DE102005014333B4 - Klimatisierter Sitz und Klimatisierungseinrichtung - Google Patents

Klimatisierter Sitz und Klimatisierungseinrichtung Download PDF

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Klimatisierter Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, mit einer gepolsterten Sitzfläche und/oder einer gepolsterten Lehne und mit wenigstens einer Klimatisierungseinrichtung (10), umfassend mindestens eine Lüftungseinrichtung (20) und
wenigstens eine unterhalb der Oberfläche der Sitzfläche und/oder unterhalb der Oberfläche der Lehne angeordnete und mit der Lüftungseinrichtung (20) in Verbindung stehende Klimamatte (30), welche einen Sack aufweist aus einem im Wesentlichen luftundurchlässigem Material mit Luftdurchlassöffnungen (32) an einer Oberseite zum Austausch von Luft zwischen einem Innenvolumen der Klimamatte (30), der Oberfläche von Sitz bzw. Lehne und einem innerhalb des Sackes angeordneten, zumindest teilweise für Luft durchlässigen Füllmaterial,
dadurch gekennzeichnet, dass im Füllmaterial mindestens eine Luftlenkungseinrichtung (50) angeordnet ist, dass die Luftlenkungseinrichtung (50) sich im Wesentlichen zwischen der Lüftungseinrichtung (20) und den Luftdurchlassöffnungen (32) erstreckt, und dass die Luftlenkungseinrichtung (50) den Weg von der Lüftungseinrichtung (20) zu den Luftdurchlassöffnungen (32) zumindest teilweise vorgibt, um die Effizienz, die Förderleistung und/oder das akustische Verhalten der Klimatisierungseinrichtung...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen klimatisierten Sitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz sowie ein Klimatisierungseinrichtung, mit dem Merkmalen der Oberbegriffe der Patentansprüche 1 und 12.
  • Zur Klimatisierung von Oberflächen, insbesondere Oberflächen von Sitzen und Kraftfahrzeugsitzen, können diese mit Klimatisierungseinrichtungen ausgestattet sein, die bspw. die Temperatur und/oder die Feuchtigkeit an der Oberfläche in einem angenehmen Bereich halten. Hierzu kann je nach Anforderung abwechselnd ein Luftstrom durch eine äußere Oberflächenschicht hindurch nach außen erzeugt werden, um bspw. die Oberfläche zu temperieren, bzw. ein Luftstrom nach innen, in Ableitungsstrukturen hinein erzeugt werden, bspw. um Transpirationsfeuchte von der Oberfläche abzuleiten.
  • In der WO 2004/089689 A1 ist ein Fahrzeugsitz offenbart, bei dem innerhalb einer Nutzfläche eine Vielzahl von Lüftungskanälen angeordnet sind, die mit einem Ventilator in Verbindung stehen, der eine gerichtete Luftströmung in den Kanälen herstellt. Die Herstellung eines derartigen Fahrzeugsitzes mit einzeln auf dem Polster aufzubringenden oder in das Polster einzubringenden Strömungskanälen ist aufwändig. Zudem muss der Einbau der Kanäle schon bei der Polsterherstellung erfolgen.
  • Daneben sind mattenartige Klimatisierungseinrichtungen bekannt. Eine mattenartige Gestaltung einer Klimatisierungseinrichtung bringt den Vorteil mit sich, dass diese bei der Herstellung des Sitzes auf einfache Weise integriert werden kann, indem sie auf das fertige Sitzpolster aufgelegt wird. Das Auflegen der Klimamatte ist somit unabhängig von der Herstellung des eigentlichen Polsters. Zudem ist auch die Form des Polsters nahezu beliebig, so dass eine einzige Ausführungsform einer mattenartigen Klimatisierungseinrichtung universell für viele unterschiedliche Sitze verwendet werden kann.
