DE2553104A1 - Verfahren zur herstellung einer auf einen traeger mit hoher leistungsfaehigkeit aufgebrachten katalysatorkomponente - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer auf einen traeger mit hoher leistungsfaehigkeit aufgebrachten katalysatorkomponente

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DE2553104A1
DE2553104A1 DE19752553104 DE2553104A DE2553104A1 DE 2553104 A1 DE2553104 A1 DE 2553104A1 DE 19752553104 DE19752553104 DE 19752553104 DE 2553104 A DE2553104 A DE 2553104A DE 2553104 A1 DE2553104 A1 DE 2553104A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08F4/00Polymerisation catalysts
    • C08F4/02Carriers therefor
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer auf einen Träger mit hoher
  • Leistungsfähigkeit aufgebrachten Katalysatorkomponente Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung einer auf einen hochwirksamen Träger aufgebrachten Katalysatorkomponente, die für die Herstellung hochkristalliner Polymerer des ethylens und anderer a-Olefine geeignet ist, wobei die Katalysatorkomponente durch chemische Bindung und Aufbringen eines Katalysators vom Ziegler-Typ an bzw. auf Magnesiumdihalogenidpartikel erhalten wird.
  • Die Menge an durch Ti, Mg und Cl verursachter, in einem Polymeren, erhalten durch Polymerisation eines Olefins, verbleibender Asche kann beträchtlich durch die Verwendung einer auf einen Träger aufgebrachten Katalysatorkomponente gemäß der Erfindung in Kombination mit einer organometallischen Verbindung verringert werden. Als Ergebnis hiervon zeigt das erhaltene Polymere kein Problem bei der Verwendung, selbst wenn es keiner Behandlung zur Entfernung von Asche unterworfen worden ist und überdies mUssen, da die Mengen an in dem Polymeren enthaltenem nicht kristallinen: Polymeren und niedrig kristallinen Polymeren sehr gering sind, derartige Polymere bei bestimmten Anwendungen -vor der Verwendung nicht entfernt werden. Weiterhin kann der Schmelzindex des Polymeren leicht während der Polymerisation kontrolliert werden.
  • Bisher wurden, um eine gewünschte Menge eines Halogenids eines Ubergangsmetalls wie Ti auf Partikel einer anorganischen Substanz wie Magnesiumdihalogenid aufzubringen,Verfahren vorgeschlagen (Japanische Patentpublikation Nr. 41676/72) wie: 1.) Pulverisierung der Partikel einer anorganischen Substanz in Gegenwart eines Titantetrahalogenids oder 2.) Auflösen der Partikel in einem organischen Lösungsmittel wie einem Alkohol, Äther oder Amin und dann nach rascher Verdampfung des Lösungsmittels vollständige Entfernung des Lösungsmittels durch Erhitzen der Partikel eines Halogenids von Mg etc.
  • unter vermindertem Druck Von der Anmelderin der vorliegenden Anmeldung wurde auch ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem zum Aufbringen eines Halogenids eines U-berangsmetalls auf Partikel von alogenIden von Y etc die Partikel einer vorangehenden Behandlung mit einem Alkohol, ether, Amin oder einem anderen Elektronendonator unterworfen wurden und dann die Partikel in flüssiger Phase durch Erhitzen mit dem Halogenid eines Übergangsmetalls in Kontakt gebracht wurden. Jedoch genügen die vorstehenden Verfahren nicht mehr den strengen Anforderungen bezüglich der Aktivität des Katalysators und der Krlstallinität der gebildeten Polymeren Gemäß dem Ziel der vorliegenden Erfindung soll ein Verfahren zur Verfügung gestellt werden durch das eine Titankomponente eines Polymerisationskatalysators hergestellt werden kann, der nicht nur eine noch höhere Aktivität als nach früheren Vertahren hergestellte Katalysatoren ergibt, sondern auch die Herstellung hochkristalliner Polymerer ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zur Herstellung einer auf einen Träger aufgebrachten Katalysatorkomponente vorgesehen, das die Kontaktierung eines Titantetrahalogenids in flüssiger oder gasförmiger Phase mit einem Feststoff in Abwesenheit mechanischer Pulverisation umfaßt, wobei dieser Feststoff erhalten wird durch 1.) Kontaktierung einer Magnesiumkomponente, ausgewählt aus Magneslumhalogeniden und deren Addukten mit monocyclischen aromatischen Monocarbonsäureestern mit einem monocyclischen aromatischen Monocarbonsäureester durch mechanische Pulverisation oder -2.) Kontaktierung dieser Magnesiumkomponente und dieses Esters mit einer Titankomponente, ausgewählt aus Titanverbindungen der allgemeinen Formel T.i (OR)nX4n worin R einen Alkylrest, X ein Halogenatom und n eine ganze Zahl von 0 bis 4 darstellen,und deren Komplext mit monocyclischen aromatischen Monocarbonsäureestern durch mechanische Pulverisation.
