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Bezugsanmeldung
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Die Anmeldung beansprucht den Nutzen
der koreanischen Patentanmeldung Nr. 2002-0059886, eingereicht am
1. Oktober 2002, deren Offenbarung hier unter Bezugnahme in ihrer
Gesamtheit voll mit einbezogen wird.
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
integrierte Schaltungsvorrichtungen und Verfahren zur Herstellung
derselben. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung Feldeffekttransistoren
und Verfahren zur Herstellung derselben.
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Integrierte Schaltungsfeldeffekttransistoren werden
weit verbreitet in logischen, Speicher-, Prozessor- und anderen
integrierten Schaltungsvorrichtungen verwendet. Wie es für Fachleute
gut bekannt ist, enthält
ein integrierter Schaltungs-Feldeffekttransistor beabstandete Source-
und Drainzonen, einen Kanal zwischen einer Gateelektrode benachbart
dem Kanal. Integrierte Schaltungs-Feldeffekttransistoren werden
häufig
auch als Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren (Metal Oxide
Semiconductor Field Effect Transistors = MOSFETs) oder einfach als MOS-Vorrichtungen
bezeichnet. Obwohl diese Ausdrücke
in der vorliegenden Anmeldung verwendet werden, dienen sie dazu,
allgemein integrierte Schaltungs-Feldeffekttransistoren zu bezeichnen
und sie sind nicht auf Feldeffekttransistoren beschränkt , die Metallgate- oder Oxidgate-Isolatoren
aufweisen.
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Da die Integrationsdichte von integrierten Schaltungs-Feldeffekttransistoren
fortlaufend zunimmt, nimmt die Größe der aktiven Zone und der Kanallänge kontinuierlich
ab. Mit der Reduzierung der Kanallänge des Transistors wird der
Einfluss von Source/Drain auf das elektrische Feld oder Potential in
der Kanalzone beträchtlich.
Dies wird auch als "Kurzkanaleffekt" bezeichnet. Ferner
nimmt mit der Maßstabsreduzierung
der aktiven Größe die Kanalweite
oder Kanalbreite ab, wodurch eine Schwellenwertspannung erhöht werden
kann. Dies wird auch als "Schmalbreiteneffekt" bezeichnet.
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Es wurden vielfältige Strukturen entwickelt
in dem Versuch, die Vorrichtungsperformance zu verbessern und zu
maximieren, und zwar unter gleichzeitiger Reduzierung der Größen der
Elemente, die auf einem Substrat ausgebildet werden. Beispielsweise
gibt es Vertikal-Transistorstrukturen, die als feine Strukturen
bekannt sind, eine DELTA-(fully Depleted Lean-channel TrAnsistors)-Struktur
und als DAA-(Gate All Around)-Struktur bekannt sind.
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Beispielsweise offenbart das US-Patent
Nr. 6,413,802 eine FinFET-Vorrichtung. Wie in dem Abstract dieses
Patents angegeben ist, wird eine FinFET-Vorrichtung unter Verwendung
einer herkömmlichen
Planar-MOSFET-Technologie hergestellt. Die Vorrichtung wird in einer
Siliziumschicht hergestellt, die einer Isolierschicht überlagert
ist (z.B. SIMOX), wobei sich die Vorrichtung von der isolierenden Schicht
aus erstreckt, und zwar in Form einer Flosse (fin). Über den
Seiten des Kanals werden Doppelgates angeordnet, um einen erhöhten Treiberstrom
zu schaffen und um effektiv Kurzkanaleffekte zu unterdrücken. Eine
Vielzahl der Kanäle
können
zwischen einem Sourcebereich und einem Drainbereich vorgesehen werden,
um die Stromkapazität
zu erhöhen. Bei
einer Ausführungsform
können
zwei Transistoren in einer Flosse (fin) gestapelt werden, um eine CMOS-Transistorpaar
mit einem gemeinsam benutzten Gate zu schaffen.
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Ein Beispiel eines MOS-Transistors
mit einer DELTA-Struktur ist in dem US-Patent Nr.4,996,574 offenbart.
Wie aus dem Abstract dieses Patents hervorgeht, umfaßt einen
Metallisolator-Halbleitertransistor eine Isolatorschicht, einen
Halbleiterkörper,
der auf der Isolatorschicht vorgesehen ist, und umfaßt eine
Sourcezone, eine Drainzone und eine Kanalzone, die sich in einer
ersten Richtung zwischen der Sourcezone und der Drainzone erstreckt
und diese verbindet, umfaßt
einen Gateisolatorfilm, der auf dem Halbleiterkörper vorgesehen ist, um dadurch
die Kanalzone abzudecken, mit Ausnahme des Teiles der Kanalzone,
der in Kontakt mit der Isolatorschicht steht, und mit einer Gateelektrode
aus einem leitenden Material, welches in Kontakt mit dem Gateisolatorfilm
vorgesehen ist, um dadurch die Kanalzone unterhalb des Gateisolatorfilms
abzudecken, mit Ausnahme des Teiles der Kanalzone, der in Kontakt
mit der Isolatorschicht steht. Die Kanalzone besitzt eine Weite
oder Breite, die wesentlich kleiner ist als zweimal die maximale
Erstreckung der Verarmungszone, die in der Kanalzone ausgebildet
wird.
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Ein Beispiel eines Dünnfilmtransistors
mit der GAA-Struktur ist in dem US-Patent Nr. 5,583,362 offenbart.
Bei typischen MOS-Transistoren der GAA-Struktur dient die SOI-Schicht
als ein aktives Muster und es ist eine Gateelektrode so ausgebildet, daß sie eine
Kanalzone des aktiven Musters umgibt, von dem die Oberfläche mit
einer Gateisolierschicht abgedeckt ist.
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Integrierte Schaltungs-Feldeffekttransistorvorrichtungen
gemäß einigen
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung umfassen ein Substrat mit einer Oberfläche und
mit einem aktiven Kanalmuster auf der Oberfläche. Das aktive Kanalmuster umfaßt eine
Vielzahl an Kanälen,
die übereinander gestapelt
sind und voneinander beabstandet sind, um wenigstens einen Tunnel
festzulegen, wobei ein entsprechender einer derselben zwischen jeweils
benachbarten der Kanäle
vorgesehen ist. Eine Gateelektrode umschließt die Vielzahl der Kanäle und erstreckt
sich durch den wenigstens einen Tunnel. Ein Paar von Source/Drain-Zonen
sind ebenso vorgesehen, von denen jeweils eine auf der Oberfläche an einer
entsprechenden einen von entgegengesetzten Seiten des aktiven Kanalmusters
vorhanden ist und elektrisch mit der Vielzahl der Kanäle verbunden
ist.
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Bei einigen Ausführungsformen umfassen die Vielzahl
der Kanäle
erste und zweite sich gegenüber
liegende Seiten und dritte und vierte sich gegenüber liegende Seiten, wobei
eine jeweils eine der Source/Drain-Zonen auf jeweils einer der ersten
und zweiten sich gegenüber
liegenden Seiten gelegen ist, und wobei die Gateelektrode die Vielzahl
der Kanäle auf
der dritten und der vierten sich gegenüber liegenden Seite umgibt
und sich durch den wenigstens einen Tunnel hindurch erstreckt. Bei
anderen Ausführungsformen
sind wenigstens drei Kanäle
und zwei Tunnel vorgesehen, wobei die Tunnel sich parallel zur Oberfläche erstrecken,
um eine Reihe von sich abwechselnden Kanälen und Tunneln festzulegen, die
auf der Oberfläche
in einer Richtung gestapelt sind, die orthogonal zu der Fläche verläuft. Bei
noch anderen Ausführungsformen
enthalten die Kanäle
einen einkristallinen Halbleiterfilm, wie beispielsweise Silizium.
Bei einigen Ausführungsformen
haben die Source/Drain-Zonen ein einheitliches Dotierungsprofil
in einer Richtung senkrecht zu der Vielzahl der Kanäle.
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Die integrierten Schaltungs-Feldeffekttransistoren
werden gemäß einigen
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung dadurch hergestellt, indem ein voraktives
Muster auf einer Oberfläche
eines Substrats ausgebildet wird. Das voraktive Muster umfaßt eine
Reihe von Zwischenkanalschichten und Kanalschichten, die abwechselnd übereinander
gestapelt sind. Es werden Source/Drain-Zonen auf dem Substrat an
sich gegenüber
liegenden Enden des voraktiven Musters ausgebildet. Die Vielzahl
der Zwischenkanalschichten werden selektiv entfernt, um eine Vielzahl
an Tunneln zu schaffen, die durch das voraktive Muster hindurch
verlaufen, um dadurch ein aktives Kanalmuster festzulegen, welches
die Tunnel und eine Vielzahl an Kanälen enthält, die die Kanalschichten
aufweisen. Es wird eine Gateelektrode in den Tunneln ausgebildet
und diese umgibt die Kanäle.
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Bei einigen Ausführungsformen werden die Source/Drain-Zonen
dadurch ausgebildet, indem beabstandete Zonen des voraktiven Musters
geätzt werden
und indem Source/Drain-Zonen in den geätzten Bereichen oder Zonen
ausgebildet werden. Die beabstandeten Zonen können so geätzt werden, um erste und zweite
einander gegenüber
liegende Seiten von voraktiven Mustern auszubilden, und eine jeweils
eine der Source/Drain-Zonen kann an einer jeweils einen der ersten
und zweiten sich gegenüber liegenden
Seiten ausgebildet werden. Die Tunnel können durch das voraktive Muster
von der dritten zur vierten Seite hin verlaufen, so daß die Gateelektrode
die Kanäle
auf der dritten und der vierten Seite umgibt oder umschließt.
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Gemäß einigen Ausführungsformen
der Erfindung können
dünne Vielfachkanäle von einem
aktiven Muster ausgebildet werden und die Gateelektrode umschließt oder
umgibt die Kanäle.
Da die Vielzahl der dünnen
Kanäle
vertikal gestapelt sind, können
die Bereiche, die durch die Kanalzone und durch die Source/Drain-Zonen
belegt werden, reduziert werden, und zwar verglichen mit beispielsweise
einem herkömmlichen
MOS-Transistor vom Flossen- oder Rippentyp (fin-type). Ferner besitzen
bei einigen Ausführungsformen
die Source/Drain-Zonen ein einheitliches Dotierungsprofil in einer
Richtung senkrecht zu der Vielzahl der Kanäle, so daß einheitliche Source/Drain-Übergangskapazitäten aufrecht
erhalten werden können,
obwohl die Zahl und der Bereich der Kanäle erhöht wird. Somit kann bei einer
Reduzierung der Übergangskapazität der Strom
erhöht werden,
um die Betriebsgeschwindigkeit der Vorrichtung zu erhöhen.
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Schließlich werden bei einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nach dem abwechselnden Stapel der Vielzahl
der Kanalschichten und der Vielzahl der Zwischenkanalschichten zur Ausbildung
des aktiven Musters Zonen des aktiven Musters, wo die Source/Drain-Zonen
auszubilden sind, weggeätzt.
Die geätzten
Zonen können
mit einem epitaxialen einkristallinen Film versehen werden oder
mit einem leitenden Material, um die Source/Drain-Zonen zu bilden.
Da die horizontale Länge der
Zwischenkanalschicht innerhalb einer Längenzone des Gates begrenzt
werden kann, können
die Tunnel daran gehindert werden oder zumindest darin eingeschränkt werden,
sich in horizontaler Richtung zu erstrecken, wenn die Zwischenkanalschicht
isotrop geätzt
werden, um die Tunnel bei einem nachfolgenden Prozess auszubilden.
Es kann somit ein hochintegrierter MOS-Transistor mit einer Gatelänge, die
kleiner ist als die Kanalbreite, bei einigen Ausführungsformen
der Erfindung realisiert werden.
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1A und 1B zeigen perspektivische
Ansichten, die ein aktives Muster und eine Gateelektrode eines MOS-Transistors
veranschaulichen, der Vielfachkanäle aufweist, in Einklang mit
einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
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2A ist
eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß ersten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
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2B und 2C sind Querschnittsansichten der
Vorrichtung von 2A,
entlang den Linien AA' bzw.
