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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Pixelschaltung, die eine lichtemittierende
Einrichtung vom Stromtreibertyp aufweist, wie etwa eine organische elektrolumineszente
Einrichtung (nachfolgend "organische
EL-Einrichtung" genannt),
sowie eine Treibereinrichtung, wie etwa einen Dünnfilmtransistor zum Betreiben
der lichtemittierenden Einrichtungen vom Stromtreibertyp. Die vorliegende
Erfindung betrifft auch eine Pixel aufweisende Anzeigevorrichtung, wobei
jedes Pixel mit einer solchen Pixelschaltung versehen ist, und weiter
eine dieselbe aufweisende elektronische Vorrichtung. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung eine Treiberschaltung sowie eine
Anzeigevorrichtung, die in der Lage ist, eine zeitliche Verschlechterung
der lichtemittierenden Einrichtung vom Stromtreibertyp und der Treibereinrichtung
zu kompensieren, sowie eine elektronische Vorrichtung, die eine
solche Treiberschaltung und eine Anzeigevorrichtung enthält.
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Technischer
Hintergrund
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Als
ein Beispiel einer solchen Anzeigevorrichtung ist eine Anzeigevorrichtung
des Typs konfiguriert, die einen Dünnfilmtransistor (nachfolgend
als TFT abgekürzt)
zum Betreiben einer lichtemittierenden Einrichtung vom Stromtreibertyp
verwendet, wie etwa eine organische EL-Einrichtung als Treibereinrichtung,
wie beschrieben. Das heißt,
ein Datensignal und ein Abtastsignal, die jeweils einem anzuzeigenden
Bild entsprechen, werden jeweils einer Signalleitung und einer Abtastleitung,
die in einem Anzeigebereich vorgesehen sind, von einer Abtastleitungs-Treiberschaltung
und einer Signalleitungs-Treiberschaltung zugeführt. Andererseits wird eine
Spannung zwischen einer Pixelelektrode und einer entgegengesetzten
Elektrode an jedem Pixel durch einen Treiber TFT, der für jedes
einer Mehrzahl von Matrixpixeln in einem Anzeigebereich vorgesehen
ist, von einer gemeinsamen Elektrodentreiberschaltung und einer entgegengesetzten Elektrodentreiberschaltung
angelegt. Dann wird ein Strom, der durch eine lichtemittierende
Einrichtung vom Stromtreibertyp fließt, die zwischen der Pixelelektrode
und der entgegengesetzten Elektrode angeordnet ist, durch den TFT
gesteuert, um jedes Pixel entsprechend einer Datensignalspannung
zu betreiben, die von der Signalleitung zugeführt wird, wenn gleichzeitig
ein Abtastsignal von der Abtastleitung zugeführt wird.
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Insbesondere
ist zum Beispiel ein Schalt-TFT für jedes Pixel vorgesehen, um
ein Datensignal von der Signalleitung zu einem Gate des Treiber-TFT
durch eine Source und einen Drain zuzuführen, wenn ein Abtastsignal
von der Abtastleitung dem Gate zugeführt wird. Der Leitwert zwischen
der Source und dem Drain des Treiber-TFT wird entsprechend einer
Spannung (d. h. einer Gate-Spannung) eines dem Gate zugeführten Datensignals
gesteuert (verändert).
Hierbei wird die Gate-Spannung
für eine längere Zeit
gehalten als die Dauer, über
die das Datensignal von einem Rückhaltekondensator
zugeführt
wird, der mit dem Gate verbunden ist. Zusätzlich wird ein Treiberstrom
einer organischen EL-Einrichtung etc. durch die Source und den Drain
zugeführt, deren
Leitwert so gesteuert wird, um hierdurch die organische EL-Einrichtung
in Übereinstimmung
mit einem Treiberstrom zu betreiben.
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Insbesondere
nimmt man an, dass die mit dem oben beschriebenen Treiber-TFT ausgestattete organische
EL-Einrichtung eine lichtemittierende Einrichtung vom Stromsteuertyp
(nachfolgend als "TFT-OELD" beschrieben) verspricht,
um eine Anzeigetafel zu realisieren, die eine große Abmessung, eine
hohe Auflösung,
einen weiten Blickwinkel und einen geringen Energieverbrauch bietet.
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Die
EP 0 466 506 A offenbart
eine elektrooptische Anzeige, zum Beispiel eine elektrolumineszente
(EL) Anzeige, worin die Menge des Stroms, der durch die Anzeigeplatine
fließt,
durch eine Stromerfassungsschaltung erfasst wird.
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Die
US 5 594 463 A offenbart
eine Treiberschaltung für
eine Anzeigevorrichtung, zum Beispiel eine elektrolumineszente (EL)
Anzeige, welche eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Spannungsabfalls
in einer Vorwärtsrichtung
des EL- Elements
aufweist.
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Die
US 5 093 654 A offenbart
ein Stromversorgungssystem zum Steuern der Vorrichtungsspannungen,
die an eine elektrolumineszente (TFEL) Dünnfilm-Anzeigeplatine angelegt
werden. Eine Rückkopplungsschaltung
misst das von der Anzeigeplatine emittierte Licht.
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Die
JP 08 054 835 A offenbart
eine Treiberschaltung zum Steuern des Stroms, der durch ein organisches
Dünnfilm-EL-Element
fließt.
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Die
US 5 386 179 A offenbart
eine elektrolumineszente (EL) Matrixanzeige mit EL-Elementen, wobei
jedes EL-Element zwei TFT-Schaltelemente als Treiberschaltung aufweist.
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Offenbarung
der Erfindung
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Jedoch
fließt
bei einer lichtemittierenden Einrichtung vom Stromtreibertyp, wie
etwa einer organischen EL-Einrichtung, ein Treiberstrom durch die
Innenseite der Vorrichtung, so dass, unabhängig vom Größenmaßstab, über die Zeit eine Verschlechterung auftritt.
Zum Beispiel ist in Bezug auf die organische EL-Einrichtung berichtet
worden, dass über
die Zeit eine signifikante Verschlechterung auftritt. (Siehe Jpn.
J. Appl. Phys., 34, L824 (1995)). Die zeitliche Verschlechterung
der organischen EL-Einrichtung wird grob in zwei Typen klassifiziert.
Einer von diesen ist eine Abnahme des Stroms gegenüber einer
Spannung, die an die organische EL-Einrichtung angelegt wird. Der
andere ist eine Minderung in der emittierten Lichtmenge gegenüber einer
gegebenen Spannung, die an die organische EL-Einrichtung angelegt wird, oder einem
Strom, der dorthindurch fließt.
Zusätzlich verändert sich
der Verschlechterungsgrad über
die Zeit zwischen jeder organischen EL-Einrichtung. Ferner verschlechtert
sich der TFT bei einem TFT-OELD über
die Zeit wegen eines Stroms, der durch den TFT als Treibereinrichtung
fließt.
Aus diesem Grund entsteht in einer den TFT-OELD verwendeten Anzeigevorrichtung
ein Problem der Verschlechterung in der Bildqualität, wenn
die organische EL-Einrichtung oder der Treiber-TFT über die
Zeit schlechter wird. Das heißt,
die Verschlechterung im abnehmenden Strom oder im Abnehmen der emittierten
Lichtmenge führt
zu einer Verschlechterung der Bildschirmluminanz, während eine
Veränderung
dieser Abnahmen Bildschirmunregelmäßigkeiten hervorruft. Insbesondere
treten diese Verschlechterungsarten in Abhängigkeit von den Lumineszenzeigenschaften
der organischen EL-Einrichtung während
der Herstellung, Veränderungen
in den Strom-Spannungs-Charakteristiken oder Schwellenwert-Charakteristiken
des Treiber-TFT oder dem zeitlichen Verlauf von Anzeigemustern usw.
auf, was somit in einer Verschlechterung der Bildschirmqualität einer
gesamten Anzeigevorrichtung sowie zu Bildschirmunregelmäßigkeiten führt.
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In
diesem Zusammenhang offenbart die japanische Patentschrift Nr. 05-019234
eine herkömmliche
Technik, dass eine EL-Einrichtung als Rücklichtquelle (Hintergrundlicht)
einer Flüssigkristallanzeigetafel
verwendet wird, um hierdurch die Luminanz der EL-Einrichtung derart
zu erfassen, dass die Luminanz einer gesamten Flüssigkristallanzeigetafel, die durch
die EL-Einrichtung von hinten beleuchtet wird, nicht abnimmt, um
hierdurch die Verschlechterung der Rücklichtquelle zu korrigieren.
Jedoch betrifft die herkömmliche
Technik eine gesamte Flüssigkristallanzeigeplatine,
und eine EL-Einrichtung ist nicht für jedes Pixel als Anzeigevorrichtung
vorgesehen und wird lediglich als Rücklichtquelle verwendet. Daher unterscheidet
sich die herkömmliche
Technik grundlegend von der vorliegenden Erfindung in deren Anwendbarkeit.
Zusätzlich
schlägt
die herkömmliche Technik
keine wirksame Technologie vor, um die oben beschriebene zeitliche
Verschlechterung in einer Anzeigevorrichtung zu korrigieren, deren
jedes Pixel mit einer lichtemittierenden Einrichtung vom Stromtreibertyp
ausgestattet ist, wie etwa einer organischen EL-Einrichtung. Ferner
werden die technischen Probleme der Erhöhung der Langlebigkeit einer
Anzeigevorrichtung oder der Verbesserung der Anzeigequalität durch
Korrektur der zeitlichen Verschlechterung in einem Treiber-TFT oder einer lichtemittierenden
Einrichtung vom Stromtreibertyp in einer Anzeigevorrichtung, die
an jedem Pixel mit einer lichtemittierenden Stromtreibervorrichtung
ausgestattet ist, von Fachleuten und unter diesen nicht erkannt.
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Im
Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme ist es, zur Lösung der
oben beschriebenen technischen Probleme, eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Pixelschaltung, eine Anzeigevorrichtung und eine
mit einer lichtemittierenden Einrichtung vom Stromtreibertyp ausgestattete
elektronische Vorrichtung anzugeben, die in der Lage ist, die Verschlechterung
der Bildschirmluminanz oder Bildschirmunregelmäßigkeiten zu reduzieren, durch
geeignete Korrektur der zeitlichen Verschlechterung, wenn die zeitliche
Verschlechterung einen reduzierten Strom oder eine reduzierte emittierte
Lichtmenge oder eine Streuung der zeitlichen Verschlechterung in
einer lichtemittierenden Stromtreibervorrichtung hervorruft.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Anzeigevorrichtung angegeben, die der in Anspruch
1 beanspruchten entspricht, und es wird eine Pixelschaltung angegeben,
die der in Anspruch 21 beanspruchten entspricht. Die bevorzugten
Ausführungen
der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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(1)
Ferner ist es eine Aufgabe, eine erste Anzeigevorrichtung anzugeben,
umfassend: eine lichtemittierende Einrichtung vom Stromtreibertyp,
die für jedes
Pixel vorgesehen ist; eine Treibereinrchtung, die für jedes
Pixel vorgesehen ist, um einen zu der lichtemittierenden Einrichtung
fließenden
Treiberstrom entsprechend einer Spannung eines Datensignals zu steuern;
eine Energiequelleneinheit zum Zuführen von Quellenenergie durch
einen Energiedraht, um zu bewirken, dass der Treiberstrom durch
die lichtemittierende Einrichtung über die Treibereinrichtung fließt; eine
Signaldrahttreibereinheit zum Zuführen des Datensignals zu der
Treibereinrichtung durch einen Signaldraht; sowie eine Spannungseinstelleinheit
zum Einstellen der Energiequellenspannung der Energiequelleneinheit
und/oder des Datensignals an der Signaldrahttreibereinheit, derart,
dass dann, wenn ein Datensignal einer vorbestimmten Spannung der
Treibereinrichtung durch einen Signaldraht zugeführt wird, sich eine Menge des
fließenden
Treiberstroms und/oder eine Menge des von der lichtemittierenden
Einrichtung emittierten Lichts einem vorbestimmten Referenzwert
annähert.
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In
der oben definierten ersten Anzeigevorrichtung fließt ein Treiberstrom
zu der lichtemittierenden Einrichtung über die Treibereinrichtung,
wenn die Quellenenergie von der Energiequelleneinheit zugeführt wird,
während
die Treibereinrichtung mit einem Datensignal von der Signaldrahttreibereinheit über einen
Signaldraht versorgt wird. Der Treiberstrom, der durch die lichtemittierende
Einrichtung fließt,
wird durch die Treibereinrichtung gemäß einer Spannung des Datensignals
gesteuert. Infolgedessen emittiert die lichtemittierende Einrichtung
vom Stromtreibertyp Licht durch den Treiberstrom in Übereinstimmung
mit einer Spannung des Datensignals. Wenn ein Datensignal einer
vorbestimmten Spannung der Treibereinrichtung durch die Signalleitung,
zum Beispiel einer Nichtanzeigeperiode zugeführt wird, dient die Spannungseinstelleinheit
dazu, die Energiequellenspannung an der Energiequelleneinheit und/oder
die Spannung des Datensignals an der Signaldrahttreibereinheit zu
steuern, derart, dass eine Menge des durch. die lichtemittierende
Einrichtung fließenden
Treiberstroms oder eine von der lichtemittierenden Einrichtung emittierte
Lichtmenge sich einem vorbestimmten Referenzwert annähert (d.
h. einem Referenzstrom oder einer Referenzlichtmenge).
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Daher
wird, selbst wenn eine lichtemittierende Einrichtung oder ein Treiberstrom
als Folge der zeitlichen Verschlechterung der lichtemittierenden Einrichtung
oder der Treibereinrichtung beeinträchtigt wird, welche eine Zunahme
im Widerstand der lichtemittierenden Einrichtung oder der Treibereinrichtung
hervorruft, eine Menge des Treiberstroms oder eine Menge des in
der entsprechenden lichtemittierenden Einrichtung emittierten Lichts
im Wesentlichen konstant gehalten. Daher kann eine etwaige Abnahme
in der Menge des Treiberstroms oder der Menge des emittierten Lichts,
die der zeitlichen Verschlechterung der lichtemittierenden Einrichtung oder
der Treibereinrichtung zuordenbar ist, durch Ausführung der
Spannungseinstellung geeignet kompensiert werden.
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Ferner,
selbst wenn es Schwankungen in den Strom-Spannungs-Charakteristiken
oder den Strom-Lichtabgabe-Charakteristiken der lichtemittierenden
Einrichtung oder der Treibereinrichtung zwischen einer Mehrzahl
von Pixeln gibt, kann die Menge des Treiberstroms oder die Menge
des emittierten Lichts in der lichtemittierenden Einrichtung der
entsprechenden Mehrzahl von Pixeln im Wesentlichen angeglichen werden,
wenn die Spannungssteuerung durch die Spannungseinstelleinheit an
unabhängigen Pixeln
ausgeführt
wird. Das heißt,
Schwankungen in der Menge des Treiberstroms und der Menge des emittierten
Lichts, die Schwan kungen in den Eigenschaften der lichtemittierenden
Einrichtung oder der Treibereinrichtung zuordenbar sind, können effizient korrigiert
werden.
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Somit
kann gemäß der ersten
Anzeigevorrichtung in einer Anzeigevorrichtung, in der die lichtemittierende
Einrichtung vom Stromtreibertyp, wie etwa eine organische EL-Einrichtung
durch die Treibereinrichtung, wie etwa einen Dünnfilmtransistor, betrieben
wird, eine Abnahme in der Bildschirmluminanz und Bildschirmunregelmäßigkeiten,
die durch zeitliche Verschlechterung oder Schwankungen in den Eigenschaften
jeder Einrichtung hervorgerufen wird, reduziert werden.
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(2)
In einer Form der ersten Anzeigevorrichtung umfasst die Treibereinrichtung
einen Dünnfilmtransistor
mit einem Gate, dem das Datensignal zugeführt wird, und einer Source
und einem Drain, zwischen denen der Treiberstrom fließt, wobei
ein Leitwert zwischen der Source und dem Drain durch eine Gate-Spannung
gesteuert wird.
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In
dieser Form dieser Anzeigevorrichtung wird der Leitwert zwischen
der Source und dem Drain in Übereinstimmung
mit dem Datensignal, das dem Gate des Dünnfilmtransistors zugeführt wird,
gesteuert (verändert).
Es ist daher möglich,
den Treiberstrom, der durch die Source und den Drain zu der lichtemittierenden
Einrichtung fließt,
in Übereinstimmung
mit der Spannung des Datensignals zu steuern.
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(3)
In einer anderen Form der ersten Anzeigevorrichtung umfasst die
Spannungseinstelleinheit: eine Strommesseinheit zum Messen einer
Treiberstrommenge, wenn ein Datensignal der vorbestimmten Spannung
der Treibereinrichtung zugeführt
wird; sowie eine Stromsteuereinheit zum Einstellen zumindest einer
der Spannungen derart, dass sich der gemessene Strom einem vorbestimmten
Referenzstrom annähert.
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In
dieser Form dieser Anzeigevorrichtung wird eine Menge des Treiberstroms
durch die Strommesseinheit gemessen, wenn das Datensignal einer vorbestimmten
Spannung der Treibereinrichtung zugeführt wird. Zusätzlich wird
die Spannung des Datensignals oder die Energiequellenspannung des Treiberstroms
durch die Spannungssteuereinheit derart eingestellt, dass der so
gemessene Strom in die Nähe
eines vorbestimmten Referenzstroms kommt.
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Somit
wird, selbst wenn ein Treiberstrom als Ergebnis einer zeitlichen
Verschlechterung der lichtemittierenden Einrichtung oder der Treibereinrichtung beeinträchtigt wird,
was eine Zunahme im Widerstand der lichtemittierenden Einrichtung
oder der Treibereinrichtung hervorruft, eine Menge des Treiberstroms
in der entsprechenden lichtemittierenden Einrichtung im Wesentlichen
konstant gehalten. Ferner, selbst wenn Schwankungen in den Strom-Spannungs-Charakteristiken
der lichtemittierenden Einrichtung oder der Treibereinrichtung zwischen
einer Mehrzahl von Pixeln auftreten, kann die Menge des Treiberstroms
in der lichtemittierenden Einrichtung der entsprechenden Mehrzahl
von Pixeln im Wesentlichen konstant gehalten werden, wenn die Spannungssteuerung
des Datensignals durch die Spannungseinstelleinheit an unabhängigen Pixeln
durchgeführt
wird.
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(4)
In einer noch anderen Form der ersten Anzeigevorrichtung umfasst
die Spannungseinstelleinheit: eine Lichtemissions-Messeinheit zum
Messen der Menge des emittierten Lichts dann, wenn ein Datensignal
der vorbestimmten Spannung der Treibereinrichtung zugeführt wird;
sowie eine Spannungssteuereinheit zum Einstellen zumindest einer der
Spannungen derart, dass die gemessene Menge des emittierten Lichts
sich der emittierten Referenzlichtmenge annähert.
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Gemäß dieser
Form dieser Anzeigevorrichtung wird die emittierte Lichtmenge von
der lichtemittierenden Einrichtung, die durch Zuführen eines
Datensignals einer vorbestimmten Spannung an die Treibereinrichtung
erhalten wird, durch eine emittierte Lichtmengenmesseinheit gemessen.
Eine Spannung des Datensignals oder die Energiequellenspannung für den Treiberstrom
wird durch die Spannungssteuereinheit derart gesteuert, dass die
gemessene Lichtmenge in die Nähe
der vorbestimmten Referenzlichtmenge kommt.
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Somit
wird, selbst wenn eine lichtemittierende Einrichtung infolge einer
zeitlichen Verschlechterung der lichtemittierenden Einrichtung oder
der Treibereinrichtung beeinträchtigt
wird, was eine Zunahme im Widerstand der lichtemittierenden Einrichtung oder
der Treibereinrichtung hervorruft, die von der lichtemittierenden
Einrichtung emittierte Lichtmenge im Wesentlichen konstant gehalten.
Ferner kann, selbst wenn Schwankungen in den Strom-Spannungs-Charaktenstiken
oder Strom-Lichtemissions-Charakteristiken der lichtemittierenden
Einrichtung oder der Treibereinrichtung zwischen einer Mehrzahl
von Pixeln auftritt, die Menge des Treiberstroms in der lichtemittierenden
Einrichtung der entsprechenden Mehrzahl von Pixeln im Wesentlichen konstant
gehalten werden, wenn die Spannungssteuerung des Datensignals durch
die Spannungseinstelleinheit an unabhängigen Pixeln durchgeführt wird.
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(5)
In einer weiteren Form der ersten Anzeigevorrichtung wird ferner
ein Controller angegeben, um die Spannungseinstelleinheit so zu
steuern/regeln, dass zumindest eine der Spannungen in einer Nichtanzeigeperiode
vor einer Anzeigeperiode eingestellt wird.
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In
dieser Form dieser Vorrichtung wird die Spannung eines Datensignals
oder eine Energiequellenspannung für den Treiberstrom durch die Spannungseinstelleinheit
unter Steuerung eines Controllers in einer Nichtanzeigeperiode,
die einer Anzeigeperiode vorausläuft,
gesteuert/geregelt. Im Ergebnis ist es nicht notwendig, einen Teil
der Anzeigeperiode zu Messzwecken zu belegen. Zusätzlich wird
der Spannungssteuerbetrieb durch die Spannungseinstelleinheit ausgeführt, ohne
die Bildschirmanzeige zu einer Anzeigeperiode zu beeinträchtigen. Zusätzlich reicht
es häufig
aus, den Einstellvorgang durch die Spannungseinstelleinheit in jeder
Nichtanzeigeperiode, wie etwa beim Einschalten, auszuführen.
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(6)
Ferner umfasst eine zweite Anzeigevorrichtung: eine lichtemittierende
Anzeigeeinrichtung vom Stromtreibertyp, die für jedes Pixel eines Anzeigebereichs
vorgesehen ist; eine Treibereinrichtung, die für jedes Pixel vorgesehen ist,
um einen Treiberstrom zu steuern, der zu der lichtemittierenden
Anzeigeeinrichtung fließt,
gemäß einer
Spannung eines Datensignals; eine Energiequelleneinheit zum Zuführen von
Quellenenergie durch einen Energiedraht, um zu bewirken, dass der
Treiberstrom zu der lichtemittierenden Anzeigeeinrichtung über die
Treibereinrich tung fließt;
eine Signaldrahttreibereinheit zum Zuführen des Datensignals zu der
Treibereinrichtung durch einen Signaldraht; eine lichtemittierende
bzw. Lichtemissions-Überwachungseinrichtung
vom Stromtreibertyp, die in einem Überwachungsbereich vorgesehen
ist und durch einen Strom in der gleichen Weise wie die lichtemittierende
Anzeigeeinrichtung betrieben wird; sowie eine Spannungseinstelleinheit zum
Einstellen der Energiezufuhr der Energiequelleneinheit und/oder
des Datensignals an der Signaldrahttreibereinheit derart, dass die
Menge des fließenden
Treiberstroms und die Menge des von der Lichtemissions-Überwachungseinrichtung
emittierten Lichts in die Nähe
eines vorbestimmten Referenzwerts kommt.
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In
der oben definierten zweite Anzeigevorrichtung fließt ein Treiberstrom
zu der lichtemittierenden Anzeigeeinrichtung über die Treibereinrichtung, wenn
die Quellenenergie von der Energiequelleneinheit zugeführt wird,
während
die Treibereinrichtung mit einem Datensignal von der Signaldrahttreibereinheit
durch den Signaldraht versorgt wird. Der Treiberstrom, der durch
die lichtemittierende Anzeigeeinrichtung fließt, wird durch die Treibereinrichtung
in Übereinstimmung
mit einer Spannung des Datensignals gesteuert. Infolgedessen emittiert
die lichtemittierende Anzeigeeinrichtung vom Stromtreibertyp Licht
durch den Treiberstrom in Übereinstimmung
mit der Spannung des Datensignals. Wenn ein Datensignal einer vorbestimmten
Spannung der Treibereinrichtung durch den Signaldraht zum Beispiel
einer Nichtanzeigeperiode zugeführt
wird, dient die Spannungseinstelleinheit dazu, die Energiequellenspannung
der Energiequelleneinheit und/oder die Spannung des Datensignals
an der Signaldrahttreibereinheit derart zu steuern, dass die Menge
von Treiberstrom, die durch die Lichtemissions-Überwachungseinrichtung vom
Stromtreibertyp fließt,
die wie im Falle der lichtemittierenden Anzeigeeinrichtung durch Strom
betrieben wird, oder eine Lichtmenge, die von der Lichtemissions-Überwachungseinrichtung
vom Stromtreibertyp emittiert wird, sich einem vorbestimmten Referenzwert
annähert
(d. h. einem Referenzstrom oder einer Referenzlichtmenge).
