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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Prozeßkartusche
und eine elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung.
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Die elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung
erzeugt ein Bild auf einem Aufzeichnungsmaterial unter Anwendung
eines elektrofotografischen Bilderzeugungsprozesses. Beispiele einer elektrofotografischen
Bilderzeugungsvorrichtung sind ein elektrofotografisches Kopiergerät, ein elektrofotografischer
Drucker (Laserdrucker, LED-Drucker o. ä.), ein Faxgerät und ein
Wortprozessor o. ä.
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Die Prozeßkartusche enthält auf integrierte Weise
ein elektrofotografisches lichtempfindliches Element und eine Aufladeeinrichtung,
eine Entwicklungseinrichtung oder eine Reinigungseinrichtung und
ist relativ zur Hauptbaugruppe der Bilderzeugungsvorrichtung abnehmbar
montierbar. Sie kann auf integrierte Weise das elektrofotografische
lichtempfindliche Element und mindestens eine Einrichtung aus der
Aufladeeinrichtung, Entwicklungseinrichtung und Reinigungseinrichtung
enthalten. Als weiteres Beispiel kann sie das elektrofotogra fische lichtempfindliche
Element und mindestens die Entwicklungseinrichtung enthalten.
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Bei einer elektrofotografischen Bilderzeugungsvorrichtung
unter Anwendung eines elektrofotografischen Bilderzeugungsverfahrens
findet eine Prozeßkartusche
Verwendung, die das elektrofotografische lichtempfindliche Element
und eine Prozeßeinrichtung
enthält,
die auf das elektrofotografische lichtempfindliche Element einwirken
kann und als Einheit an einer Hauptbaugruppe der Bilderzeugungsvorrichtung
(Prozeßkartuschentyp)
abnehmbar montierbar ist. Mit dieser Art Prozeßkartusche kann die Wartung
der Vorrichtung vom Benutzer selbst durchgeführt werden, ohne von Wartungspersonal
abhängig
zu sein. Daher findet ein derartiger Prozeßkartuschentyp nunmehr in großem Umfang Anwendung
bei elektrofotografischen Bilderzeugungsvorrichtungen.
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Ein Antriebssystem für ein lichtempfindliches Element
in einem Prozeßkartuschentyp
ist in den US-PS'en 4 829 335 und 5 023 660 offenbart. Die
US-PS 4 829 335 beschreibt
eine Konstruktion zum Positionieren eines lichtempfindlichen Elementes
in dessen Axialrichtung.
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Die EP-A-O 735 342 beschreibt eine
Prozeßkartusche
und eine Bilderzeugungsvorrichtung, bei denen eine verdrehte Antriebskupplung
die Antriebsteile und angetriebenen Teile der Kupplung zusammenzieht,
wenn die Antriebskraft aufgebracht wird, und bei denen Anstoßflächen an
den Antriebskupplungsteilen in Eingriff treten, um den ange triebenen Teil
in Axialrichtung relativ zum Antriebsteil zu positionieren.
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Es ist daher ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung,
eine Prozeßkartusche
und eine elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung zu schaffen, bei
denen die Positionsgenauigkeit der elektrofotografischen lichtempfindlichen
Trommel in Längsrichtung
während
des Bilderzeugungsvorganges verbessert ist.
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Ein anderes Ziel der vorliegenden
Erfindung betrifft die Schaffung einer Prozeßkartusche und einer elektrofotografischen
Bilderzeugungsvorrichtung, bei denen eine elektrofotografische lichtempfindliche
Trommel während
der Übertragung
der Antriebskraft in das Innere einer Hauptbaugruppe der Vorrichtung
gezogen wird, so daß die
Positionierungsgenauigkeit der elektrofotografischen lichtempfindlichen
Trommel relativ zur Hauptbaugruppe und damit die Bildqualität verbessert
wird.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht darin, eine Prozeßkartusche und eine Bilderzeugungsvorrichtung
vorzusehen, bei denen bei Montage einer Prozeßkartusche an einer Hauptbaugruppe
der Vorrichtung ein Vorsprung in der Form eines Prismas mit einem
polygonalen Loch in Eingriff gebracht und danach das Loch gedreht
wird, wodurch der Vorsprung in das Loch gezogen wird, so daß ein Längsendabschnitt
der elektrofotografischen lichtempfindlichen Trommel gegen das Einstellelement
der Hauptbaugruppe stößt, so daß auf diese Weise
die elektrofotografische lichtempfindliche Trommel rela tiv zur Hauptbaugruppe
der Vorrichtung in Längsrichtung
korrekt positioniert wird.
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Diese und andere Ziele, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher bei Betrachtung
der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Hiervon zeigen:
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1 einen
Vertikalschnitt einer elektrofotografischen Bilderzeugungsvorrichtung;
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2 eine
externe perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Vorrichtung;
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3 einen
Schnitt durch eine Prozeßkartusche;
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4 eine
externe perspektivische Ansicht der in 3 gezeigten Prozeßkartusche, von oben rechts
aus gesehen;
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5 eine
Seitenansicht der in 3 gezeigten
Prozeßkartusche
von rechts;
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6 eine
Seitenansicht der in 3 gezeigten
Prozeßkartusche
von links;
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7 eine
externe perspektivische Ansicht der in 3 gezeigten Prozeßkartusche, von oben links
gesehen;
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8 eine
externe perspektivische Ansicht der unteren linken Seite der in 3 gezeigten Prozeßkartusche;
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9 eine
externe perspektivische Ansicht des Prozeßkartuschenaufnahmeabschnittes
der Hauptbaugruppe der in 1 gezeigten
Vorrichtung;
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10 eine
externe perspektivische Ansicht des Prozeßkartuschenaufnahmeabschnittes
der Hauptbaugruppe der in 1 gezeigten
Vorrichtung;
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11 einen
Vertikalschnitt einer lichtempfindlichen Trommel und eines Antriebsmechanismus zum
Antreiben der lichtempfindlichen Trommel;
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12 eine
perspektivische Ansicht einer Reinigungseinheit;
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13 eine
perspektivische Ansicht einer Bildentwicklungseinheit;
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14 eine
teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Bildentwicklungseinheit;
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15 eine
teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Zahnradhalterahmenabschnittes
des Bildentwicklungskammerrahmens und der Zahnräder, die die Bildentwicklungseinheit antreiben,
wobei die Rückseite
derselben dargestellt ist;
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16 eine
Seitenansicht der Bildentwicklungseinheit einschließlich des
Tonerkammerrahmens und des Bildentwicklungskammerrahmens;
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17 eine
Draufsicht des Zahnradhalterahmenabschnittes der 15, vom Inneren der Bildentwicklungseinheit
aus gesehen;
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18 eine
perspektivische Ansicht einer Bildentwicklungsrollenlagerbox;
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19 eine
perspektivische Ansicht des Bildentwicklungskammerrahmens;
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20 eine
perspektivische Ansicht des Tonerkammerrahmens;
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21 eine
perspektivische Ansicht des Tonerkammerrahmens;
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22 einen
Vertikalschnitt des in 21 gezeigten
Tonerabdichtungsabschnittes;
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23 einen
Vertikalschnitt der Konstruktion, die die Aufladerolle der lichtempfindlichen
Trommel lagert;
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24 einen
schematischen Schnitt des Antriebssystems für die Hauptbaugruppe der in 1 gezeigten Vorrichtung;
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25 eine
perspektivische Ansicht einer auf der Seite der Hauptbaugruppe der
Vorrichtung vorgesehenen Kupplung und einer auf der Prozeßkartuschenseite
vorgesehenen Kupplung;
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26 eine
perspektivische Ansicht der auf der Seite der Hauptbaugruppe der
Vorrichtung vorgesehenen Kupplung und der auf der Prozeßkartuschenseite
vorgesehenen Kupplung;
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27 einen
Schnitt der Konstruktion, die den Deckel der Hauptbaugruppe der
Vorrichtung und den Kupplungsabschnitt der Hauptbaugruppe der Vorrichtung
miteinander verbindet;
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28 eine
Vorderansicht der gezahnten Kupplungswelle sowie von deren Nachbarschaft, während die
Prozeßkartusche
in der Hauptbaugruppe der Vorrichtung angetrieben wird;
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29 eine
Vorderansicht der gezahnten Kupplungswelle und von deren Nachbarschaft,
während
die Prozeßkartusche
in der Hauptbaugruppe der Vorrichtung angetrieben wird;
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30 eine
Vertikalansicht der Prozeßkartusche
in der Hauptbaugruppe der Vorrichtung und von deren Nachbarschaft,
wobei die Lagebeziehung zwischen den elektrischen Kontakten dargestellt
ist, während
die Prozeßkartusche
in der Hauptbaugruppe der Vorrichtung installiert oder von dieser
entfernt wird;
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31 eine
Seitenansicht einer Druckschraubenfeder und von deren Montage;
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32 einen
Vertikalschnitt der Verbindung zwischen dem Trommelkammerrahmen
und dem Bildentwicklungskammerrahmen;
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33 eine
perspektivische Ansicht des Längsendabschnittes
der Prozeßkartusche,
wobei dargestellt ist, wie die lichtempfindliche Trommel im Reinigungskammerrahmen
montiert ist;
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34 einen
Vertikalschnitt des Trommellagerabschnittes;
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35 eine
Seitenansicht des Trommellagerabschnittes, wobei dessen Kontur dargestellt
ist;
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36 einen
auseinandergezogenen Schnitt des Trommellagerabschnittes bei einer
der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
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37 eine
auseinandergezogene schematische Ansicht des Trommellagerabschnittes;
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38 eine
Draufsicht der Prozeßkartusche,
wobei die Beziehung zwischen den verschiedenen, in der Kartusche
erzeugten Drücken
in Bezug auf Richtung und Größe dargestellt
ist;
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39 eine
perspektivische Ansicht der Öffnung
und von deren Nachbarschaft des Tonerkammerrahmens bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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40 eine
schematische Draufsicht, die die Beziehung zwischen einer lichtempfindlichen Trommel,
einem Kartuschenrahmen, einem Kartuschenmontageabschnitt und einer
Kupplung in Längsrichtung
zeigt;
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41 eine
schematische Draufsicht, die die Beziehung zwischen einer lichtempfindlichen Trommel,
einem Kartuschenrahmen, einem Kartuschenmontageabschnitt und einer
Kupplung in Längsrichtung
zeigt;
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42 eine
schematische Draufsicht, die die Beziehung zwischen einer lichtempfindlichen Trommel,
einem Kartuschenrahmen, einem Kartuschenmontageabschnitt und einer
Kupplung in Längsrichtung
zeigt;
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43 eine
schematische Draufsicht, die die Beziehung zwischen einer lichtempfindlichen Trommel,
einem Kartuschenrahmen, einem Kartuschenmontageabschnitt und einer
Kupplung in Längsrichtung
zeigt;
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44 eine
schematische Draufsicht, die die Beziehung zwischen einer lichtempfindlichen Trommel,
einem Kartuschenrahmen, einem Kartuschenmontageabschnitt und einer
Kupplung in Längsrichtung
zeigt;
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45 eine
schematische Draufsicht, die die Beziehung zwischen einer lichtempfindlichen Trommel,
einem Kartuschenrahmen, einem Kartuschenmontageabschnitt und einer
Kupplung in Längsrichtung
zeigt;
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46 eine
schematische Draufsicht, die die Beziehung zwischen einer lichtempfindlichen Trommel,
einem Kartuschenrahmen, einem Kartuschenmontageabschnitt und einer
Kupplung in Längsrichtung
zeigt;
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47 eine
schematische Draufsicht, die die Beziehung zwischen einer lichtempfindlichen Trommel,
einem Kartuschenrahmen, einem Kartuschenmontageabschnitt und einer
Kupplung in Längsrichtung
zeigt;
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48 eine
Teilschnittansicht, die die Lagerung einer Kupplungswelle relativ
zu einer Hauptbaugruppe der Vorrichtung zeigt;
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49 eine
Seitenansicht eines drehbaren Elementes zum Antreiben einer Kupplungswelle;
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50 eine
Seitenansicht eines drehbaren Elementes zum Antreiben einer Kupplungswelle;
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51 (a)
den Eingriffszustand einer Kupplung; und
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52 (b)
den Eingriffszustand einer Kupplung.
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Hiernach werden die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert.
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Als nächstes werden wünschenswerte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung
bedeutet „Breitenrichtung"
einer Prozeßkartusche B die Richtung,
in der die Prozeßkartusche B in
der Hauptbaugruppe einer Bilderzeugungsvorrichtung installiert oder
von dieser entfernt wird, und stimmt mit der Richtung überein,
in der ein Aufzeichnungsmedium gefördert wird. „Längsrichtung"
der Prozeßkartusche B
bedeutet eine Richtung, die die Richtung, in der die Prozeßkartusche B in
der Hauptbaugruppe 14 installiert oder von dieser entfernt
wird, schneidet (im wesentlichen senkrecht hierzu). Sie verläuft parallel
zur Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums und schneidet die Richtung, in der das
Aufzeichnungsmedium gefördert
wird (im wesentlichen senkrecht hierzu). Ferner bedeutet „links"
oder „rechts"
links oder rechts relativ zu der Richtung, in der das Aufzeichnungsmedium
gefördert
wird, von oben gesehen.
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1 zeigt
eine elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung (Laserdrucker),
die die vorliegende Erfindung verkörpert, wobei die generelle Konstruktion
der Vorrichtung dargestellt ist. 2 ist eine
externe perspektivische Ansicht der Vorrichtung, und die 3–8 sind
Darstellungen von Prozeßkartuschen,
die die vorliegende Erfindung verkörpern. Genauer gesagt, 3 ist eine Schnittansicht
einer Prozeßkartusche, 4 ist eine externe perspektivische
Ansicht der Prozeßkar tusche, 5 ist eine Seitenansicht
der Prozeßkartusche
von rechts, 6 ist eine
Seitenansicht der Prozeßkartusche von
links, 7 ist eine perspektivische
Ansicht der Prozeßkartusche
von oben links, und 8 ist
eine perspektivische Ansicht der Prozeßkartusche von unten links.
In der nachfolgenden Beschreibung bedeutet die „Oberseite" der Prozeßkartusche B die Seite,
die nach oben weist, wenn sich die Prozeßkartusche B in der
Hauptbaugruppe 14 der Bilderzeugungsvorrichtung befindet,
und „Unterseite"
bedeutet die Seite, die nach unten weist.
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(Elektrofotografische
Bilderzeugungsvorrichtung A und Prozeßkartusche B)
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Zuerst wird in Verbindung mit den 1 und 2 ein Laserdrucker A als elektrofotografische
Bilderzeugungsvorrichtung, die die vorliegende Erfindung verkörpert, beschrieben. 3 ist eine Schnittansicht
einer Prozeßkartusche,
die ebenfalls die vorliegende Erfindung verkörpert.
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Wie in 1 gezeigt, handelt es sich bei dem Laserdrucker A um
eine Vorrichtung, die ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium (beispielsweise
einem Aufzeichnungsbogen, einem OHP-Bogen und einem Gewebe) über einen
elektrofotografischen Bilderzeugungsprozeß erzeugt. Die Vorrichtung
erzeugt ein Tonerbild auf einem elektrofotografischen lichtempfindlichen
Element in der Form einer Trommel (hiernach als lichtempfindliche
Trommel bezeichnet). Genauer gesagt, die lichtempfindliche Trommel
wird mit Hilfe einer Aufladeeinrichtung aufgeladen, und ein mit
den Bilddaten eines Sollbildes modulierter Laserstrahl wird von
einer optischen Einrichtung auf die aufgeladene Umfangsfläche der
lichtempfindlichen Trommel projiziert, wodurch auf dieser ein latentes Bild
in Abhängigkeit
von den Bilddaten erzeugt wird. Dieses latente Bild wird von einer
Entwicklungseinrichtung zu einem Tonerbild entwickelt. Mittlerweile ist
ein in einer Blattzuführkassette 3a angeordnetes Aufzeichnungsmedium 2 von
einer Aufnahmerolle 3b, einem Förderrollenpaar 3c und 3d und
einem Registerrollenpaar 3e synchron zur Tonererzeugung
reversiert und gefördert
worden. Dann wird eine Spannung an eine Bildtransferrolle 4 als
Einrichtung zum Übertragen
des auf der lichtempfindlichen Trommel 7 der Prozeßkartusche B ausgebildeten
Tonerbildes gelegt, wodurch das Tonerbild auf das Aufzeichnungsmedium 2 übertragen
wird. Danach wird das Aufzeichnungsmedium 2, auf das das
Tonerbild übertragen
worden ist, über
einen Führungsförderer 3f zu einer
Fixiereinrichtung 5 gefördert.
Die Fixiereinrichtung 5 besitzt eine Antriebsrolle 5c und
eine Fixierrolle 5b, die eine Heizeinrichtung 5a enthält, und
bringt Wärme
und Druck auf das Aufzeichnungsmedium 2 auf, wenn dieses
die Fixiereinrichtung 5 passiert, so daß das auf das Aufzeichnungsmedium 2 übertragene
Bild am Aufzeichnungsmedium fixiert wird. Dann wird das Aufzeichnungsmedium 2 weiter
gefördert und
durch eine Reversierbahn 3j über Abgaberollenpaare 3g, 3h und 3i in
eine Abgabeschale 6 abgegeben. Die Abgabeschale 6 ist
am oberen Ende der Hauptbaugruppe 14 der Bilderzeugungsvorrichtung A angeordnet.
Eine schwenkbare Klappe 3k kann in Koordination mit ei nem
Abgaberollenpaar 2f betätigt werden,
um das Aufzeichnungsmedium 2 abzugeben, ohne daß dieses
die Reversierbahn 3j passiert. Die Aufnahmerolle 3b,
die Förderrollenpaare 3c und 3d,
das Registerrollenpaar 3e, der Führungsförderer 3f, die Abgaberollenpaare 3g, 3h und 3i und
das Abgaberollenpaar 3m bilden eine Fördereinrichtung 3.
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Wie die 3 bis 8 zeigen,
wird in der Prozeßkartusche B die
lichtempfindliche Trommel 7, die mit einer lichtempfindlichen
Schicht 7e versehen ist (11),
gedreht, um ihre Oberfläche
gleichmäßig aufzuladen,
indem eine Spannung an die Aufladerolle 8 als Aufladeeinrichtung
für die
lichtempfindliche Trommel g legt wird. Dann wird ein mit
den Bilddaten modulierter Laserstrahl vom optischen System 1 durch
eine Belichtungsöffnung 1e auf
die lichtempfindliche Trommel 7 projiziert, wodurch ein
latentes Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 7 ausgebildet
wird. Das auf diese Weise ausgebildete latente Bild wird mit Hilfe
von Toner und der Entwicklungseinrichtung 9 entwickelt.
Genauer gesagt, die Aufladerolle 8 steht in Kontakt mit
der lichtempfindlichen Trommel 7, um diese aufzuladen.
Sie wird durch die Drehung der lichtempfindlichen Trommel 7 gedreht. Die
Entwicklungseinrichtung 9 versorgt den Umfangsflächenbereich
(den zu entwickelnden Bereich) der lichtempfindlichen Trommel 7 mit
Toner, so daß das
auf der lichtempfindlichen Trommel 7 erzeugte latente Bild
entwickelt wird. Das optische System 1 umfaßt eine
Laserdiode 1a, einen Polygonspiegel 1b, eine Linse 1c und
einen Ablenkspiegel 1d.
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In der Entwicklungseinrichtung 9 wird
der in einem Tonerbehälter 11A enthaltene
Entwickler durch die Drehung eines Tonerzuführelementes 9b einer
Entwicklungsrolle 9c zugeführt. Die Entwicklungsrolle 9c enthält einen
stationären
Magneten. Dieser wird auch gedreht, so daß eine Tonerschicht mit triboelektrischer
Aufladung auf der Umfangsfläche
der Entwicklungsrolle 9c ausgebildet wird. Der Bildentwicklungsbereich
der lichtempfindlichen Trommel 7 wird mit dem Toner von
dieser Tonerschicht versehen, und der Toner wird auf die Umfangsfläche der
lichtempfindlichen Trommel 7 übertragen, so daß das latente
Bild reflektiert wird, wodurch das latente Bild als Tonerbild visualisiert
wird. Bei dem Entwicklungsblatt 9d handelt es sich um ein Blatt,
das die Menge des an der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 9c haftenden
Toners reguliert und ebenfalls den Toner triboelektrisch auflädt. Benachbart
zur Entwicklungsrolle 9c ist ein Tonerrührelement 9c drehbar
angeordnet, um den Toner innerhalb der Bildentwicklungskammer umlaufend
zu rühren.
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Nachdem das auf der lichtempfindlichen Trommel 7 ausgebildete
Tonerbild auf das Aufzeichnungsmedium 2 durch Anlegen einer
Spannung mit einer Polarität,
die zu der des Tonerbildes der Bildtransferrolle 4 entgegengesetzt
ist, übertragen
worden ist, wird der restliche Toner auf der lichtempfindlichen
Trommel 7 durch die Reinigungseinrichtung 10 entfernt.
Die Reinigungseinrichtung 10 umfaßt ein elastisches Reinigungsblatt 10a,
das mit der lichtempfindlichen Trommel 7 in Kontakt steht,
und der auf der lichtempfindlichen Trommel 7 verbleibende Toner
wird vom elastischen Reinigungsblatt 10a abgekratzt und
in einem Sammelbehälter lOb für verbrauchten
Toner gesammelt.
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Die Prozeßkartusche B wird
in der folgenden Weise hergestellt. Zuerst wird ein Tonerkammerrahmen 11,
der einen Tonerbehälter
(Tonerspeicherabschnitt) 11A zum Speichern von Toner umfaßt, mit
einem Bildentwicklungskammerrahmen 12 verbunden, der die
Bildentwicklungseinrichtung 9, wie eine Bildentwicklungsrolle 9c,
enthält.
Dann wird ein Reinigungskammerrahmen 13, in dem die lichtempfindliche
Trommel 7, die Reinigungseinrichtung 10, wie das
Reinigungsblatt 10a, und die Aufladerolle 8 montiert
sind, mit den vorhergehenden zwei Rahmen 11 und 12 verbunden,
um die Prozeßkartusche B zu
vervollständigen.
Die auf diese Weise hergestellte Prozeßkartusche B ist abnehmbar
in der Hauptbaugruppe 14 der Bilderzeugungsvorrichtung A installierbar.
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Die Prozeßkartusche B ist mit
einer Belichtungsöffnung
versehen, durch die ein mit Bilddaten modulierter Lichtstrahl auf
die lichtempfindliche Trommel 7 projiziert wird. Ferner
weist sie eine Transferöffnung 13n auf,
durch die die lichtempfindliche Trommel 7 dem Aufzeichnungsmedium 2 gegenüberliegt.
Die Belichtungsöffnung 1e bildet
einen Teil des Reinigungskammerrahmens 11, und die Transferöffnung 13n ist
zwischen dem Bildentwicklungskammerrahmen 12 und dem Reinigungskammerrahmen 13 angeordnet.
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Als nächstes wird die Konstruktion
des Gehäuses
der Prozeßkartusche B dieser
Ausführungsform
beschrieben.
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Die Prozeßkartusche dieser Ausführungsform
wird in der folgenden Weise hergestellt. Zuerst werden der Tonerkammerrahmen 11 und
der Bildentwicklungskammerrahmen 12 miteinander verbunden.
Dann wird der Reinigungskammerrahmen 13 drehbar mit den
vorhergehenden zwei Rahmen 11 und 12 verbunden,
um das Gehäuse
zu vervollständigen.
In diesem Gehäuse
werden die vorstehend erwähnte
lichtempfindliche Trommel 7, Aufladerolle 8, Entwicklungseinrichtung 9,
Reinigungseinrichtung 10 u. ä. montiert, um die Prozeßkartusche B zu
vervollständigen.
Die auf diese Weise hergestellte Prozeßkartusche B ist entfernbar
in der Kartuschenaufnahmeeinrichtung installierbar, die in der Hauptbaugruppe 14 einer
Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen ist.
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(Gehäusekonstruktion der Prozeßkartusche
B)
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Wie vorstehend beschrieben, wird
das Gehäuse
der Prozeßkartusche B bei
dieser Ausführungsform
durch Verbinden des Tonerkammerrahmens 11, des Bildentwicklungskammerrahmens 12 und
des Reinigungskammerrahmens 13 gebildet. Als nächstes wird
die Konstruktion des auf diese Weise gebildeten Gehäuses beschrieben.
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Wie die 3 und 20 zeigen,
ist im Tonerkammerrahmen 11 das Tonerzuführelement 9b drehbar
montiert. Im Bildentwicklungskammerrahmen 12 sind die Bildentwicklungsrolle 9c und
das Entwicklungsblatt 9d montiert.
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Benachbart zur Entwicklungsrolle 9c ist
das Rührelement 9c drehbar
installiert, um umlaufend den Toner innerhalb der Bildentwicklungskammer
zu rühren.
Wie die 3 und 19 zeigen, ist im Bildentwicklungskammerrahmen 12 eine
Stabantenne 9h montiert, die sich in Längsrichtung der Entwicklungsrolle 9c im
wesentlichen parallel zu derselben erstreckt. Der Tonerkammerrahmen 11 und
der Entwicklungskammerrahmen 12, die in der vorstehend beschriebenen
Weise ausgerüstet
sind, werden miteinander verschweißt (bei dieser Ausführungsform durch
Ultraschallschweißen),
um einen zweiten Rahmen zu bilden, der eine Bildentwicklungseinheit D darstellt
(13).
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Die Bildentwicklungseinheit der Prozeßkartusche B wird
mit einer Trommelverschlußeinheit 18 versehen,
die die lichtempfindliche Trommel 7 abdeckt, um sie in
Bezug auf eine Belichtung über
eine ausgedehnte Zeitdauer zu schützen oder ein Inkontakttreten
derselben mit fremden Gegenständen
zu verhindern, wenn die Prozeßkartusche B von
der Hauptbaugruppe 14 der Bilderzeugungsvorrichtung entfernt
wird oder nachdem sie entfernt worden ist.
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Wie in 6 gezeigt, hat die Trommelverschlußeinheit 18 eine
Verschlußabdeckung 18a,
die die in 3 gezeigte
Transferöffnung 13n abdeckt oder
freigibt, und Verbindungselemente 18b und 18c, die
die Verschlußabdeckung 18 lagern.
Aufstromseitig in der Richtung, in der das Aufzeichnungsmedium 2 gefördert wird,
ist ein Ende des rechten Verbindungselementes 18c in einem
Loch 40g eines Entwicklungseinrichtungszahnradhalters 40 gelagert,
wie in den 4 und 5 gezeigt, während ein Ende
des linken Verbindungselementes 18c in einem Vorsprung 11h des
Bodenabschnittes 11b des Tonerkammerrahmens 11 gelagert
ist. Die anderen Enden des linken und rechten Verbindungselementes 18c sind
an den entsprechenden Längsenden
der Verschlußabdeckung 18a aufstromseitig
in bezug auf die Förderrichtung
des Aufzeichnungsmediums befestigt. Das Verbindungselement 18c besteht
aus einer Metallstange. Tatsächlich
sind das linke und rechte Verbindungselement 18c über die
Verschlußabdeckung 18a verbunden.
