DE3004768C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3004768C2
DE3004768C2 DE3004768A DE3004768A DE3004768C2 DE 3004768 C2 DE3004768 C2 DE 3004768C2 DE 3004768 A DE3004768 A DE 3004768A DE 3004768 A DE3004768 A DE 3004768A DE 3004768 C2 DE3004768 C2 DE 3004768C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
component
polymerization
aluminum
percent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3004768A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3004768A1 (de
Inventor
Akira Fujisawa Kanagawa Jp Ito
Heizo Tokio/Tokyo Jp Sasaki
Masanori Yokohama Kanagawa Jp Osawa
Masahiro Ashigarashimogun Kanagawa Jp Kouno
Kenji Yokohama Kanagawa Jp Iwata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsui Toatsu Chemicals Inc
Original Assignee
Mitsui Toatsu Chemicals Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1276979A external-priority patent/JPS55106202A/ja
Priority claimed from JP6886079A external-priority patent/JPS55161807A/ja
Application filed by Mitsui Toatsu Chemicals Inc filed Critical Mitsui Toatsu Chemicals Inc
Publication of DE3004768A1 publication Critical patent/DE3004768A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3004768C2 publication Critical patent/DE3004768C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F4/00Polymerisation catalysts
    • C08F4/02Carriers therefor
    • C08F4/022Magnesium halide as support anhydrous or hydrated or complexed by means of a Lewis base for Ziegler-type catalysts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren sowie eine titanhaltige Katalysatorkomponente wie in den Patentansprüchen definiert.
Es wurde neuerdings ein Verfahren zur Verbesserung der Aktivität eines Ziegler-Natta-Katalysators entwickelt, indem man dessen Titankomponente auf einen Träger aufbringt. Ein Beispiel für diesen Stand der Technik findet sich in der japanischen Patentpublikation Nr. 9342/72, die ein Verfahren beschreibt zur Verbesserung der Stereoregularität des erhaltenen Polymeren durch Zugabe einer Elektronen spendenden Verbindung als dritte Komponente zu einer Kombination einer Titankomponente vom Trägertyp (bestehend aus einer Titanverbindung, die auf einem Magnesiumhalogenid aufgebracht ist) und einer organischen Aluminiumverbindung.
Wird jedoch in Gegenwart eines derartigen herkömmlichen Zweikomponentenkatalysators, der eine Titankomponente vom Trägertyp und eine organische Aluminiumverbindung umfaßt, Propylen hergestellt, so ist die Kristallinität des erhaltenen Polymeren trotz der hohen Polymerisationsaktivität des Katalysators außerordentlich niedrig. Obgleich die Kristallinität des erhaltenen Polymeren durch Zugabe einer Elektronen spendenden Verbindung zu dem Katalysator verbessert wird, wird die Polymerisationsaktivität des Katalysators merklich erniedrigt. Überdies ist der Effekt der Verbesserung der Kristallinität der erhaltenen Polymeren nicht zufriedenstellend, da es schwierig ist, kristallines Polypropylen herzustellen, das hinsichtlich der Qualität gleichwertig demjenigen ist, das mit Hilfe eines Katalysators (z. B. eines Titantrichlorid-Diäthylaluminiummonochlorid- Katalysators), der gegenwärtig für industrielle Zwecke verwendet wird, erhalten wird.
Bei dem in der japanischen Patentpublikation Nr. 1 26 590/75 beschriebenen Verfahren wird ein Katalysator empfohlen, bestehend aus einer Zusammensetzung, die erhalten wurde, indem man eine gemeinsam zerkleinerte Mischung von einem Magnesiumhalogenid und einem organischen Säureester mit Titantetrachlorid; eine organische Aluminiumverbindung; und einen organischen Säureester umsetzt. Dieser Katalysator ist jedoch sowohl unter Berücksichtigung seiner Polymerisationsaktivität als auch der Kristallinität des erhaltenen Polymeren nicht zufriedenstellend.
Ziel der Erfindung war es, die Leistungsfähigkeit der bekannten Katalysatorkomponenten vom Trägertyp zu verbessern. Zunächst wurde gefunden, daß die Verwendung einer Zusammensetzung, erhalten durch gemeinsames Zerkleinern eines Magnesiumhalogenids, eines organischen Säureesters und eines halogenierten aliphatischen oder alicyclischen Kohlenwasserstoffs und anschließende Wärmebehandlung der erhaltenen Mischung zusammen mit Titantetrachlorid zu einer bemerkenswerten Zunahme der Polymerisationsaktivität im Vergleich zur Verwendung der in der japanischen Patentpublikation Nr. 1 26 590/75 als Titankomponente beschriebenen Zusammensetzung führt. Trotz der erhöhten Polymerisationsaktivität ist die Leistungsfähigkeit der so hergestellten Katalysatorkomponenten für die Polymerisation von α-Olefinen nicht zufriedenstellend, da die Kristallinität und die Schüttdichte des erhaltenen Polymeren niedrig sind. Es wurde daher eine Untersuchung derartiger Katalysatorkomponenten im Hinblick auf eine Erhöhung der Kristallinität und der Schüttdichte des erhaltenen Polymeren durchgeführt und gefunden, daß diese Parameter in hohem Ausmaß verbessert werden, indem man das vorstehende Verfahren einer gemeinsamen Zerkleinerung gleichzeitig in Gegenwart von verschiedenen organischen Verbindungen durchführt. Die Erfindung wurde unter Zugrundelegung des Auffindens dieses Sachverhalts erstellt.
Wie die nachstehenden Beispiele und Vergleichsbeispiele zeigen, zeichnen sich die vorliegend eingesetzten Katalysatoren durch eine erhöhte Leistungsfähigkeit aus, die auch nicht aufgrund der mit den Katalysatoren der DE-OSen 27 34 652 und 28 22 301 erzielbaren Ergebnisse zu erwarten waren.
Die so hergestellten Katalysatorkomponenten sind erwünscht, da sowohl die Polymerisationsaktivität als auch die Kristallinität des erhaltenen Polymeren hoch sind. Es kann jedoch vorkommen, daß die gemeinsam zerkleinerte Mischung unter Bildung einer Masse agglomeriert, wenn große Mengen an Rohmaterialien in einen Pulverisierer eingegeben werden, und daß die groben Teilchen in dem erhaltenen Polymeren zunehmen. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, kann gegebenenfalls ein Aluminiumchlorid oder -bromid zu der gemeinsam zerkleinerten Mischung des Magnesiumhalogenids und der weiteren Bestandteile zugegeben werden.
Das als Bestandteil (i) bei der Herstellung der Komponente (A) des erfindungsgemäß eingesetzten Katalysators verwendete Magnesiumhalogenid kann irgendein Magnesiumhalogenid sein, das im wesentlichen in wasserfreiem Zustand vorliegt. Unter anderem ist wasserfreies Magnesiumchlorid bevorzugt.
