DE3241999C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine feste Titan-Katalysatorkomponente
für die Verwendung bei der Polymerisation von Olefinen
und ein Verfahren zur Herstellung von Olefinpolymeren
wie in den Patentansprüchen definiert.
Es wurden bisher zahlreiche Techniken im Hinblick auf die Bildung
einer festen Katalysatorkomponente, die im wesentlichen
aus Magnesium, Titan, Halogen und einem Elektronendonator
besteht, empfohlen, und es ist bekannt, daß die Verwendung
dieser festen Katalysatorkomponente bei der Polymerisation
von α-Olefinen mit zumindest 3 Kohlenstoffatomen hoch stereospezifische
Polymere unter hoher katalytischer Aktivität ergeben
kann. Es war jedoch wünschenswert, zahlreiche dieser
früheren Techniken im Hinblick auf die Aktivität der Katalysatorkomponenten
und die Stereospezifität des Polymeren
zu verbessern.
Beispielsweise sollte, um ein Olefinpolymeres mit hoher Qualität
ohne die Notwendigkeit, es nach der Polymerisation zu behandeln, zu
erhalten, der Anteil an gebildetem stereospezifischen Polymeren
sehr hoch sein, und die Ausbeute an Polymerem je Mengeneinheit
des Übergangsmetalls sollte ausreichend hoch sein.
Aus dieser Sicht können die früheren Techniken bei bestimmten
Polymeren-Typen ein ziemlich hohes Niveau aufweisen, jedoch
sind wenige im Hinblick auf den verbliebenen Halogengehalt
des Polymeren, der die Korrosion von Formungsmaschinen
herbeiführt, völlig zufriedenstellend. Zusätzlich besitzen
zahlreiche der nach früheren Techniken hergestellten Katalysatorkomponenten
den Mangel, die Ausbeute und die Stereospezifität
in nicht unerheblichem Ausmaß zu vermindern.
Die JP-OS 94 590/1979
(offengelegt am 26. Juli 1979; s. a. Referat in "Chemical Abstracts",
92, 7198 d) offenbart ein Verfahren zur Polymerisation von Olefinen unter Verwendung
eines Katalysatorsystems, das eine Verbindung enthält, die mit der Komponente
(C) des bei der Erfindung verwendeten Katalysatorsystems
überlappen kann. Dieses Dokument entbehrt jedoch einer Offenbarung
der in der vorliegenden Erfindung angegebenen Komponente
(A). Die JP-OS
36 203/1980 (offengelegt am 13. März 1980; s. a. Referat in
"Chemical Abstracts", 93, 27 105 v) offenbart ebenfalls ein Verfahren zur Polymerisation
von Olefinen unter Verwendung eines Katalysatorsystems, das eine
Verbindung enthält, die mit der bei der vorliegenden Erfindung verwendeten
Komponente (C) überlappen kann, jedoch entbehrt sie der Offenbarung
der Katalysatorkomponente (A).
Die JP-OS 811/1981,
offengelegt am 7. Januar 1981 (entsprechend der US-PS 43 30 649
und der DE-OS 30 22 738), an deren Erfindung die vorliegenden Erfinder beteiligt
waren, offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Olefinpolymeren
oder -copolymeren mit guter Fließfähigkeit, einer gleichmäßigen
Teilchengröße und einer gleichmäßigen Teilchengrößenverteilung,
das besonders geeignet ist für die Polymerisation
von α-Olefinen mit zumindest 3 Kohlenstoffatomen. Dieses Patent
enthält jedoch keinerlei Hinweis auf die Verwendung eines
Polycarbonsäureesters und/oder eines Esters einer Polyhydroxyverbindung
als Elektronendonator bei der Bildung einer festen
Titankatalysatorkomponente. Weiterhin entbehrt sie eines jeden
Hinweises auf die kombinierte Verwendung eines derartigen
Esters und des vorgenannten Elektronendonators (D) und die
kombinierte Verwendung dieser mit der organischen Siliciumverbindung
(C). Anhand des nachstehenden Vergleichsbeispiels konnte gezeigt
werden, daß durch den erfindungsgemäßen Einsatz des
Esters (E) ein nicht zu erwartendes besseres Ergebnis bezüglich
der Katalysatoraktivität erzielt wird.
Die vorliegenden Erfinder unternahmen umfangreiche Untersuchungen,
um ein weiteres verbessertes Verfahren zur Polymerisation
von Olefinen zur Verfügung zu stellen. Diese Bemühungen
führten zum Auffinden des Sachverhalts, daß unter Verwendung
eines neuen Katalysatorsystem-Typs, bestehend aus der
Titan-Katalysatorkomponente (A), hergestellt sowohl unter Verwendung
des Elektronendonators (D) als auch des Esters (E),
ausgewählt unter Estern der Polycarbonsäuren und Estern von
Polyhydroxyverbindungen, und den vorstehenden Komponenten (B)
und (C), Polymere mit ausgezeichneter Qualität im Hinblick
auf Teilchengröße, Teilchengrößenverteilung, Teilchenform
und Schüttdichte unter hoher katalytischer Leistungsfähigkeit
und einer sehr geringen Abnahme der Aktivität im Verlauf
der Polymerisationsdauer erhalten werden können. Es wurde
auch gefunden, daß das erfindungsgemäße Verfahren den Mangel
des Stands der Technik vermindert, daß ein Versuch, ein
Polymeres mit hohem Schmelzindex durch Durchführen der Polymerisation
in Gegenwart eines Molekulargewichts-Kontrollmittels,
wie Wasserstoff herzustellen, zu einer nicht geringen Verminderung
der Stereospezifität führt. Es wurde weiterhin gefunden, daß
die Verwendung einer geringen Menge Wasserstoff es ermöglicht,
den Schmelzindex des Polymeren einzustellen. Die vorliegende
Erfindung führt auch zu dem unerwarteten Vorteil, daß durch
die Verwendung eines Molekulargewichts-Kontrollmittels, wie
Wasserstoff, die Aktivität des Katalysators eher zunimmt.
Die bei der Herstellung der festen Titan-Katalysatorkomponente
(A) bei der Erfindung verwendete Magnesiumverbindung (i) ist
eine Magnesiumverbindung ohne Befähigung
zur Reduktion, d. h. eine Magnesiumverbindung, die frei ist
von einer Magnesium-Kohlenstoff-Bindung oder einer Magnesium-Wasserstoff-Bindung.
Eine derartige Magnesiumverbindung kann
von einer Magnesiumverbindung abgeleitet werden, die eine Befähigung
zur Reduktion besitzt.
Beispiele für die Magnesiumverbindung ohne Reduktionsbefähigung
sind Magnesiumhalogenide, wie Magnesiumchlorid,
Magnesiumbromid, Magnesiumjodid und Magnesiumfluorid; Alkoxymagnesiumhalogenide,
z. B. C₁-C₁₀-Alkoxymagnesiumhalogenide,
wie Methoxymagnesiumchlorid, Äthoxymagnesiumchlorid, Isopropoxymagnesiumchlorid,
Butoxymagnesiumchlorid und Octoxymagnesiumchlorid;
Aryloxymagnesiumhalogenide, z. B. Phenoxymagnesiumhalogenide,
die gegebenenfalls durch niedrig-Alkylgruppen
substituiert sein können, wie Phenoxymagnesiumchlorid und Methylphenoxymagnesiumchlorid;
Alkoxymagnesiumverbindungen, z. B.
C₁-C₁₀-Alkoxymagnesiumverbindungen, wie Äthoxymagnesium, Isopropoxymagnesium,
Butoxymagnesium, n-Octoxymagnesium und
2-Äthylhexoxymagnesium; Aryloxymagnesiumverbindungen, z. B.
Phenoxymagnesiumverbindungen, die gegebenenfalls durch niedrig-Alkylgruppen
substituiert sein könnten; und Magnesiumsalze
von Carbonsäuren, z. B. Magnesiumsalze von aliphatischen Carbonsäuren
mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie Magnesiumlaurat
und Magnesiumstearat. Die Magnesiumverbindungen können in Form
von Komplexen oder Mischungen mit anderen Metallen vorliegen.
Die Halogen enthaltenden Magnesiumverbindungen, vor allem Magnesiumchlorid,
Alkoxymagnesiumchloride und Aryloxymagnesiumchloride,
sind unter diesen Magnesiumverbindungen bevorzugt.
Bei der Herstellung der flüssiger-Kohlenwasserstoff-Lösung
der Magnesiumverbindung (i) können verschiedene Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
verwendet werden. Beispiele umfassen aliphatische
Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, Hexan, Heptan, Octan,
Decan, Dodecan, Tetradecan und Kerosin; alicyclische Kohlenwasserstoffe,
wie Cyclopentan, Methylcyclopentan, Cyclohexan,
Methylcyclohexan, Cyclooctan und Cyclohexan; aromatische
Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol, Äthylbenzol,
Cumol und Cymol; und halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Dichloräthan,
Dichlorpropan, Trichloräthylen, Tetrachlorkohlenstoff
und Chlorbenzol.
Die Lösung kann nach verschiedenen Methoden hergestellt werden,
die entsprechend den Typen der Magnesiumverbindung und
des Lösungsmittels ausgewählt werden, beispielsweise durch
einfaches Mischen der beiden; Mischen der beiden und Erhitzen
der Mischung; oder Mischen der Magnesiumverbindung mit dem
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel in Gegenwart von oder nach
Behandlung mit einem Elektronendonator, der befähigt ist, die
Magnesiumverbindung zu solubilisieren, wie einem Alkohol,
einem Aldehyd, einer Carbonsäure, einem Amin, einem Äther oder einer Mischung
hiervon, oder einer Mischung hiervon mit einem anderen
Elektronendonator und erforderlichenfalls Erhitzen der Mischung.
Beispielsweise kann im Fall eines Auflösens einer Halogen enthaltenden
Magnesiumverbindung (i) in dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
mit Hilfe eines Alkohols der Alkohol in einer
Menge von zumindest 1 Mol, vorzugsweise zumindest etwa 1,5 Mol,
besonders bevorzugt mehr als 2 Mol, je Mol der Halogen enthaltenden
Magnesiumverbindung verwendet werden, obgleich das Molverhältnis
derselben in geeigneter Weise in Abhängigkeit vom
Typ und der Menge des Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels und
vom Typ der Magnesiumverbindung variiert werden kann. Es besteht
keine spezielle obere Grenze für die Menge des Alkohols,
aus wirtschaftlicher Sicht ist es jedoch erwünscht, ihn in
nicht zu großer Menge zu verwenden. Beispielsweise trägt
die Menge des Alkohols bis zu etwa 40 Mol, vorzugsweise bis
zu etwa 20 Mol, besonders bevorzugt bis zu etwa 10 Mol je
Mol der Magnesiumverbindung (i). Wird ein aliphatischer oder
alicyclischer Kohlenwasserstoff als Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
verwendet, werden Alkohole in dem vorstehend genannten
Anteil verwendet, und unter diesen werden Alkohole mit zumindest
6 Kohlenstoffatomen in einer Menge von zumindest etwa
1 Mol, vorzugsweise zumindest etwa 1,5 Mol, je Mol der Halogen
enthaltenden Magnesiumverbindung verwendet. Dies ist bevorzugt,
da die Halogen enthaltende Magnesiumverbindung bei
Verwendung von Alkoholen in geringer Gesamtmenge solubilisiert
werden kann und eine Katalysatorkomponente mit hoher
Aktivität hergestellt werden kann. Werden in diesem Fall nur
Alkohole mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen verwendet,
sollte ihre Menge zumindest etwa 15 Mol je Mol der Halogen
enthaltenden Magnesiumverbindung betragen, und die erhaltene
Katalysatorkomponente besitzt eine geringere katalytische
Aktivität als die wie vorstehend beschrieben erhaltene. Andererseits
kann, wenn ein aromatischer Kohlenwasserstoff als
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel verwendet wird, die Halogen
enthaltende Magnesiumverbindung unter Verwendung von Alkoholen
in den vorstehenden Mengen ungeachtet der Typen der Alkohle
solubilisiert werden. Weiterhin ermöglicht es, wenn man
z. B. die Tetraalkoxytitan gleichzeitig als Titanverbindung (ii)
bei der Solubilisierung der Halogen enthaltenden Magnesiumverbindung
anwesend sein läßt, die Verwendung einer geringen
Menge an Alkoholen, die Halogen enthaltende Magnesiumverbindung
zu solubilisieren.
Vorzugsweise wird das Inkontaktbringen der Halogen enthaltenden
Magnesiumverbindung mit den Alkoholen in einem Kohlenwasserstoffmedium
gewöhnlich bei Raumtemperatur oder einer höheren
Temperatur durchgeführt und abhängig von den Typen dieser
Verbindungen bei mehr als etwa 65°C, vorzugsweise etwa 80°C
bis etwa 300°C, insbesondere bei etwa 100 bis 200°C. Die Kontaktdauer
kann ebenfalls in geeigneter Weise gewählt werden.
Beispielsweise beträgt sie etwa 15 Minuten bis etwa 5 Stunden,
vorzugsweise etwa 30 Minuten bis etwa 2 Stunden. Beispiele
für geeignete Alkohole mit zumindest 6 Kohlenstoffatomen
sind C₆-C₂₀-aliphatische Alkohole, wie 3-Methylpentanol,
2-Äthylbutanol, n-Heptanol, n-Octanol, 2-Äthylhexanol,
Decanol, Dodecanol, Tetradecylalkohol, Undecenol,
Oleylalkohol und Stearylalkohol; C₆-C₂₀-alicyclische Alkohole,
wie Cyclohexanol und Methylcyclohexanol; C₇-C₂₀-aromatische
Alkohole, wie Benzylalkohol, Methylbenzylalkohol, Isopropylbenzylalkohol,
α-Methylbenzylalkohol und α,α-Dimethylbenzylalkohol;
und C₆-C₂₀-aliphatische Alkohole mit einer
Alkoxygruppe, wie Äthylenglykolmono-n-butyläther
und 1-Butoxy-2-propanol. Beispiele für andere
Alkohole sind Alkohole mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen,
wie Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol, Äthylenglykol
und Methylcarbitol.
