Bahnzugvorrichtungen angetrieben werden, führt jede Nichtübereinstimmung der Bahnvorschubgröße zwischen den gegenüberliegenden Bahnzugvorrichtungen dazu, daß der Abstand eines der Zahnriemen bezüglich der Randperforationen der zu transportierenden Bahn von dem des anderen Zahnriemens differieren möchte. Im Extremfall reißt die Bahn, wird in einer der Bahnzugvorrichtungen festgehalten und/oder geknittert.
Zur Beseitigung dieses Problems ist ein Bahnvorschub­ mechanismus bekannt (US-PS 38 25 162), bei welchem die gegenüberliegenden Seiten der Laufbahn des Zahnriemens erhöht sind und vertikale Schultern bilden, welche verhindern, daß der Zahnriemen sich in Querrichtung der Bahn verschiebt. Aufgrund der Beziehung der Außen­ fläche des Zahnriemens zu den Bahnvorschubstiften an dem Riemen und aufgrund des Bedürfnisses nach einem kompakt gebauten Bahnvorschubmechanismus ist es schwierig, Bahnschulter mit einer merklichen Höhe vorzusehen. Da der Zahnriemen weiterhin um die Bahn gezogen werden muß, wobei ein Spiel dazwischen verbleibt, wenn der Riemen mit hohen Geschwindigkeiten in einem Hochgeschwindigkeits­ drucker angetrieben wird, neigt der Zahnriemen dazu, auf eine der seitlichen Bahnschultern aufzulaufen, wodurch ein glatter Vorschub der Bahn nicht zustande kommt. Diese Neigung ist dann besonders nachteilig, wenn der Zahnriemen infolge einer langen Einsatzzeit gedehnt und/oder verdreht ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Bahnzugvorrichtung zu schaffen, die Einrichtungen aufweist, welche ein Meandern bzw. Wandern des endlosen Zahnriemens verhindern, um so die Nachteile bei den herkömmlichen Bahnzugvorrichtungen auszu­ schließen, wobei die Meanderbewegung auch dann wirksam unterbunden sein muß, wenn der Riemen längs einer end­ losen Führungsbahn mit extrem hohen Geschwindigkeiten angetrieben wird, um dadurch die Bahn zwangsweise und genau zu führen.
Bei einer Ausführungsform einer Bahnzugvorrichtung, bei welcher der endlose Zahnriemen eine Vielzahl von nach außen vorspringenden, seitlich im Abstand und in einer Längs­ reihe längs einer Außenfläche angeordnete Vorschub­ stifte aufweist und kontinuierlich durch Drehen einer Zahntrommel durch eine Antriebseinrichtung angetrieben wird, wodurch die Bahn kontinuierlich vorwärtsbewegt wird, welche Randperforationen aufweist, in die die Vorschubstifte an dem Riemen eingreifen, wird erfindungs­ gemäß eine Einrichtung vorgesehen, mit der eine meander­ artige Bewegung des Zahnriemens verhindert wird. Diese Einrichtung umfaßt eine Vielzahl von seitlich im Ab­ stand angeordneten Spurrippen bzw. Führungsrippen, die an der Innenfläche des Zahnriemens in einer Längs­ reihe vorgesehen sind, eine Umfangsführungsnut im Umfang der Zahntrommel und eine Führungsnut in dem Umfang einer Abstufung an einem Rahmen, in welchem die Zahn­ trommel drehbar gelagert ist. Die Führungsnut in der Rahmenabstufung und die Umfangsführungsnut in der Zahn­ trommel sind zueinander komplementär und vervollständigen die endlose Führungsbahn des Zahnriemens, wodurch der Zahnriemen an einer Meanderbewegung gehindert wird, wenn er längs der Führungsbahn angetrieben wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Bahnzugvorrichtung, bei welcher der endlose Zahnriemen eine Vielzahl von nach außen vorstehenden, seitlich im Abstand und in einer Längsreihe längs einer Außenfläche angeordnete Vorschubstifte aufweist und kontinuierlich durch Drehung einer Zahntrommel über eine Antriebseinrichtung ange­ trieben wird, wodurch die Bahn kontinuierlich vorge­ schoben wird, welche Randperforationen aufweist, in welche die Vorschubstifte an dem Zahnriemen eingreifen, wird erfindungsgemäß ebenfalls eine Einrichtung vorgesehen, mit der eine meanderartige Bewegung des Zahnriemens verhindert werden soll. In diesem Fall weist diese Ein­ richtung eine Laufnut in der Innenfläche des Zahnriemens, einen Kreisflansch um Umfang der Zahntrommel und eine Führungsrippe an der Abstufung eines Rahmens auf, wobei der Kreisflansch an der Zahntrommel und die Führungs­ rippe an der Rahmenabstufung komplementär zueinander ausgebildet sind und die Führungsbahn für den Zahn­ riemen vervollständigen, wodurch der Zahnriemen an einer meanderartigen Bewegung gehindert wird, wenn der Riemen längs der Führungsbahn angetrieben wird.
