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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist im Gebiet der medizinischen Chemie und
betrifft Verbindungen, die Proteinkinaseinhibitoren sind, Zusammensetzungen,
die solche Verbindungen aufweist und Verfahren zur Verwendung. Insbesondere
betrifft diese Erfindung Verbindungen, die Inhibitoren der Aurora-2
Proteinkinase sind. Die Erfindung betrifft auch Verfahren zum Behandeln
mit Proteinkinasen-assoziierter Krankheiten, insbesondere von Krankheiten,
die mit Aurora-2 assoziiert sind, wie Krebs.
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Stand der Technik
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Die
Suche nach neuen therapeutischen Wirkstoffen wurde in den vergangenen
Jahren durch das bessere Verständnis
der Strukturen von Enzymen und anderer mit Zielkrankheiten assoziierter
Biomolekülen
unterstützt.
Eine wichtige Klasse von Enzymen, welche der Gegenstand einer extensiven
Untersuchung war, ist die Proteinkinasen.
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Proteinkinasen
vermitteln die intrazelluläre
Signalübertragung.
Sie tun dies, indem ein Phosphoryltransfer von einem Nukleosidtriphosphat
auf einen Proteinakzeptor, der in einem Signalweg eingebunden ist, bewirkt
wird. Es gibt etliche Kinasen und Wege, durch welche extrazelluläre und andere
Stimuli eine Vielzahl von zellulären
Reaktionen hervorrufen, die innerhalb der Zelle stattfinden. Zu
Beispielen von solchen Stimuli zählen
umweltbedingte und chemische Stresssignale (z.B., osmotischer Schock,
Hitzeschock, ultraviolette Strahlung, bakterielle Endotoxine, H2O2), Cytokine (z.B.,
Interleukin-1 (IL-1) und Tumornekrosefaktor α (TNF-α)), und Wachstumsfaktoren (z.B.,
Granulozyt-Makrophagen-koloniestimulierender Faktor (GM-CSF), und
Fibroblasten-Wachstumsfaktor (FGF). Ein extrazellulärer Stimulus
kann eine oder mehrere Reaktionen in Bezug auf Zellwachstum, Migration,
Differenzierung, Sekretion von Hormonen, Aktivierung von Transkriptionsfaktoren,
Muskelkontraktion, Glucose-Metabolismus,
Kontrolle der Proteinsynthese und Regulation des Zellzykluses bewirken.
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Viele
Krankheiten sind mit abnormalen zellulären Reaktionen assoziiert,
die durch Proteinkinase-vermittelte Vorgänge ausgelöst werden. Zu diesen Krankheiten
zählen
Autoimmunerkrankungen, entzündlicher Krankheiten,
neurologische und neurodegenerative Krankheiten, Krebs, kardiovaskuläre Erkrankungen,
Allergien, und Asthma, Alzheimer Krankheit oder hormonbedingte Krankheiten.
Dementsprechend gab es eine beträchtliche Anstrengung
in der medizinischen Chemie, um Proteinkinase-Inhibitoren zu finden,
die als therapeutischen Mittel wirksam sind.
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Aurora-2
ist eine Serin/Threonin Proteinkinase, die mit menschlichem Krebs,
wie Kolon, Brust und anderer festen Tumoren, in Verbindung gebracht
wurde. Es wird angenommen, dass diese Kinase in Protein-Phosphorylierungsvorgänge eingebunden
ist, die den Zellzyklus regulieren. Insbesondere kann Aurora-2 eine
Rolle beim Steuern der genauen Trennung der Chromosome während der
Mitose spielen. Die Fehlregulierung des Zellzykluses kann zu der
zellulären
Proliferation und anderen Abnormalitäten führen. Es wurde festgestellt,
dass in menschlichem Kolonkrebs-Gewebe das Aurora-2-Protein überexprimiert
ist. Siehe Bischoff et al., EMBO J., 1998, 17, 3052–3065; Schumacher
et al., J. Cell Biol., 1998, 143, 1635–1646; Kimura et al., J. Biol.
Chem., 1997, 272, 13766–13771.
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Glycogensynthasekinase-3
(GSK-3) ist eine Serin/Threonin Proteinkinase, die α und β-Isoformen aufweist,
die jede durch verschiedene Gene kodiert sind [Coghlan et al., Chemistry & Biology, 7, 793–803 (2000); Kim
and Kimmel, Curr. Opinion Genetics Dev., 10, 508–514 (2000)]. GSK-3 wurde mit
verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht, einschließlich Diabetes,
Alzheimer Krankeitz, ZNS-Störungen,
wie manisch-depressive Störung
und neurodegenerative Erkrankungen, und Kardiomyocet-Hypertrophie
[WO 99/65897; WO 00/38675; und Haq et al., J. Cell Biol. (2000)
151, 117]. Diese Krankheiten können
durch abnormalen Ablauf von bestimmten Signalwegen, in welchen GSK-3
eine Rolle spielt, hervorgerufen werden, oder zu diesen führen. Es
wurde festgestellt, dass GSK-3 etliche regulatorische Proteine phosphoryliert
und ihre Aktivität
moduliert. Zu diesen Proteinen zählen
Glycogensynthase, die das geschwindigkeitsbestimmende Enzym ist,
welches für
die Glycogensynthese notwenig ist, das Mikrotubuli-assoziierte Protein
Tau, der Gentranskriptionsfaktor β-Catenin,
der Translationsinitiierungsfaktor e1F2B, sowie ATP Citratlyase,
Axin, Hitzeschock-Faktor-1, c-Jun, c-Myc, c-Myb, CREB, und CEPBα. Diese unterschiedlichen
Proteinziele bringen GSK-3 in Zusammenhang mit vielen Aspekten des
zellulären
Metabolismus, der Proliferation, der Differenzierung und der Entwicklung.
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In
einem GSK-3 vermitteltem Weg, der für die Behandlung von Typ II
Diabetes relevant ist, führt
die Insulin-induzierte Signalwirkung zur zellulären Glucoseaufnahme und Glycogensynthese.
Entlang dieses Weges ist GSK-3 ein negativer Regulator des Insulin-induzierten Signals.
Normalerweise verursacht die Gegenwart von Insulin die Inhibierung
der GSK-3 vermittelten Phosphorylierung und Deaktivierung der Glycogensynthase.
Die Inhibierung von GSK-3 führt
zu einer verbesserten Glycogensysnthese und Glucoseaufnahme [Klein
et al., PNAS, 93, 8455–9
(1996); Cross et al., Biochem. J., 303, 21–26 (1994); Cohen, Biochem.
Soc. Trans., 21, 555–567
(1993); Massillon et al., Biochem J. 299, 123–128 (1994)]. In diabetischen
Patienten jedoch, bei denen die Insulin-Reaktion beeinträchtigt ist,
wird die Glycogensynthese und Glucoseaufnahme, trotz des Vorhandenseins
von relativ hohen Blutkonzentrationen an Insulin, nicht erhöht. Dies
führt zu
abnormal hohen Blutglucosespiegel mit akuten und Langzeitwirkungen,
die schlussendlich zu cardiovaskulären Krankheiten, Nierenversagen
und Blindheit führen.
Bei solchen Patienten findet die normale Insulin-induzierte Inhibierung von GSK-3 nicht
statt. Es ist ebenfalls berichtet worden, das in Patienten mit Typ
II Diabetes, GSK-3 überexprimiert
wird [WO 00/38675]. Therapeutische GSK-3-Inhibitoren werden deshalb als nützlich für das Behandeln
von diabetischen Patienten erachtet, die an einer beeinträchtigen
Reaktion auf Insulin leiden.
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Die
GSK-3-Aktivität
wurde auch mit Alzheimer-Krankheit in Verbindung gebracht. Diese
Krankheit ist durch das bekannte β-Amyloidpeptid
und der Bildung von intrazellulären
neurofibrillären
Knäuel
gekennzeichnet. Die neurofibrillären
Knäuel
enthalten hyperphosphoryliertes Tau-Protein, wobei Tau an abnormalen
Stellen phosphoryliert ist. Es wurde gezeigt, dass GSK-3 diese abnoramlen
Stellen in Zellen und Tiermodellen phosphoryliert. Es ist weiters
gezeigt worden, dass die Inhibierung von GSK-3 die Hyperphosphorylierung
von Tau in Zellen verhindert [Lovestone et al., Current Biology
4, 1077–86
(1994); Brownlees et al., Neuroreport 8, 3251–55 (1997)]. Es wird deshalb
angenommen, dass die GSK-3 Aktivität die Erzeugung von neurofibrillären Bündeln und
den Fortschritt der Alzheimer Krankheit fördern kann.
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Ein
anderes Substrat der GSK-3 ist β-Catenin,
welches nach der Phosphorylierung durch GSK-3 abgebaut wird. Verringerte β-Catenin
Konzentrationen wurden bei Schizophrenie-Patienten berichtet und wurden mit anderen
mit erhöhtem
neuralen Zelltod verbundenen Krankheiten in Verbindung gebracht.
[Zhong et al., Nature, 395, 698–702
(1998); Takashima et al., PNAS, 90, 7789–93 (1993); Pei et al., J.
Neuropathol. Exp, 56, 70–78
(1997)].
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Als
eine Folge der biologischen Wichtigkeit von GSK-3 gibt es derzeit
eine Interesse an therapeutisch-wirksamen GSK-3 Inhibitoren. Vor
kurzem sind kleine Moleküle
beschrieben worden, die GSK-3 inhibierten [WO 99/65897 (Chiron)
und WO 00/38675 (SmithKline Beecham)].
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Für viele
der oben genannten Krankheiten, die mit einer abnormalen GSK-3 Aktivität in Verbindung stehen,
sind andere Proteinkinasen das Ziel für das Behandeln derselben Krankheiten
gewesen. Die verschiedenen Proteinkinasen agieren jedoch häufig durch
unterschiedliche biologische Wege. Zum Beispiel sind bestimmte Chinazolin-Derivate
vor kurzem als p38 Kinase-Inhibitoren berichtet worden (WO 00/12497
an Scios). Es ist berichtet worden, dass die Verbindungen für das Behandeln
von Zuständen
nützlich
sind, die durch eine erhöhte
p38-α Aktivität und/oder
erhöhte
TGF-β-Aktivität gekennzeichnet
sind. Während
die p38 Aktivität
mit einer großen
Vielzahl von Krankheiten, einschließlich Diabetes in Verbindung
gebracht wurde, ist nicht berichtet worden, dass die p38 Kinase
ein Bestandteil eines Insulin-Signalübertragungsweges
ist, der die Glycogensynthese oder die Glucoseaufnahme reguliert.
Deshalb wird nicht erwartet, dass die p38 Inhibierung, im Gegensatz
zu GSK-3, die Glycogensynthese und/oder Glucoseaufnahme verbessert.
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WO
00/39101 betrifft die Verwendung und die Herstellung von Pyrimidin-Derivaten,
die ein Zellzyklus inhibierende Aktivität besitzen, um eine Antikrebs-Wirkung
in warmblütigen
Tieren zu erzeugen.
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WO
00/21955 offenbart die Verwendung und die Herstellung von Chinazolin-Derivaten,
die ein antiangiogene und/oder einer vaskuläre Permeabilitäts-reduzierende
Wirkung in warmblütigen
Tieren erzeugen.
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Es
gibt einen fortlaufenden Bedarf, neue therapeutische Mittel zu finden,
um menschliche Krankheiten zu behandeln. Die Proteinkinasen Aurora-2
und GSK-3 sind, aufgrund ihrer wichtigen Rolle in Krebs bzw. Diabetes,
besonders attraktive Ziele für
die Entdeckung neuer Therapeutika.
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Beschreibung der Erfindung
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Es
ist festgestellt worden, dass Verbindungen dieser Erfindung und
pharmazeutische Zusammensetzungen davon, wirksam als Proteinkinase-Inhibitoren
sind, insbesondere als Inhibitoren der Aurora-2. Diese Verbindungen
weisen die allgemeine Formel I auf und sind restriktiver in den
Ansprüchen
definiert:
oder ein pharmazeutisches
Salz davon, wobei Z
1 Stickstoff oder C-R
8 ist and Z
2 Stickstoff
oder CH ist, wobei zumindest eines von Z
1 und
Z
2 Stickstoff ist;
R
x und
R
y sind unabhängig ausgewählt aus T-R
3 oder
L-Z-R
3, oder R
x und
R
y sind mit ihren dazwischenliegenden Atomen
zusammengefasst, um einen kondensierten, ungesättigten, oder teilweise ungesättigten,
5–7 gliedrigen
Ring mit 0–3
Ringheteroatomen, die aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff ausgewählt sind,
zu bilden, wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff dieses kondensierten Ringes,
der durch R
x and R
y gebildet ist,
unabhängig
substituiert ist durch Oxo, T-R
3, oder L-Z-R
3, und jeder substituierbare Ring-Stickstoffs
dieses kondensierten Ringes, der durch R
x and
R
y gebildet ist, unabhängig durch R
4 substituiert
ist;
Q ist ausgewählt
aus -N(R
4)-, -O-, -S-, -C(R
6')
2-,
1,2-Cyclopropandiyl, 1,2-Cyclobutandiyl, oder 1,3-Cyclobutandiyl;
R
1 ist T-(Ring D);
Ring D ist ein 5–7 gliedriger
monocyklischer Ring oder ein 8–10
gliedriger bicyklischer Ring ausgewählt aus Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl
oder Carbocyclyl, wobei dieser Heteroaryl oder Heterocyclyl Ring
1–4 Ring-Heteroatome
aufweist, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff am Ring D unabhängig substituiert
ist durch Oxo, T-R
5, oder V-Z-R
5,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff am Ring D ist unabhängig substituiert
durch -R
4;
T ist eine Valenzbindung
oder eine C
1-4 Alkyliden-Kette, wobei wenn
Q -C(R
6')
2- ist, dann ist eine Methylen-Einheit dieser
C
1-4 Alkyliden-Kette gegebenenfalls ersetzt
ist durch -O-, -S-, -N(R
4)-, -CO-, -CONH-,
-NHCO-, -SO
2-, -SO
2NH-,
-NHSO
2-, -CO
2-,
-OC(O)-, -OC(O)NH-, oder -NHCO
2-;
Z
ist eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
L ist
-O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -T-W-R
6, oder R
2 und
R
2' sind
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen kondensierten,
5–8 gliedrigen,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0–3
Ring-Heteroatomen, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
ausgewählt
sind, zu bilden, wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff von diesem
kondensierten Ring, der durch R
2 and R
2' gebildet
ist, unabhängig substituiert
ist durch Halogen, Oxo, -CN, -NO
2, -R
7, oder -V-R
6, und
jeder substituierbare Ring-Stickstoff
von diesem, durch R
2 und R
2' gebildete
Ring unabhängig
substituiert ist durch R
4;
R
3 is selected from -R, Halogen, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR,
-N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6 Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jeder R unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff oder
einer gegebenenfalls substituierten Gruppe, die ausgewählt ist
aus C
1-6 Aliphat, C
6-10 Aryl,
einem Heteroarylring mit 5–10
Ringatomen, oder einem Heterocyclylring mit 5–10 Ringatomen;
jeder
R
4 ist unabhängig ausgewählt aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituierter C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2, oder -SO
2R
7;
jeder R
5 ist unabhängig ausgewählt aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -SO
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6)-;
jeder
R
6 unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen Gruppe, oder zwei R
6 Gruppen am selben Stickstoffatom können mit
dem Stickstoffatom zusammengefasst sein, um einen 5–6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden;
jeder R
6' unabhängig ausgewählt ist
aus Wasserstoff oder einer C
1-4 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
6' am selben Kohlenstoffatom sind
zusammengefasst, um einen 3–6
gliedrigen carbocyclischen Ring zu bilden
jeder R
7 unabhängig ausgewählt ist
aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-6 aliphatischen Gruppe, oder zwei R
7 am selben Stickstoffatom sind mit dem Stickstoffatom
zusammengefasst, um einen 5–8
gliedrigen Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden; and
R
8 ist ausgewählt aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -SO
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder
-OC(=O)N(R
4)
2.
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Wie
hierin verwendet, sollen die folgenden Definitionen, wenn nicht
anders angegeben, gelten. Der Ausdruck „gegebenenfalls substituiert" wird mit dem Ausdruck „substituiert
oder unsubstituiert" oder
mit dem Begriff „(un)substituiert" austauschbar verwendet.
Wenn nicht anderes angegeben, kann eine gegebenenfalls substituierte
Gruppe einen Substituenten an jeder substituierter Positionen der
Gruppe aufweisen, und jede Substitution ist unabhängig von
den anderen.
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Der
Begriff „aliphatisch", so wie er hierin
verwendet wird, bedeutet geradkettige, verzweigte oder cyklische
C1-C12 Kohlenwasserstoffe,
die vollständig
gesättigt
sind oder die eine oder mehrere Einheiten der Unsättigung
enthalten, aber nicht aromatisch sind. Zu Beispielen geeigneter
aliphatischen Gruppen zählen
substituierte oder unsubstituierte lineare, verzweigte oder cyklische
Alkyl, Alkenyl, Alkynyl Gruppen und Hybride davon, wie etwa (Cycloalkyl)alkyl,
(Cycloalkenyl)alkyl oder (Cycloalkyl)alkenyl. Die Begriffe "Alkyl", "Alkoxy", "Hydroxyalkyl", "Alkoxyalkyl", und "Alkoxycarbonyl", und zwar allein
oder als Teil eines größeren Anteils
verwendet, beinhaltet sowohl geradkettige als auch verzweigte Ketten,
die ein bis zwölf
Kohlenstoffatome enthalten. Die Begriffe "Alkenyl" und "Alkynyl", und zwar allein oder als Teil eines
größeren Anteils
verwendet, beinhaltet sowohl geradkettige als auch verzweigte Ketten,
die ein bis zwölf
Kohlenstoffatome enthalten. Der Begriff "Cycloalkyl", und zwar allein oder als Teil eines
größeren Anteils
verwendet, soll cyclische C3-C12 Kohlenwasserstoffe,
die vollständig
gesättigt
sind, beinhalten.
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Die
Begriffe „Haloalkyl", "Haloalkenyl" und "Haloalkoxy" bedeuten ein gegebenenfalls
mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiertes Alkyl, Alkenyl
oder Alkoxy. Der Begriff "Halogen" bedeutet F, Cl,
Br, oder I.
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Der
Begriff "Heteroatom" bedeutet Stickstoff,
Sauerstoff, oder Schwefel und beinhaltet jede oxidierte Form von
Stickstoff und Schwefel, und die quaternäre Form von jedem basischen
Stickstoff. Ebenfalls beinhaltet der Begriff „Stickstoff" einen substituierbaren
Stickstoff eines heterocyklischen Rings. Als ein Beispiel kann in
einem gesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0–3
Heteroatomen, die aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff ausgewählt sind,
der Stickstoff N (wie in 3,4-Dihydro-2H-pyrrolyl), NH (wie in Pyrrolidinyl)
oder NR+ (wie in N-substituiertes Pyrrolidinyl) sein.
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Die
Begriffe „Carbozyklus", "Carbocyclyl", "Carbocyclo", oder "carbocyclisch" bedeuten, wie hierin
verwendet, ein aliphatische Ringsystem mit drei bis vierzehn Gliedern.
Die Begriffe "Carbocyklus", "Carbocyclyl", "Carbocyclo", oder "carbocyclisch", ob gesättigt oder
teilweise ungesättigt,
betreffen auch Ringe, die gegebenenfalls substituiert sind. Die
Begriffe „Carbocyklus", "Carbocyclyl", "Carbocyclo", oder "carbocyclisch" beinhalten auch
aliphatische Ringe, die mit einem oder mehreren aromatischen oder
nicht-aromatischen Ringen kondensiert sind, wie etwa in einem Decahydronaphthyl
oder Tetrahydronaphthyl, wo das Radikal oder die Verknüpfungsstelle
auf dem aliphatischen Ring ist.
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Der
Begriff „Aryl", und zwar allein
oder als Teil eines größeren Anteils
verwendet, wie in "Aralkyl", "Aralkoxy", oder "Aryloxyalkyl", betrifft aromatische
Ringgruppen mit fünf
bis vierzehn Gliedern, wie etwa Phenyl, Benzyl, Phenethyl, 1-Naphthyl,
2-Naphthyl, 1-Anthracyl und 2-Anthracyl. Der Begriff „Aryl" bezieht sich auch
auf Ringe, die gegebenenfalls substituiert sind. Der Begriff „Aryl" kann mit dem Begriff „Arylring" austauschbar verwendet
werden. „Aryl" beinhaltet auch
kondensierte polycyklische aromatische Ringsysteme, in welchen ein
aromatischer Ring mit einem oder mehreren Ringen kondensiert ist.
Zu Beispielen zählen
1-Naphthyl, 2-Naphthyl,
1-Anthracyl und 2-Anthracyl. Ebenfalls in den Umfang des Begriffes "Aryl", wie hierin verwendet,
ist eine Gruppe eingeschlossen, in welcher ein aromatischer Ring
mit einem oder mehreren nicht-aromatischen Ringen kondensiert ist,
wie in einem Indanyl, Phenanthridinyl, oder Tetrahydronaphthyl,
wo das Radikal oder die Verknüpfungsstelle
auf dem aromatischen Ring ist.
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Der
Begriff „Heterocyklus", „Heterocyclyl", oder "heterocyclisch" beinhaltet, wie
hierin verwendet, nicht-aromatische Ringsystem mit fünf bis vierzehn
Gliedern, vorzugsweise fünf
bis zehn, in welchem ein oder mehrere Ringkohlenstoffe, vorzugsweise
ein bis viert, jeweils durch ein Heteroatom wie N, O, oder S ersetzt sind.
Zu Beispielen von heterocyklischen Ringen zählen 3-1H-benzimidazol-2-on,
(1-substituiertes)-2-Oxo-benzimidazol-3-yl, 2-Tetrahydrofuranyl,
3-Tetrahydrofuranyl,
2-Tetrahydropyranyl, 3-Tetrahydropyranyl, 4-Tetrahydropyranyl, [1,3]-Dioxalanyl, [1,3]-Dithiolanyl,
[1,3]-Dioxanyl, 2-Tetrahydrothiophenyl, 3-Tetrahydrothiophenyl,
2-Morpholinyl, 3-Morpholinyl, 4-Morpholinyl, 2-Thiomorpholinyl,
3-Thiomorpholinyl, 4-Thiomorpholinyl,
1-Pyrrolidinyl, 2-Pyrrolidinyl, 3-Pyrrolidinyl, 1-Piperazinyl, 2-Piperazinyl,
1-Piperidinyl, 2-Piperidinyl,
3-Piperidinyl, 4-Piperidinyl, 4-Thiazolidinyl, Diazolonyl, N-substituiertes Diazolonyl,
1-Phthalimidinyl, Benzoxanyl, Benzopyrrolidinyl, Benzopiperidinyl,
Benzoxolanyl, Benzothiolanyl, und Benzothianyl. Ebenfalls im Umfang
des Begriffes „Heterocyclyl" oder "heterocyclisch", so wie er hierin
verwendet wird, eingeschlossen ist eine Gruppe, in welcher ein nicht-aromatischer
Heteroatom-enthaltener Ring mit einem oder mehreren aromatischen
oder nicht-aromatischen Ringen kondensiert ist, wie etwa in einem
Indolinyl, Chromanyl, Phenanthridinyl, oder Tetrahydrochinolinyl,
wo das Radikal oder die Verknüpfungsstelle
auf dem nicht-aromatischen Heteroatom-enthaltenden Ring ist. Der
Begriff „Heterocyklus", "Heterocyclyl", oder "heterocyclisch", ob gesättigt oder
teilweise ungesättigt,
betrifft auch Ringe, die gegebenenfalls substituiert sind.
-
Der
Begriff „Heteroaryl", und zwar allein
oder als Teil eines größeren Anteils
verwendet, wie in „Heteroaralkyl" oder "Heteroarylalkoxy", betrifft heteroaromatische
Ringgruppen mit fünf
bis vierzehn Gliedern. Zu Beispielen von Heterarylringen zählen 2-Furanyl,
3-Furanyl, 3-Furazanyl, N-Imidazolyl, 2-Imidazolyl, 4-Imidazolyl,
5-Imidazolyl, 3-Isoxazolyl, 4-Isoxazolyl, 5-Isoxazolyl, 2-Oxadiazolyl,
5-Oxadiazolyl, 2-Oxazolyl, 4-Oxazolyl, 5-Oxazolyl, 1-Pyrrolyl, 2-Pyrrolyl, 3-Pyrrolyl,
1-Pyrazolyl, 2-Pyrazolyl, 3-Pyrazolyl, 2-Pyridyl, 3-Pyridyl, 4-Pyridyl,
2-Pyrimidyl, 4-Pyrimidyl,
5-Pyrimidyl, 3-Pyridazinyl, 2-Thiazolyl, 4-Thiazolyl, 5-Thiazolyl,
5-Tetrazolyl, 2-Triazolyl,
5-Triazolyl, 2-Thienyl, 3-Thienyl, Carbazolyl, Benzimidazolyl, Benzothienyl,
Benzofuranyl, Indolyl, Chinolinyl, Benzotriazolyl, Benzothiazolyl,
Benzooxazolyl, Benzimidazolyl, Isochinolinyl, Indazolyl, Isoindolyl, Acridinyl,
oder Benzoisoxazolyl. Ebenfalls eingeschlossen innerhalb des Umfangs
des Begriffs „Heteroaryl", wie hierin verwendet,
ist eine Gruppe, in welcher ein heteroatomarer Ring mit einem oder
mehreren aromatischen oder nicht-aromatischen Ringen kondensiert
ist, wo das Radikal oder die Verknüpfungsstelle auf dem heteroaromatischen
Ring ist. Zu Beispielen zählen
Tetrahydrochinolinyl, Tetrahydroisochinolinyl, und Pyrido[3,4-d]pyrimidinyl.
Der Begriff "Heteroaryl" bezieht sich auch
auf Ringe, die gegebenenfalls substituiert ist. Der Begriff „Heteroaryl" kann mit dem Begriff „Heteroarylring" oder mit dem Begriff „heteroaromatisch" austauschbar verwendet
werden.
-
Eine
Aryl- (einschließlich
Aralkyl, Aralkoxy, Aryloxyalkyl und dergleichen) oder Heteroaryl-
(einschließlich
Heteroaralkyl und Heteroarylalkoxy und dergleichen) Gruppe kann
einen oder mehrere Substituenten enthalten. Zu Beispielen geeigneten
Substituenten auf dem ungesättigten
Kohlenstoffatom einer Aryl-, Heteroaryl-, Aralkyl-, oder Heteroaralkylgruppe
zählen
Halogen, -R°,
-OR°, -SR°, 1,2-Methylendioxy,
1,2-Ethylendioxy, geschütztes
OH (wie etwa Acyloxy), Phenyl (Ph), substituiertes Ph, -O(Ph), substituiertes
-O(Ph), -CH2(Ph), substituiertes -CH2(Ph), -CH2CH2(Ph), substituiertes -CH2CH2(Ph), -NO2, -CN,
-N(R°)2, -NR°C(O)R°, -NR°C(O)N(R°)2, -NR°CO2R°,
-NR°NR°C(O)R°, -NR°NR°C(O)N(R°)2, -NR°NR°CO2R°,
-C(O)C(O)R°, -C(O)CH2C(O)R°,
-CO2R°,
-C(O)R°,
-C(O)N(R°)2, -OC(O)N(R°)2,
-S(O)2R°,
-SO2N(R°)2, -S(O)R°, -NR°SO2N(R°)2, -NR°SO2R°,
-C(= S)N(R°)2, -C(=NH)-N(R°)2,
-(CH2)yNHC(O)R°, -(CH2)yNHC(O)CH(V-R°)(R°); wobei
jedes R° unabhängig ausgewählt ist
aus Wasserstoff, einer substituierten oder unsubstituierten aliphatischten
Gruppe, einem unsubstituierten Heteroaryl oder heterocyclischen
Ring, Phenyl (Ph), substituierten Ph, -O(Ph), substituierten -O(Ph),
-CH2(Ph), oder substituierten -CH2(Ph); y ist 0–6; und V ist eine Linkergruppe. Zu
Beispielen von Substituenten auf der aliphatischen Gruppe oder dem
Phenylring von R° zählen Amino,
Alkylamino, Dialkylamino, Aminocarbonyl, Halogen, Alkyl, Alkylaminocarbonyl,
Dialkylaminocarbonyl, Alkylaminocarbonyloxy, Dialkylaminocarbonyloxy,
Alkoxy, Nitro, Cyano, Carboxy, Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl, Hydroxy,
Haloalkoxy, oder Haloalkyl.
