DE102012211232A1

DE102012211232A1 - Flexibles Anzeigefeld und Anzeigevorrichtung mit dem flexiblen Anzeigefeld

Info

Publication number: DE102012211232A1
Application number: DE102012211232A
Authority: DE
Inventors: Dong-un Jin; Woo-jong Lee; Yang-Wan Kim; Young-Sik Kim; Jun-Sang Lyu; Sang-Min Kim
Original assignee: Samsung Mobile Display Co Ltd
Current assignee: Samsung Display Co Ltd
Priority date: 2011-06-30
Filing date: 2012-06-29
Publication date: 2013-01-03
Also published as: US10528084B2; CN102855821A; US11822389B2; US20140247405A1; JP2018180548A; US8736162B2; JP6734324B2; US10983564B2; KR101320384B1; US20190004569A1; JP2024001183A; KR20130007311A; JP2013015835A; JP2020190730A; CN102855821B; US10054988B2; JP7364630B2; TW201311066A; US20130002133A1; US20160370827A1

Abstract

Ein flexibles Anzeigefeld (100) umfassend: ein flexibles Substrat (111) mit einem ersten Bereich, mindestens einen zweiten Bereich, der sich von dem ersten Bereich erstreckt und eine gekrümmte Fläche aufweist, und einen dritten Bereich, der in Richtung der zweiten Bereiche gefaltet ist; einen ersten Anzeigebereich (D1) im ersten Bereich des flexiblen Substrats (111); einen zweiten Anzeigebereich (D2) in mindestens einem zweiten Bereich des flexiblen Substrats (111); eine Vielzahl von Nicht-Anzeigebereichen (N1, N2, N3, N4) außerhalb des ersten Anzeigebereichs (D1) oder der zweiten Anzeigebereiche (D2), wobei mindestens einer der Vielzahl von Nicht-Anzeigebereichen (N1, N2, N3, N4) im dritten Bereich des flexiblen Substrats (111) angeordnet ist; und ein Verkapselungselement (113) zum Verkapseln des ersten Anzeigebereichs (D1) und mindestens eines zweiten Anzeigebereichs (D2).

Description

VERWEIS AUF VERWANDTE PATENTANMELDUNG
Die Anmeldung beansprucht die Priorität und den Vorteil der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2011-0065144 , die am 30. Juni 2011 beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum eingereicht wurde und die Offenbarung dieser Patentanmeldung wird durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen.
HINTERGRUND
1. Bereich
Eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf ein flexibles Anzeigefeld und eine Anzeigevorrichtung mit dem flexiblen Anzeigefeld.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Anzeigevorrichtungen beziehen sich auf Vorrichtungen, die ein Bildsignal anzeigen. Zu solchen Anzeigevorrichtungen gehören zunehmend gefragte Fernseher (TV), Computer Bildschirme, persönliche digitale Assistenten (PDAs) und intelligente Geräte, die ein Bildeingangssignal durch ein externes Gerät anzeigen.
Die Anzeigevorrichtungen verwenden ein Flachbildschirmmodul mit hoher Bildqualität, wie ein organisches lichtemittierendes Anzeigefeld, eine Flüssigkristallanzeige (LCD), ein Plasmaanzeigefeld (PDP) oder dergleichen.
Das Flachbildschirmmodul umfasst einen Anzeigebereich in dem ein Bild angezeigt wird, und einen Nicht-Anzeigebereich mit verschiedenen Schaltungen und Verdrahtungen zum Senden eines Bildsignals an den angeordneten Anzeigebereich. In diesem Zusammenhang ist der Nicht-Anzeigebereich außerhalb des Anzeigebereichs auf der gleichen Ebene mit dem Anzeigebereich angeordnet.
Da die Nachfrage nach hoher Bildqualität und verschiedener Anwendungen der Anzeigevorrichtungen immer mehr steigt, steigt auch die Anzahl der Schaltungen und Verdrahtungen in dem Nicht-Anzeigebereich des Anzeigefeldmoduls. Daher hat sich der Bereich des Nicht-Anzeigebereichs vergrößert, und der prozentuale Anteil des Anzeigebereichs, der von einem Benutzer gesehen wird hat sich dadurch verringert.
Bei einem Smartphone, das einen viel kleineren Anzeigebildschirm als ein Computer-Bildschirm hat, wurden verschiedene Verfahren durchgeführt, um den Bildschirm zu vergrößern.
ZUSAMMENFASSUNG
Eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen ein flexibles Anzeigefeld bereit, das einem Benutzer ein Gefühl von Schönheitssinn gibt, indem das Design eine gekrümmte Fläche darstellt und das Verhältnis von Nicht-Anzeigebereichen zum Anzeigebereich erheblich verringert ist, das durch einen Benutzer erkannt wird, und weiterhin wird eine Anzeigevorrichtung mit dem flexiblen Anzeigefeld bereitgestellt.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein flexibles Anzeigefeld bereitgestellt, das folgendes umfasst: ein flexibles Substrat mit einem ersten Bereich, zweite Bereiche, die sich von dem ersten Bereich erstrecken und eine gekrümmte Fläche aufweisen, und einen dritten Bereich, der in Richtung des zweiten Bereichs gefaltet ist; einen ersten Anzeigebereich im ersten Bereich des flexiblen Substrats; zweite Anzeigebereiche in den zweiten Bereichen des flexiblen Substrats; eine Vielzahl von Nicht-Anzeigebereichen außerhalb des ersten Anzeigebereichs oder der zweiten Anzeigebereiche, wobei zumindest einer der Mehrzahl der Nicht-Anzeigebereiche in dem dritten Bereich des flexiblen Substrats angeordnet ist; und ein Verkapselungselement zum Verkapseln des ersten Anzeigebereichs und der zweiten Anzeigebereiche.
Der erste Anzeigebereich und die zweiten Anzeigebereiche können bis zum flexiblen Substrat durchgehend sein, ohne dass sich eine Grenze zwischen dem ersten und den zweiten Anzeigebereichen bildet.
Eingabesignale, die durch die gleiche Eingabesignaleinheit eingegeben werden, können in dem ersten Anzeigebereich und in den zweiten Anzeigebereichen angezeigt werden.
Eingabesignale, die durch unterschiedliche Bildsignal-Eingabeeinheiten eingegeben werden, können in dem ersten Anzeigebereich und in den zweiten Anzeigebereichen angezeigt werden.
Die gekrümmte Fläche der zweiten Anzeigebereiche kann einen vorbestimmten Krümmungsradius haben. Vorzugsweise ist ein Krümmungsradius der gekrümmten Fläche für jeden der zweiten Anzeigebereiche im Wesentlichen identisch.
Der Krümmungsradius kann größer oder gleich 0.01 mm und kleiner oder gleich 20 mm sein. Vorzugsweise ist der Krümmungsradius größer oder gleich 1 mm und kleiner oder gleich 10 mm.
Die gekrümmte Fläche kann ein Abschnitt eines Kreisumfangs sein, der einen vorbestimmten konstanten Krümmungsradius hat.
Ein Winkel, der zwischen dem ersten Anzeigebereich und den zweiten Anzeigebereichen eine Grenze zu einer Kante der zweiten Anzeigebereiche bildet, kann zwischen 0° und 90° liegen.
Der erste Bereich kann flach sein.
