DE1160677B - Kassetteneinrichtung fuer bandfoermige Aufzeichnungstraeger - Google Patents

Kassetteneinrichtung fuer bandfoermige Aufzeichnungstraeger

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DE1160677B
DE1160677B DEN20918A DEN0020918A DE1160677B DE 1160677 B DE1160677 B DE 1160677B DE N20918 A DEN20918 A DE N20918A DE N0020918 A DEN0020918 A DE N0020918A DE 1160677 B DE1160677 B DE 1160677B
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DE
Germany
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channel
wedge
cassette
cassette device
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DEN20918A
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Friedrich Laa
Friedrich Louzil
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G 06 k
Deutsche Kl.: 43 a-41/03
Nummer: 1160 677
Aktenzeichen: N 20918IX c / 43 a
Anmeldetag: 5. Dezember 1961
Auslegetag: 2. Januar 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kassetteneinrichtung für mit von Antriebsmitteln erfaßbaren Ansätzen versehene bandförmige Aufzeichnungsträger (Band) mit einem Kassettengehäuse für eine einzige Spule, das zum Ein- bzw. Austritt des Bandes eine seitliche Öffnung aufweist, die von einem im oder am Kassettengehäuse tangential zum Spulenraum verlaufenden, zur Führung der Bandansätze ausgebildeten Kanal gebildet wird, wobei die äußere Seitenwand des Kanals mindestens einen längsgerichteten, bis zu der nach außen mündenden Kanalöffnung reichenden Durchbruch aufweist.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art ist der Ansatz breiter bzw. dicker bemessen als das Band, an dem er befestigt ist. Der Kanal weist an der Seite des Spulenraumes eine feste schlitzförmige Öffnung auf, deren Abmessungen so gewählt sind, daß wohl das Band, nicht aber der Ansatz hindurchtreten kann. Der Ansatz kann dann beim Rückspulen des Bandes nicht im Kassettengehäuse verschwinden. Diese Ausführung bietet aber keinerlei Sicherung dagegen, daß das Band unbeabsichtigt aus dem Kassettengehäuse austritt und beschädigt wird. Außerdem läßt die feste schlitzförmige Öffnung nicht die Möglichkeit zu, den mit einem Ansatz versehenen Bandanfang in eine als Aufwickelvorrichtung verwendete Kassette einzuführen.
Erfindungsgemäß ist eine Kassetteneinrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß eine Blattfeder in der Längsrichtung des Kanals angeordnet ist, von der das eine Ende in der von der äußeren Kanalöffnung abgekehrten Verlängerung der äußeren Kanalseitenwand befestigt ist und von der das andere, freie Ende in der Nähe der äußeren Kanalöffnung liegt, und daß an dieser Feder in einer gewissen Entfernung vom freien Ende ein den Kanal nahezu abschließender Ansatz vorgesehen ist, der das Eindringen des am Ende eines aufgespulten Bandes vorgesehenen Ansatzes in den Spulenraum zu verhindern und den Ansatz im Kanal festzuhalten gestattet.