  • Aus der WO 02/053411 A2 ist eine sackartige Klimamatte bekannt, die aus einem luftundurchlässigen Außenmaterial besteht und an einer Oberseite mehrere Öffnungen aufweist. Die Füllung dieser Matte besteht aus einem Material, das in alle Richtungen luftdurchlässig ist, und eine genügend große Steifheit aufweist, um diese Luftdurchlässigkeit auch unter Belastung beizubehalten. Ein Lüfter, der an einer Sacköffnung angeschlossen ist, erzeugt einen gerichteten Luftstrom in der Matte und durch die Öffnungen hindurch. Die derartige Klima matte bringt die beschriebenen Vorteile mit sich. Ein Nachteil ist jedoch, dass bei einer Belüftung bzw. Entlüftung einer derartigen Matte jeweils das gesamte Innenvolumen der Matte mit Luft gefüllt bzw. das gesamte Volumen entleert werden muss. Dies bringt einerseits eine zeitliche Verzögerung bis zur Wirksamkeit der Luftzufuhr bzw. des Luft- und Feuchtigkeitsabtransports an den Öffnungen mit sich; andererseits entsteht eine erhöhte Geräuschbildung durch die lange und intensive Laufzeit des Lüfters. Zudem wird als Füllmaterial einer derartigen Matte meist ein teures Abstandsgewirke eingesetzt. Eine Reduktion des Verbrauchs an Gewirke kann daher zu einer deutlichen Kostensenkung bei der Herstellung entsprechender Klimamatten führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen klimatisierten Sitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, zur Verfügung zu stellen, der möglichst einfach und kostengünstig herstellbar ist, und zudem eine bestmögliche Funktion bei möglichst geringer Geräuschbelastung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche 1 und 12 erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein klimatisierter Sitz gemäß vorliegender Erfindung, insbesondere ein Kraftfahrzeugsitz, umfasst eine gepolsterte Sitzfläche und eine gepolsterte Lehne sowie wenigstens eine Klimatisierungseinrichtung. Die Klimatisierungseinrichtung umfasst dabei eine Lüftungseinrichtung und wenigstens eine unterhalb der Oberfläche der Sitzfläche und/oder unterhalb der Oberfläche der Lehne angeordnete und mit der Lüftungseinrichtung in Verbindung stehende Klimamatte, bestehend im Wesentlichen aus einem Sack, der aus einem im Wesentlichen luftundurchlässigem Material gefertigt ist und an einer Oberseite Luftdurchlassöffnungen zum Austausch von Luft zwischen einem Innenvolumen der Klima matte und der jeweiligen Sitzoberfläche aufweist, und einem innerhalb des Sackes angeordneten und zumindest teilweise für Luft durchlässigen Füllmaterial. Erfindungsgemäß sind in dem Füllmaterial Luft lenkende Strukturen in Form mindestens einer Luftlenkungseinrichtung angeordnet, die sich im Wesentlichen zwischen der Lüftungseinrichtung und den Luftdurchlassöffnungen erstrecken. Sie dienen vor allem zur zweckmäßigen Lenkung der Luft innerhalb der Klimamatte.
  • Die Lüftungseinrichtung kann bspw. ein Axialgebläse oder ein Radialgebläse sein, das unter der Sitzfläche, hinter der Lehne, neben dem Sitz oder an einer anderen, auch entfernten Stelle angeordnet sein kann. Die Lüftungseinrichtung kann alternativ auch eine Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges sein. Der Lüfter bzw. die Klimaanlage steht über eine Öffnung in einer sackartigen Hülle der erfindungsgemäßen Klimamatte mit deren Innenvolumen in Verbindung. Er bzw. sie kann sowohl Luft in dieses Innenvolumen hinein blasen und somit einen Luftausstrom an den Öffnungen an der Oberseite der Klimamatte erzeugen, als auch das Innenvolumen evakuieren und somit einen Einsaugstrom an den Öffnungen an der Oberseite der Klimamatte erzeugen. Das Innenvolumen der Klimamatte weist hierzu Füllmaterial auf, das zumindest teilweise eine sehr gute Luftdurchgängigkeit aufweist, bspw. ein grobmaschiges Abstandsgewirke.