Der dritte Bereich kann in eine Richtung gefaltet sein, wo der erste Bereich angezeigt wird, so dass dieser für einen Betrachter, welcher von einer ersten Richtung senkrecht zu der Fläche des ersten Bereichs auf den ersten Anzeigebereich schaut.
Mindestens ein erster Anzeigebereich und die zweiten Anzeigerbereiche können eine organische lichtemittierende Vorrichtung umfassen.
Das flexible Anzeigefeld kann ferner eine Sperrschicht umfassen, die zwischen dem flexiblen Substrat, dem ersten Anzeigebereich und den zweiten Anzeigebereichen angeordnet ist.
Das Verkapselungselement kann eine flexible dünne Verkapselungsschicht sein.
Das flexible Anzeigefeld kann ferner eine Sicherungseinheit umfassen, die eine Form des flexiblen Anzeigefelds aufrechterhält.
Die Sicherungseinheit kann ein transparentes Schutzfenster sein, das auf dem Verkapselungselement angeordnet ist.
Das flexible Anzeigefeld kann ferner ein Bildschirm-Tastfeld aufweisen, das zumindest auf einer Seite des flexiblen Substrats und des Verkapselungselements angeordnet ist, wobei Bilder der ersten und der zweiten Anzeigebereiche angezeigt werden.
Das Bildschirm-Tastfeld kann einen flexiblen Film umfassen, der gefaltet werden kann, um mit der Form des flexiblen Anzeigefelds zu korrespondieren.
Das Bildschirm-Tastfeld kann folgendes umfassen: Berührungsbereiche in dem flexiblen Film, die mit dem ersten Anzeigebereich und den zweiten Anzeigebereichen korrespondieren; und Verdrahtungsbereiche, die außerhalb der Berührungsbereiche liegen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine flexibles Anzeigefeld bereitgestellt, das folgendes umfasst: einen ersten Anzeigebereich; zweite Anzeigebereiche, die sich aus dem ersten Anzeigebereich erstrecken und eine vorbestimmte gekrümmte Fläche aufweisen; und Nicht-Anzeigebereiche, die in Richtung des ersten Anzeigebereichs von den zweiten Anzeigebereichen gefaltet sind und nicht von der Vorderseite des ersten Anzeigebereichs erkannt werden können.
Der zweite Anzeigebereich kann unmittelbar hinter dem ersten Anzeigebereich folgen, ohne eine Grenze zwischen dem ersten und den zweiten Anzeigebereichen zu bilden.
Ein Winkel, der sich zwischen der Grenze vom ersten Anzeigebereich und von den zweiten Anzeigebereichen zu einer Kante der zweiten Anzeigebereiche bildet, kann zwischen 0° und 90° liegen.
Die Nicht-Anzeigebereiche können parallel zu dem ersten Anzeigebereich gefaltet sein.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt, die folgendes umfasst: ein flexibles Anzeigefeld mit einem ersten Anzeigebereich, zweite Anzeigebereiche, die sich aus dem ersten Anzeigebereich erstrecken und eine vorbestimmte gekrümmte Fläche aufweisen, und Nicht-Anzeigebereiche, die in Richtung des ersten Anzeigebereichs vom zweiten Anzeigebereich gefaltet sind und nicht von der Vorderseite des ersten Anzeigebereichs erkannt werden können; und ein Stützelement zum Aufrechterhalten der Form des flexiblen Anzeigefelds.
Die Anzeigevorrichtung kann ferner umfassen: eine dünne Verkapselungsschicht zum Verkapseln des ersten Anzeigebereichs und des zweiten Anzeigebereichs; und ein Bildschirm-Tastfeld, das auf der dünnen Verkapselungsschicht angeordnet ist und Berührungsbereiche aufweist, die mit dem ersten Anzeigebereich und den zweiten Anzeigebereichen korrespondieren, wobei zumindest eine organische lichtemittierende Vorrichtung in dem ersten Anzeigebereich oder in dem zweiten Anzeigebereich angeordnet ist.
Die Anzeigevorrichtung kann außerdem ein transparentes Schutzfenster aufweisen, das auf dem Bildschirm-Tastfeld angeordnet ist und mit den Formen des ersten Anzeigebereichs und den zweiten Anzeigebereichen des flexiblen Anzeigefelds und des Bildschirm-Tastfelds korrespondiert.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die oben erwähnten und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher, wobei:
1 eine schematische perspektivische Ansicht eines flexiblen Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
2 eine Querschnittsansicht des flexiblen Anzeigefelds zeigt, dargestellt in 1, entlang einer Linie II-II der 1;
3 eine schematische perspektivische Ansicht eines flexiblen Anzeigefelds zeigt, das als vergleichende Ausführungsform zu der Ausführungsform der 1 dient;
4 eine Querschnittsansicht des flexiblen Anzeigefelds zeigt, das in 3 dargestellt wurde, entlang einer Linie IV-IV der 3;
5 einen Vergleich eines Anzeigebereichs des flexiblen Anzeigefelds in den 1 und 2 und einen Anzeigebereich des flexiblen Anzeigefelds gemäß der Vergleichsausführungsform der 3 und 4 zeigt;
6 ein Beispiel für eine schematische Querschnittsdraufsicht eines flexiblen Anzeigefelds zeigt, bevor die Nicht-Anzeigebereiche der 1 gefaltet sind;
7 ein Beispiel für eine Teil-Querschnittsansicht eines ersten Anzeigebereichs und/oder eines zweiten Anzeigebereichs des flexiblen Anzeigefelds der 6 zeigt;
8 ein Beispiel für eine Draufsicht von Nicht-Anzeigebereichen des flexiblen Anzeigefelds zeigt, wie in 6 gezeigt;
9 eine schematische perspektivische Ansicht eines flexiblen Anzeigefelds zeigt, in dem Bildsignale von unterschiedlichen Eingabesignaleinheiten in einem ersten Anzeigebereich und einem zweiten Anzeigebereich angezeigt werden;
10 und 11 schematische Querschnittsansichten zeigen, die die Beziehung zwischen dem zweiten Anzeigebereich und den Nicht-Anzeigebereichen darstellt;
12 ein Beispiel für eine schematische Draufsicht eines flexiblen Anzeigefelds zeigt, bevor die Nicht-Anzeigebereiche der 13 gefaltet sind;
13 eine schematische perspektivische Ansicht eines flexiblen Anzeigefelds gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
14 eine Querschnittsansicht des flexiblen Anzeigefelds zeigt, das in 13 gezeigt wurde, entlang einer Linie XIV-XIV der 13;
15 eine Querschnittsansicht eines flexiblen anzeigefeldintegrierten Bildschirm-Tastfelds gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
16 eine Querschnittsansicht eines flexiblen anzeigefeldintegrierten Bildschirm-Tastfelds zeigt, bevor die Nicht-Anzeigebereiche des flexiblen anzeigefeldintegrierten Bildschirm-Tastfelds der 15 gefaltet sind;
17 eine perspektivische Ansicht des flexiblen anzeigefeldintegrierten Bildschirm-Tastfelds der 16 zeigt; und
18 und 19 Beispiele für schematische Querschnittsansichten zeigen, in denen das flexible Anzeigefeld der 1 mit einem transparenten Schutzfenster und einem Gehäuse einer Anzeigevorrichtung kombiniert ist.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung wird nun ausführlicher mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind.