Vorteilhafterweise weist die Feder eine Vorspannung gegen die innere Kanalseitenwand auf, und es ist in ihrer Bewegungsbahn ein fest angeordneter Anschlag vorgesehen, durch den die Bewegung in dei Richtung der Vorspannung begrenzt ist. Zweckmäßig sind die Ausbuchtung und/oder der am Anschlag anschlagende Teil durch einen auf die Feder aufgebrachten Formkörper, vorzugsweise Kunststoffkörper, gebildet. Im Kassettengehäuse ist zur Abstützung der über die innere Kanalöffnung hinaus frei geführten Feder gegen den Spulenraum hin in der Verlängerung Kassetteneinrichtung für bandförmige
Aufzeichnungsträger
Anmelder:
N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dr. P. Roßbach, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Friedrich Laa,
Friedrich Louzil,
Wien (Österreich)
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 9. Dezember 1960
(Nr. A 9204/60)
der äußeren Kanalseitenwand ein Stützlager vorgesehen und zwischen diesem Stützlager und dem fixierten Federende in der Gehäuseseitenwand eine Aussparung angebracht, durch welche die Feder von der Gehäuseaußenseite her zugänglich ist. Die äußere Kanalwand kann zum Teil lediglich von zwei schmalen, an die obere bzw. untere Kanalwand anschließenden Stegen gebildet und die Breite der Feder kleiner als der Abstand der Stege gewählt sein, wobei sie vorzugsweise gegen das freie Ende hin schmäler wird. Bei einer besonderen Weiterbildung der Kassetteneinrichtung sind zwecks Verwendung von Flanschspulen, welche einen oder mehrere die Flansche senkrecht durchsetzende, von den Flanschspulen bis in den Spulenkern reichende Aussparungen mit schräg verlaufenden Kanten aufweisen, im Kassettengehäuse beiderseits der inneren Kanalöffnung den Spulenraum seitlich völlig abschließende feste Wandteile vorgesehen, und die Feder ist als Teil der seitlichen Begrenzung des Spulenraumes zwischen diesen Wandteilen ausgebildet. Insbesondere für diese Ausbildung ist der Bandansatz als ein in Achsrichtung des Bandes sich erstreckender Keil mit einer Breite gleich der des Bandes ausgebildet, welcher an seinem dicken Ende auf jeder Seite vorzugsweise durch leicht drehbare Rollen gebildete Verbreiterungen aufweist und an dem das Band an einer der die Kedlschneide bildenden
309 777/168
Flächen ζ. Β. durch Kleben befestigt ist. wobei zweckmäßig diese Keiffläche über das dicke Keilende hinaus durch ein dünnes, vorzugsweise ebenfalls keilförmig ausgebildetes Plättchen verlängert ist. Vorteilhaft weist das Ende des Keilkörpers zwei seitliche Ausnehmungen auf, vorzugsweise unter Aussparung der Keiffläche, an welcher das Band befestigt ist, und es ist die Breite des im Bereich des Durchbruches der äußeren Kanalseitenwand liegenden Federteiles kleiner als die Breite des Keilkörpers im Bereich der Ausnehmungen. Die Rollenachse wird bei tangentialem Verlauf beider Keilflächen an die Rollen innerhalb der Ausnehmungen unter Freilassung eines Raumes hinter den Rollen angeordnet. Die Rollen sind zweckmäßig in ihrem Durchmesser zumindest innerhalb der Ausnehmungen abgesetzt. Die den Keil am dicken Ende rückwärts abschließende Fläche wird günstig entsprechend einer vorspringenden Ausbildung der Ausbuchtung an der Feder einspringend ausgebildet.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung einer Kassetteneinrichtung werden die Nachteile der bisher bekannten Einrichtungen beseitigt. Mit geringstem Aufwand wird erreicht, daß das äußere Ende eines Bandwickels weder im Kassettengehäuse verschwinden noch dasselbe nach Belieben frei verlassen kann. Die erfindungsgemäße Kassetteneinrichtung zeichnet sich aber noch besonders dadurch aus, daß sie viele Variationen und Weiterbildungen zuläßt und so in ihren Anwendungsmöglichkeiten äußerst vielseitig ist. Durch den erfinderischen Ausbau von Einzelheiten erhält man die verschiedensten Ausführungsformen, die den verschiedenen, aus Verwendungszweck und Verwendungsart sich ergebenden Notwendigkeiten besonders günstig angepaßt sein können. So z. B. kann nach Belieben eine nicht lösbare oder lösbare Befestigung des Bandes am Spulenkern vorgesehen sein oder eine Ausbildung in der Weise, daß das Befestigen eines in die Kassetteneinrichtung eingeführten Bandendes am Spulenkern automatisch erfolgt.
Die Erfindung sei nun an der Hand von Zeichnungen näher erläutert.
In Fig. 1 ist von einer erfindungsgemäßen Kassetteneinrichtung eine Hälfte eines Kassettengehäuses mit einer eingelegten Flanschspule dargestellt.
Die Fig. la und Ib geben Schnitte der Fig. 1 nach den Linien A-A und B-B wieder.
Die Fig. 2 zeigt in Draufsicht einen Teil einer Kassettengehäusehälfte mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Blattfeder.
Eine besondere Ausführungsform der Blattfeder ist aus F i g. 3 in Grund- und Aufriß zu ersehen.
Die Fig. 4 gibt in Grund- und Aufriß einen besonders ausgebildeten Bandansatz wieder.