Erfindungsgemäß wird weiterhin eine Bahnzugvorrichtung in einem Drucker vorgesehen, die einen endlosen Zahn­ riemen aufweist, welcher eine Vielzahl von in eine Bahn eingreifenden Stiften aufweist, die nach außen von der Außenfläche des Riemens in einer einzigen Längs­ reihe vorstehen. An der Innenfläche des Zahnriemens ist dabei eine Vielzahl von Zähnen in einer einzigen Längsreihe vorgesehen, wobei diese Zähne abwechselnd komplementär zueinander sind und die Führungsbahn des Riemens vervollständigen. Eine Zahntrommel steht in Antriebseingriff mit dem endlosen Zahnriemen und hat Zähne in zwei parallelen Reihen an ihrem Umfang sowie eine kreisförmige Führungsnut, die zwischen den beiden Zahnreihen angeordnet ist und Spurrippen führt. Die Zahntrommel ist drehbar in einem Rahmen aufgenommen, der eine Abstufung aufweist, die von seiner einen Seite nach außen vorsteht. Der Rahmen hat an seinem Umfang eine Führungsnut, längs der die Spurrippen ebenfalls geführt werden. Die kreisförmige Führungsnut in der Zahntrommel und die Führungsnut in der Rahmenabstufung sind komplementär zueinander, wodurch die Führungsbahn des Zahnriemens vervollständigt wird. An dem Rahmen ist schwenkbar eine Bahnhalteplattenanordnung angebracht, die eine obere und eine untere Platte aufweist, welche elastisch gegeneinander vorgespannt sind, wobei eine Bahnhalteplatte mit dem Rahmen verbunden ist und ein Arretierrohr aufweist, das sich von einer Seite der Bahnhalteplatte in den Rahmen und die Abstufung und durch sie hindurch erstreckt und mit einer federnd elastischen Befestigungszunge und einem Arretierring versehen ist, wobei letztererzum Nachuntendrücken und Freigeben der elastischen Befestigungszunge dient.
Weiterhin wird erfindungsgemäß eine Bahnzugvorrichtung in einem Drucker vorgesehen, die einen endlosen Zahn­ riemen aufweist, welcher eine Vielzahl von in eine Bahn eingreifendenStiften aufweist, die nach außen von der Außenfläche des Riemens in einer einzigen Reihe vorstehen. Eine Vielzahl von Zähnen, die in zwei parallelen Längsreihen an der Innenfläche des Riemens vorgesehen sind, bilden eine Längslaufnut zwischen sich. Eine für den Antrieb in den Zahnriemen eingreifende Zahntrommel hat eine Vielzahl von Zähnen in zwei parallelen Reihen an seinen Umfangsrandkanten, längs derer die Laufnut geführt wird. Ein zur drehbaren Halterung der Zahntrommel dienender Rahmen hat eine Abstufung, die nach außen von seiner einen Seite vor­ steht und am Umfang eine Führungsrippe hat, längs der die Laufnut ebenfalls geführt ist. Ein kreisförmiger Führungsflansch an der Zahntrommel und ein Führungswulst an der Rahmenabstufung sind komplementär zueinander so ausgebildet, daß sie die Führungsbahn des Zahnriemens vervollständigen. An dem Rahmen ist eine Bahnhalte­ plattenanordnung angelenkt, die eine obere und eine untere Platte aufweist, welche elastisch gegeneinander vorgespannt sind. Dabei ist eine Bahnhalteplatte mit dem Rahmen verbunden und mit einem Arretierrohr versehen, das sich von einer Seite der Bahnhalteplatte in den Rahmen und die Abstufung und durch sie hindurch er­ streckt und das mit einer elastischen Befestigungszunge versehen ist. An dem Arretierrohr sitzt ein Arretierring, wobei ein Betätigungshandgriff für das Nachuntendrücken und für das Freigeben der elastischen Befestigungs­ zunge vorgesehen ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 auseinandergezogen eine erste Ausführungsform der Bahnzugvorrichtung,
