DE202006020277U1

DE202006020277U1 - Kraftfahrzeugsitzeinsatz

Info

Publication number: DE202006020277U1
Application number: DE202006020277U
Authority: DE
Original assignee: WET Automotive Systems AG
Current assignee: WET Automotive Systems AG
Priority date: 2005-08-19
Filing date: 2006-08-18
Publication date: 2008-02-14
Anticipated expiration: 2016-08-19
Also published as: US7971931B2; US20100176627A1; JP2009504296A; JP4962983B2; CN101242970A; US7735932B2; WO2007020526A2; US7478869B2; US20120187728A1; WO2007020526A3; US8360517B2; US7775602B2; CA2616232A1; US9440567B2; KR100905352B1; DE112006002186B4; KR20080005430A; US20070188007A1; US20110266842A1; US20130106148A1

Abstract

Sitzsystem, das umfasst:
einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzpolster und einem Sitzrückenlehnpolster, von denen zumindest eines zu einer belüfteten Komponente gehört, wobei die belüftete Komponente eine luftdurchlässige Innenausstattungsoberfläche an den Insassenkontaktflächen des Sitzes aufweist;
einen Einsatz, der sich unter der Innenausstattungsoberfläche der belüfteten Komponente befindet, wobei der Einsatz das Folgende umfasst:
i. ein Distanzmaterial, das innerhalb des Einsatzes einen freien Raum schafft; und
ii. eine Abdichtung, die ein oder mehrere Barrierematerialien um das Distanzmaterial abdichtet; und
einen Airmover in Fluidkommunikation mit dem freien Raum innerhalb des Einsatzes, wobei der Airmover an der einen oder den mehreren Barriereschichten an einem rückwärtigen Teil des Einsatzes angebracht ist, und wobei das Sitzpolster oder das Rückenlehnpolster eine Öffnung umfasst, die den Airmover bei Montage des Einsatzes an dem Sitzpolster oder dem Rückenlehnpolster aufnimmt, und wobei der Einsatz, den Airmover umfassend, als eine integrierte Einheit an dem Sitzpolster oder dem...

Description

INANSPRUCHNAHME EINER PRIORITÄT
Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der Einreichungsdaten der provisorischen U.S.-Anmeldungen mit den Nummern 60/709,686 , eingereicht am 19. August 2005, und 60/787,363 , eingereicht am 30. März 2006.
GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Kraftfahrzeugsitze und insbesondere auf einen Einsatz zur Bereitstellung von Heizung, Kühlung, Ventilation oder einer Kombination davon für einen Sitz eines Kraftfahrzeugs.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Seit vielen Jahren befasst sich die Transportindustrie mit der Entwicklung von Sitzen für Kraftfahrzeuge, die den Fahrzeuginsassen in den Sitzen erhöhten Komfort zur Verfügung stellen. Solch ein Komfort kann erhöht werden, indem für die Sitze und/oder den Benutzer der Sitze Heizung, Ventilation, Kühlung oder eine Kombination davon zur Verfügung gestellt werden.
In jüngerer Zeit hat die Industrie begonnen, Einsätze zu konstruieren, die an Sitzen montiert werden können, um die Bereitstellung von Heizung, Ventilation, Kühlung oder einer Kombination davon zumindest zu unterstützen. Beispiele für solche Einsätze werden in der U.S.-Patentanmeldung 2002/0096931 und dem U.S.-Patent 6,893,086 zur Verfügung gestellt, die beide hier praktisch durch Literaturhinweis voll berücksichtigt werden. Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung einen Einsatz zur Verfügung, um einem Sitz eines Kraftfahrzeugs oder einem anderen Sitz erhöhten Komfort zur Verfügung zu stellen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Demgemäß wird ein Einsatz für ein Sitzsystem zur Verfügung gestellt. Der Einsatz umfasst gewöhnlich ein Distanzmaterial, das innerhalb des Einsatzes eine freie Fläche schafft, und kann zumindest eine abgedichtete Kante, eine einfach abgedichtete Kante oder keine abgedichteten Kanten umfassen. Der Einsatz kann an verschiedenen unterschiedlichen Sitzen angebracht werden, ist aber vorzugsweise für die Anwendung auf einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzpolster und einem Sitzrückenlehnpolster konfiguriert, wobei zumindest entweder der Sitz oder die Rückenlehne belüftet wird. Jede belüftete Komponente sollte an den Insassenkontaktflächen des Sitzes eine luftdurchlässige Innenausstattungsoberfläche aufweisen, insbesondere da, wo der Einsatz so konfiguriert ist, dass er sich unter der Innenausstattungsoberfläche jeder belüfteten Komponente befindet. Ein Airmover steht üblicherweise auch in Fluidkommunikation mit der freien Fläche innerhalb des Einsatzes.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Merkmale und erfinderischen Aspekte der vorliegenden Erfindung werden deutlicher, wenn man die folgende aus führliche Beschreibung, die Ansprüche und Zeichnungen, für die es sich bei dem Folgenden um eine kurze Beschreibung handelt, liest:
1 ist eine schematische Ansicht eines beispielhaften Sitzsystems gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
2 stellt beispielhafte Einsätze und Sitzpolster gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung dar.
3 stellt die Bildung eines beispielhaften Einsatzes gemäß einem beispielhaften Verfahren der vorliegenden Erfindung dar.
4 ist eine Schnittansicht eines Teils eines beispielhaften Laminatheizers gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
5 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Einsatzes gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
6 und 7 sind Schnittansichten des beispielhaften Einsatzes von 5, angebracht an einem Sitzpolster, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
8 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Einsatzes gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
9 ist eine Schnittansicht des beispielhaften Einsatzes von 8, angebracht an einem Sitzrückenlehnenpolster, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
10–12 sind Schnittansichten von beispielhaften Befestigungsverfahren zum Anbringen eines Airmovers an einem Einsatz gemäß der vorliegenden Erfindung.
13A–13C sind Schnittansichten von beispielhaften Befestigungsverfahren zum Anbringen eines Airmovers an einem Einsatz gemäß der vorliegenden Erfindung.
14 ist eine perspektivische Schnittansicht eines beispielhaften Sitzkomfortsystems gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
15 ist eine perspektivische Schnittansicht eines beispielhaften Sitzkomfortsystems gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
15A und 15B stellen weitere alternative Sitzkomfortsystem-Optionen gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung basiert auf einer Bereitstellung eines Einsatzes, der zur Unterbringung in einem Kraftfahrzeugsitz geeignet ist, um einem Insassen in dem Sitz Heizung, Kühlung, Ventilation oder eine Kombination davon zur Verfügung zu stellen. Der Einsatz definiert gewöhnlich eine freie Fläche mit einem oder mehreren Barrierematerialien oder Barriereschichten, die ein Distanzmaterial im Wesentlichen umgeben und/oder ein Distanzmaterial mit anderen Teilen eines Sitzes im Wesentlichen kooperativ umgeben. Wie hier verwendet, handelt es sich bei Barrierematerialien oder Barriereschichten um Materialien oder Schichten, die für einen Fluidstrom im Wesentlichen undurchlässig sind. Solche Barrierematerialien oder -schichten umfassen gewöhnlich eine oder mehrere Öffnungen in Fluidkommunikation mit der freien Fläche, so dass Fluid und insbesondere Luft durch die eine oder mehreren Öffnungen und die freie Fläche fließen kann. Zwar ist es nicht erforderlich, doch umfasst der Einsatz vorzugsweise eine Mehrzahl von Löchern, die durch das Barrierematerial oder die -schicht verlaufen, so dass der Einsatz an einen wesentlichen Teil einer Sitzoberfläche Luft verteilen oder von etwa einem wesentlichen Teil einer Sitzoberfläche Luft ziehen kann.
Bezieht man sich auf 1, erkennt man, dass ein Sitzsystem 10 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt wird. Das Sitzsystem 10 umfasst einen Sitz 12 mit einem Rückenlehnpolster 14 und einem Sitzpolster 16. Das System 10 kann einen oder mehrere Einsätze umfassen und kann einen oder mehrere Airmovers umfassen. Wie dargestellt wird, überzieht ein Einsatz 20 das Rückenlehnpolster 14 und ein Einsatz 22 überzieht das Sitzpolster 16. Das System 10 ist so dargestellt, dass es auch einen ersten Airmover 26 in Fluidkommunikation mit dem Einsatz 20 über das Rückenlehnpolster 14 und einen zweiten Airmover 28 in Fluidkommunikation mit dem Einsatz 22 über das Sitzpolster 16 umfasst.
Um einem Sitz oder einem Sitzinsassen Ventilation zur Verfügung zu stellen, sind der eine oder die mehreren Airmovers gewöhnlich so konfiguriert, dass sie Luft durch die freie Fläche innerhalb eines Einsatzes und vorbei an und/oder durch eine Innenausstattungsschicht (z. B. einen Lederbezug) eines Sitzes bewegen. Der eine oder die mehreren Airmovers können so konfiguriert sein, dass Luft vorbei an oder durch die Innenausstattungsschicht gezogen wird, gefolgt davon, dass Luft durch die freie Fläche innerhalb des Einsatzes gezogen wird. Alternativ können der eine oder die mehreren Airmovers so konfiguriert sein, dass sie Luft durch die freie Fläche des Einsatzes und vorbei an oder durch die Innenausstattungsschicht drücken.