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Die
Lichtemissions-Überwachungseinrichtung,
die in dem Überwachungsbereich
vorgesehen ist, wird, wie im Falle der in dem Anzeigebereich vorgesehenen
licht emittierenden Anzeigeeinrichtung, durch Strom betrieben. Es
wird daher erwartet, dass die Lichtemissions-Überwachungseinrichtung eine Verschlechterungstendenz über die
Zeit ähnlich
jener unterliegt, der die lichtemittierende Anzeigeeinrichtung unterliegt.
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Selbst
wenn daher ein Treiberstrom und eine lichtemittierende Anzeigeeinrichtung
infolge der zeitlichen Verschlechterung der lichtemittierenden Anzeigeeinrichtung
oder der Treibereinrichtung beeinträchtigt werden, was eine Zunahme
im Widerstand der lichtemittierenden Anzeigeeinrichtung oder der Treibereinrichtung
hervorruft, wird die Menge des Treiberstroms oder die Menge von
Licht, die in der entsprechenden überwachten Lichtemissionseinrichtung
emittiert wird, im Wesentlichen konstant gehalten. Daher kann eine
etwaige Abnahme in der Menge des Treiberstroms oder der Menge des
emittierten Lichts, die der zeitlichen Verschlechterung der lichtemittierenden
Anzeigeeinrichtung oder der Treibereinrichtung zuordenbar ist, geeignet
kompensiert werden, indem die Spannungseinstellung ausgeführt wird.
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Ferner,
selbst wenn Schwankungen in den Strom-Spannungs-Charakteristiken
oder den Strom-Lichtemissions-Charakteristiken der lichtemittierenden
Einrichtung oder der Treibereinrichtung zwischen einer Mehrzahl
von Pixeln vorhanden sind, kann die Menge des Treiberstroms oder
die Menge des emittierten Lichts in der lichtemittierenden Einrichtung
der entsprechenden Mehrzahl von Pixeln im Wesentlichen gleich gemacht
werden, wenn die Spannungssteuerung durch die Spannungseinstelleinheit
an den beeinträchtigten
Pixeln durchgeführt wird.
Das heißt,
Schwankungen des Treiberstroms und der emittierten Lichtmenge, die
Schwankungen in den Charakterstiken der lichtemittierenden Einrichtung
oder der Treibereinrichtung zuordenbar sind, können effizient korrigiert werden.
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Somit
kann gemäß der zweiten
Anzeigevorrichtung in einer Anzeigevorrichtung, in der die lichtemittierende
Einrichtung vom Stromtreibertyp, wie etwa eine organische EL-Einrichtung,
durch die Treibereinrichtung, wie etwa einen Dünnfilmtransistor, betrieben
wird, eine Abnahme in der Bildschirmluminanz und Bildschirmunregelmäßigkeiten
an jedem Pixel, die durch Verschlechterung über die Zeit hervor gerufen
werden, reduziert werden.
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(7)
In einer Form der zweiten Anzeigevorrichtung umfasst die Anzeigeeinrichtung
einen Dünnfilmtransistor
mit einem Gate, dem das Datensignal zugeführt wird, und einer Source
und einem Drain, zwischen denen der Treiberstrom fließt, wobei
ein Leitwert zwischen der Source und dem Drain durch die Gate-Spannung
gesteuert wird.
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In
dieser Form dieser Anzeigevorrichtung wird, wenn ein Datensignal
dem Gate des Dünnfilmtransistors
zugeführt
wird, der Leitwert zwischen dessen Source und dem Drain durch die
Gate-Spannung gesteuert (verändert).
Dementsprechend kann der Treiberstrom, der durch die lichtemittierende
Anzeigeeinrichtung über
dessen Drain und Source fließt,
in Übereinstimmung
mit der Spannung des Datensignals gesteuert werden.
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(8)
In einer anderen Form der zweiten Anzeigevorrichtung umfasst die
Spannungseinstelleinheit: eine Strommesseinheit zum Messen einer
Menge des Stroms in der Lichtemissions-Überwachungseinrichtung; sowie
eine Spannungssteuereinheit zum Einstellen zumindest einer der Spannungen
derart, dass sich der gemessene Strom einem vorbestimmten Referenzstromwert
annähert.
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Gemäß dieser
Form der Anzeigevorrichtung wird ein Strom in der Lichtemissions-Überwachungseinrichtung durch
die Strommesseinheit gemessen. Eine Spannung des Datensignals oder
eine Energiequellenspannung des Treiberstroms wird durch die Spannungssteuereinheit
derart gesteuert, dass sich der gemessene Strom einem vorbestimmten
Referenzstrom annähert.
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Dementsprechend
wird, selbst wenn ein Treiberstrom infolge einer zeitlichen Verschlechterung
der lichtemittierenden Einrichtung oder der Treibereinrichtung beeinträchtigt wird,
die eine Zunahme im Widerstand der lichtemittierenden Einrichtung
und der Treibereinrichtung hervorruft, eine Menge des Treiberstroms
in der entsprechenden lichtemitierenden Einrichtung im Wesentlichen
konstant gehalten. Ferner, selbst wenn Schwankungen in Strom-Spannungs-Chrakteristiken in
der lichtemittierenden Einrichtung oder der Treibereinrichtung zwischen
einer Mehrzahl von Pixeln vorhanden sind, kann die Menge des Treiberstroms
in der lichtemittierenden Einrichtung der entsprechenden Mehrzahl
von Pixeln im Wesentlichen gleich gemacht werden, wenn die Spannungssteuerung
an unabhängigen
Pixeln durchgeführt
wird.
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(9)
Gemäß einer
weiteren Form der zweiten Anzeigevorrichtung umfasst die Spannungseinstelleinheit:
eine Lichtemissionsmesseinheit zum Messen einer von der Lichtemissions-Überwachungseinrichtung
emittierten Lichtmenge; und eine Spannungssteuereinheit zum Einstellen
zumindest einer der Spannungen derart, dass die gemessene emittierte
Lichtmenge sich der Referenzmenge an emittiertem Licht annähert.
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Gemäß dieser
Form wird die Menge des von der Lichtemissions-Überwachungseinrichtung emittierten
Lichts durch die Lichtmesseinheit gemessen, und die Spannung des
Datensignals oder die Energiequellenspannung für den Treiberstrom wird durch die
Spannungssteuereinheit derart gesteuert, dass sich die gemessene
Lichtmenge der vorbestimmten Referenzlichtmenge annähert.
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Dementsprechend
wird, selbst wenn eine lichtemittierende Einrichtung infolge einer
zeitlichen Verschlechterung der lichtemittierenden Einrichtung oder
der Treibereinrichtung verschlechtert wird, was eine Zunahme im
Widerstand der lichtemittierenden Einrichtung und der Treibereinrichtung
hervorruft, eine in der entsprechenden lichtemittierenden Einrichtung
emittierte Lichtmenge im Wesentlichen konstant gehalten. Ferner
kann, selbst wenn Schwankungen in den Strom-Spannungs-Charakteristiken oder den
Strom-Lichtemissions-Charakteristiken der lichtemittierenden Einrichtung
oder der Treibereinrichtung unter einer Mehrzahl von Pixeln vorliegen, die
Menge des Treiberstroms in der lichtemittierenden Einrichtung der
entsprechenden Mehrzahl von Pixeln im Wesentlichen gleich gemacht
werden, wenn die Spannungssteuerung des Datensignals durch die Spannungseinstellungseinheit
an unabhängigen
Pixeln durchgeführt
wird.
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(10)
Eine weitere Form der zweiten Anzeigevorrichtung umfasst ferner:
einen Con troller zum Steuern/Regeln der Spannungseinstelleinheit,
um in einer einer Anzeigeperiode vorausgehenden Nichtanzeigeperiode
zumindest eine der Spannungen einzustellen.
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Gemäß dieser
Form dieser Anzeigevorrichtung steuert/regelt die Spannungssteuereinheit
die Spannung des Datensignals oder die Energiequellenspannung für den Treiberstrom
unter der Steuerung eines Controllers in einer einer Anzeigeperiode vorausgehenden
Nichtanzeigeperiode. Daher kann der Spannungssteuerbetrieb durch
die Spannungseinstelleinheit ausgeführt werden, ohne die Bildanzeige
zu beeinträchtigen,
die in einer Anzeigeperiode angezeigt wird.
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(11)
In einer weiteren Form der zweiten Anzeigevorrichtung sind die lichtemittierende
Anzeigeeinrichtung und die lichtemittierende bzw. Lichtemissions-Überwachungseinrichtung
auf einem gemeinsamen Substrat ausgebildet.
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Gemäß dieser
dieser Anzeigevorrichtung ist es möglich, eine ähnliche
Tendenz der zeitlichen Verschlechterung sowohl bei der lichtemittierenden
Anzeigeeinrichtung als auch der Lichtemissions-Überwachungseinrichtung zu erwarten,
indem diese lichtemittierenden Einrichtungen unter den gleichen
oder ähnlichen
Bedingungen betrieben werden. Dies ermöglicht eine hoch akkurate Steuerung
der Spannungseinstellung an der lichtemittierenden Anzeigeeinrichtung
auf der Basis des Stroms oder Lichtmenge der Lichtemissions-Überwachungseinrichtung.
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(12)
In einer noch weiteren Form der zweiten Anzeigevorrichtung werden
die lichtemittierenden Anzeigeeinrichtung und die Lichtemissions-Überwachungseinrichtung
in einem identischen Verarbeitungsschritt gebildet.
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Diese
Form der Anzeigevorrichtung bietet einen Vorteil dann, dass der
Herstellungsprozess keinerlei zusätzlichen Schritt erfordert,
der andernfalls erforderlich sein könnte, um die Lichtemissions-Überwachungseinrichtung
zu bilden. Ferner ist es ziemlich leicht, die lichtemittierende
Anzeigeeinrichtung und die Lichtemissions-Überwachungseinrichtung mit
den gleichen oder ähnlichen
Charakteristiken auszubilden, und daher mit den gleichen oder ähnlichen
Tendenzen der zeitlichen Verschlechterung.
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(13)
In einer noch weiteren Form der zweiten Anzeigevorrichtung sieht
die Energiequelleneinheit eine Energiequelle vor, die den Treiberstrom
während
einer Anzeigeperiode sowohl zu der lichtemittierenden Anzeigeeinrichtung
als auch der Lichtemissions-Überwachungseinrichtung
liefert.
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Mit
dieser Form zeigen die lichtemittierende Anzeigeeinrichtung und
die Lichtemissions-Überwachungseinrichtung ähnliche
oder die gleichen Tendenzen der zeitlichen Verschlechterung, da
diese beiden lichtemittierenden Einrichtungen während der Anzeigeperioden mit
Treiberstrom versorgt werden.
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(14)
Ferner ist es eine Aufgabe, eine Pixelschaltung anzugeben, die für jedes
einer Mehrzahl von Pixeln vorgesehen ist, die einen Anzeigebereich einer
Anzeigevorrichtung darstellen, mit zumindest einem Signaldraht,
der mit einem Datensignal zu versorgen ist, und ersten und zweiten
Speiseleitungen zum Zuführen
eins Treiberstroms, wobei die Pixelschaltung umfasst: eine lichtemittierende
Einrichtung vom Stromtreibertyp, die zwischen den ersten und zweiten
Speiseleitungen angeschlossen ist; einen ersten Dünnfilmtransistor
(stromsteuernden Dünnfilmtransistor),
der den Treiberstrom steuert, der durch die lichtemittierende Einrichtung über eine Source
und einen Drain fließt,
die zwischen den ersten und zweiten Speiseleitungen in Serie zu
der lichtemittierenden Einrichtung geschaltet sind, gemäß einer
Spannung des einem Gate zugeführten
Datensignals; sowie eine Treiberstrom-Kompensationseinrichtung zum
Erhöhen
des Treiberstroms gemäß einer
Abnahme in einer Menge des Treiberstroms und/oder einer Abnahme
in einer Lichtmenge, die von der lichtemittierenden Einrichtung
emittiert wird.
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Gemäß der Pixelschaltung
der vorliegenden Erfindung bewirkt die Energiezufuhr über die
ersten und zweiten Speiseleitungen, dass ein Treiberstrom zu der
lichtemittierenden Einrichtung über
die Source und den Drain des ersten Dünnfilmtransistors fließt. Unterdessen
wird ein Datensignal einem Gate des ersten Dünnfilmtransistors über den
Signaldraht zugeführt.
Hierbei wird ein Leitwert zwischen der Source und dem Drain des
ersten Dünnfilmtransistors durch
eine Gate-Spannung gesteuert (verändert), so dass der zu der
lichtemittierenden Einrichtung fließende Treiberstrom gemäß der Spannung
des Datensignals gesteuert wird. Im Ergebnis leuchtet die lichtemittierende
Einrichtung vom Stromtreibertyp in Übereinstimmung mit der Spannung
des Datensignals auf. Zusätzlich
wird der wie oben beschrieben fließende Treiberstrom durch die
Treiberstrom-Kompensationseinrichtung entsprechend in Übereinstimmung
mit einer Abnahme in der Menge des Treiberstroms oder einer emittierten
Lichtmenge erhöht.
-
Daher
wird, selbst wenn die Treibereinrichtung oder die lichtemittierende
Einrichtung infolge einer zeitlichen Verschlechterung der lichtemittierenden
Einrichtung oder des ersten Dünnfilmtransistors beeinträchtigt wird,
was eine Zunahme im Widerstand der lichtemittierenden Einrichtung
oder des ersten Dünnfilmtransistors
hervorruft, eine Menge des Treiberstroms oder eine Menge des in
der lichtemittierenden Einrichtung emittierten Lichts im Wesentlichen
konstant gehalten.
-
Das
heißt,
eine etwaige Abnahme in der Menge des Treiberstroms oder der Menge
des emittierten Lichts, die durch eine zeitliche Verschlechterung
der lichtemittierenden Einrichtung oder des ersten Dünnfilmtransistors
hervorgerufen wird, kann durch einen Vorgang zum Erhöhen des
Treiberstroms durch z. B. eine Minderung im Widerstand, der durch
die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung bewirkt wird, automatisch
korrigiert werden.
-
Da
ferner die oben beschriebene Korrektur separat für jeden einer Mehrzahl von
Pixeln erfolgt, kann, selbst wenn Schwankungen in den Strom-Spannungs-Charakteristiken
und Strom-Lichtemissions-Charakteristiken der lichtemittierenden Einrichtung
oder des ersten Dünnfilmtransistors
unter einer Mehrzahl von Pixeln vorliegen, eine Menge des Treiberstroms
oder eine Menge des emittierten Lichts in der entsprechenden lichtemittierenden
Einrichtung im Wesentlichen konstant gehalten werden. Das heißt, eine
etwaige Schwankung in der Menge des Treiberstroms oder in der Menge
des emittierten Lichts, die durch eine Schwankung der Charakteristiken
der lichtemittierenden Einrichtung oder des ersten Dünnfilmtransistors
hervorgerufen wird, kann automatisch korrigiert werden.
-
Im
Ergebnis können
in einer Pixelschaltung, in der eine lichtemittierende Einrichtung
vom Stromtreibertyp, wie etwa eine organische EL-Einrichtung, durch
einen ersten Dünnfilmtransistor
betrieben wird, eine Abnahme der Bildschirmluminanz oder Bildschirmunregelmäßigkeiten,
die durch eine zeitliche Verschlechterung oder Schwankungen in den
Eigenschaften jeder Einrichtung hervorgerufen werden, reduziert
werden.
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(15)
In einer Ausführung
der Pixelschaltung enthält
der Signaldraht eine Signalleitung, die mit dem Datensignal zu versorgen
ist, sowie eine Abtastleitung, die mit einem Abtastsignal zu versorgen
ist. Zusätzlich
umfasst die Pixelschaltung ferner einen zweiten Dünnfilmtransistor
(schaltenden Dünnfilmtransistor),
der derart angeschlossen ist, dass das Datensignal einem Gate des
ersten Dünnfilmtransistors über einen
Drain und eine Source zugeführt
wird, wenn das Abtastsignal einem Gate zugeführt wird. Gemäß dieser
Ausführung
bewirkt das Zuführen
eines Abtastsignals zu dem Gate des zweiten Dünnfilmtransistors über die
Abtastleitung, dass die Source und der Drain des zweiten Dünnfilmtransistors
leitend gemacht werden. Parallel hierzu bewirkt das Zuführen eines
Datensignals zu der Source oder dem Drain des zweiten Dünnfilmtransistors über die
Signalleitung, dass das Datensignal dem Gate des ersten Dünnfilmtransistors über die
Source und dem Drain des zweiten Dünnfilmtransistors zugeführt wird.
-
(16)
In einer anderen Ausführung
der Pixelschaltung steuert die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung einen Widerstand
zwischen der ersten Speiseleitung und der zweiten Speiseleitung
in Abhängigkeit
von einer Beziehung zwischen einer Spannung über der lichtemittierenden
Einrichtung und einer Menge des Treiberstroms.
-
Gemäß dieser
Ausführung
wird, durch Einstellen eines Widerstands zwischen der ersten Speiseleitung
und einer zweiten Speiseleitung durch die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung
in Abhängigkeit
von einer Beziehung zwischen der Spannung über der lichtemittierenden
Einrichtung und einer Menge des Treiberstroms, der Treiberstrom
erhöht, um
eine Minderung dieses Treiberstroms zu kompensieren.
-
(17)
In der Pixelschaltung, in der die Steuerung in Abhängigkeit
von der Beziehung zwischen einer Spannung und einem Strom durchgeführt wird, kann
die Anordnung derart sein, dass ein elektrisches Potential der ersten
Speiseleitung höher
gelegt wird als jenes der zweiten Speiseleitung, und die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung
einen ersten Dünnfilmkorrekturtransistor
vom n-Kanal-Typ enthält,
dessen Gate mit einer Elektrode seitens der ersten Speiseleitung
der lichtemittierenden Einrichtung verbunden ist, und deren Source
und Drain zwischen der lichtemittierenden Einrichtung und der zweiten Speiseleitung
in Serie zu der lichtemittierenden Einrichtung angeschlossen sind.
-
In
diesem Fall wird ein Widerstand zwischen der ersten Speiseleitung
und der zweiten Speiseleitung durch den ersten Korrektur-Dünnfilmtransistor vom
n-Kanal-Typ eingestellt,
so dass der Treiberstrom erhöht
wird, um eine Minderung dieses Treiberstroms zu kompensieren.
-
(18)
Alternativ kann in der Pixelschaltung, in der die Steuerung in Abhängigkeit
von der Beziehung zwischen einer Spannung und einem Strom erfolgt, die
Anordnung derart sein, dass ein elektrisches Potential der ersten
Speiseleitung niedriger gelegt wird als jenes der zweiten Speiseleitung,
und die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung einen ersten Korrektur-Dünnfilmtransistor
vom p-Kanal-Typ enthält, dessen
Gate mit einer Elektrode seitens der ersten Speiseleitung der lichtemittierenden
Einrichtung verbunden ist und dessen Source und Drain zwischen der
lichtemittierenden Einrichtung und der zweiten Speiseleitung in
Serie zu der lichtemittierenden Einrichtung angeschlossen sind.
-
In
diesem Fall wird ein Widerstand zwischen der ersten Speiseleitung
und der zweiten Speiseleitung durch den ersten Korrektur-Dünnfilmtransistor vom
p-Kanal-Typ eingestellt,
so dass der Treiberstrom erhöht
wird, um eine Abnahme dieses Treiberstroms zu kompensieren.
-
(19)
Alternativ kann in der Pixelschaltung, in der die Steuerung in Abhängigkeit
von der Beziehung zwischen einer Spannung und einem Strom erfolgt, die
Anord nung derart sein, dass ein elektrisches Potential der ersten
Speiseleitung höher
gelegt wird als jenes der zweiten Speiseleitung, und die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung
einen zweiten Korrektur-Dünnfilmtransistor
vom p-Kanal-Typ enthält, dessen
Gate mit einer Elektrode seitens der zweiten Speiseleitung der lichtemittierenden
Einrichtung verbunden ist und dessen Source und Drain zwischen der
lichtemittierenden Einrichtung und der zweiten Speiseleitung in
Serie zu der lichtemittierenden Einrichtung angeschlossen sind.
-
In
diesem Fall wird ein Widerstand zwischen der ersten Speiseleitung
und der zweiten Speiseleitung durch den zweiten Korrektur-Dünnfilmtransistor vom
p-Kanal-Typ eingestellt, so dass der Treiberstrom erhöht wird,
um eine Abnahme dieses Treiberstroms zu kompensieren.
-
(20)
Alternativ kann in der Pixelschaltung, in der die Steuerung in Abhängigkeit
von der Beziehung zwischen einer Spannung und einem Strom erfolgt, die
Anordnung derart sein, dass ein elektrisches Potential der ersten
Speiseleitung niedriger gelegt wird als jenes der zweiten Speiseleitung,
und die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung einen zweiten Korrektur-Dünnfilmtransistor
vom n-Kanal-Typ enthält, dessen
Gate mit einer Elektrode seitens der zweiten Speiseleitung der lichtemittierenden
Einrichtung verbunden ist und dessen Source und Drain zwischen der
lichtemittierenden Einrichtung und der ersten Speiseleitung in Serie
zu der lichtemittierenden Einrichtung angeschlossen sind.
-
In
diesem Fall wird ein Widerstand zwischen der ersten Speiseleitung
und der zweiten Speiseleitung durch den zweiten Korrektur-Dünnfilmtransistor vom
n-Kanal-Typ eingestellt, so dass der Treiberstrom erhöht wird,
um eine Abnahme dieses Treiberstroms zu kompensieren.
-
(21)
In einer unterschiedlichen Ausführung der
Pixelschaltung ist ferner ein Rückhaltekondensator
vorgesehen, der mit einem Gate des ersten Dünnfilmtransistors verbunden
ist, um die Gate-Spannung des ersten Dünnfilmtransistors zurückzuhalten.
-
Gemäß dieser
Ausführung
wird die Gate-Spannung des ersten Dünnfilmtransistors, nach Zufuhr
eines Datensignals, durch den Rückhaltekondensator
rückgehalten.
Demzufolge kann der Gatestrom über
die Source und den Drain des ersten Dünnfilmtransistors für eine längere Zeit
als die Zufuhrperiode des Datensignals fließen.
-
(22)
In der Ausführung,
in der ferner der Rückhaltekondensator
vorgesehen ist, kann die Anordnung derart sein, dass die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung
einen Widerstand zwischen einer der ersten oder zweiten Speiseleitungen
und dem Rückhaltekondensator
steuert, in Abhängigkeit
von einer Beziehung zwischen einer Spannung über der lichtemittierenden
Einrichtung und dem Treiberstrom.
-
Entsprechend
der Ausführung
wird ein Widerstand zwischen der ersten oder zweiten Speiseleitung
und dem Rückhaltekondensator
durch die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung in Abhängigkeit
von einer Beziehung zwischen einer Spannung über de lichtemittierenden Einrichtung
und der Menge eines Treiberstroms gesteuert, um hierdurch den Treiberstrom
zu erhöhen,
um eine Abnahme dieses Treiberstroms zu kompensieren.