  • In dem vorstehenden Verfahren kann der monocyclische aromatische Monocarbonsäureester,der während der mechanischen Pulverisation der Magnesiumkomponente vorliegen muß, gleich oder verschieden sein in Bezug auf den monocyclischen aromatischen Monocarbonsäureester in dem Addukt des Magnesiumhalogenids.
  • Der Einfachheit halber wird in der vorliegenden Anmeldung der einkernige aromatische Monocarbonsäureester als "aromatischer Säureester" bezeichnet. Überschreitet die Gesamtmenge des aromatischen Säureesters in dem Magnesiumhalogenidaddukt und dem aromatischen Säureester in dem Komplex der Titanverbindung die zehnfach molare Menge des Magnesiumhalogenids, so kann die Verwendung des freien aromatischen Säureesters,der zusammen mit der Magnesiumkomponente während der mechanischen Pulverisation vorliegen soll, unterlassen werden.
  • Rotationskugelmühlen, Vibrationskugelmühlen, Prallmühlen etc.
  • sind geeignet, um die Magnesiumkomponente, den aromatischen Säureester und die Titankomponente als Rohmaterialien für die Herstellung des Katalysators gemäß der Erfindung in wechselseitigen Kontakt zu bringen.
  • Die auf den Träger aufgebrachte Katalysatorkomponente kann gewdhnlich z.B. in der folgenden Weise hergestellt werden: 1.) Ein Festphasenaddukt, erhalten durch übliches Einstellen eines wasserfreien Magnesiumdihalogenids auf eine geeignete spezielle Beschaffenheit und inniges Kontaktieren durch mechanische Mittel für die Pulverisation(nachfolgend als "Inkontaktbringen durch Pulverisation" bezeichnet) mit dem nachstehendgenannten aromatischen Säureester'wird in Kontakt gebracht mit einer Titanverbindung, dargestellt durch die allgemeine.
  • Formel i (OR)nX4~n in flüssiger oder gasförmiger Phase, 2.) eine Festsubstanz, erhalten durch Inkontaktbringen durch Pulverisation eines wasserfreien Magnesiumdihalogenids, eines aromatischen Säureesters und einer Titanverbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel Ti(QR)nX4-n wird in Kontakt gebracht mit einem Titantetrahalogenid in flüssiger oder gasförmiger Phase, 3.) ein Festphasenaddukt, erhalten durch Pulverisation mit Hilfe mechanischer Mittel eines Addukts eines wasserfreien Magnesiumdihalogenids mit einem aromatischen Säureester wird in Kontakt gebracht mit einer Titanverbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel Ti(OR) nX4n in flüssiger oder gasförmiger Phase, 4.) eine Festsubstanz, erhalten durch Inkontaktbringen durch Pulverisation eines wasserfreien Magnesiumdihalogenids mit einem Komplex einer Titanverbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel Ti(OR)nX4-n mit einem aromatischen Säureester, wird in Kontakt gebracht mit einem Titantetrahalogenid in flüssiger oder gasförmiger Phase, 5.) eine Festsubstanz, erhalten durch in Kontaktbringen durch Pulverisation eines Addukts eines wasserfreien Magnesiumdihalogenids mit einem aromatischen Säureester mit einem Komplex einer Titanverbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel Ti(OR)nX4-n mit einem aromatischen Säureester, wird in Kontakt gebracht mit einem Titantetrahalogenid in flüssiger oder gasförmiger Phase.
  • Erfindungsgemäß erden die Magnesiumkomponente, ausgewählt aus wasserfreien Magnesiumdihalogeniden und deren Addukten, der aromaische Säureester in einer freien Form und die Titankomponente, ausgewählt aus Titanverbindungen, dargestellt durch die allgemeine Formel Ti(OR)nX4~n und deren Komplexe mit einem aromatischen Säureester'In den folgenden molaren Verhältnissen, bezogen auf die obige Reihenfolge verwendet: Magnesiumkomponente/aromatischer SSureester/Titankomponente = a) i/(io bis 0,005)/(100 bis 0,001) oder bevorzugter b) i/(i bis 0,01)/(30 bis 0,01), wobei der aromatische Säureester nicht auf die freie Säure bzw.
  • Säureester beschränkt ist, sondern die in der Magnesiumkomponente und/oder der Titankomponente in Form eines Addukts oder Komplexes enthaltene Säure bzw. Säureester umfaßt. Daher wird freier aromatischer Säureester nicht zugefügt, wenn die Gesamtmenge des in Form eines Addukts und/oder Komplexes verwendeten aromatischen Säureesters die zehnfach molare Menge in Bezug auf diejenige des Magnesiumhalogenids erreicht.