Wird die Carbonsäure als Elektronendonator verwendet, sind
organische Carbonsäuren mit zumindest 7 Kohlenstoffatomen
geeignet. Beispiele umfassen diejenigen mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen,
wie Caprylsäure, 2-Äthylhexansäure, Undecylensäure,
Undecansäure, Nonylsäure und Octansäure.
Geeignete Aldehyde für die Verwendung als Elektronendonator
sind diejenigen mit zumindest 7 Kohlenstoffatomen. Beispiele
sind diejenigen mit 7 bis 18 Kohlenstoffatomen, wie Caprinaldehyd,
2-Äthylhexylaldehyd, Caprylaldehyd und Undecylaldehyd.
Geeignete Amine sind diejenigen mit zumindest 6 Kohlenstoffatomen.
Beispiele umfassen Amine mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen,
wie Heptylamin, Octylamin, Nonylamin, Decylamin,
Laurylamin, Undecylamin und 2-Äthylhexylamin.
Ein Beispiel für Äther als Elektronendonator ist Tetrahydrofuran.
Die bevorzugten Mengen an diesen Carbonsäuren, Aldehyden,
Aminen und Äthern und die bevorzugten Temperaturen, bei denen
diese verwendet werden, sind im wesentlichen die gleichen
wie vorstehend beschrieben.
Die Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel-Lösung der Magnesiumverbindung
(i) kann auch unter Verwendung von metallischem
Magnesium oder einer anderen Magnesiumverbindung, die in die
Magnesiumverbindung (i) übergeführt werden kann, und Auflösen
in dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel unter Umwandlung in
die Magnesiumverbindung (i) gebildet werden. Z. B. kann dies
erzielt werden, indem man eine Magnesiumverbindung mit einer
Alkyl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Acyl-, Amino- oder Hydroxylgruppe,
Magnesiumoxid oder metallisches Magnesium in einem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel,
das den Alkohol, das Amin, den Aldehyd,
die Carbonsäure, den Äther etc. gelöst enthält, löst
oder suspendiert und eine Halogen enthaltende Magnesiumverbindung
(i) mit keiner Reduktionsbefähigung bildet, während
man sie mit einem Halogenierungsmittel, wie einem Halogenwasserstoff,
einer Halogen enthaltenden Siliciumverbindung,
Halogen, einer Halogen enthaltenden Aluminiumverbindung,
einer Halogen enthaltenden Lithiumverbindung oder einer Halogen
enthaltenden Schwefelverbindung halogeniert. Alternativ
ist es möglich, ein Grignard-Reagens, ein Dialkylmagnesium,
Magnesiumhydid oder einen Komplex einer derartigen Magnesiumverbindung
mit einer anderen organometallischen Verbindung,
beispielsweise eine Magnesiumverbindung mit Reduktionsbefähigung,
dargestellt durch die Formel M α Mg β R¹ p R² q X r Y s , worin
M Aluminium, Zink, Bor oder Beryllium bedeutet, R¹ und R²
eine Kohlenwasserstoffgruppe bedeuten, X und Y eine Gruppe
der Formeln OR³, OSiR⁴R⁵R⁶, NR⁷R⁸ oder SR⁹ bedeutet, R³, R⁴,
R⁵, R⁶, R⁷ und R⁸ ein Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe
bedeuten, R⁹ eine Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet,
α und β größer als 0 sind, p, q, r und s eine Zahl von zumindest
0 sind, m die atomare Wertigkeit von M angibt, β/α ≧ 0,5,
p + q + r + s = m α + 2 β und 0 ≦ (r + s)/(α + β) <1,0, mit
einer zur Zerstörung der Reduktionsbefähigung fähigen Verbindung,
wie einem Alkohol, einem Keton, einem Ester, einem
Äther, einem Säurehalogenid, einem Silanol, einem Siloxan,
Sauerstoff, Wasser, einem Acetal oder einer Alkoxy- oder
Aryloxy-Verbindung von Silicium oder Aluminium, zu behandeln
und die erhaltene Magnesiumverbindung (i), die keine Reduktionsbefähigung
in dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel besitzt,
aufzulösen. In den vorstehenden Formeln sind Beispiele für
Kohlenwasserstoffgruppen C₁-C₂₀-Alkylgruppen, wie eine Äthylgruppe,
Propylgruppe, Butylgruppe, Amylgruppe, Hexylgruppe,
Octylgruppe und Dodecylgruppe, und C₆-C₂₀-Arylgruppen, wie
eine Phenylgruppe und Tolylgruppe
Als Titanverbindung (ii) werden bei der Herstellung der Titan-Katalysatorkomponente
(A) vierwertige Titanverbindungen der
Formel
Ti(OR) g X4-g
verwendet,
worin R eine Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet, X ein Halogenatom
bedeutet und g eine Zahl, dargestellt durch 0 ≦ g ≦ 4, ist.
In der vorstehenden Formel sind Beispiele für die Kohlenwasserstoffgruppe
C₁-C₁₀-Alkylgruppen und eine Phenylgruppe, die
einen Substituenten, wie eine niedrig-Alkylgruppe, z. B. eine
C₁-C₄-Alkylgruppe, und ein Halogenatom aufweisen kann.
Spezielle Beispiele für die Titanverbindung (ii) umfassen
Titantetrahalogenide, wie TiCl₄, TiBr₄ und TiJ₄; Alkoxytitan-trihalogenide,
wie Ti(OCH₃)Cl₃, Ti(OC₂H₅)Cl₃,
Ti(O-n-C₄H₉)Cl₃, Ti(OC₂H₅)Br₃ und Ti(O-iso-C₄H₉)Br₃; Alkoxytitan-dihalogenide,
wie Ti(OCH₃)₂Cl₂, Ti(OC₂H₅)₂Cl₂,
Ti(O-n-C₄H₉)₂Cl₂ und Ti(OC₂H₅)₂Br₂; Trialkoxy-titan-monohalogenide,
wie Ti(OCH₃)₃Cl, Ti(OC₂H₅)₃Cl, Ti(O-n-C₄H₉)₃Cl
und Ti(OC₂H₅)₃Br; Tetra-alkoxy-titan-Verbindungen, wie
Ti(OCH₃)₄, Ti(OC₂H₅)₄ und Ti(O-n-C₄H₉)₄ und Mischungen derselben.
Unter diesen sind die Halogen enthaltenden Titanverbindungen bevorzugt.
Titantetrahalogenide, vor allem Titantetrachlorid, sind
besonders bevorzugt.
Die Titanverbindung (ii) in flüssigem Zustand kann eine einzige
oder eine Mischung von Titanverbindungen, die ihrerseits
flüssig sind, sein, oder sie kann eine Lösung der Titanverbindung
in einem Lösungsmittel, wie Kohlenwasserstoffen,
sein.
Bei der vorliegenden Erfindung kann die feste Katalysatorkomponente
(A), die Magnesium, Titan, Halogen und eine Verbindung,
ausgewählt unter Estern der Polycarbonsäuren und
Estern der Polyhydroxyverbindungen, enthält, auf die folgende
Weise hergestellt werden.
Eine flüssige Kohlenwasserstoff-Lösung der Magnesiumverbindung
(i) wird mit der Titanverbindung (ii) in flüssigem Zustand
zur Bildung eines festen Produkts in Kontakt gebracht.
Oder es wird eine flüssiger-Kohlenwasserstoff-Lösung einer
Mischung der Magnesiumverbindung (i) und der Titanverbindung
(ii) zuerst hergestellt, und dann wird hieraus ein festes
Produkt gebildet. Die Reaktion der Bildung des festen
Produkts wird in Gegenwart von zumindest einem nachstehend
näher angegebenen Elektronendonator (D) durchgeführt, und
das Produkt wird mit dem Ester (E), ausgewählt unter Estern
der Polycarbonsäuren und Estern der Polyhydroxyverbindungen,
während der Bildung des festen Produkts [Ausführungsform (a)]
oder nach der Bildung des festen Produkts [Ausführungsform
(b)] in Kontakt gebracht.
Der Elektronendonator (D) wird ausgewählt unter Monocarbonsäureestern,
aliphatischen Carbonsäuren, Carbonsäureanhydriden,
Ketonen, aliphatischen Äthern, aliphatischen Carbonaten,
Alkoxygruppen enthaltenden Alkoholen, Aryloxygruppen enthaltenden
Alkoholen, organischen Siliciumverbindungen mit einer
Si-O-C-Bindung und organischen Phosphorverbindungen mit einer
P-O-C-Bindung. Beispiele für bevorzugte Elektronendonatoren
umfassen C₁-C₂₀-Monocarbonsäureester, C₁-C₂₀-, vorzugsweise
C₁-C₆-aliphatische Carbonsäuren, C₄-C₂₀-Carbonsäureanhydride,
C₃-C₂₀-Ketone, C₂-C₁₆-aliphatische Äther, C₂-C₁₆-aliphatische
Carbonate, C₃-C₂₀-Alkoxygruppen enthaltende Alkohole,
C₃-C₂₀-Aryloxygruppen enthaltende Alkohole, organische Siliciumverbindungen
mit einer Si-O-C-Bindung, worin die organische
Gruppe 1 bis 10 Kohlenstoffatome aufweist, und organische
Phosphorverbindungen mit einer P-O-C-Bindung, worin die
organische Gruppe 1 bis 10 Kohlenstoffatome aufweist.
Spezielle Beispiele für Monocarbonsäureester sind Methylformiat,
Methylacetat, Äthylacetat, Vinylacetat, Propylacetat,
Isobutylacetat, tert.-Butylacetat, Octylacetat, Cyclohexylacetat,
Äthylpropionat, Methylbutyrat, Äthylvalerianat, Äthylpyruvat,
Äthylpivalat, Methylchloracetat, Äthyldichloracetat,
Methylmethacrylat, Äthylcrotonat, Methylcyclohexancarboxylat,
Methylbenzoat, Äthylbenzoat, Propylbenzoat, Butylbenzoat,
Octylbenzoat, Cyclohexylbenzoat, Phenylbenzoat, Benzylbenzoat,
Methyltoluat, Äthyltoluat, Amyltoluat, Äthyläthylbenzoat, Methylanisat,
Äthylanisat und Ätyläthoxybenzoat.
Spezielle Beispiele für aliphatische Carbonsäuren sind Ameisensäure,
Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure und Valeriansäure.
Spezielle Beispiele für Carbonsäureanhydride sind Essigsäureanhydrid,
Maleinsäureanhydrid, Benzoesäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid,
Trimellithsäureanhydrid und Tetrahydrophthalsäureanhydrid.
Spezielle Beispiele für Ketone sind Aceton, Methyläthylketon,
Methyl-isobutyl-keton, Äthyl-n-butyl-keton, Acetophenon,
Benzophenon, Cyclohexanon und Benzochinon.
Spezielle Beispiele für aliphatische Äther umfassen Methyläther,
Äthyläther, Isopropyläther, Butyläther, Amyläther,
Äthylbenzyläther, Äthylenglykol-dibutyläther und Anisol.
Spezielle Beispiele für Alkoxygruppen enthaltende Alkohole sind
Äthylenglykol-monobutyläther und Äthylenglykol-monoäthyläther.
Spezielle Beispiele für aliphatische Carbonate sind Dimethylcarbonat,
Diäthylcarbonat und Äthylencarbonat.
Spezielle Beispiele für organische Siliciumverbindungen mit
einer Si-O-C-Bindung sind Methylsilicat, Äthylsilicat und
Diphenyldimethoxysilan.
Spezielle Beispiele für organische Phosphorverbindungen mit
einer P-O-C-Bindung sind Trimethylphosphit und Triäthylphosphit.
Gewünschtenfalls können diese Elektronendonatorverbindungen
in situ während der Bildung der Katalysatorkomponente (A)
gebildet werden.
Beispiele für bevorzugte Polycarbonsäureester oder Ester von
Polyhydroxyverbindungen, die bei der Herstellung der Katalysatorkomponente
(A) verwendet werden, sind diejenigen mit
einem Gerüst, dargestellt durch die Formeln
worin R¹ eine substituierte oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffgruppe
bedeutet; R², R⁵ und R⁶ ein Wasserstoffatom
oder eine substituierte oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffgruppe
bedeuten; R³ und R⁴ ein Wasserstoffatom oder eine
substituierte oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffgruppe
bedeuten und vorzugsweise einer der Reste R³ und R⁴ eine substituierte
oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffgruppe ist,
oder R³ und R⁴ aneinander gebunden sein können; und die vorstehend
genannte substituierte Kohlenwasserstoffgruppe eine
substituierte Kohlenwasserstoffgruppe mit einem Heteroatom,
wie N, O und S, z. B. eine, die eine Gruppe wie C-O-C, COOR,
COOH, OH, SO₃H, -C-N-C- oder NH₂ enthält, ist.
