DE2458965C3 - 3-Amino-indazol-N-carbonsäure-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie sie enthaltende Arzneimittel - Google Patents
3-Amino-indazol-N-carbonsäure-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie sie enthaltende ArzneimittelInfo
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- DE2458965C3 DE2458965C3 DE2458965A DE2458965A DE2458965C3 DE 2458965 C3 DE2458965 C3 DE 2458965C3 DE 2458965 A DE2458965 A DE 2458965A DE 2458965 A DE2458965 A DE 2458965A DE 2458965 C3 DE2458965 C3 DE 2458965C3
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D231/00—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
- C07D231/54—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D231/56—Benzopyrazoles; Hydrogenated benzopyrazoles
Description
in welchen
für Alkoxy. Alkylamino oder Diulkylamino
mit jeweils I bis 4 Kohlenstoffatomen in den Alko\\- und Alk\ !gruppen steht.
NH,
R2-
NH
la)
in welcher
R- die in Anspruch I angesehene Bedeutung hat.
mil Knhlensäure-Derivalen tier Formel
Y CO X Hill
in weicher
Y' für den Rest OR' oder den Rest
Mehl, wobei
R für Wasserstoff oder Methyl steht,
R1 für Wasserstoff, Methyl oder Formyl sieht und
R2 für I oder 2 Substituenten aus der Gruppe Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl, Amino,
Alkyl, Alkoxy, Alkylamino, Dialkylamino, Alkoxyearbonyl und Alkoxyearboirylamino
steht, wobei die genannten Alkyl- und Alkoxy gruppen jeweils I oder 2 KohlenstofTutome
enthalten, oder für einen Cyano- oder Nitroresl steht.
2.3-Amino-indazol-N-earbonsäure-Derivate der
Formeln Ia und Ib in Anspruch I, in welcher
Y, R und R' die in Anspruch 1 ange^-cene Bedeutung
besitzen und
R2 für einen Substituenten aus der Gruppe Wasserstoff. Halogen und Trilluormethyl steht.
R2 für einen Substituenten aus der Gruppe Wasserstoff. Halogen und Trilluormethyl steht.
3. 3-Amino-indazol-N-carbonsäure-Derivate der Formeln Ia und Ih in Anspruch 1. in welcher
Y für Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht.
R und R1 für Wasserstoff oder Methyl steht, und
R2 für Chlor oder Trifluormethyl steht.
4. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, dall
man 3-Ainino-inda/olc der tautomercn Funnel
NH,
R--r
NH
(b)
R-'. R4. R5 jeweils Alkyl mit I bi.-. 4 Koh'enstoiT-
atomen bedeutet und
X Pur Halogen steht, oder, für ds:η Fall, dal.! V für OR' sieht, für den Rest O (OOR ( sieht, oder
X Pur Halogen steht, oder, für ds:η Fall, dal.! V für OR' sieht, für den Rest O (OOR ( sieht, oder
X und Y' gemeinsam für eine ! .iiidgruppe der
Formel NR" steht, wobei R'' niederes Alkyl bedeutet.
in Gegenwart von inerten organischen I.ösungs- \ermittlern und gegebenenfalls in Gegenwart von
S;i irebinderii umset/t und anschließend gegebenenfalls
die Aminogruppe in 3-Position mit Ameisensäure
formyliert oder mil l-'ormalilchyd in
Gegenwart von Ameisensäure me!h_\!iert.
5. Arzneimiitel. cnlhaltend 3-Amino-inda/oli;iibi>
nsiiiire=l)en\alc μπιιίίΜ Anspruch I.
ihrer I I
il'")
neue 3-Aminoei'i
'«erlahren 'y-■
•iniiiirl ui-K Iv die
\ (.'rbiiidungen enlhalUMi
l's isl bereits bekanntgeworden, da H '-Amino
inda/oli· ein.' \\nl-.uniT ;uil das /enli-alnei'\i"ns\sle!ii
besitzen und als Analgetika und Antipyretika verwendet werden können (vgl. deutsche Auslegeschrift
12 80878). In dieser Auslegeschrift wird insbesondere das 3-Amino-5-trifluormethyl-indazol, welches der
chemisch nächstliegende Stoff gleicher Wirkungsrichtung ist, als eine Verbindung mit besonders
vorteilhaften therapeutischen Eigenschaften hervorgehoben.
3-Aminoindazole finden ihre Hauptverwendung in der Farbstoffchemie und sind u. a. bekannt als
Ausgangsstoffe bei der Herstellung von Farbstoffen (vgl. deutsche Auslegeschrift 11 49 839).
Die Erfindung betrifft neue 3-Amino-indazol-N-carbonsäure-Derivate
der isomeren Formeln
(Ia)
R
N—CO—Y
(Ib)
in welchen
Y für Alkoxy. Alkylamino oder Dialkylamino mit jeweils I bis 4 Kohlenstoffatomen in den Alkemund
Alkylgruppcn steht,
R für Wasserstoff oder Methyl steht.
R' für Wasserstoff, Methyl oder Formyl steht und R2 für I oder 2 Substitiienten aus der Gruppe Wasserstoff. Halogen. Trifliiormethyl. Amino. Alkyl. Alkoxy, Alkylamino. Dialkylamino. AIkoxycarbonyl und Alkoxvcarbomlamino steht, wobei die genannten AIk)I- und Älkoxygruppcn jeweils I oder 2 Kohlenstoffatome enthalten, oder für einen Nitro- oder Cyanorest steht.
R' für Wasserstoff, Methyl oder Formyl steht und R2 für I oder 2 Substitiienten aus der Gruppe Wasserstoff. Halogen. Trifliiormethyl. Amino. Alkyl. Alkoxy, Alkylamino. Dialkylamino. AIkoxycarbonyl und Alkoxvcarbomlamino steht, wobei die genannten AIk)I- und Älkoxygruppcn jeweils I oder 2 Kohlenstoffatome enthalten, oder für einen Nitro- oder Cyanorest steht.
Hs wurde gefunden, daß man die Verbindungen der
Formeln la und lh erhält, wenn man 3-Aminoinda/ole
der tautomcrcn Formel
NIl,
I ΚΉ.,ΟΟΟ,Ο
NH1
NH
(a)
(Π)
(b)
in welcher
R- die oben angegebene Bedeutung hat,
mit Kohlensäurederivaten der allgemeinen Formel
mit Kohlensäurederivaten der allgemeinen Formel
Y'—CO—X (III)
in welcher
Y' fur den Rest OR3 oder den Rest
R4
R5
steht, wobei R-', R4 und R5 jeweils Alkyl
mit I bis4 Kohlenstoffatomen bedeuten und X für Halogen steht oder, für den Fall, dall
Y' für OR-' steht, für den Rest O —COOR-'
steht oder
X und Y' gemeinsam für eine Imidgruppe der Formel -----NR" steht, wobei R" niederes Alkyl
bedeutet.
in Gegenwart von inerten organischen Lösungsvermittlern und gegebenenfalls in Gegenwart von Säurebindern
umsetzt und anschließend gegebenenfalls die Aminogruppe in 3-Position mit Ameisensäure formyliert
oder mit Formaldehyd in Gegenwart von Ameisensäure methyliert.
überraschenderweise zeigen die erlindungsgemäßen neuen Verbindungen der Formeln I und 111 bei einer
besseren Verträglichkeil eine erheblich höhere urmlgetische
und antipyretische sowie antiphlogistische (antiödematöse) Wirkung als die aus dem Stand der
Technik bekannten Amino-indazole. insbesondere als das 3-Amino-5-trifluormethyl-indazol, welches der
chemisch nächstliegcndc Wirkstoff gleicher Wirkungsrichtiing
ist.
