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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät, zum Beispiel
einen elektrophotographischen Kopierer, einen elektrophotographischen Drucker
oder ein ähnliches
Gerät,
und eine am Bilderzeugungsgerät
abnehmbar montierbare Prozeßkartusche.
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Stand der Technik
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Wenn
ein herkömmliches
elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät, zum Beispiel ein elektrophotographischer
Kopierer, über
einen längeren
Zeitraum benutzt wird, macht es sich erforderlich, die verbrauchte
elektrophotographische, lichtempfindliche Trommel auszutauschen
und die neue Trommel zu justieren, die Entwickelvorrichtung und den
Abfalltonerbehälter
auszutauschen und Toner (Entwickler) nachzufüllen.
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Bei
einem herkömmlichen
elektrophotographischen Bilderzeugungsgerät sind die elektrophotographische,
lichtempfindliche Trommel und die auf diese wirkenden Prozeßvorrichtungen
integrale Bestandteile einer Kartusche, welche abnehmbar am Bilderzeugungsgerät montierbar
ist.
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Da
ein solches elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät von der
Bedienperson selbst gewartet werden kann, ist dieses effektiv nutzbar.
Deshalb werden solche Kartuschen weltweit verwendet.
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Bevor
eine solche Kartusche in das Bilderzeugungsgerät eingesetzt wird, muß das Dichtelement
abgezogen werden, damit der Entwickler (Toner) aus dem Entwicklerbehälter durch
eine Öffnung in
diesem zur Entwickelvorrichtung in Form einer Entwickelwalze transportiert
werden kann. Auch zwischen dem Entwicklerbehälter und dem Entwickelbehälter ist
ein Dichtelement angeordnet, welches zu einem späteren Zeitpunkt entfernt werden
kann.
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Bei
einem solchen elektrophotographischen Bilderzeugungsgerät wird die
Tonerrestmenge in der Prozeßkartusche
ständig überwacht
und bei nicht mehr ausreichend Toner ein Warnsignal gegeben, um
eine Verschlechterung der Bilddichte oder der Bildqualität zu verhindern.
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Im
Dokument EP-A-0281372 ist ein Dichtelement mit einem magnetischen
Abschnitt offenbart. Dieses Dichtelement wird mit dem magnetischen
Abschnitt auf einen Tonerkontrollsensor gerichtet an der Kartusche
befestigt, so daß beim
Abreißen
des Dichtelements und somit des magnetischen Abschnitts an diesem
die Ausgangsspannung des Sensors sich ändert und diese Spannungsänderung
das Öffnen
der Kartusche anzeigt.
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Im
Dokument JP-A-08314351 sind eine Bilderzeugungsvorrichtung und eine
Prozeßkartusche offenbart.
Dieses Bilderzeugungsgerät
ist mit einer Vorrichtung zum Erfassen der Einsatzbereitschaft einer
in dieses eingesetzten Prozeßkartusche
ausgerüstet.
Ein Dichtelement, welches das Austreten von Toner durch Stoßbelastungen
beim Transportieren der Prozeßkartusche
verhindert, wird vor der Kartuschenbenutzung entfernt. Die Erfassungsvorrichtung erkennt,
ob das Dicht element sich noch an der eingesetzten Prozeßkartusche
befindet, und blockiert bei noch vorhandenem Dichtelement die Bilderzeugung.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verbesserung der konventionellen
Technologie, d.h. die Bereitstellung eines Bilderzeugungsgerätes und
einer Kartusche, wobei zuverlässig
ermittelt werden kann, ob das Dichtelement an der in das Gerät eingesetzten
Kartusche noch vorhanden ist. Diese Aufgabe erfüllen die im Anspruch 1 definierte
Kartusche und das im Anspruch 5 definierte Bilderzeugungsgerät.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, vor Durchführung der
Bilderzeugung die Bedienperson zu informieren, wenn das Dichtelement
an der in die Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes eingesetzten
Kartusche noch an dieser vorhanden ist.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Bilderzeugungsgerätes,
bei welchem das Drehen der in der Kartusche angeordneten Entwickelvorrichtung
bei noch nicht entferntem Dichtelement verhindert werden kann.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
die Längsschnittansicht
eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes.
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2 zeigt
das Bilderzeugungsgerät
gemäß 1 in
perspektivischer Darstellung.
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3 zeigt
die Längsschnittansicht
einer Prozeßkartusche.
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4 zeigt
die Prozeßkartusche
gemäß 3 in
perspektivischer Darstellung von rechts oben gesehen.
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5 zeigt
die rechte Seite der in 3 dargestellten Prozeßkartusche.
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6 zeigt
die linke Seite der in 3 dargestellten Prozeßkartusche.
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7 zeigt
die Prozeßkartusche
gemäß 3 in
perspektivischer Darstellung von oben links gesehen.
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8 zeigt
die Prozeßkartusche
gemäß 3 umgekehrt
in perspektivischer Darstellung von oben links gesehen.
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9 zeigt
in perspektivischer Darstellung den Kartuschenmontageabschnitt des
elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes.
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10 zeigt
in perspektivischer Darstellung den Kartuschenmontageabschnitt des
elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes.
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11 zeigt
die Längsschnittansicht
einer elektrophotographischen Trommel und deren Antriebsvorrichtung.
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12 zeigt
in perspektivischer Darstellung eine Reinigungseinheit.
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13 zeigt
in perspektivischer Darstellung eine Entwickeleinheit.
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14 zeigt
die Entwickeleinheit perspektivisch in Explosivdarstellung von hinten
gesehen.
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15 zeigt
in perspektivischer Darstellung einen Entwickelhalter von hinten
gesehen.
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16 zeigt
eine Seitenansicht des Entwickelrahmens und des Tonerrahmens.