Gewöhnlich können sich der eine oder die mehreren Airmovers unter Verwendung einer Mehrzahl von Verfahren in Fluidkommunikation mit den Einsätzen befinden. Als ein Beispiel kann der Einsatz selbst so konfiguriert sein, dass eine röhrenförmige Struktur in Fluidkommunikation mit der freien Fläche des Einsatzes gebildet wird, wobei die röhrenförmige Struktur eine Öffnung aufweist, die sich zu dem Airmover erstrecken und mit ihm in Fluidkommunikation gesetzt werden kann. Als ein weiteres Beispiel kann eine separate röhrenför mige Struktur verwendet werden, die zwischen dem einen oder den mehreren Airmovers und dem einem oder den mehreren Einsätzen verläuft, um zwischen ihnen eine Fluidkommunikation zur Verfügung zu stellen. Solche röhrenförmigen Strukturen können durch das Sitz- oder Rückenlehnpolster, um das Sitz- oder Rückenlehnpolster und/oder zwischen dem Sitzpolster und dem Rückenlehnpolster verlaufen.
In einem Aspekt handelt es sich bei der Zunge oder Verlängerung des Einsatzes um einen Endteil, der mit dem Hauptsitzteil des Einsatzes verbunden ist. Der Endteil weist üblicherweise eine Breite auf, die geringer ist als der restliche Einsatz; allerdings ist das nicht unbedingt der Fall und die Breite des Endteils kann über seine Länge variieren, wie man in dem U.S.-Patent Nummer 6,840,576 sieht. In einer Ausführungsform erstreckt sich der Endteil von einer Kante des Hauptteils des Einsatzes, so dass er mit dem restlichen Einsatz koplanar ist (zumindest an irgendeinen Punkt während seiner Herstellung oder Transports). In einer weiteren Ausführungsform ragt der Endteil aus der Unterseite des Einsatzes hervor. Der Endteil kann mit dem Hauptteil ein einzelnes Stück von Distanzmaterial und/oder den anderen Schichten des Einsatzes teilen und wie in der vorherigen Ausführungsform mit dem Hauptteil integriert gebildet werden, aber separate Materialien können ebenfalls verwendet werden. Eine Bildung des hervorragenden Endteils kann ein Abdichten eines Teils der Barriereschicht auf sich selbst umfassen, um eine abgedichtete Kante des Hauptteils herzustellen, wobei der Endteil folglich neben, aber getrennt von, der abgedichteten Kante angeordnet wird. Wo sowohl für die Oberseite des Hauptteils als auch für den Endteil eine einzige Folie an Barrierematerial verwendet wird, kann das Formen auch umfassen, dass ein Teil der Barriereschicht auf sich selbst abgedichtet wird, um in der Barriereschicht eine abgedichtete Falte herzustellen, die in wirksamer Weise als eine abgedichtete Kante des Einsatzes funktioniert.
Um wärme zur Verfügung zu stellen, kann ein Einsatz gemäß der vorliegenden Erfindung einen Heizer umfassen, der sich auf dem Einsatz befindet. Zum Beispiel kann eine Heizschicht bestehend aus elektrischen Elementen und insbesondere Heizelementen (z. B. Metall- oder Kohlenstofffaserdrähten), die an ein Substrat laminiert oder auf andere Weise daran befestigt ist, an dem Einsatz angebracht (z. B. laminiert) werden. Alternativ können die Heizelemente direkt an einer Barriereschicht oder einem Barrierematerial des Einsatzes angebracht werden oder können alternativ an anderen Teilen des Einsatzes angebracht werden. Es wird auch erwogen, dass elektrische Elemente, wie z. B. thermoelektrische Elemente, auf dieselbe Art und Weise wie die Heizelemente verwendet werden können, aber verwendet werden können, um dem Sitzsystem oder einem Insassen darin Heizung oder Kühlung zur Verfügung zu stellen.
Um Kühlung zur Verfügung zu stellen, kann Luft von oder zu dem einen oder den mehreren Airmovers unter Verwendung einer Mehrzahl von Kühlvorrichtungen gekühlt werden. Als ein Beispiel können thermoelektrische Einheiten mit dem einen oder den mehreren Airmovers integriert eingebaut werden oder sie können betrieblich mit ihnen verbunden werden, um Luft zu kühlen, die in den einen oder die mehreren Einsätze gedrückt wird. Als eine Alternative kann Luft aus dem HVAC ("Heating, Ventilation And Cooling", also: Heiz-, Ventilations- und Kühl)-System eines Kraftfahrzeugs zu dem einen oder den mehreren Einsätzen geleitet oder gelenkt werden.
Öffnungen (z. B. Durchgangslöcher oder Perforationen) auf einer Vorwärts- oder Oberseite des Einsatzes können so angeordnet werden, dass sie einen gleichmäßigen Luftstrom zu oder von dem Insassen oder der Innenausstattungsoberfläche ermöglichen. In einer Ausführungsform weisen Perforationen, die sich unmittelbar an dem Airmover befinden, gewöhnlich eine kleinere Querschnittsfläche auf als Perforationen, die sich weiter weg von dem Airmover befinden. Dadurch, dass sich die Querschnittsfläche der Perforationen mit zunehmender Entfernung von dem Airmover erhöht, kann der Luftstrom durch die Perforation ausgeglichen werden. Alternativ können die Perforationen Gruppen nach ihre Entfernung von dem Airmover sein, so dass eine Gruppe unmittelbar an dem Airmover eine kleinere Gesamtquerschnittsfläche aufweist als eine Gruppe, die weiter von dem Airmover entfernt ist, wie in dem U.S.-Patent Nr. 6,869,140 , das durch Literaturhinweis berücksichtigt ist, dargestellt wird.
Darüber hinaus können die Perforationen angeordnet werden, um den Luftstrom zu bestimmten Stellen auf der Vorwärts- oder Oberseite des Einsatzes zu leiten. Die Perforationen können zum Beispiel in einem V-Muster gebildet werden, das gewöhnlich dem Körper des Insassen auf dem Sitz entspricht. Auf diese Art kann der Luftstrom auf wirksame Weise zu oder von dem Insassen geleitet werden. Darüber hinaus können Perforationen so angeordnet werden, dass Einsätze in den Stützen des Polsters, ob hinter den Knien oder an den Oberschenkeln des Insassen, diesen Teilen des Insassen einen gezielten Luftstrom zur Verfügung stellen.
Der Einsatz kann eine Zunge umfassen, wie in dem U.S.-Patent Nr. 6,840,576 beschrieben wird, oder eine Verlängerung, wie in dem U.S.-Patent Nr. 6,893,086 beschrieben wird, die beide durch Literaturhinweis berücksichtigt sind. In der Alternative wird keine Zunge oder Verlängerung verwendet. Vielmehr können ein oder mehrere Kanäle, die kein Distanzmaterial umfassen, den Airmover mit dem Einsatz fluidisch verbinden. Der Kanal kann sich an ähnlichen Stellen an dem Einsatz anschließen wie die Zunge oder die Verlängerung. In der Alternative kann der Kanal eine Fluidkommunikation zwischen der Unterseite des Einsatzes und dem Airmover ermöglichen. Der Kanal kann den Airmover direkt mit dem Einsatz verbinden oder der Kanal kann sich mit dem Polster verbinden, das wiederum in Fluidkommunikation mit der Unterseite des Einsatzes steht. Das Polster kann in dem Polstermaterial einen Kanal oder ein anderes Durchgangsloch umfassen. Das Polster umfasst vorzugsweise eine luftundurchlässige Ummantelung oder Verkleidung. Mehrere Kanäle oder Durchgangslöcher können verwendet werden, um eine Zirkulation oder Rückführung von Luft durch den Einsatz, das Polster oder die Fahrzeugkabine zur Verfügung zu stellen. Das Polster kann eine Einfügung oder einen Hohlraum umfassen, um den Airmover auf der Unterseite oder in der Mitte des Polsters zu beherbergen.
In einer weiteren Ausführungsform kann der Airmover lokal an den Einsatz fixiert werden, so dass der Einlass oder Auslass des Airmovers an oder neben dem Einsatz angebracht ist. In einem Aspekt kann der Airmover unterhalb des Einsatzes in dem Polster angeordnet sein. In einem weiteren Aspekt wird der Airmover so angeordnet, dass sich sein Einlass oder Auslass neben einer Kante des Einsatzes befindet, so dass sich der Airmover und der Einsatz relativ auf derselben Ebene befinden. In jedem Aspekt kann der Airmover durch irgendeinen der vorher erörterten Mechanismen zum Anbringen des Einsatzes an dem Sitz, wie z. B. mit einem Adhäsiv, einem mechanischen Verbindungselement usw., an dem Polster angebracht werden. Der Airmover kann zum Beispiel durch Klettverschluss an dem Polster oder dem Einsatz, durch Schnappverschlussbefestigungen an dem Polster oder dem Einsatz gehalten werden. In der Alternative können Halterungen in das Polster geformt werden, so dass der Airmover durch Einrasten, Gleiten oder auf andere Weise an den Halterungen befestigt wird. In der Alternative kann das Polster einen oder mehrere Drähte (z. B. ein Drahtgeflecht) umfassen, an die der Airmover, so durch einen Kabelbinder oder weitere Drähte, angebracht werden kann. Bevorzugte Befestigungsmechanismen umfassen diejenigen, die Vibration oder Geräusch aus dem Airmover nicht zu dem Sitz oder Fahrgastraum übertragen oder verstärken.