Darüber hinaus zeigen die erlindungsgemäßen Verbindungen eine stärkere und vorteilhaftere analytische
Wirkung als die aus dem Stand der Technik bekannten Analgetika Aeetylsalieylsäure um\ Paracetamol.
Die überraschenden fortschrittlichen Eigenschaften sind aus den Tabellen I und Il ersichtlich.
Die erlindungsgemäßen Verbindungen stellen somit eine Bereicherung der Pharmazie dar.
In dem folgenden Reaktionsschema werden exemplarisch die Umsetzungen der ein/einen ciTindungsgemäß
verwendbaren Reaktionspartner gezeigt:
NH,
N COOCII1
NII
N
N
N
((HIiI I
KjC
NH,
Il
N
N
NH
+ Cl-
(-HCI) NH,
■ γ
N N
COOC2H5
COOC2H5
NH1
+ Cl-CO—N
CH3
CH3
NH,
Cl
NH
(-HG) Cl
Cl
N CW.
CO - N
cn,
NC
NH, NC
(X-N-C4H.,
NH
NH,
CO NH C.Hq
Reaktionsverlauf einer gegebenenfalls anschließenden Bis-methylierung der NH:-Gruppe:
Cl-,
NII,
CK,
2 CH2O - 2 HCOOH ( 2CO, 2H,O|
COOCICH,), C-H,
CH,
COOC(CiI,).,
Die Ii]IcIIiπL! der beiden moirieren Können (la)
und (IhI der erfmdiingsgemäl.ten Verbindungen kann
durch die Wahl der Rcaklionsleinperaüir beemflul.lt
«ei ilen. Hei niederen Temperaturen entsteht bevorzugt
die isomere Komi Il b| mit liem Substituenten in
2-Slelliing. wahrend hei höheren Temperaturen he-
\or/ugt Verbindungen der isomeren lorm (IaI entstehen,
mit dem Siibsliluenlen in I-Slelliing. Durch
nachträgliches i.rhil/en können I h-lsomere auch in
die I a-lsonieren inr^vlagerl «erden |s. K'ormelschema
Kcakti'in .ι! und eil.
Von besonderer Wichtigkeit sind Verbindungen
iler lomeln I . und Ib. in welcher R; Rir Wasserstoff.
Amino Halogen. I rilluormelhvl und Alko\>cai bon\lamino
steht, «obei ilic/Mkowgruppe ! oder 2 Kohknstoffatomc
enthält.
Die als Ausgangsstoffe /u verwendenden 3-Aminoiiula/ole
der taulomeren l'ormel Il sind bekannt mler
lassen sich n,.c!i bekannten Verfahren herstellen
|\gl. .1. Anier. ehem. S,n 65 | I1M3]. |X(i4. .1. ehern
Soc. ll.oiuloni \()9). 2.Ϊ6.1. I.iehigs Ann (hem 716
( I')6X I J7i
Die als Ausgangsslolle /u verwendenden Kehlen
säurederivate der loimel III sind hekannl oder
lassen sich auf bekannlcni Wege hersiellen. Int
ein/einen seien folgende aufgeführt:
al Pvrokohleiisüuieesler (vgl. I iebiüs ,Ann. (hem
ί>24 S. M) Ins .ti,. [ \<-)>l)\i
bl Chloi kohlensäureester Ivgl. Hei Kleins Handbuch der < »rganischen C "licmic IV Auflage .V l.iu
bl Chloi kohlensäureester Ivgl. Hei Kleins Handbuch der < »rganischen C "licmic IV Auflage .V l.iu
Werk, »and λ S. 2.1 his 2(M
el (al baniidsäurehalogenide (\ gl. Heilsteins ll.ind-Inieh der (litauischen Chemie. IY Auflage.
el (al baniidsäurehalogenide (\ gl. Heilsteins ll.ind-Inieh der (litauischen Chemie. IY Auflage.
.V I ι ti V\ οι k. »and 4. S. 144. 222. 3(11 I.
dl kohlcnsäuieimido llsucvanalel (vgl. »eilsleins Handln ich der (liganischen Chemie. IV. Au Haue.
dl kohlcnsäuieimido llsucvanalel (vgl. »eilsleins Handln ich der (liganischen Chemie. IV. Au Haue.
.V Ire. Werk, »and 4. S. I 5Λ. 227. 2M. 27'). M)X.
der 1 -οι inel ι
11 sic-Ill
Y l'üγ ilen Rest OK1, wobei R' für Alkvl mil
I bis 4 C-Atomen, insbesondere I bis 2 C-Aiomen
sieht oder für i\^\t Rest
wobei I\J und R" Alkv! mit I bis 4 C-Atomen
bedeuten und
\ tür Halogen, insbesondere Chlor oder IVu
den 1 aü.'daH Y Γι 11 OR-' sieht. ITi r den Rest
O COOR-'. wobei R' die oben genannte lieileuliin'j hai oder
X ■ Y gemeinsam fur die Imidgruppe der I otmel
NR'. wobei R" Alkvl mit I bis 4 C-Atomen.
insbesondere mil ! bis 2 C-Atomen bedeutet.
.Ais verilunnungsmiiiei Kommen alle organischen
I osimgsiniuel in I raüe. die gegenüber ilen jeweiligen
Reaklionsparinern inen sind Hier/u gehören aliphatisehe.
Alkohole wie Methanol. Äthanol. Isopropanol oder Bulanol. Kohlenwasserstoffe wie »en/in.
I oluol. X\ lol. I lalogenkohleiiwasserstoffe w ie Chloroform.
Tetrachlorkohlenstoff. Chlorben/ol. Dichlorben/ole.
Carbonsäureester wie l-ssigsäureälhv!ester.
Nitrile wie Acetonitril. Ketone wie Aceton, Melhvlisobut\
Ikei.'ii. Äther wie IclrahMlrofuran oder Dio\an.
( arboiisaureaniide w ic Dirnel In !formamid oder
Dinieih) hiv-C annd. heteroc\chsche Hasen wie I'widin.
Picoline. 1 utidine. Kallidine. Chinolin oder Isochino-Im.
ferner handelsübliche technische Ciemische dieser 1 ösiin;jsmrti:i »ei der rnisci/unt; mit PvrokolilensiJureesiern
i>t es auch mösilieh. in einem L'bersehuH
dieser l'wdkohlensäureesier /u arbeiten, welche /uüleich
als L.ÖMiiitismitte! dienen.
»ei der DurehtTiliriinL: des erlindunsjsüemäben \'erfahreiis
sct/i man au! I Mol des .'-Amino-inda/ols der
l-ormel Il /<\eckn!äiii.i;erweise |oo bis !(«Html ile-X'eriliinnunusiniiiels
ein
Die I 'msel/uny kam- bei Normaldruck, aber aiic'li
meinen .iibeilet man bei Normaldruck.
Im Verlauf der erlmdunysjiemäHen I'msct/uni:
■jelien die Aus'janiisstufie in der Reiiel nan/ oder
teilweise in lösung, wühlend die I ndproi'ukte auskiislallisieren.
Die Abscheidung der l-ni'produkli
kann diucli Abkühlen und oder durch Zu1Jabe von
l-iillünüMiiilk'lii wie niedere aliphalische Allier. beispielsweise
Diütlnlütlier. Dibulvlülher oder niedere
aliphaliselie Kohlenwassei slolfe. beispielsv\eis; l'elrolälher.
1 eichlben/in. l.ii;roin oiler I lalouenkolilenwasseisioffc
wie TelrachlorkohlenstoH beschleunigt weiden.
Die Reaklionslemperaliiren können in einem tirii-Hcren
»ereieli variiert ν erden. Im allgemeinen ai bellet
in.in bei I eniperaliirei, /wischen 2(1 und · 25(1 C
voi/iiysvveisc /wischen 1(1 und K)(I C. mshesoiuleri
bei I eniperaluien /wischen I) und N>
C.