-
Eine
aliphatische Gruppe oder ein nicht-aromatischer heterocyclischer
Ring kann einen oder mehrere Substituenten enthalten. Zu Beispielen
von geeigneten Substituenten auf dem gesättigten Kohlenstoff einer aliphatischen
Gruppe oder eines nicht-aromatischen heterocyclischen Rings zählen jene,
die oben für
den ungesättigten
Kohlenstoff einer Aryl- oder Heterorylgruppe aufgelistet sind und
die Folgenden: =O, =S, =NNHR*, =NN(R*)2,
=N-, =NNHC(O)R*, =NNHCO2 (alkyl), =NNHSO2 (alkyl), oder =NR*, wobei jedes R* unabhängig ausgewählt ist
aus Wasserstoff, einer aliphatischen Gruppe oder eine substituierten
aliphatischen Gruppe. Zu Beispielen von Substituenten auf der aliphatischen
Gruppe zählen
Amino, Alkylamino, Dialkylamino, Aminocarbonyl, Halogen, Alkyl,
Alkylaminocarbonyl, Dialkylaminocarbonyl, Alkylaminocarbonyloxy,
Dialkylaminocarbonyloxy, Alkoxy, Nitro, Cyano, Carboxy, Alkoxycarbonyl,
Alkylcarbonyl, Hydroxy, Haloalkoxy, oder Haloalkyl.
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Zu
geeigneten Substituenten auf dem Stickstoff eines nicht-aromatischen
heterocyclischen Rings zählen
-R+, -N(R+)2, -C(O)R+, -CO2R+, -C(O)C(O)R+, -C(O)CH2C(O)R+, -SO2R+,
-SO2N(R+)2, -C(=S)N(R+)2, -C(=NH)-N(R+)2, und -NR+SO2R+; wobei jedes
R+ unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff, einer aliphatischen Gruppe, einer substituierten
aliphatischen Gruppe, Phenyl (Ph), substituiertem Ph, -O(Ph), substituiertem
-O(Ph), CH2(Ph), substituiertem CH2(Ph), oder einem unsubstituiertem Heteroaryl-
oder heterocyclischen Ring. Zu Beispielen von Substituenten auf
der aliphatischen Gruppe oder dem Phenylring zählen Amino, Alkylamino, Dialkylamino,
Aminocarbonyl, Halogen, Alkyl, Alkylaminocarbonyl, Dialkylaminocarbonyl,
Alkylaminocarbonyloxy, Dialkylaminocarbonyloxy, Alkoxy, Nitro, Cyano,
Carboxy, Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl, Hydroxy, Haloalkoxy, oder
Haloalkyl.
-
Der
Begriff „Linkergruppe" oder „Linker" bedeutet einen organischen
Anteil, der zwei Teile einer Verbindung verbindet. Linker weisen überlicherweise
ein Atom, wie Sauerstoff oder Schwefel, eine Einheit, wie -NH-,
-CH2-, -C(O)-, -C(O)NH-, oder eine Kette
von Atomen auf, wie eine Alkyliden-Kette. Das Molekulargewicht des
Likers ist üblicherweise
im Bereich von etwa 14 bis 200, vorzugsweise im Bereich von 14 bis
96 mit einer Länge
von bis zu sechs Atomen. Zu Beispielen von Linkern zählen eine
gesättigte
oder ungesättigte
C1-6 Alkyliden-Kette, welche gegebenenfalls substituiert
ist, und wobei ein oder zwei gesättigte
Kohlenstoffe der Kette gegebenenfalls ersetzt sind durch -C(O)-,
-C(O)C(O)-, -CONH-, -CONHNH-, -CO2-, -OC(O)-,
-NHCO2-, -O-, -NHCONH-, -OC(O)NH-, -NHNH-,
-NHCO-, -S-, -SO-, -SO2-, -NH-, -SO2NH-, oder -NHSO2-.
-
Der
Begriff „Alkyliden-Kette" betrifft eine gegebenenfalls
substituierte, gerade oder verzweigte Kohlenstoffkette, die vollständig gesättigt sein
kann oder eine oder mehrere Einheiten der Unsättigung aufweist. Die wahlweisen
Substituenten sind wie oben für
eine aliphatische Gruppe beschrieben.
-
Eine
Kombination von Substituenten oder Variablen ist nur zulässig, wenn
eine solche Kombination zu einer stabilen oder chemisch-möglichen
Verbindung führt.
Eine stabile Verbindung oder chemisch-mögliche Verbindung ist jene,
bei welcher sich die chemische Struktur im Wesentlichen nicht verändert, wenn
sie bei Temperatur von 40°C
oder weniger, in der Abwesenheit von Feuchtigkeit oder anderen chemisch
reaktiven Bedingungen, für
zumindest eine Woche gehalten wird.
-
Wenn
nicht anders angegeben, bedeutet, dass alle hierin dargestellten
Strukturen, alle stereochemischen Formen der Strukturen beinhalten,
d.h. die R und S Konfigurationen für jedes asymmetrische Zentrum. Deshalb
sind einzelne stereochemsiche Isomere sowie enantiomerische und
diastereomerische Mischungen der vorliegenden Verbindungen innerhalb
des Umfangs der Erfindung. Wenn nicht anders angegeben, bedeutet,
dass die hierin dargestellten Strukturen auch Verbindungen beinhalten,
die sich nur in dem Vorhandensein von einem oder mehreren isotopisch-angereicherten
Atomen unterscheiden. Zum Beispiel sind Verbindungen mit der vorliegenden
Struktur, bis auf den Ersatz eines Wasserstoffs durch ein Deuterium
oder Tritium, oder dem Ersatz eines Kohlenstoffs durch ein 13C- oder 14C-angereicherter
Kohlenstoff innerhalb des Schutzumfanges dieser Erfindung.
-
Verbindungen
der Formel I oder Salze davon können
in Zusammensetzungen formuliert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Zusammensetzung eine pharmazeutische Zusammensetzung. In einer
Ausführungsform
weist die Zusammensetzung eine Menge an Proteinkinase-Inhibitor
auf, die wirksam ist, eine Proteinkinase, insbesondere Aurora-2,
in einer biologischen Probe oder in einem Patienten zu inhibieren.
Verbindungen dieser Erfindung und pharmazeutische Zusammensetzungen
davon, welche eine Menge an Proteinkinase-Inhibitor, die wirksam
ist, um einen Aurora-2 vermittelten Zustand zu behandeln oder zu
verhindern, und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger, Adjuvans
oder Vehikel aufweisen, können
für die Verabreicherung
an einen Patienten formuliert sein.
-
Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
I oder ein pharmazeutische Zusammensetzung davon, für die Verwendung
beim Behandeln oder Verhindern einer Aurora-2-vermittelten Krankheit
mit einem Aurora-2-Inhibitor.
-
Der
Begriff "Aurora-2-vermittelte
Krankheit" oder "Aurora-2-vermittelter
Zustand", wie hierin
verwendet, bedeutet eine beliebige Krankheit oder ein anderer schädlicher
Zustand, bei welcher(m) Aurora bekannt ist, eine Rolle zu spielen.
Die Begriffe "Aurora-2-vermittelte
Krankheit" oder "Aurora-2-vermittelter
Zustand" bedeuten
auch jene Krankheiten oder Zustände,
die durch die Behandlung mit einem Aurora-2-Inhibitor gelindert werden.
Solche Zustände
beinhalten, ohne Einschränkung,
Kolon-, Brust-, Magen- und Eierstockrebs.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung betrifft das Inhibieren der Aurora-2-Aktivität in einer
biologischen Probe, welches Verfahren das in Kontakt bringen der
biologischen Probe mit dem Aurora-2-Inhibitor der Formel I, oder
einer Zusammensetzung davon, aufweist.
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Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
I oder eine Zusammensetzung, welche diese Verbindung aufweist, für die Verwendung
beim Inhibieren der Aurora-2-Aktiviät in einem Patienten.
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Ein
anderer Aspekt dieser Verbindung betrifft eine Verbindung der Formel
I oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, für die Verwendung
beim Behandeln oder Verhindern einer GSK-3-vermittelten Krankheit
mit einem GSK-3-Inhibitor.
-
Die
Begriffe „GSK-3-vermittelte
Krankheit" oder "GSK-3-vermittelter
Zustand", wie hierin
verwendet, bedeutet eine beliebige Krankheit oder ein anderer schädlicher
Zustand oder Stadium, von welcher(m) bekannt ist, dass GSK-3 eine
Rolle spielt. Zu solchen Krankheiten oder Zuständen zählen, ohne Einschränkung, Diabetes,
Alzheimer Krankheit, Huntington Krankheit, Parkinson Krankheit,
AIDS-assoziierte Demenz, amyotrophe Lateralsklerose (AML), Multiple
Sklerose (MS), Schizophrenie, Cardiomyceten-Hypertrophie, Reperfusion/Ischämie, and
Calvities.
-
Ein
Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel I oder
eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, für die Verwendung zum Steigern
der Glycogensynthese und/oder Senken Blutglukosespiegel in einem
Patienten. Dieser Aspekt ist besonders für diabetische Patienten nützlich.
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Ein
anderer Aspekt betrifft die Inhibierung der Herstellung von hyperphosphoryliertem
Tau-Protein, welches beim Anhalten oder Verlangsamen des Fortschrittes
der Alzheimer Krankheit nützlich
ist. Ein anderer Aspekt betrifft die Inhibierung der Phosphorylierung
von β-Catenin, welches
für die
Behandlung von Schizophrenie nützlich
ist.
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Ein
anderer Aspekt betrifft die Inhibierung der GSK-3-Aktivität in eine
biologische Probe, welches Verfahren das Kontaktieren der Probe
mit einem GSK-3-Inhibitor der Formel I aufweist.
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Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
I oder eine Zusammensetzung, welche diese Verbindung aufweist, für die Verwendung
beim Inhibieren der GSK-3-Aktivität in einem Patienten.
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Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
I oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, für die Verwendung
beim Behandeln oder Verhindern einer CDK-2-vermittelten Krankheit
mit einem CDK-2 Inhibitor.
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Die
Begriffe "CDK-2-vermittelte
Krankheit" oder „CDK-2-vermittelter
Zustand", wie hierin
verwendet, bedeuten eine beliebige Krankheit oder einen schädlichen
Zustande, von welcher(m) bekannt ist, dass CDK-2 eine Rolle spielt.
Die Begriffe "CDK-2-vermittelten
Krankheit" oder „CDK-2-vermittelter
Zustand" bedeuten auch
jene Krankheiten oder Zustände,
die durch die Behandlung mit einem CDK-2-Inhibitor gelindert werden. Zu
solchen Zuständen
zählen,
ohne Einschränkung,
Krebs, Alzheimer Krankheit, Restenose, Angiogenese, Glomerulonephritis,
Cytomegalievirus, HIV, Herpes, Psoriasis, Atherosklerose, Alopezie,
und Autoimmunerkrankungen, wie rheumatoide Arthritis. Siehe Fischer,
P. M. and Lane, D. P., Current Medicinal Chemistry, 7, 1213–1245 (2000);
Mani, S., Wang, C, Wu, K., Francis, R. and Pestell, R., Exp. Opin.
Invest. Drugs, 9, 1849 (2000); Fry, D. W. and Garrett, M. D., Current
Opinion in Oncologic, Endocrine & Metabolic
Investigational Drugs, 2, 40–59
(2000).
-
Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
I oder eine Zusammensetzung, welche diese Verbindung aufweist, für die Verwendung
beim Inhibieren der CDK-2-Aktivität in einer biologischen Probe
oder einem Patienten.
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Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
I oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, für die Verwendung
beim Behandeln oder Verhindern einer ERK-2-vermittelten Krankheit
mit einem ERK-2-Inhibitor.
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Die
Begriffe „ERK-vermittelte
Krankheit" oder „ERK-vermittelter
Zustand" bedeuten,
wie hierin verwendet, eine beliebige Krankheit oder ein anderer
schädlicher
Zustand, von welchem bekannt ist, dass ERK eine Rolle spielt. Die
Begriffe „ERK-2-vermittelte
Krankheit" oder „ERK-2-vermittelter
Zustand" bedeuten
auch jene Krankheiten oder Zustände,
die durch Behandeln mit einem ERK-2-Inhibitor gemildert werden.
Zu solchen Zuständen
zählen,
ohne Einschränkung,
Krebs, Schlaganfall, Diabetes, Hepatomegalie, kardiovaskuläre Krankheiten, einschließlich Cardiomegalia,
Alzheimer Krankheit, Cystische Fibrose, virale Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen,
Atherosklerose, Restenose, Psoriasis, allergische Störungen,
einschließlich
Asthma, Entzündung,
neurologische Störungen
and Hormon-bezogene Krankheiten. Der Begriff „Krebe" beinhaltet, ohne jedoch daraufbeschränkt zu sein,
die folgenden Krebse: Brust, Eierstock, Cervix, Prostata, Hoden,
Urogenitaltrakt, Speiseröhre,
Larynx, Glioblastom, Neuroblastom, Magen, Haut, Keratocanthom, Lunge,
Epidermoidkarzinom, Großzellkarzinom,
Kleinzellkarzinom, Lungen-Adenokarzinom, Knochen, Kolon, Adenom,
Bauchspeicheldrüse,
Adenokarzinom, Schilddrüse,
follikulares Karzinom, undifferenziertes Karzinom, Papillenkarzinom, Seminom,
Melanom, Sarkom, Blasenkarzinom, Leberkarzinom, und biliäre Passagen,
Nierenkarzinom, myeloische Störungen,
lymphoide Störungen,
Hodgkin, Haarzell, bukkale Höhle
und Pharynx (oral), Lippe, Zunge, Mund, Pharynx, Dünndarm,
Kolon-Rektum, Dickdarm, Rektum, Hirn und Zentralnervensystem, und
Leukämie. ERK-2-Proteinkinase
und seine Auswirkungen in verschiedenen Krankheiten wurde beschrieben
[Bokemeyer et al. 1996, Kidney Int. 49, 1187; Anderson et al., 1990,
Nature 343, 651; Crews et al., 1992, Science 258, 478; Bjorbaek
et al., 1995, J. Biol. Chem. 270, 18848; Rouse et al., 1994, Cell
78, 1027; Raingeaud et al., 1996, Mol. Cell Biol 16, 1247; Raingeaud
et al. 1996; Chen et al., 1993 Proc. Natl. Acad. Sci. USA 90, 10952;
Oliver et al., 1995, Proc. Soc. Exp. Biol. Med. 210, 162; Moodie
et al., 1993, Science 260, 1658; Frey and Mulder, 1997, Cancer Res.
57, 628; Sivaraman et al., 1997, J Clin. Invest. 99, 1478; Whelchel
et al., 1997, Am. J. Respir. Cell Mol. Biol. 16, 589].
-
Ein
anderer Aspekt der Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
I oder eine Zusammensetzung, welche diese Verbindung aufweist, für die Verwendung
beim Inhibieren der ERK-2-Aktivität in einer biologischen Probe
oder einem Patienten.
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Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
I oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, für die Verwendung
beim Behandeln oder Verhindern einer AKT-vermittelten Krankheit
mit einem AKT-Inhibitor.
-
Die
Begriffe „AKT-vermittelte
Krankheit" oder „AKT-vermittelter
Zustand" bedeuten,
wie hierin verwendet, eine beliebige Krankheit oder ein anderer
schädlicher
Zustand, von welchem bekannt ist, dass AKT eine Rolle spielt. Die
Begriffe „AKT-vermittelte
Krankheit" oder „AKT-vermittelter
Zustand" bedeuten
auch jene Krankheiten oder Zustände,
die durch Behandeln mit einem AKT-Inhibitor gemildert werden. Zu
AKT-vermittelten Krankheiten oder Zuständen zählen, ohne jedoch darauf eingeschränkt zu sein,
proliferative Störungen, Krebs,
und neurodegenerative Störungen.
Der Zusammenhang von AKT, ebenfalls als Proteinkinase B bekannt,
mit verschiedenen Krankheiten wurde beschrieben [Khwaja, A., Nature,
S. 33–34,
1990; Zang, Q. Y., et al, Oncogene, 19 2000; Kazuhiko, N., et al,
The Journal of Neuroscience, 20 2000].
-
Ein
anderer Aspekt der Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
I oder eine Zusammensetzung, welche diese Verbindung aufweist, für die Verwendung
beim Inhibieren der AKT Aktivität
in einer biologische Probe oder einem Patienten.
-
Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
I oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, für die Verwendung
beim Behandeln oder Verhindern einer Src-vermittelten Krankheit
mit einem Src-Inhibitor.
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Die
Begriffe „Src-vermittelte
Krankheit" oder „Src-vermittelter
Zustand" bedeuten,
wie hierin verwendet, eine beliebige Krankheit oder einen anderen
schädlichen
Zustand, von welchem bekannt ist, dass Src eine Rolle spielt. Die
Begriffe „Src-vermittelte
Krankheit" oder „Src-vermittelter
Zustand" bedeuten
auch jene Krankheiten oder Zustände,
die durch Behandeln mit einem Src-Inhibitor gemildert werden. Zu
solchen Zuständen zählen, ohne
Einschränkung,
Hyperkalzämie,
Osteoporose, Osteoarthritis, Krebs, symptomatische Behandlung von
Knochenmetastasen, und Paget Krankheit. Src Proteinkinase und seine
Auswirkungen in verschiedenen Krankheiten wurde beschrieben [Soriano,
Cell, 69, 551 (1992); Soriano et al., Cell, 64, 693 (1991); Takayanagi,
J. Clin. Invest., 104, 137 (1999); Boschelli, Drugs of the Future
2000, 25 (7), 717, (2000); Talamonti, 5 J. Clin. Invest., 91, 53
(1993); Lutz, Biochem. Biophys. Res. 243, 503 (1998); Rosen, J.
Biol. Chem., 261, 13754 (1986); Bolen, Proc. Natl. Acad. Sci. USA,
84, 2251 (1987); Masaki, Hepatology, 27, 1257 (1998); Biscardi,
Adv Cancer Res., 76, 61 (1999); Lynch, Leukemia, 7, 1416 (1993);
Wiener, Clin. Cancer Res., 5, 2164 (1999); Staley, Cell Growth Diff.,
8, 269 (1997)].
-
Ein
anderer Aspekt der Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
oder einer Zusammensetzung, welche diese Verbindung aufweist, für die Verwendung
beim Inhibieren der Src-Aktivität
in einer biologischen Probe oder einem Patienten.
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Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
I oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, für die Verwendung
beim Behandeln oder Verhindern einer Lck-vermittelten Krankheit
mit einem Lck-Inhibitor.
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Die
Begriffe „Lck-vermittelte
Krankheit" oder „Lck-vermittelter
Zustand" bedeuten,
wie hierin verwendet, eine beliebige Krankheit oder ein anderer
schädlicher
Zustand, von welchem bekannt ist, dass Lck eine Rolle spielt. Die
Begriffe „Lck-vermittelte
Krankheit" oder „Lck-vermittelter Zustand" bedeuten auch jene
Krankheiten oder Zustände,
die durch Behandeln mit einem Lck-Inhibitor gemildert werden. Zu
Lck-vermittelten Krankheiten oder Zuständen zählen, ohne jedoch darauf eingeschränkt zu sein,
Autoimmunerkrankungen wie Transplantatabstoßung, Allergien, Rheumatoide
Arthritis, und Leukämie.
Der Zusammenhang von Lck mit verschiedenen Krankheiten wurde beschrieben
[Molina et al., Nature, 357, 161 (1992)].
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
I oder eine Zusammensetzung, welche diese Verbindung aufweist, für die Verbindung
beim Inhibieren der Lck-Aktivität
in einer biologischen Probe oder einem Patienten.
-
Der
Begriff „pharmazeutisch
annehmbarer Träger,
Adjuvans, oder Vehikel" betrifft
einen nicht-toxischen Träger,
ein Adjuvans, oder ein Vehikel, der/das einem Patienten, zusammen
mit einer Verbindung dieser Erfindung verabreicht werden kann, und
welcher die pharmakologische Aktivität davon nicht zerstört.
-
Der
Begriff „Patient" beinhaltet menschliche
und tierische Lebewesen.
-
Der
Begriff „biologische
Probe" beinhaltet,
wie hierin verwendet, ohne Einschränkung, Zellkulturen oder Extrakte
davon, Enzymzubereitungen, die für
in vitro Untersuchungen geeignet sind, von einem Säugetier erhaltenes
Biopsie-Material oder Extrakte davon; und Blut, Speichel, Urin,
Fäzes,
Samen, Tränen
oder andere Körperflüssigkeiten
oder Extrakte davon.
-
Eine
Menge, die wirksam ist, die Proteinkinase, zum Beispiel, Aurora-2
und GSK-3, zu inhibieren, ist eine Menge, die eine messbare Inhibierung
der Kinaseaktivität
hervorzuruft, im Vergleich zu der Aktivität des Enzyms in der Abwesenheit
eines Inhibitors. Es kann ein beliebiges Verfahren verwendet werden,
um die Inhibierung zu bestimmen, wie zum Beispiel, die unten beschriebenen
biologischen Untersuchungsbeispiele.
-
Pharmazeutisch
annehmbare Träger,
die in diesen pharmazeutischen Zusammensetzungen verwendet werden
können,
sind allgemein im Stand der Technik bekannt. Sie beinhalten, ohne
jedoch darauf beschränkt
zu sein, Ionenaustauscher, Aluminiumoxid, Aluminiumsterat, Lecithin,
Serumproteine, wie humanes Serumalbumin, Puffersubstanzen, wie Phosphate,
Glycin, Sorbinsäure,
Kaliumsorbat, partial Glyceridmischungen von gesättigten pflanzlichen Fettsäuren, Wasser,
Salze oder Elektrolyte, wie Protaminsulfat, Dinatriumhydrogenphosphat,
Kaliumhydrogenphosphat, Natriumchlorid, Zinksalze, kolloidae Kieselsäure, Magnesiumtrisilikat,
Polyvinylpyrrolidon, Cellulose-basierende Substanzen, Polyethylenglycol,
Natriumcarboxymethylcellulose, Polyacrylate, Wachse, Polyethylene-polyoxypropylene-Blockpolymere, Polyethylenglycol
und Lanolin.
-
Die
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können oral, parenteral, mittels
Inhalationspray, topisch, rektal, nasal, bukkal, vaginal oder über ein
implantiertes Reservoir verabreicht werden. Der Begriff "parenteral" beinhaltet, wie
hierin verwendet, subkutane, intravenöse, intramuskuläre, intraartikuläre, intrasynoviale,
intrasternale, intrathekal, intrahepatisch, intraläsionale
und intrakraniale Injektion- oder Infusionstechniken. Vorzugsweise
wird die Zusammensetzung oral, intraperitoneal oder intravenös verabreicht.
-
Sterile
injizierbaren Formen der Zusammensetzungen dieser Erfindung können wässrige oder ölige Suspensionen
sein. Diese Suspensionen können
gemäß im Fach
bekannter Techniken unter Verwendung geeigneter Dispergier oder
Benetzungsmittel und Suspensionsmittel formuliert werden. Die sterile
injizierbare Zubereitung kann eine sterile injizierbare Lösung oder
Suspension in einem nicht-toxischen parenteral-annehmbaren Verdünnungsmittel
oder Lösungsmittel,
beispielsweise eine Lösung
in 1,3-Butandiol sein. Unter den annehmbaren Vehikeln und Lösungsmittel,
die verwendet werden können,
sind Wasser, Ringer-Lösung
und isotonische Natriumchlorid-Lösung.
Zusätzlich
werden sterile Fettöle
als Lösungsmittel
oder Suspensionsmedium üblicherweise
verwendet. Für
diesen Zweck kann jedes milde Fettöl, einschließlich synthetischer
Mono- oder Diglyceride verwendet werden. Fettsäuren, wie Ölsäure und ihre Glyceridderivate
sind bei der Zubereitung von injizierbaren Zusammensetzungen nützlich,
ebenso sind natürliche
pharmazeutisch-akzeptable Öle,
wie Olivenöl
oder Rizinusöl,
insbesondere in ihren polyoxyethylierten Formen. Diese Öllösungen oder
Suspensionen können
auch ein langkettiges Alkohol-Verdünnungsmittel oder Dispergiermittel,
wie Carboxymethylcellulose oder ähnliche
Dispergiermittel enthalten, die für gewöhnlich in der Formulierung
von pharmazeutisch-akzeptablen Dosierungsformen verwendet werden,
einschließlich
Emulsionen und Suspensionen. Andere häufig verwendete oberflächenaktive
Stoffe, wie Tweens, Spans und andere Emulgatoren oder Bioverfügbarkeitsverstärkter, die
für gewöhnliche
in der Herstellung von pharmazeutisch annehmbaren festen, flüssigen oder
anderen Dosierungsformen verwendet werden, können für die Zwecke der Formulierung
verwendet werden.
-
Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung können oral
in jeder oral-annehmbaren Dosierungsform
verabreicht werden, einschließlich,
ohne jedoch darauf beschränkt
zu sein, Kapseln, Tabletten, wässrige
Suspensionen oder Lösungen.
Im Falle von Tabletten für
die orale Verwendung, zählen
zu häufig verwendeten
Trägern
Laktose und Maisstärke.
Gleitmittel, wie Magnesiumstearat werden typischerweise hinzugefügt. Für die orale
Verabreichung in einer Kapselform umfassen nützliche Verdünnungsmittel
Laktose und getrocknete Maisstärke.
Wenn wässrige
Suspensionen für
die orale Verwendung erforderlich sind, wird der Wirkstoff mit Emulgatoren
und Suspensionsmitteln vereinigt. Wenn gewünscht können bestimmte Süssstoffe, Aroma-
oder Farbstoffe auch hinzugefügt
werden.
-
Alternativ
können
die pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung in der Form
von Suppositorien für
die rektale Verabreichung verabreicht werden. Diese können durch Mischen
des Wirkstoffes mit einem geeigneten nicht-irritierenden Excipienten
hergestellt werden, welcher bei Raumtemperatur fest ist, jedoch
bei rektalen Temperaturen flüssig
ist, und wird deshalb im Rektum schmelzen, um das Arzneimittel freizusetzen.
Zu solchen Materialien zählen
Kakaobutter, Bienenwachs und Polyethylenglycole.
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Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung können topisch
verabreicht werden, insbesondere wenn das Behandlungsziel Bereiche
und Organe einschließt,
die leicht für
die topische Anwendung zugänglich
sind, einschließlich
Augenkrankheiten, Hautkrankheiten oder Krankheiten des unteren Darmtraktes.
Geeignete topische Formulierungen werden leicht für jeden(s)
dieser Bereiche oder Organe hergestellt.
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Eine
topische Anwendung für
den unteren Darmtrakt kann mit einer rektalen Suppositoriumformulierung
(siehe oben) oder mit einer geeigneten Klistierformulierung bewerkstelligt
werden. Topisch-transdermale Pflaster können auch verwendet werden.
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Für topische
Anwendungen können
die pharmazeutischen Zusammensetzungen in einer geeigneten Salbe
formuliert werden, die den Wirkstoff in einem oder mehreren Trägern suspendiert
oder aufgelöst
enthält. Zu
Trägern
für die
topische Verabreichung der Verbindungen dieser Erfindung zählen, ohne
jedoch darauf beschränkt
zu sein. Mineralöl,
flüssige
Vaseline, weiße
Vaseline, Propylenglycol, Polyoxyethylen, Polyoxypropylen-Verbindungen,
Emulgierwachs und Wasser. Alternativ kann die pharmazeutische Zusammensetzung
in eine geeignete Lotion oder Creme formuliert werden, die die Wirkstoffe
in einem oder mehreren pharmazeutisch annehmbaren Trägern suspendiert
oder aufgelöst
enthalten. Zu geeigneten Trägern
zählen,
ohne jedoch darauf beschränkt
zu sein, Mineralöl,
Sorbitan-Monostearat, Polysorbat 60, Cetylester-Wachs, Cetearylalkohol,
2-Octyldodecanol, Benzylalcohol und Wasser.
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Für die ophthalmische
Verwendung können
die pharmazeutischen Zusammensetzungen als mikronisierte Suspensionen
in isotonischer, pH angepasster steriler Salzlösung, oder vorzugsweise als
Lösung
in isotonischer, pH angepasster steriler Salzlösung, entweder mit oder ohne
Konservierungsmittel, wie Benzylalkoniumchlorid formuliert werden.
Alternativ können
die pharmazeutischen Zusammensetzungen für die ophthalmischen Anwendungen
in einer Salbe, wie Vaseline formuliert werden.
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Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung können auch
durch nasal Aerosole oder Inhalation verabreicht werden. Solche
Zusammensetzungen werden gemäß im Fach
der pharmazeutischen Formulierung bekannter Techniken hergestellt
werden und können
als Lösungen
in Salzlösungen
zubereitet werden, die Benzylalkohol oder andere geeignete Konservierungsmittel,
Absorptionsförderer
(Katalysator), um die Bioverfügbarkeit
zu erhöhen, Fluorkohlenstoffe,
und/oder andere herkömmliche
Auflösungs-
oder Dispergiermittel verwenden.