In einer Ausführungsform umfasst das Polster eine Einfügung oder einen Hohlraum, der den Airmover beherbergt. Die Montage des Systems kann durch einlokales Fixieren des Airmovers an dem Einsatz vereinfacht werden. Zusätzliche Kanäle oder Durchgangslöcher in dem Polstermaterial stellen eine Fluidkommunikation zu dem Einlass/Auslass des Airmovers zur Verfügung, der nicht an dem Einsatz befestigt oder neben ihm angeordnet ist. Falls sich der Airmover zum Beispiel unterhalb des Einsatzes in einem Hohlraum in dem Polster befindet und das System Luft zieht, so dass der Airmovereinlass neben dem Einsatz liegt, kann ein Kanal oder Durchgangsloch den Auslass des Airmovers mit der Unterseite des Sitzes verbinden, um für den Airmover einen Entlüftungsplatz zur Verfügung zu stellen.
In einer Ausführungsform werden das Steuergerät und ein Airmover in ein einziges Gehäuse kombiniert, wobei auf diese Weise die Installation erleichtert und die Materialkosten reduziert werden. In so einer Kombination kann das Steuergerät das gesamte System, so irgendein Heizelement, thermoelektrische Mechanismen oder weitere Airmovers, steuern. Alternativ kann das mit dem Airmover kombinierte Steuergerät als ein Slave bzw. 'Sklave' für ein gesondertes Master (also: Meister)-Steuergerät fungieren. In einem Aspekt kann das Slave-Steuergerät den Betrieb des ganzen Systems übernehmen, sollte das Master-Steuergerät ausfallen.
In einer Ausführungsform kann sich das Steuergerät getrennt von dem Airmover in seinem eigenen Gehäuse befinden, ob mit dem Airmover durch einen Kabelbaum verbunden oder mit dem Airmover an einer gemeinsamen Plattform verbunden. Ein Trennen des Steuergeräts von dem Airmover kann die Konstruktion des jeweiligen Gehäuses vereinfachen sowie die Möglichkeit von Interferenz zwischen dem Airmover und dem Steuergerät reduzieren und kann eine verbesserte Polsterflexibilität gewährleisten.
In einer Ausführungsform wird das durch den Betrieb des Airmovers produzierte Geräusch verringert. In einem Aspekt umfasst das Gehäuse des Airmovers eine Doppelwand mit einem Abstand zwischen den Wänden. Luft in dem Abstand würde als Geräuschisolierung wirken. Neben Luft können weitere Geräuschbekämpfungsmaterialien (z. B. Schaumstoffe bzw. Schäume) in dem Abstand verwendet werden, um die Geräuschbekämpfung zu erhöhen. Darüber hinaus können Geräuschbekämpfungsmaterialien innen oder außen an dem Airmovergehäuse umfasst werden. In einem Aspekt wird der Airmover in einem Geräuschbekämpfungsschaumstoff eingeschlossen, mit Anschlusspunkten für einen Einlass, einen Auslass und jegliche notwendige Elektronik (z. B. das Steuergerät oder Sensoren). Durch das Umhüllen des Airmovers mit Schaumstoff wird ein modulares Paket geschaffen, das lediglich in das Gesamtsystem eingebaut werden muss. Wie oben erörtert wird, kann der Airmover in einer Einfügung oder einem Hohlraum des Polsters angebracht werden. Falls es sich bei dem Polster um Schaumstoff handelt, würde das als Geräuschbekämpfungsmaterial fungieren, um Airmovergeräusch und -vibration zu reduzieren.
Zusätzlich zu einer Isolierung können weitere Geräuschbekämpfungsverfahren verwendet werden. An dem Auslass des Airmovers kann ein Geräuschdämpfer angebracht werden. Der Geräuschdämpfer kann in seinem Inneren eine Reihe von Schalldämpfern oder andere Vorrichtungen umfassen, um Geräusch zu absorbieren, ohne dass der Luftstrom durch das System ernsthaft behindert wird. Alternativ handelt es sich bei dem Geräuschdämpfer lediglich um eine Schlauch- oder Kanallänge, ummantelt mit Geräuschbekämpfungsmaterial (z. B. Schaumstoff).
In einer Ausführungsform ist der Einsatz ein kantenabgedichteter Einsatz, so dass der Umfang des Beutels abgedichtet worden ist, um eine luftundurchlässige Barriere zu bilden. Eine Kantenabdichtung kann durch die Verwendung eines Adhäsivs (z. B. eines Haftklebers), IR (infrared, also: Infra rot)-, RF (radio frequency, also: Hochfrequenz)- oder Ultraschallschweißen ausgeführt werden. In einer weiteren Ausführungsform wird weniger als der gesamte Umfang des Einsatzes abgedichtet. Der Umfang des Einsatzes wird zum Beispiel abgedichtet bis auf die Stelle für die Befestigung für den Airmover oder den Kanal, der den Airmover mit dem Einsatz verbindet.
Wie oben erörtert wurde, kann das Polster ein oder mehrere Durchgangslöcher umfassen, um weitere Komponenten in dem System unterzubringen. Darüber hinaus können weitere Durchgangslöcher nützlich sein, um von unten den dekorativen Bezug an dem Polster anzubringen (z. B. U.S.-Patent Nr. 6,003,950 ) oder um die Zunge oder die Verlängerung durch das Polster zu der Unterseite oder Rückseite des Sitzes zu leiten.
In einer Ausführungsform weist der Einsatz eine Abdichtung auf, die entlang einem Segment des Einsatzes verläuft, ohne sich um den ganzen Umfang des Einsatzes zu erstrecken. So eine Abdichtung könnte zum Beispiel im Wesentlichen kontinuierlich entlang einer Strecke oder einem Bogen verlaufen. Solch eine Abdichtung kann entlang einer Länge oder Breite des Einsatzes verlaufen. Ein Formen eines solchen Einsatzes könnte gemäß einer Mehrzahl von Verfahren ausgeführt werden. Als ein Beispiel wird ein Beutel (z. B. ein polymerer oder thermoplastischer Beutel), der eine Öffnung aufweist, zur Verfügung gestellt, dann wird ein Distanzmaterial in den Beutel eingebracht und die Öffnung des Beutels wird dann abgedichtet (z. B. schmelzabgedichtet, adhäsiv abgedichtet, genäht, Kombinationen davon o. Ä.), um eine der zuvor beschriebenen Abdichtungen zu bilden.
Das System der vorliegenden Erfindung erwägt auch ein Sitz- oder Rückenlehnpolster, das ein oder mehrere (z. B. 2, 3, 4, 5 oder mehr) Öffnungen (z. B. Führungen) umfasst, die dort durch verlaufen. Solche Öffnungen stehen gewöhnlich in Fluidkommunikation mit dem einen oder den mehreren Airmovers.
Auf diese Weise können die Sitz- oder Rückenlehnpolster als Verteiler zur Bereitstellung von Luft an einen das Polster bedeckenden Einsatz fungieren. In dieser Situation kann der Einsatz mehrere Öffnungen entsprechend den Polsteröffnungen umfassen oder einen generell offenen Teil aufweisen, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Einsatz, den Öffnungen des Polsters und dem einen oder den mehreren Airmovers zur Verfügung zu stellen.
Anstatt des oder zusätzlich zu dem Einschluss einer Umfangsabdichtung (und irgendeiner dazugehörigen abgedichteten Kante), wird der Einsatz in einer weiteren Ausführungsform entlang einer oder mehreren Nähten, die sich auf einer Bodenoberfläche des Einsatzes befinden, abgedichtet, so wie es in 2 dargestellt wird. Unter Verwendung eines solchen Ansatzes kann es auch möglich sein, den Einsatz in ein Sitzpolster zu befestigen, indem in dem Polster eine Rille zur Verfügung gestellt wird, die so angepasst ist, dass sie die Naht aufnimmt. Die Rillen können so konfiguriert sein, dass sie einen Haltegurt zum Anbringen an dem Einsatz, einen Schnapper zum Schnappverschließen des Einsatzes an dem Polster, ein Adhäsiv, in das der Einsatz platziert wird und das mit dem am Platz befestigten Einsatz gehärtet oder ausgehärtet werden kann, jegliche Kombination davon o. a. umfassen. Jedes der unten erörterten mechanischen oder adhäsiven Verbindungselemente kann verwendet werden, um den Einsatz in die Rille zu befestigen (z. B. ein Klettverschluss, Dennison Tags, Klammern usw.). Die Naht selbst kann unter Verwendung von jeglichem hier offenbarten Ansatz zum Abdichten von Umfangskanten geformt werden. Es ist auch möglich, dass die Naht durch Nähen, Heften oder irgendeine andere mechanische Befestigung geformt wird. Falls dem so ist, kann zum Beispiel eine Abdichtung geformt werden, indem die Naht in einen adhäsiven Tropfen, verteilt in der Rille des Polsters, geführt wird. Auf diese Weise können durch die Verwendung des Adhäsivs sowohl das Abdichten des Einsatzes als auch die Befestigung des Einsatzes an dem Polster ausgeführt werden.