Der als Bestandteil (ii) verwendete organische Säureester ist ein aromatischer, aliphatischer oder alicyclischer Carbonsäureester der Formel
R²COOR¹
worin R¹ einen aromatischen, aliphatischen oder alicyclischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt und R² die Bedeutung von R¹ besitzt oder
bedeutet. Spezielle Beispiele hierfür umfassen Methylbenzoat, Äthylbenzoat, Propylbenzoat, Phenylbenzoat, Äthyltoluat, Äthylanisat, Äthylnaphthoat, Äthylacetat, n-Butylacetat, Äthylmethacrylat und Äthylhexahydrobenzoat.
Der als Bestandteil (iii) verwendete halogenierte aliphatische oder alicyclische Kohlenwasserstoff ist ein gesättigter oder ungesättigter Kohlenwasserstoff mit 1 oder mehreren Halogensubstituenten. Spezielle Beispiele hierfür umfassen Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Äthylendichlorid, n-Butylchlorid, Propenylchlorid, 1,2-Dichlorpropan, 1,2-Dichloräthylen, Hexachloräthan, Tetrachloräthylen, Tetrabromäthan und chloriertes Paraffin.
Die als Bestandteil (iv) verwendete organische Verbindung wird ausgewählt unter einer der folgenden drei Gruppen:
  • (1) Gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie n-Hexan, n-Heptan, n-Octan und Isooctan, ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Penten-1, Hexen-1 und Octen-1, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Äthylbenzol, o-Xylol, m-Xylol und p-Xylol; alicyclische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan und Cyclopentan; und halogenierte aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Monochlorbenzol, o-Dichlorbenzol und m-Dichlorbenzol.
  • (2) Etwas viskose flüssige Propylenoligomere mit einem Molekulargewicht in der Größenordnung von 100 bis 1500 und vorzugsweise 200 bis 1000. Derartige Propylenoligomere können nach irgendeinem herkömmlichen Verfahren (z. B. durch Polymerisation von Propylen mit Hilfe eines Katalysators, wie Aluminiumchlorid) hergestellt werden.
  • (3) Aromatische Äther, wie Methylphenyläther, Äthylphenyläther, Allylphenyläther, Diphenyläther und Ditolyläther.
Unter den vorstehenden Verbindungen sind die der Gruppe (3) angehörenden hinsichtlich der Kristallinität und der Schüttdichte des erhaltenen Polymeren bevorzugt.
Das als Bestandteil (v) verwendete Aluminiumchlorid oder -bromid kann irgendein Aluminiumchlorid oder -bromid sein, das in im wesentlichen wasserfreier Form vorliegt.
Bei der Herstellung der Komponente (A) werden die Bestandteile (i), (ii), (iii), (iv) und gegebenenfalls (v) zuerst gemäß irgendeiner gut bekannten Methode, d. h. einer Methode, die üblicherweise bei der Herstellung der Titankomponente eines Ziegler-Natta-Katalysators verwendet wird, gemeinsam zerkleinert. Beispielsweise wird die gemeinsame Zerkleinerung bei einer Temperatur von 0 bis 80°C während 1 bis 100 Stunden in einem Vakuum oder in einer inerten Atmosphäre durchgeführt. Dies sollte in einem Zustand erfolgen, in dem Feuchtigkeit, Sauerstoff u. dgl. fast vollständig entfernt werden.
Bei der gemeinsamen Zerkleinerung wird der Bestandteil (i) in einer Menge von 60 bis 80 Gew.-%, der Bestandteil (ii) in einer Menge von 3 bis 20 Gew.-%, der Bestandteil (iii) in einer Menge von 3 bis 20 Gew.-%, der Bestandteil (IV) in einer Menge von 3 bis 25 Gew.-% und der Bestandteil (v) in einer Menge von 0,3 bis 3 Gew.-% verwendet.
Die erhaltene zerkleinerte Mischung wird dann in Titantetrachlorid oder einer Lösung desselben in einem inerten Lösungsmittel suspendiert und bei einer Temperatur von 40 bis 135°C wärmebehandelt. Hiernach wird die erhaltene Mischung mit einem inerten Lösungsmittel gewaschen, um freies Titantetrachlorid zu entfernen.
Bei der Wärmebehandlung ist es bevorzugt, eine Lösung des Titantetrachlorids in einem inerten Lösungsmittel zu verwenden, da die Schüttdichte des erhaltenen Polymeren höher ist und die Teilchengrößenverteilung desselben enger ist. Die Konzentration des Titantetrachlorids in dieser Lösung beträgt nicht weniger als 0,1 Volumen-%, vorzugsweise 0,3 bis 30 Volumen-% und insbesondere 1 bis 20 Volumen-%. Das zu diesem Zweck verwendete inerte Lösungsmittel wird ausgewählt unter aliphatischen Kohlenwasserstoffen, alicyclischen Kohlenwasserstoffen und aromatischen Kohlenwasserstoffen sowie halogenierten Derivaten der vorstehenden. Spezielle Beispiele hierfür umfassen Hexan, Heptan, Benzol, Toluol, Chlorbenzol und Cyclohexan.
Die als Ergebnis der Wärmebehandlung erhaltene Komponente (A) enthält vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-% Titan.
Die als Komponente (B) des vorliegenden Katalysators verwendete organische Aluminiumverbindung ist ein Trialkylaluminium der Formel
AlR³₃
worin R³ einen Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet. Spezielle Beispiele hierfür umfassen Trimethylaluminium, Triäthylaluminium, Tri-n-propylaluminium, Tri-n-butylaluminium, Triisobutylaluminium und Tri-n-hexylaluminium.
Um die Polymerisationsaktivität des erhaltenen Katalysators zu verbessern, kann ein Alkylaluminiumhalogenid der Formel
AlR⁴ n X3-n
worin R⁴ einen Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, X ein Halogenatom bedeutet und n eine Zahl von 1 bis 2 ist, als Komponente (D) zu der Komponente (B) zugegeben werden. Spezielle Beispiele hierfür umfassen Diäthylaluminiummonochlorid, Äthylaluminiumsesquichlorid, Äthylaluminiumdichlorid, Diäthylaluminiummonobromid, Diäthylaluminiummonojodid, Diäthylaluminiummonofluorid, Di-n-propylaluminiummonochlorid, Diisobutylaluminiummonochlorid und Di-n-hexylaluminiummonochlorid.
Bei dem vorliegenden Katalysator kann das Verhältnis der Komponente (A) zu Komponente (B) in einem weiten Bereich variieren. Im allgemeinen wird jedoch Trialkylaluminium in einer Menge von 1 bis 500 mMol, vorzugsweise 3 bis 100 mMol und insbesondere 5 bis 50 mMol je Milligramm-Atom des in der Komponente (A) enthaltenen Titans verwendet. Das Alkylaluminiumhalogenid wird in einer Menge von 0,3 bis 5 Mol je Mol Trialkylaluminium verwendet. Das Trialkylaluminium wird vorzugsweise in kleinen Anteilen in geeigneten Zeitabständen während der Polymerisation zugegeben, anstatt daß es auf einmal zu Beginn der Polymerisation zugegeben wird. Der Grund hierfür ist der, daß die stufenweise Zugabe ein gutes Gleichgewicht zwischen der Polymerisationsaktivität des Katalysators und der Kristallinität des erhaltenen Polymeren ergibt und verhindert, daß die Polymerisationsgeschwindigkeit von Zeit zu Zeit variiert.
