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Anzeigevorrichtung
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Die vorliegende Erfindung beansprucht die Priorität gemäß 35 USC § 119(a) der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0086711 , eingereicht am 23. Juli 2013, die hier durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist.
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Hintergrund
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Gebiet der Offenbarung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine berührungsempfindliche in-cell-Anzeigevorrichtung, die dafür ausgelegt ist, das Berührungsleistungsvermögen zu verbessern.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Im Allgemeinen umfassen die meisten elektrischen Geräte eine Vielfalt von inneren und/oder äußeren Eingabevorrichtungen. Jedes der elektrischen Geräte gibt Befehle durch die Eingabevorrichtungen ein und führt eine Vielzahl von Funktionen durch, die den Eingabebefehlen entsprechen. Die Eingabevorrichtungen sind gemäß den Eingabearten verschiedenartig ausgeführt. Typische Beispiele der Eingabevorrichtungen, einschließlich einer Tastatur, einer Maus und dergleichen werden verwendet. Seit kurzem werden berührungsempfindliche Tafeln (TSPs) vermehrt als Eingabevorrichtungen verwendet. Die berührungsempfindliche Tafel gibt den Befehl durch Erfassen einer Berührungsposition eines Kontaktgegenstands ein.
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Die berührungsempfindliche Tafel ist auf der Oberfläche einer Anzeigevorrichtung, wie z. B. einer Kathodenstrahlenröhre (CRT), einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung (LCD-Vorrichtung), einem Plasmabildschirm (PDP), einer Elektrolumineszenz-Vorrichtung (EL-Vorrichtung) oder anderen angeordnet, um eine Berührungsposition eines Kontaktgegenstands zu erfassen. Eine Eingabevorrichtung, die die berührungsempfindliche Tafel verwendet, kann einen Befehl von einem Anwender eingeben, indem sie dem Anwender ermöglicht, eine festgelegte Position auf der berührungsempfindlichen Tafel mit einem Kontaktgegenstand, wie z. B. einem Finger, einem Eingabestift oder anderen zu berühren.
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Eine solche berührungsempfindliche Tafel wird gemäß der Kombinationsstruktur mit der Flüssigkristalltafel in eine in-cell-Bauart, eine on-cell-Bauart und eine add-on-Bauart klassifiziert. Die berührungsempfindliche in-cell-Tafel ist innerhalb der Flüssigkristalltafel gebildet. Die on-cell-berührungsempfindliche Tafel ist in einer oberen Schicht der Flüssigkristalltafel gebildet. Die add-on-berührungsempfindliche Tafel ist auf einer äußeren Oberfläche der Flüssigkristalltafel angeordnet.
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Die berührungsempfindliche in-cell-Tafel verwendet eine gemeinsame Elektrode als eine Berührungselektrode. Die gemeinsame Elektrode, die als die Berührungselektrode verwendet wird, ist in mehrere gemeinsame Elektroden unterteilt. Eine solche berührungsempfindliche in-cell-Tafel lädt die Berührungselektrode mit einer Rechteckspannung und vergleicht ansteigende Perioden einer Ladespannung der Berührungselektrode vor und nach einer Berührung. Die ansteigende Periode entspricht einer Periode, in der die Ladespannung der Berührungselektrode eine vorher eingestellte Spannung erreicht.
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Berührungsleitungen, die mit den jeweiligen gemeinsamen Elektroden verbunden sin, die als Berührungselektroden verwendet werden, müssen jedoch gemäß den Positionen der geteilten gemeinsamen Elektroden in der Länge unterschiedlich voneinander sein. Eine Widerstandsabweichung zwischen den Berührungsleitungen, die mit den jeweiligen gemeinsamen Elektroden verbunden sind, muss erzeugt werden. Die Widerstandsabweichung verursacht in Übereinstimmung mit den Positionen der geteilten gemeinsamen Elektroden Berührungsabweichungen. Aufgrund dessen muss sich die Zuverlässigkeit der berührungsempfindlichen in-cell-Tafel verschlechtern.
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Kurzzusammenfassung
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Dementsprechend sind Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung auf eine Anzeigevorrichtung gerichtet, die ein oder mehrere Probleme aufgrund der Einschränkungen und Nachteile des Standes der Technik im Wesentlichen vermeidet.