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Zusätzlich zu
den Verbindungen dieser Erfindung können auch pharmazeutisch annehmbare
Derivate oder Pro-Pharmaka von Verbindungen dieser Erfindung in
Zusammensetzungen eingesetzt werden, um die oben-identifizierten
Krankheiten oder Störungen
zu behandeln oder zu verhindern.
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Ein „pharmazeutisch
annehmbares Salz" bedeutet
ein beliebiges pharmazeutisch annehmbares Salz einer Verbindung
dieser Erfindung, das nach Verabreichung an einen Empfänger in
der Lage ist, entweder direkt oder indirekt, eine Verbindung dieser
Erfindung oder ein inhibitorisch-aktiver Metabolit oder Rest davon bereitzustellen.
Besonders bevorzugte Salze sind jene, die die Bioverfügbarkeit
von Verbindungen dieser Erfindung erhöhen, wenn solche Verbindungen
einem Patienten verabreicht werden (z.B., durch Ermöglichen
einer oral verabreichten Verbindungen, leichter vom Blut absorbiert
zu werden) oder welche die Abgabe einer Stammverbindung an ein biologisches
Kompartiment (z.B. das Hirn oder lymphatische System) im Verhältnis zu
der Stammspezies erhöhen.
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Pharmazeutisch
annehmbare Salze von Verbindungen dieser Erfindung schließen ohne
Einschränkung
Metallsalze ein.
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Pharmazeutisch
annehmbare Salze von Verbindungen dieser Erfindung schließen jene
ein, die von pharmazeutische annehmbaren anorganischen und organischen
Säuren
und Basen abgeleitet sind. Zu Beispielen von geeigneten Säuresalze
zählen
Acetat, Adipat, Alginat, Aspartat, Benzoat, Benzensulfonat, Bisulfat, Butyrat,
Citrat, Camphorat, Camphorsulfonat, Cyclopentanpropionat, Digluconat,
Dodecylsulfat, Ethansulfonat, Format, Fumarat, Glucoheptanoat, Glycerophosphat,
Glycolat, Hemisulfat, Heptanoat, Hexanoat, Hydrochlorid, Hydrobromid,
Hydroiodid, 2-Hydroxyethansulfonat, Lactat, Maleat, Malonat, Methansulfonat,
2-Naphthalensulfonat, Nicotinat, Nitrat, Oxalat, Palmoat, Pectinat,
Persulfat, 3-Phenylpropionat, Phosphat, Picrat, Pivalat, Propionat,
Salicylat, Succinat, Sulfat, Tartrat, Thiocyanat, Tosylat und Undecanoat.
Andere Säuren,
wie Oxalsäure,
obwohl sie selbst nicht pharmazeutisch annehmbar sind, können in
der Herstellung von Salzen verwendet werden, die als Zwischenprodukte
beim Erhalten der Verbindungen der Erfindung und ihrer pharmazeutisch
annehmbaren Säureadditionssalze
nützlich
sind.
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Zu
Salzen, die von geeigneten Basen abgeleitet sind, zählen Alkalimetalle
(z.B., Natrium und Kalium), Erdalkalimetalle (z.B. Magnesium), Ammonium
und N+(C1-4 alkyl)4-Salze. Diese Erfindung zieht auch die Quaternisierung
von jeder basischen Stickstoff-enthaltenden Grupppe der hierin offenbarten
Verbindungen in Betracht. Wasser oder öl-lösliche oder dispergierbare
Produkte können
durch eine solche Quaternisierung erhalten werden.
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Die
Menge an Proteinkinaseinhibitor, die mit den Trägermaterialien vereinigt werden
kann, um einen Einzeldosierungsform zu erzeugen, wird von dem zu
behandelnden Patienten und von der jeweiligen Verabreichungsart
abhängen.
Vorzugsweise sollte die Zusammensetzung so formuliert werden, dass
eine Dosierung zwischen 0.01–100
mg/kg Körpergewicht/Tag
Inhibitor an einen diese Zusammensetzungen empfangenen Patienten
verabreicht wird.
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Es
sollte verständlich
sein, dass eine spezifische Dosierung und Behandungsplan für einen
bestimmten Patienten von einer Vielzahl von Faktoren abhängen wird,
einschließlich
der Aktivität
der spezifischen, eingesetzten Verbindung, dem Alter, dem Körpergewicht,
dem allgemeinem Gesundheitszustand, Geschlecht, Ernährung, Verabreichungszeit,
Exkretionsrate, Arzneimittelkombination, und der Beurteilung des
behandelnden Arztes und der Schwere der bestimmten zu behandelnden
Krankheit. Die Menge des Inhibitors wird auch von der bestimmten
Verbindung in der Zusammensetzung abhängen.
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In
Abhängigkeit
von dem bestimmten Proteinkinase-vermittelten Zustand, der behandelt
oder verhindert wird, können
zusätzliche
therapeutische Wirkstoffe, die normalerweise verabreicht werden
soll, um diese Bedingung zu behandeln oder zu verhindern, zusammen
mit dem Inhibitor dieser Erfindung verabreicht werden. Zum Beispiel
können
bei der Behandlung von Krebs andere chemotherapeutische Mittel oder
andere antiproliferative Mittel mit den vorliegenden Verbindungen
kombiniert werden, um Krebs zu behandeln. Zu diesen Mittel zählen, ohne
Einschränkung
Adriamycin, Dexamethason, Vincristin, Cyclophosphamid, Fluorouracil,
Topotecan, Taxol, Interferone, und Platin-Derivative.
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Zu
anderen Beispielen von Wirkstoffen, mit denen die Inhibitoren dieser
Erfindung kombiniert werden können,
zählen,
ohne darauf eingeschränkt
zu sein, Mittel zum Behandeln von Diabetes, wie Insulin oder Insulin-Analoga,
in injizierbarer oder Inhalationsform, Glitazone, Alpha Glucosidase-Inhibitoren,
Biguanide, Insulinsensibilisatoren und Sulfonylharnstoff; entzündungshemmende
Mittel, wie Corticosteroide, TNF Blocker, IL-1 RA, Azathioprin,
Cyclophosphamid, und Sulfasalazin; immunomodulatorische and immunsuppressive
Mittel, wie Cyclosporin, Tacrolimus, Rapamycin, Mycophenolat-Mofetil,
Interferone, Corticosteroide, Cyclophophamid, Azathioprine, und
Sulfasalazin; Neurotrophe Faktoren, wie Acetylcholinesterase-Inhibitoren,
MAO-Inhibitoren, Interferone, Anticonvulsiva, Ionenkanal-Blocker, Riluzol,
und Anti-Parkinson Mittel; Mittel zum Behandeln von cardiovaskulärer Krankheiten,
wie Beta-Blocker, ACE-Inhibitoren, Diuretica, Nitrate, Calciumkanal-Blocker,
und Statine; Mittel zum Behandeln von Leberkrankheiten, wie Corticosteroide,
Cholestyramin, Interferone, und antivirale Mittel; Mittel zum Behandeln
von Blutkrankheiten, wie Corticosteroide, antileukämische Mittel,
und Wachstumsfaktoren; und Mittel zum Behandeln von Immundefizienzerkrankungen,
wie Gamma-Globulin.
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Diese
zusätzlichen
Mittel können
getrennt von der Proteinkinase-Inhibitor-enthaltenden Zusammensetzung,
als Teil eines Mehrfachdosierungsplans verabreicht werden. Alternativ
können
diese Mittel, zusammen mit dem Proteinkinase-Inhibitor dieser Erfindung
in einer einzelnen Zusammensetzung vermischt, Teil einer Einzeldosierungsform
sein.
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Verbindungen
dieser Erfindung können
in alternativen tautomeren Formen, wie in den unten gezeigten Tautomeren
i und ii, vorliegen. Wenn nichts anderes angegeben, bedeutet die
Darstellung von einem Tautomer, dass das Andere eingeschlossen ist.
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Rx und Ry können zusammengefasst
sein, um einen kondensierten Ring zu bilden, was ein Ring A enthaltendes
bicyclisches Ringsystem bereitstellt. Zu bevorzugten Rx/Ry Ringen zählen ein 5-, 6-, oder 7-gliedriger ungesättigter
oder teilweise ungesättigter
Ring mit 0–2
Heteroatomen, wobei dieser Rx/Ry Ring
gegebenenfalls substituiert ist. Beispiele von Ring A enthaltenden
bicyclischen Systemen sind unten durch die Verbindungen I-A bis
I-BB gezeigt, wobei Z1 Stickstoff oder C(R8) ist und Z2 ist
Stickstoff oder C(H).
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Zu
Bevorzugten bicyclischen Ring A-Systemen zählen I-A, I-B, I-C, I-D, I-E,
I-F, I-I, I-J, I-K,
I-P, I-Q, I-V, und I-U, vorzugsweise I-A, I-B, I-D, I-E, I-J, I-P,
und I-V, und am meisten bevorzugt I-A, I-B, I-D, I-E und I-J.
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Im
monocyclischen Ring A System zählen
zu bevorzugten Rx-Gruppen, wenn vorhanden, Wasserstoff, Alkyl- oder
Dialkylamino, Acetamido, oder eine C1-4 aliphatische
Gruppe, wie Methyl, Ethyl, Cyclopropyl, oder Isopropyl. Bevorzugte
Ry Gruppen, wenn vorhanden, beinhalten T-R3 oder
L-Z-R3, wobei T eine Valenzbindung oder
Methylen ist, L ist -O-, -S-, -C(R6)2O-, -CO- oder -N(R4)-,
und R3 ist -R, -N(R4)2, oder -OR. Zu bevorzugten Ry Gruppen zählen 5–6 gliedrige
Heteroaryl- oder Heterocyclylringe, wie 2-Pyridyl, 4-Pyridyl, Pyrrolidinyl,
Piperidinyl, Morpholinyl, oder Piperazinyl; C1-6 Aliphat,
wie Methyl, Ethyl, Cyclopropyl, Isopropyl oder t-Butyl; Alkoxyalkylamino,
wie Methoxyethylamino, Alkoxyalkyl, wie Methoxymethyl oder Methoxyethyl;
Alkyl- oder Dialkylamino, wie Ethylamino oder Dimethylamino; Alkyl-
oder Dialkylaminoalkoxy, wie Dimethylaminopropyloxy; Acetamido;
und gegebenenfalls substituiertes Phenyl wie Phenyl oder Halogen-substituiertes
Phenyl.
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Im
bicyclischen Ring A-System, kann der gebildete Ring, wenn Rx und Ry zusammgefasst
sind substituiert oder unsubstituiert sein. Zu geeigneten Substituenten
zählen
-R, Halogen, -O(CH2)2-4-N(R4)2, -O(CH2)2-4-R, -OR, -N(R4)-(CH2)2-4-N(R4)2, -N(R4)-(CH2)2-4-R,
-C(=O)R, -CO2R, -COCOR, -NO2,
-CN, -S(O)R, -SO2R, -SR, -N(R4)2, -CON(R4)2, -SO2N(R4)2, -OC(=O)R, -N(R4)COR, -N(R4)CO2 (gegebenenfalls substituierter C1-6 Aliphat), -N(R4)N(R4)2, -C=NN(R4)2, -C=N-OR, -N(R4)CON(R4)2, -N(R4)SO2N(R4)2,
-N(R4)SO2R, oder -OC(=O)N(R4)2, wobei R und
R4 wie oben definiert sind. Zu bevorzugten
Rx/Ry Ring-Substituenten
zählen
-Halogen, -R, -OR, -COR, -CO2R, -CON(R4)2, -CN, -O(CH2)2-4-N(R4)2, -O(CH2)2-4-R, -NO2-N(R4)2, -NR4COR, -NR4SO2R, -SO2N(R4)2 wobei
R Wasserstoff oder eine gegebenfalls substituierte C1-6 aliphatische
Gruppe ist
R2 und R2' können zusammengefasst
sein, um einen kondensierten Ring zu bilden, und somit ein bicyclisches Ringsystem,
welches ein Pyrazolring enthält,
bereitzustellen. Zu bevorzugten kondensierten Ringen zählen Benzo,
Pyrido, Pyrimido, und ein teilweise ungesättigter 6-gliedriger Carbocyclo-Ring,
wobei dieser kondensierte Ring gegebenenfalls substituiert ist.
Diese sind beispielhaft in der folgenden Formel I-Verbindungen dargestellt,
die ein Pyrazol-enthaltendes bicyclische Ringsystem aufweisen:
-
-
Zu
bevorzugten Substituenten am kondensierten R2/R2' Ring
zählen
ein oder mehrere der folgenden: -Halogen, -N(R4)2, -C1-3 Alkyl, -C1-3 Haloalkyl, -NO2,
-O(C1-3 Alkyl), -CO2(C1-3 Alkyl), -CN, -SO2(C1-3 Alkyl), -SO2NH2, -OC(O)NH2, -NH2SO2(C1-3 Alkyl),
-NHC(O)(C1-3 Alkyl), -C(O)NH2,
und -CO(C1-3 Alkyl), wobei das (C1-3 Alkyl) am meisten bevorzugt Methyl ist.
-
Wenn
das Pyrazol-Ringsystem monocyclisch ist, zählen zu bevorzugten R2 Gruppen Wasserstoff, C1-4 Aliphat,
Alkoxycarbonyl, (un)substituiertes Phenyl, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl,
Aminocarbonyl, Mono- oder Dialkylaminocarbonyl, Aminoalkyl, Alkylaminoalkyl,
Dialkylaminoalkyl, Phenylaminocarbonyl, und (N-Heterocyclyl)carbonyl.
Zu Beispielen solcher bevorzugter R2 Substituenten
zählen
Methyl, Cyclopropyl, Ethyl, Isopropyl, Propyl, t-Butyl, Cyclopentyl,
Phenyl, CO2H, CO2CH3, CH2OH, CH2OCH3, CH2CH2CH2OH,
CH2CH2CH2OCH3, CH2CH2CH2OCH2Ph, CH2CH2CH2NH2,
CH2CH2CH2NHCOOC(CH3)3, CONHCH(CH3)2, CONHCH2CH=CH2, CONHCH2CH2OCH3, CONHCH2Ph, CONH(cyclohexyl), CON(Et)2,
CON(CH3)CH2Ph, CONH(n-C3H7), CON(Et)CH2CH2CH3,
CONHCH2CH(CH3)2, CON(n-C3H7)2,
CO(3-Ethoxymethylpyrrolidin-1-yl), CONH(3-tolyl), CONH(4-tolyl),
CONHCH3, CO(Morpholin-1-yl), CO(4-Methylpiperazin-1-yl),
CONHCH2CH2OH, CONH2, und CO (Piperidin-1-yl). Eine bevorzugte
R2' Gruppe
ist Wasserstoff.
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Eine
Ausführungsform,
die kein Aspekt dieser Erfindung ist, die besonders zum Behandeln
von Aurora-2-vermittelten Krankheiten nützlich ist, betrifft Verbindungen
der Formel IIa:
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Derivat oder Pro-Pharmakon davon, wobei:
R
x und
R
y mit ihren dazwischenliegenden Atomen
zusammengefasst sind, um einen kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten,
5–7 gliedrigen
Ring mit 0–3
Ring-Heteroatomen
zu bilden, die aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff dieses kondensierten
durch R
x und R
y gebildeten
Rings unabhängig
substituiert ist durch Oxo, T-R
3, oder L-Z-R
3, und jeder substituierbare Ringstickstoff
dieses durch R
x und R
y gebildeten
Rings unabhängig
durch R
4 substituiert ist;
R
1 ist T-(Ring D);
Ring D ist ein 5–7 gliedriger
monocyclischer Ring oder 8–10
gliedriger bicyclischer Ring, der ausgewählt ist aus Aryl, Heteroaryl,
Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei dieser Heteroaryl oder Heterocyclyl-Ring
1–4 Ring-Heteroatome
aufweist, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff am Ring D unabhängig substituiert
ist durch Oxo, T-R
5, oder V-Z-R
5,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff am Ring D unabhängig substituiert
ist durch -R
4;
T ist eine Valenzbindung
oder eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
Z ist
eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
L ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -T-W-R
6, oder R
2 und
R
2' sind
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen kondensierten,
5–8 gliedrigen,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0–3
Ring-Heteroatomen, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
ausgewählt
sind, zu bilden, wobei jeder substituierbare Ring- Kohlenstoff dieses
kondensierten durch R
2 und R
2' gebildeten
Rings unabhängig
substituiert ist durch Halogen, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7, oder -V-R
6,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff dieses kondensierten durch
R
2 und R
2' gebildeten
Rings unabhängig
substituiert ist durch R
4;
R
3 ist ausgewählt aus -R, -Halogen, -OR,
-C(=O)R, -CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6 Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jeder R ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten Gruppe, die ausgewählt ist aus C
1-6 Aliphat,
C
6-10 Aryl, einem Heteroaryl-Ring mit 5–10 Ringatomen,
oder einem Heterocyclyl-Ring mit 5–10 Ringatomen;
jeder
R
4 ist unabhängig ausgewählt aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituierte C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2, oder -SO
2R
7;
jeder R
5 ist unabhängig ausgewählt aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -SO
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6)-;
jeder
R
6 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
6 Gruppen am selben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoffatom zusammengefasst, um einen 5–6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroaryl-Ring zu bilden; und
jeder R
7 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-6 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
7 am selben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoff zusammengefasst, um einen 5–8 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroaryl-Ring zu bilden.
-
Bevorzugte
durch Rx und Ry gebildete
Ringe beinhalten einen 5-, 6-, oder 7-gliedrigen ungesättigten oder
teilweise ungesättigten
Ring mit 0–2
Heteroatoms, wobei dieser Rx/Ry Ring gegebenenfalls
substituiert ist. Dies stellt ein bicyclisches Ringsystem bereit,
welches einen Pyrimidinring enthält.
-
Eine
andere Ausführungsform,
welche kein Aspekt dieser Erfindung ist, betrifft Verbindungen der
Formel IIb:
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon, wobei:
R
x und R
y mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst
sind, um einen kondensierten, ungesättigten oder teilweise ungesättigten,
5–7 gliedrigen
Ring mit 0–3
Ring-Heteroatomen
zu bilden, die aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff dieses kondensierten
durch R
x und R
y gebildeten
Rings unabhängig
substituiert ist durch Oxo, T-R
3, oder L-Z-R
3, und jeder substituierbare Ringstickstoff
dieses durch R
x und R
y gebildeten
Rings unabhängig
durch R
4 substituiert ist;
R
1 ist T-(Ring D);
Ring D ist ein 5–7 gliedriger
monocyclischer Ring oder 8–10
gliedriger bicyclischer Ring, der ausgewählt ist aus Aryl, Heteroaryl,
Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei dieser Heteroaryl oder Heterocyclyl-Ring
1–4 Ring-Heteroatome
aufweist, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff am Ring D unabhängig substituiert
ist durch Oxo, T-R
5, oder V-Z-R
5,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff am Ring D unabhängig substituiert
ist durch -R
4;
T ist eine Valenzbindung
oder eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
Z ist
eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
L ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-; -C(R
6)
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -T-W-R
6, oder R
2 und
R
2' sind
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen kondensierten,
5–8 gliedrigen,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0–3
Ring-Heteroatomen, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
ausgewählt
sind, zu bilden, wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff dieses
kondensierten durch R
2 und R
2' gebildeten
Rings unabhängig
substituiert ist durch Halogen, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7, oder -V-R
6,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff dieses durch R
2 und R
2' gebildeten
Rings unabhängig
substituiert ist durch R
4;
R
3 ist ausgewählt aus -R, -Halogen, -OR,
-C(=O)R, -CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6 Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jeder R ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten Gruppe, die ausgewählt ist aus C
1-6 Aliphat,
C
6-10 Aryl, einem Heteroaryl-Ring mit 5–10 Ringatomen,
oder einem Heterocyclyl-Ring mit 5–10 Ringatomen;
jeder
R
4 ist unabhängig ausgewählt aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituierte C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2, oder -SO
2R
7;
jeder R
5 ist unabhängig ausgewählt aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -SO
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6)-;
jeder
R
6 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
6 Gruppen am selben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoffatom zusammengefasst, um einen 5–6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroaryl-Ring zu bilden; und
jeder R
7 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-6 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
7 am selben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoff zusammengefasst, um einen 5–8 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroaryl-Ring zu bilden.
-
Eine
andere Ausführungsform,
welche kein Aspekt dieser Erfindung ist, betrifft Verbindungen der
Formel IIc:
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon, wobei:
R
x und R
y mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst
sind, um einen kondensierten, ungesättigten oder teilweise ungesättigten,
5–7 gliedrigen
Ring mit 0–3
Ring-Heteroatomen
zu bilden, die aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff dieses durch R
x und R
y gebildeten
kondensierten Rings unabhängig
substituiert ist durch Oxo, T-R
3, oder L-Z-R
3, und jeder substituierbare Ringstickstoff
dieses durch R
x und R
y gebildeten
Rings unabhängig
durch R
4 substituiert ist;
R
1 ist T-(Ring D);
Ring D ist ein 5–7 gliedriger
monocyclischer Ring oder 8–10
gliedriger bicyclischer Ring, der ausgewählt ist aus Aryl, Heteroaryl,
Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei dieser Heteroaryl oder Heterocyclyl-Ring
1–4 Ring-Heteroatome
aufweist, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff am Ring D unabhängig substituiert
ist durch Oxo, T-R
5, oder V-Z-R
5,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff am Ring D unabhängig substituiert
ist durch -R
4;
T ist eine Valenzbindung
oder eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
Z ist
eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
L ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-. -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-; -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -T-W-R
6, oder R
2 und
R
2' sind
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen kondensierten,
5–8 gliedrigen,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0–3
Ring-Heteroatomen, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
ausgewählt
sind, zu bilden, wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff dieses
durch R
2 und R
2' gebildeten
kondensierten Rings unabhängig
substituiert ist durch Halogen, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7, oder -V-R
6,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff dieses durch R
2 und R
2' gebildeten
Rings unabhängig
substituiert ist durch R
4;
R
3 ist ausgewählt aus -R, -Halogen, -OR,
-C(=O)R, -CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6 Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jeder R ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten Gruppe, die ausgewählt ist aus C
1-6 Aliphat,
C
6-10 Aryl, einem Heteroaryl-Ring mit 5–10 Ringatomen,
oder einem Heterocyclyl-Ring mit 5–10 Ringatomen;
jeder
R
4 ist unabhängig ausgewählt aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituierte C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2, oder -SO
2R
7;
jeder R
5 ist unabhängig ausgewählt aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -SO
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6)-;
jeder
R
6 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
6 Gruppen am selben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoffatom zusammengefasst, um einen 5–6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroaryl-Ring zu bilden; und
jeder R
7 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-6 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
7 am selben Stickstoffatom
werden mit dem Stickstoff zusammengefasst, um einen 5–8 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroaryl-Ring zu bilden.
-
Eine
weitere Ausführungsform,
die besonders zum Behandeln von Aurora-2-vermittelten Krankheiten nützlich ist,
betrifft Verbindungen der Formel IId:
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon, wobei:
Q' ist
ausgewählt
aus -C(R
6')
2-, 1,2-Cyclopropandiyl, 1,2-Cyclobutandiyl
oder 1,3-Cyclobutandiyl;
R
x und R
y mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst
sind, um einen kondensierten, ungesättigten oder teilweise ungesättigten,
5–7 gliedrigen
Ring mit 0–3
Ring-Heteroatomen
zu bilden, die aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff dieses durch R
x und R
y gebildeten
kondensierten Rings unabhängig
substituiert ist durch Oxo, T-R
3, oder L-Z-R
3, und jeder substituierbare Ringstickstoff
dieses durch R
x und R
y gebildeten
Rings unabhängig
durch R
4 substituiert ist;
R
1 ist T-(Ring D);
Ring D ist ein 5–7 gliedriger
monocyclischer Ring oder 8–10
gliedriger bicyclischer Ring, der ausgewählt ist aus Aryl, Heteroaryl,
Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei dieser Heteroaryl oder Heterocyclyl-Ring
1–4 Ring-Heteroatome
aufweist, die aus Stickstoff Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff am Ring D unabhängig substituiert
ist durch Oxo, T-R
5, oder V-Z-R
5,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff am Ring D unabhängig substituiert
ist durch -R
4;
T ist eine Valenzbindung
oder eine C
1-4 Alkyliden-Kette; wobei wenn
Q' -C(R
6')
2-
ist, ist eine Methylengruppe dieser C
1-4 Alkyliden-Kette
gegebenenfalls durch -O-, -S-, N(R
4)-, -CO-,
-CONH-, -NHCO-, -SO
2-, -SO
2NH-, -NHSO
2-, CO
2-, OC(O)-,
-OC(O)NH-, oder -NHCO
2- ersetzt;
Z ist eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
L
ist -O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-. -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-; -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -T-W-R
6, oder R
2 und
R
2' sind
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen kondensierten,
5–8 gliedrigen,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0–3
Ring-Heteroatomen, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
ausgewählt
sind, zu bilden, wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff dieses
durch R
2 und R
2' gebildeten
kondensierten Rings unabhängig
substituiert ist durch Halogen, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7, oder -V-R
6,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff dieses durch R
2 und R
2' gebildeten
Rings unabhängig
substituiert ist durch R
4;
R
3 ist ausgewählt aus -R, -Halogen, -OR,
-C(=O)R, -CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6 Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jeder R ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten Gruppe, die ausgewählt ist aus C
1-6 Aliphat,
C
6-10 Aryl, einem Heteroaryl-Ring mit 5–10 Ringatomen,
oder einem Heterocyclyl-Ring mit 5–10 Ringatomen;
jeder
R
4 ist unabhängig ausgewählt aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituierte C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2, oder -SO
2R
7;
jeder R
5 ist unabhängig ausgewählt aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -SO
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-, -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6)-;
jeder
R
6 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
6 Gruppen am selben Stickstoffatom
werden mit dem Stickstoffatom zusammengefasst, um einen 5–6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroaryl-Ring zu bilden;
jeder R
6' ist
unabhängig
ausgewählt
aus Wasserstoff oder eine C
1-4 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
6' Gruppen am selben Kohlenstoffatom
werden zusammengefasst, um einen 3–6 gliedrigen carbocyclischen
Ring zu bilden; und
jeder R
7 ist unabhängig ausgewählt aus
Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-6 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
7 am selben Stickstoffatom
werden mit dem Stickstoff zusammengefasst, um einen 5–8 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroaryl-Ring zu bilden.
-
Eine
andere Ausführungsform,
welche kein Aspekt dieser Erfindung ist, betrifft Verbindungen der
Formel IIIa:
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon, wobei:
R
x und R
y sind unabhängig ausgewählt aus T-R
3 oder
L-Z-R
3;
R
1 ist
T-(Ring D);
Ring D ist ein 5–7 gliedriger monocyclischer
Ring oder 8–10
gliedriger bicyclischer Ring, der ausgewählt ist aus Aryl, Heteroaryl,
Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei dieser Heteroaryl oder Heterocyclyl-Ring
1–4 Ring-Heteroatome
aufweist, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff am Ring D unabhängig substituiert
ist durch Oxo, T-R
5, oder V-Z-R
5,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff am Ring D unabhängig substituiert
ist durch -R
4;
T ist eine Valenzbindung
oder eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
Z ist
eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
L ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-. -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-; -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -T-W-R
6, oder R
2 und
R
2' sind
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen kondensierten,
5–8 gliedrigen,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0–3
Ring-Heteroatomen, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
ausgewählt
sind, zu bilden, wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff dieses
durch R
2 und R
2' gebildeten
kondensierten Rings unabhängig
substituiert ist durch Halogen, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7, oder -V-R
6,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff dieses durch R
2 und R
2' gebildeten
Rings unabhängig
substituiert ist durch R
4;
R
3 ist ausgewählt aus -R, -Halogen, -OR,
-C(=O)R, -CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6 Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jeder R ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten Gruppe, die ausgewählt ist aus C
1-6 Aliphat,
C
6-10 Aryl, einem Heteroaryl-Ring mit 5–10 Ringatomen,
oder einem Heterocyclyl-Ring mit 5–10 Ringatomen;
jeder
R
4 ist unabhängig ausgewählt aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituierte C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2, oder -SO
2R
7;
jeder R
5 ist unabhängig ausgewählt aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -SO
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6)-;
jeder
R
6 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
6 Gruppen am selben Stickstoffatom
werden mit dem Stickstoffatom zusammengefasst, um einen 5–6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroaryl-Ring zu bilden; und
jeder R
7 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-6 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
7 am selben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoff zusammengefasst, um einen 5–8 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroaryl-Ring zu bilden.