Die bei dem vorliegenden Katalysator verwendete Komponente (C) ist ein organischer Säureester oder ein Komplex hiervon mit Aluminiumchlorid oder -bromid. Der organische Säureester ist der gleiche wie der bei der Herstellung der Komponente (A) verwendete und spezielle Beispiele hierfür wurden zuvor erwähnt. Der Komplex eines organischen Säureesters mit Aluminiumchlorid oder -bromid kann beispielsweise hergestellt werden, indem man den organischen Säureester mit dem Aluminiumchlorid oder Aluminiumbromid mischt oder indem man eine derartige Mischung erhitzt. Zu diesem Zweck werden der organische Säureester und das Aluminiumhalogenid vorzugsweise in einem molaren Verhältnis von 1 : 1 verwendet.
Die verwendete Menge an Komponente (C) hängt im einzelnen von der verwendeten Menge an Komponente (B), der verwendeten Menge und des Titangehalts der Komponente (A) und den Polymerisationsbedingungen wie der Polymerisationstemperatur ab, beträgt jedoch 0,1 bis 1 Mol je Mol des als Komponente (B) verwendeten Trialkylaluminiums.
Der vorliegende Katalysator kann bei der Homopolymerisation von α-Olefinen mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen angewandt werden.
Er kann auch bei der Copolymerisation von derartigen α-Olefinen und bei der Block- oder statistischen Copolymerisation von derartigen α-Olefinen und Äthylen eingesetzt werden. Spezielle Beispiele der vorstehenden α-Olefine umfassen Propylen, 1-Buten, 1-Hexen und 4-Methyl-1-penten.
Die Polymerisationsreaktionen unter Verwendung des vorliegenden Katalysators können durchgeführt werden, indem man Verfahren und Bedingungen anwendet, die allgemein aus dem einschlägigen Stand der Technik bekannt sind. Im einzelnen liegt die Polymerisationstemperatur im Bereich von 20 bis 100°C und vorzugsweise 40 bis 90°C und der Polymerisationsdruck liegt im Bereich von Normaldruck bis 5,1 MPa.
Im allgemeinen können derartige Polymerisationsreaktionen in einem Lösungsmittel ausgeführt werden, das zumindest eine Verbindung, ausgewählt unter aliphatischen, alicyclischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen umfaßt. Spezielle Beispiele hierfür umfassen Propan, Butan, Pentan, Hexan, Heptan, Cyclohexan und Benzol sowie Mischungen der vorgenannten.
Der vorliegende Katalysator kann auch bei der Polymerisation in Masse angewandt werden, bei der ein flüssiges Monomeres per se als Lösungsmittel verwendet wird und bei der sogenannten Gasphasenpolymerisation, bei der ein gasförmiges Monomeres mit einem Katalysator im wesentlichen in Abwesenheit eines Lösungsmittels in Kontakt gebracht wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren variiert das Molekulargewicht des erhaltenen Polymeren gemäß dem Polymerisationsverfahren, dem Katalysatortyp und den Polymerisationsbedingungen. Gewünschtenfalls kann das Molekulargewicht des erhaltenen Polymeren weiter, beispielsweise durch Zugabe von Wasserstoff, eines Alkylhalogenids oder eines Dialkylzinks zu dem Reaktor kontrolliert werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die Polymerisationsaktivität des Katalysators außergewöhnlich hoch und überdies ist in dem erhaltenen Polymeren der Gehalt an nach Extraktion mit siedendem n-Heptan verbliebenem Polymeren so hoch wie 95 bis 97 Gew.-%.
Somit kann ein Polymeres mit zufriedenstellend guten Eigenschaften selbst dann erhalten werden, wenn die Extraktion oder Entfernung des nicht-kristallinen Polymeren unterlassen wird. Dies ermöglicht eine Vereinfachung des Produktionssystems.
Weiterhin verhindert bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die zusätzliche Verwendung eines Aluminiumchlorids oder -bromids als Bestandteil (v) bei der Herstellung der Komponente (A), daß die gemeinsam zerkleinerte Mischung unter Bildung einer Masse agglomeriert und gestattet daher, daß große Rohmaterialmengen in einen Pulverisierer zugeführt werden. Zusätzlich ist der Gehalt an groben Teilchen in dem erhaltenen Polymeren derart gering, daß eine Aufschlämmung hiervon leicht ohne jedwede Störung gehandhabt werden kann.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert.
Beispiel 1 (1) Herstellung der Komponente (A)
Man stellte eine Vibrationsmühle, die mit einem 600 ml Pulverisierungsgefäß ausgestattet war, das 80 Stahlkugeln mit einem Durchmesser von 12 mm enthielt, bereit. In dieses Gefäß brachte man 20 g wasserfreies Magnesiumchlorid, 2,1 g Äthylbenzoat, 2,3 g Chloroform und 3,4 g Diphenyläther unter Stickstoffatmosphäre ein. Danach zerkleinerte man diese Bestandteile gemeinsam während 20 Stunden.
Man beschickte einen 300 ml Rundkolben mit 10 g der vorstehenden gemeinsam zerkleinerten Mischung, 100 ml n-Heptan und 1,5 ml Titantetrachlorid unter Stickstoffatomosphäre und rührte den Inhalt 2 Stunden bei 80°C. Hiernach wurde die überstehende Flüssigkeit durch Dekantieren entfernt. Anschließend gab man 200 ml n-Heptan zu dem Kolben und rührte den Inhalt 30 Minuten bei Raumtemperatur. Anschließend wurde die überstehende Flüssigkeit durch Dekantieren entfernt. Dieses Waschverfahren wurde fünfmal wiederholt.
Hieran anschließend wurden weitere 200 ml n-Heptan zugegeben, um eine Aufschlämmung der Zusammensetzung (Komponente (A) des vorliegenden Katalysators), erhalten durch Aufbringen der Titanverbindung auf die gemeinsam zerkleinerte Mischung, zu bilden. Man entnahm eine Probe dieser Aufschlämmung und analysierte sie nach dem Abdampfen des n-Heptans. Auf diese Weise ergab sich für die vorstehende Zusammensetzung ein Titangehalt von 1,30 Gew.-%.
(2) Polymerisation
Man stellte einen Katalysator wie folgt her: Man beschickte einen 2-Liter-Autoklaven aus rostfreiem Stahl mit 1 Liter n-Heptan, 0,20 g der vorgenannten Komponente (A) (0,054 mg-Atom als Titan), 0,4 ml (1,59 mMol) Triisobutylaluminium und 0,10 ml (0,7 mMol) Äthylbenzoat unter Stickstoffatmosphäre.