Beispiele für die Kohlenwasserstoffgruppe in den vorstehenden
Formeln umfassen C₁-C₁₀-Alkylgruppen, wie eine Methyl-,
Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Amyl-, Hexyl- oder Octylgruppe,
C₆-C₁₆-Arylgruppen, wie eine Phenyl-, Tolyl-, Xylyl-, Benzyl-
oder Naphthylgruppe, C₁-C₁₀-Alkylidengruppen, wie eine Methyliden-,
Äthyliden- oder Propylidengruppe, und C₁-C₁₀-Alkenylgruppen,
wie eine Vinyl-, Allyl- oder Propenylgruppe.
Beispiele für den Ring, der durch die Bindung von R³ und R⁴
gebildet wird, sind Cyclohexan-, Benzol-, Naphthalin-, Norbornan-
und Cyclopentanringe.
Diese Kohlenwasserstoffgruppen können Substituenten enthalten,
wie sie vorstehend veranschaulicht wurden.
Unter diesen Elektronendonatoren (D) sind Monocarbonsäureester,
aliphatische Carbonsäuren, Carbonsäureanhydride,
Ketone, Alkoxygruppen enthaltende Alkohole und organische
Siliciumverbindungen mit einer Si-O-C-Bindung bevorzugt. Die
Monocarbonsäureester und Carbonsäureanhydride sind besonders
bevorzugt.
Spezielle Beispiele für bevorzugte Polycarbonsäureester (E)
umfassen C₅-C₃₀-aliphatische Polycarbonsäureester, wie Diäthylmethylsuccinat,
Diisobutyl-α-methylglutarat, Diäthylmethylmalonat,
Diäthyläthylmalonat, Diäthylisopropylmalonat,
Diäthylbutylmalonat, Diäthylphenylmalonat, Diäthyldiäthylmalonat,
Diäthyldibutylmalonat, Monoisooctylmaleat, Diisooctylmaleat,
Diisobutylmaleat, Diisobutylbutylmaleat, Diisopropyl-β-methylglutarat,
Diallyläthylsuccinat, Di-2-äthylhexylfumarat,
Diisooctylcitraconat, und Ester von langkettigen
Dicarbonsäuren (z. B. Diäthyladipat, Diisobutyladipat,
Diisopropylsebacat, Di-n-butylsebacat, Di-n-octylsebacat und
Di-2-äthylhexylsebacat); C₁₀-C₃₀-alicyclische Polycarbonsäureester,
wie Diäthyl-1,2-cyclohexancarboxylat und Diisobutyl-1,2-cyclohexancarboxylat;
C₁₀-C₃₀-aromatische Polycarbonsäureester,
wie Monoäthylphthalat, Dimethylphthalat,
Methyläthylphthalat, Monoisobutylphthalat, Diäthylphthalat,
Äthylisobutylphthalat, Di-n-propylphthalat, Diisopropylphthalat,
Di-n-butylphthalat, Diisobutylphthalat, Di-n-heptylphthalat,
Di-2-äthylhexylphthalat, Di-n-octylphthalat,
Di-neopentyl-phthalat, Di-decylphthalat, Benzylbutylphthalat,
Diphenylphthalat, Diäthylnaphthalin-dicarboxylat und Dibutylnaphthalin-dicarboxylat;
und C₈-C₃₀-heterocyclische Polycarbonsäureester,
wie Ester der 3,4-Furan-dicarbonsäure.
Beispiele für bevorzugte Ester von Polyhydroxyverbindungen (E)
sind Ester, gebildet zwischen C₆- bis C₁₆-aromatischen Polyhydroxyverbindungen
und C₁- bis C₁₂-, vorzugsweise C₁- bis
C₇-aliphatischen Carbonsäuren, wie 1,2-Diacetoxybenzol,
1-Methyl-2,3-diacetoxybenzol und 2,3-Diacetoxynaphthalin.
Beim Einführen der von dem Ester, ausgewählt unter Estern
der Polycarbonsäuren und Estern von Polyhydroxyverbindungen,
abgeleiteten Substanz in die Katalysatorkomponente (A) ist
es nicht stets erforderlich, eine derartige Verbindung selbst
als Ausgangsmaterial zu verwenden. Gewünschtenfalls ist es
möglich, eine Verbindung zu verwenden, die befähigt ist, in
eine derartige Verbindung während der Herstellung der Titan-Katalysatorkomponente
(A) übergeführt zu werden, und sie in
den Ester während der Herstellung der Katalysatorkomponente
(A) überzuführen.
Die Menge des während der Bildung des festen Produkts bei
der Ausführungsform (a) oder (b) anwesenden Elektronendonators
(D) beträgt beispielsweise etwa 0,01 bis etwa 1 Mol,
vorzugsweise etwa 0,05 bis etwa 0,5 Mol, je Mol der Magnesiumverbindung
(i). Durch die Wahl einer derartigen Menge
kann die Teilchengröße des festen Produkts eingestellt werden.
Wenn die Menge des Elektronendonators (D) zu groß ist, kann
er in zu hohem Ausmaß auf dem festen Produkt abgeschieden
werden und möglicherweise nachteilige Wirkungen ausüben, obgleich
das Ausmaß der nachteiligen Wirkungen entsprechend
dem Typ des Elektronendonators (D) variiert. Es ist daher
bevorzugt, eine geeignete Menge innerhalb des vorstehend angegebenen
Bereichs zu wählen.
Wird das feste Produkt in Gegenwart des Polycarbonsäureesters
und/oder des Esters der Polyhydroxyverbindung, (E), gemäß der
Ausführungsform (a) gebildet, wird der Ester (E) vorzugsweise
in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 1 Mol, insbesondere von
etwa 0,1 bis etwa 0,5 Mol, je Mol der Magnesiumverbindung (i)
verwendet. Vorzugsweise wird das Molverhältnis von auf dem
festen Produkt abgeschiedenem Ester (E) zum Elektronendonator
(D) auf 1 : etwa 0,01 bis etwa 2, insbesondere etwa 1 : etwa 0,1 bis
etwa 1, eingestellt.
Um ein Magnesium und Titan enthaltendes festes Produkt aus
einer Kohlenwasserstofflösung der Magnesiumverbindung (i) und
der Titanverbindung (ii) in flüssigem Zustand zu bilden, ist
es bevorzugt, eine Methode der Umsetzung der beiden Flüssigkeiten
durch Inkontaktbringen derselben miteinander zu verwenden.
Vorzugsweise wird eine Halogen enthaltende Verbindung
als Titanverbindung (ii) in einer zur Bildung des festen
Produkts ausreichenden Menge verwendet. Die Menge an
verwendeter Titanverbindung (ii) kann entsprechend ihrem Typ,
den Kontaktierungsbedingungen und den Mengen des Elektronendonators
(D) und den weiteren Bestandteilen variieren. Vorzugsweise
beträgt ihre Menge zumindest 1 Mol, gewöhnlich etwa
2 bis etwa 200 Mol, insbesondere etwa 3 bis etwa 100 Mol,
je Mol der Magnesiumverbindung (i).
Ist das feste Produkt schwierig durch bloßes Inkontaktbringen
der flüssiger-Kohlenwasserstoff-Lösung der Magnesiumverbindung
(i) mit der Titanverbindung (ii) in flüssigem Zustand
zu bilden, oder ist das feste Produkt schwierig durch einfaches
Stehenlassen der Kohlenwasserstofflösung der Verbindungen
(i) und (ii) zu bilden, kann eine zusätzliche Menge an
Titanverbindung (ii), vorzugsweise einer Halogen enthaltenden
Titanverbindung (ii), zugegeben werden, oder es kann ein anderes
Ausfällungsmittel zugegeben werden, um das feste Produkt
zu bilden. Beispiele für ein derartiges Ausfällungsmittel
sind Halogenierungsmittel, wie Halogene, halogenierte
Kohlenwasserstoffe, Halogen enthaltende Siliciumverbindungen,
Halogen enthaltende Aluminiumverbindungen, Halogen enthaltende
Lithiumverbindungen, Halogen enthaltende Schwefelverbindungen
und Halogen enthaltende Antimonverbindungen. Spezielle
Beispiele sind Chlor, Brom, Chlorwasserstoff, Chlorwasserstoffsäure,
Phosphorpentachlorid, Thionylchlorid, Thionylbromid,
Sulfurylchlorid, Phosgen und Nitrosylchlorid.
Das feste Produkt differiert in Gestalt oder Größe in Abhängigkeit
von den Bedingungen seiner Bildung. Um ein festes
Produkt mit einer gleichmäßigen Gestalt und einer
gleichmäßigen Teilchengröße zu erhalten, ist es bevorzugt,
eine rasche Bildung zu vermeiden. Beispielsweise ist es, wenn
das feste Produkt durch Mischen der Verbindungen (i) und (ii)
in flüssigem Zustand und deren Umsetzung miteinander gebildet
werden soll, ratsam, sie bei ausreichend niedriger Temperatur,
die keine rasche Bildung eines festen Produkts herbeiführt,
zu mischen und dann die Temperatur allmählich zu
erhöhen. Entsprechend dieser Methode kann auf einfache Weise
ein granulares oder sphärisches bzw. kugelförmiges festes
Produkt mit einem großen Teilchendurchmesser und einer engen
Teilchengrößenverteilung erhalten werden.
Wird eine Aufschlämmungspolymerisation oder Gasphasenpolymerisation
durchgeführt, indem man die granulare oder sphärische
feste Katalysatorkomponente mit guter Teilchengrößenverteilung,
die wie vorstehend erhalten werden kann, verwendet,
ist das erhaltene Polymere granular oder sphärisch und
besitzt eine enge Teilchengrößenverteilung, eine hohe Schüttdichte
und eine gute Fließfähigkeit. Die Bezeichnung "granular",
wie sie vorliegend verwendet wird, bezeichnet Teilchen,
die wie eine Anordnung feiner Pulver aussehen, wenn sie mit
Hilfe eines vergrößerten Lichtbildes untersucht werden. Es
können Teilchen im Bereich von solchen mit zahlreichen unebenen
Teilen bis zu solchen, die einer wahrhaften Kugel nahekommen,
als granulares Produkt in Abhängigkeit von der Herstellungsmethode
der festen Katalysatorkomponente erhalten
werden.
Das Inkontaktbringen der flüssiger-Kohlenwasserstoff-Lösung
der Magnesiumverbindung (i) mit der Titanverbindung (ii) in
flüssigem Zustand kann beispielsweise bei einer Temperatur
von etwa -70°C bis etwa +200°C durchgeführt werden. Die Temperaturen
der beiden in Kontakt zu bringenden Flüssigkeiten
können voneinander verschieden sein. Im allgemeinen ist es
häufig bevorzugt, eine Kontaktierungsmethode zu verwenden,
die keine zu hohe Temperatur umfaßt, um eine feste Katalysatorkomponente
mit gewünschter granularer oder sphärischer Gestalt
und hoher Leistungsfähigkeit zu erzielen. Z. B. sind
Temperaturen von etwa -70 bis etwa +50°C bevorzugt. Ist die
Kontaktierungstemperatur zu niedrig, wird zuweilen eine Ausfällung
eines festen Produkts nicht beobachtet. In einem derartigen
Fall ist es erwünscht, die Temperatur auf etwa 50 bis
etwa 150°C beispielsweise zu erhöhen oder die Kontaktierung
während einer längeren Zeitdauer fortzusetzen, bis eine Ausfällung
des festen Produkts stattfindet.
Das feste Produkt wird vorzugsweise mit einem Überschuß an
flüssiger Titanverbindung oder an flüssigem halogenierten
Kohlenwasserstoff, vorzugsweise Titantetrachlorid, 1,2-Dichloräthan,
Chlorbenzol, Methylchlorid und Hexachloräthan,
zumindest einmal bei einer Temperatur von beispielsweise
etwa 20 bis etwa 150°C gewaschen. Danach wird das Produkt
gewöhnlich mit einem Kohlenwasserstoff gewaschen und kann
bei der Polymerisation verwendet werden. Beispiele für den
Kohlenwasserstoff können die gleichen sein, wie sie vorstehend
im Hinblick auf die Bildung der flüssiger-Kohlenwasserstoff-Lösung
der Magnesiumverbindung (i) gegeben wurden.
Die Methode entsprechend der Ausführungsform (a) ist ausgezeichnet,
da ihre Arbeitsweise einfach ist und eine feste
Katalysatorkomponente (A) mit hoher Leistungsfähigkeit erzielt
werden kann.
Bei der Ausführungsform (b) kann das folgende Vorgehen angewandt
werden.
Man stellt eine Suspension des festen Produkts nach Bildung
einer Kohlenwasserstofflösung der Magnesiumverbindung (i) und
der Titanverbindung (ii) oder durch Inkontaktbringen der Magnesiumverbindung
(i) in flüssigem Zustand und der Titanverbindung
(ii) in flüssigem Zustand wie bei der Ausführungsform
(a) her. Im allgemeinen kann eine Methode angewandt werden,
bei der der Polycarbonsäureester und/oder der Ester der
Polyhydroxyverbindung zu dieser Suspension zugegeben und bei
einer Temperatur von beispielsweise etwa 0 bis etwa 150°C umgesetzt
werden. Die Menge des verwendeten Elektronendonators
ist die gleiche wie bei der Ausführungsform (a). Das erhaltene
feste Produkt kann zumindest einmal mit einer flüssigen
Titanverbindung, vorzugsweise einem Überschuß an Titantetrachlorid
bei einer Temperatur von etwa 20 bis etwa 150°C gewaschen
werden.
Gewünschtenfalls können die Ausführungsformen (a) und (b) gemeinsam
bei der vorliegenden Erfindung angewandt werden.