-
Eine
andere Ausführungsform,
welche kein Aspekt dieser Erfindung ist, betrifft Verbindungen der
Formel IIIb:
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon, wobei:
R
x und R
y sind unabhängig ausgewählt aus T-R
3 oder
L-Z-R
3;
R
1 ist
T-(Ring D);
Ring D ist ein 5–7 gliedriger monocyclischer
Ring oder 8–10
gliedriger bicyclischer Ring, der ausgewählt ist aus Aryl, Heteroaryl,
Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei dieser Heteroaryl oder Heterocyclyl-Ring
1–4 Ring-Heteroatome
aufweist, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff am Ring D unabhängig substituiert
ist durch Oxo, T-R
5, oder V-Z-R
5,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff am Ring D unabhängig substituiert
ist durch -R
4;
T ist eine Valenzbindung
oder eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
Z ist
eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
L ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -T-W-R
6, oder R
2 und
R
2' sind
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen kondensierten,
5–8 gliedrigen,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0–3
Ring-Heteroatomen, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
ausgewählt
sind, zu bilden, wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff dieses
durch R
2 und R
2' gebildeten
kondensierten Rings unabhängig
substituiert ist durch Halogen, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7, oder -V-R
6,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff dieses durch R
2 und R
2' gebildeten
Rings unabhängig
substituiert ist durch R
4;
R
3 ist ausgewählt aus -R, -Halogen, -OR,
-C(=O)R, -CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6 Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jeder R ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten Gruppe, die ausgewählt ist aus C
1-6 Aliphat,
C
6-10 Aryl, einem Heteroaryl-Ring mit 5–10 Ringatomen,
oder einem Heterocyclyl-Ring mit 5–10 Ringatomen;
jeder
R
4 ist unabhängig ausgewählt aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituierte C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2, oder -SO
2R
7;
jeder R
5 ist unabhängig ausgewählt aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -SO
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6)-;
jeder
R
6 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
6 Gruppen am selben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoffatom zusammengefasst, um einen 5–6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroaryl-Ring zu bilden; und
jeder R
7 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-6 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
7 am selben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoff zusammengefasst, um einen 5–8 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroaryl-Ring zu bilden.
-
Eine
andere Ausführungsform,
welche kein Aspekt dieser Erfindung ist, betrifft Verbindungen der
Formel IIIc:
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon, wobei:
R
x und R
y sind unabhängig ausgewählt aus T-R
3 oder
L-Z-R
3;
R
1 ist
T-(Ring D);
Ring D ist ein 5–7 gliedriger monocyclischer
Ring oder 8–10
gliedriger bicyclischer Ring, der ausgewählt ist aus Aryl, Heteroaryl,
Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei dieser Heteroaryl oder Heterocyclyl-Ring
1–4 Ring-Heteroatome
aufweist, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff am Ring D unabhängig substituiert
ist durch Oxo, T-R
5, oder V-Z-R
5,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff am Ring D unabhängig substituiert
ist durch -R
4;
T ist eine Valenzbindung
oder eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
Z ist
eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
L ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-; -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -T-W-R
6, oder R
2 und
R
2' sind
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen kondensierten,
5–8 gliedrigen,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0–3
Ring-Heteroatomen, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
ausgewählt
sind, zu bilden, wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff dieses
durch R
2 und R
2' gebildeten
kondensierten Rings unabhängig
substituiert ist durch Halogen, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7, oder -V-R
6,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff dieses durch R
2 und R
2' gebildeten
Rings unabhängig
substituiert ist durch R
4;
R
3 ist ausgewählt aus -R, -Halogen, -OR,
-C(=O)R, -CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6 Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jeder R ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten Gruppe, die ausgewählt ist aus C
1-6 Aliphat,
C
6-10 Aryl, einem Heteroaryl-Ring mit 5–10 Ringatomen,
oder einem Heterocyclyl-Ring mit 5–10 Ringatomen;
jeder
R
4 ist unabhängig ausgewählt aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituierte C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2, oder -SO
2R
7;
jeder R
5 ist unabhängig ausgewählt aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -SO
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6)-;
jeder
R
6 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
6 Gruppen am selben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoffatom zusammengefasst, um einen 5–6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroaryl-Ring zu bilden; und
jeder R
7 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-6 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
7 am selben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoff zusammengefasst, um einen 5–8 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroaryl-Ring zu bilden.
-
Eine
andere Ausführungsform,
welche kein Aspekt dieser Erfindung ist, betrifft Verbindungen der
Formel IIIc:
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon, wobei:
Q' ist
ausgewählt
aus -C(R
6')
2-, 1,2-Cyclopropandiyl, 1,2-Cyclobutandiyl
oder 1,3-Cyclobutandiyl;
R
x und R
y sind unabhängig ausgewählt aus
T-R
3 oder L-Z-R
3;
R
1 ist T-(Ring D);
Ring D ist ein 5–7 gliedriger
monocyclischer Ring oder 8–10
gliedriger bicyclischer Ring, der ausgewählt ist aus Aryl, Heteroaryl,
Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei dieser Heteroaryl oder Heterocyclyl-Ring
1–4 Ring-Heteroatome
aufweist, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff am Ring D unabhängig substituiert
ist durch Oxo, T-R
5, oder V-Z-R
5,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff am Ring D unabhängig substituiert
ist durch -R
4;
T ist eine Valenzbindung
oder eine C
1-4 Alkyliden-Kette; wobei wenn
Q' -C(R
6')
2-
ist, ist eine Methylengruppe dieser C
1-4 Alkyliden-Kette
gegebenenfalls durch -O-, -S-, N(R
4)-, -CO-,
-CONH-, -NHCO-, -SO
2-, -SO
2NH-, -NHSO
2-, CO
2-, OC(O)-,
-OC(O)NH-, oder -NHCO
2- ersetzt.
Z ist eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
L
ist -O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-. -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-; -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -T-W-R
6, oder R
2 und
R
2' sind
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen kondensierten,
5–8 gliedrigen,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0–3
Ring-Heteroatomen, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
ausgewählt
sind, zu bilden, wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff dieses
durch R
2 und R
2' gebildeten
kondensierten Rings unabhängig
substituiert ist durch Halogen, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7, oder -V-R
6,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff dieses durch R
2 und R
2' gebildeten
Rings unabhängig
substituiert ist durch R
4;
R
3 ist ausgewählt aus -R, -Halogen, -OR,
-C(=O)R, -CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6 Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jeder R ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten Gruppe, die ausgewählt ist aus C
1-6 Aliphat,
C
6-10 Aryl, einem Heteroaryl-Ring mit 5–10 Ringatomen,
oder einem Heterocyclyl-Ring mit 5–10 Ringatomen;
jeder
R
4 ist unabhängig ausgewählt aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituierte C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2, oder -SO
2R
7;
jeder R
5 ist unabhängig ausgewählt aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -SO
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6)-;
jeder
R
6 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
6 Gruppen am selben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoffatom zusammengefasst, um einen 5–6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroaryl-Ring zu bilden;
jeder R
6' ist
unabhängig
ausgewählt
aus Wasserstoff oder eine C
1-4 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
6' am selben Kohlenstoffatom sind
zusammengefasst, um einen 3–6
gliedrigen carbocyclischen Ring zu bilden; und
jeder R
7 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-6 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
7 am selben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoff zusammengefasst, um einen 5–8 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroaryl-Ring zu bilden.
-
Eine
andere Ausführungsform
dieser Erfindung betrifft Verbindungen der Formel IVa:
oder einem pharmazeutisch-annehmbaren
Salz davon, wobei:
Z
1 ist Stickstoff
oder C-R
8 und Z
2 ist
Stickstoff oder CH, wobei eines von Z
1 oder
Z
2 Stickstoff ist;
R
x und
R
y sind unabhängig ausgewählt aus T-R
3 oder
L-Z-R
3, oder R
x und
R
y sind mit ihren dazwischenliegenden Atomen
zusammengefasst, um einen kondensierten, ungesättigten oder teilweise ungesättigten,
5–7 gliedrigen
Ring mit 0–3
Ring-Heteroatomen zu bilden, die aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff
ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff dieses durch R
x und R
y gebildeten
kondensierten Rings unabhängig
substituiert ist durch Oxo, T-R
3, oder L-Z-R
3, und jeder substituierbare Ringstickstoff
dieses durch R
x und R
y gebildeten
Rings unabhängig
durch R
4 substituiert ist;
R
1 ist T-(Ring D);
Ring D ist ein 5–7 gliedriger
monocyclischer Ring oder 8–10
gliedriger bicyclischer Ring, der ausgewählt ist aus Aryl, Heteroaryl,
Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei dieser Heteroaryl oder Heterocyclyl-Ring
1–4 Ring-Heteroatome
aufweist, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff am Ring D unabhängig substituiert
ist durch Oxo, T-R
5, oder V-Z-R
5,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff am Ring D unabhängig substituiert
ist durch -R
4;
T ist eine Valenzbindung
oder eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
Z ist
eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
L ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-. -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-; -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -T-W-R
6, oder R
2 und
R
2' sind
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen kondensierten,
5–8 gliedrigen,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0–3
Ring-Heteroatomen, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
ausgewählt
sind, zu bilden, wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff dieses
durch R
2 und R
2' gebildeten
kondensierten Rings unabhängig
substituiert ist durch Halogen, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7, oder -V-R
6,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff dieses durch R
2 und R
2' gebildeten
Rings unabhängig
substituiert ist durch R
4;
R
3 ist ausgewählt aus -R, -Halogen, -OR,
-C(=O)R, -CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6 Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jeder R ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten Gruppe, die ausgewählt ist aus C
1-6 Aliphat,
C
6-10 Aryl, einem Heteroaryl-Ring mit 5–10 Ringatomen,
oder einem Heterocyclyl-Ring mit 5–10 Ringatomen;
jeder
R
4 ist unabhängig ausgewählt aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituierte C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2, oder -SO
2R
7;
jeder R
5 ist unabhängig ausgewählt aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -SO
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6)-;
jeder
R
6 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
6 Gruppen am selben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoffatom zusammengefasst, um einen 5–6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroaryl-Ring zu bilden;
jeder R
7 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-6 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
7 am selben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoff zusammengefasst, um einen 5–8 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroaryl-Ring zu bilden; und
R
8 ist ausgewählt aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -SO
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder
-OC(=O)N(R
4)
2.
-
Bevorzugte
durch Rx und Ry gebildete
Ringe der Formel IVa schließen
einen 5-, 6-, oder 7-gliedrigen ungesättigten
oder teilweise gesättigten
Ring mit 0–2
Heteroatomen ein, wobei dieser Rx/Ry-Ring gegebenenfalls substituiert ist. Dies
stellt ein bicyclisches Ringsystem, welches einen Pyridin-Ring enthält, bereit.
Bevorzugte Pyridin-Ringsysteme der Formel IVa sind unten gezeigt.
-
-
-
Zu
bevorzugteren Pyridin-Ringsystemen der Formel IVa zählen IVa-A,
IVa-B, IVa-D, IVa-E,
IVa-J, IVa-P, und IVa-V, am meisten bevorzugt IVa-A, IVa-B, IVa-D,
IVa-E und IVa-J. Noch mehr bevorzugte Pyridin-Ringsysteme der Formel
IVa sind jene, die oben beschrieben sind, wobei Z1 Stickstoff
ist und Z2 ist CH.
-
Zu
bevorzugten Rx Gruppen der Formel IVa zählen Wasserstoff,
Alkyl- oder Dialkylamino, Acetamido, oder eine C1-4 aliphatische
Gruppe, wie Methyl, Ethyl, Cyclopropyl, oder Isopropyl.
-
Zu
bevorzugten Ry Gruppen der Formel IVa zählen T-R3 oder L-Z-R3, wobei
T eine Valenzbindung oder ein Methylen ist, L ist -O-, -S-, oder
-N(R4)-, -C(R6)2O-, -CO- und R3 ist
-R, -N(R4)2, oder
-OR. Zu Beispielen von bevorzugten Ry Gruppen
zählen
2-Pyridyl, 4-Pyridyl; Pyrrolidinyl, Piperidinyl,
Morpholinyl, Piperazinyl, Methyl, Ethyl, Cyclopropyl, Isopropyl,
t-Butyl, Alkoxyalkylamino, wie Methoxyethylamino, Alkoxyalkyl, wie
Methoxymethyl oder Methoxyethyl, Alkyl- oder Dialkylamino, wie Ethylamino
oder Dimethylamino, Alkyl- oder Dialkylaminoalkoxy, wie Dimethylaminopropyloxy,
Acetamido, gegebenenfalls substituiertes Phenyl, wie Phenyl oder
Halogen-substituiertes Phenyl.
-
Der
Ring, der sich bildet, wenn Rx und Ry der Formel IVa zusammengenommen sind, kann
substituiert oder unsubstituiert sein. Zu geeigneten Substituenten
zählen
-R, Halogen, -O(CH2)2-4-N(R4)2, -O(CH2)2-4-R, -OR, -N(R4)-(CH2)2-4-N(R4)2, -N(R4)-(CH2)2-4-R,
-C(=O)R, -CO2R, -COCOR, -NO2,
-CN, -S(O)R, -SO2R, -SR, -N(R4)2, -CON(R4)2, -SO2N(R4)2, -OC(=O)R, -N(R4)COR, -N(R4)CO2 (gegebenenfalls substituierter C1-6 Aliphat), -N(R4)N(R4)2, -C=NN(R4)2, -C=N-OR, -N(R4)CON(R4)2, -N(R4)SO2N(R4)2,
-N(R4)SO2R, oder
-OC(=O)N(R4)2, R und
R4 sind wie oben definiert. Zu bevorzugten
Rx/Ry Ring-Substituenten
zählen
-Halogen, -R, -OR, -COR, -CO2R, -CON(R4)2, -CN, -O(CH2)2-4-N(R4)2, -O(CH2)2-4-R, -NO2-N(R4)2,
-NR4COR, -NR4SO2R, -SO2N(R4)2, wobei R Wasserstoff
oder eine gegebenenfalls substituierte C1-6 aliphatische
Gruppe ist.
-
Die
R2 und R2' Gruppen der
Formel IVa können
zusammengefasst sein, um einen kondensierten Ring zu bilden, somit
wird ein bicyclisches Ringsystem bereitgestellt, welches einen Pyrazol-Ring
enthält.
Zu bevorzugten kondensierten Ringen zählen Benzo, Pyrido, Pyrimido,
und ein teilweise ungesättigter
6-gliedriger Carbocyclo-Ring. Diese sind in den folgenden Formel
IVa-Verbindungen, die ein Pyrazol-enthaltendes bicyclisches Ringsystem
aufweisen, beispielhaft dargestellt:
-
-
Zu
den bevorzugten Substituenten auf dem kondensierten R2/R2' Ring
der Formel IVa zählen
einer oder mehrere der folgenden: -Halogen, -N(R4)2, -C1-4 Alkyl, -C1-4 Haloalkyl, -NO2, -O(C1-4 Alkyl), -CO2(C1-4 Alkyl), -CN, -SO2(C1-4 Alkyl), -SO2NH2, -OC(O)NH2, -NH2SO2(C1-4 Alkyl),
-NHC(O)(C1-4 Alkyl), -C(O)NH2,
und -CO(C1-4 Alkyl), wobei das (C1-4 Alkyl) eine gerade, verzweigte oder cyclische
Alkylgruppe ist. Vorzugsweise ist die (C1-4 Alkyl)
Gruppe Methyl.
-
Wenn
das Pyrazol-Ringsystem der Formel IVa monocyclisch ist, beinhalten
bevorzugte R2 Gruppen Wasserstoff oder eine
substituierte oder unsubstituierte Gruppe, ausgewählt aus
Aryl, Heteroaryl, oder einer C1-6 aliphatischen
Gruppe. Zu Beispielen von solchen bevorzugten R2 Gruppen
zählen
Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl, Cyclopropyl, i-Propyl, Cyclopentyl,
Hydroxypropyl, Methoxypropyl, und Benzyloxypropyl. Ein bevorzugte
R2'-Gruppe
ist Wasserstoff.
-
Wenn
Ring D der Formel IVa monocyclisch ist, zählen zu den bevorzugten Ring
D Gruppen Phenyl, Pyridyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, und Pyrazinyl.
-
Wenn
Ring D der Formel IVa bicyclisch ist, zählen zu den bevorzugten bicyclischen
Ring D Gruppen Naphthyl, Tetrahydronaphthyl, Indanyl, Benzimidazolyl,
Chinolinyl, Indolyl, Isoindolyl, Indolinyl, Benzo[b]furyl, Benzo[b]thiophenyl,
Indazolyl, Benzothiazolyl, Cinnolinyl, Phthalazinyl, Chinazolinyl,
Chinoxazolinyl, 1,8-Naphthyridinyl und Isochinolinyl.
-
Zu
den bevorzugten T-R5 oder V-Z-R5 Substituenten
auf Ring D der Formel IVa zählen
-Halogen, -CN, -NO2, -N(R4)2, gegebenenfalls substituierte C1-6 aliphatische Gruppe, -OR, -C(O)R, -CO2R, -CONH(R4), -N(R4)COR, -N(R4)CO2R, -SO2N(R4)2, -N(R4)SO2R, -N(R6)COCH2N(R4)2, -N(R6)COCH2CH2N(R4)2 und -N(R6)COCH2CH2CH2N(R4)2, wobei R ausgewählt ist aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, Phenyl, einem 5–6 gliedrigen
Heteroaryl-Ring, oder einem 5–6
gliedrigen heterocyclischen Ring. Zu bevorzugteren R5 Substituenten zählen -Cl,
-Br, -F, -CN, -CF3, -COOH, -CONHMe, -CONHEt,
-NH2, -NHAc, -NHSO2Me,
-NHSO2Et, -NHSO2(n-Propyl),
-NHSO2(Isopropyl), -NHCOEt, -NHCOCH2NHCH3, -NHCOCH2N(CO2t-Bu)CH3, -NHCOCH2N(CH3)2,
-NHCOCH2CH2N(CH3)2, -NHCOCH2CH2CH2N(CH3)2, -NHCO(Cyclopropyl),
-NHCO(Isobutyl), -NHCOCH2 (Morpholin-4-yl),
-NHCOCH2CH2(Morpholin-4-yl),
-NHCOCH2CH2CH2(Morpholin-4-yl), -NHCO2(t-Butyl),
-NH(C1-4 Aliphat), wie -NHMe, -N(C1-4 Aliphat)2, wie
-NMe2, OH, -O(C1-4 Aliphat)
wie -OMe, C1-4 Aliphat wie Methyl, Ethyl,
Cyclopropyl, Isopropyl, oder t-Butyl, und -CO2(C1-4 Aliphat).
-
Zu
bevorzugten R8 Gruppen der Formel IVa, wenn
vorhanden, zählen
R, OR, and N(R4)2.
Zu Beispielen von bevorzugten R8 zählen Methyl,
Ethyl, NH2, NH2CH2CH2NH, N(CH3)2CH2CH2NH, N(CH3)2CH2CH2O,
(Piperidin-1-yl)CH2CH2O,
und NH2CH2CH2O.
-
Bevorzugte
Formel IVa-Verbindungen haben eine oder mehrere, und noch mehr bevorzugt
alle, der Eigenschaften, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus:
- (a) Rx ist Wasserstoff,
Alkyl- oder Dialkylamino, Acetamido, oder eine C1-4 aliphatische
Gruppe und Ry ist T-R3 oder
L-Z-R3, wobei T eine Valenzbindung oder
ein Methylen ist und R3 ist -R, -N(R4)2, oder -OR; oder Rx und Ry sind mit
ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen kondensierten,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten,
5–6 gliedrigen
Ring mit 0–2
Heteroatomen zu bilden, die aus Sauerstoff, Schwefel, oder Stickstoff
ausgewählt
sind, wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff an diesem durch
Rx und Ry gebildeten,
kondensierten Ring, unabhängig
substituiert ist durch Oxo, T-R3 oder L-Z-R3, und jeder substituierbare Ring-Stickstoff
an diesem durch Rx und Ry gebildeten
Ring ist unabhängig
substituiert durch R4;
- (b) R1 ist T-(Ring D), wobei T eine
Valenzbindung oder eine Methylen-Einheit ist;
- (c) Ring D ist ein 5–7
gliedriger monocyclischer oder ein 8–10 gliedriger bicyclischer
Aryl oder Heteroaryl-Ring; und
- (d) R2 ist -R oder -T-W-R6 und
R2' ist
Wasserstoff, oder R2 und R2' sind zusammengefasst,
um einen gegebenenfalls substituierten Benzo-Ring zu bilden.
-
Die
mehr bevorzugten Verbindungen der Formel IVa weisen eine oder mehrere,
und am meisten bevorzugt alle, der Eigenschaften auf, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) Ry ist T-R3 oder L-Z-R3, wobei T eine Valenzbindung oder ein Methylen
ist und R3 ist ausgewählt aus -R, -OR, oder -N(R4)2; wobei R ausgewählt ist
aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, oder 5–6 gliedrigem
Heterocyclyl, Phenyl, oder 5–6
gliedrigen Heteroaryl; oder Rx und Ry sind mit ihren dazwischenliegenden Atomen
zusammengefasst, um einen Benzo, Pyrido, Cyclopento, Cyclohexo,
Cyclohepto, Thieno, Piperidino, oder Imidazo Ring zu bilden, wobei
jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff
an diesem durch Rx und Ry gebildeten,
kondensierten Ring, unabhängig
substituiert ist durch Oxo, T-R3 oder L-Z-R3, und jeder substituierbare Ring-Stickstoff an diesem
durch Rx und Ry gebildeten
Ring ist unabhängig
substituiert durch R4;
- (b) R1 ist T-(Ring D), wobei T eine
Valenzbindung ist, und Ring D ist ein 5–6 gliedriger monocyclischer
oder ein 8–10
gliedriger bicyclischer Aryl oder Heteroaryl-Ring;
- (c) R2 ist -R und R2' ist Wasserstoff,
wobei R ausgewählt
ist aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, Phenyl,
einem 5–6 gliedrigen
Heteroaryl-Ring, oder einem 5–6
gliedrigen heterocyclischen Ring; und
- (d) R3 ist ausgewählt aus -R, -Halo, -OR, oder
-N(R4)2, wobei R
ausgewählt
ist aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, oder
5–6 gliedrigem
Heterocyclyl, Phenyl, oder 5–6
gliedrigem Heteroaryl, und L ist -O-, -S-, oder -N(R4)-.
-
Die
noch mehr bevorzugten Verbindungen der Formel Iva weisen eine oder
mehrere, und am meisten bevorzugt alle, der Eigenschaften auf, die
ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) Rx ist Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl,
Cyclopropyl, Isopropyl, Methylamino oder Acetamido und Ry ist ausgewählt aus 2-Pyridyl, 4-Pyridyl,
Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Methyl, Ethyl,
Cyclopropyl, Isopropyl, t-Butyl, Alkoxyalkylamino, Alkoxyalkyl,
Alkyl- oder Dialkylamino, Alkyl- oder Dialkylaminoalkoxy, Acetamido,
gegebenenfalls substituiertes Phenyl, oder Methoxymethyl; oder Rx und Ry werden mit ihren
dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen Benzo, Pyrido,
Piperidino, oder Cyclohexo-Ring zu bilden, wobei dieser Ring gegebenenfalls
substituiert ist mit -Halogen, -R, -OR, -COR, -CO2R, -CON(R4)2, -CN, -O(CH2)2-4-N(R4)2, -O(CH2)2-4-R, -NO2-N(R4)2,
-NR4COR, -NR4SO2R, oder -SO2N(R4)2, wobei R Wasserstoff
oder eine gegebenenfalls substituierte C1-6 aliphatische
Gruppe ist;
- (b) R1 ist T-(Ring D), wobei T eine
Valenzbindung ist und Ring D ist ein 5–6 gliedriger Aryl- oder Heteroaryl-Ring
ist, der gegebenenfalls mit einer oder mehreren Gruppen substituiert
ist, die ausgewählt
sind aus -Halogen, -CN, -NO2, -N(R4)2, gegebenenfalls
substituierter C1-6 Aliphat, -OR, -C(O)R,
-CO2R, -CONH(R4), -N(R4)COR, -N(R4)CO2R, -SO2N(R4)2, -N(R4)SO2R, -N(R6)COCH2N(R4)2, -N(R6)COCH2CH2N(R4)2,
oder -N(R6)COCH2CH2CH2N(R4)2;
- (c) R2 ist Wasserstoff oder eine substituierte
oder unsubstituierte Gruppe, die ausgewählt ist aus Aryl, Heteroaryl,
oder eine C1-6 aliphatische Gruppe, und
R2' ist
Wasserstoff; und
- (d) R3 ist ausgewählt aus -R, -OR, oder -N(R4)2, wobei R ausgewählt ist
aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, 5–6 gliedriger
Heterocyclyl, Phenyl, oder 5–6
gliedriger Heteroaryl, und L ist -O-, -S-, oder -NH-; und
- (e) Ring D ist mit bis zu drei Substituenten substituiert, die
ausgewählt
sind aus -Halogen, -CN, -NO2, -N(R4)2, gegebenenfalls
substituierte C1-6 aliphatische Gruppe, -OR,
-C(O)R, -CO2R, -CONH(R4), -N(R4)COR, -N(R4)CO2R, -SO2N(R4)2, -N(R4)SO2R, -N(R6)COCH2N(R4)2, -N(R6)COCH2CH2N(R4)2,
oder -N(R6)COCH2CH2CH2N(R4)2, wobei R ausgewählt ist aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, Phenyl, einem 5–6 gliedrigem
Heteroaryl-Ring, oder einem 5–6
gliedrigem heterocyclischen Ring.
-
Beispielhafte
Verbindungen der Formel IVa sind in Tabelle 9 unten gezeigt.
-
-
In
einer anderen Ausführungsform
stellt diese Erfindung eine Zusammensetzung bereit, die eine Verbindung
der Formel IVa und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger aufweist.
-
Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
IVa oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, für die Verwendung
beim Behandeln oder Verhindern einer Aurora-2-vermittelten Krankheit
mit einem Auroar-2-Inhibitor.
-
Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
IVa oder eine diese Verbindung aufweisende Zusammensetzung für die Verwendung
beim Inhibieren der Aurora-2-Aktivität.
-
Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
IVa oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, für die Verwendung
beim Behandeln oder Verhindern einer GSK-3-vermittelten Krankheit
mit einem GSK-3-Inhibitor.
-
Ein
Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel IVa
oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, für die Verwendung
beim Verbessern der Glycogen-Synthese
und/oder Senken des Blutglukosespiegels. Dieser Aspekt ist besonders
für diabetische
Patienten nützlich.
Ein anderer Aspekt betrifft die Inhibierung der Erzeugung von hyperphosphoryliertem
Tau Protein, welche beim Anhalten oder Verlangsamen des Fortschrittes
der Alzheimer Krankheit nützlich
ist. Ein anderer Aspekt betrifft die Inhibierung der Phosphorylieurng
von β-Catenin,
welche für
das Behandeln von Schizophrenie nützlich ist.
-
Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
IVa oder eine diese Verbindung aufweisende Zusammensetzung für die Verwendung
beim Inhibieren der GSK-3-Aktivität.
-
Ein
anderer Aspekt betrifft das Inhibieren der Aurora-2- oder GSK-3-Aktivität in einer
biologischen Probe, welches Verfahren das Kontaktieren der biologischen
Probe mit dem Aurora-2- oder GSK-3-Inhibitor der Formel IVa, oder
einer pharmazeutischen Zusammensetzung davon, in einer Menge aufweist,
die wirksam ist, die Aurora-2 oder GSK-3 zu inhibieren.
-
Jeder
der vorgenannten Aspekte, die auf die Inhibierung der Aurora-2 oder
GSK-3, oder auf die Behandlung einer dadurch gelinderten Krankheit
gerichtet sind, wird vorzugsweise mit der bevorzugten Verbindung
der Formel IVa, wie oben beschrieben, durchgeführt.
