DE2355886C2 - - Google Patents
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- DE2355886C2 DE2355886C2 DE19732355886 DE2355886A DE2355886C2 DE 2355886 C2 DE2355886 C2 DE 2355886C2 DE 19732355886 DE19732355886 DE 19732355886 DE 2355886 A DE2355886 A DE 2355886A DE 2355886 C2 DE2355886 C2 DE 2355886C2
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F4/00—Polymerisation catalysts
- C08F4/02—Carriers therefor
- C08F4/022—Magnesium halide as support anhydrous or hydrated or complexed by means of a Lewis base for Ziegler-type catalysts
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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Description
In der GB-PS 12 56 851 wird als Übergangsmetall-
Katalysatorkomponente, die fähig ist, ein Polyolefin
mit großer Molekulargewichtsverteilung zu ergeben, die Verwendung
eines festen Reaktionsproduktes beschrieben, welches
man erhält, indem man einen festen Träger wie eine Verbindung
eines zweiwertigen Metalls einschließlich von Magnesium, insbesondere
ein Hydroxyhalogenid, teilweise hydroxyliertes
Halogenid, Oxyd, komplexes Oxyd, komplexes Hydroxyd, Alkoholat,
Salze einer anorganischen Oxysäure oder ein Salz einer Mono-
oder Polycarbonsäure eines zweiwertigen Metalls, mit einer
organischen Aluminiumverbindung oder einer organischen Magnesiumverbindung
umsetzt, das entstehende feste Reaktionsprodukt
aus dem Reaktionsproduktsystem abtrennt und das abgetrennte
feste Reaktionsprodukt mit einer Übergangsmetallverbindung
in Abwesenheit eines flüssigen Verdünnungsmittels
umsetzt und anschließend das fertige, feste Produkt aus
diesem Reaktionssystem gewinnt. Entsprechend der Lehre dieser
Patentschrift ist es wichtig, das feste Reaktionsprodukt
aus dem Produkt, das man durch Umsetzung des Trägers mit der
metallorganischen Verbindung erhält, abzutrennen. Es wird
weiterhin gefordert, daß das abgetrennte, feste Reaktionsprodukt
mit einem inerten Lösungsmittel gewaschen und dann
getrocknet werden muß und daß die Umsetzung dieses Produktes
mit einer Übergangsmetallverbindung in Abwesenheit selbst
von Spuren eines Verdünnungsmittels erfolgen muß. Das Verfahren
zur Herstellung der Katalysatorkomponente besitzt
daher den Nachteil, daß der feinverteilte Feststoff abgetrennt
und gewaschen werden muß, ohne daß er in Kontakt mit Luft
oder Feuchtigkeit kommt und daß er dann vollständig getrocknet
werden muß.
In der BE-PS 7 67 586 wird ein fester Träger, der durch die
Formel X2-n M(OR) n dargestellt werden kann, worin X eine einwertige
anorganische Gruppe, insbesondere ein Halogenatom,
M ein zweiwertiges Metallatom wie Mg und R eine einwertige
Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten
und 0<n≦2 ist, mit einer organischen Aluminiumverbindung
der Formel AlR′ p Y3-p umgesetzt, worin R′ ein einwertiger
Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,
Y ein Halogenatom und 1<p<3 bedeuten. Bei dem Verfahren
dieser Patentschrift wird ein festes Produkt aus dem Reaktionsprodukt
abgetrennt und das abgetrennte Produkt wird mit
einem Halogenderivat eines Übergangsmetalls in Abwesenheit
eines flüssigen Verdünnungsmittels umgesetzt. Anschließend
wird das feste Produkt von der Reaktionsmischung abgetrennt,
und die entstehende Verbindung wird als Übergangsmetall-
Katalysatorkomponente in der obenerwähnten Patentschrift
verwendet. Die Herstellung von solchen Übergangsmetall-
Katalysatorkomponenten ist ein kompliziertes Verfahren und
erfordert ein sorgfältiges Arbeiten.
Vor dem obigen Verfahren wurde in der GB-PS
9 27 969 ein Dampfphasen-Polymerisationsverfahren zur Herstellung
von Polyolefin, insbesondere von Polypropylen, mit ausgezeichneter
Stereospezifität beschrieben, bei dem als Katalysatorkomponente
ein Reaktionsprodukt verwendet wird, welches
man erhält, indem man einen festen Träger wie beispielsweise
CaCO₃, CaCl₂ oder NaCl mit einer metallorganischen Verbindung
umsetzt und dann das entstehende Reaktionsprodukt mit
einer Übergangsmetallverbindung umsetzt. Bei diesem Verfahren
ist es wesentlich, daß die obige Katalysatorkomponente in
der Wärme behandelt wird, und wird diese Wärmebehandlung nicht
durchgeführt, so ergibt der erhaltene Katalysator keine Polymeren
mit erhöhter sterischer Spezifität. Der Katalysator,
den man bei diesem Verfahren verwendet, besitzt den Nachteil,
daß er eine schlechte Aktivität aufweist.
In der DE-OS 19 39 074 wird ein Verfahren zur katalytischen
Polymerisation von Olefinen in Gegenwart eines Katalysatorsystems
aus a) Halogenverbindungen des Titans oder Vanadiums
auf Festträgerteilchen von Dihalogeniden und Magnesium oder
Mangan und b) einer organischen Aluminiumverbindung beschrieben.
Dabei ist die Komponente a) durch Vorbehandeln der festen
Teilchen eines Dihalogenids, insbesondere von Magnesium oder
Mangan, unter Wasserausschluß mit einem flüssigen oder gasförmigen
Elektronendonor erhalten worden. Eine zusätzliche Halogenverbindung
von Silicium oder Zinn wird zur Herstellung der
Komponente a) nicht verwendet. Das gleiche gilt für das Verfahren
deer DE-OS 21 37 872, in dem zwar bei Herstellung der
Komponente a) Zinndichlorid bzw. Siliciumdioxid, aber keine
Zinn- bzw. Siliciumverbindungen eingesetzt werden. Die DE-OS
21 11 455 befaßt sich mit der Herstellung von Polyolefinen bei
Temperaturen von 20 bis 200°C und Drücken bis zu etwa 50 bar
in Gegenwart eines Katalysatorsystems, das aus einer titanhaltigen
Verbindung [Komponente A)] und einer metallorganischen Verbindung
der Metalle der Gruppe I bis III des Periodensystems
B) besteht, wobei die Komponente A) durch Umsetzen von Magnesiumalkoholaten
mit vierwertigen, halogenfreien Titanalkoholaten und
Säurehalogeniden von Elementen der Gruppen III bis VI des Periodensystems
hergestellt worden ist. Es wird keine Katalysatorkomponente
A) beschrieben, deren Trägerbestandteil Magnesiumchlorid ist.
