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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Tonerbehälter, ein Verfahren zum Zusammenbau
des Tonerbehälters,
eine Prozeßkartusche
und ein mit einer solchen Prozeßkartusche
betriebenes Bilderzeugungsgerät.
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Das
Bilderzeugungsgerät
ist ein Gerät,
welches nach einem elektrophotographischen Bilderzeugungsprozeß auf einem
Aufzeichnungsmedium Bilder erzeugt. Ein solches Bilderzeugungsgerät ist zum
Beispiel ein elektrophotographischer Kopierer, ein elektrophotographischer
Drucker (z. B. LED-Drucker, Laserstrahldrucker), ein elektrophotographisches
Faxgerät,
ein elektrophotographischer Textautomat oder ein ähnliches
Gerät.
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Die
Prozeßkartusche
ist mit einem elektrophotographischen, lichtempfindlichen Element,
einer Ladevorrichtung, einer Entwickelvorrichtung und einer Reinigungsvorrichtung
als eine Einheit bestückt und
abnehmbar in der Hauptbaugruppe eines Bilderzeugungsgerätes montierbar.
Die genannte Einheit kann aus einem elektrophotographischen, lichtempfindlichen
Element und einer Ladevorrichtung, einer Entwickelvorrichtung oder
einer Reinigungsvorrichtung oder aus einer Entwickelvorrichtung
und einem elektrophotographischen, lichtempfindlichen Element zusammengesetzt
sein.
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Die
Verwendung eines mit einer solchen Prozeßkartusche bestückten und
nach einem elektrophotographischen Verfahren arbeitenden Bilderzeugungsgerätes erweist
sich als vorteil haft, weil die Wartung ohne einen Dienstleistungsbetrieb
vom Betreiber selbst durchgeführt
werden kann und dadurch die Verfügbarkeit
wesentlich verbessert wird. Geräte dieses
Typs werden weltweit verwendet.
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Einige
der genannten Prozeßkartuschen weisen
einen Tonerbehälter
auf.
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Im
Dokument EP-A-0586044 ist eine aus drei Rahmen zusammengefügte Prozeßkartusche
beschrieben. Ein als Mittelrahmen dienender zweiter Rahmen ist mit
einer Entwickelwalze ausgerüstet und
mit einem ersten Rahmen verbunden, welche zusammen den Tonerbehälter bilden.
Der mit einem lichtempfindlichen Bildträgerelement ausgerüstete dritte
Rahmen ist mit dem zweiten Rahmen verbunden.
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Um
die aufzunehmende Tonermenge zu vergrößern, muß das Behältervolumen vergrößert werden,
doch das erweist sich als schwierig. Wenn das doch möglich ist,
muß ein
geeignetes Verfahren zum Austragen von Toner aus dem Großraumtonerbehälter gefunden
werden. Mit der vorliegenden Erfindung soll das Verfahren gemäß dem Stand
der Technik weiter entwickelt werden.
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Die
vorliegende Erfindung hat die Bereitstellung eines Tonerbehälters, einer
Prozeßkartusche und
eines mit einer solchen Prozeßkartusche
bestückten
Bilderzeugungsgerätes
zum Inhalt, wobei ein großer
Teil des im Tonerbehälter
gespeicherten Toners effektiv verwendet wird.
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Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Tonerbehälters
gemäß Anspruch
1, in welchem der zum Entwickeln eines auf dem elektrophotographischen, lichtempfindlichen Element
erzeugten latenten Bildes benötigte
Toner gespeichert ist.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer abnehmbar an der Hauptbaugruppe eines elektrophotographischen
Bilderzeugungsgerätes
montierbaren Prozeßkartusche,
welche ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element,
eine Entwickelvorrichtung zum Entwickeln eines auf dem lichtempfindlichen
Element erzeugten latenten Bildes und einen Tonerbehälter zum
Speichern des für
das Entwickeln des latenten Bildes benötigten Toners aufweist.
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Ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Bilderzeugungsgerätes zum
Erzeugen eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmaterial in Verbindung
mit einer Prozeßkartusche,
wobei das Bilderzeugungsgerät
eine Befestigungsvorrichtung zum abnehmbaren Befestigen der Prozeßkartusche
und eine Vorrichtung zum Transportieren des Aufzeichnungsmaterials
aufweist.
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Nachfolgend
werden in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen spezifische
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 zeigt
die Querschnittansicht eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
die Außenansicht
des in 1 dargestellten Gerätes.
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3 zeigt
die Querschnittansicht einer Prozeßkartusche gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
schematisch eine Außenansicht der
in 3 dargestellten Prozeßkartusche.
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5 zeigt
die rechte Seite der in 3 dargestellten Prozeßkartusche.
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6 zeigt
die linke Seite der in 3 dargestellten Prozeßkartusche.
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7 zeigt
eine weitere Außenansicht
der in 3 dargestellten Prozeßkartusche.
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8 zeigt
die Bodenansicht der in 3 dargestellten Prozeßkartusche.
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9(a) zeigt die Außenansicht der in der Prozeßkartusche
gemäß 3 verwendeten
Reinigungsvorrichtung und
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9(b) die Außenansicht der in der Prozeßkartusche
gemäß 3 verwendeten
Entwickelvorrichtung.
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10 zeigt
das Einsetzen der in 3 dargestellten Prozeßkartusche
in die Hauptbaugruppe des Bilderzeugsgerätes von der Seite gesehen.
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11 zeigt
das Einsetzen der in 3 dargestellten Prozeßkartusche
in die Hauptbaugruppe des Bilderzeugsgerätes von der Seite gesehen.
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12 zeigt
das Einsetzen der in 3 dargestellten Prozeßkartusche
in die Hauptbaugruppe des Bilderzeugsgerätes von der Seite gesehen.
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13 zeigt
das Einsetzen der in 3 dargestellten Prozeßkartusche
in die Hauptbaugruppe des Bilderzeugsgerätes von der Seite gesehen.
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14 zeigt
das Einsetzen der in 3 dargestellten Prozeßkartusche
in die Hauptbaugruppe des Bilderzeugsgerätes von der Seite gesehen.
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15 zeigt
das Einsetzen der in 3 dargestellten Prozeßkartusche
in die Hauptbaugruppe des Bilderzeugsgerätes von der Seite gesehen.
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16 zeigt
das Entfernen der in 3 dargestellten Prozeßkartusche
aus der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes von der Seite gesehen.
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17 zeigt
das Entfernen der in 3 dargestellten Prozeßkartusche
aus der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes von der Seite gesehen.
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18 zeigt
in perspektivischer Darstellung den Innenraum der Gerätehauptbaugruppe.
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Die 19(a) und 19(b) zeigt
in perspektivischer Darstellung verschiedene Ansichten des Innenraums
der Gerätehauptbaugruppe.
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20 zeigt
den Kontakt zwischen einem Kontaktelement und dem Anschlußpunkt am
lichtempfindlichen Element.
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21 zeigt
Berührungszustände zwischen dem
Kontaktelement und dem Kartuschenrahmen.
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22 zeigt
eine Seitenansicht der Prozeßkartusche
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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23(a) zeigt die Außenansicht eines Entwickelvorrichtungshalters
und 23(b) in perspektivischer Darstellung
dei Innenansicht dieses Entwickelvorrichtungshalters.
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24 zeigt
die Schnittansicht I-I des in 23(b) dargestellten
Halters.
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25 zeigt
vergrößert den
in 23 angedeuteten Tonererfassungspunktes.
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26 zeigt
perspektivisch in Explosivdarstellung eine Entwickelvorrichtung.
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27 zeigt
in perspektivischer Darstellung einen Entwickelvorrichtungs- oder
Entwickelrahmen.
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28 zeigt
in perspektivischer Darstellung eine Entwickelvorrichtung ohne Halter.
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29 zeigt
in perspektivischer Darstellung einen Tonerrahmen.
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30 in perspektivischer Darstellung den Tonerrahmen
mit daran befestigter Dichtung.
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31 zeigt die Schnittansicht der in 30 angedeuteten Dichtung.
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32 zeigt die Schnittansicht RO-RO der in 3 dargestellten
Prozeßkartusche.
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33 zeigt perspektivisch in Explosivdarstellung
einen Tonerrahmen.
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34 zeigt die Bodenansicht einer Prozeßkartusche.
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35 zeigt die Seitenansicht der in 28 angedeuteten
Zahnradgruppe.
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36 zeigt eine Seitenansicht eines Tonerrahmens.
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37 zeigt den Innenaufbau einer Prozeßkartusche.
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38 das Kuppeln zwischen einer Entwickelvorrichtung
und einer Reinigungsvorrichtung.
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39 zeigt den Entwickelrahmen und den von diesem
entfernten Tonerbehälter.
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40 zeigt eine Prozeßkartusche in einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben. In dieser Beschreibung bedeutet
der verwendete Begriff Breitenrichtung einer Prozeßkartusche
B die Richtung, in welche diese in die Hauptbaugruppe 14 eines
Bilderzeugungsgerätes
(nachfolgend Gerätehauptbaugruppe
genannt) eingesetzt bzw. aus dieser entfernt wird. Diese Richtung
stimmt mit der Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums überein.
Die Längsrichtung
der Prozeßkartusche
B bedeutet die im wesentlichen rechtwinklig zur Einsetz- und Entnahmerichtung
verlaufende Richtung. Diese Richtung schneidet die Transportrichtung
des Aufzeichnungsmediums im wesentlichen rechtwinklig.
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1 zeigt
schematisch eine Ausführungsform
des elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes (Laserstrahldrucker) gemäß der vorliegenden
Erfindung und 2 in perspektivischer Darstellung
dessen Außenansicht.
Die 3–8 zeigen eine
Ausführungsform
der Prozeßkartusche
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei 3 die Querschnittsansicht dieser
Kartusche, 4 in perspektivischer Darstellung
deren Außenansicht, 5 deren
rechte Seite, 6 deren linke Seite, 7 in perspektivischer
Darstellung deren Draufsicht und 8 in perspektivischer
Darstellung deren Bodenansicht zeigt. Der in dieser Beschreibung
verwendete Begriff Oberseite der Prozeßkartusche B bedeutet die Seite,
welche im eingesetzten Zustand derselben nach oben zeigt, während der
Begriff Unterseite die Seite bedeutet, welche im eingesetzten Zustand
der Kartusche nach unten zeigt.
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Elektrophotographisches
Bilderzeugungsgerät
A und Prozeßkartusche
B
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Nachfolgend
wird der in den 1 und 2 dargestellte
Laserstrahldrucker als elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 3 zeigt
eine Seitenansicht der Prozeßkartusche
B.
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Mit
dem in 1 dargestellten Laserstrahldrucker A wird nach
einem elektrophotographischen Bilderzeugungsverfahren auf einem
Aufzeichnungsmedium in Form von Papier, eines OHP-Blattes oder von
Gewebe ein Bild erzeugt. Zuerst wird auf einem trommelförmigen elektrophotographischen,
lichtempfindlichen Bildträgerelement
(nachfolgend lichtempfindliche Trommel genannt) ein Tonerbild erzeugt. Genauer
ausgedrückt,
die lichtempfindliche Trommel wird von einer Ladevorrichtung elektrisch
geladen und danach als Reaktion auf gesendete Bilddaten von einer
optischen Einheit ein Laserstrahl auf die geladene Trommel projiziert,
um auf dieser ein latentes Bild zu erzeugen. Dieses latente Bild
wird von einer Entwickelvorrichtung zu einem Tonerbild entwickelt.
Währenddessen
wird von einer Transportvorrichtung 3, welche paarig angeordnete
Aufnahmewalzen 3b und 3c, paarig angeordnete Registrierwalzen 3d und 3e sowie
weitere Elemente aufweist, synchron zur Bilderzeugung einer Kassette 3a ein
Blatt des in dieser gespeicherten Aufzeichnungsmediums 2 entnommen.
Danach wird eine als Übertragungselement
dienenden Übertragungswalze 4 mit
einer Spannung gespeist und von dieser das auf der lichtempfindlichen
Trommel der Prozeßkartusche
B erzeugte Tonerbild auf das Aufzeichnungsmedium 2 übertragen.
Das mit dem Tonerbild versehene Aufzeichnungsmedium wird einer Fixiervorrichtung 5 zugeführt. Von
der Fixiervorrichtung 5, welche eine Antriebswalze 5c und
eine Fixierwalze 5d mit darin angeordnetem Heizelement 5a aufweist,
beaufschlagt das diese durchlaufende Aufzeichnungsmedium mit Wärme und
Druck und fixiert auf diese Weise das auf dieses übertragene
Tonerbild. Danach wird von einer Gruppe paarig angeordneter Austragwalzen 3g, 3h und 3i das
Aufzeichnungsmedium 2 mit dem darauf fixierten Tonerbild
durch einen Blattumkehrkanal 3j transportiert und auf einen
an der Oberseite der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordneten
Trog 6 geschoben. Das Gerät A weist auch eine Schwenkzunge 3k und
paarig angeordnete Austragwalzen 3m auf, welche das Aufzeichnungsmedium 2 nicht
durch den Blattumkehrkanal 3j, sondern sofort aus dem Gerät schieben.
Bei dieser Ausführungsform
bilden die Aufnahmewalze 3b, die paarig angeordneten Transportwalzen 3c und 3d,
die Registrierwalze 3e, die Transportführung 3f, die paarig
angeordneten Austragwalzen 3g, 3h und 3i und
die paarig angeordneten Austragwalzen 3m die Transportvorrichtung 3.
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Die
Oberfläche
der in der Prozeßkartusche
B angeordneten, mit einer lichtempfindlichen Schicht 7e (20)
versehenen lichtempfindlichen Trommel 7 als Bildträgerelement
wird während
des Rotierens von einer mit einer Spannung gespeisten Ladewalze 8 als
Ladeelement gleichmäßig geladen.
Danach wird von einem optischen System 1 ein die Bilddaten tragender
Laserstrahl durch eine Belichtungsöffnung 9 auf die lichtempfindliche
Trommel 7 projiziert, um auf dieser ein latentes Bild zu
erzeugen. Dieses latente Bild wird von einer Entwickelvorrichtung 9 durch Verwendung
von Toner entwickelt.
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Die
von der lichtempfindlichen Trommel 7 durch Berührung in
Drehung gesetzte Ladewalze 8 bewirkt das Laden der Trommel.
Durch Zuführen
von Toner auf die zu entwickelnden Bereiche der lichtempfindlichen
Trommel 7 wird das auf dieser erzeugte latente Bild von
der Entwickelvorrichtung 9 entwickelt. Das optische System 1 weist
eine Laserdiode 1a, einen Polygonspiegel 1b, eine
Linse 1c und einen Totalreflexionsspiegel 1d auf.
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Von
dem zur Entwickelvorrichtung 9 gehörenden Tonerrührelement 9b wird
der rotierenden, innen mit einem Magnet versehenen Entwickelwalze 9c aus
dem Tonerbehälter 11A Toner
zugeführt,
wobei eine Entwickellamelle 9d durch triboelektrisches Laden
eine Tonerschicht auf der Entwickelwalzenoberfläche erzeugt. Aus dieser Tonerschicht
wird den zu entwickelnden Bereichen auf der lichtempfindlichen Trommel 7 Toner
zugeführt
und dadurch das auf dieser erzeugte latente Bild sichtbar gemacht.
Die Entwickellamelle 9d reguliert die auf die periphere Fläche der
Entwickelwalze 9c aufgetragene Tonermenge. Neben der Entwickelwalze 9c sind
Rührelemente 9e und 9f zum
Umrühren
und Umwälzen
des im Tonerbehälter
gespeicherten Toners angeordnet.
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Nach
Erzeugung des Tonerbildes auf der lichtempfindlichen Trommel 7 wird
die Übertragungswalze 4 mit
einer Spannung gespeist, deren Polarität jener des Toners entgegengesetzt
ist, und dadurch das Tonerbild auf das Aufzeichnungsmedium 2 übertragen.
Der auf der lichtempfindlichen Trommel 7 verbliebene Resttoner
wird von einer an der Reinigungsvorrichtung 10 angeordneten,
die lichtempfindliche Trommel 7 berührenden elastischen Reinigungslamelle 10a abgekratzt
und in einen Abfalltonerbehälter 10b geschoben.
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Die
Prozeßkartusche
B wird durch Zusammenfügen
eines Tonerkammerabschnitts 11 (nachfolgend Tonerkammerrahmen
genannt) als Teil des Tonerbehälters 11A (Tonerspeicher),
eines Entwickelkammerabschnitts 12 (nachfolgend Entwickelrahmen
genannt) mit darin angeordneter Entwickelwalze 9c und eines
Reinigungsvorrichtungsrahmens 13 mit darin angeordneter
lichtempfindlichen Trommel 7, Reinigungslamelle 10a,
Ladewalze 8 usw. erzeugt. Die durch Zusammenfügen dieser
drei Rahmen erzeugte Prozeßkartusche
B wird von der Bedienperson des Bilderzeugungsgerätes abnehmbar
in dessen Hauptbaugruppe 14 eingesetzt.