-
Eine
andere Ausführungsform
dieser Erfindung betrifft die Verbindungen der Formel IVb:
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon, wobei:
Z
1 ist Stickstoff
oder C-R
8 und Z
2 ist
Stickstoff oder CH, wobei eines von Z
1 oder
Z
2 Stickstoff ist;
R
x und
R
y sind unabhängig ausgewählt aus T-R
3 oder
L-Z-R
3, oder R
x und
R
y sind mit ihren dazwischenliegenden Atomen
zusammengefasst, um einen ungesättigten
oder teilweise ungesättigten,
5–7 gliedrigen
Ring mit 0–3
Ring-Heteroatomen zu bilden, die ausgewählt sind aus Sauerstoff, Schwefel
oder Stickstoff, wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff an
diesem durch R
x und R
y gebildeten,
kondensierten Ring unabhängig
substituiert ist durch Oxo, T-R
3, oder L-Z-R
3, und jeder substituierbare Ring-Stickstoff
dieses durch R
x und R
y gebildeten
Rings ist unabhängig
substituiert durch R
4;
R
1 ist
T-(Ring D);
Ring D ist ein 5–7 gliedriger monocyclischer
Ring oder ein 8–10
gliedriger bicyclischer Ring, der ausgewählt ist aus Aryl, Heteroaryl,
Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei dieser Heteroaryl oder Heterocyclyl-Ring
1–4 Ring-Heteroatome
aufweist, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff von Ring D unabhängig substituiert
ist durch Oxo, T-R
5, oder V-Z-R
5,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff
von Ring D ist unabhängig
substituiert durch -R
4;
T ist eine
Valenzbindung oder eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
Z
ist eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
L ist
-O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -T-W-R
6, oder R
2 und
R
2' sind
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen kondensierten,
5–8 gliedrigen,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0–3
Ring-Heteroatomen zu bilden, die ausgewählt sind aus Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel, wobei jede substituierbare Ring-Kohlenstoff dieses durch R
2 und
R
2' gebildeten,
kondensierten Rings unabhängig
substituiert ist durch Halogen, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7, oder -V-R
6,
und jeder substituiertbare Ring-Stickstoff dieses durch R
2 und R
2' gebildeten
Rings ist unabhängig
substituiert durch R
4;
R
3 ist
ausgewählt
aus -R, -Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-COCH
2COR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6 Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jeder R ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder eine
gegebenenfalls substituierten Gruppe, die ausgewählt ist aus C
1-6 Aliphat,
C
6-10 Aryl, einem Heteroaryl-Ring mit 5–10 Ringatomen,
oder einem Heterocyclyl-Ring mit 5–10 Ringatomen;
jeder
R
4 ist unabhängig ausgewählt aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituierter C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2, oder -SO
2R
7 jeder R
5 ist unabhängig ausgewählt aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -SO
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6)-;
jeder
R
6 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
6 Gruppen am selben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoffatom zusammengefasst, um einen 5–6 gliedrigen
Heterocyclyl oder Heteroaryl-Ring zu bilden;
jeder R
7 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-6 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
7 Gruppen am selben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoffatom zusammengefasst, um einen 5–8 gliedrigen
Heterocyclyl oder Heteroaryl-Ring zu bilden; und
R
8 ist
ausgewählt
aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder
-OC(=O)N(R
4)
2.
-
Zu
bevorzugten durch Rx und Ry gebildete
Ringe der Formel IVb zählen
ein 5-, 6-, oder 7-gliedriger ungesättigter
oder teilweise ungesättigter
Ring mit 0–2
Heteroatomen, wobei dieser Rx/Ry Ring
gegebenenfalls substituiert ist. Dies stellt ein Pyrimidin-Ring
enthaltendes, bicyclisches Ringsystem bereit. Bevorzugte Pyrimidin-Ringsysteme
der Formel IVb sind unten gezeigt.
-
-
-
Zu
bevorzugteren Pyrimidin-Ringsystemen der Formel IVb zählen IVb-A,
IVb-B, IVb-D, IVb-E, IVb-J, IVb-P, und IVb-V, am meisten bevorzugt
IVb-A, IVb-B, IVb-D, IVb-E, und IVb-J. Zu noch mehr bevorzugten Pyridin-Ringsystemen
der Formel IVb zählen
jene, die oben beschrieben sind, wobei Z1 Stickstoff
ist und Z2 ist CH.
-
Zu
bevorzugten Rx Gruppen der Formel IVb zählen Wasserstoff,
Alkyl- oder Dialkylamino, Acetamido, oder eine C1-4 aliphatische
Gruppe, wie Methyl, Ethyl, Cyclopropyl, oder Isopropyl.
-
Zu
bevorzugten Ry Gruppen der Formel IVb zählen T-R3 oder L-Z-R3, wobei
T eine Valenzbindung oder ein Methylen ist. L ist -O-, -S-, oder
-N(R4)-, -C(R6)2O-, -CO- und R3 ist
-R, -N(R4)2, oder
-OR. Zu bevorzugten Ry Gruppen zählen 2-Pyridyl,
4-Pyridyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl,
Methyl, Ethyl, Cyclopropyl, Isopropyl, t-Butyl, Alkoxyalkylamino,
wie Methoxyethylamino, Alkoxyalkyl, wie Methoxymethyl oder Methoxyethyl,
Alkyl- oder Dialkylamino, wie Ethylamino oder Dimethylamino, Alkyl-
oder Dialkylaminoalkoxy, wie Dimethylaminopropyloxy, Acetamido,
gegebenenfalls substituiertes Phenyl, wie Phenyl oder Halogen-substituiertes
Phenyl.
-
Der
sich bildende Ring, wenn die Rx und Ry Gruppen der Formel IVba zusammengefasst
sind, kann substituiert oder unsubstituiert sein. Zu geeigneten
Substituenten zählen
-R, Halogen, -O(CH2)2-4-N(R4)2, -O(CH2)2-4-R, -OR, -N(R4)-(CH2)2-4-N(R4)2, -N(R4)-(CH2)2-4-R,
-C(=O)R, -CO2R, -COCOR, -NO2,
-CN, -S(O)R, -SO2R, -SR, -N(R4)2, -CON(R4)2, -SO2N(R4)2, -OC(=O)R, -N(R4)COR, -N(R4)CO2 (gegebenenfalls substituierter C1-6 Aliphat), -N(R4)N(R4)2, -C=NN(R4)2, -C=N-OR, -N(R4)CON(R4)2, -N(R4)SO2N(R4)2,
-N(R4)SO2R, oder -OC(=O)N(R4)2, R und R4 sind wie oben definiert. Zu bevorzugten
Rx/Ry Ring-Substituenten
zählen
-Halogen, -R, -OR, -COR, -CO2R, -CON(R4)2, -CN, -O(CH2)2-4-N(R4)2, -O(CH2)2-4-R, -NO2-N(R4)2,
-NR4COR, -NR4SO2R, -SO2N(R4)2 wobei R ist Wasserstoff
oder eine gegebenenfalls substituierte C1-6 aliphatische
Gruppe.
-
Die
R2 und R2' Gruppen der
Formel IVb können
zusammengefasst sein, um einen kondensierten Ring zu bilden, dadurch
wird eine Pyrzol-Ring enthaltendes bicyclisches Ringsystem bereitgestellt.
Zu bevorzugten kondensierten Ringen zählen Benzo, Pyrido, Pyrimido,
und ein teilweise ungesättigter
6-gliedriger Carbocyclo-Ring. Diese sind in den folgenden Formel
IVb-Verbindungen, die ein Pyrazol-enthaltendes bicyclisches Ringsystem
aufweisen, beispielhaft dargestellt:
-
-
Zu
den bevorzugten Substituenten auf dem kondensierten R2/R2' Ring
der Formel IVb zählen
einer oder mehrere der folgenden: -Halogen, -N(R4)2, -C1-4 Alkyl, -C1-4 Haloalkyl, -NO2,
-O(C1-4 Alkyl), -CO2(C1-4 Alkyl), -CN, -SO2(C1-4 Alkyl), -SO2NH2, -OC(O)NH2, -NH2SO2(C1-4 Alkyl),
-NHC(O)(C1-4 Alkyl), -C(O)NH2,
und -CO(C1-4 Alkyl), wobei das (C1-4 Alkyl) eine gerade, verzweigte oder cyclische
Alkylgruppe ist. Vorzugsweise ist die (C1-4 Alkyl)
Gruppe Methyl.
-
Wenn
das Pyrazol-Ringsystem der Formel IVb monocyclisch ist, zählen zu
bevorzugten R2 Gruppen Wasserstoff oder
eine substituierte oder unsubstituierte Gruppe, ausgewählt aus
Aryl, Heteroaryl, oder einer C1-6 aliphatischen
Gruppe. Zu Beispielen von solchen bevorzugten R2 Gruppen
zählen
H, Methyl, Ethyl, Propyl, Cyclopropyl, i-Propyl, Cyclopentyl, Hydroxypropyl,
Methoxypropyl, und Benzyloxypropyl. Ein bevorzugte R2'-Gruppe ist
Wasserstoff.
-
Wenn
Ring D der Formel IVb monocyclisch ist, zählen zu den bevorzugten Ring
D Gruppen Phenyl, Pyridyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, und Pyrazinyl.
-
Wenn
Ring D der Formel IVa bicyclisch ist, zählen zu den bevorzugten bicyclischen
Ring D Gruppen Naphthyl, Tetrahydronaphthyl, Indanyl, Benzimidazolyl,
Chinolinyl, Indolyl, Isoindolyl, Indolinyl, Benzo[b]furyl, Benzo[b]thiophenyl,
Indazolyl, Benzothiazolyl, Cinnolinyl, Phthalazinyl, Chinazolinyl,
Chinoxazolinyl, 1,8-Naphthyridinyl und Isochinolinyl.
-
Zu
den bevorzugten T-R5 oder V-Z-R5 Substituenten
auf Ring D der Formel IVb zählen
-Halogen, -CN, -NO2, -N(R4)2, gegebenenfalls substituierte C1-6 aliphatische Gruppe, -OR, -C(O)R, -CO2R, -CONH(R4), -N(R4)COR, -N(R4)CO2R, -SO2N(R4)2, -N(R4)SO2R, -N(R6)COCH2N(R4)2, -N(R6)COCH2CH2N(R4)2 und -N(R6)COCH2CH2CH2N(R4)2, wobei R ausgewählt ist aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, Phenyl, einem 5–6 gliedrigen
Heteroaryl-Ring, oder einem 5–6
gliedrigen heterocyclischen Ring. Zu bevorzugteren R5 Substituenten zählen -Cl,
-Br, -F, -CN, -CF3, -COOH, -CONHMe, -CONHEt,
-NH2, -NHAc, -NHSO2Me,
-NHSO2Et, -NHSO2(n-Propyl),
-NHSO2(Isopropyl), -NHCOEt, -NHCOCH2NHCH3, -NHCOCH2N(CO2t-Bu)CH3, -NHCOCH2N(CH3)2,
-NHCOCH2CH2N(CH3)2, -NHCOCH2CH2CH2N(CH3)2, -NHCO(Cyclopropyl),
-NHCO(Isobutyl), -NHCOCH2 (Morpholin-4-yl),
-NHCOCH2CH2(Morpholin-4-yl),
-NHCOCH2CH2CH2(Morpholin-4-yl), -NHCO2(t-Butyl),
-NH(C1-4 Aliphat), wie -NHMe, -N(C1-4 Aliphat)2, wie
-NMe2, OH, -O(C1-4 Aliphat)
wie -OMe, C1-4 Aliphat wie Methyl, Ethyl,
Cyclopropyl, Isopropyl, oder t-Butyl, und -CO2(C1-4 Aliphat).
-
Zu
bevorzugten R8 Gruppen der Formel IVb, wenn
vorhanden, zählen
R, OR, and N(R4)2.
Zu Beispielen von bevorzugten R8 zählen Methyl,
Ethyl, NH2, NH2CH2CH2NH, N(CH3)2CH2CH2NH, N(CH3)2CH2CH2O,
(Piperidin-1-yl)CH2CH2O,
und NH2CH2CH2O.
-
Bevorzugte
Formel IVb – Verbindungen
haben eine oder mehrere, und noch mehr bevorzugt alle, der Eigenschaften,
die ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) Rx ist Wasserstoff, Alkyl- oder Dialkylamino,
Acetamido, oder eine C1-4 aliphatische Gruppe
und Ry ist T-R3 oder
L-Z-R3, wobei T eine Valenzbindung oder
ein Methylen ist und R3 ist -R, -N(R4)2, oder -OR; oder Rx und Ry sind mit
ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen kondensierten,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten,
5–6 gliedrigen
Ring mit 0–2
Heteroatomen zu bilden, die aus Sauerstoff, Schwefel, oder Stickstoff
ausgewählt
sind, wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff an diesem durch
Rx und Ry gebildeten,
kondensierten Ring, unabhängig
substituiert ist durch Oxo, T-R3 oder L-Z-R3, und jeder substituierbare Ring-Stickstoff
an diesem durch Rx und Ry gebildeten
Ring ist unabhängig
substituiert durch R4;
- (b) R1 ist T-(Ring D), wobei T eine
Valenzbindung oder eine Methylen-Einheit ist;
- (c) Ring D ist ein 5–7
gliedriger monocyclischer oder ein 8–10 gliedriger bicyclischer
Aryl oder Heteroaryl-Ring; und
- (d) R2 ist -R oder -T-W-R6 und
R2' ist
Wasserstoff, oder R2 und R2' sind zusammengefasst,
um einen gegebenenfalls substituierten Benzo-Ring zu bilden.
-
Die
mehr bevorzugten Verbindungen der Formel IVb weisen eine oder mehrere,
und am meisten bevorzugt alle, der Eigenschaften auf, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) Ry ist T-R3 oder L-Z-R3, wobei T eine Valenzbindung oder ein Methylen
ist und R3 ist ausgewählt aus -R, -OR, oder -N(R4)2; wobei R ausgewählt ist
aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, oder 5–6 gliedrigem
Heterocyclyl, Phenyl, oder 5–6
gliedrigen Heteroaryl; oder Rx und Ry sind mit ihren dazwischenliegenden Atomen
zusammengefasst, um einen Benzo, Pyrido, Cyclopento, Cyclohexo,
Cyclohepto, Thieno, Piperidino, oder Imidazo Ring zu bilden, wobei
jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff
an diesem durch Rx und Ry gebildeten,
kondensierten Ring, unabhängig
substituiert ist durch Oxo, T-R3 oder L-Z-R3, und jeder substituierbare Ring-Stickstoff an diesem
durch Rx und Ry gebildeten
Ring ist unabhängig
substituiert durch R4;
- (b) R1 ist T-(Ring D), wobei T eine
Valenzbindung ist, und Ring D ist ein 5–6 gliedriger monocyclischer
oder ein 8–10
gliedriger bicyclischer Aryl oder Heteroaryl-Ring;
- (c) R2 ist -R und R2' ist Wasserstoff,
wobei R ausgewählt
ist aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, Phenyl,
einem 5–6 gliedrigen
Heteroaryl-Ring, oder einem 5–6
gliedrigen heterocyclischen Ring; und
- (d) R3 ist ausgewählt aus -R, -Halo, -OR, oder
-N(R4)2, wobei R
ausgewählt
ist aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, oder
5–6 gliedrigem
Heterocyclyl, Phenyl, oder 5–6
gliedrigem Heteroaryl, and L ist -O-, -S-, oder -N(R4)-.
-
Die
noch mehr bevorzugten Verbindungen der Formel IVb weisen eine oder
mehrere, und am meisten bevorzugt alle, der Eigenschaften auf, die
ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) Rx ist Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl,
Cyclopropyl, Isopropyl, Methylamino oder Acetamido und Ry ist ausgewählt aus 2-Pyridyl, 4-Pyridyl,
Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Methyl, Ethyl,
Cyclopropyl, Isopropyl, t-Butyl, Alkoxyalkylamino, Alkoxyalkyl,
Alkyl- oder Dialkylamino, Alkyl- oder Dialkylaminoalkoxy, Acetamido,
gegebenenfalls substituiertes Phenyl, oder Methoxymethyl; oder Rx und Ry sind mit
ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen Benzo,
Pyrido, Piperidino, oder Cyclohexo-Ring zu bilden, wobei dieser
Ring gegebenenfalls substituiert ist mit -Halogen, -R, -OR, -COR,
-CO2R, -CON(R4)2, -CN, -O(CH2)2-4-N(R4)2, -O(CH2)2-4-R, -NO2-N(R4)2, -NR4COR,
-NR4SO2R, oder -SO2N(R4)2,
wobei R Wasserstoff oder eine gegebenenfalls substituierte C1-6 aliphatische Gruppe ist;
- (b) R1 ist T-(Ring D), wobei T eine
Valenzbindung ist und Ring D ist ein 5–6 gliedriger Aryl- oder Heteroaryl-Ring
ist, der gegebenenfalls mit einer oder zwei Gruppen substituiert
ist, die ausgewählt
sind aus -Halogen, -CN, -NO2, -N(R4)2, gegebenenfalls
substituierter C1-6 Aliphat, -OR, -C(O)R,
-CO2R, -CONH(R4), -N(R4)COR, -N(R4)CO2R, -SO2N(R4)2, -N(R4)SO2R, -N(R6)COCH2N(R4)2, -N(R6)COCH2CH2N(R4)2,
oder -N(R6)COCH2CH2CH2N(R4)2 ;
- (c) R2 ist Wasserstoff oder eine substituierte
oder unsubstituierte Gruppe, die ausgewählt ist aus Aryl, Heteroaryl,
oder eine C1-6 aliphatische Gruppe, und
R2' ist
Wasserstoff; und
- (d) R3 ist ausgewählt aus -R, -OR, oder -N(R4)2, wobei R ausgewählt ist
aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, 5–6 gliedriger
Heterocyclyl, Phenyl, oder 5–6
gliedriger Heteroaryl, und L ist -O-, -S-, oder -NH-; und
- (e) Ring D ist mit bis zu drei Substituenten substituiert, die
ausgewählt
sind aus -Halogen, -CN, -NO2, -N(R4)2, gegebenenfalls
substituierte C1-6 aliphatische Gruppe,
-OR, -C(O)R, -CO2R, -CONH(R4), -N(R4)COR, -N(R4)CO2R, -SO2N(R4)2, -N(R4)SO2R, -N(R6)COCH2N(R4)2, -N(R6)COCH2CH2N(R4)2,
oder -N(R6)COCH2CH2CH2N(R4)2, wobei R ausgewählt ist aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, Phenyl, einem 5–6 gliedrigem
Heteroaryl-Ring, oder einem 5–6
gliedrigem heterocyclischen Ring.
-
Beispielhafte
Verbindungen der Formel IVb sind in Tabelle 10 unten gezeigt.
-
-
-
In
einer anderen Ausführungsform
stellt diese Erfindung eine Zusammensetzung bereit, die eine Verbindung
der Formel IVb und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger aufweist.
-
Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
IVb oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, für die Verwendung
beim Behandeln oder Verhindern einer Aurora-2-vermittelten Krankheit
mit einem Auroar-2-Inhibitor.
-
Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
IVb oder eine diese Verbindung aufweisende Zusammensetzung für die Verwendung
beim Inhibieren der Aurora-2-Aktivität.
-
Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
IVb oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, für die Verwendung
beim Behandeln oder Verhindern einer GSK-3-vermittelten Krankheit
mit einem GSK-3-Inhibitor.
-
Ein
Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel IVb
oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, für die Verwendung
beim Verbessern der Glycogen-Synthese
und/oder Senken des Blutglukosespiegels. Dieser Aspekt ist besonders
für diabetische
Patienten nützlich.
Ein anderer Aspekt betrifft die Inhibierung der Erzeugung von hyperphosphoryliertem
Tau Protein, was beim Anhalten oder Verlangsamen des Fortschrittes
der Alzheimer Krankheit nützlich
ist. Ein anderer Aspekt betrifft die Inhibierung der Phosphorylierung
von β-Catenin,
was für
das Behandeln von Schizophrenie nützlich ist.
-
Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
IVb oder eine diese Verbindung aufweisende Zusammensetzung für die Verwendung
beim Inhibieren der GSK-3-Aktivität.
-
Ein
anderer Aspekt betrifft das Inhibieren der Aurora-2- oder GSK-3-Aktivität in einer
biologischen Probe, welches Verfahren das in Kontakt bringen der
biologischen Probe mit dem Aurora-2- oder GSK-3-Inhibitor der Formel
IVb, oder einer pharmazeutischen Zusammensetzung davon, in einer
Menge aufweist, die wirksam ist, die Aurora-2 oder GSK-3 zu inhibieren.
-
Jeder
der vorgenannten Aspekte, die auf die Inhibierung der Aurora-2 oder
GSK-3, oder auf die Behandlung einer dadurch gelinderten Krankheit
gerichtet sind, wird vorzugsweise mit der bevorzugten Verbindung
der Formel IVb, wie oben beschrieben, durchgeführt.
-
Eine
andere Ausführungsform
dieser Erfindung betrifft die Verbindungen der Formel IVc:
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon, wobei:
Z
1 ist Stickstoff
oder C-R
8 und Z
2 ist
Stickstoff oder CH, wobei eines von Z
1 oder
Z
2 Stickstoff ist;
R
x und
R
y sind unabhängig ausgewählt aus T-R
3 oder
L-Z-R
3, oder R
x und
R
y sind mit ihren dazwischenliegenden Atomen
zusammengefasst, um einen ungesättigten
oder teilweise ungesättigten,
5–7 gliedrigen,
kondensierten Ring mit 0–3
Ring-Heteroatomen zu bilden, die ausgewählt sind aus Sauerstoff, Schwefel
oder Stickstoff, wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff an
diesem durch R
x und R
y gebildeten,
kondensierten Ring unabhängig
substituiert ist durch Oxo, T-R
3, oder L-Z-R
3, und jeder substituierbare Ring-Stickstoff
dieses durch R
x und R
y gebildeten
Rings ist unabhängig
substituiert durch R
4;
R
1 ist
T-(Ring D);
Ring D ist ein 5–7 gliedriger monocyclischer
Ring oder ein 8–10
gliedriger bicyclischer Ring, der ausgewählt ist aus Aryl, Heteroaryl,
Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei dieser Heteroaryl oder Heterocyclyl-Ring
1–4 Ring-Heteroatome
aufweist, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff von Ring D unabhängig substituiert
ist durch Oxo, T-R
5, oder V-Z-R
5,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff
von Ring D ist unabhängig
substituiert durch -R
4;
T ist eine
Valenzbindung oder eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
Z
ist eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
L ist
-O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -T-W-R
6, oder R
2 und
R
2' sind
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen kondensierten,
5–8 gliedrigen,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0–3
Ring-Heteroatomen zu bilden, die ausgewählt sind aus Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel, wobei jede substituierbare Ring-Kohlenstoff dieses durch R
2 und
R
2' gebildeten,
kondensierten Rings unabhängig
substituiert ist durch Halogen, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7, oder -V-R
6,
und jeder substituiertbare Ring-Stickstoff dieses durch R
2 und R
2' gebildeten
Rings ist unabhängig
substituiert durch R
4;
R
3 ist
ausgewählt
aus -R, -Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-COCH
2COR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6 Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jeder R ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder eine
gegebenenfalls substituierten Gruppe, die ausgewählt ist aus C
1-6 Aliphat,
C
6-10 Aryl, einem Heteroaryl-Ring mit 5–10 Ringatomen,
oder einem Heterocyclyl-Ring mit 5–10 Ringatomen;
jeder
R
4 ist unabhängig ausgewählt aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituierter C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2, oder -SO
2R
7;
jeder R
5 ist unabhängig ausgewählt aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -SO
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6)-;
jeder
R
6 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
6 Gruppen am selben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoffatom zusammengefasst, um einen 5–6 gliedrigen
Heterocyclyl oder Heteroaryl-Ring zu bilden;
jeder R
7 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-6 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
7 Gruppen am selben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoffatom zusammengefasst, um einen 5–8 gliedrigen
Heterocyclyl oder Heteroaryl-Ring zu bilden; und
R
8 ist
ausgewählt
aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder
-OC(=O)N(R
4)
2.
-
Zu
bevorzugten durch Rx und Ry gebildete
Ringe der Formel IVc zählen
ein 5-, 6-, oder 7-gliedriger ungesättigter
oder teilweise ungesättigter
Ring mit 0–2
Heteroatomen, wobei dieser Rx/Ry Ring
gegebenenfalls substituiert ist. Dies stellt ein Pyridin-Ring enthaltendes,
bicyclisches Ringsystem bereit. Bevorzugte Pyridin-Ringsysteme der
Formel IVc sind unten gezeigt.
-
-
-
Zu
bevorzugteren Pyridin-Ringsystemen der Formel IVc zählen IVc-A,
IVc-B, IVc-D, IVc-E, IVc-J, IVc-P, und IVc-V, am meisten bevorzugt
IVc-A, IVc-B, IVc-D, IVc-E, und IVc-J. Zu noch mehr bevorzugten
Pyridin-Ringsystemen der Formel IVc zählen jene, die oben beschrieben
sind, wobei Z1 Stickstoff ist und Z2 ist CH.
-
Zu
bevorzugten Rx Gruppen der Formel IVc zählen Wasserstoff,
Alkyl- oder Dialkylamino, Acetamido, oder eine C1-4 aliphatische
Gruppe, wie Methyl, Ethyl, Cyclopropyl, oder Isopropyl.
-
Zu
bevorzugten Ry Gruppen der Formel IVc zählen T-R3 oder L-Z-R3, wobei
T eine Valenzbindung oder ein Methylen ist. L ist -O-, -S-, oder
-N(R4)-, -C(R6)2O-, -CO- und R3 ist
-R, -N(R4)2, oder
-OR. Zu bevorzugten Ry Gruppen zählen 2-Pyridyl,
4-Pyridyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl,
Methyl, Ethyl, Cyclopropyl, Isopropyl, t-Butyl, Alkoxyalkylamino,
wie Methoxyethylamino, Alkoxyalkyl, wie Methoxymethyl oder Methoxyethyl,
Alkyl- oder Dialkylamino, wie Ethylamino oder Dimethylamino, Alkyl-
oder Dialkylaminoalkoxy, wie Dimethylaminopropyloxy, Acetamido,
gegebenenfalls substituiertes Phenyl, wie Phenyl oder Halogen-substituiertes
Phenyl.
-
Der
sich bildende Ring, wenn die Rx und Ry Gruppen der Formel IVc zusammengefasst
sind, kann substituiert oder unsubstituiert sein. Zu geeigneten
Substituenten zählen
-R, Halogen, -O(CH2)2-4-N(R4)2, -O(CH2)2-4-R, -OR, -N(R4)-(CH2)2-4-N(R4)2, -N(R4)-(CH2)2-4-R,
-C(=O)R, -CO2R, -COCOR, -NO2,
-CN, -S(O)R, -SO2R, -SR, -N(R4)2, -CON(R4)2, -SO2N(R4)2, -OC(=O)R, -N(R4)COR, -N(R4)CO2 (gegebenenfalls substituierter C1-6 Aliphat), -N(R4)N(R4)2, -C=NN(R4)2, -C=N-OR, -N(R4)CON(R4)2, -N(R4)SO2N(R4)2,
-N(R4)SO2R, oder -OC(=O)N(R4)2, R und R4 sind wie oben definiert. Zu bevorzugten
Rx/Ry Ring-Substituenten
zählen
-Halogen, -R, -OR, -COR, -CO2R, -CON(R4)2, -CN, -O(CH2)2-4-N(R4)2, -O(CH2)2-4-R, -NO2-N(R4)2,
-NR4COR, -NR4SO2R, -SO2N(R4)2 wobei R ist Wasserstoff
oder eine gegebenenfalls substituierte C1-6 aliphatische
Gruppe.
-
Die
R2 und R2' Gruppen der
Formel IVc können
zusammengefasst sein, um einen kondensierten Ring zu bilden, dadurch
wird eine Pyrzol-Ring enthaltendes bicyclisches Ringsystem bereitgestellt.
Zu bevorzugten kondensierten Ringen zählen Benzo, Pyrido, Pyrimido,
und ein teilweise ungesättigter
6-gliedriger Carbocyclo-Ring. Diese sind in den folgenden Formel
IVc-Verbindungen, die ein Pyrazol-enthaltendes bicyclisches Ringsystem
aufweisen, beispielhaft dargestellt:
-
-
Zu
den bevorzugten Substituenten auf dem kondensierten R2/R2' Ring
der Formel IVc zählen
einer oder mehrere der folgenden: -Halogen, -N(R4)2, -C1-4 Alkyl, -C1-4 Haloalkyl, -NO2,
-O(C1-4 Alkyl), -CO2(C1-4 Alkyl), -CN, -SO2(C1-4 Alkyl), -SO2NH2, -OC(O)NH2, -NH2SO2(C1-4 Alkyl),
-NHC(O)(C1-4 Alkyl), -C(O)NH2,
und -CO(C1-4 Alkyl), wobei das (C1-4 Alkyl) eine gerade, verzweigte oder cyclische
Alkylgruppe ist. Vorzugsweise ist die (C1-4 Alkyl)
Gruppe Methyl.
-
Wenn
das Pyrazol-Ringsystem der Formel IVc monocyclisch ist, zählen zu
bevorzugten R2 Gruppen Wasserstoff oder
eine substituierte oder unsubstituierte Gruppe, ausgewählt aus
Aryl, Heteroaryl, oder einer C1-6 aliphatischen
Gruppe. Zu Beispielen von solchen bevorzugten R2 Gruppen
zählen
H, Methyl, Ethyl, Propyl, Cyclopropyl, i-Propyl, Cyclopentyl, Hydroxypropyl,
Methoxypropyl, und Benzyloxypropyl. Ein bevorzugte R2'-Gruppe ist
Wasserstoff.
