-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsverteilungsvorrichtung,
wie zum Beispiel eine Vorrichtung zum automatischen Bestimmen der
Verteilung von Informationen wie etwa e-Mail, Sprachpost, Videoabrufdaten,
Faksimiledaten und herkömmliche
Post, die durch einen Empfänger
von einem Absender empfangen werden, und ein Verfahren dafür.
-
In
den letzten Jahren sind einhergehend mit der zunehmenden Größe von Computernetzen
und dem verbreiteteren Einsatz von Personalcomputern Massenmarketingsysteme
unter Verwendung der Computerkommunikation ausprobiert worden. Als Beispiele
für solch
ein Massenmarketing können
Verkäufer,
die Waren, Dienstleistungen usw. anbieten, direkte Post, im folgenden
auch Drucksachenwerbung genannt, wie etwa elektronische Mitteilungen, die
Werbungsinformationen enthalten, an Anwender senden. Ein Anwender
empfängt
diese Drucksachenwerbung und greift auf ihren Inhalt zu. Falls der Anwender
eine Ware oder dergleichen möchte,
die in der Drucksachenwerbung vorgestellt wird, bestellt er sie
durch ein vorbestimmtes Verfahren.
-
Bei
einem zuvor in Betracht gezogenen Verteilungsverfahren zum Verteilen
von Werbungsinformationen treten jedoch die folgenden Probleme auf.
-
Da
ein Absender von Drucksachenwerbung Werbungsinformationen nahezu
bedingungslos an alle Teilnehmer des Computernetzes sendet, können selbst
Anwender, die die Drucksachenwerbung empfangen haben, möglicherweise
nicht auf deren Inhalt zugreifen. Auch wenn die Anwender auf den
Inhalt der Drucksachenwerbung zugreifen, kann es zusätzlich passieren,
daß sie
an den Waren, die in der Drucksachenwerbung vorgestellt werden,
nicht interessiert sind und sie nicht bestel len. Somit ist die Trefferquote
der Werbung für
den Absender sehr niedrig.
-
Ferner
werden Werbungsinformationen einseitig an die Anwender des Computernetzes
gesendet, auch wenn die Anwender die Werbungsinformationen nicht
angefordert haben. Daher müssen
Anwender viel Zeit mit dem Verarbeiten der Werbungsinformationen
verbringen. Wenn die Anwender kontinuierlich große Mengen von Werbungsinformationen über Verkäufer oder
Waren oder dergleichen empfangen, an denen die Anwender nicht interessiert sind,
nimmt daher die Belastung des Anwenders weiter zu.
-
WO
94 30000A offenbart eine Informationsliefervorrichtung und ein diesbezügliches
Verfahren sowie ein Computerprogramm gemäß dem Oberbegriff von jedem
unabhängigen
Anspruch. Dieser Stand der Technik schließt das Senden von Mitteilungen
an Vorrichtungen auf Bildschirmbasis ein, die mit einem PSTN verbunden
sind. Das System speichert Informationen über jeweilige Kundenvorrichtungen, stellt
auszusendende Mitteilungen zusammen, verbindet die Mitteilungen
mit geeigneten Kundenvorrichtungen, plant die Zustellung von Mitteilungen
zu einer vorbestimmten Zeit und mißt die Reaktion auf zugestellte
Mitteilungen. Eine Bedienerperson gibt Informationen über Kunden
ein, um Kundenprofile zu bilden, und selektiert Kunden als Ziele
zum Zustellen von Mitteilungen. Kunden können auf ein interaktives Antwortsystem
zugreifen, um ihre Profile zu ändern, um
dadurch Mitteilungstypen und Mitteilungsinhalte zu steuern, die
sie akzeptieren werden. Das Erfordernis einer Bedienerperson hat
Folgen hinsichtlich der Kosten und der Antwortgeschwindigkeit.
-
Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Informationsliefervorrichtung zum
Verteilen von Informationen von einem Absender an Empfänger vorgesehen,
welche Vorrichtung mit dem Absender und den Empfängern über ein Netz verbunden ist
und umfaßt:
ein
Mittel zum Speichern eines Satzes von Informationsempfangsanforderungen,
wobei jede Informationsempfangsanforderung ein Empfängerattribut
von einem der Empfänger
und eine gewünschte
Bedingung des einen der Empfänger
hinsichtlich der Informationen enthält, welche Informationsempfangsanforderung
durch den einen der Empfänger
bezeichnet und von ihm an die Vorrichtung gesendet wird;
ein
Mittel zum Speichern der Informationen, die zu verteilen sind, und
zum Speichern einer Informationssendeanforderung, wobei die Informationssendeanforderung
ein Informationsattribut der Informationen und eine gewünschte Bedingung
des Absenders hinsichtlich der Empfänger enthält, welche Informationssendeanforderung
durch den Absender bezeichnet und von ihm an die Vorrichtung gesendet
wird;
ein Bestimmungsmittel zum Bestimmen, wenn die zu verteilenden
Informationen und die Informationssendeanforderungen gespeichert
sind, von Verteilungsempfängern
einer Verteilung der Informationen auf der Basis von Empfängerattributen
der Empfänger
in dem gespeicherten Satz von Informationsempfangsanforderungen
und auf der Basis der gespeicherten Informationssendeanforderung,
so daß die gewünschte Bedingung
des Absenders hinsichtlich der Empfänger durch das Empfängerattribut
von jedem der Verteilungsempfänger
erfüllt
wird; und
ein Verteilungsmittel zum Verteilen der Informationen von
dem Absender an die Verteilungsempfänger, die durch das Bestimmungsmittel
bestimmt wurden, wenn das Informations attribut die gewünschte Bedingung
hinsichtlich der Informationen erfüllt;
dadurch gekennzeichnet,
daß:
das
Bestimmungsmittel die Verteilungsempfänger der Informationen automatisch
bestimmt;
die Informationssendeanforderung eine Gültigkeitsperiode
der Werbungsinformationen enthält,
welche Gültigkeitsperiode
durch den Absender in einer vorbestimmten Einheit bezeichnet wird;
und
das Bestimmungsmittel die Verteilung der Werbungsinformationen
verhindert, wenn die Gültigkeitsperiode
abgelaufen ist.
-
Andere
Aspekte der Erfindung sehen ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium
vor, das verwendet wird, um einen Computer anzuweisen, Funktionen
gemäß der vorliegenden
Erfindung auszuführen,
und ein Informationslieferverfahren, das Schritte gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung enthält
die Informationssendeanforderung eine Gültigkeitsperiode für die Werbungsinformationen,
welche Gültigkeitsperiode
durch den Absender in einer vorbestimmten Einheit wie etwa einer
besonderen Zeit oder einer besonderen Periode bezeichnet wird. Die
Bestimmungseinheit unterdrückt
die Verteilung der Werbungsinformationen, wenn die Gültigkeitsperiode
abgelaufen ist. Somit kann der Absender nur gültige Werbungsinformationen
verteilen.
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
eine Informationsliefervorrichtung zum effektiven Begrenzen von
Verteilungsempfängern
bei verschiedenen Typen von Informationen, die durch Absender gesendet
werden, und ein Verfahren dafür vorsehen.
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
eine Informationsliefervorrichtung zum Ausführen eines Prozesses zum Verteilen
von nichtspezifischen Informationen von einem Absender an einen
Empfänger,
ein Speichermedium und ein Verfahren dafür.
-
Eine
Informationsliefervorrichtung, die die vorliegende Erfindung verkörpert, enthält eine
Bestimmungs-(Verarbeitungs-)Einheit, eine Verteilungseinheit und
eine Speichereinheit.
-
In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
die Speichereinheit einen Satz von Informationsempfangsanforderungen
und eine Informationssendeanforderung. Die Informationsempfangsanforderung
enthält
Empfängerattribute
eines Empfängers
und die gewünschten
Bedingungen der zu sendenden Informationen. Jede Informationsempfangsanforderung
wird durch den Empfänger
bezeichnet. Die Informationssendeanforderung enthält Informationsattribute
von zu sendenden Informationen und die gewünschten Bedingungen eines Absenders
hinsichtlich der Empfänger
(d. h., Bedingungen an Empfänger,
die von einem Absender gewünscht
werden). Die Informationssendeanforderung wird durch den Absender
bezeichnet.
-
Wenn
die Informationsattribute die gewünschten Bedingungen hinsichtlich
der Informationen erfüllen
und die Empfängerattribute
die gewünschten
Bedingungen hinsichtlich der Empfänger erfüllen, bewirkt die Verteilungseinheit
die Verteilung der Informationen von dem Absender an die Empfänger.
-
Die
Empfängerattribute
und die gewünschten
Bedingungen des Absenders hinsichtlich der Empfänger werden der Informationsliefervorrichtung durch
die Empfänger
bzw. den Absender eingegeben. Die Bestimmungseinheit bestimmt, ob
die Empfängerattribute
mit den gewünschten
Bedingungen der Absender übereinstimmen
oder nicht. Die Empfängerattribute
sind Attribute von Empfängern
wie z. B. das Alter, das Geschlecht und der Beruf. Der Absender
gibt die gewünschten
Bedingungen für
diese Attribute ein. Die Bestimmungseinheit kann Empfänger selektieren,
die die gewünschten
Bedingungen des Absenders erfüllen.