BB' von 2A;
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3A bis 3R zeigen Querschnittsansichten,
die Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung gemäß den ersten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
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4A bis 4G sind perspektivische Ansichten,
die einige Schritte der Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts "A" in 3R;
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6A und 6B zeigen perspektivische
Ansichten jeweils in einer Querschnittsdarstellung einer Vorrichtung
gemäß zweiten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, und 6C ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts "B" von 6B;
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7A bis 7M zeigen Querschnittsansichten,
die Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung gemäß den zweiten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
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8 ist
eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung gemäß dritten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
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9A bis 9J sind Querschnittsansichten, die
Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung gemäß vierten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wiedergeben;
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10 ist
eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung gemäß fünften Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung;
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11 ist
eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung gemäß sechsten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
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12 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung gemäß siebten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
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13 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung gemäß achten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
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14 veranschaulicht
eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung gemäß neunten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
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15A bis 15F zeigen Querschnittsansichten,
die Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung gemäß zehnten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wiedergeben; und
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16A bis 16C zeigen Querschnittsansichten,
die Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung gemäß elften
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Die vorliegende Erfindung wird nun
im folgenden vollständiger
unter Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in welchen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung gezeigt sind. Die Erfindung kann jedoch in vielfältigen unterschiedlichen
Formen realisiert werden und ist nicht auf die hier dargestellten
Ausführungsformen
begrenzt. Vielmehr dienen diese Ausführungsformen dazu, eine vollständige und
sorgfältige
Offenbarung zu erreichen und den Rahmen der Erfindung Fachleuten
voll zu vermitteln. In den Zeichnungen können die Größe und die relativen Größen von
Schichten und Zonen der Übersichtlichkeit
halber übertrieben dargestellt
sein. Darüber
hinaus umfaßt
jede beschriebene und veranschaulichte Ausführungsform auch eine Ausführungsfom
vom komplementären Leitfähigkeitstyp.
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente in den Zeichnungen.
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Es sei darauf hingewiesen, daß dann,
wenn ein Element als Schicht, Zone oder Substrat angegeben wird,
welches "auf" einem anderen Element
vorhanden ist, dieses direkt auf dem anderen Element vorhanden sein
kann oder auch unter Zwischenfügung
von Elementen vorhanden sein kann. Es sei darauf hingewiesen, daß dann,
wenn ein Element als "verbunden" oder "gekoppelt" mit einem anderen
Element dargestellt wird, dieses direkt angeschlossen oder mit dem
anderen Element gekoppelt sein kann oder auch unter Zwischenfügung von
Elementen. Ferner sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn ein Teil eines
Elements, wie beispielsweise eine Oberfläche einer leitenden Leitung,
als "äußere" bezeichnet wird,
diese auch dichter an der Außenseite
des Substrats gelegen sein kann als andere Teile des Elements. Ferner
können
auch relative Ausdrücke
wie "unterhalb" hier verwendet werden,
um eine Beziehung von einer Schicht oder Zone zu einer anderen Schicht
oder Zone relativ zu einem Substrat oder Basisschicht zu beschreiben,
wie in den Figuren veranschaulicht ist. Es sei darauf hingewie sen,
daß diese Ausdrücke dazu
dienen sollen, unterschiedliche Orientierungen der Vorrichtung zusätzlich zu
der Orientierung, die in den Figuren dargestellt ist, mit einzubeziehen.
Schließlich
kann der Ausdruck "direkt" auch bedeuten, daß keine
zwischengefügten
Elemente vorhanden sind.
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Die 1A und 1B zeigen perspektivische Ansichten,
die eine aktive Zone und eine Gateelektrode eines MOS-Transistors
zeigen, der jeweils Vielfachkanäle
aufweist, und zwar gemäß einigen
Ausführungsformen
der Erfindung.
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Gemäß 1A enthält ein aktives Muster, welches
auf einer Oberfläche
eines integrierten Schaltungssubstrats, wie beispielsweise einem
Halbleitersubstrat (nicht gezeigt), ausgebildet ist, eine Vielzahl
von Kanälen 4a, 4b und 4c,
die in einer vertikalen Richtung ausgebildet sind. Obwohl drei Kanäle 4a, 4b und 4c bei
der Ausführungsform
gezeigt sind, können
auch zwei Kanäle
ausgebildet sein oder es kann die Zahl der Kanäle größer als drei betragen.
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Die Kanäle 4a, 4b und 4c besitzen
eine vertikale gestapelte Struktur mit einer engen Weite. Eine Vielzahl
an Tunneln 2a, 2b und 2c sind zwischen
den Kanälen 4a, 4b und 4c ausgebildet.
Es sind Source/Drain-Zonen 3 auf beiden Seiten des aktiven
Musters ausgebildet, so daß diese
mit der Vielzahl der Kanäle 4a, 4b und 4c verbunden
sind.
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Die Source/Drain-Zonen 3 sind
so ausgebildet, dass sie eine größere Breite
oder Weite haben als diejenige der Kanäle 4a, 4b und 4c.
Zwischen den Source/Drain-Zonen 3 und den Kanälen 4a, 4b und 4c können Source/Drain-Erweiterungsschichten 5 ausgebildet
sein, welche die Source/Drain-Zonen 4 mit den Kanälen 4a, 4b und 4c verbinden.
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Spezieller ausgedrückt, umfaßt das aktive Muster
die Source/Drain-Zonen 3 mit einer rechteckfönnigen Parallelepipegestalt
mit einer relativ großen Weite
oder Breite auf beiden Seiten des aktiven Musters. Es sei jedoch
darauf hingewiesen, daß das
aktive Muster irgendeine polygonale Gestalt haben kann, und daß die Seiten
und vertikalen Bereiche (vertices) nicht gleich sein müssen. Eine
Kanalzone mit einer Weite oder Breite schmäler als die rechteckförmige Parallelepipegestalt
ist zwischen den Source/Drain-Zonen 3 ausgebildet, um die
Source/Drain-Zonen 3 miteinander zu verbinden. Die Kanalzone
enthält
zwei Source/Drain-Erweiterungsschichten 5, die mit den
Source/Drain-Zonen 3 verbunden sind. Zwei Source/Drain-Erweiterungsschichten 5 sind
miteinander durch eine Vielzahl der Kanäle 4a, 4b und 4c verbunden,
die in einer vertikalen Richtung ausgebildet sind. Die Vielzahl
der Tunnel 2a, 2b und 2c sind zwischen
den Kanälen 4a, 4b und 4c ausgebildet.
Der unterste Tunnel 2a ist zwischen der untersten Kanalschicht 4a und
dem darunter liegenden Flächenabschnitt
des Halbleitersubstrats ausgebildet. Eine Nut 2' der Tunnelgestalt
ist an dem obersten Kanal 4c ausgebildet.
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Gemäß 1B ist eine Gateelektrode 6 auf dem
aktiven Muster ausgebildet. Während
sich die Gateelektrode 6 durch die Vielzahl der Tunnel 2a, 2b und 2c erstreckt
und/oder diese Vielzahl an Tunneln füllt und auch die Tunnelnut 2', ist diese
so ausgebildet, daß sie
die Vielzahl der Kanäle 4a, 4b und 4c in einer
vertikalen Richtung umgibt (das heißt einer Richtung senkrecht
zu der Ausbildungsrichtung der Source/Drain-Zonen in der Ebene).
Eine Gateisolierschicht 7 ist zwischen der Gateelektrode 6 und
der Vielzahl der Kanäle 4a, 4b und 4c ausgebildet.
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Das Halbleitersubstrat umfaßt Silizium
(Si), Silizium-Germanium (SiGe), Silizium-auf-Isolator (SOI), Silizium-Germanium-auf-Isolator
(SGOI) und/oder andere herkömmliche
Substrate. Bei einigen Ausführungsformen
umfaßt
das Halbleitersubstrat einkristallines Si.
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Die Kanäle 4a, 4b und 4c enthalten
einen einkristallinen Halbleiterfilm, wie beispielsweise einen Siliziumfilm.
Die Source/Drain-Zonen 3 enthalten einen selektiven epitaxialen
Einkristallfilm oder einen leitenden Film, wie beispielsweise einen
Polysiliziumfilm, einen Metallfilm, einen Metallsilizidfilm usw.
Im Falle der Verwendung des selektiven epitaxialen Einzelkristallfilms
oder des Polysiliziumfilms wird ein Fremd stoff in die Source/Drain-Zonen 3 ionenimplantiert,
so daß die
Source/Drain-Zonen 3 leitend sind.
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Im Falle der Ausbildung der Source/Drain-Erweiterungsschichten 5 zwischen
den Kanälen 4a, 4b und 4c und
den Source/Drain-Zonen 3, wie dies in der Figur dargestellt
ist, umfassen die Source/Drain-Zonen 3 bei einigen Ausführungsformen
einen leitenden Film, wie beispielsweise einen Polysiliziumfilm,
einen Metallfilm, einen Metallsilizidfilm usw., und die Source/Drain-Erweiterungsschicht 3 enthält einen
selektiven epitaxialen Einkristallfilm.
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Die Gateelektrode 6 enthält einen
Polysiliziumfilm und kann eine Gatestapelschicht 8 enthalten, die
auf der oberen Oberfläche
der Gateelektrode 6 ausgebildet ist. Die Gatestapelschicht 8 enthält ein Metallsilizid
zum Reduzieren eines Gatewiderstandes und/oder ein isolierendes
Material zum Abdecken der Gateelektrode 6. Die Gateisolierschicht 7 enthält einen
Thermaloxidfilm oder einen ONO-Film.
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Bei einem MOS-Transistor gemäß einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind die Vielzahl der dünnen Kanäle 4a, 4b und 4c mit
den Source/Drain-Zonen 3 verbunden, und die Source/Drain-Zonen 3 sind
so ausgebildet, daß sie
ein einheitliches Dotierungsprofil in einer Richtung senkrecht zu
der Vielzahl der Kanäle 4a, 4b und 4c aufweisen,
welches eine einheitliche Source/Drain-Übergangskapazität aufrecht
erhalten kann, obwohl die Zahl der Kanäle erhöht ist. Während man somit die Übergangskapazität reduzieren
oder minimieren kann, kann der Strom erhöht werden, um die Geschwindigkeit
der Vorrichtung zu erhöhen.
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Ferner kann der MOS-Transistor mit
einer Gateelektrode erzeugt werden, die kleiner ist als eine Kanalweite
oder -breite, was bei einigen Ausführungsformen der Fall ist,
da die Gateelektrode 6 die Vielzahl der Kanäle 4a, 4b und 4c umgibt,
was zu einer Verbesserung in der Vorrichtungsintegration führen kann.
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Darüber hinaus werden bei einigen
Ausführungsformen
die Zonen des aktiven Musters, wo die Source/Drain-Zonen auszubilden
sind, weggeätzt, bei
denen das aktive Muster eine Vielzahl von Zwischenkanalschichten
aufweist, die als Tunnel 2 dienen, und eine Vielzahl an
Kanalschichten aufweist, die als Kanäle 4a, 4b und 4c dienen,
die abwechselnd übereinander
gestapelt sind. Es werden dann die geätzten Zonen geschaffen mit
und/oder einem Auffüllen
mit einem epitaxialen Einkristallsfilm und/oder einem leitenden
Material, um die Source/Drain-Zonen 3 zu bilden. Somit
kann lediglich das aktive Muster der Kanalzone zurück bleiben,
so daß eine
horizontale Länge
des Tunnels 2, der mit der Gateelektrode gefüllt ist,
innerhalb einer Gatelängenzone
begrenzt werden kann, um dadurch einen hochintegrierten MOS-Transistor
zu erhalten, der eine kleinere Gatelänge als eine Kanalweite oder
-breite besitzt.
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Ausführungsform 1
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2A zeigt
eine Draufsicht auf eine Halbleitervorrichtung gemäß ersten
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung. Die 2B und 2C sind Querschnittsansichten
der Halbleitervorrichtung jeweils entsprechend der Linien AA' und BB' von 2A.
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Gemäß den 2A bis 2C wird
ein aktives Muster 30, welches Vielfachkanäle 44 enthält, die eine
Vielzahl an Kanälen 44a und 44b umfassen, welche
vertikal in der nach oben verlaufenden Richtung ausgebildet sind,
auf einer Hauptfläche
eines Substrats 10 ausgebildet, welches aus Silizium (Si), Silizium-Germanium
(SiGe), Silizium-auf-Isolator (SOI), Silizium-Germanium-auf-Isolator
(SGOI) und/oder anderen herkömmlichen
Materialen/Schichten besteht. Die Source/Drain-Zonen 34 werden
so ausgebildet, dass sie mit den Kanälen 44a und 44b an
sich gegenüber
liegenden Seiten des aktiven Musters 30 verbunden werden.