Zum Befestigen von Einsätzen und anderen Komponenten bezüglich einander und unter einem Innenausstattungsbezug kann jeder aus einer Anzahl von alternativen Ansätzen verwendet werden. Ein möglicher Ansatz ist es natürlich, einen Einsatz oder eine Komponente (z. B. eine Heizschicht, einen retikulierten Schaumstoff oder irgendeinen anderen Distanzhalter oder eine Kombination davon) direkt, ob durch Nähen, durch ein Adhäsiv, durch Verschluss (z. B. durch Verwendung einer Klammer, eines Schnappers, eines Klettverschlusses oder auf andere Weise) oder irgendeine Kombination davon, an dem Innenausstattungsbezug zu befestigen. Es ist zum Beispiel auch möglich, Komponenten oder den Einsatz von dem Innenausstattungsbezug getrennt zu halten, aber dennoch Stabilität unter dem Innenausstattungsbezug zu bewahren, wie z. B. dadurch, dass der Einsatz, irgendeine Komponente oder eine Kombination davon durch ein Verbindungselement (z. B. eine Klammer, einen Schnapper, einen Klettverschluss oder auf andere Weise) an einer anderen Komponente (z. B. dem Sitzbezug), an dem Sitzpolster (z. B. durch Befestigung direkt an dem Schaumstoff) oder beiden angebracht wird. Ein möglicher Ansatz ist zum Beispiel die Verwendung eines Streifens, Riemens, Kabels, Filaments, Garns, einer Klammer, Näherei, eines Kabelbinders, Haltegurts oder irgendeines anderen Verbindungselements und insbesondere von Verbindungselementen aus einem geformten, gezogenen oder extrudierten Kunststoff, wie z. B. einem Polyamid, einem Aramid (z. B. Kevlar^®), einem Polyurethan o. Ä. Andere Materialien, wie z. B. Metall (z. B. Edelstahldraht, Kupferklammern oder anderes), Carbon-Faser o. Ä. können in den Verbindungselementen ebenfalls verwendet werden. Ein möglicher Ansatz besteht darin, ein Verbindungselement, das erweiterte Enden (z. B. Stachel, Flügel oder Verankerungen) bezüglich eines verdünnten Mittelteils aufweist, zu verwenden, wobei die erweiterten Enden eine zusätzliche Lastverteilungsfläche zur Verfü gung stellen, und/oder um einem Durchziehen bezüglich der angebrachten Teile standzuhalten. Beispiele für Verbindungselemente, die verwendet werden können, sind diejenigen, die von Hand unter Verwendung einer Handbefestigungspistole, durch Verwendung einer halbautomatisierten oder sogar einer automatisierten Befestigungsvorrichtung (z. B. einer Vorrichtung, wie sie zur herkömmlichen Bezeichnungsschilderbefestigung verwendet wird) befestigt werden. Veranschaulichende Handelsprodukte, die sich zur Verwendung als Verbindungselemente eignen, umfassen diejenigen, die unter den Bezeichnungen MicroPin^TM, MicroTach^TM, Swiftach^® Paddle Fasteners; T-End^® Fasteners; Hook-Tach^® Fasteners, Secur-a-lach^® Loop Fasteners; Secur-a-Tie^®; Tag Fast^TM Double Paddle Fasteners erhältlich sind (z. B. durch Avery Dennison), und die generischen Äquivalente der Vorangehenden. In einem anderen Aspekt können Verbindungselemente oder Teile davon innerhalb des Polsters gehalten oder verankert werden, so dass der Einsatz dann an dem Verbindungselement, das aus dem Polster hervorragt, angebracht werden kann. Während der Formung des Polsters können zum Beispiel Klemmen, Gleitstücke, Schrauben oder Bolzen in das Polster geformt werden. Die geeignete Schließe oder Aufnahme an dem Einsatz kann dann verwendet werden, um den Einsatz an dem Polster anzubringen. Wie bei anderen Verbindungselementen können für die verankerten Verbindungselemente Metall, Kunststoff, Carbon-Faser oder -Materialien verwendet werden.
Die Befestigung kann durch einen Montagearbeiter zur Zeit der Montage des Systems in einen Sitz, zur Zeit der Herstellung der Komponenten des Systems vor dem Einbau in den Sitz, zur Zeit der Herstellung des Innenausstattungsbezugs oder irgendeiner Kombination davon stattfinden. In einer Ausführungsform findet die Befestigung des Einsatzes während der Gestaltung des Sitzpolsters statt, so dass der Einsatz an das Sitzpolster geformt wird. Alternativ findet die Befestigung statt, indem der Einsatz oder Teile davon an das Polster genäht wird.
Es kann auch möglich sein, in dem Einsatz einen Hals integriert zu formen, der arbeiten kann, um durch eine Öffnung in einer Oberseite eines Sitzpolsters zu dringen. Die resultierende Anordnung würde umfassen, dass der Einsatz in Fluidkommunikation mit einem Airmover steht, z. B. durch eine direkte Verbindung mit dem Airmover oder dadurch, dass er mit Zwischenraum zu dem Airmover angeordnet ist.
Ein weiterer möglicher Ansatz zur Herstellung eines Einsatzes gemäß der vorliegenden Erfindung, wofür ein Beispiel in 3 dargestellt wird, besteht darin, eine flexible Folie (z. B. eine thermoplastische Folie) zur Verfügung zu stellen. Eine Mehrzahl von Protuberanzen wird geformt, angebracht oder einer Oberfläche der Folie auf andere Weise zur Verfügung gestellt. Die Protuberanzen können gewöhnlich gerade sein, sie können gekräuselt sein oder eine Kombination davon. Die Protuberanzen können von generell derselben Größe, einer unterschiedlichen Größe oder eine Kombination davon sein. Die Protuberanzen können Fasern, solide Stangen, hohle Stangen (z. B. mit einem geschlossenen Distalende), verlängerte Rippen oder irgendeine Kombination davon umfassen. Die Protuberanzen können integriert mit der Folie hergestellt werden, getrennt von der Folie hergestellt und dann an die Folie angebracht werden oder eine Kombination davon. Die Folie wird auch so hergestellt, dass sie einen perforierten Bereich umfasst, der eine Mehrzahl von Perforationen für den Luftdurchlass da durch aufweist (vom Gezogenwerden, Geblasenwerden oder einer Kombination davon). Perforationen können während der anfänglichen Herstellung der Folie oder während eines nachfolgenden Schrittes (z. B. vor, während oder nach irgendeinem Schritt zur Bereitstellung von Protuberanzen für die Folie) angefertigt werden. Die Folie umfasst auch zumindest einen generell durchgängigen Bereich, der gewöhnlich nicht perforiert ist (außer vielleicht, um eine oder eine kleine Anzahl von Öffnungen zur Ermöglichung einer Fluidkommunikation mit dem Airmover zu umfassen). Der generell durchgängige Bereich grenzt an den perfo rierten Bereich. Auf diese Weise können der generell durchgängige Bereich und der perforierte Bereich aufeinander geklappt und die Folie danach zusammengedichtet werden (z. B. durch ein Adhäsiv, durch eine Schweißung, durch ein Verbindungselement oder eine andere mechanische Befestigung oder irgendeine Kombination davon), so dass der generell durchgängige Bereich und der perforierte Bereich einander im Wesentlichen gegenüberliegen. Die Protuberanzen bilden dabei effektiv einen Distanzhalter. Wie es sich versteht, eignet sich so ein Prozess in einer Ausführungsform (z. B. wo es sich bei den Protuberanzen um verlängerte Rippen handelt) gut zur gleichzeitigen Herstellung der Folie und der Protuberanzen, wie z. B. durch einen Extrudier- oder Formgebungsprozess.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Einsatz durch Insert Molding eines Barrierematerials um ein Distanzmaterial gebildet werden. Eine Formung des Einsatzes umfasst gewöhnlich eine Einführung des Distanzmaterials in eine Formmaschine, das Schließen der Formmaschine um die Schicht und das Formen (z. B. Formpressen, Blasformen, Spritzgießen o. Ä.) des Barrierematerials um das Distanzmaterial, so dass die Distanzschicht eine innere freie Fläche beibehält, die im Wesentlichen von dem Barrierematerial umgeben wird. In dem umgebenden Barrierematerial des Einsatzes können Öffnungen (z. B. Durchgangslöcher) geformt werden, indem die Öffnungen direkt in das Barrierematerial geformt werden oder indem solche Öffnungen in einer nachfolgenden Schneidoperation geformt werden. Viele unterschiedliche Distanzmaterialien können wie hier offenbart verwendet werden. Als ein Beispiel wird ein bevorzugtes Material unter dem Handelsnamen 3MESH^® vertrieben und ist handelsüblich von der Müller Textil GmbH, Deutschland oder Müller Textiles, Inc., Rhode Island, USA. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Schicht des Distanzmaterials innerhalb einer Blasformmaschine platziert und ein polymeres Barrierematerial wird um den Umfang der Schicht blasgeformt, so dass sich das polymere Barrierematerial an dem Distanzmaterial an seinem Umfang anfügt, während innerhalb des Distanzmaterials, das im Wesentlichen von dem polymeren Barrierematerial umgeben wird, inwendig eine freie Fläche beibehalten wird. Jegliche notwendigen Perforationen in dem polymeren Barrierematerial können während des Formprozesses geformt werden. Alternativ können Perforationen in dem polymeren Barrierematerial durch Schneiden mit einem Messer, Laser, einem Stanzer oder anderen geeigneten Schneidwerkzeug oder durch punktspezifische Entfernung des polymeren Barrierematerials durch Reduzieren des Barrierematerials mit Energie (z. B. einem Laser, RF oder Infrarotenergie) hergestellt werden.