Bei der Bildung des festen Produkts bei der vorliegenden Erfindung
in der vorstehend beschriebenen Weise können eine poröse
anorganische und/oder organische feste Verbindung anwesend
sein, derart, daß das feste Produkt auf der Oberfläche
der porösen festen Verbindung abgeschieden wird. In diesem
Fall ist es möglich, vorhergehend die poröse feste Verbindung
mit der Magnesiumverbindung (i) in flüssigem Zustand in Kontakt
zu bringen und dann die poröse feste Verbindung, die die
flüssige Magnesiumverbindung enthält, mit der flüssigen Titanverbindung
(ii) in Kontakt zu bringen.
Beispiele für die poröse feste Verbindung sind Siliciumdioxid,
Aluminiumoxid, Polyolefine und Produkte, erhalten durch Behandlung
dieser Verbindungen mit Halogen enthaltenden Verbindungen,
wie Chlor, Brom, Chlorwasserstoff, 1,2-Dichloräthan
und Chlorbenzol.
Die bei der Erfindung verwendete feste Titan-Katalysatorkomponente
(A) kann eine solche sein, die erhalten wird nach der
vorstehenden Ausführungsform (a) oder (b) mit oder ohne weiteres
Waschen mit einer Titanverbindung, einem Kohlenwasserstoff
etc.
Vorzugsweise wird die feste Titan-Katalysatorkomponente (A),
die nach irgendeiner der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
erhalten werden kann, für die Polymerisation verwendet,
nachdem sie gut mit einem Kohlenwasserstoff gewaschen worden
ist. Die erhaltene feste Titan-Katalysatorkomponente (A) besitzt
vorzugsweise eine derartige Zusammensetzung, daß das Magnesium/Titan-Atomverhältnis
z. B. von etwa 2 bis etwa 100,
vorzugsweise von etwa 4 bis etwa 50, insbesondere von etwa 5
bis etwa 30, beträgt, das Halogen/Titan-Atomverhältnis z. B.
von etwa 4 bis etwa 100, vorzugsweise von etwa 5 bis etwa 90,
insbesondere von etwa 8 bis etwa 50, beträgt und das Elektronendonator/Titan-Molverhältnis
z. B. von etwa 0,01 bis etwa 100,
vorzugsweise von etwa 0,2 bis etwa 10, insbesondere von etwa
0,4 bis etwa 6, beträgt. Wie vorstehend angegeben, ist die
Gestalt der Katalysatorkomponente (A) in zahlreichen Fällen
granular oder nahezu kugelförmig. Gewöhnlich besitzt sie eine
spezifische Oberfläche von beispielsweise zumindest etwa
10 m²/g, vorzugsweise etwa 100 bis etwa 1000 m²/g.
Das Halogen in der festen Titan-Katalysatorkomponente (A) ist
Chlor, Brom, Jod, Fluor oder zwei oder mehrere derselben, vorzugsweise
Chlor. Der in der Katalysatorkomponente (A) eingeschlossene
Elektronendonator enthält zumindest den Ester (E),
ausgewählt unter Estern von Polycarbonsäuren und Estern von
Polyhydroxyverbindungen, und enthält ebenso den Elektronendonator
(D).
Das Verhältnis des Esters (E) zu dem weiteren Elektronendonator
(D) variiert in Abhängigkeit vom Typ des Elektronendonators
(D). Die Katalysatorkomponente (A) zeigt eine gute Leistungsfähigkeit,
selbst dann, wenn sie nicht mehr als etwa
2 Mol, vorzugsweise nicht mehr als etwa 1 Mol, insbesondere
vorzugsweise nicht mehr als 0,5 Mol des weiteren Elektronendonators
(D), je Mol an Ester (E) enthält.
Erfindungsgemäß werden Olefine polymerisiert, indem man ein
Katalysatorsystem verwendet, bestehend aus der wie vorstehend
hergestellten festen Titan-Katalysatorkomponente (A), der organometallischen
Verbindung (B) des Metalls der Gruppen I bis
III des Periodensystems und der organischen Siliciumverbindung
(C).
Als Beispiele für die organometallische Verbindung (B) können
die folgenden Verbindungen genannt werden.
- (1) Organoaluminiumverbindungen mit zumindest einer Al-C-Bindung in dem Molekül, z. B. Organoaluminiumverbindungen der allgemeinen Formel R¹ m Al(OR²) n H p X q worin R¹ und R² gleich oder verschieden sind und jeweils eine Kohlenwasserstoffgruppe, z. B. eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, bedeuten, X ein Halogenatom darstellt, m eine Zahl ist, dargestellt durch 0 < m ≦ 3, n eine Zahl ist, dargestellt durch 0 ≦ n < 3, p eine Zahl ist, dargestellt durch 0 ≦ p < 3, q eine Zahl ist, dargestellt durch 0 ≦ q < 3, und m + n + p + q = 3.
- (2) Komplexe alkylierte Produkte von Aluminium und eines Metalls der Gruppe I, dargestellt durch die allgemeine Formel M¹AlR¹₄worin M¹ Li, Na und K bedeutet und R¹ wie vorstehend definiert ist.
- (3) Dialkylverbindungen eines Metalls der Gruppe II, dargestellt durch die allgemeine Formel R¹R²M²worin R¹ und R² wie vorstehend definiert sind und M² Mg, Zn und Cd bedeutet.
In den vorstehenden Formeln sind Beispiele für die Kohlenwasserstoffgruppe
von R¹ und R² Alkylgruppen und Arylgruppen.
Beispiele für Organoaluminiumverbindungen (1) werden nachstehend
angegeben.
Verbindungen der allgemeinen Formel R¹ m Al(OR²)3-m , worin R¹
und R² wie vorstehend definiert sind, m vorzugsweise eine
Zahl ist, dargestellt durch 1,5 ≦ m ≦ 3;
Verbindungen der allgemeinen Formel R¹ m AlX3-m , worin R¹ wie vorstehend definiert sind, X Halogen bedeutet und m vorzugsweise eine Zahl ist, dargestellt durch 0 < m < 3;
Verbindungen, dargestellt durch die allgemeine Formel R¹ m AlH3-m , worin R¹ wie vorstehend definiert sind und m vorzugsweise eine Zahl ist, dargestellt durch 2 ≦ m < 3, und
Verbindungen der allgemeinen Formel R¹ m Al(OR²) n X q , worin R¹ und R² wie vorstehend definiert sind, X Halogen bedeutet, 0 < m ≦ 3, 0 ≦ n < 3, 0 ≦ q < 3 und m + n + q = 3.
Verbindungen der allgemeinen Formel R¹ m AlX3-m , worin R¹ wie vorstehend definiert sind, X Halogen bedeutet und m vorzugsweise eine Zahl ist, dargestellt durch 0 < m < 3;
Verbindungen, dargestellt durch die allgemeine Formel R¹ m AlH3-m , worin R¹ wie vorstehend definiert sind und m vorzugsweise eine Zahl ist, dargestellt durch 2 ≦ m < 3, und
Verbindungen der allgemeinen Formel R¹ m Al(OR²) n X q , worin R¹ und R² wie vorstehend definiert sind, X Halogen bedeutet, 0 < m ≦ 3, 0 ≦ n < 3, 0 ≦ q < 3 und m + n + q = 3.
Spezielle Beispiele für die Organoaluminiumverbindungen der
Formel (1) sind Trialkylaluminiumverbindungen, wie Triäthylaluminium
und Tributylaluminium; Trialkenylaluminiumverbindungen,
wie Triisoprenylaluminium; partiell alkoxylierte
Alkylaluminiumverbindungen, z. B. Dialkylaluminiumalkoxide,
wie Diäthylaluminiumäthoxid und Dibutylaluminiumbutoxid;
Alkylaluminium-sesquialkoxide, wie Äthylaluminium-sesquiäthoxid
und Butylaluminium-sesquibutoxid; Verbindungen mit
einer durchschnittlichen Zusammensetzung, ausgedrückt durch
R¹2,5Al(OR²)0,5; partiell halogenierte Alkylaluminiumverbindungen,
z. B. Dialkylaluminiumhalogenide, wie Diäthylaluminiumchlorid,
Dibutylaluminiumchlorid und Diäthylaluminiumbromid;
Alkylaluminium-sesquihalogenide, wie Äthylaluminium-sesquichlorid,
Butylaluminium-sesquichlorid und Äthylaluminiumsesquibromid;
Alkylaluminium-dihalogenide, wie Äthylaluminiumdichlorid,
Propylaluminium-dichlorid und Butylaluminium-dibromid;
partiell hydrierte Alkylaluminiumverbindungen, z. B.
Dialkylaluminiumhydride, wie Diäthylaluminiumhydrid und Dibutylaluminiumhydrid,
Alkylaluminium-dihydride, wie Äthylaluminium-dihydrid
und Propylaluminium-dihydrid; und partiell
alkoholierte und halogenierte Alkylaluminiumverbindungen,
z. B. Alkylaluminiumalkoxyhalogenide, wie Äthylaluminiumäthoxychlorid,
Butylaluminiumbutoxychlorid und Äthylaluminiumäthoxybromid.
Beispiele für vorstehend unter (2) erwähnte Verbindungen sind
LiAl(C₂H₅)₄ und LiAl(C₇H₁₅)₄.
Beispiele für vorstehend unter (3) erwähnte Verbindungen sind
Diäthylzink und Diäthylmagnesium. Alkylmagnesiumhalogenide,
wie Äthylmagnesiumchlorid, können auch verwendet werden.
Organoaluminiumverbindungen, worin zwei oder mehrere Aluminiumatome
über ein Sauerstoff- oder Stickstoffatom gebunden
sind, alalog den Verbindungen (1), können auch verwendet werden.
Beispiele für derartige Aluminiumverbindungen sind
Unter den vorstehenden Organoaluminiumverbindungen sind Trialkylaluminiumverbindungen
und Alkylaluminiumverbindungen,
worin zwei oder mehrere Aluminiumatome gebunden sind, bevorzugt.
Beispiele für die Organosiliciumverbindung (C) mit einer
SI-O-C- oder Si-N-C-Bindung sind Alkoxysilane und Aryloxysilane.
Z. B. können Organosiliciumverbindungen genannt werden,
dargestellt durch die folgende allgemeine Formel
R n Si(OR¹)4-n
worin R eine Kohlenwasserstoffgruppe, wie eine Alkyl-, Cycloalkyl-,
Aryl-, Alkenyl-, Halogenalkyl- oder Aminoalkylgruppe,
oder Halogen bedeutet, R¹ eine Kohlenwasserstoffgruppe, wie
eine Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Alkenyl- oder Alkoxyalkylgruppe,
bedeutet und n eine Zahl ist, dargestellt durch
0 ≦ n ≦ 3, vorzugsweise 0 ≦ n ≦ 2, und n R-Gruppen oder
(4-n) OR¹-Gruppen gleich oder verschieden sein können.
In der vorstehenden Formel ist R vorzugsweise eine C₁-C₂₀-Kohlenwasserstoffgruppe,
wie eine C₁-C₁₀-Alkylgruppe, eine
C₅-C₁₂-Cycloalkylgruppe, eine C₆-C₂₀-Arylgruppe, eine
C₁-C₁₀-Alkenylgruppe, eine C₁-C₁₀-Halogenalkylgruppe oder
eine C₁-C₁₀-Aminoalkylgruppe, und ein Halogenatom, wie ein
Chloratom; und R¹ ist vorzugsweise eine C₁-C₂₀-Kohlenwasserstoffgruppe,
wie eine C₁-C₁₀-Alkylgruppe, eine C₅-C₁₂-Cycloalkylgruppe,
eine C₆-C₂₀-Arylgruppe, eine C₂-C₁₀-Alkenylgruppe
oder eine C₂-C₁₀-Alkoxyalkylgruppe.
Weitere Beispiele für die Katalysatorkomponente (C) umfassen
Siloxane mit der Gruppe OR¹ und Carbonsäuresilylester. Beispiele
für R¹ sind die gleichen wie die vorstehend angegebenen.
Es kann auch das Reaktionsprodukt einer Verbindung mit
keiner Si-O-C-Bindung mit einer Verbindung mit einer O-C-Bindung,
das entweder im vorhinein oder in situ erhalten wurde,
verwendet werden. Z. B. kann die gemeinsame Verwendung einer
Halogen enthaltenden Silanverbindung, die keine Si-O-C-Bindung
enthält, oder eines Siliciumhydrids mit einer Alkoxygruppen
enthaltenden Aluminiumverbindung, einer Alkoxygruppen
enthaltenden Magnesiumverbindung, einem anderen Metallalkoholat,
einem Alkohol, einem Formiatester, Äthylenoxid
etc. genannt werden. Die Organosiliciumverbindung kann ein
anderes Metall, wie Aluminium und Zinn, enthalten.
Beispiele für bevorzugte Organosiliciumverbindungen als Komponenten
(C) umfassen Trimethylmethoxysilan, Trimethyläthoxysilan,
Dimethyldimethoxysilan, Dimethyldiäthoxysilan, Diphenyldimethoxysilan,
Methylphenyldimethoxysilan, Diphenyldiäthoxysilan,
Äthyltrimethoxysilan, Methyltrimethoxysilan,
Vinyltrimethoxysilan, Phenyltrimethoxysilan, γ-Chlorpropyltrimethoxysilan,
Methyltriäthoxysilan, Äthyltriäthoxysilan,
Vinyltriäthoxysilan, Butyltriäthoxysilan, Phenyltriäthoxysilan,
γ-Aminopropyltriäthoxysilan, Chlortriäthoxysilan,
Äthyltriisopropoxysilan, Vinyltributoxysilan, Äthylsilicat,
Butylsilicat, Trimethylphenoxysilan, Methyltriallyloxysilan,
Vinyltris-(β-methoxyäthoxy)-silan, Vinyltriacetoxysilan, Dimethyltetraäthoxydisiloxan
und Phenyldiäthoxydiäthylaminosilan.