Die thermische Γ ml ager η ημ der in 2-Sl eil un ;j sii bstituierlen
I h-Yei bindun^en /u den in I -Stellung siibsti
liiierten I a-Yei bindun;jen kann erfoliien durch Ir
hil/en der I b-\'erhinilunjien bei Abwesenheit vor
I osiin;jsmilteln auf 1 emperaturen oberhalb ihre-Schmel/puiikles
oder in (iegenwart von I ösunys
milleln. Als l.osunysmiltel für die I miayerunü sind alK
inerten, liolier siedenden ori;aniselien l.osuiiüsmitte
üceiüiiot. insbesondere Allier wie Diüllnlen^lvcol
lümellivlülher. Diällulenglvcol-diälli» liithei. Di
iithlenülveol-dibuivlülher. Carbonsüiiieamide »ii
Dimelhvir.Mniamid. D miet h ν !acetamid, aroma Uschi
Kohlenwas-erstoffe b/w . aromatische Kohlenwassersloff-Derivaie
wie XvIoI. lelralin. Chorben/ol. Di chlorben/ole. Nilroben/ol oiler Anisol, »csonder·
üociüiiel sind hetrocvchsche »äsen wie Ι'μκΙϊιι. I'ico
line. I.utidine. Kollnimc. Chinolin und Nociiinolin
Die Reaktioiisiemperatiiren fur diese t'mlaüenuu
können in einem iiröhercn »ereieh variiert weiden
Im allgemeinen arbeilet man bei reniperaiuren /wi
sehen 20 und 250 C. vor/uiisweise /wischen 50 um
200 C. insbesondere /wischen 100 und 1 "0 C
Die lormvlieruiiü oder Metlnlieruni; der Nll;
(iruppe in 3-StcHuny der I ormeln la und Ib erfolg
in bekannter Weise durch krhit/en mit Ameiscusäuii
b/vv. einem Gemisch aus I-'ormaldelivd und Ameisen
säure bei Temperaturen um ca. 100 C.
.Als rsaurebmdemiuei können aiie üoiniicu Same
binder einyesei/t werden. Hier/u gehiiren anorya
nisclie »äsen wie I-.rdalkalihvdro\iile. / ». Calcium
oder »ariunihvdroMil. Alkali- oiler Lnlalkalicarbo
nate wie Natriumcarbonat. Kaliumcarbonat o^lc:
Calciumcarbonal sow ie Nairiunilivdroiiencai Ιόιι.γ
und organische »äsen wie tertiäre Amine. /. ». In
älhvlamin. N.N-Dnueihviammi. P\ inline. C hinoiiin
und Isochinoline. Besonders /weckmäbii: ist die V ι
weiiihmy von l'vridinen. LutiJincn und Kollidmei
oder Chinolin als Säurebinder, da diese Hasen /iiiileicl
auch als besonders geeignete \ erdünniingsiiiittel ii
Irage kommen
Die neuen Wirkssioffe /eigen eine starke Wirkuiu
auf das ZenlralnenensVsiem. insbesondere /einen sii
eine analgetische Wirkung, eine antiphlogistischt.
laniiodemaiösei Wirkung und eine antipvretischi
W irkung.
Die neuen Wirkstoffe können in bekannter Weist,
in die üblichen F-ormulierimgen übergeführt werden
wie !ableiten. Kapseln. Dragees. Pillen. Granulate. Sirupe. Fimulsionen. Suspensionen und Lösungen
I nter \erwendung inerter nichttoxischer pharma-
miiiel. Hierbei soll die therapeutisch wirksame Verbindung
levveils in cmc Kon/cntration von etwa
0.5 bis 4ii(iew.-"n der Ciesamtmischunü vorhanden
scm. d. h. in Monden die iiiM'eichciul sind, mn den
angegebenen Dosierungsspielraum zu erreichen.
Hu· 1 ormuheiungen weiden beispielsweise herge-
^iiillι durch \ersirecken der V\'irksiol'fe mit l.ösungsmitlelr
und oder Trägerstolfen. gegebenenfalls unter Verwendung \on Lmulgiei milk !n und oder Dispeigiei'Mitteln,
wobei /Ii. im lall ler l!cnul/img \nn
Wa-.srr als Venlimnungsniiltel g Tcbenenfalls orga-Ii
isc he I iisungsmiltel als I lill'slösungsiiiiiicl \ er wem let
«erden können.
\ls I lillssii'lle seien heispielhalt aulgcliihrt:
W assc. niclittn\ische organische lösungsmittel
wie Parafliiie I/. B. I rdölliaktionenl. pllaii/liche IfIe
I/. H I rdm'ß- Scsanioli. Alkohole (/. Ii. /\thv l.ilkohol.
< ikceruil. (il\ kole (/. Ii 1'ropvlenuk knl. l'okätlivlengk
kolι. feste Trägerstoffe wie /. Ii. natürliche (iesteinsmehle
I/. H. Kaoline, lonerden. Talkum. Kreidei.
s\nlhellsehe (iesteinsmehle I/. Ii. hoclidisperse Kieselsäure.
Silikalel. /ucker I/. H. Rohr-. Milch- und
I rauhen/uckerl. Emulgiermittel wie nichtioiiogene
und anionische Emulgatoren I/. B. I'okäthvlen-Fettsiiure
- Ester. Pokowätlv.len - Eeltalkoliol - Äther.
Alkylsulfonate und Arvlsulfonale). Dispergiermittel
ι/. Ii. Lignin. Melhvlcellulose. Stärke und Pokvinvlpmolidon)
iiiui C ifcitniilicl I/. B. Magnesiumstearai.
lalkuni. Stearinsäure und Natriiimlaurvlsulfat).
Die Applikation erfolgt in üblicher Weise, vor/ugsweise
oral oder parenteral.
Im lalle der oralen Anwendung können Tabletten se'Xnerständlich außer den genannten I rägerstoffen
auch Zusätze wie Natriumeitrat. Calciumcarbonat und ( alciumphosphat zusammen mit verschiedenen Zuschlagstoffen w ic Stärke, vorzugsweise Kartoffelstärke.
(ielatine und dergleichen enthalten. Weiterhin können
(ileitmittel wie Magnesiumstearat. Natriumlaurvlsulfat
und Talkum zum Tablettieren mitverwendet werden. Im Falle wäßriger Suspensionen und.oder
Elixieren, die für orale Anwendung gedacht sind, können die Wirkstoffe außer mit den obengenannten
Hilfsstoffen mit verschiedenen Geschmacksaufbesserern
oder Farbstoffen versetzt werden.
im allgemeinen hai es sich ais voiiciiii.ifi tnntM.ii.
bei parenteraler Applikation Mengen von etwa 0.01 bis 50 mg kg. vorzugsweise etwa 0.1 bis 10 mg kg Körpergewicht
pro Tag zur Erzielung wirksamer Ergehnisse zu verabreichen, und bei oraler Applikation beträgt
die Dosierung etwa 0.1 bis 500 mg kg. vorzugsweise 0.5 bis 100 mg kg Körpergewicht pro Tag.
Diese Angaben gelten sowohl für die Anwendung der erunduiigsgemäßen Verbindungen in der Veterinär-
als auch in der Humanmedizin.
Die analytische Wirkung wurde ermittelt im
Drucktest an der Rattenpfote, im Heizplattentest an der Maus, im Wärmestrahltest am Rattenschwanz und
im Phenvlehinon-Writhing Test an der Ratte und an
der Maus. Beim Wärmesirahitcst wird der Schwanz
von männlichen Ratten mit einem fokussierenden Wärmestrahl bestrahlt, ünbehandelte Tiere reagieren
hierbei nach einer Bestrahlungszeit im Mittel nach 5.1 = 0.8 Sekunden (Reaktionszeit) mit Wegziehen
des Schwanzes. Unter dem Einfluß von analgetisch wirksamen Substanzen wird diese Reaktionszeit verlängert.