Auch in der DE-OS 20 43 508 wird ein Verfahren zur Herstellung von
Polyolefinen mittels einer Trägerkomponente A) beschrieben, die
durch Umsetzen von hydroxylgruppenhaltigen Magnesiumverbindungen,
aber nicht von Magnesiumhalogenid, mit vierwertigen halogenfreien
Titanalkoholen und Siliciumtetrahalogeniden gebildet
worden ist. In der DE-OS 19 36 799 wird ein Katalysator beschrieben,
der aus einer Kombination aus einer modifizierten Titantrichlorid-
Katalysatorkomponente und einer Organoaluminiumkomponente
besteht, wobei die Katalysatorkomponente durch Reduktion von Titantetrachlorid
mit einer Organoaluminium-Verbindung in Gegenwart
von Zinntetrachlorid hergestellt wird. Die Bildung eines
Adduktes aus einem Magnesiumhalogenid und einem Elektronendonor,
das anschließend mit Siliciumtetrachlorid behandelt wird,
ist hieraus nicht ersichtlich. Die DE-OS 22 16 357 beschreibt
Katalysatorsysteme aus a) dem Umsetzungsprodukt eines Adduktes
zwischen Magnesiumdihalogenid und Wasser mit einer Aluminiumalkylverbindung
und mit einer Titan- oder Vanadiumverbindung
und b) einer metallorganischen Verbindung sowie deren Verwendung
zur Polymerisation von Äthylen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das in den Patentansprüchen
beschriebene Verfahren zum Polymerisieren von Äthylen
und/oder Propylen sowie die titan- oder vanadiumhaltige feste
Katalysatorkomponente zur Durchführung dieses Verfahrens.
Durch die erfindungsgemäße Verfahrensweise und Katalysatorkomponente
wird ein neues, gegenüber dem Stand der Technik leistungsfähigeres
Katalysatorsystem für die Polymerisation von Äthylen
und/oder Propylen, gegebenenfalls im Gemisch mit einem anderen
α-Olefin und/oder einem Diolefin zur Verfügung gestellt. Beim
erfindungsgemäßen Verfahren wird durch die eingesetzte Katalysatorkomponente
ein Katalysator verwendet, der eine verbesserte hohe
Aktivität besitzt und fähig ist, Polymere mit geeigneter Teilchengröße
und enger Teilchengrößenverteilung zu ergeben. Die erfindungsgemäße
Verfahrensweise ist besonders für kontinuierliche Polymerisationsverfahren
geeignet. Die dabei verwendeten Katalysatoren
können hergestellt werden, ohne daß es erforderlich ist, die
obenerwähnte komplizierte und genaue Kontrolle oder die Wärmebehandlung
der Katalysatorkomponenten wie bei den bekannten Verfahren
durchzuführen.
Wie aus den folgenden Vergleichsbeispielen hervorgeht, kann man
die Verbesserung, die durch das vorliegende Verfahren möglich
ist, nicht erreichen, wenn man Katalysatoren verwendet, die
aus organischen Di-Verbindungen oder organischen Sn-Verbindungen,
die zu den Metallverbindungen der Metalle der Gruppe IV
des Periodischen Systems gehören, und aus einem festen Reaktionsprodukt
bestehen, das man erhält, indem man das isolierte
Reaktionsprodukt der Umsetzung von einem Donor-Addukt mit einem
Magnesiumdihalogenid anstelle des X2-n Mg(OR) n bei dem Verfahren
der BE-PS 7 67 586 und eine Verbindung AlR′ p Y3-p mit einem Übergangsmetallhalogenderivat
in Abwesenheit eines Verdünnungsmittels
verwendet.
Beispiele für erfindungsgemäß einsetzbare α-Olefine oder Diolefine
sind Buten-1, Hexen-1, 4-Methylpenten-1, Octen-1, Butadien,
Isopren, Äthyliden-norbornen, Dicyclopentadien und 1,4-Hexadien.
Bei der erfindungsgemäßen Polymerisation ist die Ausbeute an der
Menge des Polymeren pro Einheitsgewicht Titan- oder Vanadiumatom erhöht,
und ebenfalls ist die Menge an Polymer, die man pro Gewichtseinheit
Träger erhält, verbessert. Als Folge davon
wird der Halogengehalt des Polymeren, der durch den Träger
bedingt wird, der im Polymeren verbleibt, stark vermindert werden.
Zusätzlich kann, da der Teilchendurchmesser des entstandenen Polymeren
innerhalb eines geeigneten Bereiches liegt und einheitlich ist,
die Bildung von sehr groben Polymerteilchen, was bei der kontinuierlichen
Polymerisation ein großer Nachteil ist, oder die
Bildung von sehr kleinen Polymerteilchen verhindert werden.
Dadurch werden die Schwierigkeiten vermieden, die den
Handelswert des Polymeren nachteilig beeinflussen können,
wie eine schlechte Farbe des Polymeren oder ein Rosten der
Form zum Zeitpunkt der Herstellung, bedingt durch das restliche
Halogen im Polymeren. Selbst wenn man auf die Katalysator-
Entfernungsstufe bei dem Polymerisationsverfahren vollständig
verzichtet, treten die genannten Schwierigkeiten nicht
auf. Außerdem wird die Molekulargewichtsverteilung in dem Polymeren
breiter, als wenn man keine Silicium- oder Zinnhalogen- bzw.
-organohalogenverbindungen bei der Katalysatorherstellung verwendet.
Dies kann zur Herstellung von Polymeren mit guten Fließeigenschaften
bei der Fabrikation führen.
Die Eigenschaften des erfindungsgemäß eingesetzten Katalysators
können entsprechend der Art und Menge des Donors variiert werden.
Im allgemeinen wird empfohlen, daß die Menge an Donor, die zugegeben
wird, 0,1 bis 10 Mol/Mol Magnesiumdichlorid bzw. -bromid beträgt.