  • Um zwei oder mehr Rohmaterialien für den Katalysator in gegenseitigen Kontakt durch Pulverisation zu bringen, wird geeigneterweise die folgende verschiedene Mühlen verwendende Behandlung in der folgenden Weise, wenn z.B. eine Rotationskugelmühle verwendet wird, angewendet. Man beschickt eine 800 ml-Kugelmühle aus rostfreiem Stahl (SUS-32) mit einem inneren Durchmesser von 100 mm, die 100 Kugeln aus rostfreiem Stahl (SUS-32) mit jeweils einem Durchmesser von 15 mm enthält, mit 20 bis 40 g der Katalysatorausgangsmaterialien, die während 48 Stdn.
  • oder länger oder bevorzugter 72 Stdn. oder länger bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 125 Umdrehungen/Min. durch Pulverisation in Kontakt gebracht werden. Die Pulverisationstemperatur kann Ublicherweise annähernd bei Raumtemperatur liegen und es ist kein Erhitzen oder Kühlen erforderlich. Nimmt jedoch die Bildung von Wärme während der Pulverisation überhand, so kann zu einem geeigneten Ausmaß eine Kühlung vorgenommen werden.
  • Die Pulverisation kann auch In Gegenwart inerter Kohlenwasserstoffe wie der als Polymerisationslösungsmittel verwendeten oder deren Halogenderivaten durchgeführt werden. Im Laufe der Herstellung der auf einen Träger aufgebrachten erfindungsgemäßen Katalysatorkomponente können die gemeinsam pulverisierten Ausgangsmaterialien in Form einer Suspension in einer Behandlungsflüssigkeit, die ein Titantetrahalogenid oder dessen Lösung in einem inerten Lösungsmittel enthält,üblicherweise durcheinfäches Rühren während 1 Std. oder länger bei 400C oder dem Siedepunkt der Behandlungsflüssigkeit behandelt werden. Die gleiche Wirkung kann auch durch wechselseitiges Inkontaktbringen durch Pulverisation der Ausgangsmaterialien während vorzugsweise 100 Stdn. oder länger unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen für die Kugelmühlenpulverisation erhalten werden.
  • Nachfolgend werden verschiedene Ausgangsmaterialien für die Herstellung der erfindungsgemäßen auf den Träger aufgebrachten Katalysatorkomponente beschrieben.
  • Das Magnesiumdihalogenid ist vorzugsweise so wasserfrei wie möglich. Jedoch kann ein Einschluß von Feuchtigkeit in dem Ausmaß hingenommen werden als er die Katalysatoreigenschaften nicht beeinträchtigt. Wird ein im Handel erhältliches Dihalogenid verwendet, so sollte es vor der Verwendung bei 100 bis 4000C unter vermindertem Druck entwässert werden. Überdies ist es vom Standpunkt der Einfachheit bei der Verwendung her gesehen von Vorteil das Dihalogenid in Form eines Pulvers zu verwenden, das Partikel mit einem durchschnittlichen Durchmesser von ca. 50 Mikron enthält. Da jedoch das Dihalogenid im Laufe der Pulverisation während der Katalysatorkomponentenherstellung pulverisiert wird, sind auch größere Partikeldurchmesser annehmbar. Geeignete Magneslumdihalogenide sind z.B. MgCl2, MgBr2 und MgJ2, von denen MgCl2 besonders bevorzugt ist.
  • Der Ester der monocyclischen aromatischen Monocarbonsäure ist unter den Folgenden ausgewählt: 1.) Ester von monocyclischen aromatischen Monocarbonsäuren, die keinen Substituenten in dem aromatischen Ring enthalten: a) Alkylbenzoate (worin der Alkylrest ein gesättigter oder ungesättigter Kohlenwasserstoffrest, im allgemeinen C1 bis C8 und bevorzugter C1 bis C4,ist).
  • Beispiele hierfür sind: Methylbenzoat, Äthylbenzoat, n- und i-Propylbenzoat, n-, i-, sec.- und tert.-Butylbenzoat, n- und i-Amylbenzoat, n-Hexylbenzoat, n-Octyl- und 2-Athylhexylbenzoat, Vinylbenzoat, Allylbenzoat und bevorzugter Methylbenzoat und Äthylbenzoat; b) Cycloalkylbenzoate (worin der Cycloalkylrest ein nicht--aromatischer Kohlenwasserstoffrest, üblicherweise C bis C8 und bevorzugter C5 bis C6, ist).
  • Beispiele hierfür sind: Cyclobenzylbenzoat und Cyclohexylbenzoat; c) Arylbenzoate (worin der Arylrest ein Kohlenwasserstoffrest, normalerweise C6 bis C10, bevorzugter C6 bis C8, ist und der ein Halogenatom und/oder einen Alkylrest mit dblicherweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen an den Ring gebunden enthalten kann).
  • Beispiele hierfür sind: Phenylbenzoat, 4-Tolylbenzoat, Benzylbenzoat, Styrylbenzoat, 2-Chlorphenylbenzoat und 4-Chlorbenzylbenzoat; 2.) Ester von monocyclischen aromatischen Monocarbonsäuren, bei denen ein Elektronendonator-Substituent wie eine Hydroxyl-, Alkoxyl- oder Alkylgruppe an den aromatischen Ring gebunden ist: a) Ester von Hydroxybenzoesäuren (worin der Alkyl-, Cycloalkyl- und Arylrest des Esters den unter "1a","1b" bzw.