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Die Ausführungsformen sollen eine Anzeigevorrichtung bereitstellen, die dafür ausgelegt ist, die Widerstandsabweichungen zwischen den Berührungsleitungen, die mit den jeweiligen Berührungselektroden verbunden sind, zu verringern.
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Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Ausführungsformen werden in der Beschreibung, die folgt, dargestellt werden und werden teilweise aus der Beschreibung ersichtlich oder können durch Anwendung der Ausführungsformen gelernt werden. Die Vorteile der Ausführungsformen werden durch die Struktur, die sowohl in der schriftlichen Beschreibung und den Ansprüchen hiervon als auch in den beigefügten Zeichnungen besonders dargelegt ist, verwirklicht und erreicht werden.
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Gemäß einem allgemeinen Aspekt der vorliegenden Ausführungsform umfasst eine Anzeigevorrichtung: ein erstes Substrat; ein zweites Substrat, das angeordnet ist, dem ersten Substrat zugewandt zu sein; mehrere Berührungselektroden, die in einem festgelegten Bereich des ersten Substrats gebildet sind; Berührungsleitungen, die mit den Berührungselektroden verbunden sind, und einen Treiber, der in einer Kante des ersten Substrats angeordnet ist und konfiguriert ist, eine Spannung an die Berührungsleitungen anzulegen Die Berührungsleitungen, die mit den Berührungselektroden verbunden sind, haben den gleichen Widerstandswert.
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Andere Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorteile werden einem Sachkundigen des Gebiets nach der Untersuchung der folgenden Figuren und der ausführlichen Beschreibung ersichtlich sein oder werden. Es ist beabsichtigt, dass alle solchen zusätzlichen Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorteile in dieser Beschreibung eingeschlossen sind, innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung sind und durch die folgenden Ansprüche geschützt sind. Weitere Aspekte und Vorteile sind unten in Verbindung mit den Ausführungsformen besprochen. Selbstverständlich sind sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung der vorliegenden Offenbarung beispielhaft und erläuternd und dafür bestimmt, eine weitere Erläuterung der beanspruchten Offenbarung zu geben.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die beigefügten Zeichnungen, die aufgenommen worden sind, um ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen zu vermitteln, und die hier enthalten sind und einen Teil dieser Anmeldung bilden, veranschaulichen eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Offenbarung zu erläutern. In den Zeichnungen sind:
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1 eine Schnittansicht, die eine Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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2 eine ebene Ansicht, die Berührungsleitungen zeigt, die mit Berührungselektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verbunden sind;
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3 eine vergrößerte ebene Ansicht, die einen Teil der 2 groß zeigt;
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4 ein Datenblatt, das experimentelle Ergebnisse einer Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
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5 eine ebene Ansicht, die Berührungsleitungen zeigt, die mit Berührungselektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verbunden sind, und
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6 eine vergrößerte ebene Ansicht, die einen Teil der 5 groß zeigt.
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Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen
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Es wird nun ausführlich auf die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Bezug genommen, für die Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Diese Ausführungsformen, die nachstehend angegeben werden, werden als Beispiele bereitgestellt, um dem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet die Erfindungsgedanken zu vermitteln. Deshalb könnten diese Ausführungsformen in einer anderen Gestalt verkörpert sein, sind also nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Auch kann die Größe und Dicke der Vorrichtung in den Zeichnungen der Einfachheit halber übertrieben ausgedrückt sein. Wo immer möglich werden in dieser Offenbarung einschließlich der Zeichnungen gleiche Bezugszeichen verwendet, um sich auf gleiche oder ähnliche Teile zu beziehen.
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1 ist eine Schnittansicht, die eine Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. 2 ist eine ebene Ansicht, die Berührungsleitungen zeigt, die mit den Berührungselektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verbunden sind. 3 ist eine vergrößerte ebene Ansicht, die einen Teil der 2 groß zeigt. 4 ein Datenblatt, das experimentelle Ergebnisse einer Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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Bezugnehmend auf 1 bis 3 umfasst eine Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein erstes Substrat 100 und ein zweites Substrat 200, das angeordnet ist, dem ersten Substrat 100 zugewandt zu sein. Die Anzeigevorrichtung umfasst ferner mehrere Berührungselektroden 310, die in einem festgelegten Bereich des ersten Substrats 100 gebildet sind, Berührungsleitungen 320, die mit den jeweiligen Berührungselektroden 310 verbunden sind, und einen Treiber 400, der in einer Kante des ersten Substrats 100 angeordnet ist und mit den Berührungsleitungen 320 gemeinsam verbunden ist.