Um die Titan-Katalysatorkomponente herzustellen, die ein
Katalysatorsystem mit hoher Aktivität ergibt und ermöglicht,
daß der Katalysatorrückstand nach der Polymerisation nicht
behandelt werden muß, wird der Donor bevorzugt in einer Menge
von mindestens 4 Mol, mehr bevorzugt von mindestens 6 Mol/Mol
Magnesiumdichlorid bzw. -bromid verwendet.
Im allgemeinen wird das Magnesiumdichlorid bzw. -bromid in wasserfreier
Form verwendet. Der Ausdruck "wasserfrei", wie er hierin verwendet
wird, schließt die Verwendung von Reagentien, die im allgemeinen
unter der Bezeichnung "wasserfrei" zur Verfügung stehen und
die einen sehr geringen Feuchtigkeitsgehalt besitzen können, nicht
aus.
Wenn die Menge an Donor zu gering ist, wird die Polymerisationsaktivität
des Katalysators pro Einheitsmenge Titan- oder
Vanadiumatom niedrig, und der entstehende Katalysator gibt
Polymere in Form von groben oder ultrafeinen Teilchen, die
unerwünscht sind, und man erhält keine einheitliche Teilchengrößenverteilung.
Bedingt durch die Vorbehandlung mit dem Donor
sind die Magnesiumdichlorid- bzw. -bromidteilchen feiner verteilt
als vor der Behandlung, und die spektroskopische Infrarot-Absorptionsanalyse
und die Röntgenbeugungsanalyse des Produktes
zeigen, daß es in ein Addukt aus Magnesiumdichlorid- bzw. -bromid
und Donor überführt wurde. Die Umsetzung des Magnesiumdichlorid-
bzw. -bromidträgers mit dem Donor wird im allgemeinen bei beispielsweise
einer Temperatur von -10 bis +100°C durchgeführt. Die Umsetzung
verläuft zufriedenstellend bei Zimmertemperatur. Die
üblichste Reaktionstemperatur liegt zwischen 0 und 100°C, bevorzugft
sind Temperaturen von 10 bis 60°C. Auf jeden Fall muß eine
Temperatur ausgewählt werden, bei der das entstehende Addukt
weder zersetzt noch in eine andere Verbindung überführt wird.
Die Reaktionszeit beträgt im allgemeinen 10 Minuten bis
2 Stunden. Üblicherweise arbeitet man in Stickstoffatmosphäre
in einem inerten organischen Medium. Beispiele von Medien,
die verwendet werden können, sind die, die zur Polymerisation
verwendet werden, und umfassen Hexan, Heptan, Kerosin, Benzol,
Xylol und Fluorbenzol.
Das Alkohol-Magnesiumdichlorid- bzw. -bromid-Addukt wird nach anderen
bekannten Verfahren hergestellt. Beispielsweise kann es hergestellt
werden, indem man metallisches Magnesium mit Äthanol,
das trockene Chlorwasserstoffsäure enthält, umsetzt, wobei
MgCl₂ · 6 EtOH gebildet wird (Russian Journal of Inorganic
Chemistry, Band 12, Nr. 6, 901, 1967).
Besonders bevorzugte Donoren umfassen
Wasser, gesättigte oder ungesättigte aliphatische Alkohole
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, gesättigte oder ungesättigte
aliphatische Carbonsäuren mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
Ester, die zwischen gesättigten aliphatischen Carbonsäuren,
die 1 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, und gesättigten aliphatischen
Alkoholen, die 1 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten,
gebildet werden, Ester, die zwischen gesättigten aliphatischen
Carbonsäuren, die 1 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, und
ungesättigten aliphatischen Alkoholen, die 2 bis 12 Kohlenstoffatome
enthalten, gebildet werden, Ester, die zwischen
ungesättigten aliphatischen Carbonsäuren, die 3 bis 12 Kohlenstoffatome
enthalten, und gesättigten aliphatischen Alkoholen,
die 1 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, gebildet werden,
Ester, die zwischen ungesättigten aliphatischen Carbonsäuren,
die 3 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, und ungesättigten
aliphatischen Alkoholen, die 2 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten,
gebildet werden, Ester, die zwischen aromatischen
Carbonsäuren, die 7 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, und gesättigten
oder ungesättigten aliphatischen Alkoholen, die 1
bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, gebildet werden und aliphatische
Ketone, die 3 bis 13 Kohlenstoffatome enthalten.
Spezifische Beispiele von Donoren umfassen aliphatische Carbonsäuren
wie Essigsäure, Propionsäure, Valeriansäure oder Acrylsäure,
aliphatische Carbonsäureester wie Methylformiat, Dodecylformiat,
Äthylacetat, Butylacetat, Vinylacetat, Methylacrylat,
oder Octylacetat, aromatische Carbonsäureester wie
Methylbenzoat oder Äthylbenzoat, aliphatische Ketone wie
Aceton, Methylisobutylketon, Äthylbutylketon oder Dihexylketon,
aromatische Ketone wie Acetophenon und aliphatische
Alkohole wie Methanol, Äthanol, Isopropanol, Hexanol, 2-Äthylhexanol,
Octanol oder Decanol. Die Verwendung von aliphatischen
Alkoholen ist am meisten bevorzugt.
Das entstehende Donor-Addukt aus Magnesiumdichlorid- bzw. -bromid
wird dann mit der Verbindung von Si oder Sn und der Titan- oder
Vanadiumverbindung, wie anspruchsgemäß definiert, umgesetzt. Diese
Umsetzung kann auf vielerlei Art erfolgen.
Die bevorzugteste Art ist beispielsweise (1) ein Verfahren, bei
dem das Donor-Addukt aus Magnesiumdichlorid bzw. -bromid in
Kontakt mit der Silicium- und/oder Zinnverbindung gebracht wird,
und dann wird das erhaltene Produkt in Kontakt mit der Titan- bzw.
Vanadiumverbindung gebracht; und (2) ein Verfahren, bei dem das
Donor-Addukt aus Magnesiumdichlorid bzw. -bromid im wesentlichen
gleichzeitig in Kontakt mit der Silicium- und/oder Zinnverbindung
und der Titan- bzw. Vanadiumverbindung gebracht wird. Wenn ein
Teil des Donor-Adduktes aus Magnesiumdichlorid bzw. -bromid entsprechend
dem Verfahren von (1) oben behandelt wird, wird der
Rest entsprechend Verfahren (2) behandelt, und eine Mischung dieser
wird dann als Übergangsmetall-Katalysatorkomponente (a) verwendet.