  • "1c" definierten Resten entspricht).
  • Beispiele hierfür sind: Methylsalicylat, Athylsalicylat, i-Butylsalicylat, i-Amylsalicylat, Allylsalicylat, Methyl-p-hydroxybenzoat, Athylp-hydroxybenzoat, n-Propyl-p-hydroxybenzoat, sec.-Butylp-hydroxybenzoat, 2-Äthylhexyl-p-hydroxybenzoat, Cyclohexyl-p-hydroxybenzoat, Phenylsalicylat, 2-Tolylsalicylat, Benzylsalicylat, Phenyl-p-hydroxybenzoat, 3-Tolyl-p-hydroxybenzoat, Benzyl-p-hydroxybenzoat und Athyl-a-resorcylat; b) Ester von Alkoxybenzoesäuren (worin der Alkylrest in dem Alkoxyrest ein Alkylrest, üblicherweise C1 bis C4 oder bevorzugter ein Methyl- oder Athylrest ist> und der Alkylrest und Arylrest des Esters denjenigen unter "1a" bzw.
  • "1c" definierten Resten entspricht).
  • Beispiele hierfür sind: Methylanisat, Athylanisat, i-Propylanisat, i-Butylanisat, Phenylanisat, Benzylanisat, Athyl-o-methoxybenzoat, Methylp-äthoxybenzoat, Äthyl-p-äthoxybenzoat, n-Butyl-p-äthoxybenzoat, Äthyl-p-allyloxybenzoat, Phenyl-p-äthoxybenzoat, Methyl-o-äthoxybenzoat, Athylveratorat und Athyl-asymguajacolcarboxylat; c) Ester von Alkylbenzoesäuren (worin der an den aromatischen Ring der Benzoesäure gebundene Alk gestein gesättigter oder ungesättigter Kohlenwasserstoffrest, normalerweise C1 bis C4, ist und der Alkylrest und der Arylrest des Esters denjenigen unter "1a" bzw. "1c" definierten Resten entsprechen).
  • Beispiele hierfür sind: Methyl-p-toluat, Athyl-p-toluat, i-Propyl-p-toluat, n- und i-Amyltoluat, Allyl-p-toluat, Phenyl-p-toluat, 2-Tolyl-p-toluat, Athyl-o-toluat, thyl-m-toluat, Methylp-äthylbenzoat, Athyl-p-äthylbenzoat, sec.-Butyl-p-äthylbenzoat, i-Propyl-o-äthylbenzoat, n-Butyl-m-äthylbenzoat, Athyl-3,5-xylolcarboxylat und Äthyl-p-styrolcarboxylat.
  • Von diesen verschiedenen Estern der monocyclischen aromatischen Monocarbonsäure sind gesättigte Alkylester der Benzoesäure und insbesondere Methylbenzoat und Athylbenzoat bevorzugt.
  • Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen auf den Träger aufgebrachten Katalysatorkomponente verwendete Titankomponente ist eine Titanverbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel Ti(OR)nX4-n Ein Titantetrahalogenid, ausgewählt aus TiC14, TiBrg und TiJ4, insbesondere TiCl4, ist bevorzugt.
  • Ein Beispiel für R in der vorstehenden allgemeinen Formel ist ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest, üblicherweise C1 bis C4 wie der Methyl-, Xthyl- oder n-Propylrest etc.. Überdies kann die durch die allgemeine Formel Ti (OR)nX4n dargestellte Titanverbindung in Form eines Komplexes mit dem aromatischen Säureester verwendet werden. In einem derartigen Fall kann der zur Bildung eines derartigen Komplexes verwendete aromatische Säureester identisch sein mit einem von beiden oder beiden der folgenden Ester: 1.) dem aromatischen zur Bildung eines Addukts mit einem Magnesiumdihalogenid verwendeten Säureester und 2.) dem aromatischen Säureester, der in freier Form verwendet werden kann.
  • Gestättigte Alkylester der Benzoesäure, insbesondere Methylbenzoat und Athylbenzoat sind als für die Bildung eines Komplexes mit der genannten Titanverbindung wie Titantetrahalogenid geeigneter aromatischer Säureester bevorzugt.
  • Ein Komplex der Titanverbindung wie Titantetrahalogenid mit einem organischen Säureester kann nicht nur nach bekannten Verfahren, sondern auch in der folgenden Weise hergestellt werden. Der aromatische Säureester wird zu dem Titantetrahalogenid beispielsweise in einer molaren Menge (Esterrest-Xquivalent),die gleich oder größer ist als diejenige des Titantetrahalogenids,hinzugegeben. Der durch deren Reaktion gebildete Niederschlag wird durch Filtration gewonnen. Die Reaktion schreitet sogar bei Raumtemperatur rasch voran und kann auch in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt werden. Das Waschen (Entfernung von nicht umgesetztem Titantetrahalogenid und Ester) kann auch unter Verwendung des inerten Lösungsmittels durchgeführt werden.