Wirkstoffe nach deren Applikation die Reaktionszeit der Tiere mindestens 20 Sekunden beträgt,
werden als analgetisch wirksam betrachtet. Pro Dosis
werden 5 Tiere eingesetzt. Die ED50 ist diejenige
Dosis, die im Mittel bei 50% der eingesetzten Tiere die Reaktionszeit auf mindestens 20 Sekunden verlängert
Il iteratur: Wolff. II. (i.. .1. D. Ha r d >
and II. ( i ο ο d e I I: Studies on pam. Measurement of the
effect of Morphine. Codeine and other opiates an I he pam lrcshold anil an anaksis of their relation to the
pam experience. .1. CIm. Invest.. I1). 65l) 6X0 [ 11WO11.
Beim Pheinlchiiion-W rithing- lest werden 100 ig
der Substanz gelöst in 0.5 ml 5"oigem Alkohol Ratten injiziert. Wenige Minuten nach der Applikation
/eigen die Tiere die charakteristische Wriihing-Reaktion. die darin besteht, daß die Tiere die Hinterpfoten
extrem nach hinten strecken. ^\cn Rücken durchbiegen
und den Schwan/ heben. Dabei laufen häutig wellenförmige Kontraktionen über die Bauchmuskulatur ab. Die Hemmung dieses Wriihing-S_\ ndronis
wird als analgelischer Fffeki gewertet. Die /u untersuchende
Substanz wird 30 Minuten (bei s. c. Applikationl
oder W) Minuten (bei oraler Applikation vor der Injektion von Phenvlchiiioii zugeführt. IVr
Substanz und Dosis werden 5 i iere eingesetzt. Dii DEs,ι ist dieienige Dosis, die bei den eingesetzter
fieren die Anzahl der Writhing-Reaklionen im Mitte auf die Hälfte derjenigen ties KonlioP-Kollekliv
herabgesetzt (Literatur: Siegln u ng. F... R. Cad inus and ti. Lu: A Method for [-!valuation botl
\on-Narcotic and Narcotic Analgesics, l'roc. Soc
c\p. liiol. Med. 95. 72l) 731 [1957]).
Die antiphlogistische bzw. antiödematöse Wirkung
der eiTindimgsgemäßen Verbindungen wurde durcl
die Hemmung des Carrageenin-Ödems und des Kao
lin-Udems an der Ratlenpfote bestimmt. Hierbei win eine ' , Stunde vor und nach oraler Applikation dei
zu prüfenden Verbindung mittels Antiplrogmetei je eine Bezugsinessung an tier normalen Raltenploti
durchgeführt. Line Stunde nach Substanzen be win
durch Injektion einer Carrageeninlösuiig in die plant:
peilis einer Hinterpfote das ödem ausgelöst. 2' >
Stun den und 3 Stunden nach der Carrageeninjektion win tier Effekt an tier ödematös veränderten Pfote ge
messen. Das relative Pfotenvolumen wird in Prozen der Bezugsmessimg ( - 100% ι ausgedrückt. Die FD ,
ist diejenige Dosis, bei der bei 50% der eiiu;esetztei
Tiv.iv. piv/iiw.;::; die DiiTcrcr:.- /·.·.:::·-·he:i de^Veküi'.e:
Pfolenvolumen der behandelten Tiere und dem rela liven Pfotenvolumen der 10 Kontrollkollektive MM
heträgt.
Die anlipvretische Wirkung wird an Ratten bestimmt,
denen eine Bierhefesusneiision subcutan apnli
ziert wurde. Vor und 16 Stunden nach Verabreichum
der Bierhefe wird die Körpertemperatur recta! gemessen. Die zu prüfende Substanz wird jeweil
5 Ratten, deren Körpertemperatur um mindesten 1 C erhöht isi. oral appliziert. Anschließend win
dieTemperatursenkung rectal überprüft. Als antipvre tischer Effekt wird eine Senkung der Körpertemperatii
um nindesens 1 C gewertet. Die ED,,, ist Jicjcnig
Dosis, bei der bei 50'V0 der eingesetzten Tiere di
erhöhte Körpertemperatur durch Applikation de ertmdungsgemäßen Wertsubstanz um !% gesenk
wird.
In der Tabelle I wird die überraschend besser Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen ir
Vergleich zu dem aus dem Stand der Technik bekann ten. chemisch nächststehenden 3-Amino-trilluorme
thvl-indazol ersichtlich.
In der Tabelle II v.ird der technische Fortsehnt
der erfindungsgemäßen Verbindungen im Vergleic zu den bekannten Handelsprotiukten Acetvlsalicvl
säure und Paracetamol aezeiut.
abelle
12
! o\j/jliil ;ιπ der Maus V\ iiriiK"sii .ilillc-Ί ΙΜκ*η\ khinon-
I Dsu mt; ku ρ t» .im Rallen- W πΐ1ιιπμ-Ί i'sl
schwanz I ! >„, an tier RaMc
mi! ku ρ. ο I I Κ,, ηιμ ki! p.
<
I ΙοηιπΗίημ tics
( -;irr;igceninndiMiis ;ιη der
KiillcnpfdlL·
IiI)51, πιμ/kg p>
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KiillcnpfdlL·
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Cl
C | i | ooc | O | i | 4II., | N(CH.,) |
N | Nil, | |||||
( | ||||||
N | ||||||
N ι |
||||||
I C |
N(CH | |||||
NH, | ||||||
CO | ||||||
N(CH,!,
N
ί
ί
COOC2H5
NH -C-HO
ί!
> S(HX) 17|ll 26)
11: 241
6X (44 MX)
41 |26 s31
23 116 301
5.2 (I.I ill
92 (44 2Ιή|
14 (12 15)
CO - N(CH1),
13
14
U irk.-.lull
I o\i/iliiUin ik-t M in- WiinmMMlilkM ΓΙκίι\Μιιι>"Π- I ΙοιηπκΊΐμ »U··. Xiilipuiii-Ju
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Herstellungsbeispiele
Cl
Ν —CÜ OC, H j
0.3 Mol 3-Amino-6-chlor-indazol werden unter Rühren in 250 ml Pyrokohlensäure-diätlnlester bis
/mil Ende der COi-Entwicklung ca. 5 Stunden auf
50 C erhitzt. Nach dem Abkühlen gibt man 250 ml Diätliyläther zu und isoliert durch Absaugen 90%
der Theorie li-Amino-e-chlor-indazol-I-earbonsäureäthvlester
in Form gelber Kristalle. Schmelzpunkt 16.1 bis 165 C.
Das Reaktionsprodukt des Beispiels I erhall man ;>i:ch bei der Umsetzung von ii.i "vioi
3-Amino-6-chIor-indazol und 0.15 Mol P\rokolilensäure-diäth\!ester
in 50 ml Äthanol in 2 Stunden bei 50 C in 80%iger Ausbeute,
bi Das Reaktionsprodukt des Beispiels I erhall man auch bei der Umsetzung \on 0.2 Mol .i-Amino-ivchlor-indazol. 0.22 Mol Chlorkohlensäurc-ätlnlester und 0.22 Mol Nalriiimtndrogencarbonat in !5OmI Aceton in 3 Stunden bei 20 bis 30 C in 65%igcr Ausbeute.
bi Das Reaktionsprodukt des Beispiels I erhall man auch bei der Umsetzung \on 0.2 Mol .i-Amino-ivchlor-indazol. 0.22 Mol Chlorkohlensäurc-ätlnlester und 0.22 Mol Nalriiimtndrogencarbonat in !5OmI Aceton in 3 Stunden bei 20 bis 30 C in 65%igcr Ausbeute.