Wenn eine der Silicium- und/oder Zinnhalogenverbindungen oder die
Titan- bzw. Vanadiumverbindung im Überschuß, verglichen mit der
anderen, verwendet wird, beginnt und hört die Behandlung mit
diesen Verbindungen nicht notwendigerweise gleichzeitig auf. Dementsprechend
kann ein Teil der Trägerumsetzung anders durchgeführt
werden bzw. verlaufen als der andere Teil.
Die Umsetzung des Donor-Adduktes aus Magnesiumdichlorid bzw. -bromid
mit der Verbindung von Si oder Sn und der Titan- oder Vanadiumverbindung
kann in Anwesenheit oder Abwesenheit eines inerten
organischen Lösungsmittels erfolgen. Zu diesem Zeitpunkt ist
es nicht erforderlich, das Addukt von dem Reaktionsproduktsystem
abzutrennen, sondern die Si- oder Sn-Verbindung und
die Ti- oder V-Verbindung können zu dem Reaktionsproduktsystem,
in welchem das Addukt enthalten ist, zugegeben werden. Wird
das oben beschriebene Verfahren (1) durchgeführt, so wird
das Donor-Addukt aus Magnesiumchlorid bzw. -bromid mit der
Verbindung des Si oder Sn bei -20 bis +100°C, bevorzugt bei 20
bis 40°C, behandelt. Die Behandlungstemperatur mit der Titan-
bzw. Vanadiumverbindung beträgt -20 bis 140°C, bevorzugt 20 bis
140°C. Wird das Verfahren (2) verwendet, so verwendet man eine
Reaktionstemperatur von -20 bis 140°C, bevorzugt von 20 bis 140°C.
Es ist ausreichend, daß die Reaktionszeit ungefähr 10 Minuten
bis 5 Satunden beträgt. Bevorzugt wird die Verbindung aus Si oder
Sn in einer Menge von mindestens ¼ Mol pro Mol verwendetem Donor
eingesetzt. Es ist nicht erforderlich, sie in einer großen Menge
zu verwenden. Wenn die Menge zu gering ist, kann die Teilchengrößenverteilung
des entstehenden Polymeren nicht
einheitlich sein. Weiterhin besteht die Wahrscheinlichkeit,
daß große, grobe Teilchen , die bei einem kontinuierlichen
Polymerisationsverfahren unerwünscht sind, gebildet werden.
Außerdem könnte eventuell ein Katalysator erhalten werden,
der nur eine niedrige Polymerisationsaktivität zeigt. Es
ist daher bevorzugt, sie in einer Menge zu verwenden, die mindestens
der oben angegebenen unteren Grenze entspricht.
Bei der Umsetzung des Donor-Adduktes aus Magnesiumdichlorid bzw.
-bromid mit der Si- oder Sn- und der Titan- oder Vanadium-Verbindung
kann man gewünschtenfalls bekannte Rühr- oder Durchmischungssysteme
verwenden oder man kann auf mechanische Weise
unter Verwendung einer Kugelmühle pulverisieren.
Gegen Ende der Umsetzung wird ein Produkt, das in Kohlenwasserstoffen
unlöslich ist, gebildet. Das Produkt kann von der
in Kohlenwasserstoffen löslichen Verbindung durch Filtration,
Abdekantieren oder durch andere geeignete Trennverfahren
für Flüssigkeiten und Feststoffe abgetrennt werden. Bevorzugt
wird das Produkt mit einem inerten organischen Lösungsmittel
wie mit Hexan, Heptan oder Kerosin gewaschen. Die so erhaltene
Katalysatorkomponente kann als solche verwendet werden, ohne
daß eine gesonderte Wärmebehandlung erforderlich ist.
Bevorzugte anspruchsgemäße Silicium- bzw. Zinnverbindungen sind
Siliciumtetrahalogenide, Siliciumalkylhalogenide, Siliciumhydrohalogenide,
Zinntetrahalogenide, Zinnalkylhalogenide und Zinnhydrohalogenide.
Von allen sind die Siliciumtetrahalogenide und die Zinntetrahalogenide
am meisten bevorzugt. Spezifische Beispiele
dieser Verbindungen sind Siliciumtetrabromid, Zinntetrabromid,
Siliciumtetrachlorid, Zinntetrachlorid, Methylsiliciumtrichlorid,
Äthylsiliciumtrichlorid, Butylsiliciumtrichlorid, Dimethylsiliciumdichlorid,
Diäthylsiliciumdichlorid, Dibutylsiliciumdichlorid,
Trimethylsiliciumchlorid, Triäthylsiliciumchlorid,
Tributylsiliciumchlorid, Methylzinntrichlorid, Äthylzinntrichlorid,
Butylzinntrichlorid, Dimethylzinndichlorid,
Diäthylzinndichlorid, Trimethylzinnchlorid, Triäthylzinnchlorid,
Monochlorsilan, Dichlorsilan, Trichlorsilan, Zinnchloridtrihydrid,
Zinndichloriddihydrid und Zinntrichloridhydrid.
Das Siliciumtetrachlorid und das Zinntetrachlorid
sind besonders bevorzugt.
In der erfindungsgemäßen Katalysatorkomponente sind die Titanverbindungen
bevorzugt und insbesondere sind bevorzugt Verbindungen
der Formel TiX₄, vor allem Titantetrachlorid.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Katalysator verwendet,
der eine Kombination der Komponente (A) und der anspruchsgemäß
definierten metallorganischen Verbindung als Katalysatorkomponente
(B) enthält. Wenn in den anspruchsgemäß definierten metallorganischen
Verbindungen zwei oder mehrere der Gruppen R′, R′′ und X auftreten,
können sie gleich oder unterschiedlich sein. Beipiele für die
metallorganischen Verbindungen sind Trialkylaluminium, Alkylaluminiumchloride
bzw. -bromide, Alkylaluminiumhydride, Dialkylzink,
Dialkylmagnesium und Alkylmagnesiumchloride bzw. -bromide. Spezifische
Beispiele umfassen Triäthylaluminium,
Diäthylaluminiumhydrid, Tripropylaluminium,
Tributylaluminium, Diäthylaluminiumchlorid, Diäthylaluminiumbromid,
Diäthylaluminiumäthylat, Diäthylaluminiumphenolat,
Äthylaluminiumäthoxychlorid und Äthylaluminiumsesquichlorid.