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Das erste Substrat 100 kann in einer rechteckigen Plattengestalt gebildet sein. Außerdem kann das erste Substrat 100 aus transparentem Glass oder einem transparenten Kunststoff gebildet sein. Darüber hinaus kann das erste Substrat 100 eine steife Platte oder eine biegsame Platte sein. Ein mit mehreren Pixeln (nicht gezeigt) konfiguriertes Pixelarray 300, das verwendet wird, um eine Flüssigkristallschicht anzusteuern und eine Berührung eines Anwenderfingers oder eines Stifts zu erfassen, kann auf dem ersten Substrat 100 gebildet sein.
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Das Pixelarray 300 umfasst ferner Datenleitungen (nicht gezeigt), die auf dem ersten Substrat 100 gebildet sind, und Gate-Leitungen (nicht gezeigt), die gebildet sind, um die Datenleitungen zu kreuzen. Die mehreren Pixel können durch die einander kreuzenden Datenleitungen und Gate-Leitungen definiert werden.
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Jedes der vielfachen Pixel umfasst eine gemeinsame Elektrode 310, eine Pixelelektrode (nicht gezeigt), einen Speicherkondensator (nicht gezeigt) und einen Dünnschichttransistor (nicht gezeigt). Der Dünnschichttransistor wird durch ein Abtastsignal geschaltet, das durch die jeweilige Gate-Leitung angelegt wird, und überträgt eine Datenspannung, die von der jeweiligen Datenleitung an die Pixelelektrode angelegt wird.
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Die Pixelelektrode legt die Datenspannung an das Pixel (d. h. eine Flüssigkristallzelle) an und die gemeinsame Elektrode 310 legt eine gemeinsame Spannung an das Pixel (d. h. die Flüssigkristallzelle) an. Ein elektrisches Feld wird durch die Datenspannung und die gemeinsame Spannung, die an das Pixel (d. h. die Flüssigkristallzelle) angelegt sind, gebildet. Die Flüssigkristallschicht (d. h. die Flüssigkristallzelle) wird durch das elektrische Feld angesteuert und ermöglicht, dass Bilder angezeigt werden.
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Die Struktur der gemeinsamen Elektrode 310 entspricht einem behandelten Gegenstand der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die Datenleitungen, die Gate-Leitungen, die Dünnschichttransistoren und die Pixelelektroden sind als solche in den Zeichnungen weggelassen.
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Das zweite Substrat 200 kann angeordnet sein, dem ersten Substrat 100 zugewandt zu sein. Außerdem kann das zweite Substrat 200 in der gleichen Gestalt wie das erste Substrat 100 gebildet sein. Darüber hinaus kann das zweite Substrat 200 aus Glas oder einem Kunststoff gebildet sein. Ein solches Substrat 200 kann eine steife Platte oder eine biegsame Platte werden.
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Eine schwarze Matrix 210, die Pixelgebiete definiert, die gegenüber den mehreren Pixeln sind, kann auf einer unteren Oberfläche des zweiten Substrats 200 angeordnet sein. Außerdem sind rote, grüne und blaue Farbfilter 230 in der unteren Oberfläche des zweiten Substrats 200 angeordnet. Die roten, grünen und blauen Farbfilter 230 sind in den Pixelgebieten gebildet, die durch die schwarze Matrix 210 definiert sind. Darüber hinaus ist eine Überzugsschicht 250 auf eine solche Weise gebildet, das die schwarze Matrix 210 und die Farbfilter 230 abgedeckt sind. Die Überzugsschicht 250 ebnet die untere Oberfläche des zweiten Substrats 200.
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In den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die gemeinsame Elektrode 310 als eine Berührungselektrode verwendet werden. Im Einzelnen führt die gemeinsame Elektrode 310 die natürliche Funktion in einem Anzeigeintervall durch, wenn die Bilder angezeigt werden, und wird als die Berührungselektrode, die eine Berührung eines Anwenders in einem nicht anzeigenden Intervall erfasst, verwendet, wenn kein Bild angezeigt wird.