-
Die
Informationsattribute und die gewünschten Bedingungen der Empfänger hinsichtlich
der Informationen (d. h., Bedingungen an die durch den Absender
gesendeten Informationen) können
Teil der Informationsempfangsanforderungen sein. Die Bestimmungseinheit
kann bestimmen, ob die Informationsattribute die gewünschten
Bedingungen der Empfänger
erfüllen
oder nicht. Die Informationsattribute sind Attribute von zu sendenden
Informationen wie z. B. ein Informationstyp, eine Kategorie und
eine Gültigkeitsperiode.
Ein Empfänger
gibt die gewünschten Bedingungen
hinsichtlich dieser Attribute ein. Die Bestimmungseinheit kann einen
Informationsabsender selektieren, der die gewünschten Bedingungen der Empfänger erfüllt.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
die Informationsempfangsanforderung Typeninformationen von Waren oder
Dienstleistungen, die durch einen Empfänger von vorbestimmten Waren-
oder Dienstleistungskategorieinformationen bezeichnet wurden. Die
Bestimmungseinheit selektiert Werbungsinformationen über Waren
oder Dienstleistungen entsprechend den eingegebenen Typeninformationen.
Die Verteilungseinheit verteilt die selektierten Werbungsinformationen an
die Empfänger.
Somit empfängt
der Empfänger nur
die Werbungsinformationen, die er empfangen möchte, und kann Werbungsinformationen
ablehnen, die er nicht möchte.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
die Informationssendeanforderung eine Teilungsbedingung zum Teilen
der Verteilung von Werbungsinformationen für eine Vielzahl von Empfängern in
eine Vielzahl von Vorgängen. Die
Verteilungseinheit verteilt die Werbungsinformationen in einer Vielzahl
von Vorgängen,
die der Teilungsbedingung entsprechen. Somit kann der Verteilungsprozeß zum Verteilen
von Werbungsinformationen an viele Empfänger in jede beliebige Anzahl
von Vorgängen
geteilt werden.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung speichert die Speichereinheit ein Profil
des Absenders. Die Verteilungseinheit verteilt das Profil zusammen
mit Werbungsinformationen, wenn der Absender die Werbungsinformationen
erstmals an den Empfänger
sendet. Somit kann der Empfänger
etwas über
die Waren usw. eines Absenders erfahren, von dem der Empfänger Werbungsinformationen
empfängt.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
die Informationssendeanforderung eine Empfangsbegrenzung, die durch
den Empfänger
bezeichnet wurde, welche Empfangsbegrenzung die Menge von Werbungsinformationen
begrenzt, die durch den Empfänger
in einer vorbestimmten Periode empfangen wird. Die Bestimmungseinheit
läßt die Verteilung
von Werbungsinformationen in dem Umfang der Empfangsbegrenzung zu.
Somit kann der Absender Werbungsinformationen an einen Empfänger zum
Beispiel nur in solch einem Maße
verteilen, das die Kapazität
der Mailbox des Empfängers
nicht überschreitet.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
die Informationsempfangsanforderung einen Typ von Werbungsinformationen,
die der Empfänger
möchte,
und enthält
die Informationssendeanforderung eine Vielzahl von Typen, die der
Absender bezeichnet. Die Bestimmungseinheit vergleicht einen Typ
von Werbungsinformationen, die der Empfänger möchte, mit einer Kombination
aus einer Vielzahl von Typen von Informationen und selektiert Verteilungsempfänger von einer
Vielzahl von Empfängern.
Somit kann der Absender einen Empfänger selektieren, der zwei
oder mehr Typen von Waren oder Dienstleistungen möchte, wie
etwa "Autos" und "Häuser", und Werbungsinformationen darüber senden.
-
Als
Beispiel wird nun Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen,
in denen:
-
1 ein
Blockdiagramm ist, das die Theorie einer Informationsliefervorrichtung
zeigt, die die vorliegende Erfindung verkörpert;
-
2 ein
schematisches Diagramm ist, das eine Struktur eines Systems gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
3 ein
Blockdiagramm ist, das eine Struktur eines Verteilungshostcomputers
zeigt;
-
4 ein
Flußdiagramm
ist, das einen Prozeß eines
Empfängerterminals
zeigt;
-
5 ein
Flußdiagramm
ist, das einen Prozeß eines
Absenderterminals zeigt;
-
6 ein
schematisches Diagramm ist, das eine Waren-/Dienstleistungskategorietabelle
zeigt;
-
7 ein
schematisches Diagramm ist, das ein Beispiel für eine Thesaurustabelle zeigt;
-
8 ein
schematisches Diagramm ist, das ein Beispiel für eine Werbungsempfangsanforderung zeigt;
-
9 ein
Flußdiagramm
ist, das einen ersten Werbungsempfangsanforderungsregistrierungsprozeß zeigt;
-
10 ein
Flußdiagramm
ist, das einen zweiten Werbungsempfangsanforderungsregistrierungsprozeß zeigt;
-
11 ein
schematisches Diagramm ist, das ein Beispiel für eine Empfangsmittelregistrierungstabelle
zeigt;
-
12 ein
Flußdiagramm
ist, das einen Empfangsmittelregistrierungsprozeß zeigt;
-
13 ein
schematisches Diagramm ist, das ein Beispiel für eine Werbungssendeanforderung zeigt;
-
14 ein
Flußdiagramm
ist, das einen Werbungssendeanforderungsregistrierungsprozeß zeigt;
-
15 ein
schematisches Diagramm ist, das ein Beispiel für eine Verteilungsliste zeigt;
-
16 ein
schematisches Diagramm ist, das ein Beispiel für ein Sendungswerbungsdokument zeigt;
-
17 ein
schematisches Diagramm ist, das ein Beispiel für ein Absenderprofil zeigt;
-
18 ein
schematisches Diagramm ist, das ein Beispiel für Sendevollzugsverwaltungsinformationen
zeigt;
-
19 ein
schematisches Diagramm ist, das ein Beispiel für Empfangsbegrenzungsinformationen
zeigt;
-
20 ein
Flußdiagramm
ist, das einen Werbungsinformationsverteilungsprozeß zeigt;
-
21 ein
Flußdiagramm
ist, das einen Begrenzungsprozeß zeigt;
und
-
22 ein
Flußdiagramm
ist, das einen Sendeprozeß zeigt.
-
Unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen wird als nächstes eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das das Prinzip einer Informationsliefervorrichtung
zeigt, die die vorliegende Erfindung verkörpert. Die Informationsliefervorrichtung,
die in 1 gezeigt ist, umfaßt eine Eingabeeinheit 1,
eine Verarbeitungseinheit 2 und eine Verteilungseinheit 3.
Eine Bestätigungseinheit 4 und eine
Antworteinheit 5 sind nicht Teil der Erfindung. Um das
Prinzip der Erfindung zu verdeutlichen, ist der Einfachheit halber
nur eine einzelne Eingabeeinheit 1 gezeigt.
-
Die
Eingabeeinheit 1 gibt eine Informationsempfangsanforderung
und eine Informationssendeanforderung ein. Die Informationsempfangsanforderung
enthält
Empfängerattribute
eines Empfängers und
gewünschte
Bedingungen von zu sendenden Informationen. Die Informationsempfangsanforderung wird
durch den Empfänger
bezeichnet. Die Informationssendeanforderung enthält Informationsattribute von
zu sendenden Informationen und gewünschte Bedingungen eines Absenders
im Hinblick auf Empfänger.
Die Informationssendeanforderung wird durch den Absender bezeichnet.
Wenn die Informationsattribute die gewünschten Bedingungen hinsichtlich
der Informationen erfüllen
und die Empfängerattribute
die gewünschten
Bedingungen hinsichtlich der Empfänger erfüllen, läßt die Verarbeitungseinheit 2 die
Verteilung der Informationen von dem Absender an die Empfänger zu.
-
Die
Empfängerattribute
und die gewünschten
Bedingungen des Absenders hinsichtlich der Empfänger werden der Informationsliefervorrichtung durch
die Eingabeeinheit 1 eingegeben. Die Verarbeitungseinheit 2 bestimmt,
ob die Empfängerattribute
mit den gewünschten
Bedingungen der Absender übereinstimmen
oder nicht. Die Empfängerattribute sind
Attribute von Empfängern
wie etwa das Alter, das Geschlecht und der Beruf. Der Absender gibt
die gewünschten
Bedingungen hinsichtlich dieser Attribute ein. Die Verarbeitungseinheit 2 kann
Empfänger selektieren,
die die gewünschten
Bedingungen des Absenders erfüllen.
-
Die
Informationsattribute und die gewünschten Bedingungen der Empfänger hinsichtlich
der Informationen werden von der Eingabeeinheit 1 eingegeben.
Die Verarbeitungseinheit 2 kann bestimmen, ob die Informationsattribute
die gewünschten
Bedingungen der Empfänger
erfüllen
oder nicht. Die Informationsattribute sind Attribute von Informationen,
die gesendet werden, wie etwa ein Informationstyp, eine Kategorie
und eine Gültigkeitsperiode.
Ein Empfänger
gibt die gewünschten
Bedingungen gegenüber diesen
Attributen ein. Die Verarbeitungseinheit 2 kann einen Informationsabsender
selektieren, der die gewünschten
Bedingungen der Empfänger
erfüllt.