Fig. 2 auseinandergezogen den Zahnriemen und die Zahn­ trommel der Bahnzugvorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Bahnzugvorrichtung von Fig. 1, wobei ein Abschnitt des Zahnriemens weg­ gelassen ist, wodurch die Umfangsführungsnut in der Zahntrommel und die Führungsnut in dem Rahmen sichtbar werden,
Fig. 4 in einer Seitenansicht der Bahnzugvorrichtung von Fig. 1 die endlose Führungsbahn des Zahnriemens,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine modifizierte Zahntrommel mit Flanschen an den Randkanten für den Einbau in die Bahnzugvorrichtung von Fig. 1,
Fig. 6 auseinandergezogen eine zweite Ausführungsform einer Bahnzugvorrichtung,
Fig. 7 in einer Teilansicht den Zahnriemen und die Zahntrommel der Bahnzugvorrichtung von Fig. 6 und
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Bahnzugvorrichtung von Fig. 6, wobei ein Abschnitt des Zahnriemens weggelassen ist, wodurch der Führungsflansch an der Zahntrommel und die Führungsrippe an der Rahmenabstufung sichtbar werden.
Die in Fig. 1 bis 5 gezeigte Bahnzugvorrichtung hat einen endlosen Zahnriemen 1 mit einer Längsreihe von Vorschub­ stiften 11, die nach außen von der Außenfläche des Riemens mit gleichem Abstand zueinander vorstehen. Die Stifte 11 greifen in Perforationen an den Randkanten einer nicht gezeigten Bahn ein, die von dem Zahnriemen 1 vor­ wärtsbewegt wird. Der Zahnriemen 1 hat an seiner Innen­ fläche eine Längsreihe von Zähnen 12, die von seiner Innenfläche mit der gleichen Teilung wie die Zähne einer Zahntrommel 2 nach innen vorstehen. Von den Zähnen 12 stehen abwechselnd, also von jedem zweiten Zahn, Spur­ rippen 13 nach innen vor, die sich quer über den jeweils zugehörigen Zahn erstrecken.
Die Zahntrommel 2 ist im Mittelbereich des Trommel­ umfangs mit einer kreisförmigen Umfangsführungsnut 21 versehen, längs der sich die Spurrippen 13 gleitend verschieben. An den gegenüberliegenden Randkanten des Umfangs der Zahntrommel 2 auf den gegenüberliegenden Seiten der Umfangsnut 21 steht eine Vielzahl von in gleichem Abstand angeordneten Zähnen 22 nach außen in zwei parallelen Längsreihen vor. Die Zahntrommel kann er­ forderlichenfalls auch als Zahnrad bzw. Kettenrad aus­ gebildet sein.
Ein Rahmen 3 hat an seinem Ende ein sich quer durch ihn erstreckendes Loch 31 für die drehbare Lagerung der Zahntrommel 2, die über eine nicht gezeigte Antriebs­ welle in Drehung versetzt wird, die mit ihr in Ver­ bindung steht. Von der einen Seite des Rahmens 3 steht eine Abstufung bzw. ein Absatz 30 vor, der an seinem Umfang mit einer endlosen Führungsnut G versehen ist, welche komplementär zur Umfangsführungsnut 21 in der Zahntrommel 2 ist, wodurch die Führungsbahn für den endlosen Zahnriemen 1 vervollständigt wird.
Der Rahmen 3 ist weiterhin mit drei seitlich im Abstand angeordneten Querlöchern 32, 33 und 34 versehen. Das Querloch 32 befindet sich zwischen den beiden anderen Querlöchern 33, 34 und endet kurz vor der Abstufung 30, während die Querlöcher 33 und 34 sich durch die Abstufung 30 hindurch erstrecken.
