DE3421210A1 - Fahrradkettenkasten aus kunststoff - Google Patents

Fahrradkettenkasten aus kunststoff

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DE3421210A1
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DE
Germany
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shield
chain
chain case
parts
strut
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Application number
DE19843421210
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English (en)
Inventor
Willemine Johanna Looijen van der Barneveld Woerd
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De Woerd BV
Original Assignee
De Woerd BV
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J13/00Guards for chain, chain drive or equivalent drive, e.g. belt drive
    • B62J13/04Guards for chain, chain drive or equivalent drive, e.g. belt drive completely enclosing the chain drive or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Fahrradkettenkasten aus Kunststoff
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrradkettenkasten oder -Kettenschutz aus steifem Kunststoff, der wenigstens einen Oberteil und gegebenenfalls auch einen Unterteil umfaßt, welche Teile mittels einer Befestigungseinrichtung oberhalb bzw. unterhalb der unteren Hinterradstrebe eines Fahrrades anzu-Anordnen sind, und je ein hinter der Kette und den Kettenrädern liegendes Hinterschild umfassen.
  • Solche Kettenkästen sind in mehreren Ausführungen bekannt. Der Vorteil von Kettenkästen oder dergleichen aus Kunststoff ist, daß diese im Gegensatz zu Metallkästen nicht verbeult werden können und rostfrei sind, während deren Herstellung einfach ist. Weiterhin können geteilte Kettenkästen leicht an ein Fahrrad angeordnet und zum Durchführen von Ausbesserungen auch leicht entfernt werden.
  • Es besteht ein Bedarf nach einem Kettenkasten oder dergleichen, der sowohl im Werk als auch später mit einfachen Handgriffen schnell an ein fertiges Fahrrad angeordnet und in ebenfalls einfacher Weise wiederum entfernt werden kann, welche Handgriffe auch von Ungeschulten durchgeführt werden können.
  • Die Erfindung schafft einen Kettenkasten oder Kettenschutz, der diesen Anforderungen genügt, und der gekennzeichnet wird durch ein vorderes und hinteres Befestigungsglied, die beide an der unteren Hinterradstrebe zu befestigen sind, welche Glieder bzw.
  • welches Hinterschild des diesbezüglichen Kastenteiles mit derartigen, etwas klemmend ineinander oder aufeinander passenden Teilen versehen sind, daß bei Verschiebung eines Kastenteiles quer zur unteren Hinterradstrebe diese ineinander passenden Teile miteinander in Eingriff gebracht werden und das diesbezügliche Teil klemmend festgehalten wird.
  • Eine solche Befestigung bewirkt eine eindeutige gegenseitige Lagebestimmung der beiden Kastenteile, wobei die klemmende Passung der miteinander zusammenwirkenden Teile für eine gute rasselfreie Befestigung sorgt, die falls erforderlich, mit einigen zusätzlichen Teilen, wie Schrauben gesichert werden kann.
  • Insbesondere umfassen die miteinander zusammenwirkenden Teile wenigstens des hinteren Befestigungsgliedes und des Hinterschildes eines diesbezüglichen Kettenkastenteiles einerseits einen länglichen und sich wesentlich parallel zur unteren Hinterradstrebe erstreckenden Längsschlitz mit schräg darauf gerichtetem Einfuhrschlitz, und andererseits einen in diesem Schlitz passenden Nocken mit einem hinter den Rändern dieses Schlitzes greifenden Kopf. Die Länge des Längsschlitzes wird dabei derart gewählt, daß bei den vorkommenden Streuungen in der Lage des hinteren Befestigungsgliedes, insbesondere wegen verschiedener Hinterradstrebenlängen, im befestigten Zustand der Nocken immer im Längsschlitz zu liegen kommt, welcher Längsschlitz dabei den diesbezüglichen Kettenkastenteil eindeutig in vertikaler Richtung festhält.
  • Die miteinander zusammenwirkenden Teile des vorderen Befestigungsgliedes und des Hinterschildes eines diesbezüglichen Kastenteiles werden vorzugsweise derart in bezug auf die untere Hinterradstrebe gerichtet, daß beim Anordnen des diesbezüglichen Kastenteiles am Befestigungsglied der Nocken beim hinteren Befestigungsglied aus den Einfuhrschlitz in den Längsschlitz verschoben wird. In dieser Weise wird das Anordnen eines Kastenteiles zu einem einfachen Handgriff vereinfacht.