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Die
Prozeßkartusche
B ist mit zwei Öffnungen
versehen, einer Belichtungsöffnung 1e,
durch welche der die Bilddaten tragende Lichtstrahl auf die lichtempfindliche
Trommel 7 projiziert wird, und einer Übertragungsöffnung 13n, durch
welche die lichtempfindliche Trommel 7 direkt auf das Aufzeichnungsmedium 2 gerichtet
ist. Genauer ausgedrückt, die
Belichtungsöffnung 1e ist
im Reinigungsvorrichtungsrahmen 13 und die Übertragungsöffnung 13n zwischen
dem Entwickelrahmen 12 und dem Reinigungsvorrichtungsrahmen 13 vorhanden.
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
des Prozeßkartuschengehäuses gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Die
Prozeßkartusche
B in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung wird wie folgt zusammengebaut. Zuerst
werden der Tonerkammerrahmen 11 und der Entwickelrahmen 12 zusammengefügt. Danach
wird der Reinigungskammerrahmen 13 schwenkbar an dieser
Rahmenkonstruktion befestigt. Die lichtempfindliche Trommel 7,
die Ladewalze 8, die Entwickelvorrichtung 9, die
Reinigungsvorrichtung 10 und weitere Elemente, welche in
diesem Gehäuse
angeordnet sind, vervollständigen
die Prozeßkartusche
B. Die Prozeßkartusche
B wird in eine in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordnete
Aufnahme geschoben.
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Gehäuseaufbau der Prozeßkartusche
B
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Nachfolgend
wird beschrieben, auf welche Weise der Tonerkammerrahmen 11,
der Entwickelrahmen 12 und der Reinigungsvorrichtungsrahmen 13 zum
Gehäuse
der Prozeßkartusche
B gemäß der vorliegenden
Erfindung zusammengefügt
werden.
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Wie
aus den 3 und 9 hervor
geht, weist der Tonerkammerrahmen 11 einen Tonerspeicherbehälter 11A auf,
in welchem das Tonerrührelement 9b zum
Zuführen
von Toner angeordnet ist. Am Entwickelrahmen 12 werden
die Entwickelwalze 9c und die Entwickellamelle 9a und
neben der Entwickelwalze 9c die Rührelemente 9e und 9f zum Umrühren des
in der Entwickelkammer vorhandenen Toners drehbar befestigt. Neben
der Entwickelwalze 9c wird im wesentlichen parallel zu
dieser ein Antennenstab 9h montiert. Der Tonerkammerrahmen 11 und
der Entwickelrahmen 12 werden durch Schmelzschweißen (bei
dieser Ausführungsform
durch Ultraschallschweißen)
zu einer Entwickeleinheit D zusammengefügt, welche den in 9(b) dargestellten zweiten Rahmen als
integraler Bestandteil der Prozeßkartusche bildet.
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Die
lichtempfindliche Trommel 7, die Ladewalze 8 und
die Reinigungsvorrichtung 10 werden am Reinigungsvorrichtungsrahmen 13 montiert.
Am Reinigungsvorrichtungsrahmen 13 ist auch ein Trommelabdeckelement 18 befestigt,
welches die lichtempfindliche Trommel 7 abdeckt und schützt, wenn die
Prozeßkartusche
B sich außerhalb
der Gerätehauptbaugruppe 14 befindet,
und zusammen mit dem Reinigungsvorrichtungsrahmen 13 die
in 9(a) dargestellte Einheit C bildet.
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Die
Entwickeleinheit D und die Reinigungseinheit C werden mit einem
Verbindungselement 22 schwenkbar miteinander verbunden
und vervollständigen
die Prozeßkartusche
B. Genauer ausgedrückt, ein
in axialer Richtung der Entwickelwalze 9c an jedem Ende
des Entwickelrahmens 12 angeordneter Arm 19 ist
mit einem Zapfen 21 versehen und in Längsrichtung des Reinigungsvorrichtungsrahmens 13 gesehen
ist an beiden Enden dieses Rahmens eine Vertiefung 21 zur
Aufnahme des Zapfens 21 vorhanden, um die Entwickeleinheit
D und die Reinigungseinheit C zueinander zu positionieren (siehe 9(b)). Wenn der Zapfen 20 sich
in der Vertiefung 21 befindet, wird das Verbindungselement 22 am Rahmen 13 befestigt,
so daß die
beiden Einheiten C und D relativ zueinander geschwenkt werden können. Das
Verbindungselement 22 ist mit einer Druckfeder 22a versehen,
welche den Entwickelrahmen 12 nach unten und somit die
Entwickelwalze 9c gegen die lichtempfindliche Trommel 7 drückt. Auf
beiden Enden der Entwickelwalze 9c ist ein Distanzring 9i befestigt,
dessen Durchmesser etwas größer ist
als jener der Entwickelwalze und welcher, von einer Druckfeder 22a gegen
die lichtempfindliche Trommel 7 gedrückt, zwischen dieser und der
Entwickelwalze 9c einen Abstand von etwa 300 μm gewährleistet.
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Konstruktion der Führung an
der Prozeßkartusche
B
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Nachfolgend
wird in Verbindung mit den 4–9 die
an der Prozeßkartusche
B vorhandene Führung
zum problemlosen Einsetzen in die Gerätehauptbaugruppe 14 beschrieben.
Von der Entwickeleinheit D in Pfeilrichtung X gesehen zeigt 5 die
rechte Seite und 6 die linke Seite der Prozeßkartusche
B.
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Wie
aus diesen Figuren hervor geht, ist diese Führung an beiden Seiten des
Kartuschengehäuses 100 vorhanden
und ermöglicht
problemloses Einsetzen und Entfernen der Prozeßkartusche B in die bzw. aus
der Gerätehauptbaugruppe 14.
Die Führung weist
einen zylindrischen Zapfen 13a als erstes Führungselement,
eine lange Erhebung 12a als zweites Führungselement und eine kurze
Erhebung 13b als drittes Führungselement auf.
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Der
zylindrische Zapfen 13a erstreckt sich in Achsrichtung
der lichtempfindlichen Trommel seitlich aus dem Reinigungsvorrichtungsrahmen 13.
In diesem hohl ausgeführten
zylindrische Zapfen 13a ist die Achse 7a der lichtempfindlichen
Trommel 7 gelagert. Das lange Führungselement 12a ist
an beiden Stirnseiten des Entwickelrahmens 12 angeordnet und überbrückt die
Stirnseite des Reinigungsvorrichtungsrahmens 13. Das kurze
Führungselement 13b ist
an beiden Stirnseiten des Reinigungsvorrichtungsrahmens 13 über dem
zylindrischen Zapfen 13a angeordnet. Genauer ausgedrückt, das
lange Führungselement 12 ist
integraler Bestandteil der in 23 dargestellten
beiden Entwickelwalzenhalter 40 und 41, auf welche
später
näher eingegangen wird.
Der zylindrische Zapfen 13a und das kurze Führungselement 13b sind
integrale Bestandteile des Reinigungsvorrichtungsrahmens 13.
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Das
lange Führungselement 12b erstreckt sich
in Pfeilrichtung X, d. h. in Kartuscheneinsetzrichtung, und ist
unter einem Winkel angeordnet, welcher im wesentlichen den Kartuscheneinsetzwinkel
entspricht. In Kartuscheneinsetzrichtung gesehen ist der zylindrische
Zapfen 13a auf der durch das lange Führungselement 12b gezogenen
imaginären
Verlängerungslinie
und das kurze Führungselement 13b im wesentlichen
parallel zum langen Führungselement 12b angeordnet.
Die an beiden Stirnseiten der Prozeßkartusche B gemäß den 5 und 6 angeordneten
drei Führungselemente
ragen im wesentlichen in gleicher Länge aus der Stirnseite des
Entwickelrahmens 12 bzw. aus jener des Reinigungsvorrichtungsrahmens 13,
welche auf der gleichen Ebene liegen.
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Nachfolgend
werden diese drei Führungselemente
detailliert beschrieben.
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Der
zylindrische Zapfen 13a als erstes Führungselement ist sowohl an
der Stirnfläche
C1 (rechter Stirnflächenabschnitt 13c)
als auch an der Stirnfläche
C2 (linker Stirnflächenabschnitt 13d)
der Reinigungseinheit C angeordnet, wobei von der Entwickeleinheit
D aus in Einsetzrichtung der Kartusche B gesehen die Stirnfläche C1 den
rechten Abschnitt 13c und die Stirnfläche C2 den linken Abschnitt 13d des
Reinigungsvorrichtungsrahmens 13 bildet. Wie bereits erwähnt, erstreckt
je ein zylindrischer Zapfen 13a sich in Achsrichtung der
lichtempfindlichen Trommel 7 aus den beiden Stirnflächen 13c und 13d. Der
zylindrische Zapfen 13a, in welchem die Trommelachse 7a gelagert
ist, gleitet beim Einsetzen der Prozeßkartusche in die Gerätehauptbaugruppe 14 entlang
der in dieser angeordneten, später
näher beschriebenen
Führungsbahn 16a und
schließlich
in die am Ende der Führungsbahn 16a vorhandene
Vertiefung 16a5 (10–17),
um die lichtempfindliche Trommel 7 exakt zu positionieren.
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In
Kartuscheneinsetzrichtung Pfeilrichtung X) gesehen ist das lange
Führungselement 12a als weites
Führungselement
sowohl an der Stirnfläche D1
(rechter Stirnflächenabschnitt 12c)
als auch an der Stirnfläche
D2 (linker Stirnflächenabschnitt 12d) des
Entwickelrahmens 12 vor dem zylindrischen Zapfen 13a angeordnet.
Mit anderen Worten, das lange Führungselement 12a erstreckt
sich in einem Bereich R zwischen einer über dessen Oberseite und einer über dessen
Unterseite gezogenen imaginären Linie 1111 bzw. 1112 (5),
welche parallel zur Kartuscheneinsetzrichtung und tangential aus
der peripheren Fläche
des zylindrischen Zapfens 13a verlaufen, wobei der Endabschnitt 12a1 des
langen Führungselements 12a die
Frontseite des Reinigungsvorrichtungsrahmens 13 um 1 bis
3 mm überlappt.
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In
Kartuscheneinsetzrichtung (Pfeilrichtung X) gesehen ist das kurze
Führungselement 13b als drittes
Führungselement
sowohl an der Stirnfläche 13c als
auch an der Stirnfläche 13d der
Reinigungseinheit C über
dem zylindrischen Zapfen 13a, genauer ausgedrückt, in
einem Bereich 15 zwischen einer über dessen Vorderkante und
einer über
dessen Hinterkante gezogenen imaginären Linie 1113 bzw. 1114 und
im wesentlichen parallel zum langen Führungselement 12a.
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Nachfolgend
sind die Maße
der Führungselemente
aufgelistet, wobei der Toleranzbereich für diese Ausführungsform
der Prozeßkartusche
gilt.
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Der
zylindrische Zapfen 13a hat einen Durchmesser von etwa
10,0 mm (Toleranzbereich 7,5 bis 10 mm); das lange Führungselement 12a hat eine
Länge von
etwa 36,0 mm (Toleranzbereich 15,0 bis 41,0 mm) und eine Breite
von etwa 8,0 mm (Toleranzbereich 1,5 bis 10,0 mm); das kurze Führungselement 13b hat
eine Länge
von etwa 10,0 mm (Toleranzbereich 3,9 bis 17,0 mm) und eine Breite
von etwa 4,0 mm (Toleranzbereich 1,5 bis 7,0 mm). Der Abstand zwischen
der peripheren Fläche
des zylindrischen Zapfens 13a und dem Ende 12a1 des
langen Führungselements 12a beträgt etwa
9,0 mm.
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Der
Abstand zwischen der peripheren Fläche des zylindrischen Zapfens 13a und
der Unterseite 13b1 des kurzen Führungselements 13b beträgt etwa
7,5 mm (Toleranzbereich 5,5 bis 9,5 mm).
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Nachfolgend
werden ein Berührungsregulierabschnitt 13e und
ein Berührungslöseabschnitt 13f,
welche an der Oberseite 13d der Reinigungseinheit 13 angeordnet
sind, näher
beschrieben. Die Oberseite ist die Seite, welche beim Einsetzten
der Prozeßkartusche
B in die Gerätehauptbaugruppe nach
oben geschoben wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die beiden Abschnitte 13e und 13f Teil der
Fläche 13i an
der rechten und der linken Seite 13c bzw. 13d der
Reinigungseinheit C. Der Berührungsregulierabschnitt 13e fixiert
die Lage der Prozeßkartusche
B in der Gerätehauptbaugruppe 14.
Das heißt,
daß beim
Einsetzen der Prozeßkartusche
B in die Gerätehauptbaugruppe 14 der
Berührungsregulierabschnitt 13e mit einem
in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordneten
Fixierelement 25 (10–17)
in Berührung kommt,
um die Lage der Prozeßkartusche
zu fixieren. Der Berührungslöseabschnitt 13f wirkt
beim Entfernen der Prozeßkartusche
B aus der Gerätehauptbaugruppe 14.
Mit anderen Worten, beim Entfernen der Prozeßkartusche B aus der Gerätehauptbaugruppe 14 berührt der
Berührungslöseabschnitt 13f das
Fixierelement 25 und erzeugt ein Drehmoment, welches problemloses
Entfernen gewährleistet.
Die beim Einsetzen und Entfernen der Prozeßkartusche B durchgeführten Schritte
werden in Verbindung mit den 10–17 später detailliert
beschrieben.
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Die
Fläche 13i der
Reinigungseinheit C ist mit einer Aussparung 13g versehen.
Die Aussparung 13g weist eine nach hinten gerichtete (entgegen Pfeilrichtung
X) erste geneigte Fläche 13g1,
eine von der kante 13g2 der Fläche 13g1 nach hinten
gerichtete zweite geneigte Fläche 13g3 und
eine von der Hinterkante 13g4 der Fläche 13g3 ausgehende
vierte geneigte Fläche 13g5 auf.
Von der Hinterkante 13g6 der geneigten Fläche 13g5 erstreckt
sich eine Wand (geneigte Fläche) 13g7.
Die zweite geneigte Fläche 13g3 entspricht
dem Berührungsregulierabschnitt 13e und
die Wand 13g7 dem Berührungslöseabschnitt 13f.
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Nachfolgend
sind typische Abmessungen der genannten Abschnitte aufgelistet.
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Der
Berührungsregulierabschnitt 13e ist
bezüglich
der Horizontalrichtung X der eingesetzten Prozeßkartusche B nicht geneigt
und hat eine Länge von
etwa 6,0 mm (Toleranzbereich 4,5 bis 8,0 mm). Der Berührungslöseabschnitt 13f ist
zur Horizontalrichtung 1 um den Winkel θ1 (etwa 45 Grad) geneigt und
hat eine Länge
von etwa 10,0 mm (Toleranzbereich 8,5 bis 15,0 mm).
-
Schritte zum Einsetzen
oder Entfernen der Prozeßkartusche
-
Nachfolgend
werden in Verbindung mit den 10–19 die
Schritte zum Einsetzen oder Entfernen der Prozeßkartusche B in die bzw. aus
der Gerätehauptbaugruppe 14 beschrieben.
-
Wenn
die Bedienperson den Deckel 35 um den Punkt 35a nach
oben schwenkt, werden der Kartuschenaufnahmeraum S sowie die rechts
und links in der Gerätehauptbaugruppe
angeordnete Führung 16 freigelegt
(18 und 19). Jede
der genannten Führungen 16 weist
eine erste Bahn 16a und eine zweite Bahn 16b auf,
welche sich gegenüber
liegen und paarig angeordnet sind. Das Einsetzen der Prozeßkartusche
erfolgt entlang der Führungsbahnen 16a und 16b und
ist mit dem Schließen
des Deckels 35 abgeschlossen. Die Einsetzrichtung der Prozeßkartusche
B schneitet die Achslinie der lichtempfindlichen Trommel 7 im wesentlichen
im rechten Winkel, wie aus den 10–17 hervor
geht. In diesem Fall bildet die Reinigungseinheit C die vordere
Einheit und die Entwickeleinheit D die hintere Einheit.
-
An
beiden Seiten der Prozeßkartusche
B ist eine Aussparung (3) vorhanden, welche der Bedienperson
als Handgriff dient und das Einsetzen und Entfernen der Kartusche
erleichtert.
-
Die
Prozeßkartusche
B weist auch ein Abdeckelement 18 (3) auf,
welches der Bewegung der Kartusche beim Einsetzen und Entfernen
folgt. Beim Entfernen der Prozeßkartusche
B aus der Hauptbaugruppe des Laserstrahldruckers schließt dieses
Abdeckelement die Übertragungsöffnung und schützt dadurch
die lichtempfindliche Trommel 7. Dieses Abdeckelement 18 ist
beidseitig mit einem Arm 18a und einem Verbindungselement 18b gekoppelt,
welche schwenkbar am Reinigungsvorrichtungsrahmen 13 befestigt
sind (6). Wie aus 6 ebenfalls
hervor geht, legt beim Einsetzen der Prozeßkartusche B in Pfeilrichtung
X in die Gerätehauptbaugruppe 14 das
vordere Ende des am Arm 18 befestigten Hebels 23 sich
gegen einen in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordneten
Anschlag (nicht dargestellt), so daß der Hebel 23 zusammen mit
dem Arm 18a um den Schwenkpunkt 18c geschwenkt
wird und das Abdeckelement 18 öffnet. Beim Entfernen der Prozeßkartusche
B aus der Gerätehauptbaugruppe 14 schließt eine
Torsionsfeder 23a das Abdeckelement 18.