Nach Evakuieren des in dem Autoklaven vorliegenden Stickstoffs mit Hilfe einer Vakuumpumpe leitete man Wasserstoff bis zu einem Gasphasenpartialdruck von 0,03 MPa ein und leitete danach Propylen bis zur Erzielung eines Gasphasenüberdrucks von 0,2 MPa ein. Der Autoklaveninhalt wurde derart erhitzt, daß die Innentemperatur nach 5 Minuten auf 70°C anstieg und die Polymerisation wurde 2 Stunden durchgeführt, während Propylen so zugeführt wurde, daß man einen Polymerisationsüberdruck von 0,5 MPa bei 70°C erhielt. Nach dem Abkühlen wurde der Autoklav gespült, um nicht umgesetztes Propylen zu vertreiben. Anschließend wurde der Inhalt aus dem Autoklaven entfernt und filtriert, um 230 g eines weißen Polypropylenpulvers zu erhalten.
Der Gehalt dieses Polypropylenpulvers an verbliebenem Polymeren (kristallines Polypropylen), erhältlich nach Extraktion mit siedendem n-Heptan (worauf nachfolgend als "Pulver I.I." Bezug genommen wird), betrug 96,3 Gew.-%. Die Schüttdichte des Polypropylenpulvers betrug 0,48 g/ml und die Intrinsikviskosität 1,61 dl/g (bei Messung in Tetralin bei 135°C).
Andererseits erhielt man 3 g eines n-Heptan-löslichen Polymeren (nicht kristallines Polypropylen) durch Einengen des Filtrats.
Bei einer Bestimmung mit Hilfe eines Extraktionstests in siedendem n-Heptan erhielt man einen Gehalt an verbliebenem Polymeren in dem Gesamtpolypropylen (worauf nachfolgend als "Gesamt I.I." Bezug genommen wird) von 95,1 Gew.-%.
Die Polymerisationsaktivität des bei dieser Polymerisationsreaktion verwendeten Katalysators betrug 552 g/g-(A)/Std. oder 45 kg/g-Ti/Std. und die Menge an erhaltenem Polypropylen betrug 1165 g/g-(A) oder 90 kg/g-Ti.
Vergleichsbeispiele 1 bis 3
Bei der Herstellung der gleichen gemeinsam zerkleinerten Mischung, wie sie bei der Komponente (A) von Beispiel 1 verwendet wurde, wurde die Zugabe von 1 oder 2 der Bestandteile Äthylbenzoat, Chloroform und Diphenyläther unterlassen, um insgesamt drei verschiedene gemeinsam zerkleinerte Mischungen, wie in Tabelle 1 gezeigt, zu erhalten. Hiernach wurden diese gemeinsam zerkleinerten Mischungen zusammen mit Titantetrachlorid in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-(1) beschrieben, wärmebehandelt.
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt mit Ausnahme dessen, daß jede der vorstehend hergestellten Zusammensetzungen als Komponente (A) verwendet wurde. Die so erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle 2 hervorgeht, waren die Polymerisationsaktivität des Katalysators und der Gesamt-I.I. und die Schüttdichte des erhaltenen Polymeren sämtlich niedriger, wenn die gemeinsam zerkleinerte Mischung lediglich aus Magnesiumchlorid und Äthylbenzoat bestand. Die Zugabe von Chloroform erhöhte jedoch die Polymerisationsaktivität und die Zugabe von Diphenyläther verbesserte die Polymerisationsaktivität, den Gesamt-I.I. und die Schüttdichte. Dies zeigt an, daß der erfindungsgemäß eingesetzte Katalysator eine große Verbesserung der Leistungsfähigkeit ergibt.
Tabelle 1
Herstellung derTitankomponente vom Trägertyp
Tabelle 2
Versuchsergebnisse
Tabelle 2 (Fortsetzung)
Beispiel 2
Man verwendete in diesem Beispiel 0,20 g Komponente (A), hergestellt in Beispiel 1-(1) (0,054 mg-Atom als Titan), 0,12 ml (0,97 mMol) Diäthylaluminiummonochlorid, 0,10 ml (0,07 mMol) Äthylbenzoat und 0,4 ml (1,59 mMol) Triisobutylaluminium als Katalysatorkomponenten. Unter diesen Komponenten wurde das Triisobutylaluminium in sechs Anteile aufgeteilt und unter Druck in Zeitabständen von 20 Minuten in den Autoklaven eingebracht. Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt mit Ausnahme dessen, daß der vorgenannte Katalysator verwendet wurde und die Polymerisationsdauer 2,5 Stunden betrug. Die so erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
Beispiele 3 und 4
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 beschrieben ausgeführt mit Ausnahme dessen, daß das Diäthylaluminiummonochlorid durch eine äquimolare Menge an Äthylaluminiumsesquichlorid oder Äthylaluminiumdichlorid ersetzt wurde. Die so erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
Vergleichsbeispiel 4
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 beschrieben durchgeführt mit Ausnahme dessen, daß die in Beispiel 2 verwendete Komponente (A) durch die Komponente (A) des Vergleichsversuchs 1, bezeichnet als "Kat. a" ersetzt wurde. Die so erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
Tabelle 3
Versuchsergebnisse
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Beispiele 5 bis 12
Bei der Herstellung der gleichen Komponente (A) wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde das als Bestandteil (iii) verwendete Chloroform durch verschiedene halogenierte Kohlenwasserstoffe ersetzt, um insgesamt acht verschiedene Zusammensetzungen zu erhalten.
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 beschrieben durchgeführt, wobei jedoch jede der vorstehenden Zusammensetzungen als Komponente (A) verwendet wurde. Die so erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
Tabelle 4
Versuchsergebnisse
Tabelle 4 (Fortsetzung)
Beispiele 13 bis 23
Bei der Herstellung der gleichen Komponente (A) wie in Beispiel 1-(1) beschrieben, wurde der als Bestandteil (iv) verwendete Diphenyläther durch verschiedene Verbindungen ersetzt, um insgesamt elf verschiedene Zusammensetzungen zu erhalten.
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 beschrieben durchgeführt mit Ausnahme dessen, daß jede der vorstehenden Zusammensetzungen als Komponente (A) verwendet wurde. Die so erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 5 gezeigt.
Tabelle 5
Versuchsergebnisse
Tabelle 5 (Fortsetzung)
Beispiele 24 bis 27
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 beschrieben durchgeführt mit Ausnahme dessen, daß das als Komponente (C) verwendete Äthylbenzoat durch eine äquimolare Menge an verschiedenen organischen Säureestern ersetzt wurde. Die so erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 6 gezeigt.
Tabelle 6
Versuchsergebnisse
Tabelle 6 (Fortsetzung)
Beispiele 28 bis 32
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 beschrieben durchgeführt mit Ausnahme dessen, daß die verwendeten Mengen an Komponente (A), Diäthylaluminiummonochlorid, Äthylbenzoat und Triisobutylaluminium variiert wurden. Die so erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 7 gezeigt.
Beispiel 33
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 beschrieben durchgeführt mit Ausnahme dessen, daß das Triisobutylaluminium durch äquimolare Mengen an Triäthylaluminium ersetzt wurde. Die so erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 7 gezeigt.