In einer Ausführungsform wird das Distanzmaterial nicht an den anderen Komponenten des Einsatzes angebracht. Das Distanzmaterial kann am Platz gehalten werden, indem das Distanzmaterial zwischen andere Komponenten, z. B. zwei Barriereschichten oder zwischen eine Barriereschicht und ein Polster, eingeschoben wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Distanzmaterial an zumindest einer weiteren Komponente des Einsatzes oder des Sitzes (z. B. dem Polster) angebracht oder mit ihr verbunden. Wie zuvor erörtert wurde, können Adhäsive verwendet werden, um die Komponenten zu kombinieren. In einem weiteren Aspekt kann das Distanzmaterial an eine oder mehrere von den Barriereschichten oder das Polster heißverprägt oder geschweißt (z. B. punktgeschweißt) werden. Heißverprägung wird von einem Fachmann verstanden und kann umfassen, dass eine erwärmte Spitze auf ein thermoplastisches Material angewendet wird, um ein örtlich begrenztes Schmelzen hervorzurufen, was wiederum beim Anbringen des Distanzmaterials an anderen Komponenten helfen würde. Zusätzlich zu der örtlich begrenzten Befestigung, die durch Heißverprägung zur Verfügung gestellt wird, kann eine örtlich begrenzte und Flächenbefestigung durch Schweißen zur Verfügung gestellt werden. Schweißen kann durch die Verwendung von Infrarot, Hochfrequenz, Ultraschall, Laserlicht, UV-Licht oder anderer elektromagnetischer Energie ausgeführt werden, um eine physikalische oder chemische Verbin dung des Distanzmaterials mit den anderen Komponenten zu bewirken. Darüber hinaus können auch mechanische Verbindungselemente, wie vorher beschrieben wurde, verwendet werden, um das Distanzmaterial an der Barriereschicht oder dem Polster anzubringen.
Für die Teile der Barriereschichten, des Polsters oder anderer Komponenten, die sich gewöhnlich parallel zu der Insassenoberfläche des Sitzes befinden, wird das Distanzmaterial vorzugsweise ohne die Verwendung von Adhäsiv, aber mit den oben erörterten Mechanismen (z. B. Verprägung, Schweißen, mechanischen Verbindungselementen usw.) angebracht. Für Teile der Barriereschichten, des Polsters oder anderer Komponenten, die sich gewöhnlich perpendikulär zu der Insassenoberfläche des Sitzes befinden, wird das Distanzmaterial vorzugsweise mit einem Adhäsiv, mit den oben erörterten Mechanismen oder beidem angebracht.
Das System zur Heizung, Kühlung und/oder Ventilation des Sitzes kann mehrere Einsätze, mehrere Airmovers und/oder mehrere Steuergeräte umfassen. Für ein Originalhersteller (O-EM: Original Equipment Manufacturer)-System umfasst das System vorzugsweise jeweils einen Einsatz für das Sitzpolster und das Rückenlehnpolster ebenso wie einen Airmover für jeden Einsatz. Um beiden Airmovers eine Betriebssteuerung zur Verfügung zu stellen, kann ein einzelnes Steuergerät verwendet werden. Alternativ werden für jeden Airmover individuelle Steuergeräte verwendet. Darüber hinaus können mehrere thermoelektrische Vorrichtungen verwendet werden (z. B. eine oder mehrere für jeden Einsatz). Für ein Aftermarket-System umfasst das System vorzugsweise einen einzigen Einsatz sowohl für das Sitzpolster als auch das Rückenlehnpolster. In einer solchen Ausführungsform können ein einziger Airmover und ein einziges Steuergerät verwendet werden, obwohl es möglich ist, mehrere Airmovers mit einem einzigen Einsatz zu verwenden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird ein Einsatz aus einer einzelnen Barriereschicht geformt, die an einer Schicht aus Distanzmaterial befestigt ist (z. B. mit einem Adhäsiv oder auf andere Weise), so dass die Barriereschicht die Schicht aus Distanzmaterial überzieht. In einer solchen Ausführungsform wird es bevorzugt, dass das Polster, an dem der Einsatz angebracht wird, eine Einfügung oder einen Hohlraum zur Aufnahme der Schicht aus Distanzmaterial aufweist. Gewöhnlich weist die Einfügung eine Tiefe auf, die die Barriereschicht bei Einbringung der Barriereschicht innerhalb der Einfügung so anordnet, dass sie einen Teil oder eine Oberfläche des Polsters, die Einfügung umgebend, beinahe (z. B. innerhalb 1 cm, 0,5 cm, 0,2 cm) bündig abschließt. Die Einfügung kann zu der Zeit, in der das Polster hergestellt (z. B. geformt) wird, gebildet werden oder sie kann später gebildet werden, indem Polstermaterial weggeschnitten oder auf andere Weise abgetrennt wird. Es wird allgemein erwogen, dass die Barriereschicht zusätzlich an das Polster befestigt (z. B. adhäsiv abgedichtet, genäht oder auf andere Weise mechanisch befestigt) werden kann. Die Barriereschicht kann zum Beispiel eine Umfangskante umfassen, die sich über die Distanzschicht hinaus erstreckt, so dass bei Einbringung der Distanzschicht innerhalb der Einfügung des Polsters die Umfangskante den Teil des Polsters, der die Einfügung umgibt, bedeckt. Zweckmäßigerweise kann die Umfangskante ein Adhäsiv umfassen, das an dem umgebenden Teil des Polsters angebracht werden kann, um die Umfangskante an der Barriereschicht des umgebenden Teils des Polsters abzudichten. So ein Adhäsiv kann mit Trennmaterial beschichtet sein, das koextensiv mit der Umfangskante ist, so dass das Trennmaterial genau vor einer Fixierung der Distanzschicht innerhalb der Einfügung und Adhäsion der Umfangskante an das Polster abgelöst werden kann. Nähen oder mechanische Verbindungselemente können allein oder zusätzlich zu Adhäsiven verwendet werden, um die Umfangskante der Barriereschicht an dem Polster zu befestigen. Alternativ können die Distanz schicht mit der Barriereschicht mit der Umfangskante während der Formung oder Bildung des Polsters jeweils an das Polster geformt werden. In diesem Aspekt wird die Einfügung oder der Hohlraum des Polsters so geformt, dass dem Einsatz entsprochen wird. In jeder Ausführungsform, in der eine Barriereschicht das Polster nicht von der Distanzschicht trennt, wird eine luftundurchlässige Ummantelung oder Verkleidung des Polsters bevorzugt, ist aber nicht erforderlich, die Absorption von Wärme oder Kälte durch das Polster verringernd.
In einer Ausführungsform wird ein besonders wünschenswertes System zur Heizung und Ventilation und/oder Kühlung von Sitzen gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch geformt, dass ein Polymerwiderstandsheizer oder insbesondere ein Polymerfolienwiderstandsheizer integriert wird. So ein Heizer umfasst gewöhnlich ein Substrat bereitgestellt einen Streifen oder eine Schicht mit einer oder mehreren polymeren Widerstandsschichten (z. B. Folien), die mit einem wesentlichen Teil oder der Gesamtheit einer Oberfläche des Substrats koextensiv sind. Solche Polymerwiderstandsschichten werden meist aus polymeren Materialien (z. B. polymeren Dickschichtmaterialien) gebildet, die beim Fließen eines elektrischen Stroms durch das Material auf Basis ihres Widerstands gegen den Strom Wärme erzeugen. Diese Materialien können Materialien mit positivem Temperaturkoeffizient (PTC – Positive Temperature Coefficient) sein, Materialien mit negativem Temperaturkoeffizient (NTC – Negative Temperature Coefficient), Materialien mit konstantem Temperaturkoeffizient (CTC – Constant Temperature Coefficient), Kombinationen davon o. Ä. Es wird auch erwogen, dass diese Materialien auf Grund von Materialien innerhalb des polymeren Materials, wie z. B. Metallen (z. B. Kupfer, Nickel, Silber, Kombinationen davon o. Ä.), Kohlenstoffmaterialien (z. B. Kohlenschwarz) oder anderen leitfähigen Materialien, über Widerstand verfügen. Als eine noch weitere Alternative kann die Widerstandsschicht völlig oder im Wesentlichen vollständig aus diesen leitfähigen Materialien gebildet werden. Das Sub strat kann aus einer Mehrzahl von Materialien, wobei Stoffe, Gewebe, steife Materialien, flexible Materialien, Kombinationen davon o. Ä. umfasst werden, gebildet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Substrat aus einer Polymer- oder Kunststofffolie gebildet, die gewöhnlich Polyurethan (z. B. thermoplastisches oder warmausgehärtetes Polyurethan), Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyamid, Polyimid, Kombinationen davon o. Ä umfasst oder im Wesentlichen vollständig daraus gebildet ist.