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(23)
In der Ausführung,
die die Steuerung eines Widerstands zwischen einer Speiseleitung
und dem Rückhaltekondensator
verwendet, kann die Anordnung derart sein, dass ein elektrisches
Potential der ersten Speiseleitung höher gefegt wird als jenes der
zweiten Speiseleitung, und die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung
einen dritten Korrektur-Dünnfilmtransistor
desselben n- oder p-Kanal-Typs wie der erste Dünnfilmtransistor enthält, dessen
Gate mit einer Elektrode seitens der ersten Speiseleitung der lichtemittierenden
Einrichtung verbunden ist und deren Source und Drain zwischen dem
Rückhaltekondensator
und der ersten Speiseleitung angeschlossen sind.
-
Mit
dieser Anordnung wird ein Widerstand zwischen der ersten oder zweiten
Speiseleitung und dem Rückhaltekondensator
durch den dritten Korrektur-Dünnfilmtransistor
desselben n- oder p-Kanal-Typs wie der erste Dünnfilmtransistor ge steuert, so
dass der Treiberstrom, der von der ersten Speiseleitung zu der zweiten
Speiseleitung fließt,
erhöht wird,
um die Abnahme dieses Treiberstroms zu kompensieren.
-
(24)
Alternativ kann in der Ausführung,
die die Steuerung eines Widerstands zwischen einer Speiseleitung
und dem Rückhaltekondensator
verwendet, die Anordnung derart sein, dass ein elektrisches Potential
der ersten Speiseleitung niedriger gelegt wird als jenes der zweiten
Speiseleitung, und die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung einen dritten
Korrektur-Dünnfilmtransistor
des gleichen n- oder p-Kanal-Typs
wie der erste Dünnfilmtransistor enthält, dessen
Gate mit einer Elektrode seitens der ersten Speiseleitung und der
lichtemittierenden Einrichtung verbunden ist und deren Source und
Drain zwischen dem Rückhaltekondensator
und der ersten Speiseleitung angeschlossen sind.
-
Mit
dieser Anordnung wird ein Widerstand zwischen der ersten oder zweiten
Speiseleitung und dem Rückhaltekondensator
durch den dritten Korrektur-Dünnfilmtransistor
des gleichen p- oder n-Kanal-Typs wie der erste Dünnfilmtransistor
gesteuert, so dass der Treiberstrom, der von der zweiten Speiseleitung
zu der dritten Speiseleitung fließt, erhöht wird, um die Abnahme dieses
Treiberstroms zu kompensieren.
-
(25)
Alternativ kann in der Ausführung,
die die Steuerung eines Widerstands zwischen einer Speiseleitung
und dem Rückhaltekondensator
verwendet, die Anordnung derart sein, dass ein elektrisches Potential
der ersten Speiseleitung höher
gelegt wird als jenes der zweiten Speiseleitung, und die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung
einen vierten Korrektur-Dünnfilmtransistor
des zu jenem des ersten Dünnfilmtransistors
entgegengesetzten n- oder p-Kanal-Typs enthält, dessen Gate mit einer Elektrode
seitens der ersten Speiseleitung der lichtemittierenden Einrichtung
verbunden ist und dessen Source und Drain zwischen dem Rückhaltekondenssator
und der zweiten Speiseleitung angeschlossen sind.
-
Mit
dieser Anordnung wird ein Widerstand zwischen der ersten oder zweiten
Speiseleitung und dem Rückhaltekondensator
durch den vierten Korrektur-Dünnfilm transistor
des zum ersten Dünnfilmtransistor
entgegengesetzten n- oder p-Kanal-Typs gesteuert, so dass der Treiberstrom,
der von der ersten Speiseleitung zu der zweiten Speiseleitung fließt, erhöht wird,
um die Abnahme dieses Treiberstroms zu kompensieren.
-
(26)
Alternativ kann in der Ausführung,
die die Steuerung eines Widerstands zwischen einer Speiseleitung
und dem Rückhaltekondensator
verwendet, die Anordnung derart sein, dass ein elektrisches Potential
der ersten Speiseleitung niedriger gelegt wird als jenes der zweiten
Speiseleitung, und die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung einen vierten
Korrektur-Dünnfilmtransistor
des zu jenem des ersten Dünnfilmtransistors
entgegengesetzten n- oder p-Kanal-Typs enthält, dessen Gate mit einer Elektrode
seitens der ersten Speiseleitung der lichtemittierenden Einrichtung
verbunden ist und dessen Source und Drain zwischen dem Rückhaltekondensator
und der zweiten Speiseleitung angeschlossen sind.
-
Mit
dieser Anordnung wird ein Widerstand zwischen der ersten oder zweiten
Speiseleitung und dem Rückhaltekondensator
durch den vierten Korrektur-Dünnfilmtransistor
des zum ersten Dünnfilmtransistor
entgegengesetzten n- oder p-Kanal-Typs gesteuert, so dass der Treiberstrom,
der von der zweiten Speiseleitung zu der ersten Speiseleitung fließt, erhöht wird,
um die Abnahme des Treiberstroms zu kompensieren.
-
(27)
In einer unterschiedlichen Ausführung der
Pixelschaltung steuert die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung
einen Widerstand zwischen der ersten Speiseleitung und der zweiten
Speiseleitung in Abhängigkeit
von einer Beziehung zwischen einer Spannung über der lichtemittierenden
Einrichtung und einer Menge des emittierten Lichtes.
-
In
dieser Ausführung
wird ein Widerstand zwischen der ersten Speiseleitung und der zweiten Speiseleitung
durch die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung in Abhängigkeit
von einer Beziehung zwischen einer Spannung über der lichtemittierenden Einrichtung
und der Menge des emittierten Lichts gesteuert, wodurch der Treiberstrom
in Übereinstimmung
mit einer Abnahme der Menge von der lichtemit tierenden Einrichtung
erhöht
wird.
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(28)
In der Ausführung
mit dem Rückhaltekondensator
kann die Anordnung derart sein, dass die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung
einen Widerstand zwischen einer der ersten und zweiten Speiseleitung
und dem Rückhaltekondensator
steuert, in Abhängigkeit
von einer Beziehung zwischen einer Spannung über der lichtemittierenden
Einrichtung und einer Menge des emittierten Lichts.
-
Mit
dieser Anordnung wird ein Widerstand zwischen der ersten und der
zweiten Speiseleitung und dem Rückhaltekondensator
durch die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung gesteuert, wodurch
der Treiberstrom in Übereinstimmung
mit einer Abnahme der emittierten Lichtmenge erhöht wird.
-
(29)
In der Ausführung,
in der ein Widerstand zwischen der Speiseleitung und dem Rückhaltekondensator
in Abhängigkeit
von einer Beziehung zwischen einer Spannung und einer emittierten
Lichtmenge gesteuert wird, kann die Anordnung derart sein, dass
ein elektrisches Potential der ersten Speiseleitung höher gelegt
wird als jenes der zweiten Speiseleitung, und der erste Dünnfilmtransistor
vom p-Kanal-Typ,
während
die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung eine erste Korrektur-Dünnfilmfotodiode
enthält,
die zwischen dem Rückhaltekondensator und
der ersten Speiseleitung angeschlossen ist.
-
Mit
dieser Anordnung wird ein Widerstand zwischen der ersten oder zweiten
Speiseleitung und dem Rückhaltekondensator
durch die erste Korrektur-Dünnfilmfotodiode
gesteuert, wodurch ein Treiberstrom, der von der ersten Speiseleitung
zu der zweiten Speiseleitung durch den ersten Dünnfilmtransistor vom p-Kanal-Typ
fließt,
in Übereinstimmung
mit einer Abnahme der emittierten Lichtmenge erhöht wird.
-
(30)
In der Ausführung,
in der ein Widerstand zwischen der Speiseleitung und dem Rückhaltekondensator
in Abhängigkeit
von einer Beziehung zwischen einer Spannung und einer emittierten
Lichtmenge gesteuert wird, kann die Anordnung derart sein, dass
ein elektrisches Potential der ersten Speiseleitung höher gelegt wird
als jenes der zweiten Speiseleitung, und der erste Dünnfilmtransistor
vom p-Kanal-Typ,
und die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung einen fünften Korrektur-Dünnfilmtransistor
enthält,
dessen Source und Drain zwischen dem Rückhaltekondensator und der
ersten Speiseleitung angeschlossen sind.
-
Mit
dieser Anordnung wird ein Widerstand zwischen der ersten oder zweiten
Speiseleitung und dem Rückhaltekondensator
durch den fünften
Korrektur-Dünnfilmtransistor
gesteuert, wodurch ein Treiberstrom, der von der ersten Speiseleitung
zu der zweiten Speiseleitung durch den ersten Dünnfilmtransistor vom p-Kanal-Typ fließt, in Übereinstimmung
mit einer Abnahme der emittierten Lichtmenge erhöht wird.
-
(31)
Alternativ kann in der Ausführung,
in der ein Widerstand zwischen der Speiseleitung und dem Rückhaltekondensator
in Abhängigkeit
von einer Beziehung zwischen einer Spannung und einer emittierten
Lichtmenge gesteuert wird, die Anordnung derart sein, dass ein elektrisches
Potential der ersten Speiseleitung niedriger gelegt wird als jenes
der zweiten Speiseleitung, und der erste Dünnfilmtransistor vom n-Kanal-Typ
ist und die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung eine erste Korrektur-Dünnfilmfotodiode
enthält,
die zwischen dem Rückhaltekondensator und
der ersten Speiseleitung angeschlossen ist.
-
Mit
dieser Anordnung wird ein Widerstand zwischen der ersten oder zweiten
Speiseleitung und dem Rückhaltekondensator
durch die erste Korrektur-Dünnfilmfotodiode
gesteuert, wodurch ein Treiberstrom, der von der zweiten Speiseleitung
zu der ersten Speiseleitung durch den ersten Dünnfilmtransistor vom n-Kanal-Typ
fließt,
in Übereinstimmung mit
einer Abnahme der emittierten Lichtmenge erhöht wird.
-
(32)
Alternativ kann in der Ausführung,
in der ein Widerstand zwischen dem Rückhaltekondensator und der
Speiseleitung in Abhängigkeit
von einer Beziehung zwischen einer Spannung und einer emittierten
Lichtmenge gesteuert wird, die Anordnung derart sein, dass ein elektrisches
Potential der ersten Speiseleitung niedriger gelegt wird als jenes
der zweiten Speiseleitung, und der erste Dünnfilmtran sistor vom n-Kanal-Typ
ist und die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung einen fünften Korrektur-Dünnfilmtransistor
enthält,
dessen Source und Drain zwischen dem Rückhaltekondensator und der
ersten Speiseleitung angeschlossen sind.
-
Mit
dieser Anordnung wird ein Widerstand zwischen der ersten oder zweiten
Speiseleitung und dem Rückhaltekondensator
durch den fünften
Korrektur-Dünnfilmtransistor
gesteuert, wodurch ein Treiberstrom, der von der zweiten Speiseleitung
zu der ersten Speiseleitung durch den ersten Dünnfilmtransistor vom n-Kanal-Typ
fließt,
in Übereinstimmung
mit einer Abnahme der emittierten Lichtmenge erhöht wird.
-
(33)
Alternativ kann in der Ausführung,
in der ein Widerstand zwischen der Speiseleitung und dem Rückhaltekondensator
in Abhängigkeit
von einer Beziehung zwischen einer Spannung und einer emittierten
Lichtmenge gesteuert wird, die Anordnung derart sein, dass ein elektrisches
Potential der ersten Speiseleitung höher gelegt wird als jenes der
zweiten Speiseleitung, und der erste Dünnfilmtransistor vom n-Kanal-Typ
ist, und die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung eine zweite Korrektur-Dünnfilmfotodiode
enthält,
die zwischen dem Rückhaltekondensator
und der zweiten Speiseleitung angeschlossen ist.
-
Mit
dieser Anordnung wird ein Widerstand zwischen der ersten oder zweiten
Speiseleitung und dem Rückhaltekondensator
durch die zweite Korrektur-Dünnfilmfotodiode
gesteuert, wodurch ein Treiberstrom, der von der ersten Speiseleitung
zu der zweiten Speiseleitung durch den ersten Dünnfilmtransistor vom n-Kanal-Typ
fließt,
in Übereinstimmung
mit einer Abnahme der emittierten Lichtmenge erhöht wird.
-
(34)
Alternativ kann in der Ausführung,
in der ein Widerstand zwischen der Speiseleitung und dem Rückhaltekondensator
in Abhängigkeit
von einer Beziehung zwischen einer Spannung und einer emittierten
Lichtmenge gesteuert wird, die Anordnung derart sein, dass ein elektrisches
Potential der ersten Speiseleitung höher gelegt wird als jenes der
zweiten Speiseleitung, und der erste Dünnfilmtransistor vom n-Kanal-Typ
ist, und die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung einen sechsten
Korrektur-Dünnfilmtransistor
enthält,
dessen Source und Drain zwischen dem Rückhaltekondensator und der
zweiten Speiseleitung angeschlossen sind.
-
Mit
dieser Anordnung wird ein Widerstand zwischen der ersten oder zweiten
Speiseleitung und dem Rückhaltekondensator
durch den sechsten Korrektur-Dünnfilmtransistor
gesteuert, wodurch ein Treiberstrom, der von der ersten Speiseleitung
zu der zweiten Speiseleitung durch den ersten Dünnfilmtransistor vom n-Kanal-Typ fließt, in Übereinstimmung
mit einer Abnahme der emittierten Lichtmenge erhöht wird.
-
(35)
Alternativ kann in der Ausführung,
in der ein Widerstand zwischen der Speiseleitung und dem Rückhaltekondensator
in Abhängigkeit
von einer Beziehung zwischen einer Spannung und einer emittierten
Lichtmenge gesteuert wird, die Anordnung derart sein, dass ein elektrisches
Potential der ersten Speiseleitung niedriger gelegt wird als jenes
der zweiten Speiseleitung, und der erste Dünnfilmtransistor vom p-Kanal-Typ
ist, und die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung eine zweite Korrektur-Dünnfilmfotodiode
enthält,
die zwischen dem Rückhaltekondensator
und der zweiten Speiseleitung angeschlossen ist.
-
Mit
dieser Anordnung wird ein Widerstand zwischen der ersten oder zweiten
Speiseleitung und dem Rückhaltekondensator
durch die zweite Korrektur-Dünnfilmfotodiode
gesteuert, wodurch ein Treiberstrom, der von der zweiten Speiseleitung
zu der ersten Speiseleitung durch den ersten Dünnfilmtransistor vom p-Kanal-Typ
fließt,
in Übereinstimmung mit
einer Abnahme der emittierten Lichtmenge erhöht wird.
-
(36)
Alternativ kann in der Ausführung,
in der ein Widerstand zwischen der Speiseleitung und dem Rückhaltekondensator
in Abhängigkeit
von einer Beziehung zwischen einer Spannung und einer emittierten
Lichtmenge gesteuert wird, die Anordnung derart sein, dass ein elektrisches
Potential der ersten Speiseleitung niedriger gelegt wird als jenes
der zweiten Speiseleitung, und der erste Dünnfilmtransistor vom p-Kanal-Typ
ist, und die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung einen sechsten
Korrektur-Dünnfilmtransistor
enthält,
dessen Source und Drain zwischen dem Rückhaltekondensator und der
zweiten Speiseleitung angeschlossen sind.
-
Mit
dieser Anordnung wird ein Widerstand zwischen der ersten oder zweiten
Speiseleitung und dem Rückhaltekondensator
durch den sechsten Korrektur-Dünnfilmtransistor
gesteuert, wodurch ein Treiberstrom, der von der zweiten Speiseleitung
zu der ersten Speiseleitung durch den ersten Dünnfilmtransistor vom p-Kanal-Typ
fließt,
in Übereinstimung mit
einer Abnahme der emittierten Lichtmenge erhöht wird.
-
(37)
In einer unterschiedlichen Ausführung der
Pixelschaltung enthält
die Treiberstrom-Kompensationseinrichtung einen Dünnfllmtransistor,
der in dem gleichen Prozessschritt wie der erste Dünnfilmtransistor
gebildet ist.
-
Dies
bietet einen Vorteil darin, dass der Produktionsprozess keinerlei
zusätzlichen
Schritt zur Bildung der Stromtreiberkompensationseinrichtung benötigt.
-
(38)
Zur Lösung
der oben beschriebenen Aufgaben umfasst eine dritte Anzeigevorrichtung: eine
lichtemittierende Einrichtung vom Stromtreibertyp, die für jedes
Pixel vorgesehen ist; eine Treibereinrichtung, die für jedes
Pixel vorgesehen ist, zum Steuern eines zu der lichtemittierenden
Einrichtung fließenden
Treiberstroms gemäß einer
Spannung eines Datensignals; eine Energiequelleneinheit zum Zuführen von
Quellenenergie durch einen Energiedraht, um zu bewirken, dass der
Treiberstrom über
die Treibereinrichtung zu der lichtemittierenden Einrichtung fließt; eine
Signalleitungstreiberschaltung zum Zuführen durch eine Signalleitung
eines Datensignals, das eine Spannung entsprechend einer Bildsignaleingabe
von einer Bildsignalquelle zu der Treibereinrichtung aufweist; eine
Messeinheit zum Messen einer Treiberstrommenge, die durch die lichtemittierende
Einrichtung fließt,
und/oder einer von der lichtemittierenden Einrichtung emittierten Lichtmenge
zu der Zeit, wenn ein Datensignal einer vorbestimmten Spannung der
Treibereinrichtung über
die Signalleitung zugeführt
wird; und eine Korrekturschaltung, die zwischen der Bildsignalquelle und
der Signalleitungstreiberschaltung vorgesehen ist, um das Bildsignal
in die Signalleitungstreiberschaltung nach Korrektur des Bildsignals
einzugeben, derart, dass die gemessene Treiberstrommenge und/oder
die gemessene emittierte Lichtmenge in die Nähe eines vorbestimmten Referenzwerts
kommt.
-
In
der dritten Anzeigevorrichtung, wie oben definiert, fließt ein Treiberstrom
zu der lichtemittierenden Einrichtung über die Treibereinrichtung,
wenn die Quellenenergie von der Energiequelleneinheit zugeführt wird,
während
ein Datensignal, das von der Bildsignalquelle empfangen wird und
eine dem Bildsignal entsprechende Spannung hat, der Treibereinrichtung
von der Signalleitungstreiberschaltung durch die Signalleitung zugeführt wird.
Ein Treiberstrom, der zu der lichtemittierenden Einrichtung fließt, wird
durch die Treibereinrchtung entsprechend einer Spannung des Datensignals
gesteuert. Infolgedessen emittiert die lichtemittierende Einrichtung vom
Stromtreibertyp das Licht durch den Treiberstrom entsprechend einer
Spannung des Datensignals. Wenn ein Datensignal einer vorbestimmten Spannung
der Treibereinrichtung durch eine Signalleitung zum Beispiel in
einer Nichtanzeigeperiode zugeführt
wird, misst die Messeinheit eine Treiberstrommenge, die durch die
lichtemittierende Einrichtung fließt, oder eine davon emittierte
Lichtmenge. Dann korrigiert die Korrekturschaltung das Bildsignal derart,
dass der Treiberstrom oder die Lichtmenge, die gemessen wird, sich
dem vorbestimmten Referenzwert annähert (d. h. einer Referenzspannung oder
einer Referenzmenge). Das korrigierte Bildsignal wird in die Signalleitungstreiberschaltung
eingegeben. Demzufolge erhält
die Treibereinrichtung das Datensignal mit einer Spannung entsprechend
dem korrigierten Bildsignal von der Signalleitungstreiberschaltung über eine
Signalleitung.
-
Selbst
wenn somit eine Treiberstrom- oder lichtemittierende Einrichtung
infolge einer zeitlichen Verschlechterung der lichtemittierenden
Einrichtung oder der Treibereinrichtung beeinträchtigt wird, was eine Zunahme
im Widerstand der lichtemittierenden Einrichtung oder der Treibereinrichtung
hervorruft, wird eine Treiberstrommenge oder wird eine in der entsprechenden
lichtemittierenden Einrichtung emittierte Lichtmenge im Wesentlichen
konstant gehalten. Ferner, selbst wenn Schwankungen in den Strom-Spannungs-Charakteristiken
der Strom-Licht emissions-Charakteristiken der lichtemittierenden Einrichtung
oder der Treibereinrichtung zwischen einer Mehrzahl von Pixeln vorhanden
sind, kann die Treiberstrommenge oder die in der lichtemittierenden Einrichtung
emittierte Lichtmenge der entsprechenden Mehrzahl von Pixeln im
Wesentlichen gleich gemacht werden, wenn die Spannungssteuerung
durch die Spannungseinstelleinheit an unabhängigen Pixeln ausgeführt wird.
-
Somit
können
gemäß der dritten
Anzeigevorrichtung, in einer Anzeigevorrichtung, in der die lichtemittierende
Einrichtung vom Stromtreibertyp, wie etwa einer organischen EL-Einrichtung,
durch die Treibereinrichtung, wie etwa einen Dünnfilmtransistor, betrieben
wird, eine Abnahme der Bildschirmluminanz und Bildschirmunregelmäßigkeiten,
die durch Verschlechterung oder Schwankungen in den Charakteristiken
hervorgerufen werden, reduziert werden.
-
(39)
In einer Form der dritten Anzeigevorrichtung umfasst die Treibereinrichtung
einen Dünnfilmtransistor
mit einem Gate, dem das Datensignal zugeführt wird, und einer Source
und einem Drain, zwischen denen der Treiberstrom fließt, wobei
eine Leitfähigkeit
zwischen der Source und dem Drain entsprechend der Gate-Spannung gesteuert
wird.
-
Mit
dieser Anordnung wird eine Leitfähigkeit zwischen
der Source und dem Drain des Dünnfilmtransistors
entsprechend einer Spannung des dem Gate zugeführten Datensignals gesteuert.
Es ist daher möglich,
den durch die lichtemittierende Einrichtung über den Drain und die Source
fließenden
Treiberstrom entsprechend der Spannung des Datensignals zu steuern.
-
(40)
Eine andere Form der dritten Anzeigevorrichtung umfasst ferner eine
Speichereinrichtung zum Speichern der gemessenen Treiberstrommenge und/oder
der gemessenen emittierten Lichtmenge, und die Korrekturschaltung
korrigiert das Bildsignal in Übereinstimmung
mit der gespeicherten Treiberstrommenge und/oder der gespeicherten
emittierten Lichtmenge.
-
Mit
dieser Anordnung wird die Strom- oder Lichtmenge wie gemessen in
der Spei chereinrichtung gespeichert. Das Bildsignal wird durch die
Korrekturschaltung entsprechend der gespeicherten Storm- oder Lichtmenge
korrigiert. Es ist daher möglich,
die Korrektur während
der Anzeigeperiode auf der Basis der Ergebnisse von Messungen durchzuführen, die
in einer Nichtanzeigeperiode ausgeführt wird, die im Zeitpunkt
der Anzeigeperiode vorausläuft oder
folgt. Es ist daher auch möglich,
die Korrektur an einer Mehrzahl von Pixeln unter Verwendung einer gemeinsamen
Messeinheit und einer Korrekturschaltung durchzuführen.
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(41)
In einer weiteren Form der dritten Anzeigevorrichtung ist ein Energiequellendraht
für jede
Pixelspalte vorgesehen, und die Messeinheit misst eine Menge des
Treiberstroms, wobei die Anzeigevorrichtung ferner eine gemeinsame
Leitungstreiberschaltung umfasst, welche enthält: einen Umschalter zum Umschalten
des Energiequellendraht zur Seite der Energiequelleneinheit in einer
Anzeigeperiode, und zu der Messeinheitseite in einer Nichtanzeigeperiode;
ein Schieberegister zum sequentiellen Ausgeben sequentieller Impulse
entsprechend jedem Energiequellendraht; und einen Übertragungsschalter zum
sequentiellen Steuern des Leitzustands zwischen jedem Energiequellendraht
und der Messeinheit in Antwort auf die sequentiellen Impulse in
der Nichtanzeigeperiode.
-
Gemäß dieser
Anordnung verbindet, während
der Anzeigeperiode, der Umschalter in der gemeinsamen Leitungstreiberschaltung
den Energiequellendraht mit der Energiequelleneinheitseite, so dass
die lichtemittierende Einrichtung mit Energie von der Energiequelleneinheit
versorgt wird, um aufzuleuchten, um hierdurch einen normalen Anzeigebetrieb
durchzuführen.