Zwischen den Source/Drain-Zonen 34 und der Vielzahl der
Kanäle 44a und 44b sind
Source/Drain-Fortsetzungsschichten 32 ausgebildet, die
mit den Source/Drain-Zonen 34 verbunden sind und mit den
Kanälen 44 und 44b verbunden
sind. Das heißt,
die Source/Drain-Erweiterungsschichten 32 dienen als ein Überbrükkungsglied
oder eine Überbrückungsverbindung
der Source/Drain-Zonen 34 zu der Vielzahl der Kanäle 44a und 44b.
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Es ist eine Vielzahl an Tunneln 42 zwischen der
Vielzahl der Kanäle 44a und 44b ausgebildet.
Der unterste Tunnel 42a ist zwischen der untersten Kanalschicht 44a und
dem darunter liegenden Flächenabschnitt
des Halbleitersubstrats ausgebildet, das heißt einer schwer dotierten Fremdstoffzone 12 des Substrats 10.
Eine Nut 42c mit einer Tunnelgestalt ist auf dem obersten
Kanal 44b ausgebildet.
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Die Kanäle 44a und 44b können aus
einem Halbleitermaterial bestehen, wie beispielsweise einem einkristallinen
Si, während
die Source/Drain-Zonen 34 ein leitendes Material aufweisen
können,
wie beispielsweise Polysilizium, Metall, Metallsilizid usw. Hierbei
werden die Source/Drain-Fortsetzungsschichten 32 so ausgebildet,
daß sie
sich von den Kanälen 44a und 44b aus
erstrecken, und zwar unter Verwendung des gleichen Materials wie
im Falle der Kanäle 44a und 44b.
Bei einigen Ausführungsformen bestehen
die Source/Drain-Fortsetzungsschichten 32 aus einem selektiven
epitaxialen einkristallinen Si.
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Auf dem aktiven Muster 30 wird
eine Gateelektrode 48 ausgebildet, so daß sie sich
durch und/oder als Füllstoff
durch den Tunnel 42 erstreckt, der die Vielzahl der Tunnel 42a und 42b umfaßt, die zwischen
den Kanälen 44a und 44b ausgebildet
sind und die Kanäle 44a und 44b in
einer vertikalen Richtung umgeben. Eine Gateisolierschicht 46 wird
zwischen der Gateelektrode 48 und den Kanälen 44a und 44b ausgebildet,
das heißt
auf den Innenflächen des
Tunnels 42, und an den inneren Seitenwänden und den Bodenflächen der
Nut 42 einer Tunnelgestalt. Bei einigen Ausführungsformen
umfassen die Gateelektroden 48 ein Polysilizium und eine
Gatestapelschicht 50 aus einem Metallsilizid, um den Gatewiderstand
zu reduzieren, und diese Gatestapelschicht wird auf der oberen Oberfläche der
Gateelektrode 48 ausgebildet.
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Es werden Gatezonen 22 so
hergestellt, daß sie
die Source/Drain-Zonen 34 umgeben oder umschließen, ausgenommen
der Kanalzone der Vielzahl der Kanäle 44a und 44b.
Eine stark dotierte Zone 12 wird wird dem Hauptoberflächenabschnitt des
Substrats 10 unter dem aktiven Muster 30, das heißt unter
dem untersten Kanal 44a, ausgebildet. Die stark dotierte
Zone 12 kann den Betrieb eines Bodentransistors, der einen
kurzen Kanaleffekt bewirkt reduzieren oder verhindern.
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Die 3A bis 3R zeigen Querschnittsansichten,
die Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß ersten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Die 4A bis 4G sind
perspektivische Ansichten, die einige Schritte der Verfahren zur
Herstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß den ersten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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Gemäß 3A wird ein Fremdstoff mit dem gleichen
Leitfähigkeitstyp
wie demjenigen des Substrats 10 in die Hauptfläche des
Substrats 10 ionenimplantiert, um eine stark dotierte Zone
(Quellenzone) 12 zu bilden, die den Betrieb eines Bodentransistors reduzieren
oder verhindern kann. Das Substrat 10 besteht aus Silizium
(Si), Silizium-Germanium (SiGe), Silizium-auf-Isolator (SOI), Silizium-Germanium-auf-Isolator
(SGOI) und/oder anderen herkömmlichen
Substraten/Schichten. Bei einigen Ausführungsformen enthält das Halbleitersubstrat 10 einkristallines
Si.
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Gemäß 3B werden eine Vielzahl von Zwischenkanalschichten 14 und
eine Vielzahl an Kanalschichten 16 abwechselnd übereinander
auf dem Substrat 10 aufgestapelt. Zuerst wird eine erste
Zwischenkanalschicht 14a auf dem Substrat 10 gebildet und
es wird dann eine erste Kanalschicht 16a auf der ersten
Zwischenkanalschicht 14a hergestellt. Die oberste Zwischenkanalschicht 16c wird
an einer obersten Position ausgebildet.
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Die Kanalschichten 16 und
die Zwischenkanalschichten 14 bestehen aus einkristallinen
Halbleitermaterialien mit einer Ätzselektivität in bezug
zueinander. Bei einigen Ausführungsformen
werden die Kanalschichten 16 aus einem einkristallinen
Si-Epitaxialfilm mit einer Dicke von etwa 300 Å gebildet und die Zwischenkanalschichten 14 werden
aus einem einkristallinen Ge- oder einem einkristallinen SiGe-Epitaxialfilm
mit einer Dicke von etwa 300 Å gebildet.
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Das Wiederholen der Zahl und auch
der Dicke der Kanalschichten 16 und der Zwischenkanalschichten 14 kann
gesteuert werden, und zwar in Einklang mit dem Zweck eines herzustellenden
Transistors. Bei einigen Ausführungsformen
werden die Kanalschichten 16 und die Zwischenkanalschichten 14 abwechselnd übereinander
in solcher Weise gestapelt, daß die
Gesamtdicke etwa 1000 ~ 1500 Å erreicht.
Um hier eine Kanaldotierung durchzuführen, können die Kanalschichten 16 aus
einem dotierten Einkristall-Si-Epitaxialfilm gebildet werden.
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Gemäß 3C werden die Vielzahl der Kanalschichten 16 und
die Vielzahl der Zwischenkanalschichten 14 mit Hilfe eines
fotolithographischen Prozesses in ein Muster gebracht, um ein voraktives (pre-active)
Muster 18 zu bilden, mit einem ersten Kanalschicht-Vormuster
(oder einem ersten vorläufigen
Kanalschichtmuster) 16' und
einem ersten Zwischenkanalschicht-Vormuster (oder einem ersten vorläufigen Zwischenkanalschichtmuster) 14'. Das erste
Kanalschicht-Vormuster 16' umfaßt eine
Vielzahl an ersten Kanalschichtmustern 16a' und 16b'. Das erste Zwischenkanalschicht-Vormuster 14' umfaßt eine
Vielzahl von Zwischenkanalschichtmustern 14a', 14b' und 14c'. Es wird dann ein Ätzprozeß für eine ausreichende
Zeitdauer durchgeführt,
um einen Isoliergraben 20 mit einer Tiefe auszubilden,
die tiefer ist als diejenige der Fremdstoffzone 12 in dem Substrat 10.
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Als nächstes wird eine Oxidschicht
mit Hilfe eines chemischen Dampfniederschlagsverfahrens (CVD) niedergeschlagen,
um dadurch den Isoliergraben 20 auszufüllen. Die niedergeschlagene
Oxidschicht kann planiert werden, und zwar mit Hilfe eines Rückätzprozesses
oder mit Hilfe eines chemisch-mechanischen Polierprozesses (CMP),
bis die Oberfläche
des voraktiven Musters 18 freigelegt ist, wodurch dann
Feldzonen 22 ausgebildet werden, welche das voraktive Muster 18 umgeben.
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Gemäß 3D werden eine Ätzstoppschicht 23,
eine Leer-(dummy)-Gateschicht 25 und eine Antireflexionsschicht 27 aufeinander
folgend auf dem Substrat 10 aufgestapelt, welches das voraktive Muster 18 enthält. Die Ätzstoppschicht 23 wird
bis zu einer Dicke von etwa 100 ~ 200 Å ausgebildet, und zwar durch
ein Material mit einer Ätzselektivität in bezug
auf die Dummy-Gateschicht 25, wie beispielsweise Siliziumnitrid.
Die Ätzstoppschicht 23 spielt eine
Rolle bei der Reduzierung oder Verhinderung, daß das darunter liegende voraktive
Muster geätzt wird,
und zwar während
des Ätzvorganges
der Dummy-Gateschicht 25. Die Dummy-Gateschicht 25 zum Festlegen
einer Gatezone wird bis zu einer Dicke von etwa 1000 Å durch
Siliziumoxid gebildet. Die Antireflexionsschicht 27 zum
Reduzieren oder zum Verhindern einer Reflexion von Licht von dem
unteren Substrat während
eines fotolithographischen Prozesses wird bis zu einer Dicke von
etwa 300 Å unter
Verwendung von Siliziumnitrid ausgebildet.
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Gemäß 3E werden mit Hilfe eines fotolithographischen
Prozesses die Antireflexionsschicht 27, die Dummy-Gateschicht 25 und
die Ätzstoppschicht 23 aufeinander
folgend trocken weggeätzt, um
eine Gate-Hartmaske 29 auszubilden, die ein Antireflexionsschichtmuster 28,
ein Dummy-Gatemuster 26 und ein Ätzstoppschichtmuster 24 aufweist. Die
Gate-Hartmaske 29 besitzt eine Weite oder Breite von etwa
0,2 ~ 0,3 μm
und spielt eine Rolle bei einem Selbstausrichtvorgang der Source/Drain-Zonen zu
der Kanalzone.
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Gemäß 3F wird unter Verwendung der Gate-Hartmaske 29 als Ätzmaske
das freigelegte voraktive Muster 18 weggeätzt, bis
die Oberfläche
des Substrats 10 freigelegt ist, so daß dadurch Zonen 30 festgelegt
werden, wo die Source/Drain-Zonen auszubilden sind. Somit verbleibt
lediglich die Kanalzone des voraktiven Musters 18 zurück. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Ätzprozeß für eine ausreichend
lange Zeit durchgeführt,
um den oberen Abschnitt des Halbleitersubstrats 10 zu ätzen, und
zwar unter den vorragenden Bereich der schwer dotierten Zone 12.
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Als ein Ergebnis werden ein aktives
Kanalmuster 18a, welches ein zweites Kanalschichtmuster 16'' und ein zweites Zwischenkanalschichtmuster 14'' enthält, unter der Gate-Hartmaske 29 ausgebildet,
wie in der Figur dargestellt ist. Das zweite Kanalschichtmuster 16'' besteht aus einer Vielzahl von zweiten
Kanalschichtmustern 16a'' und 16b'', und das zweite Zwischenkanalschichtmuster 14'' besteht aus einer Vielzahl von
Zwischenkanalschichtmustern 14a'', 14b'' und 14c''.
-
Bei einer herkömmlichen GAA-Struktur, bei der
die aktive Zone nicht geätzt
ist und als Source/Drain-Zonen verwendet wird, kann sich der Tunnel
horizontal erstrecken, um die Länge
der Gateelektrode zu vergrößern, wenn
die Zwischenkanalschicht isotrop geätzt wird. Im Gegensatz dazu
werden bei einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Zonen des aktiven Musters, wo die Source/Drain-Zonen
auszubilden sind, geätzt
und dann werden die geätzten
Zonen mit einem leitenden Material aufgefüllt, um Source/Drain zu bilden.
Da demzufolge die horizontale Länge
der Zwischenkanalschichten 14, die das aktive Kanalmuster 18a bilden,
innerhalb der Gatelängenzone
begrenzt werden kann, kann verhindert werden, daß sich Tunnel horizontal erstrecken
oder dies kann zumindest reduziert werden, wenn die zweiten Zwischenkanalschichten 14'' isotrop geätzt werden, um Tunnel bei einem nachfolgenden
Prozeß auszubilden.
Es kann somit ein hochintegrierter MOS-Transistor mit einer Gatelänge kleiner
als einer Kanalbreite oder -weite erhalten werden.
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Gemäß 3G wird selektiv epitaxial ein Einkristallfilm
teilweise bis zu einer Dicke von etwa 300 bis 400 Å auf den
Oberflächen
der geätzten
Zonen 30 des Halbleitersubstrats 10 wachsen gelassen und
auch auf der Seite des aktiven Kanalmusters 18a, wodurch
Source/Drain-Fortsetzungsschichten 32 ausgebildet werden.