Die 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines flexiblen Anzeigefelds 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und 2 zeigt eine Querschnittsansicht des flexiblen Anzeigefelds 100, das in der 1 erläutert wurde, entlang einer Linie II-II der 1.
Bezugnehmend auf die 1 und 2 umfasst das flexible Anzeigefeld 100 einen ersten Anzeigebereich D1, zweite Anzeigebereiche D2 auf der rechten und linken Seite des ersten Anzeigebereichs D1, und Nicht-Anzeigebereiche N1, N2, N3 und N4, die außerhalb des ersten Anzeigebereichs D1 oder an jedem der zweiten Anzeigebereiche D2 angeordnet sind.
Der erste Anzeigebereich D1 ist im Allgemeinen über seine gesamte Fläche flach und kann eine Hauptanzeige des flexiblen Anzeigefelds 100 sein.
Jeder der zweiten Anzeigebereiche D2 stehen sich in einer anderen Richtung als in Richtung des ersten Anzeigebereich D gegenüber. Zum Beispiel ist jeder der zweiten Anzeigebereiche D2 als eine gekrümmte Fläche ausgebildet, die einen Krümmungsradius R hat. Beispielsweise ist in einer Ausführungsform der Krümmungsradius R größer oder gleich 0.01 mm und kleiner oder gleich 20 mm. Wenn der Krümmungsradius R kleiner als 0.01 mm ist, hat das flexible Anzeigefeld 100 aufgrund der Biegespannung keinen gekrümmten Zustand, und wenn der Krümmungsradius R größer als 20 mm ist, ist das Griffigkeitsgefühl und/oder das Ästhetikgefühl begrenzt.
Der Krümmungsradius R kann einen konstanten Wert haben. Somit kann die gekrümmte Fläche ein Teil des Kreis- oder Bogenumfangs sein.
Jeder der zweiten Anzeigebereiche D2 erstreckt sich von dem ersten Anzeigebereich D1 und ist benachbart und integral mit dem ersten Anzeigebereich D1 ausgebildet, ohne dass sich eine unterscheidbare Grenze zwischen dem ersten Anzeigebereich D1 und den zweiten Anzeigebereichen D2 bildet. Diesbezüglich kann die gekrümmte Fläche kleiner als ein Viertel des Kreisumfangs ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann ein Winkel, der durch eine Grenze zwischen dem ersten Anzeigebereich D1 und den zweiten Anzeigebereichen D2 an einer Kante des zweiten Anzeigebereichs D2 gebildet ist, zwischen 0° und etwa 90° liegen.
Der zweite Anzeigebereich D2 kann eine Hilfsbildanzeige des flexiblen Anzeigefelds 100 sein. Wie oben beschrieben, erstreckt sich der zweite Anzeigebereich D2 von dem ersten Anzeigebereich D1 als eine gekrümmte Fläche, die einen Krümmungsradius R aufweist, und ein Benutzer erkennt, dass ein Bildschirm des flexiblen Anzeigefelds 100 nicht auf dem ersten Anzeigebereich D1 begrenzt ist, sondern sich aufgrund des zweiten Anzeigebereichs D2 erstreckt. Mit anderen Worten kann die Größe der gesamten Bildschirmanzeige aufgrund des zweiten Anzeigebereichs D2 vergrößert werden.
Wenn das flexible Anzeigefeld 100 in einem kleinen tragbaren Anzeigegerät eingebaut ist, wie beispielsweise in einem Mobiltelefon oder einem persönlichen digitalen Assistenten (PDA), ist der zweite Anzeigebereich D2 als eine gekrümmte Fläche ausgebildet, so dass die Griffigkeit der Vorrichtung verbessert und die Ästhetik aufgrund der gekrümmten Fläche erhöht werden kann.
Die Nicht-Anzeigebereiche N1, N2, N3 und N4 sind außerhalb des ersten Anzeigebereichs D1 oder des zweiten Anzeigebereichs D2 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3 außerhalb der zweiten Anzeigebereiche D2 angeordnet, und die Nicht-Anzeigebereiche N2 und N4 sind außerhalb des ersten Anzeigebereichs D1 angeordnet.
Insbesondere sind in der vorliegenden Ausführungsform die Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3 im Wesentlichen parallel zu dem ersten Anzeigebereich D1 gefaltet und stehen sich in rechter und linker Richtung des ersten Anzeigebereichs D1 gegenüber. Mit anderen Worten ist jeder der Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3 im Wesentlichen parallel zu dem ersten Anzeigebereich D1. Somit kann der Benutzer die Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3, die von der Vorderseite des ersten Anzeigebereichs D1 betrachtet werden, von der rechten und linken Seite des ersten Anzeigebereichs D1 nicht sehen. Somit wird es für den Benutzer ersichtlich, dass der zweite Anzeigebereich D2, der von den Nicht-Anzeigebereichen N1 und N3 definiert ist, fast grenzenlos ist, Im Detail kann das flexible Anzeigefeld 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Bildschirmanzeige sein, die durch eine minimierte Größe der Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3 maximiert wird.
In der vorliegenden Ausführungsform sind die Nicht-Anzeigebereiche N2 und N4 gefaltet, die sich in Aufwärts- und Abwärtsrichtung des ersten Anzeigebereichs D1 gegenüberstehen, so dass sie im Wesentlichen parallel zu dem ersten Anzeigebereich D1 sind. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können die Nicht-Anzeigebereiche N2 und N4, die sich in Aufwärts- und Abwärtsrichtung zum ersten Anzeigebereichs D1 gegenüberstehen, weiter in einer entgegengesetzten Richtung gefaltet sein, in eine Richtung, wo der erste Anzeigebereich D1 angezeigt wird. Diesbezüglich kann der von den Nicht-Anzeigebereichen N1 und N3 gebildete zweite Anzeigebereich D2 für den Benutzer so erscheinen, dass er fast grenzenlos ist. Somit kann eine Bildschirmanzeige durch eine minimierte Größe der Nicht-Anzeigebereiche N2 und N4 vergrößert implementiert sein.
Die 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Flachbildschirms 100', in dem der zweite Anzeigebereich D2 von 1 nicht enthalten ist und die Nicht-Anzeigebereiche N1, N2, N3 und N4 nicht gefaltet sind, als Vergleichsausführungsform zum Vergleichen mit der Ausführungsform der 1, und 4 ist eine Querschnittsansicht des Flachbildschirms 100' der 3 entlang einer Linie IV-IV der 3.
Bezugnehmend auf die 3 und 4 umfasst der Flachbildschirm 100', in dem die Nicht-Anzeigebereiche N1, N2, N3 und N4 nicht gefaltet sind, einen Anzeigebereich D und Nicht-Anzeigebereiche N1, N2, N3 und N4, die außerhalb des Anzeigebereichs D angeordnet sind.
Da der Flachbildschirm 100' der 3 keinen zweiten Anzeigebereich D2 in der oben beschrieben 1 umfasst, kann die Größe eines Bildschirms nicht maximiert werden. Darüber hinaus können der Griff oder der Schönheitssinn nicht verbessert werden, da der zweite Anzeigebereich D2 nicht als eine gekrümmte Fläche ausgebildet ist.
Wenn außerdem der Benutzer den Flachbildschirm 100' von der Vorderseite (z-Richtung) des Anzeigebereichs D sieht, kann der Benutzer die ursprüngliche Breite der Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3 als Grenze sehen, die die obere und untere Seite des Anzeigebereichs D umgibt, weil die Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3 nicht gefaltet sind. Daher kann eine Bildschirmanzeige, die in dem Ausmaß vergrößert ist, dass die Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3 vom Benutzer nicht gesehen werden können, nicht implementiert werden.