Unter diesen sind Methyltrimethoxysilan, Phenyltrimethoxysilan,
Methyltriäthoxysilan, Äthyltriäthoxysilan,
Vinyltriäthoxysilan, Phenyltriäthoxysilan, Vinyltributoxysilan,
Äthylsilicat, Diphenyldimethoxysilan, Diphenyldiäthoxysilan
und Methylphenylmethoxysilan [die Verbindungen der
vorstehend angegebenen Formel R n Si(OR¹)4-n ] besonders
bevorzugt.
Die Komponente (C) kann in Form eines Addukts mit anderen
Verbindungen verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung von Olefinpolymeren
oder -copolymeren bereitgestellt, das die Polymerisation
oder Copolymerisation von Olefinen oder die Copolymerisation
zumindest eines Olefins mit einem geringeren Anteil,
z. B. bis zu 10 Mol-%, eines Diens in Gegenwart eines aus der
festen Titan-Katalysatorkomponente (A), der organometallischen
Verbindung (B) und der Organosiliciumverbindung (C) bestehenden
Katalysatorsystems umfaßt.
Beispiele für verwendbare Olefine sind Olefine mit 2 bis
10 Kohlenstoffatomen, wie Äthylen, Propylen, 1-Buten, 4-Methyl-1-penten
und 1-Octen. Sie können homopolymerisiert oder
random-copolymerisiert oder Block-copolymerisiert werden.
Das Dien kann eine mehrfach ungesättigte Verbindung, wie
konjugierte Diene oder nicht-konjugierte Diene sein. Spezielle
Beispiele umfassen Butadien, Isopren, 1,3-Pentadien,
1,4-Pentadien, 1,5-Hexadien, 1,4-Hexadien, Äthyliden-norbornen,
Vinyl-norbornen und 1,7-Octadien.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Katalysatorsystem kann mit Vorteil bei
der Polymerisation oder Copolymerisation von a-Olefinen mit
zumindest 3 Kohlenstoffatomen, insbesondere bei der Polymerisation
oder Copolymerisation von α-Olefinen mit 3 bis
10 Kohlenstoffatomen, oder bei der Copolymerisation von zumindest
einem derartigen α-Olefin mit bis zu 10 Mol-% Äthylen
und/oder eines Diens verwendet werden.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Katalysatorsystem zeigt die ausgezeichnete
Eigenschaft, daß es bei der Verwendung zur Polymerisation
von Äthylen eine hohe Ausbeute an Polymerem mit einer
engen Teilchengrößenverteilung, einer hohen Schüttdichte und
einer engen Molekulargewichtsverteilung ergibt.
Die Polymerisation kann entweder in flüssiger oder in der Gasphase
durchgeführt werden. Wird die Flüssigphasen-Polymerisation
durchgeführt, können inerte Lösungsmittel, wie Hexan,
Heptan und Kerosin, als Reaktionsmedium verwendet werden. Gewünschtenfalls
kann das Olefin selbst als Reaktionsmedium verwendet
werden. Die Menge des Katalysators kann in geeigneter
Weise ausgewählt werden. Z. B. wird bei einer bevorzugten Ausführungsform
je 1 Reaktionslösungsmittel im Fall einer Flüssigphasen-Reaktion
oder je 1 Volumen Reaktionszone im Fall
einer Gasphasen-Reaktion die Komponente (A) in einer Menge
von 0,0001 bis 1 mMol als Titanatom verwendet; die Komponente
(B) in einem derartigen Anteil verwendet, daß die Menge an
Metallatom in der Komponente (B) 1 bis 2000 Mol, vorzugsweise
5 bis 500 Mol, je Mol Titanatom in der Komponente (A) beträgt;
und die Komponente (C) in einem derartigen Anteil verwendet,
daß die Menge an Siliciumatom in der Komponente (C) 0,001
bis 10 Mol, vorzugsweise 0,01 bis 2 Mol, besonders bevorzugt
0,05 bis 1 Mol, je Mol Metallatom in der Komponente (B) beträgt.
Die Katalysatorkomponenten (A), (B) und (C) können miteinander
vor oder während der Polymerisation in Kontakt gebracht
werden. Werden sie vor der Polymerisation in Kontakt gebracht,
können lediglich zwei von ihnen frei gewählt und in Kontakt
gebracht werden. Oder es können zwei oder drei Komponenten
teilweise aufgenommen und miteinander in Kontakt gebracht
werden. Das Inkontaktbringen dieser Komponenten vor der Polymerisation
kann in einer Inertgas-Atmosphäre oder in einer
Atmosphäre eines Olefins erfolgen.
Die Polymerisationstemperatur beträgt vorzugsweise etwa 20
bis etwa 200°C, insbesondere etwa 50 bis etwa 180°C. Der
Druck beträgt von Atmosphärendruck bis etwa 98 · 10⁵ Pa,
vorzugsweise von etwa 2 · 10⁵ Pa bis etwa
49 · 10⁵ Pa. Die Polymerisation
kann ansatzweise, halbkontinuierlich oder kontinuierlich
durchgeführt werden, oder die Polymerisation kann auch in
zwei oder mehreren Stufen mit verschiedenen Reaktionsbedingungen
durchgeführt werden.
Wird das erfindungsgemäße Verfahren angewandt auf die stereospezifische
Polymerisation von α-Olefinen mit zumindest
3 Kohlenstoffatomen, können Polymere mit einem hohen Stereospezifitäts-Index
mit hoher katalytischer Wirksamkeit gebildet
werden. Während ein Versuch, ein Polymeres mit hohem
Schmelzindex durch Verwendung eines Molekulargewichts-Kontrollmittels
wie Wasserstoff bei der Polymerisation eines Olefins unter Verwendung des bisher
empfohlenen festen Titan enthaltenden Katalysatorkomponenten herzustellen, dazu
neigt, zu einer nicht unerheblichen Verminderung der Stereospezifität
zu führen, kann die Verwendung des erfindungsgemäß
eingesetzten Katalysatorsystems diese Neigung vermindern.
In Anbetracht der hohen Aktivität des Katalysators ist die
Ausbeute des Polymeren je Gewichtseinheit der festen Titan-Katalysatorkomponente
(A) größer als diejenige im Stand der
Technik, wenn Polymere mit dem gleichen Stereospezifitäts-Index
erhalten werden sollen. Daher kann der Katalysator-Rückstand,
insbesondere der Halogengehalt, des erhaltenen Polymeren
vermindert werden. Dies ermöglicht nicht nur, daß der Vorgang
der Katalysatorentfernung unterbleiben kann, sondern
inhibiert auch in erheblichem Ausmaß die Korrosionsneigung
von Formen während des Formens.
Wird das erfindungsgemäße Verfahren angewandt auf eine Suspensions-
bzw. Aufschlämmungs-Polymerisation oder Gasphasen-Polymerisation,
dann kann ein granulares oder nahezu sphärisches
Polymeres gebildet werden, das so aussieht, als sei es
das Aggregationsprodukt von feinen Pulvern. Ein derartiges
granulares oder sphärisches Polymeres besitzt gute Fließfähigkeit,
hohe Schüttdichte sowie enge Teilchengrößenverteilung,
wobei die meisten Teilchen eine gleichmäßige Teilchengröße
haben, und kann bei einigen Anwendungen direkt ohne
Pelletisierung verwendet werden. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß der Schmelzindex des Polymeren unter Verwendung
einer geringeren Menge an Molekulargewichts-Kontrollmittel,
wie Wasserstoff, als im Fall herkömmlicher
Katalysatorsysteme verändert werden kann und daß überraschend
durch Erhöhung der Menge des Molekulargewichts-Kontrollmittels
die Aktivität des Katalysators im Gegensatz zu
herkömmlichen Katalysatoren eher dazu neigt, zuzunehmen.
Bei herkömmlichen Katalysatorsystemen führt die Erhöhung
der Menge des Molekulargewichts-Kontrollmittels bei einem
Versuch, ein Polymeres mit einem hohem Schmelzindex zu erhalten,
zu der Abnahme des Partialdrucks des Olefinmonomeren
und natürlich zu der Abnahme der Aktivität des Katalysatorsystems.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Katalysatorsystem
führt zu keinem derartigen Problem, und seine Aktivität nimmt
bei Erhöhung der Menge des Molekulargewichts-Kontrollmittels
eher zu.
Während die herkömmlichen Katalysatorsysteme in ihrer Aktivität
im Verlauf der Polymerisationsdauer abnehmen, wird
ein derartiges Phänomen bei dem erfindungsgemäß eingesetzten
Katalysatorsystem kaum beobachtet. Die vorliegende Erfindung führt
auch zu dem Vorteil, daß, selbst wenn das Katalysatorsystem
bei einem mehrstufigen kontinuierlichen Polymerisationsverfahren
eingesetzt wird, die Menge des polymeren Produkts
in großem Ausmaß erhöht werden kann.
Da das erfindungsgemäß eingesetzte Katalysatorsystem bei hohen Temperaturen
sehr stabil ist, wird eine Verminderung der Stereospezifität
selbst dann kaum beobachtet, wenn Propylen bei
einer Temperatur von z. B. etwa 90° polymerisiert wird.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung eingehender.
Man setzte 4,76 g (50 mMol) wasserfreies Magnesiumchlorid,
25 ml Decan und 23,4 ml (150 mMol) 2-Äthylhexylalkohol bei
130°C 2 Stunden um, um eine einheitliche Lösung zu bilden.
Zu der Lösung gab man 1,11 g (7,5 mMol) Phthalsäureanhydrid,
und die Mischung wurde 1 Stunde bei 130°C weiter gerührt, um
das Phthalsäureanhydrid in der einheitlichen Lösung zu lösen.
Die erhaltene einheitliche Lösung wurde auf Raumtemperatur
abgekühlt und vollständig im Verlauf einer Stunde mit 200 ml
(1,8 Mol) bei -20°C gehaltenem Titantetrachlorid tropfenweise
versetzt. Nach der Zugabe wurde die Mischung im Verlauf
von 4 Stunden auf 110°C erhitzt, und als die Temperatur
110°C erreichte, wurden 2,68 ml (12,5 mMol) Diisobutylphthalat
zugegeben. Die Mischung wurde dann 2 Stunden bei
dieser Temperatur unter Rühren gehalten. Nach der Umsetzung
wurde die Reaktionsmischung heiß filtriert, um den festen
Anteil zu sammeln. Der feste Anteil wurde erneut in 200 ml
Titantetrachlorid suspendiert und 2 Stunden bei 110°C umgesetzt.
Nach der Umsetzung wurde der feste Anteil durch Heißfiltration
gesammelt und mit bei 110°C gehaltenem Decan und
Hexan gewaschen, bis in den Waschwässern keine freie Titanverbindung
mehr nachgewiesen wurde.
Die feste Titan-Katalysatorkomponente (A), die nach der vorstehenden
Methode synthetisiert worden war, wurde in Form
einer Aufschlämmung bzw. Suspension in Hexan aufbewahrt. Ein
Teil der Aufschlämmung wurde getrocknet, um die Zusammensetzung
des Katalysators zu untersuchen. Man fand, daß die erhaltene
feste Titan-Katalysatorkomponente (A) 3,1 Gew.-%
Titan, 56,0 Gew.-% Chlor, 17,0 Gew.-% Magnesium und
20,9 Gew.-% Diisobutylphthylat enthielt.
Man beschickte einen 2 l-Autoklaven mit 750 ml gereinigtem
Hexan und leitete unter Propylen-Atmosphäre bei Raumtemperatur
2,51 mMol Triäthylaluminium, 0,125 mMol Phenyltriäthoxysilan
und 0,015 mMol, berechnet als Titanatom, der wie
vorstehend hergestellten Katalysatorkomponente (A) in den
Autoklaven ein. Nach Einbringen von 200 ml Wasserstoff wurde
die Temperatur auf 70°C erhöht, und man polymerisierte
Propylen während 2 Stunden. Während der Polymerisation wurde
der Druck bei 6,9 · 10⁵ Pa Überdruck gehalten.
Nach der Polymerisation wurde die das erhaltene Polymere enthaltende
Aufschlämmung filtriert, um sie in ein weißes pulverförmiges
Polymeres und eine Flüssigkeits-Schicht aufzutrennen.
Nach dem Trocknen betrug die Menge des weißen pulverförmigen
Polymeren 379,2 g. Das Polymere besaß einen Extraktionsrückstand
in siedendem n-Heptan von 98,9%, einen
Schmelzindex (MI) von 7,5 und eine scheinbare Dichte von
0,44 g/ml. Die Teilchengrößenverteilung des weißen pulverförmigen
Polymeren war wie in Tabelle I angegeben. Die Einengung
der Flüssigkeits-Schicht ergab 1,9 g eines Lösungsmittel-löslichen
Polymeren. Demzufolge betrug die Aktivität
25 400 g PP/mMol Ti, und der Isotaktizität-Index (II) des
gesamten Polymeren betrug 98,4%.
Man arbeitete entsprechend Beispiel 1, wobei man jedoch die
bei der Polymerisation verwendete Wasserstoffmenge änderte
in 100 ml, 400 ml, 800 ml, 1000 ml bzw. 2000 ml. Die Ergebnisse
sind in Tabelle II angegeben.
Man arbeitete entsprechend Beispiel 1, wobei jedoch die Polymerisationstemperatur
geändert wurde in 80°C bzw. 90°C. Die
Ergebnisse sind in Tabelle III angegeben.