Tabelle 7
Versuchsergebnisse
Tabelle 7 (Fortsetzung)
Beispiele 34 bis 39
Bei der Herstellung der gleichen Komponente (A) wie in Beispiel 1-(1) beschrieben, wurde die chemische Zusammenstellung der gemeinsam zerkleinerten Mischung, bestehend aus Magnesiumchlorid, Äthylbenzoat, Chloroform und Diphenyläther, wie in Tabelle 8 gezeigt, modifiziert, um insgesamt sechs verschiedene Zusammensetzungen zu erhalten.
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt mit Ausnahme dessen, daß jede der vorstehenden Zusammensetzungen als Komponente (A) verwendet wurde. Die so erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 8 gezeigt.
Tabelle 8
Versuchsergebnisse
Tabelle 8 (Fortsetzung)
Beispiel 40
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 beschrieben durchgeführt mit Ausnahme dessen, daß das während der Polymerisation verwendete Äthylbenzoat ersetzt wurde durch 0,193 g eines 1 : 1-Komplexes von Äthylbenzoat mit Aluminiumchlorid und die Komponente (A) in einer Menge von 0,15 g verwendet wurde. Die so erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 9 gezeigt.
Tabelle 9
Versuchsergebnisse
Tabelle 9 (Fortsetzung)
Beispiel 41
Man führte die Polymerisation in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 beschrieben durch mit Ausnahme dessen, daß das als Monomeres verwendete Propylen ersetzt wurde durch eine Gasmischung von Propylen und Äthylen mit einer Äthylenkonzentration von 1,0 Gew.-%. Die Polymerisation wurde 2,15 Stunden fortgesetzt, um 484 g Polypropylenpulver und 6 g nicht kristallines Polypropylen zu erhalten.
Der Pulver-I.I. dieses Polypropylenpulvers betrug 96,3 Gew.-%, dessen Intrinsikviskosität 1,72 dl/g, dessen Schüttdichte 0,47 g/ml und dessen Äthylengehalt 0,6 Gew.-%. Der Gesamt-I.I. des erhaltenen Polymeren betrug 95,1 Gew.-%.
Die Polymerisationsaktivität des bei dieser Polymerisationsreaktion verwendeten Katalysators betrug 1139 g/g-(A)/Std. bzw. 88 kg/g-Ti/Std. und die Menge des erhaltenen Polymeren betrug 2450 g/g-(A) bzw. 189 kg/g-Ti.
Beispiel 42
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 beschrieben durchgeführt. Die Polymerisation wurde 1,7 Stunden fortgesetzt, bis ca. 400 g Propylen polymerisiert waren. Nach dem Abkühlen des Autoklaven wurde das vorhandene Propylen durch Äthylen ersetzt und man brachte 0,1 ml Triisobutylaluminium ein. Unter Verwendung eines Wasserstoffpartialdrucks von 0,15 MPa, eines Polymerisationsüberdrucks von 0,5 MPa und einer Polymerisationstemperatur von 70°C wurde die Polymerisation für weitere 0,6 Stunden fortgesetzt, um 513 g Polymerenpulver und 6 g nicht kristallines Polymeres zu erhalten.
Der Pulver-I.I. dieses Polymerenpulvers betrug 97,5 Gew.-%, dessen Intrinsikviskosität 1,73 dl/g, dessen Schüttdichte 0,48 g/ml und dessen Äthylengehalt 19,3 Gew.-%. Der Gesamt-I.I. des erhaltenen Polymeren betrug 96,4 Gew.-%.
Die Polymerisationsaktivität des bei dieser Polymerisationsreaktion verwendeten Katalysators betrug 1128 g/g-(A)/Std. bzw. 87 kg/g-Ti/Std. und die Menge des erhaltenen Polymeren betrug 2695 g/g-(A) bzw. 200 kg/g-Ti.
Die folgenden Beispiele 43 bis 76 erläutern die Verwendung von Aluminiumchlorid oder -bromid als gegebenenfalls zu verwendenden Bestandteil (v) bei der Herstellung der Komponente (A) des vorliegenden Katalysators.
Beispiel 43 (1) Herstellung der Komponente (A)
Man stellte eine Vibrationsmühle bereit, die mit einem 600-ml- Pulverisierungsgefäß ausgestattet war, das 80 Stahlkugeln mit einem Durchmesser von 12 mm enthielt. In diesem Gefäß brachte man 30 g wasserfreies Magnesiumchlorid, 3,15 g Äthylbenzoat, 3,45 g Chloroform, 5,1 g Diphenyläther und 0,38 g Aluminiumchlorid unter Stickstoffatmosphäre ein. Danach wurden diese Bestandteile 20 Stunden gemeinsam zerkleinert. Nachdem das Gefäß geöffnet worden war, fand man, daß die gemeinsam zerkleinerte Mischung weder unter Bildung einer Masse agglomeriert war, noch an den Innenwänden des Gefäßes oder den Stahlkugeln anklebte.
Man beschickte einen 300 ml Rundhalskolben mit 10 g der obigen gemeinsam zerkleinerten Mischung, 100 ml n-Heptan und 1,5 ml Titantetrachlorid unter Stickstoffatmosphäre und rührte den Inhalt 2 Stunden bei 80°C. Hiernach wurde die überstehende Flüssigkeit durch Dekantieren entfernt. Anschließend gab man 200 ml n-Heptan zu dem Kolben und rührte dessen Inhalt 30 Minuten bei Raumtemperatur. Anschließend wurde die überstehende Flüssigkeit durch Dekantieren entfernt. Dieses Waschverfahren wurde fünfmal wiederholt.
Danach gab man weitere 200 ml n-Heptan zu, um eine Aufschlämmung der Zusammensetzung (Komponente (A) des vorliegenden Katalysators), erhalten durch Aufbringen der Titanverbindung auf die gemeinsam zerkleinerte Mischung, zu erhalten. Man entnahm eine Probe dieser Aufschlämmung und analysierte sie nach dem Abdampfen des n-Heptans. Auf diese Weise fand man für die obige Zusammensetzung einen Titangehalt von 1,12 Gew.-%.
(2) Polymerisation
Man stellte einen Katalysator im Bereich der Erfindung wie folgt her: Man beschickte einen 2-Liter-Autoklaven aus rostfreiem Stahl mit 1 Liter n-Heptan, 0,15 g der vorstehenden Komponente (A) (0,035 mg-Atom als Titan), 0,4 ml (1,59 mMol) Triisobutylaluminium und 0,10 ml (0,7 mMol) Äthylbenzoat unter Stickstoffatmosphäre.
Nach dem Entfernen des in dem Autoklaven vorliegenden Stickstoffs durch Evakuieren mit einer Vakuumpumpe leitete man Wasserstoff bis zur Erzielung eines Gasphasenpartialdrucks von 0,03 MPa ein und anschließend Propylen, um den Gasphasenüberdruck auf 0,2 MPa zu bringen. Man erhitzte den Autoklaveninhalt derart, daß die Innentemperatur nach 5 Minuten auf 70°C anstieg und führte die Polymerisation 2 Stunden durch, während man Propylen derart zuführte, daß man den Polymerisationsüberdruck bei 0,5 MPa bei 70°C hielt. Nach dem Abkühlen wurde der Autoklav gespült, um nicht umgesetztes Propylen zu vertreiben. Hiernach wurde der Inhalt aus dem Autoklaven entnommen und filtriert, um 230 g eines weißen Polypropylenpulvers zu ergeben.