Die Polymerwiderstandsheizer sind bei Verwendung in Verbindung mit Ventilations- und/oder Kühlsystemen vorzugsweise luftdurchlässig, auch wenn das nicht erforderlich ist. Die Heizer können eine oder mehrere Öffnungen (z. B. Durchgangslöcher, Schlitze o. Ä.) umfassen, um es zu ermöglichen, dass Luft dort durch strömt. Alternativ könnte das Substrat aus einem luftdurchlässigen Material, wie z. B. einem Gewebe, geformt sein, um es zu ermöglichen, dass Luft durch den Heizer strömt. Als eine weitere Alternative oder zusätzlich kann der Heizer nichtdurchlässig, aber so angeordnet sein, dass eine Begrenzung des Luftstroms vermieden wird.
Solche Heizer werden gewöhnlich so konstruiert, dass sie mehrere Schichten aufweisen, und können zusätzlich zu der Substratschicht und leitfähigen Polymerschicht auch zusätzliche Polymerfolienschichten, Schutzschichten, z. B. Schichten aus Gaze, elastomerem Material oder anderen Schutzmaterialien, adhäsive Schichten, Trennschichten, Kombinationen davon o. Ä. umfassen. 4 stellt einen Teil eines erwünschten Laminatheizers 50 dar, der wie beschrieben eine Widerstandsschicht 52 umfasst. Die Widerstandsschicht 52 wird vorzugsweise aus einem polymeren Material mit einem leitfähigen Metall (z. B. Silber), das in dem ganzen Material verteilt, wenn auch nicht erfordert, ist, geformt. Darüber hinaus umfasst der Heizer 50 eine erste Polymerfolienschicht 54 und eine zweite Polymerfolienschicht 56, von denen eine oder beide als das Substrat gelten können. Wie dargestellt wird, berührt die Widerstandsschicht 52 diejenige zweite Polymerfolienschicht direkt. Der Heizer 50 umfasst auch eine Schicht 60 aus Adhäsiv, so dass die Widerstandsschicht 52 zwischen der adhäsiven Schicht und dem Substrat oder einer oder mehreren von den Polymerfolienschichten 54, 56 angeordnet oder eingeschoben ist. Darüber hinaus überzieht eine Trennschicht 62 die adhäsive Schicht 60.
Zusätzlich zu dem Obigen können diese polymeren leitfähigen Heizer auch Stromanschlüsse, elektrische Verbinder und elektrische Busse oder Drähte umfassen. In dem typischen Heizer sind zwei oder mehrere Stromanschlüsse mit Zwischenraum angeordnet und stehen durch das polymere leitfähige Material elektrisch in Kommunikation miteinander. Jeder der zwei oder mehreren Stromanschlüsse befindet sich üblicherweise auch in elektrischer Kommunikation mit elektrischen Verbindern, die den Heizer durch die elektrischen Busse oder Drähte mit einer Stromquelle koppeln.
Ein Heizer, insbesondere ein Heizer mit einer Polymerwiderstandsschicht, kann gemäß einer Mehrzahl von Verfahren und in einer Mehrzahl von Konfigurationen mit einem Sitzventilationseinsatz integriert werden. Jeder der hier erörterten Einsätze kann mit einem Heizer mit einer Polymerwiderstandsschicht kombiniert werden. Als ein Beispiel zeigen 5–8 beispielhafte Ventilationseinsätze 70, an denen solche Heizer angebracht werden. Die Einsätze 70 umfassen eine Vorwärtsschicht 76 (d. h. eine Schicht, die so konfiguriert ist, dass sie sich näher an einem Sitzinsassen befindet), eine Rückwärtsschicht 78 und eine Distanzschicht 80. Der Einsatz 70 kann natürlich weniger oder mehr Schichten umfassen und jede der Schichten 76, 78, 80 kann mehrere Schichten oder Unterschichten umfassen.
Gewöhnlich wird der Heizer 74 als eine oder mehrere Schichten geformt und wird integriert mit, platziert zwischen und/oder angebracht an einer oder einer Kombination aus diesen Schichten 76, 78, 80. Der Heizer kann mit einer Mehrzahl von Befestigungen, wie z. B. einem Adhäsiv, Verbindungselementen, mechanischen Riegeln (die mit Schichten, dem Heizer oder beidem integriert sein können), Schweißungen (z. B. Schweißungen, die aus Hochfrequenzschweißen, Vibrationsschweißen, Heißverprägung, Kombinationen davon o. Ä. geformt werden), Schmelzbefestigungen oder Abdichtungen (z. B. Befestigungen, die durch Schmelzen eines Teils oder Schicht des Einsatzes und/oder eines Teils oder Schicht des Heizers geformt werden, so dass eines oder beides schmilzt und sich an den anderen anfügt), Kombinationen davon o. Ä., an diesen Schichten befestigt werden. Bei Verwendung können geeignete Adhäsive Acryl, Urethan, Epoxyd, Einkomponenten-, Zweikomponenten-, strahlungsgehärtete, feuchtigkeits- oder luftgehärtete, Cure-on-demand (also: bei Bedarf ausgehärtete) Adhäsive, Kombinationen davon o. Ä. umfassen.
In einer Ausführungsform umfasst der Heizer eine Trennschicht, die eine adhäsive Schicht überzieht, und die Trennschicht kann entfernt werden, gefolgt von einem Kontaktieren und Anbringen der adhäsiven Schicht an einer der Schichten des Ventilationseinsatzes, üblicherweise nachdem die Vorwärtsschicht an der Distanzschicht, der Rückwärtsschicht oder beiden angebracht worden ist. In einer weiteren Ausführungsform wird die Heizschicht vor Anbringung der Vorwärtsschicht, der Distanzschicht oder beider an die Vorwärtsschicht oder die Distanzschicht (gewöhnlich in einem Band- oder stationären Laminierungsprozess) laminiert (z. B. durch adhäsive Befestigung). Es wird auch erwogen, dass die Heizschicht mit einem Adhäsivbeschichtungs- und Druckprozess an der Vorwärtsschicht, der Distanzschicht oder beiden angebracht (z. B. angeklebt) werden könnte.
Als Beispiele können Einsätze eine Vorwärtsschicht, eine Rückwärtsschicht und eine Distanzschicht, die zwischen der Vorwärts- und der Rückwärtsschicht liegt, aufweisen. In 5–9 wurde eine Heizschicht 74 an einer Außenfläche der Vorwärtsschicht 76 (z. B. einer Oberfläche einer Schutz- oder Barriereschicht) des Einsatzes 70 angebracht. Als eine Alternative kann eine Heizschicht allerdings an einer Innenfläche der Vorwärtsschicht (z. B. einer Oberfläche einer Barriereschicht der Vorwärtsschicht), des Distanzmaterials oder beider angebracht werden. Es wird auch erwogen, dass eine Heizschicht angeordnet zwischen und angebracht an und/oder zwischen einer Schutzunterschicht und/oder einer Barriereunterschicht der Vorwärtsschicht des Einsatzes angeordnet werden kann. Wie hier verwendet, soll eine Schutzschicht oder -unterschicht irgendeine Schicht meinen, die zumindest teilweise arbeitet, um Reibung zwischen zumindest einer Schicht oder Unterschicht des Einsatzes und einer anderen Oberfläche (z. B. einer Oberfläche eines Sitzes oder des Einsatzes) zu reduzieren. Beispiele für typische Schutzschichten umfassen ohne Einschränkung Faserschichten (z. B. Vlies-, Maschen- oder Gazeschichten), elastomere Schichten o. Ä. Es wird ebenfalls erwogen, dass eine oder mehrere Schichten der Vorwärtsschicht als das Substrat der Heizschicht fungieren können.
Es kann für Heiz- und Ventilationseinsätze der vorliegenden Erfindung auch wünschenswert sein, dass ein oder mehrere Airmovers (z. B. Gebläse) unter Verwendung von Gebläsebaugruppen und -befestigungsverfahren, die wünschenswerte Eigenschaften, wie z. B. Flexibilität, geringe Kosten, stabile Konstruktion u. Ä., zur Verfügung stellen, an den Einsätzen angebracht werden. Darüber hinaus kann es insbesondere wünschenswert sein, Gebläsebaugruppen und -befestigungsverfahren zur Verfügung zu stellen, die sich gut dazu eignen, der Montage des Sitzes eines Kraftfahrzeugs standzuhalten und sie nicht zu beeinträchtigen.
Wie in 13A–13C dargestellt wird, umfasst ein Airmover 100 gewöhnlich ein Luft bewegendes Element, das hier als ein Gebläse 102 dargestellt und erwähnt wird, und ein Ge häuse 104, das das Gebläse 102 zumindest teilweise oder im Wesentlichen ganz umgibt. Natürlich können andere Luft bewegende Elemente, wie z. B. eine Pumpe, verwendet werden. Verschiedene Befestigungen, wie z. B. ein Adhäsiv, eine oder mehrere mechanische Befestigungen, Presspassungen, Klettverschlüsse, Magnete, Kombinationen davon o. Ä., können verwendet werden, um die Airmovers und insbesondere das Gehäuse der Airmovers an Teilen der Einsätze, wie Z. B. Barriereschichten (z. B. Vorwärts- oder Rückwärtsschichten, wobei Barriereunterschichten umfasst werden), Schutzschichten, Distanzmaterialien, Kombinationen davon o. Ä., anzubringen.