In Fig. 5 ist in Draufsicht und Seitenansicht ein Teil einer Kassettengehäusehälfte nach Fig. 1 mit einer Blattfeder nach F i g. 3 und einem Bandansatz nach Fig. 4 dargestellt.
Fig. 6 zeigt in Draufsicht einen Teil einer Kassettengehäusehälfte mit Feder und Spule und einem am Anfang eines eingeführten Bandes liegenden Ansatz nach Fig. 4.
Das den Beispielen zugrunde gelegte Kassettengehäuse ist aus zwei spiegelbildlich ausgebildeten und angeordneten, z. B. aus Kunststoff hergestellten schachteiförmigen Hälften zusammengesetzt. Der Boden bzw. der Deckel 1 des Gehäuses hat angenähert quadratische Gestalt. Die Seitenwände 2, 3, 4 und 5 schließen den Gehäuseinnenraum ab und bestimmen die Höhe desselben. Damit die beiden Gehäusehälften z. B. durch Schrauben od. dgl. zusammengehalten werden können, sind Öffnungen 6 0 und 6/? vorgesehen. Die Öffnungen 7« und Ib nehmen beim Aufsetzen des Kassettengehäuses auf ein Laufwerk dort zwecks Lagesicherung angebrachte Zapfen auf.
In einem solchen Kassettengehäuse können Spulen verschiedener Ausbildung in verschiedener Weise drehbar angeordnet werden. Als konkretes Beispiel ist eine Spule 8 gewählt, die auf den Flanschen 9 zur angenäherten Zentrierung in Öffnungen 10 des Kassettengehäuses Ringwülste 11 und zur endgültigen Zentrierung auf einem Spulenteller zentrale Öffnungen 12 aufweist. Der von der Spule eingenommene Raum des Kassettengehäuses ist seitlich durch zylindrische Wandteile abgegrenzt. Die Wandteile 13 begrenzen ihn nur bis zur Höhe der Flansche 9, lassen also den Raum zwischen den Flanschen offen. Auf diese Weise kann das Band bei Störungen in der Wickelvorrichtung gegebenenfalls in losen Schleifen aus dem Spulenraum austreten, ohne daß Bandschlaufen in den Raum zwischen dem Boden bzw. dem Deckel 1 und dem benachbarten Flansch gelangen und sich dort festklemmen können. Die in Fig. 1 bereits dargestellten, den Spulenraum seitlich völlig abschließenden Wandteile 14« und 14 b sind für eine erfindungsgemäße Kassetteneinrichtung einfachster Form nicht nötig. Ihr Zweck soll später erläutert werden.
Tangential zu dem von der Spule 8 eingenommenen Raum führt ein Kanal 15 in den Spulenraum des Kassettengehäuses. Oben und unten ist er vom Boden bzw. Deckel 1 des Kassettengehäuses begrenzt, seine äußere Seitenwand 16 wird von der Seitenwand 5 des Kassettengehäuses gebildet. Die rückwärtige Seitenwand 17 ist in das Gehäuse separat eingesetzt. Die äußere Kanalöifnung 18 liegt bei dem gezeichneten Beispiel nicht unmittelbar in der Gehäuseseitenwand 4, sondern an einer Abschrägung 19. Auf diese Weise ist die Länge des Kanals auf das gewünschte Maß herabgesetzt. Die innere Öffnung des Kanals ist mit 20 bezeichnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der Kanal im Kassettengehäuse. Bei runder Ausführung des Kassettengehäuses müßte er an dieses angesetzt werden. Damit das Kanalinnere auch von der äußeren Kassettenwand 16 her zugänglich ist, weist diese einen längsgerichteten, bis zur äußeren Kanalöffnung 18 reichenden Durchbruch 21 aui (Fig. 5). Von der Seitenwand 16 sind im Bereich des Durchbruchs 21 lediglich zwei schmale, an die obere und untere Kanalwand anschließende Stege 22 stehengelassen.