Beispiel 2
NII,
NII,
N COOCII,
Analog Beispiel I erhält man aus 0.01 Mol 3-Aininoinda/ol
und 0.01 Mol Pvrokohiensäuie-diäilnlesier
in 20 ml Dimellniformamid in 15 Minuten bei 5 bis
IO C 3 -Amino - inila/ol - 2 - carbonsäure - ii(h\ tester
IScliirelzpunkl: IS2 bis 183 C: 78",, der Theorie).
(Ί
NH,
N COO(Mh
Analog Beispiel I erhall man aus 0.2 Mol 3-Amino-4-chlor-inda/ol
in 100 ml P\rokohlensäurc-diäth\lester
in 3 Stunden bei 20 bis 30 C 3-Aniino-4-ehloriiHlazol-2-carhonsäiire-ätliylestcr
(Schmelzpunkt: IO1J
bis III C: 63" ι, der Theorie).
Beispiel 4
NIi,
NIi,
N COOClI
(Ί
Analog Bespiel I crhiill man aus 0.1 Mol l-\nun
6-chlor-iiula/ol in ^) ml l'\rokohlens,'iure-dimclh\
6-chlor-iiula/ol in ^) ml l'\rokohlens,'iure-dimclh\
ester in 30 Minuten bei 30 bis 50 C 3-Amino-6-chlor indazol ^-carbonsäure-methylester (Schmelzpunkt
198 bis 200 C; 90% der Theorie).
NH,
N-COOC4H9
Analog Beispiel 1 erhält man aus 0,05 MoI 3-Amino
6-chlor-indazol und 0.075 MoI Pyrokohlensäure-di
n-bulylester in 5 Stunden bei 50 C 3-Amino-6-ch!or
indazol-2-carbonsäure-η-butylestcr (Schmelzpunkt
169 bis 170 C: 81% der Theorie).
CF,
! NH,
! NH,
N COOCH,
Analog Beispiel 1 erhält man aus 0.06 Mol 3-Amino 4-tnlluormeth\I-inda/ol in 50 ml Pyrokohlensäure
diiithylester in 10 Mlinuten bei 20 C 3-Amino-4-tri lliinrmcihyl - inda/ol - 2 - carbonsäure - ätInieste
!Schmelzpunkt: 100 bis K)I C: 85% der Theorie
I1C
Ml,
N -COOCH,
Analog Beispiel I erhält man aus d.l Mol 3-Ammc
5-lrilluormethvl-indazol in 50 ml Pyrokohlensäuii
dimetlnlester in 2 Stunden bei 50 C 3-Ainino-5-lri lluormellnl - inda/ol - 2 - carbonsäure - metlnleste
(Schmelzpunkt: 164 bis 165 C; 64",, tlei Theorie
Beispiel H
I1C NH,
I1C NH,
N COOCH,
Analog Beispiel I erhall man aus 0.1 Mol 3-Annno
5-lnlluormellnl-inda/ol und 0.125 Mol l'\rokolilen
säuic-diälhsleslei πι HKi ml Aiii,inol in I Sinnde Ix
SO (' 3-Ammo-s - inlluorniellivl mda/ol -2 -caibon
>äurc-älh>lesler iSchmel/pnnkl ■ 182 hi. !Sl ( : 82"
der I heoriel
I
I 24 58 |
Beispiel 10 | n' | Beispiel Il | und 0.05 > Mol Pwokohlen- | ! '»ι· ' '' ■"., ilei I ln'onel | 5 | 965 | 18 | /\_ / | Beispiel 14 | I N-COOC2H5 |
nn" | Beispiel 15 | I n' | I |
I 17 | F,C NH, VA / |
NH2 | -.Hint·- ds -n bul'.'e !ei ;n ! 'Miiiul·' hei 50 C 1-Amino- | Beispiel 13 | O, N NH-, " \A / ' |
Analog Beispiel I erhält man aus 0,2 Mol 3-Amino- | NIl2 | ¥ | |||||||
I B e i s ρ i e I 9 | Analog Beispiel I erhält man aus 0.05 Mol 3-Amino- | 1 I: ι i · ι. · '■ r i'''; \ ' -Mi·: : foi ' . . :i in iiis.iui e - Ii · I HIl \ lest el | in | NH, | I N-COOC2H5 | V | 5-nitro-indazol und 0.22 Mol Pyrokohlensäure-di- | C I Jx NH2 // 's— / |
Ana'og Beispiel I erhält man aus 0.1 Mol 3.7-Di- | ||||||
F3C NH, | I N-COOC4Hg |
5-tritluormethyl-indazol und 0.055 Mol Pyrokohlen- | j j N-COOC2H5 | -,,■h: .'I.' MILK- I ;Ί 'μ | I N | äthylester in KXl ml Dimethylformamid in 8 Stunden | amino-5-lrilliiormeth\l-inda/ol in 70 ml l'vrokohlen- | jj i* |
|||||||
VA " /CH3 | säure-di-n-butvlester in 5 Minuten bei 20 bis 30 C | F,C ' N | CF, | bei IO bis 20 C .VAminoö-nitro-indazol^-carbon- | säure-diiilhvlestcr in I Stunde bei 20 bis 30 C 3.7-Di- | E | |||||||||
I I N —COOCH | 3 -Amino - 5 - trilluormethyl - indazol - 2 -carbonsäure- | Analog Beispiel I erhalt man aus 0.04 Mol 3-Amino- | Analog Beispiel I erhält man aus 0,05 Mol 3-Amino- | säure-älhylester (Schmelzpunkt: 226 bis 227 C: 76% | I N-COOCH, |
,iiiiino - > trilhi'irmeilnl - iiid;./ol 2 - carbonsäure- | |||||||||
N^ CH3 | n-biit\lester (Schmelzpunkt: 147 bis 149 C; 73% der | 6-tritluormcth\l-inda/ol und 50 ml Pyrokohlensäure- | 7-irifluormethyl-indazol und 0,055 Mol Pyrokohlen- | der Theorie). | \/\ / | älli\le-lei- iSelimelzpunkt: V)S bi·, !')■! <': 1JO"„ dci | |||||||||
Theorie). | diäthvlester in 25 ml Äthanol in I Stunde bei 20 C | 15 | säure-diäthylester in 5 Minuten bei 20 bis 25 C | Cl | I heoriL'i | ||||||||||
Analog Beispiel 1 erhält man aus 0,05 MoI 3-Amino- | S 3 -Amino - 6 - trilluormethy! - indazol - 2 ■ carbonsäure- | 3 -Amino - 7 - trifluormethyl - indazol - 2 - carbonsäure- | Analog Beispiel I erhält man aus 0,1 5 MoI 3-Amino- | ||||||||||||
5-trifluormethyl-indazo! und 0,055 Mol Pyrokohien- | I ütlnlester iSchmel/pimkt: 153 bis 155 C: 77";, tier | äthylester (Schmelzpunkt: 174 bis 175' C: 93% der | 4.7-diehlor-inda/ol in 100 ml Pyrokohlensäure-di- | ||||||||||||
säure-di-isopropylester in 5 Minuten bei 20 bis 30"C | 1 Theorie). | 2» | Theorie). | üthylcstcr in 5 Stunden bei 50 C 3-Amino-4.7-dichlor- | |||||||||||
3-Amino-5-lrifluor-methyl-indazoi-2-carbonsäure- | indazol-2-carbonsäure-äthvlester (Schmelzpunkt: 143 | ||||||||||||||
isopropylesier (Schmelzpunkt: 184 bis 186 C; 82% | j B e ι s ρ i e I I 2 | 2Ϊ | bis 145 C: 69% der Theorie). | ||||||||||||
der Theorie). | |||||||||||||||
! ,NMj | Beispiel 16 | ||||||||||||||
f N COOC4H,, | JO | F1C NH2 | |||||||||||||
f I1C N | |||||||||||||||
I | |||||||||||||||
■ Analog Beispiel I erliiiIt man aus 0.05 Mol 3-Λimno- | |||||||||||||||
I fi-iiitliiormeth\ l-uiila/o | N COOC2H, | ||||||||||||||
411 | |||||||||||||||
-1". | |||||||||||||||
")0 | |||||||||||||||
hfl | |||||||||||||||
hi | |||||||||||||||
ψ
t'f.
t'f.