Von diesen sind Trialkylaluminium wie Triäthylaluminium oder
Tributylaluminium, die Dialkylaluminiumhydride wie Diisobutylaluminiumhydrid
und die Dialkylaluminiumhalogenide wie Diäthylaluminiumchlorid
bevorzugt.
Die Polymerisation erfolgt bevorzugt in einem inerten organischen
flüssigen Medium (oder einem inerten organischen Lösungsmittel).
Die Menge an Katalysatorkomponente (A) beträgt
bevorzugt 0,001 bis 0,5 mMol, berechnet als Tian- oder Vanadiumatom,
pro Liter inertem organischem flüssigem Medium. Die Menge
an metallorganischer Verbindung, nämlich der metallorganischen
Katalysatorkomponente (B), beträgt bevorzugt mindestens 0,01 Mol,
mehr bevorzugt 0,01 bis 50 mMol, pro Liter inertem organischem
flüssigem Medium.
Die erfindungsgemäße Polymerisationsreaktion kann auf gleiche
Wiese durchgeführt werden wie die Olefinpolymerisationsverfahren,
bei denen bekannte Katalysatoren des Ziegler-Typs verwendet werden.
Die Umsetzung wird im wesentlichen in Abwesenheit von Sauerstoff
und Wasser deurchgeführt. Ein geeignetes organisches inertes
flüssiges Medium, beispielsweise ein aliphatischer Kohlenwasserstoff
wie Hexan, Heptan oder Kerosin, kann verwendet werden,
und das Olefin und der Katalysator und gewünschtenfalls ein
weiteres Olefin und/oder ein Diolefin werden in das Medium
eingeleitet, und dann wird die Polymerisation durchgeführt.
Die Polymerisationstemperatur beträgt 20 bis 200°C, bevorzugt beträgt
sie 50 bis 180°C. Die Umsetzung wird bei einem Druck von 0,98 bis
49 bar, bevorzugt von 1,96 bis 19,6 bar, durchgeführt. Bevorzugt
wird die Umsetzung bei erhöhtem Druck durchgeführt. Die
Kontrolle der Molekulargewichtsverteilung durch die gleichzeitige
Verwendung der erfindungsgemäßen Katalysatorzusammensetzung
und von Wasserstoff ist nicht nur bei dem ansatzweise
arbeitenden Verfahren möglich, sondern ebenfalls bei der
kontinuierlichen Polymerisation eines Olefins.
Erfindungsgemäß erhält man eine erhöhte Polymerausbeute pro Gewichtseinheit
Titan bzw. Vanadium, eine wesentlich erhöhte Menge an Polymer
pro Gewichtseinheit Träger, und außerdem besitzt das entstehende
Polymer eine bemerkenswert höhere Schüttdichte.
Dies ist von großem Vorteil. Weiterhin fällt das entstehende
Polymer nicht in Form großer, grober Teilchen an, sondern der
Teilchendurchmesser ist sehr einheitlich. Daher ist die Entnahme
und der Weitertransport des Polymeren bei einem kontinuierlichen
Polymerisationsverfahren leicht, und die kontinuierliche
Polymerisation kann leicht durchgeführt werden,
wobei man das Polymer in großer Menge pro Gewichtseinheit
verwendetem Katalysator erhält. Da die Menge an Titan bzw. Vanadium,
Halogen und restlicher Trägerverbindung in dem entstehenden
Polymeren gering ist, zeigen die aus dem Polyolefin hergestellten
Gegenstände keine Nachteile, selbst wenn man den Katalysator
nicht besonders entfernt, und daher kann das Polyolefin
zur Herstellung von Gegenständen für den gewöhnlichen
Gebrauch direkt verwendet werden. Die in der vorliegenden Erfindung
verwendeten Magnesiumchloride bzw. -bromide besitzen
weiterhin den Vorteil, daß sie in Wasser und Alkoholen löslich sind.
Wenn es daher erforderlich ist, die zurückbleibende Katalysatorkomponente
vollständig zu entfernen, beispielsweise bei der Herstellung
von dünnen Garnen oder Filmen, kann man durch die Zugabe
von Alkohol und/oder Wasser die gesamten Katalysatorkomponenten
einschließlich der Trägerverbindung leicht entfernen. In
diesem Fall ist es sehr charakteristisch, daß kaum noch restliche
Titan- bzw. Vanadiumkomponente in dem Polymeren verbleibt.
Bei Katalysatorsystemen, bei denen kein Träger verwendet wird,
kann nicht vermieden werden, daß geringe Mengen an Übergangsmetallverbindung
zurückbleiben, selbst wenn der restliche
Katalysator einer Zersetzungsbehandlung unterworfen wird.
Der Träger kann geringe Mengen an anderen Metallen wie Calcium,
Aluminium, Zink, Mangan, Eisen, Nickel oder Kobalt enthalten.
In den folgenden Beispielen wurde das Reaktionssystem vom Beginn
bis Ende der Polymerisation von Sauerstoff und Feuchtigkeit
abgeschirmt.
191 g im Handel erhältliches wasserfreies Magnesiumdihalogenid
werden in 2 l raffiniertem Kerosin suspendiert, und dann wird
jeder der in der folgenden Tabelle I aufgeführten Alkohole zu
der Suspension bei 50°C zugetropft. Nach der Zugabe wird die
Mischung 4 Stunden gerührt.
Dann wird eine Mischung aus je 6 Mol der in Tabelle I aufgeführten
Übergangsmetallverbindungen und 500 ccm jedes der
in Tabelle I aufgeführten Silicium- und/oder Zinnhalogenide
zu der obigen Suspension als Donor gegeben, und dann erwärmt man
1 Stunde bei 80°C. Das Reaktionsprodukt wird gut mit raffiniertem
Kerosin gewaschen, wobei man eine Katalysatorkomponente
mit Träger erhält.
191 g wasserfreies Magnesiumdihalogenid werden in 2 l raffiniertem
Kerosin suspendiert, und jeder der in der Tabelle I
aufgeführten Alkohole wird tropfenweise bei 40°C als Donor zu
der Suspension gegeben. Die Mischung wird 4 Stunden gerührt.