Mit anderen Worten, das linke und rechte Verbindungselement 18c bilden
das linke und rechte Ende eines einstückigen Verbindungselementes 18c.
Das Verbindungselement 18b ist nur an einem Längsende
der Verschlußabdeckung 18a vorgesehen.
Ein Ende des Verbindungselementes 18b ist an der Verschlußabdeckung 18a befestigt,
und zwar abstromseitig in bezug auf die Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums
von der Position, an der das Verbindungselement 18c an
der Verschlußabdeckung 18a befestigt
ist, und das andere Ende des Verbindungselementes 18b ist
um einen Paßstift 12d des
Bildentwicklungskammerrahmens 12 gelagert. Das Verbindungselement 18b besteht
aus Kunstharz.
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Die Verbindungselemente 18b und 18c,
die unterschiedliche Länge
besitzen, bilden zusammen mit der Verschlußabdeckung 18a und
dem Tonerkammerrahmen 11 ein vierteiliges Gestänge. Wenn die
Prozeßkartusche B in
eine Bilderzeugungsvorrichtung eingesetzt wird, tritt der Abschnitt 18c1 des Verbindungselementes 18c,
der von der Prozeßkartusche B vorsteht,
mit dem stationären
Kontaktelement (nicht gezeigt) in Kontakt, das auf der Sei tenwand
des Kartuschenaufnahmeraumes S der Hauptbaugruppe 14 der
Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen ist, und aktiviert die Trommelverschlußeinheit 18 zum Öffnen der
Verschlußabdeckung 18a.
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Die Trommelverschlußeinheit 18,
die aus der Verschlußabdeckung 18a und
den Verbindungselementen 18b und 18c besteht,
wird mit dem Druck von einer nicht dargestellten Torsionsschraubenfeder,
die um einen Paßstift 12d gelagert
ist, beaufschlagt. Ein Ende der Feder ist am Verbindungselement 18b verankert,
während
das andere Ende am Bildentwicklungskammerrahmen 12 verankert
ist, so daß der Druck
in der Richtung erzeugt wird, in der die Verschlußabdeckung 18a die
Transferöffnung 13n abdeckt.
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Wie die 3 und 12 zeigen,
wird der Reinigungseinrichtungsrahmen 13 mit der lichtempfindlichen
Trommel 7, der Aufladerolle 8 und den verschiedenen
Teilen der Reinigungseinrichtung 10 versehen, um einen
ersten Rahmen als Reinigungseinheit C zu bilden (12).
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Dann werden die vorstehend beschriebene Bildentwicklungseinheit D und
Reinigungseinheit C mit Hilfe eines Verbindungselementes 22 in
einer gegeneinander verschwenkbaren Weise verbunden, um die Prozeßkartusche B zu
vervollständigen.
Genauer gesagt, wie in 13 gezeigt,
werden beide Längsenden
(in Axialrichtung der Entwicklungsrolle 9c) des Bildentwicklungskammerrahmens 12 mit
einem Armabschnitt 19 versehen, der mit einem runden Loch 20 ausgestattet
ist, das sich parallel zur Entwicklungsrolle 9c erstreckt.
Ein ausgenommener Ab schnitt 21 zur Aufnahme des Armabschnittes 19 ist an
jedem Längsende
des Reinigungskammerrahmens vorgesehen (12). Der Armabschnitt 19 wird
in diesen ausgenommenen Abschnitt 21 eingesetzt, und das
Verbindungselement 22 wird in das Montageloch 13e des
Reinigungskammerrahmens 13 gepreßt, durch das Loch 20 des
Endabschnittes des Armabschnittes 19 geführt und
weiter in das Loch 13e einer Trennwand 13t gepreßt, so daß die Bildentwicklungseinheit D und
Reinigungseinheit C um das Verbindungselement 22 schwenkbar
relativ zueinander verbunden werden. Bei der Verbindung der Bildentwicklungseinheit D und
der Reinigungseinheit C wird eine Schraubendruckfeder 22a zwischen
den beiden Einheiten angeordnet, wobei ein Ende der Schraubenfeder
um einen nicht dargestellten Paßstift,
der vom Basisabschnitt des Armabschnittes 19 vorsteht,
gelagert und das andere Ende gegen die obere Wand des ausgenommenen Abschnittes 21 des
Reinigungskammerrahmens 13 gepreßt wird. Auf diese Weise wird
der Bildentwicklungskammerrahmen 12 nach unten gepreßt, um auf zuverlässige Weise
die Entwicklungsrolle 9c nach unten gegen die lichtempfindliche
Trommel 7 gepreßt zu
halten. Genauer gesagt, wie in 13 gezeigt, wird
eine Rolle 9i mit einem Durchmesser, der größer ist
als der der Entwicklungsrolle 9c, an jedem Längsende
der Entwicklungsrolle 9c befestigt, und diese Rolle 9i wird
auf die lichtempfindliche Trommel 7 gepreßt, um einen
vorgegebenen Spalt (etwa 300 μm) zwischen
der lichtempfindlichen Trommel 7 und der Entwicklungsrolle 9c aufrechtzuerhalten.
Die Oberseite des ausgenommenen Abschnittes 21 des Reinigungskammerrahmens
13 ist
schräg
ausgebildet, so daß die
Schraubendruckfeder 22a allmählich zusammengepreßt wird,
wenn die Bildentwicklungseinheit D und Reinigungseinheit C vereinigt
werden. Mit anderen Worten, die Bildentwicklungseinheit D und
Reinigungseinheit C sind gegeneinander um das Verbindungselement 22 verschwenkbar,
während
die Lagebeziehung (Spalt) zwischen der Umfangsfläche der lichtempfindlichen
Trommel 7 und der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 9c durch
die elastische Kraft der Schraubendruckfeder 22a präzise aufrechterhalten
wird.
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Da die Schraubendruckfeder 22a am
Basisabschnitt des Armabschnittes 19 des Bildentwicklungskammerrahmens 12 befestigt
ist, wirkt die elastische Kraft der Schraubendruckfeder 22a lediglich auf
den Basisabschnitt des Armabschnittes 19 ein. In einem
Fall, in dem der Bildentwicklungskammerrahmen 12 mit einer
speziellen Montageeinrichtung für die
Schraubendruckfeder 22a versehen ist, muß die Nachbarschaft
des Federsitzes verstärkt
werden, um den vorgegebenen Spalt zwischen der lichtempfindlichen
Trommel 7 und der Entwicklungsrolle 9c präzise aufrechtzuerhalten.
Wenn jedoch die Schraubendruckfeder 22a in der vorstehend
beschriebenen Weise angeordnet wird, ist es nicht erforderlich,
die Nachbarschaft des Federsitzes zu verstärken, d. h. die Nachbarschaft
des Basisabschnittes des Armabschnittes 19 bei dieser Ausführungsform,
da der Basisabschnitt des Armabschnittes 19 von Hause aus
eine größere Festigkeit
und Steifigkeit besitzt.
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Die vorstehend beschriebene Konstruktion, die
den Reinigungskammerrahmen 13 und den Bildentwicklungskammerrahmen 12 zusammenhält, wird später in größeren Einzelheiten
beschrieben.
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(Konstruktion der Führungseinrichtung
der Prozeßkartusche
B)
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Als nächstes wird die Einrichtung
zum Führen
der Prozeßkartusche B,
wenn die Prozeßkartusche
in der Hauptbaugruppe 14 einer Bilderzeugungsvorrichtung
installiert oder von dieser entfernt wird, beschrieben. Diese Führungseinrichtung
ist in den 9 und 10 dargestellt. 9 ist eine perspektivische
Ansicht der linken Seite der Führungseinrichtung,
von der Seite aus gesehen (in Richtung des Pfeiles X),
von der die Prozeßkartusche B in
der Hauptbaugruppe 14 der Bilderzeugungsvorrichtung A installiert
wird (von der Seite der Bildentwicklungseinheit D aus gesehen). 10 ist eine perspektivische
Ansicht der rechten Seite der Führungseinrichtung,
von der gleichen Seite aus gesehen.
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Wie die 4, 5, 6 und 7 zeigen, ist jedes Längsende
des Reinigungsrahmenabschnittes 13 mit einer Einrichtung
versehen, die als Führung
dient, wenn die Prozeßkassette B in
der Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung installiert oder
von dieser entfernt wird. Diese Führungseinrichtung wird von
zylindrischen Führungen 13aR und 13aL als
Kartuschenpositionierungsführungselement
und von Drehsteuerführungen 13bR und 13bL als
Ein richtung zum Steuern der Höhe
der Prozeßkartusche B,
wenn diese installiert oder entfernt wird, gebildet.
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Wie in 5 gezeigt, handelt es sich bei der zylindrischen
Führung 13aR um
ein hohlzylindrisches Element. Die Drehsteuerführungen 13bR sind mit
der zylindrischen Führung 13aR einstückig ausgebildet
und stehen radial von der Umfangsfläche der zylindrischen Führung 13aR vor.
Die zylindrische Führung 13aR ist
mit einem Montageflansch 13aR1 versehen, der ebenfalls
einstückig
mit der zylindrischen Führung 13aR ausgebildet
ist. Somit bilden die zylindrische Führung 13aR, die Drehsteuerführung 13bR und
der Montageflansch 13aR1 das rechte Führungselement 13R,
das mit kleinen Schrauben, die durch die Schraubenbohrungen des
Montageflansches 13aRa geführt werden, am Reinigungskammerrahmen 13 fixiert
wird. Wenn das rechte Führungselement 13R am
Reinigungskammerrahmen 13 befestigt ist, erstreckt sich
die Drehsteuerführung 13bR über die
Seitenwand des Entwicklungseinrichtungszahnradhalters 40,
der am Bildentwicklungskammerrahmen 12 fixiert ist.
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Wie in 11 gezeigt, besteht ein Trommelwellenelement
aus einem Trommelwellenabschnitt 7a einschließlich eines
Abschnittes 7a2 mit größerem Durchmesser,
einem scheibenförmigen
Flanschabschnitt 29 und einem zylindrischen Führungsabschnitt 13aL.
Der Abschnitt 7a2 mit größerem Durchmesser ist in das
Loch 13k1 des Reinigungsrahmenabschnittes 13 eingesetzt.
Der Flanschabschnitt 29 steht mit einem Positionierungsstift 13c in Eingriff,
der von der Seitenwand der Längsendwand des Reinigungsrahmenabschnittes 13 vorsteht,
an einer Drehung gehindert wird und mit Hilfe von kleinen Schrauben 13d am
Reinigungsrahmenabschnitt 13 fixiert ist. Die zylindrische
Führung 13aL steht nach
außen
vor (nach vorne, d. h. in der Richtung senkrecht zur Blattoberfläche der 6). Die vorstehend erwähnte stationäre Trommelwelle 7a,
die ein Stirnrad 7n drehbar lagert, das um die lichtempfindliche
Trommel 7 gelagert ist, steht vom Flansch 29 nach
innen vor (11). Die
zylindrische Führung 13aL und
die Trommelwelle 7a sind koaxial angeordnet. Der Flansch 29,
die zylindrische Führung 13aL und
die Trommelwelle 7a sind einstückig aus metallischem Material,
wie Stahl, hergestellt.
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Wie in 6 gezeigt, ist geringfügig von
der zylindrischen Führung 13aL entfernt
eine Drehsteuerführung 13bL angeordnet.
Diese ist lang und schmal und erstreckt sich im wesentlichen in
Radialrichtung der zylindrischen Führung 13aL und steht ebenfalls
vom Reinigungskammerrahmen 13 nach außen vor. Sie ist einstückig mit
dem Reinigungskammerrahmen 13 ausgebildet. Um diese Drehsteuerführung 13bL aufzunehmen,
ist der Flansch 29 mit einem ausgeschnittenen Abschnitt
versehen. Die Strecke, über
die die Drehsteuerführung 13bL nach außen vorsteht,
ist so groß,
daß deren
Endfläche
mit der Endfläche
der zylindrischen Führung 13aL im
wesentlichen bündig
ist. Die Drehsteuerführung 13bL erstreckt
sich über
die Seitenwand der Entwicklungsrollenlagerbox 9v, die am
Bildentwicklungskammerrahmen 12 fixiert ist. Wie aus der
obigen Beschreibung deutlich wird, besteht das linke Führungselement 13L aus
zwei ge trennten Teilen: der metallischen zylindrischen Führung 13aL und
der Drehsteuerführung 13bL aus
Kunstharz.
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Als nächstes wird ein Regelkontaktabschnitt 13j,
der einen Teil der Oberseite des Reinigungskammerrahmens 13 bildet,
beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung des Regelkontaktabschnittes 13j bedeutet „Oberseite"
die Seite, die nach oben weist, wenn sich die Prozeßkartusche B in
der Hauptbaugruppe 14 einer Bilderzeugungsvorrichtung befindet.
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Wie die 4 bis 7 zeigen,
bilden zwei Abschnitte 13j der Oberseite 13i der
Reinigungseinheit C, bei denen es sich um die Abschnitte
benachbart zur rechten und linken Vorderecke 13p und 13q relativ
zu der Richtung senkrecht zu der Richtung, in der die Prozeßkartusche B eingesetzt
wird, handelt, die Regelkontaktabschnitte 13j, die die
Position und Stellung der Prozeßkartusche B regeln,
wenn diese in der Hauptbaugruppe 14 installiert wird. Mit
anderen Worten, wenn die Prozeßkartusche B in
der Hauptbaugruppe 14 installiert wird, tritt der Regelkontaktabschnitt 13j mit
dem festen Kontaktelement 25, das in der Hauptbaugruppe 14 einer
Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen ist (9, 10 und 30), in Kontakt und regelt
die Drehung der Prozeßkartusche B um
die zylindrische Führung 13aR und 13aL.
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Als nächstes wird die Führungseinrichtung auf
der Seite der Hauptbaugruppe 14 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, wenn der Deckel 35 der
Hauptbaugruppe 14 einer Bilderzeugungsvorrichtung um einen
Lagerpunkt 35a gegen den Uhrzeigersinn aufgeschwenkt wird,
wird der obere Abschnitt der Hauptbaugruppe 14 freigegeben,
und der Prozeßkartuschenaufnahmeabschnitt
tritt in Erscheinung, wie in den 9 und 10 gezeigt. Die linke und
rechte Innenwand der Hauptbaugruppe 14 der Bilderzeugungsvorrichtung
sind relativ zu der Richtung, in der die Prozeßkartusche B eingesetzt
wird, mit Führungselementen 16L (9) und 16R (10) versehen, die sich
von der Seite gegenüber
dem Lagerpunkt 35a diagonal nach unten erstrecken.
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Wie in der Zeichnung gezeigt, umfassen
die Führungselemente 16L und 16R Führungsabschnitte 16a und 16c und
Positionierungsnuten 16b und 16d, die mit den
Führungsabschnitten 16a und 16c verbunden
sind. Die Führungsabschnitte 16a und 16c erstrecken
sich diagonal nach unten, gesehen aus der mit dem Pfeil X angedeuteten
Richtung, d. h. der Richtung, in der die Prozeßkartusche B eingesetzt wird.
Die Positionierungsnuten l6b und 16d besitzen einen
halbkreisförmigen
Querschnitt, der perfekt an den Querschnitt der zylindrischen Führungen 13aL oder 13aR der
Prozeßkartusche B angepaßt ist. Nachdem
die Prozeßkartusche B vollständig in
der Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung installiert worden
ist, stimmen die Mittelpunkte der halbkeisförmigen Querschnitte der Positionierungsnut 16b und 16d mit
den Axiallinien der zylindrischen Führungen 13aL und 13aR der
Prozeßkartusche B und
somit mit der Axiallinie der lichtempfindlichen Trommel 7 überein.
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Die Breite der Führungsabschnitte 16a und 16c,
gesehen aus der Richtung, in der die Prozeßkartusche B installiert
oder entfernt wird, ist groß genug, damit
die zylindrischen Führungen 13aL und 13aR hierauf
mit einem geeigneten Spiel reiten können. Daher sind die Drehsteuerführungen 13bL und 13bR,
die einen geringeren Durchmesser besitzen als die zylindrische Führung 13aL und 13aR,
naturgemäß loser
in den Führungsabschnitten 16a und 16c gelagert
als die zylindrischen Führungen 13aL und 13aR,
wobei jedoch ihre Drehung von den Führungsabschnitten 16a und 16c gesteuert
wird. Mit anderen Worten, wenn die Prozeßkartusche B installiert wird,
wird der Winkel der Prozeßkartusche B in
einem vorgegebenen Bereich gehalten. Nach Installation der Prozeßkartusche B in
der Hauptbaugruppe 14 der Bilderzeugungsvorrichtung stehen
die zylindrischen Führungen 13aL und 13aR der
Prozeßkartusche
in Eingriff mit den Positionierungsnuten 16b und 16d der
Führungselemente 13L und 13R,
und der linke und rechte Regelkontaktabschnitt 13j, die
in Kartuscheneinsetzrichtung am Vorderabschnitt des Reinigungskammerrahmens 13 der
Prozeßkartusche B angeordnet
sind, stehen mit den festen Positionierungselementen 25 in
Kontakt.
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Die Gewichtsverteilung der Prozeßkartusche B ist
derart, daß dann,
wenn die Linie, die mit den Axiallinien der zylindrischen Führung 13aL und 13aR zusammenfällt, waagerecht
verläuft,
die Seite der Bildentwicklungseinheit D der Prozeßkartusche B ein größeres Moment
um diese Linie erzeugt als die Seite der Reinigungseinheit C.
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Die Prozeßkartusche B wird
in der nachfolgend beschriebenen Weise in der Hauptbaugruppe 14 der
Bilderzeugungsvorrichtung installiert. Zuerst werden die zylindrische
Führung 13aL und 13aR der Prozeßkartusche B in
den Führungsabschnitt 16a und 16c des
Kartuschenaufnahmeabschnittes der Hauptbaugruppe 14 der
Bilderzeugungsvorrichtung eingesetzt, indem der ausgenommene Abschnitt 17 und
Rippenabschnitt 11c der Prozeßkartusche B mit einer
Hand ergriffen und die Drehsteuerführungen 13bL und 13bR ebenfalls
in die Führungsabschnitte 16a und 16c eingesetzt
werden, wobei der Vorderabschnitt in Einsetzrichtung der Prozeßkartusche B nach
unten geschwenkt wird. Dann wird die Prozeßkartusche B weiter
eingesetzt, wobei die zylindrischen Führungen 13aL und 13aR und
die Drehsteuerführungen 13bL und 13bR der
Prozeßkartusche B den
Führungsabschnitten 16a und 16c folgen,
bis die zylindrischen Führungen 13aL und 13aR die
Positionierungsnuten 16b und 16d der Hauptbaugruppe 14 der
Bilderzeugungsvorrichtung erreichen. Dann werden die zylindrischen
Führungen 13aL und 13aR durch
das Eigengewicht der Prozeßkartusche B in den
Positionierungsnuten 16b und 16d zum Sitzen gebracht.
Die zylindrischen Führungen 13aL und 13aR der
Prozeßkartusche B werden
relativ zu den Positionierungsnuten 16b und 16d genau
positioniert. In diesem Zustand stimmt die Linie, die mit den Axiallinien
der zylindrischen Führung 13aL und 13aR übereinstimmt,
auch mit der Axiallinie der lichtempfindlichen Trommel 7 überein,
so dass daher die lichtempfindliche Trommel 7 relativ zur
Hauptbaugruppe 14 der Bilderzeugungsvorrichtung auf vernünftige Weise
genau positioniert wird. Die endgültige Positionierung der lichtempfindlichen
Trommel 7 relativ zur Hauptbaugruppe 14 der Bilderzeugungsvorrichtung wird
zur gleichen Zeit erreicht, wenn die Kupplung zwischen den beiden
Teilen vervollständigt
ist.
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Auch in diesem Zustand gibt es einen
geringen Spalt zwischen dem stationären Positionierungselement 25 der
Hauptbaugruppe 14 der Bilderzeugungsvorrichtung und dem
Regelkontaktabschnitt 13j der Prozeßkartusche B. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Prozeßkartusche B von
der Hand freigegeben. Dann dreht sich die Prozeßkartusche B um die
zylindrischen Führungen 13aL und 13aR in
einer Richtung zur Absenkung der Seite der Bildentwicklungseinheit D und
zum Anheben der Seite der Reinigungseinheit C, bis die
Regelkontaktabschnitte 13j der Prozeßkartusche B mit den
entsprechenden stationären
Positionierungselementen 25 in Kontakt treten. Dadurch
wird die Prozeßkartusche B relativ
zur Hauptbaugruppe 14 der Bilderzeugungsvorrichtung genau
positioniert. Danach wird der Deckel 35 geschlossen, indem
er im Uhrzeigersinn um den Lagerpunkt 35a gedreht wird.
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Um die Prozeßkartusche B von der
Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung zu entfernen, werden die
obigen Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt. Genauer
gesagt, zuerst wird der Deckel 35 der Hauptbaugruppe 14 der
Vorrichtung geöffnet, und
die Prozeßkartusche B wird
nach oben gezogen, indem die vorstehend erwähnten oberen und unteren Rippenabschnitte 11c,
d. h. die Handgriffabschnitte, der Prozeßkartusche manuell ergriffen
werden. Danach drehen sich die zylindrischen Führungen 13aL und
13aR der
Prozeßkartusche B in
den Positionierungsnuten 16b und 16d der Haupteinheit 14 der
Vorrichtung. Folglich tritt eine Trennung der Regelkontaktabschnitte 13j der
Prozeßkartusche B vom
entsprechenden stationären
Positionierungselement 25 ein. Als nächstes wird die Prozeßkartusche B weiter gezogen.
Dann treten die zylindrischen Führungen 13aL und 13aR aus
den Positionierungsnuten 16b und 16d heraus und
bewegen sich in die Führungsabschnitte 16a und 16c des
Führungselementes 16L und 16R,
das an der Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung befestigt
ist. In diesem Zustand wird die Prozeßkartusche B weiter
gezogen. Dann gleiten die zylindrischen Führungen 13aL und 13aR und
die Drehsteuerführungen 13bL und 13bR der
Prozeßkartusche B diagonal
nach oben durch die Führungsabschnitte 16a und 16c der
Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung, wobei der Winkel der
Prozeßkartusche B so
gesteuert wird, daß sie
vollständig
aus der Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung herausbewegt
werden kann, ohne in Kontakt mit anderen Abschnitten als den Führungsabschnitten 16a und 16c zu
treten.
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Wie in 12 gezeigt, ist das Stirnrad 7n um eines
der Längsenden
der lichtempfindlichen Trommel 7, welches das Ende ist,
das dem Ende gegenüberliegt,
an dem das schräg
verzahnte Trommelzahnrad 7b gelagert ist, gelagert. Wenn
die Prozeßkartusche B in
die Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung eingesetzt wird,
kämmt das
Stirnrad 7n mit einem Zahnrad (nicht gezeigt), das koaxial
zur Bildübertragungsrolle 4 angeordnet
ist, welche sich in der Hauptbaugruppe der Vorrichtung befindet,
und über trägt die Antriebskraft
von der Prozeßkartusche B auf die
Transferrolle 4, wodurch diese gedreht wird.
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(Tonerkammerrahmen)
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In Verbindung mit den 3, 5, 7, 16, 20 und 21 wird
nunmehr der Tonerkammerrahmen im einzelnen beschrieben. 20 ist eine perspektivische
Ansicht des Tonerkammerrahmens, bevor eine Tonerdichtung aufgeschweißt ist,
und 21 ist eine perspektivische
Ansicht des Tonerkammerrahmens nach dem Einfüllen von Toner.
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Wie 3 zeigt,
wird der Tonerkammerrahmen 11 von zwei Abschnitten gebildet,
dem oberen und unteren Abschnitt 11a und 11b.
Wie 1 zeigt, ist der
obere Abschnitt 11a nach oben gewölbt und besetzt den Raum auf
der linken Seite des optischen Systems 1 in der Hauptbaugruppe 14 der
Bilderzeugungsvorrichtung, so daß die Tonerkapazität der Prozeßkartusche B erhöht werden
kann, ohne die Größe der Bilderzeugungsvorrichtung A zu
erhöhen.
Wie die 3, 4 und 7 zeigen, hat der obere Abschnitt 11a des
Tonerkammerrahmens 11 einen ausgenommenen Abschnitt 17,
der am Längsmittelabschnitt des
oberen Abschnittes 11a angeordnet ist und als Handgriff
dient. Eine Bedienungsperson der Bilderzeugungsvorrichtung kann
die Prozeßkartusche B handhaben,
indem sie diese mit Hilfe des ausgenommenen Abschnittes 17 des
oberen Abschnittes 11a und der nach unten weisenden Seite
des unteren Abschnittes 11b ergreift. Die Rippen 11c,
die sich auf der nach unten weisenden Fläche des unteren Abschnittes 11b in
Längsrichtung
des Abschnittes llb erstrecken, dienen dazu, zu verhindern,
daß die
Prozeßkartusche B aus
der Hand der Bedienungsperson herausgleitet. Wie in 3 gezeigt, ist der Flansch 11a1 des
oberen Abschnittes 11a zu dem Flansch 11b1 mit
erhabenem Rand des unteren Abschnittes 11b ausgerichtet,
wobei der Flansch 11a1 innerhalb des erhabenen Randes des
Flansches 11b1 des unteren Abschnittes 11b1 gelagert
ist, so daß sich
die Wände
des oberen und unteren Abschnittes des Tonerkammerrahmens 11 perfekt
an der Schweißfläche U treffen.
Dann werden der obere und untere Abschnitt 11a und 11b des
Tonerkammerrahmens 11 zusammengeschweißt, indem die Schweißrippen durch
Aufprägung
von Ultraschallwellen geschmolzen werden. Das Verfahren zum Vereinigen
des oberen und unteren Abschnittes 11a und 11b des
Tonerkammerrahmens 11 muß nicht auf Ultraschallschweißen beschränkt sein.
Vielmehr kann auch ein Verschweißen durch Wärmeeinwirkung oder aufgeprägte Vibrationen
oder ein Zusammenkleben stattfinden. Des weiteren ist der untere
Abschnitt 11b des Tonerkammerrahmens 11 zusätzlich zu
dem Flansch 11b1, der den oberen und unteren Abschnitt 11a und 11b ausgerichtet
hält, wenn
diese durch Ultraschallschweißen
miteinander verschweißt
werden, mit einem abgestuften Abschnitt 11m versehen. Dieser
abgestufte Abschnitt 11m ist über
einer Öffnung 11i und im
wesentlichen in der gleichen Ebene wie der Flansch 11b1 angeordnet.
Die Ausgestaltungen des abgestuften Abschnittes llm und von dessen
Nachbarschaft werden nachfolgend beschrieben.
