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Die vorliegende Erfindung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung
KR 10 2013 0 113 784 A , eingereicht in der Republik Korea am 25. September 2013.
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Hintergrund
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Gebiet der Offenbarung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung und insbesondere auf eine Anzeigevorrichtung mit einem integrierten berührungsempfindlichen Bildschirm.
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Diskussion des Standes der Technik
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Ein berührungsempfindlicher Bildschirm ist eine Art einer Eingabevorrichtung, die in einer Bildanzeigevorrichtung wie einer Flüssigkristallanzeige (LCD), einer Feldemissionsanzeige (FED), einem Plasmabildschirm (PDP), einer Elektrolumineszenzvorrichtung (EL), einer elektrophoretischen Anzeige (EPD), etc. installiert ist, um einem Anwender zu ermöglichen, vorgegebene Informationen durch Drücken (oder Berühren) eines Berührungssensors in den berührungsempfindlichen Bildschirm einzugeben, während er auf die Bildanzeigevorrichtung blickt.
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Berührungsempfindliche Bildschirme werden abhängig von einer Struktur eines berührungsempfindlichen Bildschirms, der in eine Anzeigevorrichtung installiert ist, in eine add-on-Bauart, eine on-cell-Bauart und eine in-cell-Bauart klassifiziert. Ein berührungsempfindlicher Bildschirm der add-on-Bauart wird getrennt von einer Anzeigevorrichtung hergestellt und auf einem oberen Substrat der Anzeigevorrichtung befestigt. Ein berührungsempfindlicher Bildschirm der on-cell-Bauart umfasst Elemente, die direkt auf einem oberen Substrat einer Anzeigevorrichtung gebildet sind. Ein berührungsempfindlicher Bildschirm der in-cell-Bauart wird in eine Anzeigevorrichtung eingebaut, so dass die Anzeigevorrichtung eine geringe Dicke und eine verbesserte Haltbarkeit hat.
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Eine Anzeigevorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm der add-on-Bauart hat jedoch die Nachteile einer großen Dicke und einer geringen Sichtbarkeit wegen der geringen Helligkeit. Obwohl sie eine geringere Dicke als die Anzeigevorrichtungen mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm der add-on-Bauart hat, hat eine Anzeigevorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm der on-cell-Bauart die Nachteile der vergrößerten Gesamtdicke, Herstellungsprozesse und Herstellungskosten wegen der Ansteuerelektroden, der Erfassungselektroden und einer Isolierung zwischen ihnen für den berührungsempfindlichen Bildschirm.
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Auf der anderen Seite kann eine Anzeigevorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm der in-cell-Bauart, die eine Anzeigevorrichtung mit einem integrierten berührungsempfindlichen Bildschirm genannt werden kann, die Haltbarkeit verbessern und eine geringere Dicke haben und dadurch die Probleme der Anzeigevorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm der add-on-Bauart und der Anzeigevorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm der on-cell-Bauart lösen. Die Anzeigevorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm der in-cell-Bauart kann in eine optische Ausführung und eine kapazitive Ausführung klassifiziert werden. Die kapazitive Ausführung kann in eine selbstkapazitive Ausführung und eine gegenseitig kapazitive Ausführung unterteilt werden.
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Eine Anzeigevorrichtung mit einem gegenseitig kapazitiven berührungsempfindlichen Bildschirm der in-cell-Bauart umfasst eine gemeinsame Elektrode, die in Ansteuerelektroden und Erfassungselektroden geteilt ist, so dass eine gegenseitige Kapazität zwischen den Ansteuerelektroden und den Erfassungselektroden erzeugt wird, und misst eine Änderung der gegenseitigen Kapazität wegen einer Berührung eines Anwenders und detektiert dadurch die Berührung. Eine Anzeigevorrichtung mit einem selbstkapazitiven berührungsempfindlichen Bildschirm der in-cell-Bauart umfasst eine gemeinsame Elektrode, die in mehrere Teile geteilt ist, so dass die mehreren Teile als Berührungselektroden verwendet werden und die Kapazität zwischen den Berührungselektroden und einer Eingabe des Anwenders erzeugt wird, und eine Änderung der Kapazität wegen einer Berührung des Anwenders wird gemessen, wodurch die Berührung detektiert wird.
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Die Anzeigevorrichtung mit einem selbstkapazitiven berührungsempfindlichen Bildschirm der in-cell-Bauart wird ausführlich mit Bezug auf 1 beschrieben.
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1 ist eine Ansicht einer Anzeigevorrichtung mit einem selbstkapazitiven berührungsempfindlichen Bildschirm der in-cell-Bauart gemäß dem Stand der Technik.
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In 1 umfasst die Anzeigevorrichtung mit einem selbstkapazitiven berührungsempfindlichen Bildschirm der in-cell-Bauart gemäß dem Stand der Technik einen Bildschirm 10, eine die Anzeige steuernde IC (integrierte Schaltung) 20 und eine berührungsempfindliche IC 30. Der Bildschirm 10 umfasst m Ansteuerelektroden 13 und m Signalleitungen 14 und wird in einen Anzeigebereich 11 und einen Nicht-Anzeigebereich 12 geteilt. Die die Anzeige steuernde IC 20 legt eine gemeinsame Spannung oder ein Berührungsabtastsignal durch die m Signalleitungen 14 an die m Ansteuerelektroden 13 an. Die berührungsempfindliche IC 30 erzeugt das Berührungsabtastsignal, um der die Anzeige steuernden IC 20 das Berührungsabtastsignal bereitzustellen, und empfängt die Berührungserfassungssignale gemäß dem bereitgestellten Berührungsabtastsignal, um einen Ort einer Berührungseingabe eines Anwenders zu detektieren. Hierbei sind die m Ansteuerelektroden 13 in dem Anzeigebereich 11 gebildet.
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In dem selbstkapazitiven berührungsempfindlichen Bildschirm gemäß dem Stand der Technik variiert die Berührungsempfindlichkeit abhängig von einer Fläche der Elektroden, die von der Berührungseingabe des Anwenders berührt werden. Und zwar ist die Berührungsempfindlichkeit proportional zu der Fläche der Elektroden, die von der Berührungseingabe berührt werden.
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Deshalb ist die Berührungsempfindlichkeit in einem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 11 kleiner als die Berührungsempfindlichkeit in einem inneren Bereich des Anzeigebereichs 11, der von dem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 11 umgeben ist.
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In dem selbstkapazitiven berührungsempfindlichen Bildschirm gemäß dem Stand der Technik wird der Ort der Berührungseingabe durch das Berechnen von Signalen (Änderung der Kapazität), die zwischen der Berührungseingabe des Anwenders und den Elektroden erzeugt werden, unter Verwendung eines Algorithmus detektiert. Je größer die Fläche der Elektroden ist, die von der Berührungseingabe berührt werden, desto größer sind die Signale (Änderung der Kapazität). Wenn die Berechnung des Algorithmus zum Detektieren des Orts der Berührungseingabe unter Verwendung von weiteren Signalen durchgeführt wird, kann eine vergleichsweise hohe Berührungsempfindlichkeit erhalten werden.
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Übrigens kann dann, wenn es eine Berührungseingabe in dem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 11 gibt, ein Teil der Berührungseingabe in dem Nicht-Anzeigebereich 12 sein. Zum Beispiel kann dann, wenn eine einzelne Berührungseingabe eine Grenze zwischen dem Anzeigebereich 11 und dem Nicht-Anzeigebereich 12 berührt oder überlappt, die Berührungseingabe sowohl in dem Anzeigebereich 11 als auch in dem Nicht-Anzeigebereich 12 sein.
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Da die Elektroden jedoch nicht in dem Nicht-Anzeigebereich 12 gebildet sind, können die Signale gemäß der Berührungseingabe nicht in dem Nicht-Anzeigebereich 12 erzeugt werden und die Signale für die Berechnung des Algorithmus sind unzureichend. Deshalb ist die Berührungsempfindlichkeit, wenn die Berührungseingabe in dem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 11 ist, kleiner als die Berührungsempfindlichkeit, wenn die Berührungseingabe in dem inneren Bereich des Anzeigebereichs 11 ist.
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Zum Beispiel kann dann, wenn eine Berührungseingabe auf einen Bereich „a“ angewendet wird oder auf einen Bereich „b“ angewendet wird, die durchschnittliche Berührungsempfindlichkeit erhalten werden, weil die Berührungseingabe in dem Anzeigebereich 11 ist, und dann, wenn eine Berührungseingabe auf einen Bereich „c“ oder einen Bereich „d“ angewendet wird, kann eine Berührungsempfindlichkeit niedriger als die Berührungsempfindlichkeit in dem Bereich „a“ oder dem Bereich „b“ erhalten werden, weil die Berührungseingabe in dem Anzeigebereich 11 und dem Nicht-Anzeigebereich 12 ist, in dem die Elektroden für das Erzeugen der Signale gemäß der Berührungseingabe nicht gebildet sind.
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Insbesondere ist die Berührungsempfindlichkeit in dem Bereich „c“ kleiner als die Berührungsempfindlichkeit in dem Bereich „a“ und dem Bereich „b“ und die Berührungsempfindlichkeit in dem Bereich „d“ ist kleiner als die Berührungsempfindlichkeit in dem Bereich „c“. Dies ist, warum die Berührungsempfindlichkeit proportional zu der Fläche der Elektroden ist, die von der Berührungseingabe berührt werden.
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Für den selbstkapazitiven berührungsempfindlichen Bildschirm gemäß dem Stand der Technik wurde nach einer Lösung, um die geringe Berührungsempfindlichkeit in den peripheren Bereichen des Nicht-Anzeigebereichs 11 zu lösen, gesucht.
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US 2011 / 0 057 893 A1 beschreibt einen Touchscreen, bei dem eine Vielzahl von Metallpads am Rand eines Anzeigebereichs und in einem Nichtanzeigebereich angeordnet sind, wobei mehrere Erfassungsleitungen im Nichtanzeigebereich vorhanden sind und Dummymuster in einem Bereich zwischen den mehreren Erfassungsleitungen im Nichtanzeigebereich ange-ordnet sind.
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WALKER, G.; FIHN, M.: frontline technology - LCD In-cell Touch. SID Information Display, Ausgabe 3/10, 2010 beschreibt In-cell Touch Displays.
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US 2012 / 0 105 366 A1 beschreibt ein berührungsempfindliches Panel, bei dem Spalten- und Zeilenerfassungsleitungen mit Schnittpunkten ausgebildet sind, wobei die Berührungsabtastsignale sequentiell an die Zeilenerfassungsleitungen angelegt werden und die Berührungserfassungssignale sequentiell von den Spaltenerfassungsleitungen ausgelesen werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung auf eine Anzeigevorrichtung mit einem integrierten berührungsempfindlichen Bildschirm gerichtet, die ein oder mehrere Probleme aufgrund von Einschränkungen und Nachteilen des Standes der Technik im Wesentlichen vermeidet.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anzeigevorrichtung mit einem integrierten berührungsempfindlichen Bildschirm bereitzustellen, der die Berührungsempfindlichkeit und die Fähigkeit in einem peripheren Bereich eines Anzeigebereichs verbessert.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung dargestellt und werden teilweise aus der Beschreibung klar oder können aus der Praxis der Erfindung gelernt werden. Die Aufgaben und weiteren Vorteile der Erfindung werden durch die besonders in der schriftlichen Beschreibung und den Ansprüchen sowie in den beigefügten Zeichnungen dargelegte Struktur verwirklicht und erreicht.
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Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Vorzugsweise wird eine Anzeigevorrichtung mit einem integrierten berührungsempfindlichen Bildschirm bereitgestellt, die einen Bildschirm, der in einen Anzeigebereich und einen Nicht-Anzeigebereich geteilt ist und m (m ist eine natürliche Zahl) Ansteuerelektroden, m Signalleitungen und Dummyelektroden umfasst; eine die Anzeige steuernde IC, die eine gemeinsame Spannung oder ein Berührungsabtastsignal durch die m Signalleitungen an die m Ansteuerelektroden anlegt und eine berührungsempfindliche IC, die das Berührungsabtastsignal erzeugt und das Berührungsabtastsignal der die Anzeige steuernden IC bereitstellt, umfasst, wobei die m Ansteuerelektroden in dem Anzeigebereich angeordnet sind und die Dummyelektroden in dem Nicht-Anzeigebereich angeordnet sind und wobei die Dummyelektroden benachbart zu den Ansteuerelektroden in einem peripheren Bereich des Anzeigebereichs sind.
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Vorzugsweise umfasst eine Anzeigevorrichtung mit einem integrierten berührungsempfindlichen Bildschirm einen Bildschirm, der in einen Anzeigebereich und einen Nicht-Anzeigebereich geteilt ist und m (m ist eine natürliche Zahl) Ansteuerelektroden, m Signalleitungen und Dummyelektroden umfasst, und eine berührungsempfindliche IC, die ein Berührungsabtastsignal durch die m Signalleitungen an die m Ansteuerelektroden anlegt und die Berührungserfassungssignale gemäß dem Berührungsabtastsignal von den m Ansteuerelektroden empfängt, um einen Ort einer Berührungseingabe auf dem Bildschirm zu detektieren, wobei die m Ansteuerelektroden in dem Anzeigebereich angeordnet sind und die Dummyelektroden in dem Nicht-Anzeigebereich angeordnet sind und wobei die Dummyelektroden benachbart zu den Ansteuerelektroden in einem peripheren Bereich des Anzeigebereichs sind.
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Selbstverständlich sind sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung beispielhaft und erläuternd und dafür bestimmt, eine weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung zu geben.
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Figurenliste
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Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verständnis der Erfindung zu vermitteln, und die in dieser Anmeldung enthalten sind und ein Teil von ihr bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. In den Zeichnungen sind:
- 1 eine Ansicht einer Anzeigevorrichtung mit einem selbstkapazitiven berührungsempfindlichen Bildschirm der in-cell-Bauart gemäß dem Stand der Technik;
- 2 bis 5 Ansichten des Darstellens einer Anzeigevorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm der in-cell-Bauart gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
- 6 und 7 Ansichten des Darstellens einer Anzeigevorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm der in-cell-Bauart gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Es wird nun ausführlich auf die bevorzugten Ausführungsformen Bezug genommen, für die Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
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Hierbei kann zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung (LCD) für einen Bildschirm einer Anzeigevorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm der in-cell-Bauart gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, die Anzeigevorrichtung mit einem integrierten berührungsempfindlichen Bildschirm genannt werden kann, und die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Verschiedene Flachbildschirmanzeigevorrichtungen (FPD) wie eine Feldemissionsanzeigevorrichtung (FED), eine Plasmabildschirmvorrichtung (PDP), eine Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung (EL), die eine anorganische Leuchtdiodenvorrichtung oder eine organische Leuchtdiodenvorrichtung (OLED) umfassen, oder eine elektrophoretischen Anzeigevorrichtung (EPD) können für den Bildschirm der Anzeigevorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm der in-cell-Bauart gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Zusätzlich wird die Erklärung einer Struktur einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung vereinfacht.
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2 bis 5 sind Ansichten des Darstellens einer Anzeigevorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm der in-cell-Bauart gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in den Figuren gezeigt ist, umfasst die Anzeigevorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm der in-cell-Bauart gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Bildschirm 100, eine die Anzeige steuernde IC 200 und eine berührungsempfindliche IC 300.
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Der Bildschirm 100 umfasst einen Anzeigebereich 110 und einen Nicht-Anzeigebereich 120. Ein berührungsempfindlicher Bildschirm (nicht gezeigt) ist mit dem Bildschirm 100 in den Anzeigebereich 110 integriert und die die Anzeige steuernde IC 200 ist mit dem Bildschirm 100 in den Nicht-Anzeigebereich 120 integriert.
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Hierbei ist der berührungsempfindliche Bildschirm zum Detektieren eines Berührungsorts eines Anwenders und ist ein selbstkapazitiver berührungsempfindlicher Bildschirm, in dem eine gemeinsame Elektrode in mehrere Teile geteilt ist, so dass die mehreren Teile als Berührungselektroden verwendet werden, wobei die Kapazität zwischen den Berührungselektroden und einer Eingabe des Anwenders erzeugt wird und eine Änderung der Kapazität wegen der Berührung des Anwenders gemessen wird, um die Berührung zu detektieren.
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Der Bildschirm 100 kann zwei Substrate und eine Flüssigkristallschicht, die zwischen die Substrate gesetzt ist, umfassen. Hierbei sind, obwohl es nicht in den Figuren gezeigt ist, mehrere Gate-Leitungen, mehrere Datenleitungen, die die Gate-Leitungen kreuzen, mehrere Dünnschichttransistoren (TFTs), die an den Kreuzungsabschnitten der Gate-Leitungen und der Datenleitungen gebildet sind, und mehrere Pixelelektroden, die mit den TFTs verbunden sind, auf dem unteren Substrat des Bildschirms 100 gebildet. Mehrere Pixel, die durch das Kreuzen der Gate-Leitungen und der Datenleitungen definiert sind, sind auf dem unteren Substrat des Bildschirms 100 in einer Matrixform angeordnet.
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Der Bildschirm 100 umfasst m Ansteuerelektroden 111 (m ist eine natürliche Zahl) in dem Anzeigebereich 110. Die m Ansteuerelektroden 111 arbeiten als eine gemeinsame Elektrode zum Bewegen der Flüssigkristallmoleküle mit einer Pixelelektrode, die in jedem Pixel gebildet ist, während einer Anzeigeansteuerzeitdauer und wirken als eine Berührungselektrode zum Detektieren eines Berührungsorts durch ein Berührungsabtastsignal, das von der berührungsempfindlichen IC 300 während einer Berührungsansteuerzeitdauer angelegt wird.
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Der Bildschirm 100 umfasst ferner Dummyelektroden 121 in dem Nicht-Anzeigebereich 120. Die Dummyelektroden 121 sind in dem Nicht-Anzeigebereich 120 gebildet, der benachbart zu den Ansteuerelektroden 111 in einem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 110 ist.
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Die Dummyelektroden 121 verbessern die Berührungserfassungsfähigkeit der Ansteuerelektroden 111, die in dem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 110 angeordnet sind.
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Hierbei ist der periphere Bereich des Anzeigebereichs 110 ein Bereich neben einer Grenze zwischen dem Anzeigebereich 110 und dem Nicht-Anzeigebereich 120 des Bildschirms 100 und die Ansteuerelektroden 111, die in dem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 110 angeordnet sind, sind Elektroden, die benachbart zu der Grenze zwischen dem Anzeigebereich 110 und dem Nicht-Anzeigebereich 120 sind.
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Wie in 2 gezeigt ist, können die Dummyelektroden 121 kleiner als die Ansteuerelek-troden 111 sein. Wahlweise können die Dummyelektroden 121 die gleiche Größe wie die Ansteuerelektroden 111 haben. Hierbei kann die Anzahl der Ansteuerelektroden 111, die entlang einer Seite des Anzeigebereichs 110 angeordnet sind, gleich der Anzahl der Dummyelektroden 121 sein, die benachbart zu der Seite des Anzeigebereichs 110 und symmetrisch zu den Ansteuerelektroden 111 sind, die entlang der Seite des Anzeigebereichs 110 angeordnet sind.
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Wie in 3 gezeigt ist, können die Dummyelektroden 121 eines weiteren Beispiels größer als die Ansteuerelektrode 111 sein und können stabförmig sein. Insbesondere können die Dummyelektroden 121 eine Stabform haben und können vier sein. Vier Dummyelektroden 121 können die vier Seiten des Anzeigebereichs 110 umgeben und ihnen entsprechen.
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Jedoch kann mindestens eine Dummyelektrode 121 eine Stabform haben und kann mindestens eine Seite des Anzeigebereichs 110 umgeben oder mehrere stabförmige Elektroden können mindestens eine Seite des Anzeigebereichs 110 umgeben.
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Die Dummyelektrode 121 wird später ausführlich beschrieben.
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Der Bildschirm 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst m Signalleitungen 112 und die m Signalleitungen 112 verbinden jeweils die m Ansteuerelektroden 111 mit der die Anzeige steuernden IC 200. Der Bildschirm 100 umfasst ferner mindestens eine Hilfsleitung 122 und die mindestens eine Hilfsleitung 122 verbindet mindestens eine Dummyelektrode 121 mit der die Anzeige steuernden IC 200. Jedoch verbinden im Allgemeinen mehrere Hilfsleitungen 122 jeweils mehrere Dummyelektroden 121 mit der die Anzeige steuernden IC 200.
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Zum Beispiel verbinden, wie in 2 und 3 gezeigt ist, die m Signalleitungen 112 die m Ansteuerelektroden und die die Anzeige steuernde IC 200 so, dass eine gemeinsame Spannung und ein Berührungsabtastsignal, das von der die Anzeige steuernden IC 200 ausgegeben wird, durch die m Signalleitungen 112 an die m Ansteuerelektroden 111 angelegt werden. Zusätzlich stellen die m Signalleitungen 112 der die Anzeige steuernden IC 200 die Berührungserfassungssignale, die von den m Ansteuerelektroden 111 gemäß dem Berührungsabtastsignal empfangen werden, bereit.
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Außerdem verbinden die Hilfsleitungen 122, wie in 4 und 5 gezeigt ist, die Dummyelektroden 121 und die die Anzeige steuernde IC 200 so, dass das Berührungsabtastsignal, das von der die Anzeige steuernden IC 200 ausgegeben wird, durch die Hilfsleitungen 122 an die Dummyelektroden 121 angelegt wird. Zusätzlich stellen die Hilfsleitungen 122 der die Anzeige steuernden IC 200 Berührungserfassungssignale, die von den Dummyelektroden 121 gemäß dem Berührungsabtastsignal empfangen werden, bereit.
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Die Signale, die von den Dummyelektroden 121 empfangen werden, werden verwendet, um die Berechnung des Algorithmus durchzuführen und um die Koordinaten der Berührungseingabe zu detektieren, und die Koordinaten der Berührungseingabe auf den Dummyelektroden 121, auf denen die Berührungserfassungssignale vergleichsweise kleiner sind, werden nach der Berechnung beliebig gelöscht.
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Das Berührungsabtastsignal wird von der berührungsempfindlichen IC 300 erzeugt und wird durch die die Anzeige steuernde IC 200 an die m Ansteuerelektroden 111 und die Dummyelektroden 121 angelegt. Die Berührungserfassungssignale werden zwischen der Berührungseingabe des Anwenders und den m Ansteuerelektroden 111 oder zwischen der Berührungseingabe des Anwenders und den Dummyelektroden 121 gemäß dem Berührungsabtastsignal erzeugt und werden durch die die Anzeige steuernde IC 200 der berührungsempfindlichen IC 300 bereitgestellt. Das Berührungsabtastsignal und die Berührungserfassungssignale werden ausführlich mit der berührungsempfindlichen IC 300 beschrieben.
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Als nächstes legt die die Anzeige steuernde IC 200 abhängig von den Ansteuermodi des Bildschirms 100 die gemeinsame Spannung oder das Berührungsabtastsignal durch die m Signalleitungen 112 an die m Ansteuerelektroden 111 an. Die die Anzeige steuernde IC 200 legt auch das Berührungsabtastsignal durch die Hilfsleitungen 122 an die Dummyelektroden 121 an.
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Insbesondere in einem Anzeigeansteuermodus des Bildschirms 100 legt die die Anzeige steuernde IC 200 die gemeinsame Spannung durch die m Signalleitungen 112 an die m Ansteuerelektroden 111 an und der Bildschirm 100 wird in dem Anzeigeansteuermodus angesteuert. In einem Berührungsansteuermodus des Bildschirms 100 legt die die Anzeige steuernde IC 200 das Berührungsabtastsignal durch die m Signalleitungen 112 an die m Ansteuerelektroden 111 und durch die Hilfsleitungen 122 an die Dummyelektroden 121 an und der Bildschirm 100 wird in dem Berührungsansteuermodus angesteuert.
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Hierbei kann in dem Anzeigeansteuermodus die die Anzeige steuernde IC 200 die gemeinsame Spannung durch die Hilfsleitungen 122 an die Dummyelektroden 121 anlegen. Zu dieser Zeit kann die gemeinsame Spannung, die an die Dummyelektroden 121 angelegt wird, verwendet werden, um den Bildschirm in dem Anzeigeansteuermodus anzusteuern, oder kann für andere Zwecke verwendet werden.
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Wie in den Figuren gezeigt ist, kann die die Anzeige steuernde IC 200 eine Erzeugungseinheit der gemeinsamen Spannung, eine Synchronisiersignalerzeugungseinheit und eine Schalteinheit umfassen.
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Die Erzeugungseinheit der gemeinsamen Spannung erzeugt die gemeinsame Spannung (Vcom) und legt die gemeinsame Spannung an die Schalteinheit an. Das heißt, in dem Anzeigeansteuermodus des Bildschirms 100 erzeugt die Erzeugungseinheit der gemeinsamen Spannung die gemeinsame Spannung, die den m Ansteuerelektroden zum Ausgeben eines Bildes bereitzustellen ist, und legt die gemeinsame Spannung an die Schalteinheit an.
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Die Synchronisiersignalerzeugungseinheit erzeugt Synchronisiersignale, die den Bildschirm 100 anweisen, in dem Anzeigeansteuermodus oder in dem Berührungsansteuermodus angesteuert zu werden.
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Zum Beispiel erzeugt die Synchronisiersignalerzeugungseinheit ein Synchronisiersignal, das anweist, dass die gemeinsame Spannung Vcom, die von der Erzeugungseinheit der gemeinsamen Spannung erzeugt wurde, durch die Schalteinheit gemäß dem Anzeigeansteuermodus an die m Ansteuerelektroden anzulegen ist, oder ein Synchronisiersignal, das anweist, dass das Berührungsabtastsignal, das von der berührungsempfindlichen IC 300 erzeugt wurde, gemäß dem Berührungsansteuermodus an die m Ansteuerelektroden 111 anzulegen ist. Hierbei kann das Berührungsabtastsignal, das von der berührungsempfindlichen IC 300 erzeugt wurde, an die Dummyelektroden 121 angelegt werden zusätzlich zu den m Ansteuerelektroden 111 durch das Synchronisiersignal.
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Die Schalteinheit verbindet gemäß dem Synchronisiersignal die Erzeugungseinheit der gemeinsamen Spannung und die m Ansteuerelektroden 111 oder verbindet die berührungsempfindliche IC 300 und die m Ansteuerelektroden. Zusätzlich kann die Schalteinheit die berührungsempfindliche IC 300 und die Dummyelektroden 121 verbinden oder die berührungsempfindliche IC 300 und die Dummyelektroden 121 können miteinander durch andere Elemente verbunden werden.
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Zum Beispiel verbindet die Schalteinheit dann, wenn das Synchronisiersignal der Synchronisiersignal erzeugungseinheit den Bildschirm 100 anweist, in dem Anzeigeansteuermodus angesteuert zu werden, die Erzeugungseinheit der gemeinsamen Spannung und die m Ansteuerelektroden 111 und dann, wenn das Synchronisiersignal der Synchronisiersignalerzeugungseinheit den Bildschirm 100 anweist, in dem Berührungsansteuermodus angesteuert zu werden, verbindet die Schalteinheit die berührungsempfindliche IC 300 mit den m Ansteuerelektroden und den Dummyelektroden.
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Die die Anzeige steuernde IC 200 kann ferner einen Multiplexer umfassen, so dass die m Ansteuerelektroden 111 in Gruppen geteilt werden und das Berührungsabtastsignal an die geteilten Gruppen angelegt wird.
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Die die Anzeige steuernde IC 200 kann die m Ansteuerelektroden 111 des Bildschirms 100 in mehrere Gruppen teilen und das Berührungsabtastsignal unter Verwendung des Multiplexers während des Berührungsansteuermodus nacheinander an die Gruppen anlegen.
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Zum Beispiel kann die die Anzeige steuernde IC 200 dann, wenn die Ansteuerelektroden 111 des Bildschirms 100 in zwei Gruppen geteilt sind, die gemeinsame Spannung während des Anzeigeansteuermodus an alle Ansteuerelektroden 111 des Bildschirms 100 anlegen und kann das Berührungsabtastsignal während des Berührungsansteuermodus nacheinander an die Ansteuerelektroden 111 einer ersten Gruppe und die Ansteuerelektroden 111 einer zweiten Gruppe anlegen.
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Die berührungsempfindliche IC 300 erzeugt das Berührungsabtastsignal und legt das Berührungsabtastsignal durch die die Anzeige steuernde IC 200 an die m Ansteuerelektroden 111 an. Dann empfängt die berührungsempfindliche IC 300 gemäß dem Berührungsabtastsignal die Berührungserfassungssignale und detektiert den Ort der Berührungseingabe auf dem Bildschirm 100.
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Zum Beispiel kann die berührungsempfindliche IC 300 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Berührungsabtastsignalerzeugungseinheit (nicht gezeigt) umfassen, die das Berührungsabtastsignal erzeugt, das den m Ansteuerelektroden 111 des Bildschirms 100 bereitgestellt wird, um die Berührung zu detektieren. Das Berührungsabtastsignal kann eine Berührungsansteuerspannung sein und die Berührungsansteuerspannung kann einen höheren Spannungswert haben als die gemeinsame Spannung, die den m Ansteuerelektroden 111 des Bildschirms 100 während des Anzeigeansteuermodus bereitgestellt wird. Hierbei kann die Berührungsansteuerspannung den gleichen Spannungswert wie die gemeinsame Spannung als einen Tiefpegel-Spannungswert und den größeren Spannungswert wie die gemeinsame Spannung als einen Hochpegel-Spannungswert haben.
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Die Berührungssignalabtastsignalerzeugungseinheit wird durch die Schalteinheit der die Anzeige steuernden IC 200 mit den m Ansteuerelektroden 111 verbunden.
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Die berührungsempfindliche IC 300 kann eine Berührungserfassungseinheit (nicht gezeigt) umfassen, die eine Änderung der Kapazität, die zwischen der Berührungseingabe des Anwenders und den Ansteuerelektroden 111 gemäß dem Berührungsabtastsignal erzeugt wird, erfasst und den Ort der Berührungseingabe des Anwenders detektiert. Die erfasste Änderung der Kapazität, das heißt, die Berührungserfassungssignale werden an eine Systemeinheit (nicht gezeigt) der Anzeigevorrichtung angelegt und eine Berührungskoordinate des Anwenders auf dem Bildschirm 100 wird in dem Anzeigebereich 110 des Bildschirms 100 angezeigt.
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Die Berührungserfassungseinheit ist durch die Schalteinheit der die Anzeige steuernden IC 200 mit den m Ansteuerelektroden 111 verbunden.
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Die berührungsempfindliche IC 300 erzeugt das Berührungsabtastsignal und legt das Berührungsabtastsignal durch die die Anzeige steuernde IC 200 an die Dummyelektroden 121 an. Die berührungsempfindliche IC 300 empfängt die Berührungserfassungssignale gemäß dem Berührungsabtastsignal und verbessert die Berührungserfassungsfähigkeit der Ansteuerelektroden 111, die in dem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 110 gebildet sind. In diesem Fall können die Berührungsabtastsignalerzeugungseinheit und die Berührungserfassungseinheit der berührungsempfindlichen IC 300 durch die Schalteinheit der die Anzeige steuernden IC 200 mit den Dummyelektroden 121 verbunden sein.
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Nachstehend werden die Ansteuerelektroden 111, die Dummyelektroden 121 und die technischen Lösungen, die in der vorliegenden Erfindung gelöst werden, ausführlich beschrieben.
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Wie oberhalb angegeben ist, umfasst der Bildschirm 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Dummyelektrode 121 in dem Nicht-Anzeigebereich 120. Insbesondere sind die Dummyelektroden 121in dem Nicht-Anzeigebereich 120 benachbart zu den Ansteuerelektroden 111 in dem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 110 angeordnet.
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Hierbei ist der periphere Bereich des Anzeigebereichs 110 ein Bereich neben der Grenze zwischen dem Anzeigebereich 110 und dem Nicht-Anzeigebereich 120 des Bildschirms 100 und die Ansteuerelektroden 111, die in dem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 110 angeordnet sind, sind Elektroden, die benachbart zu der Grenze zwischen Anzeigebereich 100 und Nicht-Anzeigebereich 120 sind.
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Die Dummyelektroden 121 können, wie in 2 gezeigt ist, kleiner als die Ansteuerelektroden 111 sein. Wahlweise können die Dummyelektroden 121 die gleiche Größe wie die Ansteuerelektroden 111 haben. Die Dummyelektroden 121 können, wie in 3 gezeigt ist, größer als die Ansteuerelektroden 111 sein.
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In der vorliegenden Erfindung werden, da die Dummyelektroden 121 in dem Nicht-Anzeigebereich 120, der benachbart zu den Ansteuerelektroden 111 in dem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 110 ist, gebildet sind, obwohl die Berührungseingabe des Anwenders auf den peripheren Bereich des Anzeigebereichs 110 angewendet wird, die Berührungsempfindlichkeit und die Berührungsfähigkeit auf das Ausmaß der Berührungsempfindlichkeit und der Berührungsfähigkeit, wenn die Berührungseingabe des Anwenders auf den inneren Bereich des Anzeigebereichs 110 angewendet wird, gesteigert.
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Zum Beispiel kann dann, wenn die Berührungseingabe des Anwenders auf den peripheren Bereich des Anzeigebereichs 110 angewendet wird, die Berührungseingabe des Anwenders sowohl in dem Nicht-Anzeigebereich 120 als auch in dem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 110 empfangen werden, weil die Dummyelektroden 121 in dem Nicht-Anzeigebereich 120 gebildet sind, der benachbart zu den Ansteuerelektroden 111 in dem peripheren Bereich ist.
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Dementsprechend wird die Berührungseingabe des Anwenders auch in dem Nicht-Anzeigebereich 120, der benachbart zu dem peripheren Bereich ist, empfangen und die Berührungsempfindlichkeit und die Berührungsfähigkeit sind im Vergleich mit dem Stand der Technik verbessert.
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Die Menge der Berührungserfassungssignale ist proportional zu einer Fläche der Elektroden, die durch die Berührungseingabe des Anwenders berührt werden, und die Menge der Berührungserfassungssignale ist vergrößert, wenn die Berührungseingabe des Anwenders auch in dem Nicht-Anzeigebereich empfangen wird, der benachbart zu dem peripheren Bereich ist. Deshalb sind die Berührungsempfindlichkeit und -fähigkeit gesteigert.
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Außerdem ist die Kapazität zwischen der Elektrode, die der Berührungseingabe entspricht, und der Elektrode, die benachbart zu ihr ist, wegen der Dummyelektroden 121 in dem Nicht-Anzeigebereich 120 gesteigert und die Menge der Berührungserfassungssignale ist weiter vergrößert. Die Berührungsempfindlichkeit und die Berührungsfähigkeit sind weiter gesteigert.
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Wie oberhalb erwähnt, wird dann, wenn die Berührungseingabe auf die Ansteuerelektroden 111 in dem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 120 angewendet wird, die Berechnung des Algorithmus, die die Signale, die von den Dummyelektroden 121 in dem Nicht-Anzeigebereich 120 empfangen werden, umfasst, durchgeführt, um die Koordinaten der Berührungseingabe zu detektieren. Die Koordinaten der Berührungseingabe auf den Dummyelektroden 121, auf denen die Berührungserfassungssignale vergleichsweise wenige sind, werden nach der Berechnung beliebig gelöscht und die anderen Koordinaten werden in dem Anzeigebereich 110 angezeigt.
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Eine Anzeigevorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm der in-cell-Bauart gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend ausführlich mit Bezug auf die 6 und 7 beschrieben.
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6 und 7 sind Ansichten des Darstellens einer Anzeigevorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm der in-cell-Bauart gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in den 6 und 7 gezeigt ist, umfasst die Anzeigevorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm der in-cell-Bauart gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Bildschirm 100 und eine berührungsempfindliche IC 300.
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Der Bildschirm 100 umfasst einen Anzeigebereich 110 und einen Nicht-Anzeigebereich 120. Ein berührungsempfindlicher Bildschirm (nicht gezeigt) ist mit dem Bildschirm 100 in den Anzeigebereich 110 integriert. Obwohl es nicht in den Figuren gezeigt ist, kann die berührungsempfindliche IC 300 mit dem Bildschirm 100 in den Nicht-Anzeigebereich 120 integriert sein.
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Hierbei ist der berührungsempfindliche Bildschirm zum Detektieren eines Berührungsorts eines Anwenders und ist ein selbstkapazitiver berührungsempfindlicher Bildschirm, in dem eine gemeinsame Elektrode in mehrere Teile geteilt ist, so dass die mehreren Teile als Berührungselektroden verwendet werden, wobei die Kapazität zwischen den Berührungselektroden und einer Eingabe des Anwenders erzeugt wird und eine Änderung der Kapazität wegen der Berührung des Anwenders gemessen wird, um die Berührung zu detektieren.
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Der Bildschirm 100 kann zwei Substrate und eine Flüssigkristallschicht, die zwischen die Substrate gesetzt ist, umfassen. Hierbei sind, obwohl es nicht in den Figuren gezeigt ist, mehrere Gate-Leitungen, mehrere Datenleitungen, die die Gate-Leitungen kreuzen, mehrere Dünnschichttransistoren (TFTs), die an den Kreuzungsabschnitten der Gate-Leitungen und der Datenleitungen gebildet sind, und mehrere Pixelelektroden, die mit den TFTs verbunden sind, auf dem unteren Substrat des Bildschirms 100 gebildet. Mehrere Pixel, die durch das Kreuzen der Gate-Leitungen und der Datenleitungen definiert sind, sind auf dem unteren Substrat des Bildschirms 100 in einer Matrixform angeordnet.
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Der Bildschirm 100 umfasst m Ansteuerelektroden 111 (m ist eine natürliche Zahl) in dem Anzeigebereich 110. Die m Ansteuerelektroden 111 arbeiten als eine gemeinsame Elektrode zum Bewegen der Flüssigkristallmoleküle mit einer Pixelelektrode, die in jedem Pixel gebildet ist, während einer Anzeigeansteuerzeitdauer und wirken als eine Berührungselektrode zum Detektieren eines Berührungsorts durch ein Berührungsabtastsignal, das von der berührungsempfindlichen IC 300 während einer Berührungsansteuerzeitdauer angelegt wird.
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Der Bildschirm 100 umfasst ferner Dummyelektroden 121 in dem Nicht-Anzeigebereich 120. Die Dummyelektroden 121 sind in dem Nicht-Anzeigebereich 120 gebildet, der benachbart zu den Ansteuerelektroden 111 in einem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 110 ist.
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Die Dummyelektroden 121 verbessern die Berührungserfassungsfähigkeit der Ansteuerelektroden 111, die in dem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 110 angeordnet sind.
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Hierbei ist der periphere Bereich des Anzeigebereichs 110 ein Bereich neben einer Grenze zwischen dem Anzeigebereich 110 und dem Nicht-Anzeigebereich 120 des Bildschirms 100 und die Ansteuerelektroden 111, die in dem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 110 angeordnet sind, sind Elektroden, die benachbart zu der Grenze zwischen dem Anzeigebereich 110 und dem Nicht-Anzeigebereich 120 sind.
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Wie in 6 gezeigt ist, können die Dummyelektroden 121 kleiner als die Ansteuerelektroden 111 sein. Wahlweise können die Dummyelektroden 121 die gleiche Größe wie die Ansteuerelektroden 111 haben. Hierbei kann die Anzahl der Ansteuerelektroden 111, die entlang einer Seite des Anzeigebereichs 110 angeordnet sind, gleich der Anzahl der Dummyelektroden 121 sein, die benachbart zu der Seite des Anzeigebereichs 110 und symmetrisch zu den Ansteuerelektroden 111 sind, die entlang der Seite des Anzeigebereichs 110 angeordnet sind.
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Wie in 7 gezeigt ist, können die Dummyelektroden 121 eines weiteren Beispiels größer als die Ansteuerelektrode 111 sein und können stabförmig sein. Insbesondere können die Dummyelektroden 121 eine Stabform haben und können vier sein. Vier Dummyelektroden 121 können die vier Seiten des Anzeigebereichs 110 umgeben und ihnen entsprechen.
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Jedoch kann mindestens eine Dummyelektrode 121 eine Stabform haben und kann mindestens eine Seite des Anzeigebereichs 110 umgeben und ihr entsprechen oder mehrere stabförmige Elektroden können mindestens eine Seite des Anzeigebereichs 110 umgeben und ihr entsprechen.
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Die Dummyelektrode 121 wird später ausführlich beschrieben.
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Der Bildschirm 100 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst m Signalleitungen 112 und die m Signalleitungen 112 verbinden jeweils die m Ansteuerelektroden 111 mit der berührungsempfindlichen IC 300. Der Bildschirm 100 umfasst ferner mindestens eine Hilfsleitung 122 und die mindestens eine Hilfsleitung 122 verbindet mindestens eine Dummyelektrode 121 mit der berührungsempfindlichen IC 300. Jedoch verbinden im Allgemeinen mehrere Hilfsleitungen 122 jeweils mehrere Dummyelektroden 121 mit der berührungsempfindlichen IC 300.
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Zum Beispiel verbinden, wie in 6 gezeigt ist, die m Signalleitungen 112 die m Ansteuerelektroden und die berührungsempfindliche IC 300, so dass eine gemeinsame Spannung und ein Berührungsabtastsignal, das von der berührungsempfindlichen IC 300 ausgegeben wird, durch die m Signalleitungen 112 an die m Ansteuerelektroden 111 angelegt werden. Zusätzlich stellen die m Signalleitungen 112 der berührungsempfindlichen IC 300 die Berührungserfassungssignale, die von den m Ansteuerelektroden 111 gemäß dem Berührungsabtastsignal empfangen werden, bereit.
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Außerdem verbinden die Hilfsleitungen 122, wie in 7 gezeigt ist, die Dummyelektroden 121 und die berührungsempfindliche IC 300 so, dass das Berührungsabtastsignal, das von der berührungsempfindlichen IC 300 ausgegeben wird, durch die Hilfsleitungen 122 an die Dummyelektroden 121 angelegt wird. Zusätzlich stellen die Hilfsleitungen 122 der berührungsempfindlichen IC 300 Berührungserfassungssignale, die von den Dummyelektroden 121 gemäß dem Berührungsabtastsignal empfangen werden, bereit.
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Die Signale, die von den Dummyelektroden 121 empfangen werden, werden verwendet, um die Berechnung des Algorithmus durchzuführen und um die Koordinaten der Berührungseingabe zu detektieren, und die Koordinaten der Berührungseingabe auf den Dummyelektroden 121, auf denen die Berührungserfassungssignale vergleichsweise kleiner sind, werden nach der Berechnung beliebig gelöscht.
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Das Berührungsabtastsignal wird von der berührungsempfindlichen IC 300 erzeugt und wird an die m Ansteuerelektroden 111 und die Dummyelektroden 121 angelegt. Die Berührungserfassungssignale werden zwischen der Berührungseingabe des Anwenders und den m Ansteuerelektroden 111 oder zwischen der Berührungseingabe des Anwenders und den Dummyelektroden 121 gemäß dem Berührungsabtastsignal erzeugt und werden der berührungsempfindlichen IC 300 bereitgestellt. Das Berührungsabtastsignal und die Berührungserfassungssignale werden ausführlich mit der berührungsempfindlichen IC 300 beschrieben.
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Als nächstes legt die berührungsempfindliche IC 300 das Berührungsabtastsignal durch die m Signalleitungen 112 an die m Ansteuerelektroden 111 an. Dann empfängt die berührungsempfindliche IC 300 gemäß dem Berührungsabtastsignal die Berührungserfassungssignale und detektiert den Ort der Berührungseingabe auf dem Bildschirm 100.
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Zum Beispiel kann die berührungsempfindliche IC 300 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Berührungsabtastsignalerzeugungseinheit (nicht gezeigt) umfassen, die das Berührungsabtastsignal erzeugt, das den m Ansteuerelektroden 111 des Bildschirms 100 bereitgestellt wird, um die Berührung zu detektieren. Das Berührungsabtastsignal kann eine Berührungsansteuerspannung sein und die Berührungsansteuerspannung kann einen höheren Spannungswert haben als die gemeinsame Spannung, die den m Ansteuerelektroden 111 des Bildschirms 100 während des Anzeigeansteuermodus bereitgestellt wird. Hierbei kann die Berührungsansteuerspannung den gleichen Spannungswert wie die gemeinsame Spannung als einen Tiefpegel-Spannungswert und den größeren Spannungswert wie die gemeinsame Spannung als einen Hochpegel-Spannungswert haben.
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Außerdem kann die berührungsempfindliche IC 300 eine Berührungserfassungseinheit (nicht gezeigt) umfassen, die eine Änderung der Kapazität, die zwischen der Berührungseingabe des Anwenders und den Ansteuerelektroden 111 gemäß dem Berührungsabtastsignal erzeugt wird, erfasst und den Ort der Berührungseingabe des Anwenders detektiert. Die erfasste Änderung der Kapazität, das heißt, die Berührungserfassungssignale werden an eine Systemeinheit (nicht gezeigt) der Anzeigevorrichtung angelegt und eine Berührungskoordinate des Anwenders auf dem Bildschirm 100 wird in dem Anzeigebereich 110 des Bildschirms 100 angezeigt.
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Die berührungsempfindliche IC 300 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann mit den m Ansteuerelektroden 111 durch einen Multiplexer (nicht gezeigt) verbunden sein. Der Multiplexer kann in dem Nicht-Anzeigebereich 120 des Bildschirms 100 gebildet sein. Die m Ansteuerelektroden 111 können in Gruppen geteilt sein und der Multiplexer kann das Berührungsabtastsignal an die geteilten Gruppen anlegen und die Berührungserfassungssignale, die von den m Ansteuerelektroden 111 jeder Gruppe empfangen werden, an die Berührungserfassungseinheit übertragen.
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Zum Beispiel kann die berührungsempfindliche IC 300 dann, wenn die Ansteuerelektroden 111 des Bildschirms 100 in zwei Gruppen geteilt sind, das Berührungsabtastsignal nacheinander durch den Multiplexer an die Ansteuerelektroden 111 einer ersten Gruppe und die Ansteuerelektroden 111 einer zweiten Gruppe anlegen und die Berührungserfassungssignale gemäß dem Berührungsabtastsignal durch den Multiplexer empfangen.
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Die berührungsempfindliche IC 300 erzeugt das Berührungsabtastsignal und legt das Berührungsabtastsignal an die Dummyelektroden 121 an. Die berührungsempfindliche IC 300 empfängt die Berührungserfassungssignale gemäß dem Berührungsabtastsignal und verbessert die Berührungserfassungsfähigkeit der Ansteuerelektroden 111, die in dem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 110 gebildet sind. In diesem Fall können die Berührungsabtastsignalerzeugungseinheit und die Berührungserfassungseinheit der berührungsempfindlichen IC 300 durch den Multiplexer mit den Dummyelektroden 121 verbunden sein.
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Nachstehend werden die Ansteuerelektroden 111, die Dummyelektroden 121 und die technischen Lösungen, die in der vorliegenden Erfindung gelöst werden, ausführlich beschrieben.
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Wie oberhalb angegeben ist, umfasst der Bildschirm 100 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Dummyelektrode 121 in dem Nicht-Anzeigebereich 120. Insbesondere sind die Dummyelektroden 121in dem Nicht-Anzeigebereich 120 benachbart zu den Ansteuerelektroden 111 in dem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 110 angeordnet.
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Hierbei ist der periphere Bereich des Anzeigebereichs 110 ein Bereich neben der Grenze zwischen dem Anzeigebereich 110 und dem Nicht-Anzeigebereich 120 des Bildschirms 100 und die Ansteuerelektroden 111, die in dem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 110 angeordnet sind, sind Elektroden, die benachbart zu der Grenze zwischen Anzeigebereich 100 und Nicht-Anzeigebereich 120 sind.
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Die Dummyelektroden 121 können, wie in 6 gezeigt ist, kleiner als die Ansteuerelektroden 111 sein. Wahlweise können die Dummyelektroden 121 die gleiche Größe wie die Ansteuerelektroden 111 haben. Die Dummyelektroden 121 können, wie in 7 gezeigt ist, größer als die Ansteuerelektroden 111 sein.
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In der vorliegenden Erfindung werden, da die Dummyelektroden 121 in dem Nicht-Anzeigebereich 120, der benachbart zu den Ansteuerelektroden 111 in dem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 110 ist, gebildet sind, obwohl die Berührungseingabe des Anwenders auf den peripheren Bereich des Anzeigebereichs 110 angewendet wird, die Berührungsempfindlichkeit und die Berührungsfähigkeit auf das Ausmaß der Berührungsempfindlichkeit und der Berührungsfähigkeit, wenn die Berührungseingabe des Anwenders auf den inneren Bereich des Anzeigebereichs 110 angewendet wird, gesteigert.
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Zum Beispiel kann dann, wenn die Berührungseingabe des Anwenders auf den peripheren Bereich des Anzeigebereichs 110 angewendet wird, die Berührungseingabe des Anwenders sowohl in dem Nicht-Anzeigebereich 120 als auch in dem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 110 empfangen werden, weil die Dummyelektroden 121 in dem Nicht-Anzeigebereich 120 gebildet sind, der benachbart zu den Ansteuerelektroden 111 in dem peripheren Bereich ist.
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Dementsprechend wird die Berührungseingabe des Anwenders auch in dem Nicht-Anzeigebereich 120, der benachbart zu dem peripheren Bereich ist, empfangen und die Berührungsempfindlichkeit und die Berührungsfähigkeit sind im Vergleich mit dem Stand der Technik verbessert.
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Die Menge der Berührungserfassungssignale ist proportional zu einer Fläche der Elektroden, die durch die Berührungseingabe des Anwenders berührt werden, und die Menge der Berührungserfassungssignale ist vergrößert, wenn die Berührungseingabe des Anwenders auch in dem Nicht-Anzeigebereich empfangen wird, der benachbart zu dem peripheren Bereich ist. Deshalb sind die Berührungsempfindlichkeit und -fähigkeit gesteigert.
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Außerdem ist die Kapazität zwischen der Elektrode, die der Berührungseingabe entspricht, und der Elektrode, die benachbart zu ihr ist, wegen der Dummyelektroden 121 in dem Nicht-Anzeigebereich 120 gesteigert und die Menge der Berührungserfassungssignale ist weiter vergrößert. Die Berührungsempfindlichkeit und die Berührungsfähigkeit sind weiter gesteigert.
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Wie oberhalb erwähnt, wird dann, wenn die Berührungseingabe auf die Ansteuerelektroden 111 in dem peripheren Bereich des Anzeigebereichs 120 angewendet wird, die Berechnung des Algorithmus, die die Signale, die von den Dummyelektroden 121 in dem Nicht-Anzeigebereich 120 empfangen werden, umfasst, durchgeführt, um die Koordinaten der Berührungseingabe zu detektieren. Die Koordinaten der Berührungseingabe auf den Dummyelektroden 121, auf denen die Berührungserfassungssignale vergleichsweise wenige sind, werden nach der Berechnung beliebig gelöscht und die anderen Koordinaten werden in dem Anzeigebereich 110 angezeigt.
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In der Anzeigevorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm der in-cell-Bauart gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind auch Elektroden in dem Nicht-Anzeigebereich gebildet und die Berührungsfähigkeit in dem peripheren Bereich des Anzeigebereichs ist verbessert.