NH-CO-OC2H5
10
Analog Beispiel I erhält man aus 0,1 Mol 3,7-Diamino-5-trifluormethyl-iridazol
in 70 ml Pyrokohlensäure-diäthylester in 20 Minuten bei 70"C 3-Amino-
- trifluormethyl - 7 - äthoxycarbonylamino - indazol-2-carbonsäure-älhylester
(Schmelzpunkt: 229 bis 230"C; 89% der Theorie).
Beispiel 18
NH,
NH,
COOC2H5
0,1 Mol 3-Amino-6-c:hlor-inJazol werden unter
Rühren in 100 ml Pyrokohlensäure-diäthylester 5Si.unden
auf lOO'C erhitzt. Nach dem Abkühlen gibt man KK) ml Diäthyläther zu und isoliert durch Absaugen
-l-Amino-o-chlor-indazol-1 -caruonsäure-äthylester
in Form farbloser Kristalle (Schmelzpunkt: [90 bis 192"C: 60% der Theorie».
a) Das Reaktionsprodukt des Beispiels 19 erhält man
auch bei der Umsetzung von 0,2 Mol 3-Amino-6-chlor-indazol
und 0,5 Mol Pyrokohlensäure-Diäthylester in 500 ml Äthanol in IO Stunden
bei 80' C in 70%igei Ausbeute.
b) Das Reaktionsprodukt des Beispiels 19 erhält man auch bei der Umsetzung von 0,2 Mol
3-Amino-6-chlor-indazol und 0,22 Mol Chlorkohlensäure-äthylcster
in 150 ml Pyridin in 1 Stunde bei 20 bis 30 C in 35%iger Ausbeute.
Das Reaktionsprodukt des Beispiels 19 erhält man auch bei der Umsetzung von 0.2 Mol
3-Amino-6-chlor-indazol -2-carbonsäurearylester
in 80 ml 2,4,6-Trimethylpyridin in 15 Minuten bei 170"C in 9()%iger Ausbeute.
Das Reaktionsprodukt des Beispiels 19 erhält
man auch bei der Umsetzung von 0.1 Mol 3-Amiru>-6-chlor-indazol und 0,12 Mol Pyrokohlensäure-diäthylester
in 50 ml Chinolin in I Stunde bei 20 bis 30 C und anschließend 30 Minuten bei 160 C in 65%igcr Ausbeute.
Beispiel 19
NII2
NII2
c)
Nitrobenzo! in 10 Minuten bei 2I0C 3-Aminoindazol-l-carbonsäure-äthylester
(Schmelzpunkt: 163 bis 165 C; 83% der Theorie).
B e i s ρ i e I 20
COOCH3
Analog Beispiel 18 erhält man aus 0,05 Mol 3-Amino-4-chlor-indazoI und 0,055 Mol Chlor'.cohlensäure-methylester
in 50 ml Pyridin in i Stunde bei 20 bis 30 C 3-Amino-4-chlor-indazol-l-carbonsäuremethylesier
(Schmelzpunkt: IW bis |9| C: 58% der
Theorie).
Beispiel 21
Cl
NH,
COOC2H5
Analog Beispiel 18 erhält man aus 0,1 Mol 3-Amino-4-chlor-indazol
und 0.105 Moi Chlorkohlensäureäthylester in 80 ml Pyridin in 1 Stunde bei 50 C
3-Amino-4-chlor-indazol-1 - carbonsäure -äthy !ester (Schmelzpunkt: 167 bis 169"C; 62% der Theorie).
Beispiel. 22
NH2
IS
Cl
COOCHj
Analog Beispiel 18 erhält man aus 0.05 Mo!
3-Ami no-6-chlor-indazol ^-carbonsäure-met hy lester
in 50 ml 2-Methyl-pyridin in 15 Minuten bei 125 C
3 -Amino- 6- ehlor-indazol-1 -carbonsäure- methylester
(Schmelzpunkt: 210 bis 2111C; 55% der Theorie).
Beispiel 23
.NH2
.NH2
COOC2IU
■\nalog B-Jispiel !S ι.τΐιίϋ! nun aus 0.07 Mol
';-\mil)it-ilKla/"IO-raT'l'">i)s;i;]i · -;i I t>v lf-ti*r m 5 Π D)!
CO(K4II1,
Analog lieispicl IX erhält man aus 0,04 Mo!
- A m mn - (ι -chlor ~ ind;i/ol - 2 ■ carbon säure η - hu(\ I
2\
ester in 25 ml Pyridin in 15 Minuten bei KHl C 3-Amino-6-chlor-indazol-1 -carbonsäure- η -buijlesler
(Schmelzpunkt: 139 bis 14O'C;6I%t der Theorie).
NH,
COOQH5
Analog Beispiel 18 erhält man aus 0.(16 Mol
3-Amino-4-trifluormethyl-indazol in 50 ml Pyrokohlensäurc-diälhylester
in 2 Stunden bei 75 C 3-Amino-4-trifluorniethyl -indazol - I -carbonsäure - allylester
!Schmelzpunkt: 185 bis IS6 C: 68"/,, der TheorieI. -'">
Beispiel 25
,C NH,
,C NH,
' YV s '
"n
CC)OCH,
Analog Beispiel 18 erhält man aus 0.065 McI
3 -Amino - 5 -trifluormctlu I -indazol - 2-carbonsäurcmcthylcstcr
in 70 ml 4-Methyl-pyridin in 5 Minuten bei 140 C 3-Amino-5-trifluornicth\l-iiidazp|-1 ->.-arbunsäure-mcthylcstcr
(Schmelzpunkt: 177 bis 178 C: 55" ι. der Theorie).
Bei | spi | el | 26 | |
,C | A | NH2 | ||
\\ /' | N | |||
-y | N | |||
C | [)() | :mi. |
Beispiel 27
I1C NH,
I1C NH,
CHj
COO CH
CH3
Analog Beispiel IX erhält man aus 0,04 Mo!
3 -Amino- 5-trifluormethyl -indazol-2-carbonsäurcisoprop\lester
in 25 ml Nitrobenz.ol in 15 Minuten bei 210 C 3-Amino-5-trifiuormtMhyl-indazol-l-carhonsaure-isopmpylester
(Schmelzpunkt: !62 hK 163 C: 57",, der Theoriei.
NH,
COOC4H,,
in Analog Beispiel IX erhall man aus 0.02 MuI
3 -Amino - 5 - trilluormelh) 1 - ii !azo! - 2 - carbonsäuren-butylester
in 15 ml I.2-I)ichl· rbenzol in 15 Minuten
bei 175 C 3-Amino-5-irilluormelh\l-indazol-1-carhonsäure-n-biil\lesler
(Schmelzpunkt: 125 bis
J-. 127 C: XO",, der"Theoriei.
Beispiel 29
NH,
NH,
Cf)OCH,
Analog Bei; piel IX erhall man aus 0.04 MdI
3-Amino-6-trillui>rnieth\l-indiiz.ol und 50 ml F'\rokohlcnsäurc-diäthv'estcr
in 25 ml Äthanol in 2 Stun-(.1JiI
bei XO C 3-Aminn-6-lrilluorniethyl-indazol-l-carbonsäure-ällnlester
!Schmelzpunkt: I6X bis 169 C: 64" η der Thcr.rie).