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Bevor der obere und untere Abschnitt 11a und 11b des
Tonerkammerrahmens 11 vereinigt werden, wird ein Tonerzuführelement 9b im
unteren Abschnitt 11 montiert und ein Kupplungselement 11e am
Ende des Tonerzuführelementes 9b durch
das Loch 11e1 der Seitenwand des Tonerkammerrahmens 11 befestigt,
wie in 16 gezeigt.
Das Loch 11e1 ist an einem der Längsenden des unteren Abschnittes 11b angeordnet,
und die Seitenplatte, die das Loch 11e1 aufweist, ist ebenfalls
mit einer Tonereinfüllöffnung 11d versehen,
die im wesentlichen wie ein rechtwinkliges Dreieck geformt ist.
Die dreieckige Umfassung der Tonereinfüllöffnung 11d wird von
einem ersten Rand, bei dem es sich um einen von zwei Rändern handelt,
die im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen, und der sich
entlang der Verbindung zwischen dem oberen und unteren Abschnitt 11a und 11b des
Tonerkammerrahmens 11 erstreckt, einem zweiten Rand, der
sich vertikal in der Richtung im wesentlichen senkrecht zum ersten
Rand erstreckt, und einem dritten Rand gebildet, bei dem es sich
um einen diagonalen Rand handelt, der sich entlang dem schrägen Rand
des unteren Abschnittes 11b erstreckt. Mit anderen Worten,
die Tonereinfüllöffnung 11d ist
so groß wie
möglich
gemacht, jedoch benachbart zum Loch 11e1 angeordnet. Wie
in 20 gezeigt, ist
der Tonerkammerrahmen 11 mit einer Öffnung 11i versehen,
durch die Toner vom Tonerkammerrahmen 11 in den Bildentwicklungskammerrahmen 12 geführt wird,
wobei eine Dichtung (wie später
beschrieben wird) angeschweißt
wird, um diese Öffnung 11i abzudichten.
Danach wird Toner durch die Tonereinfüllöffnung 11d in den
Tonerkammerrahmen 11 eingefüllt, und dann wird die Tonereinfüll öffnung 11d mit
einer Tonerabdichtungskappe 11f abgedichtet, um eine Tonereinheit J zu
vervollständigen.
Die Tonerabdichtungskappe 11f ist aus Polyethylen, Polypropylen
o. ä. geformt
und wird in die Tonereinfüllöffnung 11d des
Tonerkammerrahmens 11 gepreßt oder mit dieser verklebt,
so daß sie
sich nicht von dieser löst.
Als nächstes
wird die Tonereinheit J mit dem Bildentwicklungskammerrahmen 12,
der später
beschrieben wird, durch Ultraschallschweißen verschweißt, um die
Bildentwicklungseinheit D zu erzeugen. Die Mittel zum Vereinigen
der Tonereinheit J und der Bildentwicklungseinheit D sind
nicht auf Ultraschallschweißen
beschränkt.
Es kann vielmehr eine Verklebung oder eine Verrastung durchgeführt werden,
bei der die Elastizität
der Materialien der beiden Einheiten ausgenutzt wird.
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Wie in 3 gezeigt, weist die Schrägfläche K des
unteren Abschnittes 11b des Tonerkammerrahmens 11 einen
Winkel θ auf,
so daß der
Toner im oberen Abschnitt des Tonerkammerrahmens 11 auf natürliche Weise
nach unten gleitet, wenn der Toner am Boden verbraucht wird. Genauer
gesagt, es ist wünschenswert,
wenn der zwischen der Schrägfläche K der
Prozeßkartusche B in
der Hauptgruppe 14 der Vorrichtung und der Horizontalen
Z gebildete Winkel θ etwa
65° beträgt, wenn
die Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung horizontal angeordnet
ist. Der untere Abschnitt 11b weist einen nach außen ausgebauchten
Abschnitt 11g auf, so daß er sich nicht störend auf
die Drehung des Tonerzuführelementes 9b auswirkt.
Der Durchmesser des Bereiches, den das Tonerzuführelement 9b überstreichen
kann, beträgt etwa
37 mm. Die Höhe
des ausgebauchten Abschnittes 11g muß nur etwa 0–10 mm von
der imaginären Verlängerung
der Schrägfläche K aus
betragen. Dies ist auf den folgenden Grund zurückzuführen: Wenn die Bodenfläche des
ausgebauchten Abschnittes 11g über der imaginären Verlängerung
der Schrägfläche K liegt,
wird der Toner, der sonst auf natürliche Weise vom oberen Abschnitt
der Schrägfläche K heruntergleitet
und in den Bildentwicklungskammerrahmen 12 eingeführt wird,
teilweise nicht in den Bildentwicklungskammerrahmen 12 eingeführt und
sammelt sich in einem Bereich, in dem sich die Schrägfläche K und der
nach außen
ausgebauchte Abschnitt 11g treffen. Im Gegensatz dazu wird
beim Tonerkammerrahmen 11 dieser Ausführungsform der Toner auf zuverlässige Weise
vom Tonerkammerrahmen in den Bildentwicklungskammerrahmen 12 eingeführt.
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Das Tonerzuführelement 9b ist aus
einer Stahlstange mit einem Durchmesser von etwa 2 mm geformt und
besitzt die Gestalt einer Kurbelwelle. Wie in 20 gezeigt, in der ein Ende des Tonerzuführelementes 9b dargestellt
ist, ist eines der Lager des Tonerzuführelementes 9b in
einem Loch 11r angeordnet, das sich im Tonerkammerrahmen 11 benachbart
zur Öffnung 11i des
Tonerkammerrahmens befindet. Das andere Lager befindet sich im Kupplungselement 11e (wo
das Lager am Kupplungselement 11e fixiert ist, ist in 20 nicht zu erkennen).
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Wie vorstehend beschrieben, wird
es durch die Ausbildung der Bodenwand des Tonerkammerrahmenabschnittes 11 mit
dem nach außen
ausgebauchten Abschnitt 11g als Raum, den das Tonerzuführelement 9b überstreichen
kann, möglich, die
Prozeßkartusche B mit
einem stabilen Tonerzuführverhalten
ohne Kostenanstieg auszustatten.
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Wie die 3, 20 und 22 zeigen, ist die Öffnung 11i,
durch die Toner vom Tonerkammerrahmenabschnitt 11 in den
Entwicklungskammerrahmenabschnitt eingeführt wird, an der Verbindungsstelle
zwischen dem Tonerkammerrahmenabschnitt 11 und dem Entwicklungskammerrahmenabschnitt 12 angeordnet.
Die Öffnung 11i wird
von einer vertieften Fläche 11k umgeben,
die wiederum vom oberen und unteren Abschnitt 11j und 11j1 des
Flansches des Tonerkammerrahmens 11 umgeben wird. Der in
Längsrichtung äußere (obere)
Rand des oberen Abschnittes 11j und der in Längsrichtung äußere (untere) Rand
des unteren Abschnittes 11j1 sind mit Nuten 11n versehen,
die parallel zueinander angeordnet sind. Der obere Abschnitt 11j des
Flansches über
der ausgenommenen Fläche 11k besitzt
die Form eines Tores, und die Fläche
des unteren Abschnittes 11j1 des Flansches verläuft parallel
zur Fläche
der ausgenommenen Fläche 11k.
Wie in 22 gezeigt,
befindet sich die Ebene der Bodenfläche 11n2 der Nut 11n auf
der Außenseite
(in Richtung auf den Bildentwicklungskammerrahmen 1) der
Fläche
der ausgenommenen bzw. vertieften Fläche 11k. Der Flansch
des Tonerkammerrahmens 11 kann jedoch auch wie der in 39 gezeigte Flansch ausgebildet
sein, bei dem der obere und untere Abschnitt 11j der Flansche
in der gleichen Ebene liegen und die Öffnung 11i wie das
obere und untere Teil eines Bilderrahmens umgeben.
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Wie in 19 gezeigt, ist mit 12u eine der ebenen
Flächen
des Bildentwicklungskammerrahmens 12 bezeichnet, die zum
Tonerkammerrahmen 11 weist. Der Flansch 12e, der
parallel zur ebenen Fläche 12u verläuft und
sämtliche
vier Ränder
dieser ebenen Fläche 12u wie
ein Bilderrahmen umgibt, ist auf einem Niveau vorgesehen, das gegenüber der ebenen
Fläche 12u geringfügig vertieft
ist. Die Längsränder des
Flansches 12e sind mit einer Zunge 12v versehen,
die in die Nut 11n des Tonerkammerrahmens 11 gepaßt ist.
Die Oberseite der Zunge 12v ist mit einer winkligen Rippe 12v1 (22) zum Ultraschallschweißen versehen.
Nachdem die diversen Teile zu dem Tonerkammerrahmen 11 und
Bildentwicklungskammerrahmen 12 zusammengebaut worden sind,
wird die Zunge des Bildentwicklungskammerrahmens 12 in
die Nut 11n des Tonerkammerrahmens 11 eingepaßt, und
die beiden Rahmen 11 und 12 werden entlang der
Zunge 12v und der Nut 11n zusammengeschweißt (Einzelheiten
werden später erläutert).
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Wie in 21 gezeigt, ist ein Abdeckfilm 51, der
in einfacher Weise in Längsrichtung
der Prozeßkartusche B abgerissen
werden kann, mit der vertieften Fläche 11k verklebt,
um die Öffnung 11i des
Tonerkammerrahmens 11 abzudichten. Er ist mit dem Tonerkammerrahmen 11 auf
der vertieften Fläche 11k entlang
den vier Rändern
der Öffnung 11i verklebt.
Um die Öffnung 11i durch
Abreißen
des Abdeckfilmes 51 freizugeben, ist die Prozeßkartusche B mit
einem Abreißband 52 versehen,
das mit dem Abdeckfilm 51 verschweißt ist. Das Abdeckband 52 ist vom
Längsende 52b der Öffnung 11i doppelt
zurückgeführt, zwischen
einem elastischen Dichtungselement 54, wie ei nem Filzstück (19), und der gegenüberliegenden
Fläche
des Tonerkammerrahmens 11 an dem dem Ende 52b gegenüberliegenden
Ende hindurchgeführt
und von der Prozeßkartusche B aus geringfügig verlängert. Der
Endabschnitt 52a des geringfügig vorstehenden Abreißbandes 52 ist
mit einer Zuglasche 11t verbunden, die mit der Hand zu
ergreifen ist (6, 20 und 21). Die Zuglasche 11t ist
einstückig
mit dem Tonerkammerrahmen 11 ausgebildet, wobei der Verbindungsabschnitt
zwischen der Zuglasche 11t und dem Tonerkammerrahmen 11 dünn ausgebildet
ist, so daß die
Zuglasche 11t in einfacher Weise vom Tonerkammerrahmen 11 abgezogen
werden kann. Die Oberseite des Dichtungselementes 54 ist
mit Ausnahme der Umfangsbereiche mit einem Kunstharzfilmband 55 mit
einem geringen Reibungskoeffizienten bedeckt. Das Band 55 ist mit dem
Dichtungselement 54 verklebt. Des weiteren ist die ebene
Fläche 12e,
die am anderen Längsendabschnitt
des Tonerkammerrahmens 11, d. h. dem Endabschnitt gegenüber der
Position, in der das elastische Dichtungselement 54 angeordnet
ist, vorgesehen ist, mit einem elastischen Dichtungselement 56 bedeckt,
das mit der ebenen Fläche 12e verklebt ist
(19).
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Die elastischen Dichtungselemente 54 und 56 sind
mit dem Flansch 12e an den entsprechenden Längsenden über die
gesamte Breite des Flansches verklebt. Wenn der Tonerkammerrahmen 11 und
der Bildentwicklungskammerrahmen 12 miteinander verbunden
werden, decken die elastischen Dichtungselemente 54 und 56 exakt
die entsprechenden Längsendabschnitte
des die vertiefte Oberfläche 11k umgebenden
Flansches 11j über
die gesamte Breite des Flansches ab, wobei eine Überlappung mit der Zunge 12v gebildet
wird.
-
Um den Tonerkammerrahmen 11 und
den Bildentwicklungskammerrahmen 12 relativ zueinander
genau zu positionieren, wenn diese miteinander verbunden werden,
ist der Flansch 11j des Tonerkammerrahmens 11 mit
einem runden Loch 11r und einem quadratischen Loch 11q versehen,
die mit dem zylindrischen Paßstift 12w1 und
dem quadratischen Paßstift 12w2 des
Bildentwicklungskammerrahmens 12 in Eingriff stehen. Das
runde Loch 11r steht in enger Passung mit dem Paßstift 12w1,
während
das quadratische Loch 11q in Längsrichtung eine lose Passung
mit dem Paßstift 12w2 hat,
während
es in der anderen Richtung eine enge Passung aufweist.
-
Der Tonerkammerrahmen 11 und
der Bildentwicklungskammerrahmen 12 werden vor dem Verfahren,
in dem sie vereinigt werden, unabhängig voneinander zu einer Verbundkomponente
zusammengebaut. Dann werden sie in der folgenden Weise vereinigt.
Zuerst werden der zylindrische Positionierungsstift 12w1 und
quadratische Positionierungsstift 12w2 des Bildentwicklungskammerrahmens 12 in das
runde Positionierungsloch 11r und das quadratrische Positionierungsloch 11q des
Tonerkammerrahmens 11 eingepaßt und wird die Zunge 12v des
Bildentwicklungskammerrahmens 12 in der Nut 11n des Tonerkammerrahmens 11 angeordnet.
Dann werden der Tonerkammerrahmen 11 und der Bildentwicklungskammerrahmen 12 gegeneinander
gepreßt.
Als Folge davon treten die Dichtungselemente 54 und 56 in
Kontakt und werden dadurch von den entsprechenden Längsendabschnitten
des Flansches 11j zusammengepreßt. Gleichzeitig werden rippenförmige Vorsprünge 12z,
die als Abstandskalter an jedem Längsende der ebenen Fläche 12u des
Bildentwicklungskammerrahmens 12 angeordnet sind, benachbart
zum Flansch 11j des Tonerkammerrahmens 11 positioniert.
Der rippenförmige
Vorsprung 12z ist einstückig
mit dem Bildentwicklungskammerrahmen 12 ausgebildet und
in Längsrichtung
an beiden Seiten des Abreißbandes 52 angeordnet,
so daß sich
das Abreißband
zwischen den gegenüberliegenden
Vorsprüngen 12z erstrecken
kann.
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Wenn der Tonerkammerrahmen 11 und
der Bildentwicklungskammerrahmen 12 in der vorstehend beschriebenen
Weise gegeneinander gepreßt worden
sind, werden Ultraschallvibrationen zwischen den zungenförmigen Abschnitt 12v und
die Nut 11n aufgebracht. Dadurch wird die winklige Rippe 12v1 durch
Reibungswärme
aufgeschmolzen und verschmilzt mit dem Boden der Nut 11n.
Auf diese Weise verbleiben der Randabschnitt 11n1 der Nut 11n des Tonerkammerrahmens 11 und
der rippenförmige
Vorsprung 12z des Bildentwicklungskammerrahmens 12 in
luftdichtem Kontakt miteinander, wobei ein Raum zwischen der vertieften
Fläche 11k des
Tonerkammerrahmens 11 und der ebenen Fläche 12u des Bildentwicklungskammerrahmens 12 zurückbleibt.
Der vorstehend erwähnte
Abdeckfilm 51 und das vorstehend erwähnte Abreißband 52 sind in diesem
Raum angeordnet.
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Um den im Tonerkammerrahmen 11 gespeicherten
Toner in den Bildentwicklungskammerrahmen 12 einzuführen, muß die Öffnung 11i des
Tonerkammerrahmens 11 freigegeben werden. Dies wird in
der folgenden Weise erreicht. Zuerst wird die Zuglasche 11t,
die am Endabschnitt 52a ( 6)
des sich von der Prozeßkartusche B erstreckenden
Abreißbandes 52 befestigt
ist, vom Tonerkammerrahmen 11 abgeschnitten oder abgerissen
und dann von der Hand einer Bedienungsperson gezogen. Hierdurch
wird der Abdeckfilm 51 zerrissen, so daß die Öffnung 11i freigegeben
wird, wodurch der Toner vom Tonerkammerrahmen 11 in den
Bildentwicklungskammerrahmen 12 geführt werden kann. Wenn der Abdeckfilm 52 aus
der Prozeßkartusche B herausgezogen
worden ist, werden die Längsenden
der Kartusche B durch die elastischen Dichtungen 54 und 56,
die an den entsprechenden Längsenden
des Flansches 11j des Tonerkammerrahmens 11 angeordnet
sind, im abgedichteten Zustand gehalten. Da die elastischen Dichtungselemente 54 und 56 nur
in ihrer Dickenrichtung verformt (komprimiert) werden, während sie
ihre sechsflächigen
Formen beibehalten, können
sie die Prozeßkartusche
sehr wirksam im abgedichteten Zustand halten.
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Da die Seite des Tonerkammerrahmens 11, die
zum Bildentwicklungskammerrahmen 12 weist, und die Seite
des Bildentwicklungskammerrahmens 12, die zum Tonerkammerrahmen 11 weist,
in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet sind, kann das
Abreißband 52 durch
einfaches Aufbringen einer Kraft, die groß genug ist, um den Abdeckfilm 51 zu
zerreißen,
auf das Abreißband 52 problemlos
zwischen den beiden Rahmen 11 und 12 herausgezogen
werden.
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Wenn, wie vorstehend beschrieben,
der Tonerkammerrahmen 11 und der Bildentwicklungskammerrahmen 12 vereinigt
werden, findet ein Schweißverfahren
unter Ultraschalleinsatz Verwendung, um Reibungswärme zu erzeugen,
die die winklige Rippe 12v1 aufschmilzt. Diese Reibungswärme kann
thermische Spannungen im Tonerkammerrahmen 11 und Bildentwicklungskammerrahmen 12 verursachen, wobei
diese Rahmen durch diese Spannungen verformt werden können. Bei
dieser Ausführungsform stehen
jedoch die Nut 11n des Tonerkammerrahmens 11 und
die Zunge 12v des Bildentwicklungskammerrahmens 12 über nahezu
ihre gesamte Länge
miteinander in Eingriff. Mit anderen Worten, wenn die beiden Rahmen 11 und 12 vereinigt
werden, werden der verschweißte
Abschnitt und dessen Nachbarschaft verstärkt, so daß daher die Wahrscheinlichkeit
gering ist, daß die
beiden Rahmen durch thermische Spannungen verformt werden.
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Als Material für den Tonerkammerrahmen 11 und
den Bildentwicklungskammerrahmen 12 findet Kunststoff Verwendung,
beispielsweise Polystyrol, ABS-Harz (Acrylnitril-Butadien-Styrol), Polycarbonat, Polyethylen,
Polypropylen u. ä.
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3 zeigt
einen im wesentlichen vertikalen Schnitt des Tonerkammerrahmens 11 der
Prozeßkartusche B dieser
Ausführungsform,
wobei die Grenzfläche
zwischen dem Tonerkammerrahmen 11 und dem Bildentwicklungskammerrahmen 12 sowie
deren Nachbarschaft dargestellt sind.
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Der Tonerkammerrahmen 11 der
Prozeßkartusche B dieser
Ausführungsform
wird nunmehr in größeren Einzelheiten
in Verbindung mit 3 erläutert. Bei
dem in einem Tonerbehälter 11A gehaltenen Toner
handelt es sich um einen Einkomponententoner. Um zu ermöglichen,
daß dieser
Toner auf wirksame Weise in Richtung auf die Öffnung 11i fallen
kann, ist der Tonerkammerrahmen 11 mit Schrägflächen K und L versehen,
die sich über
die gesamte Länge
des Tonerkammerrahmens 11 erstrecken. Die Schrägfläche L befindet
sich über
der Öffnung 11i,
und die Schrägfläche K befindet
sich im hinteren Bereich des Tonerkammerrahmens 11, von
der Öffnung 11i aus gesehen
(in Breitenrichtung des Tonerkammerrahmens 11). Die Schrägflächen L und K bilden
Teile des oberen und unteren Teiles 11a und 11b des
Tonerkammerrahmens 11. Nachdem die Prozeßkartusche B in
der Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung installiert worden
ist, weist die Schrägfläche L diagonal nach
unten und die Schrägfläche K diagonal
nach oben, wobei der Winkel θ 3
zwischen der Schrägfläche K und
der Linie m, die senkrecht zur Grenzfläche zwischen dem Tonerkammerrahmen 11 und
dem Bildentwicklungskammerrahmen 12 verläuft, etwa 20–40° beträgt. Mit
anderen Worten, bei dieser Ausführungsform
ist die Konfiguration des oberen Abschnittes 11a des Tonerkammerrahmens 11 derart, daß die Schrägflächen K und L die
vorstehend genannten Winkel beibehalten, nachdem der Obere und untere
Abschnitt 11a und 11b des Tonerkammerrahmens 11 miteinander
vereinigt worden sind. Somit kann bei dieser Ausführungsform
der den Toner haltende Tonerbehälter 11A auf
wirksame Weise den Toner in Richtung auf die Öffnung 11i führen.
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Als nächstes wird der Bildentwicklungskammerrahmen
im einzelnen beschrieben.
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(Bildentwicklungskammerrahmen)
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Der Bildentwicklungskammerrahmen 12 der Prozeßkartusche B wird
in Verbindung mit den 3, 14, 15, 16, 17 und 18 beschrieben. 14 ist eine perspektivische Ansicht,
die die Art und Weise zeigt, in der diverse Komponenten zum Bildentwicklungskammerrahmen 12 zusammengebaut
werden. 15 ist eine
perspektivische Ansicht, die die Art und Weise zeigt, in der eine
Entwicklungsstationsantriebskraftübertragungseinheit DG im
Bildentwicklungskammerrahmen 12 montiert wird. 16 ist eine Seitenansicht
der Entwicklungseinheit vor der Befestigung der Antriebskraftübertragungseinheit DG. 17 ist eine Seitenansicht
der Entwicklungsstationsantriebskraftübertragungseinheit DG,
von der Innenseite des Bildentwicklungskammerrahmens 12 aus
gesehen, und 18 ist eine
perspektivische Ansicht der Lagerbox, von der Innenseite aus gesehen.
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Wie vorstehend beschrieben, werden
die Entwicklungsrolle 9c, das Entwicklungsblatt 9d,
das Tonerrührelement 9e und
die Stabantenne 9h zum Detektieren des Tonerrestes im Bildentwicklungskammerrahmen 12 montiert.
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Wie in 14 gezeigt, umfaßt das Entwicklungsblatt 9d eine
etwa 1–2
mm dicke Metallplatte 9d1 und ein Urethankautschukelement 9d2,
das mit der Metallplatte 9d1 mit Hilfe eines Heißschmelzklebers,
doppelseitigen Klebebandes o. ä.
verklebt ist. Das Entwicklungsblatt regelt die Tonermenge, die von
der Umfangsfläche
der Entwicklungsrolle 9c getragen werden soll, wenn das
Urethankautschukelement 9d2 in Kontakt mit der Erzeugenden
der Entwicklungsrolle 9c gebracht wird. Beide Längsenden einer
ebenen Blattmontagebezugsfläche 12i als Blattmontageeinrichtung
des Bildentwicklungskammerrahmens 12 sind mit einem Stift 12i1,
einem quadratischen Vorsprung 12i3 und einem Schraubenloch 12i2 versehen.
Der Stift 12i1 und der Vorsprung 12i3 werden in
ein Loch 9d3 und eine Kerbe 9d5 der Metallplatte 9d1 eingepaßt. Dann
wird eine kleine Schraube 9d6 durch ein Schraubenloch 9d4 der
Metallplatte 9d1 geführt
und in das vorstehend erwähnte Schraubenloch 12i2 eingeschraubt,
um die Metallplatte 9d1 an der ebenen Fläche 12i zu
fixieren. Um ein Lecken von Toner zu verhindern, wird ein elastisches
Dichtungselement 12s, das aus MOLTPLANE o. ä. geformt
ist, mit dem Bildentwicklungskammerrahmen 12 entlang dem
oberen Längsrand
der Metallplatte 9b1 verklebt. Ferner wird ein elastisches Dichtungselement 12s1 mit
dem Tonerkammerrahmen 11 entlang dem Rand 12j des
gekrümmten
Bodenwandabschnittes, der die Entwicklungsrolle 9c aufnimmt,
ausgehend von jedem Längsende
des elastischen Dichtungselementes 12s verklebt. Des weiteren
wird ein dünnes
elastisches Dichtungselement 12s2 mit dem Bildentwicklungskammerrahmen 12 entlang
einem kinnladenförmigen
Abschnitt 12h in Kontakt mit der Erzeugenden der Entwicklungsrolle 9c verklebt.
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Die Metallplatte 9b1 des
Entwicklungsblattes 9d ist auf der dem Urethankautschukelement 9d2 gegenüberliegenden
Seite um 90° abgebogen,
so daß ein
gebogener Abschnitt 9d1a gebildet wird.
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In Verbindung mit den 14 und 18 wird die Bildentwicklungsrolleneinheit G beschrieben. Diese
Bildentwicklungsrolleneinheit G umfaßt: (1) eine Bildentwicklungsrolle 9c,
(2) eine Abstandsrolle 9i, die die Distanz zwischen den
Umfangsflächen
der Entwicklungsrolle 9c und der lichtempfindlichen Trommel 7 konstant
hält und
aus einem elektrisch isolierenden Kunstharz geformt ist sowie eine
Hülsenkappe,
die die Entwicklungsrolle 9c an jedem Längsende abdeckt, um ein elektrisches
Leck zwischen den Aluminiumzylinderabschnitten der lichtempfindlichen
Trommel 7 und der Entwicklungsrolle 9c zu verhindern,
bildet, (3) ein Entwicklungsrollenlager 9j (das vergrößert in 14 dargestellt ist), (4) ein
Entwicklungsrollenzahnrad 9k (mit Schrägverzahnung), das Antriebskraft
von einem schräg
verzahnten Trommelzahnrad 7b erhält, welches an der lichtempfindlichen
Trommel 7 befestigt ist und die Entwicklungsrolle 9c dreht,
(5) einen Schraubenfederkontakt 91, von dem ein Ende mit
einem Ende der Entwicklungsrolle 9c in Kontakt steht (18), und (6) einen Magneten 9g,
der in der Entwicklungsrolle 9c enthalten ist, um den Toner
an der Umfangsfläche der
Entwicklungsrolle 9c haften zu lassen. Gemäß 14 ist die Lagerbox 9v bereits
an der Entwicklungsrolleneinheit G befestigt worden. In
einigen Fällen
wird jedoch die Entwicklungsrolleneinheit G zuerst zwischen
den Seitenrollenplatten 12A und 12B des Bildentwicklungskammerrahmens 12 angeordnet
und dann mit der Lagerbox 9v vereinigt, wenn diese am Bildentwicklungskammerrahmen 12 befestigt
wird.
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Wie in 14 gezeigt, ist in der Entwicklungsrolleneinheit G die
Entwicklungsrolle 9c mit einem Metallflansch 9p an
einem Längsendestab
gelagert. Dieser Flansch 9p besitzt einen Entwicklungsrollenzahnradwellenabschnitt 9p1,
der sich in Längsrichtung
der Entwicklungsrolle 9c nach außen erstreckt. Dieser Entwicklungsrollenzahnradwellenabschnitt 9p1 besitzt
einen abgeflachten Abschnitt, mit dem das Entwicklungsrollenzahnrad 9k,
das am Entwicklungszahnradwellenabschnitt 9p1 montiert
ist, in Eingriff gebracht wird, um eine Drehung auf dem Entwicklungsrollenzahnradwellenabschnitt 9p1 zu verhindern.
Das Entwicklungsrollenzahnrad 9k ist ein schräg verzahntes
Zahnrad, und seine Zähne
sind so abgewinkelt, daß der
durch die Drehung des schräg verzahnten
Zahnrades erzeugte Druck auf die Mitte der Entwicklungsrolle 9c gerichtet
wird (38). Ein Ende
der Welle des Magneten 9g, das so geformt ist, daß es einen
D-förmigen
Querschnitt besitzt, steht nach außen durch den Flansch 9p vor
und steht mit dem Entwicklungseinrichtungszahnradhalter 40 in Eingriff,
so daß es
nicht drehbar gelagert wird. Das vorstehend erwähnte Entwicklungsrollenlager 9j ist mit
einem runden Loch versehen, das einen eine Drehung verhindernden
Vorsprung 9j5 aufweist, der in das Loch vorsteht. In dieses
runde Loch ist das C-förmige
Lager 9j4 perfekt eingepaßt. Der Flansch 9p ist
drehbar im Lager 9j4 gelagert. Das Entwicklungsrollenlager 9j ist
in einen Schlitz 12f des Bildentwicklungskammerrahmens 12 eingepaßt und wird dort
gelagert, wenn der Entwicklungseinrichtungszahnradhalter 40 am
Bildentwicklungskammerrahmen 12 fixiert wird, indem die
Vorsprünge 40g des Entwicklungseinrichtungszahnradhalters 40 durch die
entsprechenden Löcher 9j1 des
Entwicklungsrollenzahnradlagers 9j gesteckt und dann in
die entsprechenden Löcher 12g des
Bildentwicklungskammerrahmens 12 eingesetzt werden. Das
Lager 9j4 hat bei dieser Ausführungsform einen C-förmigen Flansch.
Es gibt jedoch keine Probleme, selbst wenn der Querschnitt des Lagerabschnittes
des Lagers 9j4 C-förmig
ausgebildet ist. Das vorstehend erwähnte Loch des Entwicklungsrollenlagers 9j,
in dem das Lager 9j1 gelagert ist, besitzt eine Stufe.
Mit anderen Worten, es besteht aus einem Abschnitt mit großem Durchmesser
und einem Abschnitt mit kleinem Durchmesser, und der eine Drehung
verhindernde Vorsprung 9j5 steht von der Wand des Abschnittes mit
großem
Durchmesser, in dem der Flansch des Lagers 9j4 gelagert
ist, vor. Das Material für
das Lager 9j und das Lager 9f, das später beschrieben
wird, ist Polyacetal, Polyamid o. ä.
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Obwohl der Magnet im wesentlichen
in der Entwicklungsrolle 9c untergebacht ist, erstreckt
er sich von der Entwicklungsrolle 9c an beiden Längsenden
und ist in ein D-förmiges
Lagerloch 9v3 der Entwicklungsrollenlagerbox 9v,
die in 18 gezeigt ist,
an dem Ende 9g1 mit dem D-förmigen Querschnitt eingepaßt. In 18 ist das Dförmige Lagerloch 9v3,
das im oberen Abschnitt der Entwicklungsrollenlagerbox 9v angeordnet
ist, nicht sichtbar. An einem Ende der Entwicklungsrolle 9c ist
ein aus elektrisch isolierendem Material geformtes Hohllager 9w unbeweglich
in der Entwicklungsrolle 9c in Kontakt mit der inneren
Umfangsfläche
angeordnet. Ein zylindrischer Abschnitt 9w1, der einstückig mit
dem Lager 9w ausgebildet ist und einen kleineren Durchmesser als
das Lager 9w besitzt, isoliert den Magneten 9g elektrisch
gegenüber
einem Schraubenfederkontakt 91, der mit der Entwicklungsrolle 9c elektrisch
in Kontakt steht. Das Lager 9f mit dem vorstehend erwähnten Flansch
ist aus elektrisch isolierendem Kunstharz geformt und in das Lageraufnahmeloch 9v4 eingepaßt, das
koaxial zu dem vorstehend erwähnten
Magnetlagerloch 9v3 angeordnet ist. Ein Keilabschnitt 9f1,
der einstückig
mit dem Lager 9f ausgebildet ist, ist in eine Keilnut 9v5 des
Lageraufnahmelochs 9v4 eingepaßt und verhindert eine Drehung
des Lagers 9f.
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Das Lageraufnahmeloch 9v4 besitzt
einen Boden. Auf diesem Boden ist ein pfannkuchenförmiger Entwicklungsvorspannungskontakt 121 angeordnet.
Wenn die Entwicklungsrolle 9c in der Entwicklungsrollenlagerbox 9v montiert
wird, tritt der metallische Schraubenfederkontakt 91 mit
diesem pfannkuchenförmigen
Entwicklungsvorspannungskontakt 121 in Kontakt und wird
zusammengedrückt,
um auf diese Weise eine elektrische Verbindung herzustellen. Der
pfannkuchenförmige
Entwicklungsvorspannungskontakt 121 besitzt eine Leitung,
die umfaßt:
einen ersten Abschnitt 121a, der sich senkrecht vom Außenumfang
des pfannkuchenförmigen
Abschnittes erstreckt, in den vertieften Abschnitt 9v6 des
Lageraufnahmelochs 9v4 eingepaßt ist und entlang der Außenwand
des Lagers 9f bis zu dem ausgeschnittenen Abschnitt verläuft, der
am Rand des Lageraufnahmelochs 9v4 angeordnet ist, einen
zweiten Abschnitt 121b, der sich vom ausgeschnittenen Abschnitt
aus erstreckt und am ausgeschnittenen Abschnitt nach außen gebogen
ist, einen dritten Abschnitt 121c, der vom zweiten Abschnitt 121b abgebogen
ist, einen vierten Abschnitt 121d, der vom dritten Abschnitt 121c in
Auswärtsrichtung
oder radialer Richtung der Entwicklungsrolle 9c abgebogen
ist, und einen externen Kontaktabschnitt 121e, der vom vierten
Abschnitt 121d in der gleichen Richtung abgebogen ist.
Um den Entwicklungsvorspannungskontakt 121 mit der vorstehend
beschriebenen Form zu lagern, ist die Entwicklungsrollenlagerbox 9v mit einem
Lagerabschnitt 9v8 versehen, der in Längsrichtung der Entwicklungsrolle 9c nach
innen vorsteht. Der Lagerabschnitt 9v8 steht in Kontakt
mit dem dritten und vierten Abschnitt 121c und 121d sowie
dem externen Kontaktabschnitt 121e der Leitung des Entwicklungsvorspannungskontaktes 121.
Der zweite Abschnitt 121b ist mit einem Verankerungsloch 121f versehen,
in das ein Stift 9v9 gepreßt ist, der von der nach innen
weisenden Wand der Entwicklungsrollenlagerbox 9v in Längsrichtung
der Entwicklungsrolle 9c nach innen vorsteht. Der externe Kontaktabschnitt 121e des
Entwicklungsvorspannungskontaktes 121 tritt mit dem Entwicklungsvorspannungskontaktelement 125 der
Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung in Kontakt, wenn die
Prozeßkartusche B in
der Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung installiert wird,
so daß eine
Entwicklungsvorspannung auf die Entwicklungsrolle 9c aufgeprägt wird.
Das Entwicklungsvorspannungskontaktelement 125 wird später beschrieben.
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Zwei zylindrische Vorsprünge 9v1 der
Entwicklungsrollenlagerbox 9v werden in die entsprechenden
Löcher 12m des
Bildentwicklungskammerrahmens 12, die am Längsende
vorgesehen sind, wie in 19 gezeigt,
eingepaßt.
Als Folge davon wird die Entwicklungsrollenlagerbox 9v genau
am Bildentwicklungskammerrahmen 12 positioniert. Dann wird eine
nicht gezeigte kleine Schraube durch jedes Schraubenloch der Entwicklungsrollenbox 9v gesteckt
und dann in das Schraubenloch 12c des Bildentwicklungskammerrahmens 12 geschraubt,
um die Entwicklungsrollenlagerbox 9v am Bildentwicklungskammerrahmen 12 zu
fixieren.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich
wird, wird bei dieser Ausführungsform
zur Montage der Entwicklungsrolle 9c im Bildentwicklungskammerrahmen 12 die
Entwicklungsrolleneinheit G zuerst zusammengebaut, wonach
die zusammengebaute Entwicklungsrolleneinheit G am Bildentwicklungskammerrahmen 12 befestigt
wird.
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Die Entwicklungsrolleneinheit G wird
mit den nachfolgend beschriebenen Schritten zusammengebaut. Zuerst
wird der Magnet 9g durch die mit dem Flansch 9p versehene
Entwicklungsrolle 9c gesteckt, und das Lager 9w sowie
der Schraubenfederkontakt 91 für die Entwicklungsvorspannung
werden am Ende der Entwicklungsrolle 9c befestigt. Danach werden
die Abstandsrolle 9i und das Entwicklungsrollenlager 9j um
jeden Längsendabschnitt
der Entwicklungsrolle 9c gelagert, wobei sich das Entwicklungsrollenlager 9j auf
der Außenseite
in Bezug auf die Längsrichtung
der Entwicklungsrolle 9c befindet. Dann wird das Entwicklungsrollenzahnrad 9k am Entwicklungsrollenzahnradwellenabschnitt 9p1 montiert,
der am Ende der Entwicklungsrolle 9c angeordnet ist. Das
Längsende 9g1 des
Magneten 9g, das einen D-förmigen Querschnitt besitzt,
steht von der Entwicklungsrolle 9c auf der Seite, auf der
die Entwicklungsrolle 9k befestigt ist, vor und steht vom Ende
des zylindrischen Abschnittes 9w1 des Hohllagers 9w vor.
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Als nächstes wird die Stabantenne 9h zum Detektieren
des restlichen Toners beschrieben. Wie die 14 und 19 zeigen,
ist ein Ende der Stabantenne 19h wie das einer Kurbelwelle
gebogen, wobei der mit dem Armabschnitt der Kurbelwelle vergleichbare
Abschnitt einen Kontaktabschnitt 9h1 (Tonerrestdetektionskontakt 121)
bildet und elektrisch in Kontakt mit dem Tonerdetektionskontaktelement 126,
das an der Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung befestigt
ist, stehen muß.
Das Tonerdetektionskontaktelement 126 wird später beschrieben.
Um die Stabantenne 9h im Bildentwicklungskammerrahmen 12 zu
montieren, wird sie zuerst in den Bildentwicklungskammerrahmen 12 durch
ein Durchgangsloch 126 einer Seitenplatte 12B des
Rahmens 12 eingesetzt, und das Ende, das zuerst durch das
Loch 12b gesteckt wird, wird in einem nicht gezeigten Loch auf der
gegenüberliegenden
Seitenplatte des Bildentwicklungskammerrahmens 12 angeordnet,
so daß die
Stabantenne 9h von der Seitenplatte gelagert wird. Mit
anderen Worten, die Stabantenne 9h wird durch das Durchgangsloch 12b und
das nicht gezeigte Loch auf der gegenüberliegenden Seite korrekt
positioniert. Um zu verhindern, daß Toner in das Durchgangsloch 12b eindringt,
ist ein nicht gezeigtes Dichtungselement (beispielsweise ein Ring
aus Kunstharz, ein Stück
Filz oder Schwamm o. ä.)
in das Durchgangsloch 12b eingesetzt.
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Wenn die Entwicklungsrollenzahnradbox 9v am
Bildentwicklungskammerrahmen 12 befestigt wird, wird der
Kontaktabschnitt 9h1 der Stabantenne 9h, d. h.,
der mit dem Armabschnitt einer Kurbelwelle vergleichbare Abschnitt,
so angeordnet, daß die Stabantenne 9h daran
gehindert wird, sich aus dem Bildentwicklungskammerrahmen 12 heraus
zu bewegen oder aus diesem herauszutreten.
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Nachdem der Tonerkammerrahmen 11 und der
Bildentwicklungskammerrahmen 12 vereinigt worden sind, überlappt
die Seitenplatte 12A des Bildentwicklungskammerrahmens 12,
durch die die Stabantenne 9h eingesetzt wird, die Seitenplatte
des Tonerkammerrahmens 11, so daß die Tonerabdichtungskappe 11f des
Bodenabschnittes 11b des Tonerkammerrahmens 11 teil weise
abgedeckt wird. Wie in 16 gezeigt,
ist die Seitenplatte 12A mit einem Loch 12x versehen,
und ein Wellenlagerabschnitt 9s1 (15) des Tonerzuführzahnrades 9s zur Übertragung
der Antriebskraft auf das Tonerzuführelement 9b wird
durch dieses Loch 12x gesteckt. Der Wellenlagerabschnitt 9s1 bildet
einen Teil des Tonerzuführzahnrades 9s und
wird mit dem Kupplungselement 11e verbunden ( 16 und 20), um die Antriebskraft auf das Tonerzuführelement 9b zu übertragen.
Wie vorstehend beschrieben, steht das Kupplungselement bzw. Verbindungselement 11e mit einem
der Längsenden
des Tonerzuführelementes 9b in
Eingriff und wird vom Tonerkammerrahmen 11 drehbar gelagert.
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Wie in 19 gezeigt, ist das Tonerrührelement 9e parallel
zur Stabantenne 9h drehbar gelagert. Es ist ebenfalls wie
eine Kurbelwelle geformt. Einer der dem Kurbelwellenlager äquivalenten
Abschnitte des Tonerrührelementes 9e ist
in einem Lagerloch (nicht gezeigt) der Seitenplatte 12B gelagert, während der
andere mit dem Tonerrührzahnrad 9m gelagert
ist, das einen Wellenabschnitt besitzt, der drehbar von der in 16 gezeigten Seitenplatte 12A gelagert
wird. Der dem Kurbelarm äquivalente Abschnitt
des Tonerrührelementes 9c ist
in der Kerbe des Wellenabschnittes des Tonerrührzahnrades 7m gelagert,
so daß die
Drehung des Tonerrührzahnrades
9m auf das Tonerrührelement 9e übertragen wird.
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Als nächstes wird die Übertragung
der Antriebskraft auf die Bildentwicklungseinheit D beschrieben.
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Wie in 15 gezeigt, steht die Welle 9g1 des
Magneten 9g, die einen D-förmigen Querschnitt besitzt,
mit einem Magnetlagerloch 40a des Bildentwicklungseinrichtungszahnradhalters 40 in Eingriff.
Auf diese Weise wird der Magnet 9g nicht drehbar gelagert.
Wenn der Bildentwicklungseinrichtungszahnradhalter 40 am
Bildentwicklungskammerrahmen 12 befestigt wird, kämmt das
Entwicklungsrollenzahnrad 9k mit einem Zahnrad 9g eines
Getriebezuges GT, und das Tonerrührzahnrad 9m kämmt mit
einem kleinen Zahnrad 9s2. Auf diese Weise können das
Tonerzuführzahnrad 9s und
das Tonerrührzahnrad
9m die vom Entwicklungsrollenzahnrad 9k übertragene
Antriebskraft aufnehmen.
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Sämtliche
Zahnräder
vom Zahnrad 9q bis zum Tonerzahnrad 9s sind mitlaufende
Zahnräder. Das
Zahnrad 9q, das mit dem Entwicklungsrollenzahnrad 9k kämmt, und
ein kleines Zahnrad, das einstückig
mit dem Zahnrad 9q ausgebildet ist, sind drehbar an einem
Stift 40b gelagert, der einstückig mit dem Bildentwicklungseinrichtungszahnradhalter 40 ausgebildet ist.
Ein großes
Zahnrad 9r, das mit dem kleinen Zahnrad 9q1 kämmt, und
ein kleines Zahnrad 9r1, das einstückig mit dem Zahnrad 9r ausgebildet
ist, sind drehbar am Stift 40c gelagert, der einstückig mit
dem Bildentwicklungseinrichtungszahnradhalter 40 ausgebildet
ist. Das kleine Zahnrad 90r1 kämmt mit dem Tonerzuführzahnrad 9s.
Das Tonerzuführzahnrad 9s ist
drehbar an einem Stift 40d gelagert, der einen Teil des
Bildentwicklungseinrichtungszahnradhalters 40 bildet. Das
Tonerzuführzahnrad 9s besitzt
den Wellenlagerabschnitt 9s1. Es kämmt mit einem kleinen Zahnrad 9s2.
Das kleine Zahnrad 9s2 ist drehbar an einem Stift 40e gelagert, der
einen Teil des Bildentwicklungseinrichtungszahnradhalters 40 bildet.
Die Stifte 40b, 40c, 40d und 40e haben
einen Durchmesser von etwa 5–6
mm und lagern die entsprechenden Zahnräder des Getriebezuges GT.
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Durch die Anordnung der vorstehend
beschriebenen Konstruktion können
die Zahnräder,
die den Getriebezug bilden, von einer einzigen Komponente (Bildentwicklungseinrichtungszahnradhalter 40)
gelagert werden. Wenn daher die Prozeßkartusche B zusammengebaut
wird, kann der Getriebezug GT teilweise am Bildentwicklungseinrichtungszahnradhalter 40 vormontiert
werden, so daß Verbundkomponenten
vormontiert werden können,
um den Hauptmontagevorgang zu vereinfachen. Mit anderen Worten,
zuerst werden die Stabantenne 9h und das Tonerrührelement 9e im
Bildentwicklungskammerrahmen 12 montiert, wonach die Entwicklungsrolleneinheit G und
die Getriebebox 9v in der Entwicklungsstationsantriebskraftübertragungseinheit DG und
dem Bildentwicklungskammerrahmen 12 montiert werden, um
die Bildentwicklungseinheit D zu vervollständigen.
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Wie in 19 gezeigt, ist mit 12p eine Öffnung des
Bildentwicklungskammerrahmens 12 bezeichnet, die sich in
Längsrichtung
des Bildentwicklungskammerrahmens erstreckt. Nachdem der Tonerkammerrahmen 11 und
der Bildentwicklungskammerrahmen 12 vereinigt worden sind,
ist die Öffnung 12p auf
quadratische Weise an die Öffnung 11i des Tonerkammerrahmens 11 angepaßt, wodurch
der im Tonerkammerrahmen 11 gehaltene Toner der Entwicklungsrolle 9c zugeführt werden
kann. Das vorstehend erwähnte
Tonerrührelement 9e und
die vorstehend erwähnte
Stabantenne 9h werden entlang einem der Längsränder der Öffnung 12p über dessen gesamte
Länge angeordnet.
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Die Materialien, die für den Bildentwicklungskammerrahmen 12 geeignet
sind, sind die gleichen wie die vorstehend erwähnten Materialien, die für den Tonerkammerrahmen 11 geeignet
sind.
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(Konstruktion des elektrischen
Kontaktes)
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Als nächstes werden in Verbindung
mit den 8, 9, 11, 23 und 30 die Verbindung und Positionierung
der Kontakte beschrieben, die die elektrische Verbindung zwischen
der Prozeßkartusche B und der
Hauptbaugruppe 14 der Bilderzeugungsvorrichtung bilden,
wenn die Kartusche in der Hauptbaugruppe installiert wird.
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Wie in 8 gezeigt, hat die Prozeßkartusche B eine
Vielzahl von elektrischen Kontakten: (1) eine zylindrische Führung 13aL als
elektrisch leitender Kontakt, der in Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 7 gebracht
wird, um die lichtempfindliche Trommel über die Hauptbaugruppe 14 der
Vorrichtung zu erden (den tatsächlichen
Erdkontakt bildet die Endfläche
der zylindrischen Führung 13aL.
Er ist mit dem Bezugszeichen 119 versehen, wenn er als elektrisch
leitender Erdkontakt bezeichnet wird), (2) einen elektrisch leitenden
Aufladevorspannungskontakt 120, der elektrisch an die Aufladerollenwelle 8a angeschlossen
wird, um eine Aufladevorspannung von der Hauptbaugruppe 14 der
Vorrichtung auf die Aufladerolle 8 aufzubringen, (3) einen
elektrisch leitenden Entwicklungsvorspannungskontakt 121,
der elektrisch mit der Entwicklungsrolle 9c verbunden wird,
um eine Entwicklungsvorspannung von der Hauptbaugruppe 14 der
Vorrichtung auf die Entwicklungsrolle 9c aufzubringen,
(4) einen elektrisch leitenden, restlichen Toner detektierenden
Kontakt 122, der elektrisch an die Stabantenne 9h angeschlossen wird,
um den restlichen Toner zu detektieren. Diese vier Kontakte 119–122 sind
freistehend von der Seite oder Bodenwand des Kartuschenrahmens angeordnet.
Genauer gesagt, sie sind alle so angeordnet, daß sie von der linken Wand oder
Bodenwand des Kartuschenrahmens, von der Richtung aus gesehen, von
der die Prozeßkartusche B installiert
wird, frei stehen und voneinander um eine vorgegebene Strecke getrennt
sind, die ausreicht, ein elektrisches Lecken zu verhindern. Der
Erdkontakt 119 und der Aufladevorspannungskontakt 121 gehören zur
Reinigungseinheit C, und der Entwicklungsvorspannungskontakt 121 und
der Tonerrestdetektionskontakt 122 gehören zum Bildentwicklungskammerrahmen 12. Der
Tonerrestdetektionskontakt 122 wirkt auch als Prozeßkartuschendetektionskontakt, über den
die Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung detektiert, ob die Prozeßkartusche B in
der Hauptbaugruppe der Vorrichtung installiert worden ist oder nicht.
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Wie in 11 gezeigt, ist der Erdkontakt 119 ein
Teil des aus elektrisch leitendem Material gebildeten Flansches 29,
wie vorstehend beschrieben. Daher wird die lichtempfindliche Trommel 7 durch
eine Er dungsplatte 7f, die elektrisch an den Trommelabschnitt 7d der
lichtempfindlichen Trommel 7 angeschlossen ist, die Trommelwelle 7a,
die einstückig
mit dem Flansch 29 und der zylindrischen Führung 13aL ausgebildet
ist und in Kontakt mit der Erdungsplatte 7f steht, und
den Erdungskontakt 119, der die Endfläche der zylindrischen Führung 13aL darstellt,
geerdet. Der Flansch 29 ist bei dieser Ausführungsform aus
metallischem Material, wie Stahl, geformt. Der Aufladevorspannungskontakt 120 und
der Entwicklungsvorspannungskontakt 121 sind aus einer
etwa 0,1–0,3
mm dicken elektrisch leitenden Metallplatte (beispielsweise einer
Platte aus rostfreiem Stahl und einer Platte aus Phosphorbronze)
geformt) und erstrecken sich entlang der Innenfläche der Prozeßkartusche.
Der Aufladevorspannungskontakt 120 ist freiliegend von
der Bodenwand der Reinigungseinheit C auf der Seite, die
der Seite gegenüberliegt,
von der die Prozeßkartusche B angetrieben
wird, angeordnet. Der Entwicklungsvorspannungskontakt 121 und der
Tonerrestdetektionskontakt 122 sind freiliegend von der
Bodenwand der Bildentwicklungseinheit D und ebenfalls auf
der Seite, die der Seite gegenüberliegt,
von der die Prozeßkartusche B angetrieben wird,
angeordnet.
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Diese Ausführungsform wird weiter im einzelnen
beschrieben.
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Wie vorstehend erläutert, ist
bei dieser Ausführungsform
das schräg
verzahnte Trommelzahnrad 7b an einem der axialen Enden
der lichtempfindlichen Trommel 7 vorgesehen, wie in 11 gezeigt. Das Trommelzahnrad 7b steht
mit dem Entwicklungsrollenzahnrad 9k in Eingriff, um die
Entwicklungsrolle 9c zu drehen. Wenn sich diese dreht,
erzeugt sie einen Druck in einer Richtung (durch den Pfeil d in 11 angedeutet). Durch diesen
Druck wird die lichtempfindliche Trommel 7, die im Reinigungskammerrahmen 13 mit
geringem Spiel in Längsrichtung
angeordnet ist, in Richtung auf die Seite gedrückt, auf der das Trommelzahnrad 7b montiert
ist. Die Reaktionskraft, die erzeugt wird, wenn die am Stirnrad 7n fixierte
Erdungsplatte 7f gegen die Trommelwelle 7a gepreßt wird,
trägt zu
diesem Druck in Richtung des Pfeiles d bei. Demzufolge bleibt der
Außenrand 7b1 des
Trommelzahnrades 7b in Kontakt mit der Oberfläche des
inneren Endes des am Reinigungskammerrahmen 13 befestigten
Lagers 38. Auf diese Weise wird die Position der lichtempfindlichen
Trommel 7 relativ zur Prozeßkartusche B in Axialrichtung
der lichtempfindlichen Trommel 7 reguliert. Der Erdungskontakt 119 ist
freiliegend von der Seitenplatte 13k des Reinigungskammerrahmens 13 angeordnet.
Die Trommelwelle 7a erstreckt sich in die Basistrommel 7d (bei
dieser Ausführungsform
Aluminiumtrommel), die mit einer lichtempfindlichen Schicht 7e versehen
ist, entlang der Axiallinie. Die Basistrommel 7d und die
Trommelwelle 7a sind über
die innere Umfangsfläche 7d1 der
Basistrommel 7d und die mit der Endfläche 7a1 der Trommelwelle 7a in
Kontakt stehende Erdungsplatte 7f elektrisch miteinander
verbunden.
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Der Aufladevorspannungskontakt 120 ist
benachbart zu der Stelle, an der die Aufladerolle 8 gelagert
ist ( 8), am Reinigungskammerrahmen 13 befestigt.
Wie 23 zeigt, steht
der Aufladevorspannungskontakt 120 mit der Welle 8a der
Aufladerolle 8 über
eine Aufladefeder 8b, die in Kontakt mit der Aufladerolle 8a steht,
elektrisch in Kontakt. Diese Verbundfeder 8b besteht aus
einem Druckfederabschnitt 8b1 und einem inneren Kontaktabschnitt 8b2. Der
Schraubendruckfederabschnitt 8b1 ist zwischen dem Federsitz 120b und
einem Aufladerollenlager 8c angeordnet. Der innere Kontaktabschnitt 8b2 erstreckt
sich vom Federsitzseitenende des Druckfederabschnittes 8b1 aus
und ist gegen die Aufladerollenwelle 8a gepreßt. Das
Aufladerollenlager 8c ist gleitend in einer Führungsnut 13g gelagert,
und der Federsitz 120b ist am geschlossenen Ende der Führungsnut 13g angeordnet.