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Eine Änderung einer Berührungskapazität Ctc wird durch eine Berührung eines Anwenders zwischen dem zweiten Substrat 200 und der gemeinsamen Elektrode 210, die jedem Pixel entspricht, gebildet. Die Änderung der Berührungskapazität Ctc, die durch die Berührung verursacht wird, wird durch einen Erfassungstreiber erfasst. Als solche ist eine erfasste Berührungsposition Ausgabe nach außen.
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Um die Koordinaten der x-Achse und der y-Achse auf einem berührungsempfindlichen Bildschirm zu erfassen, ist jede der gemeinsamen Elektroden 310, die in jedem der Pixel gebildet sind, auf eine solche Weise angeordnet, dass sie voneinander getrennt sind.
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Der Einfachheit der Erläuterung halber wird sich die Offenbarung auf die gemeinsamen Elektroden als ,Berührungselektroden' beziehen. Die Berührungselektroden werden mit der gleichen Ziffer wie die gemeinsamen Elektroden bezeichnet sein.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, ist die Berührungselektrode 310 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auf eine solche Weise gebildet, dass sie in mehrere Gebiete geteilt ist. Die Berührungselektroden 310 können in einer Matrix von n×m angeordnet sein. Zum Beispiel können die Berührungselektroden in einer Matrix von 4×7 angeordnet sein, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Mit anderen Worten, die Anordnung der Berührungselektroden 310 kann in einer Vielfalt von Strukturen abgewandelt werden. Solche Berührungselektroden 310 können aus einem transparenten leitenden Material wie z. B. Indium-Zinnoxid (ITO) gebildet sein.
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Berührungsleitungen 320, die sich von dem Treiber 400 erstrecken, sind mit den jeweiligen Berührungselektroden 310 verbunden. Die Berührungselektroden 310 können entlang der ersten bis siebten Leitung L1~L7 angeordnet sein, die allmählich fort von einer benachbarten Position zu dem Treiber 400 führen.
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Alle Berührungsleitungen 320, die mit den jeweiligen Berührungselektroden 310, die in der ersten bis siebten Leitung L1~L7 angeordnet sind, verbunden sind, können gebildet sein, den gleichen Widerstandswert zu haben. Dazu können alle Berührungsleitungen 320, die mit den Berührungselektroden 310, die in der ersten bis siebten Leitung L1~L7 angeordnet sind, verbunden sind, die gleiche Länge haben. Unterschiede zwischen den Berührungsleitungen, die den Treiber 400 mit den Berührungselektroden, die in der ersten Leitung L1 angeordnet sind, verbinden, sind in der Länge ziemlich klein. Als solches kann berücksichtigt werden, dass kein Längenunterschied zwischen den Berührungsleitungen 310 erzeugt wird, die von dem Treiber 400 zu den Berührungselektroden, die in der ersten Leitung L1 angeordnet sind, reichen.
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Die Berührungsleitungen 320, die mit den Berührungselektroden in der Nähe des Treibers 400 verbunden sind, können mit den Berührungselektroden 310 weit entfernt von dem Treiber 400 überlappen. Zum Beispiel können die Berührungsleitungen 320, die mit den Berührungselektroden 310, die in der ersten Leitung L1 angeordnet sind, verbunden sind, auf eine solche Weise gebildet sein, dass sie mit den Berührungselektroden überlappen, die in der zweiten bis vierten Leitung L2~L4 angeordnet sind.
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Die Berührungsleitungen 320, die mit den Berührungselektroden 310 in der ersten Leitung L1 verbunden sind, können in einer Liniengestalt gebildet sein, die mit den Berührungselektroden 310, die in der ersten und vierten Leitung L1~L4 angeordnet sind, überlappt. Im Einzelnen können die Berührungsleitungen 320, die mit den Berührungselektroden 310 in der ersten Leitung L1 verbunden sind, auf eine solche Weise gebildet sein, dass sie sich von dem Treiber 400 zu einer Kante der Berührungselektroden 310 in der vierten Leitung L4 erstrecken und dann zu den Berührungselektroden 310 in der ersten Leitung L1 zurückkehren. Die Berührungsleitungen 320, die mit den Berührungselektroden 310 in der ersten Leitung L1 verbunden sind, sind von den Berührungselektroden 310 in den anderen Leitungen L2~L7 mit der Ausnahme der ersten Leitung L1 isoliert.