Man beschickte einen 2 l-Autoklaven mit 500 g Propylen und
brachte bei Raumtemperatur 0,25 mMol Triäthylaluminium,
0,025 mMol Diphenyldimethoxysilan und 0,005 mMol, berechnet
als Titanatom, der in Beispiel 1 beschriebenen Katalysatorkomponente
(A) in den Autoklaven ein. Man leitete weiterhin
750 ml Wasserstoff in den Autoklaven ein. Die Temperatur
wurde auf 80°C gesteigert, und man polymerisierte Propylen
1 Stunde. Nach dem Trocknen betrug die Menge an erzieltem
gesamten Polymeren 192,3 g. Das gesamte Polymere besaß einen
Extraktionsrückstand in siedendem Heptan von 98,6%, einen
MI von 3,2 und eine scheinbare Dichte von 0,48 g/ml. Die
Aktivität betrug daher in diesem Fall 38 500 g PP/mMol Ti.
Man arbeitete entsprechend Beispiel 9, wobei man jedoch
0,375 mMol Triäthylaluminium, 0,0188 mMol Phenyltriäthoxysilan
und 0,0025 mMol, berechnet als Titanatom, der in Beispiel
1 beschriebenen Katalysatorkomponente (A) bei der Polymerisation
verwendete und die Polymerisationsdauer zu 15 Minuten,
30 Minuten, 1 Stunde, 2 Stunden bzw. 3 Stunden änderte.
Die Ergebnisse sind in Tabelle IV angegeben.
Man beschickte einen 2 l-Autoklaven mit 750 ml gereinigtem
Hexan und leitete unter einer Propylen-Atmosphäre bei Raumtemperatur
2,51 mMol Triäthylaluminium, 0,125 mMol Diphenyldimethoxysilan
und 0,015 mMol, berechnet als Titanatom, der
in Beispiel 1 beschriebenen Katalysatorkomponente (A) in den
Autoklaven ein. Nach Einbringen von 200 ml Wasserstoff wurde
die Temperatur auf 70°C erhöht, und man polymerisierte Propylen
2 Stunden. Während der Polymerisation wurde der Druck
bei 6,9 · 10⁵ Pa Überdruck gehalten. Die Reaktionsmischung
wurde nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel
1 aufgearbeitet. Die Ergebnisse sind in Tabelle V angegeben.
Man beschickte einen 2 l-Autoklaven mit 750 ml gereinigtem
Hexan und beschickte unter einer Propylen-Atmosphäre
bei Raumtemperatur mit 2,51 mMol Triäthylaluminium,
0,225 mMol Phenyltrimethoxysilan und 0,015 mMol, berechnet als
Titanatom, der in Beispiel 1 beschriebenen Katalysatorkomponente
(A). Nach dem Einbringen von 200 ml Wasserstoff wurde
die Temperatur auf 70°C erhöht, und man polymerisierte Propylen
2 Stunden. Während der Polymerisation wurde der Druck
bei 6,9 · 10⁵ Pa Überdruck gehalten. Die Reaktionsmischung
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
aufgearbeitet. Die Ergebnisse sind in Tabelle V angegeben.
Man beschickte einen 2 l-Autoklaven mit 750 ml gereinigtem
Hexan und leitete unter einer Propylen-Atmosphäre bei Raumtemperatur
2,51 mMol Triäthylaluminium, 0,30 mMol Vinyltrimethoxysilan
und 0,015 mMol, berechnet als Titanatom, der in
Beispiel 1 beschriebenen Katalysatorkomponente (A) in den Autoklaven
ein. Nach Einbringen von 200 ml Wasserstoff wurde die
Temperatur auf 70°C erhöht, und man polymerisierte Propylen
4 Stunden. Während der Polymerisation wurde der Druck bei
6,9 · 10⁵ Pa Überdruck gehalten. Die Reaktionsmischung
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 aufgearbeitet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle V angegeben.
Man beschickte einen 2 l-Autoklaven mit 750 ml gereinigtem
Hexan und brachte unter einer Propylen-Atmosphäre bei Raumtemperatur
2,51 mMol Triäthylaluminium, 0,45 mMol Methyltrimethoxysilan
und 0,015 mMol, berechnet als Titanatom, der in
Beispiel 1 beschriebenen Katalysatorkomponente (A) in den
Autoklaven ein. Nach Einbringen von 200 ml Wasserstoff wurde
die Temperatur auf 70°C erhöht, und man polymerisierte Propylen
2 Stunden. Während der Polymerisation wurde der Druck
bei 6,9 · 10⁵ Pa Überdruck gehalten. Die Reaktionsmischung
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
aufgearbeitet. Die Ergebnisse sind in Tabelle V angegeben.
Man beschickte einen 2 l-Autoklaven mit 750 ml gereinigtem
Hexan und brachte unter einer Propylen-Atmosphäre bei Raumtemperatur
2,51 mMol Triäthylaluminium, 0,30 mMol Tetraäthoxysilan
und 0,015 mMol, berechnet als Titanatom, der in Beispiel
1 beschriebenen Katalysatorkomponente (A) in den Autoklaven
ein. Nach dem Einbringen von 200 ml Wasserstoff wurde
die Temperatur auf 70°C erhöht, und man polymerisierte Propylen
4 Stunden. Während der Polymerisation wurde der Druck
bei 6,9 · 10⁵ Pa Überdruck gehalten. Die Reaktionsmischung
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
aufgearbeitet. Die Ergebnisse sind in Tabelle V angegeben.
Man beschickte einen 2 l-Autoklaven mit 750 ml gereinigtem
Hexan und brachte unter einer Propylen-Atmosphäre bei Raumtemperatur
2,51 mMol Triäthylaluminium, 0,225 mMol Äthyltriäthoxysilan
und 0,015 mMol, berechnet als Titanatom, der in
Beispiel 1 beschriebenen Katalysatorkomponente (A) in den
Autoklaven ein. Nach Einbringen von 200 ml Wasserstoff
wurde die Temperatur auf 70°C erhöht, und man polymerisierte
Propylen 4 Stunden. Während der Polymerisation wurde der Druck
bei 6,9 · 10⁵ Pa Überdruck gehalten. Die Reaktionsmischung
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 aufgearbeitet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle V angegeben.
Man 2 l-Autoklav wurde mit 750 ml gereinigtem Hexan beschickt,
und man brachte unter einer Propylen-Atmosphäre bei Raumtemperatur
2,51 mMol Triäthylaluminium, 0,225 mMol Vinyltriäthoxysilan
und 0,015 mMol, berechnet als Titanatom, der in Beispiel
1 beschriebenen Katalysatorkomponente (A) in den Autoklaven
ein. Nach Einbringen von 200 ml Wasserstoff wurde
die Temperatur auf 70°C erhöht, und man polymerisierte Propylen
4 Stunden. Die Reaktionsmischung wurde in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 aufgearbeitet. Die Ergebnisse sind
in Tabelle V angegeben.
Man beschickte einen 2 l-Autoklaven mit 750 ml gereinigtem
Hexan und brachte unter einer Propylen-Atmosphäre bei Raumtemperatur
2,51 mMol Triäthylaluminium, 0,225 mMol Methylphenyldimethoxysilan
und 0,015 mMol, berechnet als Titanatom,
der in Beispiel 1 beschriebenen Katalysatorkomponente (A) in
den Autoklaven ein. Nach Einbringen von 200 ml Wasserstoff
wurde die Temperatur auf 70°C erhöht, und Propylen wurde
2 Stunden polymerisiert. Während der Polymerisation wurde
der Druck bei 6,9 · 10⁵ Pa Überdruck gehalten.
Die Reaktionsmischung wurde in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 aufgearbeitet. Die Ergebnisse sind in Tabelle V
angegeben.
Man beschickte einen 2 l-Autoklaven mit 750 ml gereinigtem
Hexan und brachte unter einer Propylen-Atmosphäre bei Raumtemperatur
1,8 mMol Triäthylaluminium, 0,45 mMol Monochlordiäthylaluminium,
0,12 mMol Phenyltriäthoxysilan und 0,015 mMol,
berechnet als Titanatom, der in Beispiel 1 beschriebenen Katalysatorkomponente
(A) in den Autoklaven ein. Nach Einbringen
von 200 ml Wasserstoff wurde die Temperatur auf 70°C erhöht,
und man polymerisierte Propylen 2 Stunden. Während der Polymerisation
wurde der Druck bei 6,9 · 10⁵ Pa Überdruck
gehalten. Die Reaktionsmischung wurde in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1 aufgearbeitet. Die Ergebnisse sind in Tabelle
V angegeben.
Man setzte 4,76 g (50 mMol) wasserfreies Magnesiumchlorid,
25 ml Decan und 23,4 ml (150 mMol) 2-Äthylhexylalkohol 2 Stunden
bei 130°C um, um eine gleichmäßige Lösung zu bilden. Man
gab zu der Lösung 1,11 g (7,5 mMol) Phthalsäureanhydrid. Die
Mischung wurde 1 Stunde bei 130°C gerührt, um das Phthalsäureanhydrid
zu lösen. Die erhaltene gleichmäßige Lösung wurde
auf Raumtemperatur abgekühlt, und man gab sie vollständig im
Verlauf einer Stunde tropfenweise zu 200 ml (1,8 mMol) bei
-20°C gehaltenem Titantetrachlorid zu. Nach der Zugabe wurde
die Temperatur der gemischten Lösung im Verlauf von 4 Stunden
auf 110°C erhöht. Als die Temperatur 110°C erreichte, gab
man 3,5 g (12,5 mMol) Di-n-butylphthalat zu, und die Mischung
wurde bei der gleichen Temperatur 2 Stunden gehalten. Nach
Ablauf von 2 Stunden wurde der feste Anteil durch Heißfiltration
aus der Reaktionsmischung gesammelt. Der feste Anteil
wurde erneut in 200 ml Titantetrachlorid suspendiert und wiederum
2 Stunden bei 120°C erhitzt. Nach der Umsetzung wurde
der feste Anteil durch Heißfiltration gesammelt und vollständig
mit bei 120°C gehaltenem Decan und Hexan gewaschen, bis
keine freie Titanverbindung mehr in den Waschwässern nachgewiesen
wurde.
Die erhaltene Katalysatorkomponente (A) wurde in Form einer
Aufschlämmung bzw. Suspension in Hexan aufbewahrt. Ein Teil
der Aufschlämmung wurde getrocknet, um die Zusammensetzung
des Katalysators zu untersuchen. Man fand, daß die erhaltene
Katalysatorkomponente (A) 2,1 Gew.-% Titan enthielt.
Man polymerisierte Propylen unter Verwendung der erhaltenen
festen Titan-Katalysatorkomponente in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI angegeben.
Man setzte 4,76 g (50 mMol) wasserfreies Magnesiumchlorid,
25 ml Decan und 23,4 ml (150 mMol) 2-Äthylhexylalkohol 2 Stunden
bei 130°C um, um eine gleichmäßige Lösung zu bilden. Man
gab zu der Lösung 1,11 g (7,5 mMol) Phthalsäureanhydrid, und
die Mischung wurde 1 Stunde bei 130°C gerührt, um das Phthalsäureanhydrid
zu lösen. Die erhaltene gleichmäßige Lösung
wurde auf Raumtemperatur gekühlt und vollständig im Verlauf
einer Stunde tropfenweise zu 200 ml (1,8 Mol) bei -20°C gehaltenem
Titantetrachlorid zugegeben. Nach der Zugabe wurde
die Mischung im Verlauf von 4 Stunden auf 110°C erhitzt. Als
die Temperatur 110°C erreichte, gab man 2,6 g (13,0 mMol)
Diäthylphthalat zu. Die Mischung wurde 2 Stunden bei dieser
Temperatur gehalten. Nach der Umsetzung während 2 Stunden
wurde der feste Anteil aus der Reaktionsmischung durch Heißfiltration
gesammelt. Der feste Anteil wurde erneut in 200 ml
Titantetrachlorid suspendiert und wiederum 2 Stunden bei 120°C
umgesetzt. Nach der Reaktion wurde der feste Anteil erneut
durch Heißfiltration gesammelt und mit bei 120°C gehaltenem
Decan und mit Hexan gewaschen, bis in den Waschwässern keine
freie Titanverbindung mehr nachgewiesen
wurde.
Die erhaltene feste Titan-Katalysatorkomponente (A), die wie
vorstehend hergestellt worden war, wurde in Form einer Aufschlämmung
in Hexan aufbewahrt. Ein Teil der Aufschlämmung
wurde getrocknet, um die Zusammensetzung der Katalysatorkomponente
zu untersuchen. Man fand, daß die erhaltene feste
Titan-Katalysatorkomponente (A) 4,0 Gew.-% Titan enthielt.
Unter Verwendung der erhaltenen festen Titan-Katalysatorkomponente
(A) wurde Propylen in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 polymerisiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI angegeben.