Zum Abschluß des Kanals 15 ist eine Feder 23 angeordnet (Fig. 2). Das eine Ende 24 der Feder 23 ist in der Verlängerung der Kanalseitenwand 16 fixiert. Das freie Ende 25 ragt in das Innere des Kanals 15 hinein und weist eine Ausbuchtung 26 auf, die den Kanal nahezu ganz abschließt. Das äußerste Ende der Feder ist zweckmäßig etwas nach außen gebogen. Zui Befestigung des Federendes 24 im Gehäuse ist in jeder Gehäusehälfte im dargestellten Beispiel zwischen dem Wandteil 14 α und der Seitenwand 5 eine Vertiefung 27 vorgesehen. Ihre Tiefe ist gleich der halben Federbreite. Selbstverständlich kann die Fixierung des Federendes 24 auch auf jede andere Weise vorgenommen werden.
In F i g. 2 ist weiter dargestellt, wie ein Ansatz 28, der am Ende eines Bandes 29 angebracht ist und beim
Aufspulen des Bandes auf die im Kassettengehäuse angeordnete Spule in das Gehäuse gezogen würde, durch die Feder 23 nicht nur am Eindringen in den Spulenraum gehindert ist, sondern auch im Kanal 15 fixiert wird. Beim Eindringen des Ansatzes 28 in den Kanal 15, was durch das etwas nach außen gebogene Federende erleichtert wird, wird die Feder 23 nach vorn gedrängt und dabei gespannt, so daß sie den Ansatz 28, nachdem seine weitere Bewegung nach innen durch die Ausbuchtung 26 gehemmt wurde, gegen die rückwärtige Kanalwand 17 drückt. In der Ruhelage läßt die Feder 23 zweckmäßig vor der Kanalwand 17 einen Schlitz für den ungehinderten Durchtritt des Bandes frei. Im Beispiel hat der Ansatz etwa quaderförmige Gestalt. Seine Ausmaße entsprechen denen des Kanals, so daß dessen Wände für ihn beim Eindringen die Führung bilden.
Durch die Anordnung des Durchbruches 21 ist ein im Kanal 15 liegender Ansatz 28 von der Seite her erfaßbar gemacht. Auf diese Weise kann die Rieh- ao tung, in welcher der Ansatz 28 aus dem Kanal 12 gezogen wird, von Erfassungsmitteln frei gehalten werden. An sich bestehen verschiedene Möglichkeiten des Erfassens. Zum Beispiel kann ein Greifer, etwa eine Gabel, den Ansatz 28 an der der Kanalöffnung 18 abgewendeten Seite hintergreifen und beim Bewegen nach rechts mitnehmen. Die Feder 23 darf dann nicht den ganzen Durchbruch 21 abdecken. Wie bei dem besonderen Beispiel, das in F i g. 5 dargestellt ist, muß die Breite der Feder 23 kleiner sein als die Breite des Durchbruches. Man könnte aber auch bei anderer Greiferausbildung die Feder breiter als den Durchbruch machen und in der Feder unter Bildung vcn zwei Zungen einen Längsschlitz anordnen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dem Kanal und dem Ansatz eine derartige Länge zu geben, daß der Ansatz vor dem Federende erfaßbar wird; von der Federbreite ist man dann ganz unabhängig. In allen Fällen ist der am Rand angebrachte Ansatz gut erfaßbar und am Eindringen in das Kassettengehäuse bzw. am Verlassen des Kanals zu einem unerwünschten Zeitpunkt gehindert. Wie die Spule ausgebildet ist, wie das innere Bandende an ihr befestigt ist, spielt dabei gar keine Rolle.