Hierbei wird der selektive epitaxiale Einkristallfilm durch ein
Schräg-Ionenimplantationsverfahren
dotiert, so daß jedes
der zweiten Kanalschichtmuster 16a'' und 16b'' eine einheitliche Source/Drain-Fremdstoffkonzentration
aufweist. In einigen Fällen
wird mit oder ohne Durchführung
der Ionenimplantation ein Dotierungsstoff von den Source/Drain-Zonen
in fester Phase diffundiert, die in einem nachfolgenden Anlaßprozeß stark
dotiert werden, um dadurch die Source/Drain-Fortsetzungsschichten 32 auszubilden,
die eine einheitliche Source/Drain-Dotierungskonzentration in bezug
zu jeder der Kanalschichten 16 aufweisen.
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Gemäß 3H wird ein leitendes Material auf den
Source/Drain-Fortsetzungsschichten 32 niedergeschlagen
und bei einigen Ausführungsformen werden
die geätzten
Zonen 30 vollständig
aufgefüllt, wodurch
dann ein leitender Film gebildet wird. Es wird dann der leitende
Film rückgeätzt, und
zwar zu der Oberfläche
des aktiven Kanalmusters 18a, um die Source/Drain-Zonen 34 zu
bilden, die den stark dotierten leitenden Film aufweisen, und zwar
lediglich innerhalb der geätzten
Zonen 30. Bei einigen Ausführungsformen umfaßt das leitende
Material ein dotiertes Polysilizium, Metall und/oder Metallsilizid. Wie
oben beschrieben ist, besitzen bei einigen Ausführungsformen die Source/Drain-Zonen 34 ein
einheitliches Dotierungsprofil, und zwar vertikal entlang dem aktiven
Kanalmuster 18a, da die Source/Drain-Zonen 34 durch
Niederschlagen gebildet werden. Dabei verbleiben Schwanzabschnitte 34a des
leitenden Films für
den Source/Drain-Bereich unter der Seite der Gate-Hartmaske 29 zurück.
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Optional kann, um die Oberflächenrauhigkeit der
Source/Drain-Fortsetzungsschichten 32 zu reduzieren, die
den epitaxialen einkristallinen Film aufweisen, und um die Source/Drain-Fortsetzungsschichten 32 zu
rekristallisieren, eine Wärmebehandlung bei
einer hohen Temperatur in einer Wasserstoffumgebung (H2)
durchgeführt
werden, und zwar vor dem Niederschlagen des leitenden Filmes.
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Gemäß 3I wird Siliziumnitrid niedergeschlagen,
so daß es
die Gate-Hartmaske 29 auf den Source/Drain-Zonen 34 bedeckt
und auch die Feldzonen 22 bedeckt, wodurch eine Maskenschicht 35 gebildet
wird. In bevorzugter Weise umfaßt
die Maskenschicht 35 das gleiche Material wie dasjenige
der obersten Schicht, welche die Gate-Hartmaske 29 bildet,
das heißt
ein Antireflexionsschichtmuster 28. Hierbei kann vor dem
Niederschlagen der Maskenschicht 35 eine Oxidschicht durch
Oxidieren von Oberflächenabschnitten
der Source/Drain-Zonen 34 und des freigelegten Oberflächenabschnitts
des aktiven Kanalmusters 18a der Kanalzone ausgebildet werden,
und zwar mit Hilfe eines thermischen Oxidationsprozesses. Die Oxidschicht
dient als eine Spannungspufferschicht.
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Gemäß 3J wird, bis die Oberfläche des Dummy-Gatemusters 26 freigelegt
ist, die Maskenschicht 3 durch Rückätzen oder durch chemisch-mechanisches
Polieren entfernt, um Maskenmuster 36 zu bilden, welche
das Dummy-Gatemuster 26 freilegen. 4a zeigt
eine perspektivische Seitenansicht, die speziell den Schritt veranschaulicht,
der in 3J gezeigt ist.
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Gemäß 3K wird unter Verwendung der Maskenmuster 26 das
Dummy-Gatemuster 26 selektiv entfernt, um einen Gategraben 38 zu
bilden. Das Ätzstoppschichtmuster 24 reduziert
oder verhindert, daß das
darunter liegende voraktive Muster 18 während des Ätzprozesses gemäß der Beseitigung
des Dummy-Gatemusters 26 geätzt wird. 4B zeigt eine perspektivische Seitenansicht,
die speziell den Schritt veranschaulicht, der in 3K gezeigt ist.
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Wenn gemäß 3L die leitenden Schwänze 34a unter den
Seiten der Gate-Hartmaske 29 verbleiben, wird ein Oxidationsprozeß und/oder
ein Feuchtätzprozeß ausgeführt, um
die leitenden Schwänze 34a zu
entfernen. Bei einigen Ausführungsformen
wird der Oxidationsprozeß ausgeführt, um
die leitenden Schwänze 34a in
isolierende Schichten 40 umzuwandeln, so daß die leitenden Schwänze 34a daran
gehindert werden, mit einer Gateelektrode einen Kurzschluß zu bilden,
die bei einem nachfolgenden Prozeß hergestellt wird.
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Gemäß 3M wird das Ätzstoppschichtmuster 24,
welches durch den Gategraben 38 hindurch freigelegt ist,
entfernt.
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Wenn das aktive Kanalmuster 18a der
Kanalzone nicht mit Fremdstoffen dotiert wird, wird örtlich eine
Kanal-Ionenimplantation durch den Gategraben 38 hindurch
ausgeführt,
um dadurch das aktive Kanalmuster 18a der Kanalzone mit
Fremdstoffen zu dotieren. Bei einigen Ausführungsformen wird die Kanal-Ionenimplantation
in solcher Weise ausgeführt,
daß der
vorspringende Bereich innerhalb jedes der zweiten Kanalschichtmuster 16a'' und 16b'' ausgebildet
wird. Hierbei bezeichnet das Bezugszeichen 41 die ionenimplantierten
Kanalzonen. Ferner wird bei einigen Ausführungsformen die Kanal-Ionenimplantation
in solcher Weise ausgeführt,
daß jedes
der zweiten Kanalschichtmuster 16a'' und 16b'' unterschiedliche Dotierungskonzentrationen
zueinander erreichen, wodurch ein Transistor erzielt wird, der gemäß der angelegten
Gatespannung arbeiten kann.
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Als nächstes werden die Feldzonen 22 unter Verwendung
der Source/Drain-Zonen 34 als Ätzmaske selektiv weggeätzt, um
die Seiten des aktiven Kanalmusters 18a der Kanalzone freizulegen,
wie in 4C gezeigt ist. 4C ist eine perspektivische Seitenansicht,
die speziell einen Abschnitt zeigt, der in der Querschnittsansicht
von 3M nicht gezeigt ist.
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Gemäß 3N werden mit Hilfe eines isotropen Ätzprozesses
die Vielzahl der Zwischenschichtmuster 14a'', 14b'' und 14c'' selektiv
entfernt, um eine Vielzahl an Tunneln 42a und 42b auszubilden,
die durch das aktive Kanalmuster 18a hindurch verlaufen,
und um eine Tunnelnut 42c in einer Tunnelgestalt auszubilden,
wobei die Tunnelnut 42c an einer obersten Position gelegen
ist. Hierbei formen die zweiten Kanalschichtmuster 16a'' und 16b'' eine Vielzahl
an Kanälen 44a und 44b.
In bevorzugter Weise sind die Vielzahl der Tunnel 42a und 42b und die
Vielzahl der Kanäle 44a und 44b so
ausgebildet, daß sie
die gleiche Weite oder Breite wie diejenige des Dummy-Gatemusters 26 haben,
und zwar innerhalb eines Bereiches von etwa 50%.
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4D zeigt
eine perspektivische Seitenansicht, die speziell den Schritt veranschaulicht,
der in 3N gezeigt ist.
Wie zu ersehen ist, werden die seitlichen Flächenabschnitte der Source/Drain-Fortsetzungsschichten 32 teilweise
durch die Tunnel 42a und 42b freigelegt.
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Gemäß 3O wird ein thermischer Oxidationsprozeß durchgeführt, um
eine Gateisolierschicht 46 mit einer Dicke von etwa 10
~ 70 Å auf
den Oberflächen
der Vielzahl der Kanäle 44a und 44b und
der Innenfläche
der Tunnelnut 42c auszubilden. 4E ist eine perspektivische Seitenansicht,
die speziell den Schritt veranschaulicht, der in 3O gezeigt ist. Wie in der Figur dargestellt
ist, ist auch die Gateisolierschicht 46 durchgehend auf
einem Abschnitt der Oberflächen
der Source-/Drain-Erweiterungsschichten 32 ausgebildet,
die durch die Kanäle
freigelegt sind.
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Hierbei kann, um die Oberflächenrauhigkeit der
Kanäle 44a und 44b zu
reduzieren, eine Wärmebehandlung
bei einer hohen Temperatur in einer Wasserstoff(H2)-
oder Argon(Ar)-Umgebung durchgeführt
werden, bevor die Gateisolierschicht 46 ausgebildet wird,
wodurch die Rauhigkeit zwischen der Gateisolierschicht 46 und
den Kanälen
reduziert wird. Alternativ kann die Gateisolierschicht 46 aus
Siliziumoxynitrid bestehen.
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Gemäß 3P wird eine Gateelektrode 48 ausgebildet,
um die Vielzahl der Tunnel 42a und 42b und die
Tunnelnut 42c aufzufüllen
und um die Vielzahl der Kanäle 44a und 44b zu
umschließen.
Bei einigen Ausführungsformen
enthält
die Gateelektrode 48 dotiertes Polysilizium. 4F zeigt eine perspektivische
Seitenansicht, die speziell den Schritt wiedergibt, der in 3P gezeigt ist.
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Gemäß 3Q wird eine Gatestapelschicht 50,
die ein Metallsilizid enthält,
um den Gatewiderstand zu reduzieren, auf der Polysilizium-Gateelektrode 48 ausgebildet.
Hierbei kann die Gatestapelschicht 50 aus einem isolierenden
Material zum Abdecken des Gates bestehen, z.B. aus Siliziumoxid oder
Siliziumnitrid. 4G zeigt
eine perspektivische Seitenansicht, die den Schritt gemäß 3Q veranschaulicht.
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Gemäß 3R werden die Maskenmuster 46 entfernt
und dann werden nachfolgende Prozesse, wie beispielsweise eine Metallverbindung,
ausgeführt,
um einen Vertikal-MOS-Transistor mit Vielfachkanälen zu vervollständigen.
In einigen Fällen
können
die Maskenmuster 36 verbleiben, um als eine isolierende
Isolierschicht zu dienen.
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Ausführungsform 2
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Abschnitt "A" in 3R zeigt. Gemäß 5 existiert bei dem Vertikal-MOS-Transistor
der Ausführungsform
1 eine Gateisolierschicht 46 zwischen der Gateelektrode 48 und
den Source/Drain-Zonen 34 (speziell den Source/Drain-Fortsetzungsschichten 32),
um dadurch eine Überlappungskapazität zwischen
der Gateelektrode 48 und den Source/Drain-Zonen 34 zu bewirken,
wie durch ein Kondensatorsymbol ( ) gezeigt ist. Ein Vertikal-MOS-Transistor
der vorliegenden Ausführungsformen
ist dafür
ausgelegt, um das Erzeugen der oben erläuterten Überlappungskapazität zu reduzieren
oder zu unterdrücken.
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6A zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
und 6B ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie C-C' von 6A. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
sind Gate-Abstandshalter 54 mit einem isolierenden Material
zwischen der Gateelektrode 48 und den Source/Drain-Zonen 34 ausgebildet,
um dadurch eine Erhöhung
der Überlappungskapazität (siehe 5) zwischen der Gateelektrode 48 und
den Source/Drain-Zonen 34 zu reduzieren oder zu verhindern.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind die gleichen Elemente wie diejenigen der Ausführungsform
1 durch die gleichen Bezugszeichen versehen.
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Gemäß den 6A und 6B wird
ein aktives Muster 30, welches eine Vielzahl von Kanälen 44a und 44b enthält, vertikal
in der Aufwärtsrichtung
auf einer Hauptfläche
eines Substrats 10 ausgebildet, welches aus Silizium (Si),
Silizium-Germanium (SiGe), Silizium-auf-Isolator (SOI), Silizium-Germanium-auf-Isolator
(SGOI) und/oder anderen herkömmlichen
Substraten/Schichten besteht. Die Source/Drain-Zonen 34 sind
mit der Vielzahl der Kanäle 44a und 44b auf
beiden Seiten des aktiven Musters 30 verbunden. Zwischen
den Source/Drain-Zonen 34 und der Vielzahl der Kanäle 44a und 44b sind
Source/Drain-Fortsetzungsschichten 32 ausgebildet, die mit
den Source/Drain-Zonen 34 verbunden sind und mit den Kanälen 44 und 44b verbunden
sind.