  • Das vordere Befestigungsglied kann insbesondere als eine Gabel ausgebildet sein, in welcher der Hinterschildteil eines entsprechenden Kastenteiles paßt, welcher Hinterschildteil in der Nähe des Gabelbodens mit einer Ausnehmung versehen ist, mittels welcher der Kastenteil in Längsrichtung festgelegt werden kann.
  • Im Fal eines Kettenkastens mit einem oberen und einem unteren Teil und einem sich parallel zum Hinterschild erstreckenden Vorderschild kann am vorderen Bein jedes Gabelteiles ein wesentlich C-förmiger Bügel angeordnet werden, der die Kette umgreift und das Vorderschild unterstützen kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kettenkastens wird gekennzeichnet durch zwei Hinterschildhälften, die mittels der beiden Befestigungsglieder an der unteren Hinterradstrebe eines Fahrrads befestigbar sind, und durch ein einzelnes Vorderschild, das mittels Paßränder am zusammengefügten Hinterschild paßt und mittels zusätzlicher Befestigungsmittel darauf fixiert werden kann. Ein solcher Kettenkasten kann in schnellster Weise an einem Fahrrad angeordnet werden, wobei insbesondere das Vorderschild in einfacher Weise entfernt werden kann, um das Ersetzen einer Kette zu erleichtern.
  • Zum miteinander Verbinden des Vorderschildes und des Hinterschildes können deren Ränder mit schwalbenschwanzförmigen Schlitzen versehen werden, die im befestigten Zustand einander gegenüberliegen, und in welche dann ein länglicher biegsamer Kuppelstreifen mit doppelt-schwalbenschwanzförmigem Querschnitt eingeschoben werden kann, um das Vorderschild am Hinterschild zu fixieren.
  • Die Erfindung wird im nachfolgenden näher erläutert anhand einer Zeichnung.
  • Darin zeigt: Fig. 1 eine Darstellung der wichtigsten Teile einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kettenkastens vor deren Zusammenfügung; Fig. 2 einen Teilschnitt des hinteren Teiles eines solchen Kettenkastens im zusammengefügten Zustand; Fig. 3 einen Schnitt des vorderen Teiles eines solchen Kettenkastens mit einem abgeänderten Befestigungsglied dafür; und Fig. 4 eine Teildarstellung in größerem Maßstab eines Randteiles eines solchen Kettenkastens mit einer besonderen Randverbindung dafür.
  • In Figur 1 sind die wichtigsten Teile einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kettenkastens dargestellt.
  • Dieser umfaßt ein aus einer oberen Hälfte 1 und einer unteren Hälfte 2 bestehendes Hinterschild, ein einteiliges Vorderschild 3, eine Hinterkappe 4, ein vorderes Befestigungsglied 5 und ein hinteres Befestigungsglied 6. Die eigentlichen Kettenkastenteile 1 bis 4 bestehen dabei aus einem steifen Kunststoff, während die Befestigungsglieder aus Metall bestehen. Die Hinterkappe 4 ist dabei nicht unbedingt erforderlich, jedoch eine gesonderte lösbare Hinterkappe hat den Vorteil, daß dadurch das Entfernen des Hinterrades erleichtert wird.
  • Die Hälften 1 und 2 müssen von oben bzw. von unten ab hinter der Kette eines Fahrrades eingesteckt werden, und stützen sich im befestigten Zustand mittels Paßränder 7 und 8 gegenseitig ab, während zurückstehende Randteile 9 eine Öffnung begrenzen, durch welche die untere Hinterradstrebe hindurchgeführt werden kann.
  • Eine Ausnehmung 10 paßt um die Tretkurbellagerbüchse herum, während Paßränder 1 1 auf entsprechenden Rändern der Hinterkappe 4 passen.
  • Die Außenränder 12 sind nach innen abgebogen, und können mit entsprechenden Rändern des Vorderschildes in Eingriff kommen.