Beispiel 30
NH,
NH,
Analog Beispiel IX erhält man aus 0.175 Mol
3 -Amino - 5 -1 π Il normet h \ I - indazol - 2 -carhonsiiiire-
;11h\Icstcr in 80 ml 2,4.6-Trimeth\lp\ridin in 30 Minuten
bei 170 C ■"'.-Amino-5-irilluormeth>l-iiidazol-I
- carbonsäure -äthvlesler (Schmelzpunkt: IXI bis
I S3 C: X7"„ der Theoriei.
i! N
I1C N
COOC1II1,
Analog Heispiel IX erhält man aus 0.03 Mol
- Arnim ι - 6 - trill nor niet In ! - inda 'o! - Ί - i-arhonsiiiiri·-
n-bul\ tester in 20 nil Nitroben/ol in IO Mimilcn bei
2(K) (' l-/\mino-6-inlliiomielli\l -inda/ol -1 - car bonsätire-n-hut\
tester iSchmel/punkt: 133 bis 134 C:
Ml",, der Theoriel.
Heispiel 11
O, N NH,
O, N NH,
Beispiel 34
Nil,
II,N
COOCIh
COOCI
Analog Beispiel IM crhiilt man ims 0.05 Mol
3 -Amino - 5 - nitro - iiula/ol - 2 -carbonsäure -ätIn tester
in 50 ml N'ilroben/ol in 5 Minuten bei 210 C 3-Amino-5-nitro-iiula/ol-I
-carbonsäure-ätlnlester (Sclimel/-punkt:
2.Vi bis 237 C; «)V'„ der Theorie}.
,Analog Beispiel IS erhall man aus O.I Mi>i 3.T-Diamino
- 5 - trilluormelln 1 - imla/ol - 2 - cai boiisäurcällnlester
in 30 ml Nilroben/ol im I Stunde bei 210 C
3.7 - Diamino - 5 - trilluormelln I - inda/ol - I - carbonsiiure-iittn
tester (Schmelzpunkt: 217 bis 2IS C: Mi",, der Theoriel.
I ,C
NII
Beispiel 32
IUCO OC HN NII,
IUCO OC HN NII,
N
N
COOCH,
N
COOCH,
Analog Beispiel IS erhall man aus 0.15 Mol 3-Amino-5-nitro-inda/ol durch katahtische thdrie-IUIIL:
lim !V1IIlCx- NILNCI IM 1 CL! a il\ Ul OHII a Il UCI / .' V
und aiischlieHende l'mset/ung der uim Katal\sator
herreilen Lösunsi mit 0.6 Mol P\rokohlensäure-iiiälh>lcsicr
in 2 Stunden bei 50 C 3-Amino-5-ätho\\- carhoinlamino - inda/ol - I - carbonsäure - äth\lesler
ι ScI-
hlS
174 C: 42",, der Theorie!.
Beispiel 33
NC NH,
NC NH,
II, CO OC NH
((KICII.
Analog Beispiel IX erhall man aus 0.025 Mol
3-Amino-5 -trilluormetln I - 7-äthowcarbon\laminoinda/ol-2-carhonsäure-äth\lester
in 30 ml Dimeth\lforniamid
in I Stunde bei 155 C 3-Aniino-5-iriiluormelh\l
- 7-ätliow carbon) lami no - inda/ol - I - car bonsäure-äth\!ester
(Svhmel/punkt: 236 bis 237 C: 65"n ι iicui ic l.
CI
Beispiel 36
NH,
CH,
N CO N
N CH-,
N CH-,
N
COOC2H5
COOC2H5
Analog Beispiel IS erhält man aus 0.O7 MoI
3-Aniino-5-c\an-inda/oi und O.OS Mol P\rokohlensäure-diii1.h\!esier
in 5" n1.! ^-Meth.Nl-p\ridin in !5 \tinuien
bei 20 C und anschließend 10 Minuten bei !Oil C 3 - Amino - 5 - c>an - inda/ol - I -carhonsäureath\Ie-,ter
iSchmel/punkt: 252 C: 57"η der Theorie).
Zu 0.1 Mol .VAmino^-chlor-inda/o! in 5UmI p%_
ridin tropfl man unter Rühren 0.15 Mol Dimethwcar'namidsäurechiorid.
\\ iihei die Temperaiur auf
45 C ansteigt. Nach !' , Stunden läßt man 250 ml Wasser zulaufen und isoliert das Reaktionsprodukt
durch Absaugen. Durch Auflösen in Chloroform. Abtihrieren eines Nebenproduktes mm Schmelzpunkt
237 hjs 238 C Lind Eindampfen der Lösung
erhält man 3-Amino-6-ch'or-inda/ol-2-carbonsäuredimeth>Iainid
(Schmelzpunkt: 17S bis ISO C: 5«S"'o der Theoriel.
H c i s ρ ι c I 37
Nil,
2b
H c i s ρ i c I 40
H c i s ρ i c I 40
I,C Nil,
Cl N CII,
CO N
CU,
(Mid MnI ^A tu ι in
>-ii-cli ii>r- i iitla/Ί >f-2-l;i ι Hi
>iis;i in c-
dimeilnlamid werden in 25 nil Nitioben/ol unter Nj
15 Minuten auf 210 Cerliil/t. Durch Eindampfen im
Vakuum und I mkiistallisieren im Vakuum und I m-Kristaüisiereü
de*·. Kücks!:!;ideH :u!s 'V.ruüi'.*! erhiu!
man 5 - Amiiin-6- chlni - in da/öl - I -carbonsäure- dimelh
>lamid (Schmel/punkt: 170 bis 172 C: 6S".i der
I henrie).
Beispiel 3X
NII,
i! N
F1C N
CO NU C4H4
N
N
CO Nil
N
CO Nil
Analog Beispiel 3X ei'hit 11 man aus 0.05 MnI
3-Amino-5-irilluornielh\l-inda/ol und 0.05 MnI
Atlulisociaiiat in 100ml l'uidin in I Stunde bei
M) bis 15 C .^-Amiiioo-tnlliiormelhyl-inda/ol-l-earbonsäureätlnlamid
(Schmel/punkl: 131 bis 132 C:
47" n der Theoriel.
Beispiel 41
CH,
Cl
N
N
COOClU
N
COOClU
Zu 0.025 MnI 3-Aminn-6-triflunrmeth\l-iiula/ol in
25 ml Chloroform tropft man 0.0275 Mol n-Butylisocyanal.
wobei die Tcnipcratiir auf 30 C ansteigt.
Man rührt 3 Stunden bei 20 C und abschließend noch 15.Minuten bei 60 C und erhält nach dem
Eindampfen 3 - Amino - 6 - trifluormcth\l - inda/ol-2-carhonsäure-n-butylamid
(Schmel/punkt: Xl bis X 3 Ci. welches durch kurzes Erhitzen auf 200 C in
Nitrobenzol in 3-Amino-6-triflnormethyl inda/ol-I
-carbonsäure-n-but} lamid umgelagert w ird.(Schmelzpunkt 140 bis 142 C: WA1 der Theorie).
Beispiel 39
NH2
! N
Cl " N
CO —NH-CH,
0.05 Mol i-Amino^-L-hlor-iila/ol-l-carbonsiiure-
;ith\tester und 0.125 Mol 40%ige f-'ormaliiilösung
werden in 50 ml Ameisensäure 5 Stunden auf 100 C erhitzt. Nach dem Eindampfen im Vakuum und
Destillation des Rückstandes erhält man 3-Dimethylamino -4 -chlor- indazol - I -carbonsäure - äthylester
(Siedepunkt,,4 160 C: Schmelzpunkt: 60 bis 62 C;
70" ο der Theoricl.