Andererseits wird in einer Nichtanzeigeperiode der Energiequellendraht
mit der Messeinheitseite durch den Umschalter verbunden. Unterdessen
gibt das Schieberegister sequentiell sequentielle Impulse aus, und
der Übertragungsschalter
arbeitet entsprechend den sequentiellen Impulsen, um eine Leitfähigkeit
zwischen jedem Energiequellendraht und der Messeinheit zu bekommen,
so dass die Messeinheit eine Menge des Treiberstroms misst. Somit
werden die Energiequellendrähte
entsprechend den jeweiligen Pixelspalten sequentiell als das Messobjekt
ausgewählt,
wodurch die Treiberströme
für die
aufeinander folgenden Pixelspalten gemessen werden. Ferner kann
die Messung des Treiberstroms für
jedes der Pixel durchgeführt
werden, vor ausgesetzt, dass ein Abtastsignal dazu benutzt wird,
den Betrieb der lichtemittierenden Einrichtung auf Pixel-Zeilenbasis
zu gestatten. Es ist daher möglich,
die Korrektur an Pixel-Spaltenbasis oder Pixelbasis durchzuführen.
-
(42)
In einer unterschiedlichen Form der dritten Anzeigevorrichtung der
Erfindung misst die Messeinheit eine emittierte Lichtmenge. In dieser
Anzeigevorrichtung umfasst ferner: eine Lichterfassungsleitung,
die für
jede Pixelspaltung vorgesehen ist, um ein elektrisches Signal, das
die emittierte Lichtmenge anzeigt, auf die Messeinheit zu übertragen;
sowie eine Lichterfassungsleitung-Treiberschaltung, die ein Schieberegister
enthält,
um sequentiell Impulse entsprechend jeder der Lichterfassungsleitungen
auszugeben, sowie einen Übertragungsschalter
zum sequentiellen Steuern des Leitzustands zwischen jeder Lichterfassungsleitung
und der Messeinheit in Antwort auf die sequentiellen Impulse in
einer Nichtanzeigeperiode.
-
Entsprechend
dieser Anordnung gibt, während
einer Nichtanzeigeperiode, das Schieberegister sequentiell sequentielle
Impulse entsprechend den jeweiligen Lichterfassungsleitungen aus,
und der Übertragungsschalter
arbeitet in Antwort auf die sequentiellen Impulse, um einen Leitzustand
zwischen den aufeinander folgenden Lichterfassungsleitungen und
der Messeinheit zu bekommen, so dass die Messeinheit eine emittierte
Lichtmenge misst. Somit werden die Lichterfassungsleitungen entsprechend den
jeweiligen Pixelspalten sequentiell als das Messobjekt ausgewählt, wodurch
die emittierten Lichtmengen auf Pixel-Spaltenbasis gemessen werden.
Ferner kann die Messung der Lichtmenge für jedes der Pixel durchgeführt werden,
vorausgesetzt, dass ein Abtastsignal benutzt wird, um den Betrieb
der lichtemittierenden Einrichtung auf Pixel-Zeilenbasis zu gestatten.
Es ist daher möglich,
die Korrektur auf Pixel-Spaltenbasis oder Pixelbasis durchzuführen.
-
(43)
In einer unterschiedlichen Form von der dritten Anzeigevorrichtung
ist die Messeinheit die emittierte Lichtmenge durch die Messung
eines fotoerregten Stroms einer Halbleitervorrichtung.
-
Entsprechend
dieser Anordnung wird eine von der lichtemittierenden Einrichtung
emittierte Lichtmenge von der Messeinheit durch die Messung des
fotoerregten Stroms des Halbleiterelements gemessen, und eine Korrektur
wird auf der Basis der gemessenen Lichtmenge durchgeführt. Es
ist daher möglich,
die Messung mit einem hohen Genauigkeitsgrad unter Verwendung einer
vergleichsweisen einfachen Einrichtung durchzuführen.
-
(44)
Wenn eine emittierte Lichtmenge durch die Messung des Fotoerregungsstroms
der Halbleitereinrichtung gemessen wird, kann die Halbleitereinrichtung
eine PIN-Diode sein.
-
In
diesem Fall kann die von der lichtemittierenden Einrichtung emittierte
Lichtmenge durch Messen des Fotoerregungsstroms an dem PIN-Anschluss
der PIN-Diode gemessen werden.
-
(45)
Alternativ kann die Halbleitervorrichtung einen Feldeffekttransistor
aufweisen.
-
In
diesem Fall kann die von der lichtemittierenden Einrichtung emittierte
Lichtmenge durch Messen des Fotoerregungsstroms an dem Kanal des Feldeffekttransistors
gemessen werden.
-
(46)
In einer weiteren Alternative umfasst die Treibereinrichtung einen
Dünnfilmtransistor,
der in dem gleichen Prozessschritt wie die Halbleitereinrichtung
gebildet ist.
-
In
diesem Fall können
die Treibereinrichtung und das Halbleiterelement in demselben Schritt
eines Herstellungsprozesses ausgebildet werden, was hinsichtlich
der Produktion vorteilhaft ist.
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(47)
In einer unterschiedlichen Form der dritten Anzeigevorrichtung umfasst
die Anzeigeeinrichtung einen polykristallinen Dünnfilmtransistor, der durch
einen Niedertemperaturprozess von 600°C oder weniger gebildet ist.
-
Dieses
Merkmal macht es möglich,
eine Treibereinrichtung mit einer hohen Treiberleistung an einem
vergleichsweise billigen, groß bemessenen Glassubstrat
oder dergleichen auszubilden, was zu einer Reduktion in den Herstellungskosten
beiträgt.
-
(48)
In einer unterschiedlichen Form der dritten Anzeigevorrichtung umfasst
die lichtemittierende Einrichtung eine organische, elektrolumineszente Einrichtung,
die durch einen Tintenstrahlprozess gebildet ist.
-
Dieses
Merkmal ermöglicht
die Produktion einer lichtemittierenden Einrichtung, die einen hohen Leuchtwirkungsgrad
hat und in der Lage ist, eine lange Benutzung durchzustehen, was
zu einer leichten Musterbildung auf dem Substrat beiträgt. Ferner kann
der Herstellungsprozess unter Verwendung einer vergleichsweise billigen
Vorrichtung implementiert werden, während die Materialmenge, die
bei dem Prozess überschüssig bleibt,
reduziert wird, was zu einer Kostenreduktion in der Anzeigevorrichtung beiträgt.
-
(49)
In einer unterschiedlichen Form der dritten Anzeigevorrichtung misst
die Messeinheit den Treiberstrom und/oder die emittierte Lichtmenge
für jedes
Pixel, und die Korrekturschaltung korrigiert das Bildsignal für jedes
Pixel.
-
Gemäß dieser
Anordnung erfolgt die Messung des Treiberstroms oder der emittierten
Lichtmenge durch die Messeinheit auf Pixelbasis, und die Korrektur
des Bildsignals durch die Korrekturschaltung wird auch auf Pixelbasis
durchgeführt.
Es ist daher möglich,
die Menge des Treiberstroms oder eine emittierte Lichtmenge der
lichtemittierenden Einrichtung in der entsprechenden Mehrzahl von
Pixeln im Wesentlichen gleich zu machen, trotz einer etwaigen Schwankung
zwischen den Pixeln im Hinblick auf die Strom-Spannungs-Charakteristiken
und die Strom-Lichtemissions-Charakteristiken der lichtemittierenden
Einrichtung und der Treibereinrichtung, die Schwankungen zuzuordnen
sind, die während
der Herstellung auftreten, sowie Schwankungen des Verschlechterungsgrads.
Es ist daher möglich,
etwaige Bildschirmunregelmäßigkeiten
zu reduzieren, die Schwankungen in den Charakteristiken jeder Einrichtung
zuzuordnen sind.
-
(50)
In einer unterschiedlichen Form der dritten Anzeigevorrichtung misst
die Messeinheit den Treiberstrom und/oder die emittierte Lichtmenge
für jeden
vorbestimmten Block, der eine Anzahl von Pixeln aufweist, und die
Korrekturschaltung korrigiert das Bildsignal für jeden vorbestimmten Block.
-
Gemäß dieser
Anordnung erfolgt die Messung des Treiberstroms oder der emittierten
Lichtmenge durch die Messeinheit auf einer vorbestimmten Pixel-Blockbasis,
wobei jeder Block eine Anzahl von Pixeln aufweist. Zusätzlich erfolgt
die Korrektur des Bildsignals durch die Korrekturschaltung auf vorbestimmter
Pixel-Blockbasis. Zum Beispiel enthält ein Pixelblock n Stücke benachbarter
Pixel (n = 2, 4, 8, 16, 32, 64 oder dgl.). Die Anzahl der Pixel,
die in dem Pixelblock enthalten sind, kann auf solchen Faktoren
bestimmt werden, wie etwa dem erforderlichen Gleichmäßigkeitspegel
der Luminanz, der Verarbeitungsleistung der Messeinheit und der
Korrekturschaltung, usw. Es ist daher möglich, die Menge des Treiberstroms
und die emittierte Lichtmenge zwischen einer Mehrzahl von Pixelblöcken im
Wesentlichen gleich zu machen, trotz einer etwaigen Schwankung zwischen
den Pixelblöcken
im Hinblick auf die Spannungsstromcharakteristiken und die Stromlichtcharakteristiken
der lichtemittierenden Einrichtung und der Treibereinrichtung, die
Schwankungen, die während
der Herstellung auftreten, und Schwankungen im Verschlechterungsgrad
beizuordnen sind. Es ist daher möglich,
etwaige Bildschirmunregelmäßigkeiten
zu reduzieren, die Schwankungen in den Charakteristiken jeder Einrichtung
beizuordnen sind. In diesem Fall kann die Messung und die Korrektur
in kürzerer
Zeit leicht ausgeführt
werden, im Vergleich zu dem Fall, wo die Messung und die Korrektur
auf Pixelbasis durchgeführt
wird.
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(51)
In einer unterschiedlichen Form der dritten Anzeigevorrichtung korrigiert
die Korrekturschaltung das Bildsignal durch Umwandeln eines Signalpegels
des Bildsignals von einem spezifischen Signalpegel zu einem anderen
spezifischen Signalpegel.
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Gemäß dieser
Form der Anzeigevorrichtung erfolgt die Korrektur des Bildsignals
durch die Korrekturschaltung derart, dass der Signalpegel des Bildsignals
von einem spezifischen Signalpegel zu einem anderen spezifischen
Signalpegel umgewandelt wird. Dies beseitigt das Erfordernis, von
den spezifischen Signalpegeln unterschiedliche Signalpegel vorzusehen,
was Vorteile, wie etwa Vereinfachung der Signalleitungstreiberschaltung
oder Reduktion in der Anzahl von Energiequellen bietet, die für die Signalleitungstreiberschaltung
erforderlich sind. Demzufolge kann die Anzeigevorrichtung bei höherer Geschwindigkeit
mit reduziertem elektrischem Strom arbeiten, unter Verwendung einer
vereinfachten Schaltung.
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(52)
Zur Lösung
der oben beschriebenen Aufgabe enthält eine vierte Anzeigevorrichtung
irgendeine der vorstehenden Pixelschaltungen für jedes der Pixel.
-
Da
in der oben definierten vierten Anzeigevorrichtung jedes Pixel durch
seine eigene Pixelschaltung betrieben und gesteuert wird, ist es
möglich,
Bildschirmunregelmäßigkeiten
und eine Reduktion in der Anzeigeluminanz zu reduzieren, die einer zeitlichen
Verschlechterung sowie Schwankungen in den Charakteristiken der
lichtemittierenden Einrichtung und der Treibereinrichtung beizuordnen
sind, um hierdurch eine hohe Qualität der Bildanzeige zu erreichen.
-
(53)
Zur Lösung
der Aufgabe, wie zuvor beschrieben, enthält eine elektronische Vorrichtung
irgendeine Form irgendeiner der ersten bis dritten Anzeigevorrichtungen.
-
Aufgrund
der Verwendung der Anzeigevorrichtungen können eine Reduktion in der
Anzeigeluminanz sowie Bildschirmunregelmäßigkeiten, die einer zeitlichen
Verschlechterung und Schwankungen in Charakteristiken der lichtemittierenden
Einrichtung und der Treibereinrichtung beizuordnen sind, gesenkt
werden. Es ist daher möglich,
eine Vielzahl von Typen von elektronischen Vorrichtungen zu erhalten, die
in der Lage sind, eine hohe Qualität der Bildanzeige bereitzustellen.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
ein Blockdiagramm einer allgemeinen Anordnungsstruktur einer Anzeigevorrichtung, die
gemeinsam für
jede Ausführung
gemäß der vorliegenden
Erfin dung verwendet wird.
-
2 ist
eine Draufsicht eines Pixels in einer in 1 gezeigten
Anzeigevorrichtung.
-
3 ist
ein Blockdiagramm einer Anzeigevorrichtung der ersten Ausführung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
4 ist
ein Kenndiagramm mit Darstellung einer Beziehung zwischen einem
Gradationspegel (D), einer Datensignalspannung (Vsig)
und einem Treiberstrom (Id), und einem Weg der Korrektur einer Verschlechterung
eines Bildsignals für
die erste Ausführung.
-
5 ist
ein Blockdiagramm einer modifizierten Form der ersten Ausführung.
-
6 ist
ein Blockdiagramm einer anderen modifizierten Form der ersten Ausführung.
-
7 ist
ein Kenndiagramm mit Darstellung einer Beziehung zwischen einem
Datensignal (Vsig) und einem Treiberstrom
(Id) und einem Weg der Korrektur einer Verschlechterung für die modifizierte Form
in 6.
-
8 ist
ein Blockdiagramm einer Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
-
9 ist
ein Blockdiagramm einer Anzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
-
10 ist ein Blockdiagramm einer Anzeigevorrichtung
gemäß der vierten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
-
11 zeigt ein Ersatzschaltbild für ein Pixel einer
Anzeigevorrichtung gemäß der fünften Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
-
12 zeigt ein Ersatzschaltbild für ein Pixel einer
Anzeigevorrichtung gemäß der sechsten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
-
13 zeigt ein Ersatzschaltbild für ein Pixel einer
Anzeigevorrichtung gemäß der siebten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
-
14 zeigt ein Ersatzschaltbild für ein Pixel einer
Anzeigevorrichtung gemäß der achten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
-
15 zeigt ein Ersatzschaltbild für ein Pixel einer
Anzeigevorrichtung gemäß der neunten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
-
16 zeigt ein Ersatzschaltbild für ein Pixel einer
Anzeigevorrichtung gemäß der zehnten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
-
17 ist ein Blockdiagramm mit Darstellung einer
Gesamtanordnung einer Anzeigevorrichtung gemäß einer elften Ausführung der
vorliegenden Erfindung einschließlich einem Schaltplan für ein Pixel.
-
18 ist ein Kenndiagramm einer gemeinsamen Leitungstreiberschaltung,
ausgestattet mit einer Anzeigevorrichtung gemäß der elften Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
-
19 ist ein Blockdiagramm mit Darstellung einer
Gesamtanordnung einer Anzeigevorrichtung gemäß der zwölften Ausführung der vorliegenden Erfindung
einschließlich
einem Schaltplan eines Pixels.
-
20 zeigt eine Schnittansicht eines TFT-OELD-Abschnitts,
ausgestattet mit einer Anzeigevorrichtung gemäß der zwölften Ausführung.
-
21 ist ein Kenndiagramm mit Darstellung
eines Wegs der Verschlechterungskorrektur in einer Anzeigevorrichtung
gemäß der zwölften Ausführung.
-
22 ist ein Kenndiagramm mit Darstellung
eines Wegs einer Verschlechterungskorrektur in einer Anzeigevorrichtung
gemäß der dreizehnten Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
-
23 ist ein Blockdiagramm mit Darstellung eines
Anordnungsumrisses eines Modus zur Ausführung einer elektronischen
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
24 ist eine Vorderansicht eines Personal Computers
als Beispiel elektronischer Vorrichtungen.
-
25 ist eine Perspektivansicht einer Anzeigevorrichtung
mit TCP als einem anderen Beispiel der elektronischen Vorrichtungen.
-
Beste Art
zur Ausführung
der Erfindung
-
Eine
beste Art zur Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird hinsichtlich jeder Ausführung in Bezug
auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert.
-
Zuerst
wird eine allgemeine Basisanordnung in einer Anzeigevorrichtung,
die mit einem TFT-OELD versehen ist (d. h. einem Dünnfilmtransistor
vom Stromtreibertyp zur Verwendung beim Betrieb einer organischen
EL-Einrichtung) mit Bezug auf die 1 und 2 erläutert. 1 ist
ein Blockdiagramm mit Darstellung einer Basisgesamtanordnung einer
Anzeigevorrichtung, insbesondere einschließlich eines schematischen Basisschaltplans
einer Pixelschaltung, die jeweils für jedes von vier Pixeln vorgesehen ist,
die einander benachbart angeordnet sind. Zusätzlich ist 2 eine
Draufsicht eines Pixels dieser Anzeigevorrichtung.
-
Wie
in 1 gezeigt, ist eine Anzeigevorrichtung 100 aufgebaut
aus einer Mehrzahl von Abtastleitungen 131, die sich jeweils
in der X-Richtung erstrecken und in der Y-Richtung auf einem TFT-Arraysubstrat 1 angeordnet
sind, einer Mehrzahl von Signalleitungen 132, die sich
jeweils in der Y-richtung erstrecken und in der X- Richtung angeordnet
sind, sowie einer Mehrzahl gemeinsamer Leitungen (gemeinsamer Speiseleitungen) 133,
die sich jeweils in der Y-Richtung erstrecken und in der X-Richtung
angeordnet sind. Die Anzeigevorrichtung 100 ist ferner aufgebaut
aus einer Abtastleitungs-Treiberschaltung 11 zum Zuführen eines
Abtastsignals zu der Abtastleitung 131, einer Signalleitungs-Treiberschaltung 12 zum
Zuführen
eines Datensignals zu der Signalleitung 132, sowie einer
gemeinsamen Leitungstreiberschaltung 13 zum Zuführen eines
positiven Potentials (oder eines negativen Potentials) einer vorbestimmten
Spannung zu der gemeinsamen Leitung 133. Zusätzlich ist
ein Anzeigebereich 15 in der Mitte jedes TFT-Arraysubstrats 1 vorgesehen,
und eine Mehrzahl von Pixeln 10 ist in einer matrixartigen
Konfiguration innerhalb des Anzeigebereichs 15 angeordnet.
-
Wie
in den 1 und 2 gezeigt, ist jedes Pixel 10 mit
einer Pixelschaltung versehen, aufgebaut aus einem Schalt-TFT 221 als
Beispiel eines zweiten Dünnfilmtransistors,
einem TFT 223 (nachfolgend als Strom-"TFT" bezeichnet)
als Beispiel eines ersten Dünnfilmtransistors,
der durch den Schalt-TFT 221 gesteuert wird, um einen Strom
zu jedem Pixel zu steuern, einem organischen EL-Einrichtungstransistor 224 und
einem Rückhaltekondensator 222.
Ferner ist eine Pixelelektrode 141, die aus einem ITO-(Indiumzinnoxid)-Film
aufgebaut ist, mit einem Drain des Strom-TFT 223 verbunden
(siehe 2), und eine entgegengesetzte Elektrode, die aus
einem Al-(Aluminium)-Film usw. aufgebaut ist, ist gegenüber der
Pixelelektrode 141 über
die organische EL-Einrichtung 224 angeordnet. Die entgegengesetzte
Elektrode ist zum Beispiel geerdet oder mit einer negativen Energiequelle
(oder positiven Energiequelle) eines vorbestimmten elektrischen
Potentials verbunden.
-
Wie
oben beschrieben konfiguriert, wird der Leuchtvorgang an jedem Pixel
wie folgt ausgeführt. Das
heißt,
wenn ein Abtastsignal von der Abtastleitungs-Treiberschaltung 11 zu
der Abtastleitung 131 ausgegeben wird und zusätzlich ein
Datensignal der Signalleitung 132 von der Signaltreiberschaltung 12 zugeführt wird,
wird der Schalt-TFT 221 in dem Pixel 10 entsprechend
dieser Abtastleitung 131 und der Signalleitung 132 eingeschaltet,
und dann wir die Spannung (Vsig) von dem
der Signalleitung 132 zugeführten Datensignal an dem Gate
des Strom-TFT 223 angelegt. Hierdurch fließt ein Treiberstrom
(Id) entsprechend der Gate-Spannung zwischen dem Drain und der Source
des Strom-TFT 223 über
die gemeinsame Leitung 133 von der gemeinsamen Leitungstreiberschaltung 13,
und zusätzlich
fließt
der Strom von der organischen EL-Einrichtung 224 zu der
entgegengesetzten Elektrode über
die Pixelelektrode 141 (siehe 2), um hierdurch
zu bewirken, dass die organische EL-Einrichtung 224 Licht
emittiert. Dann wird die elektrische Ladung, die in dem Rückhaltekondensator 222 gespeichert
ist, während
der Schalt-TFT 221 eingeschaltet ist, entladen, nachdem der
Schalt-TFT 221 ausgeschaltet ist. Der durch die organische
EL-Einrichtung 224 fließende Strom fließt für eine vorbestimmte
Zeitdauer weiter, auch nachdem der Schalt-TFT 221 ausgeschaltet
ist.
-
Obwohl
eine lichtemittierende Einrichtung vom Stromtreibertyp, die durch
einen Strom an jedem Pixel der Anzeigevorrichtung betrieben wird,
in jeder unten zu beschreibenden Ausführung als organische EL-Einrichtung
definiert ist, können
anstatt der organischen EL-Einrichtung auch andere gut bekannte lichtemittierende
Einrichtungen vom Stromtreibertyp in der entsprechenden Anzeigevorrichtung
angewendet werden, wie etwa zum Beispiel eine anorganische Elektrolumineszenzeinrichtung
(nachfolgend "anorganische
EL-Einrichtung" genannt),
eine LED (lichtemittierende Diode) und ein LEP (lichtemittierendes
Polymer). Obwohl darüber
hinaus eine Treibereinrichtung zum Steuern des Treiberstroms jeder lichtemittierenden
Einrichtung vom Stromtreibertyp als Strom-TFT definiert ist, können, anstatt
des Strom-TFT, andere Treibereinrichtungen, wie zum Beispiel ein
FET (Feldeffekttransistor) und ein bipolarer Transistor in der entsprechenden
Anzeigevorrichtung angewendet werden. Solange die lichtemittierende
Einrichtung vom Stromtreibertyp oder die Treibereinrichtung vom
Stromtreibertyp verwendet wird, zeigen sich, da eine Verschlechterung über die
Zeit auch um einen kleinen Grad auftritt, wenn der Treiberstrom
fließt,
Effekte bei jeder nachfolgend zu beschreibenden Ausführung. Merke,
dass dann, wenn die Anzeigevorrichtung unter Verwendung der organischen
EL-Einrichtung 224 und des Strom-TFT 223, die
eine extreme Verschlechterung über
die Zeit aufweisen, konfiguriert ist, sich jeder der Effekte der nachfolgend
zu beschreibenden Ausführungen
signifikant aufzeigt. In der oben beschriebenen Basisanordnung
ermöglicht
das Hinzufügen
einer Schaltung oder einer Einrichtung, welche die zeitliche Verschlechterung
oder Schwankungen in den Charakteristiken der organischen EL-Einrichtung 224 oder
des Strom-TFT 223 adäquat
korrigiert, wie in der ersten Ausführung bis zu dritten Ausführung gezeigt,
dass das Auftreten von Bildschirmluminanz oder Bildschirmunregelmäßigkeiten
zwischen einer Mehrzahl von Pixeln 10 in dem Anzeigebereich 15 verhindert
werden. Nachfolgend wird jede Ausführung beschrieben.