-
Die
erste Führungsbahn 16a ist
die untere der beiden Bahnen und dient zum Führen des langen Führungselements 12a und
des zylindrischen Führungszapfens 13a an
der Prozeßkartusche
B. Die erste Führungsbahn 16a weist
einen Hauptabschnitt 16a1, einen Stufenabschnitt 16a2,
einen Rücksprung 16a3,
einen Hilfsabschnitt 16a4 und eine Positioniervertiefung 16a5 auf,
welche in Einsetzrichtung der Kartusche in der genannten Reihenfolge
hintereinander angeordnet sind. Auf dem Hauptabschnitt werden das
lange Führungselement 12a und
der zylindrische Führungszapfen 13a. Über den
Hilfsabschnitt 16a4 gleitet der zylindrische Führungszapfen 13a in die
Positioniervertiefung 16a5, so daß auf diese Weise die Prozeßkartusche
B in der Gerätehauptbaugruppe 14 positioniert
wird. Die zweite Führungsbahn 16b ist
obere der beiden Führungsbahnen
und weist eine geneigte Fläche 16b1 und
eine Vertiefung 16b2 auf, welche in Einsetzrichtung in
der genannten Reihenfolge hintereinander angeordnet sind.
-
Im
Kartuschenaufnahmeraum S der Gerätehauptbaugruppe 14 ist
rechts und links ein an einem Steg 27 befestigtes Schwenkregulierelement 25 angeordnet,
welches mit dem Berührungsregulierabschnitt 13e in
Berührung
kommt und das Schwenken der Prozeßkartusche B in Uhrzeigerrichtung
reguliert. Genauer ausgedrückt,
beim Einsetzen der Prozeßkartusche
B in die Gerätehauptbaugruppe 14 gleitet
der zylindrische Führungszapfen 13a in
die Positioniervertiefung 16a5 und gleichzeitig kommt der
Berührungsregulierabschnitt 13e mit
dem Schwenkregulierelement 25 in Berührung. Dagegen kommt beim Entfernen
der Prozeßkartusche
B aus der Gerätehauptbaugruppe 14 der
Berührungslöseabschnitt 13f mit
dem Berührungsregulierelement 25 in
Berührung
und erleichtert das Entfernen.
-
Im
Kartuschenaufnahmeraum S ist rechts und links auch ein Anpreßelement 26 (10–19)
angeordnet, welches von einer Schraubenfeder 26a in Uhrzeigerrichtung
um einen Schwenkpunkt 26b geschwenkt und gegen die Prozeßkartusche
B gedrückt
wird, um zu verhindern, daß Schwingungen
des Gerätes
auf die Prozeßkartusche übertragen
werden.
-
Nachfolgend
wird in Verbindung mit den 10–15 die Beziehung
zwischen der in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordneten
Führung 16 und den
Führungselementen 12a, 13a und 13b an
der Prozeßkartusche
B beim Einsetzen der Kartusche beschrieben. Die 10–15 zeigen
die einzelnen Schritte beim Einsetzen der Prozeßkartusche B, wobei die Prozeßkartusche
als Strich-Punkt-Linie und die Führung
in der Gerätehauptbaugruppe
als durchgehende Linie dargestellt ist Die 11–14 zeigen
Zwischenschritte.
-
Wie
aus 10 hervor geht, erfaßt die Bedienperson die Prozeßkartusche
und setzt den zylindrischen Führungszapfen 13a und
das lange Führungselement 12a auf
die Führungsbahn 16a,
wobei aber das kurze Führungselement 12b die
Führungsahn 16b noch
nicht berührt,
sondern einen Abstand E zu dieser hat (bei dieser Ausführungsform
etwa 2,0 bis 4,0 mm).
-
Dabei
gleitet das Anpreßelement 26 entlang der
geneigten Fläche 13i an
der Oberseite der Prozeßkartusche
B, wird nach oben gedrückt
und behindert somit den Einsetzvorgang nicht. Beim weiteren Einschieben
der Prozeßkartusche
B gleitet das Anpreßelement 26 weiter
auf der geneigten Fläche
und steuert die Aufwärtsbewegung
der Kartusche. Auch wenn die Prozeßkartusche B vollständig ins
Gerät A eingesetzt
ist, wird das Anpreßelement 26 weiterhin gegen
die geneigte Fläche
gedrückt.
-
Bei
dem in 11 dargestellten Zwischenschritt,
d. h. beim weiteren Einschieben der Prozeßkartusche B gleitet der zylindrische
Führungszapfen 13a über den
Stufenabschnitt 16a2 in den Rücksprung 16a3 der
ersten Führungsbahn 16a,
dessen Tiefe M bei dieser Ausführungsform
etwa 4,0 bis 8,0 mm beträgt
und größer als
E ist (E < M).
Zu diesem Zeitpunkt berührt
das kurze Führungselement 13b die
zweite Führungsbahn 16b (genauer
gesagt die geneigte Fläche 16b1)
immer noch nicht.
-
Bei
dem in 12 dargestellten weiteren Zwischenschritt
kommt das kurze Führungselement 13b mit
der Führungsbahn 16b in
Berührung,
bevor der zylindrische Führungszapfen 13a die
Gleitbahn des Rücksprungs 16a3 berührt.
-
Zu
diesem Zeitpunkt dienen das lange Führungselement 12a und
das kurze Führungselement 13b als
Einsetzführungselemente
und verhindern einen vom Stufenabschnitt auf die Prozeßkartusche wirkenden
Stoß.
-
Bei
dem in 13 dargestellten weiteren Zwischenschritt
befindet das hintere Ende des langen Führungselements 12a der
Prozeßkartusche sich
an der Kante des Rücksprungs 16a3 der
ersten Führungsbahn 16a,
während
der zylindrische Führungszapfen 13a den
Hilfsabschnitt 16a4 berührt
und diesem folgt. Bei diesem Zwischenschritt gleitet der zylindrische
Führungszapfen 13a auf
der ersten Führungsbahn 16a und
das kurze Führungselement 13b auf
der zweiten Führungsbahn 16b.
-
Bei
dem in 14 dargestellten weiteren Zwischenschritt
gleitet das kurze Führungselement 13b in
den Rücksprung 16b2 an
der zweiten Führungsbahn 16b.
In diesem kurzen Moment hat die Prozeßkartusche B nur über den
auf dem Hilfsabschnitt 16a4 gleitenden zylindrischen Führungszapfen 13a Berührung mit
der Gerätehauptbaugruppe 14.
Wenn dann der zylindrische Führungszapfen 13a in
die Vertiefung 16a5 der ersten Führungsbahn 16a gleitet
(15), wird die Prozeßkartusche B entgegen Uhrzeigerrichtung
geschwenkt. Fast zum gleichen Zeitpunkt kommt der am Reinigungsvorrichtungsrahmen 13 vorhandene
Berührungsregulierabschnitt 13e mit
dem Abschnitt 25a des Fixierelements 25 in Berührung (15),
so daß auf
diese Weise die Prozeßkartusche
B in der Gerätehauptbaugruppe 14 positioniert
und fixiert ist, wobei nur noch der zylindrische Führungszapfen 13a das
Fixieren bewirkt, da das kurze Führungselement 13b und
das lange Führungselement 12a keinerlei
Kontakt mit der Führung 16 haben.
-
Mit
dem Antreiben der Prozeßkartusche
B wird ein Moment auf diese ausgeübt und dadurch der Berührungsregulierabschnitt 13e gegen
den Abschnitt 25a gedrückt.
Darauf wird später
detailliert eingegangen. Der Abstand vom Berührungspunkt zwischen dem Berührungsregulierabschnitt 13e und dem
Fixierelement 25 bis zur Mitte des zylindrischen Führungszapfens 13a ist
größer als
der Abstand zwischen dem langen Führungselement 12a und
der Mitte des zylindrischen Führungszapfens 13a und
jener zwischen dem kurzen Führungselement 13b und der
Mitte des zylindrischen Führungszapfens 13a. Dadurch
bleibt die angetriebene Prozeßkartusche
in einer stabilen Lage.
-
Bei
dem in 15 dargestellten Zustand greift
ein an einem Ende der lichtempfindlichen Trommel 7 angeordnetes
spiralverzahntes Zahnrad 7b in ein in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordnetes spiralverzahntes
Zahnrad 28, so daß vom
letztgenannten die Antriebskraft auf die lichtempfindliche Trommel 7 übertragen
und in Uhrzeigerrichtung ein Moment auf die Prozeßkartusche
ausgeübt
wird (17). Dieses Moment wird vom
Berührungsregulierabschnitt 13e aufgenommen.
-
Wenn
der zylindrische Führungszapfen 13a nicht
von selbst in die Vertiefung 16a5 gleitet, wird dieser
Vorgang vom Anpreßelement 26 vorgenommen,
welches um den Berührungspunkt
zwischen dem Abschnitt 25a und dem Abschnitt 13e ein
Moment erzeugt.
-
Nachfolgend
wird in Verbindung mit den 16 und 17 das
Entfernen der Prozeßkartusche
B aus der Gerätehauptbaugruppe 14 beschrieben.
Das Entfernen erfolgt in Pfeilrichtung Y.
-
Zum
Entfernen Prozeßkartusche
B aus der Gerätehauptbaugruppe 14 ergreift
die Bedienperson den an dieser vorhandenen Griff 17 und
zieht diese in Pfeilrichtung a nach oben, so diese um den zylindrischen
Führungszapfen 13a entgegen
Uhrzeigerrichtung geschwenkt wird. Dabei kommt der Berührungslöseabschnitt 13f an
der Prozeßkartusche
B mit dem Abschnitt 25b des in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordneten
Fixierelement 25 in Berührung.
Beim weiteren herausziehen der Prozeßkartusche B wird diese um
den Berührungspunkt
F zwischen dem Berührungslöseabschnitt 13f und
dem Abschnitt 25b des Fixierelements 25 geschwenkt,
so daß der
zylindrische Führungszapfen 13a aus
der Vertiefung 16a5 gleitet. Dadurch wird der Zahneingriff
zwischen dem Trommelzahnrad 7b und dem Antriebszahnrad 28 problemlos
unterbrochen, so daß die
Prozeßkartusche
B nun entsprechend den in den 14, 13, 12, 11 und 10 dargestellten
Schritten vollständig
aus der Gerätehauptbaugruppe 14 entfernt
werden kann.
-
Wie
bereits erwähnt, überbrückt bei
dieser Ausführungsform
das an der Entwickeleinheit D angeordnete lange Führungselement
die Reinigungseinheit C, so daß ein
Flattern der Prozeßkartusche
B beim Einsetzen und beim Entfernen verhindert und die Handhabung
verbessert wird.
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Die
Führung, über welche
die Prozeßkartusche
in die Gerätehauptbaugruppe 14 eingesetzt
und aus dieser entfernt wird, ist aus drei Elementen zusammengesetzt,
dem zylindrischen Führungszapfen 13a,
dem langen Führungselement 12a und
dem kurzen Führungselement 13b,
von denen beim Einsetzen und Entfernen der Prozeßkartusche B mindestens zwei
wirken, so daß der
am Stufenabschnitt entstehende Stoß gedämpft wird.
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Die
Lage der eingesetzten und angetriebenen Prozeßkartusche wird durch den Abschnitt 25a und
den zylindrischen Führungszapfen 13a fixiert,
da das lange Führungselement 12a und
das kurze Führungselement 13b keine
Berührung
mit irgendeinem der in der Gerätehauptbaugruppe
angeordneten Führungselemente
hat. Durch diese Konstruktion bleibt die Lage der im Bilderzeugungsgerät eingesetzten
Prozeßkartusche
im angetriebenen Zustand (d. h. bei der Bilderzeugung) stabil.
-
Die
vorliegende Ausführungsform
ist aber nicht auf die Verwendung der drei genannten Führungselemente
beschränkt,
denn die Prozeßkartusche
kann auch nur den zylindrischen Führungszapfen und das lange
Führungselement
als zweites Führungselemente
oder die drei Führungselemente
und ein zusätzliches
Führungselement
aufweisen. Auch durch diese Konfigurationen wird stabiles Einsetzen und
Entfernen der Prozeßkartusche
gewährleistet und
die Betriebseffizienz verbessert.
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Wie
aus den 9(a) und 9(b) hervor
geht, ist an einem Ende der lichtempfindliche Trommel 7 das
bereits genannte spiralverzahnte Zahnrad 7b und am anderen
Ende ein Geradzahnstirnrad 7n angeordnet. Beim Einsetzen
der Prozeßkartusche
greift dieses Zahnrad 7n in ein in der Gerätehauptbaugruppe
in Achsrichtung der Übertragungswalze 4 angeordnetes Zahnrad
(nicht dargestellt), um die Übertragungswalze 4 in
Drehung zu setzen.
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Das
Bezugszeichen 9u kennzeichnet ein an einem Ende der Entwickelwalze 9c angeordnetes spiralverzahntes
Zahnrad, welches in das spiralverzahnte Zahnrad 7b greift
und, von diesem angetrieben, die Entwickelwalze in Drehung setzt.
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Tonerbehälterrahmen
(Tonerbehälter)
-
Nachfolgend
wird in Verbindung mit den 3, 29, 30, 32 und 33 ein
Tonerbehälterrahmen
(Tonerbehälter)
beschrieben. Von diesen Figuren zeigt 29 den
Tonerbehälter
in perspektivischer Darstellung vor dem Anbringen einer Tonerrückhaltedichtung, 30 den Tonerbehälter in perspektivischer Darstellung
mit daran befestigter Dichtung und in gefülltem Zustand, 32 die Draufsicht eines Oberrahmens 11a und 33 den demontierten Tonerbehälter in perspektivischer Darstellung.
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Der
Tonerbehälterrahmen 11 ist
aus dem genannten Oberrahmen 11a (erster Rahmen) und einem
Unterrahmen 11b (zweiter Rahmen) zusammengesetzt. An jeder
Stirnseite des Oberrahmens 11a ist eine als Handgriff dienende
Aussparung 17 vorhanden. Der Unterrahmen 11b ist
in Längsrichtung
der Prozeßkartusche
B gesehen mit Rippen 11c versehen, welche in einem Abstand
von etwa 5 mm parallel zueinander angeordnet sind. Die mit den Rippen
versehene Fläche
bildet den Boden der zusammengebauten Prozeßkartusche B. Durch diese Rippen 11c,
welche zusammen mit den Handgriffen 17 von der Bedienperson
erfaßt
werden, wird verhindert, daß der
Bedienperson die Kartusche aus den Händen gleitet.
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Der
Oberrahmen 11a und der Unterrahmen 11b werden
an der Schweißfläche U aneinander
gelegt und durch Vibrationserwär mung
der Schweißrippe
zusammengeschweißt.
Das Zusammenfügen
der beiden Rahmen ist aber nicht auf das Vibrationsschweißen beschränkt, sondern
kann auch durch Schmelzschweißen,
Ultraschallschweißen,
ein anderes Schweißverfahren
oder einfach durch Kleben erfolgen. Vor dem Zusammenfügen der
beiden Rahmen 11a und 11b wird zuerst das Rührelement 9b in den
Oberrahmen 11a eingesetzt und dann ein Kuppelelement 11e durch
die in einer Stirnseite des Rahmens vorhandene Durchgangsbohrung 11e1 auf
das Ende des Rührelements 9b geschoben
(in 29 dargestellter Zustand). Neben dieser Durchgangsbohrung 11e1 ist
eine Tonereinfüllöffnung 11d mit
einem Durchmesser von etwa 30 mm vorhanden. Der Tonerrahmen 11 ist
mit einer Öffnung 11i zum
Zuführen
von Toner aus diesem zum Entwickelrahmen versehen, über welche
eine später
näher beschriebene Dichtung
an den Rahmen geschweißt
wird. Nach dem Anschweißen
dieser Dichtung und dem Einfüllen
von Toner durch die Tonereinfüllöffnung 11d wird die
letztgenannte mit einer Kappe 11f verschlossen und damit
die Tonereinheit J komplettiert. Die Abdeckkappe 11f ist
aus einem weichen Material wie Polyäthylen oder Polypropylen hergestellt
und wird fest in die im Tonerrahmen 11 vorhandene Tonereinfüllöffnung 11d gedrückt. Danach
werden die Tonereinheit J und der Entwickelrahmen 12 durch
Ultraschallschweißen
zusammengefügt
und bilden einen Teil der Entwickeleinheit D. Das Verfahren zum
Zusammenfügen
der beiden Elemente ist nicht auf das Ultraschallschweißen beschränkt, sondern
kann auch durch Kleben oder eine elastische Schnappverbindung erfolgen.
-
Wie
aus 3 hervor geht, muß bei nivellierter Prozeßkartusche
B in der Gerätehauptbaugruppe 14 der
Winkel θ zwischen
der einen Teil des Bodens 11b bildenden geneigten Fläche K und
der Horizontalen entsprechend gewählt werden, damit bei Tonerverbrauch
der im unteren Bereich der Tonerkam mer gespeicherte Toner auf natürlichem
Weg kontinuierlich nachrieselt. Bevorzugt werden 60 Grad. Das rotierende
Rührelement 9b reicht
bis zur Ebene der geneigten Fläche
K. Im Bereich des Rührelements 9b ist
der Boden 11b mit einer Wölbung 11g versehen, damit
dieses frei rotieren kann. Der Rotationsdurchmesser des Rührelements 9b beträgt etwa
30 mm und die Tiefe der Wölbung 11g bei
dieser Ausführungsform
etwa 3,6 mm, obwohl diese 2,0 bis 10 mm betragen kann. Wenn der
Wischbereich des Rührelements 9b über der
geneigten Fläche
K liegen würde, könnte zwischen
beiden Toner sich festsetzen und ungenutzt bleiben. Die Konstruktion
gemäß dieser Ausführungsform
gewährleistet
jedoch zuverlässiges Zuführen von
Toner aus dem Tonerrahmen 11 in den Entwickelrahmen 12.