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Ähnlich können die Berührungsleitungen 320, die mit den Berührungselektroden 310 in der zweiten Leitung L2 verbunden sind, auf eine solche Weise angeordnet sein, dass sie mit den Berührungselektroden 310 in der dritten und der vierten Leitung L3 und L4 überlappen. Die Berührungsleitungen 320, die mit den Berührungsleitungen in der dritten Leitung L3 verbunden sind, können auf eine solche Weise angeordnet sein, dass sie mit den Berührungselektroden in der vierten und fünften Leitung L4 und L5 überlappen.
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Die Berührungsleitungen 320, die mit den Berührungselektroden 310 in der vierten Leitung L4 verbunden sind, können auf eine solche Weise angeordnet sein, dass sie mit den Berührungselektroden 310 in der fünften Leitung L5 überlappen. Die Berührungsleitungen 320, die mit den Berührungselektroden 310 in der fünften Leitung L5 verbunden sind, können auf eine solche Weise angeordnet sein, dass sie mit den Berührungselektroden 310 in der sechsten Leitung L6 verbunden sind.
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Die Berührungsleitungen 320, die mit den Berührungsleitungen in der sechsten und der siebten Leitung L6 und L7 verbunden sind, können gebildet werden, ohne mit anderen Berührungselektroden 310, die weit entfernt von ihnen sind, zu überlappen.
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Die Berührungsleitungen 320, die mit den Berührungselektroden 310 in der sechsten Leitung L6 verbunden sind, können in einer Gestalt gebildet sein, in der sie sich von dem Treiber 400 zu einer entfernten Kante der jeweiligen Berührungselektrode erstrecken und zu der Mittellinie der jeweiligen Berührungselektrode zurückkehren.
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Die Berührungsleitungen, die mit den Berührungsleitungen 310 in der siebten Leitung L7 verbunden sind, können sich von dem Treiber 400 zu den jeweiligen Berührungselektroden im kürzesten Abstand (oder Verlauf) erstrecken. Als solche können die Berührungsleitungen 320, die mit den Berührungselektroden 310 in der siebten Leitung L7 verbunden sind, in der gleichen Länge gebildet werden wie die anderen Berührungsleitungen 320, die mit den Berührungselektroden 310 in der ersten bis sechsten Leitung L1~L6 verbunden sind.
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Wenn die Berührungsleitung 320, die mit der Berührungselektrode 310 in der siebten Leitung L7 verbunden ist, einen Widerstand hat, der '6R' entspricht, können die Berührungsleitungen 320, die mit den Berührungselektroden 310 in der ersten Leitung L1 verbunden sind, auf eine solche Weise gebildet sein, dass sie einen Umlauf zu anderen Berührungselektroden machen, die von dem Treiber 400 weiter entfernt sind als die jeweiligen Berührungselektroden und sich ferner mit einer Länge erstrecken, die dem Widerstand von 6R entspricht. Ähnlich können die Berührungsleitungen 320, die mit den Berührungselektroden 310 in der zweiten Leitung L2 verbunden sind, in einer Länge gebildet sein, bei der sie ferner einen Widerstand von 5R haben, indem sie einen Umlauf zu den anderen Berührungselektroden 310 machen, die von dem Treiber 400 weiter entfernt sind als die jeweiligen Berührungselektroden 310.
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In Übereinstimmung damit können alle Berührungsleitungen 320, die mit den Berührungselektroden 310 in der ersten bis siebten Leitung L1~L7 verbunden sind, den Widerstand haben, der '6R' entspricht.
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Obwohl es beschrieben ist, dass die Berührungsleitungen 320, die mit den Berührungselektroden 310 in der ersten Leitung L1 verbunden sind, mit dem Überlappen mit anderen Elektroden 310 in der zweiten bis vierten Leitung L2 bis L4 gebildet sind, ist die vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt. Mit anderen Worten, die Anzahl der Berührungselektroden 310, die mit der Berührungsleitung 320 überlappt, kann mit der Länge der Berührungsleitung 320 verändert werden.
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4 stellt Charakteristiken eines Verdrahtungswiderstandsmodells 600 der Berührungselektroden gemäß dem Stand der Technik und eines Verdrahtungswiderstandsmodells 700 der Berührungselektroden gemäß der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf Berührungsrauschen dar. Wie aus 4 gesehen wird, ist es offensichtlich, dass die Abweichungen des Verdrahtungswiderstandsmodels der Berührungselektroden gemäß dem Stand der Technik in Bezug auf das Berührungsrauschen vergleichsweise groß sind. Im Gegensatz dazu sind die Abweichungen des Verdrahtungswiderstandsmodells der Berührungselektroden gemäß der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf das Berührungsrauschen ziemlich klein.