Zwei Tropftrichter werden hergestellt, und in einen Tropftrichter
gibt man jeweils 7 Mol der in Tabelle I aufgeführten
Übergangsmetallverbindungen und in den anderen gibt man jeweils
die in Tabelle I aufgeführten Silicium- oder Zinnverbindungen
in den in Tabelle I aufgeführten Mengen. Diese
Verbindungen werden tropfenweise fast gleichzeitig zu der Suspension
zugegeben, und die Mischung wird bei 80°C während
3 Stunden umgesetzt. Das Reaktionsprodukt wird mit Kerosin
gewaschen, wobei man eine Katalysatorkomponente auf einem
Träger erhält.
In einen 2 l-Autoklaven gibt man 1 l Kerosin, 1 mMol von jeweils
der in Tabelle II aufgeführten organischen Aluminiumverbindungen
und 0,007 mMol, berechnet als Titan- oder Vanadiummetall,
jeweils der oben bei A oder B beschriebenen
Katalysatoren auf Trägern. Die Mischung wird auf 80°C erwärmt.
Nach der Zugabe von Wasserstoff in einer Menge von 3,92 bar
wird Äthylen kontinuierlich eingeleitet, so daß der Gesamtdruck
des Autoklaven 7,84 bar erreicht. Man polymerisiert
während 2 Stunden. Das Polymer wird durch Filtration abgetrennt
und ohne Entfernung des Katalysators getrocknet. Die
Polymerisationsbedingungen und die Ergebnisse, die man bei
der Herstellung der Komponente mit Träger und der erhaltenen
Komponente erhält, sind in Tabelle II aufgeführt.
Ein Autoklav mit einem wirksamen Volumen von 2 l wurde kontinuierlich
mit 1 l/h Hexan, 1 mMol/h Triäthylaluminium und jeweils
der Katalysatorkomponenten auf Trägern (0,007 mMol,
berechnet als Titan), hergestellt wie in Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel
1 beschrieben, beschickt. Äthylen wurde in
einer Menge von 300 g/h eingeleitet. Wasserstoff wurde gleichzeitig
in den Autoklaven eingeleitet, so daß der Schmelzindex
des entstehenden Polyäthylens bei 0,2 bis 0,5 gehalten wurde.
Der Betrieb erfolgte kontinuierlich während 180 Stunden. Pro
Stunde wurden ungefähr 300 g Polyäthylen gebildet. Der Betrieb
verlief glatt, und es traten keinerlei Schwierigkeiten auf.
Wurde jedoch der Katalysator von Vergleichsversuch A verwendet,
so konnte man nach 10 Stunden vom Beginn der Polymerisation
kein Polymer mehr entnehmen, da sich eine große Menge an Polymer
in Form von Teilchen mit ungefähr der Größe von Reiskörnchen
gebildet hatte. Der Betrieb mußte beendigt werden.
0,014 mMol, berechnet als Titan, der gemäß Beispiel 1 hergestellten
Katalysatorkomponente auf einem Träger und 3 mMol
Triäthylaluminium wurden in 1 l Kerosin gegeben. Wasserstoff
wurde mit einem Druck von 3 kg/cm² eingeleitet. Dann wurde
eine gasförmige Mischung aus Äthylen und Propylen, die 1,5 Mol-%
Propylen enthielt, in die Mischung bei einer Temperatur von
80°C eingeleitet. Man polymerisierte während 2 Stunden, wobei
der Gesamtdruck bei 7 kg/cm² gehalten wurde. Die Ausbeute
an entstehendem Äthylen/Propylen-Copolymer betrug 311 g. Das
Copolymer hatte einen Schmelzindex von 1,8 und enthielt
drei Methylgruppen pro 1000 Kohlenstoffatome.
MgCl₂ · 5 CH₃COOC₄H₉ und MgCl₂ · 3 CH₃COC₂H₅ wurden synthetisiert,
und jeweils 2 Mol davon wurden in 1 l Kerosin suspendiert.
Zu der Suspension fügte man 5 Mol Titantetrachlorid und 20 Mol
Siliciumtetrachlorid und rührte die Mischung 1 Stunde bei
120°C. Nach der Umsetzung wurde der feste Teil gewaschen,
wobei ein Katalysator auf Träger erhalten wurde. Zum Vergleich
wurde das obige Verfahren wiederholt, mit der Ausnahme, daß
das Siliciumtetrachlorid nicht zur Herstellung der Katalysatorkomponente
auf dem Träger verwendet wurde.
Die Polymerisation erfolgte bei den gleichen Bedingungen wie
in Beispiel 1 beschrieben, mit der Ausnahme, daß die Menge
der Katalysatorkomponente auf dem Träger, berechnet als Titanmetall,
zu 0,01 mMol/l Kerosin geändert wurde. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in Tabelle III aufgeführt.
2 g wasserfreies Magnesiumchlorid werden in 20 ccm Äthanol
gelöst. In einen 1 l-Kolben füllt man 200 ccm Kerosin, 4 ccm
Titantetrachlorid und 30 ccm Siliciumtetrachlorid. Unter
Rühren wird bei 80°C tropfenweise die Äthanollösung aus Magnesiumchlorid
zugegeben. Nach der Zugabe wird die Mischung
1 Stunde bei 100°C gerührt, um die entstehende feste Verbindung
auszufällen. Die überstehende Flüssigkeit wird gut mit
Hexan gewaschen. Man stellt fest, daß 81 mg Titan auf dem
Träger/g Trägerkatalysatorkomponente vorhanden sind. Äthylen
wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 beschrieben
polymerisiert, wobei man diesen Katalysator in
einer Konzentration von 0,007 mMol, berechnet als Titanatom,
und 1 mMol Triäthylaluminium verwendete. Man erhielt 394 g
Polyäthylen mit einem Schmelzindex von 5,12 und einem Schüttgewicht
von 0,330 g/cm³. Diese Menge entspricht 56 300 g/mMol
Titan und 94 900 g/g Trägerkatalysatorkomponente. Die Teilchengrößenverteilung
des Polymeren war wie folgt: 3,1 Gew.-%
mit Teilchengröße größer als 0,35 mm 16,6 Gew.-%
0,35 bis 0,246 mm 38,4 Gew.-% 0,246 bis
0,147 mm (60 bis 100 mesh); 31,7 Gew.-% 0,147 bis 0,104 mm
und 10,2 Gew.-% feiner als 0,104 mm.