-
Das
Rührelement
(29) ist aus einem etwa 3 mm Rundstab aus Stahl
oder einem anderen Material gefertigt und hat die Form eines Rechtecks, um
die Tonerrühr-/-zuführeffizienz
zu verbessern. Beide Enden des Rührelements 9b sind
mit einem Stützzapfen 9b1 versehen.
Ein Stützzapfen
ist in einer Bohrung 11r direkt und der andere über das
Kuppelelement 11e nahe der Tonerzuführöffnung 11i im Oberrahmen
gelagert 11a.
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Wie
bereits erwähnt,
ist der Tonerrahmen aus dem Oberrahmen 11a und dem Unterrahmen 11b zusammengesetzt,
wobei der Unterrahmen 11b die genannte Wölbung 11g für das Rührelement 9b aufweist,
so daß ohne
Kostenerhöhung
eine Großraumkartusche
mit guter Tonerzuführleistung
bereitgestellt werden kann.
-
Die
beschriebenen Merkmale können
wie folgt zusammengefaßt
werden.
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Der
Tonerrahmen (Tonerbehälter) 11 bildet einen
Teil einer in einem elektrophotographischen Bilderzeugungsgerät verwendbaren
Austauschprozeßkartusche,
welche ein elektrophoto graphisches, lichtempfindliches Element (7, 7e)
und eine Entwickelvorrichtung 9 zum Entwickeln eines auf
dem elektrophotographischen, lichtempfindlichen Element erzeugten
latenten Bildes aufweist. Dieser Tonerrahmen, in welchem der zum
Entwickeln des latenten Bildes benötigte Tonergespeichert wird,
weist den Oberrahmen 11a und den mit diesem verbundenen
Unterrahmen 11b auf. Der Oberrahmen 11a ist mit
einer Öffnung 11i zum
Zuführen
von gespeichertem Toner zur Entwickelvorrichtung 9 versehen
und mit dem in diesem drehbar gelagerten Rührelement 9b bestückt. Der
Unterrahmen 11b ist mit der nach außen gerichteten Wölbung 11g als
Kratzfläche
für das
Rührelement 9b versehen.
Der Oberrahmen 11a ist außerdem mit einer Schweißfläche (Verbindungsfläche) U versehen,
an welche der Unterrahmen 11b geschweißt wird. (29, 33 und 36).
Der Winkel zwischen der Schweißfläche U und
der horizontalen Linie 12 bei vertikaler Ausrichtung der
kurzen Kante der rechteckigen Öffnung 11i beträgt 20 bis
40 Grad. Der Oberrahmen 11a ist auch mit einer Bohrung
(Übertragungsbohrung) 11e1 zur
Aufnahme des Kuppelelements 11e versehen, über welches
die Antriebskraft von der Gerätehauptbaugruppe
auf das Rührelement 9b der
eingesetzten Prozeßkartusche übertragen
wird. Ein Ende des Kuppelelements 11e ist mit dem Rührelement 9b und
das andere Ende mit dem Tonerzuführzahnrad 9s verbunden.
Das Rührelement 9b ist
aus einem Metallstab gefertigt und hat die Form eines Rechtecks.
Der Oberrahmen 11a weist auch die Tonereinfüllöffnung 11d auf,
welche neben der Bohrung 11e1 angeordnet ist. Die Tonereinfüllöffnung 11d wird
mit einer nicht dargestellten Kappe dicht verschlossen. Der Oberrahmen 11a ist auch
mit einer Nut 11n versehen, welche sich parallel zur Ebene
der Öffnung 11i erstreckt.
Diese Nut befindet sich an der Stelle, an welcher der Entwickelrahmen 12 mit
eingesetzter Entwickelwalze 9c befestigt wird. Der Oberrahmen 11a weist
auch eine Platte 53 auf, an welcher ein Abdeckfilm 51 zum
Abdich ten der Öffnung 11i und
ein Abreißband 52 zum
Abreißen des
Abdeckfilms und somit zum Freilegen der Öffnung 11e befestigt
werden. Die Platte 53 erstreckt sich ebenfalls parallel
zur Ebene der Öffnung 11i.
Der Oberrahmen 11a ist auch mit einem Handgriff (Aussparung) 17 versehen.
Die bereits erwähnte
Wölbung 11g im
Unterrahmen 11b hat die Form eines Kreisbogens, befindet
sich in der Nähe
der Öffnung 11i und
ist im wesentlichen genau so lang wie diese. Der Oberrahmen 11a weist
auch eine geneigte Fläche
L auf, welche bei vertikaler Ausrichtung der kürzeren Kante der Öffnung 11i unter
einem Winkel von 10 bis 40 Grad zur Vertikalen geneigt ist (36). Die geneigte Fläche L ist über der Öffnung 11i angeordnet
und erstreckt sich auf diese gerichtet parallel zu deren Längsrichtung
und im wesentlichen über deren
Gesamtlänge.
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Der
Tonerrahmen (Tonerbehälter)
wird auf die nachfolgend beschriebene Weise montiert. Zuerst wird
der mit der Tonerzuführöffnung 11i und
der Bohrung zur Aufnahme des Rührelementlagerzapfens 9b1 versehene
Oberrahmen komplettiert. Danach wird der mit der Wölbung 11g als
Kratzbereich für
das Rührelement 9b versehene
Unterrahmen komplettiert. Schließlich werden diese beiden Rahmen 11a und 11b zum
Tonerrahmen (Tonerbehälter) 11 zusammengefügt.
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Es
ist bekannt, daß der
im Tonerrahmen gespeicherte Toner durch Vibration, Stöße oder
andere Einflüsse
beim Transport der Prozeßkartusche
B vom Hersteller zum Nutzer stark bewegt wird.
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Um
das zu verhindern, sind gemäß der vorliegenden
Erfindung mehrere Trennplatten 11p im Oberrahmen 11a angeordnet.
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Diese
Trennplatten sind in Längsrichtung des
Oberrahmens angeordnet (3, 32 und 33).
Bei dieser Ausführungsform
sind es drei Trennplatten. Die Trennplatten sind so konfiguriert, daß die auf
das Tonerzuführelement 9b gerichtete Kante 11p1 in
Form eines Viertelkreisbogens dieses umgibt und die auf den Unterrahmen
gerichtete Kante 11p2 einen geringen Abstand zu diesem
hat. Die Kante 11p1 der Trennplatte 11p blockiert
teilweise die Tonereinfüllöffnung 11d.
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Um
ein Verschieben des Toners im Tonerbehälter 11A zu verhindern,
sollte die Trennplatte 11p so groß wie möglich sein. Wenn zum Einfüllen von Toner
die Tonereinfüllöffnung 11d nach
oben gerichtet ist, befindet die Trennplatte 11p sich direkt
unter dieser, so daß im
Falle einer zu großen
Trennplatte und somit des vollständigen
Abdeckens dieser Öffnung
kaum Toner bis zur untersten Kante des Tonerbehälters 11A gelangt.
Aus diesem Grund sollte die Trennplatte wie bei dieser Ausführungsform
konfiguriert werden. Gemäß der vorliegenden
Erfindung überdeckt
die Trennplatte 11p den größten Teil der Querschnittsfläche des
Tonerrahmens rechtwinklig zu dessen Längsrichtung. Selbst wenn die
Prozeßkartusche
Schwingungen, Stößen oder
anderen Einflüssen
ausgesetzt wird, kann die Trennplatte 11p ein Verschieben
und Komprimieren des Toners im Tonerbehälter verhindern.
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Konfiguration des auf
den Entwickelrahmen gerichteten Tonerrahmenabschnitts
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Wie
aus den 3, 29 und 31 hervor
geht, ist an der Verbindungsfläche
zwischen dem Tonerrahmen 11 und dem Entwickelrahmen 12 die Tonerzuführöffnung 11i vorhanden.
Die Öffnung 11i ist
um die Öffnung 11i eine
Fläche 11k vorhanden,
an welcher die Platte 53 durch Thermoschweißen befestigt
wird. Diese Fläche
ist so weit zurückgesetzt,
daß nach
dem Anschweißen
der Platte 53 deren Außenfläche und
die Flä che 11j des
Tonerrahmens 11 (Oberrahmen 11a) im wesentlichen
bündig
sind. In diese Fläche
werden entlang der Öffnung 11i Dübel 11m gedrückt (5 bei
dieser Ausführungsform).
In die Fläche 11j werden
neben einer Längskante
der Öffnung 11i zwei
Dübel 11o gedrückt, welche
sich aber nicht auf der zurückgesetzten
Fläche 11k befinden. An
jeder Außenlängskante
der Fläche 11j ist
eine Nut 11n vorhanden, welche parallel zueinander verlaufen.
Die Bodenfläche 11n2 dieser
Nut 11n liegt über der
Ebene der Fläche 11j (31).
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Die
den Tonerrahmen 11 direkt berührende Fläche des Entwickelrahmens 12 ist
Fläche 12u.
Entlang jeder Längskante
dieser Fläche 12 ist
eine Zunge 12v vorhanden, welche in die am Tonerrahmen 11 vorhandene
Nut 11n paßt.
Diese Zunge 12v ist mit einer Spitzwulst 12v1 versehen,
welche durch Ultraschallschweißen
abgeschmolzen wird und den Entwickelrahmen 12 mit dem Tonerrahmen 11 verbindet.
-
Wie
aus 30 hervor geht, ist die lose
an der zurückgesetzten
Fläche 11k des
Tonerrahmens 11 befestigte Platte 53 mit Bohrungen 53 versehen, deren
Lage jener der Dübel 11m entspricht.
Die Bohrungen 53c1, deren Lage jener der Dübel 11m1 entspricht,
sind rund, während
die Bohrungen 53c länglich
ausgeführt
sind. Wenn die Dübel 11m1 in
die entsprechenden Bohrungen 53c1 gedrückt werden, gelangen die Dübel 11m mittig
in die Bohrungen 53c. Die Platte 53 ist mit einer Öffnung 53b versehen,
welche der Öffnung 11i entspricht
und annähernd
die gleiche Größe wie jene
hat. An die Platte 53 wird um die Öffnung 53b ein in
deren Längsrichtung
leicht abreißbarer
Film 51 geklebt. Dieser Film 51 ist mit einem
Abreißband 52 versehen,
um den Film abzureißen
und die Öffnung 53b freizulegen.
Das Abreißband 52 erstreckt
sich von einem Ende der Öffnung 53b zu
deren anderem Ende, wird am letztgenannten gefaltet und zwischen
dem Tonerrahmen 11 und einem an die glatte Fläche 12u geklebten
elastischen Dichtelement 54 (27) in
Form eines Filzstücks zum
Anfangspunkt zurückgeführt. Das
gefaltete Ende des Abreißbandes 52 ragt
aus der Fuge zwischen dem Tonerrahmen 11 und dem Entwickelrahmen 12.
An die Innenfläche
des Dichtelements 54 ist ein Kunstharzfilm 55 mit
geringem Reibungskoeffizient geklebt. An das andere Ende der glatten
Fläche 12u ist
ein elastisches Dichtelement 56 geklebt (27).
-
Um
das Ausrichten der beiden Rahmen 11 und 12 zueinander
zu erleichtern, ist die Fläche 11j des
Tonerrahmens 11 mit einer zylindrischen Bohrung 11r und
einer quadratischen Bohrung 11q zur Aufnahme eines zylindrischen
Dübels 12w1 bzw.
eines quadratischen Dübels 12w2 versehen,
wobei der Dübel 12w2 lose
in der Bohrung 11q sitzt. Das Dichtelement 56 umgibt
den zylindrischen Dübel 12w1. Die
mit dem Tonerrahmen 11 direkt in Berührung kommende glatte Fläche 12u des
Entwickelrahmens 12 ist mit Vertiefungen 12y versehen,
welche die Dübel 11m und 11o am
Tonerrahmen 11 lose aufnehmen.
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Vor
dem Zusammenfügen
des Tonerrahmens 11 und des Entwickelrahmens 12 werden
beide unabhängig
voneinander vorbereitet. Danach wird der zylindrische Positionierdübel 12w1 in
die zylindrische Bohrung 11r und der quadratische Dübel 12w2 in
die quadratische Bohrung 11q gedrückt. Gleichzeitig wird die
Zunge 12v am Entwickelrahmen 12 in die Nut 11n am
Tonerrahmen geschoben. Beim Zusammenfügen des Entwickelrahmens 12 und
des Tonerrahmens 11 werden die Dichtelemente 54 und 56 zusammengedrückt, bis
die als Distanzstücke
dienenden Erhebungen 12z den Tonerrahmen berühren. Die
Erhebungen sind so angeordnet, daß das Abreißband 52 zwischen
diesen durchgezogen werden kann. In diesem Zustand werden die in
die Nut 11n ragenden Wülste
in Ultraschallschwingungen versetzt, so daß durch die dabei entstehende
Reibungswärme
deren Spitzen 12v1 abschmelzen und an den Boden der Nut 11n geschweißt werden.
Dadurch werden die kanten 11n1 der Nut 11n im
Tonerrahmen 11 und die als Distanzstücke dienenden Erhebungen 12z gegen
das jeweilige Gegenelement gedrückt
und dichten auf diese Weise die gesamte Fuge zwischen dem Tonerrahmen 11 und
dem Entwickelrahmen 12 ab, ausgenommen den Spalt zwischen
der Fläche 11j des
Tonerrahmens und der glatten Fläche 12u des
Entwickelrahmens 12. In diesem Spalt ist der Abdeckfilm 51 und
das an diesem befestigte Abreißband 52 untergebracht.
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Um
den im Tonerrahmen 11 gespeicherten Toner in den Entwickelrahmen 12 rieseln
zu lassen, muß die
Bedienperson das Ende 52a des aus der Prozeßkartusche
B ragenden Abreißbandes 52 erfassen
und den Abdeckfilm 51 abreißen, damit die Öffnung 53b (11i)
freigelegt wird.
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Da
bei dieser Konstruktion die Außenfläche der
Platte 53 und dei Fläche 11j des
Tonerrahmens 11 im wesentlichen auf der gleichen Ebene
liegen, kann ohne großen
Kraftaufwand das Abreißband 52 durch
den Spalt zwischen den beiden Rahmen gezogen und dabei der Abdeckfilm 51 abgerissen
werden. Die Platte 53 wird vom Dübel 11m1, welcher
sich an der Seite befindet, an welcher das Herausziehen des Abreißbandes 52 erfolgt,
und an der zurückgesetzten Fläche 11k des
Tonerrahmens 11 positioniert und kann sich kaum verschieben.
Die Platte 53 wird auch von den in Längsrichtung angeordneten Dübeln 11m gehalten,
so daß der
leicht verformbare Abdeckfilm 51 präzise positioniert bleibt und
eben gehalten werden kann. Selbst wenn bei Übergang zum nächsten Montageschritt
die Schweißfuge
zwischen der Platte 53 und dem Tonerrahmen 11 noch
nicht erstarrt und stabilisiert ist, wird diese Platte nicht verschoben.
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Beim
Zusammenfügen
des Tonerrahmens 11 und des Entwickelrahmens 12 durch
Ultraschallschweißen
wird Reibungswärme
erzeugt und dadurch die spitze Wulst 12v1 zum Schmelzen
gebracht. Diese Reibungswärme
erzeugt Spannungen in beiden Rahmen, welche zu Verformungen führen können. Ein
Verformen beider Rahmen durch Wärmespannungen
wird bei dieser Ausführungsform durch
die Nut 11n am Tonerrahmen 11 und die Zunge 12v am
Entwickelrahmen 12, welche sich im wesentlichen über die
gesamte Rahmenlänge
erstrecken und eine Verstärkung
der Verbindungsstelle zwischen beiden Rahmen bilden, verhindert.
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Wie
bereits beschrieben, sind die Nuten 11n, die als Handgriff
dienenden Aussparungen 17, die Trennplatten 11p,
die Tonereinfüllöffnung 11d,
die Bohrung 11e1, die zylindrische Bohrung 11r,
die quadratische Bohrung 11q, die zurückgesetzte Fläche 11k,
die Dübel 11m und
die Öffnung 11i integrale
Bestandteile des Oberrahmens 11a, die Rippen 11c und die
Wölbung 11g integrale
Bestandteile des Unterrahmens 11b. Beide Rahmen sind aus
Kunstharz wie Polyäthylen,
ABS (Akrylnitrilbutadienstyrolkopolymer), Polykarbonat oder Polypropylen
gefertigt.
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36 zeigt die Seitenansicht des bei dieser Ausführungsform
verwendeten Tonerrahmens 11 bei vertikal angeordneter Fläche 11j als
Verbindungsfläche
zwischen diesem Rahmen und dem Entwickelrahmen 12.