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich ein grobmaschiges Abstandsgewirke über das gesamte Innenvolumen der Klimamatte. Die Luft lenkenden Strukturen sind in dieses Abstandsgewirke eingebracht, indem die Teile des Abstandsgewirkes, die ein für die Funktion der Klimamatte unnötiges Luftvolumen zur Verfügung stellen, nachbehandelt werden. Ein unbehandeltes Abstandsgewirke besteht vorwiegend aus Luft, die innerhalb von großen Zellen angeordnet ist. Diese Zellen können teilweise verschlossen bzw. versiegelt werden, bspw. indem sie mit einem weitgehend luftundurchlässigen Material oder einem Material, das ein geringes luftzugängliches Volumen aufweist, befüllt bzw. ausgekleidet bzw. ausgespritzt werden. Ein derartiges Material kann das Innenvolumen der entsprechenden Zellen vollständig oder teilweise ausfüllen. Alternativ kann das Material die einzelnen Zellen nach außen hin abdichten, so dass sie nicht weiter in Kontakt mit benachbarten Zellen stehen. Das weitgehend luftundurchlässige Material bzw. das Material, das ein geringes luftzugängliches Volumen aufweist, kann bspw. ein Schaumstoff oder ein Klebstoff sein, aber auch jedes andere Material mit entsprechenden Eigenschaften kann eingesetzt werden. Auch jede andere Behandlung, die dazu führt, dass Zellen des Abstandsgewirkes ein deutlich vermindertes Luft zugängliches Volumen aufweisen, ist dazu geeignet, eine erfindungsgemäße Struktur zu erzeugen. Bevorzugt weisen die nachbehandelten Abschnitte des Abstandsgewirkes ähnliche mechanische bzw. elastische Eigenschaften auf wie das unbehandelte Abstandsgewirke, um den Sitzkomfort nicht zu beeinträchtigen. Erfindungsgemäß bleibt die ursprüngliche Beschaffenheit des Abstandsgewirkes in einem Bereich, der sich von der Anschlussstelle der Klimamatte an die Lüftungseinrichtung zu den Luftdurchtrittsöffnungen in der Oberfläche erstreckt, erhalten. In diesem Bereich ist somit ein weitgehend ungehinderter Luftstrom ermöglicht.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich das Abstandsgewirke nur über einen Teil des Innenvolumens der sackartigen Klimamatte, und ist teilweise durch ein anderes Material, das ein deutlich geringeres luftzugängliches Volumen aufweist, ersetzt. Dieses Ersatzmaterial sollte ähnliche mechanische und elastische Eigenschaften aufweisen wie das Abstandsgewirke, um den Sitzkomfort nicht zu beeinträchtigen. Bevorzugt ist die Verwendung eines Schaumstoffes für diesen Verwendungszweck.
  • Erfindungsgemäß kann eine Negativform der Luft lenkenden Struktur in ein wenig Luft zugängliches Material eingebracht sein. Bevorzugt ist eine Negativform der Luft lenkenden Struktur in eine Schaumstoffmatte eingebracht, bspw. eingestanzt. Diese Struktur weist eine Form auf, die sich in der fertig montierten Matte von der Verbindungsstelle mit der Lüftungseinrichtung zu den Öffnungen an der Oberseite der Klimamatte erstreckt. Ein in eine entsprechende Positivform gebrachtes, bspw. gestanztes Stück Abstandsgewirke kann in die so vorgefertigte Schaumstoffmatte eingelegt, eingeklebt oder anderweitig befestigt sein. Auch mehrere streifenförmige Stücke Abstandsgewirke können in die Schaumstoffform einbracht sein. Durch das Abstandsgewirke ist entlang der Luft lenkenden Struktur ein weitgehend ungehinderter Luftaustausch ermöglicht. Gleichzeitig sorgt das Abstandsgewirke für die nötigen mechanischen Eigenschaften und den Erhalt der Luftdurchlässigkeit unter Belastung im Bereich der Luft lenkenden Struktur.
  • Alternativ können die in den Schaumstoff eingebrachten Strömungsstrukturen frei bleiben. Diese Ausführungsform erfordert, dass die Form der Strömungsstrukturen und/oder das Schaumstoffmaterial derart ausgeführt ist, dass ein zusätzliches Abstützen der Luft lenkenden Strukturen nicht notwendig ist.