Von der dem Rahmen 3 zugewandten Seite einer Bahntrag­ platte 4, die an ihrem Innenrand geneigt ist, erstreckt sich von der Mitte aus ein horizontales Arretierrohr 41 nach innen und wird in dem mittleren Querloch 32 im Rahmen 3 aufgenommen, während kürzere horizontale Rohre 42 und 43, die sich von der gleichen Seite der Platte 4 auf gegenüberliegenden Seiten des Rohres 41 aus nach innen erstrecken, in den Querlöchern 33 bzw. 34 im Rahmen 3 aufgenommen sind, wodurch die Bahntrag­ platte 4 mit dem Rahmen 3 ein Stück bildend verbunden ist. Wenn diese Verbindung hergestellt ist, hat die Breite des Zahnriemens eine Toleranz für den Abstand zwischen dem Rahmen 3 und der Bahntragplatte 4. Das mittlere Arretierrohr 41 ist an einem Umfangsabschnitt mit einer federnd elastischen Befestigungszunge 41 a ver­ sehen. Das mittlere Rohr 41 hat eine solche Länge, daß die elastische Befestigungszunge 41 a auf der Seite des Rahmens 3, die der Abstufung 30 gegenüberliegt, vor­ steht, wenn die Bahnzugvorrichtung montiert ist.
Auf die elastische Befestigungszunge 41 a des zentralen oder längeren Arretierrohrs 41 an der Bahntragplatte 4 paßt ein Arretierring 5, der einen Betätigungshandgriff 51 aufweist, welcher sich vom Umfang des Rings 5 radial nach außen erstreckt. Wenn der Arretierring 5 in die eine Richtung mit Hilfe des Handgriffs 51 gedreht wird, übt der Ring eine Zentripetalkraft auf die Befestigungszunge 41 a an dem mittleren Rohr 41 aus, wodurch ein nicht gezeigter, in dem Arretierring 4 aufgenommener Trag­ schaft arretiert wird. Wenn der Arretierring 5 in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, gibt er die Befestigungszunge 41 a frei, die sich ihrerseits zentrifugal biegt, wodurch die Arretierung des Trag­ schaftes gelöst wird.
Eine obere Bahnhalteplatte 6 und eine untere Bahnhalte­ platte 6 a sind an ihrem oberen Rand geneigt und schwenk­ bar an dem Rahmen 3 durch ein Gelenk gehalten. Das Ge­ lenk hat seitlich im Abstand an der Oberseite des Rahmens 3 angeordnete obere Laschen 35 und an der Unter­ seite des Rahmens 3 seitlich im Abstand vorgesehene untere Laschen 35 a, von denen nur eine in Fig. 1 gezeigt ist, obere Schwenkzapfen 7, die sich durch die oberen Laschen 35 erstrecken, sowie untere Schwenkzapfen 7 a, die durch die unteren Laschen 35 a hindurchgehen. Die obere und die untere Bahnhalteplatte 6 bzw. 6 a sind identisch gebaut und lediglich seitenverkehrt angeordnet. Von der oberen und der unteren Bahnhalteplatte 6 bzw. 6 a steht jeweils eine Nase 61 bzw. 61 a in Bereichen an­ grenzend an die Schwenklagerpunkte der Platten an dem Rahmen 3 nach innen vor. Mit den Nasen 61, 61 a sind je­ weils die gegenüberliegenden Enden einer Schraubenfeder 8 so fest verbunden, daß die beiden Bahnhalteplatten aufeinander zu vorgespannt sind, wodurch die Halte­ platten elastisch verschwenkbar sind.
Die in Fig. 5 gezeigte modifzierte Ausführung einer Zahn­ trommel und eines Rahmens entsprechen denen von Fig. 1, mit der Ausnahme, daß die Zahntrommel 2 an den Rand­ kanten mit Kreisflanschen 23 versehen ist. Es ist auch möglich, daß die Spurrippen 13 in zwei oder drei parallelen Reihen an der Innenfläche des endlosen Zahn­ riemens 1 vorgesehen und die Zahntrommel 2 und der Rahmen 3 dann ebenfalls mit einer Vielzahl von parallelen Umfangsnuten 21 und einer Vielzahl von parallelen Führungsnuten G entsprechend der Anzahl der Reihen von Spurrippen 13 versehen werden. Wenn die Bahnzugvor­ richtung ein nachlaufendes nicht gezeigtes Zahnrad haben sollte, ist es ebenfalls mit einer Umfangsnut bzw. Um­ fangsnuten versehen.