-
Wenn
Ring D der Formel IVc monocyclisch ist, zählen zu den bevorzugten Ring
D Gruppen Phenyl, Pyridyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, und Pyrazinyl.
-
Wenn
Ring D der Formel IVc bicyclisch ist, zählen zu den bevorzugten bicyclischen
Ring D Gruppen Naphthyl, Tetrahydronaphthyl, Indanyl, Benzimidazolyl,
Chinolinyl, Indolyl, Isoindolyl, Indolinyl, Benzo[b]furyl, Benzo[b]thiophenyl,
Indazolyl, Benzothiazolyl, Cinnolinyl, Phthalazinyl, Chinazolinyl,
Chinoxazolinyl, 1,8-Naphthyridinyl und Isochinolinyl.
-
Zu
den bevorzugten T-R5 oder V-Z-R5 Substituenten
auf Ring D der Formel IVc zählen
-Halogen, -CN, -NO2, -N(R4)2, gegebenenfalls substituierte C1-6 aliphatische Gruppe, -OR, -C(O)R, -CO2R, -CONH(R4), -N(R4)COR, -N(R4)CO2R, -SO2N(R4)2, -N(R4)SO2R, -N(R6)COCH2N(R4)2, -N(R6)COCH2CH2N(R4)2 und -N(R6)COCH2CH2CH2N(R4)2, wobei R ausgewählt ist aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, Phenyl, einem 5–6 gliedrigen
Heteroaryl-Ring, oder einem 5–6
gliedrigen heterocyclischen Ring. Zu bevorzugteren R5 Substituenten zählen -Cl,
-Br, -F, -CN, -CF3, -COOH, -CONHMe, -CONHEt,
-NH2, -NHAc, -NHSO2Me,
-NHSO2Et, -NHSO2(n-Propyl),
-NHSO2(Isopropyl), -NHCOEt, -NHCOCH2NHCH3, -NHCOCH2N(CO2t-Bu)CH3, -NHCOCH2N(CH3)2,
-NHCOCH2CH2N(CH3)2, -NHCOCH2CH2CH2N(CH3)2, -NHCO(Cyclopropyl),
-NHCO(Isobutyl), -NHCOCH2 (Morpholin-4-yl),
-NHCOCH2CH2(Morpholin-4-yl),
-NHCOCH2CH2CH2(Morpholin-4-yl), -NHCO2(t-Butyl),
-NH(C1-4 Aliphat), wie -NHMe, -N(C1-4 Aliphat)2, wie
-NMe2, OH,
-O(C1-4 Aliphat)
wie -OMe, C1-4 Aliphat wie Methyl, Ethyl,
Cyclopropyl, Isopropyl, oder t-Butyl,
und -CO2(C1-4 Aliphat).
-
Zu
bevorzugten R8 Gruppen der Formel IVc, wenn
vorhanden, zählen
R, OR, and N(R4)2.
Zu Beispielen von bevorzugten R8 zählen Methyl,
Ethyl, NH2, NH2CH2CH2NH, N(CH3)2CH2CH2NH, N(CH3)2CH2CH2O,
(Piperidin-1-yl)CH2CH2O,
und NH2CH2CH2O.
-
Bevorzugte
Formel IVc – Verbindungen
haben eine oder mehrere, und noch mehr bevorzugt alle, der Eigenschaften,
die ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) Rx ist Wasserstoff, Alkyl- oder Dialkylamino,
Acetamido, oder eine C1-4 aliphatische Gruppe
und Ry ist T-R3 oder
L-Z-R3, wobei T eine Valenzbindung oder
ein Methylen ist und R3 ist -R, -N(R4)2, oder -OR; oder Rx und Ry sind mit
ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen kondensierten,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten,
5–6 gliedrigen
Ring mit 0–2
Heteroatomen zu bilden, die aus Sauerstoff, Schwefel, oder Stickstoff
ausgewählt
sind, wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff an diesem durch
Rx und Ry gebildeten,
kondensierten Ring, unabhängig
substituiert ist durch Oxo, T-R3 oder L-Z-R3, und jeder substituierbare Ring-Stickstoff
an diesem durch Rx und Ry gebildeten
Ring ist unabhängig
substituiert durch R4;
- (b) R1 ist T-(Ring D), wobei T eine
Valenzbindung oder eine Methylen-Einheit ist;
- (c) Ring D ist ein 5–7
gliedriger monocyclischer oder ein 8–10 gliedriger bicyclischer
Aryl oder Heteroaryl-Ring; und
- (d) R2 ist -R oder -T-W-R6 und
R2' ist
Wasserstoff, oder R2 und R2' sind zusammengefasst,
um einen gegebenenfalls substituierten Benzo-Ring zu bilden.
-
Die
mehr bevorzugten Verbindungen der Formel IVc weisen eine oder mehrere,
und am meisten bevorzugt alle, der Eigenschaften auf, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) Ry ist T-R3 oder L-Z-R3, wobei
T eine Valenzbindung oder ein Methylen ist und R3 ist
ausgewählt
aus -R, -OR, oder -N(R4)2;
wobei R ausgewählt
ist aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, oder
5–6 gliedrigem
Heterocyclyl, Phenyl, oder 5–6
gliedrigen Heteroaryl; oder Rx und Ry sind mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst,
um einen Benzo, Pyrido, Cyclopento, Cyclohexo, Cyclohepto, Thieno,
Piperidino, oder Imidazo Ring zu bilden, wobei jeder substituierbare
Ring-Kohlenstoff
an diesem durch Rx und Ry gebildeten, kondensierten
Ring, unabhängig
substituiert ist durch Oxo, T-R3 oder L-Z-R3, und jeder substituierbare Ring-Stickstoff an diesem
durch Rx und Ry gebildeten
Ring ist unabhängig
substituiert durch R4;
- (b) R1 ist T-(Ring D), wobei T eine
Valenzbindung ist, und Ring D ist ein 5–6 gliedriger monocyclischer
oder ein 8–10
gliedriger bicyclischer Aryl oder Heteroaryl-Ring;
- (c) R2 ist -R und R2' ist Wasserstoff,
wobei R ausgewählt
ist aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, Phenyl,
einem 5–6 gliedrigen
Heteroaryl-Ring, oder einem 5–6
gliedrigen heterocyclischen Ring; und
- (d) R3 ist ausgewählt aus -R, -Halo, -OR, oder
-N(R4)2, wobei R
ausgewählt
ist aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, oder
5–6 gliedrigem
Heterocyclyl, Phenyl, oder 5–6
gliedrigem Heteroaryl, and L ist -O-, -S-, oder -N(R4)-.
-
Die
noch mehr bevorzugten Verbindungen der Formel IVc weisen eine oder
mehrere, und am meisten bevorzugt alle, der Eigenschaften auf, die
ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) Rx ist Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl,
Cyclopropyl, Isopropyl, Methylamino oder Acetamido und Ry ist ausgewählt aus 2-Pyridyl, 4-Pyridyl,
Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Methyl, Ethyl,
Cyclopropyl, Isopropyl, t-Butyl, Alkoxyalkylamino, Alkoxyalkyl,
Alkyl- oder Dialkylamino, Alkyl- oder Dialkylaminoalkoxy, Acetamido,
gegebenenfalls substituiertes Phenyl, oder Methoxymethyl; oder Rx und Ry werden mit ihren
dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen Benzo, Pyrido,
Piperidino, oder Cyclohexo-Ring zu bilden, wobei dieser Ring gegebenenfalls
substituiert ist mit -Halogen, -R, -OR, -COR, -CO2R, -CON(R4)2, -CN, -O(CH2)2-4-N(R4)2, -O(CH2)2-4-R, -NO2-N(R4)2,
-NR4COR, -NR4SO2R, oder -SO2N(R4)2, wobei R Wasserstoff
oder eine gegebenenfalls substituierte C1-6 aliphatische
Gruppe ist;
- (b) R1 ist T-(Ring D), wobei T eine
Valenzbindung ist und Ring D ist ein 5–6 gliedriger Aryl- oder Heteroaryl-Ring
ist, der gegebenenfalls mit einer oder zwei Gruppen substituiert
ist, dir ausgewählt
sind aus -Halogen, -CN, -NO2, -N(R4)2, gegebenenfalls
substituierter C1-6 Aliphat, -OR, -C(O)R,
-CO2R, -CONH(R4), -N(R4)COR, -N(R4)CO2R, -SO2N(R4)2, -N(R4)SO2R, -N(R6)COCH2N(R4)2, -N(R6)COCH2CH2N(R4)2,
oder -N(R6)COCH2CH2CH2N(R4)2,
- (c) R2 ist Wasserstoff oder eine substituierte
oder unsubstituierte Gruppe, die ausgewählt ist aus Aryl, Heteroaryl,
oder eine C1-6 aliphatische Gruppe, und
R2' ist
Wasserstoff; und
- (d) R3 ist ausgewählt aus -R, -OR, oder -N(R4)2, wobei R ausgewählt ist
aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, 5–6 gliedriger
Heterocyclyl, Phenyl, oder 5–6
gliedriger Heteroaryl, und L ist -O-, -S-, oder -NH-; und
- (e) Ring D ist mit bis zu drei Substituenten substituiert, die
ausgewählt
sind aus -Halogen, -CN, -NO2, -N(R4)2, gegebenenfalls
substituierte C1-6 aliphatische Gruppe, -OR,
-C(O)R, -CO2R, -CONH(R4), -N(R4)COR, -N(R4)COR,
-SO2N(R4)2, -N(R4)SO2R, -N(R6)COCH2N(R4)2,
-N(R6)COCH2CH2N(R4)2,
oder -N(R6)COCH2CH2CH2N(R4)2, wobei R ausgewählt ist aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, Phenyl, einem 5–6 gliedrigem
Heteroaryl-Ring, oder einem 5–6
gliedrigem heterocyclischen Ring.
-
Beispielhafte
Verbindungen der Formel IVc sind in Tabelle 11 unten gezeigt.
-
-
-
In
einer anderen Ausführungsform
stellt diese Erfindung eine Zusammensetzung bereit, die eine Verbindung
der Formel IVc und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger aufweist.
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Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
IVc oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, für die Verwendung
beim Behandeln oder Verhindern einer Aurora-2-vermittelten Krankheit
mit einem Auroar-2-Inhibitor.
-
Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
IVc oder eine diese Verbindung aufweisende Zusammensetzung für die Verwendung
beim Inhibieren der Aurora-2-Aktivität.
-
Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
IVc oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, für die Verwendung
beim Behandeln oder Verhindern einer GSK-3-vermittelten Krankheit
mit einem GSK-3-Inhibitor.
-
Ein
Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel IVc
oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, für die Verwendung
beim Verbessern der Glycogen-Synthese
und/oder Senken des Blutglukosespiegels. Dieser Aspekt ist besonders
für diabetische
Patienten nützlich.
Ein anderer Aspekt betrifft die Inhibierung der Erzeugung von hyperphosphoryliertem
Tau Protein, was beim Anhalten oder Verlangsamen des Fortschrittes
der Alzheimer Krankheit nützlich
ist. Ein anderer Aspekt betrifft die Inhibierung der Phosphorylieurng
von β-Catenin,
was für
das Behandeln von Schizophrenie nützlich ist.
-
Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
IVc oder eine diese Verbindung aufweisende Zusammensetzung für die Verwendung
beim Inhibieren der GSK-3-Aktivität.
-
Ein
anderer Aspekt betrifft das Inhibieren der Aurora-2- oder GSK-3-Aktivität in einer
biologischen Probe, welches Verfahren das in Kontakt bringen der
biologischen Probe mit dem Aurora-2- oder GSK-3-Inhibitor der Formel
IVc, oder einer pharmazeutischen Zusammensetzung davon, in einer
Menge aufweist, die wirksam ist, Aurora-2 oder GSK-3 zu inhibieren.
-
Jeder
der vorgenannten Aspekte, die auf die Inhibierung der Aurora-2 oder
GSK-3, oder auf die Behandlung einer dadurch gelinderten Krankheit
gerichtet sind, wird vorzugsweise mit der bevorzugten Verbindung
der Formel IVc, wie oben beschrieben, durchgeführt.
-
Eine
andere Ausführungsform
dieser Erfindung betrifft die Verbindungen der Formel IVd:
oder einem pharmazeutisch-annehmbaren
Salz davon, wobei:
Z
1 ist Stickstoff
oder C-R
8 und Z
2 ist
Stickstoff oder CH, wobei eines von Z
1 oder
Z
2 Stickstoff ist;
Q' ist ausgewählt aus
-C(R
6')
2-, 1,2-Cyclopropandiyl, 1,2-Cyclobutandiyl
oder 1,3-Cyclobutandiyl;
R
x und R
y sind unabhängig ausgewählt aus
T-R
3 oder L-Z-R
3,
oder R
x und R
y sind
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen kondensierten,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten,
5–7 gliedrigen
Ring mit 0–3
Ring-Heteroatomen zu bilden, die aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff
ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff dieses durch R
x und R
y gebildeten
kondensierten Rings unabhängig
substituiert ist durch Oxo, T-R
3, oder L-Z-R
3, und jeder substituierbare Ringstickstoff
dieses durch R
x und R
y gebildeten
Rings unabhängig
durch R
4 substituiert ist;
R
1 ist T-(Ring D);
Ring D ist ein 5–7 gliedriger
monocyclischer Ring oder 8–10
gliedriger bicyclischer Ring, der ausgewählt ist aus Aryl, Heteroaryl,
Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei dieser Heteroaryl oder Heterocyclyl-Ring
1–4 Ring-Heteroatome
aufweist, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff am Ring D unabhängig substituiert
ist durch Oxo, T-R
5, oder V-Z-R
5,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff am Ring D unabhängig substituiert
ist durch -R
4;
T ist eine Valenzbindung
oder eine C
1-4 Alkyliden-Kette; wobei wenn
Q' -C(R
6')
2-
ist, ist eine Methylengruppe dieser C
1-4 Alkyliden-Kette
gegebenenfalls durch -O-, -S-, N(R
4)-, -CO-, -CONH-,
-NHCO-, -SO
2-, -SO
2NH-, -NHSO
2-, CO
2-, OC(O)-,
-OC(O)NH-, oder -NHCO
2- ersetzt;
Z ist eine C
1-4 Alkyliden-Kette;
L
ist -O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-. -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-; -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-.
-
R2 und R2' sind unabhängig ausgewählt aus
-R, -T-W-R6, oder R2 und
R2' sind
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen kondensierten,
5–8 gliedrigen,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0–3
Ring-Heteroatomen, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
ausgewählt
sind, zu bilden, wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff dieses
durch R2 und R2' gebildeten
kondensierten Rings unabhängig
substituiert ist durch Halogen, Oxo, -CN, -NO2,
-R7, oder -V-R6,
und jeder substituierbare Ring-Stickstoff dieses durch R2 und R2' gebildeten
Rings unabhängig
substituiert ist durch R4;
R3 ist ausgewählt aus -R, -Halogen, -OR,
-C(=O)R, -CO2R, -COCOR, -COCH2COR,
-NO2, -CN, -S(O)R, -S(O)2R,
-SR, -N(R4)2, -CON(R7)2, -SO2N(R7)2, -OC(=O)R, -N(R7)COR, -N(R7)CO2(C1-6 Aliphat),
-N(R4)N(R4)2, -C=NN(R4)2, -C=N-OR, -N(R7)CON(R7)2, -N(R7)SO2N(R7)2, -N(R4)SO2R, oder -OC(=O)N(R7)2;
jeder R ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten Gruppe, die ausgewählt ist aus C1-6 Aliphat,
C6-10 Aryl, einem Heteroaryl-Ring mit 5–10 Ringatomen,
oder einem Heterocyclyl-Ring mit 5–10 Ringatomen;
jeder
R4 ist unabhängig ausgewählt aus -R7,
-COR7, -CO2 (gegebenenfalls
substituierte C1-6 Aliphat), -CON(R7)2, oder -SO2R7;
jeder R5 ist unabhängig ausgewählt aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R,
-CO2R, -COCOR, -NO2,
-CN, -S(O)R, -SO2R, -SR, -N(R4)2, -CON(R4)2, -SO2N(R4)2, -OC(=O)R, -N(R4)COR, -N(R4)CO2 (gegebenenfalls substituierter C1-6 Aliphat), -N(R4)N(R4)2, -C=NN(R4)2, -C=N-OR, -N(R4)CON(R4)2, -N(R4)SO2N(R4)2,
-N(R4)SO2R, oder -OC(=O)N(R4)2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO2-, -N(R6)SO2-, -SO2N(R6)-, -N(R6)-, -CO-,
-CO2-, -N(R6)CO-,
-N(R6)C(O)O-, -N(R6)CON(R6)-, -N(R6)SO2N(R6)-, -N(R6)N(R6)-, -C(O)N(R6)-, -OC(O)N(R6)-,
-C(R6)2O-, -C(R6)2S-, -C(R6)2SO-, -C(R6)2SO2-,
-C(R6)2SO2N(R6)-, -C(R6)2N(R6)-,
-C(R6)2N(R6)C(O)-, -C(R6)2N(R6)C(O)O-, -C(R6)=NN(R6)-, -C(R6)=N-O-, -C(R6)2N(R6)N(R6)-, -C(R6)2N(R6)SO2N(R6)-, oder -C(R6)2N(R6)CON(R6)-;
W ist -C(R6)2O-, -C(R6)2S-, -C(R6)2SO-, -C(R6)2SO2-, -C(R6)2SO2N(R6)-, -C(R6)2N(R6)-, -CO-, -CO2-, -C(R6)OC(O)-,
-C(R6)OC(O)N(R6)-,
-C(R6)2N(R6)CO-, -C(R6)2N(R6)C(O)O-, -C(R6)=NN(R6)-, -C(R6)=N-O-, -C(R6)2N(R6)N(R6)-, -C(R6)2N(R6)SO2N(R6)-, -C(R6)2N(R6)CON(R6)-, oder -CON(R6)-;
jeder
R6 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C1-4 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R6 Gruppen am selben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoffatom zusammengefasst, um einen 5–6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroaryl-Ring zu bilden;
jeder R6' ist
unabhängig
ausgewählt
aus Wasserstoff oder eine C1-4 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R6' Gruppen am selben Kohlenstoffatom
sind zusammengefasst, um einen 3–6 gliedrigen carbocyclischen
Ring zu bilden; und
jeder R7 ist unabhängig ausgewählt aus
Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C1-6 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R7 am selben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoff zusammengefasst, um einen 5–8 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroaryl-Ring zu bilden; und
R8 ist ausgewählt aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R,
-CO2R, -COCOR, -NO2,
-CN, -S(O)R, -SO2R, -SR, -N(R4)2, -CON(R4)2, -SO2N(R4)2, -OC(=O)R, -N(R4)COR, -N(R4)CO2 (gegebenenfalls substituierter C1-6 Aliphat), -N(R4)N(R4)2, -C=NN(R4)2, -C=N-OR, -N(R4)CON(R4)2, -N(R4) SO2N(R4)2,
-N(R4)SO2R, oder
-OC(=O)N(R4)2.
-
Zu
bevorzugten durch Rx und Ry gebildeten
Ringen der Formel IVd zählen
ein 5-, 6-, oder 7-gliedriger ungesättigter oder teilweise ungesättigter
Ring mit 0–2
Heteroatomen ein, wobei dieser Rx/Ry-Ring gegebenenfalls substituiert ist. Dies
stellt ein bicyclisches Ringsystem, welches einen Pyridin-Ring enthält, bereit.
Bevorzugte Pyridin-Ringsysteme der Formel IVa sind unten gezeigt.
-
-
-
Zu
bevorzugteren Pyridin-Ringsystemen der Formel IVd zählen IV,
IVd-B, IVd-D, IVd-E, IVd-J, IVd-P, und IVd-V, am meisten bevorzugt
IVd-A, IVd-B, IVd-D, IVd-E, und IVd-J. Zu bevorzugten Pyridin-Ringsystemen der
Formel IVd zählen
jene, die oben beschrieben sind, wobei Z1 Stickstoff
ist und Z2 ist CH.
-
Zu
bevorzugten Rx Gruppen der Formel IVd zählen Wasserstoff,
Alkyl- oder Dialkylamino, Acetamido, oder eine C1-4 aliphatische
Gruppe, wie Methyl, Ethyl, Cyclopropyl, oder Isopropyl.
-
Zu
bevorzugten Ry Gruppen der Formel IVd zählen T-R3 oder L-Z-R3, wobei
T eine Valenzbindung oder ein Methylen ist. L ist -O-, -S-, oder
-N(R4)-, -C(R6)2O-, -CO- und R3 ist
-R, -N(R4)2, oder
-OR. Zu noch mehr bevorzugten Ry Gruppen
zählen
2-Pyridyl, 4-Pyridyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl,
Methyl, Ethyl, Cyclopropyl, Isopropyl, t-Butyl, Alkoxyalkylamino, wie Methoxyethylamino,
Alkoxyalkyl, wie Methoxymethyl oder Methoxyethyl, Alkyl- oder Dialkylamino,
wie Ethylamino oder Dimethylamino, Alkyl- oder Dialkylaminoalkoxy,
wie Dimethylaminopropyloxy, Acetamido, gegebenenfalls substituiertes
Phenyl, wie Phenyl oder Halogen-substituiertes Phenyl.
-
Der
sich bildende Ring, wenn die Rx und Ry Gruppen der Formel IVd zusammengefasst
sind, kann substituiert oder unsubstituiert sein. Zu geeigneten
Substituenten zählen
-R, Halogen, -O(CH2)2-4-N(R4)2, -O(CH2)2-4-R, -OR, -N(R4)-(CH2)2-4-N(R4)2, -N(R4)-(CH2)2-4-R,
-C(=O)R, -CO2R, -COCOR, -NO2,
-CN, -S(O)R, -SO2R, -SR, -N(R4)2, -CON(R4)2, -SO2N(R4)2, -OC(=O)R, -N(R4)COR, -N(R4)CO2 (gegebenenfalls substituierter C1-6 Aliphat), -N(R4)N(R4)2, -C=NN(R4)2, -C=N-OR, -N(R4)CON(R4)2, -N(R4)SO2N(R4)2,
-N(R4)SO2R, oder -OC(=O)N(R4)2, R und R4 sind wie oben definiert. Zu bevorzugten
Rx/Ry Ring-Substituenten
zählen
-Halogen, -R, -OR, -COR, -CO2R, -CON(R4)2, -CN, -O(CH2)2-4-N(R4)2, -O(CH2)2-4-R, -NO2-N(R4)2,
-NR4COR, -NR4SO2R, -SO2N(R4)2 wobei R Wasserstoff
oder eine gegebenenfalls substituierte C1-6 aliphatische
Gruppe ist.
-
Die
R2 und R2' Gruppen der
Formel IVd können
zusammengefasst sein, um einen kondensierten Ring zu bilden, dadurch
wird eine Pyrzol-Ring enthaltendes bicyclisches Ringsystem bereitgestellt.
Zu bevorzugten kondensierten Ringen zählen Benzo, Pyrido, Pyrimido,
und ein teilweise ungesättigter
6-gliedriger Carbocyclo-Ring. Diese sind in den folgenden Formel
IVd-Verbindungen, die ein Pyrazol-enthaltendes bicyclisches Ringsystem
aufweisen, beispielhaft dargestellt:
-
-
Zu
den bevorzugten Substituenten auf dem kondensierten R2/R2' Ring
der Formel IVd zählen
einer oder mehrere der folgenden: -Halogen, -N(R4)2, -C1-4 Alkyl, -C1-4 Haloalkyl, -NO2,
-O(C1-4 Alkyl), -CO2(C1-4 Alkyl), -CN, -SO2(C1-4 Alkyl), -SO2NH2, -OC(O)NH2, -NH2SO2(C1-4 Alkyl),
-NHC(O)(C1-4 Alkyl), -C(O)NH2,
und -CO(C1-4 Alkyl), wobei das (C1-4 Alkyl) eine gerade, verzweigte oder cyclische
Alkylgruppe ist. Vorzugsweise ist die (C1-4 Alkyl)
Gruppe Methyl.
-
Wenn
das Pyrazol-Ringsystem der Formel IVd monocyclisch ist, zählen zu
bevorzugten R2 Gruppen Wasserstoff oder
eine substituierte oder unsubstituierte Gruppe, ausgewählt aus
Aryl, Heteroaryl, oder einer C1-6 aliphatischen
Gruppe. Zu Beispielen von solchen bevorzugten R2 Gruppen
zählen
H, Methyl, Ethyl, Propyl, Cyclopropyl, i-Propyl, Cyclopentyl, Hydroxypropyl,
Methoxypropyl, und Benzyloxypropyl. Eine bevorzugte R2'-Gruppe ist
Wasserstoff.
-
Wenn
Ring D der Formel IVd monocyclisch ist, zählen zu den bevorzugten Ring
D Gruppen Phenyl, Pyridyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, und Pyrazinyl.
-
Wenn
Ring D der Formel IVd bicyclisch ist, zählen zu den bevorzugten bicyclischen
Ring D Gruppen Naphthyl, Tetrahydronaphthyl, Indanyl, Benzimidazolyl,
Chinolinyl, Indolyl, Isoindolyl, Indolinyl, Benzo[b]furyl, Benzo[b]thiophenyl,
Indazolyl, Benzothiazolyl, Cinnolinyl, Phthalazinyl, Chinazolinyl,
Chinoxazolinyl, 1,8-Naphthyridinyl und Isochinolinyl.
-
Zu
den bevorzugten T-R5 oder V-Z-R5 Substituenten
auf Ring D der Formel IVd zählen
-Halogen, -CN, -NO2, -N(R4)2, gegebenenfalls substituierte C1-6 aliphatische Gruppe, -OR, -C(O)R, -CO2R, -CONH(R4), -N(R4)COR, -N(R4)CO2R, -SO2N(R4)2, -N(R4)SO2R, -N(R6)COCH2N(R4)2, -N(R6)COCH2CH2N(R4)2 und -N(R6)COCH2CH2CH2N(R4)2, wobei R ausgewählt ist aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, Phenyl, einem 5–6 gliedrigen
Heteroaryl-Ring, oder einem 5–6
gliedrigen heterocyclischen Ring. Zu bevorzugteren R5 Substituenten zählen -Cl,
-Br, -F, -CN, -CF3, -COOH, -CONHMe, -CONHEt,
-NH2, -NHAc, -NHSO2Me,
-NHSO2Et, -NHSO2(n-Propyl),
-NHSO2(Isopropyl), -NHCOEt, -NHCOCH2NHCH3, -NHCOCH2N(CO2t-Bu)CH3, -NHCOCH2N(CH3)2,
-NHCOCH2CH2N(CH3)2, -NHCOCH2CH2CH2N(CH3)2, -NHCO(Cyclopropyl),
-NHCO(Isobutyl), -NHCOCH2 (Morpholin-4-yl),
-NHCOCH2CH2(Morpholin-4-yl),
-NHCOCH2CH2CH2(Morpholin-4-yl), -NHCO2(t-Butyl),
-NH(C1-4 Aliphat), wie -NHMe, -N(C1-4 Aliphat)2, wie
-NMe2, OH,
-O(C1-4 Aliphat)
wie -OMe, C1-4 Aliphat wie Methyl, Ethyl,
Cyclopropyl, Isopropyl, oder t-Butyl,
und -CO2(C1-4 Aliphat).
-
Zu
bevorzugten R8 Gruppen der Formel IVd, wenn
vorhanden, zählen
R, OR, and N(R4)2.
Zu Beispielen von bevorzugten R8 zählen Methyl,
Ethyl, NH2, NH2CH2CH2NH, N(CH3)2CH2CH2NH, N(CH3)2CH2CH2O,
(Piperidin-1-yl)CH2CH2O,
und NH2CH2CH2O.
-
Zu
bevorzugten Q'-Gruppen
der Formel IVd zählen
-C(R6')2- oder 1,2-cyclopropanediyl, wobei jeder
R6' unabhängig ausgewählt ist
aus Wasserstoff oder Methyl. Eine mehr bevorzugte Q'-Gruppe ist -CH2-.