Die Führungsnut 13g erstreckt
sich in Richtung einer imaginären
Linie, die die Mittelpunkte der Querschnitte der Aufladerolle 8 und
der lichtempfindlichen Trommel 7 durchläuft, wobei die Mittellinie
der Führungsnut 3g im
wesentlichen mit dieser imaginären
Linie zusammenfällt.
Wie in 23 gezeigt,
dringt der Aufladevorspannungs kontakt 120 in den Reinigungskammerrahmen 13 an der
Stelle ein, an der er freiliegt, erstreckt sich entlang der Innenwand
des Reinigungskammerrahmens 13, ist in der Richtung abgebogen,
die die Richtung schneidet, in der die Aufladerollenwelle 8a der
Aufladerolle 8 bewegt wird, und endet am Federsitz 120b.
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Als nächstes werden der Entwicklungsvorspannungskontakt 121 und
der Tonerrestdetektionskontakt 122 beschrieben. Beide Kontakte 121 und 122 sind
auf der Bodenfläche
(Fläche
der Bildentwicklungseinheit D, die nach unten weist, wenn
sich die Prozeßkartusche B in
der Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung befindet) der Bildentwicklungseinheit D auf
der gleichen Seite wie die Seitenplatte 13k des Reinigungskammerrahmens 13 angeordnet.
Der vorstehend erwähnte
dritte Abschnitt 121e des Entwicklungskontaktes 121,
d. h. der Abschnitt, der von der Bildentwicklungseinheit D freiliegt,
ist so angeordnet, daß er
dem Aufladevorspannungskontakt 120 über das Stirnrad 7n gegenüberliegt.
Wie vorstehend beschrieben, steht der Entwicklungsvorspannungskontakt 121 mit
der Entwicklungsrolle 9c durch den Schraubenfederkontakt 91,
der mit dem Längsende der
Entwicklungsrolle 9c elektrisch in Kontakt steht (18), in elektrischem Kontakt.
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38 zeigt
schematisch die Beziehung zwischen den vom Trommelzahnrad 7b und
Entwicklungsrollenzahnrad 9k und Entwicklungsvorspannungskontakt 121 ausgeübten Drücken. Wie
vorstehend erwähnt,
wird die lichtempfindliche Trommel 7 in Richtung des Pfeiles d in 38 verschoben, wenn die
Prozeßkartusche B angetrieben
wird. Als Ergebnis davon bleibt die Endfläche der lichtempfindlichen
Trommel 7 auf der Seite des Trommelzahnrades 7b in
Kontakt mit der Endfläche
des Lagers 38 ( 32),
das nicht in 38 gezeigt
ist. Hierdurch wird die Position der lichtempfindlichen Trommel 7 in Längsrichtung
derselben fixiert. Andererseits wird das Entwicklungsrollenzahnrad 9k,
das mit dem Trommelzahnrad 7b kämmt, in Richtung des Pfeiles e gedrückt, welche
Richtung zu der Richtung des Pfeiles d entgegengesetzt
ist. Hierdurch wird der Schraubenfederkontakt 91 unter
Druck gesetzt, der den Entwicklungsvorspannungskontakt 121 unter Druck
setzt. Folglich wird der vom Schraubenfederkontakt 91 in
Richtung des Pfeiles f, d. h. in der Richtung zum Pressen
der Entwicklungsrolle 9c gegen das Entwicklungsrollenlager 9j,
erzeugte Druck reduziert. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Schraubenfederkontakt 91 und
der Entwicklungsvorspannungskontakt 121 niemals keinen
Kontakt miteinander haben, während
die Reibung zwischen den Endflächen
der Entwicklungsrolle 9c und dem Entwicklungsrollenlager 9j reduziert
wird, um ein einwandfreies Drehen der Entwicklungsrolle 9c zu
ermöglichen.
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Der Tonerrestdetektionskontakt 122,
der in 8 gezeigt ist,
ist am Bildentwicklungskammerrahmen 12 befestigt und liegt
aufstromseitig des Entwicklungsvorspannungskontaktes 121 in
der Richtung, in der die Prozeßkartusche B eingesetzt
wird (Richtung des Pfeiles X in 9) frei. Wie aus 19 deutlich wird, bildet der Tonerrestdetektionskontakt 122 einen
Teil der Stab antenne 9h, die aus elektrisch leitendem Material,
wie Metalldraht, geformt ist und sich in Längsrichtung der Entwicklungsrolle 9c erstreckt.
Wie vorstehend erläutert,
erstreckt sich die Stabantenne 9h über die gesamte Länge der Entwicklungsrolle 9c,
wobei sie eine vorgegebene Distanz gegenüber dieser einhält. Sie
tritt mit dem Tonerdetektionskontaktelement 126 der Hauptbaugruppe 14 der
Vorrichtung in Kontakt, wenn die Prozeßkartusche B in die
Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung eingesetzt wird. Die
Kapazität
zwischen der Stabantenne 9h und der Entwicklungsrolle 9c ändert sich
in Abhängigkeit
von der Menge des Toners, die zwischen beiden vorhanden ist. Daher
wird die Änderung
dieser Kapazität
als Potentialdifferenz von einer Steuersektion (nicht gezeigt) detektiert,
die elektrisch an das Tonerdetektionskontaktelement 126 der Hauptbaugruppe 14 der
Vorrichtung angeschlossen ist, um die Menge des restlichen Toners
zu ermitteln.
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Der restliche Toner bedeutet eine
Tonermenge, die eine vorgegebene Kapazitätsgröße induziert, wenn der Toner
zwischen der Entwicklungsrolle 9c und der Stabantenne 9h angeordnet
wird. Mit anderen Worten, die Steuersektion detektiert, daß die Menge
des Toners im Tonerbehälter 11A auf
eine vorgegebene Menge reduziert worden ist. Ferner detektiert die
Steuersektion der Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung über den
Tonerrestdetektionskontakt 122, daß die Kapazität den ersten
vorgegebenen Wert erreicht hat, und ermittelt auf diese Weise, daß die Menge
des Toners im Tonerbehälter 11A auf
eine vorgegebene Menge abgefallen ist. Beim Detektieren, daß die Kapazi tät den ersten
Wert erreicht hat, informiert die Steuersektion der Hauptbaugruppe 14 der
Vorrichtung den Benutzer, daß die
Prozeßkartusche B ausgetauscht
werden sollte, beispielsweise über
ein Anzeigelicht oder das Geräusch
eines Summers. Wenn im Gegensatz dazu die Steuersektion detektiert,
daß die
Kapazität
einen vorgegebenen zweiten Wert aufweist, der geringer ist als der
vorgegebene erste Wert, ermittelt sie, daß die Prozeßkartusche B in der
Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung installiert worden ist.
Sie erlaubt keinen Start des Bilderzeugungsvorganges der Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung,
bis sie die Beendigung der Installation der Prozeßkartusche B in
der Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung detektiert hat.
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Die Steuersektion kann in die Lage
versetzt werden, den Benutzer über
das Fehlen der Prozeßkartusche B in
der Haupteinheit 14 der Vorrichtung zu informieren, beispielsweise über ein
Anzeigelicht.
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Als nächstes wird der Anschluß zwischen den
elektrischen Kontakten der Prozeßkartusche B und den
elektrischen Kontaktelementen der Hauptbaugruppe 14 der
Vorrichtung beschrieben.
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Wie in 9 gezeigt, sind auf der Innenseite der
linken Seitenwand des Kartuschenaufnahmeraumes S in der
Bilderzeugungsvorrichtung A vier Kontaktelemente angeordnet,
die mit den vorstehend erwähnten
Kontakten 119– 122 in
Kontakt treten, wenn die Prozeßkartusche B in
die Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung eingesetzt wird.
Hier bei handelt es sich um ein Erdungskontaktelement 123,
das mit dem Erdungskontakt 119 elektrisch in Kontakt tritt,
ein Aufladevorspannungskontaktelement 124, das mit dem Aufladevorspannungskontakt 120 elektrisch
in Kontakt tritt, ein Entwicklungsvorspannungskontaktelement 125,
das mit dem Entwicklungsvorspannungskontakt 121 elektrisch
in Kontakt tritt, und ein Tonerdetektionskontaktelement 126,
das mit dem Tonerrestdetektionskontakt 122 elektrisch in
Kontakt tritt.
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Wie in 9 gezeigt, befindet sich das Erdungskontaktelement 123 am
Bodenabschnitt der Positionierungsnut 16b. Das Entwicklungsvorspannungskontaktelement 125,
das Tonerdetektionskontaktelement 126 und das Aufladerollenkontaktelement 124 sind
nach oben weisend auf der Bodenfläche des Kartuschenaufnahmeraumes S unter
dem Führungsabschnitt 16a und
benachbart zur linken Seitenwand angeordnet. Sie können sich
elastisch in vertikaler Richtung bewegen.
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An diesem Punkt wird nunmehr die
Lagebeziehung zwischen jedem Kontakt und der Führung beschrieben.
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Wie man 6 entnehmen kann, die die Prozeßkartusche B in
einer im wesentlichen horizontalen Position zeigt, befindet sich
der Tonerrestdetektionskontakt 122 auf dem niedrigsten
Niveau. Der Entwicklungsvorspannungskontakt 121 ist höher angeordnet
als der Tonerrestdetektionskontakt 122, und der Aufladevorspannungskontakt 122 ist
höher angeordnet
als der Entwicklungsvorspannungskontakt 121. Die Drehsteuerführung 13bL und
die zylindrische Führung 13aL (Erdungskontakt 119)
sind höher
angeordnet als der Aufladevorspannungskontakt 120 und befinden
sich etwa auf dem gleichen Niveau. In der Richtung (durch den Pfeil X angedeutet),
in der die Prozeßkartusche B eingesetzt
wird, befindet sich am weitesten aufstromseitig der Tonerrestdetektionskontakt 122,
und die Drehsteuerführung 13bL,
der Entwicklungsvorspannungskontakt 121, die zylindrische
Führung 13aL (Erdungskontakt 119)
und der Aufladevorspannungskontakt 120 sind in dieser Reihenfolge
zum abstromseitigen Ende hin angeordnet. Aufgrund dieser Lagebeziehung
ist der Aufladevorspannungskontakt 120 eng benachbart zur
Aufladerolle 8, der Entwicklungsvorspannungskontakt 121 eng
benachbart zur Entwicklungsrolle 9c, der Tonerrestdetektionskontakt 122 eng
benachbart zur Stabantenne 9h und der Erdungskontakt 119 eng
benachbart zur lichtempfindlichen Trommel 7 angeordnet. Mit
anderen Worten, der Abstand zwischen jedem Kontakt und der zugehörigen Komponente
kann reduziert werden, ohne auf schwierige Weise eine lange Elektrode
in der Prozeßkartusche B und
der Hauptbaugruppe 14 der Bilderzeugungsvorrichtung anordnen
zu müssen.
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Die Abmessungen der tatsächlichen
Kontaktbereiche eines jeden Kontaktes sind nachfolgend wiedergegeben.
Die Abmessung des Aufladevorspannungskontaktes 120 beträgt etwa
10,0 mm in horizontaler und vertikaler Richtung, die des Entwicklungsvorspannungskontaktes 121 etwa
6,5 mm in vertikaler Richtung und etwa 7,5 mm in horizontaler Richtung,
die des Tonerrestdetektionskontaktes 122 2,0 mm im Durchmesser
und etwa 18,0 mm in Horizontal richtung und die des Erdungskontaktes 119, der
kreisförmig
ausgebildet ist, etwa 10,0 im Außendurchmesser. Der Aufladevorspannungskontakt 120 und
der Entwicklungsvorspannungskontakt 121 sind rechteckig
ausgebildet. Bei der Messung der Abmessungen des Kontaktbereiches
bedeutet „vertikal"
die Richtung parallel zur Richtung X, in der die Prozeßkartusche B eingesetzt
wird, während „horizontal"
die Richtung senkrecht zur Richtung X bedeutet.
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Bei dem Erdungskontaktelement 123 handelt
es sich um eine elektrisch leitende Plattenfeder. Sie ist in der
Positionierungsnut 16b (die Position der Trommelwelle 7a ist
fixiert) angeordnet, in der der Erdungskontakt 119 der
Prozeßkartusche B,
d. h. die zylindrische Führung 13aL,
gelagert ist (9, 11 und 30). Das Element ist über das
Gehäuse
der Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung geerdet. Das Tonerrestdetektionskontaktelement 126 ist
ebenfalls eine elektrisch leitende Plattenfeder. Es ist benachbart
zum Führungsanschnitt 16a angeordnet,
und zwar in horizontaler Richtung benachbart zum Führungsabschnitt 16a,
jedoch in vertikaler Richtung unter demselben. Die anderen Kontaktelemente 124 und 125 sind
ebenfalls benachbart zum Führungsabschnitt 16a angeordnet,
jedoch geringfügig
weiter weg vom Führungsabschnitt 16a vorgesehen
als das Tonerrestdetektionskontaktelement 126 in horizontaler
Richtung und unter dem Führungsabschnitt 16a in vertikaler
Richtung. Die Kontaktelemente 124 und 125 sind
mit einer Schraubendruckfeder 129 versehen und stehen daher
von ihren Haltern 127 nach oben vor. Diese Anordnung wird
genauer in Verbindung mit dem Aufladerol lenkontaktelement 124 beschrieben.
Wie die vergrößerte Ansicht
des Aufladerollenkontaktelementes 124 in 30 zeigt, wird das Aufladerollenkontaktelement 124 so
im Halter 127 angeordnet, das es nach oben vom Halter 127 vorstehen
kann, ohne aus diesem herauszugleiten. Dann wird der Halter 127 am
elektrischen Substrat 128 fixiert, das an der Hauptbaugruppe 14 der
Vorrichtung befestigt ist. Das Kontaktelement 124 wird über die
Schraubendruckfeder 129 an die Verdrahtung elektrisch angeschlossen.
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Bevor die in die Bilderzeugungsvorrichtung A eingesetzte
Prozeßkartusche B vom
Führungsabschnitt 16a in
eine vorgegebene Position geführt wird,
bleiben die Kontaktelemente 123–126 auf der Bilderzeugungsvorrichtung A in
einem von den Federn vorgeschobenen Zustand, soweit sie vorstehen können. In
diesem Zustand steht keines der Kontaktelemente 123–126 mit
ihren Partnern, d. h. den Kontakten 119–122 der Prozeßkartusche B,
in Kontakt. Wenn die Prozeßkartusche B weiter
eingesetzt wird, treten die Kontaktelemente 123–126 mit
den entsprechenden Kontakten 119–122 der Prozeßkartusche B nacheinander
in Kontakt. Wenn dann die zylindrische Führung 13aL der Prozeßkartusche B durch
eine zusätzliche
Einwärtsbewegung
der Prozeßkartusche
in die Positionierungsnut 16b gepaßt wird, werden die Kontaktelemente 123–126 der
Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung durch die entsprechenden
Kontakte 119–122 der
Prozeßkartusche B gegen
die elastische Kraft der Schraubendruckfedern 129 im Halter 127 nach
unten gedrückt.
Als Folge davon werden die Kon taktdrücke zwischen den Kontaktelementen 123–126 und
den entsprechenden Kontakten 119–122 erhöht.
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Wenn, wie vorstehend beschrieben,
bei dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Prozeßkartusche B in eine
vorgegebene Position in der Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung
vom Führungselement 16 geführt wird,
stellen die Kontakte der Prozeßkartusche B einen
zuverlässigen
Kontakt mit den Kontaktelementen der Hauptbaugruppe 14 der
Vorrichtung her.
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Wenn die Prozeßkartusche B in der
vorgegebenen Position installiert wird, tritt das Erdungskontaktelement 123,
das die Form einer Plattenfeder besitzt, mit dem Erdungskontakt 119,
das von der zylindrischen Führung
13aL vorsteht (11),
in Kontakt, wird der Erdungskontakt 119 mit dem Erdungskontaktelement 123 elektrisch
angeschlossen und wird als Folge davon die lichtempfindliche Trommel 7 geerdet.
Der Aufladevorspannungskontakt 120 und das Aufladerollenkontaktelement 124 werden
elektrisch angeschlossen, damit eine hohe Spannung (eine durch Überlagerung
einer Wechselspannung und einer Gleichspannung zusammengesetzte
Spannung) an die Aufladerolle 8 gelegt werden kann. Der
Entwicklungsvorspannungskontakt 121 und das Entwicklungsvorspannungskontaktelement 125 stellen
eine elektrische Verbindung miteinander her, so daß die hohe
Spannung an die Entwicklungsrolle 9c gelegt werden kann.
Der Tonerrestdetektionskontakt 122 tritt mit dem Tonerdetektionskontaktelement 126 elektrisch
in Kontakt, und Informationen, die die Kapazität zwischen der Entwicklungsrolle 9c und
der Stabantenne 9h (Kontakt 122) wiedergeben,
werden über
den Kontakt 122 auf die Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung übertragen.
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Da die Kontakte 119–122 der
Prozeßkartusche B auf
der Bodenseite der Prozeßkartusche B angeordnet
sind, wird die Zuverlässigkeit
des Kontaktes zwischen den Kontakten 119–122 und den entsprechenden
Kontaktelementen durch die Genauigkeit ihrer Lagebeziehung in der
Richtung senkrecht zur Richtung des Pfeiles X, in der die
Prozeßkartusche B eingesetzt
wird, nicht nachteilig beeinflußt.
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Ferner sind sämtliche Kontakte der Prozeßkartusche B auf
einer Seite des Kartuschenrahmens angeordnet. Daher können die
mechanischen Elemente und die elektrischen Verdrahtungselemente der
Hauptbaugruppe 14 der Bilderzeugungsvorrichtung und der
Prozeßkartusche B separat
auf den geeigneten Seiten des Kartuschenaufnahmeraumes S und
der Prozeßkartusche B angeordnet
werden, so daß die
Anzahl der Montageschritte verringert und die Wartung vereinfacht
werden.
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Wenn der Deckel 35 geschlossen
wird, nachdem die Prozeßkartusche B in
die Hauptbaugruppe 14 der Bilderzeugungsvorrichtung eingesetzt
worden ist, tritt die Kupplungsvorrichtung auf der Seite der Prozeßkartusche
mit der Kupplungsvorrichtung auf der Seite der Hauptbaugruppe der
Vorrichtung synchron mit der Bewegung des Deckels 35 in
Verbindung, wodurch die lichtempfindliche Trommel 7 u. ä. die Antriebskraft
von der Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung empfangen und
gedreht werden kann.
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Da ferner sämtliche elektrischen Kontakte der
Prozeßkartusche B auf
einer Seite des Kartuschenrahmens angeordnet sind, kann eine zuverlässige elektrische
Verbindung zwischen der Hauptbaugruppe 14 der Bilderzeugungsvorrichtung
und der Prozeßkartusche B hergestellt
werden.
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Des weiteren wird es durch die Positionierung
eines jeden elektrischen Kontaktes in der vorstehend beschriebenen
Weise möglich,
die Distanz zu verringern, über
die die entsprechende Elektrode im Kartuschenrahmen geführt werden
muß.
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(Kupplungs- und Antriebskonstruktion)
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Es wird nunmehr die Konstruktion
der Kupplungseinrichtung beschrieben, bei der es sich um einen Übertragungsmechanismus
zum Übertragen
der Antriebskraft auf die Prozeßkartusche B von
der Hauptbaugruppe 14 der Bilderzeugungsvorrichtung handelt.
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11 zeigt
einen Längsschnitt
eines Kupplungsabschnittes, mit dem die lichtempfindliche Trommel 7 an
der Prozeßkartusche B montiert
ist.
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Die Kupplungseinrichtung auf der
Seite der Kartusche ist an einem Längsende der an der Prozeßkartusche B montierten
lichtempfindlichen Trommel 7 vorgesehen, wie in 11 gezeigt. Die Kupplungseinrichtung
besitzt die Form eines Kupplungsschaftes 37 (Gestalt einer
kreisförmigen
Säule),
der an einem Trommelflansch 36 ausgebildet ist, welcher an
dem einen Ende der lichtempfindlichen Trommel 7 fixiert
ist. Die Endfläche 37a1 des
Vorsprungs 37a verläuft
parallel zur Endfläche
des Schaftes 37. Dieser Schaft 37 ist mit einem
Lager 38 in Eingriff bringbar, um als Trommelwelle zu wirken.
In diesem Beispiel sind der Trommelflansch 36, der Kupplungsschaft 37 und
der Vorsprung 37a einstückig
ausgebildet. Der Trommelflansch 36 ist einstückig mit
einem schräg
verzahnten Zahnrad 7b versehen, um die Antriebskraft auf
die Entwicklungsrolle 9c in der Prozeßkartusche B zu übertragen.
Wie in 11 gezeigt, handelt
es sich daher bei dem Trommelflansch 36 um ein einstückig geformtes
Teil aus Kunstharzmaterial mit einem Trommelzahnrad (schräg verzahnten Zahnrad) 7b,
einem Schaft 37 und dem Vorsprung 37a, das einen
Antriebskraftübertragungsteil
bildet, der die Funktion zur Übertragung
einer Antriebskraft besitzt.
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Der Vorsprung 37a besitzt
die Form eines verdrehten Prismas, genauer gesagt den Querschnitt eines
im wesentlichen gleichseitigen Dreiecks, und ist allmählich bis
zu einem geringen Ausmaß in
axialer Richtung verdreht. Der Eckabschnitt des Prismas ist abgerundet.
Die Ausnehmung 39a zum Eingriff mit dem Vorsprung 37a besitzt
einen polygonalen Querschnitt und ist allmählich bis zu einem geringen
Ausmaß in
axialer Richtung verdreht. Der Vorsprung 37a und die Ausnehmung 39a sind
in der gleichen Richtung mit dem gleichen Verdrehungsmaß verdreht. Die
Ausnehmung 39a besitzt im Schnitt bei dieser Ausführungsform
im wesentlichen Dreiecksform. Sie ist in einem Kupplungsschaft 39b ausgebildet,
der einstückig
mit einem Zahnrad 43 in der Hauptbaugruppe 14 der
Vorrichtung ausgebildet ist. Der Schaft 39b ist in axialer
Richtung relativ zur Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung
drehbar und bewegbar. Wenn bei dieser Konstruktion die Prozeßkartusche B an
der Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung montiert wird, dringt
der Vorsprung 37a in die in der Hauptbaugruppe 14 (53(a)) ausgebildete Ausnehmung 39a ein.
Wenn sich die Ausnehmung 39a zu drehen beginnt, werden
die Ausnehmung 39a und der Vorsprung 37a miteinander
in Eingriff gebracht. Wenn die Drehkraft der Ausnehmung 39a auf
den Vorsprung 37a übertragen
wird, treten die Randlinien 37a2 des im wesentlichen die
Form eines gleichseitigen Dreiecks besitzenden Vorsprungs 37a und
die Innenflächen 37a2 der
Ausnehmung 39a in gleichmäßigen Kontakt miteinander,
so daß daher
ihre Achsen ausgerichtet werden (53(b)).
Um dies zu erreichen, ist der Durchmesser des umschreibenden Kreises R0 des
Kupplungsvorsprunges 37a größer als der Durchmesser des
eingeschriebenen Kreises R1 der Kupplungsausnehmung 39a und
kleiner als der Durchmesser des umschriebenen Kreises R2 der Kupplungsausnehmung 39a.
Die Verdrehung erzeugt eine solche Kraft, daß der Vorsprung 37a in Richtung
auf die Ausnehmung 39a gezogen wird. Auf diese Weise wird
eine Druckkraft erzeugt, um das Trommelzahnrad 7b in Richtung
des Pfeiles d zu drücken,
so daß auf
diese Weise die einstückig
mit dem Vorsprung 37a ausgebildete lichtempfindliche Trommel 7 sowohl
in axialer Richtung als auch in radialer Richtung stabil in der Hauptbaugruppe 14 der
Bilderzeugungsvorrichtung angeordnet wird.
-
Bei diesem Beispiel ist die Verdrehungsrichtung
des Vorsprungs 37a entgegengesetzt zu der Drehrichtung
der lichtempfindlichen Trommel 7 in einer Richtung vom
Boden des Vorsprungs 37a zum freien Ende desselben, von
der lichtempfindlichen Trommel 7 aus gesehen. Die Verdrehungsrichtung der
Ausnehmung 39a ist entgegengesetzt zu der Richtung vom
Einlaß der
Ausnehmung 39a zum Inneren derselben, und die Verdrehungsrichtung
des Trommelzahnrades 7b des Trommelflansches 36 ist entgegengesetzt
zu der Verdrehungsrichtung des Vorsprungs 37a.
-
Der Schaft 37 und der Vorsprung 37a sind
so am Trommelflansch 36 vorgesehen, daß bei Montage des Trommelflansches 36 am
Ende der lichtempfindlichen Trommel 7 diese koaxial zur
Achse der lichtempfindlichen Trommel 7 angeordnet sind.
Mit 36b ist ein Eingriffsabschnitt bezeichnet, der mit
der Innenfläche
des Trommelzylinders 7d in Eingriff tritt, wenn der Trommelflansch 36 an
der lichtempfindlichen Trommel 7 montiert wird. Der Trommelflansch 36 wird
an der lichtempfindlichen Trommel 7 durch Verbördeln oder
Verkleben montiert. Der Umfang des Trommelzylinders 7d ist
mit einer lichtempfindlichen Schicht 7e versehen.
-
Wie vorstehend beschrieben, ist die
Prozeßkartusche B dieser
Ausführungsform
wie folgt ausgebildet:
Eine Prozeßkartusche ist abnehmbar an
einer Hauptbaugruppe einer Bilderzeugungsvorrichtung 14 montierbar,
wobei die Hauptbaugruppe einen Motor 61, ein Seitenzahnrad 43 der
Hauptbaugruppe zur Aufnahme von Antriebskraft vom Motor 61 und
ein von verdrehten Flächen
definiertes Loch 39a aufweist, das im wesentlichen koaxial
zum Zahnrad 43 angeordnet ist, wobei die Prozeßkartusche
umfaßt:
eine
Prozeßeinrichtung
(8, 9, 10), die auf die lichtempfindliche
Trommel 7 einwirken kann; und
einen verdrehten Vorsprung 37,
der mit den verdrehten Flächen
in Eingriff bringbar ist und an einem Längsende der lichtempfindlichen
Trommel 7 vorgesehen ist, wobei bei einer Drehung des Seitenzahnrades 43 der
Hauptbaugruppe, wenn das Loch 39a und der Vorsprung 37 miteinander
in Eingriff stehen, eine Drehantriebskraft vom Zahnrad 43 auf
die lichtempfindliche Trommel 7 über den Eingriff zwischen dem
Loch 39a und dem Vorsprung 37 übertragen wird.
-
Der verdrehte Vorsprung 37 ist
an einem Längsende
der lichtempfindlichen Trommel 7 vorgesehen, hat einen
nicht kreisförmigen
Querschnitt und verläuft
im wesentlichen koaxial zur Drehachse der lichtempfindlichen Trommel 7,
wobei dieser Vorsprung der lichtempfindlichen Trommel 7 eine
derartige Abmessung und Konfiguration hat, daß er eine erste relative Drehlage
in bezug auf eine Ausnehmung 39a des drehbaren Antriebselementes
(Seitenzahnrad 43 der Hauptbaugruppe) einnehmen kann, in
der eine relative Drehbewegung dazwischen möglich ist, und eine zweite
relative Drehlage in bezug auf die Ausnehmung 39a des drehbaren
Antriebselementes, in der eine relative Drehbewegung in einer Drehrichtung
verhindert wird, während
die Drehachse des drehbaren Antriebselementes und die Drehachse
der lichtempfindlichen Trommel 7 im wesentlichen zueinander
ausgerichtet sind.
-
Wie vorstehend beschrieben, ist ein
Stirnrad 7n am anderen Ende der lichtempfindlichen Trommel 7 fixiert.
-
Beispiele für das Material des Stirnrades 7n und
des Trommelflansches 36 sind Polyacetal (Polyacetal), Polycarbonat
(Polycarbonat), Polyamid (Polyamid) und Polybutylenterephthalat
(Polybutylenterephthalat) oder ein anderes Harzmaterial. Es sind aber
auch andere Materialien verwendbar.
-
Um den Vorsprung 37a des
Verbindungsschaftes 37 der Prozeßkartusche B herum
ist ein zylindrischer Vorsprung 38a (zylindrische Führung 13aR)
koaxial zum Schaft 37 vorgesehen, der einstückig mit
einem Lager 38 ausgebildet ist, das an einem Reinigungsrahmen 13 fixiert
ist. Der Vorsprung 37a des Verbindungsschaftes 37 wird
geschützt,
wenn beispielsweise die Prozeßkartusche B montiert
oder demontiert wird, und wird daher nicht beschädigt oder verformt. Auf diese
Weise können
ein mögliches Spiel
oder mögliche
Vibrationen während
des Antriebes über
die Kupplung infolge einer Beschädigung des
Vorsprunges 37a verhindert werden.
-
Das Lager 38 kann als Führungselement
wirken, wenn die Prozeßkartusche B relativ
zur Hauptbaugruppe 14 der Bilderzeugungsvorrichtung montiert
oder demontiert wird. Genauer gesagt, wenn die Prozeßkartusche B an
der Hauptbaugruppe 14 der Bilderzeugungsvorrichtung montiert
wird, treten der Vorsprung 38a des Lagers 38 und
der Seitenführungsabschnitt 16c der
Haupteinheit miteinander in Kontakt, wobei der Vorsprung 38a die
Prozeßkartusche B in
der Montageposition (Führung 13aR)
positioniert, um die Montage und Demontage der Prozeßkartusche B relativ
zur Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung zu erleichtern. Wenn
die Prozeßkartusche B in
der Montageposition montiert ist, wird der Vorsprung 38a von
einer Positioniernut 16d gelagert, die im Führungsabschnitt 16c ausgebildet
ist.
-
Zwischen der lichtempfindlichen Trommel 7, dem
Trommelflansch 36 und dem Kupplungs- bzw. Verbindungsschaft 37 existiert
die in 11 dargestellte
Beziehung. Genauer gesagt gilt: H > F ≥ M und E > N, wobei H der Außendurchmesser
der lichtempfindlichen Trommel 7, E der Durchmesser des
Fußkreises
des Trommelzahnrades 7b, F der Durchmesser des Lagers der
lichtempfindlichen Trommel 7 (Außendurchmesser des Schaftabschnittes
des Kupplungsschaftes 37 und Innendurchmesser des Lagers 38),
M der Durchmesser eines umgeschriebenen Kreises des Kupplungsvorsprunges 37a und N
der Durchmesser des Eingriffsabschnittes zwischen der lichtempfindlichen
Trommel 7 und dem Trommelflansch 36 (der Innendurchmesser
der Trommel) bedeuten.
-
Durch H > F kann das Gleitbelastungsdrehmoment
am Lagerabschnitt reduziert werden, und durch F ≥ M kann die Formkonstruktion
vereinfacht werden, da kein hinterschnittener Abschnitt vorgesehen
ist, angesichts der Tatsache, daß beim Formen des Flanschabschnittes
die Form normalerweise in Richtung des Pfeiles p in der
Figur geteilt wird.
-
Durch E > N wird die Konfiguration des Zahnradabschnittes über der
linken Form in Montagerichtung der Prozeßkartusche B ausgebildet,
so daß daher
die rechte Form vereinfacht werden und damit die Haltbarkeit der
Form verbessert werden kann.
-
Die Hauptbaugruppe 14 der
Bilderzeugungsvorrichtung ist mit einer Kupplungseinrichtung der Haupteinheit
versehen. Diese Kupplungseinrichtung besitzt einen Kupplungsschaft 39b (Kreissäulenkonfiguration)
an einer Stelle, die zur Drehachse der lichtempfindlichen Trommel
ausgerichtet ist, wenn die Prozeßkartusche B eingesetzt
ist (11, 25). Bei dem Kupplungsschaft 39b handelt
es sich um einen Antriebsschaft, der einstückig mit einem großen Zahnrad 43 zur Übertragung
der Antriebskraft auf die lichtempfindliche Trommel vom Motor 61 ausgebildet ist,
wie in 11 gezeigt.
Der Schaft 39b steht vom seitlichen Rand des großen Zahnrades 43 am
Drehpunkt desselben vor. Bei diesem Beispiel sind das große Zahnrad 43 und
der Kupplungsschaft 39b einstückig ausgebildet.
-
Bei dem großen Zahnrad 43 in
der Hauptbaugruppe 14 handelt es sich um ein Schrägrad, das mit
einem kleinen Schrägrad 62 kämmt, das
an der Welle 61a des Motors 61 fixiert oder hiermit
einstückig
ausgebildet ist. Die Drehrichtungen und die Neigungswinkel desselben
sind derart, daß bei Übertragung
der Antriebskraft vom kleinen Zahnrad 62 der Schaft 39b durch
die erzeugte Druckkraft zum Schaft 37 bewegt wird. Wenn
daher der Motor 61 zur Bilderzeugung angetrieben wird,
wird der Schaft 39b durch die Druckkraft zum Schaft 37 bewegt,
um einen Eingriff zwischen der Ausnehmung 39a und dem Vorsprung 37a vorzusehen.
Die Ausnehmung 39a ist am Ende des Schaftes 39b in
der Ausrichtung zum Drehpunkt des Schaftes 39b vorgesehen.
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Bei dieser Ausführungsform wird die Antriebskraft
direkt vom kleinen Zahnrad 62 der Motorwelle 61a auf
das große
Zahnrad 43 übertragen.
Sie kann jedoch auch über
ein Reduktionsgetriebe, einen Riemen mit Riemenscheibe, ein Paar
von Reibrollen, eine Kombination aus einem Steuerriemen und einer Riemenscheibe übertragen
werden.
-
In Verbindung mit den 24, 27 bis 29 wird nunmehr
die Konstruktion zum Ineingrifftreten der Ausnehmung 39a und
des Vorsprungs 37a in Verbindung mit dem Schließvorgang
der öffenbaren
Abdeckung 35 beschrieben. Wie in 29 gezeigt, ist eine Seitenplatte zwischen
dem großen
Zahnrad 43 und der Seitenplatte 66 in der Hauptbaugruppe 14 fixiert, und
der Kupplungsschaft 39b, der koaxial einstückig mit
dem großen
Zahnrad 43 ausge bildet ist, wird von den Seitenplatten 66, 67 drehbar
gelagert. Ein Außennocken 63 und
ein Innennocken 64 sind mit enger Passung zwischen das
große
Zahnrad 43 und die Seitenplatte 66 eingesetzt.
Der Innennocken 64 ist an der Seitenplatte 66 fixiert,
während
der Außennocken 63 drehbar
mit dem Kupplungsschaft 39b in Eingriff steht. Die Oberflächen des
Außennockens 63 und des
Innennockens 64, die im wesentlichen senkrecht zur Axialrichtung
verlaufen und einander gegenüberliegen,
sind Nockenflächen
und Schraubenflächen, die
koaxial zum Kupplungsschaft 39b angeordnet sind, und stehen
miteinander in Kontakt. Zwischen dem großen Zahnrad 43 und
der Seitenplatte 67 ist eine Schraubendruckfeder 68 zusammengepreßt und um
den Kupplungsschaft 39b herum angeordnet.
-
Wie in 27 gezeigt, erstreckt sich ein Arm 63a vom
Außenumfang
des Außennockens 63 in
radialer Richtung, und ein Ende des Armes 63a ist mit einem
Ende eines Verbindungsgliedes 65 über einen Stift 65a an
einer Stelle verbunden, die der Öffnungsseite
gegenüber
angeordnet ist, wenn die öffenbare Abdeckung 35 geschlossen
ist. Das andere Ende des Verbindungsgliedes 65 ist über einen
Stift 65b mit einem Ende des Armes 63a kombiniert.
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28 ist
eine Ansicht von rechts in 27. Wenn
die öffenbare
Abdeckung 35 geschlossen ist, befinden sich das Verbindungsglied 65,
der Außennocken 63 u. ä. in den
in der Figur gezeigten Positionen, wobei der Kupplungsvorsprung 37a und
die Ausnehmung 39a miteinander in Eingriff stehen, so daß Antriebskraft
vom großen
Zahnrad 43 auf die lichtempfindliche Trommel 7 übertra gen
werden kann. Wenn die öffenbare
Abdeckung 35 geöffnet wird,
wird der Stift 65a um den Drehpunkt 35a nach oben
gedreht, so daß der
Arm 63a durch das Verbindungsglied 65 nach oben
gezogen und der Außennocken 63 gedreht
wird. Auf diese Weise wird eine relative Gleitbewegung zwischen
dem Außennocken 63 und
dem Innennocken 64 erzeugt, um das große Zahnrad 43 von
der lichtempfindlichen Trommel 7 weg zu bewegen. Dabei
wird das große
Zahnrad 43 vom Außennocken 63 unter
Druck gesetzt und gegen die Schraubendruckfeder 68 bewegt,
die zwischen der Seitenplatte 67 und dem großen Zahnrad 39 montiert
ist, wodurch die Kupplungsausnehmung 39a mit dem Kupplungsvorsprung 37a außer Eingriff
gebracht wird, wie in 29 gezeigt,
um die Kupplung auszurücken
und die Prozeßkartusche B in
einen demontierbaren Zustand zu bringen.
-
Wenn im Gegensatz dazu die öffenbare
Abdeckung 35 geschlossen wird, wird der Stift 65a,
der das Verbindungsglied 65 mit der öffenbaren Abdeckung 35 verbindet,
nach unten um den Drehpunkt 35a gedreht, und das Verbindungsglied 65 wird
nach unten bewegt, um den Arm 63a nach unten zu drücken, so
daß der
Außennocken 63 in
entgegengesetzter Richtung gedreht wird, wodurch das große Zahnrad 43 durch
die Feder 68 nach links in eine Position bewegt wird, die
in 28 gezeigt ist,
so daß das
große
Zahnrad 43 wieder in der Position der 28 eingestellt und die Kupplungsausnehmung 39a mit
dem Kupplungsvorsprung 37a in Eingriff gebracht wird, um
den Antriebskraft übertragenden
Zustand wiederherzustellen. Auf diese Weise werden der demontierbare
Zustand und der Antriebskraftübertragungszustand
der Prozeßkartusche B in
Abhängigkeit
vom Öffnen
und Schließen
der öffenbaren Abdeckung 35 hergestellt.
Wenn der Außennocken 63 durch
das Schließen
der öffenbaren
Abdeckung 35 in der entgegengesetzten Richtung gedreht
wird, um das große
Zahnrad 43 aus der Position der 29 nach links zu bewegen, können der
Kupplungsschaft 39b und die Endfläche des Kupplungsschaftes 37 gegeneinanderstoßen, so
daß der
Kupplungsvorsprung 37a und die Kupplungsausnehmung 39a nicht
miteinander in Eingriff treten können.
Sie werden jedoch miteinander in Eingriff gebracht, sobald die Bilderzeugungsvorrichtung A startet,
wie nachfolgend beschrieben.
-
Wenn somit bei dieser Ausführungsform
die Prozeßkartusche B an
der Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung montiert oder von
dieser demontiert wird, wird die öffenbare Abdeckung 35 geöffnet. In
Wechselwirkung mit dem Öffnen
und Schließen
der öffenbaren
Abdeckung 35 wird die Kupplungsausnehmung 39a in
Horizontalrichtung (Richtung des Pfeiles j) bewegt. Wenn
die Prozeßkartusche B an
der Hauptbaugruppe 14 montiert oder von dieser demontiert
wird, sollen die Kupplung (37a, 39a) der Hauptbaugruppe 14 und
die Prozeßkartusche B nicht
miteinander in Eingriff treten. Sie sollten auch nicht miteinander
in Eingriff stehen. Somit kann die Montage und Demontage der Prozeßkartusche B relativ
zur Hauptbaugruppe 14 problemlos durchgeführt werden.
Bei diesem Beispiel wird die Kupplungsausnehmung 39a von
dem großen
Zahnrad 43, das von der Schraubendruckfeder 68 unter
Druck gesetzt wird, gegen die Prozeßkartusche B gedrückt. Wenn
der Kupplungsvorsprung 37a und die Ausnehmung 39a in
Eingriff gebracht werden sollen, können sie gegeneinander stoßen und
werden daher nicht richtig in Eingriff gebracht. Wenn jedoch der
Motor 61 gedreht wird, nachdem die Prozeßkartusche B an
der Hauptbaugruppe 14 montiert worden ist, wird die Kupplungsausnehmung 39a gedreht,
wodurch beide Teile sofort in Eingriff gebracht werden.
-
Es werden nunmehr die Konfigurationen
des Vorsprungs 37a und der Ausnehmung 39a, die
den Eingriffsabschnitt der Kupplungseinrichtung bilden, beschrieben.
-
Der in der Hauptbaugruppe 14 vorgesehene Kupplungsschaft 39b ist
in axialer Richtung bewegbar, wie vorstehend beschrieben, jedoch
nicht in radialer Richtung bewegbar. Die Prozeßkartusche B ist in ihrer
Längsrichtung
und der Kartuschenmontagerichtung (x-Richtung in 9) bewegbar, wenn sie in der Hauptbaugruppe
montiert wird. In Längsrichtung kann
sich die Prozeßkartusche B zwischen
den Führungselementen 16R, 16L bewegen,
die im Kartuschenmontageraum S vorgesehen sind.
-
Wenn die Prozeßkartusche B an der
Hauptbaugruppe 14 montiert wird, wird ein Abschnitt einer zylindrischen
Führung 13aL (6, 7 und 9),
der am Flansch 29 ausgebildet ist, welcher am anderen Längsende
des Reinigungsrahmens 13 montiert ist, im wesentlichen
ohne Spiel in die Positionierungsnut 16b (9) der Hauptbaugruppe 14 eingepaßt, um die
korrekte Positionierung zu vervollständigen, und das an der lichtempfindlichen
Trommel 7 fixierte Stirnrad 7n wird mit einem
Zahnrad (nicht gezeigt) in Eingriff gebracht, um die Antriebskraft
auf die Transferrolle 4 zu übertragen. An einem Längsende
(Antriebsseite) der lichtempfindlichen Trommel 7 wird eine
am Reinigungsrahmen 13 ausgebildete zylindrische Führung 13aR von
einer Positionierungsnut 16d gelagert, die in der Hauptbaugruppe 14 vorgesehen
ist.
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Da die zylindrische Führung 13aR in
der Positionierungsnut 16d der Hauptbaugruppe 14 gelagert
ist, werden die Trommelwelle 7a und der Schaft 39b mit
einer Abweichung von nicht mehr als 2,00 mm zueinander ausgerichtet,
so daß die
erste Ausrichtungsfunktion im Kupplungsprozeß realisiert wurde.
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Durch Schließen der öffenbaren Abdeckung 35 wird
die Kupplungsausnehmung 39a horizontal bewegt, um den Vorsprung 37a aufzunehmen.
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Dann werden auf der Antriebsseite
(Kupplungsseite) die Positionierung und die Übertragung der Antriebskraft
wie folgt durchgeführt.
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Wenn der Antriebsmotor 61 der
Hauptbaugruppe 14 gedreht wird, wird der Kupplungsschaft 39b in
Richtung auf den Kupplungsschaft 37 (in einer Richtung
entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles d in 11) bewegt. Wenn die Phasenausrichtung
zwischen dem Kupplungsvorsprung 37a und der Ausnehmung 39a erreicht
ist (bei dieser Ausführungsform
besitzen der Vorsprung 37a und die Ausnehmung 39a im
wesentlichen die Konfiguration eines gleich seitigen Dreiecks, wobei
die Phasenausrichtung bei allen Drehungen um 120° erreicht wird), werden sie
in Eingriff gebracht, so daß die
Drehkraft von der Haupteinheit 14 (aus dem in 29 gezeigten Zustand in
den in 28 gezeigten
Zustand) auf die Prozeßkartusche B übertragen
wird.
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Die Größen der gleichseitigen Dreiecke
des Kupplungsvorsprunges 37a und der Ausnehmung 39a sind
unterschiedlich. Genauer gesagt, der Querschnitt der dreieckigen
Ausnehmung der Kupplungsausnehmung 39a ist größer als
der Querschnitt des dreieckigen Vorsprungs des Kupplungsvorsprungs 37a,
so daß daher
beide Elemente auf glatte Weise miteinander in Eingriff gebracht
werden.
-
Die untere Grenze für den Durchmesser
des eingeschriebenen Kreises der Dreiecksform des Vorsprunges beträgt etwa
8,0 mm, um die erforderliche Steifigkeit vorzusehen. Bei dieser
Ausführungsform beträgt er 8,5
mm, während
der Durchmesser des eingeschriebenen Kreises der Dreiecksform der
Ausnehmung 9,5 mm beträgt,
so daß der
Spalt 0,5 mm beträgt.
-
Um das Einrücken der Kupplung mit einem geringen
Spalt sicherzustellen, ist es wünschenswert,
vor dem Eingriff eine gewisse Ausrichtung herzustellen.
-
Um bei dieser Ausführungsform
die für
den Eingriff mit einem Spalt von 0,5 mm wünschenswerte Konzentrizität von 1,0
mm zu erreichen, ist der Vorsprung 38 des zylindrischen
Lagers länger
als der Kupplungsvorsprung
37a, und der Außenumfang
des Schaftes 39a wird von mehr als zwei vorstehenden Führungen 13aR4 geführt, die
im Vorsprung 38a des Lagers vorgesehen sind, wodurch die
Konzentrizität vor
dem Einrücken
der Kupplung zwischen dem Vorsprung 37 und dem Schaft 39a auf
weniger als 1,0 mm gehalten wird, um das Einrücken der Kupplung (zweite Ausrichtungsfunktion)
zu stabilisieren.
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Wenn der Bilderzeugungsvorgang begonnen wird,
wird der Kupplungsschaft 39b gedreht, während sich der Kupplungsvorsprung 37a in
der Ausnehmung 39a befindet, und werden die Innenflächen der
Kupplungsausnehmung 39a mit den drei Randlinien des im
wesentlichen gleichseitigen dreieckförmigen Prismas des Vorsprungs 37a in
Anschlag gebracht, so daß die
Antriebskraft übertragen
wird. Der Kupplungsschaft 37 wird in Ausrichtung mit dem Schaft 39b bewegt,
so daß die
Innenflächen
der Kupplungsausnehmung 39a des regelmäßigen Prismas in gleichmäßiger Weise
mit den Randlinien des Vorsprunges 37a in Kontakt treten.
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Somit wird die Ausrichtung zwischen
dem Kupplungsschaft 37 und dem Schaft 39b durch
die Betätigung
des Motors 61 automatisch hergestellt. Durch die auf die
lichtempfindliche Trommel 7 übertragene Antriebskraft neigt
die Prozeßkartusche B dazu,
sich zu drehen, wodurch ein regulierender Anschlag 13j (4, 5, 6, 7 und 30), der auf der Oberseite des Reinigungsrahmens 13 der
Prozeßkartusche B ausgebildet
ist, gegen das Fixierelement 25 (9, 10 und 30) gedrückt wird, das an der Hauptbaugruppe 14 der
Bilderzeugungsvorrich tung fixiert ist. Auf diese Weise wird die
Prozeßkartusche B relativ
zur Hauptbaugruppe 14 korrekt positioniert.
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Wenn kein Antrieb realisiert wird
(kein Bilderzeugungsvorgang durchgeführt wird), ist der Spalt in radialer
Richtung zwischen dem Kupplungsvorsprung 37a und der Ausnehmung 39a vorhanden,
so daß das
Einrücken
und Ausrücken
der Kupplung einfach ist. Wenn ein Antrieb realisiert wird, wird
die Druckkraft auf stabilisierte Weise aufgebracht, so daß das Auftreten
eines Spieles oder von Vibrationen unterdrückt werden kann.
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Bei dieser Ausführungsform besitzen der Kupplungsvorsprung
und die Ausnehmung im wesentlichen die Form eines gleichseitigen
Dreiecks. Die gleichen Effekte können
jedoch auch dann erreicht werden, wenn sie die Form eines im wesentlichen
regelmäßigen Polygons
besitzen. Eine solche Form eines im wesentlichen regelmäßigen Polygons ist
wünschenswert,
da dann die Positionierung mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden
kann. Dies stellt jedoch keine Beschränkung dar, und es kann auch
eine andere Polygonform zur Anwendung gelangen, wenn der Eingriff
mit einer axialen Kraft durchgeführt
wird. Der Kupplungsvorsprung kann die Form einer Schraube mit einer
großen
Steigung besitzen, und die Kupplungsausnehmung kann die Form einer
komplementär
dazu ausgebildeten Schraube haben. In einem solchen Fall entsprechen dreieckige
Schrauben mit drei Steigungen dem entsprechenden Kupplungsvorsprung
und der entsprechenden Kupplungsausnehmung.
-
Wenn der Kupplungsvorsprung und die Kupplungsausnehmung
miteinander verglichen werden, wird der Vorsprung einfacher beschädigt und besitzt
eine schlechtere mechanische Festigkeit. Angesichts dieser Tatsache
ist bei dieser Ausführungsform
der Kupplungsvorsprung in der austauschbaren Prozeßkartusche B vorgesehen,
während
sich die Kupplungsausnehmung in der Hauptbaugruppe 14 der
Bilderzeugungsvorrichtung befindet, die eine größere Haltbarkeit aufweisen
muß als
die Prozeßkartusche.
Die Prozeßkartusche B kann
jedoch ebenfalls eine Ausnehmung und die Hauptbaugruppe den Vorsprung
aufweisen.
-
33 ist
eine perspektivische Ansicht, die im Detail die Montagebeziehung
zwischen dem rechten Führungselement 13R und
dem Reinigungsrahmen 13 zeigt. 34 ist ein Längsschnitt, der zeigt, wie
das rechte Führungselement 13R am
Reinigungsrahmen 13 montiert ist. 35 zeigt einen Teil der rechten Seite
des Reinigungsrahmens 13. 35 ist
eine Seitenansicht, die einen Umriß eines Montageabschnittes
eines Lagers 38 zeigt, das einstückig mit dem rechten Führungselement 13R ausgebildet
ist.
-
Es wird nunmehr die Montage am Reinigungsrahmen 13 der 11 beschrieben, wobei 11 das rechte Führungselement 13R (38)
mit dem einstückigen
Lager 38 zeigt. Ferner wird die Montage der lichtempfindlichen
Trommel 7 am Reinigungsrahmen 13 erläutert.
-
Die Rückseite des rechten Führungselementes 13R ist
mit einem einstückig
ausgebildeten Lager 38 versehen, das konzentrisch zur zylindrischen
Führung 13aR ausgebildet
ist und einen kleinen Durchmesser besitzt, wie in den 33, 34 gezeigt. Das Lager 38 erstreckt
sich bis zu einem zylindrischen Ende desselben durch ein Scheibenelement 13aR3, das
an einem axial (in Längsrichtung)
mittleren Abschnitt der zylindrischen Führung 38aR vorgesehen ist.
Zwischen dem Lager 38 und der zylindrischen Führung 13aR ist
eine kreisförmige
Nut 38aR4, die zum Inneren des Reinigungsrahmens 13 hin
offen ist, ausgebildet.
-
Wie die 33, 35 zeigen,
ist eine Seitenfläche
des Reinigungsrahmens 13 mit einem teilweise kreiszylindrischen
Loch 13a zur Aufnahme des Lagers versehen. Der fehlende
Kreisabschnitt 13h1 besitzt gegenüberliegende Endabschnitte mit
einem Spalt dazwischen, der kleiner ist als der Durchmesser des
Lagermontagelochs 13h und größer als der Durchmesser des
vorstehenden Kupplungsschaftes 37. Da der vorstehende Kupplungsschaft 37 mit
dem Lager 38 in Eingriff steht, ist er im Abstand vom Lagermontageloch 13h angeordnet.
Ein Positionierungsstift 13h2 ist auf der Seitenfläche des
Reinigungsrahmens 13 einstückig damit ausgebildet und in
enger Passung in den Flansch 13aR1 des Führungselementes 13R eingesetzt.
Hierdurch kann die lichtempfindliche Trommel 7 in der Form
einer Einheit am Reinigungsrahmen 13 in Querrichtung, die
die Axialrichtung (Längsrichtung)
kreuzt, montiert werden, und die Position des rechten Führungselementes 13R wird
relativ zum Reinigungsrahmen korrekt festgelegt, wenn das rechte
Führungselement 13R in Längsrichtung
am Reinigungsrahmen 13 montiert wird.
-
Wenn die lichtempfindliche Trommel 7 am Reinigungsrahmen 13 montiert
werden soll, wird sie in der Richtung bewegt, die die Längsrichtung
kreuzt, wie in 33 gezeigt,
um sie in das Lagermontageloch 13h einzusetzen, während der
Kupplungsschaft 37 durch den fehlenden Kreisabschnitt 13h1 bewegt wird,
wobei sich das Trommelzahnrad 7b innerhalb des Reinigungsrahmens 13 befindet.
In diesem Zustand wird der einstückig
mit der in 11 gezeigten linken
Führung 13aL ausgebildete
Trommelschaft 7a durch einen seitlichen Rand 13k des
Reinigungsrahmens 13 eingesetzt, um mit dem Stirnrad 7n in
Eingriff zu treten, und eine kleine Schraube 13b wird durch
den Flansch 29 der Führung 13aL in
den Reinigungsrahmen 13 geschraubt, um auf diese Weise die
Führung 13aL am
Reinigungsrahmen zu fixieren und einen Endabschnitt der lichtempfindlichen
Trommel 7 zu lagern.