Die 5 zeigt einen Vergleich eines Anzeigebereichs des flexiblen Anzeigefelds 100, das in den 1 und 2 gezeigt wurde, und einen Anzeigebereich des flexiblen Anzeigefelds 100 gemäß der Vergleichsausführungsform der 3 und 4.
Bezugnehmend auf die 5 umfasst das in den 1 und 2 dargestellte flexible Anzeigefeld 100 den ersten Anzeigebereich D1 und die zweiten Anzeigerbereiche D2 auf der rechten und linken Seite des ersten Anzeigebereichs D1. Das flexible Anzeigefeld 100' gemäß der Vergleichsausführungsform der 3 und 4 weist nur einen Anzeigerbereich D auf.
Daher kann das in den 1 und 2 dargestellte flexible Anzeigefeld 100 eine Bildschirmanzeige sein, die durch den zweiten Anzeigebereich D2 vergrößert wurde. Wenn weiterhin die Größen des flexiblen Anzeigefelds 100 aus den 1 und 2, und des flexiblen Anzeigefelds 100' aus den 3 und 4, von der Vorderseite gleich sind, können die Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3 gemäß der Vergleichsausführungsform in den 3 und 4 nicht in den 1 und 2 gesehen werden. Somit ist ein Bildschirm des ersten Anzeigebereichs D1 aus den 1 und 2, verglichen mit dem Anzeigebereich D der 3 und 4, durch die Größe der Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3 maximiert.
Bei dem Flachbildschirm 100' gemäß der Vergleichsausführungsform muss die Anzahl der verschiedenen Schaltkreise oder Verdrahtungen in den Nicht-Anzeigebereichen N1 und N3 minimiert werden, um den Bereich der Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3 zu minimieren, oder es muss die Linienstärke der Schaltungen oder Verdrahtungen minimiert werden. Da jedoch die Nachfrage nach hoher Bildqualität und verschiedener Anwendungen einer Anzeigevorrichtung zunimmt, gibt es eine Grenze, die Anzahl von Schaltungen oder Verdrahtungen zu reduzieren. Darüber hinaus gibt es eine Schwierigkeit beim Verfahren, die Linienstärken der Schaltungen oder Verdrahtungen zu verringern. Jedoch kann in dem flexiblen Anzeigefeld 100 der 1 die von dem Benutzer erkannte Fläche der Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3 minimiert werden, ohne die Anzahl von Schaltungen oder Verdrahtungen in den Nicht-Anzeigebereichen N1 und N3 oder die Linienstärken der Schaltungen oder Verdrahtungen zu reduzieren.
Die 6 ist ein Beispiel für eine schematische Querschnittsebeneansicht eines flexiblen Anzeigefelds 100-B, bevor die Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3 der 1 gefaltet sind, und 7 ist ein Beispiel für eine Teil-Querschnittsansicht eines ersten Anzeigebereichs D1 und/oder der zweiten Anzeigebereiche D2 der 6, und 8 ist ein Beispiel für eine Draufsicht der Nicht-Anzeigebereiche N1, N2, N3 und N4 der 6.
Bezugnehmend auf die 6 bis 8 umfasst das flexible Anzeigefeld 100-B, bevor die Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3 gefaltet sind, ein flexibles Substrat 111, eine auf dem flexiblen Substrat 111 angeordnete Sperrschicht 112, den ersten Anzeigebereich D1, die zweiten Anzeigerbereiche D2 und die Nicht-Anzeigebereiche N1, N2, N3 und N4, die auf der Sperrschicht 112 angeordnet sind, und ein Verkapselungselement 113.
Das flexible Substrat 111 kann aus einem Kunststoffmaterial mit ausgezeichneter Wärmebeständigkeit und Haltbarkeit gebildet sein, wie zum Beispiel aus Polyethylen Ether Phthalat, Polyethylennaphthalat, Polycarbonat, Polyarylat, Polyetherimid, Polyethersulfon oder dergleichen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und das flexible Substrat 111 kann aus verschiedenen flexiblen Materialien gebildet sein.
Die Sperrschicht 112 kann auf dem flexiblen Substrat 111 angeordnet sein. Die Sperrschicht 112 kann zumindest als eine anorganische Schicht und eine organische Schicht ausgebildet sein. Die Sperrschicht 112 verhindert unnötige Komponentenübermittlung in das flexible Substrat 111 und das Durchdringen in den ersten und zweiten Anzeigebereichen D1 und D2.
Der erste Anzeigebereich D1, die zweiten Anzeigebereiche D2, und die Nicht-Anzeigebereiche N1, N2, N3 und N4 sind außerhalb des ersten Anzeigebereichs D1 angeordnet, wobei die zweiten Anzeigebereiche D2 auf der Sperrschicht 112 angeordnet sein können.
Ein Bildsignal wird in dem ersten Anzeigebereich D1 angezeigt. Der erste Anzeigebereich D1 kann eine Hauptbildanzeige sein. Verschiedene Anzeigegeräte, wie organische lichtemittierende Anzeigevorrichtungen, Flüssigkristallanzeigevorrichtungen (LCD), Elektrophoresevorrichtungen und dergleichen können in dem ersten Anzeigebereich D1 angeordnet sein. in der vorliegenden Ausführungsform wird eine organische lichtemittierende Vorrichtung 120 beschrieben. Verschiedene Vorrichtungen, wie Dünnfilmtransistoren (TFT's) und Kondensatoren zum Ansteuern von Anzeigevorrichtungen und dergleichen können ebenfalls in dem ersten Anzeigebereich D1 angeordnet sein.
Jeder der zweiten Anzeigebereiche D2 erstreckt sich von der rechten und der linken Seite des ersten Anzeigebereichs D1. Ein Bildsignal wird in dem zweiten Anzeigebereich D2 angezeigt, der eine Hilfsbildschirmanzeige sein kann. Wie in dem ersten Anzeigebereich D1, können verschiedene Anzeigegeräte, wie organische lichtemittierende Anzeigevorrichtungen, Flüssigkristallanzeigevorrichtungen (LCD), Elektrophoresevorrichtungen und dergleichen in dem zweiten Anzeigebereich D2 angeordnet sein. in der vorliegenden Ausführungsform wird eine organische lichtemittierende Vorrichtung 120 beschrieben. Verschiedene Vorrichtungen, wie Dünnfilmtransistoren (TFTs) und Kondensatoren zum Ansteuern der Anzeigeeinrichtungen und dergleichen, können auch in dem zweiten Anzeigebereich D2 angeordnet sein.
Bezugnehmend auf 7 ist mindestens eine organische lichtemittierende Vorrichtung 120 in dem ersten Anzeigebereich D1 oder in den zweiten Anzeigebereichen D2 angeordnet. Die organische lichtemittierende Vorrichtung 120 umfasst eine Pixelelektrode 121, eine Gegenelektrode 123, die eine gemeinsame Schicht darstellt, und eine organische Emissionsschicht 122, die zwischen der Pixelelektrode 121 und der Gegenelektrode 123 angeordnet ist. Die Pixelelektrode 121 ist mit einem treibenden Dünnfilmtransistor TFT1 elektrisch verbunden, der auf dem flexiblen Substrat 111 angeordnet ist. Obwohl in der 7 nicht gezeigt wird, ist die organische lichtemittierende Vorrichtung 120 mit mindestens einem schaltenden Dünnfilmtransistor und Speicherkondensator elektrisch verbunden, um dadurch Licht von dem ersten Anzeigebereich D1 oder den zweiten Anzeigebereichen D2 zu emittieren.