Man setzte 4,76 g (50 mMol) wasserfreies Magnesiumchlorid,
25 ml Decan und 23,4 ml (150 mMol) 2-Äthylhexylalkohol 2 Stunden
bei 130°C um, um eine gleichmäßige Lösung zu bilden. Man
gab zu der Lösung 1,11 g (7,5 mMol) Phthalsäureanhydrid, und
die Mischung wurde 1 Stunde bei 130°C gerührt, um das Phthalsäureanhydrid
zu lösen. Die erhaltene gleichmäßige Lösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und vollständig im Verlauf
einer Stunde tropfenweise zu 200 ml (1,8 Mol) bei -20°C
gehaltenem Titantetrachlorid zugegeben. Nach der Zugabe wurde
die Mischung im Verlauf von 4 Stunden auf 110°C erhitzt. Als
die Temperatur 110°C erreichte, gab man 2,9 ml (12,5 mMol)
Diisopropylphthalat zu, und die Mischung wurde 2 Stunden bei
der gleichen Temperatur gehalten. Nach 2stündiger Umsetzung
wurde der feste Anteil aus der Reaktionsmischung durch Heißfiltration
gesammelt. Der feste Anteil wurde erneut in 200 ml
Titantetrachlorid suspendiert und wiederum 2 Stunden bei 120°C
umgesetzt. Nach der Umsetzung wurde der feste Anteil wiederum
durch Heißfiltration gesammelt und mit bei 120°C gehaltenem
Decan und mit Hexan gewaschen, bis keine freie Titanverbindung
mehr in den Waschwässern nachgewiesen wurde.
Die wie vorstehend hergestellte feste Titan-Katalysatorkomponente
(A) wurde in Form einer Aufschlämmung in Hexan aufbewahrt.
Ein Teil der Aufschlämmung wurde getrocknet, um die
Zusammensetzung des Katalysators zu untersuchen. Man fand,
daß die erhaltene feste Titan-Katalysatorkomponente (A)
2,9 Gew.-% Titan enthielt.
Unter Verwendung der erhaltenen festen Titan-Katalysatorkomponente
(A) wurde Propylen in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 polymerisiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI angegeben.
5,25 g C₂H₅OMgCl, 23,2 ml 2-Äthylhexylalkohol und 50 ml Decan
wurden bei Raumtemperatur etwa 1 Stunde gemischt. Zu der erhaltenen
einheitlichen Lösung gab man 1,11 g Phthalsäureanhydrid,
und die Umsetzung wurde 1 Stunde bei 130°C durchgeführt,
um das Phthalsäureanhydrid in der einheitlichen Lösung zu
lösen. Die Lösung wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt.
Die so erhaltene einheitliche Lösung wurde tropfenweise unter
Rühren während einer Stunde zu 200 ml bei -20°C gehaltenem
Titantetrachlorid zugegeben. Die Mischung wurde in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 aufgearbeitet, um eine Katalysatorkomponente
(A) zu bilden.
Man polymerisierte Propylen in der gleichen Weise wie in
Beispiel 15, wobei jedoch die Katalysatorkomponente (A),
die wie vorstehend hergestellt worden war, verwendet wurde.
Die Polymerisationsaktivität betrug 23 700 g PP/mMol Ti,
und das gesamte Polymere besaß einen II von 96,0%. Die
scheinbare Dichte des Polymeren betrug 0,42 g/ml.
Eine 50 mMol Äthylbutylmagnesium und 17,0 ml 2-Äthylhexanol
enthaltende Decanlösung (150 ml) wurde 2 Stunden bei 80°C umgesetzt,
um eine einheitliche Lösung zu bilden. Man gab 1,11 g
(7,5 mMol) Phthalsäureanhydrid zu der Lösung zu, um eine einheitliche
Lösung zu bilden. Die einheitliche Lösung wurde
tropfenweise unter Rühren im Verlauf einer Stunde zu 200 ml
bei -20°C gehaltenem Titantetrachlorid zugegeben. Danach
wurde die gleiche Arbeitsweise wie in Beispiel 1 angewandt,
um die Katalysatorkomponente (A) zu erhalten.
Man polymerisierte Propylen in der gleichen Weise wie in Beispiel
15 unter Verwendung der erhaltenen Katalysatorkomponente
(A). Die Ergebnisse sind in Tabelle VII angegeben.
Man setzte 4,76 g (50 mMol) wasserfreies Magnesiumchlorid,
25 ml Decan, 3,4 ml (10 mMol) Tetrabutoxytitan und 17,9 ml
(115 mMol) 2-Äthylhexylalkohol 2 Stunden bei 130°C um, um
eine einheitliche Lösung zu bilden. Man gab 1,11 g (7,5 mMol)
Phthalsäureanhydrid zu der Lösung zu und rührte die Mischung
1 Stunde bei 130°C, um Phthalsäureanhydrid zu lösen. Die erhaltene
einheitliche Lösung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und vollständig im Verlauf einer Stunde tropfenweise
zu 200 ml (1,8 Mol) bei -20°C gehaltenem Titantetrachlorid
zugegeben. Danach wurde die gleiche Arbeitsweise wie in Beispiel
1 angewandt, um die feste Titan-Katalysatorkomponente
(A) zu erzielen.
Man polymerisierte Propylen in der gleichen Weise wie in
Beispiel 15 unter Verwendung der erhaltenen festen Titan-Katalysatorkomponente
(A). Die Ergebnisse sind in Tabelle VII
angegeben.
Man stellte eine feste Katalysatorkomponente (A) in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 her, wobei man jedoch 1,43 ml
(10 mMol) Äthylbenzoat anstelle von 1,11 g (7,5 mMol) Phthalsäureanhydrid
verwendete. Die Katalysatorkomponente (A) enthielt
2,4 Gew.-% Titan.
Man polymerisierte Propylen in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 unter Verwendung der erhaltenen festen Katalysatorkomponente
(A). Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII angegeben.
Man synthetisierte eine feste Katalysatorkomponente (A) in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1, wobei man jedoch
1,80 ml (15,6 mMol) Benzoylchlorid anstelle von 1,11 g
(7,5 mMol) Phthalsäureanhydrid verwendete, und es wurde
2-Äthylhexylbenzoat während der Herstellung des Katalysators
gebildet. Die erhaltene feste Katalysatorkomponente (A) enthielt
3,1 Gew.-% Titan.
Man polymerisierte Propylen in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 unter Verwendung der erhaltenen festen Katalysatorkomponente
(A). Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII angegeben.
Man stellte eine feste Katalysatorkomponente (A) in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 her, wobei man jedoch 1,47 ml
(15 mMol) Methylacetat anstelle von 1,11 g (7,5 mMol) Phthalsäureanhydrid
verwendete. Die erhaltene feste Katalysatorkomponente
(A) enthielt 4,7 Gew.-% Titan.
Man polymerisierte Propylen in der gleichen Weise wie in
Beispiel 15 unter Verwendung der erhaltenen festen Titan-Katalysatorkomponente
(A). Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII
angegeben.
Man stellte eine feste Katalysatorkomponente (A) in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 her, wobei man jedoch 1,12 ml
(15 mMol) Propionsäure anstelle von 1,11 g (7,5 mMol) Phthalsäureanhydrid
verwendete. Die erhaltene feste Katalysatorkomponente
(A) enthielt 3,1 Gew.-% Titan.
Man polymerisierte Propylen in der gleichen Weise wie in Beispiel
15 unter Verwendung der festen Katalysatorkomponente (A).
Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII angegeben.
Man stellte eine feste Katalysatorkomponente (A) in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 her, wobei man jedoch 1,46 ml
(7,5 mMol) Diphenylketon anstelle von 1,11 g (7,5 mMol) Phthalsäureanhydrid
verwendete. Die erhaltene feste Katalysatorkomponente
(A) enthielt 2,5 Gew.-% Titan.
Man polymerisierte Propylen in der gleichen Weise wie in Beispiel
15 unter Verwendung der erhaltenen festen Titan-Katalysatorkomponente
(A). Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII angegeben.
Man synthetisierte eine feste Katalysatorkomponente (A) in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1, wobei man jedoch 1,82 ml
(15 mMol) Diäthylcarbonat anstelle von 1,11 g (7,5 mMol)
Phthalsäureanhydrid verwendete. Die erhaltene feste Katalysatorkomponente
(A) enthielt 4,3 Gew.-% Titan.
Man polymerisierte Propylen in der gleichen Weise wie in Beispiel
15 unter Verwendung der erhaltenen festen Katalysatorkomponente
(A). Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII angegeben.
Man stellte eine feste Katalysatorkomponente (A) in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 her, wobei man jedoch 0,88 ml
(7,5 mMol) Tetramethylsilicat anstelle von 1,11 g (7,5 mMol)
Phthalsäureanhydrid verwendete. Die erhaltene feste Katalysatorkomponente
(A) enthielt 5,1 Gew.-% Titan.
Man polymerisierte Propylen in der gleichen Weise wie in Beispiel
15 unter Verwendung der erhaltenen festen Titan-Katalysatorkomponente
(A). Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII angegeben.
Man stellte eine feste Katalysatorkomponente (A) in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 her, wobei man jedoch 0,99 ml
(7,5 mMol) Äthylenglykolmono-n-butyläther anstelle von 1,11 g (7,5 mMol)
Phthalsäureanhydrid verwendete. Die erhaltene feste Katalysatorkomponente
(A) enthielt 5,5 Gew.-% Titan.
Man polymerisierte Propylen in der gleichen Weise wie in Beispiel
15 unter Verwendung der erhaltenen festen Katalysatorkomponente
(A). Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII angegeben.
Man stellte eine feste Katalysatorkomponente (A) in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 her, wobei man jedoch 4,86 ml
(20 mMol) 2-Äthylhexylbenzoat anstelle von 1,11 g (7,5 mMol)
Phthalsäureanhydrid verwendete. Die erhaltene Katalysatorkomponente
(A) enthielt 3,1 Gew.-% Titan.
Man polymerisierte Propylen in der gleichen Weise wie in Beispiel
15 unter Verwendung der erhaltenen Titan-Katalysatorkomponente
(A). Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII angegeben.
Man beschickte einen 2 l-Autoklaven mit 750 ml gereinigtem
Hexan und brachte unter einer Propylen-Atmosphäre bei Raumtemperatur
2,51 mMol Triäthylaluminium, 0,15 mMol Phenyltriäthoxysilan
und 0,015 mMol, berechnet als Titanatom, der in
Beispiel 1 beschriebenen Katalysatorkomponente (A) in den
Autoklaven ein. Nach Einbringen von 100 ml Wasserstoff wurde
die Temperatur auf 60°C erhöht. Als die Temperatur des
Polymerisationssystems 60°C erreichte, wurde der Autoklav
mit einer Gasmischung aus Propylen und Äthylen, die 8,1 Mol-%
Äthylen enthielt, beschickt, und es wurde unter einem Polymerisationsdruck
von 2 · 10⁵ Pa Überdruck während
2 Stunden gehalten. Nach der Polymerisation wurde die das erhaltene
Polymere enthaltende Aufschlämmung filtriert, um sie
in ein weißes pulverförmiges Polymeres und in eine Flüssigkeits-Schicht
aufzutrennen. Nach dem Trocknen betrug die Menge
an erzieltem weißen pulverförmigen Polymeren 273,2 g. Das
Polymere besaß einen MI von 6,9 und eine scheinbare Dichte
von 0,37 g/ml. Durch Messung seines IR-Spektrums fand man,
daß das weiße pulverförmige Polymere 5,0 Mol-% isoliertes
Äthylen enthielt. Durch DSC wurde bestimmt, daß der Schmelzpunkt
(T m ) dieses Polymeren 135°C betrug. Das Einengen der
Flüssigkeits-Schicht ergab 14,8 g eines Lösungsmittel-löslichen
Polymeren. Die Aktivität betrug daher 19 200 g PP/mMol Ti,
und die Ausbeute an Polymerem betrug 94,2%.
Man stellte eine Katalysatorkomponente (A) in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 her, wobei man jedoch 12,5 mMol einer
jeden der in Tabelle IX angegebenen Verbindungen anstelle von
2,68 ml Diisobutylphthalat zugab.
Man polymerisierte Propylen in der gleichen Weise wie in Beispiel
15, wobei jedoch die wie vorstehend hergestellte Katalysatorkomponente
(A) verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in
Tabelle IX angegeben.
Man erhitzte 50 mMol einer festen Substanz, gebildet durch
Umsetzung von Butylmagnesiumchlorid mit Siliciumtetrachlorid,
25 ml Decan und 23,4 ml 2-Äthylhexylalkohol 2 Stunden auf
130°C, um eine einheitliche Lösung zu bilden. Danach gab man
1,11 g Phthalsäureanhydrid zu und setzte bei der gleichen Temperatur
während einer Stunde um, um eine einheitliche Lösung
zu bilden. Die Lösung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 aufgearbeitet, um eine Katalysatorkomponente (A) zu
ergeben.
Man polymerisierte Propylen in der gleichen Weise wie in Beispiel
15, wobei man jedoch die wie vorstehend hergestellte
Katalysatorkomponente (A) verwendete. Die Ergebnisse sind
in Tabelle X angegeben.
Man setzte 5,73 g Diäthoxymagnesium, 23,4 ml 2-Äthylhexylalkohol
und 50 ml Decan 3 Stunden bei 130°C in Gegenwart von
Chlorwasserstoff um. Man gab 1,11 g Phthalsäureanhydrid zu
der erhaltenen einheitlichen Lösung zu und setzte weiter bei
der gleichen Temperatur während einer Stunde um. Die erhaltene
einheitliche Lösung wurde in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 aufgearbeitet, um eine Katalysatorkomponente (A)
zu ergeben.
Man polymerisierte Propylen in der gleichen Weise wie in Beispiel
15, wobei man jedoch die wie vorstehend hergestellte
Katalysatorkomponente (A) verwendete. Die Ergebnisse sind in
Tabelle X angegeben.
Man stellte eine Katalysatorkomponente (A) in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 her, wobei man jedoch eine jede der
in Tabelle XI angegebenen Verbindungen anstelle von 2-Äthylhexylalkohol
verwendete.
Man polymerisierte Propylen in der gleichen Weise wie in
Beispiel 15, wobei man jedoch die wie vorstehend hergestellte
Katalysatorkomponente (A) verwendete. Die Ergebnisse
sind in Tabelle XI angegeben.