-
Ferner
gibt die Eingabeeinheit 1 Informationen eines ersten Typs über Waren
oder Dienstleistungen, die durch einen Empfänger bezeichnet wurden, von
vorbestimmten Waren- oder
Dienstleistungskategorieinformationen ein. Die Verarbeitungseinheit 2 selektiert
Werbungsinformationen über
Waren oder Dienstleistungen, die den eingegebenen Informationen
des ersten Typs entsprechen. Die Verteilungseinheit 3 verteilt
die selektierten Werbungsinformationen an die Empfänger.
-
Die
Waren- oder Dienstleistungskategorieinformationen enthalten Typen
von Werbungsinformationen, die zu senden sind, in Form von einer
Liste oder einem Thesaurus. Ein Empfänger gibt die Informationen
des ersten Typs ein, die einen oder mehrere Typen der Werbungsinformationen
bezeichnen. Die Verarbeitungseinheit 2 bezeichnet den Typ
von Waren oder Dienstleistungen, den der Empfänger wünscht, von den Kategorieinformationen,
die den Informationen des ersten Typs entsprechen. Die Verteilungseinheit 3 verteilt
die Werbungsinformationen entsprechend dem Typ an den Empfänger. Somit kann
der Empfänger
nur die Werbungsinformationen empfangen, die er empfangen möchte, und
Werbungsinformationen ablehnen, die er nicht möchte.
-
Als
Hintergrunderläuterung
hierzu (nicht Teil der Erfindung) bestätigt die Bestätigungseinheit 4 elektronisch,
wenn der Empfänger
die Werbungsinformationen zur Kenntnis genommen hat. Die Antworteinheit 5 erzeugt
automatisch Bestätigungsinformationen,
die angeben, daß der
Empfänger
auf den Inhalt zugegriffen hat, und sendet die Bestätigungsinformationen
an die Verteilungseinheit 3 oder das Absenderterminal zurück.
-
Zusätzlich zu
der Verteilung von Werbungsinformationen an das Empfängerterminal
per e-Mail kann die Bestätigungseinheit 4 zum
Beispiel bestätigen,
daß der
Empfänger
auf den Inhalt zugegriffen hat. Die Antworteinheit 5 sendet
die Bestätigungsinformationen
an die Verteilungseinheit 3. Somit kann die Verteilungseinheit 3 bestätigen, daß der Empfänger die
Werbungsinformationen zur Kenntnis genommen hat. Daher kann der
Absender die Bestätigungsinformationen
von der Verteilungseinheit 3 oder der Antworteinheit 5 empfangen.
Die Bestätigungsinformationen
können
für die
Gebühren
für die
Verteilungsdienstleistungen der Werbungsinformationen verwendet
werden.
-
Die
in 1 gezeigte Eingabeeinheit enthält zum Beispiel eine Eingabe-/Ausgabeeinheit
für ein Netz 12 eines
Verteilungshostcomputers 11. Zusätzlich stimmt die Verarbeitungseinheit 2 mit
einem Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 überein, der
in 3 gezeigt ist. Die Verteilungseinheit 3 stimmt
mit einem Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 überein.
Die Bestätigungseinheit 4 und die
Antworteinheit 5 stimmen mit einer CPU (central processing
unit: zentrale Verarbeitungseinheit) des Empfängerterminals 13 überein;
diese Merkmale sind jedoch nicht Teil der Erfindung.
-
2 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Struktur eines Systems gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 2 sind ein
Verteilungshostcomputer 11, ein Empfängerterminal 13 und
ein Absenderterminal 14 mit einem Kommunikationsnetz 12 verbunden.
Das Absenderterminal 14 ist ein Computerterminal eines
Verkäufers
von Waren, Dienstleistungen oder dergleichen. Das Empfängerterminal 13 ist
ein Computerterminal eines anderen Anwenders des Netzes. Im allgemeinen
sind eine Vielzahl von Empfängerterminals 13 und
eine Vielzahl von Absenderterminals 14 mit dem Netz 12 verbunden.
Der Verteilungshostcomputer 11 bezeichnet Absender und
Empfänger,
die Werbungsinformationen senden und empfangen, entsprechend verschiedenen
Informationen, die von den Empfängerterminals 13 und
den Absenderterminals 14 empfangen werden.
-
3 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur des Verteilungshostcomputers 11 und
einen Fluß von
Informationen zeigt, die zwischen dem Verteilungshostcomputer 11 und
dem Empfängerterminal 13 oder
dem Absenderterminal 14 ausgetauscht werden. Der in 3 gezeigte
Verteilungshostcomputer 11 umfaßt einen Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23,
einen Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27, einen
Gebührenverarbeitungsabschnitt 28 und
einen Antwortsendeabschnitt 33. Der Verteilungshostcomputer 11 speichert
eine Thesaurustabelle 20, eine Waren-/Dienstleistungskategorietabelle 21,
eine Werbungsempfangsanforderung 22, eine Werbungssendeanforderung 34,
eine Empfangsmittelregistrierungstabelle 24, eine Verteilungsliste 25, ein
Sendungswerbungsdokument 26, Sendevollzugsverwaltungsinformationen 29,
Empfangsbegrenzungsinformationen 30, Bestätigungsinformationen 31 und
ein Absenderprofil 32. Davon sind die Abschnitte 28 und 33 und
die Informationen 31 nicht Teil der Erfindung. Die Abschnitte 23 und 28 werden durch
die CPU in dem Verteilungshostcomputer 11 vorgesehen. Die
Thesaurustabelle 20, die Waren-/Dienstleistungskategorietabelle 21,
die Werbungsempfangsanforderung 22, die Werbungssendeanforderung 34,
die Empfangsmittelregistrierungstabelle 24, die Verteilungsliste 25,
das Sendungswerbungsdokument 26, die Sendevollzugsverwaltungsinformationen 29,
die Empfangsbegrenzungsinformationen 30, die Bestätigungsinformationen 31 und
das Absenderprofil 32 sind in einem Speicher oder einer
Platteneinheit des Verteilungshostcomputers 11 gespeichert.
Die Struktur des Werbungsinformationsverteilungsabschnittes 27 und
des Antwortsendeabschnittes 33 hängt von dem Kommunikationsmodus
ab. Wenn e-Mail zur Kommunikation zum Einsatz kommt, werden diese
Abschnitte durch die CPU des Verteilungshostcomputers 11 realisiert. Wenn
Sprachpost zur Kommunikation zum Einsatz kommt, werden diese Abschnitte
durch die CPU und ein Telefon realisiert. Wenn Faksimiledaten zur
Kommunikation zum Ein satz kommen, werden diese Abschnitte durch
die CPU und ein FAX-Gerät
realisiert. Wenn herkömmliche
Post zur Kommunikation zum Einsatz kommt, werden diese Abschnitte
durch die CPU und eine herkömmliche
Postdienstleistung realisiert.
-
Unter
Bezugnahme auf 4 und 5 wird als
nächstes
ein Ablauf eines Informationsverteilungsprozesses in einem Drucksachenwerbungsverteilungssystem
beschrieben, das den in 3 gezeigten Verteilungshostcomputer 11 hat.
-
4 ist
ein Flußdiagramm,
das den Prozeß des
Empfängerterminals 13 zeigt.
Wenn der Prozeß in 4 gestartet
wird, registriert das Empfängerterminal 13 die
Werbungsempfangsanforderung 22, die durch den Anwender
als Empfänger
bezeichnet wurde, für
den Verteilungshostcomputer 11 (bei Schritt S1). Zusätzlich registriert
das Empfängerterminal 13 ein
Werbungsempfangsmittel (Werbungsempfangsmodus) für die Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 (bei
Schritt S2). Die Werbungsempfangsanforderung 22 repräsentiert
Attribute des Empfängers
und gewünschte
Bedingungen des Empfängers
hinsichtlich der Werbungsinformationen. Das Werbungsempfangsmittel
repräsentiert
einen Verteilungsmodus, den der Empfänger wünscht. Wenn die Werbungsempfangsanforderung 22 registriert
ist, wird die Thesaurustabelle 20 oder die Waren-/Dienstleistungskategorietabelle 21 verwendet,
falls erforderlich.
-
Als
Hintergrunderläuterung
wird jetzt die Operation eines Empfängerterminals erklärt, wenn der
Empfänger
Werbungsinformationen von dem Absender empfängt. Nach Empfang der Werbungsinformationen
(bei Schritt S3) greift der Empfänger
auf den Inhalt der Werbungsinformationen zu (bei Schritt S4). Das
Empfängerterminal 13 bestätigt elektronisch,
daß der
Empfänger
auf den Inhalt zugegriffen hat. Der Zugriff auf die Werbungsinformationen
durch den Empfänger
wird bestätigt,
wenn der Empfänger eine
Operation zum Anzeigen des Inhaltes der e-Mail auf dem Bildschirm
ausgeführt
hat. Das Empfängerterminal 13 erzeugt
automatisch die Bestätigungsinformationen 31,
die angeben, daß der
Empfänger
auf den Inhalt der Werbungsinformationen zugegriffen hat, und sendet
die Bestätigungsinformationen 31 zu dem
Verteilungshostcomputer 11 zurück. Wenn der Empfänger eine
e-Mail als Antwort auf die Werbungsinformationen erzeugt, sendet
das Empfängerterminal 13 die
e-Mail an den Antwortsendeabschnitt 33 (bei Schritt S5).
Als Resultat ist der Prozeß vollendet.
-
Wenn
das bezeichnete Werbungsempfangsmittel ein anderes als e-Mail ist,
ist der durch den Empfänger
ausgeführte.