0,01 mMol des in Beispiel 1 hergestellten Katalysators und
1 mMol Triäthylaluminium werden in 1 l Kerosin gegeben, und
bei 80°C wird Äthylen, welches 10 Vol.-% Butadien enthält,
in einer Geschwindigkeit von 200 g/h eingeleitet. Nachdem
1 Stunde vergangen war, erhält man 184 g Polyäthylen mit
einer Dichte von 0,930 g/cm³. Das Polymer enthält nicht
mehr als 1 Methylgruppe, 5,9 trans-Vinylgruppen und 0,3 Vinylgruppen/
1000 Kohlenstoffatome.
200 g der jeweiligen wasserfreien Magnesiumdihalogenide werden
in 2 l Kerosin suspendiert. Jeder der in Tabelle IV aufgeführten
Elektronen-Donoren wird tropfenweise zu der Mischung im
Verlauf von 1 Stunde bei Zimmertemperatur zugegeben. Nach der
Zugabe wird die Mischung 1 Stunde gerührt, und dann werden die
Silicium- oder Zinnhalogenide tropfenweise im Verlauf von
1 Stunde zugefügt. Dann werden 15 Mol jeder der Übergangsmetallverbindungen
zugegeben, und unter Rühren wird die Mischung
1 Stunde bei 90°C erwärmt. Das Reaktionsprodukt wird gut mit
raffiniertem Kerosin zur Entfernung von überschüssigem Titan-
oder Vanadiumhalogenid gewaschen.
In einen 2 l-Autoklaven füllt man 1 l Kerosin, 1 mMol einer
Alkylaluminiumverbindung und eine Träger-Katalysatorkomponente
in einer Menge entsprechend 0,007 mMol Titan- oder Vanadiummetall.
Die Mischung wird auf 80°C erwärmt. Wasserstoff wird
mit einem Druck von 3,92 bar eingeleitet, und Äthylen wird kontinuierlich
eingeleitet, so daß der Gesamtdruck 7,84 bar erreicht.
Man polymerisiert während 2 Stunden. Das erhaltene
Polymer wird durch Filtration abgetrennt und ohne Entfernung
des Katalysators getrocknet. Die Werte für die Herstellung
der Träger-Katalysatorkomponente und der entstehenden Komponente
sind in Tabelle IV aufgeführt. Die Polymerisationsbedingungen
und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle V
aufgeführt.
In einen Autoklaven mit einem wirksamen Volumen von 2 l füllt
man kontinuierlich 1 l/h Hexan, 1 mMol/h Triäthylaluminium und
jeweils der Katalysatoren auf einem Träger (0,007 mMol, berechnet
als Titankonzentration), die in den Beispielen 14 und
21 und den Vergleichsversuchen E und F erhalten wurden.
Äthylen wurde mit einer Geschwindigkeit von 300 g/h eingeführt.
Gleichzeitig wurde Wasserstoff eingeleitet, so daß der Schmelzindex
des entstehenden Polyäthylens 0,2 bis 0,5 betrug. Der Versuch
wurde während 180 Stunden durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle VI aufgeführt. In den Beispielen 23
und 24 verlief die Umsetzung glatt. Jedoch konnte man bei
Vergleichsversuch G (bei dem der Katalysator auf einem Träger,
den man in Beispiel 4 erhalten hatte, verwendet wurde) das
Polymer 10 Stunden nach Beginn der Polymerisation nicht mehr
entnommen werden, da sich eine große Menge von Polymer in
Reiskörnchenform gebildet hatte, und der Versuch mußte beendigt
werden. Bei Vergleichsversuch H (bei dem der Katalysator
auf einem Träger, den man in Vergleichsversuch F erhalten
hatte, verwendet wurde) konnte das Polymer 3 Stunden nach Beginn
der Polymerisation nicht mehr entnommen werden. Das Polymer
schmolz wegen der Unmöglichkeit, die Polymerisationswärme
abzuleiten, und daher war ein Weiterführen des Verfahrens
nicht möglich.
0,014 mMol, berechnet als Titan, der Trägerkatalysatorkomponente,
hergestellt wie in Beispiel 14 beschrieben, und 3 mMol
Triäthylaluminium werden in 1 l Kerosin gegeben. Wasserstoff
wird mit einem Druck von 3 kg/cm² eingeleitet. Eine gasförmige
Mischung aus Äthylen und Propylen mit einem Propylengehalt
von 1,5 Mol-% wird bei 80°C eingeleiteitet und während 2 Stunden
bei einem Gesamtdruck von 6,68 bar polymerisiert. Die Ausbeute
an Äthylen/Propylen-Copolymer beträgt 295 g, das Copolymer
hat einen Schmelzindex von 1,2 und enthält 3 Methylgruppen
pro 1000 Kohlenstoffatome.
1 l Kerosin wird in einen 2 l-Kolben gegeben, und 0,2 mMol, berechnet
als Titan, der Trägerkatalysatorkomponente, erhalten
wie in Beispiel 19 beschrieben, und 2 mMol Triäthylaluminium
werden zugegeben. Die Mischung wird auf 70°C erwärmt. Propylen
wird bei 0,98 bar eingeleitet, bis die Absorption an
Propylen aufhört. Dann polymerisiert man während 1 Stunde.
Man erhält 139 g Polypropylen; Extraktionsrückstand mit kochendem
Heptan 46%.
1 Mol wasserfreies Magnesiumdichlorid wird in 850 ccm raffiniertem
Hexan suspendiert, und die jeweiligen, in Tabelle VII
aufgeführten Elektronen-Donoren werden tropfenweise bei 35°C
im Verlauf von 1 Stunde zugegeben. Die Mischung wird während
30 Minuten bei 35 bis 40°C gerührt, und dann wird bei 50°C
eine Siliciumverbindung zugefügt. Die Mischung wird zur
Trockene bei 40°C und 0,5 mm Hg eingedampft. 500 ccm Titantetrachlorid
werden zu dem entstehenden Feststoff zugegeben,
und die Mischung wird bei 120°C während 1 Stunde umgesetzt. Das
Reaktionsprodukt wird gut mit Hexan gewaschen, und die überschüssige
Titanverbindung wird entfernt. Äthylen wird auf gleiche
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben polymerisiert. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in Tabelle VII aufgeführt.