Durch verfeinerte Ausbildung insbesondere der Feder, aber auch gewisser Einzelheiten am Kassettengehäuse kann die Einrichtung noch weiter verbessert bzw. ihr Anwendungsbereich erweitert werden. Bei einer Ausbildung der Feder gemäß F i g. 2 darf man ihr keine besondere Vorspannung nach innen geben, da sie sonst das Band 29 dauernd, also auch beim Auf- oder Abwickeln, gegen die Kanalwand 17 andrücken würde. Sie hält einen Ansatz 28 im Kanal also nur mit der durch ihre Verformung bestimmten Kraft fest. Diese Kraft ist unter Umständen zu klein, außerdem bleibt sie auch wirksam, wenn man den Ansatz aus dem Kanal herausbringen will. Günstiger ist daher, der Feder 23 eine Vorspannung gegen die innere Kanalseitenwand 17 hin zu geben und in ihrer Bewegungsbahn einen fest angeordneten Anschlag vorzusehen, durch den die Bewegung in der Richtung der Vorspannung begrenzt ist, so daß sich das Band längs der Wand 17 drucklos bewegen kann. Man kann dazu das freie Ende der Feder 24, wie in F i g. 2 strichliert angedeutet ist, umbiegen, so daß es in der Ruhestellung der Feder an der äußersten Kanalwand 16, die in diesem Fall den Anschlag darstellt, anliegt. Die Ausbuchtung 26 der Feder muß gegen einen Ansatz 28 hin auf jeden Fall scharf abfallen. Die Bildung eines scharfen Absatzes ist aber beim Federmaterial nicht einfach. Zweckmäßig ist es daher, zur Bildung desselben an der Feder einen Formkörper, z. B. durch Aufspritzen eines Kunststoffkörpers, anzubringen. Dieser Körper kann auch so geformt werden, daß er gleichzeitig den am Anschlag anschlagenden Teil bildet (Fig. 3). Auf diese Weise kann der auf einen im Kanal liegenden Bandansatz wirkende Anpreßdruck sehr groß gemacht werden. Jetzt ist es natürlich zweckmäßig, dafür zu sorgen, daß dieser Druck bei Gebrauch der Kassetteneinrichtung, also beim Aufsetzen der Einrichtung auf ein Gerät, gänzlich aufgehoben oder zumindest stark vermindert wird.
In praktischer Durchführung der eben allgemein beschriebenen Maßnahmen ist, wie die Fig. 3 zeigt, auf der Feder 23 ein Kunststoffteil 31 aufgespritzt, durch den an der Ausbauchung 26 ein treppenförmiger Absatz mit einer sehr scharf einspringenden Kante 32 gebildet ist. Falls der Bandansatz der Form dieses Absatzes angepaßt ist, kann ein Eindringen des Ansatzes in das Kassettengehäuse mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden. Die gegen den Spulenraum gerichtete Fläche 33 des Teiles 31 ist aus noch später zu besprechenden Gründen geriffelt. Der hakenförmige Ansatz 34 des Teiles 31 hält sich in der Ruhelage der Feder an der Seitenwand 5 des Gehäuses. Zur Fixierung wird die Feder 23 an der durch den Pfeil gekennzeichneten Stelle lediglich abgestützt, und erst ihr Ende 35 wird tatsächlich fixiert. Dazu ist die bereits früher erwähnte Rille 27 (F i g. 1), die im Kassettengehäuse zwischen dem Wandteil 14 α und der Gehäuseseitenwand 5 vorgesehen ist, so ausgeführt, daß ein an der durch den Pfeil markierten Stelle des Federteiles entsprechendes Stützlager 36 gebildet ist. Die öffnungen 7 b sind in ihrem oberen Teil 37 zur Aufnahme des halbkreisförmig gebogenen Federendes 35 mit vergrößertem Durchmesser ausgegeführt. Zwischen dem so gebildeten Festpunkt und dem Stützlager 36 ist die Feder frei geführt und durch Anbringung der Aussparung 38 in der Gehäuseseitenwand 5 von der Seite her zugänglich gemacht. Wird die Feder an dieser Stelle nach innen gedruckt, was z. B. automatisch beim Aufsetzen der Kassetteneinrichtung auf ein Gerät mit Hilfe eines dort angebrachten Stiftes erfolgen kann, so wird der vom Körper 31 auf einen im Kanal 15 liegendten Bandansatz 28 ausgeübte Druck bei entsprechender Wahl aller Einzelheiten ganz aufgehoben. Das freie Federende ist wieder leicht nach außen gebogen.