Das Licht kann von der organischen Emissionsschicht 122 emittiert werden, die auf dem ersten Anzeigebereich D1 in Richtung des flexiblen Substrats 111 oder auf dem Verkapselungselement 113 angeordnet ist. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine obere Emissionsanzeigevorrichtung beschrieben, bei der ein Bild in Richtung des Verkapselungselements 113 angezeigt wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und kann sich auch auf eine untere Emissionsanzeigevorrichtung beziehen, bei der ein Bild in Richtung des flexiblen Substrats 111 angezeigt wird.
Das Licht kann von der organischen Emissionsschicht 122 emittiert werden, die an den Außenseiten der zweiten Anzeigebereiche D2 angeordnet ist.
Es sind verschiedene Schaltungen und Verdrahtungen vorhanden, um ein Bildsignal zu der organischen lichtemittierenden Vorrichtung 120 zu senden, die in dem ersten Anzeigebereich D1 oder in den zweiten Anzeigebereichen D2 oder in den Nicht-Anzeigebereichen N1, N2, N3 und N4 angeordnet ist.
Bezugnehmend auf 8 sind eine Elektroden-Stromzuführung 131 zum Zuführen von Strom in die Gegenelektrode 123 und ein Endabschnitt 132 der Elektroden-Stromzuführung 131 in den Nicht-Anzeigebereichen N1, N2, N3 und N4 angeordnet.
Eine Scannerschaltungseinheit 133 zur Übermittlung eines Steuersignals an den Anzeigebereich D und ein Endabschnitt 134 der Scannerschaltungseinheit 133 sind in den Nicht-Anzeige Bereichen N1 und N2 angeordnet. Eine Datenschaltungseinheit 135 zur Übermittlung eines Datensignals an den Anzeigebereich D und ein Endabschnitt 136 der Datenschaltungseinheit 135 sind in den Nicht-Anzeigebereichen N2 und N3 angeordnet. Eine Antriebsenergie-Verdrahtungseinheit 137 zum Zuführen von Antriebsenergie zum Anzeigebereich D und ein Terminal-Abschnitt 138 der Antriebsenergie-Verdrahtungseinheit 137 sind in dem Nicht-Anzeigebereich N2 angeordnet. Eine Pad-Einheit P, auf der die Terminal-Abschnitte 132, 134, 136 und 138 angeordnet sind, ist in dem Nicht-Anzeigebereich N2 angeordnet.
In der vorliegenden Ausführungsform erfolgt die Eingabe von Bildsignalen durch die gleiche Elektroden-Stromversorgungsleitung 131, wobei die Scannerschaltungseinheit 133, die Datenschaltungseinheit 135 und die Antriebsenergie-Verdrahtungseinheit 137 durch den ersten Anzeigebereich D1 und den zweiten Anzeigbereich D2 zur Verfügung gestellt werden. Mit anderen Worten werden die Bildsignale, die durch die gleiche Bildsignal-Eingabeeinheit eingegeben werden, in dem ersten Anzeigebereich D1 und dem zweiten Anzeigebereich D2 angezeigt. Somit funktionieren alle ersten Anzeigebereiche D1 und alle zweiten Anzeigebereiche D2 als eine Bildschirmanzeige.
Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Bildsignale von unterschiedlichen Bildsignal-Eingabeeinheiten können im ersten Anzeigebereich D1 und im zweiten Anzeigebereich D2 angezeigt werden.
Die 9 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines flexiblen Anzeigefelds 100-1, in dem Bildsignale von unterschiedlichen Bildsignal-Eingabeeinheiten im ersten Anzeigebereich D1 und im zweiten Anzeigebereich D2 angezeigt werden.
Bezugnehmend auf 9 kann der erste Anzeigebereich D1 einen Hauptbildschirm repräsentieren und der zweite Anzeigebereich D2 kann einen Hilfsbildschirm repräsentieren, wie beispielsweise ein Bildschirm auf dem verschiedene Symbole I angezeigt werden. Anders als in 8 kann der erste Anzeigebereich D1 und der zweite Anzeigebereich D2 mit der separaten Elektroden-Stromversorgungsleitung 131, der Scannerschaltungseinheit 133, der Datenschaltungseinheit 135 und der Antriebsenergie-Verdrahtungseinheit 137 verbunden sein.
Verschiedene Schaltungen, Verdrahtungen und Terminal-Abschnitte in 8 illustrieren nur ein Beispiel für die Nicht-Anzeigebereiche N1, N2, N3 und N4. Mit anderen Worten ist es offensichtlich, dass verschiedene andere Schaltungen, Verdrahtungen und Terminal-Abschnitte in den Nicht-Anzeigebereichen N1, N2, N3 und N4 angeordnet sein können.
Bezugnehmend auf 6 kann das Verkapselungselement 113 zum Verkapseln zumindest des ersten Anzeigebereichs D1 und des zweiten Anzeigebereichs D2 in dem ersten Anzeigebereich D1, in dem zweiten Anzeigebereich D2 und in den Nicht-Anzeigebereichen N1, N2, N3 und N4 angeordnet sein. Das Verkapselungselement 113 kann eine Dünnschicht-Verkapselung sein. Die Dünnschicht-Verkapselung kann eine Struktur mit einer Vielzahl von anorganischen Schichten aufweisen oder eine Struktur aufweisen, in der eine anorganische Schicht und eine organische Schicht abwechselnd gestapelt sind.
Bezugnehmend auf 6 weist das flexible Anzeigefeld 100-B eine Dicke T auf. Die Dicke T kann durch Aufsummieren der Dicken des flexiblen Substrats 111, der Sperrschicht 112, des ersten Anzeigebereichs D1, des zweiten Anzeigebereichs D2, der Nicht-Anzeigebereiche N1, N2, N3 und N4 und des Verkapselungselements 113 erhalten werden. Ein Schutzfilm kann weiterhin auf dem flexiblen Substrat 111 und/oder auf dem Verkapselungselement 113 angeordnet sein. Diesbezüglich kann die Dicke T des flexiblen Anzeigefelds 100-B größer sein als die Dicke in der 6.
Das flexible Anzeigefeld in den 1 und 2 wird dann gebildet, wenn die zweiten Anzeigebereiche D2 auf der rechten und linken Seite des ersten Anzeigebereichs D1 des flexiblen Anzeigefelds 100-B in 8 gefaltet sind, um einen vorbestimmten Krümmungsradius R zu bekommen, und die gefalteten Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3 mit den zweiten Anzeigerbereichen D2 verbunden sind, um parallel zu dem ersten Anzeigebereich D1 und dem flexiblen Anzeigefeld 100 zu sein.
In dem flexiblen Anzeigefeld 100 ist der zweite Anzeigebereich D2 als eine gekrümmte Fläche ausgebildet. Der zweite Anzeigebereich D2 kann die ganze gekrümmte Fläche oder ein Teil der gekrümmten Fläche sein.