-
Bevorzugte
Formel IVd-Verbindungen haben eine oder mehrere, und noch mehr bevorzugt
alle, der Eigenschaften, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus:
- (a) Rx ist Wasserstoff,
Alkyl- oder Dialkylamino, Acetamido, oder eine C1-4 aliphatische
Gruppe und Ry ist T-R3 oder
L-Z-R3, wobei T eine Valenzbindung oder
ein Methylen ist und R3 ist -R, -N(R4)2, oder -OR; oder Rx und Ry sind mit
ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen kondensierten,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten,
5–6 gliedrigen
Ring mit 0–2
Heteroatomen zu bilden, die aus Sauerstoff, Schwefel, oder Stickstoff
ausgewählt
sind, wobei jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff an diesem durch
Rx und Ry gebildeten,
kondensierten Ring, unabhängig
substituiert ist durch Oxo, T-R3 oder L-Z-R3, und jeder substituierbare Ring-Stickstoff
an diesem durch Rx und Ry gebildeten
Ring ist unabhängig
substituiert durch R4;
- (b) R1 ist T-(Ring D), wobei T eine
Valenzbindung oder eine Methylen-Einheit ist und wobei die Methyleneinheit
gegebenenfalls durch -O-, -NH- oder -S- erstetzt ist;
- (c) Ring D ist ein 5–7
gliedriger monocyclischer oder ein 8–10 gliedriger bicyclischer
Aryl oder Heteroaryl-Ring; und
- (d) R2 ist -R oder -T-W-R6 und
R2' ist
Wasserstoff, oder R2 und R2' sind zusammengefasst,
um einen gegebenenfalls substituierten Benzo-Ring zu bilden.
-
Die
mehr bevorzugten Verbindungen der Formel IVd weisen eine oder mehrere,
und am meisten bevorzugt alle, der Eigenschaften auf, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) Ry ist T-R3 oder L-Z-R3, wobei T eine Valenzbindung oder ein Methylen
ist und R3 ist ausgewählt aus -R, -OR, oder -N(R4)2; wobei R ausgewählt ist
aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, oder 5–6 gliedrigem
Heterocyclyl, Phenyl, oder 5–6
gliedrigen Heteroaryl; oder Rx und Ry sind mit ihren dazwischenliegenden Atomen
zusammengefasst, um einen Benzo, Pyrido, Cyclopento, Cyclohexo,
Cyclohepto, Thieno, Piperidino, oder Imidazo Ring zu bilden, wobei
jeder substituierbare Ring-Kohlenstoff
an diesem durch Rx und Ry gebildeten,
kondensierten Ring, unabhängig
substituiert ist durch Oxo, T-R3 oder L-Z-R3, und jeder substituierbare Ring- Stickstoff an diesem
durch Rx und Ry gebildeten
Ring ist unabhängig
substituiert durch R4;
- (b) R1 ist T-(Ring D), wobei T eine
Valenzbindung ist, und Ring D ist ein 5–6 gliedriger monocyclischer
oder ein 8–10
gliedriger bicyclischer Aryl oder Heteroaryl-Ring;
- (c) R2 ist -R und R2' ist Wasserstoff,
wobei R ausgewählt
ist aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, Phenyl,
einem 5–6 gliedrigen
Heteroaryl-Ring, oder einem 5–6
gliedrigen heterocyclischen Ring;
- (d) R3 ist ausgewählt aus -R, -Halo, -OR, oder
-N(R4)2, wobei R
ausgewählt
ist aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, oder
5–6 gliedrigem
Heterocyclyl, Phenyl, oder 5–6
gliedrigem Heteroaryl, and L ist -O-, -S-, oder -N(R4)-; und
- (e) Q' ist -C(R6')2- oder 1,2-cyclopropandiyl, wobei jedes
R6' unabhängig aus
Wasserstoff oder Methyl ausgewählt
ist.
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Die
noch mehr bevorzugten Verbindungen der Formel IVd weisen eine oder
mehrere, und am meisten bevorzugt alle, der Eigenschaften auf, die
ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) Rx ist Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl,
Cyclopropyl, Isopropyl, Methylamino oder Acetamido und Ry ist ausgewählt aus 2-Pyridyl, 4-Pyridyl,
Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Methyl, Ethyl,
Cyclopropyl, Isopropyl, t-Butyl, Alkoxyalkylamino, Alkoxyalkyl,
Alkyl- oder Dialkylamino, Alkyl- oder Dialkylaminoalkoxy, Acetamido,
gegebenenfalls substituiertes Phenyl, oder Methoxymethyl; oder Rx und Ry werden mit ihren
dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen Benzo, Pyrido,
Piperidino, oder Cyclohexo-Ring zu bilden, wobei dieser Ring gegebenenfalls
substituiert ist mit -Halogen, -R, -OR, -COR, -CO2R, -CON(R4)2, -CN, -O(CH2)2-4-N(R4)2, -O(CH2)2-4-R, -NO2-N(R4)2,
-NR4COR, -NR4SO2R, oder -SO2N(R4)2, wobei R Wasserstoff
oder eine gegebenenfalls substituierte C1-6 aliphatische
Gruppe ist;
- (b) R1 ist T-(Ring D), wobei T eine
Valenzbindung ist und Ring D ist ein 5–6 gliedriger Aryl- oder Heteroaryl-Ring
ist, der gegebenenfalls mit einer oder zwei Gruppen substituiert
ist, die ausgewählt
sind aus -Halogen, -CN, -NO2, -N(R4)2, gegebenenfalls
substituierter C1-6 Aliphat, -OR, -C(O)R,
-CO2R, -CONH(R4), -N(R4)COR, -N(R4)CO2R, -SO2N(R4)2, -N(R4)SO2R, -N(R6)COCH2N(R4)2, -N(R6)COCH2CH2N(R4)2,
oder -N(R6)COCH2CH2CH2N(R4)2;
- (c) R2 ist Wasserstoff oder eine substituierte
oder unsubstituierte Gruppe, die ausgewählt ist aus Aryl, Heteroaryl,
oder eine C1-6 aliphatische Gruppe, und
R2' ist
Wasserstoff; und
- (d) R3 ist ausgewählt aus -R, -OR, oder -N(R4)2, wobei R ausgewählt ist
aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, 5–6 gliedriger
Heterocyclyl, Phenyl, oder 5–6
gliedriger Heteroaryl, und L ist -O-, -S-, oder -NH-; und
- (e) Ring D ist mit bis zu drei Substituenten substituiert, die
ausgewählt
sind aus -Halogen, -CN, -NO2, -N(R4)2, gegebenenfalls
substituierte C1-6 aliphatische Gruppe,
-OR, -C(O)R, -CO2R, -CONH(R4), -N(R4)COR, -N(R4)CO2R, -SO2N(R4)2, -N(R4)SO2R, -N(R6)COCH2N(R4)2, -N(R6)COCH2CH2N(R4)2,
oder -N(R6)COCH2CH2CH2N(R4)2, wobei R ausgewählt ist aus Wasserstoff, C1-6 Aliphat, Phenyl, einem 5–6 gliedrigem
Heteroaryl-Ring, oder einem 5–6
gliedrigem heterocyclischen Ring; und
- (f) Q' ist -CH2-.
-
Beispielhafte
Verbindungen der Formel IVd sind in Tabelle 12 unten gezeigt.
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In
einer anderen Ausführungsform
stellt diese Erfindung eine Zusammensetzung bereit, die eine Verbindung
der Formel IVd und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger aufweist.
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Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
IVd oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, für die Verwendung
beim Behandeln oder Verhindern einer Aurora-2-vermittelten Krankheit
mit einem Auroar-2-Inhibitor.
-
Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
IVd oder eine diese Verbindung aufweisende Zusammensetzung für die Verwendung
beim Inhibieren der Aurora-2-Aktivität.
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Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
IVd oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, für die Verwendung
beim Behandeln oder Verhindern einer GSK-3-vermittelten Krankheit
mit einem GSK-3-Inhibitor.
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Ein
Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel IVd
oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, für die Verwendung
beim Verbessern der Glycogen-Synthese
und/oder Senken des Blutglukosespiegels. Dieser Aspekt ist besonders
für diabetische
Patienten nützlich.
Ein anderer Aspekt betrifft die Inhibierung der Erzeugung von hyperphosphoryliertem
Tau Protein, was beim Anhalten oder Verlangsamen des Fortschrittes
der Alzheimer Krankheit nützlich
ist. Ein anderer Aspekt betrifft die Inhibierung der Phosphorylieurng
von β-Catenin,
was für
das Behandeln von Schizophrenie nützlich ist.
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Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
IVd oder eine diese Verbindung aufweisende Zusammensetzung für die Verwendung
beim Inhibieren der GSK-3-Aktivität.
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Ein
anderer Aspekt betrifft das Inhibieren der Aurora-2- oder GSK-3-Aktivität in einer
biologischen Probe, welches Verfahren das in Kontakt bringen der
biologischen Probe mit dem Aurora-2- oder GSK-3-Inhibitor der Formel
IVd, oder einer pharmazeutischen Zusammensetzung davon, in einer
Menge aufweist, die wirksam ist, die Aurora-2 oder GSK-3 zu inhibieren.
-
Jeder
der vorgenannten Aspekte, die auf die Inhibierung der Aurora-2 oder
GSK-3, oder auf die Behandlung einer dadurch gelinderten Krankheit
gerichtet sind, wird vorzugsweise mit der bevorzugten Verbindung
der Formel IVd, wie oben beschrieben, durchgeführt.
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung können
im Allgemeinen mittels Verfahren hergestellt werden, die Fachleuten
für analoge
Verbindungen bekannt sind, wie durch die allgemeinen Schemata I–VII, die
allgemeinen, nachfolgenden Verfahren, und durch die präparativen
Beispiele unten, dargestellt ist. Schema
I
Reagenzien: (a) EtOH, Et
3N,
Raumtemperatur; (b) R
1-QH (Q = S, NH oder
O) oder R
1-CH
2-M/Katalysator (M ist
Al oder Mg oder Sn, Katalysator = Pd° oder Ni°)
-
Schema
I, oben, zeigt einen allgemeinen Weg für die Herstellung der vorliegenden
Verbindungen. Das dichlorierte Ausgangsmaterial 1 kann mittels Verfahren
hergestellt werden, die jenen ähnlich
sind, die berichtet wurden in J. Indian. Chem. Soc, 61, 690–693 (1984)
oder in J. Med. Chem, 37, 3828–3833
(1994). Die Reaktion von 1 mit Aminopyrazol (oder Aminoindazol)
2, in einer Art und Weise wie in Bioorg. Med. Chem. Lett. 10, 11,
1175–1180,
(2000) oder in J. Het. Chem, 21, 1161–1167, (1984) beschrieben ist,
liefert das vielseitige Monochlor-Zwischenprodukt 3. Die Bedingungen
für das
Verdrängen
der Chlor-Gruppe von 3 durch R
1-Q wird von der
Natur des Q Linker-Anteils abhängen
und sind im Allgemeinen mit Fach bekannt. Siehe zum Beispiel J. Med.
Chem, 38, 14, 2763–2773,
(1995) (wo Q ein N-Link ist), oder Chem. Pharm. Bull., 40, 1, 227–229, (1992) (S-Link),
oder J. Het. Chem, 21, 1161–1167,
(1984) (O-Link) or Bioorg. Med. Chem. Lett, 8, 20, 2891–2896, (1998)
(C-Link). Schema
II
Reagenzien: a) POCl
3, Pr
3N, 110°C;
(b) EtOH, Et
3N, Raumtemperatur.
-
Schema
II, oben, zeigt einen alternativen Weg für die Herstellung der vorliegenen
Verbindungen. Das Ausgangsmaterial 4 kann auf eine ähnliche
Weise zu jener hergestellt werden, die für analoge Verbindungen beschrieben
wurde. Siehe Chem. Heterocycl. Compd., 35, 7, 818–820 (1999)
(wo Q ein N-Link ist), Indian J. Chem. Sect. B, 22, 1, 37–42 (1983)
(N-Link), Pestic. Sci, 47, 2, 103–114 (1996) (O-Link), J. Med.
Chem, 23, 8, 913–918
(1980) (S-Link), oder Pharmazie, 43, 7, 475–476 (1988) (C-Link). Die Chlorierung
von 4 liefert Zwischenprodukt 5. Siehe J. Med. Chem, 43, 22, 4288–4312 (2000)
(Q ist ein N-Link), Pestic. Sci, 47, 2, 103–114 (1996) (O-Link); J. Med.
Chem. 41, 20, 3793–3803
(1998) (S-Link), oder J. Med. Chem, 43, 22, 4288–4312 (2 000) (C-Link). Verdrängung der
4-Cl-Gruppe des Zwischenprodukts 5 mit Aminopyrazol (oder Aminoindazol) 2,
um die Verbindungen dieser Erfindung bereitzustellen, kann gemäß bekannter
Verfahren für
analoge Verbindungen durchgeführt
werden. Siehe J. Med. Chem, 38, 14, 2763–2773 (1995) (wo Q ein N-Link
ist), Bioorg. Med. Chem. Lett., 7, 4, 421–424 (1997) (O-Link), Bioorg.
Med. Chem. Lett., 10, 8, 703–706
(2000) (S-Link), or J. Med. Chem, 41, 21, 4021–4035 (1998) (C-Link). Schema
III
Reagenzien: (a) POCl
3;
(b) EtOH, Et
3N, Raumtemperatur; (c) Oxon;
(d) R
1-QH (Q = S, NH oder O) oder R
1-CH
2-M/Katalysator
(M ist Al oder Mg oder Sn; Katalysator = Pd° oder Ni°)
-
Schema
III, oben, zeigt einen anderen alternativen Weg zum Herstellen der
vorliegenden Verbindungen. Das Ausgangsmaterial 6 kann chloriert
werden, um Zwischenprodukt 7 bereitzustellen. Verdrängung der 4-Chlor-Gruppe
in 7 mit Aminopyrazol (oder Aminoindazol) 2 ergibt Zwischenprodukt
8 welches, nach der Oxidation der Methylsulfanyl-Gruppe, das Methylsulfon
9 lieferf. Die Methylsulfonyl-Gruppe von 9 kann leicht mit R
1-QH verdrängt werden, um das gewünschte Produkt
I zu erhaltne. Siehe J. Am. Chem. Soc., 81, 5997–6006 (1959) (wo Q ein N-Link
ist) oder in Bioorg. Med. Chem. Lett., 10, 8, 821–826 (2000)
(S-Link). Schema
IV
Reagenzien: (a) POCl
3;
(b) EtOH, Et
3N, Raumtemperatur; (c) R
y-H (R = S, NH oder O); (d) Oxon; (e) R
1-QH (Q = S, NH oder O) oder R
1-CH
2-M/Katalysator (M ist Al oder Mg oder Sn,
Katalysator = Pd° oder
Ni°)
-
Schema
IV, oben, zeigt einen allgemeinen Weg für die Herstellung der vorliegenden
Verbindungen, wobei Ry eine über ein
Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel-Heteroatom an den Pyrimidin-Kern
gebundene Gruppe ist. Das Ausgangsmaterial 4,6-Dihydroxy-2-methylsulfanylpyrimidin
10 kann hergestellt werden, wie beschrieben ist in J. Med. Chem.,
27, 12, 1621–1623
(1984). Die Chlor-Gruppen des Zwischenproduktes 11 können sequentiell
mit Aminopyrazol (oder Aminoindazol) 2 und dann mit einem andern
Amin (oder Alkohol oder Thiol) verdrängt werden, in Anlehnung an
Verfahren wie jene, die im US Patent 2585906 (ICI, 1949) beschrieben
sind. Die Methylsulfanyl Gruppe von 13 kann dann oxidiert werden,
um das Methylsulfon 14 zu liefern. Verdrängung der Methylsulfonyl-Gruppe
von 14 ergibt das gewünschte
Produkt II.
-
-
Schema
V, oben, zeigt allgemeine Wege für
die Herstellung von Verbindungen der Formeln IVa, IVb, IVc, und
IVd. Schritte (a) und (b) sind analog zu den entsprechenden Schritten,
wie im Schema I, oben, beschrieben. Siehe Indian J. Chem. Sect.
B, 34, 9, 1995, 778–790;
J. Chem. Soc, 1947, 899–905;
J. Chem. Soc., 34, 9, 1948, 777–782;
und Indian J. Chem, 1967, 467–470.
-
Die
in den Schemata I–IV
gezeigten synthetischen Umwandlungen werden weiters durch die folgenden
Verfahren illustriert.
-
-
Schema
VI, oben, zeigt einen allgemeinen Weg für das Herstellen des Aryl-Guanidin-Zwischenproduktes,
welches verwendet wird, um die Verbindungen, bei denen Q -C(R6')2- ist, herzustellen. Die Mono- oder Bisalkylierung
von 19 bei Schritt (a), um Verbindung 20 herzustellen, kann unter
Verwendung von Verfahren erreicht werden, die im Wesentlichen zu
jenen ähnlich
sind, die beschrieben sind in Jeffery, J. E., et al, J. Chem Soc,
Perkin Trans 1, 1996 (21) 2583–2589;
Gnecco, D., et al, Org Prep Proced Int, 1996, 28 (4), 478–480; Fedorynski,
M. und Jonczyk, A., Org Prep Proced Int, 1995, 27 (3), 355–359; Suzuki,
S, et al, Can J Chem, 1994, 71 (2) 357–361; und Prasad, G., et al,
J Org Chem, 1991, (25), 7188–7190.
Das Verfahren von Schritt (bB), um Verbindung 21 aus Verbindung
20 herzustellen, kann unter Verwendung von Verfahren erreicht werden, die
im Wesentlichen zu jenen ähnlich
sind, die beschrieben sind in Moss, R., et al, Tetrahedron Lett,
1995, (48), 8761–8764
und Garigipati, R., Tetrahedron Lett, 1990, (14), 1969–1972.
-
Das
Aryl-Guanidin-Zwischenprodukt, welches gemäß Schema VI hergestellt werden
kann, kann dann verwendet werden, um die Verbindungen dieser Erfindung
durch die in den Schemata I–V
beschriebenen Verfahren und durch Verfahren, die einem Fachmann
bekannt sind, hergestellt werden.
-
-
Schema
VII, oben, zeigt ein allgemeines Verfahren, das verwendet werden
kann, um Verbindungen der Formel II herzustellen, wobei Q 1,2-Cyclopropandiyl
ist. Verbindung 26 kann dann verwendet werden, um die gewünschten
Aminopyrazol-Verbindungen unter Verwendung der oben beschriebenen
Verfahren in Schema I, Schritt (b) herzustellen.
-
Verfahren
A. Zu einer Lösung
von 2,4-Dichlorochinazolin (12.69 g, 63 mmol) und 3-Amino-5-methylpyrazol
(6.18 g, 63 mmol) in Ethanol (220 ml) wird Triethylamin (8.13 ml, 63
mmol) hinzugefügt
und die Reaktionsmischung wird für
3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Das hellgelbe Präzipitat
wird dann durch Filtration gesammelt, mit kaltem Ethanol gewaschen
und im Vakuum getrocknet, um (2-Chlorochinazolin-4-yl)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin zu ergeben.
-
Das
oben hergestellte (2-Chlorochinazolin-4-yl)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(155 mg, 0.6 mmol) und 3-Chloroanilin (0.316 ml, 2.99 mmol) werden
in tert-Butanol (3 ml) über
20 Stunden rückfluss-gekocht.
Die Mischung wird im Vakuum konzentriert und der Rückstand
wird in EtOH/H2O (1 ml/3 ml) suspendiert.
K2CO3 (83 mg, 0.6
mmol) wird hinzugefügt
und die Suspension wird für
2 h bei Raumtemperatur gerührt.
Der sich bildende Feststoff wird gesammelt und unter Vakuum getrocknet,
um das Produkt [2-(3-Chlorphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
zu ergeben.
-
Verfahren
B. Natriumhydrid (45 mg, 1.12 mmol) in THF wird mit 3-Methoxyphenol
(0,94 g, 7,6 mmol) behandelt und die Reaktionsmischung wird gerührt bis
die Gasentwicklung aufhört.
Das THF wird im Vakuum entfernt und das oben hergestellte (2-Chlorchinazolin-4-yl)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(150 mg, 0.51 mmol)) wird hinzugefügt. Die Reaktionsmischung wird
bei 100°C
für 20
Stunden gerührt,
dann in wässrige K2CO3 geschüttet und
bei Raumtemperatur für
2 Stunden gerührt.
Der sich bildende Feststoff wird gesammelt und aus Ethanol rekristallisiert,
um das Produkt [2-(3-Methoxyphenoxy)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
zu ergeben.
-
Verfahren
C. Zu einer Lösung
von 4-Hydroxy-2-phenoxymethylchinazolin (2 g, 7.93 mmol) in Phosphoroxychlorid
(10 ml) wird Tripropylamin (3.02 ml, 15.8 mmol) hinzugefügt und die
Reaktionsmischung wird bei 110°C
für 30
Minuten erwärmt.
Das überschüssige Phosphoroxychlorid
wird im Vakuum eingedampft, der Rückstand wird auf eiskaltes
wässriges
NaHCO3 geschüttet und mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Schicht wird mit Salzlösung gewaschen, getrocknet,
filtriert und eingedampft. Der resultierende Rückstand wird an einer Flash-Chromatographie
(SiO2, Hexan/AcOEt Gradient) gereinigt,
um 4-Chlor-2-phenoxymethylchinazolin
zu ergeben.
-
Zu
einer Lösung
des obigen 4-Chlor-2-phenoxymethylchinazolins (0.5 g, 1.85 mmol)
in THF (30 ml) wird 3-Amino-5-cyclopropylpyrazol (0.47 g, 3.69 mmol)
hinzugefügt,
und die Reaktionsmischung wird für
24 Stunden bei 65°C
erwärmt.
Das Lösungsmittel
wird eingedampft und Ethanol wird hinzugefügt. Es bildet sich ein weißer Feststoff,
dieser wird durch Filtration gesammelt und unter Vakuum getrocknet,
um (5-cCyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenoxymethyl-chinazolin-4-yl)-amin
zu ergeben.
-
Verfahren
D. Zu einer Lösung
des oben-hergestellten (2-Chlorchinazolin-4-yl)-(5-cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(123 mg. 0,43 mmol) in THF (5 ml) wird NiCl2(dppp)
(12 mg, 2,1·10–5 mol),
gefolgt von 1 M Benzylmagnesiumchlorid in THF (2,15 ml, 2,15 mmol)
hinzugefügt.
Die Lösung
wurde bei 50°C
für 20
Stunden erwärmt
und die Reaktionsmischung wird dann mit wässrigem NH4Cl
gelöscht
und das Produkt mit Ethylacetat extrahiert. Das Lösungsmittel
wird eingedampft und der Rückstand
durch Flash-Chromatographie gereinigt, um das gewünschte (2-Benzyl-chinazolin-4-yl)-(5-cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
zu ergeben.
-
Verfahren
E. Eine Lösung
von (2-Chlorchinazolin-4-yl)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin (200
mg, 0,77 mmol) und 4-Acetamidothiophenol (644 mg, 3,85 mmol) wird
in tert-Butanol (3 ml) über
eine Periode von 20 Stunden rückfluss-gekocht.
Diethylether (10 ml) wird der Mischung hinzugefügt und der sich bildende Feststoff wird
durch Filtrtion gesammelt. Dieser Feststoff wird in EtOH/H2O (1 ml/3 ml) suspendiert, dann wird K2CO3 (110 mg, 0,8
mmol) hinzugefügt
und die Suspension wird für
2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Ein Feststoff bildet sich und wird gesammelt und unter Vakuum getrocknet,
um das Produkt [2-(4-Acetamidophenylsulfanyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
zu ergeben.
-
Verfahren
F. Zu einer Lösung
von 2,4-Cichlor-5,6,7,8-tetrahydrochinazolin (500 mg, 2,46 mmol)
und 3-Amino-5-cyclopropylpyrazol (303 mg, 2,46 mmol) in DMF (10
ml) wird Triethylamin (0.357 ml, 2,56 mmol), gefolgt von Natriumiodid
(368 mg, 2,46 mmol) hinzugefügt
und die Reaktionsmischung wird bei 90°C für 20 Stunden erwärmt. Die
Reaktionsmischung wird zwischen Ethylacetat und gesättigtem
wässrigem
NaHCO3 verteilt. Die organische Schicht
wird mit Salzlösung
gewaschen und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird durch Flash-Chromatographie
(SiO2, Hexane/AcOEt Gradient) gereinigt,
um (2-Chlor-5,6,7,8-tetrahydrochinazolin-4-yl)-(5-cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
zu ergeben.
-
Das
oben hergestellte (2-Chlor-5,6,7,8-tetrahydrochinazolin-4-yl)-(5-cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
wird mit 2-Naphthalenmercaptan reagieren gelassen, wie im Verfahren
L beschrieben, um das gewünschte
(5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(naphthalen-2-ylsulfanyl)-5,6,7,8-tetrahydrochinazolin-4-yl]-amin
zu ergeben.
-
Verfahren
G. Eine Lösung
von (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(3-methoxycarbonylphenylsulfanyl)-chinazolin-4-yl]-amin
(110 mg, 0.26 mmol) in einer Mischung von THF/Wasser (1/1, 10 ml)
wird mit 1 M LiOH (0.75 ml, 0.75 mmol) behandelt. Die Mischung wird
für 20
Stunden bei Raumtemperatur gerührt
und dann mit 1 M HCl (0.75 ml, 0.75 mmol) neutralisiert. Ein Feststoff
bildet sich und wird durch Filtration gesammelt, um das gewünschte [2-(3-Carboxyphenylsulfanyl)-chinazolin-4-yl]-(5-cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
zu erhalten.
-
Verfahren
H. Eine Lösung
von [2-(4-Acetamidophenylsulfanyl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(23 mg, 5,54·10–5 mol)
in Dichlorethan (3 ml) wird mit 1 M BBr3 in
Dichlormethan (222 μl,
2,21·10–4 mol)
behandelt. Die Mischung wird bei 80°C für 4 Stunden erwärmt, bevor
1 M BBr3 in DCM (222 μl, 2,21·10–4 mol)
hinzugefügt
wurde. Die Reaktionsmischung wird bei 80°C für weitere 3 Stunden erwärmt. Das
Lösungsmittel
wird eingedampft und Methanol wird zum Rückstand hinzugefügt, um das
restliche BBr3 zu löschen. Das Lösungsmittel
wird im Vakuum eingedampft und dieser Vorgang wurde 3-mal wiederholt. 1
M HCl (2 ml) wird zum festen Rückstand
hinzugefügt
und die Suspension bei Raumtemperatur für 15 Stunden gerührt. Der
Feststoff wird durch Filtration gesammelt und in einer Mischung
von Wasser/EtOH (3/1, 8 ml) suspendiert. Die Mischung wird mit NaHCO3 neutralisiert und für 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Der Feststoff wird dann durch Filtration gesammelt, mit Wasser und
Dieethylether gespült,
um das gewünschte [2-(4-Acetamidophenylsulfanyl)-7-hydroxy-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
zu ergeben.
-
Verfahren
I. Zu einer Lösung
von [2-(4-Acetamidophenylsulfanyl)-7-hydroxy-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(32 mg, 7,87·10–5 mol)
in DMF (1 ml) wird Kaliumcarbonat (65 mg, 4,72·10–4 mol) hinzugefügt und die
Reaktionsmischung wird auf 80°C
erwärmt.
N-(3-Chloropropyl)morpholin (39 mg, 2,36·10–4 mol)
wird dann hinzugefügt,
und die Mischung bei 80°C
für 4 Stunden
gerührt,
auf Raumtemperatur abgekühlt
und das Lösungsmittel
wird eingedampft. Der resultierende Rückstand wird durch Flash-Chromatographie gereinigt,
um das gewünschte
[2-(4-Acetamidophenylsulfanyl)-7-(3-morpholin-4-yl-propoxy)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
zu ergeben.
-
Verfahren
J. Zu einer Lösung
von [2-(4-Acetamidophenylsulfanyl)-7-nitrochinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(147 mg, 3,38·10–4 mol)
in Methanol (5 ml) wird Pd/C 10% (40 mg) hinzugefügt und die
Reaktionsmischung wird mit Wasserstoff bei Ballondruck bei 45°C für 20 Stunden
behandelt. Der Katalysator wird durch ein Celite-Kissen filtriert,
welches dann mit verdünnter
HCl gewaschen wird. Das kombinierte gelbe Filtrat wird eingedampft
und der resultierende feste Rückstand
wird aus Methanol kristallisiert, um das gewünschte [2-(4-Acetamido-phenylsulfanyl)-7-hydroxyaminochinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
zu ergeben.
-
Verfahren
K. [2-(4-Acetamido-phenylsulfanyl)-7-nitrochinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin (182
mg, 4,18·10–4 mol)
wird in einer Mischung von EtOH/Wasser/AcOH (25/10/1, 36 ml) aufgelöst und die
Reaktion wird bei 90°C
erwärmt,
Eisenpulver (93 mg) wird hinzugefügt und die Mischung wird bei
90°C für 4 Stunden
gerührt,
auf Raumtemperatur abgekühlt
und durch ein Celite-Kissen filtriert. Das Kissen wird mit Methanol gewaschen
und das kombinierte Filtrat wird im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wird durch Flash-Chromatographie
(SiO2, DCM/MeOH Gradient) gereinigt, um
das gewünschte
[2-(4-Acetamidophenylsulfanyl)-7-aminochinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
zu ergeben.