Der Pulver-I.I. dieses Polypropylenpulvers betrug 96,4 Gew.-%, dessen Schüttdichte 0,48 g/ml und dessen Intrinsikviskosität 1,64 dl/g (gemessen in Tetralin bei 135°C).
Andererseits erhielt man 3 g eines n-Heptan-löslichen Polymeren (nicht kristallines Polypropylen) durch Einengen des Filtrats.
Der Gesamt-I.I. des erhaltenen Polymeren betrug 95,2 Gew.-%.
Die Polymerisationsaktivität des bei dieser Polymerisationsreaktion verwendeten Katalysators betrug 803 g/g-(A)/Std. bzw. 72 kg/g-Ti/Std. und die Menge des erhaltenen Polypropylens 1606 g/g-(A) bzw. 143 kg/g-Ti.
Das obige Polypropylenpulver wurde gesiebt, um dessen Teilchengrößenverteilung zu bestimmen. Hierbei ergab sich, daß der Gehalt der Teilchen, die nicht durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 1,68 mm hindurchgelangten (worauf im folgenden als "grobe Teilchen" Bezug genommen wird), 1,0 Gew.-% betrug und der Gehalt an Teilchen, die durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 0,074 mm hindurchgelangten (im folgenden als "feine Teilchen" bezeichnet) 8,3 Gew.-% betrug.
Bezugsbeispiel 1 (1) Herstellung der Komponente (A)
Bei der Herstellung der gleichen gemeinsam zerkleinerten Mischung wie in Beispiel 43-(1) beschrieben, wurde die Zugabe des Aluminiumchlorids unterlassen. Beim Öffnen des Gefäßes fand man, daß ca. 5 g der erhaltenen gemeinsam zerkleinerten Mischung an den Innenwänden des Gefäßes und den Stahlkugeln anklebte.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 43-(1) beschrieben, wurde die vorstehende gemeinsam zerkleinerte Mischung zusammen mit Titantetrachlorid wärmebehandelt und dann mit n-Heptan gewaschen, um eine Aufschlämmung der durch Aufbringen der Titanverbindung auf die gemeinsam zerkleinerte Mischung erhaltenen Zusammensetzung zu bilden. Diese Zusammensetzung besaß einen Titangehalt von 1,32 Gew.-%.
(2) Polymerisation
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 43 beschrieben durchgeführt mit Ausnahme dessen, daß man als Komponente (A) 0,20 g der vorgenannten Zusammensetzung (0,055 mg-Atom als Titan) verwendete. Man erhielt so 232 g Polypropylenpulver.
Der Pulver-I.I. dieses Polypropylenpulvers betrug 96,1 Gew.-%, dessen Schüttdichte 0,48 g/ml und dessen Intrinsikviskosität 1,63 dl/g.
Andererseits erhielt man 3 g nicht kristallines Polypropylen durch Einengen des Filtrats.
Der Gesamt-I.I. des erhaltenen Polymeren betrug 94,9 Gew.-%.
Die Polymerisationsaktivität des bei dieser Polymerisationsreaktion verwendeten Katalysators betrug 588 g/g-(A)/Std. bzw. 45 kg/g-Ti/Std. und die Menge des erhaltenen Polypropylens betrug 1175 g/g-(A) bzw. 89 kg/g-Ti.
Das vorstehende Polypropylenpulver wurde gesiebt, um dessen Teilchengrößenverteilung zu bestimmen. Hierbei ergab sich, daß dessen Gehalt an groben Teilchen 7,0 Gew.-% und dessen Gehalt an feinen Teilchen 10,8 Gew.-% betrug.
Beispiel 44
In diesem Beispiel verwendete man 0,15 g der in Beispiel 43-(1) hergestellten Komponente (A) (0,035 mg-Atom als Titan), 0,12 ml (0,97 mMol) Diäthylaluminiummonochlorid, 0,10 ml (0,07 mMol) Äthylbenzoat und 0,4 ml (1,59 mMol) Triisobutylaluminium als Katalysatorkomponenten. Unter diesen Komponenten wurde das Triisobutylaluminium in sechs Anteile aufgeteilt und unter Druck in Zeitabständen von 20 Minuten in den Autoklaven eingebracht. Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 43 beschrieben durchgeführt mit Ausnahme dessen, daß man den vorstehenden Katalysator verwendete und die Polymerisationsdauer 2,5 Stunden betrug. Die so erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 10 gezeigt.
Beispiele 45 und 46
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 44 beschrieben durchgeführt mit Ausnahme dessen, daß das Diäthylaluminiummonochlorid durch eine äquimolare Menge an Äthylaluminiumsesquichlorid oder Äthylaluminiumdichlorid ersetzt wurde. Die so erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 10 gezeigt.
Tabelle 10
Versuchsergebnisse
Tabelle 10 (Fortsetzung)
Beispiele 47 bis 54
Man ersetzte bei der Herstellung der gleichen Komponente (A) wie in Beispiel 43-(1) beschrieben das als Bestandteil (iii) verwendete Chloroform durch verschiedene halogenierte Kohlenwasserstoffe, um insgesamt acht verschiedene Zusammensetzungen zu erhalten.
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 44 beschrieben durchgeführt mit der Ausnahme dessen, daß jede der vorstehenden Zusammensetzungen als Komponente (A) verwendet wurde. Die so erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 11 gezeigt.
Tabelle 11
Versuchsergebnisse
Tabelle 11 (Fortsetzung)
Beispiele 55 bis 65
Bei der Herstellung der gleichen Komponente (A) wie in Beispiel 43-(1) beschrieben, wurde der als Bestandteil (iv) verwendete Diphenyläther durch verschiedene Verbindungen ersetzt, um insgesamt elf verschiedene Zusammensetzungen zu erhalten.
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 44 beschrieben durchgeführt mit Ausnahme dessen, daß jede der vorstehenden Zusammensetzungen als Komponente (A) verwendet wurde. Die so erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 12 gezeigt.
Tabelle 12
Versuchsergebnisse
Tabelle 12 (Fortsetzung)
Beispiele 66 bis 73
Bei der Herstellung der gleichen Komponente (A) wie in Beispiel 43-(1) beschrieben, wurde die chemische Zusammensetzung der gemeinsam zerkleinerten Mischung, bestehend aus Magnesiumchlorid, Äthylbenzoat, Chloroform, Diphenyläther und Aluminiumchlorid, wie in Tabelle 13 gezeigt, modifiziert, um insgesamt acht verschiedene Zusammensetzungen zu erhalten.
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 43 beschrieben durchgeführt mit Ausnahme dessen, daß jede der vorstehenden Zusammensetzungen als Komponente (A) verwendet wurde. Die so erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 13 gezeigt.
Tabelle 13
Versuchsergebnisse
Tabelle 13 (Fortsetzung)
Beispiel 74
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 44 beschrieben durchgeführt mit Ausnahme dessen, daß man das während der Polymerisation verwendete Äthylbenzoat durch 0,198 g eines 1 : 1-Komplexes von Äthylbenzoat mit Aluminiumchlorid ersetzte und die Polymerisationsdauer 2 Stunden betrug. Die so erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 14 gezeigt.