Man beschickte einen 2 l-Autoklaven mit 1000 ml gereinigtem
Hexan und brachte dann 1,0 mMol Triisobutylaluminium,
0,05 mMol Phenyltriäthoxysilan und 0,02 mMol, berechnet als
Titanatom, der in Beispiel 1 hergestellten Katalysatorkomponente
(A) in den Autoklaven ein. Der Autoklav wurde fortwährend
in einem geschlossenen System gehalten, und danach wurde
die Temperatur auf 80°C erhöht. Bei 80°C wurde der Druck
mit Wasserstoff auf 2,95 · 10⁵ Pa Überdruck gebracht,
und man leitete weiterhin Äthylen ein, um den Gesamtdruck
auf 7,85 · 10⁵ Pa Überdruck zu bringen. Die
Temperatur wurde 2 Stunden bei 90°C gehalten. 2 Stunden nach
Einbringen des Äthylens wurde die Äthylenzufuhr abgebrochen
und der Autoklav rasch abgekühlt.
Nach der Polymerisation wurde die das erhaltene Polymere
enthaltende Aufschlämmung filtriert, und man sammelte ein
weißes pulverförmiges Polymeres. Die nach Trocknen erzielte
Menge an weißem pulverförmigen Polymeren betrug 316 g. Es
besaß eine scheinbare Dichte von 0,39 g/ml und einen MI von
5,1. Seine Teilchengrößenverteilung war sehr gut, wie in Tabelle
XII gezeigt. Die Molekulargewichtsverteilung des
weißen pulverförmigen Polymeren wurde durch Gel-Permeationschromatographie
gemessen, und man fand, daß Mw/Mn 3,9 betrug.
Man beschickte einen mit Stickstoff gespülten 2 l-Autoklaven
mit 1000 ml 4-Methylpenten-1, 1,0 mMol Triäthylaluminium,
0,7 mMol Diphenyldimethoxysilan und 0,02 mMol, berechnet
als Titanatom, der Katalysatorkomponente (A), die wie in
Beispiel 1 hergestellt worden war, und verschloß dann die
Katalysatorbeschickungsöffnung des Autoklaven. Man leitete
50 ml Wasserstoff ein. Der Autoklaveninhalt wurde auf 60°C
erhitzt und dann 2 Stunden bei dieser Temperatur gehalten.
Nach Ablauf von 2 Stunden wurde der Autoklav rasch abgekühlt.
Nach der Polymerisation wurde die das erhaltene Polymere
enthaltene Aufschlämmung filtriert und in ein weißes
pulverförmiges Polymeres und in eine flüssige Phase getrennt.
Die nach dem Trocknen erzielte Menge an weißem
pulverförmigen Polymeren betrug 213,2 g. Dieses Polymere
besaß eine scheinbare Dichte von 0,31 g/ml und eine Intrinsic-Viskosität
[η ] von 5,5. Das Einengen der flüssigen
Phase ergab 3,1 g eines Lösungsmittel-löslichen Polymeren.
Demzufolge betrug die Aktivität 10 800 g Polymeres/ml Ti
und die Ausbeute des Polymeren 98,6 g Gew.-%.
Man beschickte einen mit Stickstoff gespülten 2 l-Autoklaven
mit 1 l (580 g) gereinigtem Buten-1 und brachte bei
0°C 1,0 mMol Triäthylaluminium, 0,7 mMol Diphenyldimethoxysilan
und 0,02 mMol, berechnet als Titanatom, der in Beispiel
1 hergestellten Katalysatorkomponente (A) in den
Autoklaven ein. Man schloß die Katalysatorbeschickungsöffnung
des Autoklaven. Man brachte 300 ml Wasserstoff ein.
Der Inhalt des Autoklaven wurde auf 35°C erhitzt und
2 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Nach Ablauf von
2 Stunden gab man 10 ml Methanol zu, um die Polymerisation
abzubrechen. Das nicht-umgesetzte Buten-1 wurde aus dem
Autoklaven herausgespült. Das erhaltene weiße pulverförmige
Polymere wurde getrocknet, und man bestimmte seine
Menge. Sie betrug 263 g. Das Polymere besaß einen Extraktionsrückstand
in siedendem n-Heptan von 96,5%.
Man setzte 4,76 g wasserfreies Magnesiumchlorid, 15 ml Decan
und 18,1 ml 2-Ethylhexyl-alkohol 2 Stunden bei 120°C um, um
eine gleichförmige Lösung zu bilden, und gab hierzu 0,84 ml
Ethyl-benzoat zu. Die Mischung wurde 1 Stunde bei 120°C unter
Rühren gehalten und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Die
Lösung wurde zu 200 ml bei 0°C gehaltenem Titantetrachlorid
gegeben, und die Mischung 1 Stunde bei dieser Temperatur gehalten.
Hiernach wurde die Temperatur allmählich im Verlauf
1 Stunde auf 20°C erhöht und dann im Verlauf von 30 Minuten
auf 80°C. Als die Temperatur 80°C erreichte, wurden 2,35 ml
Ethyl-benzoat zugegeben und die Lösung wurde 2 Stunden unter
Rühren bei dieser Temperatur gehalten. Der feste Anteil in
der Suspension wurde durch Filtrieren gesammelt und erneut
in 100 ml Titantetrachlorid suspendiert, und unter Rühren
wurde die Mischung 2 Stunden bei 90°C gehalten. Das feste
Material wurde durch Filtrieren gesammelt und gut mit gereinigtem
Hexan gewaschen, bis keine freie Titanverbindung in
dem Waschwasser nachweisbar war.
Ein 2-Liter-Autoklav wurde mit 500 g Propylen beschickt. Man
gab dann 0,375 mMol Triethyl-aluminium, 0,188 mMol, Ethyl-aluminium-sesquichlorid,
0,113 mMol p-Methyltoluat und 0,0025 mMol,
berechnet als Titanatom, der vorstehenden Titan-Katalysatorkomponente
bei Raumtemperatur zu. Nach weiterer Zufuhr von
1,5 l Wasserstoff wurde die Temperatur auf 70°C erhöht, und
die Polymerisation des Propylens wurde 1,2 bzw. 3 Stunden
durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle XIII angegeben.
Um einen einfachen Vergleich zu ermöglichen, sind die Ergebnisse
der Beispiele 12-14 der vorliegenden Erfindung ebenfalls
in Tabelle XIII angegeben.
Claims (11)
1. Feste Titan-Katalysatorkomponente für die Verwendung
bei der Polymerisation von Olefinen oder der Copolymerisation
von Olefinen miteinander oder mit Dienen, enthaltend Magnesium,
Titan, Halogen und einen Ester, ausgewählt unter Estern von
Polycarbonsäuren und Estern von Polyhydroxyverbindungen, wobei
die Katalysatorkomponente erhalten wird durch
- - Inkontaktbringen einer Lösung in flüssigem Kohlenwasserstoff von (i) einer Magnesiumverbindung, die frei ist von einer Magnesium-Kohlenstoff- oder einer Magnesium-Wasserstoff-Bindung, mit (ii) einer Titanverbindung der Formel Ti(OR) g X4-g wobei R eine Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet, X ein Halogenatom bedeutet und g eine Zahl ist, dargestellt durch 0 ≦ g ≦ 4, in flüssigem Zustand unter Bildung eines festen Produkts oder
- - zuerst Herstellung einer Lösung in flüssigem Kohlenwasserstoff der Magnesiumverbindung (i) und der Titanverbindung (ii) und dann Bildung eines festen Produkts hieraus, wobei die Lösung der Magnesium-Verbindung in flüssigem Kohlenwasserstoff jeweils hergestellt wird durch Kontakt der Magnesiumverbindung (i) mit dem flüssigem Kohlenwasserstoff mit oder ohne Erwärmen, gegebenenfalls in Gegenwart von oder nach Behandlung mit einem Elektronendonator, der befähigt ist, die Magnesiumverbindung zu solubilisieren,
- - wobei die Reaktion der Bildung des festen Produkts durch Kontakt der Reaktionskomponenten miteinander und gegebenenfalls unter zusätzlicher Zugabe der Titanverbindung (ii) oder eines anderen Ausfällungsmittels erfolgt und durchgeführt wird in Gegenwart von (D) zumindest einem Elektronendonator, ausgewählt unter Monocarbonsäureestern, aliphatischen Carbonsäuren, Carbonsäureanhydriden, Ketonen, aliphatischen Äthern, aliphatischen Carbonaten, Alkoxygruppen enthaltenden Alkoholen, Aryloxygruppen enthaltenden Alkoholen, Organosiliciumverbindungen mit einer Si-O-C-Bindung und organischen Phosphorverbindungen mit einer P-O-C-Bindung, und während oder nach der Bildung des festen Produkts Inkontaktbringen des festen Produkts mit (E) dem Ester, ausgewählt unter Estern von Polycarbonsäuren und Estern von Polyhydroxyverbindungen und Weiterbehandlung des so gebildeten festen Produkts mit der Titanverbindung (ii).
2. Titankatalysatorkomponente gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein jeder der Ester der Polycarbonsäuren (E) eine Komponente
ist, ausgewählt unter C₅-C₃₀-aliphatischen Polycarbonsäureestern,
C₁₀-C₃₀-alicyclischen Polycarbonsäureestern,
C₁₀-C₃₀-aromatischen Polycarbonsäureestern und
C₈-C₃₀-heterocyclischen Polycarbonsäureestern.
3. Titankatalysatorkomponente gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein jeder der Ester der Polyhydroxyverbindungen eine Komponente
ist, ausgewählt unter Estern gebildet zwischen
C₆-C₁₆-aromatischen Polyhydroxyverbindungen und C₁-C₁₂-aliphatischen
Carbonsäuren.
4. Titankatalysatorkomponente gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektronendonator (D) ausgewählt wird unter C₁-C₂₀-Monocarbonsäureestern,
C₁-C₂₀-aliphatischen Carbonsäuren,
C₄-C₂₀-Carbonsäureanhydriden, C₃-C₂₀-Ketonen, C₂-C₁₆-aliphatischen
Äthern, C₃-C₂₀-aliphatischen Carbonaten,
C₃-C₂₀- eine Alkoxygruppe enthaltenden Alkoholen, C₃-C₂₀-
eine Aryloxygruppe enthaltenden Alkoholen, Organosiliciumverbindungen
mit einer Si-O-C-Bindung, worin die organische
Gruppe 1 bis 10 Kohlenstoffatome aufweist, und Organophosphorverbindungen
mit einer P-O-C-Bindung, worin die organische
Gruppe 1 bis 10 Kohlenstoffatome aufweist.
5. Titan-Katalysatorkomponente gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnesium/Titan-Atomverhältnis von
2 bis 100, das Halogen/Titan-Atomverhältnis von
4 bis 100 und das Elektronendonator/Titan-Molverhältnis
von 0,01 bis 100 beträgt.
6. Verfahren zur Herstellung von Olefinpolymeren oder
-copolymeren, dadurch gekennzeichnet,
daß es die Polymerisation von Olefinen oder die Copolymerisation
von Olefinen miteinander oder mit Dienen in
Gegenwart eines Katalysatorsystems umfaßt, bestehend aus
den folgenden Komponenten (A), (B) und (C):
- (A) einer festen Titan-Katalysatorkomponente wie in Anspruch 1 definiert.
- (B) einer organometallischen Verbindung eines Metalls, ausgewählt unter Metallen der Gruppen I bis III des Periodensystems, und
- (C) einer Organosiliciumverbindung mit einer Si-O-C-Bindung oder Si-N-C-Bindung.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die organometallische Verbindung (B) eine Organoaluminiumverbindung
ist.
8. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Organosiliciumverbindung (C) eine Verbindung der
Formel
R n Si(OR¹)4-n ist, worin R ausgewählt ist unter C₁-C₁₀-Alkylgruppen, C₅-C₁₂-Cycloalkylgruppen,
C₆-C₂₀-Arylgruppen, C₁-C₁₀-Alkenylgruppen,
C₁-C₁₀-Halogenalkylgruppen und C₁-C₁₀-Aminogruppen,
R¹ ausgewählt ist unter C₁-C₁₀-Alkylgruppen, C₅-C₁₂-Cycloalkylgruppen,
C₆-C₂₀-Arylgruppen, C₁-C₁₀-Alkenylgruppen
und C₂-C₁₆-Alkoxyalkylgruppen, n eine Zahl ist,
dargestellt durch 0 ≦ n ≦ 3, und n R-Gruppen oder (4-n) OR¹-Gruppen
gleich oder verschieden sein können.
9. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Olefine C₂-C₁₀-Olefine sind.
10. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polymerisation bei einer Temperatur von etwa 20 bis
etwa 200°C und bei einem Druck von Atmosphärendruck bis
etwa 98 · 10⁵ Pa durchgeführt wird.
11. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polymerisation unter derartigen quantitativen Bedingungen
durchgeführt wird, daß je 1 flüssiges Reaktionsmedium
im Fall der Flüssigphasen-Reaktion oder je 1 des
Volumens der Reaktionszone im Fall der Gasphasen-Reaktion
die Komponente (A) in einer Menge von 0,0001 bis 1 mMol,
berechnet als Titanatom, verwendet wird; die Komponente (B)
in einer Menge von 1 bis 2000 Mol als Metallatom hierin
je Mol Titanatom in der Komponente (A) verwendet wird; und
die Komponente (C) in einer Menge von 0,001 bis 10 Mol
als Siliciumatom hierin je Mol Metallatom in der Komponente
(B) verwendet wird.
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