-
Dann wird der Außenumfang des einstückig mit
dem rechten Führungselement 13R ausgebildeten
Lagers 38 in das Lagermontageloch 13h eingesetzt, und der
Innenumfang des Lagers 38 wird mit dem Kupplungsschaft 37 in
Eingriff gebracht. Dann wird der Positionierungsstift 13h2 in
das Loch des Flansches 13aR1 des rechten Führungselementes 13R eingesetzt.
Dann wird eine kleine Schraube 13hR2 durch den Flansch 13hR1 in
den Reinigungsrahmen 13 geschraubt, um auf diese Weise
das rechte Führungselement 13R am
Reinigungsrahmen 13 zu fixieren.
-
Dadurch wird die lichtempfindliche
Trommel 7 korrekt und sicher am Reinigungsrahmen 13 fixiert. Da
die lichtempfindliche Trommel 7 in der Richtung quer zur
Längsrichtung
am Reinigungsrahmen 13 montiert wird, werden die Ausgestaltungen
der Längsenden
vereinfacht und kann die Längsabmessung
des Reinigungsrahmens 13 verringert werden. Daher kann
die Größe der Hauptbaugruppe 14 der Bilderzeugungsvorrichtung
herabgesetzt werden. Die zylindrische Führung 13aL besitzt
einen großen Flansch 29,
der sicher gegen den Reinigungsrahmen 13 stößt. Der
einstückig
mit dem Flansch 29 ausgebildete Trommelschaft 7a wird
mit enger Passung im Reinigungsrahmen 13 angeordnet. Die
rechte zylindrische Führung 13aR ist
koaxial zum Lager 38 der lichtempfindlichen Trommel 7 und
einstückig
mit diesem ausgebildet. Das Lager 38 wird mit dem Lagermontageloch 13h des
Reinigungsrahmens 13 in Eingriff gebracht, so daß daher
die lichtempfindliche Trommel 7 auf korrekte Weise senkrecht
zur Zuführrichtung
des Aufzeichnungsmateriales 2 positioniert werden kann.
-
Die linke zylindrische Führung 13aL,
der Flansch 29 mit großer
Fläche
und der Trommelschaft 7a, der vom Flansch 29 vorsteht,
sind einstückig
aus Metall ausgebildet, so daß auf
diese Weise die Position des Trommelschaftes 7a korrekt
ist und die Haltbarkeit verbessert wird. Die zylindrische Führung 13aL verschleißt selbst
dann nicht, wenn die Prozeßkartusche B auf
wiederholte Weise an der Hauptbaugruppe 14 der Bilderzeugungsvorrichtung
montiert oder von dieser demontiert wird. Wie vorstehend in Verbindung
mit den elektrischen Kontakten beschrieben, ist die elektrische
Erdung der lichtempfindlichen Trommel 7 einfach. Die rechte
zylindrische Führung 13aL besitzt
einen größeren Durchmesser
als das Lager 38, und das Lager 38 und die zylindrische
Führung 13aR sind über ein
Scheibenelement 13aR3 miteinander verbunden. Die zylindrische
Führung 13aR wird
mit dem Flansch 13aR1 gekoppelt, so daß daher die zylindrische Führung 13aR und
das Lager 38 gegeneinander verstärkt und versteift werden. Da die
rechte zylindrische Führung 13aR einen
großen Durchmesser
besitzt, ist sie gegenüber
der wiederholten Montage und Demontage der Prozeßkartusche B relativ
zur Bilderzeugungsvorrichtung in ausreichender Weise haltbar, obwohl
sie aus Kunstharzmaterial besteht.
-
Die 36, 37 sind abgewickelte Ansichten im
Längsschnitt,
die ein weiteres Montageverfahren des einstückig mit dem rechten Führungselement 13R ausgebildeten
Lagers 38 am Reinigungsrahmen 13 zeigen.
-
Diese Figuren sind schematische Ansichten, in
denen das Lager 38 der lichtempfindlichen Trommel 7 als
Hauptteil dargestellt ist.
-
Wie in 36 gezeigt, ist eine Rippe 13h3 vorgesehen,
die sich in Umfangsrichtung am Außenrand des Lagermontagelochs 13h erstreckt,
wobei der Außenumfang
der Rippe 13h3 einen Teil einer zylindrischen Konfiguration
bildet. Bei diesem Beispiel wird ein Abschnitt der rechten zylindrischen
Führung 13aR,
der sich über
das Scheibenelement 13aR3 hinaus bis zum Flansch 13aR1 erstreckt,
mit enger Passung um den Außenumfang
der Rippe 13h3 an geordnet. Der Lagermontageabschnitt 13h des
Lagers 13 und der Außenumfang
des Lagers 38 werden lose miteinander in Eingriff gebracht.
Mit dieser Konstruktion kann ein Öffnen des fehlenden Kreisabschnittes 13h1 verhindert
werden, obwohl der Lagermontageabschnitt 13h wegen des
fehlenden Kreisabschnittes 13h1 nicht kontinuierlich verläuft.
-
Zum gleichen Zweck kann eine Vielzahl
von Begrenzungsvorsprüngen 13h4 am
Außenumfang der
Rippe 13h3 vorgesehen sein, wie in 24 gezeigt.
-
Der Begrenzungsvorsprung 13h4 wird
beispielsweise durch Metallformung mit der folgenden Genauigkeit
hergestellt: IT-Toleranz von 9 für
den Durchmesser des umschreibenden Kreises und Konzentrizität von – 0,01 mm
oder weniger in Bezug auf den Innenumfang des Montagelochs 13h.
-
Wenn das Trommellager 38 am
Reinigungsrahmen 13 montiert wird, begrenzt eine innere
Umfangsfläche 13aR5 des
Trommelschaftes 38, die dem Außenumfang gegenüberliegt,
den Begrenzungsvorsprung 13h4 des Reinigungsrahmens 13,
während das
Montageloch 13h des Reinigungsrahmens 13 und der
Außenumfang
des Lagers 38 miteinander in Eingriff gebracht werden,
so daß eine
mögliche Fehlausrichtung
während
der Montage infolge der Öffnung
des fehlenden Kreisabschnittes 13h1 verhindert werden kann.
-
(Konstruktion zum Verbinden
des Reinigungskammerrahmens (Trommelkammerrahmens) und des Bildentwicklungskammerrahmens)
-
Wie vorstehend erläutert, werden
der Reinigungskammerrahmen 13 und der Bildentwicklungskammerrahmen 12 der
Prozeßkartusche B vereinigt, nachdem
die Aufladerolle 8 und die Reinigungseinrichtung 10 im
Reinigungskammerrahmen 13 montiert und die Entwicklungseinrichtung 9 im
Bildentwicklungskammerrahmen 12 montiert worden sind.
-
Die wesentlichen Eigenschaften der
Konstruktion, die den Trommelkammerrahmen 13 und den Bildentwicklungskammerrahmen 12 vereinigt, werden
nachfolgend in Verbindung mit den 12, 13 und 32 beschrieben. In der folgenden Beschreibung
bedeutet „rechte
Seite und linke Seite" die rechte Seite und linke Seite von oben
gesehen relativ zur Richtung, in das Aufzeichnungsmedium 2 gefördert wird.
-
Die entfernbar in der Hauptbaugruppe 14 der elektrofotografischen
Bilderzeugungsvorrichtung installierbare Prozeßkartusche umfaßt die folgenden Bestandteile:
eine elektrofotografische lichtempfindliche Trommel 7,
eine Entwicklungseinrichtung 9 zum Entwickeln eines auf
der elektrofotografischen lichtempfindlichen Trommel 7 ausgebildeten
latenten Bildes, einen Bildentwicklungskammerrahmen 12,
der die Entwicklungseinrichtung 9 lagert, einen Trommelkammerrahmen 13,
der die elektrofotografische lichtempfindliche Trommel 7 lagert,
einen Tonerkammerrahmen 11, der den Tonerspeicherabschnitt
lagert, eine Schraubendruckfeder, von der ein Ende am Bildentwicklungskammerrahmen 12 über einem
der Längsenden
der Entwicklungseinrichtung und das andere Ende in Kontakt mit dem
Trommelkammerrahmen 13 angeordnet ist, einen ersten Vorsprung (rechten
Armabschnitt 19), der vom Bildentwicklungskammerrahmen 12 in
einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung
der Entwicklungseinrichtung 9 vorsteht und über dem
Längsende
derselben angeordnet ist, einen zweiten Verbindungsabschnitt (ausgenommener
Abschnitt 21 auf der linken Seite), der im linken Längsende
des Trommelkammerrahmens 13 über der lichtempfindlichen
Trommel 7 angeordnet ist und mit dem zweiten Vorsprung
(Armabschnitt 19 auf der linken Seite) in Eingriff steht,
ein drittes Loch (Loch 13e, das auf der rechten Seite in 12 dargestellt ist) des
ersten Verbindungsabschnittes (ausgenommenen Abschnittes 21 auf
der rechten Seite), ein viertes Loch (Loch 13e, das auf
der linken Seite von 12 dargestellt
ist) des zweiten Verbindungsabschnittes (ausgenommenen Abschnittes 21 auf der
linken Seite), ein erstes Eindringelement (Verbindungselement 22 auf
der rechten Seite der 12), das
durch das erste Loch (rechtes Loch 20) und das dritte Loch
(rechtes Loch 13e) gesteckt ist, wobei der erste Vorsprung
(rechter Armabschnitt 19) und der erste Verbindungsabschnitt
(rechter ausgenommener Abschnitt 21) miteinander in Eingriff
gebracht werden, um den Trommelkammerrahmen 13 und den Bildentwicklungskammerrahmen 12 zu
verbinden, ein zweites Eindringelement (Verbindungselement 22 auf
der linken Seite der 12),
das durch das zweite Loch (linkes Loch 20) und das vierte
Loch (linkes Loch 13e) gesteckt ist, wobei der zweite Vorsprung
(linker Armabschnitt 19) und der zweite Verbindungsabschnitt
(linker ausgenommener Abschnitt 21) miteinander in Eingriff
gebracht werden, um den Trommelkammerrahmen 13 und den
Bildentwicklungskammerrahmen 12 miteinander zu verbinden.
-
Der Bildentwicklungskammerrahmen 12 und der
Trommelkammerrahmen 13 der Prozeßkartusche B, die
in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet sind, werden über die
folgenden Schritte miteinander verbunden: einen ersten Verbindungsschritt
zum Verbinden des ersten Vorsprungs (rechten Armabschnitts 19)
des Bildentwicklungskammerrahmens 12 und des ersten Verbindungsabschnittes (rechten
ausgenommenen Abschnittes 21) des Trommelkammerrahmens 13,
einen zweiten Verbindungsschritt zum Verbinden des zweiten Vorsprungs (linken
Armabschnitts 19) und des zweiten Verbindungsabschnittes
(linken ausgenommenen Abschnittes 21), einen ersten Eindringschritt
zum Stecken des ersten Eindringelementes (rechtes Verbindungselement 22)
durch das erste Loch (rechtes Loch 20) des ersten Vorsprungs
(rechten Armabschnittes 19) und das dritte Loch (rechte
Loch 13e) des ersten Verbindungsabschnittes (rechter ausgenommener
Abschnitt 21), wobei der erste Vorsprung (rechter Armabschnitt 19)
und der erste Verbindungsabschnitt (rechter ausgenommener Abschnitt 21)
miteinander in Eingriff gebracht werden, um den Trommelkammerrahmen 13 und
den Bildentwicklungskammerrahmen 12 miteinander zu verbinden,
einen zweiten Eindringschritt zum Stecken des zweiten Eindringelementes
(linkes Verbindungselement 22) durch das zweite Loch (linkes
Loch 30) des zweiten Vorsprungs (linken Armabschnittes 19)
und das vierte Loch (linkes Loch 20) des zweiten Verbindungsabschnittes (linken
ausgenommenen Ab schnittes 21), wobei der zweite Vorsprung
(linker Armabschnitt 19) und der zweite Verbindungsabschnitt
(linker ausgenommener Abschnitt 21) miteinander in Eingriff
gebracht werden, um den Bildentwicklungskammerrahmen 12 und den
Trommelkammerrahmen 13 miteinander zu verbinden. Nachdem
der Bildentwicklungskammerrahmen 12 und der Trommelkammerrahmen 13 über die vorstehend
beschriebenen Schritte miteinander verbunden worden sind, bilden
sie zusammen die Prozeßkartusche B.
-
Bei dieser Ausführungsform können der
Bildentwicklungskammerrahmen 12 und der Trommelkammerrahmen 13 in
einfacher Weise dadurch miteinander verbunden werden, daß das Verbindungselement 22 durch
seine Verbindungsabschnitte gesteckt wird, und auch in einfacher
Weise dadurch voneinander getrennt werden, daß das Verbindungselement 22 herausgezogen
wird, wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird.
-
Bei den vorstehend beschriebenen
Schritten wird die Entwicklungseinrichtung 9 vorher mit
der Entwicklungsrolle 9c versehen, und werden der erste Verbindungsschritt
zum Verbinden des ersten Vorsprungs und des ersten Verbindungsabschnittes
und der zweite Verbindungsschritt zum Verbinden des zweiten Vorsprunges
und des zweiten Verbindungsabschnittes gleichzeitig ausgeführt, wobei
-
- (1) die lichtempfindliche Tommel 7 und
die Entwicklungsrolle 9c parallel zueinander gehalten werden;
- (2) die Entwicklungsrolle 9c entlang der Umfangsfläche der
lichtempfindlichen Trommel 7 bewegt wird;
- (3) der Bildentwicklungskammerrahmen 12 drehbar bewegt
wird, wenn die Entwicklungsrolle 9c bewegt wird;
- (4) der erste und zweite Vorsprung (Armabschnitte 19 auf
der rechten und linken Seite) in den ersten und zweiten Verbindungsabschnitt
(Ausnehmungen 21 auf der linken und rechten Seite) durch
die Drehbewegung des Bildentwicklungskammerrahmens 12 eindringen;
- (5) der erste und zweite Vorsprung (beide Armabschnitte 19)
vollständig
mit dem ersten und zweiten Verbindungsabschnitt (beide ausgenommenen
Abschnitte 21) in Eingriff treten.
-
Wenn die obigen Schritte genau durchgeführt werden,
kann der Armabschnitt 19 durch kreisförmiges Bewegen der Entwicklungsrolle 9c entlang der
Umfangsfläche
der lichtempfindlichen Trommel 7 in Richtung auf den ausgenommenen
Abschnitt 21 bewegt werden, wobei die Längsenden der lichtempfindlichen
Trommel 7 bereits mit der Abstandsrolle 9i versehen
worden sind. Somit wird der Punkt, an dem die Verbindung des Armabschnittes 19 und
des ausgenommenen Abschnittes 21 erfolgt, fixiert. Die
Konfigurationen des Armabschnittes 19 und des ausgenommenen
Abschnittes 21 können
daher so ausgestaltet werden, daß es leichter wird, das Loch 20 des Armabschnittes 19 des
Bildentwicklungskammerrahmens 12 und die Löcher 13a von beiden
Seitenwänden
des ausgenommenen Abschnittes 21 auszurichten.
-
Wie vorstehend erläutert, ist
es übliche
Praxis, die Bildentwicklungseinheit D und die Reinigungseinheit C zu
vereinigen, nachdem die Bildentwicklungseinheit D durch
Verbinden des Tonerkammerrahmens 11 und des Bildentwicklungskammerrahmens 12 ausgebildet
worden ist und der Reinigungskammerrahmen 13 sowie die
Aufladerolle 8 in der Reinigungseinheit C montiert
worden sind.
-
Der Bildentwicklungskammerrahmen 12 und der
Trommelkammerrahmen 13 sind so ausgebildet, daß die Löcher 20 des
ersten und zweiten Vorsprungs und die Löcher 13e des ersten
und zweiten Verbindungsabschnittes im wesentlichen zueinander ausgerichtet
werden, wenn der Bildentwicklungskammerrahmen 12 und der
Trommelkammerrahmen 13 mit den vorstehend beschriebenen
Schritten in Kontakt gebracht werden.
-
Wie in 32 gezeigt, bildet das Profil der Spitze 19a des
Armabschnittes 19 einen Bogen, dessen Mittelpunkt mit dem
Mittelpunkt des Lochs 20 zusammenfällt, und bildet das Profil
des Bodenabschnittes 21a des ausgenommenen Abschnittes 21 einen
Bogen, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des Lochs 13e zusammenfällt. Der
Radius des bogenförmigen
Abschnittes der Spitze 19a des Armabschnittes 19 ist
geringfügig
kleiner als der Radius des bogenförmigen Bodenabschnittes 21a des ausgenommenen
Abschnittes 21. Diese geringfügige Differenz im Radius zwischen
dem Armabschnitt 19 und dem ausgenomme nen Abschnitt 21 ist
derart, daß beim
Kontaktieren des Bodens 21a der Ausnehmung mit der Spitze 19a des
Armabschnittes 19 das Verbindungselement 22 mit
abgefaster Spitze in einfacher Weise durch das Loch 13e des
Trommelkammerrahmens 13 (Reinigungskammerrahmens 13) gesteckt
und dann in das Loch 20 des Armabschnittes 19 eingesetzt
werden kann. Wenn das Verbindungselement 22 eingesetzt
wird, wird ein bogenförmiger
Spalt zwischen der Spitze 19 des Armabschnittes 19 und
dem Boden 21a des ausgenommenen Abschnittes 21 ausgebildet
und der Armabschnitt 19 drehbar vom Verbindungselement 22 gelagert.
Der Spalt g in 32 ist
zur besseren Darstellung übertrieben
dargestellt. Der tatsächliche
Spalt g ist kleiner als die Größe des abgefasten Abschnittes
der Spitze des Verbindungselementes 22 oder die Größe des abgefasten
Randes des Lochs 20.
-
Wenn, wie ferner in 32 gezeigt, der Bildentwicklungskammerrahmen 12 und
der Trommelkammerrahmen 13 miteinander verbunden werden, werden
sie so bewegt, daß das
Loch 20 des Armabschnittes 19 einen geometrischen
Ort RL1 oder RL2 oder einen geometrischen Ort,
der zwischen die Orte RLl und RL2 fällt, bildet.
Die Innenfläche 20a der
Deckwand des ausgenommenen Abschnittes 21 ist winklig ausgebildet,
so daß die Schraubendruckfeder 22a allmählich zusammengepreßt wird,
wenn der Bildentwicklungskammerrahmen 12 und der Trommelkammerrahmen 13 in
der vorstehend beschriebenen Weise aufeinander zu bewegt werden.
Mit anderen Worten, der Bildentwicklungskammerrahmen 12 und
der Trommelkammerrahmen sind so geformt, dass bei einer Bewegung der
beiden aufeinander zu, wie vorstehend beschrieben, der Abstand zwischen
dem Abschnitt des Bildentwicklungskammerrahmens 12, an
dem die Schraubendruckfeder 22a befestigt ist, und der
vorstehend erwähnten
Innenfläche 20a der
Deckwand des ausgenommenen Abschnitts 21 allmählich reduziert
wird. Bei dieser Ausführungsform
tritt das obere Ende der Schraubendruckfeder 22a in der
Mitte des Verbindungsprozesses mit einem Abschnitt 20a1 der schrägen Innenfläche 20a in
Kontakt. Nachdem der Bildentwicklungskammerrahmen 12 und
der Trommelkammerrahmen 13 vollständig miteinander verbunden
worden sind, bleibt die Schraubendruckfeder 22a mit einem
Federsitzabschnitt 20a2 der schrägen Innenfläche 20a, der sich
vom Schrägabschnitt 20a1 fortsetzt,
in Kontakt. Die Axiallinie der Schraubendruckfeder 22a und
die Ebene des Federsitzabschnittes 20a2 schneiden sich
unter einem Winkel von 90°.
-
Da der Bildentwicklungskammerrahmen 12 und
der Trommelkammerrahmen 13 in der vorstehend beschriebenen
Weise ausgebildet sind, ist es nicht erforderlich, die Schraubendruckfeder 22a mit Hilfe
einer speziellen Druckeinrichtung zu komprimieren, wenn der Bildentwicklungskammerrahmen 12 und
der Trommelkammerrahmen 13 vereinigt werden. Die Feder 22a wird
vielmehr automatisch in der richtigen Position angeordnet, um die
Entwicklungsrolle 9c gegen die lichtempfindliche Trommel 7 zu pressen.
Mit anderen Worten, die Schraubendruckfeder 22a kann am
Federsitz 12t des Bildentwicklungskammerrahmens 12 befestigt
werden, bevor der Bildentwicklungskammerrahmen 12 und der
Trommelkammerrahmen 13 vereinigt werden.
-
Der geometrische Ort RL1 fällt mit
dem Kreis zusammen, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des Querschnitts
der lichtempfindlichen Trommel 7 zusammenfällt, und
der geometrische Ort RLs ist im wesentlichen eine Gerade,
deren Abstand von der Schrägfläche 20a1 sich
von der rechten Seite der Zeichnung zur linken Seite hin allmählich verringert.
-
Wie in 31 gezeigt, wird die Schraubendruckfeder 22h vom
Bildentwicklungskammerrahmen 12 gehalten. 31 ist ein Vertikalschnitt des Bildentwicklungskammerrahmens 12 entlang
einer vertikalen Ebene, die durch die Basis des Armabschnittes 19 verläuft, parallel
zur Richtung X, in der die Prozeßkartusche B eingesetzt
wird. Der Bildentwicklungskammerrahmen 12 besitzt den Federhalteabschnitt 12t,
der von der Oberseite des Bildentwicklungskammerrahmens 12 nach
oben vorsteht. Dieser Federhalteabschnitt 12t umfaßt mindestens
einen zylindrischen Federhaltebasisabschnitt 12k, um den
die Schraubendruckfeder 22a mittels Preßpassung angeordnet ist, sowie
einen Führungsabschnitt 12,
der einen kleineren Durchmesser als der Basisabschnitt 12k besitzt,
so daß die Schraubendruckfeder 22a um
diesen mit loser Passung angeordnet werden kann. Die Höhe des Federhaltebasisabschnittes 12k muß größer sein
als eine Höhe,
die die unterste Windung der Schraubendruckfeder 22a erreicht,
wenn sich die Feder im am wenigsten komprimierten Zustand befindet,
und sollte einer Höhe
entsprechen, die die zweite Windung der Feder 22a erreicht,
oder höher
sein.
-
Wie in 12 gezeigt, befindet sich der ausgenommene
Abschnitt 21 zwischen der Außenwand 13s des Trommelkammerrahmens 13 und
einer Trennwand 13t, die geringfügig innerhalb der Außenwand 13s angeordnet
ist.
-
Was den rechten ausgenommenen Abschnitt 21 des
Trommelkammerrahmens 13 betrifft, der am gleichen Längsende
des Trommelkammerrahmens wie das Trommelzahnrad 7b angeordnet
ist, so verlaufen die nach innen weisende Fläche der Außenwand 13e und die
nach außen
weisende Fläche
der Trennwand 12t, d. h. die gegenüberliegenden beiden Flächen des
ausgenommenen Abschnittes 21, senkrecht zur Längsrichtung
des Trommelkammerrahmens 13, und der Armabschnitt 19 des
Bildentwicklungskammerrahmens 12, der am gleichen Längsende
des Bildentwicklungskammerrahmens angeordnet ist wie das Entwicklungsrollenzahnrad 9k,
ist mit exakter Passung zwischen diesen beiden gegenüberliegenden
Flächen
angeordnet. Andererseits sind der linke ausgenommene Abschnitt 21 des
Trommelkammerrahmens 13, der am gleichen Längsende des
Trommelkammerrahmens wie das Stirnrad 7n angeordnet ist,
und der Armabschnitt 19 des Bildentwicklungskammerrahmens 12,
der in diesen linken ausgenommenen Abschnitt 21 eingesetzt
ist, in Längsrichtung
der Prozeßkartusche B mit
loser Passung angeordnet.
-
Daher werden der Bildentwicklungskammerrahmen 12 und
der Reinigungskammerrahmen 13 in Längsrichtung der Prozeßkartusche B genau
zueinander positioniert. Dies ist auf die folgenden Gründe zurückzuführen. Es
ist einfach, ei nen Trommelkammerrahmen 13 mit einem genauen
Abstand zwischen den gegenüberliegenden
Flächen
des ausgenommenen Abschnittes 21, der am Längsende
des Trommelkammerrahmens 13 angeordnet ist, und einen Bildentwicklungskammerrahmen 12 mit
einem Armabschnitt 19 mit genauer Breite herzustellen. Selbst
wenn sich die Abmessungen des Bildentwicklungskammerrahmens 12 und
Reinigungskammerrahmens 13 in Längsrichtung infolge von Verformungen,
die durch einen Temperaturanstieg verursacht werden, verändern, ändern sich
der Abstand zwischen den gegenüberliegenden
beiden Flächen
des ausgenommenen Abschnittes 21 und die Breite des Armabschnittes 19,
der zwischen diese gegenüberliegenden
zwei Flächen
eingepaßt
ist, infolge ihrer geringen Abmessungen kaum. Des weiteren sind
der ausgenommene Abschnitt 21, der auf der gleichen Seite
wie das Stirnrad 7n angeordnet ist, und der Armabschnitt 19,
der in diesen ausgenommenen Abschnitt 21 eingepaßt ist,
in Längsrichtung
der Prozeßkartusche
mit Spiel 1 versehen, so daß daher selbst bei einer Änderung
der Abmessungen des Bildentwicklungskammerrahmens 12 und
Reinigungskammerrahmens 13 in Längsrichtung keine Spannungen zwischen
dem Bildentwicklungskammerrahmen 12 und dem Reinigungskammerrahmen 13 infolge
ihrer thermischen Verformung verursacht werden.
-
(Positionierungsverfahren
in Axialrichtung unter Verwendung einer Kupplung einer lichtempfindlichen Trommel)
-
Es wird nunmehr die Positionierung
einer lichtempfindlichen Trommel dieser Ausführungsform in Axialrichtung
beschrieben.
-
Bei dieser Ausführungsform wird die axiale Position
der lichtempfindlichen Trommel 7 ohne Kontakt mit einer
Endfläche
des Vorsprungs 37a1 und einer Bodenfläche 39a1 der Ausnehmung
festgelegt.
-
Die Beschreibung bezieht sich auf
eine lichtempfindliche Trommel 7, einen Kartuschenrahmen und
einen Kartuschenmontageabschnitt, die zur Positionierung der lichtempfindlichen
Trommel 7 in Längsrichtung
geeignet sind.
-
Wenn bei der Kupplung zum Übertragen
der Drehkraft auf die Prozeßkartusche B von
der Hauptbaugruppe 14 die Ausnehmung 39a des Kupplungsschaftes 39b mit
dem Vorsprung 37a in Eingriff tritt, zieht die Kupplungsausnehmung 39a den
Vorsprung 37a in Axialrichtung.