  • In der Nähe der Tretkurbelausnehmung 10 sind schwalbenschwanzförmige Führungsleisten 13 an der Außenseite der beiden Hälften 1 und 2 angeformt; diese Leisten können jedoch auch an der Innenfläche dieser Hälfte vorgesehen sein. In diesen Führungsleisten 13 passen Beine 14 des vorderen Befestigungsgliedes 5, welche Beine auf das freie Ende hin etwas verjüngt ausgebildet sind um das Einführen in die Führungen 13 zu erleichtern. Das Glied 5 kann z.B. an der Hinterradstrebe festgeschweißt sein, oder kann auch festgeschraubt sein, entweder an einer an der Strebe festgeschweißten Platte oder direkt an dieser Strebe, während auch ein die Strebe umgreifender Bügel benutzt werden kann. Die Arme 14 haben im dargestellten Fall eine Vorwärtsneigung, so daß beim Aufschieben der Führungen 13 die diesbezügliche Hinterschildhälfte rückwärts verschoben wird.
  • In der Nähe der Paßränder 8 sind die Hinterschildhälften 1 und 2 je mit einem Nocken 15 mit verbreitetem Kopf 16 versehen. Das hintere Befestigungsglied 6 umfaßt einen gabelförmigen Teil mit zwei Schlitzen 17. In jeden Schlitz 17 paßt ein entsprechender Nocken 15, wobei, wie aus Figur 2 ersichtlich, die Beine 18 beiderseits der Schlitze 17 mehr oder weniger klemmend zwischen einem Kopf 16 eines Nockens 15 und der zugehörigen Hinterschildhälfte 1 bzw. 2 passen. Der Einfuhrteil der Schlitze 17 ist etwas schräg abgebogen und erweitert,um das Einführen der Nocken 15 zu erleichtern.
  • Es ist auch möglich, die Schlitze in den Hinterschildhälften vorzusehen und das Befestigungsglied 5 mit den Nocken 15 zu versehen, jedoch die dargestellte Ausführungsform hat den Vorzug, da die Schlitze die Schildhälften 1 und 2 aus Kunststoff schwächen würden.
  • Weiterhin umfaßt das Glied 6 einen Befestigungsteil 19, der mit einem Loch 20 versehen ist, womit es auf die Hinterradachse des Fahrrades festgeklemmt werden kann. Statt eines Loches kann auch ein offener Schlitz benutzt werden, jedoch wird ein Loch bevorzugt, da es eine eindeutige Lagebestimmung erlaubt, während die Länge der Schlitze 17 am Glied 6 genügt, um Unterschiede in Strebenlängen und andere Maßstreuungen auszugleichen. Es ist auch möglich, das Teil 19 an der liegenden Hinterradstrebe festzuschweißen, oder an dazu geeignete Teile dieser Strebe festzuschrauben, während zur Befestigung auch ein die Hinterradstrebe umgreifender Bügel benutzt werden kann.
  • Um die Hinterschildhälften 1 und 2 am Fahrrad zu befestigen, wird erst das entsprechende Bein 14 des vorderen Befestigungsgliedes 5 in die Führungen 13 hineingesteckt, während der entsprechende Nocken 15 gegenüber dem Einfuhrteil des zugehörigen Schlitzes 17 des hinteren Befestigungsgliedes 6 gestellt wird. Wenn dann die Hinterschildhälfte angedrückt wird, schiebt das Bein 14 in die Führungen 13 hinein, wodurch zugleich diese Schildhälfte rückwär t s getrieben wird, so daß dann der Nocken 15 weiter in den Schlitz 17 hineindringt.
  • Die Lage der Schlitze 17 ist derartig, daß die Paßränder 8 miteinander in Eingriff kommen, sobald die Nocken 15 in diese Schlitze gelangt sind. Da die Schlitze 17 sich parallel zur unteren Hinterradstrebe erstrecken, werden die Hälften 1 und 2 vertikal lagerichtig fixiert, während die Klemmung der Beine 14 in den Führungen 13 sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Lagesicherung herbeiführt.