-
Zwischen jedem der Kanäle 44a und 44b sind
eine Vielzahl an Tunneln 42 mit einer Länge kürzer als der Kanallänge ausgebildet.
Der unterste Tunnel 42a ist zwischen der untersten Kanalschicht 44a und
dem darunter liegenden Flächenabschnitt
des Sub strats ausgebildet, das heißt einer fremdstoffdotierten
Zone 12. Eine Tunnelnut 42c mit einer Tunnelgestalt
ist an dem obersten Kanal 44b ausgebildet.
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6C zeigt
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Abschnitt "B" in 6B zeigt. Nachdem beide Seitenwände des
Tunnels 42 und beide Seitenwände der Tunnelnut 42 ausgebildet
wurden, werden zwei Gate-Abstandshalter 54 aus einer isolierenden Schicht
so ausgebildet, daß jeder
Gate-Abstandshalter eine Dicke (d) entsprechend der Hälfte der
Differenz zwischen der Länge
der Kanäle 44a und 44b und
der Länge
des Tunnels 42 aufweist, wie in 6C gezeigt ist. Über dem aktiven Muster 30 wird eine
Gateelektrode 48 ausgebildet, die sich durch die Vielzahl
der Tunnel 42a und 42d und die Tunnelnut 42c hindurch
erstreckt und/oder diese auffüllt,
und die Vielzahl der Kanäle 44a und 44b umschließt. Eine Gateisolierschicht 46 ist
zwischen der Gateelektrode 48 und der Vielzahl der Kanäle 44a und 44b ausgebildet,
das heißt
auf der oberen Fläche
und der unteren Fläche
des Tunnels 42 und der unteren Fläche der Tunnelnut 42c,
ausgenommen den Seitenwänden
des Tunnels und den Seitenwänden
der Tunnelnut.
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Bei einigen Ausführungsformen enthält die Gateelektrode 48 Polysilizium
und eine Gatestapelschicht 50, die aus einem Metallsilizid
zusammengesetzt ist und auf der oberen Oberfläche der Gateelektrode 48 ausgebildet
ist. Die Gatestapelschicht 50 ist so ausgebildet, daß sie den
oberen Abschnitt der Seitenwände
der Gateelektrode 48 umgibt, so daß die nutenartige Gateelektrode
gebildet wird. Es werden Feldzonen 22 so ausgebildet, daß sie die
Source/Drain-Zonen 34, ausgenommen der Kanalzone, welche
die Vielzahl der Kanäle 44a und 44b enthält, umgeben.
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Es wird eine schwer dotierte Zone 12 in
dem Hauptflächenabschnitt
des Substrats 10 unter dem aktiven Muster 30 ausgebildet,
um dadurch den Betrieb eines Bodentransistors zu reduzieren oder
zu verhindern.
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Die 7A bis 7M sind Querschnittsansichten,
welche Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß den zweiten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Gemäß 7A sind in der gleichen Weise, wie dies in
den 3A bis 3F der Ausführungsform
1 gezeigt ist, ein voraktives Muster 18, in welchem eine
Vielzahl an Zwischenkanalschichten 14 und eine Vielzahl von
Kanalschichten 16 abwechselnd übereinander gestapelt sind,
und Feldzonen 22, welche das voraktive Muster 18 umgeben,
auf einem Substrat 10 ausgebildet. Bei einigen Ausführungsformen
enthalten die Zwischenkanalschichten 14 einkristallines
Ge oder einen einkristallinen SiGe-Film, während die Vielzahl der Kanalschichten 16 einen
einkristallinen Si-Film aufweisen.
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Als nächstes wird eine Gate-Hartmaske
für die
Selbstausrichtung der Source/Drain-Zonen mit der Kanalzone auf dem
voraktiven Muster 18 ausgebildet. Die Gate-Hartmaske besitzt
ein Ätzstoppschichtmuster 24,
ein Dummy-Gatemuster 26 und ein Antireflexionsschichtmuster 28,
die aufeinander folgend aufgestapelt sind.
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Unter Verwendung der Gate-Hartmaske
wird das voraktive Muster 18 weggeätzt, bis die Oberfläche des
Substrats 10 freigelegt ist, wodurch Zonen 30 definiert
werden, wo die Source/Drain-Zonen auszubilden sind. Indem dies so
ausgeführt
wird, verbleibt lediglich die Kanalzone des voraktiven Musters 18 zurück. Der Ätzprozeß wird ferner
für eine
ausreichend lange Zeit durchgeführt,
um den oberen Abschnitt des Halbleitersubstrats 10 bis
unter den vorspringenden Bereich der stark dotierten Zone 12 zu ätzen.
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Als ein Ergebnis wird ein aktives
Kanalmuster 18a mit einem zweiten Kanalschichtmuster 16'' und ein zweites Zwischenkanalschichtmuster 14'' unter der Gate-Hartmaske 29 ausgebildet, wie
dies in der Figur dargestellt ist. Das zweite Kanalschichtmuster 16'' besteht aus einer Vielzahl von
zweiten Kanalschichtmustern 16a'' und 16b'' und das zweite Zwischenkanalschichtmuster 14'' besteht aus einer Vielzahl von
Zwischenkanalschichtmustern 14a'', 14b'' und 14c''.
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Gemäß 7B werden die zweiten Zwischenkanalschichtmuster 14'' selektiv seitlich geätzt, und
zwar über
die freiliegenden Seiten des aktiven Kanalmusters 18a,
wodurch unterschnittene Zonen 31 gebildet werden. Eine
Weite oder Breite der unter schnittenen Zone 31 wird bis
zu einer Tiefe von etwa 500 ~ 700 Å von der Seitenwandoberfläche des
originalen aktiven Kanalmusters 18a aus ausgebildet. Demzufolge
werden eine Vielzahl von dritten Zwischenkanalschichtmustern 15a, 15b und 15c,
die kürzer
sind als die Länge
der zweiten Kanalschichtmuster 16a'' und 16b'' aus der Vielzahl der zweiten Zwischenkanalschichtmuster 14a'', 14b'' und 14c'' gebildet.
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Gemäß 7C wird eine Isolierschicht 52 so niedergeschlagen,
daß die
unterschnittenen Zonen 31 auf der gesamten Oberfläche der
resultierenden Struktur aufgefüllt
werden. Speziell wird ein isolierendes Material wie Siliziumoxid
niedergeschlagen, um die unterschnittenen Zonen 31 des
aktiven Kanalmusters 18a mit Hilfe eines chemischen Dampfniederschlagsverfahrens
auszufüllen,
wodurch die Isolierschicht 42 gebildet wird, welche die
gesamte Oberfläche
der resultierenden Struktur bedeckt, das heißt die gesamte innere Oberfläche der
geätzten Zonen 30 inklusive
der Seitenwände
und der Oberfläche
des aktiven Kanalmusters 18a.
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Gemäß 7D wird die isolierende Schicht 52 rückgeätzt, um
Gate-Abstandshalter 54 zu bilden, die aus einem isolierenden
Material, wie beispielsweise Siliziumoxid, bestehen, die lediglich
die unterschnittenen Zonen 31 ausfüllen.
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Gemäß 7E wird in der gleichen Weise, wie dies
in 3G der Ausführungsform
1 gezeigt ist, ein selektiver epitaxialer einkristalliner Film teilweise
an den Oberflächen
der geätzten
Zonen 30 und den Seiten des aktiven Kanalmusters 18a wachsen
gelassen, um dadurch die Source-/Drain-Erweiterungsschichten 32 zu
bilden.
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Dann wird in der gleichen Weise,
wie dies in 3H der Ausführungsform
1 gezeigt ist, ein leitender Film, wie beispielsweise dotiertes
Polysilizium, Metall oder Metallsilizid, auf der gesamten Oberfläche der
resultierenden Struktur niedergeschlagen, inklusive den Source-/Drain-Erweiterungsschichten 32,
und dann wird der leitende Film zurückgeätzt, um die Source/Drain-Zonen 34 zu
bilden, welche die geätzten
Zonen 30 füllen.
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Bevor hier der leitende Film niedergeschlagen
wird, kann ein Schräg-Ionenimplantationsverfahren
durchgeführt
werden, um die Source-/Drain-Erweiterungsschichten 32 des
selektiven epitaxialen einkristallinen Films mit Fremdstoffen zu
dotieren. Alternativ oder zusätzlich
können
die Source-/Drain-Erweiterungsschichten 32 dadurch dotiert
werden, indem ein Dotierungsstoff festphasendiffundiert wird, und
zwar aus den Source/Drain-Zonen, was bei einem nachfolgenden Anlaß- bzw.
Wärmebehandlungsprozeß erfolgt.
In jedem Fall können
die Source/Drain-Fortsetzungsschichten 32 und die Source/Drain-Zonen 34 ein
einheitliches Dotierungsprofil in einer Richtung senkrecht zu der
Kanalzone aufweisen.
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Gemäß 7F wird in der gleichen Weise, wie dies
in 3I der Ausführungsform
1 gezeigt ist, Siliziumnitrid auf den Source/Drain-Zonen 34,
dem aktiven Kanalmuster 18a der Kanalzone und dem Substrat 10 niedergeschlagen,
wodurch eine Maskenschicht ausgebildet wird. Dann wird in der gleichen
Weise, wie dies in 3J der
Ausführungsform 1
gezeigt ist, die Maskenschicht planiert, bis die Oberfläche des
Dummy-Gatemusters 26 freigelegt ist, wodurch ein Maskenmuster 36 gebildet
wird, welches das Dummy-Gatemuster 26 freilegt.
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Gemäß 7G wird das Dummy-Gatemuster 26 in
der gleichen Weise, wie dies in 3K der Ausführungsform
1 gezeigt ist, selektiv entfernt, und zwar unter Verwendung des
Maskenmusters 36, wodurch der Gategraben 38 gebildet
wird. Hierbei verhindert das Ätzstoppschichtmuster 24,
daß das
darunter liegende aktive Kanalmuster 18a während des Ätzprozesses
zum Entfernen des Dummy-Gatemusters 26 geätzt wird.
Wenn leitende Schwänze 34a für den Source/Drain-Bereich
unter den Seiten des Gatemusters 26 verbleiben, kann ein
Oxidationsprozeß ausgeführt werden,
um die leitenden Schwänze 34a in
Isolierschichten 40 aus Siliziumoxid umzuwandeln, und zwar
in der gleichen Weise, wie dies in 3L der
Ausführungsform
1 gezeigt ist.
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Gemäß 7H wird das Ätzstoppschichtmuster 24 durch
den Gategraben 38 freigelegt und wird in der gleichen Weise
entfernt, wie dies in 3M der
Ausführungsfom 1 gezeigt
ist. Wenn das aktive Kanalmuster 18a der Kanalzone nicht
dotiert ist, wird ein Fremdstoff örtlich ionenimplantiert, und zwar
durch den Gategraben 38 hindiirch, um dadurch das aktive
Kanalmuster 18a der Kanalzone mit Fremdstoffen zu dotieren.
In einigen Ausführungsformen
wird die Kanal-Ionenimplantation in solcher Weise ausgeführt, daß der vorspringende
Bereich innerhalb jeder der Kanalschichten 16'' ausgebildet wird. Alternativ wird
bei einigen Ausführungsformen
die Kanal-Ionenimplantation
in solcher Weise ausgeführt,
daß jedes
der zweiten Kanalschichtmuster 16a'' und 16b'' eine unterschiedliche Dotierungskonzentration
relativ zueinander haben, so daß dadurch die
Transistoren sukzessive betrieben werden können, und zwar entsprechend
der angelegten Gatespannung.
-
Es wird auf der gesamten Oberfläche der
resultierenden Struktur ein Siliziumoxid niedergeschlagen, und zwar
mit Hilfe eines chemischen Dampfniederschlagsverfahrens wodurch
dann eine isolierende Schicht mit einer Dicke ausgebildet wird,
die gleich ist mit oder etwas größer ist
als die Breite oder Weite der Unterschneidungszone 31,
z.B. etwa 500 ~ 700 Å Dicke.
Dann wird die isolierende Schicht rückgeätzt, um die isolierenden Schicht-Abstandshalter 56 an
den inneren Seitenwänden
des Gategrabens 38 auszubilden. Die isolierenden Schicht-Abstandshalter 56 steuern
die Kanalbreite und die Gatebreite.
-
Gemäß 7I werden in der gleichen Weise, wie
dies in 3N der Ausführungsform
1 gezeigt ist, Feldzonen 22 selektiv geätzt, und zwar unter Verwendung
der Source/Drain-Zonen 34 als Ätzmaske, wodurch die Seiten
des aktiven Kanalmusters 18a der Kanalzone freigelegt werden.