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Dieser
Tonerrahmen 11 weist zwei geneigte Flächen auf, eine Fläche K und
eine Fläche
L, welche effizientes Nachrutschen des im Speicherabschnitt 11A gespeicherten
Toners zur Öffnung 11i gewährleisten.
Diese beiden geneigten Flächen
erstrecken sich über
die gesamte Länge
des Tonerrahmens 11. Die geneigte Fläche L ist über der Öffnung 11i und die
geneigte Fläche
K unmittelbar hinter dieser angeordnet, wobei die Fläche L zum
Oberrahmen 11a gehört
und die Fläche
K Teil des Unterrahmens 11b bildet. Der Winkel 82 zwischen
der Fläche
L und der Vertikalen (Verbindungsfläche 11j) beträgt etwa
10 bis 40 Grad, bei dieser Ausführungsform
24 Grad, der Winkel θ3
zwischen der Fläche
K und der Horizontalen 20 bis 40 Grad, bei dieser
Ausführungsform etwa
27 Grad. Wenn der Oberrahen 11a und der Unterrahmen 11b zusammengefügt sind,
erstreckt die Bodenfläche 11b sich
unter dem Winkel θ3.
Selbst wenn im Tonerspeicherabschnitt 11A eine große Tonermenge
(z. B. nicht weniger als 800g) gespeichert ist, kann dieser
effizient der Öffnung 11i zugeführt werden.
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Entwickelrahmen
-
Nachfolgend
wird in Verbindung mit den 3, 26, 27 und 28 der
Entwickelrahmen detailliert beschrieben. Von diesen Figuren zeigt 26 perspektivisch
in Explosivdarstellung den Entwickelrahmen 12 und die Montage
der einzelnen Komponenten, 27 in
perspektivischer Darstellung den Entwickelrahmen 12 und
die Tonerrührelemente 9e und 9f,
in Richtung Schweißfläche gesehen und 28 in
perspektivischer Darstellung die Entwickeleinheit ohne Halter.
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Wie
bereits erwähnt,
werden die Entwickelwalze 9c, die Entwickellamelle 9d,
die Rührelemente 9e und 9f und
der Antennenstab 9h zum Erfassen der Tonerrestmenge am
Entwickelrahmen 12 befestigt.
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Die
Entwickellamelle 9d, welche eine 1–2 mm dicke Metallplatte 9d1 und
eine an dieser durch Schmelzen, über
ein doppelseitiges Klebeband oder auf andere Weise befestigte Lamelle 9d2 aus
Uräthangummi
aufweist, reguliert die auf die periphere Fläche der Entwickelwalze 9c aufgetragene
Tonermenge. Die Genauigkeit der mit Dübeln 12i1 und Gewindebohrungen 12i2 versehenen
Lamellenbefestigungsfläche 12i be trägt etwa
0,05 mm. Die Dübel 12i1 werden
in die in der Metallplatte 9d1 vorhandenen Bohrungen 9d3 gedrückt und
danach werden durch die Bohrungen 9d4 Schrauben in die
Gewindebohrungen 12i2 gedreht, um die Entwickellamelle 9d an
der glatten Fläche 12i zu
befestigen. An den Entwickelrahmen 12 wird auch ein elastisches
Dichtelement 12s aus MOLTPLANE oder einem ähnlichen Material
geklebt, um das Eindringen von Toner zu verhindern. Dieses Dichtelement
erstreckt sich in Längsrichtung
der Metallplatte 9d1 in deren Längsrichtung. Von diesem Dichtelement
aus wird beiderseits ein elastisches Dichtelement 12s1 an
die gewölbte
Fläche 12j geklebt,
welche der Kontur der Entwickelwalze 9c angepaßt ist.
Außerdem
wird an den kieferähnlichen
Abschnitt 12h ein dünnes
elastisches Dichtelement 12s2 geklebt, welches die Mantellinie der
Entwickelwalze 9c berührt.
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Ein
Ende der Entwickellamelle 9d ist um etwa 90 Grad gebogen,
um einen Abschnitt 9da1 zu erhalten, welcher einen im später beschriebenen Halter 40 angeordneten
Kontakt 121 (23a und 23b) berührt und die an der Metallplatte 9d1 und
der Entwickelwalze 9c erzeugten Spannungen abzuleiten.
Diese Anordnung wurde gewählt,
weil die Tonermenge auf der Grundlage des kapazitiven Widerstandes
zwischen dem die Tonerrestmenge erfassenden Antennenstab 9h und
der Entwickelwalze 9c ermittelt wird und demzufolge eine
von der Metallplatte 9d1 eventuell bewirkte irreguläre Änderung
des kapazitiven Widerstandes verhindert werden muß.
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Nachfolgend
wird eine Entwickelwalzeneinheit G beschrieben. Die Entwickelwalzeneinheit
G weist folgende Elemente auf: (1) eine Entwickelwalze 9c,
(2) eine Distanzrolle 9i, welche den Abstand zwischen der
peripheren Fläche
der Entwickelwalze 9c und der peripheren Fläche der
lichtempfindlichen Trommel 7 auf einen konstanten Wert
hält, (3)
ein Entwickelwal zenlager 9j zum Befestigen der Entwickelwalze 9c am
Entwickelrahmen 12, (4) einen auf beiden Enden der Entwickelwalze 9c angeordneten Mantel 9o,
welcher das Austreten von Toner aus dem Raum zwischen dem aus Aluminium
gefertigten zylindrischen Abschnitt der lichtempfindlichen Trommel 7 und
dem aus Aluminium gefertigten zylindrischen Abschnitt der Entwickelwalze 9c verhindert,
(5) ein Entwickelwalzenzahnrad 9k (spiralverzahnt), welches
in das an der lichtempfindlichen Trommel 7 befestigte spiralverzahnte
Zahnrad 7b greift und, von diesem angetrieben, die Entwickelwalze 9c in
Drehung setzt, (6) einen Kontakt 91 in Form einer Spiralfeder,
welche gegen das Entwickelwalzenzahnrad 9k gedrückt wird,
und (7) ein in der Entwickelwalze 9c angeordneter Magnet 9g,
welcher an der peripheren Fläche
der Entwickelwalze 9c Toner haften läßt. Diese Entwickeleinheit
G wird auf folgende Weise am Abschnitt 12X des Entwickelrahmens 12 befestigt. Zuerst
wird eine in jedem Entwickelwalzenlager 9j vorhandene Bohrung 9j1 zu
der stirnseitig im Rahmen 12 vorhandenen Bohrung 12p ausgerichtet
und dann in diese ein am später
beschriebenen Halter 40 vorhandener Stift gedrückt, bevor
das Befestigen des Halters am Entwickelrahmen 12 mit Schrauben
erfolgt.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird zuerst die Entwickelwalzeneinheit G zusammengebaut und diese
dann am Entwickelrahmen 12 befestigt, bevor das Befestigen
des Halters 40 am letztgenannten erfolgt. Durch diese Montageschritte
wird gegenüber
dem direkten Befestigen der Entwickelwalze 9c am Entwickelrahmen 12 die
Montageeffizienz verbessert.
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Der
erste Schritt des Zusammenbaus der Entwickelwalzeneinheit G ist
das Abdecken der Entwickelwalze 9c mit dem Mantel 9o.
Danach wird auf jedes Ende der Entwickelwalze 9c eine Distanzrolle 9i bis
zum Mantel 9o und ein Lager 9j gegen die Distanzrolle 9i geschoben.
Dann wird an einem Ende der Entwickelwalzenwelle das Entwickelwalzenzahnrad 9k befestigt
und auf dessen nach außen
gerichteter Seite die als Kontakt dienende Spiralfeder 91 befestigt.
In diesem Montagezustand ragt aus einem Ende der Entwickelwalze 9c der
D-förmige
Endabschnitt 9g1 des Magnets 9g und aus deren
anderem Ende der zylindrische Endabschnitt 9g2 dieses Magnets.
Damit ist der Zusammenbau der Entwickelwalzeneinheit G beendet.
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Nachfolgend
wird der Antennenstab 9h zum Erfassen der Tonerrestmenge
beschrieben. Ein Ende des Antennenstabs 9h ist zu einem
U gebogen und dieser Abschnitt 9h1 wird gegen einen im
Entwickelrahmenhalter 40 angeordneten, später detailliert
beschriebenen Kontakt 122 gedrückt. Zum Einsetzen des Antennenstabs 9h in
den Entwickelrahmen 12 wird zuerst dessen vorderes Ende 9h3 in
die in der Seitenplatte 12A vorhandene Bohrung 12b eingeführt und
durch diese bis in die in der anderen Seitenplatte vorhandene Bohrung 12k geschoben,
so daß diese
beiden Bohrungen 12b und 12k als Lagerstelle für den Antennenstab 9h dienen.
In die Durchgangsbohrung 12b wird ein Dichtelement (nicht
dargestellt) aus Filz, aus Schwamm oder aus einem anderen Material
gedrückt,
um das Austreten von Toner aus dieser Bohrung zu verhindern.
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Das
Ende 9h2 des U-förmigen
Abschnitts 9h1 wird in eine etwa 5 mm tiefe Sacklochbohrung 12o im
Rahmen 12 gedrückt,
um den Antennenstab 9h in Achsrichtung zu fixieren. Durch
diese Anordnung wird auch die Steifigkeit des den Tonererfassungskontakt 122 berührenden
U-förmigen
Abschnitts 9h1 verbessert. Die Durchgangsbohrung 12k als
Aufnahme für
den Endabschnitt 9h3 des Antennenstabs 9h wird
durch thermisches Schweißen oder
ein anderes Verfahren von außen
verschlossen, um Austreten von Toner zu verhindern. Nachfolgend werden
die Tonerrührelemente 9e und 9f beschrieben.
Diese bei den Elemente haben die Form einer Kurbelwelle und rühren bei
Rotation den Toner um. Diese beiden Rührelemente sind in der Nähe der Entwickelwalze 9c und
des Antennenstabs 9h quer zur Richtung des aus dem Tonerbehälter 11A zur
Entwickelwalze 9c transportierten Toners angeordnet. Die Tonerrührelemente 9e und 9f sind
um 90 Grad versetzt zueinander angeordnet.
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Zum
Einsetzen der beiden Rührelemente
in den Entwickelrahmen 12 werden deren vorderen Enden 9e3 bzw. 9f3 in
die in der Seitenplatte 12A vorhandene Durchgangsbohrung 12t bzw. 12r neben der
Antennenaufnahmebohrung 12b eingeführt und durch diese in die
entsprechende Durchgangsbohrung 12m bzw. 12n der
Seitenplatte 12B geschoben. Wie die Durchgangsbohrung 12k für den Antennenstab 9h werden
auch diese beiden Durchgangsbohrungen 12m und 12n durch
thermisches Schweißen von
außen
verschlossen. Nach dem Einsetzen der Rührelemente 9e und 9f wird
durch die Bohrung 12t auf das gekröpfte Ende 9e1 ein
mit einer Mittelbohrung und einem Schlitz 9n versehenes
Zahnrad 9n und durch die Bohrung 12r auf das gekröpfte Ende 9f1 ein
mit einer Mittelbohrung und einem Schlitz 9m versehenes
Zahnrad 9m geschoben, wobei diese Zahnräder als Stütze für die Rührelemente dienen.
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Nach
dem Zusammenfügen
des Tonerrahmens 11 und des Entwickelrahmens 12 überdeckt
die mit den Bohrungen für
den Antennestab 9h und die Rührelemente 9e und 9f versehene
Seitenplatte 12A die Seitenplatte des Tonerrahmens 11 und
damit die in dessen Oberrahmen 11a gedrückte Abdeckkappe 11f.
Die Seitenplatte 12A ist auch mit einer Bohrung 12x als
Lagerstelle für
das die Antriebskraft auf das Tonerzuführelement 9b übertragende
Zahnrad 9s (28) versehen. Das Zahnrad 9s ist
mit dem im Tonerrahmen 11a drehbar gelagerten Kuppelelement 11e (29 und 30)
gekuppelt, welches auch als Aufnahme für das Ende des Tonerzuführelements 9b dient
und die Antriebskraft auf das Tonerzuführelement 9b überträgt.
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Nachfolgend
wird die Antriebskraftübertragung
beschrieben.
-
Wie
aus den 28 und 35 hervor
geht, wird vom Entwickelwalzenzahnrad 9k die Antriebskraft
auf die Umwälzzahnräder 9m und 9n sowie
das Tonerzuführzahnrad 9s übertragen.
Genauer ausgedrückt,
das Umwälzzahnrad 9m greift
in das kleine Zahnrad 9q1 des Umlenkstufenzahnrads 9q,
welches von dem in dessen großes
Zahnrad 9q3 greifenden Entwickelwalzenzahnrad 9k in
Drehung gesetzt wird, und setzt das Rührelement 9f in Drehung. Vom
dritten Zahnrad 9q2 des Stufenzahnrads 9q wird
das als Stufenzahnrad ausgelegte Umlenkzahnrad 9r in Drehung
gesetzt. Vom kleinen Zahnrad 9r1 des Stufenzahnrads 9r wird
die Antriebskraft aus das Tonerzuführzahnrad 9s übertragen
und dadurch das Tonerzuführelement 9b in
Drehung gesetzt (über
das Kuppelelement 11e). Das Tonerzuführzahnrad 9s greift
in ein Umlenkzahnrad 9t, welches wiederum in das Rührzahnrad 9n greift
und das Rührelement 9e. Die
Umlenkzahnräder 9q, 9r und 9t sind
auf Zapfen 12e, 12f bzw. 12g als integrale
Bestandteile des Entwickelrahmens 12 drehbar gelagert.
Da die Enden dieser Zapfen 12e, 12f und 12g mit
einem Durchmesser von etwa 2 bis 3 mm von entsprechenden Bohrungen
am Halter 40 ruhen, werden die Zapfen bei Belastung durch
die Zahnräder
nicht verformt. Wenn diese Zapfen an der Basis schulterförmig konfiguriert werden,
wird deren Steifigkeit erhöht.
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Die
genannte Zahnradgruppe ist an der Stirnseite angeordnet, an welcher
der U-förmige
Abschnitt 9h1 der Antenne 9h sich befindet.
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Durch
eine solche Konstruktion (d. h. durch Verwendung eines Halters 40 bei
dieser Ausführungsform)
wird die Lagerung der Zahnräder
dieser Gruppe vereinfacht und eine stabile elektrische Verbindung
zum Tonermengenerfassungskontakt gewährleistet. Außerdem können die
Tonerrührelement 9e und 9f,
der Antennenstab 9h, die Zahnräder 9o, 9r, 9s und 9t,
welche die genannte Zahnradgruppe bilden, und die Rührzahnräder 9m und 9n von
der gleichen Stirnseite des Entwickelrahmens 12 aus an diesen
montiert werden, so daß die
Montageeffizienz stark verbessert wird.
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Der
kieferförmige
Abschnitt 12h des Entwickelrahmens 12 dient gleichzeitig
als Transportführung
für das
Aufzeichnungsmedium 2 in Form von Aufzeichnungspapier.
Um die Steifigkeit des Entwickelrahmens 12 zu erhöhen, kann
dieser durch Blasgießen
hergestellt werden.
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In 27,
auf welche nochmals zurückgegriffen
wird, kennzeichnet das Bezugszeichen 12P eine in Längsrichtung
des Entwickelrahmens 12 sich erstreckende Öffnung.
Beim Zusammenfügen
des Tonerrahmens 11 und des Entwickelrahmens 12 wird diese Öffnung 12P zu
der im Tonerrahmen 11 vorhandenen Öffnung 11i ausgerichtet,
so daß der
im Tonerrahmen 11 gespeicherte Toner der Entwickelwalze 9c zugeführt werden
kann. Die Rührelemente 9e und 9f sowie
der Antennenstab 9h erstrecken sich über die gesamte Länge dieser Öffnung 12P.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind der Entwickelwalzenbefestigungsabschnitt 12X, die
Seitenplatte 12A, der Entwickellamellenbefestigungsabschnitt 12i,
die Durchgangsbohrungen 12b, 12k und 12o als
Lagerstellen für
den Antennenstab 9h, die Durchgangsbohrungen 12t, 12r, 12m und 12n als
Lagerstellen für
die Rührelemente,
die Zapfen 12e, 12f und 12g als Lagerstellen
für einige
Zahnräder
der genannten Zahnradgrup pe integrale Bestandteile des Entwickelrahmens 12.
Der Entwickelrahmen 12 und der Tonerrahmen sind aus dem
gleichen Material hergestellt.
-
Entwickelrahmenhalter
-
Nachfolgend
wird in Verbindung mit den 4–9, 23 und 25 der
Entwickelrahmenhalter 40 beschrieben. Von den genannten
Figuren zeigt 23a die Außenansicht
des an der Antriebsseite der Prozeßkartusche angeordneten Halters
in perspektivischer Darstellung, 23b die
Innenansicht dieses Halters, 24 die
Schnittansicht (I)-(I) dieses Halters vergrößert dargestellt und 25 den
Tonererfassungskontakt vergrößert in perspektivischer
Darstellung.
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Mit
dem Befestigen der Entwickelrahmenhalter 40 und 41 stirnseitig
am Entwickelrahmen 12 ist die Montage der Entwickeleinheit
D beendet, dargestellt in 28. Die
Entwickelwalzeneinheit G wird auf folgende Weise montiert. Zuerst
wird einer der beiden am Rahmenhalter angeordneten Stifte 40d in die
Bohrung 9j1 des Entwickelwalzenlagers und die andere in
die Bohrung 12p des Entwickelrahmens 12 eingeführt. Der
gleiche Vorgang wird auf der anderen Seite mit dem Halter 41 durchgeführt. Dann
werden Schrauben durch die Bohrungen 401 in den Haltern 40 und 41 und
die Bohrungen in den Entwickelwalzenlagern 9j in Gewindebohrungen
am Entwickelrahmen 12 gedreht und auf diese Weise die Entwickelwalzenlager 9j zwischen
den Halter 40 bzw. 41 und den Entwickelrahmen 12 geklemmt.
Danach wird das Ende 9g1 des in der Entwickelwalze 9c angeordneten
Magnets 9g (3 und 8) in die
D-förmige Bohrung
am Halter 40 und das Ende 9g2 des Magnets 9g in
die Bohrung (nicht dargestellt) am Halter 41 geschoben,
um die Lage des Magnets 9g in Längsrichtung zu fixieren. Durch
den D-förmigen Querschnitt
des Magnetzapfens 9g1 und der Bohrung 40e werden
die Magnetpole des Magnets bestimm.
-
Danach
wird der Schwenkarm 20 als integraler Bestandteil jedes
der beiden Halter 40 und 41 in die entsprechende
Vertiefung 21 am Reinigungsrahmen (9a)
gelegt und über
diesem ein Verbindungsstück 22 befestigt
(7), um die Entwickeleinheit D schwenkbar an dem
mit der lichtempfindlichen Trommel 7 bestückten Reinigungsrahmen 13 zu
befestigen, wobei die am Verbindungselement 22 angeordnete
Druckfeder 22a gegen den Federsitz 40h am Halter 40 (41)
gepreßt
und der Abstand zwischen der lichtempfindlichen Trommel 7 und
der Entwickelwalze 9c eingestellt wird (Verhinderung einer Abstandsvergrößerung zwischen
beiden).
-
Wie
bereits erwähnt,
ist an der Außenfläche jedes
der beiden Halter 40 und 41 ein langes Führungselement 12 angeordnet.
Der Halter 40 ist auch mit einem Kontakt 122 zum
Erfassen der Tonerrestmenge und einem Spannungsübertragungskontakt 121 versehen,
welche durch entsprechende Zapfen am Halter fixiert werden.
-
Nachfolgend
wird in Verbindung mit den 23, 24 und 25 das
Einsetzen des Kontaktes 122 in den Halter 40 beschrieben.
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Von
diesen Figuren zeigt 24 die Schnittansicht (I)-(I)
des in 23 dargestellten Halters 40 und 25 den
Kontakt 122 vergrößert. Der
Kontakt 122 weist einen außen liegenden Abschnitt 122a und einen
innen liegenden Abschnitt 122b auf. Der außen liegende
Abschnitt 122a berührt
bei eingesetzter Prozeßkartusche
B den in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordneten
Kontakt 126, während
der innen liegende Abschnitt 122b gegen den U-förmigen Abschnitt 9h1 des
Anten nenstabs 9h drückt.
Wie aus 24 hervor geht, verläuft die
Außenfläche des
Abschnitts 122a im wesentlichen bündig zur Außenfläche der Halterwand 40a.
Der innen liegende Abschnitt 122b ist auf den Antennenstab 9h gerichtet.
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Wie
aus 25 hervor geht, wird die in den Kontakt 122 gestanzte
Klemmzunge 122c1 über
den aus der Innenfläche
der Wand 40a ragenden Zapfen 40h geschoben und
dadurch die Basis 122c des Kontakts 122 gegen
die Innenfläche
der Wand 40a gedrückt.
Eine Seite der Basis 122c geht in einen abgekröpften Abschnitt 122d und
dieser in den ebenfalls abgekröpften
Abschnitt 122b über,
so daß dieser sich
parallel zur Wand 40a erstreckt. Die andere Seite der Basis 122c geht
in einen um 90 Grad über
die Kante der ersten Rechteckbohrung 40c nach außen abgewinkelten
Abschnitt 122e und dieser an der anderen Kante dieser Bohrung
um 90 Grad abgewinkelt in den außen liegenden Abschnitt 122a über. Die
Innenfläche
des Abschnitts 122a berührt
den Boden der Aussparung 40i in der Wand 40a.
Die Tiefe der Aussparung 40i entspricht im wesentlichen
der Dicke des Abschnitts 122a, wie aus 24 ersichtlich
ist, so daß die
Außenfläche des
Abschnitts 122a und die Außenfläche 40a1 der Wand 40a im
wesentlich bündig
zueinander sind. Der Endabschnitt 122f des Kontaktes 122 ist
um die Kante der zweiten Recheckbohrung 40j nach unten
gebogen, wobei die in diesem Abschnitt vorhandne Bohrung über den
in diese aus einer Seitenwand der zweiten Rechtbohrung ragenden
Zapfen den Kontakt 122 an diese Stelle fixiert.
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Die
Breite L2 der ersten Bohrung 40c ist größer als der Abstand L1 zwischen
der Unterkante des Abschnitts 122c und der Oberkante des
Abschnitts 122b und auch größer als die Länge des
Fixierabschnitts 122f. Der Abstand zwischen der Stirnfläche des
Zapfens 40k und der dieser gegenüberliegenden Wand der zweiten
Bohrung reicht aus, den Fixierabschnitt 122f durchzuschieben.
-
Das
Einsetzen des Kontaktes 122 erfolgt auf die nachfolgend
beschriebene Weise. Zuerst wird der Fixierabschnitt 122f von
der Innenseite des Halters 40 aus durch die erste Bohrung
gedrückt,
dann der Kontakt in Uhrzeigerrichtung gedreht, dabei die im Basisabschnitt 122c vorhandene
Bohrung über
den Zapfen 40h geschoben und gleichzeitig der Fixierabschnitt 122f in
die zweite Bohrung gedrückt,
wobei dieser durch die Elastizität
des Kontaktmaterials über den
Zapfen 40k gleitet, bis dieser in die im Fixierabschnitt
vorhandene Bohrung einrastet.
-
Nachfolgend
wird der Spannungsübertragungskontakt 121 detailliert
beschrieben.
-
Der
Spannungsübertragungskontakt 121 weist
einen von der Innenfläche
der Wand 40a auf den Rahmen 12 gerichteten zungenförmigen Abschnitt 121a,
einen entlang dieser Innenfläche
sich erstreckenden Abschnitt 121b und einen die Außenfläche 40a1 der
Wand 40a berührenden
Abschnitt 121c auf. Beim Befestigen des Halters 40 am
Entwickelrahmen 12 wird der zungenförmige Abschnitt 121a gegen
den gekröpften
Abschnitt 9da1 der Metallplatte 9d1 gedrückt und
dabei elastisch verformt. Der Abschnitt 121b ist mit einer
Bohrung versehen, welche als Aufnahme für den am Halter 40 vorhandenen,
mit der bereits erwähnten
Bohrung 40e versehenen Zapfen 40f dient. Der Abschnitt 121b wird
mit einer Kraft von 100g bis 300g gegen die Kontaktfeder 9i gedrückt. Wenn
erforderlich, kann die Kontaktfläche
des Abschnitts 121b mit einem elektrisch leitenden Fett
beschichtet werden. Der Außenabschnitt 121c liegt
in einer Aussparung an der Wand 40a und ist bündig zur
Außenfläche 40a1.
Bei eingesetzter Prozeßkartusche
B berührt der
Außenabschnitt 121c den
in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordneten Kontakt 125,
um die Spannung auf die Entwickelwalze 9c zu übertragen.
Die Spannungsübertragung vom
Kontakt 125 auf die Entwickelwalze 9c erfolgt über den
Kontakt 121 und die als elektrischer Leiter dienende Druckfeder 91.
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Wenn
der Halter 40 am Entwickelrahmen 12 montiert ist,
berührt
der zungenförmige
Kontaktabschnitt 122b den U-förmigen Abschnitt 9h1 des
Antennenstabs 9h (28), so
daß der
Resttonererfassungskontakt 122 die elektrische Verbindung
zum Antennenstab 9h herstellt. Der Abschnitt 122b wird mit
einer Kraft von etwa 100g gegen den Antennenstab 9h gedrückt. Bei
eingesetzter Prozeßkartusche B
berührt
der Außenabschnitt 122a des
am Halter 40 angeordneten Kontakts 122 den in
der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordneten
Kontakt 126. Ein elektrisches Signal entsprechend dem kapazitiven
Widerstand, welcher sich mit der Tonermenge zwischen der Entwickelwalze 9c und
dem Antennenstab 9h ändert,
wird über
den Antennenstab 9h und den Kontakt 122 zum Entwickelrahmen 12 übertragen.
Wenn von der Steuersektion (nicht dargestellt) ermittelt wird, daß das zum
Kontakt 126 übertragene
Signal eine bestimmte Größe erreicht
hat, kommt von dieser die Aufforderung zum Austauschen der Prozeßkartusche.
Drei an der Innenfläche
des Halters 40 vorhandene Bohrungen 40g dienen
als Aufnahme für
das jeweilige Ende der am Entwickelrahmen 12 angeordneten
Zapfen 12e, 12f und 12g, auf welchen
die Zahnräder 9q, 9r und 9t drehbar
gelagert sind (35). Die Aufnahmebohrung 40m an
der Innenfläche
des Halters 40 dient als Lagerstelle für das Rührzahnrad 9m.
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Wie
bereits erwähnt,
wird durch eine einzige Komponente (Entwickelrahmenhalter) die Montageeffizienz
verbessert und eine Kostenreduzierung erreicht.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
weist der Halter 40 den Schwenkarm 20, den Federsitz 40b, das
lange Führungselement 12a,
die Aufnahmebohrung 40a für den Magnet 9g, den
Zapfen 40f für
den Entwickelspannungskontakt 121, den Dübel 40h,
die erste Bohrung 40c, den Zapfen 40k für den Resttonererfassungskontakt 122 sowie
die Bohrung 40m, den Stift 40d, die Bohrung 401 usw.
als integrale Bestandteile auf. Der Entwickelrahmenhalter 41 weist den
Schwenkarm 20, den Federsitz 40b, das lange Führungselement 12a usw.
als integrale Bestandteile auf. Die Entwickelrahmenhalter 40 und 41 sind
einstückig
aus einem Akrylnitrilstyrolkopolymer (mit 20 Glasfaseranteil) gefertigt.
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Diese
beiden Halter werden durch Einführen der
an diesen vorhandenen Stifte 40d in die entsprechenden
Bohrungen 12p am Entwickelrahmen positioniert und mit Schrauben
an diesem befestigt.
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Konstruktion des Reinigungsrahmenbodens
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Der
Entwickelrahmen 12 und der Reinigungsrahmen 13 sind
mit Führungsrippen 121 bzw. 13m versehen,
welche aus dem jeweiligen Boden ragen und sich in Transportrichtung
des Aufzeichnungsmediums 2 erstrecken. Die beiden äußersten Rippen 121 bzw. 13m sind
um einen kleinen Abstand von der Seitenkante des breitesten Aufzeichnungsmediums
nach innen versetzt angeordnet, welcher bei dieser Ausführungsform
etwa 5 mm beträgt.
Die anderen Rippen sind zwischen den äußersten Rippen angeordnet.
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Im
Bilderzeugungsgerät
dieser Ausführungsform
können
Aufzeichnungsmedien unterschiedlicher Größe verwendet werden (die mit
dem Bezugszeichen CL gekennzeichnete Mittellinie entspricht der
Mittellinie des Aufzeichnungsmediums. Deshalb sind die Rippen symmetrisch
zur Mittellinie Cl an den Rahmen 12 und 13 angeordnet.
Die Höhe
dieser Rippen wurde entsprechend gewählt, um den Transport des Aufzeichnungsmediums
zu erleichtern und eine Beschädigung
des vorfixierten Tonerbildes am Boden des Reinigungsrahmens 13 zu
verhindern. 34 ein Beispiel der Rippenanordnung,
wobei die angegebenen Werte den Abstand von der Mittellinie CL in
Millimetern bedeuten und die Symbole den Größen des Japan Industrial Standard
entsprechen. Das Symbol A3L entspricht der Größe A3 des längs bewegten Transportmediums,
das Symbol A4s der Größe A4 des
quer transportierten Aufzeichnungsmediums, das Symbol ENV der Kuvertgröße und das Symbol
EXE der Größe EXE des
Aufzeichnungsmediums. Die im Abstand von 5,0 mm, 13,0 mm und 28 mm
zur Mittellinie CL angeordneten Rippen 121 und/oder 13m
berühren
das Aufzeichnungsmedium 2 an dessen Mittellinie.
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34 zeigt schematisch die Bodenansicht des Reinigungsrahmens 13.
Bei dieser Ausführungsform
nimmt die Höhe
der Führungsrippen 13m von der
Mittellinie CL nach außen
zu, wobei jeweils 2 paarig angeordnete Rippen einer der genannten
Größen entsprechen
und die gleiche Höhe
haben. Diese Anordnung verhindert eine Bildbeschädigung durch die näher an der
Mittellinie CL angeordneten Rippen. Bei dieser Ausführungsform
entspricht die horizontale Rippenanordnung jener bei Verwendung
von Rippen der gleichen Höhe.
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Konstruktion der elektrischen
Kontakte
-
Nachfolgend
wird in Verbindung mit den 5, 8, 9 und 19 beschrieben,
wo die Kontakte in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordnet
sind und auf welche Weise die Herstellung der elektrischen Verbindung
zwischen diesen und den an der Prozeßkartusche B angeordneten Kontakte
erfolgt.
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Die
Prozeßkartusche
B ist mit mehreren elektrischen Kontakten versehen, (1) einem Erdungskontakt 119 zum
Erden der lichtempfindlichen Trommel 7 über die Gerätehauptbaugruppe 14,
(2) einen Ladekontakt 122, welcher die Ladespannung von
der Gerätehauptbaugruppe 14 über die
Ladewalzenwelle 8a auf die Ladewalze 8 überträgt, (3)
dem Entwickelspannungskontakt 121 zum Übertragen der Entwickelspannung
von der Gerätehauptbaugruppe 14 auf
die Entwickelwalze 9c, (4) den Resttonererfassungskontakt 122,
welcher an den Antennenstab 9h angeschlossen ist. Diese
vier Kontakte sind an der Außenseite
(rechte Seite) des Kartuschenrahmens in einem bestimmten Abstand
zueinander angeordnet, um Spannungsüberschläge von einem zum, anderen zu
verhindern. Wie bereits erwähnt,
sind der Erdungskontakt 119 und der Ladespannungskontakt 120 am
Reinigungsvorrichtungsrahmen 13, der Entwickelspannungskontakt 121 und
der Resttonererfassungskontakt 122 am Entwickelkammerrahmen 12 (Halter 40)
angeordnet. Der Resttonererfassungskontakt 122 dient gleichzeitig
als Kontakt, über
welchen erfaßt
wird, ob in der Gerätehauptbaugruppe 14 eine
Prozeßkartusche
B eingesetzt ist.
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Den
Erdungskontakt 119 bildet die elektrisch leitende Achse 7a der
lichtempfindlichen Trommel 7 oder ein in eine Achse aus
Kunstharze eingegossener elektrisch leitender Einsatz. Bei dieser
Ausführungsform
dient die aus Eisen oder einem anderen elektrische leitenden metallischen
Material gefertigte Trommelachse 7a. Die Kontakte 120, 121 und 122 sind
0,1 bis 0,3 mm dicke elektrisch leitende Streifen aus nicht-rostendem Stahl,
Phosphorbronze oder einem anderen metallischen Material, welche
von der Rahmenaußenfläche in das
Kartuscheninnere ragen. Der Ladespannungskontakt 120 ist
an der Antriebsseite (C1) der Reinigungseinheit C freigelegt, während der
Entwickelspannungskontakt 121 und der Resttonerer fassungskontakt 122 an
der Antriebsseite (D1) der Entwickeleinheit D freigelegt sind.
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Wie
aus 20 hervor geht, ist bei dieser Ausführungsform
das spiralverzahnte Zahnrad 7b an einer Stirnseite der
lichtempfindlichen Trommel 7 befestigt. Dieses Zahnrad
greift in ein in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordnetes
spiralverzahntes Antriebsrad 28, von welchem die lichtempfindliche Trommel 7 in
Drehung gesetzt wird. Das rotierende Zahnrad 7b erzeugt
eine Kraft, durch welche die mit geringem Axialspiel im Reinigungsvorrichtungsrahmen 13 montierte
lichtempfindliche Trommel 7 in Pfeilrichtung d (20)
gezogen wird, bis die Stirnfläche 7b1 des
Zahnrads 7b die Innenfläche 13k1 des
Reinigungsvorrichtungsrahmens 13 der Prozeßkartusche
B berührt,
um die lichtempfindliche Trommel 7 in Achsrichtung zu positionieren.
Der Erdungskontakt 119 und der Ladespannungskontakt 122 sind an
der Stirnseite 13k des Reinigungsvorrichtungsrahmens 13 freigelegt,
wobei der von der von der Trommelachse 7a gebildete elektrische
Kontakt etwas (etwa 0,8 mm) über
die Stirnseite des zylindrischern Führungszapfens 13a ragt.
Die durch den Trommelzylinder 7d (Aluminiumzylinder bei
dieser Ausführungsform)
mit lichtempfindlicher Schicht 7e geführte Trommelachse 7a ist
beiderseits in der Bohrung des an jeder Seite (13c, 13d)
angeordneten zylindrischen Führungszapfens 13a gelagert.
Der elektrische Kontakt zwischen dem Trommelzylinder 7d und
der Trommelachse 7a wird von einer Erdungsplatte 7f hergestellt,
welche die Innenfläche 7d1 des Trommelzylinders 7d und
die periphere Fläche 7a1 der
Trommelachse 7a berührt.
-
Der
Ladespannungskontakt 120 ist fast direkt über dem
Abschnitt des langen Führungselement 12a angeordnet,
welcher den Reinigungsvorrichtungsrahmen 13 mit darin drehbar
gelagerter Ladewalze 8 überdeckt
(9a), und über ein elek trisch leitendes
Element 120a an die Ladewalze 8 angeschlossen.
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Nachfolgend
werden der Entwickelspannungskontakt 121 und der Resttonererfassungskontakt 122 detailliert
beschrieben. Diese beiden Kontakte sind an der Seite D1 der Entwickeleinheit
D angeordnet, d. h. an der Seite, an welcher die Stirnfläche 13k des
Reinigungsvorrichtungsrahmens 13 liegt. Der Entwickelspannungskontakt 121 ist
direkt unter dem langen Führungselement 12a an
der rechten Seite des Rahmenabschnitts 12c in der Nähe des Ladewalzenmagnets 9g angeordnet
und über
die Kontaktfeder 91 mit der Entwickelwalze 9c elektrisch verbunden.
Wie aus 5 hervor geht, ist in Kartuscheneinsetzrichtung
(X-Richtung in 8) der Resttonererfassungskontakt 122 hinter
dem langen Führungselement 12a angeordnet
und über
ein elektrisch leitendes Element 91 mit dem parallel zur
Entwickelwalze 9c und in einem bestimmten Abstand zu dieser
angeordneten Antennenstab 9h verbunden. Der kapazitive
Widerstand zwischen dem Antennenstab 9h und der Entwickelwalze 9c ändert sich
mit der zwischen beiden vorhandenen Tonermenge. Von einer in der
Gerätehauptbaugruppe 14 angeordneten Steuersektion
(nicht dargestellt) wird die Änderung des
kapazitiven Widerstandes als Potentialdifferenzänderung gemessen und aus dieser
die Tonerrestmenge bestimmt.
-
Der
Begriff „Tonerrestmenge" bedeutet die Tonermenge,
welche zwischen der Entwickelwalze 9c und dem Antennenstab 9h vorhanden
ist und einen vorbestimmten kapazitiven Widerstand bildet. Mit anderen
Worten, wenn dieser vorbestimmte kapazitive Widerstand gemessen
wird, hat die in der Tonerkammer 11A vorhandene Tonerrestmenge
die vorbestimmten Größe erreicht.
-
Mit
dem Erfassen einer eingesetzten Prozeßkartusche B von der in der
Gerätehauptbaugruppe 14 angeordneten
Steuersektion über
den Tonerrestmengenkontakt 122 wird auch angezeigt, ob
der kapazitive Widerstand den ersten vorbestimmten Wert und somit
die in der Tonerkammer 11A vorhandene Tonerrestmenge die
vorbestimmte Größe erreicht
hat. Wenn dieser erste vorbestimmte Wert erreicht ist, wird von
der Gerätehauptbaugruppe 14 der erforderliche
Kartuschenaustausch signalisiert (z. B. durch Blinklicht oder einen
Ton). Wenn der von der Steuersektion erfaßte kapazitive Widerstand einem zweiten
vorbestimmten Wert entspricht, welcher kleiner ist als der erste
vorbestimmte Wert, ist das ein Zeichen dafür, daß in der Gerätehauptbaugruppe 14 eine
Prozeßkartusche
B sich befindet. Die Steuersektion verhindert die Inbetriebnahme
der Gerätehauptbaugruppe 14 und
somit den Beginn der Bilderzeugung, wenn in dieser keine Prozeßkartusche B
eingesetzt ist.
-
Durch
ein Warnsignal (Blinklicht usw.) kann die Bedienperson informiert
werden, daß im
Gerät keine
Kartusche vorhanden ist.
-
Nachfolgend
wird die Verbindung zwischen dem in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordneten Kontakt
und dem an der Prozeßkartusche
B vorhandenen Kontakt beschrieben.
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Wie
bereits erwähnt
und aus 19 hervor geht, sind an einer
Seitenwand im Kartuschenaufnahmeraum S des Bilderzeugungsgerätes vier
Kontakte angeordnet, welche den vier Gegenkontakten an der Prozeßkartusche
entsprechen (der Erdungskontakt 123 dem Kontakt 119,
der Ladespannungskontakt 124 dem Kontakt 120,
der Entwickelspannungskontakt 125 dem Kontakt 121 und
der Resttonererfassungskontakt 126 dem Kontakt 122).
-
Wie
aus den 19a und 19b hervor
geht, ist der Erdungskontakt 123 unmittelbar hinter der
Vertiefung 16a5 und der Ladespannungskontakt 124 über der
zweiten Führungsbahn 16b angeordnet, während der
Entwickelspannungskontakt 125 und der Resttonererfassungskontakt 126 unter
der ersten Führungsbahn 16a angeordnet
sind.
-
Die
Anordnung der Kontakte an der Prozeßkartusche B geht aus 5 hervor.
In vertikaler Richtung ist der Entwickelspannungskontakt 121 der
unterste, über
welchem der Resttonererfassungskontakt 122, das lange Führungselement 12a und
der zylindrische Führungszapfen 13a (Erdungskontakt 119) auf
einer Ebene liegend angeordnet sind. Über diesen sind das kurze Führungselement 13b und
der Ladespannungskontakt 120 als oberster Kontakt angeordnet.
In Kartuscheneinsetzrichtung (X-Richtung) gesehen sind der Resttonererfassungskontakt 122, das
lange Führungselement 12a,
der Ladespannungskontakt 120, der Entwickelspannungskontakt 121,
das kurze Führungselement 13b und
der zylindrische Führungszapfen 13a (Erdungskontakt 119)
in der genannten Reihenfolge angeordnet. Durch diese Anordnung konnte
der Ladespannungskontakt 120 in die Nähe der Ladewalze 8,
der Entwickelspannungskontakt 121 in die Nähe der Entwickelwalze 9c,
der Resttonererfassungskontakt 122 in die Nähe des Antennenstabs 9h und
der Erdungskontakt 119 in die Nähe der lichtempfindlichen Trommel 7 positioniert werden,
wodurch eine verkürzte
Verdrahtung Verkürzung
der Kontaktpunkte möglich
wurde. Die Kontakte sind wie folgt dimensioniert. Der Ladespannungskontakt 120 hat
eine Höhe
und eine Breite von etwa 10,0 mm (Toleranzbereich 8,0 bis 12,0 mm),
der Entwickelspannungskontakt 121 eine Höhe von etwa
9,0 mm (Toleranzbereich 6,0 bis 12,0 mm) und eine Breite von etwa
8,0 mm (Toleranzbereich (5,0 bis 11,0 mm), der Resttonererfassungskontakt 122 eine
Höhe von
etwa 8,0 mm (Toleranzbereich 6,0 bis 10 mm) und eine Breite von
etwa 9,0 mm (Toleranzbereich 7,0 bis 11,0 mm) und der Erdungskontakt 119 einen Durchmesser
von etwa 7,0 mm). Der Ladespannungskontakt 120, der Entwickelspannungskontakt 121 und
der Resttonererfassungskontakt 122 haben Rechteckform.
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Der
Erdungskontakt 123 ist eine unmittelbar hinter der Positioniervertiefung 16a5 für die Prozeßkartusche
B angeordnete elektrisch leitende Blattfeder, welche die im zylindrischen
Führungszapfen 13a gelagerte
Achse 7a der lichtempfindlichen Trommel 7 berührt und
diese über
das Chassis der Gerätehauptbaugruppe
erdet (19 und 26). Jeder
der Kontakte 124, 125 und 126 ist in
einem Gehäuse 127 montiert
und wird von einer Druckfeder 129 entsprechend belastet,
so daß dessen
vorderer Abschnitt aus dem Gehäuse
ragt. Wie aus 20 hervor geht, ist das Gehäuse 127 des
als Beispiel dienenden Ladespannungskontaktes 124 an einer
in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordneten
Leiterplatte 128 befestigt, wobei das Kontaktelement selbst über die elektrisch
leitende Druckfeder 129 an das Verdrahtungsmuster angeschlossen
ist.
-
Nachfolgend
wird in Verbindung mit 21 beschrieben, auf welche Weise
beim Einsetzen einer Prozeßkartusche
B in die Gerätehauptbaugruppe 14 der
Kontakt 120 an der Prozeßkartusche mit dem Kontakt 124 in
Berührung
kommt. In 21 ist die Bewegung des Ladespannungskontaktes 124 durch den
Pfeil H gekennzeichnet. Anzumerken ist, daß 21 die
in 5 durch den Pfeil O angedeutete Ansicht zeigt.
-
Beim
Einsetzen der Prozeßkartusche
B in das Bilderzeugungsgerät
A entlang der in dessen Hauptbaugruppe vorhandenen Führungsbahnen 16a und 16b ist
zuerst der Zustand (a) zu verzeichnen, in welchem die Außenfläche 20 des
Reinigungsvorrichtungsrahmens 13 den Kontakt 124 noch
nicht berührt.
-
Beim
weiteren Einschieben der Prozeßkartusche
berührt
die geneigte Fläche 31 an
der rechten Seitenwand 13c des Reinigungsvorrichtungsrahmens 13 das
Kontaktelement 124 und drückt dieses gegen die Kraft
der Druckfeder 129 in das Gehäuse 127, Zustand (b),
bis die Fläche 32 mit
diesem in Berührung
kommt. Danach gleitet die Fläche 32 über das
Kontaktelement, bis der in dieser freigelegte Kontakt 120 das
Kontaktelement 124 berührt,
Zustand (c). Auf gleiche Weise wird die Verbindung zwischen dem
Kontakt 121 und dem Kontakt 125 sowie zwischen
dem Kontakt 122 und dem Kontakt 126 hergestellt.
-
Bei
dieser Anordnung wird die elektrische Verbindung zwischen den an
der Prozeßkartusche vorhandenen
Kontakten und den in der Gerätehauptbaugruppe
vorhandenen Kontakten zuverlässig
hergestellt.
-
Wenn
die Prozeßkartusche
B in der Gerätehauptbaugruppe 14 positioniert
ist, berührt
der Erdungskontakt 123 den aus dem zylindrischen Führungselement 13a ragenden
Erdungskontakt 119 (20), wodurch
die lichtempfindliche Trommel 7 geerdet ist. In dieser
Lage der Prozeßkartusche
berührt
das Kontaktelement 124 den Ladespannungskontakt 120,
so daß die
Ladewalze 8 mit einer hohen Spannung (Wechselspannung und
Gleichspannung einander überlagert)
gespeist werden kann. Andererseits berührt das Kontaktelement 125 den
Entwickelspannungskontakt 121, so daß die Entwickelwalze 9c mit
einer hohen Spannung gespeist werden kann. In dieser Stellung ist
auch die Verbindung zwischen dem Kontaktelement 126 und
dem Resttonererfassungskontakt 122 hergestellt, so daß die den
kapazitiven Widerstand widerspiegelnden Informationen zur Gerätehauptbaugruppe 14 übertragen
werden können.
-
Nachfolgend
wird beschrieben, wie beim Betreiben des Bilderzeugungsgerätes A die
lichtempfindliche Trommel 7 sich verhält. Um das Einsetzen der Prozeßkartusche
B in das Bilderzeugungsgerät
A zu erleichtern, hat die lichtempfindliche Trommel 7 ein
Axialspiel von etwa 2 bis 3 mm. Aus diesem Grund muß der Bewegungsweg
des Kontaktelements 124 etwas größer sein als das Axialspiel
der lichtempfindlichen Trommel. Bei dieser Ausführungsform ist in der Gerätehauptbaugruppe
an der den Kontakten gegenüber
liegenden Seite über
der ersten Führungsbahn 16a eine
Blattfeder 45 angeordnet, welche die Prozeßkartusche
gegen die Kontakte drückt.
-
Wenn
die Kontakte 119–122 wie
bei dieser Ausführungsform
an der Seite angeordnet werden, an welcher das spiralverzahnte Zahnrad 7b sich
befindet, können
die Antriebskraftübertragung
von der Gerätehauptbaugruppe
auf die eingesetzte Prozeßkartusche
und die Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen beiden
auf ein und derselben Seite erfolgen. Wenn diese Seite als Bezugsseite
angesehen wird, können
Fehler in der Komponentengröße verringert
und somit die Kontakte und das genannte Zahnrad präziser montiert
werden. Wenn die Zahnschräge
des spiralverzahnten Trommelzahnrades so gewählt wird, daß diese
eine Zugkraft erzeugt, erfolgt das axiale Positionieren der lichtempfindlichen
Trommel in Richtung der Kontakte, so daß eine präzise positionelle Beziehung
zwischen beiden erreicht werden kann. Wenn der Hebel 23 (6)
zum Schwenken des Trommelabdeckelements 18 nicht an der Seite,
an welcher die Kontakte 119–122 sich befinden,
sondern an der anderen Seite angeordnet wird, werden beim Einsetzten
der Kartusche der von den Kontakten erzeugte Reibwiderstand und
der vom Hebel 23 ausgeübte
Widerstand (oder Druck) auf beide Stirnseiten der Prozeßkartusche
B, d. h. in deren Längsrichtung
gleichmäßig verteilt,
so daß die
Prozeßkartusche
B problemlos eingesetzt werden kann.
-
Wenn
wie bei dieser Ausführungsformer
alle Kontakte an der gleichen Seite der Prozeßkartusche B angeordnet werden,
wird durch den von der Blattfeder ausgeübten elastische Druck eine
stabile elektrische Verbindung zwischen den an der Prozeßkartusche
und den in der Gerätehauptbaugruppe
vorhandenen Kontakten hergestellt.
-
22 zeigt
ein Beispiel, bei welchem die Kontakte und der Hebel auf ein und
derselben Seite angeordnet sind. Auch mit dieser Anordnung können die
geschriebenen Effekte erzielt werden.
-
Nachfolgend
werden in Verbindung mit den 37–40 weitere
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Gehäusekonstruktion
-
Nachfolgend
wird die Konstruktion des Gehäuses
einer weiteren Ausführungsform
der Prozeßkartusche
B beschrieben, welches durch Zusammenfügen des Tonerbehälters 111,
des Entwickelrahmens 112 und des Reinigungsrahmens 113 entsteht.
-
Der
Tonerbehälter 111 der
in 37 dargestellten Prozeßkartusche weist einen Tonerspeicherabschnitt 119a mit
darin angeordnetem Rührelement 119b auf.
Im Entwickelkammerrahmen 112 sind die Entwickelwalze 119c und
die Entwickellamelle 119d und das Rührelement 119e untergebracht,
wobei das zum Tonerumrühren
verwendete Rührelement 119e neben
der Entwickelwalze angeordnet ist. Der Tonerbehälter 111 und der Entwickelkammerrahmen 112 werden
durch Schmelzschweißen
zusammengefügt und
bilden eine Entwickeleinheit.
-
Die
lichtempfindliche Trommel 107, die Ladewalze 108 und
die Reinigungsvorrichtung 110 sind im Reinigungsvorrichtungsrah men 113 untergebracht.
Am Reinigungsvorrichtungsrahmen 113 ist ein Trommelabdeckelement 118 schwenkbar
befestigt, welches die lichtempfindliche Trommel 107 abdeckt,
wenn die Prozeßkartusche
B sich nicht in der Gerätehauptbaugruppe 14 (1)
befindet, und zusammen mit dem Reinigungsrahmen 113 eine
Reinigungseinheit bildet.
-
Die
Reinigungseinheit und die Entwickeleinheit werden zusammengefügt und vervollständigen die
Prozeßkartusche
B. Wie aus den 38a und 38b hervor
geht, ist an beiden Seiten des Entwickelrahmens ein Abdeckelement
befestigt und in diesem der entsprechende Zapfen der Entwickelwalze 119c drehbar
gelagert. Am Abdeckelement ist beiderseits ein Arm 1119 mit
einem daran vorhandenen Zapfen 1120 angeordnet (in 38 ist nur eine Seite dargestellt). Jede Stirnseite
des Reinigungsrahmens ist mit einer Vertiefung 1121 zur
Aufnahme des Zapfens 1120 versehen. Über dem in die Vertiefung 1121 gelegten
Zapfen 1120 wird ein mit einer Vertiefung 1122a versehenes
Verbindungselement 1122 mit Schrauben am Reinigungsrahmen 113 befestigt,
um die Entwickeleinheit und die Reinigungseinheit schwenkbar zueinander
so zusammenzufügen,
daß durch
das Gewicht der Entwickeleinheit D die Entwickelwalze 119c gegen
die lichtempfindliche Trommel 107 gedrückt wird. Am Verbindungselement 1122 ist eine
Druckfeder 1122b angeordnet, welche gegen den Entwickelrahmen 112 drückt und
somit die Entwickelwalze 119c zuverlässig an die lichtempfindliche
Trommel 107 preßt.
Auf beiden Endabschnitten der Entwickelwalze 119c ist ein
Distanzring (nicht dargestellt) befestigt, welche die Einhaltung
eines bestimmten Abstandes zwischen der lichtempfindlichen Trommel 107 und
der Entwickelwalze 119c gewährleisten.
-
Konstruktion des Tonerbehälters
-
Nachfolgend
wird in Verbindung mit 37 die
Konstruktion des Tonerbehälters 111 detaillierter beschrieben.
Der Tonerbehälter 111 wird
durch Zusammenschweißen
des eigentlichen Tonerspeicherabschnitts 111a als erster
Abschnitt mit einer Abdeckung 111b als zweiter Abschnitt
erzeugt.
-
Der
eigentliche Tonerspeicherabschnitt 111a hat die Form einer
Badewanne. Wenn der Tonerbehälter
mit dem Entwickelrahmen 112 verbunden ist, bildet dessen
Boden eine auf die Entwickelwalze 119c gerichtete erste
Tonerrutschfläche 111c(K). Wenn
die Prozeßkartusche
B im Bilderzeugungsgerät
A eingesetzt ist (1), hat die erste Tonerrutschfläche 111c(K) eine
Neigung von etwa 65 bis 80° zur Horizontalen,
so daß auf
dieser Toner durch Eigengewicht zur Entwickelwalze 119c nachrutscht.
-
Das
untere Ende der ersten Tonerrutschfläche 111c geht in einen
mit einer Öffnung 111d versehenen
Flansch 111e über,
welcher an den am Entwickelrahmen 112 vorhandenen Flansch 112a geschweißt wird,
um den Tonerbehälter 111 und
den Entwickelrahmen miteinander zu verbinden. Durch die Öffnung 111d gelangt
aus dem Tonerspeicherabschnitt 111a Toner in die Entwickelkammer.
-
Die
Abdeckung 111b wird an eigentlichen Tonerbehälter 111a geschweißt, um diesen
zu verschließen.
Die Abdeckung 111b ist mit einer als Handgriff dienenden
Vertiefung 117 versehen. Ein Teil der Abdeckung 111b dient
als zweite Tonerrutschfläche 111f,
welche in den Abschnitt 111a ragt und nach außen eine
Vertiefung 111g bildet. Die zweite Tonerrutschfläche 111f reicht
bis zur Öffnung 111d im
eigentlichen Tonerbehälter 111a.
Die Abdeckung 111b ist konfiguriert, daß die Tonerrutschfläche 111f unter
einem Winkel von 60 bis 70° geneigt ist,
wenn die Prozeßkartusche
B sich im Bilderzeugungsgerät
A befindet. Auf der Tonerrutschfläche 111f rutscht Toner
durch Eigengewicht in Richtung Tonerzuführöffnung 111d nach unten.
-
Zur
Montage der Entwickeleinheit werden in die Vertiefung 111g entsprechende
Werkzeuge eingeführt,
worauf später
näher eingegangen
wird.
-
Wie
bereits erwähnt,
sind die erste und die zweite Tonerrutschfläche 111c bzw. 111f zur
Tonerzuführöffnung 111d hin
entsprechend geneigt, damit auf diesen der Toner durch Eigengewicht
nach unten rutschen kann. Dadurch kann die im Tonerspeicherabschnitt 119a gespeicherte
Tonermenge vollständig zur Öffnung 111d rutschen.
Da der Toner auf beiden Tonerrutschflächen 111c und 111f nach
unten rutscht, wird dieser in der Nähe der Tonerzuführöffnung 111d verdichtet.
Bei dieser Ausführungsform
ist aber neben der Tonerzuführöffnung 111d ein
Tonerrühr-/-zuführelement 119b angeordnet,
welches der Entwickelkammer durch die Tonerzuführöffnung 111d Toner
zuführt,
ohne daß dieser
zusammenbäckt.
-
Das
Rührelement 119b wird
durch Biegen eines Stabs in eine Kurbelwellenform erzeugt. Das aus dem
Tonerbehälter 111 ragende
Ende des Rührelements 119b ist
an eine Antriebsvorrichtung gekuppelt und wird von dieser in die
in 37 angedeutete Pfeilrichtung gedreht. Von dem
in Drehung gesetzten 119b wird der Toner aufgelockert und
der Entwickelkammer zugeführt.
-
In 39 ist die Montage des Tonerbehälters dargestellt.
Die Montage des Tonerbehälters
beginnt am Tonerbehälterabschnitt 111a.
Zuerst wird die in diesem vorhandene Tonerzuführöffnung 111d mit einem
Dichtelement 123 verschlossen.
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Dieses
Dichtelement, welches nicht kürzer ist
als die doppelte Länge
der Tonerzuführöffnung, wird
an den mit der Öffnung
versehenen Flansch 111e geschweißt. Der am hinteren Ende der Öffnung überstehende
Teil des Dichtelements wird zurückgefaltet,
wobei ein kurzes Ende von diesem aus der zwischen dem Tonerbehälter 111 und
dem Entwickelrahmen 112 vorhandenen Fuge ragt. Zur Inbetriebnahme
der Prozeßkartusche
B erfaßt
die Bedienperson dieses Ende und reißt das Dichtelement 123 über die Gesamtlänge der Öffnung 111d ab,
um diese freizulegen. Um das Anschweißen des Dichtelements 123 zu
erleichtern, bleibt der eigentliche Tonerbehälter 111a offen, so
daß das
Anschweißen
an den Flansch 111e von Innen erfolgen kann.
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Erst
nach dem Anschweißen
des Dichtelements 123 wird die Abdeckung 111b an
den eigentlichen Tonerbehälter 111a geschweißt. Zum
Befestigen der Abdeckung 111b am eigentlichen Tonerbehälter 111a dient
der an dieser vorhandene Energieleitabschnitt 111h und
der am Tonerbehälter
vorhandene Aufnahmeabschnitt 111i. Da diese beiden Abschnitte
nach außen
ragen, können
die Schweißelektroden
problemlos angelegt werden.
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Nach
dem Anschweißen
des Dichtelements 123 und der Abdeckung 111b an
den eigentlichen Tonerbehälter 111a wird
durch eine nicht dargestellte Tonereinfüllöffnung eine bestimmte Tonermenge
in den Tonerbehälter 111 gefüllt und
die Einfüllöffnung mit
einer Kappe oder auf eine andere Weise verschlossen.
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Danach
werden Tonerbehälter 111 und
der Entwickelrahmen 112 aneinander gelegt und an den beiden
Längskanten
der Flansche 111e und 112a zusammengeschweißt. Die
Seitenkanten werden nicht miteinander verschweißt, um das Dichtelement 123 wie beschrieben
falten zu können.
Um Austreten von Toner an diesen Stellen zu verhindern, wird der
entsprechende Abschnitt des Flansches 112a mit Polyuräthanschaumstoff
oder einem anderen Material beschichtet, welcher(s) als Dichtung 124 dient (39).
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Abdeckung 111b nach außen gewölbt, um das Fassungsvermögen des
Tonerspeicherabschnitts 119a zu vergrößern. Zum Verschweißen der
beiden Flansche 111e und 112a im oberen Abschnitt
wird in die bereits erwähnte
Vertiefung 111g das Schweißwerkzeug eingeführt und
dadurch das Verschweißen
erleichtert.
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Nach
dem Zusammenfügen
des Tonerbehälters 111 und
des Entwickelrahmens 112 auf die beschriebene Weise werden
die Entwickelwalze 119c, die Entwickellamelle 119d,
das Rührelement 119 usw.
montiert, um die Entwickeleinheit zu komplettieren.
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Auch
im Falle eines nach außen
gewölbten Tonerbehälters 111 zwecks
Erhöhung
des Fassungsvermögens
des Tonerspeicherabschnitts 111a wird durch die beiden
geneigten Fläche 111c und 111f ein Nachrutschen
von Toner gewährleistet,
ohne daß ein Tonerzuführmechanismus
sich erforderlich macht.
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Da
der tatsächliche
Tonerbehälter 111a und die
Abdeckung 111b keine unterschnittenen Abschnitte aufweisen,
können
diese aus einem Plastmaterial spritzgegossen werden, so daß der Tonerbehälter 111 kostengünstig hergestellt
werden kann.
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Der
Tonerbehälter 111 ist
mit der Vertiefung 111g zur Aufnahme der Schweißwerkzeuge
versehen, so daß dieser
selbst bei vergrößertem Tonerfassungsvermögen leicht
mit dem Entwickelrahmen verschweißt werden kann.
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Nachfolgend
wird in Verbindung mit 40 eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. In dieser Figur sind die
Elemente, welche die gleiche Funktion haben wie die der vorhergehenden
Ausführungsform
(37–39), sind
mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, so daß auf eine
Beschreibung verzichtet wird.
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Die
Prozeßkartusche
B dieser Ausführungsform
unterscheidet sich von der vorher beschriebenen darin, daß der eigentliche
Tonerbehälter 111a, obwohl
ebenfalls in Badewannenform, unten offen ist und mit der Abdeckung 111b verschweißt werden muß. Ein weiterer
Unterschied besteht darin, daß die Abdeckung 111b und
das Dichtelement in einer anderen Reihenfolge am eigentlichen Tonerspeicher 111a befestigt
werden.
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Wie
aus 40 hervor geht, hat bei dieser Ausführungsform
der eigentliche Tonerbehälterabschnitt 111b als
erster Tonerbehälterabschnitt
des Tonerbehälters 111 die
Form einer umgekehrten Badewanne mit offenem Boden. Dieser Tonerbehälterabschnitt 111b ist
Vertiefungen 117 als Handgriffe versehen. Die auf der Entwickelrahmenseite
liegende Wand des eigentlichen Tonerbehälters 111b erstreckt
sich nach innen und bildet die zweite Tonerrutschfläche 111f(L),
welche in den nach außen
gerichteten Abschnitt übergeht
und die Vertiefung 111g bildet. Die zweite Tonerrutschfläche 111f(L) ist
unter dem gleichen Winkel geneigt wie die Tonerrutschfläche 111f(K) der
vorhergehenden Ausführungsform. Die
an den Boden des eigentlichen Tonerbehälters 111b geschweißte Abdeckung 111a ist
mit der ersten Tonerrutschfläche 111c(K) versehen.
Die erste Tonerrutschfläche 111c ist
unter dem gleichen Winkel geneigt wie die erste Tonerrutschfläche 111c des
eigentlichen Tonerbehälters 111a der
vorhergehenden Ausführungsform.
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Bei
dieser Ausführungsform
rutscht der im Tonerbehälter 1119a gespeicherte
Toner durch Eigengewicht auf den Tonerrutschflächen 111c und 111f nach
unten zur Tonerzuführöffnung 111g.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird zuerst die Abdeckung 111a an den eigentlichen Tonerbehälter 111b geschweißt. In diesem
Fall wird durch die Öffnung 111d das
Verschweißen
der Flanschkanten vorgenommen. D. h., daß bei dieser Ausführungsform die
Abdeckung 111a an den eigentlichen Tonerbehälter 111b geschweißt wird,
bevor das Anbringen des Dichtelements 123 erfolgt, worin
diese Ausführungsform
sich von der ersten Ausführungsform
unterscheidet.
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Nach
dem Anschweißen
der Abdeckung 111a wird das Dichtelement 123 über die
Tonerzuführöffnung geschweißt. Das
Anschweißen
des Dichtelements 123 am Rahmen 111e erfolgt durch
Einführen
der Schweißelektrode
in die Vertiefung 111g. Danach wird Toner eingefüllt und
die Montage der Entwickelwalze 119c usw. an den entsprechenden
Rahmenabschnitten vorgenommen, um die Entwickeleinheit zu komplettieren.
Dieser Schritt entspricht dem bei der vorhergehenden Ausführungsform
durchgeführten.
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Auch
bei Verwendung des eigentlichen Tonerbehälters 111b mit offenem
Boden können
die gleichen Ergebnisse wie bei der vorhergehenden Ausführungsform
erzielt werden, wenn dieser mit der ersten und der zweiten Tonerrutschfläche 111c bzw. 111f versehen
wird.
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Wie
bereits erwähnt,
sind gemäß der vorliegenden
Erfindung bestimmte Abschnitte des Tonerbehälters zur ersten und zur zweite
Tonerrutschfläche
geformt, doch selbst wenn in diesem Fall der Tonerbehälter nach
außen
gewölbt
ist, um das Fas sungsvermögen
des Tonerspeichers zu vergrößern, kann
der Entwickelkammer zuverlässig
Toner zugeführt
werden.
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Der
Tonerbehälter
ist aus zwei Komponenten, d. h. aus dem eigentlichen Tonerbehälter und
der Abdeckung zusammengesetzt, welche keine unterschnittenen Abschnitt
aufweisen, so daß diese
aus einem Plastmaterial durch Spritzgießen gefertigt werden können und
dadurch der Tonerbehälter
kostengünstig
hergestellt werden kann.
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Der
Tonerbehälter
ist auch mit der Vertiefung zum Einführen der Schweißwerkzeuge
versehen, so daß selbst
bei einem Tonerbehälter
mit einem größeren Fassungsvermögen der
Tonerbehälter
und der Entwickelrahmen auf einfache Weise miteinander verschweißt werden
können.
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Bei
allen bisher beschriebenen Ausführungsformen
wird eine Prozeßkartusche
B zur Erzeugung monochromatischer Bilder verwendet, jedoch ist die vorliegende
Erfindung auch auf eine Mehrfarbenprozeßkartusche anwendbar, welche
zur Erzeugung mehrfarbiger Bilder (Zweifarben-, Dreifarben- oder Vollfarbenbilder)
zwei oder mehr Entwickelvorrichtungen aufweist.
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Das
elektrophotographische, lichtempfindliche Element ist nicht auf
die beschriebene lichtempfindliche Trommel 7 beschränkt. So
kann als lichtempfindliches Material ein photoleitendes Material wie
amorphes Silizium, amorphes Selen, Zinkoxid, Titanoxid, ein organischer
Photoleiter oder ein anderes Material verwendet werden. Als Basiselement, welches
mit dem photoleitenden Material beschichtet wird, dient eine Trommel
oder ein Riemen. Im Falle einer zylindrischen Trommel aus Aluminium
oder einer Legierung wird diese auf verschiedene Weise mit dem photoleitenden
Material beschichtet.
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Bei
dieser Erfindung kann irgendein bekanntes Entwickelverfahren angewendet
werden, zum Beispiel das Doppelkomponentenmagnetbürstenverfahren,
das Kaskadenverfahren, das Tupfverfahren oder das Trübungsverfahren.
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Bei
der ersten Ausführungsform
wird als Ladeverfahren das Berührungsladen
durchgeführt,
jedoch besteht zur Realisierung der vorliegenden Erfindung auch
die Möglichkeit
der Anwendung eines anderen herkömmlichen
Ladeverfahrens wie zum Beispiel des Verfahrens, bei welchem ein
Wolframdraht an drei Seiten von einem metallischen Schutzschirm aus
Aluminium oder einem anderen Material umgeben ist und beim Anlegen
einer Hochspannung an diesen positive oder negative Ionen erzeugt
und diese auf die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel übertragen
werden, um diese gleichmäßig zu laden.
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Als
Ladevorrichtung kann die beschriebene Walze oder eine Lamelle, ein
Klotz, ein Stab, ein Draht oder ein ähnliches Element verwendet
werden.
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Der
auf der lichtempfindlichen Trommel verbleibende Resttoner kann mittels
einer Lamelle, einer Bürste,
einer Magnetbürste
oder eines anderen Elements von dieser entfernt werden.
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Wie
bereits beschrieben, sind alle elektrischen Kontakte an einer Seite
des Kartuschenrahmens angeordnet, so daß durch ein in der Gerätehauptbaugruppe
angeordnetes, die Prozeßkartusche
in Längsrichtung
verschiebbares elastisches Element eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen
dem Bilderzeugungsgerät
und der eingesetzten Prozeßkartusche
hergestellt werden kann. Wenn auf der mit den Kontakten versehenen
Seite der Prozeßkartusche
auch das spiralverzahnte Zahnrad zum Übertragen der Antriebskraft
vom Bilderzeugungsgerät auf
das lichtempfindliche Element angeordnet wird und dieses in Wirkungsrichtung
des elastischen Elements eine Zugkraft erzeugt, werden zuverlässiges Arbeiten
des Antriebsmechanismus und zuverlässiges elektrisches Koppeln
gewährleistet.
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Wenn
die Kontakte wie beschrieben angeordnet werden, ist eine Verkürzung des
Abstandes zwischen den Verdrahtungen innerhalb der Prozeßkartusche
möglich.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Leiterplatte, an welche die Kontakte angeschlossen sind,
vertikal in der Gerätehauptbaugruppe
angeordnet und dadurch die Gerätegröße verkleinert
werden.
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Wie
bereits erwähnt,
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung auch bei einer großen
Tonerspeichermenge eine hohe Tonerzuführleistung zu verzeichnen.
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Obwohl
die Erfindung anhand der offenbarten Strukturen beschrieben wurde,
ist diese nicht auf die dargelegten Details beschränkt, denn
mit dieser Anmeldung sind mögliche
Modifikationen oder Änderungen
zum Schutzbereich der beiliegenden Ansprüche gehörend anzusehen.