-
Dann gibt es zwei Alternativen:
-
- (1) die lichtempfindliche Trommel 7 wird
am Schlittenrahmen, genauer gesagt am Reinigungsrahmen 13,
gelagert und ist in Längsrichtung
bewegbar, und
- (2) die lichtempfindliche Trommel 7 wird am Reinigungsrahmen 13 gelagert
und ist nicht in Längsrichtung
bewegbar.
-
Ferner gibt es die beiden Alternativen:
-
- (1) der Kartuschenrahmen der Prozeßkartusche B, genauer
gesagt der Reinigungsrahmen 13, der die lichtempfindliche
Trommel 7 lagert, ist in Längs richtung relativ zum Kartuschenmontageabschnitt
der Hauptbaugruppe 14 beweglich montiert, und
- (2) der Reinigungsrahmen 13 ist am Kartuschenmontageabschnitt
in Längsrichtung
relativ zum Kartuschenrahmen nicht beweglich montiert.
-
Bei dieser Ausführungsform findet eine Konstruktion
Verwendung, bei der die Bodenfläche 39a1 der
Ausnehmung 39a und eine Endfläche 37a1 des Vorsprungs 37 nicht
miteinander in Kontakt stehen. Die Lagebeziehung zwischen der lichtempfindlichen Trommel 7 und
dem Rahmen der Prozeßkartusche B in
diesem Fall wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der
vorhergehenden Ausführungsform
beschrieben. In der Zeichnung sind die Schaftkupplung, die Prozeßkartusche B und
der Kartuschenmontageabschnitt der Hauptbaugruppe 14 der Vorrichtung
schematisch dargestellt. Wenn sich die lichtempfindliche Trommel 7 zu
der Seite bewegt, die gegenüber
der Seite angeordnet ist, an der die Antriebskraft empfangen wird,
wird die Axialbewegung der lichtempfindlichen Trommel 7 von
dem abgestuften Abschnitt am Ende des Abschnittes 7a2 mit
vergrößertem Durchmesser
des Trommelschaftes 7a bei der vorhergehenden Ausführungsform
gestoppt. Bei einer derartigen Lagebeziehung stehen jedoch der Vorsprung 37a und
die Ausnehmung 38a miteinander in Eingriff, und die Endfläche des
Vorsprungs 37a1 und die Ausnehmungsbodenfläche 39a1 sind im
Abstand voneinander angeordnet. Der Trommelschaft 7a ist
am Reinigungsrahmen 13 fixiert. Gemäß der nachfolgenden Beschreibung
wird die Axialbewegung der lichtempfindlichen Trommel 7 zur
entgegengesetzten Seite ohnehin vom Reinigungsrahmen 13 festge legt,
so daß daher
die Beziehung zwischen der lichtempfindlichen Trommel 7 und
dem Reinigungsrahmen 13 beschrieben wird.
-
Gemäß 40 ist die lichtempfindliche Trommel 7 so
am Reinigungsrahmen 13 gelagert, daß die Trommel in Längsrichtung
(nach links und rechts, wie durch den Pfeil angedeutet) des Lagers 38 beweglich
ist, wodurch die lichtempfindliche Trommel 7 relativ zum
Reinigungsrahmen 13 positioniert wird. Danach wird der
Reinigungsrahmen 13 durch die Druckausübung der lichtempfindlichen
Trommel 7 in der Richtung a zur Antriebsseite hin bewegt.
Der Reinigungsrahmen 13 wird mit dem Antriebsseitenführungselement 16R ohne
Kontakt der Endfläche des
Vorsprungs 37a1 mit der Ausnehmungsbodenfläche 39a1 kontaktiert,
so daß der
Reinigungsrahmen 13 korrekt in Längsrichtung positioniert wird.
Die Position der lichtempfindlichen Trommel 7 in Längsrichtung
wird somit festgelegt. In diesem Fall werden der Reinigungsrahmen 13 und
das Führungselement 16R vorzugsweise
an drei Punkten miteinander in Kontakt gebracht, die die zylindrische
Führung 13aR umgeben,
wodurch die Zugkräfte
der Ausnehmung 39a gleichmäßig sind.
-
In 41 ist
eine Konstruktion gezeigt, die in bezug auf die Längsrichtung
die gleiche ist wie in 40.
Die axiale Länge
der zylindrischen Führung 13aR (die
von der Seitenplatte des Reinigungsrahmens 13 aus gemessene
Höhe) ist
jedoch größer als die
Tiefe der Positionierungsnut 16d. Die lichtempfindliche
Trommel 7 ist so am Reinigungsrahmen 13 gelagert,
daß sie
in Längsrichtung
bewegbar ist, und der Reinigungsrahmen 13 ist in Längsrichtung
zwischen den Führungselementen 16 bewegbar.
Wenn in diesem Fall die Schaftkupplung angeschlossen wird, wird
der Kupplungsschaft 37 zum Kupplungsschaft 39b gezogen,
und die lichtempfindliche Trommel 7 stößt gegen das Lager 38,
bevor die Endfläche des
Vorsprungs 37a1 gegen die Bodenfläche 39a1 der Ausnehmung
stößt. Genauer
gesagt, ein seitlicher Rand 7b1 des vorstehend beschriebenen
Trommelflansches 36 stößt gegen
die innere Endfläche 38b des
Lagers 38, wodurch die lichtempfindliche Trommel 7 relativ
zum Reinigungsrahmen 13 positioniert wird. Danach wird
der Reinigungsrahmen 13 durch die Druckausübung der
lichtempfindlichen Trommel 7 in Richtung a der Antriebsseite
hin bewegt. Die Endfläche
der zylindrischen Führung 13aR wird
mit der Bodenfläche
der Positionierungsnut 16d am Ende des Führungsabschnittes 16c des
Antriebsseitenführungselementes 16R in
Kontakt gebracht, so daß auf
diese Weise die Position des Reinigungsrahmens 13 in Längsrichtung
festgelegt wird. Die Position der lichtempfindlichen Trommel 7 in
Längsrichtung
wird somit bestimmt. In diesem Zustand stehen die Endfläche des
Vorsprungs 37a1 und die Bodenfläche 39a1 der Ausnehmung
nicht miteinander in Kontakt.
-
In dem Fall der 41 sind die Kraftlinie der von der Ausnehmung 39a des
Kupplungsschaftes 39b ausgeübten Kraft, die den Vorsprung 37a auf Zug
beansprucht, und der Mittelpunkt der zylindrischen Führung 13aR zueinan der
ausgerichtet, so daß daher
die Prozeßkartusche B keiner
freien oder unausgeglichenen oder ungleichmäßigen Belastung infolge der
Antriebskraft in Längsrichtung
ausgesetzt ist. Die Position der Prozeßkartusche B in Längsrichtung
kann daher ohne die ungleichmäßige Belastung in
dem engen Raum wie bei der Endfläche
der zylindrischen Führung 13aR festgelegt
werden.
-
Gemäß 42 ist die lichtempfindliche Trommel 7 in
Längsrichtung
des Reinigungsrahmens 13 bewegbar, und der Reinigungsrahmen 13 wird
in Längsrichtung
durch den Kartuschenmontageabschnitt der Hauptbaugruppe 14 der
Vorrichtung über eine
Blattfeder 33, die zwischen dem Reinigungsrahmen 13 und
dem Boden des Führungsabschnittes 16a angeordnet
ist, unbeweglich gehalten. Der Fall, in dem die Blattfeder 33 keine
Verwendung findet und der Reinigungsrahmen 13 eng zwischen
die Führungselemente 16 gepaßt ist,
so daß er
in Längsrichtung
relativ zur Hauptbaugruppe 14 nicht beweglich ist, entspricht
dem Fall, bei dem die Blattfeder 33 Verwendung findet.
Wenn die Kupplung eingerückt
ist, wird der Kupplungsschaft 37 zum Kupplungsschaft 39b gezogen,
so daß die
lichtempfindliche Trommel 7 gegen das Lager 38 stößt, bevor
die Endfläche
des Vorsprungs 37a1 gegen die Bodenfläche 39a1 der Ausnehmung
stößt. Genauer
gesagt, der seitliche Rand 7b1 des Trommelflansches 36 stößt gegen
die Endfläche 38b des
Lagers 38, und die Position der lichtempfindlichen Trommel 7 wird
relativ zum Reinigungsrahmen 13 festgelegt. Da der Reinigungsrahmen 13 in
Längsrichtung
unbeweglich ist, wird die Position der lichtempfindlichen Trommel 7 in
Längsrichtung
festgelegt.
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In diesem Fall übt die Blattfeder 33 mit
der Federkraft F am Wirkungspunkt P gegen den
Reinigungsrahmen 13 eine Pressung aus, und die Federkraft F ist
parallel zur Axialrichtung der lichtempfindlichen Trommel 7 gerichtet.
Daher wird in wünschenswerter
Weise eine resultierende Kraft aus der Federkraft F und
der Zugkraft der Ausnehmung 39a, die auf den Vorsprung 37a ausgeübt wird,
von mindestens drei Kontaktpunkten des rechten Führungselementes 16R aufgenommen,
wobei diese drei Punkte einen Punkt umschließen, an dem die resultierende
Kraft die Antriebsseitenplatte des Reinigungsrahmens 13 kreuzt.
Es wird bevorzugt, daß mindestens
drei Punkte der Seitenplatte den Scheitelpunkt eines Dreiecks bilden,
das die beiden Punkte umschließt,
an denen die Kraftlinie der Federkraft F und die Achse
der lichtempfindlichen Trommel 7 die Antriebsseitenplatte des
Reinigungsrahmens 13 kreuzen und mit dem rechten Führungselement 16R in
Kontakt stehen. In 43 ist
eine Konstruktion gezeigt, die in bezug auf die Längsrichtung
die gleiche ist wie die in 42 gezeigte
(in Verbindung mit der 42 beschrieben), wobei
jedoch die Axiallänge
der zylindrischen Führung 13aR größer ist
als die Tiefe der Positionierungsnut 16d. Daher steht die
Endfläche
der zylindrischen Führung 13aR in
Preßkontakt
mit der Bodenfläche
der Positionierungsnut 16e. Es ist somit wünschenswert,
daß der
Krafteinwirkungspunkt P der Blattfeder 33 näher an der
Achse der lichtempfindlichen Trommel 7 liegt, um die Erzeugung
ei ner exzentrischen Kraft infolge der Federkraft der Blattfeder 33 zu
reduzieren.
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Um dies zu erreichen, kann, wie in 44 gezeigt, die Endfläche der
zylindrischen Führung 13aL
auf der Achse der lichtempfindlichen Trommel 7 auf der
gegenüberliegenden
Seite in Bezug auf die Antriebsseite von der Blattfeder 33 unter
Druck setzbar ausgestaltet sein. Die Blattfeder 33 kann
ferner als Erdungskontaktelement 123 dienen.
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Bei der Kartusche der 45 ist die Trommel 7 so
gelagert, daß sie
sich nicht in ihrer Längsrichtung
relativ zum Reinigungsrahmen 13 bewegt, und der Reinigungsrahmen 13 ist
in Längsrichtung zwischen
den Führungselementen 16 bewegbar. Wenn
in diesem Fall die Kupplung angeschlossen ist, wird der Kupplungsvorsprung 37a des
angetriebenen Kupplungselementes von der Kupplungsausnehmung 39a angezogen.
Bevor die Endfläche
des Vorsprungs 37a1 die Bodenfläche 39a1 der Ausnehmung
erreicht, wird der Reinigungsrahmen 13 an der Antriebsseite
mit dem Führungselement 16R in
Kontakt gebracht, so daß die
Position der lichtempfindlichen Trommel 7 in Längsrichtung
festgelegt wird.
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In 46 ist
eine Konstruktion gezeigt, bei der die Axiallänge der zylindrischen Führung 13aR größer ist
als die Tiefe der Positionierungsnut 16d. Daher wird durch
die Drehung der Kupplung die Endfläche der zylindrischen Führung 13aR gegen
die Bodenfläche
der Positionierungs nut 16d gestoßen, so daß die Position der lichtempfindlichen
Trommel 7 in Längsrichtung
festgelegt wird.
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Vorstehend erfolgte der Anschlag
des seitlichen Längsrandabschnittes
der lichtempfindlichen Trommel 7 am Regulierungselement
der Hauptbaugruppe 14 derart, daß dieser mit Hilfe des Reinigungsrahmens 13 oder
mit Hilfe der einstückig
mit dem Lager 38 ausgebildeten zylindrischen Führung 13aR gegen
das Führungselement 16R gestoßen wurde.
In diesen Fällen
ist der Anschlag des seitlichen Randabschnittes der lichtempfindlichen
Trommel 7 an das Regulierungselement der Hauptbaugruppe 14 indirekt.
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Es wird nunmehr der Fall beschrieben,
bei dem die Position der lichtempfindlichen Trommel 7 in Axialrichtung
durch einen Anschlag zwischen der Endfläche des Kupplungsschaftes 37,
der am Trommelflansch 36 der lichtempfindlichen Trommel 7 vorgesehen
ist, und der Endfläche
des Kupplungsschaftes 39b der Hauptbaugruppe 14 der
Vorrichtung festgelegt wird.
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Gemäß 47 ist die lichtempfindliche Trommel 7 derart
am Reinigungsrahmen 13 gelagert, daß sie in Längsrichtung relativ zum Rahmen
bewegbar ist, und der Reinigungsrahmen 13 wird durch den Kartuschenmontageabschnitt
der Hauptbaugruppe 14 so eingegrenzt, daß er durch
die zwischen dem Reinigungsrahmen 13 und dem Boden des
Führungsabschnittes 16a angeordnete
Blattfeder 33 nicht in Längsrichtung bewegbar ist. Der
Fall, in dem die Blattfeder 33 keine Verwendung findet
und der Reini gungsrahmen 13 eng zwischen beide Führungselemente 16 eingepaßt ist,
so daß er
in Längsrichtung
relativ zur Hauptbaugruppe 14 nicht bewegbar ist, ist der
gleiche wie bei der Verwendung der Blattfeder 33. Wenn
in diesen Fällen
die Kupplung eingerückt
wird, wird der Kupplungsschaft 37 zum Kupplungsschaft 39b gezogen
und die Schaftendfläche 37a3 gegen
die Schaftendfläche 39a3 gestoßen, während die
Endfläche
des Vorsprungs 37a1 nicht gegen die Bodenfläche 39a1 der
Ausnehmung stößt. Hierdurch
wird die Axialposition der lichtempfindlichen Trommel 7 festgelegt.
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(Antriebsverfahren für das Kupplungselement
der Hauptbaugruppe)
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Wie vorstehend beschrieben, ist der
Kupplungsschaft 39b einstückig mit dem großen Zahnrad 43 ausgebildet,
und das große
Zahnrad 43 wird vom Motor 61 gedreht und durch
den von den Zähnen
des Zahnrades in Vorwärtsrichtung
des Kupplungsschaftes 39b erzeugten Druck unter Druck gesetzt.
Das Antriebsverfahren für
den Kupplungsschaft 39b ist jedoch hierauf nicht beschränkt, und
es können
auch die folgenden Antriebsverfahren Anwendung finden.
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Gemäß 48 ist ein Flansch 39b1 einstückig mit
dem Kupplungsschaft 39b vorgesehen. Der über den
Flansch 39b1 hinausgehende Vorderteil steht drehbar mit
dem Außennocken 63 in
Eingriff und wirkt als zylindrischer Schaftabschnitt 39b2,
der drehbar und beweglich in Axialrichtung relativ zur Seitenplatte 66 gelagert
ist. Der hintere Teil ist zu einem Keilschaft 39b ausgebil det,
der mit dem Keilloch in der Mitte des großen Zahnrades 43 in
Eingriff steht. Das große
Zahnrad 43 hat einen Vorsprung 43b, und der Außenumfang
des Vorsprungs 43b wird drehbar von einem Lager 44 gelagert,
das an der Seitenplatte 67 montiert ist. Eine Druckmanschette 45 steht
mit dem Außenumfang
des Vorsprungs 43b mit einer Endfläche des Vorsprungs in Kontakt,
und ein Anschlagring 46 steht mit der Druckmanschette 45 in Kontakt
und mit einer Umfangsnut, die im Außenumfang des zylindrischen
Vorsprungs 43b ausgebildet ist, in Eingriff. Zwischen dem
Flansch 39b1 und dem großen Zahnrad 43 ist
eine Schraubendruckfeder 68 zusammengepreßt und in
den Keilschaft 39b eingesetzt. Der Keilschaft 39b kann
ein nicht kreisförmiger, beispielsweise
polygonaler, Schaft oder ein Schaft mit einem Keil sein, der mit
dem Vorsprung 43b zur Durchführung einer Axialbewegung in
Eingriff steht.
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Wenn gemäß 48 das öffenbare Element 35 geschlossen
wird, wird der Außennocken 63 in Vorwärtsrichtung
bewegbar, und der Kupplungsschaft 39b wird durch die Löcher der
Seitenplatte 66 und den Vorsprung 43b durch den
Flansch 39b1 vorbewegt, der von der Federkraft der Schraubendruckfeder 68 unter
Druck gesetzt wird, so daß die
Ausnehmung 39a und der Vorsprung 37a miteinander verbunden
werden. Wenn die Drehkraft vom Motor 61 auf das große Zahnrad 43 übertragen
wird, überträgt das große Zahnrad 43 die
Drehkraft vom Keilschaft 39b2 auf den Kupplungsschaft 39b,
wodurch die Ausnehmung 39a gedreht wird, während der
Vorsprung 37a auf Zug bean sprucht wird, so daß die Axialposition
der lichtempfindlichen Trommel 7 festgelegt wird.
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Bei dieser Ausführungsform wird der Kupplungsschaft 39b vom
Motor 61 über
einen Getriebezug angetrieben. Das Antriebsverfahren des Kupplungsschaftes 39b ist
jedoch nicht hierauf beschränkt.
Wie in 49 gezeigt,
kann auch eine Steuerriemenscheibe 47 Verwendung finden,
die einstückig
mit dem Kupplungsschaft 39b ausgebildet ist, sowie ein
Steuerriemen 47a, der um die Steuerriemenscheibe 47 und
eine nicht gezeigte Steuerriemenscheibe auf der Motorwelle des Motors 61 gezogen
ist.
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Ferner kann als weitere Alternative,
wie in 50 gezeigt,
eine Kette 48a zwischen einem Kettenrad 48, das
einstückig
mit dem Kupplungsschaft 39b vorgesehen ist, und einem nicht
gezeigten Kettenrad auf einer Motorwelle des Motors 61 geführt sein.
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Bei dieser Ausführungsform ist der Trommelflansch 36 mit
einem Vorsprung 37a versehen, und der am Mittelpunkt des
drehbaren großen
Zahnrades 43 vorgesehene Schaft 39b ist mit der
Ausnehmung 39a versehen. Dies kann jedoch auch umgekehrt sein,
so daß der
Trommelflansch 36 mit einer Ausnehmung 39a versehen
sein kann, während
der am Mittelpunkt des großen
Zahnrades 43 vorgesehene Schaft 39b mit dem Vorsprung 37a versehen
ist.
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Bei der vorstehenden Beschreibung
verläuft die
Drehrichtung der Ausnehmung 39a, d. h. des Lochs (Vorsprungs),
derart, daß die
Verdrehung zum Boden des Lochs vom Ein- laß desselben
in entgegengesetzter Richtung zur Drehrichtung des Zahnrades erfolgt.
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Die Größe der Verdrehung des Lochs
(Vorsprungs) beträgt
1°–15° in Drehrichtung
pro Achsenlänge
von 1 mm.
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Bei dieser Ausführungsform beträgt die Tiefe des
Lochs etwa 4 mm, und der Winkel der Verdrehung etwa 30°.
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Bei der vorhergehenden Ausführungsform wird
die Kupplung zwischen dem verdrehten Loch und dem verdrehten Prisma
realisiert. Es kann jedoch auch eine Kombination aus einem verdrehten Loch
und einem nicht verdrehten Prisma Anwendung finden. Wenn in einem
solchen Fall das nicht verdrehte dreieckige Prisma als Prisma mit
dem verdrehten Loch in Eingriff tritt und das Loch gedreht wird,
tritt der Basisabschnitt des dreieckigen Prismas mit der Innenfläche des
Lochs in Kontakt, so daß die Position
relativ zum Loch festgelegt wird. Da der Basisabschnitt eine Festigkeit
besitzt, die größer ist
als die des anderen Abschnittes, verformt sich daher das dreieckige
Prisma (der Vorsprung) nicht. Der Eckabschnitt des dreieckigen Prismas
und/oder die Innenfläche
des Lochs werden örtlich
verformt, so daß der Eckabschnitt
in die Innenfläche
des Lochs einschneidet. Auf diese Weise wird die Kupplung zwischen
der Ausnehmung und dem Loch verfestigt. Das nicht verdrehte Prisma
kann einfach geformt werden.
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Wenn bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
die Prozeßkartusche
an der Hauptbaugruppe der Vorrich tung montiert und das polygonale
Loch nach dem Eingriff zwischen dem Prismavorsprung und dem polygonalen
Loch gedreht wird, wird der Vorsprung in das Loch gezogen, bis der Längsendabschnitt
der elektrofotografischen lichtempfindlichen Trommel mit dem Regulierungselement
der Hauptbaugruppe der Vorrichtung in Kontakt gebracht wird, wodurch
die Positionierung der elektrofotografischen lichtempfindlichen
Trommel in Längsrichtung
festgelegt wird. Hierdurch ist die Längsposition der elektrofotografischen
lichtempfindlichen Trommel während
der Bilderzeugung auf beständige
Weise konstant. Da die Positionierung durchgeführt wird, wenn das freie Ende
des Vorsprungs nicht mit der Bodenfläche des Lochs in Kontakt steht,
d. h. keine Zugkraft aufgebracht wird, können das Regulierungselement
zur Positionierung der elektrofotografischen lichtempfindlichen
Trommel in Längsrichtung
und der Kontaktabschnitt des Regulierungselementes aus einer großen Vielzahl
von Konstruktionen ausgewählt
werden.
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Der prismatische Vorsprung wird durch
die Bewegung des polygonalen Lochs in Wechselwirkung mit einem Schließen der öffenbaren
Abdeckung, die an der Hauptbaugruppe montiert und relativ zur Hauptbaugruppe
der Vorrichtung öffenbar
ist, mit dem polygonalen Loch in Eingriff gebracht.
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Die Hauptbaugruppe der Vorrichtung
ist mit einem Motor und einem drehbaren Element zur Aufnahme der
Antriebskraft vom Motor versehen, und das Loch ist am mittleren
Abschnitt des drehbaren Elementes der Hauptbaugruppe an geordnet.
Das Loch dreht sich einstückig
mit dem drehbaren Element der Hauptbaugruppe. Es müssen daher
ein drehbares Element an einer Endstufe der Kraftübertragungsvorrichtung
der Hauptbaugruppe und ein Kupplungselement am Mittelpunkt des drehbaren Elementes
vorgesehen sein. Das drehbare Element kann ein Zahnrad, eine Steuerriemenscheibe,
eine Kette o. ä.
sein, wobei sich die Anordnung um die Kupplung (Axialkupplung) herum
einfach in einem kleinen Raum unterbringen läßt.
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Das Prisma kann ein verdrehtes, im
wesentlichen gleichseitiges Dreieck sein, und das polygonale Loch
kann ein Loch in der Form eines verdrehten, im wesentlichen gleichseitigen
Dreiecks sein. Daher läuft
das Einrücken
und Ausrücken
der Kupplung einfach ab.
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Die elektrofotografische lichtempfindliche Trommel
und mindestens eine Prozeßeinrichtung (Aufladeeinrichtung,
Entwicklungseinrichtung und Reinigungseinrichtung) können einstückig als
Einheit in einer Prozeßkartusche
ausgebildet sein, die abnehmbar an einer Hauptbaugruppe einer elektrofotografischen
Bilderzeugungsvorrichtung montierbar ist. Die vorliegende Erfindung
ist in geeigneter Weise anwendbar bei einer derartigen Prozeßkartusche
oder bei einer elektrofotografischen Bilderzeugungsvorrichtung,
an der eine Prozeßkartusche
abnehmbar montierbar ist.
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Wie vorstehend beschrieben, kann
erfindungsgemäß die elektrofotografische
lichtempfindliche Trommel korrekt in Längsrichtung positioniert werden.
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Bei dieser Ausführungsform wurde die Prozeßkartusche B als
Prozeßkartusche
beschrieben, die ein monochromatisches Bild erzeugt. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch auch mit wünschenswerten
Effekten bei einer Prozeßkartusche
anwendbar, die eine Vielzahl von Entwicklungseinrichtungen zur Erzeugung
eines Bildes, das aus einer Vielzahl von Farben besteht (beispielsweise
eines Zweitonerbildes, Dreitonerbildes, Vollfarbbildes o. ä.), aufweist.
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Das elektrofotografische lichtempfindliche Element
kann fotoleitendes Material, wie amorphes Silicium, amorphes Selen,
Zinkoxid, Titanoxid, organisches Fotoleitermaterial u. ä., umfassen.
Bei dem Basiselement, auf dem fotoleitendes Material angeordnet
ist, kann es sich um einen aus einer Aluminiumlegierung o. ä. geformten
Zylinder und eine hierauf abgeschiedene oder als Beschichtung aufgebrachte
fotoleitende Schicht handeln.
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Was das Bildentwicklungsverfahren
anbetrifft, so können
diverse bekannte Verfahren Anwendung finden:
Beispielsweise
ein Zweikomponenten-Magnetbürstenentwicklungsverfahren,
ein Kaskadenentwicklungsverfahren, ein Touch-down-Entwicklungsverfahren,
ein Cloud-Entwicklungsverfahren
u. ä.
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Bei dieser Ausführungsform findet ein sogenanntes
Kontaktaufladungsverfahren Anwendung. Es kann jedoch auch eine Aufladeeinrichtung
Anwendung finden, deren Konstruktion sich von der der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
unterscheidet, beispielsweise eine herkömmliche Konstruktion, bei der
ein Wolframdraht auf drei Seiten von einer Metallhülse aus
Aluminium o. ä.
umgeben ist und positive oder negative Ionen, die durch Anlegen
einer Hochspannung an den Wolframdraht erzeugt werden, auf die Oberfläche einer
lichtempfindlichen Trommel übertragen
werden, um die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel gleichmäßig aufzuladen.
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Die Aufladeeinrichtung kann die Form
eines Blattes (Aufladeblatt), Kissens, Blocks, Stabs, Drahtes o. ä. zusätzlich zur
Form einer Rolle besitzen.
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Für
das Reinigungsverfahren des auf der lichtempfindlichen Trommel verbleibenden
Toners kann eine Pelzbürste,
eine Magnetbürste
o. ä. als Konstruktionselement
für die
Reinigungseinrichtung Anwendung finden.
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Obwohl die Erfindung vorstehend in
Verbindung mit bestimmten Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist sie nicht auf die angegebenen Einzelheiten
beschränkt
und soll auch solche Modifikationen oder Änderungen umfassen, die unter
den Umfang der beigefügten
Patentansprüche
fallen.