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Auf diese Weise erlaubt die Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, dass die Berührungsleitungen, die mit den Berührungselektroden verbunden sind, mit der gleichen Länge gebildet sind und den gleichen Widerstandswert besitzen. Deshalb kann die Erzeugung einer Berührungsabweichung während einer Berührung wegen der Verdrahtungswiderstandsabweichung verhindert werden.
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Außerdem verwendet die Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine tote Zone, die nach dem Stand der Technik nicht verwendet wird. Als solches können die Berührungsleitungen ohne jeglichen zusätzlichen Raum eine ausreichende Länge gewährleisten.
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5 ist eine ebene Ansicht, die Berührungsleitungen zeigt, die mit Berührungselektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verbunden sind. 6 ist eine vergrößerte ebene Ansicht, die einen Teil der 5 groß zeigt. Hauptkomponenten der zweiten Ausführungsform, die die gleichen hat wie jene der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme der Verbindungskonfiguration der Berührungselektroden und der Berührungsleitungen, werden in der Beschreibung weggelassen.
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Wie in 4 und 5 gezeigt, wird die Berührungselektrode 510 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auf eine solche Weise gebildet, dass sie in mehrere Gebiete geteilt werden kann. Die Berührungselektrode 510 kann in einer Matrix von n×m angeordnet werden. Zum Beispiel kann die Berührungselektrode 510 in einer Matrix von 4×7 angeordnet werden, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Mit anderen Worten, die Anordnung der Berührungselektroden 510 kann in eine Vielfalt von Strukturen abgewandelt werden. Solche Berührungselektroden 510 können aus einem transparenten leitenden Material wie z. B. Indium-Zinnoxid ITO gebildet sein.
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Berührungsleitungen 520, die sich von dem Treiber 400 erstrecken, sind mit den jeweiligen Berührungselektroden 510 verbunden. Die Berührungselektroden 510 können entlang der ersten bis siebten Leitung L1~L7 angeordnet sein, die allmählich weiter fort von einer benachbarten Position zu dem Treiber 400 führen.
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Alle Berührungsleitungen 520, die mit den jeweiligen Berührungselektroden 510, die in der ersten bis siebten Leitung L1~L7 angeordnet sind, verbunden sind, können gebildet sein, den gleichen Widerstandswert zu haben. Dazu können alle Berührungsleitungen 520, die mit den jeweiligen Berührungselektroden 510, die in der ersten bis siebten Leitung L1~L7 angeordnet sind, verbunden sind, gebildet sein, voneinander unterschiedliche Dicken (oder unterschiedliche Breiten) zu haben.
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Außerdem können die Berührungsleitungen 520, die mit der ersten bis siebten Leitung L1~L7 verbunden sind, in voneinander unterschiedlichen Längen gebildet sein. Je weiter die Berührungselektroden 510 fort von dem Treiber 400 führen, desto länger können die Berührungsleitungen 520, die mit den jeweiligen Berührungselektroden 510 verbunden sind, gebildet sein.
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Die Berührungsleitungen 520, die mit den Berührungselektroden 510, die in der zweiten Leitung L2 angeordnet sind, verbunden sind, können länger gebildet sein, als die Berührungsleitungen 520, die mit den Berührungselektroden 510, die in der ersten Leitung L1 angeordnet sind, verbunden sind. Die Berührungsleitungen 520, die mit den Berührungselektroden, die in der dritten Leitung angeordnet sind, verbunden sind, können länger gebildet sein als die Berührungsleitungen 520, die mit den Berührungselektroden, die in der zweiten Leitung L2 angeordnet sind, verbunden sind. Die Längen der Berührungsleitungen 520, die mit den Berührungselektroden 510, die in der vierten bis siebten Leitung L4~L7 angeordnet sind, verbunden sind, können auf die gleiche Weise wie oben beschrieben eingestellt werden.
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Je weiter die Berührungselektroden 510 von dem Treiber 400 fortführen, desto dicker (oder breiter) können die Berührungsleitungen 520, die mit den jeweiligen Elektroden 510 verbunden sind, gebildet sein. Die Berührungsleitungen 522, die mit den Berührungselektroden 510, die in der zweiten Leitung L2 angeordnet sind, verbunden sind, können dicker (oder breiter) gebildet sein als die Berührungsleitungen 521, die mit den Berührungselektroden 510, die in der ersten Leitung L1 angeordnet sind, verbunden sind. Im Einzelnen kann die Dicke T2 (oder Breite) der Berührungsleitungen 522, die mit den Berührungselektroden 510, die in der zweiten Leitung L2 angeordnet sind, verbunden sind, auf ungefähr zweimal die Dicke T1 (oder Breite) der Berührungsleitungen 521, die mit den Berührungselektroden 510, die in der ersten Leitung L1 angeordnet sind, verbunden sind, eingestellt sein.
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Die Berührungsleitungen 523, die mit den Berührungselektroden 510, die in der dritten Leitung L3 angeordnet sind, verbunden sind, können in einer Dicke T3 (oder Breite) gebildet sein, die ungefähr dreimal die Dicke T1 (oder Breite) der Berührungsleitungen 521, die mit den Berührungselektroden 510, die in der ersten Leitung L1 angeordnet sind, verbunden sind, ist. Die Berührungsleitungen 524, die mit den Berührungselektroden 510, die in der vierten Leitung L4 angeordnet sind, verbunden sind, können in einer Dicke T4 (oder Breite) gebildet sein, die ungefähr viermal die Dicke T1 (oder Breite) der Berührungsleitungen 521, die mit den Berührungselektroden 510, die in der ersten Leitung L1 angeordnet sind, verbunden sind, ist.
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Die Berührungsleitungen 525, die mit den Berührungselektroden 510, die in der fünften Leitung L5 angeordnet sind, können in einer Dicke T5 (oder Breite) gebildet sein, die ungefähr fünfmal die Dicke T1 (oder Breite) der Berührungsleitungen 521, die mit den Berührungselektroden 510, die in der ersten Leitung L1 angeordnet sind, verbunden sind, ist. Die Berührungsleitungen 526, die mit den Berührungselektroden 510, die in der sechsten Leitung L6 angeordnet sind, verbunden sind, können in einer Dicke T6 (oder Breite) gebildet sein, die ungefähr sechsmal die Dicke T1 (oder Breite) der Berührungsleitungen 521, die mit den Berührungselektroden 510, die in der ersten Leitung L1 angeordnet sind, verbunden sind, ist.
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Ähnlich können die Berührungsleitungen 527, die mit den Berührungselektroden 510, die in der siebten Leitung L7 angeordnet sind, verbunden sind, in einer Dicke T7 (oder Breite) gebildet sein, die ungefähr siebenmal die Dicke T1 (oder Breite) der Berührungsleitungen 521, die mit den Berührungselektroden 510, die in der ersten Leitung L1 angeordnet sind, verbunden sind, ist. Dickenunterschiede (oder Breitenunterschiede) zwischen den Berührungsleitungen 520, die mit den Berührungselektroden 510, die in den ersten bis siebten Leitungen L1~L7 angeordnet sind, verbunden sind, können sich ändern.
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Auf diesem Wege erlaubt die Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, dass die Berührungsleitungen, die mit den Berührungselektroden verbunden sind, in voneinander unterschiedlichen Dicken (oder unterschiedlichen Breiten) gebildet sind und den gleichen Widerstandswert besitzen. Deshalb kann die Erzeugung einer Berührungsabweichung während einer Berührung wegen der Verdrahtungswiderstandsabweichung verhindert werden.
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Obwohl Ausführungsformen mit Bezug auf eine Anzahl von veranschaulichenden Ausführungsformen davon beschrieben worden sind, sollte es selbstverständlich sein, dass zahlreiche andere Abwandlungen und Ausführungen durch die Sachkundigen des Gebiets entworfen werden können, die innerhalb des Erfindungsgedankens und des Schutzumfangs der Prinzipien dieser Offenbarung fallen. Insbesondere sind zahlreiche Änderungen und Abwandlungen in den Komponententeilen und/oder den Anordnungen der Gegenstandskombinationsanordnung innerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung, den Zeichnungen und den beigefügten Ansprüchen möglich. Zusätzlich zu den Änderungen und Abwandlungen in den Komponententeilen und/oder Anordnungen werden alternative Verwendungen für die Sachkundigen des Gebiets ersichtlich werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2013-0086711 [0001]