Wie schon erwähnt wurde, kann die erfindungsgemäße Kassetteneinrichtung so ausgebaut werden, daß zur automatischen Herstellung einer lösbaren Befestigung eines Bandendes am Spulenkern das bloße Einführen dieses Bandendes in das Kassettengehäuse genügt. Dazu wird in der Kassetteneinrichtung eine Flanschspule verwendet, bei welcher die Flansche einen oder mehrere sie senkrecht durchsetzende, von den Rändern bis in den Spulenkern reichende Aussparungen mit schräg verlaufenden Kanten aufweisen. Eine solche als Durchbruch ausgebildete Aussparung 40 ist bei der Spule8 in Fig. 1 dargestellt. Ein in seiner Breite seitlich über den Flanschinnenabstand der Spule hinausgehender Ansatz wird nach Einführung in eine der Aussparungen bei Drehung der Spule mitgenommen, zum Spulenkern hingeführt und dort festgehalten. Im Kassettengehäuse sind die schon erwähnten fixen Wandteile 14 α und 14 b vorgesehen,
welche den Spulenraum beiderseits der inneren Kanalöffnung 20 völlig abschließen, und außerdem ist die Feder 23 so ausgebildet, daß sie zwischen diesen Wandteilen 14 α und 14 b einen Teil der seitlichen Begrenzung des Spulenraumes bildet (Fig. 5). Auf diese Weise wird ein Bandansatz, sofern er die Ausbauchung 26 überwunden hat, wenn nicht gerade dei Durchbruch 40 hinter der Kanalöffnung 20 liegt, zuerst gegen die Flanschränder gedruckt und bei Drehung der Spule schließlich in den Durchbruch 40 gebracht. Es ist besonders günstig, eine Spule zu verwenden, bei welcher die für das Fangen des Bandansatzes maßgebenden Flanschteile 41 durch Vergrößerung der Flanschradien an dieser Stelle die Wandteile 14 fast berühren.
Im Prinzip kann durch Wegziehen der Feder 23 nach außen jeder beliebig geformte Bandansatz in die innere Kanalöffnung 20 gebracht werden. Zweckmäßiger ist es, dafür besonders ausgebildete Bandansätze vorzusehen, die ein separates Wegziehen der Feder unnötig machen. Es wird daher als Bandansatz ein im wesentlichen keilförmiger Körper verwendet, der mit seinem schneidenförmigen Ende zwischen die Feder 23 und die Wand 17 so weit eindringen kann, bis er mit seinem dicken Ende, an dem das Band befestigt ist, durch die Feder 23 innerhalb der Kanalöffnung 20 gegen die Flanschränder gedrückt wird. Bei Drehung der Spule in der Richtung, in welche die Spitzen 41 weisen, wird er von diesen Spitzen mitgenommen und in der oben beschriebenen Weise zum Spulenkern hingeführt.
Wenn die Kassetteneinrichtung höchsten Anforderungen gerecht werden soll, so sind für die Formgebung eines Bandansatzes folgende Momente besonders zu beachten: Der Ansatz muß so ausgebildet sein, daß man ihn leicht und sicher mit einem Greifer erfassen kann, um ihn in die Kanalöffnung einzuführen bzw. aus derselben herauszuholen; es muß unmöglich sein, daß der Ansatz beim Rückspulen eines Bandes jemals im Kassettengehäuse verschwindet; das Band muß am Ansatz einfach und sicher befestigbar sein, und die Reibung zwischen Bandansatz und den Flanschrändern einer sich drehenden Spule muß möglichst gering sein.
Ein Ansatz, der allen Anforderungen entspricht, ist in Fig. 4 dargestellt. Der Grundkörper ist ein z. B. aus Kunststoff hergestellter Keil 42, dessen Schneide 43 in der Ebene des Bandes 29 liegt. Die Breite des Keilkörpers 42 bzw. der Schneide 43 ist gleich der Breite des Bandes. Zur Befestigung des Bandes, z. B. durch Kleben, ist am dicken Keilende ein dünnes, ebenfalls keilförmig ausgebildetes Plättchen 44 angeordnet, das die Keilfläche 45 nach rückwärts verlängert. Auf einer zur Keilschneide 43 parallelen Achse 46 sind zwei Rollen 47 leicht drehbar angeordnet, und zwar so, daß die Rollen mit der Keilfläche 45 abschneiden. Falls nicht die besondere Ausführungsform des gezeichneten Beispiels gewählt wird, schneidet auch die zweite Keilfläche 48 mit den Rollen 47 ab. Der Durchmesser der Rollen 47 ist größer als der Abstand der Ränder der Flansche 9 von den Wandteilen 14 a und 14 b. Die Höhe von Keil und Rollen zusammen ist gleich dem Abstand der äußeren Flanschflächen plus dem Spiel, das die Spule zwischen Boden und Deckel des Kassettengehäuses hat. Die obere und untere Wand des Kanals 15 ist daher, wie schon erwähnt, direkt vom Boden und Deckel des Kassettengehäuses gebildet, der Innenabstand der Wand 17 von der Wand 16 bzw. den Stegen 22 ist gleich dem Rollendurchmesser. Das dicke Ende des Keilkörpers ist mit zwei Ausnehmungen 49 versehen, wodurch die Breite des Keilkörpers vermindert ist. Die Keilfläche 45 wird von den Ausnehmungen 49 nicht erfaßt. Die Rollen sind auf den dem Keil zugekehrten Seiten 50 abgesetzt. Der Halbmesser ist so gewählt, daß der abgesetzte Rollenteil mit der zweiten Keilfläche 45 abschneidet. Die rückwärtige Fläche 51 des Keilkörpers ist konkav ausgebildet, so daß die Ausbuchtung 26 einer Feder 23, insbesondere wenn sie vorspringend ausgebildet ist (z.B. Fig. 3), auf keinen Fall überwunden werden kann, wenn der Keil beim Einspulen des Bandes mit dieser konkaven Fläche 51 voran in den Kanal eindringt.