  • Weiterhin alternativ können in eine wie beschrieben in eine Schaumstoffmatte eingebrachte, bspw. eingestanzte Negativform anstatt eines Abstandsgewirkes mehrere Spiralen eingebracht sein. Erfindungsgemäß verlaufen diese Spiralen weitgehend parallel zu der zu klimatisierenden Sitzoberfläche. Dabei kommt jeweils ein offenes Ende der Spiralen im Bereich der Verbindungsstelle der Klimamatte mit der Lüftungseinrichtung zu liegen, während das andere offene Ende im Bereich jeweils einer Luftdurchtrittsöffnung an der Oberfläche der Klimamatte angeordnet ist. Luft kann somit ungehindert durch das Spiraleninnere hindurch von der Lüftungseinrichtung zu den Öffnungen in der Mattenoberfläche und zurück strömen. Die Spiralen sind erfindungsgemäß so dicht gewickelt oder alternativ so eng an dem umgebenden, wenig Luft zugänglichen Material angeordnet, dass ein Eintritt von Luft in das außerhalb der Spiralen liegende Volumen minimiert ist. Derartig dicht gewickelte Spiralen können auch in einer Umgebung angeordnet sein, die luftzugänglich ist, bspw. können derartige Spiralen innerhalb eines Abstandsgewirkes verlegt sein und auch hier eine Lenkung des Luftstroms bewirken. Die Spiralen dienen in allen Fällen als Luftströmungskanäle, die durch ihre Struktur die nötigen mechanischen bzw. elastischen Eigenschaften aufweisen, um sich an eine Oberflächenform des Sitzes anzupassen, einen gewünschten Sitzkomfort zu erhalten und dabei den Luftdurchtritt auch unter Belastung zu ermöglichen. Die Spiralen können bspw. aus Kunststoff und/oder Glasfasern bestehen.
  • In allen beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ist der Weg von der Lüftungseinrichtung zu den Luftdurchtrittsöffnungen in der Oberfläche der Klimamatte weitgehend vorgegeben. Die Strömungswege und das Volumen der bewegten Luft werden hierbei möglichst minimiert, um die gewünschten Effekte zu erzielen. Eine Umkehr der Strömungsrichtung kann mit deutlich geringerer zeitlicher Verzögerung und unter deutlich geringerer Geräuschbildung erfolgen, da die Lüftungseinrichtung sehr viel geringere Luftmassen bewegen muss. Die belüftete Fläche bleibt jeweils unverändert.
  • Kurze Verbindungswege zwischen der Lüftungseinrichtung zu den Luftdurchtrittsöffnungen in der Oberfläche der Klimamatte lassen sich bspw. realisieren, indem die Strömungskanäle jeweils weitgehend direkt von der Lüftungseinrichtung zu den Luftdurchtrittsöffnungen verlaufen. Die Kanäle weisen dann eine blattartig gefiederte Aufspaltung auf. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einen Hauptkanal zu schaffen, der bspw. mittig zwischen links und rechts davon angeordneten Luftdurchtrittsöffnungen angeordnet ist, und von dem aus Nebenkanäle zu den jeweiligen Öffnungen hin verzweigen. Eine weitere Möglichkeit besteht in einem ringförmigen oder U-förmigen Strömungskanalverlauf, bei dem die einzelnen Luftdurchtrittsöffnungen in der Oberfläche der Klimamatte praktisch „in Reihe geschaltet” sind, also nacheinander mit der Luftströmung beaufschlagt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Klimatisierungseinrichtung, die entsprechend einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen gestaltet ist. Diese kann im Prinzip zur Klimatisierung jeder beliebigen Oberfläche verwendet werden und ist nicht auf Sitze beschränkt. Bspw. ist eine Klimatisierung von Liegemöbeln, Fußböden, Türverkleidungen oder auch von Innenverkleidungen, insbesondere von Kraftfahrzeuginnenverkleidungen, denkbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 bis 4 schematische Darstellungen unterschiedlicher Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Klimatisierungseinrichtung, und
  • 5 bis 7 schematische Darstellungen für mögliche Verläufe von erfindungsgemäßen Luft lenkenden Strukturen.