Tabelle 14
Versuchsergebnisse
Tabelle 14 (Fortsetzung)
Beispiel 75
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 44 beschrieben durchgeführt mit Ausnahme dessen, daß das als Monomeres verwendete Propylen ersetzt wurde durch eine Gasmischung von Propylen und Äthylen mit einer Äthylenkonzentration von 1,0 Gew.-%. Die Polymerisation wurde 2,15 Stunden fortgeführt, um 503 g Polypropylenpulver und 7 g nicht kristallines Polypropylen zu erhalten.
Der Pulver-I.I. dieses Polypropylenpulvers betrug 96,0 Gew.-%, dessen Intrinsikviskosität 1,70 dl/g, dessen Schüttdichte 0,47 g/ml und dessen Äthylengehalt 0,6 Gew.-%. Der Gesamt-I.I. des erhaltenen Polymeren betrug 94,7 Gew.-%.
Die Polymerisationsaktivität des bei dieser Polymerisationsreaktion verwendeten Katalysators betrug 1581 g/g-(A)/Std. bzw. 141 kg/g-Ti/Std. und die Menge des erhaltenen Polymeren betrug 3400 g/g-(A) bzw. 304 kg/g-Ti.
Beispiel 76
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 44 beschrieben durchgeführt. Die Polymerisation wurde 1,7 Stunden fortgesetzt, bis ca. 400 g Propylen polymerisiert waren. Nach dem Abkühlen des Autoklaven wurde das vorhandene Propylen durch Äthylen ersetzt und man brachte 0,1 ml Triisobutylaluminium ein. Unter Verwendung eines Wasserstoffpartialdrucks von 0,15 MPa eines Polymerisationsüberdrucks von 0,5 MPa und einer Polymerisationstemperatur von 70°C wurde die Polymerisation 0,6 Stunden weiter fortgeführt, um 518 g Polymerenpulver und 7 g nicht kristallines Polymeres zu erhalten.
Der Pulver-I.I. dieses Polymerenpulvers betrug 97,0 Gew.-%, dessen Intrinsikviskosität 1,83 dl/g, dessen Schüttdichte 0,48 g/ml und dessen Äthylengehalt 18,3 Gew.-%. Der Gesamt-I.I. des erhaltenen Polymeren betrug 95,7 Gew.-%.
Die Polymerisationsaktivität des bei dieser Polymerisationsreaktion verwendeten Katalysators betrug 1527 g/g-(A)/Std. bzw. 136 kg/g-Ti/Std. und die Menge des erhaltenen Polymeren betrug 3500 g/g-(A) bzw. 312 kg/g-Ti.

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung von Poly-α-olefinen mit einem hohen Stereoregularitätsgrad durch Homo- oder Copolymerisation von α-Olefinen mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen bzw. durch Copolymerisation dieser α-Olefine mit Äthylen bei einer Temperatur im Bereich von 20 bis 100°C und einem Druck im Bereich von Normaldruck bis 5,1 MPa unter Verwendung eines Katalysatorsystems aus
  • (A) einer titanhaltigen Komponente vom Trägertyp, erhalten durch gemeinsames Zerkleinern von
    • (i) einem Magnesiumhalogenid und
    • (ii) einem organischen Säureester der Formel R²COOR¹,worin R¹ einen aromatischen, aliphatischen oder alicyclischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt und R² die Bedeutung von R¹ besitzt oder bedeutet,
  • anschließende Wärmebehandlung der erhaltenen Mischung zusammen mit Titantetrachlorid oder einer Lösung desselben in einem inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur von 40 bis 135°C,
    und Waschen der erhaltenen Mischung mit einem inerten Lösungsmittel
  • (B) einem Trialkylaluminium der Formel AlR³₃,worin R³ einen Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, und
  • (C) einen organischen Säureester der zur Herstellung der Komponente (A) verwendeten Art, oder einem Komplex hiervon mit Aluminiumchlorid oder Aluminiumbromid, in einer Menge von 0,1 bis 1 Mol je Mol (B), sowie gegebenenfalls
  • (D) einem Alkylaluminiumhalogenid der Formel AlR⁴ n X3-n , worin R⁴ einen Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen und X ein Halogenatom bedeutet, und n eine Zahl von 1 bis 2 ist, in einer Menge von 0,3 bis 5 Molen je Mol (B),
gegebenenfalls in Anwesenheit von Wasserstoff, einem Alkylhalogenid oder einer Dialkylzinkverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Herstellung der titanhaltigen Komponente vom Trägertyp zur Wärmebehandlung mit dem Titantetrachlorid bzw. mit dessen Lösung in einem inerten Lösungsmittel eine Mischung einsetzt, die durch gemeinsames Zerkleinern von (i), (ii)
  • (iii) einem halogenierten aliphatischen oder alicyclischen gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoff, und
  • (iv) einem Bestandteil, ausgewählt unter gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffen, alicyclischen Kohlenwasserstoffen, aromatischen Kohlenwasserstoffen, halogenierten aromatischen Kohlenwasserstoffen, flüssigen Propylenoligomeren mit einem Molekulargewicht von 100 bis 1500 und aromatischen Äthern, oder von (i), (ii), (iii), (iv) und
  • (v) Aluminiumchlorid oder Aluminiumbromid,
unter Einsatz der Bestandteile (i) bis (iv) bzw. (i) bis (v) in Mengenanteilen von 60 bis 80 Gewichtsprozent (i), 3 bis 20 Gewichtsprozent (ii), 3 bis 20 Gewichtsprozent (iii) und 3 bis 25 Gewichtsprozent (iv) sowie gegebenenfalls 0,3 bis 3 Gewichtsprozent (v), erhalten worden ist.
2. Titanhaltige Katalysatorkomponente vom Trägertyp zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, erhalten durch gemeinsames Zerkleinern von
  • (i) einem Magnesiumhalogenid
  • (ii) einem organischen Säureester der Formel R²COOR¹,worin R¹ einen aromatischen, aliphatischen oder alicyclischen Kohlenwasserstoff mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt und R² die Bedeutung von R¹ besitzt oder bedeutet,
  • (iii) einem halogenierten aliphatischen oder alicyclischen gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoff, und
  • (iv) einem Bestandteil, ausgewählt unter gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffen, alicyclischen Kohlenwasserstoffen, aromatischen Kohlenwasserstoffen, halogenierten aromatischen Kohlenwasserstoffen, flüssigen Propylenoligomeren mit einem Molekulargewicht von 100 bis 1500 und aromatischen Äthern, oder von (i), (ii), (iii), (iv) und
  • (v) Aluminiumchlorid oder Aluminiumbromid,
unter Einsatz der Bestandteile (i) bis (iv) bzw. (i) bis (v) in Mengenanteilen von 60-80 Gewichtsprozent (i), 3 bis 20 Gewichtsprozent (ii), 3 bis 20 Gewichtsprozent (iii) und 3 bis 25 Gewichtsprozent (iv) sowie gegebenenfalls 0,3 bis 3 Gewichtsprozent (v),
anschließende Wärmebehandlung der erhaltenen Mischung zusammen mit Titantetrachlorid oder einer Lösung desselben in einem inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur von 40 bis 135°C,
und hiernach Waschen der erhaltenen Mischung mit einem inerten Lösungsmittel.