Bezugnehmend auf 10 ist der erste Anzeigebereich D1 in dem ersten Bereich I des flexiblen Anzeigefelds 100-B angeordnet und der zweite Anzeigebereich D2 ist im gesamten zweiten Bereich II angeordnet, um ein Viertel des Kreisumfangs zu bilden, der den vorgegebenen Krümmungsradius R hat. Der Nicht-Anzeigebereich N3 ist im gesamten dritten Bereich III im Wesentlichen parallel zu dem ersten Bereich I angeordnet.
Mit anderen Worten ist der zweite Bereich II als eine gekrümmte Fläche ausgebildet, die einen vorbestimmten Krümmungsradius R hat, und ein Winkel θ1, der durch eine Grenze zwischen dem ersten Bereich I und dem zweiten Bereich II zu einer Kante des zweiten Anzeigebereichs D2 im zweiten Bereich II gebildet wird, beträgt 90°.
Bezugnehmend auf 11 ist der erste Anzeigebereich D1 auf dem ersten Bereich I des flexiblen Anzeigefelds 100-B angeordnet, und der zweite Anzeigebereich D2 ist auf einem Abschnitt des zweiten Bereichs II angeordnet, um ein Viertel des Kreisumfangs zu bilden, der einen vorbestimmten Krümmungsradius R hat. Ein Nicht-Anzeigebereich N3 ist sowohl in dem zweiten Bereich II, als auch in dem dritten Bereich III angeordnet.
Mit anderen Worten ist der zweite Bereich II als eine gekrümmte Fläche ausgebildet, der einen vorbestimmten Krümmungsradius R hat, und einen Winkel θ2 aufweist, der sich durch eine Grenze zwischen dem ersten Bereich I und dem zweiten Bereich II zu einer Kante des zweiten Anzeigebereichs D2 bildet, wobei der zweite Bereich II weniger als 90° beträgt.
Im oben beschriebenen und in den 1 und 2 dargestellten flexiblen Anzeigefeld 100 ist der zweite Anzeigebereiche D2 auf der rechten und linken Seite des ersten Anzeigebereichs D1 angeordnet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Mit anderen Worten ist die vorliegende Erfindung auch für den Fall anwendbar, in dem der zweite Anzeigebereich D2 auf irgendeiner der rechten und linken Seite des ersten Anzeigebereichs D1 angeordnet ist.
Zusätzlich sind in der oben beschriebenen 1 das flexible Anzeigefeld 100 und die Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3 auf der rechten und linken Seite des zweiten Anzeigebereichs D2 gefaltet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Mit anderen Worten ist die vorliegende Erfindung auch für den Fall anwendbar, in dem irgendeiner der Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3 gefaltet ist.
Die 13 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines flexiblen Anzeigefelds 200 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die 12 ist ein Beispiel für eine schematische Draufsicht auf ein flexibles Anzeigefeld, bevor die Nicht-Anzeigebereiche der 13 gefaltet sind, und 14 ist eine Querschnittsansicht des flexiblen Anzeigefelds 200, dargestellt in 13, entlang einer Linie XIV-XIV der 13.
Nachfolgend wird die vorliegende Ausführungsform bezüglich seiner Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen der 1 und 13 beschrieben.
Bezugnehmend auf die 12, 13 und 14 umfasst das flexible Anzeigefeld 200 einen ersten Anzeigebereich D1, einen zweiten Anzeigebereich D2, der mit einer Seite des ersten Anzeigebereichs D1 verbunden ist, und Nicht-Anzeigebereiche N1, N2, N3 und N4, die außerhalb des ersten Anzeigebereichs D1 und des zweiten Anzeigebereichs D2 angeordnet sind.
Der erste Anzeigebereich D1 kann ein Hauptbildschirm des flexiblen Anzeigefelds 200 sein.
Der zweite Anzeigebereich D2 kann eine Hilfsbildschirmanzeige des flexiblen Anzeigefelds 200 sein. Weil der zweite Anzeigebereich D2 sich von dem ersten Anzeigebereich D1 als eine gekrümmte Fläche erstreckt, der einen vorbestimmten Krümmungsradius hat, sieht der Benutzer, dass eine Bildschirmanzeige des flexiblen Anzeigefelds 200 nicht auf den ersten Anzeigebereich D1 beschränkt ist, sondern sich aufgrund des zweiten Anzeigebereichs D2 erstreckt. Mit anderen Worten kann die Bildschirmanzeige des flexiblen Anzeigefelds 200 aufgrund des zweiten Anzeigebereichs D2 vergrößert werden. Da der zweite Anzeigebereich D2 als eine gekrümmte Fläche ausgebildet ist, hat das Gerät eine leichte Griffigkeit und die ästhetische Wirkung wird dadurch verbessert.
Der Nicht-Anzeigebereich N2 erstreckt sich von dem zweiten Anzeigebereich D2 und die Nicht-Anzeigebereiche N1, N3 und N4 sind außerhalb des ersten Anzeigebereichs D1 angeordnet.
Der Nicht-Anzeigebereich N2 wird nach innen gefaltet, um im Wesentlichen parallel zu dem ersten Anzeigebereich D1 zu sein. Mit anderen Worten ist der Nicht-Anzeigebereich N2 gefaltet, um im Wesentlichen parallel zu dem ersten Anzeigebereich D1 zu sein. Somit sieht der Benutzer nicht den Nicht-Anzeigebereich N2 von der Vorderseite des ersten Anzeigebereichs D1. Auch kann der Benutzer erkennen, dass der von dem Nicht-Anzeigebereich N2 definierte zweite Anzeigebereich D2 randlos ist. Mit anderen Worten kann das flexible Anzeigefeld 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Bildschirmanzeige sein, die durch eine minimierte Größe des Nicht-Anzeigebereichs N2 vergrößert wird.
Die in der 12 dargestellte Pad-Einheit P kann in dem Nicht-Anzeigebereich D2 angeordnet sein. Diesbezüglich kann ein externer Treiber auf der Pad-Einheit P installiert werden oder ein Verbinder C kann mit der Pad-Einheit P verbunden sein. Da der externe Treiber oder der Verbinder C mit einer Innenseite des flexiblen Anzeigefelds 200 verbunden ist, besteht kein Abschnitt, in dem der externe Treiber oder der Verbinder C gefaltet ist, so dass der Bereich des Nicht-Anzeigebereichs N2 weiter reduziert werden kann.
Bei dem oben beschriebenen und in 13 dargestellten flexiblen Anzeigefeld 200 ist der zweite Anzeigebereich D2 auf einer Seite des ersten Anzeigebereichs D1 angeordnet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Mit anderen Worten ist die vorliegende Erfindung auch für den Fall anwendbar, in dem der zweite Anzeigebereich D2 oben und an der linken Seite des ersten Anzeigebereichs D1 angeordnet ist. Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung auch für den Fall anwendbar, in dem der zweite Anzeigebereich D2 oben und an der linken und rechten Seite des ersten Anzeigebereichs D1 angeordnet ist.
Die 15 ist eine Querschnittsansicht eines flexiblen anzeigefeldintegrierten Bildschirm-Tastfelds 300 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 16 ist eine Querschnittsansicht eines flexiblen anzeigefeldintegrierten Bildschirm-Tastfelds 300-B, bevor die in 15 dargestellten Nicht-Anzeigebereiche des flexiblen anzeigefeldintegrierten Bildschirm-Tastfelds 300 gefaltet sind, und 17 ist eine perspektivische Ansicht des flexiblen anzeigefeldintegrierten Bildschirm-Tastfelds 300-B, das in 16 dargestellt ist.