  • Das Titantetrahalogenid, das in der flüssigen oder gasförmigen Phase mit dem Feststoff' erhalten durch gleichzeitiges,wechselseitiges Inkontaktbringen durch Pulverisation des Magnesiumdihalogenid, des aromatischen Säureesters und des Titantetrahalogenids'in Kontakt kommt, kann das gleiche sein wie das zur Herstellung der Festsubstanz verwendete Titantetrahalogenid.
  • Es ist wesentlich, daß das Inkontaktbringen des Titantetrahalogenids mit dem Feststoff ohne mechanische Pulverisation durchgerührt wird.
  • Unter dem inerten Lösungsmittel", das zur hrsteIIung der erfindungsgemäßen auf den Träger aufgebrachten Katalysatorkomponente verwendet werden kann, ist ein Lösungsmittel zu verstehen, das im a.lgemeinen nicht nachteilig auf die Polymerisationsreaktion von Olefinen unter Verwendung eines Ziegler-Katalysators einwirkt. Ein derartiges Lösungsmittel wird üblicherweise ausgewählt unter den gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffen wie Pentan, Hexan, Heptan, Isooctan und Kerosin (kerosene).
  • Uberdies können als inertes Lösungsmittel auch allgemein bekannte Polymerisationslösungsmittel verwendet werden wie Benzol, Toluol, Xylol, Äthylbenzol, Cyclopentan, Cyclohexan, Cyclooctan, Methyljodid, Äthylbromid, n-Propylchlorid, Methylen-Jodid, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform und Chlorbenzol.
  • Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen auf den Träger aufgebrachten Katalysatorkomponente ist es erforderlich, daß jede Behandlungsstufe in einer inerten Atmosphäre, die so wenig Sauerstoff und Feuchtigkeit wie möglich enthält, z.B. in einer Stickstoff-, Helium- oder Argonatmosphäre etc. durchgeführt wird.
  • Die die erfindungsgemäße Katalysatorkomponente verwendende Polymerisationsreaktion kann entweder in Gegenwart eines inerten, flüssigen Lösungsmittels oder in Abwesenheit eines derartigen Lösungsmittels, d.h. in Gegenwart eines flüssigen Olefinmonomeren durchgeführt werden.
  • Die Polymerisationstemperatur, die ausgewählt sein kann unter den Temperaturen, die bei der üblichen Polymerisation von a-Olefinen unter Verwendung von Ziegler-Katalysatoren angewendet werden, beträgt üblIcherweise 2000C oder weniger. Der Polymerisationsdruck kann üblicherweise ausgewählt sein unter solchen Drucken, die sich von normalem Atmosphärendruck bis zu ca. 50 kg/cm² erstrecken.
  • Die Konzentration des in das Reaktionssystem für die Polymerisationsreaktion einzubringenden Katalysators kann in einer derartigen Weise gewählt sein, daß das Verhältnis der "erfindungsgemäßen Titankatalysatorkomponente (als Titanatome)" zu der "flüssigen Phase des Reaktionssystems" üblicherweise 0,0001 bis 1,0 mMol pro Liter beträgt,und daß das Verhältnis der "Zahl der Aluminiumatome" zu der "Zahl der Titanatome" normalerweise 1/1 bis 100/1 oder bevorzugter 1/1 bis 30/1 beträgt.
  • Die Zugabe von Wasserstoff zu dem Reaktionssystem ist eine wirkungsvolle Methode, um bei dem erhaltenen Polymeren das Molekulargewicht zu erniedrigen oder den Schmelzindex zu erhöhen.
  • Beispiel 1 Herstellung des Katalysators Man beschickte eine 800 ml-Kugelmühle aus rostfreiem Stahl (SUS-32) mit einem- inneren Durchmesser von 100 mm, die 100 Kugeln aus rostfreiem Stahl (SUS-32) mit einem jeweiligen Durchmesser von 15 mm enthielt, mit 20 g im Handel erhältlichem wasserfreien MgC12 und 6,0 ml Athylbenzoat unter Stickstoffatmosphäre und brachte diese während 72 Stdn. bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 125 Umdrehungen/Min. in wechselseitigen Kontakt durch Pulverisation. Das erhaltene feste Produkt wurde in TiC14 suspendiert und die Suspension zu weiterem Kontakt bei 80 C während 2 Stdn. gerührt. Dann wurde die feste Komponente durch Filtration gewonnen und mit gereinigtem Hexan gewaschen bis kein freies TiCl. mehr nachweisbar war Es wurd dann eine Titan enthaltende feste Katalysatorkomponente durch Trocknen der festen Komponente erhalten. Die erhaltene Katalysatorkomponente enthielt 4,2 Gew.- Ti und 58,0 Gew.- Cl als Atome. Es wurden dann 0,0228 g der festen Katalysatorkomponente für eine Testpoiymerisation unter den folgenden Bedingungen verwendet Polymerisation Man beschickte einen 21-Autoklaven mit 750 ml ausreichend von Sauerstoff und Feuchtigkeit freiem Kerosin, 0,016 ml (0,12 mMol) Triäthylaluminium und 0,0228 g (0,02 mMol berechnet als Ti-Atome) der festen Katalysatorkomponente. Das Polymerisationssystem wurde erhitzt und bei Erreichen einer Temperatur von 70°C wurde Propylen eingebracht. Die Polymerisation des Propylens wurde bei einem Gesamtdruck von 7,0 kg/cm² in Gang gesetzt. Nach Fortsetzen der Polymerisation bei 70°C während 5 Stdn. wurde das Einbringen von Propylen abgebrochen. Der Inhalt des Autoklaven wurde auf Raumtemperatur gekühlt und die feste Komponente wurde durch Filtrat Ion gewonnen und unter Erzielung von 265,7 g Polypropylen in Form eines weißen Pulvers getrocknet. Der durch Extraktion mit siedendem n-Heptan erhaltene Rückstand und die scheinbare Dichte (appærent density) des weißen Polypropylenpulvers betrugen 92 % bzw. 0,31 g/ml.