Da die Innenfläche des endlosen Zahnriemens 1 mit einer einzigen Reihe von Spurrippen 13 oder mehrerer solcher Reihen versehen ist, die in Längsrichtung des Riemens 1 angeordnet sind, ist bei der Bahnzugvorrichtung die Zahntrommel 2 an ihrem Umfang mit einer Umfangsführungs­ nut oder mit Umfangsführungsnuten 21 entsprechend ver­ sehen, längs derer die Spurrippen 13 laufen, während die Abstufung 30 am Rahmen 3 mit einer Führungsnut oder mit Führungsnuten G versehen sind, die komplementär zur Umfangsnut oder den Umfangsnuten 21 sind, wodurch die Führungsbahn vervollständigt ist, längs derer der Zahnriemen 1 läuft. Wenn der Zahnriemen 1 längs der Führungsbahn läuft, die von der Umfangsführung 21 und der Umfangsnut G in der Zahntrommel 2 und dem Rahmen 3 gebildet wird, wird jede Verschiebung des Zahnriemens 1 von der Umfangsführung und den Führungsnuten 21 bzw. G in der Zahntrommel 2 bzw. im Rahmen 3 überwacht. Auch wenn der Zahnriemen 1 mit extrem hohen Geschwindig­ keiten angetrieben wird, kann ein Meandern bzw. seit­ liches Wandern des Riemens zwangsweise vermieden werden. Solange der Zahnriemen 2 aufgrund von Verschleiß oder Ermüdung nicht bricht, kann er auch dann nicht seit­ lich wandern bzw. meandern, wenn er eine lange Einsatz­ zeit hinter sich hat.
Die in den Fig. 6 bis 8 gezeigte zweite Ausführungsform der Bahnzugvorrichtung entspricht im wesentlichen der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß Zahn­ riemen, Zahntrommel und Rahmen modifiziert sind, so daß es genügt diese Modifizierungen näher zu erläutern. Der endlose Zahnriemen 100 hat eine Reihe von Vorschub­ stiften 111, die von der Außenfläche des Riemens mit gleichem Abstand in Längsrichtung vorstehen. Die Stifte 111 greifen in die Perforationen am Rand einer nicht gezeigten Bahn ein, die von dem Zahnriemen 111 vorwärts­ zubewegen ist. Der endlose Zahnriemen 111 ist weiterhin auf seiner Innenseite mit Zähnen 112 versehen, die in Längsrichtung in zwei parallelen Reihen angeordnet sind. Die Zähne 111 jeder Längsreihe haben eine seitlichen Abstand mit der gleichen Teilung wie die Zähne an der Zahntrommel 200. Die parallelen Reihen der Zähne 112 bilden eine endlose Laufnut 113, die sich in Längsrichtung des Riemens zwischen ihnen erstreckt.
Die Zahntrommel 200 hat einen kreisförmigen Umfangs­ flansch 221 in der Mitte der Umfangsfläche. Die Lauf­ nut 113 läuft über und gleitet längs des mittleren Um­ fangsflansches 221. Die Zahntrommel 200 hat weiterhin Zähne 222, die in Umfangsrichtung im Abstand auf den gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind und zwischen sich den mittigen Flansch 221 einschließen. Der Rahmen 3 ist auf einer Seite mit einer Abstufung 30′ ver­ sehen, an deren Umfang ein endloser Führungswulst R ausgebildet ist, der komplementär zum Umfangsflansch 221 an der Zahntrommel 200 ist und die Führungsbahn des endlosen Riemens 100 vervollständigt.
Aufbau und Anordnung der übrigen Bauteile entsprechen der der ersten Ausführungsform.
Da der endlose Zahnriemen 100 an seiner Innenfläche mit der Laufnut 113 versehen ist und die Zahntrommel 200 an ihrem Umfang einen Führungsflansch 221 aufweist, an welchem die Laufnut 113 sich gleitend verschiebt, während die Abstufung 30′ am Rahmen 3 mit einer Führungs­ rippe R versehen ist, steuern der Führungsflansch 221 und die Führungsrippe R zwangsweise die Laufnut 113, wodurch jede Querverschiebung unterbunden wird, auch wenn der Zahnriemen 100 mit extrem hohen Geschwindig­ keiten angetrieben wird, so daß ein Meandern des Zahn­ riemens 100 wirksam verhindert wird. Der Zahnriemen wandert also im Gegensatz zu dem der herkömmlichen Bahn­ zugvorrichtung nicht, es sei denn, daß er aufgrund von Verschleiß oder Ermüdung nach langer Einsatzzeit reißt.