Das Anbringen der Ausnehmungen 49 bringt zusammen mit einer Ausbildung der Feder 23 in der Weise, daß die Breite des im Bereich des Durch-
ao bruches 21 der äußeren Kanalseitenwand 16 liegenden Federteiles schmäler als die Breite des Keilkörpers im Bereich der Ausnehmungen 49 gewählt ist, besondere Vorteile, und zwar ganz unabhängig davon, ob der Keilkörper vor den Ausnehmungen durch Rollen oder fest angebrachte Teile verbreitert ist. Ein gabelförmig ausgebildeter Greifer kann nämlich nicht nur hinter dem dicken Keilende eingeschoben werden, sondern er kann auch das Keilende selbst umfassen und führen. Wenn der Greifer unter Federdruck in den Durchbruch eingeführt wird, was in bestimmten Fällen notwendig ist, erweist es sich als sehr vorteilhaft, wenn die Keilfläche 45 von der Ausnehmung nicht erfaßt ist. Für einen gabelförmigen Greifer ist so eine Stützfläche 52 geschaffen, die insbesondere bei Anordnung eines die Fläche 45 fortsetzenden Plättchens 44 für das Ansetzen der Gabel großen Spielraum läßt (Fig. 5). Die Anordnung von Rollen zur Verbreiterung des Keilkörpers ist günstig, da die Reibung eines in den Kanal eingeführten Ansatzes (Fig. 6) an den Rändern der Flansche 9 der sich drehenden Spule sehr herabgesetzt wird. Die Riffelung der Fläche 33 trägt dazu bei, daß der Ansatz im Kanal gehalten wird. Die Anordnung abgesetzter Rollen bringt wesentliche Vorteile, wenn ein gabelförmiger Greifer nicht nur durch eine Bewegung senkrecht zur Kanalaußenwand 16 direkt durch den Durchbruch 21 einführbar sein soll, sondern auch durch eine Bewegung parallel zur Kanalseitenwand 16 von der äußeren Öffnung 18 her in die richtige Lage hinter den Rollen gebracht werden soll. Die federnd ausgeführte Gabel muß in diesem Fall mit ihren Zinken zuerst auf die Keilfläche 48 aufgleiten und über die Rollen hinweg hinter dieselben gelangen. Bei Verwendung der abgesetzten Rollen liegt die Keilfläche 48 flacher, der Greifer kann also leichter aufgleiten, auch ist sein Hub kleiner.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Kassetteneinrichtung für mit von Antriebsmitteln erfaßbaren Ansätzen versehene bandförmige Aufzeichnungsträger mit einem Kassettengehäuse für eine einzige Spule, das zum Ein- bzw. Austritt des Bandes eine seitliche Öffnung aufweist, die von einem im oder am Kassettengehäuse tangential zum Spulenraum verlaufenden, zur Führung der Bandansätze ausgebildeten Kanal gebildet wird, wobei die äußere Seitenwand des
Kanals mindestens einen längsgerichteten, bis zu der nach außen mündenden Kanalöffnung reichenden Durchbruch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blattfeder (23) in der Längsrichtung des Kanals (15) angeordnet ist, von der das eine Ende (24) in der von der äußeren Kanalöffnung (18) abgekehrten Verlängerung der äußeren Kanalseitenwand (16) befestigt ist und von der das andere, freie Ende (25) in der Nähe der äußeren Kanalöffnung (18) liegt, und daß an dieser Feder (23) in einer gewissen Entfernung vom freien Ende (25) ein den Kanal nahezu abschließender Ansatz (26, 31) vorgesehen ist, der das Eindringen des am Ende eines aufgespulten Bandes (29) vorgesehenen Ansatzes (28) in den Spulenraum zu verhindern und den Ansatz (28) im Kanal (15) festzuhalten gestattet.
2. Kassetteneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (23) eine Vorspannung gegen die innere Kanalseitenwand (17) aufweist und in ihrer Bewegungsbahn ein fest angeordneter Anschlag (16) vorgesehen ist, durch den die Bewegung in der Richtung der Vorspannung begrenzt ist.
3. Kassetteneinrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtung (26, Fig. 2) und/oder der am Anschlag anschlagende Teil (34) durch einen auf die Feder (23) aufgebrachten Formkörper (31, Fig. 3), vorzugsweise Kunststoffkörper, gebildet ist.
4. Kassetteneinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Kassettengehäuse zur Abstützung der über die innere Kanalöffnung (20) hinaus frei geführten Feder (23) gegen den Spulenraum hin in der Verlängerung der äußeren Kanalseitenwand (5) ein Stützlager (36) vorgesehen ist und zwischen diesem Stützlager (36) und dem festen Federende (35) in der Gehäuseseitenwand (5) eine Aussparung (38) angebracht ist, durch welche die Feder (23) von der Gehäuseaußenseite (5) her zugänglich ist.
5. Kassetteneinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kanalwand (16) zum Teil lediglich von zwei schmalen, an die obere bzw. untere Kanalwand anschließenden Stegen (22) gebildet und die Breite der Feder (23) kleiner als der Abstand der Stege (22) bemessen ist und vorzugsweise gegen das freie Ende (25) hin schmäler wird.
6. Kassetteneinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verwendung von Flanschspulen (8), welche einen oder mehrere die 55 Flansche (9) senkrecht durchsetzende, von den Flanschrändern bis in den Spulenkern reichende Aussparungen (40) mit schräg verlaufenden Kanten aufweisen, im Kassettengehäuse beiderseits der inneren Kanalöffnung (20) den Spulenraum seitlich völlig abschließende feste Wandteile (14 a, 14 b) vorgesehen sind und die Feder (23) als Teil der seitlichen Begrenzung des Spulenraumes zwischen diesen Wandteilen ausgebildet ist.
7. Kassetteneinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandansatz (28) als in Achsrichtung des Bandes sich erstreckender Keil (42) mit einer Breite gleich der des Bandes (29) ausgebildet ist, welcher an seinem dicken Ende auf jeder Seite, vorzugsweise durch leicht drehbare Rollen (47) gebildete Verbreiterungen aufweist und an dem das Band (29) an einer der die Keilschneide (43) bildenden Flächen (45, 48) z. B. durch Kleben befestigt ist, wobei zweckmäßig diese Keilfläche (45) über das dicke Keilende hinaus durch ein dünnes, vorzugsweise ebenfalls keilförmig ausgebildetes Plättchen (44) verlängert ist.
8. Kassetteneinrichtung nach Anspruch 7 und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Keilkörpers zwei seitliche Ausnehmungen (49) aufweist, vorzugsweise unter Aussparung der Keilfläche, an welcher das Band (29) befestigt ist, und daß die Breite des im Bereich des Durchbruches (21) der äußeren Kanalseitenwand (16) liegenden Federteiles kleiner ist als die Breite des Keilkörpers (42) im Bereich der Ausnehmungen (49).
9. Kassetteneinrichtung nach Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenachse (46) bei tangentialem Verlauf beider Keilfiächen (45, 48) an die Rollen (47) innerhalb der Ausnehmungen (49) unter Freilassung eines Raumes hinter den Rollen angeordnet ist.
10. Kassetteneinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Durchmesser zumindest innerhalb der Ausnehmungen abgesetzte Rollen (47, 50) vorgesehen sind.
11. Kassetteneinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Keil (42) am dicken Ende rückwärts abschließende Fläche (51) entsprechend einer vorspringenden Ausbildung (26) an der Feder (23) oder des an ihr angebrachten Formstückes (31) einspringend ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1855 558,
559.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 777/168 12.63 © Bundesdruckerei Berlin
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