  • Andererseits ergab die Konzentration der flüssigen Phase 18,5 g eines Lösungsmittel-löslichen Polymeren. Die durchschnittliche spezifische Polymerisationsaktivität je Ti-Atom des verwendeten Katalysators betrug 406 g Polypropylen/mMol Titan . Std. . Atom" Beispiel 2 Herstellung des Katalysators Nach Suspendieren von 20 g wasserfreiem MgC12 in 200 ml 7,5 ml Äthylbenzoat enthaltendem Kerosin wurde unter Rühren bei 150°C während 2 Stdn. umgesetzt. Die aus der Reaktion hervorgehende feste Komponente wurde durch Filtration gewonnen, ausreichend mit Hexan gewaschen und unter Erzielung von 26,7 g eines weißen pulverf: zeigen Feststoffes getrocknet.
  • Der pulverförmige Feststoff wurde als ein Komplex mit einer durchschnittlichen Zusammensetzung der Formel MgC12 .0,22 PhCOOEt angesehen, worin Ph einen Phenylrest und Et einen Ethylrest darstellt. Es wurden dann 26,0 g des weißen pulverförmigen Feststoffes unter Stickstoffatmosphäre in einer 800 ml-Kugelmühle aus rostfreiem Stahl (SUS-32) mit einem inneren Durchmesser von 100 mm gebracht, die 100 Kugeln aus rostfreiem Stahl (SUS-32) mit einem jeweiligen Durchmesser von 15 mm enthielt. Der pulverförmige Feststoff wurde 100 Stdn.
  • bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 125 Umdrehungen/Min.
  • behandelt. Das erhaltene Pulver wurde in 150 ml TiC14 suspendiert und die Suspension wurde zu weiterem Kontakt bei 80°C 2 Stdn. ge-iührt. Die feste Komponente wurde durch Filtration gewonnen und mit gereinigtem Hexan gewaschen bis kein freies TiCl4 mehr nachgewiesen werden konnte. Die Titan enthaltende feste. Katalysatorkomponente, die durch Trocknen der genannten festen Komponente erhalten wurde, enthielt 4,0 Gew.-% Ti und 59,5 % Cl als Atome.
  • Polymerisation Unter Verwendung von 0,024 g der genannten festen Katalysatorkomponente wurde unter den in Beispiel 1 angegebenen Polymerisationsbedingungen Propylen polymerisiert, wobei jedoch 0,031 ml (0,12 mMol) Tri-i-butylaluminium anstelle von 0,016 ml Triäthylaluminium verwendet wurden. Die Polymerisation ergab 313,4 g Polypropylen in Form eines weißen Pulvers und 19,8 g eines Lösungsmittel-löslichen Polymeren. Der durch Extraktion mit siedendem n-Heptan erhaltene Rückstand und die scheinbare Dichte des weißen Polypropylenpulvers betrugen 92,5 % bzw.
  • 0,30 g/ml. Die durchschnittliche spezifische Polymerisationsaktivität Je Ti-Atom des verwendeten Katalysators betrug 476 g Polypropylen/mMol Titan . Std.. Atm*, Beispiel 3 Herstellung des Katalysators Die Katalysatorausgangsmaterialien wurden durch Pulverisation unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen in wechselseitigen Kontakt gebracht, wobei jedoch 8,5 ml i-Propylbenzoat anstelle von 6,0 ml thylbenzoat verwendet wurden. Die erhaltene Ti enthaltende feste Katalysatorkomponente enthielt 4,5 Gew.-% Ti und 57,0 Gew.- Cl als Atome.