Prozeß im
wesentlichen derselbe wie der oben beschriebene Prozeß. In diesem
Fall werden die Bestätigungsinformationen
jedoch nicht immer erzeugt. Zusätzlich
wird die Antwort nicht immer per e-Mail gesendet.
-
5 ist
ein Flußdiagramm,
das den Prozeß des
Absenderterminals 14 zeigt. Wenn der Prozeß in 5 gestartet
wird, registriert das Absenderterminal 14 das Absenderprofil 32,
das durch den Anbieter erzeugt wurde, der der Absender ist, und
das Sendungswerbungsdokument 26 für den Verteilungshostcomputer 11 (bei
den Schritten S11 und S12). Das Sendeprofil 32 verkörpert eine
einfache Beschreibung des Absenders und einen Überblick über Waren usw., die der Absender
anbietet. Das Sendungswerbungsdokument 26 enthält eine
detaillierte Beschreibung der individuellen Waren und dergleichen.
Die Werbungsinformationen sind nicht immer Dokumentdaten. Statt
dessen können
die Werbungsinformationen Bilddaten und Sprachdaten enthalten.
-
Danach
sendet das Absenderterminal 14 die Werbungssendeanforderung 34,
die durch den Absender bezeichnet wurde, an den Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 (bei
Schritt S13), um zu bewirken, daß der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 die
Werbungsinformationen verteilt (bei Schritt S14). Die Werbungssendeanforderung 34 repräsentiert
Attribute der Werbungsinformationen und die gewünschten Bedingungen des Absenders
hinsichtlich der Empfänger.
Zusätzlich
fungiert die Werbungssendeanforderung 34 als Werbungsinformationsverwaltungshilfe
für den
Absender. (Obwohl nicht Teil der Erfindung, bestätigt der Absender die Antwort,
die der Antwortsendeabschnitt 33 zurücksendet (bei Schritt S15).
Als Resultat ist der Prozeß vollendet.
Wenn die Antwort per e-Mail gesendet wird, kann der Absender die
Antwort am Absenderterminal 14 bestätigen.)
-
Andererseits
bestimmt der Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 des
Verteilungshostcomputers 11 Verteilungsempfänger der
Werbungsinformationen entsprechend der Werbungsempfangsanforderung 22 und
der Werbungssendeanforderung 34 und erzeugt die Verteilungsliste 25.
Wenn der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 einen Verteilungsbefehl
von dem Absenderterminal 14 empfängt, verteilt der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 das
Sendungswerbungsdokument 26 und das Absenderprofil 32 unter
Bezugnahme auf die Werbungssendeanforderung 34, die Empfangsmittelregistrierungstabelle 24,
die Verteilungsliste 25, die Sendevollzugsverwaltungsinformationen 29 und die
Empfangsbegrenzungsinformationen 30. Der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 verzeichnet
das Senderesultat in der Verteilungsliste 25 und das Verteilungsstartdatum
und die Stückzahl
von gesendeter Werbung in der Werbungssendeanforderung 34.
Obwohl nicht Teil der Erfindung, sendet der Abschnitt 27 Informationen
des Absenders der verteilten Werbungsinformationen an den Gebührenverarbeitungsabschnitt 28 und
den Antwortsendeabschnitt 33. Der Antwortsendeabschnitt 33 sendet
den Status der Antwort, der angibt, ob der Empfänger die Werbungsinformationen
empfangen hat und auf ihren Inhalt zugegriffen hat oder nicht, an
den Absender.
-
Ein
anderes Merkmal, das als Hintergrunderläuterung beschrieben ist, aber
nicht Teil der Erfindung ist, ist wie folgt. Wenn der Gebührenverarbeitungsabschnitt 28 die
Bestätigungsinformationen 31 empfängt, stellt
der Gebührenverarbeitungsabschnitt 28 dem
Absender zusätzlich
Gebühren
für die
Werbungsinformationen in Rechnung. Da der Gebührenprozeß in die zwei Stufen geteilt
ist, in denen die Werbungsinformationen verteilt werden und der
Zugriff bestätigt
wird, können
Verteilungsgebühren
so bezeichnet werden, daß die
Gebühr
für die
Verteilung an Empfänger,
die auf den Inhalt der Werbungsinformationen zugreifen, höher als
die Gebühr
für die
Verteilung an Empfänger
ist, die die Werbungsinformationen nur empfangen.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf die vorliegende Erfindung wird nun der Registrierungsprozeß der Werbungsempfangsanforderung 22 unter
Verwendung von 6 bis 10 beschrieben.
-
6 und 7 zeigen
Beispiele für
eine Waren-/Dienstleistungskategorietabelle 21 und eine Thesaurustabelle 20,
die konsultiert werden, wenn die Werbungsempfangsanforderung 22 registriert wird.
Die Waren-/Dienstleistungskategorietabelle, die in 6 gezeigt
ist, speichert Kategorienamen von Waren oder Dienstleistungen und
dementsprechende Kategoriecodes. Der Kategoriecode des Kategorienamens "Möbel" lautet zum Beispiel "0101001". Die in 7 gezeigte
The saurustabelle wird verwendet, um einen Kategorienamen und einen
Kategoriecode entsprechend einem Wort herauszusuchen, das durch
den Empfänger
bezeichnet wurde. Die Thesaurustabelle hat drei Klassifizierungsebenen:
große Klassifizierung,
mittlere Klassifizierung und kleine Klassifizierung.
-
8 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für die Werbungsempfangsanforderung 22 zeigt.
Bei der Werbungsempfangsanforderung 22 geben die Felder "Drucksachenwerbungsverteilungssystem-ID", "Geburtsdatum", "Geschlecht", "Beruf", "Wohngebiet", "Aktionsbereich" und "Gegenwärtiges Gebiet" persönliche Attributinformationen des
Empfängers
an. Die Felder "Kategorie
i" und "Gültigkeitsperiode der Kategorie
i" (wobei i = 1,
2, ..., M ist) geben den Typ der Werbungsinformationen und deren
Bedingungen an. Das Feld "Drucksachenwerbungsverteilungssystem-ID" speichert eine Identifikation,
die durch den Verteilungshostcomputer 11 für den Empfänger automatisch
bezeichnet wurde. Das Feld "Beruf" speichert einen
Berufskategoriecode. Die Felder "Wohngebiet", "Aktionsbereich" und "Gegenwärtiges Gebiet" speichern jeweilige
Gebietscodes. Der Aktionsbereich stellt einen täglichen Bewegungsbereich dar.
Das gegenwärtige
Gebiet stellt den letzten Standort des Terminals dar, das Werbungsinformationen
empfangen kann. Die Felder "Kategorie
i" und "Gültigkeitsperiode der Kategorie
i" speichern einen
Kategoriecode der Waren-/Dienstleistungskategorietabelle 21 bzw.
die Gültigkeitsperiode
der Werbungsempfangsanforderung der Kategorie.
-
Wenn
Informationen über
den gegenwärtigen
Ort eines persönlichen
Terminals wie etwa eines tragbaren Telefons oder eines persönlichen
Handyphone-Systems (PHS) des Empfängers als gegenwärtiges Gebiet
gespeichert sind, können
sie verwendet werden, um die Selektion der Verteilungsempfänger der
Werbungsinformationen einzuengen. Zum Beispiel kann Sprachpost,
die ein begrenztes Spezialangebot eines Supermarkts bekanntgibt,
an Empfänger
verteilt werden, die sich in einer vorbestimmten Zeitzone, die dem
Angebot entspricht, in der Nähe
des Geschäftes
befinden. Wenn eine Gültigkeitsperiode
für jede
Kategorie bezeichnet ist, kann eine gewünschte Kategorie saisonal geändert werden.
Nachdem eine vorbestimmte Zeitperiode abläuft, kann zusätzlich die
Verteilung von Werbungsinformationen in einer vorbestimmten Kategorie
automatisch gestoppt werden.
-
9 ist
ein Flußdiagramm,
das einen ersten Werbungsempfangsanforderungsregistrierungsprozeß zeigt,
der durch das Empfängerterminal 13 und
den Verteilungshostcomputer 11 ausgeführt wird. Bei dem ersten Werbungsempfangsanforderungsregistrierungsprozeß wird die
Waren-/Dienstleistungskategorietabelle 21 verwendet. Wenn
der Prozeß in 9 gestartet
wird, gibt der Empfänger Attributinformationen
wie etwa das Geburtsdatum am Empfängerterminal 13 ein
(bei Schritt S20). Danach zeigt der Verteilungshostcomputer 11 alle
Kategorien der Waren-/Dienstleistungskategorietabelle 21 auf dem
Bildschirm des Empfängerterminals 13 an
(bei Schritt S21).
-
Wenn
der Empfänger
eine der angezeigten Kategorien selektiert (bei Schritt S22), sucht
der Verteilungshostcomputer 11 die Werbungssendeanforderungen 34,
die gespeichert worden sind, mit einem Schlüssel der selektierten Kategorie
heraus (bei Schritt S23). Der Verteilungshostcomputer 11 zeigt die
Anzahl der Werbungssendeanforderungen 34 an (die Anzahl
von Datensätzen
von Werbungsinformationen), die in einer vorbestimmten Periode hinsichtlich
der Kategorie gesendet worden sind (bei Schritt S24). Der Verteilungshostcomputer 11 fordert
den Empfänger
dazu auf, die selektierte Kategorie als gewünschte Kategorie zu registrieren
(bei Schritt S25). Bei diesem Beispiel beläuft sich die vorbestimmte Periode
auf einen Monat. Der Empfänger
kann die Anzahl der Male, wie oft die angezeigten Werbungsinformationen
gesendet worden sind, als Barometer der Popularität der Informationen
betrachten.