In 13A wird ein Airmover 100 an eine Außenfläche 110 einer Schicht 112, insbesondere einer Vorwärts- oder Rückwärtsschicht 112, eines Einsatzes 114 angebracht. Das Gehäuse 104 des Airmovers 100 wird vorzugsweise mit einem Adhäsiv, ein oder mehreren mechanischen Verbindungselementen oder beidem an der Oberfläche befestigt. Zumindest teilweise wird in 13B ein Airmover 100 durch Presspassung eines Flansches 108 (z. B. eines Umfangsflansches) des Airmovers 100 zwischen eine Schicht 110, insbesondere eine Vorwärts- oder Rückwärtsschicht 110, des Einsatzes 114 und eine Masse, insbesondere eine Schicht 116 aus Distanzmaterial des Einsatzes 114, an einem Einsatz 114 angebracht. Adhäsive oder weitere mechanische Verbindungselemente können den Airmover 100 natürlich ebenfalls an einer oder beiden Schichten 110, 116 anbringen. In 13C wird ein Airmover 100 zumindest zum Teil durch Presspassung eines Flansches 108 (z. B. eines Umfangsflansches) des Airmovers 100 zwischen eine Barriereschicht 120 des Einsatzes 114 und eine Schutzschicht 122 des Einsatzes 114, wobei es sich bei beiden vorzugsweise um Unterschichten einer Vorwärts- oder Rückwärtsschicht des Einsatzes 114 handelt, an dem Einsatz 114 angebracht. Natürlich können Adhäsive oder weitere mechanische Verbindungselemente den Airmover 100 ebenfalls an einer oder beiden der Schichten 120, 122 anbringen.
Als eine weitere bevorzugte Befestigung des Airmovers an dem Einsatz wird es erwogen, dass das Gehäuse des Airmovers so konfiguriert sein kann, dass es mechanisch oder auf andere Weise ein Verbinderelement verwendet. Als ein Beispiel stellt 10 einen Airmover 130 mit einem Eingriffteil dar, dargestellt als eine Ringwand 132 eines Gehäuses 133, das in Presspassung mit einem Eingriffteil, als eine Ringwand 134 eines Verbinderelements 136 dargestellt, ist, und zumindest in der dargestellten Ausführungsform einen Teil 140 (z. B. einen ringförmigen Teil) einer Schicht 142 (z. B. einer Vorwärts- oder Rückwärtsschicht) des Einsatzes dazwischen einschiebt. Wie dargestellt wird, ist der Eingriffteil 134 des Verbinderelements 136 kleiner (weist z. B. einen kleineren Umfang auf) als der Eingriffteil 132 des Gehäuses 133 und wird innerhalb des Teils 132 des Gehäuses 133 pressgepasst, obwohl das Gegenteil ebenfalls durchgeführt werden kann.
Zusätzlich oder als Alternative zur Presspassung können die Eingriffteile des Gehäuses und/oder Verbinderelements ein oder mehrere mechanische Verriegelungsmerkmale umfassen. In 11 umfasst einer der Teile 150, 152 einen Vorsprung 156 (z. B. einen ringförmigen oder halbringförmigen Vorsprung), der so konfiguriert ist, dass er sich bei Platzierung eines Gehäuses 160 neben dem Verbinderelement 162 in eine oder mehrere Öffnungen 158 (z. B. einen Hohlraum) erstreckt, wodurch die zwei fest zusammengefügt werden. In 12 sind ein oder mehrere Vorsprünge 166 generell hakenförmig und so ausgelegt, dass sie sich bei Platzierung des Gehäuses 170 neben dem Verbinderelement 172 durch die eine oder mehreren Öffnungen 168 (z. B. Durchgangslöcher) erstrecken, wodurch die zwei fest zusammengefügt werden.
Es wird in jeder der Ausführungsformen generell erwogen, dass das Airmovergehäuse oder Teile davon aus einer Mehrzahl von Material hergestellt werden kann, wobei ohne Einschränkung Metalle und Kunststoffe umfasst werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird allerdings ein Teil oder im Wesentlichen die Gesamtheit des Gehäuses des Airmovers aus einem elastomeren oder Kautschukmaterial, wie z. B. Neoprenkautschuk, Nitrilkautschuk, Butadienkautschuk, Isoprenkautschuk, Butylenkautschuk, Urethankautschuk, Chloroprenkautschuk, Silikon, Kombinationen davon o. Ä., geformt.
Mit Bezug auf 13 wird erwogen, dass ein Teil oder die wesentliche Gesamtheit eines Hauptteils 176 (z. B. einer ringförmigen Hauptwand) des Gehäuses 104 aus einem elastomeren Material geformt werden kann. Zusätzlich oder alternativ kann ein Teil oder die wesentliche Gesamtheit eines Flanschteils 108 (z. B. einer nach außen hin verlaufenden ringförmigen Flanschwand) des Gehäuses 104 aus einem elastomeren Material geformt werden. Solche elastomeren Materialien können zweckmäßigerweise eine zusätzliche Toleranz, was Kompressionsoder andere Kräfte betrifft, die durch Montage oder Gebrauch des Sitzes verursacht werden können, wobei die Ventilations- und/oder Heizsysteme der vorliegenden Erfindung umfasst werden, zur Verfügung stellen.
Es wird allgemein erwogen, dass ein Gebläse an einem Einsatz angebracht werden kann oder mehrere Gebläse an einem Einsatz angebracht werden können, und die Gebläse können unterschiedliche Größen und Konfigurationen aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Heiz- und/oder Ventilationssystem der vorliegenden Erfindung ein oder mehrere Gebläse, an vorgegebenen Stellen mit einem Einsatz verbunden, so dass dasjenige/diejenigen Gebläse bei Montage des Einsatzes an dem Sitz innerhalb von Öffnungen (z. B. Hohlräumen, Durchgangslöchern oder Kombinationen davon) eines Polsters (z. B. eines Schaumstoffpolsters) eines Sitzes (z. B. eines Kraftfahrzeugsitzes) positioniert werden. Beispiele für eine solche Konfiguration werden in der Fahrzeugsitzrückenlehne 180 und dem Einsatz 70 der 8 und 9 und dem Fahrzeugsitzpolster 182 und dem Einsatz 70 der 5–9 dargestellt.
In 14 wird eine weitere wünschenswerte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie man erkennen kann, wird ein System 200 dargestellt, das einen Einsatz 202 aufweist, der über einem Sitzpolster 204 liegt, und der Einsatz befindet sich in Fluidkommunikation mit einem Airmover. Zum Heizen wird eine Mehrzahl (z. B. 2, 3, 4 oder mehr) an Heizkissen 205 auf einer Vorwärtsschicht 206 des Einsatzes 202 angeordnet (überlagern sie z. B.).
Jedes der Heizkissen 205 umfasst ein oder mehrere elektrische Klemmen 208, durch ein Widerstandsmaterial 210 miteinander verbunden, und jede Klemme ist mit einer Energiequelle gekoppelt (z. B. leitend mit der Batterie eines Fahrzeugs verbunden). Zwar können die Heizkissen 205 aus einer Mehrzahl von Heizern selektiert werden, doch wird es bevorzugt, dass die Heizkissen 205 als Polymerwiderstandsheizer geformt sind, wie hier oder sonst erörtert wurde. Folglich können die Heizkissen 205 mit irgendeinem der hier erörterten Verfahren, wie z. B. Adhäsiven, mechanischen Verbindungselementen o. Ä., an der Vorwärtsschicht 206 oder einem anderen Teil des Einsatzes 202 angebracht werden.
Wie dargestellt wird, umfasst die Vorwärtsschicht 206 des Einsatzes 202 mehrere Öffnungen 214, um, wie hier beschrieben wird, eine Fluidkommunikation zwischen einer Oberfläche eines Sitzes und dem Einsatz 202 zu begünstigen. Zwar ist es nicht erforderlich, doch werden die Kissen 205 vorzugsweise auf der Vorwärtsschicht 206 entfernt von den Öffnungen 214 angeordnet, so dass die Kissen 205 eine erhebliche Einschränkung des Luftstroms durch die Öffnungen 214 verhindern.
Es wird ebenfalls dargestellt, dass Busse oder Drähte 220 dazwischen verlaufen und die Klemmen 208 der Kissen 205 verbinden können, um den elektrischen Stromfluss dort durch zu ermöglichen. In einer bevorzugten Ausführungsform mäandern die Busse oder Drähte 220 (bewegen sich z. B. von Seite zu Seite, auf Zickzackweise o. Ä.), während sie von einer Klemme 208 zu anderen verlaufen. So eine indirekte Erstreckung kann einer Ausdehnung des Einsatzes und/oder einer Bewegung der Klemmen 208 zu und/oder weg von einander entgegenkommen. Es wird auch erwogen, dass sich die Busse 220 außerhalb des Rests des Einsatzes befinden können oder zumindest teilweise zwischen den Schichten (z. B. zwischen der Vorwärtsschicht und der Distanz- und/oder Rückwärtsschicht) des Einsatzes von einer Klemme zu einer anderen verlaufen können.
Als weiterer oder alternativer Aspekt der vorliegenden Erfindung wird es erwogen, dass ein Teil (z. B. ein Flansch) des Airmovergehäuses zur Unterstützung des Airmovers ein Sitzpolster überlappen kann. In so einer Ausführungsform kann der Airmover an dem Distanzmaterial angebracht (z. B. adhäsiv befestigt) werden oder kann einfach daneben in Fluidkommunikation mit dem Distanzmaterial eines Einsatzes angeordnet sein.