  • 1 bis 4 zeigen unterschiedliche Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Klimatisierungseinrichtung 10 in schematischer Darstellung. Eine erfindungsgemäße Klimatisierungseinrichtung umfasst eine Lüftungseinrichtung 20, die mit einem zumindest teilweise luftdurchlässigem Innenvolumen einer sackartigen Klimamatte 30 in Verbindung steht. Die Lüftungseinrichtung 20 kann je nach gewünschter Funktion der Klimamatte 30 das Innenvolumen mit Luft befüllen oder Luft absaugen. An einer Oberseite der Klimamatte 30 sind mehrere Luftdurchlassöffnungen 32 angeordnet. Durch diese Luftdurchlassöffnungen 32 hindurch erfolgt je nach Betriebsart der Lüftungseinrichtung 20 ein Luftstrom aus der Klimamatte 30 heraus an die Oberfläche eines Sitzes (nicht dargestellt), auf dem die Matte aufliegt, bspw. um diese Oberfläche zu temperieren, oder ein Luftstrom von der Oberfläche des Sitzes weg und in die Klimamatte 30 hinein, bspw. um Feuchtigkeit von der Oberfläche abzuleiten.
  • Erfindungsgemäß weist das Innenvolumen der Klimamatte 30 eine Luftlenkungseinrichtung 50 auf. Diese kann auf unterschiedliche Weise gebildet sein.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Innenvolumen der Klimamatte 30 durch ein grobmaschiges Abstandsgewirke 34 gebildet. Ein derartiges Gewirke erlaubt einen nahezu ungehinderten Luftdurchtritt in alle Richtungen und stützt das Innenvolumen gleichzeitig so weit ab, dass auch bei Belastung der Klimamatte 30, bspw. indem sich eine Person auf den mit der Klimamatte ausgestatteten Sitz setzt, ein Aufrechterhalten der Luftströmung gewährleistet ist.
  • Um ein unnötiges Füllen bzw. Leeren des gesamten Gewirkes mit Luft zu verhindern, ist ein Teil 36 des Abstandsgewirkes mit einem Schaumstoff, bspw. mit PU-Schaum ausgespritzt. Der Schaumstoff füllt die Zellen des Abstandsgewirkes aus und vermindert dadurch das Luft zugängliche Volumen erheblich.
  • Das übrige, nicht behandelte Abstandsgewirke 34 bildet in diesem Fall die Luftlenkungseinrichtung 50.
  • In der Ausführungsform in 2 ist ein Teil des Abstandsgewirkes 34 komplett durch einen Schaumstoff 40 ersetzt. In den Schaumstoff 40 ist in eine Form gestanzt, in die ein ebenfalls vorgefertigtes Stück Abstandsgewirke 38 eingelegt ist. In den Bereichen der Luftdurchtrittsöffnungen 32 sowie in einem sich von den Luftdurchtrittsöffnungen 32 zur Lüftungsvorrichtung 20 erstreckenden Bereich ist das Innenvolumen der Klimamatte 30 durch luftdurchlässiges Abstandsgewirke 34 gebildet, so dass dieser Bereich die Luftlenkungseinrichtung 50 bildet. Die außerhalb davon liegenden, aus Schaumstoff bestehenden Bereiche 40 nehmen nur ein geringes Luftvolumen auf und müssen somit kaum mit Luft befüllt werden bzw. kaum von Luft befreit werden, wenn eine Umkehrung der Luftströmung zwischen der Lüftungseinrichtung 20 und den Luftdurchlassöffnungen 32 erfolgt.
  • 3 zeigt schematisch, wie eine Luftlenkungseinrichtung durch mehrere, jeweils weitgehend parallel zur Oberfläche des Sitzes (nicht dargestellt) und von der Lüftungseinrichtung 20 zu den Luftdurchlassöffnungen 32 verlaufende Spiralen 44 gebildet sein kann. Die Luftströmung verläuft innerhalb der Spiralen 44 und ist auf kürzestem Wege geführt. Die Spiralen 44 verhindern bei einer engen Wickelung weitgehend einen Luftdurchtritt durch ihre Außenwand und stellen die Luftströmung auch bei Belastung, bspw. durch das Setzen einer Person auf den mit der Klimamatte 30 ausgestatteten Sitz (nicht dargestellt), sicher. Sie sind gleichzeitig genügend verformbar, um sich unterschiedlichen Sitzoberflächenformen anzupassen. Die Spiralen 44 bilden somit direkt die Luftlenkungseinrichtung 50.
  • Der Zwischenraum zwischen den Spiralen kann leer sein oder Abstandsgewirke aufweisen.
  • Wie in 4 dargestellt ist, kann der Zwischenraum zwischen den Spiralen 44 auch Schaumstoff 40 aufweisen. Anders als im gezeigten Beispiel kann der Schaumstoff 40 auch exakt hinsichtlich eines gewünschten Verlaufs der Spiralen 44 vorgeformt sein.
  • Bspw. kann ein Stück Schaumstoff 40 mit entsprechend verlaufenden Vertiefungen (nicht dargestellt) versehen sein, die bspw. durch Stanzung oder während der Herstellung durch Spritzguss eingebracht sind. Die Spiralen 44 können in derartige Vertiefungen im Schaumstoff 40 eingelegt und – bei entsprechend eng gestalteten Vertiefungen – auf diese Weise fixiert sein.
  • 5 bis 7 zeigen unterschiedliche Varianten für den Verlauf der Luftlenkungseinrichtung 50. Wie bereits in den 3 und 4 gezeigt wurde, kann die Luftlenkungseinrichtung 50 in gefiederter Form verlaufen, indem im Wesentlichen jeweils ein Einzelkanal von der Lüftungseinrichtung 20 zu jeder einzelnen Luftdurchtrittsöffnung 32 führt. Diese Variante ist in 6 nochmals schematisch gezeigt.
  • 5 zeigt eine Verlaufsform der Luftlenkungseinrichtung 50, bei der ein Hauptkanal 52 mittig zwischen den Luftdurchtrittsöffnungen 32 angeordnet ist. Von dem Hauptkanal 52 ausgehend führt jeweils eine Abzweigung 54 zu jeweils einer Luftdurchtrittsöffnung 32.
  • 7 zeigt einen U-förmigen Strömungskanalverlauf 50, bei die Luftlenkungseinrichtung 50 von einer Luftdurchtrittsöffnungen 32 zur nächsten verläuft und diese nacheinander von der Luftströmung erreicht werden.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Luftdurchtrittsöffnungen 32 aller dargestellten Varianten unterschiedliche Größen aufweisen. Es kann zweckmäßig sein, dass die Größe der Öffnungen mit zunehmendem Abstand vom Lüfter zunimmt. Auch kann es zweckmäßig sein, dass die Luftdurchtrittsöffnungen 32 in der Mitte der Klimamatte 30 und/oder in von einem Benutzer bedeckten Bereichen größer ausgeführt sind, als am Rand der Klimamatte und/oder in vom Benutzer nicht bedeckten Bereichen. Auch kann es zweckmäßig sein, dass die Querschnittsabmessungen der Luftlenkungseinrichtung 50 bis zu den Luftdurchlassöffnungen 32 hin konstant bleiben oder sich kontinuierlich verjüngen.
  • Alle hier genannten Maßnahmen bewirken eine Vergleichmäßigung der Luftdurchtrittsgeschwindigkeit, eine Vermeidung von überflüssigen Strömungswiderständen und eine Optimierung der Förderleistung.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein. Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen denkbar, die von dem erfindungsgemäßen Gedanken Gebrauch machen und deshalb ebenfalls in den Schutzbereich fallen.
  • 10
    Klimatisierungseinrichtung
    20
    Lüftungseinrichtung
    30
    sackartige Klimamatte
    32
    Luftdurchtrittsöffnungen
    34
    grobmaschiges Abstandsgewirke
    36
    mit Schaumstoff ausgespritzte Zellen des Abstandsgewirkes
    38
    vorgefertigtes Stück Abstandsgewirke
    40
    Schaumstoff
    44
    Spiralen
    50
    Luftlenkungseinrichtung
    52
    Hauptkanal
    54
    Abzweigung

Claims (12)

  1. Klimatisierter Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, mit einer gepolsterten Sitzfläche und/oder einer gepolsterten Lehne und mit wenigstens einer Klimatisierungseinrichtung (10), umfassend mindestens eine Lüftungseinrichtung (20) und wenigstens eine unterhalb der Oberfläche der Sitzfläche und/oder unterhalb der Oberfläche der Lehne angeordnete und mit der Lüftungseinrichtung (20) in Verbindung stehende Klimamatte (30), welche einen Sack aufweist aus einem im Wesentlichen luftundurchlässigem Material mit Luftdurchlassöffnungen (32) an einer Oberseite zum Austausch von Luft zwischen einem Innenvolumen der Klimamatte (30), der Oberfläche von Sitz bzw. Lehne und einem innerhalb des Sackes angeordneten, zumindest teilweise für Luft durchlässigen Füllmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass im Füllmaterial mindestens eine Luftlenkungseinrichtung (50) angeordnet ist, dass die Luftlenkungseinrichtung (50) sich im Wesentlichen zwischen der Lüftungseinrichtung (20) und den Luftdurchlassöffnungen (32) erstreckt, und dass die Luftlenkungseinrichtung (50) den Weg von der Lüftungseinrichtung (20) zu den Luftdurchlassöffnungen (32) zumindest teilweise vorgibt, um die Effizienz, die Förderleistung und/oder das akustische Verhalten der Klimatisierungseinrichtung (10) zu verbessern.
  2. Klimatisierter Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenvolumen der Klimamatte (30) ein Luft führendes Abstandsgewirke (34) aufweist.
  3. Klimatisierter Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Zellen des Abstandsgewirkes (34) für Luft unzugänglich oder luftundurchlässig ist.
  4. Klimatisierter Sitz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einen Teil der Zellen des Abstandsgewirkes (34, 36) ein Füllstoff insbesondere ein Schaumstoff eingebracht ist.
  5. Klimatisierter Sitz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einen Teil der Zellen des Abstandsgewirkes (34) ein Klebstoff eingebracht ist.
  6. Klimatisierter Sitz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftlenkungseinrichtung (50) in ein Polstermaterial, insbesondere einen Schaumstoff (40) eingebracht ist.
  7. Klimatisierter Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in einen Schaumstoff (40) eingebrachte Luftlenkungseinrichtung (50) ein Luft führendes Abstandsgewirke (34) aufweist.
  8. Klimatisierter Sitz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftlenkungseinrichtung (50) im Wesentlichen durch parallel zur Sitzoberfläche verlaufende Spiralen (44) gebildet ist.
  9. Klimatisierter Sitz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftlenkungseinrichtung (50) eine blattartig gefiederte Geometrie aufweist und/oder daß sich die Luftlenkungseinrichtung (50) sternartig verzweigt.
  10. Klimatisierter Sitz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftlenkungseinrichtung (50) mindestens einen Hauptkanal (52) aufweist, aus dem jeweils nahe einer Luftdurchlassöffnung Nebenkanäle abzweigen.
  11. Klimatisierter Sitz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftlenkungseinrichtung (50) eine kreis- oder U-förmige Geometrie aufweist.
  12. Klimatisierungseinrichtung, umfassend eine Lüftungseinrichtung (20) und wenigstens eine unterhalb einer Sitzoberfläche anordenbare und mit der Lüftungseinrichtung (20) in Verbindung stehende Klimamatte (30), welche einen Sack aus einem im Wesentlichen luftundurchlässigem Material mit Luftdurchlassöffnungen (32) an einer Oberseite zum Austausch von Luft zwischen einem Innenvolumen der Klimamatte (30), der Oberfläche von Sitz bzw. Lehne und einem innerhalb des Sackes angeordneten, zumindest teilweise für Luft durchlässigen Füllmaterial aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Füllmaterial mindestens eine Luftlenkungseinrichtung (50) angeordnet ist, dass die Luftlenkungseinrichtung (50) sich im Wesentlichen zwischen der Lüftungseinrichtung (20) und den Luftdurchlassöffnungen (32) erstreckt, und dass die Luftlenkungseinrichtung (50) den Weg von der Lüftungseinrichtung (20) zu den Luftdurchlassöffnungen (32) zumindest teilweise vorgibt, um die Effizienz, die Förderleistung und/oder das akustische Verhalten der Klimatisierungseinrichtung (10) zu verbessern.
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