-
Wenn
der Empfänger
die Kategorie registrieren möchte,
gibt er die Gültigkeitsperiode
zum Empfangen der Werbungsinformationen der Kategorie ein (bei Schritt
S26). Als Resultat ist der Prozeß vollendet. Wenn der Empfänger die
Kategorie nicht registrieren möchte,
kehrt der Ablauf zu Schritt S21 zurück.
-
Falls
der Empfänger
bei Schritt S22 eine Kategorie bezeichnet, die in der Waren-/Dienstleistungskategorie 21 nicht
enthalten ist, kann der Verteilungshostcomputer 11 die
bezeichnete Kategorie als neue Kategorie zu der Waren-/Dienstleistungskategorietabelle 21 hinzufügen.
-
10 ist
ein Flußdiagramm,
das einen zweiten Werbungsempfangsanforderungsregistrierungsprozeß zeigt,
der durch das Empfängerterminal 13 und
den Verteilungshostcomputer 11 ausgeführt wird. Bei dem zweiten Werbungsempfangsanforderungsregistrierungsprozeß wird die
Thesaurustabelle 20 verwendet. Wenn der Prozeß in 10 gestartet wird,
gibt der Empfänger
Attributinformationen wie etwa das Geburtsdatum am Empfängerterminal
ein (bei Schritt S30). Danach gibt der Empfänger ein Schlüsselwort
für Werbungsinformationen
ein, die der Empfänger
empfangen möchte
(bei Schritt S31). Als nächstes
durchsucht der Verteilungshost computer 11 die Thesaurustabelle 20 nach
der Kategorie, die dem eingegebenen Schlüsselwort entspricht (bei Schritt
S32).
-
Falls
die in 7 gezeigte Thesaurustabelle verwendet wird, werden
dann, wenn das eingegebene Wort "Haushaltsgeräte" lautet, als Suchresultat alle
Kategorienamen ausgegeben, die in der großen Klassifizierung "Haushaltsgeräte und Hobbys" enthalten sind.
Wenn das eingegebene Wort "Möbel" lautet, wird nur
die einzelne Kategorie "Möbel" in der kleinen Klassifizierung
als Suchresultat ausgegeben.
-
Als
nächstes
sucht der Verteilungshostcomputer 11 Werbungssendeanforderungen 34,
die gespeichert worden sind, mit einem Schlüssel der Kategorie heraus,
die dem eingegebenen Wort entspricht (bei Schritt S33). Der Verteilungshostcomputer 11 zeigt
die Anzahl von Werbungssendeanforderungen (die Anzahl von Datensätzen von
Werbungsinformationen) der Werbung, die in einer vorbestimmten Periode
für die
Kategorie gesendet wurde, am Bildschirm des Empfängerterminals 13 an
(bei Schritt S34). Der Verteilungshostcomputer 11 fordert
den Empfänger
zum Registrieren der Kategorie als gewünschte Kategorie auf (bei Schritt
S35). Bei diesem Beispiel beläuft
sich die vorbestimmte Periode auf einen Monat. Wenn eine Vielzahl
von Kategorien vorhanden ist, die mit dem Schlüsselwort übereinstimmen, wird die Anzahl
von Datensätzen
der Werbungsinformationen für
jede Kategorie angezeigt.
-
Wenn
der Empfänger
die Kategorie registrieren möchte,
gibt er eine Gültigkeitsperiode
zum Empfangen der Werbungsinformationen der Kategorie ein (bei Schritt
S36). Als Resultat ist der Prozeß vollendet. Wenn der Empfänger die
Kategorie nicht registrieren möchte,
kehrt der Ablauf zu Schritt S31 zurück.
-
Wenn
der Empfänger
ein Wort eingibt, das als Kategoriename nicht in der Thesaurustabelle 20 enthalten
ist, kann der Verteilungshostcomputer 11 das eingegebene
Wort als neuen Kategorienamen zu der Thesaurustabelle 20 hinzufügen.
-
Durch
den in 9 gezeigten ersten Werbungsempfangsanforderungsregistrierungsprozeß oder den
in 10 gezeigten zweiten Werbungsempfangsanforderungsregistrierungsprozeß wird die
Werbungsempfangsanforderung 22 erzeugt. Als nächstes wird
der Empfangsmittelregistrierungsprozeß unter Bezugnahme auf 11 und 12 beschrieben.
-
11 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für die Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 zeigt.
In der in 11 gezeigten Empfangsmittelregistrierungstabelle
speichert ein Feld "Empfänger-ID" ein Empfängerdrucksachenwerbungsverteilungssystem-ID,
das durch den Verteilungshostcomputer 11 bezeichnet wird.
Ein Feld "Empfangsmittel
i" (wobei i = 1,
2, ..., N ist) speichert einen Code eines Empfangsmittels mit i-ter
Priorität.
Normalerweise werden die Werbungsinformationen in dem Modus verteilt,
der durch das Empfangsmittel 1 bezeichnet wird. Die Codes
1, 2, 3, 4 und 5 des Empfangsmittels repräsentieren das Empfangsmittel
(den Verteilungsmodus) der Werbungsinformationen durch Faksimiledaten,
Sprachpost, e-Mail, Videoabrufdaten bzw. herkömmliche Post. Es sei erwähnt, daß diese
Empfangsmittel auch auf solch eine Weise subkategorisiert sein können, daß eine Vielzahl
von Codes verwendet werden kann, die einer Vielzahl von e-Mail-Systemen
entsprechen.
-
Ein
Feld "Adresse des
Empfangsmittels i" speichert
die Adresse eines Empfängerterminals oder
dergleichen eines Empfängers.
Wenn das Empfangsmittel ein Faksimilegerät ist, wird eine Faksimilenummer
gespeichert. Wenn das Empfangsmittel Sprachpost ist, wird eine Telefonnummer
gespeichert. Wenn das Empfangsmittel e-Mail ist, wird ein Computernetz-Teilnehmer-ID gespeichert.
Wenn das Empfangsmittel ein Videoabrufsystem ist, wird ein Teilnehmer-ID
gespeichert. Wenn das Empfangsmittel herkömmliche Post ist, wird eine
Anschrift gespeichert.
-
Ein
Feld "Begrenzungseinheit
des Empfangsmittels i" speichert
die Einheit der Empfangsbegrenzungsmenge des Empfangsmittels. Die
Begrenzungseinheit ist zum Beispiel die Stückzahl von Sendungen, die in
einer vorbestimmten Einheitsperiode (zum Beispiel pro Woche) empfangen
wird, oder die Anzahl von Bytes. Ein Feld "Begrenzungsperiode des Empfangsmittels
i" speichert eine
gewünschte Periode
des Empfangs durch das Empfangsmittel in Einheiten von Tagen oder
Wochen. Ein Feld "Begrenzungsmenge
des Empfangsmittels i" speichert
die Informationsmenge, die das Empfangsmittel entsprechend der Begrenzungseinheit
empfangen kann. Bei e-Mail
kann die Kapazität
der Mailbox des Empfängers
als Begrenzungsmenge verwendet werden. Alternativ kann die Begrenzungsmenge
des Empfangsmittels i durch den Anwender bezeichnet werden.
-
Ein
Feld "Begrenzungsverletzungsbehandlung
des Empfangsmittels i" speichert
einen Begrenzungsverletzungscode, der die Behandlung in dem Fall
repräsentiert,
wenn eine Begrenzungsperiode oder eine Begrenzungsmenge des Empfangsmittels verletzt
wird. Wenn der Begrenzungsverletzungscode "1" lautet,
wird der Empfang der Werbungsinformationen abgelehnt. Wenn der Begrenzungsverletzungscode "2" lautet, werden die Werbungsinformationen
am nächsten
Tag oder später
empfangen. Wenn der Begrenzungsverletzungscode "3" lautet, wird
nur eine Überschrift
(oder ein Titel) der Werbungsinformationen empfangen. Ein Feld "Ausnahmeempfang des
Empfangsmittels i" speichert
ein Flag, das angibt, ob die Werbungsinformationen ausnahmsweise
empfangen werden, wie in dem Fall, wenn die Begrenzung des Empfangsmittels
verletzt wird. Wenn der Empfänger
solch einen Ausnahmeempfang wünscht,
lautet das Flag "JA". Anderenfalls lautet
das Flag "NEIN".
-
Ein
Feld "Empfangsablehnung" in der untersten
Zeile der Tabelle speichert ein Absenderdrucksachenwerbungsverteilungs-ID,
von dem der Empfänger
den Empfang von Werbungsinformationen ablehnen möchte. Wenn das Feld "Empfangsablehnung" bezeichnet wird,
kann der Empfänger
somit den Empfang von Drucksachenwerbung von einem Absender ablehnen,
den der Empfänger
bezeichnet hat.
-
12 ist
ein Flußdiagramm,
das den Empfangsmittelregistrierungsprozeß zeigt, der durch das Empfängerterminal 13 und
den Verteilungshostcomputer 11 ausgeführt wird. Wenn der Prozeß in 12 gestartet
wird, selektiert der Empfänger
eines der Empfangsmittel (bei Schritt S41) und gibt eine Adresse
des selektierten Empfangsmittels ein (bei Schritt S42). Das selektierte
Empfangsmittel wird als Empfangsmittel 1 in der Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 registriert.