Dann werden die Vielzahl der dritten Zwischenkanalschichtmuster 15a, 15b und 15c selektiv
mit Hilfe eines isotropen Ätzprozesses
entfernt, wodurch eine Vielzahl an Tunneln 42a und 42b ausgebildet
werden, die durch das aktive Kanalmuster 18a hindurch verlaufen,
und eine Tunnelnut 42c ausgebildet wird, die an der obersten Position
gelegen ist. Hierbei bilden die zweiten Kanalschichtmuster 16a'' und 16b'' eine
Vielzahl an Kanälen 44a und 44b.
Die Tunnel 42a und 42b werden in solcher Weise
ausgebildet, daß sie
eine Länge
kürzer
als die horizontale Länge
der Kanäle 44a und 44b haben,
und zwar auf Grund der Gate-Abstandshalter 54, die an den
Seitenwänden
derselben ausgebildet sind.
-
Gemäß 7J wird in der gleichen Weise, wie die
in 3O von der Ausführungsform
1 gezeigt ist, ein thermischer Oxidationsprozeß ausgeführt, um eine Gateisolierschicht 46 an
den Flächenabschnitten
der Vielzahl der Kanäle 44a und 44b auszubilden (speziell
der oberen Oberfläche
und der unteren Oberfläche
der Vielzahl der Tunnel 42a und 42b und der Bodenfläche der
Tunnelnut 42c). Hierbei wird zum Reduzieren der Oberflächenrauhigkeit
der Kanäle 44a und 44b eine
Wärmebehandlung
bei einer hohen Temperatur in einer Wasserstoff(H2)-
oder Argon(Ar)-Umgebung durchgeführt,
bevor die Gateisolierschicht 46 ausgebildet wird.
-
Gemäß 7K wird in der gleichen Weise, wie dies
in 3P der Ausführungsform
1 gezeigt ist, eine Gateelektrode 48 ausgebildet, um die
Tunnel 42a und 42b und die Tunnelnut 42c auszufüllen und um
die Kanäle 44a und 44b zu
umgeben. Bei einigen Ausführungsformen
enthält
die Gateelektrode 48 dotiertes Polysilizium.
-
Gemäß 7L werden die isolierenden Schicht-Abstandshalter 56 selektiv
entfernt, um die obere Oberfläche
und einen Abschnitt der Seitenwände
der Gateelektrode 48 freizulegen. Das heißt, es verbleiben
Abstandshalterrückstände 56a an
dem unteren Abschnitt der Seitenwände der Gateelektrode 48.
-
Gemäß 7M wird in der gleichen Weise, wie dies
in 3G der Ausführungsform
1 gezeigt ist, eine Gatestapelschicht 50 mit Metallsilizid
zum Reduzieren eines Gatewiderstandes auf der oberen Oberfläche und
einem Abschnitt der oberen Seitenwände der freigelegten Gateelektrode 48 ausgebildet.
Hierbei ist die Weite oder Breite der Gatestapelschicht 50 die
gleiche wie die Länge
der Kanäle 44a und 44b,
während
die Breite oder Weite der Gateelektrode 48 die gleiche
ist wie die Länge
des Tunnels 42. Demzufolge wird ein nutenförmiges Gateprofil hergestellt,
wobei die Gatestapelschicht 50 vorragt, und zwar verglichen
mit der Gateelektrode 48. Das nutenförmige Gateprofil kann den Kontaktwiderstand zwischen
der Gateelektrode 48 und der Gatestapelschicht 50 reduzieren.
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Als nächstes werden die isolierenden Schicht-Abstandshalter 56 und
die Maskenmuster 36 entfernt, wie dies in 6B gezeigt ist.
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Gemäß den zweiten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden Gate-Abstandshalter 54,
die aus einem isolierenden Material bestehen, zwischen der Gateelektrode 48 und
den Source/Drain-Zonen 34 ausgebildet, welche die Überlappungskapazität zwischen
der Gateelektrode und Source/Drain reduzieren können. Ferner kann der Kontaktwiderstand
zwischen der Gateelektrode 48 und der Gatestapelschicht 50 reduziert
werden, da die Gatestapelschicht 50 so ausgebildet ist,
daß sie einen
Abschnitt der Seitenwände
der Gateelektrode 48 umgibt.
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Ausführungsform 3
-
8 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung gemäß dritten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Eine Vorrichtung der vorliegenden Ausführungsformen
ist ähnlich
der Vorrichtung der Ausführungsform
2 mit der Ausnahme, daß die
Polysilizium-Gateelektrode 48 die gleiche Weite oder Breite
wie diejenige der Gatestapelschicht 50a aufweist, die aus
einem Metallsilizid besteht.
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Eine Gateisolierschicht 46 wird
in der gleichen Weise, wie dies in den 7A bis 7J der
Ausführungsform
2 gezeigt ist, hergestellt. Danach wird eine Polysilizium-Gateelektrode 48 hergestellt,
so daß sie
sich durch die Vielzahl der Tunnel 42a und 42b und
die Tunnelnut 42c hindurch erstreckt und/oder diese füllt, und
um die Vielzahl der Kanäle 44a und 44b zu
umschließen.
Demzufolge wird die Polysilizium-Gateelektrode 48 so ausgebildet,
daß sie
die gleiche Weite oder Breite wie die horizontale Breite oder Weite
der Tunnel 42a und 42b hat.
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Nach der Ausbildung der Gatestapelschicht 50,
die ein Metallsilizid aufweist, und zwar auf der Polysilizium-Gateelektrode 48,
werden die isolierenden Schicht-Abstandshalter 56, die
an den Seitenwänden des
Gategrabens 38 ausgebildet sind, entfernt. Somit wird die
Gatestapelschicht 50 so ausgebildet, daß sie die gleiche Weite oder
Breite wie diejenige der Gateelektrode 48 besitzt.
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Es wird dann in der gleichen Weise
wie bei der Ausführungsform
1 ein leitendes Material niedergeschlagen und rückgeätzt, um die Source/Drain-Zonen 34 zu
bilden, und zwar nach dem Wachsenlassen eines epitaxialen einkristallinen
Films an den Seiten des aktiven Kanalmusters der Kanalzone, um die Source-/Drain-Erweiterungsschichten
zu bilden. Alternativ sind die geätzten Zonen des aktiven Musters mit
einem epitaxialen einkristallinen Film versehen oder mit diesem
gefüllt
oder auch mit einem leitenden Material versehen oder gefüllt, wie
beispielsweise einem dotierten Polysilizium, Metall, Metallsilizid
usw., um dadurch die Source/Drain-Zonen 34 zu bilden, wie
in 8 gezeigt ist.
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Ausführungsform 4
-
Die 9A bis 9J zeigen Querschnittsansichten,
die Verfahren zur Herstellung von Halbleitervorrichtungen gemäß vierten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Bei den vorliegenden
Ausführungsformen
sind gleiche Elemente wie diejenigen, die bei der Ausführungsform
1 gezeigt sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Gemäß 9A werden in der gleichen Weise wie in
den 3A bis 3F der Ausführungsform
1 gezeigt ist, ein voraktives Muster 18, in welchem eine Vielzahl
von Zwischenkanalschichten 14 und eine Vielzahl von Kanalschichten 16 abwechselnd übereinander
gestapelt sind, und Feldzonen 22, welche das voraktive
Muster 18 umgeben, auf einem Halbleitersubstrat 10 ausgebildet.
Bei einigen Ausführungsformen
umfassen die Zwischenkanalschichten 14 einen einkristallinen
Ge-Film oder einen einkristallinen SiGe-Film, während die Kanalschichten 16 einen
einkristallinen Si-Film aufweisen.
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Als nächstes werden eine Gate-Hartmaske 29,
die aus einem Ätzstoppschichtmuster 24 besteht, ein
Dummy-Gatemuster 26 und ein Antireflexionsschichtmuster 28 auf
dem voraktiven Muster 18 ausgebildet.
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Unter Verwendung der Gate-Hartmaske 29 wird
das voraktive Muster 18 weggeätzt, bis die Oberfläche des
Substrats 10 freigelegt ist, wodurch Zonen 30 gebildet
werden, in denen Source/Drain-Zonen auszubilden sind. Es wird somit
auf der Kanalzone unter der Gate-Hartmaske 29 ein aktives
Kanalmuster 18a mit einem zweiten Kanalschichtmuster 16'' und einem zweiten Zwischenkanalschichtmuster 14'' aus dem voraktiven Muster 18 gebildet,
wie dies dargestellt ist. Das zweite Kanalschichtmuster 16'' besteht aus einer Vielzahl von zweiten
Kanalschichtmustern 16a'' und 16b'' und das zweite Zwischenkanalschichtmuster 14'' besteht aus einer Vielzahl von
Zwischenkanalschichtmustern 14a'', 14b'' und 14c''.
Es wird ferner ein Ätzprozeß für eine ausreichend
lange Zeitdauer durchgeführt, um
den oberen Abschnitt des Substrats 10 zu ätzen, und
zwar bis unter den vorspringenden Bereich der stark dotierten Zone 12.
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Danach wird eine Oxidationsblockierschicht 58 aus
einem Material mit einer Ätzselektivität in Bezug
auf die Feldzonen 22, wie beispielsweise Siliziumnitrid,
auf der inneren Oberfläche
der geätzten
Zonen 30 ausgebildet, ebenso auf der Oberfläche des aktiven
Kanalmusters 18a und den Oberflächen der Feldzonen 22.
-
Gemäß 9B wird die Oxidationsblockierschicht 58 anisotrop
weggeätzt,
um Antioxidations-Abstandshalter 58a lediglich an den Seitenwänden des
aktiven Kanalmusters 18a und den inneren Seiten der geätzten Zonen 30 auszubilden
und um gleichzeitig die Oberfläche 59 des
Halbleitersubstrats 10 der geätzten Zonen 30 freizulegen,
das heißt
die Böden
von Source/Drain.
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Gemäß 9C wird mit Hilfe eines thermischen Oxidationsprozesses
die freigelegte Oberfläche
des Substrats 59 oxidiert, um Isolierschichtmuster 60 zu
bilden, die aus Siliziumoxid bestehen, und zwar lediglich an den
Böden von
Source/Drain. Gemäß 9D werden die Antioxidations-Abstandshalter 58a selektiv
mit Hilfe eines Feuchtätzprozesses entfernt,
wie beispielsweise durch Abstreifen mit Phosphorsäure. Gemäß 9E wird in der gleichen Weise,
wie dies in 3G der Ausführungsform
1 gezeigt ist, ein selektiver epitaxialer Einkristallfilm teilweise
an den Seiten des aktiven Kanalmusters 18a wachsen gelassen,
um die Source-/Drain-Erweiterungsschichten 32a zu bilden.
-
Es wird dann in der gleichen Weise,
wie dies in 3H der Ausführungsform
1 gezeigt ist, ein leitender Film, wie beispielsweise dotiertes
Polysilizium, Metall, Metallsilizid usw., auf der Oberfläche der resultierenden
Struktur niedergeschlagen, welche die Source/Drain-Fortsetzungsschichten 32a enthält und es
erfolgt dann ein Rückätzen, um
die Source/Drain-Zonen 34a zu bilden, welche die geätzten Zonen 30 auffüllen. Hierbei
wird der epitaxiale einkristalline Film dick an den Seiten des aktiven
Kanalmusters 18a wachsen gelassen, da dieser lediglich auf
der Siliziumzone wächst,
und zwar exklusive der Isolierschichtmuster 60. Daher kann
ein Schwanz 34a des leitenden Films für Source/Drain nicht unter den
Seitenwänden
des Dummy-Gatemusters 26 zurückbleiben, was im Gegensatz
zu den Ausführungsformen
1 bis 3 steht.
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Bevor hierbei der leitende Film niedergeschlagen
wird, kann eine Schräg-Ionenimplantation ausgeführt werden,
um die Source-/Drain-Erweiterungsschichten 32a zu dotieren,
die aus dem selektiven epitaxialen einkristallinen Film bestehen,
und zwar mit Fremdstoffen zu dotieren. Alternativ oder zusätzlich können die
Source-/Drain-Erweiterungsschichten 32 dadurch dotiert
werden, indem eine Festphasendiffusion eines Dotierungsstoffes erfolgt, und
zwar aus den Source/Drain-Zonen bei einem nachfolgenden Anlaß- bzw.