Nachfolgend wird die vorliegende Ausführungsform hinsichtlich ihrer Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen der 1, 13, und 15 beschrieben.
Bezugnehmend auf die 15 ist das flexible anzeigefeldintegrierte Bildschirm-Tastfeld 300, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, durch das Anbringen eines Bildschirm-Tastfelds 140 am flexiblen Anzeigefeld 100 (dargestellt in 1) gebildet.
Bezugnehmend auf die 16 und 17 umfasst das Bildschirm-Tastfeld 140 einen ersten Berührungsbereich T1, zweite Berührungsbereiche T2 und Verdrahtungsbereiche W1, W2, W3 und W4, die außerhalb des ersten Berührungsbereichs T1 und der zweiten Berührungsbereiche T2 angeordnet sind. Das Bildschirm-Tastfeld 140 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann eine Vielzahl von Verfahren benutzen, das eine Kapazitätsüberlagerung, eine Widerstandsschicht und dergleichen verwendet.
Bevor die Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3 gefaltet sind, umfasst das flexible Anzeigefeld 100-B einen ersten Anzeigebereich D1 und zweite Anzeigebereiche D2, und Nicht-Anzeigebereiche N1, N2, N3 und N4, die außerhalb des ersten Anzeigebereichs D1 und der zweiten Anzeigebereiche D2 angeordnet sind.
Der erste Berührungsbereich T1 des Bildschirm-Tastfelds 140 und der erste Anzeigebereich D1 des flexiblen Anzeigefelds 100-B sind aufeinander abgestimmt, um miteinander zu korrespondieren und der zweite Berührungsbereich T2 des Bildschirm-Tastfelds 140 und die zweiten Anzeigebereiche D2 des flexiblen Anzeigefelds 100-B sind aufeinander abgestimmt, um miteinander zu korrespondieren, so dass das Bildschirm-Tastfeld 140 und das flexible Anzeigefeld 100-B miteinander kombiniert sind.
In dem flexiblen Anzeigefeld 100-B, das mit dem Bildschirm-Tastfeld 140 kombiniert ist, bieten die zweiten Anzeigebereiche D2 auf der rechten und linken Seite des ersten Anzeigebereichs D1 eine breite Bildschirmanzeige für einen Benutzer.
Außerdem können die Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3 in dem flexiblen Anzeigefeld 100-B, das mit dem Bildschirm-Tastfeld 140 kombiniert ist, nicht erkannt werden, weil die mit den zweiten Anzeigebereichen D2 verbunden Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3 in Richtung des ersten Anzeigebereichs D1 von den zweiten Anzeigebereichen D2 gefaltet sind,
und der Benutzer kann erkennen, dass die zweiten Anzeigerbereiche D2, die von den Nicht-Anzeigebereichen N1 und N3 definiert sind, fast grenzenlos sind.
Obwohl das flexible Anzeigefeld 100-B in 6 dargestellt ist und in den obigen Zeichnungen beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Alternativ können die flexiblen Anzeigefelder in den 1 und 13 auch in der vorliegenden Ausführungsform anwendbar sein.
Die 18 und 19 sind Beispiele für schematische Querschnittsansichten, in denen das flexible Anzeigefeld 100 aus 1 mit einem transparenten Schutzfenster 150 und einem Gehäuse einer Anzeigevorrichtung kombiniert ist. Zur Vereinfachung der Erläuterung wird das flexible Anzeigefeld 100 aus der 1 veranschaulicht. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und kann auch für das flexible anzeigefeldintegrierte Bildschirm-Tastfeld 300 angewendet werden, das in 15 dargestellt ist.
In den 18 und 19 ist das flexible Anzeigefeld 100 an einem Bildschirm-Tastfeld 140 angebracht, ein Nicht-Anzeigebereich N1 des flexiblen Anzeigefelds 100 ist gefaltet und das flexible Anzeigefeld 100 ist in der Weise gebogen, dass zweite Anzeigebereiche D2 des flexiblen Anzeigefelds 100 als eine gekrümmte Fläche ausgebildet sind.
Das flexible Anzeigefeld 100, an dem das Bildschirm-Tastfeld 140 angebracht ist, ist geschützt und wird durch das transparente Schutzfenster 150 unterstützt.
Das transparente Schutzfenster 150 kann an dem flexiblen Anzeigefeld 100 angebracht sein, um mit einer Form des flexiblen Anzeigefelds 100 zu korrespondieren, d. h., um mit der oberen Fläche des flexiblen Anzeigefelds 100 zu korrespondieren, auf dem ein Bild angezeigt wird und sich eine gefaltete Form des flexiblen Anzeigefelds 100 befindet. Mit anderen Worten kann das transparente Schutzfenster 150 mit dem flexiblen Anzeigefeld 100 und dem Bildschirm-Tastfeld 140 kombiniert werden, so dass das transparente Schutzfenster 150 mit den Formen der ersten und zweiten Anzeigebereichen D1 und D2 des flexiblen Anzeigefelds 100 und den ersten und zweiten Berührungsbereichen T1 und T2 des Bildschirm-Tastfelds 140 korrespondiert. Das transparente Schutzfenster 150 hat einen Lichtdurchlassgrad, der erlaubt, das Licht durch eine Bildschirmanzeige des flexiblen Anzeigefelds 100 zu übertragen, wobei das transparente Schutzfenster 150 eine Stärke aufweist, die die Form eines gekrümmten flexiblen Anzeigefelds 100 aufrechterhält. Somit kann das transparente Schutzfenster 150 das flexible Anzeigefeld 100 und/oder das Bildschirm-Tastfeld 140 vor äußeren Stößen oder Kratzern schützten und als eine Sicherungseinheit dienen, die die gekrümmte Form des flexiblen Anzeigefelds 100 und/oder des Bildschirm-Tastfelds 140 aufrechterhält.
Die Sicherungseinheit, die die gekrümmte Form des flexiblen Anzeigefelds 100 und/oder des Bildschirm-Tastfelds 140 aufrechterhält, ist nicht auf das transparente Schutzfenster 150 begrenzt. Die gekrümmte Form des flexiblen Anzeigefelds 100 und/oder des Bildschirm-Tastfelds 140 kann durch einen Rahmen oder ein Gehäuse 160 einer Anzeigevorrichtung unterstützt werden, die weiter unten beschrieben wird. Jedoch können auch andere Sicherungseinheiten verwendet werden.
Ferner kann ein Klebstoff zwischen dem flexiblen Anzeigefeld 100 und dem transparenten Schutzfenster 150 injiziert sein.
Das flexible Anzeigefeld 100 umfasst das transparente Schutzfenster 150 und das an dem transparenten Schutzfenster befestigte Bildschirm-Tastfeld 140, wobei das flexible Anzeigefeld 100 mit einer Anzeigevorrichtung verbunden ist. Die Anzeigevorrichtung kann einen Rahmen oder ein Gehäuse 160 umfassen, die als Schutz und Sicherung für die Anzeigevorrichtung dienen. In der vorliegenden Ausführungsform ist das flexible Anzeigefeld 100 an einer oberen Fläche der Vorderseite 161 des Gehäuses 160 angebracht, und die oben beschriebenen Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3 sind gefaltet und sitzen in einer Öffnung 163, die zwischen der Vorderseite 161 und Unterseite 162 des Gehäuses 160 geformt ist, so dass dadurch verhindert wird, dass die Nicht-Anzeigebereiche N1 und N3 von außerhalb der Anzeigevorrichtung gesehen werden können.