Die eingegebene Adresse wird als Adresse des Empfangsmittels 1 gespeichert.
-
Danach
selektiert der Empfänger
eine Empfangsbegrenzungseinheit (bei Schritt S43) und eine Empfangsbegrenzungsperiode
(bei Schritt S44). Danach gibt der Empfänger eine Empfangsbegrenzungsmenge
ein (bei Schritt S45), und die Behandlung von irgendeiner Verletzung
der Begrenzung (bei Schritt S46). Die selektierte Empfangsbegrenzungseinheit wird
als Begrenzungseinheit des Empfangsmittels 1 gespeichert.
Die selektierte Empfangsbegrenzungsperiode wird als Begrenzungsperiode
des Empfangsmittels 1 gespeichert. Die eingegebene Empfangsbegrenzungsmenge
wird als Begrenzungsmenge des Empfangsmittels 1 gespeichert. Die
eingegebene Behandlung von irgendeiner Verletzung der Begrenzung
wird als Behandlung von irgendeiner Verletzung der Begrenzung des
Empfangsmittels 1 gespeichert. Danach selektiert der Empfänger die
Gültigkeit/Ungültigkeit
des Ausnahmeempfangs (bei Schritt S47). Das selektierte Resultat
wird als Ausnahmeempfang des Empfangsmittels 1 gespeichert.
-
Der
Verteilungshostcomputer 11 fordert den Empfänger zum
Registrieren eines anderen Empfangsmittels auf (bei Schritt S48).
Wenn der Empfänger
ein anderes Empfangsmittel registrieren möchte, kehrt der Ablauf zu Schritt
S41 zurück.
Wenn die Schritte S41 bis S47 wiederholt werden, wird eine Vielzahl
von Empfangsmitteln in der Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 in
der Reihenfolge der höheren
Priorität
gespeichert. Wenn der Empfänger
kein anderes Empfangsmittel registrieren möchte, bezeichnet er einen Absender,
von dem er den Empfang von Informationen ablehnen möchte (bei
Schritt S49). Als Resultat ist der Prozeß vollendet.
-
Unter
Bezugnahme auf 13 bis 15 wird
als nächstes
der Registrierungsprozeß für die Werbungssendeanforderung 34 beschrieben.
-
13 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für die Werbungssendeanforderung 34 zeigt.
Bei der Werbungssendeanforderung, die in 13 gezeigt
ist, repräsentieren
die Felder "Absender-ID", "Sendungswerbungsdokumentnummer", "Gültigkeitsperiode" und "Kategorie" Attribute von Werbungsinformationen.
Ein Feld "Suchausdruck" repräsen tiert
gewünschte
Bedingungen eines Empfängers
hinsichtlich eines Absenders. Die Felder "Maximalanzahl von Sendungsvorgängen", "Teilungsverteilung", "Vorgangsanzahl der
Teilungsverteilung" und "Intervalle der Teilungsverteilung" repräsentieren
Verteilungsbedingungen hinsichtlich der Werbungsinformationen. Die
Felder "Sendungsresultat", "Verteilungsstartdatum" und "Status" repräsentieren
Verwaltungsinformationen des Verteilungsprozesses.
-
Das
Feld "Absender-ID" speichert ein Absenderdrucksachenwerbungsverteilungssystem-ID.
Das Feld "Sendungswerbungsdokumentnummer" speichert eine Seriennummer
(Verwaltungsseriennummer) des Sendungswerbungsdokumentes 26.
Das Feld "Gültigkeitsperiode" speichert eine gültige Periode
des Sendungswerbungsdokumentes 26. Das Feld "Kategorie" speichert einen
Kategoriecode von Werbungsinformationen, der durch einen Absender
bezeichnet wird. Die Gültigkeitsperiode
kann durch eine vorbestimmte Zeitperiode von mehreren Sekunden,
mehreren Minuten und mehreren Stunden bis hin zu mehreren Tagen
und mehreren Wochen bezeichnet werden. Das Feld "Suchausdruck" speichert Sammelausdrücke zum
Einengen der Selektion von Empfängern.
Die Sammelausdrücke
sind aus einer Kombination von logischen Ausdrücken (Formeln) von UND und
ODER von Attributinformationen des Empfängers und gewünschten
Kategorien gebildet. Durch das Bezeichnen der Sammelausdrücke kann
der Absender Verteilungsempfänger
für die
Werbungsinformationen frei selektieren.
-
Das
Feld "Maximalanzahl
von Verteilungsempfängern
der Sendung" speichert
die Maximalanzahl von Empfängern
der Sendungswerbungsdokumente 26. Das Feld "Teilungsverteilung" speichert ein Flag,
das die Gültigkeit/Ungültigkeit
der Teilungsverteilung repräsentiert.
Die Teilungsverteilung bedeutet, daß Werbungsinformationen an
viele Verteilungsempfänger
in einer Vielzahl von Vorgängen
verteilt werden. Die Felder "Anzahl
von Vorgängen
der Teilungsverteilung" und "Intervalle der Teilungsverteilung" speichern die Anzahl
von Vorgängen
der Teilungssendung bzw. die Intervalle der Teilungsverteilung.
Wenn ein Absender 1000 Drucksachenwerbungsexemplare in 10 Vorgängen verteilen
möchte, gibt
er "10" und "1" bei "Anzahl von Vorgängen der Teilungsverteilung" bzw. "Intervalle der Teilungsverteilung" an. Wenn der Absender
die Teilungsverteilung auf solch eine Weise bezeichnet, kann er
Werbungsinformationen an eine vorbestimmte Anzahl von Verteilungsempfängern in
vorbestimmten Intervallen verteilen.
-
Das
Feld "Sendungsresultat" speichert die Anzahl
von Sendungswerbungsdokumenten 26, die immer dann gesendet
wird, wenn der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 den
Verteilungsprozeß ausführt. Das
Feld "Verteilungsstartdatum" speichert das Datum
(Monat/Tag/Jahr), an dem eine Verteilung einer Sendungswerbungserklärung 26 gestartet
wird. Das Feld "Status" speichert den gegenwärtigen Status
der Verteilung wie z. B. "Warten", "in Ausführung" oder "Vollendet". Mit den Verwaltungsinformationen
kann die Anzahl von Sendungswerbungsdokumenten 26, die
einer spezifischen Kategorie entspricht und die in einer spezifischen
Periode in der Vergangenheit gesendet worden ist, erhalten werden.
-
14 ist
ein Flußdiagramm,
das den Werbungssendeanforderungsregistrierungsprozeß zeigt,
der durch das Absenderterminal 14 und den Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 ausgeführt wird.
Wenn der Prozeß in 14 gestartet
wird, zeigt der Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 alle Kategorien
der Waren-/Dienstleistungskategorietabelle 21 am Bildschirm
des Absenderterminals 14 an (bei Schritt S51). Wenn der
Absender eine der angezeigten Kategorien selektiert (bei Schritt
S52), sucht der Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 Werbungsempfangsanforderungen 22 von
Empfängern
mit einem Schlüssel
der selektierten Kategorie heraus und zeigt die Werbungsempfangsanforderungen 22 entsprechend
der Kategorie an. Der Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 zeigt
Items von Attributinformationen der Werbungsempfangsanforderungen 22 und
die bezeichnete Kategorie an (bei Schritt S53).
-
Wenn
der Absender Attributinformationen und Kategorien selektiert, um
die Selektion von Empfängern
einzuengen (bei Schritt S54), sucht der Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 Werbungsempfangsanforderungen 22 mit
Sammelausdrücken, die
aus dem selektierten Item gebildet sind, heraus und erzeugt eine
Verteilungsliste 25 (in 15 gezeigt),
die Empfänger-IDs
enthält,
die den Suchbedingungen entsprechen (bei Schritt S55). Falls Werbungsempfangsanforderungen 22 in
einer relationalen Datenbank gespeichert sind, kann dann, wenn der
Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 eine aus Suchausdrücken gebildete
Anfrage an die Datenbank sendet, eine gewünschte Werbungsempfangsanforderung 22 automatisch
herausgesucht werden. In der in 15 gezeigten
Verteilungsliste sind das Absender-ID und die Sendungswerbungsdokumentnummer
dieselben wie jene der Werbungssendeanforderung, die in 13 gezeigt
ist. Ein Feld "Empfänger-ID – i" (wobei i = 1, 2,
..., J ist) speichert ein i-tes Empfängerdrucksachenwerbungsverteilungssystem-ID.
Ein Feld "Sendungsresultat – i" speichert ein Sendungsresultat
eines i-ten Empfängers.
-
Somit
kann der Absender eine Kategorie von zu sendenden Werbungsinformationen
bezeichnen. Zusätzlich
kann der Absender Kategorienamen bezeichnen, von denen Empfänger Werbungsinformationen
empfangen möchten.
Falls zum Beispiel ein Absender Drucksachenwerbung über Autos
versenden möchte,
kann der Absender dann, wenn er "Autos" und "Haushaltsgeräte" als Kategorienamen
bei Schritt S54 angibt, die Drucksachenwerbung nur an Empfänger senden,
die Drucksachenwerbung über "Autos" und "Haushaltsgeräte" empfangen möchten. In
diesem Fall kann der Absender drei oder mehr Kategorienamen bezeichnen.