  • Polymerisation Die vorstehend hergestellte Ti enthaltende feste Katalysatorkomponente wurde in einer Menge von 0,0213 g zur Polymerisation unter den in Beispiel angegebenen Polymerisationsbedingungen verwendet. Die Polymerisation ergab 274,7 g eines weißen Polypropylenpulvers und 12,3 g eines Lösungsmittel-löslichen Polymeren.
  • Der durch Extraktion mit siedendem n-Heptan erhaltene Rückstand und die scheinbare Dichte des weißen Polypropylenpulvers betrugen 93 % bzw. 0,30 g/ml. Die durchschnittliche spezifische Polymerisationsaktivität Je Ti-Atom des verwendeten Katalysators betrug 410 g Polypropylen/mMol Titan . Std. o Atom" Beispiele 4 und 5 Die Katalysatorausgangsmaterialien wurden durch Pulverisation unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen in innigen Kontakt gebracht, wobei jedoch in den Beispielen 4 bzw. 5 6,90 ml Athylanisat bzw. 6,72 ml Äthyl-p-toluat anstelle von Athylbenzoat verwendet wurden.
  • Die erhaltene feste Katalysatorkomponente wurde in Beispiel 4 in einer Menge von 0,0223 g und in Beispiel 5 in einer Menge von 0,0234 g zur Polymerisation des Propylens verwendet. Die Ergebnisse der Polymerisation in den Beispielen 4 und 5 sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiele 6 bis 10 Es wurden auf einen Träger aufgebrachte Katalysatorkomponenten unter verschiedenen Bedingungen hergestellt, d.h. es wurden Katalysatorausgangsmaterialien in verschiedenen Kombinationen verwendet und es wurden die Pulverisationsbedingungen und die Bedingungen, unter denen die feste Komponente und TiCl4 fn der flüssigen Phase in Kontakt gebracht wurden, variiert. Die Ergebnisse der Propylenpolymerisation unter Verwendung der so erhaltenen Katalysatorkomponenten in Kombination mit verschiedenem Trialkylaluminium unter einem Gesamtdruck von 7 kg/cm² und bei einer Temperatur von 70°C sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Beispiele 11 bis 16 Man beschickte eine 800 ml-Kugelmühle aus rostfreiem Stahl (SUS-32) mit einem inneren Durchmesser von 100 ml, die 100 Kugeln aus rostfreiem Stahl (SUS-32) mit einem jeweiligen Durchmesser von 15 mm enthielt, mit 20 g wasserfreiem MgCl2 und 6,0 ml Athylbenzoat zusammen mit einem inerten Kohlenwasserstoff, wie in Tabelle 3 nachfolgend angegeben, unter Stickstoffatmosphäre und brachte während 120 Stdn. bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 125 Umdrehungen/Min. in wechselseitigen Kontakt durch Pulverisation Das erhaltene feste Produkt wurde in 150 ml TiCl4 suspendiert und die Suspension zu weiterem Kontakt bei 8o0C während 2 Stdn. gerührt. Es wurde dann die feste Komponente durch Filtration gewonnen und mit Hexan gewaschen bis kein freies TiCl4 mehr nachweisbar war. Es wurde dann durch Trocknen der festen Komponente eine Titan enthaltende feste Katalysatorkomponente erhalten. Das obige Verfahren wurde für jeden der in Tabelle 3 angegebenen inerten Kohlenwasserstoffe durchgeführt.
  • Danach wurde Propylen unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen unter Verwendung eines jeden der festen Katalysatorkomponenten polymerisiert. Die Ergebnisse der Polymerisation sind in Tabelle 3 angegeben.
  • Tabelle 1
    Beispiele Katalysatorkomponente Polymerisationsergebnis
    Organischer Säure- Ti- und Cl- Polymeren- Extraktions- schein- durch-
    ester Gehalte ausbeute rückstand bare schnitt
    (ml) des pulver- Dichte liche
    pulver- lösliches förmigen Po- (g/ml) spezifi-
    Ti Cl förmiges Polymeres lymeren (%) sche Akti-
    (Gew.- (Gew.- Polyme- (g) vität *
    %) %) res (g)
    4 Äthylanisat 4,3 57,5 137,4 6,1 94 0,32 205
    (6,90)
    5 Äthyl-p-toluat 4,1 58,5 203,1 13,9 94 0,31 310
    * g Polypropylen/mMol Ti.Std.Atm.
  • Tabelle 2-1
    Beispiel Herstellung der Katalysatorkomponente
    Träger organischer Säureester (und Pulverisa- TiCl4 aufgebrachte Menge
    MgCl2 TiCl4) tionsbe- Behandlung Ti Cl
    (g) Menge dingung (°C/Std.) (mg/g) (mg/g)
    B########## #ml) (Umdr. pro
    #####Std.)