Wärmebehandlungsprozeß. In beiden
Fällen
können
die Source-/Drain-Erweiterungsschichten 32a und die Source/Drain-Zonen 34a ein
einheitliches Dotierungsprofil in einer Richtung senkrecht zu der
Kanalzone besitzen.
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Gemäß 9F wird in der gleichen Weise, wie dies
in 3I der Ausführungsform
1 gezeigt ist, Siliziumnitrid auf den Source/Drain-Zonen 34a,
dem aktiven Kanalmuster 18a der Kanalzone und dem Substrat 10 niedergeschlagen,
wodurch eine Maskenschicht gebildet wird. Dann wird die Maskenschicht
planiert, bis die Oberfläche
des Dummy-Gatemusters 26 freigelegt ist, wodurch ein Maskenmuster 36 gebildet
wird, welches das Dummy-Gatemuster 26 freilegt.
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Gemäß 9G wird in der gleichen Weise, wie dies
in 3K der Ausführungsform
1 gezeigt ist, das Dummy-Gatemuster 26 selektiv unter Verwendung
des Maskenmusters 36 entfernt, wodurch ein Gategraben 38 gebildet
wird. Dann wird das Ätzstoppschichtmuster 24,
welches durch den Gategraben 38 freiliegend ist, entfernt.
Wenn das aktive Kanalmuster 18a der Kanalzone nicht dotiert
ist, wird ein Fremdstoff örtlich
durch den Gategraben 38 ionenimplantiert, um dadurch das
aktive Kanalmuster 18a der Kanalzone zu dotieren. Bei einigen
Ausführungsformen
wird die Kanal-Ionenimplantation in einer solchen Weise ausgeführt, daß der vorspringende
Bereich innerhalb jeder der Kanalschichten 16'' ausgebildet wird. Alternativ wird
bei anderen Ausführungsformen
die Kanal-Ionenimplantation in einer solchen Weise ausgeführt, daß die Kanalschichten 16'' eine unterschiedliche Dotierungskonzentration
untereinander aufweisen, so daß der
erhaltene Transistor sukzessive gemäß der angelegten Gatespannung
arbeitet.
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Um nun auf 9H einzugehen, so werden in der gleichen
Weise, wie dies in 3M der
Ausführungsform
1 gezeigt ist, die Feldzonen 22 selektiv geätzt, und
zwar unter Verwendung der Source/Drain-Zonen 34a als Ätzmaske,
wodurch die Seiten des aktiven Kanalmusters 18a der Kanalzone freigelegt
werden. Dann werden in der gleichen Weise, wie dies in 3N der Ausführungsform
1 gezeigt ist, die Vielzahl der Zwischenkanalschichtmuster 14a'', 14b'' und 14c'' selektiv mit Hilfe eines isotropen Ätzprozesses
entfernt, wodurch eine Vielzahl von Tunneln 42 und 42b ausgebildet
werden, die durch das aktive Kanalmuster 18a hindurch verlaufen,
und eine Tunnelnut 42c ausgebildet wird, die an einer obersten
Position gelegen ist. Hierbei bilden die zweiten Kanalschichtmuster 16a'' und 16b'' eine
Vielzahl an Kanälen 44a und 44b.
-
Gemäß 9I wird in der gleichen Weise, wie dies
in 3O der Ausführungsform
1 gezeigt ist, ein thermischer Oxidationsprozeß durchgeführt, um eine Gateisolierschicht 46 auf
den Oberflächen der
Vielzahl der Kanäle 44a und 44b auszubilden (speziell
inklusive der Vielzahl der Tunnel 42a und 42b und
der Tunnelnut 42c). Hierbei kann, um die Oberflächenrauhigkeit
der Kanäle 44a und 44b zu
reduzieren, eine Wärmebehandlung
bei einer hohen Temperatur in einer Wasserstoff(H2)-
oder Argon(Ar)-Umgebung durchgeführt
werden, und zwar bevor die Gateisolierschicht 46 ausgebildet
wird.
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Dann wird in der gleichen Weise,
wie dies in 3P der Ausführungsform
1 gezeigt ist, eine Polysilizium-Gateelektrode 48 ausgebildet,
so daß sie sich
durch die Tunnel 42a und 42b und die Tunnelnut 42c hindurch
erstreckt und/oder diese auffüllt,
und damit diese die Vielzahl der Kanäle 44a und 44b umschließt. Es wird
dann eine Gatestapelschicht 50, die aus Metallsilizid zum
Reduzieren des Gatewiderstandes besteht, oben auf der Polysilizium-Gateelektrode 48 ausgebildet.
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Um nun auf 9J einzugehen, so wird in der gleichen
Weise, wie dies in 3R der
Ausführungsform
1 gezeigt ist, das Maskenmuster 36 entfernt und es werden
dann nachfolgende Prozesse, wie beispielsweise ein Metallverbindungsprozeß, durchgeführt, um
den Vertikal-MOS-Transistor zu vervollständigen.
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Gemäß den vierten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden die Isolierschichtmuster 60 an
den Böden
der Source/Drain-Zonen ausgebildet, um dadurch die Source/Drain-Übergangskapazität zu reduzieren.
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Ausführungsform 5
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10 ist
eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung gemäß fünften Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung. Bei den vorliegenden Ausführungsformen sind die gleichen
Elemente, die bei der Ausführungsform
1 vorkommen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Bei den vorliegenden Ausführungsformen wirr
nach der Durchführung
der Prozesse in der gleichen Weise, wie dies in den 3A bis 3F der
Ausführungsform
1 gezeigt ist, ein voraktives Muster 18 weggeätzt, um
dadurch geätzte
Zonen 30 zu bilden, wobei Source/Drain-Zonen gebildet werden
und auch ein aktives Kanalmuster 18a entsteht. Dann werden
die geätzten
Zonen 30 mit einem selektiven Epitaxial-Einkristall-Film gefüllt, um
die Source/Drain-Zonen 34 zu bilden. Als nächstes werden
in der gleichen Weise, wie dies in den 3I bis 3R gezeigt
ist, nachfolgende Prozesse durchgeführt, um die Halbleitervorrichtung
herzustellen.
-
Demzufolge ist die vorliegende Ausführungsform ähnlich der
Ausführungsform
1 mit der Ausnahme, daß die
geätzten
Zonen 30 komplette mit Hilfe eines Epitaxialverfahrens
gefüllt
werden, um die Source/Drain-Zonen 34 zu bilden, und zwar
ohne Ausbildung zusätzlicher
Source-/Drain-Erweiterungsschichten.
-
Bei der vorliegenden Ausführungsform
können
Gate-Abstandshalter 54, die aus einem Isoliermaterial bestehen,
zwischen einer Gateelektrode 48 und den Source/Drain-Zonen 34 ausgebildet
werden, und zwar durch Kombinieren eines Verfahrens, welches bei
der Ausführungsform
2 oder 3 gezeigt ist. Darüber
hinaus können
Isolierschichtmuster 60 an den Böden der Source/Drain-Zonen 34 ausgebildet werden,
und zwar durch Kombinieren eines Verfahrens, welches bei der Ausführungsform
4 gezeigt ist.
-
Ausführungsform 6
-
11 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung gemäß sechsten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Bei den vorliegenden Ausführungsformen
sind die gleichen Elemente wie diejenigen bei der Ausführungsform
1 mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die Halbleitervorrichtung der vorliegenden Ausführungsformen
ist ähnlich
derjenigen der Ausführungsform
5, bei welcher ein voraktives Muster 18 weggeätzt wird,
um geätzte
Zonen 30 für
Source/Drain und ein aktives Kanalmuster 18a zu bilden, und
zwar in der gleichen Weise, wie dies in den 3A bis 3F der
Ausführungsform
1 gezeigt ist, mit der Ausnahme, daß der leitende Film, wie beispielsweise
ein dotiertes Polysilizium, Metall, Metallsilizid usw., niedergeschlagen
wird und dann zurückgeätzt wird,
um die Source/Drain-Zonen 34 an den geätzten Zonen 30 auszubilden,
anstelle eines Ausfüllens
der geätzten
Zonen 30 mit einem selektiven epitaxialen einkristallinen
Film, wie dies bei der Ausführungsform 5
gezeigt ist.
-
Bei den vorliegenden Ausführungsformen kann
es unnötig
sein, zusätzliche
Source-/Drain-Erweiterungsschichten in der gleichen Weise wie bei der
Ausführungsform
5 auszubilden. Ferner kann ein Vertikal-MOS-Transistor mit Vielfachkanälen dadurch erhalten
werden, indem ein Verfahren, welches bei der Ausführungsform
2, der Ausführungsform
3 oder der Ausführungsform
4 gezeigt ist, mit der Ausführungsform
6 kombiniert wird.
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Ausführungsform 7
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12 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung gemäß siebten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Die Halbleitervorrichtung der vorliegenden
Ausführungsform
ist ähnliche
derjenigen der Ausführungsform
5 mit der Ausnahme, daß die
Zahl der Kanäle 44 und
die Dicke der Tunnel verschieden sind von derjenigen der Halbleitervorrichtung,
die bei der Ausführungsform
5 gezeigt ist, indem nämlich
die Dicke und die jeweilige Zahl der Zwischenkanalschichten und
der Kanalschichten, die das aktive Muster bilden, gesteuert werden.
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Ausführungsform 8
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13 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung gemäß achten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Die Halbleitervorrichtung der vorliegenden
Ausführungsformen
ist auf einer Oxidschicht 70 eines SOI-Substrats in der
gleichen Weise ausgebildet, wie dies bei der Ausführungsform
5 oder der Ausführungsform
6 gezeigt ist.
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Spezieller ausgedrückt, wird
ein Vertikal-MOS-Transistor mit einem aktiven Kanalmuster geschaffen,
der eine Vielzahl an Kanälen 44a, 44b und 44c auf
der Oxid schicht 70 des SOI-Substrats aufweist, wobei Tunnel
zwischen jedem der Kanäle zwischengefügt sind
und Source/Drain-Zonen 34 ausgebildet sind, um eine Verbindung
mit der Vielzahl der Kanäle 44a, 44b und 44c auf
beiden Seiten des aktiven Kanalmusters herzustellen, und wobei eine
Gateelektrode 48 auf dem aktiven Kanalmuster ausgebildet
ist, so daß sie
sich durch die Tunnel hindurch erstreckt oder diese füllt, und
die Vielzahl der Kanäle 44a, 44b und 44c umschließt.
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Der Vertikal-MOS-Transistor kann
dadurch erhalten werden, indem man ein Verfahren, welches bei den
anderen früheren
Ausführungsformen
gezeigt ist, kombiniert. Wie dies für Fachleute auf dem vorliegenden
Gebiet gut bekannt ist, besitzt das SOI-Substrat ein unteres Halbleitersubstrat
(nicht gezeigt) und eine eingegrabene Oxidschicht 70, die
auf dem Substrat ausgebildet ist.
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Bei den vorliegenden Ausführungsformen sind
eine Vielzahl von Zwischenkanalschichten, die aus einkristallinem
Ge oder einem einkristallinen SiGe-Film bestehen, und eine Vielzahl
an Kanalschichten, die einen einkristallinen Si-Film aufweisen,
abwechselnd aufeinander gestapelt, und zwar auf der eingegrabenen
Oxidschicht 70. Dann werden die Vielzahl der Zwischenkanalschichten
und die Vielzahl der Kanalschichten in ein Muster gebracht, um ein
voraktives Muster zu bilden.
-
Ausführungsform 9
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14 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung gemäß neunten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Die Halbleitervorrichtung der vorliegenden
Ausführungsformen sind ähnlich denjenigen,
die in 5 in Verbindung mit
der Ausführungsform
5 gezeigt sind, mit der Ausnahme, daß die Dicke (t) des untersten
Tunnels, der mit einer Gateelektrode 48 gefüllt ist,
dicker ausgebildet ist als die anderen Tunnel, um dadurch den Betrieb
eines parasitären
Transistors des untersten Kanals 44a zu reduzieren oder
zu verhindern. Die gleichen Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente.
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Spezieller ausgedrückt, wird
bei dem Prozeß,
der gemäß 3B der Ausführungsform
1 veranschaulicht ist und durchgeführt wird, die Dicke (t) der
untersten Zwischenkanalschicht 14a dicker ausgeführt als
die Dicke der anderen Zwischenkanalschichten 14b und 14c,
wenn eine Vielzahl der Zwischenkanalschichten 14 und eine
Vielzahl der Kanalschichten 16 abwechselnd übereinander
gestapelt werden, und zwar auf dem Halbleitersubstrat 10.