200 g wasserfreies Magnesiumdihalogenid werden in 2 l raffiniertem
Kerosin suspendiert, und die in Tabelle VIII aufgeführten
Elektronen-Donoren werden jweils tropfenweise bei Zimmertemperatur
im Verlauf von 1 Stunde zugegeben. Nach der Zugabe
wird die Mischung 1 Stunde gerührt, und dann wird ein Silicium-
oder Zinnhalogenid bei Zimmertemperatur im Verlauf von 1 Stunde
zugegeben. Dann werden 15 Mol Übergangsmetallverbindung zugegeben,
und die Mischung wird bei 90°C während 1 Stunde unter
Rühren erwärmt. Das Reaktionsprodukt wird gut mit raffiniertem
Kerosin zur Entfernung des überschüssigen Titan- oder Vanadiumhalogenids
gewaschen.
In einen 2 l-Autoklaven füllt man 1 l Kerosin, 1 mMol Alkylaluminiumverbindung
und 0,007 mMol, berechnet als Titan oder
Vanadium, des Trägerkatalysators, und die Mischung wird dann
auf 80°C erwärmt. Wasserstoff wird mit einem Druck von 3,92 bar
zugegeben, und dann wird Äthylen kontinuierlich eingeleitet,
so daß der Gesamtdruck 7,84 bar erreicht. Man polymerisiert
während 2 Stunden. Das Polymer wird durch Filtration abgetrennt
und ohne Entfernung des Katalysators getrocknet. Die Werte
für die Herstellung des Trägerkatalysators und der entstehenden
Verbindungen sind in Tabelle VIII aufgeführt. Die Polymerisationsbedingungen,
die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle IX aufgeführt.
1 Mol wasserfreies Magnesiumdichlorid wird in 1 l Kerosin suspendiert,
und 6 Mol Äthanol werden zu der Suspension zugegeben.
Die Mischung wird bei 40°C während 1 Stunde gerührt. Dann
werden 2,5 Mol Diäthylaluminiumchlorid und dann 1,5 Mol
TiCl₄ zugegeben. Die Umsetzung wird bei 120°C während 1 Stunde
durchgeführt. Der feste Teil wird abgetrennt und analysiert.
Pro 1 g Feststoff stellt man 65 mg Ti-Atom fest.
Der so hergestellte Katalysator wird zu 1 l Kerosin in einer
Menge von 0,01 mMol, berechnet als Titan, zugegeben, und
2 mMol CH₃SiHCl₂ werden weiterhin zugefügt. Äthylen wird
in diesem System während 2 Stunden bei 80°C polymerisiert,
während man Wasserstoff mit einem Druck von 3,92 bar einleitet.
Der Partialdruck des Äthylens beträgt 3,92 bar. Es
bildet sich kein Polymeres.
Claims (3)
1. Verfahren zum Polymerisieren von Äthylen und/oder
Propylen, gegebenenfalls im Gemisch mit einem anderen α-Olefin
mit bis 8 Kohlenstoffatomen und/oder einem Diolefin, bei Temperaturen
von 20 bis 200°C und Drücken von 0,98 bis 49 bar unter Verwendung
eines Katalysatorsystems aus
- (A) einer titan- oder vanadiumhaltigen festen Katalysatorkomponente, die durch Umsetzung eines Adduktes zwischen Magnesiumdichlorid oder -dibromid und einem Elektronendonor, ausgewählt unter Wasser, aliphatischen Alkoholen, aliphatischen Carbonsäuren, aliphatischen Carbonsäureestern, aromatischen Carbonsäureestern, aliphatischen Ketonen und aromatischen Ketonen, mit einer Titanverbindung der Formel Ti(OR)4-n X n , worin X ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, R eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen ist und 0≦n≦4, oder mit einer Vanadiumverbindung der Formeln VOX₃ oder VX₄, worin X ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, erhalten worden ist, und
- (B) einer metallorganischen Verbindung aus der Gruppe der Verbindungen der Formeln R′3-m AlX m , R′3-n Al(OR′′) n , R′′2-l MgX l und Dialkylzink, in denen R′ und R′′ Alkylgruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Phenyl- und Benzylgruppen bedeuten, X Chlor oder Brom ist, m 0, 1 oder 2, 0<n<3 und l 0 oder 1 bedeutet,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Katalysatorkomponente (A)
verwendet, die erhalten worden ist, indem das Elektronendonoraddukt
aus 0,1 bis 10 Mol Elektronendonor pro Mol Magnesiumdichlorid oder
-bromid außer mit der Titan- oder Vanadiumverbindung zusätzlich
mit einer Verbindung der Formel
R₁R₂R₃R₄M ,in der M Silicium oder Zinn und R₁, R₂, R₃ und R₄ gleich oder verschieden
sind und jeweils ein Wasserstoff- oder Chlor- bzw. Bromatom
oder eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
in den Alkylresten, eine Phenyl-, Naphthyl-, Phenoxy- oder
Naphthoxygruppe bedeuten, wobei die Verbindung mindestens ein
Halogenatom enthält, in einer Menge von ¹/₅₀ bis 50 Mol pro
Mol Elektronendonor umgesetzt worden ist.
2. Titan- oder vanadiumhaltige feste Katalysatorkomponente
zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, erhalten durch
Umsetzung eines Adduktes zwischen Magnesiumdichlorid oder -dibromid
und einem Elektronendonor, ausgewählt unter Wasser, aliphatischen
Alkoholen, aliphatischen Carbonsäuren, aliphatischen Carbonsäureestern,
aromatischen Carbonsäureestern, aliphatischen Ketonen und
aromatischen Ketonen, das pro Mol Magnesiumdichlorid bzw. -dibromid
0,1 bis 10 Mol des Elektronendonos enthält, mit einer Titanverbindung
der Formel Ti(OR)4-n X n , worin X ein Chlor- oder Bromatom
bedeutet, R eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen ist und
0≦n≦4, oder mit einer Vanadiumverbindung der Formeln VOX₃ bzw.
VX₄, worin X ein Chlor- oder Bromatom bedeutet und zusätzlich mit
einer Verbindung der Formel
R₁R₂R₃R₄M ,in der M Silicium oder Zinn und R₁, R₂, R₃ und R₄ gleich oder
verschieden sind und jeweils ein Wasserstoff- oder Chlor- bzw.
Bromatom oder eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen in den Alkylresten, eine Phenyl-, Naphthyl-, Phenoxy-
oder Naphthoxygruppe bedeuten, wobei die Verbindung mindestens ein
Halogenatom enthält, in einer Menge von ¹/₅₀ bis 50 Mol pro Mol
Elektronendonor.
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