  • Das Vorderschild 3 ist einteilig mit einer Mittenöffnung 21. Die Begrenzungsränder 9' der Öffnung 21 und der Umfangsrand 12' entsprechen den Rändern 9 bzw. 12 der Hinterschildhälften 1 und 2. Diese Ränder können jede geeignete Form haben, und können insbesondere mit ineinanderpassenden Teilen versehen sein, die eine Schnappverbindung bilden, damit ein staubdichter Abschluß des Kasteninnerns erhalten wird. Das Schild 3 besitzt an der Vorderseite eine Öffnung 22 zum Durchlassen der Tretkurbel, welche Öffnung in üblicher Weise mit einem Deckel abgeschlossen werden kann. Am hinteren Ende besitzt dieses Schild einen sich bis in die Öffnung erstreckenden Schnitt 23, der es ermöglicht, diesen Teil des Vorderschildes hinter die Hinterradstrebe zu bringen.
  • Das Vorderschild 3 kann weiterhin mit Schrauben 24 auf dem Hinterschild fixiert werden, das mit geeigneten Schraubenbüchsen versehen sein kann. Insbesondere können die Nocken 15 als Schraubenbüchsen für die hinteren Schrauben 24 ausgebildet sein, während es auch möglich ist, das Glied 6 mit angepaßten Schraublöchern zu versehen. Die vorderen Schrauben 24 können zum Beispiel in Schraubenlöcher in den Beinen 14 des Gliedes 5 geschraubt werden.
  • Das in dieser Weise befestigte Vorderschild 3 sichert zugleich die beiden Hinterschildhälften 1 und 2, die jedoch, falls das Vorderschild 3 gelöst wird, ohne weiteres aus den Gliedern 5 und 6 herausgezogen werden können.
  • Statt des dargestellten vorderen Befestigungsgliedes 5 kann auch ein Glied mit geschlitzten Beinen benutzt werden, in welchem ein an der entsprechenden Hinterschildhälfte angeformter Nocken paßt, in welchem Fall auch aufrechtstehende Beine 14 benutzt werden können, da die Nocken eine Schwenkbewegung der diesbezüglichen Hinterschildhälfte erlauben.
  • Selbstverständlich können auch hier die Nocken am Befestigungsglied, und die Schlitze in den Hinterschildhälften vorgesehen werden.
  • Auch kann statt des dargestellten Gliedes 5 ein gabelförmiges Glied benutzt werden, dessen Beine beiderseits einer Hinterschildhälfte zu liegen kommen, wobei durch eine Randausnehmung in der Hinterschildhälfte eine Lagesicherung in Längsrichtung erhalten wird. Es ist auch möglich, das dargestellte Glied 5 mit zusätzlichen Beinen zu versehen, die an der anderen Seite des Hinterschildes zu liegen kommen.
  • Figur 3 zeigt eine besondere Ausführungsform eines solchen gabelförmigen Gliedes 5',wobei an den Beinen 14' ein C-förmiger Bügel 25 angeschweißt oder angeschraubt ist, der eine derartige Gestalt hat, daß auch das Vorderschild 3 dadurch unterstützt wird.
  • Statt des hinteren Befestigungsgliedes 6 mit zwei Schlitzen 17 kann auch ein Glied mit einem einzigen Schlitz benutzt werden, wobei dann die beiden Nocken 15 im befestigten Zustand gegeneinanderliegen und zusammen einen einzigen Nocken bilden.
  • Bei Benutzung eines auf der Hinterradachse oder aber mittels einer Schraubverbindung zu befestigenden hinteren Befestigungsgliedes 6 kann letzteres um das Befestigungsloch 20 herumgeschwenkt werden, um eine zusätzliche Lageeinstellung des Kastens zu erhalten.
  • Die obengenannten Befestigungsglieder 5 und 6 können übrigens auch bei einem aus zwei Hälften bestehenden Kettenkasten, z.B. gemäß NL-B 164 518, benutzt werden, wobei dann die beiden Kettenkastenhälften ohne weiteres lagerichtig angeordnet werden können, während mit einer geringen Anzahl von Schrauben oder dergleichen eine eindeutige Sicherung der beiden Hälften erreicht werden kann. Auch können solche Befestigungsmittel zum Befestigen eines einfachen Kettenschutzes benutzt werden, der z.B. nur den oberen Kettenteil und die Kettenräder abschirmt.