Bei der Bahnzugvorrichtung wird somit eine Meanderbe­ wegung des Zahnriemens wirksam verhindert. Außerdem ist der Aufbau der Bahnzugvorrichtung konstruktiv äußerst einfach.

Claims (11)

1. Bahnzugvorrichtung für Drucker mit einem endlosen Zahnriemen (1), der eine Vielzahl von an einer Bahn angreifenden Stiften (11, 111), die von der Außen­ fläche in wenigstens einer sich in Längsrichtung er­ streckenden Reihe nach außen vorstehen, und Zähne (12, 112) an der Innenfläche aufweist, mit einer Zahntrommel (2, 200), die in Antriebseingriff mit dem endlosen Zahnriemen (1) steht und Einrichtungen (22, 222) für den Eingriff am Riemen in zwei parallelen Längsreihen am Umfang aufweist, mit einem Rahmen (3), der drehbar die Zahntrommel (2, 200) auf­ nimmt, mit einer Bahnhalteplattenanordnung, die schwenkbar am Rahmen (3) angebracht ist und eine obere Platte (6) und eine untere Platte (6 a) auf­ weist, die federnd elastisch gegeneinander vorge­ spannt sind, mit einer Bahntragplatte (4), die mit dem Rahmen (3) verbunden ist und eine Arretierein­ richtung (41, 41 a) aufweist, und mit einem Arretier­ ring (5), der auf die Arretiereinrichtung (41, 41 a) aufpaßbar ist und einen Betätigungsgriff (51) auf­ weist, gekennzeichnet durch Ein­ richtungen zum Verhindern einer Meanderbewegung des Zahnriemens (1), wenn dieser längs seiner Führungs­ bahn durch Drehen der Zahntrommel (2, 200) ange­ trieben wird, wobei diese Einrichtung Spurrippen (13) an den Zähnen (12) oder eine Laufnut (113) zwischen den Zähnen (112) an der Innenfläche des endlosen Zahnriemens (1), eine kreisförmige Führungsnut (21) am Umfang der Zahntrommel (2) oder einen kreis­ förmigen Führungsflansch (221) am Umfang der Zahn­ trommel (200) und eine Führungsnut (G) oder eine Führungsrippe (R) am Umfang einer Abstufung (30) am Rahmen (3) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zähne (12) an der Innen­ fläche des Zahnriemens (1) in einer einzigen Reihe in Längsrichtung des Riemens (1) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an jedem zweiten Zahn (12) des Zahnriemens (1) eine Spurrippe (13) vorgesehen ist, daß die Zahntrommel (2) eine kreisförmige Führungsnut (21) zwischen den Zahneingriffseinrichtungen (22) zum Führung der Zahnrippen (13) aufweist und daß der Rahmen (3) eine Abstufung (30) hat, die seitlich nach außen von einer Seite des Rahmens (3) vorsteht und am Umfang mit einer Führungsnut (G) versehen ist, längs der die Spurrippen (13) geführt sind, wobei die kreis­ förmige Führungsnut (21) in der Zahntrommel (2) und die Führungsnut (30) in der Rahmenabstufung (30) komplementär zueinander ausgebildet sind, wodurch die Führungsbahn des Zahnriemens (1) vervollständigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arretiereinrichtung an der Bahntragplatte (4) ein Arretierrohr (41), das sich von einer Seite der Bahntragplatte (4) in den Rahmen (3) und die Abstufung (30) und durch sie hindurch er­ streckt, und eine federnd elastische Befestigungs­ zunge (41 a) an dem Arretierrohr (41) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spurrippen (13) an dem Zahnriemen (1), die kreisförmige Führungsnut (21) in der Zahntrommel (2) und die Führungsnut (G) in der Rahmenabstufung (30) die Einrichtung bilden, welche die Meanderbewegung des Zahnriemens (1) ver­ hindert.