-
Erste Ausführung
-
3 ist
ein Blockdiagramm einer Anzeigevorrichtung, die mit einem TFT-OELD
gemäß einer ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung versehen ist. In der vorliegenden Ausführung liefert
die gemeinsame Elektrodentreiberschaltung 13 ein Energiequellensignal
mit einem vorbestimmten Potential (zum Beispiel einem positiven
Potential) zu der gemeinsamen Leitung 133 (siehe 1 und 2). Die
entgegengesetzte Elektrodentreiberschaltung 14 liefert
ein Energiequellensignal einer vorbestimmten Spannung (zum Beispiel
ein Massepotential) zu einer entgegengesetzten Elektrode, die gegenüber der
Pixelelektrode 141 (siehe 2) angeordnet
ist, wobei die organische EL-Einrichtung 224 dazwischen
aufgenommen ist.
-
In
der vorliegenden Ausführung
sind, um besonders eine Abnahme in dem Treiberstrom infolge einer
zeitlichen Verschlechterung der organischen EL-Einrichtung 224 oder
des Strom-TFT 223 zu korrigieren (entsprechend einer Abnahme
in der von der organischen EL-Einrichtung 224 emittierten
Lichtmenge), ein Strommessgerät 16,
eine Vergleichsschaltung 21a, eine Spannungssteuerschaltung 22a und
ein Controller 23 vorgesehen. Zumindest eine dieser gemeinsamen
Elektrodentreiberschaltung 13, der entgegengesetzten Elektrodentreiberschaltung 14,
des Strommessgeräts 16,
der Vergleichsschaltung 21a, der Spannungssteuerschaltung 22a oder des
Controllers 23 können
auf dem TFT-Arraysubstrat 1 vorgesehen sein. Andernfalls
können
sie als externer IC konfiguriert sein und außerhalb auf dem TFT-Arraysubstrat 1 angebracht
sein.
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Das
Strommessgerät 16 misst
einen Treiberstromn, der von der gemeinsamen Elektrodentreiberschaltung 13 zu
einer organischen EL-Anzeigeeinrichtung 224 fließt (siehe 1),
die in dem Anzeigebereich 15 vorgesehen ist.
-
Die
Vergleichsschaltung 21a vergleicht den durch das Strommessgerät 16 gemessenen
Strom ID mit einem vorbestimmten Referenzstrom Iref.
Die Spannungssteuerschaltung 22a stellt die Ausgangsspannung
(Vcom) der gemeinsamen Elektrodentreiberschaltung 13 auf
der Basis der Vergleichsergebnisse derart ein, dass die Differenz
zwischen den beiden Strömen
abnimmt. Das heißt,
es wird der Ausgangsspannung (Vcom) von
der gemeinsamen Elektrodentreiberschaltung 13 eine Rückkopplung
gegeben, derart, dass der gemessene Strom ID nahe an den Referenzstrom
Iref kommt. Im Ergebnis wird die Abnahme,
als Folge einer zeitlichen Verschlechterung in der organischen EL-Einrichtung 224 oder dem
Strom-TFT 223, in dem Treiberstrom, der durch die organische
EL-Einrichtung 224 fließt und der in dem Fall ohne
Rückkopplung
erhalten wird, bei einer Zunahme in Treiberstrom infolge der Zunahme
der Ausgangsspannung (Vcom) der gemeinsamen
Elektrodentreiberschaltung 13 korrigiert.
-
Die
oben beschriebene Korrekturwirkung gemäß der vorliegenden Ausführung wird
in Bezug auf 4 erläutert.
-
Zuerst
wird in Bezug auf die obere Zeichnung in 4 ein Fall
erläutert,
wo die Korrektur gemäß der vorliegenden
Ausführung
nicht erfolgt. Bei der Durchführung
der Pixelanzeige entsprechend einem Gradationspegel D1 eines Bildsignals
wird angenommen, dass die Potentiale der gemeinsamen Elektrode,
der entgegengesetzten Elektrode, der Spannungsquelle des Datensignals
usw. anfänglich derart
gesetzt werden, dass ein Treiberstrom Id1 dann fließt, wenn
ein Datensignal einer Spannung V1 einer Signalleitung zugeführt wird.
Wenn danach die organische EL-Einrichtung oder der Strom-TFT einer zeitlichen
Verschlechterung unterliegt, sinkt daher der Treiberstrom Id, der
durch die organische EL-Einrichtung fließt, obwohl ein Datensignal
mit der gleichen Spannung V1 dort zugeführt wird (wobei der abnehmende
Strom als Id1' definiert
wird). Daher bewirkt die Durchführung einer
Bildschirmanzeige mit unverändert
bleibenden Spannungen, dass die Lumineszenz der organischen EL-Einrichtung
abnimmt, welche entsprechend dem Treiberstrom Id emittiert. Als
Nächstes
wird in Bezug auf die untere Zeichnung in 4 ein Fall
erläutert,
wo eine Korrektur entsprechend der vorliegenden Ausführung vorgenommen wird.
-
Obwohl
in diesem Fall die organische EL-Einrichtung 224 oder der
Strom-TFT 223 einer zeitlichen Verschlechterung unterliegt,
steigt die Ausgangsspannung (Vcom) von der
gemeinsamen Elektrodentreiberschaltung 13 derart an, dass
der gleiche Treiberstrom Id1 wie jener im Anfangszustand für den gleichen
Gradationspegel D1 erhalten werden kann. Das heißt, durch Erhöhen der
Ausgangsspannung (Vcom) von der gemeinsamen
Elektrodentreiberschaltung 13 fließt der gleiche Treiberstrom
Id1 wie jener, der für
ein Datensignal einer Spannung V1' erhalten wird, die um ΔV1 höher ist
als die Spannung V1, für
das Bildsignal des Gradationspegels D1.
-
Wie
oben beschrieben, wird der Treiberstrom Id, der durch die organische
EL-Einrichtung 224 fließt, durch Anheben der Ausgangsspannung
(Vcom) der gemeinsamen Elektrodentreiberschaltung 13 derart
korrigiert, dass die Stromcharakteristik für das Bildsignal gleich jener
im Ausgangszustand wird.
-
Demzufolge
kann die Abnahme in der Luminanz der organischen EL-Einrichtung 224 auch
in dem Fall reduziert werden, wo die organische EL-Einrichtung oder
der Strom-TFT 223 einer deutlichen zeitlichen Verschlechterung
unterliegt, indem eine Bildanzeige nach Durchführung der Korrektur der zeitlichen
Verschlechterung durchgeführt
wird (d. h. Einstellung der Ausgangsspannung (Vcom)
der gemeinsamen Elektrodentreiberschaltung 13).
-
Die
oben beschriebene Korrektur kann in Echtzeit parallel mit dem Anzeigebetrieb
verarbeitet werden. Merke, dass es ausreicht, dass die Korrektur zu
gewissen geeigneten Intervallen durchgeführt wird, und eine konstante
Korrektur über
den gesamten Anzeigebetrieb der Anzeigevorrichtung 100 nicht erforderlich
ist, unter Be rücksichtigung
einer Entwicklungsgeschwindgkeit der zeitlichen Verschlechterung.
Daher wird gemäß der vorliegenden
Ausführung
der Controller 23 vorgesehen, um die Korrektur dieses Typs
der zeitlichen Verschlechterung durchzuführen, zum Beispiel dann, wenn
eine Hauptenergiequelle der Anzeigevorrichtung 100 eingeschaltet wird,
die einer Anzeigeperiode vorausläuft,
oder mit bestimmten regelmäßigen Intervallen,
in Abhängigkeit
vom normalen Betrieb, und der Ausgangsspannungspegel (Vcom)
der gemeinsamen Elektrodentreiberschaltung 13 wird auf
den letzten Spannungspegel zwischen einem bestimmten Korrekturprozess und
dem nächsten
Korrekturprozess festgelegt. Die Anordnung ist vorteilhaft darin,
dass der Korrekturprozess keinen schlechten Einfluss auf die Bildanzeigequalität hat, und
die Verarbeitungsgeschwindigkeit oder eine Erneuerungsrate niemals
abnehmen.
-
Weil
ferner gemäß der vorliegenden
Ausführung
der Controller 23 vorgesehen ist, wird der Korrekturprozess
durch die Spannungssteuerschaltung 22a usw. durchgeführt, während eine
Bildanzeige eines vorbestimmten Musters auf dem Anzeigebereich 15 durchgeführt wird,
zum Beispiel ein Datensignal zugeführt wird, das bewirkt, dass
alle organische EL-Einrichtungen 224 bis zum vollen Ausmaß Licht emittieren.
Somit kann der Strom genau gemessen werden, um hierdurch zu ermöglichen,
dass der Einfluss aufgrund einer zeitlichen Verschlechterung präzise korrigiert
wird.
-
Wenn
eine zeitliche Verschlechterung infolge des reduzierter Treiberstroms
Id, der durch die organische EL-Einrichtung 224 fließt, auftritt,
kann im Ergebnis, gemäß der vorliegenden
Erfindung, das Absinken des Stroms aufgrund der zeitlichen Verschlechterung
akkurat korrigiert werden, und es kann eine Verschlechterung der
Bildschirmluminanz verhindert werden.
-
In
der vorliegenden Ausführung
wird die an die gemeinsame Leitung 133 angelegte Spannung, d.
h. die an die Pixelelektrode 141 angelegte Spannung, gemäß dem gemessenen
Strom ID korrigiert werden, der durch die organische EL-Einrichtung 224 fließt. Stattdessen
kann jedoch, als modifizierte Form der vorliegenden Ausführung, eine
Spannung, die an die Abtastleitung 131, die Signalleitung 132 (die Abtastleitung 131 und
die Signalleitung 132 werden allgemein "Busleitung" genannt) oder die entgegengesetzte
Elektrode (die Pixelelektrode 141 und die entgegengesetzte
Elektrode werden allgemein "Elektrode" genannt) entsprechend
dem so gemessenen Strom ID eingestellt werden.
-
Das
heißt
es kann, wie zum Beispiel in 5 gezeigt,
anstelle der in 3 gezeigten Spannungssteuerschaltung 22a eine
Spannungssteuerschaltung 22b vorgesehen werden, um die
Spannung der entgegengesetzten Elektrodentreiberschaltung 14 derart
einzustellen, dass der gemessene Strom ID, der in der Vergleichsschaltung 21a verglichen
wird, mit dem Referenzstrom Iref übereinstimmt.
Dies ermöglicht,
dass der gleiche Effekt erreicht wird wie in der oben beschriebenen
ersten Ausführung. Übrigens
braucht es in diesem Fall nicht gesagt zu werden, dass die Erdung
der entgegengesetzten Elektrode bewirkt, dass die Anzeigevorrichtung
außer
Betrieb geht.
-
Andernfalls
kann, wie in 6 gezeigt, anstelle der in 3 gezeigten
Spannungssteuerschaltung 22a, eine Spannungssteuerschaltung 22c vorgesehen
werden, um die Spannung der Signalleitungstreiberschaltung 12 derart
einzustellen, dass der gemessene Strom ID, der in der Vergleichsschaltung 21a verglichen
ist, mit dem Referenzstrom Iref übereinstimmt.
Dies ermöglicht,
dass der gleiche Effekt wie jener der oben beschriebenen ersten
Ausführung
erreicht wird.
-
Ferner
kann in der ersten Ausführung
und ihren modifizierten Formen, als ein vorbestimmtes Muster, welches
auf dem Anzeigebereich 15 angezeigt wird, zur Durchführung eines
Korrekturprozesses (Spannungseinstellung durch die Spannungssteuerschaltung 22a etc.)
zum Beispiel ein Muster angewendet werden, das ein Datensignal zuführt, welches
bewirkt, dass alle organischen EL-Einrichtungen auf das volle Ausmaß Licht
emittieren, wie oben beschrieben. Andernfalls könnte unter der Steuerung des
Controllers 23 eine Spannungseinstellung durch die Spannungssteuerschaltung 22a usw.
ausgeführt
werden, durch Vergleich des gemessenen Stroms ID für eine Mehrzahl
von Mustern, mit jedem Referenzstrom Iref,
der zuvor für
jedes der Mehrzahl von Mustern gesetzt ist, derart, dass zum Beispiel
die Gesamtdifferenzen zwischen beiden Strömen für jedes der Mehrzahl von Mustern
minimiert werden.
-
Insbesondere
in der modifizierten Form, in der die Ausgangsspannung (d. h. eine
Spannung Vsig des Datensignals) der in 6 gezeigten
Signalleitungstreiberschaltung 12 eingestellt wird, unter
der Steuerung des Controllers 23, kann eine Spannung Vsig des Datensignals derart eingestellt werden,
dass der gemessene Strom ID für
eine Mehrzahl von Mustern, wie oben beschrieben, mit dem Referenzstrom Iref übereinstimmt,
um hierdurch, wie in 7 gezeigt, zu ermöglichen,
dass jede Spannung (Vn) eines Datensignals bis zu einer Spannung
(Vn') für jeden
der Werte Id1, Id2, ..., Idn, ... des Treiberstroms Id vorliegt.
Das heißt,
in dem Fall, wo die Strom-Spannungs-Kennlinien des Treiberstroms
Id für
ein Datensignal Vsig sich in einer komplizierten
Weise aufgrund der zeitlichen Verschlechterung verändert, wie
durch C1 und C2 gezeigt (zum Beispiel in einem Fall, wo eine durch
zeitliche Verschlechterung hervorgerufene Veränderung an der Niederstromseite
im Vergleich zur Hochstromseite extrem abrupt ist oder umgekehrt,
etc.) kann durch Bestimmung eines Korrekturbetrags gemäß jedem
Wert des Treiberstroms Id, der Treiberstrom Id oder eine emittierte
Lichtmenge in der organischen EL-Einrichtung 224 bei jedem Gradationspegel
des eingegebenen Bildsignals präzise
beibehalten werden.
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Wie
oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Ausführung
und ihren modifizierten Formen die Spannung, die an die Bus-Leitung
oder die Elektroden angelegt wird, gemäß einer Differenz zwischen
dem Treiberstrom (gemessenen Strom ID), der tatsächlich durch die organische
EL-Einrichtung 224 fließt, und dem vorbestimmten Referenzstrom (Referenzstrom
Iref) gesteuert, um hierdurch zu ermöglichen,
dass die zeitliche Verschlechterung der organischen EL-Einrichtung 224 oder
des Strom-TFT 223 korrigiert wird.
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Zweite Ausführung
-
8 ist
ein Blockdiagramm einer Anzeigevorrichtung, die mit einem TFT-OELD
gemäß der zweiten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. In 8 sind
die gleichen Komponenten, wie sie in 3 der ersten
Ausführung angegeben
sind, mit den gleichen Bezugssymbolen bezeichnet, und eine Beschreibung
davon wird weggelassen.
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In
der vorliegenden Ausführung
wird eine Spannung zwischen der gemeinsamen Elektrode und der entgegengesetzten
Elektrode einer organischen Überwachungs-EL-Einrichtung 17a in
einem Stromüberwachungsbereich 17 angelegt,
der benachbart dem Anzeigebereich 15 angeordnet ist, und die
organische Überwachungs-EL-Einrichtung 17a wird
zu einer Anzeigeperiode unter angenähert den gleichen Bedingungen
wie für
die organische Anzeige-EL-Einrichtung 224 strommäßig betrieben
(siehe 1). Bei der Durchführung eines Korrekturprozesses
für die
zeitliche Verschlechterung misst dann das Strommessgerät 16 einen
Strom Idm, der durch die organische Überwachungs-EL-Einrichtung 17a fließt. Die
Ausgangsspannung (Vcom) der gemeinsamen Elektrodentreiberschaltung 13 wird
durch die Vergleichsschaltung 21a, die Spannungssteuerschaltung 22a und
den Controller 23 derart gesteuert, dass der gemessene
Strom ID, welcher der durch dieses Strommessgerät 16 gemessene Wert
des Stroms Idm ist, mit dem Referenzstrom Iref in Übereinstimmung
gebracht wird. Der restliche Teil der Konfiguration ist der gleiche
wie in der ersten Ausführung.
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Wenn
gemäß der wie
oben konfigurierten zweiten Ausführung
eine zeitliche Verschlechterung auftritt, infolge einer Abnahme
eines Stroms der organischen EL-Einrichtung 224 oder
des Strom-TFT 223 (siehe 1 und 2),
kann das durch die zeitliche Verschlechterung hervorgerufene Absinken des
Stroms korrigiert werden, um hierdurch zu ermöglichen, dass die Abnahme der
Bildschirmluminanz auf dem Anzeigebereich 15 reduziert
wird.
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Merke,
dass in der vorliegenden Ausführung eine
organische Anzeige-EL-Einrichtung 224 und eine organische Überwachungs-EL-Einrichtung 17a auf
dem identischen TFT-Arraysubstrat 1 durch einen identischen
Herstellungsschritt ausgebildet sind. Somit ist es nicht erforderlich,
den Prozess zur Bildung der organischen Überwachungs-EL-Einrichtung 17a zusätzlich durchzuführen. Zusätzlich kann
die zeitliche Verschlechterungstendenz jeder organischen Anzeige-EL-Einrichtung 224 und
organischen Überwachungs-EL-Einrichtung 17a einander ähnlich ge macht
werden, um hierdurch zu erlauben, dass die Korrektur der zeitlichen
Verschlechterung in der organischen Anzeige-EL-Einrichtung 224 sehr
präzise auf
der Basis des Stroms Idm erfolgt, der durch die organische Überwachungs-EL-Einrichtung 17a fließt.
-
Darüber hinaus
kann, auch in der zweiten Ausführung
wie in der ersten Ausführung,
der Korrekturprozess zur zeitlichen Verschlechterung zum Beispiel
beim Einschalten der Hauptenergiequelle der Anzeigevorrichtung 100,
die der Anzeigeperiode vorausgeht, zu gewissen vorbestimmten Intervallen oder
in Echtzeit ausgeführt
werden. Ferner kann, als modifizierte Form davon, die Ausgangsspannung
der Abtastleitungstreiberschaltung 11, der Signalleitungstreiberschaltung 12 oder
der entgegengesetzten Elektrodentreiberschaltung 14 entsprechend
dem so gemessenen Strom Id eingestellt werden. Insbesondere im Fall
einer modifizierten Form, in der die Ausgangsspannung der Signalleitungstreiberschaltung 12 vorliegt,
wird die organische Überwachungs-EL-Einrichtung 17a unter
der Steuerung des Controllers 23 derart betrieben, dass
eine Mehrzahl von Anzeigen, die jeweils voneinander unterschiedliche
Luminanzen aufweisen, in dem Stromüberwachungsbereich 17 ausgeführt werden.
Dies kann einen Fall abdecken, wo eine komplizierte Veränderung
durch zeitliche Verschlechterung in den Strom-Spannungs-Charakteristiken
erzeugt, indem die Spannung Vsig des Datensignals
derart eingestellt wird, dass jeder für jede Luminanz erhaltene Messstrom
ID mit jedem entsprechenden Referenzstrom Iref in Übereinstimmung
gebracht wird.
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Dritte Ausführung
-
9 ist
ein Blockdiagramm einer Anzeigevorrichtung, die mit einem TFT-OELD
gemäß einer dritten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. In 9 sind
den in 3 gezeigten gleichen Komponenten wie in der ersten
Ausführung die
gleichen Bezugssymbole zugeordnet, und eine Beschreibung davon ist
weggelassen.
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In
der vorliegenden Ausführung
ist, anstelle des Strommessgeräts 16 der
ersten Ausführung,
ein Lichtemissionsmengen-Messgerät 18 vorgesehen, um
eine emit tierte Lichtmenge der organischen Anzeige-EL-Einrichtung 224 (siehe 1)
in dem Anzeigebereich 15 zu messen. Bei der Korrektur der zeitlichen
Verschlechterung werden das Abtastsignal einer vorbestimmten Spannung
von der Abtastleitung-Treiberschaltung 11, das Datensignal
einer vorbestimmten Spannung von der Signalleitungs-Treiberschaltung 12 sowie
das Energiequellensignal einer vorbestimmten Spannung von der gemeinsamen Elektroden-Treiberschaltung 13 und
der entgegengesetzten Elektroden-Treiberschaltung 14 angelegt. Das
Lichtemissionsmengen-Messgerät 18 erfasst das
Licht, das demgemäß von der
organischen EL-Einrichtung 224 emittiert wird. Die Vergleichsschaltung 21b vergleicht
die gemessene emittierte Lichtmenge LD mit einer vorbestimmten Referenz-Lichtemissionsmenge
Lref. Dann wird die Ausgangsspannung der
gemeinsamen Elektroden-Treiberschaltung 13 durch
die Vergleichsschaltung 21b, die Spannungssteuerschaltung 22a und
den Controller 23 derart eingestellt, dass die zu vergleichende emittierte
Lichtmenge LD mit der vorbestimmten Referenz-Lichtemissionsmenge
Lref in Übereinstimmung gebracht
wird. Die anderen Teile dieser Ausführung sind die gleichen wie
jene in der ersten Ausführung.
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In
der dritten Ausführung
wie oben beschrieben tritt eine zeitliche Verschlechterung unterschiedlicher
Typen auf, wie etwa ein Sinken im Drainstrom (Treiberstrom) für eine Gate-Spannung
in dem Strom-TFT 223 (siehe 1 und 2),
ein Sinken des Stroms für
eine Spannung in der organischen EL-Einrichtung 224, ein
Sinken der emittierten Lichtmenge in der organischen EL-Einrichtung 224,
was schließlich
zu einer Abnahme der emittierten Lichtmenge führt. Hierbei kann die durch
zeitliche Verschlechterung hervorgerufene sinkende emittierte Lichtmenge
korrigiert werden, indem die an die organische EL-Einrichtung 224 angelegte
Spannung erhöht
wird, um hierdurch zu verhindern, dass die Bildschirmluminanz in
dem Anzeigebereich 15 reduziert wird.
-
Auch
in der dritten Ausführung,
wie in der ersten Ausführung,
kann die Korrektur der zeitlichen Verschlechterung zum Beispiel
beim Einschalten der Hauptenergiequelle der Anzeigevorrichtung 100,
die der Anzeigeperiode vorausgeht, mit gewissen vorbestimmten Intervallen
oder in Echtzeit ausgeführt
werden. Ferner können,
als modifizierte Form der dritten Ausführung, die Ausgangsspannungen der
Abtastleitungs-Treiberschaltung 11, der Signalleitungs-Treiberschaltung 12 oder
der entgegengesetzten Elektroden-Treiberschaltung 14 gemäß der so
gemessenen emittierten Lichtmenge LD eingestellt werden. Als vorbestimmtes
Muster, das zur Verschlechterungskorrektur verwendet wird, ist eine
Art von Muster oder ist eine Mehrzahl von Mustern akzeptabel. Insbesondere
in der modifizierten Form zum Einstellen der Ausgangsspannung der
Signalleitungs-Treiberschaltung 12, unter der Steuerung
des Controllers 23, können
komplizierte Veränderungen
der Strom-Spannungs-Charakteristiken, die von einer zeitlichen Verschlechterung
herrühren,
abgearbeitet werden, indem die Spannung Vsig des
Datensignals derart eingestellt wird, dass für eine Mehrzahl von vorbestimmten
Mustern die gemessene emittierte Lichtmenge LD mit der entsprechenden
Referenzmenge des emittierten Lichts Lref in Übereinstimmung gebracht
wird.
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Vierte Ausführung
-
10 ist ein Blockdiagramm einer Anzeigevorrichtung,
die mit einem TFT-OELD gemäß der vierten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung versehen ist. In 10 sind
den gleichen Komponenten, wie in 3 und 9 wie
in den ersten und dritten Ausführungen
angegeben, die gleichen Bezugssymbole zugeordnet, und eine Beschreibung
davon wird weggelassen.