Mit Bezug auf 15 erkennt man, dass ein System 250 dargestellt ist, welches einen Sitzeinsatz 252 umfasst, der sich über einem Sitzpolster 254 befindet. Das System 250 umfasst einen Airmover 258 mit einem Gebläse 260 und einem Gehäuse 262. Wie dargestellt wird, umfasst das Airmovergehäuse 262 einen ringförmigen Flansch 266, der sich aus dem Airmover 258 nach außen hin erstreckt und so ausgelegt ist, dass er einen Teil des Sitzpolsters 254 überlappt, um den Airmover 258 zu unterstützen. In der speziellen dargestellten Ausführungsform umfasst das Polster 254 einen ringförmigen Hohlraum 270 zur Aufnahme des Flansches 266.
Der Einsatz 252 umfasst einen Beutel 274, der eine Hauptöffnung 276 aufweist, die zur Aufnahme des Distanzmaterials 278 geeignet ist. Wie dargestellt wird, definiert der Beutel 274 eine Vorwärtsbarriereschicht 280 und eine Rückwärtsbarriereschicht 282, und die Hauptöffnung 276 wird neben einer Seitenkante des Einsatzes 252, zum Beispiel durch Schmelzabdichten, Umschlagen des Beutels, adhäsives Abdichten, Nähen, Kombinationen davon o. Ä., abgedichtet. Die Vorwärtsschicht 280 umfasst mehrere Öffnungen 286 (z. B. Löcher oder Perforationen) zur Fluidkommunikation mit einer Innenausstattungsoberfläche eines Sitzes und die Rückwärtsschicht 282 umfasst zumindest eine Öffnung 290 zur Fluidkommunikation mit dem Airmover 258. Der Airmover 258, insbesondere sein Gehäuse 262, kann optional an dem Distanzmaterial 278 befestigt werden (z. B. adhäsiv oder auf andere Weise).
Als weitere Zusätze oder Alternativen und mit Bezug auf 15A und 15B wird erwogen, dass ein Einsatz 294 dadurch geformt werden kann, dass im Wesentlichen nur die Kanten 296 eines Distanzmaterials 297 mit Barriereschichten 298 beschichtet werden. Wie dargestellt wird, hüllen sich die Barriereschichten 298 um die Kanten 296 des Distanzmaterials 297, während man wesentliche Hauptteile (z. B. 30%, 50%, 60% oder mehr) des Distanzmaterials 297 von den Barriereschichten unbedeckt lässt.
Sofern nicht anders angegeben wird, sollen Maße und Geometrien der hier dargestellten verschiedenen Strukturen die Erfindung nicht beschränken und andere Maße oder Geometrien sind möglich. Durch eine einzelne integrierte Struktur können viele Strukturkomponenten zur Verfügung gestellt werden. Alternativ könnte eine einzelne integrierte Struktur in viele separate Komponenten aufgeteilt werden. Zwar kann ein Merkmal der vorliegenden Erfindung in dem Zusammengang mit nur einer der dargestellten Ausführungsformen beschrieben worden sein, doch kann solch ein Merkmal für jede gegebene Anwendung darüber hinaus mit einem oder mehreren anderen Merkmalen anderer Ausführungsformen kombiniert werden. Aus dem Obigen versteht es sich ebenfalls, dass die Herstellung der besonderen Strukturen hier und deren Betrieb auch Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen.
Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist offenbart worden. Es versteht sich jedoch für ei nen ordentlichen Fachmann, dass bestimmte Modifikationen innerhalb der Lehren dieser Erfindung liegen. Um den wahren Umfang und Inhalt der Erfindung zu ermitteln, sollten daher die folgenden Ansprüche geprüft werden.

Claims

Sitzsystem, das umfasst: einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzpolster und einem Sitzrückenlehnpolster, von denen zumindest eines zu einer belüfteten Komponente gehört, wobei die belüftete Komponente eine luftdurchlässige Innenausstattungsoberfläche an den Insassenkontaktflächen des Sitzes aufweist; einen Einsatz, der sich unter der Innenausstattungsoberfläche der belüfteten Komponente befindet, wobei der Einsatz das Folgende umfasst: i. ein Distanzmaterial, das innerhalb des Einsatzes einen freien Raum schafft; und ii. eine Abdichtung, die ein oder mehrere Barrierematerialien um das Distanzmaterial abdichtet; und einen Airmover in Fluidkommunikation mit dem freien Raum innerhalb des Einsatzes, wobei der Airmover an der einen oder den mehreren Barriereschichten an einem rückwärtigen Teil des Einsatzes angebracht ist, und wobei das Sitzpolster oder das Rückenlehnpolster eine Öffnung umfasst, die den Airmover bei Montage des Einsatzes an dem Sitzpolster oder dem Rückenlehnpolster aufnimmt, und wobei der Einsatz, den Airmover umfassend, als eine integrierte Einheit an dem Sitzpolster oder dem Rückenlehnpolster montiert ist.
System nach Anspruch 1, wobei das eine oder die mehreren Barrierematerialien durch Insert Molding um das Distanzmaterial angebracht sind.
System nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Einsatz eine Verlängerung umfasst, die sich hinter das Polster des Sitzes zu dem Airmover erstreckt.
System nach Anspruch 1, 2 oder 3, das darüber hinaus eine Heizunterschicht umfasst, wobei das eine oder die mehreren Barrierematerialien eine oder mehrere Barriereschichten sind, und wobei die Heizunterschicht an zumindest einer der einen oder mehreren Barriereschichten angebracht ist.
System nach Anspruch 4, wobei die Heizunterschicht ein polymeres Widerstandsmaterial umfasst.
System nach Anspruch 4 oder 5, das darüber hinaus ein Steuergerät in Kommunikation mit dem Airmover umfasst, wobei das Steuergerät mit Anweisungen programmiert ist, um den Airmover und die Heizunterschicht anzuweisen, Leistungsstufen zu ändern, wenn ein Temperatursensor eine Temperatur über oder unter einem oder mehreren Schwellenwerten fühlt, wobei sich eine Mehrzahl von Durchgangslöchern durch eine Vorwärtsoberfläche des Einsatzes erstreckt und wobei die Durchgangslöcher von einer Seite des Einsatzes zu einer anderen zunehmend größer werden.
System nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Einsatz eine Vorwärtsschicht umfasst, die das zumindest eine der einen oder mehreren Barrierematerialien, mit einem Adhäsiv an die Heizunterschicht laminiert, umfasst.
System nach einem der Ansprüche 1–7, wobei der Einsatz eine Naht umfasst, die sich an einer Bodenoberfläche des Einsatzes befindet, und wobei das Sitz- oder das Rückenlehn polster eine Rille umfasst, um die Naht aufzunehmen und das Anbringen des Einsatzes an dem Polster zu unterstützen.
System nach einem der Ansprüche 1–8, wobei das eine oder die mehreren Barrierematerialien aus einem Beutel geformt werden, der das Distanzmaterial umfasst, wobei der Beutel an einer einfach abgedichteten Kante abgedichtet ist.
System nach Anspruch 9, wobei der Beutel an der einfach abgedichteten Kante auf sich selbst umgeschlagen ist.
System nach einem der Ansprüche 1–10, wobei der Airmover ein Gehäuse umfasst, das zumindest teilweise aus einem elastomeren und/oder Kautschukmaterial gebildet ist.
System nach einem der Ansprüche 1–11, wobei zumindest eine der folgenden Merkmalskombinationen vorgesehen ist: i. der Airmover wird durch ein Adhäsiv, ein oder mehrere mechanische Verbindungselemente oder beides an einer Außenfläche des Einsatzes angebracht; ii. der Airmover umfasst einen Flansch, angeordnet zwischen Schichten des Einsatzes, um das Anbringen des Airmovers an dem Einsatz zu unterstützen; iii. der Airmover umfasst den Flansch, angeordnet zwischen einer Schicht des Einsatzes und dem Distanzmaterial, um das Anbringen des Airmovers an dem Einsatz zu unterstützen; oder iv. eine Schicht des Einsatzes ist zwischen einem Verbinderelement und dem Airmover eingeschoben, um das Anbringen des Airmovers an dem Einsatz zu unterstützen.
System nach einem der Ansprüche 1–12, wobei der Einsatz eine einfach abgedichtete Kante umfasst.
System nach einem der Ansprüche 1–13, wobei ein Gehäuse des Airmovers den Flansch umfasst und wobei das Gehäuse zumindest teilweise aus einem elastomeren oder Kautschukmaterial geformt ist.
System nach einem der Ansprüche 1–14, wobei der Einsatz mit Band, insbesondere Klebeband, an dem Sitzpolster angebracht ist.
System nach einem der Ansprüche 1–15, wobei die Öffnung zur Aufnahme des Airmovers ein Durchgangsloch ist, das sich durch das Polster erstreckt.
System nach einem der Ansprüche 1–16, das darüber hinaus einen zweiten an dem Einsatz angebrachten Airmover umfasst, wobei der erste Airmover und der zweite Airmover jeweils einen Flansch, angeordnet zwischen einer Schicht des Einsatzes und dem Distanzmaterial, umfassen, um das Anbringen des Airmovers an dem Einsatz zu unterstützen, wobei das Sitzpolster oder das Rückenlehnpolster ein zweites Durchgangsloch umfasst, das den zweiten Airmover bei Montage des Einsatzes an dem Sitzpolster oder dem Rückenlehnpolster aufnimmt.