-
Als
nächstes
zeigt der Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 die Anzahl
von Verteilungsempfängern
an, die in der erzeugten Verteilungsliste 25 enthalten
sind (bei Schritt S56), und fordert den Absender zur Bestimmung
der Verteilungsempfänger auf
(bei Schritt S57). Wenn der Absender die angezeigte Anzahl von Verteilungsempfängern nicht
akzeptiert, kehrt der Ablauf zu Schritt S53 zurück. Wenn der Absender die Anzahl
der Verteilungsempfänger akzeptiert,
vergleicht der Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 die
Maximalanzahl von Verteilungsempfängern der Sendung, die eingegeben
wurde, mit der Anzahl von Verteilungsempfängern auf der Verteilungsliste 25 (bei
Schritt S59). Wenn die Anzahl von Verteilungsempfängern größer als
die Maximalanzahl von Verteilungsempfängern der Sendung ist, entfernt
der Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 wahllos Verteilungsempfänger von
der Verteilungsliste 25 (bei Schritt S60). Danach fordert
der Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 den Absender
zur Bezeichnung der Teilungsverteilung auf (bei Schritt S61). Wenn
die Anzahl von Verteilungsempfängern
gleich oder kleiner als die Maximalanzahl von Verteilungsempfängern der
Sendung ist, geht der Ablauf zu Schritt S61 über.
-
Wenn
der Absender die Teilungsverteilung bezeichnet, gibt er die Anzahl
von Vorgängen
der Teilungsverteilung und Intervalle der Teilungsverteilung ein
(bei Schritt S62). Danach gibt der Absender die Gültigkeitsperiode
ein (bei Schritt S63). Als Resultat ist der Prozeß vollendet.
Wenn der Absender bei Schritt S61 nicht die Teilungsverteilung bezeichnet, geht
der Ablauf zu Schritt S63 über.
-
Bei
Schritt S56 können
statistische Daten wie etwa die Anzahl von Empfängern, die Werbungsinformationen
empfangen möchten,
für jede
bezeichnete Kategorie und ihre Attributinformationen am Bildschirm
des Absenderterminals 14 angezeigt werden. Somit kann der
Absender Verteilungsempfänger unter
Bezugnahme auf die angezeigten statistischen Informationen bestimmen.
-
Unter
Bezugnahme auf 16 bis 22 wird
als nächstes
der Werbungsinformationsverteilungsprozeß beschrieben.
-
16 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für ein Sendungswerbungsdokument 26 zeigt.
Bei dem Sendungswerbungsdokument, das in 16 gezeigt
ist, sind die Felder "Absender-ID" und "Sendungswerbungsdokumentnummer" dieselben wie jene
der Werbungssendeanforderung, die in 13 gezeigt
ist. Ein Feld "Titel" speichert einen
Titel (Überschrift)
eines Sendungswerbungsdokumentes, das durch einen Absender erzeugt
wurde. Ein Feld "Körper" speichert Daten
des Inhaltes des Sendungswerbungsdokumentes. Diese Daten sind nicht auf
Textdaten begrenzt, sondern es können
auch Bilddaten und/oder Sprachdaten sein. Ein Feld "Sendemittel" speichert einen
Empfangsmittelcode eines Sendungswerbungsdokumentes, der durch den
Absender bezeichnet wurde.
-
17 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für ein Absenderprofil 32 zeigt.
Bei dem Absenderprofil, das in 17 gezeigt
ist, speichert ein Feld "Firmenname" (Personenname)" einen Firmennamen
oder einen Absendernamen. Felder "Telefonnummer", "FAX-Nummer", "Computernetz-Teilnehmer-ID" und "Drucksachenwerbungsverteilungssystem-Teilnehmer-ID" speichern jeweilige
Informationen über
den Absender. Ein Feld "Firmenüberblick" speichert einen Überblick über die
Firma. Ein Feld "Betreffende
Warenkategorie" speichert wenigstens
einen Kategoriecode von Waren/Dienstleistungen, die durch den Absender
vorgesehen werden. Mit dem Absenderprofil 32 können die
Kontaktinformationen für
den Absender an Empfänger
versandt werden. So können
die Empfänger
mit dem Absender leicht in Kontakt treten.
-
18 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für Sendevollzugsverwaltungsinformationen 29 zeigt
(nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung). Diese Informationen werden für jeden Absender erzeugt. Ein
Feld "Absender-ID" speichert ein Absenderdrucksachenwerbungsverteilungssystem-ID.
Ein Feld "Sendevollzugs-ID" speichert Drucksachenwerbungsverteilungssystem-IDs
von allen Empfängern,
an die der Absender Werbungsinformationen gesendet hat. Durch die
Sendevollzugsverwaltungsinformationen 29 kann der Absender Empfänger, an
die er Werbungsinformationen gesendet hat, von anderen Empfängern unterscheiden.
-
19 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für Empfangsbegrenzungsinformationen 30 zeigt.
Die in 19 gezeigten Empfangsbegrenzungsinformationen 30 werden für jeden
Empfänger
erzeugt. Ein Feld "Empfänger-ID" speichert ein Empfängerdrucksachenwerbungsverteilungssystem-ID.
Ein Feld "Anzahl
von Sendevollzugsdatensätzen" speichert die Anzahl
von Datensätzen
von Werbungsinformationen, die in dem Modus eines Empfangsmittels 1 gesendet
wurden, das durch den Empfänger
registriert wurde. In diesem Fall wird der Absender der Werbungsinformationen
nicht spezifiziert. Mit den Empfangsbegrenzungsinformationen 30 und
der Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 kann bestimmt
werden, ob die Anzahl von Sendungsdatensätzen bezüglich des Empfangsmittels die Empfangsbegrenzungsmenge
erreicht hat oder nicht.
-
20 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Werbungsinformationsverteilungsprozeß zeigt, der durch den Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 ausgeführt wird.
Wenn der Prozeß entsprechend
einem Verteilungsbefehl gestartet wird, der von einem Absender empfangen
wird, selektiert der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 ein Sendungswerbungsdokument 26,
das ein Originaldokument ist, entsprechend einer bezeichneten Sendungswerbungsdokumentnummer
(bei Schritt S71) und eine Verteilungsliste 25 (bei Schritt
S72). Danach setzt der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 "1" in einem Zähler (bei Schritt S73) und
selektiert eines der Empfänger-IDs
auf der Verteilungsliste 25 in aufsteigender Reihenfolge
(bei Schritt S74). Danach konsultiert der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 die
Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 entsprechend dem
selektierten Empfänger-ID
und bestimmt, ob das Empfangsmittel 1 der Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 mit
dem Sendemittel übereinstimmt
oder nicht, das für
das Sendungswerbungsdokument aufgezeichnet ist (bei Schritt S75).
Wenn sie nicht übereinstimmen,
setzt der Werbungsinformationsverteilungs abschnitt 27 "ungültig" bei dem Senderesultat
der Verteilungsliste 25 entsprechend dem Empfänger-ID
der Verteilungsliste 25 (bei Schritt S76), inkrementiert
den Zählerwert
um "1" (bei Schritt S77)
und selektiert das nächste
Empfänger-ID (bei Schritt S74).
-
Wenn
das Empfangsmittel 1 mit dem Sendemittel bei Schritt S75 übereinstimmt,
konsultiert der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 die Empfangsbegrenzungsinformationen 30 des
Empfängers
und vergleicht die Anzahl von Sendevollzugsdatensätzen und
die Begrenzungsanzahl von Dokumenten, die in dem Empfangsmittel 1 zu
empfangen sind (Empfangsbegrenzungsmenge) (bei Schritt S78). Wenn
die Anzahl von Sendevollzugsdatensätzen der Empfangsbegrenzungsmenge
gleich ist, führt
der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 den Begrenzungsprozeß aus (bei
Schritt S79). Wenn die Anzahl von Sendevollzugsdatensätzen kleiner
als die Empfangsbegrenzungsmenge ist, konsultiert der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 die
Sendevollzugsverwaltungsinformationen 29 des Absenders
und bestimmt, ob die Sendevollzugs-IDs das selektierte Empfänger-ID
enthalten oder nicht (bei Schritt S80). Wenn das Empfänger-ID mit
einem der Sendevollzugs-IDs übereinstimmt, sendet
der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 nur das
Sendungswerbungsdokument 26 an den Empfänger und inkrementiert die
Anzahl von Sendevollzugsdatensätzen
der Empfangsbegrenzungsinformationen 30 um "1" (bei Schritt S81). Wenn das Empfänger-ID
mit keinem Sendevollzugs-ID übereinstimmt,
sendet der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 das
Sendungswerbungsdokument 26 und das Absenderprofil 32 an den
Empfänger,
fügt das
Empfänger-ID
zu den Sendevollzugs-IDs der Sendevollzugsverwaltungsinformationen 29 hinzu
(bei Schritt S82) und inkrementiert die Anzahl von Sendevollzugsdatensätzen der
Empfangsbegrenzungsinformationen 30 (bei Schritt S83).
-
Als
nächstes
bestimmt der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27,
ob der Zählerwert der
Endwert ist oder nicht (bei Schritt S84). Wenn der Zählerwert
nicht der Endwert ist, inkrementiert der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 den Zählerwert
um "1" (bei Schritt S77).
Danach kehrt der Ablauf zu Schritt S74 zurück. Wenn der Zählerwert den
Endwert erreicht, ist der Prozeß vollendet.
-
Wenn
ein durch einen Empfänger
bezeichnetes Kommunikationsmittel mit einem durch einen Absender
bezeichneten Kommunikationsmittel übereinstimmt und eine durch
den Empfänger
bezeichnete Begrenzungsmenge nicht verletzt wird, wird der normale
Verteilungsprozeß ausgeführt. Wenn
die Begrenzungsmenge verletzt wird, wird der Begrenzungsprozeß ausgeführt. Wenn
ein Absender eine Werbung erstmals an einen neuen Empfänger sendet,
wird das Absenderprofil 32 automatisch zu dem zu sendenden
Sendungswerbungsdokument 26 hinzugefügt.
-
21 ist
ein Flußdiagramm,
das den Begrenzungsprozeß zeigt,
der bei Schritt S79 ausgeführt
wird, der in 20 gezeigt ist. Wenn der Prozeß in 21 gestartet
wird, liest der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 einen
Ausnahmeempfangswert und eine Begrenzungsperiode (Empfangsbegrenzungsperiode)
des Empfangsmittels 1 aus der Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 des
Empfängers.
Zusätzlich
liest der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 eine
Gültigkeitsperiode
aus der Werbungssendeanforderung 34 des Absenders. Der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 bestimmt,
ob der Ausnahmeempfang "gültig" ist und die Gültigkeitsperiode "heute" lautet und noch
nicht abgelaufen ist oder nicht (bei Schritt S91). Wenn das Bestimmungsresultat "JA" lautet, sendet der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 das Sendungswerbungsdokument 26 an
den Empfänger als
Ausnahmeprozeß (bei
Schritt S92). Als Resultat ist der Prozeß vollendet. Wenn das Bestimmungsresultat "NEIN" lautet, bestimmt
der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27, ob der
Begrenzungsverletzungscode des Empfangsmittels 1 "1" lautet oder nicht (bei Schritt S93).
-
Wenn
der Begrenzungsverletzungscode "1" lautet, setzt der
Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 "ungültig" bei dem Senderesultat
des Empfängers
auf der Verteilungsliste 25 (bei Schritt S94). Als Resultat
ist der Prozeß vollendet.
Wenn der Begrenzungsverletzungscode nicht "1" lautet,
bestimmt der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27, ob
der Begrenzungsverletzungscode "2" lautet oder nicht
(bei Schritt S95). Wenn der Begrenzungsverletzungscode "2" lautet, sendet der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 das
Sendungswerbungsdokument 26 am nächsten Tag (bei Schritt S96).
Als Resultat ist der Prozeß vollendet.
Wenn der Begrenzungsverletzungscode nicht "2" lautet,
sendet der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 nur den
Titel des Sendungswerbungsdokumentes 26 (bei Schritt S97).
Als Resultat ist der Prozeß vollendet.
-
Gemäß dem Begrenzungsprozeß kann der Empfänger Werbungsinformationen
ausnahmsweise empfangen, deren Gültigkeitsperiode
bald abgelaufen sein wird, auch wenn die Begrenzung verletzt wird.
Und ein Prozeß,
der mit dem in 11 gezeigten Begrenzungsverletzungscode
bezeichnet ist, kann automatisch ausgeführt werden.
-
22 ist
ein Flußdiagramm,
das den Sendeprozeß zeigt,
der ausgeführt
wird bei den Schritten S81 und S82, die in 20 gezeigt
sind, und bei den Schritten S92 und S96, die in 21 gezeigt
sind. Wenn der Prozeß in 22 gestartet
wird, konsultiert der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 die
Werbungssendeanforderung 34 des Absenders und bestimmt,
ob das gegenwärtige
Datum die Gültigkeitsperiode überschreitet
oder nicht (bei Schritt S101). Wenn das gegenwärtige Datum die Gültigkeitsperiode überschreitet,
setzt der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 "ungültig" bei dem Senderesultat
des Empfängers
auf der Verteilungsliste 25 (bei Schritt S102). Als Resultat
ist der Prozeß vollendet.
Wenn das gegenwärtige
Datum die Gültigkeitsperiode
nicht überschreitet,
sendet der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 das Sendungswerbungsdokument 26 an
den Empfänger in
dem bezeichneten Modus des Empfangsmittels 1 der Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 (bei Schritt
S103). Danach berechnet der Gebührenverarbeitungsabschnitt 28 die
Verteilungsgebühr
für das Absender-ID
(bei Schritt S104). Der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 setzt "vollendet" bei dem Senderesultat
(bei Schritt S105). Als Resultat ist der Prozeß vollendet.
-
Gemäß dem Sendeprozeß wird die
Verteilung von Werbungsinformationen, welche die durch den Absender
bezeichnete Gültigkeitsperiode überschreitet,
automatisch gestoppt. Die Gültigkeitsperiode
kann durch den Absender frei bezeichnet werden. Zusätzlich kann
die Gültigkeitsperiode,
die abgelaufen ist, durch den Absender verlängert werden.
-
Wenn
Werbungsinformationen auf Grund des Ablaufs der Begrenzungsperiode
des Empfangsmittels 1 nicht in dem Modus des Empfangsmittels 1 gesendet
werden können,
können
die Werbungsinformationen in einem anderen Modus gesendet werden,
der als Empfangsmittel 2 usw. in der Empfangsmittel registrierungstabelle 24 registriert
ist. In diesem Fall wird die Priorität von dem Empfangsmittel 1 auf das
Empfangsmittel N verringert. Bei jedem Empfangsmittel werden die
Bestimmungen bei den Schritten S75 und S78 vorgenommen. Zusätzlich werden
die Empfangsbegrenzungsinformationen 30, wie in 19 gezeigt,
für jedes
Empfangsmittel erzeugt, um die Anzahl von Sendevollzugsdatensätzen für jedes
Empfangsmittel zu verwalten.
-
Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
können
der Empfänger
und der Absender die Werbungsempfangsanforderung 22, die Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 und
die Werbungssendeanforderung 34 frei ändern. Zusätzlich können der Empfänger und
der Absender die Werbungsempfangsanforderung 22, die Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 und
die Werbungssendeanforderung 34 neu eingeben. In diesem
Fall führt
der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 den Verteilungsprozeß entsprechend
den geänderten
Informationen oder neu eingegebenen Informationen automatisch aus.
-
Wenn
die Werbungsempfangsanforderung 22 registriert ist, kann
der Verteilungshostcomputer 11 den Empfänger mit gewünschten
Kategorien oder dergleichen von Werbungsempfangsanforderungen 22 versehen,
die registriert worden sind, und der Empfänger kann die vorgesehenen
Kategorien oder dergleichen als seine Werbungsempfangsanforderungen 22 registrieren.
Dabei kann ein erster Empfänger
eine Werbungsempfangsanforderung 22 eines anderen Empfängers heraussuchen,
der dieselben Attributinformationen wie jene hat, die durch den ersten
Empfänger
eingegeben wurden, und das Suchresultat als Werbungsempfangsanforderung 22 des
ersten Empfängers
registrieren. Zusätzlich
kann ein Empfänger
eine gewünschte
von Standardwerbungsempfangsanforderungen 22 selektieren,
die zuvor vorbereitet und in dem Verteilungshostcomputer 11 gespeichert
worden sind.
-
Zusätzlich zu
dem Verteilen von Werbungsinformationen an das Empfängerterminal 13 kann
der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 weiterhin
Items einer Werbungsempfangsanforderung 22, die einer gewünschten
Bedingung entspricht, die als Suchausdruck durch den Absender bezeichnet wurde,
zusammen mit Werbungsinformationen verteilen. Wenn zum Beispiel
Werbungsinformationen per e-Mail verteilt werden, werden die betreffenden Items
an dem Bildschirm des Empfängerterminals 13 zusammen
mit dem Sendungswerbungsdokument 26 angezeigt.
-
Bei
der Ausführungsform
wurde nur der Verteilungsprozeß der
Werbungsinformationen des Verkäufers
beschrieben, der ein Absender ist. Eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann jedoch auf jegliche Informationen angewendet werden, die
von einem Absender für
einen Empfänger
vorgesehen werden.
-
Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein Absender gewünschte Bedingungen für Empfänger registrieren,
wodurch die Verteilungsempfänger
der Informationen beliebig eingegrenzt werden. Wenn ein Empfänger gewünschte Bedingungen
für zu
empfangende Informationen registriert, kann er solche selektierten
Informationen empfangen. Somit kann eine Informationsverteilung realisiert
werden, die sowohl der Anforderung der Absenderseite als auch der
Anforderung der Empfängerseite
gerecht wird. Insbesondere können
bei den Werbungsinformationen höhere
Trefferquoten erwartet werden. Demzufolge kann solch eine Ausführungsform
wesentlich zum Zielmarketing beitragen.
-
Da
persönliche
Informationen wie etwa das Geburtsdatum, das Geschlecht, die e-Mail-Adresse und
die Telefonnummer von jedem Empfänger
durch den Hostcomputer verwaltet werden und die Absenderseite diese
Informationen nicht erhalten kann, kann zusätzlich die Privatsphäre der Empfängerseite geschützt werden
und eine Anonymität
des Empfängers
beibehalten werden.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung bezüglich ihrer
besten Ausführungsform
gezeigt und beschrieben worden ist, sollte für die Fachwelt klar sein, daß andere
Ausführungsformen
möglich
sind.