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Verfahren
L. Zu einer Lösung
von 2,4-Cichloro-6-phenyl-pyrimidin (300 mg, 1,33 mmol) und 3-Amino-5-methylpyrazol
(129 mg, 1,33 mmol) in DMF (7 ml) wird Triethylamin (195 μl, 1,40 mmol),
gefolgt von Natriumiodid (200 mg, 1,33 mmol) hinzugefügt und die
Reaktionsmischung wird für
15 Stunden bei 90°C
erwärmt. Die
resultierende Lösung
wird zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt und die organische
Phase mit Salzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, dann im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wird in Methanol zerrieben und der resultierende weiße Feststoff
durch Filtration gesammelt, um (2-Chlor-6-phenyl-pyrimidin-4-yl)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(236 mg, 62%) zu ergeben.
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Das
oben hergestellte (2-Chlor-6-phenyl-pyrimidin-4-yl)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(60 mg, 0,21 mmol) wird mit 4-Acetamidothiophenol (176 mg, 1,05
mmol) in tert-Butanol (5 ml) kombiniert und die Mischung unter Rückfluss
für 20
Stunden erwärmt.
Die Reaktionsmischung wird auf Raumtemperatur abgekühlt und
zwischen Ethylacetat und wässrigem
NaHCO3 verteilt. Die organische Schicht
wird mit Salzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, und im Vakuum konzentriert.
Der resultierende Rückstand
wird durch Flash-Chromatographie
(SiO2, DCM/MeOH Gradient) gereinigt, um
[2-(4-Acetamido-phenylsulfanyl)-6-phenyl-pyrimidin-4-yl-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(74 mg, 85%) zu ergeben.
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Verfahren
M. Zu einer Lösung
von 4,6-Dihydroxymercaptopyrimidin (8 g, 55 mmol) in einer Mischung von
EtOH/Wasser (1/1, 140 ml) wird NaOH (2,33 g, 58,3 mmol), gefolgt
von 4-Methoxybenzylchlorid
(7,90 ml, 58.3 mmol) hinzugefügt.
Die Lösung
wird für
1.5 Stunden bei 60°C
und dann bei Raumtemperatur für
weitere 6 Stunden gerührt.
Das resultierende weiße
Präzipitat
wird durch Filtration gesammelt, um 4,6-Dihydroxy-2-(4-methoxy-benzylsulfanyl)-pyrimidin zu erhalten.
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Das
oben hergestellte 4,6-Dihydroxy-2-(4-methoxy-benzylsulfanyl)-pyrimidin
(2,5 g, 9,46 mmol) wird in POCl3 (20 ml)
suspendiert, und Tripropylamin (3,60 ml, 18,9 mmol) wird tropfenweise
zu der Mischung hinzugefügt.
Die Reaktion wird dann bei 110°C
für 4 Stunden
erwärmt.
Die braune Lösung
wird auf Raumtemperatur gekühlt
und das Lösungsmittel
wird eingedampft. Der Rückstand
wird auf eiskaltes NaHCO3 geschüttet und
das Produkt wird dann mit Ethylacetat extrahiert. Die organische
Phase wird über
MgSO4 getrocknet, im Vakuum konzentriert
und der Rückstand
wird durch Flash-Chromatographie (SiO2,
Hexan/AcOEt Gradient) gereinigt, um 4,6-Dichloro-2-(4-methoxy-benzylsulfanyl)-pyrimidin
zu ergeben.
-
Zu
einer Lösung
des oben hergestellten 4,6-Dichloro-2-(4-methoxy-benzylsulfanyl)-pyrimidins (915 mg,
3,04 mmol) und 3-Amino-5-methylpyrazol (310 mg, 3,19 mmol) in BuOH
(20 ml) wird Diisopropylethylamin (0,56 ml, 3,19 mmol), gefolgt
von Natriumiodid (455 mg, 3,04 mmol) hinzugefügt. Die Reaktionsmischung wird für 15 Stunden
bei 120°C
gerührt.
Das Lösungsmittel
wird im Vakuum entfernt und der Rückstand durch Flash-Chromatographie
(SiO2, Hexane/AcOEt Gradient) gereinigt,
um [6-Chlor-2-(4-methoxy-benzylsulfanyl)-pyrimidin-4-yl)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
zu ergeben.
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Das
oben hergestellte [6-Chlor-2-(4-methoxy-benzylsulfanyl)-pyrimidin-4-yl)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(500 mg, 1,38 mmol) in 1-Methylpiperarzin (10 ml) wird bei 130°C für 15 Stunden
erwärmt.
Das Lösungsmittel
wird dann im Vakuum entfernt und der Rückstand durch Flash-Chromatographie
(SiO2, Dichlormethan/MeOH Gradient) gereinigt,
um das gewünschte
Produkt [2-(4-Methoxy-benzylsulfanyl)-6-(4-methylpiperazin-1-yl)-pyrimidin-4-yl]-(5-rnethyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
zu ergeben.
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Verfahren
N. Eine Lösung
von [2-(4-Acetamido-phenyl-sulfanyl)-6-(4-methoxyphenyl)-pyrimidin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(100 mg, 2,24·10–4 mol)
in Dichlorethan (5 ml) wird mit 1 M BBr3 in DCM
(896 μl,
8,96·10–4 mol)
behandelt. Die Mischung wird dann bei 80°C für 4 Stunden erwärmt, bevor
1 M BBr3 in DCM (868 μl, 8.96·10–4 mol)
hinzugefügt
wird. Die Reaktionsmischung wird dann bei 80°C für weitere 3 Stunden erwärmt. Das
Lösungsmittel
wird eingedampft und Methanol wird zu dem Rückstand hinzugegeben, um jegliches
restliches BBr3 zu löschen. Das Lösungsmittel
wird im Vakuum eingedampft und die dieser Eindampfungsschritt wird
3-mal wiederholt. 1 M HCl (8 ml) wird zu dem festen Rückstand
hinzugefügt
und die Suspension wird bei Raumtemperatur für 15 Stunden gerührt. Der
Feststoff wird durch Filtration gesammelt und in einer Mischung
von Wasser/EtOH (3/1, 24 ml) suspendiert. Die Mischung wird mit
NaHCO3 neutralisiert und für 2 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Der Feststoff wird dann durch Filtration gesammelt, mit Wasser und
Diethylether gespült,
um [2-(4-Acetamido-phenyl-sulfanyl)-6-(4-hydroxyphenyl)-pyrimidin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
zu ergeben.
-
Zu
einer Lösung
des oben hergestellten [2-(4-Acetamido-phenyl-sulfanyl)-6-(4-hydroxyphenyl)-pyrimidin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amins
(70 mg, 1,62·10–4 mol)
in DMF (3 ml) wird Kaliumcarbonat (134 mg, 9,71·10–4 mol)
hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wird bei 80°C
erwärmt,
bevor 1-Dimethylamino-3-chloropropanhydrochlorid (77 mg, 4,86.10
mol) hinzugefügt
wird. Die Mischung wird bei 80°C
für 4 Stunden
gerührt, auf
Raumtemperatur abgekühlt
und das Lösungsmittel
wird eingedampft. Der Rückstand
wird durch Flash-Chromatographie
gereinigt, um das gewünschte
Produkt {2-(4-Acetamido-phenyl-sulfanyl)-6-[4-(3-dimethylamino-propoxy)-phenyl]-pyrimidin-4-yl}-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
zu ergeben.
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Verfahren
O. Zu einer Lösung
von [6-Methoxycarbonyl-2-(4-propionylamino-phenylsulfanyl)-pyrimidin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(2 g, 4,85 mmol) in THF (100 ml) wird Lithiumborohydrid (0,32 g,
14,5 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wird bei 50°C
für 1.5
Stunden gerührt.
Die Reaktion wird dann mit verdünnter
HCl gelöscht
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wird nacheinander
mit wässriger,
gesättigter
NaHCO3 und Salzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und eingedampft. Der feste Rückstand
wird in Ethylacetat zerrieben und der resultierende weiße Feststoff
wird durch Filtration gesammelt, um das gewünschte Produkt [6-Hydroxymethyl-2-(4-propionylaminophenyl-sulfanyl)-pyrimidin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
zu ergeben.
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Verfahren
P. Zu einer Lösung
von 4,6-Dichlor-2-methylsulfanyl-pyrimidin (5 g, 25,6 mmol) und
3-Amino-5-methylpyrazol (2.61 g, 26,9 mmol) in BuOH (60 ml) wird
Diisopropylethylamin (4,69 ml, 26,9 mmol), gefolgt von Natriumiodid
(3,84 g, 25,6 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wird für
15 Stunden bei 120°C gerührt. Das
Lösungsmittel
wird dann im Vakuum entfernt und der Rückstand wird durch Flash-Chromatographie
(SiO2, Hexan/AcOEt Gradient) gereinigt,
um [6-Chlor-2-methylsulfonyl-pyrimidin-4-yl)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
zu ergeben.
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Das
oben hergestellte [6-Chloro-2-methylsulfanyl-pyrimidin-4-yl)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin (2,42
g, 9,46 mmol) wird in Morpholine (10 ml) bei 130°C für 15 Stunden erwärmt Das
Lösungsmittel
wird dann im Vakuum entfernt und der feste Rückstand wird in EtOH zerrieben
und durch Filtration gesammelt, um [2-Methylsulfonyl-6-(morpholin-4-yl)-pyrimidin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
zu ergeben.
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Zu
einer Suspension des oben hergestellten [2-Methylsulfanyl-6-(morpholin-4-yl)-pyrimidin-4-y1)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amins
(500 mg, 1,63 mmol) in MeOH (10 ml) wird eine Lösung von Oxon (3.0 g) in Wasser
(10 ml) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wird bei Raumtemperatur für 15 Stunden gerührt und
der Großteil
des Lösungsmittels
wird eingedampft. Der Rückstand
wird zwischen DCM und wässrigem,
gesättigtem
NaHCO3 verteilt. Die organische Schicht
wird mit Salzlösung
gewaschen, getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Rückstand
wird in MeOH zerrieben und der resultierende weiße Feststoff wird durch Filtration
gesammelt, um [2-Methylsulfonyl-6-(morpholin-4-yl)-pyrimidin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin zu ergeben.
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Das
oben hergestellte [2-Methylsulfonyl-6-(morpholin-4-yl)-pyrimidin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(178 mg, 0,52 mmol) und 4-Acetamidothiophenol (176 mg, 1,05 mmol)
werden in tert-Butanol (5 ml) über
20 Stunden rückfluss-gekocht.
Die Reaktionsmischung wird auf Raumtemperatur abgekühlt und
zwischen Ethylacetat und wässrigem
NaHCO3 verteilt. Die organische Schicht
wird mit Salzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und mit Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wird durch Flash-Chromatographie gereinigt, um das gewünschte Produkt
[2-(4-Acetamidophenylsulfanyl)-6-(morpholin-4-yl)-pyrimidin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
zu ergeben.
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Damit
die hierin beschriebene Erfindung besser verstanden wird, werden
die folgenden Beispiele dargelegt. Es ist verständlich, dass diese Beispiele
nur für
illustrative Zwecke sind, und nicht so ausgelegt werden sollen,
dass sie diese Erfindung in irgendeiner Weise einschränken.
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SYNTHETISCHE
BEISPIELE
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Die
folgenden HPLC Verfahren wurden in der Analyse der Verbindungen
verwendet, wie in den synthetischen Beispielen unten dargelegt ist.
Wie hierin verwendet, betrifft der Begriff "Rt" die für die Verbindungen unter
Verwendung der spezifizierten HPLC-Verfahen beobachteten Retentionszeiten.
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HPLC-Verfahren A:
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- Säule:
C 18, 3 um, 2,1 × 50
mm, "Lighting" von Jones Chromatography.
- Gradient: 100% Wasser (enthält
1% Acetonitril, 0.1% TFA) bis 100% Acetonitril (enthält 0.1%
TFA) über
4,0 min, bei 100% Acetonitril für
1,4 min gehalten und Rückkehr
zu Anfangsbedingungen. Gesamtlaufzeit 7,0 min. Flussrate: 0,8 ml/min.
-
HPLC-Verfahren B:
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- Säule:
C18, 5 um, 4,6 × 150
mm "Dynamax" von Rainin.
- Gradient: 100% Wasser (enthält
1% Acetonitril, 0.1% TFA) bis 100% Acetonitril (enthält 0.1%
TFA) über
20 min, bei 100% Acetonitril für
7,0 min gehalten und Rückkehr
zu Anfangsbedingungen. Gesamtlaufzeit 31,5 min. Flussrate: 1,0 ml/min.
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HPLC-Verfahren C:
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- Säule:
Cyano, 5 um, 4,6 × 150
mm "Microsorb" von Varian.
- Gradient: 99% Wasser (0.1% TFA), 1% Acetonitril (enthält 0.1%
TFA) bis 50% Wasser (0.1% TFA), 50% Acetonitril (enthält 0.1%
TFA) über
20 min, für
8,0 min gehalten und Rückkehr
zu Anfangsbedingungen. Gesamtlaufzeit 30 min. Flussrate: 1,0 ml/min.
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HPLC-Verfahren D:
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- Säule:
Waters (YMC) ODS-AQ 2,0 × 50
mm, S5, 120A.
- Gradient: 90% Wasser (0.2% Ameisensäure), 10% Acetonitril (enthält 0.1%
Ameisensäure)
bis 10% Wasser (0.1% Ameisensäure),
90% Acetonitril (enthält
0.1% Ameisensäure) über 5,0
min, für
0,8 min gehalten und Rückkehr
zu Anfangsbedingungen. Gesamtlaufzeit 7,0 min. Flussrate: 1,0 ml/min.
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HPLC-Verfahren E:
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- Säule:
50 × 2.0
mm Hypersil C18 BDS; 5 μm
- Gradient: Elution 100% Wasser (0.1% TFA), bis 5% water (0.1%
TFA), 95% Acetonitril (enthält
0.1% TFA) über 2,1
min, nach 2,3 min Rückkehr
zu Anfangsbedingungen.
- Flow rate: 1 ml/min.
-
BIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN
-
Die
Aktivität
der Verbindungen als Proteinkinase-Inhibitioren kann in vitro, in
vivo oder in einer Zelllinie untersucht werden. Zu in vitro Untersuchungen
zählen
Untersuchungen, die die Inhibierung von entweder der Phosphorylierungsaktivität oder die
ATPase-Aktivität
der aktivierten Proteinkinase bestimmen. Alternative in vitro Untersuchungen
quantifizieren die Fähigkeit
des Inhibitors die Proteinkinase zu binden. Die Inhibitorbindung
kann gemessen werden, durch die radioaktive Markierung des Inhibitors
vor der Bindung, Isolierung des Inhibitor/Proteinkinase-Komplexes
und Bestimmen der Menge der gebundenen Radiomarkierung. Alternativ kann
die Inhibitorbindung durch Durchführen eines Kompetitionsexperimentes
bestimmt werden, in welchen, neue Inhibitoren mit der an bekannte
Radiomarkierungen gebundenen Proteinkinase inkubiert werden.
-
BIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN
BEISPIEL 1
-
Ki Bestimmung
für die
Inhibierung von GSK-3
-
Verbindungen
wurden auf ihre Fähigkeit,
die GSK-3β (AA
1-420) Aktivität
zu inhibieren, unter Verwendung eines Standard gekoppelten Enzymsystems
durchsucht (Fox et al. (1998) Protein Sci. 7, 2249). Die Reaktionen
wurden in einer Lösung
durchgeführt,
die 100 mM HEPES (pH 7,5), 10 mM MgCl2,
25 mM NaCl, 300 μM
NADH, 1 mM DTT und 1.5% DMSO enthält. Die Substrat-Endkonzentrationen
in der Untersuchung waren 20 μM
ATP (Sigma Chemicals, St Louis, MO) und 300 μM Peptid (HSSPHQS(PO3H2)EDEEE, American
Peptide, Sunnyvale, CA). Die Reaktionen wurden bei 30°C und 20
nM GSK-3β durchgeführt. Die
Endkonzentrationen der Verbindungen des gekoppelten Enzymsystems
waren 2,5 mM Phosphoenolpyruvat, 300 μM NADH, 30 μg/ml Pyruvatkinase und 10 μg/ml Lactat-dehydrogenase.
-
Eine
Untersuchungs-Stammpufferlösung
wurde hergestellt, die alle der oben aufgelisteten Reagenzien enthielt,
mit Ausnahme von ATP und der interessierenden Testverbindung. Die
Untersuchungs-Stammpufferlösung
(175 μl)
wurde in einer 96 Kammerplatte mit 5 μl der interessierenden Testverbindung
bei einer Endkonzentration im Bereich von 0,002 μM bis 30 μM bei 30°C für 10 min inkubiert. Üblicherweise
wird eine 12 Punkt-Titration durchgeführt, indem serielle Verdünnungen
(aus 10 mM Verbindungsstammlösung)
der Testverbindungen mit DMSO in Tochterplatten hergestellt werden.
Die Reaktion wurde durch die Zugabe von 20 μl ATP (Endkonzentration von
20 μM) ausgelöst. Die
Reaktionsraten wurde mittels eines Molecular Devices Spectramax
Plattenlesers (Sunnyvale, CA) über
10 min bei 30°C
erhalten. Die Ki Werte wurden aus den Ratendaten
als eine Funktion der Inhibitorkonzentration bestimmt.
-
BIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN
BEISPIEL 2
-
Ki Bestimmung
für die
Inhibierung von Aurora-2
-
Verbindungen
wurden auf die folgende Weise auf ihre Fähigkeit, Aurora-2 zu inhibieren,
unter Verwendung einer Standard gekoppelten Enzymuntersuchung durchsucht
(Fox et al. (1998) Protein Sci 7, 2249).
-
Zu
einer Untersuchungspufferlösung,
welche 0.1 M HEPES 7,5, 10 mM MgCl2, 1 mM
DTT, 25 mM NaCl, 2,5 mM Phosphoenolpyruvat, 300 mM NADH, 30 mg/ml
Pyruvatkinase, 10 mg/ml Lactatdehydrogenase, 40 mM ATP, und 800 μM Peptid
(LRRASLG, American Peptide, Sunnyvale, CA) enthält, wurde eine DMSO-Lösung der
Verbindung der vorliegenden Erfindung bis zu einer Endkonzentration
von 30 μM
hinzugefügt.
Die resultierende Mischung wurde bei 30°C für 10 min inkubiert. Die Reaktion
wurde durch Zugabe von 10 μl
Aurora-2 Stammlösung,
um eine Endkonzentration in der Untersuchung von 70 nM zu ergeben,
ausgelöst.
Die Reaktionsraten wurde durch das Überwachen der Absorption bei
340 nm über
eine Lesezeit von 5 Minuten bei 30°C unter Verwendung eines BioRad
Ultramark Plattenlesers (Hercules, CA) erhalten. Die Ki Werte
wurden aus den Ratendaten als eine Funktion der Inhibitorkonzentration
bestimmt.
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BIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN
BEISPIEL 3
-
CDK-2 INHIBIERUNGSUNTERSUCHUNG
-
Verbindungen
wurden auf die folgende Weise auf ihre Fähigkeit, CDK-2 zu inhibieren,
unter Verwendung einer Standard gekoppelten Enzymuntersuchung durchsucht
(Fox et al. (1998) Protein Sci 7, 2249).
-
Zu
einer Untersuchungspufferlösung,
welche 0.1 M HEPES 7,5, 10 mM MgCl2, 1 mM
DTT, 25 mM NaCl, 2,5 mM Phosphoenolpyruvat, 300 mM NADH, 30 mg/ml
Pyruvatkinase, 10 mg/ml Lactatdehydrogenase, 100 mM ATP, und 100 μM Peptid
(MAHHHRSPRKRAKKK, American Peptide, Sunnyvale, CA) enthält, wurde eine
DMSO-Lösung
einer Verbindung der vorliegenden Erfindung bis zu einer Endkonzentration
von 30 μM hinzugefügt. Die
resultierende Mischung wurde bei 30°C für 10 min inkubiert.
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Die
Reaktion wurde durch Zugabe von 10 μl CDK-2/Cyclin A-Stammlösung, um
eine Endkonzentration in der Untersuchung von 25 nM zu ergeben,
ausgelöst.
Die Reaktionsraten wurde durch das Überwachen der Absorption bei
340 nm über
eine Lesezeit von 5 Minuten bei 30°C unter Verwendung eines BioRad
Ultramark Plattenlesers (Hercules, CA) erhalten. Die Ki Werte
wurden aus den Ratendaten als eine Funktion der Inhibitorkonzentration
bestimmt.
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BIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN
BEISPIEL 4
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ERK INHIBIERUNGSUNTERSUCHUNG
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Die
Verbindungen wurden auf die Inhibierung der ERK2 mittels einer spektrophotometrischen
gekoppelten Enzymuntersuchung (Fox et al (1998) Protein Sci 7, 2249)
untersucht. In dieser Untersuchung wurde eine festgelegte Konzentration
von aktiviertem ERK2 (10 nM) mit verschienden Konzentrationenen
der Verbindung in DMSO (2.5%) für
10 Minuten bei 30°C
in 0.1 M, 10 mM MgCl2, 2.5 mM Phosphoenolpyruvat,
200 μM NADH,
150 μg/ml
Pyruvatkinase, 50 μg/ml
Lactatdehydrogenase, and 200 μM
Erktide-Peptid enthaltendem HEPES Puffer, pH 7,5, inkubiert. Die
Reaktion wurde durch die Zugabe von 65 μM ATP ausgelöst. Die Rate der Absorptionsabnahme
bei 340 nm wurde überwacht.
Die IC50 Werte wurden aus den Ratendaten
als eine Funktion der Inhibitorkonzentration berechnet.
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BIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN
BEISPIEL 5
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AKT INHIBIERUNGSUNTERSUCHUNG
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Verbindungen
wurden auf ihre Fähigkeit,
AKT zu inhibieren, unter Verwendung einer Standard gekoppelten Enzymuntersuchung
durchsucht (Fox et al. (1998) Protein Sci. 7, 2249). Die Untersuchungen
wurden in einer Mischung von 100 mM HEPES, pH 7,5, 10 mM MgCl2, 25 mM NaCl, 1 mM DTT und 1.5% DMSO durchgefüht. Die
Substrat-Endkonzentrationen in der Untersuchung waren 170 μM ATP (Sigma
Chemicals) und 200 μM
Peptid (RPRAATF, American Peptide, Sunnyvale, CA). Die Reaktion
wurde bei 30°C
und 45 nM AKT durchgeführt.
Die Endkonzentrationen der Verbindungen des gekoppelten Enzymsystems
waren 2,5 mM Phosphoenolpyruvat, 300 μM NADH, 30 μg/ml Pyruvatkinase und 10 μg/ml Lactat-dehydrogenase.
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Eine
Untersuchungs-Stammpufferlösung
wurde hergestellt, die alle der oben aufgelisteten Reagenzien enthielt,
mit Ausnahme von AKT, DTT und der interessierenden Testverbindung.
56 μl der
Stammlösung wurden
in eine 384 Kammerplatte platziert, gefolgt von der Zugabe von 1 μl der Testverbindung
enthaltenden 2 nM DMSO-Stammlösung
(Endkonzentration der Verbindung 30 μM). Die Platte wurde bei 30°C für etwa 10 Minuten
vorinkubiert und die Reaktion wurde durch die Zugabe von 10 μl Enzym (Endkonzentration
45 nM) und 1 mM DTT ausgelöst.
Die Reaktionsraten wurde unter Verwendung eines BioRad Ultramark
Plattenlesers (Hercules, CA) über
eine Lesezeit von 5 Minuten bei 30°C erhalten. Die Verbindungen,
die eine mehr als 50% Inhibierung im Vergleich zu Standardkammern
zeigen, die die Untersuchungsmischung und DMSA, ohne Testverbindung
enthalten, wurde titriert, um die IC50 Werte
zu bestimmen.
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BIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN
BEISPIEL 6
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SRC INHIBIERUNGSUNTERSUCHUNG
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Die
Verbindungen wurden als Inhibitoren der humanen Scr-Kinase unter
Verwendung von entweder einer Radioaktivitäts-basierenden Untersuchung
oder einer spektrophotometrischen Untersuchung evaluiert.
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Src Inhibierungsuntersuchung
A: Radioaktivitäts-basierende
Untersuchung.
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Die
Verbindungen wurden als Inhibitioren der rekombinanten humanen Src
Kinase voller Länge
(von Upstate Biotechnology, Kat.-Nr. 14-117), exprimiert und gereinigt
aus viralen Baculo-Zellen, untersucht. Die Src Kinase Aktivität wurde
durch Verfolgen des Einbaus von 33P aus
ATP in das Tyrosin eines zufälligen
Poly Glu-Tyr Polymersubstrats der Zusammensetzung, Glu:Tyr = 4:1
(Sigma, Kat.-Nr. P-0275) überwacht.
Die Folgenden waren die Endkonzentrationen der Untersuchungskomponenten:
0,05 M HEPES, pH 7,6, 10 mM MgCl2, 2 mM
DTT, 0,25 mg/ml BSA, 10 μM
ATP (1–2 μCi 33P-ATP pro Reaktion), 5 mg/ml Poly Glu-Tyr, und 1–2 Einheiten
der rekombinanten humanen Src-Kinase. In einer typischen Untersuchung
wurden allen Reaktionskomponenten, mit Ausnahme von ATP vorgemischt
und in die Untersuchungsplattenkammern aliquotiert. In DMSO gelöste Inhibitioren
wurde zu den Kammern hinzugefügt,
um eine DMSO Endkonzentration von 2,5% zu erhalten. Die Untersuchungsplatten
wurden vor dem Auslösen
der Reaktion mit 33P-ATP für 10 Minuten
bei 30°C
inkubiert. Nach einer 20 minütigen
Reaktion wurde die Reaktionen mit 150 μl, 20 mM Na3PO4 enthaltender 10% Trichloressigsäure (TCA)
gelöscht.
Die gelöschten
Proben wurden dann auf eine 96-Kammer-Filterplatte übertragen
(Whatman, UNI-Filter GF/F Glass Fiber Filter, Kat.-Nr. 7700-3310),
welche auf einem Filterplatten-Vakuum Übergangsstück installiert ist. Die Filterplatten
wurden viermal mit 20 mM Na3PO4 enthaltender 10%
TCA und dann viermal mit Methanol gewaschen. 200 μl Szintillationsflüssigkeit
wurde dann zu jeder Kammer hinzugefügt. Die Platten wurde versiegelt
und die mit den Filtern assoziierten Radioaktivitätsmenge
wurde mittels eines TopCount Szintillationszähler quantifiziert. Die eingebaute
Radioaktivität
wurde als Funktion der Inhibitorkonzentration graphisch dargestellt.
Die Daten wurden einem kompetitiven Inhibierungskinetikmodell angepasst,
um den Ki für die Verbindung zu erhalten.
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Src Inhibierungsuntersuchung
B: Spektrophotometrische Untersuchung.
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Das
durch die humane rekombinante Src-Kinase katalysierte Phosphorylierung
von Poly Glu-Tyr-Substrat aus ATP erzeugte ADP wurde unter Verwendung
einer gekoppelten Enzymuntersuchung quantifiziert (Fox et al (1998)
Protein Sci 7, 2249). Bei dieser Untersuchung wird für jedes
in der Kinasereaktion erzeugte ADP-Molekül ein Molekül NADH zu NAD oxidiert. Das
Verschwinden von NADH kann praktisch bei 340 nm verfolgt werden.
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Die
Folgenden waren die Endkonzentrationen der Untersuchungskomponenten:
0,025 M HEPES, pH 7,6, 10 mM MgCl2, 2 mM
DTT, 0,25 mg/ml Poly Glu-Tyr, und 25 nM rekombinante humane Src-Kinase.
Endkonzentrationen der Komponenten des gekoppelten Enzymsystems
waren 2,5 mM Phosphoenolpyruvat, 200 μM NADH, 30 μg/ml Pyruvatkinase und 10 μg/ml Lactatdehydrogenase.
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In
einer typischen Untersuchung wurden allen Reaktionskomponenten,
mit Ausnahme von ATP vorgemischt und in die Untersuchungsplattenkammern
aliquotiert. In DMSO gelöste
Inhibitioren wurde zu den Kammern hinzugefügt, um eine DMSO Endkonzentration
von 2,5% zu erhalten. Die Untersuchungsplatte wurde vor dem Auslösen der
Reaktion mit 100 μM
ATP für
10 Minuten bei 30°C
inkubiert. Die Absorptionsänderung
bei 340 nm mit der Zeit, die Reaktionsrate, wurde mit einem Molecular
devices Plattenleser überwacht.
Die Ratendaten als eine Funktion der Inhibitorkonzentration wurden
einem kompetitiven Inhibierungskinetikmodell angepasst, um den Ki für
die Verbindung zu erhalten.