Die Beispiele in den 18 und 19 veranschaulichen ein Beispiel, in dem das flexible Anzeigefeld 100 mit der Anzeigevorrichtung kombiniert ist, wobei verschiedene Anwendungen von einem Fachmann auf diesem Gebiet durchgeführt werden können.
Wie oben beschrieben kann das flexible Anzeigefeld, das seine konkave gekrümmte Form durch verschiedene Sicherungseinheiten beibehalten hat, mit verschiedenen Anzeigevorrichtungen, wie Fernsehgeräte, Computer-Monitore, PDAs, Smartphones und dergleichen integriert werden. Somit ist das Verhältnis zwischen den Nicht-Anzeigebereichen und dem Anzeigebereich des flexiblen Anzeigefelds, das von einem Benutzer erkannt wird, deutlich geringer, so dass ein größerer Bildschirm im Vergleich zu anderen Anzeigevorrichtungen bereitgestellt werden kann. Zusätzlich ist eine Querseite der Anzeigevorrichtung als eine gekrümmte Fläche ausgebildet, so dass ein verbessertes Gefühl der Griffigkeit oder eine ästhetische Wirkung für den Benutzer bereitgestellt werden kann.
Eine Anzeigevorrichtung gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen hat folgende Auswirkungen: Zuerst ist ein Hilfsanzeigebereich, der sich aus einem Hauptanzeigebereich eines Anzeigebereichs erstreckt, als eine Seite eines Anzeigefeldes ausgebildet, so dass die Größe eines Bildschirms vergrößert werden kann. Zweitens ist der subsidiäre Anzeigebereich als eine gekrümmte Fläche ausgebildet, so dass das Gefühl der Griffigkeit verbessert wird. Drittens ist der Hilfsanzeigebereich als eine gekrümmte Fläche ausgebildet, so dass das Gefühl für Schönheitssinn verbessert wird. Viertens wird ein Nicht-Anzeigebereich durch einen Benutzer in dem Hauptanzeigebereich nicht erkannt, so dass der Anzeigebereich als randlos empfunden wird.
Während diese Erfindung insbesondere mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben worden ist, wird es von Fachleuten auf dem Gebiet so verstanden werden, dass verschiedene Änderungen in Form und Details vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist. Die Ausführungsbeispiele sollen nur als beschreibende Bedeutung betrachtet und nicht darauf beschränkt werden. Daher ist der Umfang der Erfindung nicht durch die detaillierte Beschreibung der Erfindung definiert, sondern durch die beigefügten Ansprüche, und alle Unterschiede innerhalb des Schutzumfangs werden so ausgelegt, als wären sie in der vorliegenden Erfindung mit eingeschlossen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

KR 10-2011-0065144 [0001]

Claims

Ein flexibles Anzeigefeld (100, 200, 300) umfassend: ein flexibles Substrat (111) umfassend: einen ersten Anzeigebereich (D1); mindestens einen zweiten Anzeigebereich (D2), der sich von dem ersten Anzeigebereich (D1) erstreckt und eine gekrümmte Fläche aufweist; und einen dritten Bereich, der sich von den zweiten Anzeigebereichen (D2) in eine Richtung parallel zu dem ersten Anzeigebereich (D1) erstreckt, wobei der dritte Bereich einen Nicht-Anzeigebereich (N1, N2, N3) aufweist; und ein Verkapselungselement (113) zum Verkapseln wenigstens des ersten Anzeigebereichs (D1) und eines der zweiten Anzeigebereiche (D2).
Das flexible Anzeigefeld nach Anspruch 1, wobei der erste Anzeigebereich (D1) und mindestens ein zweiter Anzeigebereich (D2) in dem flexiblen Substrat (111) kontinuierlich sind, so dass es eine nichterkennbare Grenze zwischen dem ersten Anzeigebereich (D1) und jedem der zweiten Anzeigebereiche (D2) besteht.
Das flexible Anzeigefeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Anzeigebereich (D1) und mindestens ein zweiter Anzeigebereich (D2) so konfiguriert sind, dass sie Eingabesignale anzeigen, die durch eine einzelne Bildeingabeeinheit oder durch unterschiedliche Bildeingabeeinheiten eingegeben werden.
Das flexible Anzeigefeld nach Anspruch 1, wobei ein Krümmungsradius der gekrümmten Fläche jeder der zweiten Anzeigebereiche größer oder gleich 0.01 mm ist und kleiner oder gleich 20 mm ist.
Das flexible Anzeigefeld nach Anspruch 4, wobei die gekrümmte Fläche bogenförmig ist.
Das flexible Anzeigefeld nach einem der Ansprüche 4 und 5, wobei ein Winkel durch eine Grenze zwischen dem ersten Anzeigebereich (D1) und einem der zweiten Anzeigebereiche (D2) an einer Kante der jeweiligen zweiten Anzeigebereiche (D2) gebildet ist und zwischen 0° und 90° liegt.
Das flexible Anzeigefeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Anzeigebereich (D1) eben ist.
Das flexible Anzeigefeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der dritte Bereich so ausgerichtet ist, dass er für einen Benutzer, der auf den ersten Anzeigebereich (D1) von einer ersten Richtung senkrecht zu der Fläche des ersten Anzeigebereichs (D1) blickt, nicht sichtbar ist.
Das flexible Anzeigefeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der dritte Bereich parallel zu einer Fläche des ersten Anzeigebereichs (D1) ist.
Das flexible Anzeigefeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein erster Anzeigebereich und einer der zweiten Anzeigebereiche eine organische lichtemittierende Vorrichtung umfassen.
Das flexible Anzeigefeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend eine Sperrschicht (112), die sich zwischen dem flexiblen Substrat (111) und dem Verkapselungselement (113) befindet.
Das flexible Anzeigefeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verkapselungselement (113) eine flexible dünne Verkapselungsschicht ist.
Das flexible Anzeigefeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Sicherungseinheit zum Aufrechterhalten einer Form des flexiblen Anzeigefelds.
Das flexible Anzeigefeld nach Anspruch 13, wobei die Sicherungseinheit ein transparentes Schutzfenster (150) ist, das auf dem Verkapselungselement (113) angeordnet ist.
Das flexible Anzeigefeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Bildschirm-Tastfeld (140), das mindestens auf einer Seite des flexiblen Substrats (111) und des Verkapselungselements (113) angeordnet ist.
Das flexible Anzeigefeld nach Anspruch 15, wobei das Bildschirm-Tastfeld (140) folgendes umfasst: einen flexiblen Film, der im Allgemeinen mit einer Form des flexiblen Anzeigefelds korrespondiert; Berührungsbereiche im flexiblen Film, die im Allgemeinen mit dem ersten Anzeigebereich (D1) und mindestens einem der zweiten Anzeigebereiche (D2) korrespondiert; und Verdrahtungsbereiche außerhalb des Bildschirm-Tastfelds.
Eine Anzeigevorrichtung umfassend: ein flexibles Anzeigefeld (100, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche; und ein Stützelement zum Aufrechterhalten einer Form des flexiblen Anzeigefelds (100, 200, 300).