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In
der vorliegenden Ausführung
wird eine Spannung zwischen der gemeinsamen Elektrode und der entgegengesetzten
Elektrode einer organischen Überwachungs-EL-Einrichtung 19a in
einem lichtemittierenden Überwachungsbereich 19 angelegt,
der benachbart dem Anzeigebereich 15 angeordnet ist, und
die organische Überwachungs-EL-Einrichtung 19a wird
unter angenähert den
gleichen Bedingungen wie für
die organische Anzeige-EL-Einrichtung 224 strommäßig betrieben
(siehe 1). Dann misst, bei der Durchführung eines Korrekturprozesses
der zeitlichen Verschlechterung, das Lichtemissionsmengen-Messgerät 18 die
Menge des von der organischen Überwachungs-EL-Einrichtung 19a emittierten
Lichts. Die Ausgangsspannung (Vcom) der
gemeinsamen Elektroden-Treiberschaltung 13 wird durch die
Vergleichsschaltung 21b, die Spannungssteuerschaltung 22a und
den Controller 23 derart eingestellt, dass die gemessene
emittierte Lichtmenge LD, die der Messwert des emittierten Lichts
durch dieses Lichtemissionsmengen-Messgerät 18 ist, mit der
Referenzmenge des emittierten Lichts Lref übereinstimmt.
Der restliche Teil der Konfiguration ist der gleiche wie in der
ersten Ausführung.
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Wenn,
gemäß der wie
oben konfigurierten vierten Ausführung,
wie im Falle der dritten Ausführung,
eine zeitliche Verschlechterung infolge einer Abnahme der Strommenge
zu einer Spannung der organischen EL-Einrichtung 224 oder
des Strom-TFT 223 (siehe 1 und 2),
sowie eine Abnahme der emittierten Lichtmenge zu dem Treiberstrom
der organischen EL-Einrichtung 224 auftritt, und wenn schließlich eine
Abnahme der emittierten Lichtmenge in der organischen EL-Einrichtung 224 auftritt,
kann die Abnahme der emittierten Lichtmenge korrigiert werden, um
hierdurch zu ermöglichen,
dass die Abnahme einer Bildschirmluminanz in dem Anzeigebereich 15 verhindert
wird.
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Darüber hinaus
kann, auch in der vierten Ausführung,
wie in der ersten Ausführung,
der Korrekturprozess der zeitlichen Verschlechterung zu gewissen
vorbestimmten Intervallen oder in Echtzeit durchgeführt werden,
zum Beispiel beim Einschalten der Hauptenergiequelle der Anzeigevorrichtung 100, die
der Anzeigeperiode vorausgeht. Ferner kann als modifizierte Form
davon, die Ausgangsspannung der Abtastleitungs-Treiberschaltung 11,
der Signalleitungs-Treiberschaltung 12 oder der entgegengesetzten
Elektroden-Treiberschaltung 14 entsprechend der so gemessenen
emittierten Lichtmenge LD eingestellt werden. Als vorbestimmtes
Muster, das zum Korrigieren der zeitlichen Verschlechterung verwendet
wird, ist eine Art von Muster oder ist eine Mehrzahl von Mustern
akzeptabel. Insbesondere in der modifizierten Form, in der die Ausgangsspannung der
Signalleitungs-Treiberschaltung 12 unter der Steuerung
des Controllers 23 eingestellt wird, wird die Spannung
Vsig eines Datensignals derart eingestellt,
dass die gemessene emittierte Lichtmenge LD mit jeder entsprechenden
Referenzmenge an emittiertem Licht Lref übereinstimmt,
in Bezug auf einer Mehrzahl vorbestimmter Muster, um hierdurch zu
ermöglichen,
dass eine komplizierte Veränderung
von Strom-Spannungs-Charakteristiken, die aus einer zeitlichen Verschlechterung
herrühren,
ab gearbeitet werden kann.
-
Merke,
dass in der vorliegenden Erfindung insbesondere die organische Anzeige-EL-Einrichtung 224 und
die organische Überwachungs-EL-Einrichtung 19a auf
einem identischen TFT-Arraysubstrat 1 durch einen identischen
Prozess ausgebildet werden. Demzufolge ist es nicht erforderlich,
einen separaten Prozess zur Bildung der organischen Überwachungs-EL-Einrichtung 19a vorzusehen.
Zusätzlich
kann eine zeitliche Verschlechterungstendenz in der organischen
Anzeige-EL-Einrichtung 224 und
der organischen Überwachungs-EL-Einrichtung 19a ähnlich gemacht
werden, um hierdurch zu ermöglichen,
dass eine zeitliche Verschlechterung der stromgetriebenen organischen
Anzeige-EL-Einrichtung 224 auf der Basis des von der Überwachungs-EL-Einrichtung 19a emittierten
Lichts akkurat korrigiert wird.
-
Fünfte Ausführung
-
Im
Gegensatz zu den oben beschriebenen ersten bis vierten Ausführungen
beziehen sich die nachfolgend erläuterten fünften bis zehnten Ausführungen
auf eine Pixelschaltung zur Durchführung einer Korrektur für jedes
Pixel. Die Pixelschaltung korrigiert eine Abnahme im Treiberstrom
in der organischen EL-Einrichtung 224 oder des Strom-TFT 223, die
durch eine zeitliche Verschlechterung oder eine Abnahme der in der
organischen EL-Einrichtung 224 emittierten Lichtmenge hervorgerufen
wird, welche für
jedes Pixel auftritt.
-
Für die fünfte Ausführung bis
zur zehnten Ausführung
ist die Anordnung der Anzeigevorrichtung, in der die Mehrzahl von
Pixelschaltungen für
die jeweiligen Pixel vorgesehen sind, die gleiche wie die in 1 gezeigte,
und daher wird die Beschreibung davon weggelassen.
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11 zeigt einen Ersatzschaltplan der Pixelschaltung,
die so konfiguriert ist, dass sie einen TFT-OELD gemäß der fünften Ausführung der
vorliegenden Erfindung enthält.
Merke, dass in 11 die gleichen Komponenten
wie jene, die in dem Schaltplan in jedem Pixel 10 von 1 gezeigt
sind, mit den gleichen Be zugssymbolen versehen sind und die Beschreibung
davon weggelassen ist.
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In 11 wird in der Pixelschaltung gemäß der vorliegenden
Ausführung
ein Widerstand zwischen der ersten Speiseleitung 213 und
der zweiten Speiseleitung 215 in Abhängigkeit von einer Beziehung
zwischen der Spannung über
beiden Rändern der
organischen EL-Einrichtung 224 und eines dorthindurch fließenden Treiberstroms
ID veränderlich gemacht.
Merke, dass die erste Speiseleitung 213, auf die hier Bezug
genommen wird, ein gemeinsamer Abschnitt ist, der mit der Pixelelektrode
in jedem Pixel verbunden ist, der ein Energiequellensignal einer vorbestimmten
Spannung von der gemeinsamen Leitungstreiberschaltung zugeführt wird.
Andererseits ist die zweite Speiseleitung 215 ein Speiseleitungsabschnitt,
der mit der entgegengesetzten Elektrode in jedem Pixel verbunden
ist, in dem ein Energiequellensignal einer vorbestimmten Spannung
von der entgegengesetzten Elektroden-Treiberschaltung zugeführt wird.
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Insbesondere,
wenn ein elektrisches Potential der ersten Speiseleitung (gemeinsame
Elektrode) 213 höher
gelegt wird als ein elektrisches Potential der zweiten Speiseleitung
(entgegengesetzten Elektrode) 215 (das heißt, in diesem
Fall eine positive Spannung der gemeinsamen Elektrode zugeführt wird
und eine negative Spannung der entgegengesetzten Elektrode zugeführt wird),
wie in 11 gezeigt, für einen
ersten Korrektur-TFT 231 vom n-Kanal-Typ, wird dessen Gateelektrode
mit der Elektrode der ersten Speiseleitungsseite der organischen EL-Einrichtung 224 verbunden,
wird eine Source-Elektrode und eine Drain-Elektrode zwischen der organischen
EL-Einrichtung 224 und der zweiten Speiseleitung 215 hinzugefügt, so dass
sie seriell mit der organischen EL-Einrichtung 224 verbunden
sind. Wenn, gemäß dieser
Konfiguration, ein Widerstand der organischen EL-Einrichtung 224 zunimmt,
nimmt die Gate-Spannung des ersten Korrektur-TFT 231 zu, und
der Widerstand zwischen der Source-Elektrode und der Drain-Elektrode
nimmt ab.
-
Auch
wenn daher gemäß der fünften Ausführung ein
Widerstand der organischen EL-Einrichtung 224 aufgrund
der zeitlichen Verschlechterung zunimmt, nimmt ein Widerstand zwischen
dem Source und dem Drain des ersten Korrektur-TFT 231 ab,
um hierdurch zu ermöglichen,
dass eine Abnahme der Treiberstrommenge Id, resultierend aus einer
Widerstandszunahme in der organischen EL-Einrichtung 224,
korrigiert wird, und verhindert wird, dass eine Bildschirmluminanz
abnimmt. Zusätzlich
wird die oben beschriebene Korrektur für jedes der Pixel ausgeführt. Dies
verhindert, dass Bildschirmunregelmäßigkeiten auftreten, wenn eine
zeitliche Verschlechterung mit unterschiedlichen Graden zwischen
einer Mehrzahl von Pixeln auftritt oder unterschiedliche Grade der
Schwankungen in den Strom-Spannungs-Charakteristiken zwischen einer
Mehrzahl von Pixeln in dem Ausgangszustand vorliegen.
-
Als
modifizierte Form der fünften
Ausführung wird
ein elektrisches Potential der ersten Speiseleitung 213 niedriger
gelegt als das der zweiten Speiseleitung 215 (d. h. eine
negative Quellenenergie wird der gemeinsamen Elektrode zugeführt, und
eine positive Quellenenergie wird der entgegengesetzten Elektrode
zugeführt),
ist der erste Korrektur-TFT 231 vom p-Kanal-Typ und ist
dessen Gate-Elektrode
mit der Elektrode der ersten Speiseleitungsseite der organischen
EL-Einrichtung 224 verbunden,
und eine Source-Elektrode und eine Drain-Elektrode brauchen nur
zwischen der organischen EL-Einrichtung 224 und der zweiten
Speiseleitung 215 vorgesehen sein, um mit der organischen
EL-Einrichtung seriell verbunden zu werden. Wenn gemäß dieser
Konfiguration ein Widerstand der organischen EL-Einrichtung 224 zunimmt,
sinkt die Gate-Spannung des ersten Korrektur-TFT 231, und
ein Widerstand zwischen der Source-Elektrode und der Drain-Elektrode nimmt ab, um
hierdurch die Korrektur automatisch durchzuführen.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführung
werden der Schalt-TFT 221, der Strom-TFT 223 und
der erste Korrektur-TFT 231 bevorzugt auf einem identischen
TFT-Arraysubstrat durch einen identischen Herstellungsschritt ausgebildet.
Die oben beschriebene Anordnung ermöglicht, dass ein Sinken im
Treiberstrom Id, das durch zeitliche Verschlechterung hervorgerufen
wird, für
jedes Pixel korrigiert wird, ohne den Herstellungsschritt zu erweitern.
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Sechste Ausführung
-
12 zeigt einen Ersatzschaltplan einer Pixelschaltung,
die mit einem darin enthaltenen TFT-OELD konfiguriert ist, gemäß einer
sechsten Ausführung
dieser Erfindung. In 12 sind den gleichen Komponenten
wie in 1 und 11 die
gleiche Bezugssymbole zugeordnet, und die Beschreibung davon ist
weggelassen.
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In
der Pixelschaltung gemäß der in 12 gezeigten vorliegenden Ausführung wird ein Widerstand zwischen
der ersten Speiseleitung 213 und der zweiten Speiseleitung 215 in
Abhängigkeit
von einer Beziehung zwischen einer Spannung über beiden Rändern der
organischen EL-Einrichtung 224 und einer dorthindurch fließenden Treiberstrommenge
Id veränderlich
gemacht.
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Insbesondere,
wenn ein elektrisches Potential der ersten Speiseleitung 213 höher gelegt
wird als jenes der zweiten Speiseleitung 215, wie in 12 gezeigt, ist der zweite Korrektur-TFT 232 vom
p-Kanal-Typ, und ist dessen Gate-Elektrode mit einer Elektrode an
der zweiten Speiseleitungsseite der organischen EL-Einrichtung 221 verbunden,
an dessen Source- und Drain-Elektroden sind zwischen der organischen
EL-Einrichtung 224 und der ersten Speiseleitung angeschlossen,
so dass sie mit der organischen EL-Einrichtung 224 seriell
verbunden sind. Wenn gemäß dieser
Konfiguration ein Widerstand der organischen EL-Einrichtung 224 zunimmt,
sinkt eine Gate-Spannung des zweiten Korrektur-TFT 232, und
ein Widerstand zwischen der Source-Elektrode und der Drain-Elektrode
nimmt ab.
-
Auch
wenn daher gemäß der sechsten
Ausführung
ein Widerstand der organischen EL-Einrichtung 224 aufgrund
zeitlicher Verschlechterung zunimmt, kann eine Minderung der Treiberstrommenge Id,
die sich aus einer Zunahme im Widerstand der organischen EL-Einrichtung 224 ergibt,
korrigiert werden, indem ein Widerstand zwischen dem Source und
dem Drain des zweiten Korrektur-TFT 232 verringert wird,
um hierdurch zu ermöglichen,
dass eine Abnahme der Bildschirmluminanz verhindert wird. Da zusätzlich die
oben beschriebene Korrektur für
jedes Pixel durchgeführt
wird, ermöglicht
dies eine Unterdrückung
von Bildschirmunregelmäßigkeiten,
wenn die zeitliche Verschlechterung in verschiedenen Graden zwischen
einer Mehrzahl von Pixeln auftritt oder unterschiedliche Schwankungsgrade
in den Strom-Spannungs-Charakteristiken in dem Ausgangszustand zwischen
einer Mehrzahl von Pixeln vorliegen.
-
Wenn,
als modifizierte Form der sechsten Ausführung, ein elektrisches Potential
der ersten Speiseleitung 213 niedriger gelegt wird als
ein elektrisches Potential der zweiten Speiseleitung 215,
wird ein TFT vom n-Kanal-Typ für
den zweiten Korrektur-TFT 232 verwendet, und dessen Gate-Elektrode wird
mit der zweiten Speiseleitungsseite der organischen EL-Einrichtung 224 verbunden
und dessen Source-Elektrode und Drain-Elektrode brauchen nur in
Serie mit der organischen EL-Einrichtung 224 zwischen der
organischen EL-Einrichtung 224 und der ersten Speiseleitung
angeschlossen werden. Wenn in dieser Konfiguration ein Widerstand
der organischen EL-Einrichtung 224 zunimmt, nimmt die Gate-Spannung
des zweiten Korrektur-TFT 232 zu, und ein Widerstand zwischen
der Source-Elektrode und
der Drain-Elektrode nimmt ab, um hierdurch die Korrektur automatisch
durchzuführen.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführung
werden der Schalt-TFT 221, der Strom-TFT 223 und
der zweite Korrektur-TFT 2332 bevorzugt auf einem identischen
TFT-Arraysubstrat durch einen identischen Herstellungsschritt ausgebildet.
Die oben beschriebene Anordnung ermöglicht, dass eine Minderung
im Treiberstrom Id, die aus einer zeitlichen Verschlechterung herrührt, für jedes
Pixel korrigiert wird, ohne die Herstellungsschritte zu vermehren.
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Siebte Ausführung
-
13 zeigt einen Ersatzschaltplan, der mit einem
darin enthaltenen TFT-OELD konfiguriert ist, gemäß einer siebten Ausführung der
vorliegenden Erfindung. In 13 sind
den gleichen Komponenten wie in 1 und 11 die
gleichen Bezugszahlen zugeordnet, und die Beschreibung davon wird weggelassen.
-
In
einer Pixelschaltung gemäß der vorliegenden
Ausführung,
wie in 13 gezeigt, verändert sich
ein Widerstand zwischen dem Rückhaltekondensator 222 und
der ersten Speiseleitung 213 in Abhängigkeit von einer Beziehung
zwischen einer Spannung über
beiden Rändern
der organischen EL-Einrichtung 224 und einer Treiberstrommenge
Id, die dorthindurch fließt.
-
Insbesondere,
wenn ein elektrisches Potential der ersten Speiseleitung 213 höher ist
als ein elektrisches Potential der zweiten Speiseleitung 215,
wie in 13 gezeigt, für einen
dritten Korrektur-TFT 233 vom n-Kanal-Typ entsprechend
dem Strom-TFT 223, wird dessen Gate-Elektrode mit einer
Elektrode an der ersten Speiseleitungsseite der organischen EL-Einrichtung 224 verbunden,
und die Source- und Drain-Elektroden werden zwischen dem Rückhaltekondensator 222 und
der ersten Speiseleitung 213 angeschlossen. Wenn gemäß dieser
Konfiguration ein Widerstand der organischen EL-Einrichtung 224 zunimmt,
nimmt die Gate-Spannung des dritten Korrektur-TFT 233 zu,
und nimmt ein Widerstand zwischen dessen Source- und Drain-Elektroden
ab. Aus diesem Grund nimmt die Gate-Spannung des Strom-TFT 223 zu,
und ein Widerstand zwischen dessen Source- und Drain-Elektroden
nimmt ab.
-
Auch
wenn somit gemäß der siebten
Ausführung
ein Widerstand der organischen EL-Einrichtung 224 aufgrund
der zeitlichen Verschlechterung zunimmt, nimmt ein Widerstand zwischen
den Source- und Drain-Elektroden des dritten Korrektur-TFT 233 ab,
um zu ermöglichen,
dass eine Abnahme der Treiberstrommenge ID aufgrund einer Widerstandszunahme
der organischen EL-Einrichtung 224 korrigiert wird und
eine Abnahme der Bildschirmluminanz verhindert wird. Da zusätzlich die
oben beschriebene Korrektur für
jedes Pixel durchgeführt
wird, werden hierdurch Bildschirmunregelmäßigkeiten unterdrückt, wenn
eine zeitliche Verschlechterung in verschiedenen Graden zwischen
einer Mehrzahl von Pixeln auftritt oder unterschiedliche Schwankungsgrade
zwischen einer Mehrzahl von Pixeln in den Strom-Spannungs-Charaktenstiken in dem Ausgangszustand
vorliegen.
-
Wenn,
als modifizierte Form der siebten Ausführung, ein elektrisches Potential
der ersten Speiseleitung 213 höher ist als jenes der zweiten
Speiseleitung 215, kann die Anordnung so sein, dass ein
TFT vom p-Kanal-Typ für
den Strom-TFT 223 verwendet wird, ein TFT vom p-Kanal-Typ
für den
dritten Korrektur-TFT 233 ver wendet wird, und die Gate-Elektrode mit
einer Elektrode an der ersten Speiseleitungsseite der organischen
EL-Einrichtung 224 verbunden wird, und die Source- und Drain-Elektroden
zwischen dem Rückhaltekondensator 222 und
der ersten Speiseleitung 213 angeschlossen sind. Wenn gemäß dieser Konfiguration
ein Widerstand der organischen EL-Einrichtung 224 zunimmt,
nimmt die Gate-Spannung des dritten Korrektur-TFT 233 zu,
und ein Widerstand zwischen dessen Drain- und Source-Spannungen
nimmt zu. Aus diesem Grund nimmt die Gate-Spannung des Strom-TFT 223 ab,
und ein Widerstand zwischen dessen Source und Drain nimmt ab, um
hierdurch eine automatische Korrektur durchzuführen.
-
Wenn
zusätzlich,
als andere modifizierte Form der siebten Ausführung, ein elektrisches Potential
der ersten Speiseleitung 213 niedriger ist als jenes der
zweiten Speiseleitung 215, kann ein TFT vom n-Kanal-Typ
für den
Strom-TFT 223 verwendet werden, kann ein TFT vom n-Kanal-Typ
für den
dritten Korrektur-TFT 233 verwendet werden, und kann dessen
Gate-Elektrode mit einer Elektrode an der ersten Speiseleitungsseite
der organischen EL-Einrichtung 224 verbunden werden, und
können
dessen Source- und Drain-Elektroden zwischen dem Rückhaltekondensator 222 und
der ersten Speiseleitung 213 angeschlossen werden. Wenn
in dieser Konfiguration ein Widerstand der organischen EL-Einrichtung 224 zunimmt,
nimmt eine Gate-Spannung des dritten Korrektur-TFT 233 ab,
und ein Widerstand zwischen dessen Source- und Drain-Elektroden
nimmt zu. Aus diesem Grund nimmt die Gate-Spannung des Strom-TFT 223 zu,
und ein Widerstand zwischen dessen Source- und Drain-Elektroden
nimmt ab, um hierdurch eine automatische Korrektur durchzuführen.
-
Wenn
ferner, als andere modifizierte Form der siebten Ausführung, ein
elektrisches Potential der ersten Speiseleitung 213 niedriger
ist als jenes der zweiten Speiseleitung 215, kann die Konfiguration
so sein, dass ein TFT vom p-Kanal-Typ für den Strom-TFT 223 verwendet
wird und ein TFT vom p-Kanal-Typ für den dritten Korrektur-TFT 233 verwendet
wird, und die Gate-Elektrode mit einer Elektrode an der ersten Speiseleitungsseite
der organischen EL-Einrichtung 224 verbunden wird und die Source-
und Drain-Elektroden zwischen dem Rückhaltekondensator 222 und
der ersten Speiseleitung 213 angeschlossen sind. Wenn gemäß dieser
Konfiguration ein Widerstand der organischen EL-Einrichtung 224 zunimmt,
nimmt die Gate-Spannung des dritten Korrektur-TFT 233 ab,
und nimmt ein Widerstand zwischen dessen Source- und Drain-Elektroden
ab. Aus diesem Grund nimmt die Gate-Spannung des Strom-TFT 223 ab,
gefolgt durch eine Reduktion des Widerstands zwischen dessen Source- und
Drain-Elektroden, um hierdurch eine automatische Korrektur durchzuführen.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführung
werden der Schalt-TFT 221, der Strom-TFT 223 und
der dritte Korrektur-TFT 233 bevorzugt auf einem identischen
TFT-Arraysubstrat durch einen identischen Herstellungsprozess ausgebildet.
Gemäß dieser Konfiguration
nimmt die Anzahl der Herstellungsprozesse nicht zu, und eine Abnahme
des Treiberstroms Id aufgrund einer zeitlichen Verschlechterung
kann für
jedes Pixel korrigiert werden.
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Achte Ausführung
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14 zeigt einen Ersatzschaltplan einer Pixelschaltung,
die mit einem darin enthaltenen TFT-OELD konfiguriert ist, gemäß einer
achten Ausführung
der vorliegenden Erfindung. In 14 sind gleichen
Komponenten wie in 1 und 11 die gleichen
Bezugssymbole zugeordnet, und die Beschreibung davon wird weggelassen.
-
In
der Pixelschaltung gemäß der vorliegenden
Ausführung,
wie in 14 gezeigt, wird ein Widerstand
zwischen dem Rückhaltekondensator 222 und
der zweiten Speiseleitung 215 in Abhängigkeit von der Beziehung
zwischen der Spannung über
beiden Rändern
der organischen EL-Einrichtung 224 und einer dorthindurch
fließenden
Treiberstrommenge Id verändert.
-
Insbesondere,
wenn ein elektrisches Potential der ersten Speiseleitung 213 höher ist
als ein elektrisches Potential der zweiten Speiseleitung 215,
wie in 14 gezeigt, für einen
vierten Korrektur-TFT 234 vom p-Kanal-Typ im Gegensatz
zum Strom-TFT 223 vom n-Kanal-Typ, wird die Gate-Elektrode
mit einer Elektrode der ersten Speiseleitungsseite der organischen
EL-Einrichtung 224 verbunden und werden dessen Source-
und Drain-Elektroden zwischen dem Rückhaltekondensator 222 und
der zweiten Speiseleitung 215 angeschlossen. Wenn gemäß dieser
Konfiguration ein Widerstand der organischen EL-Einrichtung 224 zunimmt,
nimmt die Gate-Spannung des vierten Korrektur-TFT 234 zu,
und ein Widerstand zwischen dessen Source- und Drain-Elektroden
nimmt zu. Aus diesem Grund nimmt die Gate-Spannung des Strom-TFT 223 zu,
und ein Widerstand zwischen dessen Source- und Drain-Elektroden
nimmt ab.
-
Auch
wenn somit gemäß der achten
Ausführung
ein Widerstand der organischen EL-Einrichtung 224 aufgrund
zeitlicher Verschlechterung zunimmt und ein Widerstand zwischen
der Source und dem Drain des vierten Korrektur-TFT 234 zunimmt,
kann eine Abnahme der Treiberstrommenge Id aufgrund einer Widerstandszunahme
der organischen EL-Einrichtung 224 korrigiert werden und
kann eine Abnahme der Bildschirmluminanz verringert werden. Da zusätzlich die
oben beschriebene Korrektur für
jedes Pixel erfolgt, werden hierdurch Bildschirmunregelmäßigkeiten
unterdrückt,
wenn eine zeitliche Verschlechterung in verschiedenen Graden zwischen
einer Mehrzahl von Pixeln auftritt oder verschiedene Veränderungsgrade
zwischen einer Mehrzahl von Pixeln in den Strom-Spannungs-Charakteristiken
in dem Ausgangszustand vorliegen.
-
Wenn,
als modifizierte Form der achten Ausführung, ein elektrisches Potential
der ersten Speiseleitung 213 höher ist als jenes der zweiten
Speiseleitung 215, kann die Anordnung so sein, dass ein
TFT vom p-Kanal-Typ für
den Strom-TFT 223 verwendet wird, ein TFT vom n-Kanal-Typ
für den
vierten Korrektur-TFT verwendet wird, und dessen Gate-Elektrode
mit einer Elektrode an der ersten Speiseleitungsseite der organischen
EL-Einrichtung 224 verbunden wird, und die Source- und Drain-Elektroden
zwischen dem Rückhaltekondensator 222 und
der zweiten Speiseleitung 215 angeschlossen sind. Wenn
gemäß dieser
Konfiguration ein Widerstand der organischen EL-Einrichtung 224 zunimmt,
nimmt die Gate-Spannung des vierten Korrektur-TFT 234 zu,
und nimmt ein Widerstand zwischen dessen Drain- und Source-Spannungen
ab. Aus diesem Grund nimmt die Gate-Spannung des Strom-TFT 223 ab,
und nimmt ein Widerstand zwischen dessen Source- und Drain-Elektroden ab, um hierdurch
eine automatische Korrektur durchzufüh ren.
-
Wenn
zusätzlich,
als andere modifizierte Form der achten Ausführung, ein elektrisches Potential
der ersten Speiseleitung 213 niedriger ist als jenes der
zweiten Speiseleitung 215, wird ein TFT vom n-Kanal-Typ
für den
Strom-TFT 223 verwendet, und wird ein TFT vom p-Kanal-Typ
für den
vierten Korrektur-TFT verwendet, und dessen Gate-Elektrode wird mit
einer Elektrode an der ersten Speiseleitungsseite der organischen
EL-Einrichtung 224 verbunden, und dessen Source- und Drain-Elektroden
werden zwischen dem Rückhaltekondensator 222 und
der zweiten Speiseleitung 215 angeschlossen. Wenn in dieser
Konfiguration ein Widerstand der organischen EL-Einrichtung 224 zunimmt,
nimmt die Gate-Spannung des vierten Korrektur-TFT 234 ab,
und nimmt ein Widerstand zwischen den Source- und Drain-Elektroden
ab. Aus diesem Grund nimmt die Gate-Spannung des Strom-TFT 223 zu,
gefolgt durch eine Widestandsabnahme zwischen dessen Source- und
Drain-Elektroden, um hierdurch eine automatische Korrektur durchzuführen.
-
Wenn
ferner, als eine andere modifizierte Form der achten Ausführung, ein
elektrisches Potential der ersten Speiseleitung 213 niedriger
ist als jenes der zweiten Speiseleitung 215, kann die Konfiguration
so sein, dass ein p-Kanal-TFT für
den Strom-TFT 223 verwendet wird und ein n-Kanal-TFT für den vierten
Korrektur-TFT 234 verwendet wird, und dessen Gate-Elektrode
mit einer Elektrode an der ersten Speiseleitungsseite der organischen EL-Einrichtung 224 verbunden
ist und die Source- und Drain-Elektroden zwischen dem Rückhaltekondensator 222 und
der zweiten Speiseleitung 215 angeschlossen sind.
-
Gemäß dieser
Konfiguration nimmt ein Widerstand der organischen EL-Einrichtung 224 zu, nimmt
die Gate-Spannung des vierten Korrektur-TFT 234 ab und
nimmt ein Widerstand zwischen den Source- und Drain-Elektroden ab.
Aus diesem Grund nimmt die Gate-Spannung des Strom-TFT 223 zu, und
nimmt ein Widerstand zwischen den Source- und Drain-Elektroden davon
ab, um hierdurch eine automatische Korrektur durchzuführen.
-
Ferner
wird als Nächstes
eine andere modifizierte Form der achten Ausführung erläutert. In diesem Fall ist ein
elektrisches Potential der ersten Speiseleitung 213 niedriger
als jenes der zweiten Speiseleitung 215. Daher kann die
Konfiguration so sein, dass ein TFT vom p-Kanal-Typ für den Strom-TFT 223 verwendet
wird und ein TFT vom n-Kanal-Typ für den vierten Korrektur-TFT 234 verwendet
wird, dessen Gate mit einer Elektrode an der ersten Speiseleitungsseite
der organischen EL-Einrichtung 224 verbunden ist, und die
Source- und Drain-Elektroden zwischen dem Rückhaltekondensator 222 und
der zweiten Speiseleitung 215 angeschlossen sind.
-
Gemäß dieser
Konfiguration bewirkt eine Widerstandszunahme einer organischen
EL-Einrichtung 224, dass die Gate-Spannung des vierten
Korrektur-TFT 234 abnimmt, was zu einer Zunahme im Widerstand
zwischen der Source-Elektrode und der Drain-Elektrode führt. Aus
diesem Grund sinkt die Gate-Spannung des Strom-TFT 223, und sinkt ein Widerstand
zwischen dessen Source- und Drain-Elektroden, um hierdurch eine
automatische Korrektur durchzuführen.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführung
werden der Schalt-TFT 221, der Strom-TFT 223 und
der vierte Korrektur-TFT 234 bevorzugt auf einem identischen
TFT-Arraysubstrat durch die identische Herstellungsprozesse durchgeführt. Gemäß der Anordnung
nimmt die Anzahl der Herstellungsprozesse nicht zu, und kann die
Zunahme des Treiberstroms Id aufgrund einer zeitlichen Verschlechterung
für jedes Pixel
korrigiert werden.
-
Neunte Ausführung
-
15 zeigt einen Ersatzschaltplan, der mit einem
darin enthaltenen TFT-OELD konfiguriert ist, gemäß der neunten Ausführung der
vorliegenden Erfindung. In 15 sind
den gleichen Komponenten wie in 1 und 11 die
gleichen Bezugszahlen zugeordnet, und die Beschreibung davon wird
weggelassen.
-
In 15 hat eine erste Korrektur-Dünnfilmfotodiode 241,
die für
eine Pixelschaltung in der vorliegenden Ausführung vorgesehen ist, eine
Charakteristik der Widerstandsreduktion durch Bestrahlung mit Licht.
-
In
der vorliegenden Ausführung
verändert sich
ein Widerstand zwischen dem Rückhaltekondensator 222 und
der ersten Speiseleitung 213 in Abhängigkeit von einer Beziehung
zwischen einer Spannung über
beiden Rändern
der organischen EL-Einrichtung 224 und der emittierten
Lichtmenge.
-
Insbesondere,
wenn ein elektrisches Potential der ersten Speiseleitung 213 höher ist
als jenes der zweiten Speiseleitung 215, wie in 15 gezeigt, obwohl für den Strom-TFT 223 ein
TFT vom p-Kanal-Typ verwendet wird, ist die erste Korrektur-Dünnfilmfotodiode 241 zwischen
dem Rückhaltekondensator 222 und
der ersten Speiseleitung 213 angeschlossen. Wenn gemäß der Konfiguration
die emittierte Lichtmenge der organischen EL-Einrichtung 224 abnimmt,
nimmt ein Widerstand der ersten Korrektur-Dünnfilmfotodiode 241 zu.
Aus diesem Grund nimmt für
den Strom-TFT 223 dessen Gate-Spannung ab, und ein Widerstand
zwischen dessen Source- und Drain-Elektroden wird geringer.
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Auch
wenn somit gemäß der neunten
Ausführung
die emittierte Lichtmenge der organischen EL-Einrichtung 224 aufgrund
zeitlicher Verschlechterung abnimmt, nimmt ein Widerstand der ersten
Korrektur-Dünnfilmfotodiode 241 zu,
um hierdurch zu ermöglichen,
dass eine Abnahme der emittierten Lichtmenge der organischen EL-Einrichtung 224 korrigiert wird.
Da zusätzlich
die oben beschriebene Korrektur für jedes Pixel durchgeführt wird,
werden Bildschirmunregelmäßigkeiten
hierdurch unterdrückt,
wenn eine zeitliche Verschlechterung in verschiedenen Graden zwischen
einer Mehrzahl von Pixeln auftritt oder unterschiedliche Schwankungsgrade
zwischen einer Mehrzahl organischer EL-Einrichtungen in den Lichtemissionscharakteristiken
im Ausgangszustand vorliegen.
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In
diesem Zusammenhang können,
als Modifikation der neunten Ausführung, für den fünften Korrektur-TFT (nicht
gezeigt), dessen Source- und Drain-Elektroden zwischen dem Rückhaltekondensator 222 und
der ersten Speiseleitung 213 angeschlossen werden.
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Wenn
als eine andere modifizierte Form der neunten Ausführung, ein
elektrisches Potential der ersten Speiseleitung 213 niedriger
ist als jenes der zweiten Speiseleitung 215, wird ein TFT
vom n-Kanal-Typ für
den Strom-TFT 223 verwendet und kann die erste Korrektur-Dünnfilmfotodiode 241 zwischen dem
Rückhaltekondensator 222 und
der ersten Speiseleitung 213 angeschlossen sein. Ferner
können
in diesem Fall für
den fünften
Korrektur-TFT (nicht gezeigt) dessen Source- und Drain-Elektroden
zwischen dem Rückhaltekondensator 222 und
der ersten Speiseleitung 213 angeschlossen sein. Wenn gemäß dieser
Konfiguration eine emittierte Lichtmenge der organischen EL-Einrichtung 224 abnimmt,
nimmt ein Widerstand der ersten Korrektur-Dünnfilmfotodiode 241 zu,
und ferner steigt die Gate-Spannung
des Strom-TFT 223, und sinkt ein Widerstand zwischen dessen
Source- und Drain-Elektroden, um hierdurch eine automatische Korrektur
durchzuführen.
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In
der vorliegenden Ausführung
werden der Schalt-TFT 221, der Strom-TFT 223 und
die erste Korrektur-Dünnfilmfotodiode 241 bevorzugt
auf einem identischen TFT-Arraysubstrat durch einen identischen
Herstellungsprozess konfiguriert.
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Gemäß dieser
Konfiguration kann eine Abnahme des Treiberstroms Id aufgrund einer
zeitlichen Verschlechterung für
jedes Pixel korrigiert werden, ohne die Anzahl der Herstellungsprozesse
zu erhöhen.
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Zehnte Ausführung
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16 zeigt einen Ersatzschaltplan, der mit einem
darin enthaltenen TFT-OELD konfiguriert ist, gemäß der zehnten Ausführung der
vorliegenden Erfindung. In 16 sind
den gleichen Komponenten wie in 1 und 11 die
gleichen Bezugszahlen zugeordnet, und die Beschreibung davon ist
weggelassen.
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In 16 hat die zweite Korrektur-Dünnfilmfotodiode 242,
die für
die Pixelschaltung in der vorliegenden Ausführung vorgesehen ist, eine
Charakteristik einer Widerstandsabnahme durch Bestrahlung mit Licht.
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In
der vorliegenden Ausführung
wird ein Widerstand zwischen dem Rückhaltekondensator 222 und
der zweiten Speiseleitung 215 in Abhängigkeit von einer Beziehung
zwischen einer Spannung über beiden
Rändern
der organischen EL-Einrichtung 224 und einer emittierten
Lichtmenge verändert.
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Insbesondere,
wenn ein elektrisches Potential der ersten Speiseleitung 213 höher ist
als jenes der zweiten Speiseleitung 215, wie in 16 gezeigt, obwohl für den Strom-TFT 223 ein
TFT vom n-Kanal-Typ verwendet wird, ist die zweite Korrektur-Dünnfilmfotodiode 242 zwischen
dem Rückhaltekondensator 222 und
der zweiten Speiseleitung 215 angeschlossen. Wenn gemäß dieser
Konfiguration die emittierte Lichtmenge der organischen EL-Einrichtung 224 abnimmt,
nimmt ein Widerstand der zweiten Korrektur-Dünnfilmfotodiode 242 zu.
Aus diesem Grund nimmt die Gate-Spannung des Strom-TFT 223 zu
und nimmt ein Widerstand zwischen dessen Source- und Drain-Elektroden
ab.
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Auch
wenn somit gemäß der zehnten
Ausführung
eine emittierte Lichtmenge der organischen EL-Einrichtung 224 aufgrund
zeitlicher Verschlechterung abnimmt, nimmt ein Widerstand der zweiten Korrektur-Dünnfilmfotodiode 242 zu,
um hierdurch zu ermöglichen,
dass eine Minderung der emittierten Lichtmenge in der organischen
EL-Einrichtung 224 korrigiert wird. Da zusätzlich die
oben beschriebene Korrektur für
jedes Pixel durchgeführt
wird, werden Bildschirmunregelmäßigkeiten
hierdurch unterdrückt,
wenn eine zeitliche Verschlechterung in verschiedenen Graden zwischen
einer Mehrzahl von Pixeln auftritt oder in dem Ausgangszustand verschiedene
Schwankungsgrade in den Lichtemissionscharakteristiken zwischen
einer Mehrzahl organischer EL-Einrichtungen vorliegen.
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Als
eine modifizierte Form der zehnten Ausführung können, für den sechsten Korrektur-TFT (nicht
gezeigt), dessen Source- und Drain-Elektroden zwischen dem Rückhaltekondensator
und der zweiten Speiseleitung 215 angeschlossen werden.
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Wenn,
als eine andere modifizierte Form der zehnten Ausführung, ein
elektrisches Potential der ersten Speiseleitung 213 niedriger
ist als jenes der zweiten Speiseleitung 215, kann ein TFT
vom p-Kanal-Typ für
den Strom-TFT 223 verwendet werden und kann die zweite
Korrektur-Dünnfilmfotodiode 242 zwischen
dem Rückhaltekondensator 222 und
der zweiten Speiseleitung 215 angeschlossen werden. Ferner
kann in diesem Fall ein sechster Korrektur-TFT (nicht gezeigt) zwischen
dem Rückhaltekondensator 222 und
der zweiten Speiseleitung 215 angeschlossen werden.
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Wenn
gemäß dieser
Konfiguration eine emittierte Lichtmenge der organischen EL-Einrichtung 224 abnimmt,
nimmt ein Widerstand zwischen der zweiten Korrektur-Dünnfilmfotodiode 242 zu.
Ferner sinkt die Gate-Spannung des Strom-TFT 223, und sinkt
ein Widerstand zwischen dessen Source- und Drain-Elektroden, um
hierdurch eine automatische Korrektur durchzuführen.
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In
der vorliegenden Ausführung
werden der Schalt-TFT 221, der Strom-TFT 223 und
die zweite Korrektur-Dünnfilmfotodiode 242 bevorzugt
auf einem identischen TFT-Arraysubstrat durch einen identischen
Herstellungsprozess ausgebildet. Gemäß dieser Konfiguration kann
eine Abnahme im Treiberstrom Id aufgrund einer zeitlichen Verschlechterung für jedes
Pixel korrigiert werden, ohne die Anzahl der Herstellungsprozesse
zu erhöhen.
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Elfte Ausführung
-
Als
nächstes
wird die elfte Ausführung
gemäß der vorliegenden
Erfindung in Bezug auf die 17 und 18 beschrieben.
-
17 ist ein Blockdiagramm einer Anzeigevorrichtung,
die mit einem TFT-OELD gemäß der elften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, und 18 ist ein Blockdiagramm einer gemeinsamen Leitungstreiberschaltung 13', die für die Anzeigevorrichtung
vorgesehen ist. In 17 ist eine Pixelschaltung
für nur
ein Pixel in einem Anzeigebereich 115 dargestellt. Jedoch
ist in Wirklichkeit die gleiche Pixelschaltung für jedes Pixel vorgesehen.
-
In 17 enthält
die Anzeigevorrichtung 200a gemäß der vorliegenden Ausführung ferner,
zusätzlich
zu der Abtastleitungs-Treiberschaltung 11 und der Signal leitungs-Treiberschaltung 12,
eine gemeinsame Leitungstreiberschaltung 13', die konfiguriert ist, um ein
Energiequellensignal separat zu einer Mehrzahl gemeinsamer Leitungen 133 zuführen zu können, eine
gemeinsame Leitungsenergiequelle 205 zum Zuführen von
Quellenenergie zu der gemeinsamen Treiberschaltung 13', einen Rahmenspeicher 207 zum
Speichern des gemessenen Stroms IDmn (m: die Zahl einer Signalleitung
(1-M), n: die Zahl einer Signalleitung (1-N)) jedes einer Mehrzahl
von Pixeln 10 in dem Anzeigebereich 115, gemessen
durch die Strommessschaltung 16' sowie eine Verschlechterungs-Korrekturschaltung 209,
die zwischen einer Bildsignalquelle 208 und der Signalleitungs-Treiberschaltung 12 angeordnet
ist. Die Verschlechterungs-Korrekturschaltung 209 ist konfiguriert
zur Ausgabe des Gradationspegels eines Bildsignals, das von der
Bildsignalquelle 208 eingegeben wird, zu der Signalleitungs-Treiberschaltung 12,
um eine Minderung der Treiberstrommenge Id zu korrigieren, die durch
eine zeitliche Verschlechterung in jedem der Mehrzahl von Pixeln 10 hervorgerufen wird,
nach dessen Korrektur für
jedes Pixel 10 entsprechend jedem gemessenen Strom Idn,
der in dem Rahmenspeicher 207 gespeichert ist.
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Merke,
dass zumindest einer der gemeinsamen Leitungstreiberschaltung 13', der gemeinsamen Leitungsenergiequelle 205,
der Strommessschaltung 16',
des Rahmenspeichers 207 und der Verschlechterungs-Korrekturschaltung 209 auf
dem TFT-Arraysubstrat mit dem Anzeigebereich 115 ausgebildet sein
kann, der in dem Mittelabschnitt vorgesehen ist (siehe 1).
Andernfalls kann sie als externer IC konfiguriert sein, um außerhalb
des TFT-Arraysubstrats angebracht zu werden.
-
In 18 enthält
die gemeinsame Leitungstreiberschaltung 13' einen Umschalter 301,
ein Schieberegister 302 und einen Übertragungsschalter 303.
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Der
Umschalter 301 wird im normalen Anzeigebetrieb zur Seite
eines Energiequellendrahts 310 geschaltet, der mit der
gemeinsamen Leitungsenergiequelle 205 verbunden ist, derart,
dass ein Energiequellensignal einer vorbestimmten Spannung einer Mehrzahl
gemeinsamer Leitungen 133 gleichzeitig (d. h. die elektrischen
Potentiale aller gemeinsamen Leitungen 133 sind gleich
gemacht) über
den Draht 310 unter der Steuerung/Regelung des Controllers zugeführt wird. Andererseits
ist der Umschalter 301, wenn die Korrektur für die zeitliche
Verschlechterung durchgeführt
wird, wie später
beschrieben (Einstellung einer Spannung eines jeder gemeinsamen
Leitung 133 zugeführten
Energiequellensignals), so konfiguriert, dass er in der Lage ist,
zur Seite eines Drahts 320 verbunden zu werden, der mit
der Strommessschaltung 16' über den Übertragungsschalter 303 verbunden
ist, derart, dass ein Messenergiequellensignal seriell einer Mehrzahl
gemeinsamer Leitungen 133 über den Draht 320 zugeführt wird.
Das Messenergiequellensignal kann von einer eingebauten Energiequelle
in die Strommessschaltung 16' über den
Draht 320 zugeführt
werden, oder kann mittels einer Energiequelle der gemeinsamen Leitungsenergiequelle 205 über den
Draht 320 zugeführt
werden.
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Der Übertragungsschalter 303 überträgt, wenn
die Korrektur für
die zeitliche Verschlechterung durchgeführt wird, ein Messenergiequellensignal
zu dem Umschalter 301 in Antwort auf ein Transfersignal,
das sequentiell von dem Schieberegister 302 ausgegeben
wird, und der Umschalter 301 überträgt das Messenergiequellensignal
zu jeder Pixelschaltung über
die gemeinsamen Leitungen 133. Hierbei gibt das Schieberegister 302 sequentiell
das Transfersignal in Zuordnung zu einer Mehrzahl gemeinsamer Leitungen 133 unter
der Steuerung des Controllers, nicht gezeigt, aus.
-
Als
Nächstes
wird ein Betrieb gemäß der vorliegenden
Ausführung,
der wie oben beschrieben konfiguriert ist, erläutert.
-
Wenn
eine Korrektur der zeitlichen Verschlechterung durchgeführt wird,
wird zuerst ein Messenergiequellensignal sequentiell einer Mehrzahl
gemeinsamer Leitungen 133 über jeden Übertragungsschalter 303 zugeführt, der
in Antwort auf ein Transfersignal durchlässig gemacht wird, das von dem
Schieberegister 302 sequentiell ausgegeben wird. Dann wird
eine Strommenge des Messenergiequellensignals für jede gemeinsame Leitung 133 gemessen.
Da hier ein Abtastsignal sequentiell jedem Pixel 10 von
der Abtastleitungs-Treiberschaltung 11 zugeführt wird,
wird das Messenergiequellensignal als Treiberstrom zu der organischen
EL-Einrichtung 224 über den
Strom-TFT 223 für
jedes Pixel in einer Pixelreihe fließen gelassen, der das Energiequellensignal
von einer gemeinsamen Leitung 133 zugeführt wird. Das heißt, ein
Abtastsignal wird sequentiell der Abtastleitung-Treiberschaltung 11 zugeführt, während ein
Messenergiequellensignal der gemeinsamen Leitung 133 in
der Zeitgebung eines Transfersignals von dem Schieberegister 302 zugeführt wird, wobei
ein Treiberstrom Id jedes Pixels 10 durch zeitpunktmäßige Abtastung
durch die Strommessschaltung 16' gemessen wird. Dann wird die Menge
des gemessenen Stroms IDmn in dem Rahmenspeicher 207 gespeichert.
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Als
Nächstes
wird, wenn ein normaler Betrieb ausgeführt wird, ein Bildsignal von
der Bildsignalquelle 208 auf die Verschlechterungs-Korrekturschaltung 209 übertragen.
Die Verschlechterungs-Korrekturschaltung 209 korrigiert
einen Gradationspegel des Bildsignals für jedes Pixel 10 derart, dass
eine Abnahme des Stroms durch zeitliche Verschlechterung entsprechend
einem zeitlichen Verschlechterungsgrad korrigiert wird, der auf
der Basis einer Strommenge IDmn (das heißt einem Abnahmegrad des gemessenen
Treiberstroms gegenüber
einer Referenzspannung) jedes Pixels 10 bestimmt wird,
die in dem Rahmenspeicher 207 gespeichert ist, und an die
Signalleitungs-Treiberschaltung 12 ausgegeben wird. Im
Ergebnis wird eine Änderung der
emittierten Lichtmenge der organischen EL-Einrichtung 224 in jedem Pixel 10 durch
Schwankungen des Gradationspegels durch die Verschlechterungs-Korrekturschaltung 209 korrigiert.
Bei der Ausführung
eines normalen Anzeigebetriebs wird der Umschalter 301 der
gemeinsamen Leitungstreiberschaltung 203 zur Seite der
gemeinsamen Leitungsenergiequelle 205 geschaltet, und es
wird an die gemeinsame Leitung 103 ein vorbestimmtes elektrisches
Potential angelegt.