    6 20 Äthylbenzoat 6,0 125/72 80/2 42 580
    7 MgCl2. 0.23 Äthyl- 125/100 80/2 40 595
    benzoat
    8 20 i-Propylbenzoat 8,5 125/72 80/2 45 570
    TiCl4
    9 20 Äthylanisat 6,9 125/72 80/2 43 575
    10 20 Äthyl-p-toluat 6,72 125/72 40/8 41 585
    Tabelle 2-2
    Beispiel Polymerisatinnbedingung Polymerisationsergebnis
    R3Al gesamte lösliches schein- durchschnitt-
    Ti Polyme- Polyme- Pulver gesamt bare liche spezi-
    (mMol) R (mMol) renaus res I.I. I.I. Dichte fische Akti-
    beute (g) vität *
    (g) (%) (g/ml)
    6 0,02 -thyl 0,12 265,7 18,5 92 86 0,31 406
    7 0,02 1-Buthyl 0,12 313,4 19,8 92,5 87 0,30 476
    8 0,02 1-Buthyl 0,12 274,7 12,3 93 89 0,30 470
    9 0,02 1-Buthyl 0,12 137,4 6,1 94 90 0,32 205
    10 0,02 1-Buthyl 0,12 203,1 13,9 94 88 0,31 310
    * g Polypropylen/nMol Titan#Std.#Atm.
  • Tabelle 3
    Beispie- feste Katalysatorkomponente Polymerisationsergebnis
    le inertes organisches Ti- und Cl Polymerenaus- Extraktio schein- durch-
    Lösungsmittel Gehalte beute rückstand bare schnittliche
    des pulve Dichte spezifische
    Bezeichnung Menge Ti Cl pulverför- lös- förmigen Aktivität
    (Gew.- (Gew.- miges liches Polymeren (g/ml) *
    %) %) Polymeres Polymeres (%)
    (g) (g)
    11 Hexan 2 2,4 63,2 410 15,6 96 0,32 608
    12 Pentan 3 2,3 59,8 352 15,3 96 0,37 525
    13 Heptan 3 2,8 62,2 401 13,2 95 0,30 592
    14 Octan 3 2,2 63,4 330 10,6 93 0,28 487
    15 Toluol 3 2,1 65,2 387 16,4 94 0,29 576
    16 i-Propyl 3 2,2 60,8 380 11,5 91 0,30 559
    chlorid
    * g Polypropylen/nMol Titan.#Std.#Atm.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n 5 p r U c hi e 1.) Verfahren zur Herstellung einer auf einen Träger aufgebrachten Katalysatorkomponente, bei dem ein Titantetrahalogenid in flüssiger oder gasförmiger Phase mit einem Feststoff in Abwesenheit mechanischer Pulverisation in Kontakt gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststoff erhalten wird durch 1) Inkontaktbringen einer Magnesiumkomponente,ausgewählt aus Magnesiumhalogeniden und deren Addukten mit monocyclischen aromatischen Monocarbonsäureestern,mit einem monocyclischen aromatischen Monocarbonsäureester durch mechanische Pulverisation oder 2) Inkontaktbringen dieser Magnesiumkomponente und dieses Esters mit einer Titankomponente, ausgewählt aus den Titanverbindungen der allgemeinen Formel T i (OR) nX4n worin R einen Alkylrest, X ein Halogenatom und n eine ganze Zahl von 0 bis 4 darstellen, und deren Komplexen mit monocyclischen aromatischen Monocarbonsäureesterndurch mechanische Pulverisation.
  2. 2.) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnesiumkomponente ein Addukt darstellt und, daß die Gesamtmenge des Esters in der Magnesiumkomponente und des Esters in dem Komplex der Titanverbindung die zehnfach molare Menge des Magnesiumhalogenids überschreitet und, daß die Verwendung des monocyclischen aromatischen Monocarbonsäureesters, der zusammen mit der Magnesiumkomponente während der mechanischen Pulverisation vorliegen muß, unterlassen wird.
  3. 3.) Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der monocyclische aromatische Monocarbonsäureester ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus C1 bis C8 gesättigten oder ungesättigten Alkylesternder Benzoesäure, C3 bis C8 Cycloalkylestern der Benzoesäure, Arylestern der Benzoesäure mit einer Arylgruppe, die gegebenenfalls einen Substituenten enthält, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Halogenatomen und Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, C1 bis C8 gesättigten oder ungesättigten Alkylestern der Hydroxybenzoesäure, C3 bis C8 Cycloalkylestern der Hydroxybenzoesäure, Arylestern der Hydroxybenzoesäure mit einer Arylgruppe, die gegebenenfalls einen Substituenten enthält, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Halogenatomen und Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, C1 bis C8 gesättigten oder ungesättigten Alkylestern der Alkoxybenzoesäuren mit einer Alkoxygruppe, die 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, Arylestern der Alkoxybenzoesäuren mit einer Alkoxygruppe, die 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, bei denen die Arylgruppe gegebenenfalls einen Substituenten enthält, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Halogenatomen und Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, C1 bis C8 gesättigten oder ungesättigten Alkylestern der Alkylbenzoesäuren, bei denen die gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält und Arylestern der Alkylbenzoesäuren, bei denen die gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält und die Arylgruppe gegebenenfalls einen Substituenten aufweist,ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Halogenatomen und Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
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