DE19803004768 1979-02-08 1980-02-08 Katalysator zur polymerisation von alpha -olefinen Granted DE3004768A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1276979A JPS55106202A (en) 1979-02-08 1979-02-08 Preparation of poly-alpha-olefin
JP6886079A JPS55161807A (en) 1979-06-04 1979-06-04 Polymerization of alpha-olefin

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3004768A1 DE3004768A1 (de) 1980-08-21
DE3004768C2 true DE3004768C2 (de) 1988-05-11

Family

ID=26348427

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803004768 Granted DE3004768A1 (de) 1979-02-08 1980-02-08 Katalysator zur polymerisation von alpha -olefinen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4282114A (de)
AU (1) AU526781B2 (de)
DE (1) DE3004768A1 (de)
ES (1) ES488219A0 (de)
FR (1) FR2448547A1 (de)
GB (1) GB2042566B (de)
PT (1) PT70789A (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4618661A (en) * 1980-05-02 1986-10-21 Phillips Petroleum Company Supported high efficiency polyolefin catalyst component and methods of making and using the same
JPS5941651B2 (ja) * 1980-09-05 1984-10-08 日産化学工業株式会社 ポリブテン−1の製造方法
US4555496A (en) * 1982-08-20 1985-11-26 Phillips Petroleum Company Supported polyolefin catalyst components and methods of making and using the same
IT1195953B (it) * 1982-09-10 1988-11-03 Montedison Spa Componenti e catalizzatori per la polimerizzazione di olefine
DE8510185U1 (de) * 1985-04-04 1986-07-31 Josef Brunnhuber Ohg, 8900 Augsburg Heukran
GB2183244B (en) * 1985-11-26 1989-11-15 Toho Titanium Co Ltd Olefin-polymerization catalysts and component therefor
FR2697526B1 (fr) * 1992-10-30 1994-12-16 Bp Chemicals Snc Procédé de préparation d'un catalyseur de type Ziegler-Natta pour la polymérisation des oléfines.
EP0564211A3 (de) * 1992-04-03 1993-10-20 BP Chemicals Limited Verfahren zur Herstellung von Ziegler-Natta-Katalysatoren
FR2689510B1 (fr) * 1992-04-03 1995-07-21 Bp Chemicals Snc Procede de preparation d'un catalyseur de type ziegler natta pour la polymerisation des olefines.
US6015779A (en) 1996-03-19 2000-01-18 Energy & Environmental International, L.C. Methods for forming amorphous ultra-high molecular weight polyalphaolefin drag reducing agents
US6815011B2 (en) 2000-11-27 2004-11-09 Energy & Environmental International, L.C. Alpha olefin monomer partitioning agents for drag reducing agents and methods of forming drag reducing agents using alpha olefin monomer partitioning agents
ATE458758T1 (de) 2001-01-16 2010-03-15 Beta Technologie Ag Verfahren zur herstellung von amorphen polyolefinen mit ultrahohem molekulargewicht zur strömungbeschleunigung
US7012046B2 (en) * 2001-06-08 2006-03-14 Eaton Gerald B Drag reducing agent slurries having alfol alcohols and processes for forming drag reducing agent slurries having alfol alcohols
BRPI0917283A2 (pt) * 2008-08-20 2015-11-10 Basell Poliolefine Spa componentes de catalisador para a polimerização de olefinas e catalisadores deles obtidos

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3365434A (en) * 1963-09-05 1968-01-23 Eastman Kodak Co Metal-reduced transition metal halide catalyst
NL7114641A (de) 1970-10-29 1972-05-03
US4187196A (en) * 1971-06-25 1980-02-05 Montedison S.P.A. Process for the stereoregular polymerization of alpha-olefins
IT967867B (it) * 1972-09-26 1974-03-11 Montedison Spa Procedimento per la polimerizzazio ne stereospecifica delle alfa ole fine
JPS5250037B2 (de) * 1974-03-06 1977-12-21
JPS5242584A (en) * 1975-10-02 1977-04-02 Nippon Oil Co Ltd Process for producing polyolefine
US4142991A (en) * 1975-12-22 1979-03-06 Stauffer Chemical Company Substantially agglomeration-free catalyst component
US4175171A (en) * 1976-08-02 1979-11-20 Mitsui Toatsu Chemicals, Inc. Catalyst for polymerizing α-olefins
JPS53143684A (en) * 1977-05-20 1978-12-14 Mitsui Petrochem Ind Ltd Polymerization of olefin

Also Published As

Publication number Publication date
FR2448547A1 (fr) 1980-09-05
GB2042566A (en) 1980-09-24
ES8101627A1 (es) 1980-12-16
DE3004768A1 (de) 1980-08-21
PT70789A (en) 1980-03-01
AU5513380A (en) 1980-08-14
FR2448547B1 (de) 1983-08-05
GB2042566B (en) 1983-02-23
AU526781B2 (en) 1983-01-27
ES488219A0 (es) 1980-12-16
US4282114A (en) 1981-08-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2230672C2 (de)
DE3107334C2 (de) Verfahren zur Polymerisation von Propylen oder zu dessen Copolymerisation mit Ethylen oder Buten-(1) in Gegenwart eines voraktivierten Katalysators
DE3004768C2 (de)
DE2643143A1 (de) Katalysatoren zur polymerisation von alpha-olefinen
DE3889866T2 (de) Katalysatoren zur Olefinpolymerisation.
DE2734652C2 (de)
DE3002879C2 (de) Verfahren zur stereospezifischen Homo- oder Copolymerisation von α-Olefinen mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder zur Copolymerisation dieser α-Olefine mit Äthylen und hierfür verwendbare Titankatalysatorkomponente
DE2448178C2 (de) Verfahren zur Polymerisation von α-Olefinen und titan- und/oder vanadinhaltiger Trägerkatalysator
DE3117588C2 (de)
DE2814692C2 (de)
DE3111071C2 (de)
DE2711300C2 (de)
EP0401776B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines poly-1-olefins
DE2901393C2 (de)
DE3640185C2 (de) Katalysator und Katalysatorbestandteil für die Olefinpolymerisation
EP0812861B1 (de) Katalysatorsysteme vom Typ der Ziegler-Natta-Katalysatoren
DE2620983A1 (de) Verfahren zur herstellung von polyolefinen
DE2740282C2 (de)
EP0531838B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Ziegler-Natta-Katalysatorsystemen
EP0613909B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Poly-1-olefins
EP0007061A1 (de) Verfahren zur Polymerisation von 1-Oelfinen
DE2162270B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen
EP0531834B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Ziegler-Natta-Katalysatorsystemen
EP0563815A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Kugelförmigen Katalysatorkomponente
DE2924650C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee