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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2012-0127962 , eingereicht am 13. November 2012, die hiermit vollständig durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung und einen darin integrierten berührungsempfindlichen bzw. berührungssensitiven Bildschirm (engl.: Touch-Screen).
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Diskussion verwandter Technik
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Statt einer Eingabevorrichtung wie einer Maus oder einer Tastatur, die herkömmlicherweise in LCD-Vorrichtungen verwendet werden, wird als Eingabevorrichtung bei LCD-Vorrichtungen ein berührungsempfindlicher Bildschirm (Touch-Screen), der es einem Nutzer ermöglicht, Informationen direkt mit einem Finger oder einem Stift einzugeben, verwendet. Der Touch-Screen kann von allen Nutzern leicht gehandhabt werden, und daher wird die Verwendung von Touch-Screens ausgedehnt.
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Ein Touch-Screen wird außer in Flüssigkristallanzeige(LCD)-Vorrichtungen in Feldemissions-Anzeigevorrichtungen (engl.: field-emission display devices; FEDs), Plasmaanzeigepanels (engl.: plasma display panels; PDPs), Elektrolumineszenzanzeigen (engl.: electroluminescent displays; ELDs) und Elektrophoreseanzeigen (engl.: electrophoretic displays; EPDs) verwendet. In jüngster Zeit werden beim Anwenden von Touch-Screens in LCD-Vorrichtungen die LCD-Vorrichtungen als Typ entwickelt, bei dem der Touch-Screen in ein Flüssigkristallpanel eingebaut, in anderen Worten also integriert, ist, um sie dünner produzieren zu können.
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Anzeigevorrichtungen mit einem integrierten Touch-Screen werden in einen optischen Typ, einen Widerstands-Typ, einen kapazitiven Typ etc. entsprechend einem Ermittlungstyp eingeordnet. In letzter Zeit wird hauptsächlich der kapazitive Typ verwendet, um die Schärfe eines Bildschirms und die Berührungsgenauigkeit zu erhöhen.
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1 zeigt eine Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß der verwandten Technik und ist eine Abbildung zum Beschreiben eines Problems, dass eine Berührungsansteuerungsleitung in einem inaktiven Bereich eines Flüssigkristallpanels verläuft und somit eine linke und rechte Einfassungsbreite zunimmt.
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Bezugnehmend auf 1 weist eine Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß der verwandten Technik ein Flüssigkristallpanel, das einen aktiven Bereich 10, der ein Bild anzeigt, und einen inaktiven Bereich 20 und eine Ansteuerungsschaltungseinheit, die das Flüssigkristallpanel ansteuert, aufweist.
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Ein Datenansteuerungs-IC 30 (bzw. Datentreiber-IC 30) ist an einem unteren Ende des inaktiven Bereichs 20 angeordnet, und eine Zeitsteuerung 70 (engl.: Timing Controller) ist an einer Leiterplatine (engl.: printed circuit board; PCB) 50 angeordnet. Der Datenansteuerungs-IC 30 und die Zeitsteuerung 70 können mit einer flexiblen gedruckten Schaltung (engl.: flexible printed circuit; FPC) 40 verbunden sein.
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Außerdem ist eine Berührungssteuerung 60 zum Ansteuern einer Berührungsempfindlichkeit an der PCB 50 angeordnet. Eine Berührungsansteuerungsleitung 80 ist vertikal entlang jeweils einer linken Seitenoberfläche und einer rechten Seitenoberfläche des Flüssigkristallpanels verlegt, und die Berührungsansteuerungsleitung 80 und die Berührungssteuerung 60 können mit der FPC 40 verbunden sein.
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In der Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß der verwandten Technik werden eine Mehrzahl von gemeinsamen Elektroden, die an einem unteren Substrat (einem Dünnschichttransistor(TFT)-Arraysubstrat) gebildet sind, zum Anzeigen verwendet und werden außerdem als eine Berührungselektrode verwendet. In diesem Fall sind die Mehrzahl von gemeinsamen Elektroden, die auf der gleichen Schicht gebildet sind, in eine Mehrzahl von berührungsempfindlichen Blöcken bzw. Sensorblöcken unterteilt, die jeweils eine Funktion einer Berührungsansteuerungselektrode (einer TX-Elektrode) oder eine Funktion einer berührungsempfindlichen Elektrode bzw. Berührungssensor-Elektrode (einer RX-Elektrode) erfüllen.
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Um eine berührte Position bzw. Berührungsposition zu ermitteln, ist die Berührungsansteuerungselektrode in Richtung einer x-Achse mittels der Berührungsansteuerungsleitung 80 verbunden. Die Berührungssensor-Elektrode innerhalb der Mehrzahl von Sensorblöcken ist in Richtung einer y-Achse mittels einer Berührungssensor-Leitung 90 verbunden.
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Eine Mehrzahl der Berührungsansteuerungselektroden ist voneinander getrennt, um ein Kontaktieren mit einer Mehrzahl der Berührungssensor-Elektroden zu vermeiden, und die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden kontaktieren die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden nicht.
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In der Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß der verwandten Technik ist die Berührungsansteuerungselektrode in Richtung der x-Achse verbunden, und die Berührungsansteuerungsleitung 80, an die ein Berührungsansteuerungssignal angelegt ist, ist in einer vertikalen Richtung außerhalb des aktiven Bereichs 10 geführt bzw. verlegt.
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Hierbei nehmen die linke Breite und die rechte Breite des inaktiven Bereichs 20 aufgrund einer Leitungsbreite der Berührungsansteuerungsleitung 80 und einem Abstand zwischen Leitungen zu, und aufgrund dieses Umstandes nehmen die linke Einfassungsbreite und die rechte Einfassungsbreite der LCD-Vorrichtung zu.
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In letzter Zeit wurde Forschung zum Reduzieren einer Einfassungsbreite durchgeführt, um den Grad des „Eintauchens” in einen Bildschirm und ein ästhetisches bzw. ansprechendes Design bzw. einen ästhetischen Eindruck zu verbessern, aber da die Berührungsansteuerungsleitung 80 in dem inaktiven Bereich geführt ist, ist dem Reduzieren einer Einfassungsbreite eine Grenze gesetzt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Dementsprechend ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen bereitzustellen, die im Wesentlichen ein oder mehr Probleme aufgrund der Begrenzungen und Nachteile der verwandten Technik verhindert.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft das Bereitstellen einer Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen, in der linke Einfassung (engl.: bezel) bzw. Einfassungsbreite und rechte Einfassung bzw. Einfassungsbreite reduziert sind, wodurch ein ansprechendes Design erzielt bzw. verbessert wird.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft das Bereitstellen einer Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen, in der eine untere Einfassung bzw. Einfassungsbreite reduziert ist, wodurch ein ansprechendes Design erzielt bzw. verbessert wird.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft das Bereitstellen einer Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen, in der die Größe eines Berührungs-Integrierten-Schaltkreises (IC) und die Herstellungskosten reduziert sind.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft das Bereitstellen einer Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen, die eine verbesserte Berührungsempfindlichkeit aufweist, ohne dabei die Anzeigequalität eines Bildes zu reduzieren.
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Zusätzlich zu den genannten Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung im Folgenden beschrieben werden, werden jedoch dem Fachmann aus der folgenden Beschreibung klar verständlich werden.
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Zusätzliche Vorteile und Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung bekannt gemacht und sind dem Fachmann teilweise durch Studium des Folgenden ersichtlich oder können durch Anwendung der Erfindung erlernt werden. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können mittels der in der Beschreibung und den sich daraus ergebenden Ansprüchen sowie den angehängten Zeichnungen besonders hervorgehobenen Strukturen realisiert und erreicht werden.
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Zum Erreichen dieser und anderer Vorteile und in Übereinstimmung mit dem Ziel der Erfindung, wie hierin ausgeführt und allgemein beschrieben, wird eine Anzeigevorrichtung mit integriertem berührungsempfindlichen Bildschirm (Touch-Screen) bereitgestellt, aufweisend: einen berührungsempfindlichen Bildschirm (Touch-Screen), der eingerichtet ist, mit einer Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden, die jeweils eine Mehrzahl von Teil-Ansteuerungselektroden aufweisen, die in einem inaktiven Bereich eines Panels derart elektrisch miteinander verbunden sind, dass eine einzelne Berührungsansteuerungselektrode gebildet ist, und die parallel zueinander und in Richtung einer Gate-Leitung des Panels gebildet sind, und mit einer Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden, die jeweils zwischen einer Mehrzahl von benachbarten Teil-Ansteuerungselektroden angeordnet sind und parallel zueinander und in Richtung einer Datenleitung des Panels angeordnet sind; eine Berührungssignalansteuerung, die in einem oberen inaktiven Bereich des Panels bereitgestellt ist und eingerichtet ist zum Zuführen eines Berührungsansteuerungssignals oder einer gemeinsamen Spannung an die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden entsprechend einem Ansteuerungsmodus des Panels; einen Anzeigeansteuerungs-IC, der in einem äußeren oder unteren inaktiven Bereich des Panels bereitgestellt ist und eingerichtet ist, eine Mehrzahl von Berührungssensorsignalen (bzw. Berührungsermittlungssignalen) von der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden zu empfangen und die gemeinsame Spannung zum Zuführen der gemeinsamen Spannung zu einer Ausgabevorrichtung (bzw. einem Ausgabe-Bauteil bzw. einem Ausgabeelement (engl.: transferor)) der Berührungssignalansteuerung und der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden zu erzeugen; und eine berührungsempfindliche Einheit (bzw. Berührungssensor-Einheit), die eingerichtet ist zum Bestimmen, ob eine Berührung stattfindet, basierend auf der Mehrzahl von Berührungssensorsignalen.
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Es ist zu bemerken, dass sowohl die vorgehende allgemeine Beschreibung als auch die nachstehende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung exemplarisch und erläuternd sind und vorgesehen sind, weitere Erklärungen der Erfindung wie beansprucht bereitzustellen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die begleitenden Zeichnungen, die beigefügt sind, um ein weitergehendes Verständnis der Erfindung zu liefern, und die eingefügt sind in und einen Teil dieser Beschreibung darstellen, illustrieren Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung, um das Prinzip der Erfindung zu erklären. In den Zeichnungen ist/sind:
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1 eine Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß der verwandten Technik und ist eine Abbildung zum Beschreiben eines Problems, dass eine Berührungsansteuerungsleitung in einem inaktiven Bereich eines Flüssigkristallpanels verläuft und somit eine linke Einfassungsbreite und eine rechte Einfassungsbreite zunehmen;
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2 eine Abbildung, die schematisch eine Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 eine Abbildung, die schematisch eine Konfiguration eines Anzeigeansteuerungs-ICs gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 eine Abbildung, die schematisch eine Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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5 eine Abbildung, die schematisch eine Konfiguration eines Anzeigeansteuerungs-ICs gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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6 eine Abbildung, die schematisch ein Verfahren zum Ansteuern einer Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt;
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7 und 8 Abbildungen, die eine Berührungsansteuerungs-Schaltkreiseinheit einer Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen; und
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9 bis 11 Abbildungen, die eine Pixelstruktur einer Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Im Folgenden wird eine Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen und ein Ansteuerungsverfahren dafür gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
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In der Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sollte, wenn eine Struktur (zum Beispiel eine Elektrode, eine Leitung, eine Verdrahtung, eine Schicht oder ein Kontakt) so beschrieben ist, dass sie in einem oberen Bereich/einem unteren Bereich einer anderen Struktur oder auf/unter der anderen Struktur gebildet sei, diese Beschreibung derart interpretiert werden, dass sie einen Fall umfasst, in dem die Strukturen einander kontaktieren, und dass sie außerdem einen Fall umfasst, in dem eine dritte Struktur dazwischen eingeschoben ist.
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LCD-Vorrichtungen wurden in einem verdreht nematischen (engl.: twisted nematic; TN) Modus, einem vertikalen Ausrichtungs(VA)-Modus, einem In-Plane-Schaltungs(engl.: in-plane switching; IPS)-Modus und einem Streufeldschaltungs(engl.: fringe field switching; FFS)-Modus entsprechend einem Einstellungsschema der Ausrichtung der Flüssigkristalle unterschiedlich entwickelt.
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Innerhalb dieser Modi, sind der TN-Modus und der VA-Modus Modi, in denen eine Mehrzahl von Pixelelektroden in einem unteren Substrat angeordnet sind und eine Mehrzahl von gemeinsamen Elektroden auf einem oberen Substrat (Farbfilterarray-Substrat) angeordnet sind, wodurch die Ausrichtung der Flüssigkristalle mit vertikalen elektrischen Feldern eingestellt wird.
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Der IPS-Modus und der FFS-Modus sind Modi, in denen eine Mehrzahl von Pixelelektroden und eine gemeinsame Elektrode auf einem unteren Substrat angeordnet sind, wodurch die Ausrichtung der Flüssigkristalle mit elektrischen Feldern zwischen den Pixelelektroden und der gemeinsamen Elektrode eingestellt wird.
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Der IPS-Modus ist ein Modus, in dem die Pixelelektroden und die gemeinsamen Elektroden abwechselnd und parallel zueinander angeordnet sind und dadurch jeweils seitliche bzw. laterale elektrische Felder zwischen den Pixelelektroden und den gemeinsamen Elektroden erzeugt werden, wodurch die Ausrichtung der Flüssigkristalle eingestellt wird. In dem IPS-Modus wird die Ausrichtung der Flüssigkristalle nicht an einem oberseitigen Bereich von jeder der Pixelelektroden und der gemeinsamen Elektroden eingestellt, und somit ist die Lichtdurchlässigkeit in einem entsprechenden Bereich reduziert.
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Der FFS-Modus wurde entwickelt, um die Beschränkungen des IPS-Modus zu beseitigen. In dem IPS-Modus werden die Pixelelektrode und die gemeinsame Elektrode in Mehrzahl derart bereitgestellt, dass sie mittels einer isolierenden Schicht dazwischen voneinander getrennt sind.
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In diesem Falle ist der FFS-Modus ein Modus, in dem eine Sorte Elektroden der Pixelelektroden und gemeinsamen Elektroden in Plattenform oder in einer Struktur bereitgestellt sind und die andere Sorte Elektroden in Fingerform bereitgestellt sind, wodurch die Ausrichtung der Flüssigkristalle mittels zwischen den Pixelelektroden und gemeinsamen Elektroden erzeugten Streufeldern eingestellt wird.
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Eine LCD-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ohne Einschränkung eines Modus verwendet werden, und in einer folgenden detaillierten Beschreibung kann der FFS-Modus als ein Beispiel angewendet werden.
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2 zeigt eine Abbildung, die schematisch eine Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und 3 zeigt eine Abbildung, die schematisch eine Konfiguration eines Anzeigeansteuerungs-ICs gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Bezugnehmend auf 2 und 3 weist die Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Touch-Screen-Panel 100 bzw. ein berührungsempfindliches Panel 100 mit einem eingebauten bzw. integrierten Touch-Screen, eine Hintergrund-Beleuchtungseinheit und eine Ansteuerungsschaltungseinheit auf. In 2 ist die Hintergrund-Beleuchtungseinheit nicht dargestellt.
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Das Touch-Screen-Panel 100 weist ein oberes Substrat, ein unteres Substrat und eine dazwischen gebildete Flüssigkristallschicht auf.
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Eine Mehrzahl von roten Farbfiltern, grünen Farbfiltern und blauen Farbfiltern zum Anzeigen eines vollfarbigen Bildes sind an einem oberen Substrat des Touch-Screen-Panels 100 gebildet. Eine Schwarzmatrix zum Trennen benachbarter (z. B. aneinander angrenzender) Pixel ist zwischen benachbarten (z. B. aneinander angrenzenden) Farbfiltern gebildet.
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Eine Mehrzahl von Pixeln sind in einem Matrixtyp an einem unteren Substrat des Touch-Screen-Panels 100 gebildet, und die Mehrzahl von Pixeln sind mittels Kreuzungspunkten zwischen einer Mehrzahl von Datenleitungen und einer Mehrzahl von Gate-Leitungen definiert. Ein Dünnschichttransistor (TFT) und ein Speicherkondensator sind in jedem einer Mehrzahl von mittels Kreuzungspunkten zwischen der Mehrzahl von Datenleitungen und der Mehrzahl von Gate-Leitungen definierten Pixeln gebildet.
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Das Touch-Screen-Paneel 100 kann nicht selbst Licht emittieren und zeigt somit ein Bild unter Verwendung von von einer Hintergrund-Beleuchtungseinheit (nicht dargestellt) zugeführtem Licht an. Die Hintergrund-Beleuchtungseinheit weist eine Mehrzahl von Hintergrundlampen (zum Beispiel lichtemittierende Dioden (LEDs) oder Kaltkathodenfluoreszenz-Lampen (engl.: cold cathode fluorescence lamps; CCFLs)) und ein optisches Bauteil (eine Lichtleiterplatte oder eine Streuplatte und eine Mehrzahl von optischen Schichten) zum Verbessern einer Lichtausbeute auf.
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Das Touch-Screen-Panel 100 weist einen aktiven Bereich und einen inaktiven Bereich auf, und die Mehrzahl von Pixeln zum Anzeigen eines Bildes sind in Form einer Matrix in dem aktiven Bereich gebildet. Eine Mehrzahl von gemeinsamen Elektroden, die jeweils an der Mehrzahl von Pixeln gebildet sind, sind in eine Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und eine Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 unterteilt. Ein Touch-Screen ist mit der Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 eingerichtet und ermittelt eine Berührung eines Nutzers.
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Dabei werden, wenn die Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen in einem Anzeige-Modus betrieben wird, die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 als die gemeinsamen Elektroden angesteuert.
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Wenn die Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen in einem Berührungs-Modus betrieben, werden die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 als TX-Elektroden eines Touch-Screens angesteuert, und die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 werden als RX-Elektroden des Touch-Screens angesteuert, wodurch eine Berührung eines Nutzers ermittelt wird. D. h., das Touch-Screen-Panel 100 verwendet die gemeinsamen Elektroden zum Anzeigen und steuert die gemeinsamen Elektroden außerdem als Berührungselektroden an.
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Die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 kann als erste Ansteuerungselektrode TX1 bis m-te Ansteuerungselektrode TXm eingerichtet sein, und jede der Berührungsansteuerungselektroden 110 kann mit einer Anzahl n + 1 von Teil-Ansteuerungselektroden 111 eingerichtet sein. Ebenso kann die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 als erste Berührungssensor-Elektrode RX1 bis n-te Berührungssensor-Elektrode RXn eingerichtet sein.
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Blind-Elektroden bzw. Dummy-Elektroden 130 (engl.: dummy electrodes) sind jeweils auf der linken Seite und auf der rechten Seite von jeder der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 gebildet. Die Dummy-Elektroden 130 sind eingerichtet zum Reduzieren eines Berührungssensor-Rauschens und zum Lösen eines Problems, dass die Flüssigkristalle zwischen benachbarten (z. B. aneinander angrenzenden) Berührungsansteuerungselektroden 110 und Berührungssensor-Elektroden 120 beim Anzeigen eines Bildes unnormal ausgerichtet sind.
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Eine Dummy-Elektrodenleitung 132 ist mit jeder der Dummy-Elektroden 130 verbunden, und eine gemeinsame Spannung (Vcom) oder eine Spannung, die den gleichen Pegel aufweist wie eine an entsprechende Berührungssensor-Elektroden 120 angelegte Bezugsspannung, werden jeder Dummy-Elektrode 130 mittels einer entsprechenden Dummy-Elektrodenleitung 132 bzw. Dummy-Leitung zugeführt. Eine detaillierte Beschreibung hiervon wird unten unter Bezugnahme auf 5 gegeben werden.
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Jede der Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 weist eine Mehrzahl von Teil-Ansteuerungselektroden 111 aufgrund einer elektrischen Verbindung in dem inaktiven Bereich auf. Hierbei kann ein inaktiver Bereich ein Bereich am oberen Ende bzw. im oberen Randbereich oder ein Bereich am unteren Ende bzw. im unteren Randbereich des Touch-Screen-Panels 100 sein, der ein Bereich ist, in dem der Anzeigeansteuerungs-IC 200 gebildet ist. In 2 ist beispielhaft der Anzeigeansteuerungs-Integrierte Schaltkreis (IC) 200 als in dem unteren Randbereich des Touch-Screen-Panels 100 angeordnet dargestellt.
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Zum Beispiel kann, damit die Mehrzahl von Teil-Ansteuerungselektroden 111 eine Berührungsansteuerungselektrode bilden, eine Mehrzahl von Ansteuerungselektroden-Leitungen 112 in dem inaktiven Bereich außerhalb des Anzeigeansteuerungs-ICs 200 durch eine entsprechende gemeinsame Leitung 140 elektrisch verbunden sein.
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Das heißt, die Ansteuerungselektroden-Leitungen 112 der entsprechenden Teil-Ansteuerungselektroden 111, die eine Berührungsansteuerungselektrode 110 bilden, sind in dem inaktiven Bereich des Tauch-Screen-Panels 100 elektrisch miteinander verbunden.
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Das gleiche Berührungsansteuerungssignal sollte der Mehrzahl von Teil-Ansteuerungselektroden 111, die eine Berührungsansteuerungselektrode 110 bilden, zugeführt werden; folglich sind die Ansteuerungselektroden-Leitungen 112 der entsprechenden Teil-Ansteuerungselektroden 111, die eine Berührungsansteuerungselektrode 110 bilden, mittels einer entsprechenden gemeinsamen Leitung 140 elektrisch miteinander verbunden.
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Jedoch ist die vorlegende Anmeldung nicht hierauf beschränkt, und als ein weiteres Beispiel sind die Ansteuerungselektroden-Leitungen 112 der entsprechenden Teil-Ansteuerungselektroden 111, die eine Berührungsansteuerungselektrode 110 bilden, innerhalb des Anzeigeansteuerungs-ICs 200 elektrisch miteinander verbunden.
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In anderen Worten können, wie in 2 dargestellt, in der Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Mehrzahl von Ansteuerungselektroden-Leitungen 112 in dem inaktiven Bereich außerhalb des Anzeigeansteuerungs-ICs 200 elektrisch miteinander verbunden sein und können dann direkt mit der Anzeigeansteuerung 200 verbunden sein. Obwohl nicht dargestellt, können, als ein weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung, die Mehrzahl von Ansteuerungselektroden-Leitungen 112 in dem inaktiven Bereich außerhalb des Anzeigeansteuerungs-ICs 200 elektrisch miteinander verbunden sein und können dann mittels einer flexiblen Leiterplatte (FPC) 400 mit einem Berührungs-IC 300 verbunden sein.
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Deshalb sind in der Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von Teil-Ansteuerungselektroden nicht innerhalb des Touch-Screen-Panels 100 elektrisch miteinander verbunden, sondern sind in dem inaktiven Bereich des Touch-Screen-Panels 100 zum Bilden einer Berührungsansteuerungselektrode elektrisch miteinander verbunden, wodurch ein Aperturverhältnis verbessert wird.
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Die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 sind parallel zueinander und in einer Richtung der Breite des Touch-Screen-Panels 100 (z. B. in horizontaler Richtung), das heißt eine Richtung einer Gate-Leitung (nicht dargestellt) des Touch-Screen-Panels 100, gebildet. Jede der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 ist zwischen einer Mehrzahl von benachbarten Teil-Ansteuerungselektroden 111 angeordnet. Die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 sind streifenförmig parallel zueinander und in einer Richtung der Höhe des Touch-Screen-Panels 100 (z. B. in vertikaler Richtung), das heißt in Richtung einer Datenleitung (nicht dargestellt), gebildet.
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Deshalb sind in der Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Ansteuerungselektroden-Leitungen 112 von jeder Berührungsansteuerungselektrode nicht zu einer linken Seite und einer rechten Seite des Touch-Screen-Panels 100 hin verbunden, und die Ansteuerungselektroden-Leitung 112, die sich von jeder der Mehrzahl von Teil-Ansteuerungselektroden 111 aus erstreckt, erstreckt sich zu dem oberen Randbereich oder dem unteren Randbereich des Touch-Screen-Panels 100 hin, das heißt einem Bereich, in dem der Anzeigeansteuerungs-IC 200 angeordnet ist, wodurch eine linke Einfassungsbreite und eine rechte Einfassungsbreite des Touch-Screen-Panels 100 verringert werden.
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Jede der Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 kann mit einer Mehrzahl von blockförmigen gemeinsamen Elektroden, die derart gebildet sind, dass sie eine Mehrzahl von Einheitspixel-Bereichen überlappen, eingerichtet sein. Jede der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 kann mit einer blockförmigen gemeinsamen Elektrode, die derart gebildet ist, dass sie eine Mehrzahl von Einheitspixel-Bereichen überlappt, eingerichtet sein.
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Die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 sollten als gemeinsame Elektrode zum Ansteuern der Flüssigkristalle dienen und können folglich aus einem transparenten Material, wie beispielsweise Indiumzinnoxid (ITO), gebildet sein.
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Bezugnehmend auf 3 legt der Anzeigeansteuerungs-IC 200, wenn ein Ansteuerungs-Modus des Touch-Screen-Panels 100 der Anzeige-Modus ist (d. h. wenn sich das Touch-Screen-Panel 100 in einem Anzeige-Modus als Ansteuerungs-Modus befindet), die gemeinsame Spannung an den Touch-Screen (d. h. die Berührungsansteuerungselektroden 110 und die Berührungssensor-Elektroden 120) an.
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Wenn der Ansteuerungs-Modus des Touch-Screen-Panels 100 der Berührungs-Modus ist (d. h. wenn sich das Touch-Screen-Panel 100 in einem Berührungs-Modus als Ansteuerungs-Modus befindet), führt der Anzeigeansteuerungs-IC 200 ein Berührungsansteuerungssignal (ein TX-Signal) zu und empfängt ein Berührungssensor-Signal.
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Zu diesem Zweck kann der Anzeigeansteuerungs-IC 200 einen Gemeinsame-Spannung-Generator 210, einen Sync-Signal-Generator 220 und eine Umschalt-Einheit 230 aufweisen.
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Der Anzeigeansteuerungs-IC 200 kann ferner eine Gate-Ansteuerung bzw. einen Gate-Treiber, der an die Mehrzahl von Gate-Leitungen ein Abtastsignal anlegt, eine Datenansteuerung bzw. einen Daten-Treiber, der an eine Mehrzahl von Datenleitungen entsprechende Bilddatensignale anlegt, und eine Steuerung bzw. einen Controller, der die Bauteile steuert, aufweisen. Diese Elemente (z. B. Bauteile) sind herkömmliche, in dem Anzeigeansteuerungs-IC 200 enthaltene Elemente (z. B. Bauteile), und ihre detaillierte Beschreibung wird hier nicht bereitgestellt.
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Der Gemeinsame-Spannung-Generator 210 erzeugt die gemeinsame Spannung, die der Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 oder der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120, die in dem Touch-Screen enthalten sind, zugeführt werden soll.
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Anders ausgedrückt sollten die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung als gemeinsame Elektrode fungieren. Hierfür erzeugt der Gemeinsame-Spannung-Generator 210 die gemeinsame Spannung, die zum Ansteuern der Flüssigkristalle verwendet wird, wenn das Touch-Screen-Panel 100 in einem Anzeigeansteuerungs-Modus (dem Anzeige-Modus) betrieben wird, und führt die erzeugte gemeinsame Spannung der Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 zu.
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Die Umschalt-Einheit 230 verbindet die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 mit dem Gemeinsame-Spannung-Generator 210 (oder dem Berührungs-IC 300 (einer Berührungs-Ansteuerung bzw. einem Berührungs-Treiber)) entsprechend einem Sync-Signal, das den Ansteuerungs-Modus angibt.
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Wenn zum Beispiel ein erstes Sync-Signal, das den Anzeigeansteuerungs-Modus anzeigt, an die Umschalt-Einheit 230 eingegeben wird, verbindet die Umschalt-Einheit 230 die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 mit dem Gemeinsame-Spannung-Generator 210.
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Somit wird die mittels des Gemeinsame-Spannung-Generators 210 erzeugte gemeinsame Spannung an die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 mittels der entsprechenden Ansteuerungselektroden-Leitungen 112 angelegt. Ebenso wird die gemeinsame Spannung an die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 mittels der entsprechenden Sensorelektroden-Leitungen 122 zugeführt.
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Wenn ein zweites Sync-Signal, das einen Berührungs-Ansteuerungs-Modus (den Berührungs-Modus) angibt, an die Umschalt-Einheit 230 eingegeben wird, verbindet die Umschalt-Einheit 230 die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 mit dem Berührungs-IC 300.
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Folglich wird das Berührungsansteuerungssignal an die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 mittels der entsprechenden Ansteuerungselektroden-Leitungen 112 angelegt. Ebenso wird das Berührungsansteuerungssignal an die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 mittels der entsprechenden Sensorelektroden-Leitungen 122 angelegt.
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Ein Anzeigeansteuerungs-IC gemäß dem Stand der Technik legt die gemeinsame Spannung an einen Berührungs-IC an, der zum Anlegen der gemeinsamen Spannung, die von dem Anzeigeansteuerungs-IC gemäß dem Stand der Technik angelegt wird, an eine Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden und eine Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden eine Umschalt-Funktion aufweisen sollte. Ebenso sollte, wenn die gemeinsame Spannung eine negative Spannung ist, das Herstellungsverfahren und die Struktur des existierenden Berührungs-ICs zum Anpassen an die negative Spannung geändert werden.
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Zum Lösen eines solchen Problems ist eine Gemeinsame-Spannung-Umschalt-Funktion in den Anzeigeansteuerungs-IC 200 gemäß der vorliegenden Erfindung eingebaut, wodurch das Problem gelöst wird, und die Herstellungskosten können unter Verwendung des existierenden Berührungs-ICs gesenkt werden, ohne einen separaten Berührungs-IC herzustellen.
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Dafür weist die Umschalt-Einheit 230 eine Mehrzahl von Schaltern 232 auf, die mit der Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 verbunden sind, und die Mehrzahl von Schaltern 232 kann mit den entsprechenden Berührungsansteuerungselektroden 110 und den entsprechenden Berührungssensor-Elektroden 120 verbunden sein.
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Zum Beispiel kann die Anzahl von in der Umschalt-Einheit 230 enthaltenen Schaltern der Gesamtzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und der Gesamtzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 entsprechen.
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Jede der Mehrzahl von Sensorelektroden-Leitungen 122, die mit der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 verbunden ist, kann einzeln mit einem Schalter 232 der Umschalt-Einheit 130 verbunden sein.
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Deshalb sind gemäß der vorliegenden Erfindung die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 einzeln mit den entsprechenden Schaltern 232, deren Anzahl der Anzahl von Berührungsansteuerungselektroden und der Anzahl von Berührungssensor-Elektroden entspricht, verbunden.
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Der Sync-Signal-Generator 220 erzeugt, wie oben beschrieben, dass Sync-Signal, das den Ansteuerung-Modus des Touch-Screen-Panels 100 angibt.
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Zum Beispiel erzeugt der Sync-Signal-Generator 220 während einer Bildausgabe-Periode bzw. eines Bildausgabe-Zeitabschnitts, in dem das Touch-Screen-Panel 100 in dem Anzeigeansteuerungs-Modus betrieben wird, ein erstes Sync-Signal, das es erlaubt, die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und die Mehrzahl von Berührungssensor Elektroden 120 mit dem Gemeinsame-Spannung-Generator 210 zu verbinden, und führt das erste Sync-Signal der Umschalt-Einheit 230 zu.
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Während einer Berührungssensor-Periode bzw. eines Berührungssensor-Zeitabschnitts, in dem das Touch-Screen-Panel 100 in dem Berührungsansteuerungs-Modus betrieben wird, erzeugt der Sync-Signal-Generator 220 ein zweites Sync-Signal, das es erlaubt, die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 mit dem Berührungs-IC 300 zu verbinden, und führt das zweite Sync-Signal der Umschalt-Einheit 230 zu.
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Anders gesagt gibt der Sync-Signal-Generator 220 während der Bildausgabe-Periode das erste Sync-Signal an die Umschalt-Einheit 230 aus zum Verbinden der Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 mit dem Gemeinsame-Spannung-Generator 210, Zu diesem Zeitpunkt wird die gemeinsame Spannung an die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 angelegt, und somit übernehmen die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 die Funktion der gemeinsamen Elektrode.
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Außerdem gibt der Sync-Signal-Generator 220 während der Berührungssensor-Periode das zweite Sync-Signal an die Umschalt-Einheit 230 aus zum Verbinden der Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 mit dem Berührungs-IC 300.
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Der Sync-Signal-Generator 220 kann als eine Steuerung bzw. ein Controller des Anzeigeansteuerungs-ICs 200 verwendet werden und kann die oben beschriebenen Sync-Signale entsprechend der Steuerung des Controllers des Anzeigeansteuerungs-ICs 200 erzeugen und ausgeben.
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Außerdem kann der Sync-Signal-Generator 220 die oben beschriebenen Sync-Signale an den Berührungs-IC 300 zum Steuern eines Betriebs des Berührungs-ICs 300 übertragen.
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In der Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist der Sync-Signal-Generator 220, der in dem Anzeigeansteuerungs-IC 200 enthalten ist, so beschrieben, dass er das Sync-Signal erzeugt, in einer anderen Ausführungsform kann jedoch das Sync-Signal von außerhalb des Anzeigeansteuerungs-ICs 200 eingegeben werden.
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Der Berührungs-IC 300 weist ein Ausgabe-Bauteil bzw. Ausgabeelement bzw. eine Ausgabevorrichtung (engl.: transferor) (TX) 310, der das Berührungsansteuerungssignal erzeugt und den Berührungsansteuerungselektroden 110 das Berührungsansteuerungssignal zuführt, und einen Empfänger bzw. Receiver (RX) 320, der eine Kapazität von jeder der Berührungssensor-Elektroden 120 ermittelt (z. B. misst), auf.
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Der Berührungs-IC 300 erzeugt das Berührungsansteuerungssignal zum Anlegen des Berührungsansteuerungssignals an den Anzeigeansteuerungs-IC 200 und empfängt ein Berührungssensorsignal von dem Anzeigeansteuerungs-IC 200 zum Ermitteln einer Berührung und einer Berührungsposition in dem aktiven Bereich des Touch-Screen-Panels 100.
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Dabei kann, wie in 2 dargestellt, der Berührungs-IC 300 mittels der FPC 400 mit dem Anzeigeansteuerungs-IC 200 verbunden sein. Obwohl nicht dargestellt, kann in einer weiteren Ausführungsform der Berührungs-IC 300 in dem Anzeigeansteuerungs-IC 200 bereitgestellt sein.
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Außerdem können die Mehrzahl von Schaltern 232, die mit der Mehrzahl von Ansteuerungselektroden-Leitungen 112 in dem Anzeigeansteuerungs-IC 200 verbunden sind, mit dem Ausgabeelement 310 des Berührungs-ICs 300 verbunden sein, und die Mehrzahl von Schaltern 232, die mit der Mehrzahl von Sensorelektroden-Leitungen 122 verbunden sind, können mit dem Empfänger 320 des Berührungs-ICs 300 verbunden sein.
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Folglich wird, wenn die Umschalt-Einheit 230 mittels des zweiten Sync-Signals eingeschaltet wird, eine Ansteuerungsspannung, die in dem Ausgabeelement 310 des Berührungs-ICs 300 erzeugt wird, an die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 mittels der Mehrzahl von Ansteuerungselektroden-Leitungen 112, die mit der Mehrzahl von Schaltern 232 verbunden sind, angelegt.
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Eine Mehrzahl von Berührungssensor-Signalen, die in der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 mittels der Ansteuerungsspannung, die an die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 angelegt wird, erzeugt werden, werden an den Empfänger 320 des Berührungs-ICs 300 mittels der Mehrzahl von Sensorelektroden-Leitungen 122, die mit der Mehrzahl von Schaltern 232 verbunden sind, angelegt.
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In Verbindung mit 2 ist oben beschrieben worden, dass die Ansteuerungselektroden-Leitung 112, die die Mehrzahl von Teil-Ansteuerungselektroden 111 zu einer Berührungsansteuerungselektrode 110 verbindet, mittels der gemeinsamen Leitung 140 in dem inaktiven Bereich des Touch-Screen-Panels 100 mit den anderen Ansteuerungselektroden-Leitungen 112 verbunden ist.
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Als ein weiteres Beispiel wurde oben beschrieben, dass die Mehrzahl von Teil-Ansteuerungselektroden 111 und die Mehrzahl von Ansteuerungselektroden-Leitungen 112 in dem Anzeigeansteuerungs-IC 200 elektrisch miteinander verbunden sind.
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Die Ansteuerungselektroden-Leitung 112, die Sensorelektroden-Leitung 122, die Dummy-Elektrodenleitung 132, die mit der Dummy-Elektrode 130 verbunden ist, und die gemeinsame Leitung 140, die in dem inaktiven Bereich gebildet sind, können als eine Einzelverbindung oder eine Doppelverbindung ausgebildet sein.
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Wenn die Leitungen als Einzelverbindung gebildet sind, ist es schwierig, eine ausreichende Leitungsbreite sicherzustellen, und aufgrund dieses Umstands werden die Leitungen seit kurzem als Doppelverbindung ausgebildet. Dabei kann aufgrund der gemeinsamen Leitung 140, die in einer Richtung der Breite des Touch-Screen-Panels 100 (z. B. einer horizontalen Richtung des Touch-Screen-Panels 100) gebildet ist, eine Breite einer unteren Einfassung mit der Breite der gemeinsamen Leitung 140 zunehmen.
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D. h. die linke Einfassung und die rechte Einfassung des Touch-Screen-Panels 100 können durch Verwendung der gemeinsamen Leitung 140 wesentlich reduziert werden, die untere Einfassung kann jedoch durch die Breite der gemeinsamen Leitung 140 zunehmen. Um eine solche Einschränkung zu beseitigen, wird eine Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 4 und 5 dargestellt, vorgeschlagen.
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4 zeigt eine Abbildung, die schematisch eine Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und 5 zeigt eine Abbildung, die schematisch eine Konfiguration eines Anzeigeansteuerungs-ICs gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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In der Beschreibung der Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 4 und 5 wird eine detaillierte Beschreibung derselben Elemente wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform nicht bereitgestellt.
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Bezugnehmend auf 4 und 5 sind eine Mehrzahl von gemeinsamen Elektroden, die jeweils in der Mehrzahl von Pixeln gebildet sind, in eine Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und eine Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 unterteilt.
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Die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 kann als erste Berührungsansteuerungselektrode TX1 bis m-te Berührungsansteuerungselektrode TXm eingerichtet sein, und jede der Berührungsansteuerungselektroden 110 kann mit einer Anzahl n + 1 von Teil-Ansteuerungselektroden 111 eingerichtet sein. Ebenso kann die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 als erste Berührungssensor-Elektrode RX1 bis n-te Berührungssensor-Elektrode RXn eingerichtet sein.
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Blind-Elektroden bzw. Dummy-Elektroden 130 (engl.: dummy electrodes) sind jeweils auf der linken Seite und auf der rechten Seite von jeder der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 gebildet. Eine Dummy-Elektrodenleitung 132 ist mit jeder Dummy-Elektrode 130 verbunden, und eine gemeinsame Spannung (Vcom) oder eine Spannung, die denselben Pegel aufweist wie eine Bezugsspannung, die an eine entsprechende Berührungssensor-Elektrode 120 angelegt wird, wird jeder Dummy-Elektrode 130 mittels einer entsprechenden Dummy-Elektrodenleitung 132 zugeführt. Wenn der Ansteuerung-Modus der Anzeige-Modus ist, kann die gemeinsame Spannung der Dummy-Elektrode 130 zugeführt werden, und wenn der Ansteuerung-Modus der Berührungs-Modus ist, kann die Bezugsspannung der Dummy-Elektrode 130 zugeführt werden. Dabei kann die gemeinsame Spannung von dem Gemeinsame-Spannung-Generator 210 eines Anzeigeansteuerungs-ICs 200 zugeführt werden, und die Bezugsspannung kann von einem Bezugsspannung-Generator 240 zugeführt werden.
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Das heißt, wenn der Ansteuerungs-Modus der Anzeige-Modus ist, wird die gemeinsame Spannung der Dummy-Elektrode 130 mittels einer Umschalt-Einheit 230 zugeführt, und wenn der Ansteuerungs-Modus der Berührungs-Modus ist, kann der Dummy-Elektrode 130 die Bezugsspannung zugeführt werden.
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Jede der Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 weist eine Mehrzahl von Teil-Ansteuerungselektroden 111 aufgrund einer elektrischen Verbindung in einem inaktiven Bereich auf.
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Dabei ist ein Ausgabeelement 310 einer Berührungssteuerung in einem oberen inaktiven Bereich eines Touch-Screen-Panels 100 angeordnet. Damit die Mehrzahl von Teil-Ansteuerungselektroden 111 eine Berührungsansteuerungselektrode bilden, können eine Mehrzahl von Ansteuerungselektroden-Leitungen 112 mittels einer entsprechenden gemeinsamen Leitung 140, die in dem oberen inaktiven Bereich des Touch-Screen-Panels 100 gebildet ist, elektrisch miteinander verbunden sein.
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D. h. dasselbe Berührungsansteuerungssignal sollte der Mehrzahl der Teil-Ansteuerungselektroden 111, die eine Berührungsansteuerungselektrode 110 bilden, zugeführt werden. Hierfür sind die Ansteuerungselektroden-Leitungen 112 der entsprechenden Teil-Ansteuerungselektroden 111 mittels der gemeinsamen Leitung 140, die in dem oberen inaktiven Bereich des Touch-Screen-Panels 100 gebildet ist, elektrisch miteinander verbunden.
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Eine Berührungssignal-Ansteuerung bzw. ein Berührungssignal-Treiber 510, die ein Berührungsansteuerungssignal erzeugt und das Berührungsansteuerungssignal der Berührungsansteuerungselektrode 110 zuführt, ist in dem oberen inaktiven Bereich des Touch-Screen-Panels 100 angeordnet. Die Berührungssignal-Ansteuerung 510 kann als ein Typ ausgeführt bzw. implementiert sein, der in einem unteren Substrat des Touch-Screen-Panels 100 identisch zu oder ähnlich wie ein Gate-in-Panel(GIP)-Typ eingebaut ist. Als ein weiteres Beispiel kann die Berührungssignal-Ansteuerung 510 als ein Typ ausgeführt bzw. implementiert sein, der in dem unteren Substrat des Touch-Screen-Panels 100 identisch zu oder ähnlich wie ein Chip-auf-Glas(COG)-Typ eingebaut ist.
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Eine Berührungssensor-Einheit 520, die die Anwesenheit einer Berührung eines Nutzers und eine Berührungsposition auf der Basis einer Mehrzahl von Berührungssensor-Signalen von den Berührungssensor-Elektroden 120 ermittelt, kann außerhalb des Touch-Screen-Panels 100 angeordnet sein. Als ein weiteres Beispiel kann die Berührungssensor-Einheit 520 in einem unteren inaktiven Bereich des Touch-Screen-Panels 100 angeordnet sein. In 4 ist beispielsweise dargestellt, dass die Berührungssensor-Einheit 520 außerhalb des Touch-Screen-Panels 100 angeordnet und mit dem Anzeigeansteuerungs-IC 200 mittels einer FPC 400 verbunden ist.
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Das heißt, in der Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Berührungssignal-Ansteuerung 510 und die Berührungssensor-Einheit 520, die eine Funktion des bekannten Berührungs-ICs ausführen, separat bereitgestellt werden. Die Berührungssignal-Ansteuerung 510 kann in dem oberen inaktiven Bereich des Touch-Screen-Panels 100 angeordnet sein, und die Berührungssensor-Einheit 520 kann außerhalb des oder in einem unteren inaktiven Bereich des Touch-Screen-Panels 100 angeordnet sein.
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Anders ausgedrückt können, wie in 4 dargestellt, die Mehrzahl von Ansteuerungselektroden-Leitungen 112 in der Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mittels einer Gemeinsame-Spannungs-Leitung 150 in dem oberen inaktiven Bereich des Touch-Screen-Panels 100 elektrisch miteinander verbunden sein und können dann mit der Berührungssignal-Ansteuerung 510 verbunden sein.
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Die Berührungssignal-Ansteuerung 510 führt in dem Berührungsansteuerungs-Modus der Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 ein Berührungsansteuerungssignal (TX-Signal) zu. In dem Anzeigeansteuerungs-Modus führt die Berührungssignal-Ansteuerung 510 der Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 die gemeinsame Spannung (Vcom) zu. Zu diesem Zweck ist die Gemeinsame-Spannungs-Leitung 150 in jeweils dem linken inaktiven Bereich und dem rechten inaktiven Bereich des Touch-Screen-Panels 100 gebildet und verbindet die Berührungssignal-Ansteuerung 510 und den Anzeigeansteuerungs-IC 200.
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Die in dem Anzeigeansteuerungs-IC 200 erzeugte gemeinsame Spannung wird, wie in 4 dargestellt, mittels der Gemeinsame-Spannungs-Leitung 150 der Berührungssignal-Ansteuerung 510 zugeführt.
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Hierfür sind in der Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von Teil-Ansteuerungselektroden nicht innerhalb des Touch-Screen-Panels 100 (d. h. in dem aktiven Bereich des Touch-Screen-Panels 100), sondern in dem inaktiven Bereich des Touch-Screen-Panels 100 derart elektrisch miteinander verbunden, dass sie eine Berührungsansteuerungselektrode bilden, wodurch ein Aperturverhältnis erhöht wird.
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In der Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind die Ansteuerungselektroden-Leitungen 112 von jeder Berührungsansteuerungselektrode nicht zu einer linken Seite und einer rechten Seite des Touch-Screen-Panels 100 hin verbunden, und die Ansteuerungselektroden-Leitung 112, die sich von jeder der Mehrzahl von Teil-Ansteuerungselektroden 111 aus erstreckt, erstreckt sich zu dem oberen inaktiven Bereich des Touch-Screen-Panels 100 hin, wodurch die linke Einfassungsbreite und die rechte Einfassungsbreite des Touch-Screen-Panels 100 reduziert werden.
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Jede der Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 kann mit einer Mehrzahl von blockförmigen gemeinsamen Elektroden, die derart gebildet sind, dass sie eine Mehrzahl von Einheitspixel-Bereichen überlappen, ausgestaltet sein. Jede der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 kann mit einer blockförmigen gemeinsamen Elektrode, die derart gebildet ist, dass sie eine Mehrzahl von Einheitspixel-Bereichen überlappt, ausgestaltet sein.
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Bezugnehmend auf 5 legt der Anzeigeansteuerungs-IC 200 die gemeinsame Spannung gemäß dem Ansteuerungs-Modus des Touch-Screen-Panels 100 an den Touch-Screen (d. h. die Berührungsansteuerungselektroden 110 und die Berührungssensor-Elektroden 120) an.
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Wenn der Ansteuerungs-Modus des Touch-Screen-Panels 100 der Berührungs-Modus ist, empfängt der Anzeigeansteuerungs-IC 200 eine Mehrzahl von Berührungssensor-Signalen von den Berührungssensor-Elektroden 120 des Touch-Screens. Zu diesem Zeitpunkt führt die Berührungssignal-Ansteuerung 510 den Berührungsansteuerungselektroden 110 des Touch-Screens das Berührungsansteuerungssignal zu.
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Zu diesem Zweck kann der Anzeigeansteuerungs-IC 200 den Gemeinsame-Spannung-Generator 210, den Sync-Signal-Generator 220, die Umschalt-Einheit 230 und den Bezugsspannung-Generator 240 aufweisen.
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Der Gemeinsame-Spannung-Generator 210 erzeugt die gemeinsame Spannung, die an die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 oder an die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120, die in dem Touch-Screen enthalten sind, angelegt werden sollen.
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Anders ausgedrückt sollten die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Funktion der gemeinsamen Elektrode übernehmen. Deshalb erzeugt der Gemeinsame-Spannung-Generator 210 die gemeinsame Spannung, die zum Ansteuern der Flüssigkristalle verwendet wird, wenn das Touch-Screen-Panel 100 in dem Anzeigeansteuerungs-Modus betrieben wird, und führt die erzeugte gemeinsame Spannung der Berührungssignal-Ansteuerung 510 und der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 zu.
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In der Bildausgabe-Periode bzw. dem Bildausgabe-Zeitabschnitt, in dem das Touch-Screen-Panel 100 in dem Anzeigeansteuerungs-Modus betrieben wird, erzeugt der Sync-Signal-Generator 220 ein erstes Sync-Signal, das bewirkt, dass die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 mit dem Gemeinsame-Spannung-Generator 210 verbunden werden.
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Während der Berührungssensor-Periode bzw. dem Berührungssensor-Zeitabschnitt, in dem das Touch-Screen-Panel 100 in dem Berührungsansteuerungs-Modus betrieben wird, erzeugt der Sync-Signal-Generator 220 ein zweites Sync-Signal, das bewirkt, dass die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 mit einem Empfänger bzw. Receiver 320 der Berührungsansteuerung verbunden werden.
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Anders ausgedrückt gibt der Sync-Signal-Generator 220 während der Bildausgabe-Periode das erste Sync-Signal an die Umschalt-Einheit 230 zum Verbinden der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 und der Mehrzahl von Dummy-Elektroden 130 mit dem Gemeinsame-Spannung-Generator 210 aus. Ebenso gibt der Sync-Signal-Generator 220 während der Bildausgabe-Periode das erste Sync-Signal an die Berührungssignal-Ansteuerung 510 aus, wodurch bewirkt wird, dass die Berührungssignal-Ansteuerung 510 die gemeinsame Spannung der Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 zuführt.
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Während der Berührungssensor-Periode gibt der Sync-Signal-Generator 220 das zweite Sync-Signal an die Umschalt-Einheit 230 und die Berührungssignal-Ansteuerung 510, die in dem oberen inaktiven Bereich des Touch-Screen-Panels 100 angeordnet ist, aus und bewirkt somit, dass die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 und die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 als Berührungselektroden betrieben werden.
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Die Umschalt-Einheit 230 verbindet die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 mit dem Gemeinsame-Spannung-Generator 210 oder der Berührungssensor-Einheit 520 entsprechend dem Sync-Signal, das den Ansteuerung-Modus angibt.
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Außerdem verbindet die Umschalt-Einheit 230 die Mehrzahl von Dummy-Elektroden 130 mit dem Gemeinsame-Spannung-Generator 210 oder dem Bezugsspannung-Generator 240 entsprechend dem Sync-Signal, das den Ansteuerungs-Modus angibt.
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Der Bezugsspannung-Generator 240 erzeugt die Bezugsspannung, die der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 zugeführt wird, und wenn der Ansteuerungs-Modus in dem Berührungs-Modus ist, führt der Bezugsspannung-Generator 240 die erzeugte Bezugsspannung der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 zu. Zu diesem Zeitpunkt führt der Bezugsspannung-Generator 240 die Bezugsspannung der Mehrzahl von Dummy-Elektroden 130 zusätzlich zu der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 zu.
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Bezugnehmend auf 6 kann ein Rahmen bzw. Frame in eine Anzeige-Periode und eine Berührungs-Periode derart unterteilt werden, dass ein Bild angezeigt wird und eine Berührungsansteuerung durchgeführt wird.
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Während der Anzeigeperiode eines Rahmens bzw. Frames wird eine Durchlässigkeit für Licht, das durch eine Flüssigkristallschicht hindurchtritt, entsprechend den Datenspannungen, die an die entsprechenden Pixelelektroden angelegt werden, und der gemeinsamen Spannung, die an die gemeinsamen Elektroden der Mehrzahl von Pixeln angelegt wird, eingestellt, wodurch ein Bild basierend auf Bildsignalen angezeigt wird.
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Zum Beispiel werden während der Anzeigeperiode Bilddaten (d. h. Datenspannungen) der Mehrzahl von Datenleitungen in Einheiten von einer horizontalen Leitung entsprechend einem Datenfreigabe-Signal (engl.: data enable signale; DE) zugeführt. Hierfür wird jede der Datenspannungen einer entsprechenden Pixelelektrode zugeführt, wenn ein entsprechender TFT eingeschaltet wird. Gleichzeitig wird die gemeinsame Spannung (Vcom) den Berührungsansteuerungselektroden 110 und den Berührungssensor-Elektroden 120, die die gemeinsamen Elektroden bilden, zugeführt.
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Während einer Nicht-Anzeigeperiode wird eine durch eine Berührung eines Nutzers hervorgerufene Kapazitätsänderung unter Verwendung der Berührungsansteuerungselektroden 110 und der Berührungssensor-Elektroden 120, die während der Anzeigeperiode die gemeinsamen Elektroden bilden, ermittelt. Ferner vergleicht die Anzeigevorrichtung eine Berührungskapazität, die auf der Berührung des Nutzers beruht bzw. basiert, und eine Bezugskapazität zum Ermitteln einer Berührungsposition.
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Beispielsweise wird während der Nicht-Anzeigeperiode die gemeinsame Elektrode als Berührungselektrode verwendet, und das Berührungsansteuerungssignal zum Ermitteln einer Berührung wird der Berührungselektrode zugeführt.
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Wenn das Berührungsansteuerungssignal der gemeinsamen Elektrode, die als die Berührungselektrode wirkt, zugeführt wird, wird eine Kapazität, die an der Berührungselektrode erzeugt wird, mittels der Berührung des Nutzers verändert. Zu diesem Zeitpunkt vergleicht der Empfänger 320 des Berührungs-ICs die Bezugskapazität und das Berührungssensor-Signal (d. h. die an der Berührungselektrode erzeugte Kapazität), das mittels der Sensorelektroden-Leitung 122 angelegt wird, zum Ermitteln der Anwesenheit der Berührung des Nutzers und einer Berührungsposition.
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Beispielsweise können die Anwesenheit der Berührung des Nutzers und die Berührungsposition während einer Bezugssignal(Leersignal; engl.: blank signal)-Periode, die einen vorangehenden Frame bzw. Rahmen und einen nächstem Frame bzw. Rahmen voneinander trennt, ermittelt werden. Das Ermitteln einer Position, die von dem Nutzer berührt wird, kann auf der Basis eines vertikalen Sync-Signals (V-Sync) begonnen und beendet werden, und das Ermitteln der Anwesenheit einer Berührung und einer Berührungsposition kann während einer vertikalen Leer(V-blank)-Periode, die einen vorangehenden Frame bzw. Rahmen und einen nächsten Frame bzw. Rahmen voneinander trennt, ermittelt werden.
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Wenn das erste Sync-Signal, das den Anzeigeansteuerungs-Modus angibt, in die Umschalt-Einhut 230 eingegeben wird, werden die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 mit dem Gemeinsame-Spannung-Generator 210 verbunden. Folglich wird die von dem Gemeinsame-Spannung-Generator 210 erzeugte gemeinsame Spannung an die Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 mittels der entsprechenden Sensorelektroden-Leitungen 122 angelegt.
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Außerdem werden, wenn das erste Sync-Signal, das den Anzeigeansteuerungs-Modus angibt, in die Umschalt-Einheit 230 eingegeben wird, die Mehrzahl von Dummy-Elektroden 130 mit dem Gemeinsame-Spannung-Generator 210 verbunden. Folglich wird die von dem Gemeinsame-Spannung-Generator 210 erzeugte gemeinsame Spannung an die Mehrzahl von Dummy-Elektroden 130 mittels der entsprechenden Dummy-Elektrodenleitungen 132 angelegt.
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Wenn die gemeinsame Spannung mittels der Gemeinsame-Spannungs-Leitung 150 dem Ausgabeelement 310 zugeführt wird und das erste Sync-Signal, das den Anzeigeansteuerungs-Modus angibt, in das Ausgabeelement 310 eingegeben wird, führt das Ausgabeelement 310 die gemeinsame Spannung, die von dem Gemeinsame-Spannung-Generator 210 eingegeben wird, allen Berührungsansteuerungselektroden 110 zu.
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Bezugnehmend auf 7 und 8 erzeugt die Berührungssignal-Ansteuerung 510, wenn das zweite Sync-Signal, das den Berührungsansteuerungs-Modus angibt, an die Berührungssignalansteuerung (510) eingegeben wird, das Berührungsansteuerungssignal der Eingänge TX1 bis TXn.
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Die Berührungssignal-Ansteuerung 510 legt das erzeugte Berührungsansteuerungssignal an die Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden 110 mittels der entsprechenden Ansteuerungselektroden-Leitungen 112 an.
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In diesem Falle wird eine hohe Spannung des Berührungsansteuerungssignals als eine bestimmte Spannung ausgegeben, und eine niedrige Spannung des Berührungsansteuerungssignals wird auf demselben Pegel wie die gemeinsame Spannung (Vcom) ausgegeben.
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Wenn das zweite Sync-Signal, das den Berührungsansteuerungs-Modus angibt, in die Umschalt-Einheit 230 eingegeben wird, wird die Berührungssensor-Einheit 520 mit der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 verbunden und empfängt eine Mehrzahl von Berührungssensor-Signalen von der Mehrzahl von Sensorelektroden 120 mittels der entsprechenden Sensorelektroden-Leitungen 122.
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Außerdem wird, wenn das zweite Sync-Signal, das den Berührungsansteuerungs-Modus angibt, in die Umschalt-Einheit 230 eingegeben wird, der Bezugsspannung-Generator 240 mit der Mehrzahl von Dummy-Elektroden 130 verbunden und führt der Mehrzahl von Dummy-Elektroden 130 mittels der entsprechenden Dummy-Elektrodenleitungen 132 eine Bezugsspannung zu.
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Hierbei weist die Umschalt-Einheit 230 eine Mehrzahl von Schaltern 232 auf, die mit der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden 120 und der Mehrzahl von Dummy-Elektroden 130 verbunden sind, und die Mehrzahl von Schaltern 232 können mit den entsprechenden Berührungssensor-Elektroden 120 und den entsprechenden Dummy-Elektroden 130 verbunden sein.
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Die Gemeinsame-Spannung-Umschaltfunktion ist in den Anzeigeansteuerungs-IC 200 eingebaut, und somit können die Herstellungskosten mittels Verwendung des Berührungs-ICs 300 reduziert werden. Ebenso können mittels Erstreckens der Mehrzahl von Ansteuerungselektroden-Leitungen 112 hin zu dem oberen inaktiven Bereich des Touch-Screen-Panels 100 die linke Einfassung, die rechte Einfassung und die untere Einfassung des Touch-Screen-Panels 100 verkleinert werden (z. B. können die Breiten der Einfassungen verringert werden).
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9 bis 11 zeigen Abbildungen, die eine Pixelstruktur einer Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen. Im Folgenden wird eine Struktur der Berührungsansteuerungselektroden 110 und der Berührungssensor-Elektroden 120 unter Bezugnahme auf 9 bis 11 detailliert beschrieben werden. 9 stellt einen vergrößerten Bereich A der 2 bis 4 dar.
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Wie in 9 dargestellt, weist jede der Mehrzahl von Berührungsansteuerungselektroden TX1 und TX2 die Mehrzahl von Teil-Ansteuerungselektroden 111 auf, von denen jede jeweils sechs Einheitspixel-Bereiche PA überlappt. Ebenso kann jede der Mehrzahl von Berührungssensor-Elektroden RX zwölf Einheitspixel-Bereiche überlappen. Ein Einheitspixel-Bereich kann aus drei Subpixeln, die rote Farbe, grüne Farbe und blaue Farbe anzeigen, zusammengesetzt sein.
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Hierbei ist die Berührungssensor-Elektrode RX teilweise derart dargestellt, dass sie einen Einheitspixel-Bereich überlappt, jedoch kann sie in Wirklichkeit zwei oder mehr Einheitspixel-Bereiche überlappen.
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Außerdem kann eine Größe von jeder der Berührungsansteuerungselektroden und der Berührungssensor-Elektroden entsprechend unter Berücksichtigung einer Größe des Einheitspixel-Bereiches und eines Bereiches, der mittels eines Fingers oder ähnlichem berührt wird, angepasst werden und somit kann die Anzahl von Einheitspixeln, die der Berührungsansteuerungselektrode und der Berührungssensor-Elektrode entsprechen, angepasst werden.
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10 stellt eine Ebene eines Einheitspixels zum Beschreiben eines Verbindungsverhältnisses zwischen einer Mehrzahl von Ansteuerungselektroden-Leitungen 112a und 112b und der Teil-Ansteuerungselektrode 111 der Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie in 2 und 4 dargestellt, dar.
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Bezugnehmend auf 10 sind eine Mehrzahl von Pixel-Elektroden 105 jeweils in einer Mehrzahl von Bereichen gebildet, die mittels Überkreuzungen zwischen einer Mehrzahl von Gate-Leitungen GL und einer Mehrzahl von Datenleitungen DL definiert sind.
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Jeder einer Mehrzahl von TFTs weist eine Gate-Elektrode G, die sich von einer entsprechenden Gate-Leitung GL aus erstreckt, eine Source-Elektrode S, die sich von einer entsprechenden Datenleitung DL aus erstreckt, eine Drain-Elektrode D, die mit einer entsprechenden Pixel-Elektrode mittels eines Kontaktlochs CH1 verbunden ist, und eine aktive Schicht AL, die dazwischen angeordnet bzw. eingeschoben ist, auf.
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Die Teil-Ansteuerungselektrode 111, die die gemeinsame Elektrode bildet, weist eine Mehrzahl von Schlitzen TO, die in bestimmten Abständen gebildet sind, auf. Solchermaßen wird, wenn die Mehrzahl von Schlitzen TO an der gemeinsamen Elektrode gebildet sind, zwischen der Pixel-Elektrode 105 und der gemeinsamen Elektrode mittels der Mehrzahl von Schlitzen TO ein Streufeld erzeugt und die Flüssigkristalle werden in einem Streufeld-Schaltungs(FFS)-Modus angesteuert.
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Die Mehrzahl von Ansteuerungselektroden-Leitungen 112a und Ansteuerungselektroden-Leitungen 112b können parallel zu der Datenleitung DL gebildet sein und können mit der Teil-Ansteuerungselektrode 111 mittels eines Kontaktlochs CH2 elektrisch verbunden sein.
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In diesem Falle ist die Berührungsansteuerungsleitung, die mit jeder Teil-Ansteuerungselektrode, die in jeder Berührungsansteuerungselektrode enthalten ist, verbunden ist, nicht mit der Teil-Ansteuerungselektrode verbunden, die in der anderen Berührungsansteuerungselektrode enthalten ist.
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In 10 sind die Ansteuerungselektroden-Leitungen 112a und 112b derart dargestellt, dass sie entlang der Datenleitung DL gebildet sind, jedoch sind sie nicht darauf beschränkt.
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In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Berührungsansteuerungs-Leitung von einer Stelle aus gebildet sein, an der sie mit der Teil-Ansteuerungselektrode 111 verbunden ist. Anders ausgedrückt kann die Berührungsansteuerungs-Leitung von dem Kontaktloch CH2 aus, mittels dessen die Teil-Ansteuerungselektrode und die Berührungsansteuerungs-Leitung miteinander verbunden sind, gebildet sein.
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Hierin wurde im Vorangegangenen die Einheitspixel-Struktur der vorliegenden Erfindung als ein Beispiel beschrieben, dass das Einheitspixel der Ansteuerungs-Elektrode entspricht, jedoch kann in einer Struktur, die gleich oder ähnlich der in 11 dargestellten Struktur ist, das Einheitspixel als der Sensor-Elektrode entsprechend gebildet sein.
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Deshalb können an einer Position, an der die Berührungssensor-Elektrode 120 und die Berührungssensor-Leitung 122 miteinander verbunden sind, die Berührungsansteuerungselektrode und die Berührungsansteuerungs-Leitung in 10 mittels des Kontaktloches CH2 genauso oder ähnlich miteinander verbunden sein.
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11 zeigt eine Querschnittansicht eines Subpixel-Bereiches zum Beschreiben eines Verbindungsverhältnisses zwischen der Ansteuerungselektroden-Leitung 112 und der Teil-Ansteuerungselektrode 111 der Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Beispielsweise sind, wie in 11 dargestellt, die Gate-Elektrode G, die aktive Schicht AL, die Source-Elektrode S, die Drain-Elektrode D, die Pixelelektrode 105, die Ansteuerungselektroden-Leitung 112 und die Teil-Ansteuerungselektrode 111 (die gemeinsame Elektrode) auf einem Basissubstrat 101 in dem unteren Substrat des Touch-Screen-Panels 100 gebildet. Eine Gate-isolierende Schicht 102, Puffer PAS 103, PAC 104 und PAS 106 sind darauf zum Isolieren der Schichten gestapelt. Ebenso weist die Teil-Ansteuerungselektrode 111, die die gemeinsame Elektrode bildet, die Mehrzahl von Schlitzen TO auf, die länglich in bestimmten Abständen gebildet sind.
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Hierbei ist die Drain-Elektrode mit der Pixelelektrode 105 mittels des Kontaktloches CH1, das in den Schichten PAS 103 und PAC 104 gebildet ist, verbunden. Ebenso kann die Ansteuerungselektroden-Leitung 112 aus einer Metallschicht gebildet sein, die mit der Teil-Ansteuerungselektrode 111 mittels des Kontaktloches CH2 verbunden ist, und kann in bzw. aus der gleichen Schicht gebildet sein wie die Pixelelektrode 105.
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Wenn die Ansteuerungselektroden-Leitung 112, die verbunden ist mit der Teil-Ansteuerungselektrode 111, die zu einer Berührungsansteuerungselektrode gehört, nicht mit einem unteren Ende der Teil-Ansteuerungselektrode, die zu einer anderen Berührungsansteuerungselektrode gehört, verbunden ist, ist die Ansteuerungselektroden-Leitung 112 von der anderen Ansteuerungselektroden-Leitung und der anderen Teil-Ansteuerungselektrode mittels eines isolierenden Materials, wie beispielsweise der Schicht PAS 106, isoliert; und somit ist die Ansteuerungselektroden-Leitung 112 nicht mit der anderen Ansteuerungselektroden-Leitung und der anderen Teil-Ansteuerungselektrode verbunden.
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Damit die Teil-Ansteuerungselektrode 111 mit der Ansteuerungselektroden-Leitung 112 verbunden ist, kann die Teil-Ansteuerungselektrode 111 mit der Ansteuerungselektroden-Leitung 112 mittels des Kontaktloches CH2, das in der Schicht PAS 106 gebildet ist, verbunden sein.
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In der Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind die linke Einfassung bzw. die linke Einfassungsbreite und die rechte Einfassung bzw. die rechte Einfassungsbreite reduziert, wodurch ein ansprechendes Design erzielt bzw. verbessert wird.
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In der Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die untere Einfassung bzw. die untere Einfassungsbreite reduziert, wodurch ein ansprechendes Design erzielt bzw. verbessert wird.
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In der Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist der Ansteuerungs-Schaltkreis, der das Berührungsansteuerungssignal erzeugt, in das Touch-Screen-Panel eingebaut, wodurch die Größe des Berührungs-ICs und die Herstellungskosten reduziert sind.
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Die Anzeigevorrichtung mit integriertem Touch-Screen gemäß der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist eine verbesserte Berührungssensor-Ausführung ohne Absenkung der Anzeigequalität auf.
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Zusätzlich zu den vorgenannten Merkmalen und Effekten der vorliegenden Erfindung können andere Merkmale und Effekte der vorliegenden Erfindung neu von den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung abgeleitet werden.
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Es ist offensichtlich für den Fachmann, dass verschiedene Modifikationen und Variationen in der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Grundgedanken oder dem Anwendungsbereich der Erfindung abzuweichen. Folglich ist es beabsichtigt, dass die vorlegende Erfindung die Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdeckt, sofern sie sich innerhalb des Anwendungsbereiches der beigefügten Ansprüche und ihren Äquivalenten befinden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2012-0127962 [0001]