  • Figur 4 zeigt noch eine besondere Verbindungsweise des Vorderschildes auf den Hinterschildhälften 1 und 2, wobei die Ränder 12 und 12' mit schwalbenschwanzförmigen Nuten 26 versehen sind, die im zusammengefügten Zustand einander gegenüberliegen, so daß darin ein längliches und insbesondere biegsames Verbindungsteil 27 mit doppelt-schwalbenschwanzförmigen Querschnitt eingeschoben werden kann.
  • Um die Mittenöffnung 21 herum können die Rändern 9 und 9' mit einfachen Schnappverbindungen versehen werden, um eine gute staubdichte Verbindung zu erhalten und den Kasten noch weiter zu versteifen.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Kettenkasten oder Kettenschutz aus steifem Kunststoff für ein Fahrrad, der wenigstens einen Oberteil und gegebenenfalls einen Unterteil umfaßt, welche Teile mittels einer Befestigungseinrichtung oberhalb bzw. unterhalb der unteren Hinterradstrebe befestigbar sind, und je ein hinter der Kette und den Hinterrädern liegendes Hinterschild umfassen, gekennzeichnet durch ein vorderes und ein hinteres Befestigungsglied (5,6), die beide an der unteren Hinterradstrebe zu befestigen sind, welche Glieder (5,6) bzw. welches Hinterschild (1,2) des diesbezüglichen Kettenkastenteiles mit derartigen, etwas klemmend ineinander oder aufeinander passenden Teilen (13,14,15,17) versehen sind, daß bei Verschiebung eines Kastenteiles quer zur unteren Hinterradstrebe diese mit diesen ineinanderpassenden Teilen miteinander in Eingriff gebracht werden und der diesbezügliche Kastenteil klemmend festgehalten wird.
  2. 2. Kettenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zusammenwirkenden Teile wenigstens des hinteren Befestigungsgliedes (6) und des Hinterschildes (1,2) des diesbezüglichen Kastenteiles einerseits einen länglichen und sich wenigstens parallel zur unteren Hinterradstrebe erstreckenden Längsschlitz mit einem schräg darauf gerichteten Einfuhrschlitz, und andererseits einen in diesem Schlitz passenden Nocken (15) mit einem hinter den Rändern (17) greifenden Kopf (16) umfassen.
  3. 3. Kettenkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zusammenwirkenden Teile des vorderen Befestigungsgliedes (5) und des Hinterschildes (1,2) des diesbezüglichen Kastenteiles derart in bezug auf die untere lfinterradstrebe gerichtet sind, daß beim Anordnen des diesbezüglichen Kastenteiles am Befestigungsglied (5) der Nocken (15) beim hinteren Befestigungsglied (6) aus den Einfuhrschlitz in den Längsschlitz (17) verschiebbar ist.
  4. 4. Kettenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Befestigungsglied als eine Gabel ausgebildet ist, in welcher der Hinterschildteil eines entsprechenden Kastenteiles paßt, welcher Hinterschildteil in der Nähe des Gabel bodens mit einer Ausnehmung versehen ist, mittels welcher der Kastenteil in Längsrichtung festgelegt ist.
  5. 5. Kettenkasten nach Anspruch 4, mit parallel zum Hinterschild gerichteten Vorderschild, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Bein (14') jedes Gabelteiles ein wesentlich C-förmiger Bügel (25) anschließt, der die Kette umgreift und das Vorderschild (5) unterstützen kann.
  6. 6. Kettenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei Hinterschildhälften (1,2), die mittels der beiden Befestigungsglieder (5,6) an der unteren Hinterradstrebe eines Fahrrads befestigbar sind, und durch ein einzelnes Vorderschild (3), das mittels Paßränder (9,9';12,12') am zusammengefügten Hinterschild paßt, und mittels zusätzlicher Befestigungsmittel (24,26) darauf fixierbar ist.
  7. 7. Kettenkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenränder (12,12') der Hinterschildhälften (1,2) und des Vorderschildes (3) mit einem schwalbenschwanzförmigen Schlitz versehen sind, welche Schlitze im befestigten Zustand einander gegenüberliegen, und in welchen ein länglicher biegsamer Kuppelstreifen (27) mit doppelt-schwalbenschwanzförmigem Querschnitt hineinschiebbar ist.
DE19843421210 1983-06-10 1984-06-07 Fahrradkettenkasten aus kunststoff Withdrawn DE3421210A1 (de)

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