Cl
Beispiel 42
n'
I f N
n'
COOCHs
CH,
CH,
Analog Beispiel 38 erhält man aus 0.1 Mol 3-Amino-6-chlor-indazol
undO. 1 Mol Methylisocyanat in 100 ml Pyridin in 30 Minuten bei IO bis 15 C 3-Amino-6-chlor-indazoI-l-carbonsäure-meth\lamid
(Schmelzpunkt: 14X bis 150 C: 5011O der Theorie).
Analog Beispiel 41 erhält man aus 0,1 Mo!3-Aminoo-chlor-indc^ol-I-carbonsäure-äthylester
undO.25 Mol 40%ige Formalinlösung in 150 ml Ameisensäure in
5 Stunden bei HH) C .VDimethylamino-o-chior-indt!zol-l-carbonsäure-äthylester
(Schmelzpunkt: 98 bis 100 C: 69% der Theori'e).
2/
H ο i s ρ i e I 43
πι,
CIl1
Beispiel 46
I1C Nil CIIO
Y",r {
\\ N
Cl N CH,
CO N
CII,
0.04 Mol 3-Dimelhvlamino-6-chlor-indazol und 0.04 Mol Natriiimamid werden in 50 ml Toluol
1 Stunde /um Sieden erhitzt. Bei 60 C tropft man IUU M,.I Mi>ni<lli% Ii"irlv.itTiwUäiiri-i-hlKi-irl /Il Mn1I hüll
CO N
CH,
CII,
0.2 Mol 3-I'orm\lamino-5-trifluormeth\l-inda/ol
und 0.05 Mol Dimelhvlcarhamidsäurcchloi id werden
in 20 ml l'vridin 4 Stunden auf 50 C erhil/t. Nach
dem Abkühlen HiHl man ι 50 ml Wasser zulaufen imi\
isoliert das auskrislalliseirte Reaklionsprodiikt durch
Ah^iiiuicn Mlin-h llmliv:m :iiw i\lh:miil »·ι!ι·ΐΙΐ nvin
diese Temperatur unter Rühren 7 Stunden lang aufrecht. Nach dem Hrkalten wird die Lösung filtrier!
und im Vakuum ei η gedampft. Aus dem Rückstand erhält man durch Destillation 3-Dimeth\Iamino-6-chlor-indazol-1
-earbonsäure-dimethskimid (Siedepunkt n.,s I 70 C. Schmelzpunkt 65 bis 66 C: 75'Ό der
Theorie).
Cl
Beispiel 44
N
/
N
/
N
COOC4Hg
CH,
CH,
Analog Beispiel IS erhall man aus 0.01 Mol 3-Dimethvlamino-6-chlor-h'Jazol und 0.0125 Mol
Pyrokohlensäure-di-n-butylester in 5 Stunden bei 20 C 3 - Dimethylamino-o-chlor-indazoi-1 -carbonsiiure-n-butylester
(Schmelzpunkt: 80 bis 81 C: 71% der Theorie).
Beispiel 45
CH,
F1C
CH,
COOC2H5
Analog Beispiel 18 erhält man aus 0.025 Mol 3 - Dimethylamine) - 5 - trifluormethyl - indazol und
0.0275 MoI Pyrokohlensäurediäthylester in l'/i Stunden
bei 70 bis 80 C 3-DimethyIamino-5-trifiuor methyl - indazol - 1 - carbonsäure - äthylester (Siedepunkt^,
110 C. Schmelzpunkt: 84 bis 86 C: 93% der Theorie)
3- ΙΛ)Γ my la mi no - 5-tri fluorine! hy I-indazol-1 -carhonsäure-dimetlnlamid
(Schmelzpunkt: 198 bis 200 C; 57" ο der Theorie).
Beispiel 47
F1C Nil CHO
F1C Nil CHO
l!
COOC2H5
]-, Analog Beispiel 46 erhält man aus !!.05 Mol 3-Forniylamino-5-trifluorniethyl-indazol und 0.1 Mol
Chlorkohlensäureäthylester in 100 ml P\ridin in 3 Stunden bei 30' C 3-Formylamino-5-lrifluormelh\lindazol-1-carbonsäure-äthylester
(Schmelpiinkt: 185 bis 187 C: 65% der Theorie).
al Das Reaktionsprodukt des Beispiels 41 erhält
_ u l„: .i ι ■„„„!-,.,„ ,,, η j Vf.,1
3 -Amino - 5 -trifluormethyl - indazol - I -carbonsäure-äthylester
und 50 ml Ameisensäure in "*"' 5 Stunden bei 100 C in 78%iger Ausbeule.
Die Konstitution der Reaktionsprodukte wurde durch Elementaranalyse, teilweise auch durch massenspektrometrische
Molekulargewichtsbestimmung gesichert. Bei isomeren Verbindungen wurde die Einheitlichkeit
sowie die Stellung der Substituenten vor allem durch physikalisch-chemische Untersuchungsmethoden.
insbesondere H'- und F19-Kern-Resonanz-.
IR- und UV-Spektroskopie gesichert.
Beispiele für die Hersteilung von in der Literatur bisher nicht beschriebenen Ausgangsmaterialien:
3 - Amino - 4 - trifluormethyl - indazol (Schmelzpunkt: 129 bis 130"C) aus 2,6-Dimethvibenzo-
fcO nitril durch Chlorierung zu 2-Chlor-6-trichIor-
methyl-benzonitril(Schmelzpunkt: 121 bis 122 C) und anschließende Fluorierung zu 2-Chlor-6-trifluormethyl-benzonitril
(Schmelzpunkt: 45 bis 47 C) und Reaktion mit Hydrazinhydrat in Dioxan bei 150° C im Autoklaven.
3 -Amino -7- trifluormethyl - indazol (Schmelzpunkt:
101 bis 1020C) aus 2,3-DimethyI-benzonitril
durch Chlorierune zu 2-ChIOr-S-InVhIOr-
29 30
melli\l-benzonitril (Schmelzpunkt: 100 bis 107 C) 3-Amino-5-csan-indazol (Schmelzpunk!: 224 bis
upil lluorierung zu 2-Chlor-3-trilluonrieth>
L 225 C) aus 4-Chlorisophthalsauie-dinilril und
benzonitril (Schmelzpunkt: 37 bis 31J C) und 1 hdrazinlndrat anlog .1. ehem. Soe. [London]
Reaktion mil llydraz.inhydral in Oioxan bei lL)5lJ. 23d3.
150 C im Autoklaven. ί 3 - Dimethvlamino - 6 - chlor - inu.izoi (Schmelz-
3 - Amino - 5 - tnlluormelhyl - 7 - nitro - indazol piinkt: 131 bis 132 C) aus 3-l)imeth\lamino-
(Schmclzpiinkt: 227 bis 22X1C) aus 2-Metho\\- 6-chlor-indazol - I-carbonsäure-alh\lester und
3 - nitro - 5-trilluormelliyl - benzonitril und Ils- IO"c,iucr Natronlauge in Methanol bei pH IO -d
ilrazinhvdral analog .1. ehem. Soe. [London] 20 C.
1 y?y. 23()3. κι 3 - Dimclhylainiiio - 5 - trilluormelliyl - indazol
3.7-Diammo-5-trifluormethy1-indazol (Schmelz- (Schmelzpunkt: 193 bis I1Hi Claus 3-Oimethyl-
punkt: I1JS bis I1J1CC) aus 3-.Amiuo-5-lrilluor- amino-5-trifluormeth\l-indazol-1-carbonsäure-
meth\l-7-nitro-indazo! ihirch kiitalytische Ih- allylester und IO"i>iger Natronlauge in Methanol
dneii r.g mit Rancv-Nickel in I)imeih\ liormaniid bei pH 10 und 20 C.
hei 50 C. π
Claims (1)
- Patentansprüche:1 3 -Amino - indazol - N - carbonsäure - Derivate der isomeren Formeln(Ia)R2—-N—CO—Y(Ib)
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