In der gleichen Weise, wie dies in den 3D bis 3F der
Ausführungsform
1 gezeigt ist, werden die Vielzahl der Zwischenkanalschichten 14 und
die Vielzahl der Kanalschichten 16 in ein Muster gebracht,
um ein voraktives Muster 18 auszubilden, und dann wird
das voraktive Muster 19 weggeätzt, bis die Oberfläche des
Substrats 10 freigelegt ist, wodurch Zonen festgelegt werden,
in welchen die Source/Drain-Zonen auszubilden sind und gleichzeitig
ein aktives Kanalmuster 18a gebildet wird, welches die
Zwischenkanalschichtmuster und Kanalschichtmuster enthält.
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In der gleichen Weise wie bei der
Ausführungsform
5 wird ein epitaxialer einkristalliner Film wachsen gelassen, um
die geätzten
Zonen aufzufüllen,
und dann erfolgt eine Dotierung zu dem oberen Abschnitt der unteren
Zwischenkanalschicht hin, wodurch dann die Source/Drain-Zonen 34 gebildet
werden. Nachfolgende Prozesse sind ähnlich den Prozessen, die bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
durchgeführt
werden.
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Ausführungsform 10
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Die 15A bis 15E sind Querschnittsansichten,
welche Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß zehnten
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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Gemäß 15A wird in der gleichen Weise, wie dies
in den 3A bis 3C der Ausführungsform 1
gezeigt ist, ein voraktives Muster 18, in welchem eine
Vielzahl von Zwischenkanalschichten 14 und eine Vielzahl
von Kanalschichten 16 abwechselnd miteinander aufgestapelt
sind, und Feldzonen 22, die das voraktive Muster 18 umgeben,
auf einem Substrat 10 ausgebildet. Bei einigen Ausführungsformen umfassen
die Vielzahl der Zwischenkanalschichten 14 einkristallines
Ge oder einen einkristallinen SiGe-Film, während die Vielzahl der Kanalschichten 16 einen
einkristallinen Si-Film aufweisen.
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Danach wird in der gleichen Weise,
wie dies in den 3D und 3E bei der Ausführungsform
1 gezeigt ist, eine Gate-Hartmaske 29 mit einem Dummy-Gatemuster
(nicht gezeigt) auf dem voraktiven Muster ausgebildet.
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In der gleichen Weise, wie dies in 3F der Ausführungsform
1 gezeigt ist, wird das voraktive Muster 18 weggeätzt, und
zwar unter Verwendung der Gate-Hartmaske 29, bis die Oberfläche des
Substrats 10 freigelegt ist, wodurch Zonen 30 ausgebildet werden,
in denen Source/Drain auszubilden sind. Als ein Ergebnis verbleibt
lediglich das voraktive Muster 18 der Kanalzone zurück.
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Dann wird in der gleichen Weise,
wie dies in 3G der Ausführungsform
1 gezeigt ist, ein selektiver epitaxialer einkristalliner Film teilweise
an den Seiten des voraktiven Musters 18 wachsen gelassen und
auch an der freigelegten Oberfläche
des Substrats 10, wodurch Source/Drain-Fortsetzungsschichten
oder -Erweiterungsschichten 32 gebildet werden. Es kann
eine Schräg-Ionenimplantation
ausgeführt werden,
um die Source-/Drain-Erweiterungsschichten 32 mit Fremdstoffen
zu dotieren.
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Als nächstes wird, wie in 15A gezeigt ist, Siliziumnitrid
auf der gesamten Oberfläche
der resultierenden Struktur niedergeschlagen, um eine erste isolierende
Schicht 62 zu bilden. Spezieller ausgedrückt, wird
die erste isolierende Schicht 62, die aus einem isolierenden
Material besteht, welches eine Ätzselektivität in bezug
auf das voraktive Muster 18 und die Feldzonen 22 hat,
z.B. Siliziumnitrid, auf der gesamten Oberfläche des Substrats inklusive
der Feldzonen 22 und den Source-/Drain-Erweiterungsschichten 32 ausgebildet.
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Gemäß 15B wird eine zweite isolierende Schicht 64 auf
der ersten isolierenden Schicht 62 niedergeschlagen, um
gemäß einigen
Ausführungsformen
in ausreichen der Weise die Zonen aufzufüllen, wo Source/Drain auszubilden
sind, und zwar zwischen den Source-/Drain-Erweiterungsschichten 32 und
den Feldzonen 22. Die zweite isolierende Schicht 64 besteht
aus einem Material mit einer Ätzselektivität in Bezug
auf die erste isolierende Schicht 62. Bei einigen Ausführungsformen
besteht die zweite isolierende Schicht 64 aus dem gleichen
Material wie dasjenige, welches die Feldzonen 62 bildet,
z.B. aus Siliziumoxid.
-
Gemäß 15C wird die zweite isolierende Schicht 64 zu
dem untersten Tunnel hin rückgeätzt, wodurch
zweite Isolierschichtmuster 64a an den Böden der
Zonen ausgebildet werden, wo Source/Drain auszubilden sind.
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Gemäß 15D wird unter Verwendung der zweiten
Isolierschichtmuster 64a als Ätzmaske die erste isolierende
Schicht 62 rückgeätzt, um
erste Isolierschichtmuster 62a unter jedem der zweiten
Isolierschichtmuster 64a auszubilden.
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Gemäß 15E werden die Zonen, wo Source/Drain
auszubilden ist, und zwar zwischen den Feldzonen 22 und
den Source/Drain-Fortsetzungsschichten 32, ein leitender
Film wie dotiertes Polysilizium, Metall, Metallsilizid usw. vorgesehen oder
diese Zonen werden damit gefüllt,
um dadurch die Source/Drain-Zonen 34 zu bilden.
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Als nächstes wird die Halbleitervorrichtung
in der gleichen Weise, wie dies in den 3I bis 3R der Ausführungsform
1 gezeigt ist, so, wie in 15F dargestellt
ist, hergestellt.
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Gemäß den vorliegenden Ausführungsformen
werden eine isolierende Schicht Stapelstruktur mit dem ersten Isolierschichtmuster 62a und
dem zweiten Isolierschichtmuster 64a an den Böden der Source/Drain-Zonen 34 ausgebildet,
was die Source/Drain-Übergangskapazität reduzieren
kann.
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Ausführungsform 11
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Die 16A bis 16C sind Querschnittsansichten,
welche Halbleitervorrichtungen und Verfahren zur Herstellung derselben
gemäß elften
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Bei den vorliegenden
Ausführungsformen
sind die gleichen Elemente wie diejenigen der Ausführungsformen
1 bis 10 mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Gemäß 16A wird beispielsweise mit Hilfe eines
chemischen Dampfniederschlagsverfahrens eine Oxidschicht 80 auf
einem Halbleitersubstrat 10 gebildet, welches aus Silizium
(Si), Silizium-Germanium (SiGe), Silizium-auf-Isolator (SOI), Silizium-Germanium-auf-Isolator
(SGOI) und/oder anderen herkömmlichen
Substraten/Schichten besteht.
-
Gemäß 16B wird ein Fotoresistfilm auf der Oxidschicht 80 aufgeschichtet
und dann belichtet und entwickelt, um Fotoresistmuster 82 zu
bilden, die eine Zone M öffnen,
wo Vielfachkanäle
ausgebildet werden.
-
Dann wird unter Verwendung der Fotoresistmuster 82 als
Maske die Oxidschicht 80 trocken weggeätzt, um Oxidschichtmuster 80a zu
bilden, die eine Vielkanalzone M und eine Einzelkanalzone S festlegen.
Das heißt,
die Oxidschichtmuster 80a verbleiben lediglich auf den
typischen Einzelkanalzonen S.
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Nachfolgend wird ein Fremdstoff mit
der gleichen Leitfähigkeit
wie derjenigen des Substrats 10 in die freigelegte Substratfläche der
Vielfachkanalzone M ionenimplantiert, wodurch die stark dotierte
Zone 12 gebildet wird, um den Betrieb des Bodentransistors
zu reduzieren oder zu verhindern.
-
Gemäß 16C werden die Fotoresistmuster 82 durch
Aschung und Abstreifprozesse entfernt. Dann werden mit Hilfe eines
selektiven epitaxialen Wachstumsverfahrens eine Vielzahl von Zwischenkanalschichten
und eine Vielzahl von Kanalschichten 16 abwechselnd miteinander
auf den Zonen gestapelt, und zwar ausschließlich der Oxidschichtmuster 80a,
das heißt
auf der Substratoberfläche
der Vielfachkanalzone M.
-
Spezifischer ausgedrückt, wird
ein Einkristall-Ge-Epitaxialfilm oder ein Einkristall-Si-Ge-Epitaxialfilm
selektiv bis zu einer Dicke von etwa 300 Å auf der Oberfläche des
Substrats 10 wachsen gelassen, und zwar exklusive der Oxidschichtmuster 80a,
wodurch eine erste Zwischenkanalschicht 14a ausgebildet
wird. Dann wird ein einkristalliner Si-Epitaxialfilm mit einer Dicke
von etwa 300 Å auf
der ersten Zwischenkanalschicht 14a wachsen gelassen, um
dadurch eine erste Kanalschicht 16a zu bilden. Hierbei kann,
um an früherer
Stelle die Kanaldotierung durchzuführen, die Kanalschicht 16 aus
einem dotierten einkristallinen Si-Epitaxialfilm gebildet werden.
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Indem man dies durchführt, wird
kein Epitaxialfilm an der einzelnen Kanalzone S wachsen gelassen,
während
jedoch ein voraktives Muster 18, in welchem eine Vielzahl
der Zwischenkanalschichten 14 und eine Vielzahl der Kanalschichten 16 abwechselnd übereinander
gestapelt sind, an der Vielfachkanalzone M ausgebildet wird.
-
Dann werden in der gleichen Weise,
wie dies bei den Ausführungsformen
1 bis 10 gezeigt ist, nachfolgende Prozesse durchgeführt, um
die Halbleitervorrichtung herzustellen.
-
Gemäß einiger Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben sind, wird eine
Vielzahl von dünnen
Kanälen
aus einem aktiven Muster gebildet und es wird die Gateelektrode
so ausgebildet, daß sie
die Kanäle
umschließt
oder umgibt. Da die Vielzahl der dünnen Kanäle vertikal gestapelt sind,
können
die Bereiche, die durch die Kanalzone und die Source/Drain-Zonen
belegt werden, reduziert werden, und zwar verglichen mit dem herkömmlichen
Feintyp-MOS-Transistor.
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Ferner werden bei einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Source/Drain-Zonen so ausgebildet,
daß sie
ein einheitliches Dotierungsprofil in einer Richtung senkrecht zu der
Vielzahl der Kanäle
aufweisen, so daß eine
einheitliche Source/Drain-Übergangskapazität aufrecht erhalten
werden kann, obwohl die Zahl und der Bereich der Kanäle erhöht sind.
Indem man somit die Übergangskapazität reduziert
oder minimal gestaltet, kann der Strom erhöht werden, um die Arbeitsgeschwindigkeit
der Vorrichtung zu erhöhen.
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Gemäß einiger Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nach der abwechselnden Übereinanderstapelung
der Vielzahl der Kanalschichten und der Vielzahl der Zwischenkanalschichten,
um das aktive Muster zu bilden, Zonen des aktiven Musters, wo die
Source/Drain-Zonen auszubilden sind, weggeätzt. Bei einigen Ausführungsformen werden
die geätzten
Zonen mit einem epitaxialen einkristallinen Film oder einem leitenden
Material aufgefüllt,
um die Source/Drain-Zonen zu bilden. Da die horizontale Länge der
Zwischenkanalschicht innerhalb der Längenzone des Gates begrenzt
werden kann, kann eine horizontale Erweiterung der Tunnel verhindert
werden, wenn die Zwischenkanalschichten isotrop geätzt werden,
um die Tunnel bei einem nachfolgenden Prozeß herzustellen. Es kann somit ein
hochintegrierter MOS-Transistor mit einer Gatelänge kleiner als die Kanalweite
oder Kanalbreite realisiert werden.
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Es sei darauf hingewiesen, daß Aspekte
von einer oder von mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung miteinander kombiniert werden können, um
dadurch einen hochintegrierten Vertikal-MOS-Transistor mit Vielfachkanälen zu erhalten.
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In den Zeichnungen und in der Beschreibung wurden
Ausführungsformen
der Erfindung erläutert und
dargestellt und, obwohl spezifische Ausdrücke verwendet wurden, sind
diese lediglich als gattungsmäßig und
in einem beschreibenden Sinn zu interpretieren und nicht in einer
einschränkenden
Weise, zumal sich der Rahmen der Erfindung aus den nachfolgenden
Ansprüchen
ergibt.