6. Bahnzugvorrichtung für einen Drucker mit einem end­ losen Zahnriemen, der eine Vielzahl von an einer Bahn angreifenden Stiften, die von der Außenfläche des Riemens in einer einziger Längsreihe nach außen vor­ stehen, und eine Vielzahl von Zähnen aufweist, die sich in einer einzigen Längsreihe an der Innenfläche er­ strecken, wobei jeder zweite Zahn mit einer Spurrippe versehen ist, mit einer Zahntrommel, die treibend mit dem endlosen Zahnriemen in Eingriff steht und Zähne am Umfang in zwei parallelen Reihe sowie eine kreis­ förmige Führungsnut dazwischen aufweist, um die Spur­ rippen darin zu führen, mit einem Rahmen, an dem die Zahntrommel drehbar gelagert ist und der eine von einer Seite nach außen vorstehende Abstufung hat, die in ihrem Umfang mit einer Führungsnut versehen ist, längs der die Spurrippen ebenfalls geführt werden, wobei die kreisförmige Führungsnut in der Zahntrommel und die Führungsnut in der Rahmenabstufung komplemen­ tär zueinander ausgebildet sind und die Führungsbahn des Zahnriemens vervollständigen, mit einer Bahnhalte­ plattenanordnung, die schwenkbar an dem Rahmen fest­ gelegt ist und eine obere und eine untere Platte auf­ weist, welche elastisch aufeinander zu vorgespannt sind, mit einer Bahntragplatte, die mit dem Rahmen ver­ bunden ist und ein Arretierrohr, das sich von einer Seite der Bahntragplatte in den Rahmen und die Ab­ stufung und durch sie hindurch erstreckt, und eine federnd elastische Befestigungszunge aufweist, und mit einem Arretierring, der auf das Arretierrohr aufgepaßt ist und einen Betätigungssgriff hat, um die elastische Befestigungszunge nach unten zu pressen und freizugeben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zähne (112) an dem Zahn­ riemen (1) in zwei parallelen Reihen in Längsrichtung des Bandes (1) angeordnet sind und zwischen sich eine in Längsrichtung erstreckende Laufnut (113) bilden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Riemeneingriffseinrichtungen an der Zahntrommel (200) Zähne (222) sind, die in zwei parallelen Reihen an den Randkanten der Trommel (200) ausgebildet sind, wobei zwischen den parallelen Reihen von Zähnen (222) ein kreisförmiger Führungs­ flansch (221) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rahmen (3) eine sich von einer Seite nach außen vorstehende Abstufung (30′) hat, die an ihrem Umfang mit einer Führungsrippe (R) ver­ sehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der kreisförmige Führungsflansch (221) an der Zahntrommel (200) und die Führungsrippe (R) der Rahmenabstufung (30′) komplementär zueinander ausgebildet sind und die Führungsbahn des Zahnriemens (1) vervollständigen.
11. Bahnzugvorrichtung für einen Drucker mit einem end­ losen Zahnriemen, der eine Vielzahl von an einer Bahn angreifender Stifte, die nach außen von der Außen­ fläche des Riemens in einer einzigen Reihe vorstehen, und eine Vielzahl von Zähnen in zwei parallelen Längsreihen an der Innenfläche des Riemens aufweist, wodurch zwischen ihnen eine sich in Längsrichtung erstreckende Laufnut gebildet wird, mit einer Zahn­ trommel, die in Antriebseingriff mit dem Zahnriemen steht und eine Vielzahl von Zähnen in zwei parallelen Reihen an den Umfangsrändern der Zahntrommel aufweist, längs der die Laufnut geführt wird, mit einem Rahmen, in dem die Zahntrommel drehbar gelagert ist und der eine nach außen von einer Seite vorstehende Abstufung hat, die am Umfang mit einer Führungsrippe versehen ist, längs der die Laufnut ebenfalls geführt ist, wobei der kreisförmige Führungsflansch an der Zahntrommel und die Führungsrippe an der Rahmenabstufung komplementär zueinander ausgebildet sind und so die Laufbahn des Zahnriemens vervollständigen, mit einer Bahnhalteplattenanordnung, die am Rahmen angelenkt ist und eine obere und eine untere Platte aufweist, die elastisch gegeneinander vorgespannt sind, mit einer Bahntragplatte, die mit dem Rahmen verbunden ist und ein Arretierrohr, das sich von einer Seite der Bahn­ tragplatte in den Rahmen und die Abstufung und durch sie hindurch erstreckt, und eine federnd elastische Befestigungszunge daran aufweist, und mit einem Arretierring, der auf das Arretierrohr aufpaßbar ist und einen Betätigungsgriff aufweist, um die federnd elastische Befestigungszunge nach unten zu drücken und freizugeben.
DE19863614891 1986-05-02 1986-05-02 Bahnzugvorrichtung fuer drucker Withdrawn DE3614891A1 (de)

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