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Obwohl
in dieser Ausführung
die Strommessung separat aller Pixel 10 vorgenommen wird
und der gemessene Wert IDmn in dem Rahmenspeicher 207 gespeichert
wird, kann die Strommessung für
einige abgetastete Pixel 10 oder für einen organisierten Pixelblock
durchgeführt
und dann gespeichert werden. Abgesehen davon wird gemäß der vorliegenden Ausführung in
Bezug auf alle Pixel 10 jedes Pixel für einen organisierten Pixelblock
oder einen gesamten Platinenblock unterschiedlich korrigiert, wobei
die Korrektur nach einer adäquaten
Verarbeitung durchgeführt
werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführung
ist jeder TFT innerhalb jeder Treiberschaltung und jeder TFT innerhalb
einer Pixelschaltung zum Beispiel ein polykristalliner Silizium-TFT,
der durch einen Niedertemperaturprozess unterhalb 6000 gebildet
ist, und jede organische EL-Einrichtung 224 ist zum Beispiel durch
einen Tintenstrahlprozess ausgebildet.
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Zwölfte Ausführung
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Als
Nächstes
wird die zwölfte
Ausführung
gemäß der vorliegenden
Erfindung in Bezug auf die 19 und 20 erläutert. 19 ist ein Blockdiagramm einer Anzeigevorrichtung,
die mit einem TFT-OELD gemäß der zwölften Ausführung versehen ist,
und 20 ist eine Querschnittsansicht
einer Pixelschaltung, die für
jedes Pixel der Anzeigevorrichtung vorgesehen ist. In 19 ist eine Schaltung an nur einem Pixel in dem
Anzeigebereich 115 gezeigt. In Wirklichkeit ist jedoch
die gleiche Schaltung für
jedes Pixel vorgesehen. Zusätzlich
sind in 19 den gleichen Komponenten
wie in der in 11 gezeigten Ausführung die
gleichen Bezugssymbole zugeordnet, und die Beschreibung davon ist
weggelassen.
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In 19 enthält
die Anzeigevorrichtung 200b gemäß der vorliegenden Ausführung die
Abtastleitungs-Treiberschaltung 11, die Signalleitungs-Treiberschaltung 12,
die gemeinsame Leitungsenergiequelle 205 zum gemeinsamen
Zuführen eines
Energiequellensignals eines vorbestimmten elektrischen Potentials
zu den gemeinsamen Leitungen 133, eine Strommessschaltung 16'', den Rahmenspeicher 207 und
die Verschlechterungs-Korrekturschaltung 209. Die Anzeigevorrichtung 200b ist insbesondere
mit einer PIN-Diode 110 als einem Beispiel eines Lichtemissionsmengen-Halbleitermesselements
ausgestattet, dessen einer Rand mit einer gemeinsamen Leitung 133 in
jeder Pixelschaltung verbunden ist, und mit einer Lichterfassungsleitung 104,
um zu bewirken, dass ein Messstrom zu der PIN-Diode 110 fließt, parallel
zu einer Signalleitung 132, und eine gemeinsame Leitung 133 ist
am anderen Rand jeder PIN-Diode 110 vorgesehen. Ferner
ist die Anzeigevorrichtung 200b mit einer Lichterfassungsleitungs-Treiberschaltung 204 versehen,
zum Betreiben einer PIN-Diode 110 in jedem Pixel über jede
Lichter fassungsleitung 104, und die Strommessschaltung 16'' misst einen Messstrom für jeden
Pixel 10, der zu der PIN-Diode 110 fließt, die
durch die Lichterfassungsleitungs-Treiberschaltung 204 angetrieben
wird. Zumindest eine der Lichterfassungsleitungs-Treiberschaltung,
der gemeinsamen Leitungsenergiequelle 205, der Strommessschaltung 16'', des Rahmenspeichers 207 und
der Verschlechterungs-Korrekturschaltung 209 kann
auf dem TFT-Arraysubstrat ausgebildet werden, in dessen Mitte der Anzeigebereich 115 vorgesehen
ist (siehe 1), oder kann als externer IC
konfiguriert sein, der auf dem TFT-Arraysubstrat anzubringen ist.
Ein anderes Beispiel des Lichtemissionsmengen-Halbleitermesselements
anstatt einer PIN-Diode 110 ist ein FET (Feldeffekttransistor),
in dem ein optischer Erregungsstrom aufgrund der Tatsache fließt, dass
Licht in dessen Kanalabschnitt eintritt.
-
Wie
in 20 gezeigt, ist in der vorliegenden Ausführung für jedes
Pixel 10 die PIN-Diode 110 auf dem TFT-Arraysubstrat 1 unter
Verwendung des gleichen Halbleiterfilms ausgebildet, der für die Bildung des
Schalt-TFT 221 und des Strom-TFT 223 verwendet
wird, und die PIN-Verknüpfung
wird durch Dotieren mit einer Verunreinigung ausgebildet. Zusätzlich wird
eine Rückwärtsvorspannung
an die PIN-Verknüpfung über die
Lichterfassungsleitung 104 von der Lichterfassungsleitungs-Treiberschaltung
in der gleichen Weise angelegt, in der ein optischer Erregungsstrom
fließt,
wenn Licht in die PIN-Verknüpfung von
der organischen EL-Einrichtung 224 über zwischenliegende Isolierfilme 251–253 eintritt.
Zusätzlich
ist das Gate jedes TFT oder die Abtastleitung aus einem metallischen
Film aufgebaut, wie etwa Ta, oder einem Polysiliziumfilm mit niedrigem
Widerstand, und die Signalleitung 132, die gemeinsame Leitung 133 und
die Lichterfassungsleitung 104 sind aus einem metallischen
Film mit niedrigem Widerstand, wie etwa AI, aufgebaut. Zusätzlich fließt der Treiberstrom
durch eine entgegengesetzte Elektrode 105 (obere Elektrode) über den
Strom TFT 223 auf dem Weg der EL-Einrichtung 224 von der Pixelelektrode 141,
die aus einem Material wie etwa ITO aufgebaut ist. Der Aufbau der
entgegengesetzten Elektrode 105 mit einem transparenten
Material wie etwa ITO ermöglicht,
dass die Oberseite der in 20 gezeigten
Anzeigevorrichtung 200a eine Anzeigeoberfläche wird.
Andererseits ermöglicht
der Aufbau der entgegengesetzten Elektrode 105 mit einem
metallischen Material vom lichtreflektiven Typ oder Lichtabschirmtyp,
wie etwa AI, dass die Unterseite der Anzeigevorrichtung 200b in 20 eine Anzeigeoberfläche wird. Hierbei sei angenommen,
dass die entgegengesetzte Elektrode 105 als ihre Hauptkomponente
AI enthält.
-
Als
Nächstes
wird der Betrieb gemäß der vorliegenden
Erfindung, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, erläutert.
-
Zuerst
wird, bei Durchführung
einer Korrektur der zeitlichen Verschlechterung, die organische EL-Einrichtung 224 dazu
gebracht, Licht zu emittieren, indem ein Abtastsignal und ein Datensignal
zum Anzeigen eines vorbestimmten Musters von der Abtastleitungs-Treiberschaltung 11 und
der Signalleitungs-Treiberschaltung 12 zugeführt werden.
Dann wird, da die entgegengesetzte Elektrode 105 AI als ihre
Hauptkomponente enthält,
das Licht reflektiert und strahlt dann nach unten durch die Pixelelektrode 141 hindurch.
Da hierbei die PIN-Diode 110, die durch die Lichterfassungsleitung 104 rückwärts vorgespannt
ist, in einem Teil des optischen Wegs angeordnet ist, wird ein optischer
Erregungsstrom in der PIN-Diode 110 erzeugt, und das Licht
erreicht die Lichterfassungsleitungs-Treiberschaltung 204 durch die
Lichterfassungsleitung 104. Die Lichterfassungsleitungs-Treiberschaltung
ist, wie die gemeinsame Leitungstreiberschaltung 203 der
elften Ausführung, mit
einer Mehrzahl von Übertragungsschaltern
versehen, die sequentiell eine Rückwärtsvorspannungsquellenenergie
von der Lichterfassungsleitung 204 der PIN-Diode 110 zuführen und
sequentiell einen Messstrom der Strommessschaltung 16'' zuführen. Wie in der elften Ausführung misst
die Strommmessschaltung 16'' einen Messstrom
für jedes
Pixel 10 zeitpunktartig. Die emittierte Lichtmenge der
organischen EL-Einrichtung 224, die für jedes Pixel vorgesehen ist,
nimmt angenähert
zu, wenn die gemessene Strommenge IDmn' des Messstroms zunimmt. Wie in der
elften Ausführung,
werden die Speicherung durch den Rahmenspeicher 207 entsprechend der
gemessenen Strommenge IDmn' (gemessene emittierte
Lichtmenge) und die Korrektur durch die Verschlechterungs-Korrekturschaltung 209 ebenfalls ausgeführt.
-
Insbesondere
wird, wie in 21 ausgeführt, ein
Verschlechterungs-Korrekturver fahren in der elften Ausführung ausgeführt.
-
Das
heißt,
die Verschlechterungs-Korrekturschaltung 209 führt zuerst
im Anfangszustand, wie in 21(a) gezeigt,
keine Korrektur durch, und dann gibt die Signalleitungs-Treiberschaltung 12 Datensignale
von Signalpegeln V1, V2, ..., V6 gemäß Gradationspegeln D1, D2,
..., D6 eines Bildsignals 208 zu einer Signalkonversionskurve 404 aus.
Dieses Datensignal wird an die Gate-Elektrode des Strom-TFT 223 von
der Signalleitungs-Treiberschaltung 12 über die Signalleitung 132,
den Schalt-TFT 221 und den Rückhaltekondensator 222 angelegt.
Im Ergebnis kann eine Lumineszenz von der organischen EL-Einrichtung 224 mit
Lumineszenzpegeln L1, L2, L3, ..., L6 entsprechend einer Lumineszenzkennlinie 405 erhalten
werden, welche eine Beziehung zwischen einem elektrischen Potential,
das an die Gate-Elektrode des Strom-TFT 223 angelegt wird,
und einer emittierten Lichtmenge der organischen EL-Einrichtung 224 zeigt.
Merke, dass hierbei die Tatsache berücksichtigt wird, dass die organische
EL-Einrichtung 224 Licht zu emittieren beginnt, wenn ein
Signalpegel Vb eine gewisse Schwellenspannung überschreitet.
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Als
Nächstes
verändert
sich, wie in 21(b) gezeigt, die Lumineszenzkennlinie 405 in dem
Zustand, in dem die emittierte Lichtmenge sich entsprechend der
zeitlichen Verschlechterung der organischen EL-Einrichtung 224 und
des Strom-TFT 223 verändert
hat. Diese Lumineszenzkennlinie 405 wird erhalten durch
Messen der emittierten Lichtmenge unter Verwendung zum Beispiel
der Lichterfassungsleitungs-Treiberschaltung und der Strommessschaltung 16'' in dem oben beschriebenen Korrekturprozess.
Eine adäquate
Signalkonversionskurve 404 wird in der Verschlechterungs-Korrekturschaltung 209 in
Abhängigkeit
von dessen Lumineszenzkennlinie 405 gesetzt.
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Danach
führt,
während
einer normalen Anzeigeperiode, die Verschlechterungs-Korrekturschaltung 209 die
Einstellung aus, dass, für
Gradationspegel D1, D2, ..., D6, Bildsignale von Signalpegeln V1, V2,
..., V6 von der Signalleitungs-Treiberschaltung 12 unter
Verwendung dieser Signalkonversionskurve 404 ausgegeben
werden. Dies führt
zum Erhalt der gleichen emittierten Lichtmenge vor der Ver schlechterung
und nach der Verschlechterung entsprechend der Nach-Verschlechterungs-Lumineszenzkennlinie 405 an
jedem Pixel 10. In dieser Ausführung muss auch eine Schwellenspannung
für die
Lumineszenz der organischen EL-Einrichtung 224 berücksichtigt werden.
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Gemäß der oben
beschriebenen zwölften Ausführung wird
eine emittierte Lichtmenge der organischen EL-Einrichtung 224 in
jedem Pixel unter Verwendung der PIN-Diode 110 gemessen,
und daher kann eine Abnahme der emittierten Lichtmenge aufgrund
von Verschlechterung, im Vergleich zur elften Ausführung, präziser korrigiert
werden.
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Obwohl
in dieser Ausführung
die Messung einer emittierten Lichtmenge für alle Pixel 10 separat vorgenommen
wird und der Messwert in dem Rahmenspeicher 207 gespeichert
wird, kann die Messung der emittierten Lichtmenge für einige
abgetastete Pixel 10 oder für einen organisierten Pixelblock vorgenommen
werden und können
die Messwerte gespeichert werden. Übrigens wird gemäß der vorliegenden
Ausführung
in Bezug auf alle Pixel 10 jedes Pixel einzeln für einen
organisierten Pixelblock oder für
einen gesamten Platinenblock korrigiert, und die Korrektur kann
nach einer bestimmten adäquaten Verarbeitung
durchgeführt
werden.
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In
der vorliegenden Ausführung
wird die PIN-Diode 110 als Lichtüberwachungs-Fangeinrichtung verwendet, die einen
optischen Erregungsstrom hervorruft, wobei jedoch auch ein Halbleiterelement wie
etwa ein Feldeffekttransistor verwendet werden kann. In diesem Fall
wird als ein elektrisches Potential, das an eine Gate-Elektrode eines Feldeffekttransistors
angelegt wird, das Potential gewählt,
welches effizient einen optischen Erregungsstrom hervorruft. Da
ferner das von einer organischen EL-Einrichtung 224 emittierte
Licht einen Kanal erreicht, wird eine geeignete Konfiguration ausgewählt aus Gate-oben-Typ,
einem quadratisch gestaffelten Typ, einem rückwärts gestaffelten Typ, einem
Kanalätz-Typ
sowie einem Kanalstopper-Typ, und eine Gate-Elektrode wird bevorzugt
mit ITO konfiguriert. Ferner werden in der vorliegenden Ausführung ein TFT,
der in jeder Treiberschaltung oder in jeder Pixelschaltung ausgebildet
ist, und eine PIN-Diode als Halbleiterelement, das einen optischen
Erregungsstrom erzeugt, bevorzugt in einem identischen Prozess ausgebildet.
Hierdurch kommt man ohne Prozess zur separaten Bildung einer PIN-Diode
aus, was somit vorteilhaft ist.
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Dreizehnte Ausführung
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22 zeigt ein Verschlechterungs-Korrekturverfahren,
das für
eine Anzeigevorrichtung vorgesehen wird, die mit einem TFT-OELD
gemäß der dreizehnten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Die Hardware-Konfiguration
der Anzeigevorrichtung gemäß der dreizehnten
Ausführung
ist die gleiche wie jene der elften oder zwölften Ausführung, und die Beschreibung
davon wird weggelassen.
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Die
dreizehnte Ausführung
unterscheidet sich von der zwölften
Ausführung
in der Einstellmethode der Signalkonversionskurve 404 auf
der Basis der Lumineszenzkennlinie 405, die aus einer Messung
einer emittierten Lichtmenge in der Verschlechterungs-Korrekturschaltung 209 erhalten
wird, die in Bezug auf 21 erläutert ist.
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In
der dreizehnten Ausführung
wird ein Spannungswert in einem Datensignal eingestellt, indem ein
bestimmter spezifischer Signalpegel zu einem anderen spezifischen
Signalpegel umgewandelt wird. Das heißt, in 21(b) entsprechend
einem Fall, wo eine emittierte Lichtmenge aufgrund der Verschlechterung
der organischen EL-Einrichtung 224 abnimmt, wird durch
Auswählen
korrigierter Signalpegel V1, V2, ..., V6 des Datensignals unter
digitalen elektrischen Potentialen, die aufgrund von Beschränkungen
resultierend von der Quellenenergie der Signalleitungs-Treiberschaltung 12 vorbestimmt
sind, die Signalkonversionskurve 404 gegen die Lumineszenzkennlinie 405 gelegt.
Dies beeinträchtigt
die Linearität
der emittierten Lichtmenge, obwohl, da die Gradation nicht umgekehrt
wird, eine günstige
Gradation erhalten werden kann, wenn man dies mit dem bloßen Auge
betrachtet.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der dreizehnten
Ausführung
in der Signalleitungs-Treiberschaltung 12 eine Minderung
der emittierten Lichtmenge aufgrund zeitlicher Verschlechterung
unter Verwendung einer Quellenenergie korrigiert werden, die begrenzte
Arten elektrischer Potentiale aufweist.
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In
den Ausführungen
von der ersten Ausführung
bis zur dreizehnten Ausführung
ist eine Pixelschaltung mit einem Schalt-TFT konfiguriert. Jedoch wird
zum Beispiel durch direktes Zuführen
eines Abtastsignals zu einem Gate des Treiber-TFT von einer Abtastleitung
und eines Datensignals zu einer Source des Treiber-TFT von einer
Signalleitung, ein Datensignal der organischen EL-Einrichtung über die Source
und den Drain des Treiber-TFT zugeführt. Durch diese Maßnahme kann
die organische EL-Einrichtung betrieben werden. Das heißt, in diesem
Fall kann eine Abnahme des Treiberstroms und der emittierten Lichtmenge
aufgrund zeitlicher Verschlechterung in einer organischen EL-Einrichtung
und einem Treiber-TFT,
die in jeder Pixelschaltung angeordnet sind, durch die vorliegende
Erfindung korrigiert werden. Ferner kann ein in jeder Pixelschaltung
angeordneter Schalt-TFT
aus einem TFT vom n-Kanal-Typ oder einem TFT vom p-Kanal-Typ konfiguriert
werden, unter der Bedingung, dass eine Spannungspolarität eines
Abtastsignals für
das Gate eingestellt wird.
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Elektronische Vorrichtung
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Als
Nächstes
wird eine Ausführung
einer elektronischen Vorrichtung, die mit einer Anzeigevorrichtung
versehen ist, die im Detail für
jede der vorstehenden Ausführungen
erläutert
ist, in Bezug auf 23 bis 26 erläutert.
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Zuerst
zeigt 23 eine schematische Struktur
einer elektronischen Vorrichtung, die für eine solche Anzeigevorrichtung
vorgesehen ist.
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In 23 enthält
eine elektronische Vorrichtung eine Anzeigeinformations-Ausgabequelle 1000, eine
Anzeigeinformations-Verarbeitungsschaltung 1002, eine Treiberschaltung 1004,
eine Anzeigeplatine 1006, eine Taktgeneratorschaltung 1008 sowie eine
Energiequellenschaltung 1010. Die Anzeigevorrichtung in
jeder oben beschriebenen Ausführung entspricht
der Anzeigeplatine 1006 und der Treiberschaltung 1004 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Demzufolge kann die Trei berschaltung 1004 in
eine TFT-Arraysubstrat eingebaut sein, das die Anzeigeplatine 1006 darstellt.
Ferner kann eine solche Anzeigeinformations-Verarbeitungsschaltung 1002 in
ein TFT-Arraysubstrat eingebaut sein, das die Anzeigeplatine 1006 darstellt.
Andernfalls wird die Treiberschaltung 1004 extern auf dem
TFT-Arraysubstrat mit der darauf geladenen Platine 1006 angebracht.
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Die
Anzeigeinformations-Ausgabequelle 1000 enthält ein ROM
(Festwertspeicher), ein RAM (Direktzugriffsspeicher), eine Speichereinheit,
wie etwa eine optische Plattenvorrichtung sowie eine Abstimmschaltung,
die ein abgestimmts Televisionssignal ausgibt, und gibt Anzeigeinformation,
wie etwa ein Bildsignal mit vorbestimmtem Format, an eine Anzeigeinformations-Verarbeitungsschaltung 1002 auf der
Basis eines Taktsignals von der Taktgeneratorschaltung 1008 aus.
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Die
Anzeigeinformations-Verarbeitungsschaltung 1002 ist aus
gut bekannten Verarbeitungsschaltungen unterschiedlicher Arten zusammengesetzt,
wie etwa einer Umkehrverstärkungsschaltung, einer
Phasenerweiterungsschaltung, einer Rotationsschaltung, einer Gamma-Korrekturschaltung
und einer Blockierschaltung. Die Anzeigeinformations-Verarbeitungsschaltung 1002 generiert
sequentiell ein digitales Signal aus einer digitalen Informationseingabe
auf der Basis eines Taktsignals und gibt diese zusammen mit dem
Taktsignal CLK an die Treiberschaltung 1004 aus. Die Treiberschaltung 1004 betreibt
eine Anzeigeplatine 200. Die Energiequellenschaltung 1010 liefert
eine vorbestimmte Quellenenergie zu jeder oben beschriebenen Schaltung.
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Als
Nächstes
zeigen die 24 und 25 jeweils
eine Ausführung
einer elektronischen Vorrichtung, die wie oben beschrieben konfiguriert
ist. In 24 enthält ein Personal Computer (PC)
vom Laptop-Typ 1200, der multimediafähig ist und der ein anderes
Beispiel einer elektronischen Vorrichtung ist, die oben beschriebene
Anzeigeplatine 200, angeordnet innerhalb eines Deckelgehäuses 1206,
und enthält
ferner eine CPU, einen Speicher, ein Modem etc. und ist mit einem
Produktkörper 1204 versehen,
in dem eine Tastatur 1202 eingebaut ist.
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Zusätzlich ist,
wie in 25 gezeigt, im Falle einer
Anzeigeplatine 1304 ohne die Treiberschaltung 1004 oder
die Anzeigeinformations-Verarbeitungsschaltung 1002 ein
IC 1324, der die Treiberschaltung 1004 oder die
Anzeigeinformations-Verarbeitungsschaltung 1002 physisch
und elektrisch enthält,
mit einem TCP (Bandträgerpackung)
verbunden, die auf einem Polyimidband 1322 über einen
anisotropen leitfähigen
Film angebracht ist, der um ein TFT-Arraysubstrat 1 herum
vorgesehen ist und als Anzeigeplatine hergestellt, verkauft und
angewendet werden kann.
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Abgesehen
von der elektronischen Vorrichtung, die in Bezug auf die 24 und 25 erläutert ist,
werden als Beispiele einer in 23 gezeigten
elektronischen Vorrichtung angegeben eine mit einem Fernseher ausgestattete
Vorrichtung, ein Videobandrecorder vom Suchertyp oder Monitordirektbetrachtungstyp,
ein Fahrzeugnavigationsgerät,
ein elektronisches Notebook, ein elektronischer Rechner, ein Wortprozessor,
eine Konstruktions-Workstation (EWS), ein tragbares Telefon, ein
Televisionstelefon, ein POS-Terminal sowie eine berührungsempfindliche
Platine.
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Wie
oben erläutert,
können
gemäß der vorliegenden
Erfindung verschiedene Arten einer elektronischen Vorrichtung realisiert
werden, die eine qualitativ hochwertige Bildschirmanzeige ausführen können, ohne
durch zeitliche Verschlechterung einer Lichtemissionseinrichtung
vom Stromtreibertyp, wie etwa einer organischen EL-Einrichtung,
oder eines Treiberstroms, etwa eines Strom-TFT, über eine lange Zeitdauer nachteilig
beeinflusst zu werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Eine
Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann als Anzeigevorrichtung verwendet werden, die mit
unterschiedlichen Arten lichtemittierende Einrichtungen vom Stromtreibertyp
versehen sind, wie etwa einer organischen EL-Einrichtung, einer anorganischen EL-Einrichtung,
einem lichtemittierenden Polymer, einer LED und einer Treibereinrichtung,
wie etwa einem TFT zum Betreiben derselben. Ferner kann eine Pixelschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung für
eine Anzeigevorrichtung verwendet werden, die darin unterschiedliche Typen
ak tiver Matrixtreiberverfahren enthält. Zusätzlich ist eine elektronische
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung einer Pixelschaltung und einer Anzeigevorrichtung
dieser Art konfiguriert, und wird für eine elektronische Vorrichtung
usw. verwendet, die eine qualitativ hochwertige Bildschirmanzeige über eine
lange Zeitdauer durchführt.