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17 zeigt
die Seitenansicht des in 15 dargestellten
Entwickelhalters von innen gesehen.
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18 zeigt
in perspektivischer Darstellung das Lagergehäuse der Entwickelwalze.
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19 zeigt
in perspektivischer Darstellung den Entwickelrahmen.
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20 zeigt
in perspektivischer Darstellung den Tonerrahmen.
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21 zeigt
in perspektivischer Darstellung den Tonerrahmen.
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22 zeigt
in perspektivischer Darstellung den Tonerrahmen.
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23 zeigt
die Schnittansicht des in 21 dargestellten
Dichtabschnitts.
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24 zeigt
die Längsschnittansicht
der Stützvorrichtung
für die
Ladewalze.
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25 zeigt
in Diagrammform die Beziehung zwischen der Tonerrestmenge und der
elektrostatischen Kapazität.
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26 zeigt
eine Schnittansicht der Hauptbaugruppe des elektrophotographischen
Bilderzeugungsgerätes
und einer in diese eingesetzten Prozeßkartusche, speziell die elektrischen
Kontaktstellen.
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27 zeigt
in perspektivischer Darstellung die an der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes und
die an der Prozeßkartusche
angeordnete Kupplung.
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28 zeigt
in perspektivischer Darstellung die an der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes und
die an der Prozeßkartusche
angeordnete Kupplung.
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29 zeigt
schematisch das Antriebssystem der Hauptbaugruppe des elektrophotographischen
Bilderzeugungsgerätes.
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30 zeigt
die Seitenansicht einer in der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes angeordneten
schwenkbaren Abdeckung und deren Kuppelvorrichtung.
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31 zeigt
die Vorderansicht der in der Hauptbaugruppe angeordneten, mit einer
Ausnehmung versehenen Antriebswelle für die Prozeßkartusche im Kuppelzustand.
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32 zeigt
die Vorderansicht der in der Hauptbaugruppe angeordneten, mit einer
Ausnehmung versehenen Antriebswelle für die Prozeßkartusche im ausgekuppelten
Zustand.
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33 zeigt
in perspektivischer Darstellung den am Reinigungsrahmen vorhandenen
Montageabschnitt für
die Prozeßkartusche.
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34 zeigt
die Schnittansicht eines Trommellagers.
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35 zeigt
die Seitenansicht des Trommellagers.
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36 zeigt eine weitere Ausführungsform der Trommellagerung.
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37 zeigt die Trommellagerung perspektivisch in
Explosivdarstellung.
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38 zeigt die Verbindung zwischen dem Trommelrahmen
und dem Entwickelrahmen.
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39 zeigt den Aufnahmeabschnitt für eine Druckfeder.
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40 zeigt in perspektivischer Darstellung eine
weitere Ausführungsform
der Öffnung
am Tonerrahmen.
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41 zeigt im Blockschaltbild die Steuerung des
elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes und der Prozeßkartusche.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(Erste Ausführungsform)
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Nachfolgend
wird anhand der beiliegenden Zeichnungen eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
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In
dieser Beschreibung gilt als Breitenrichtung einer Prozeßkartusche
B die Richtung, in welcher diese in den Körper (die Hauptbaugruppe) 14 eines
elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes eingesetzt und aus dieser
entfernt wird und welche mit der Transportrichtung eines Aufzeichnungsmediums übereinstimmt.
Die Längsrichtung
der Prozeßkartusche
B ist die im wesentlichen rechtwinklig zur Kartuscheneinsetzrichtung
und im wesentlichen rechtwinklig zur Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums
verlaufende Richtung. Die ebenfalls in der Beschreibung verwendeten
Begriffe „links" und „rechts" bezeichnen die Seiten
von oben in Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums gesehen.
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1 zeigt
die Seitenansicht eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes (Laserstrahldrucker)
gemäß einer
ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung und 2 das in 1 dargestellte
Bilderzeugungsgerät
in perspektivischer Darstellung. Die 3 bis 8 zeigen
eine Prozeßkartusche
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 3 zeigt
eine Schnittansicht der Prozeßkartusche, 4 die
Prozeßkartusche
in perspektivischer Darstellung, 5 die rechte
Seite der Prozeßkartusche, 6 die
linke Seite der Prozeßkartusche, 7 die
Prozeßkartusche
in perspektivischer Darstellung von oben gesehen und 8 die
umgedrehte Prozeßkartusche
in perspektivischer Darstellung von oben gesehen. Die Oberseite
der Prozeßkartusche
B ist die nach oben gerichtete Seite, deren Unterseite die nach
unten gerichtete Seite, wenn die Prozeßkartusche B in der Hauptbaugruppe 14 des
Gerätes
eingesetzt ist.
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Das
elektrophotographische Bilderzeugungsgerät dient zur Erzeugung eines
Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium nach einem elektrophotographischen
Verfahren. Das elektrophotographische Bilderzeugungsgerät kann zum
Beispiel ein elektrophotographischer Kopierer, ein elektrophotographischer
Drucker (Laserstrahldrucker, LED-Drucker usw.), ein elektrophotographischer
Textautomat oder ein ähnliches
Gerät sein.
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Da
die Prozeßkartusche
von der Bedienperson selbst in die Hauptbaugruppe des Gerätes eingesetzt
und aus dieser entfernt werden kann, ist die Wartung des Gerätes einfach.
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(Elektrophotographisches
Bilderzeugungsgerät
A und Prozeßkartusche
B)
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Zuerst
wird anhand der 1 und 2 das elektrophotographische
Bilderzeugungsgerät
A in Form eines Laserstrahldruckers als erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der Beschreibung wird
auch auf 3, welche eine Seitenansicht
der Prozeßkartusche
B zeigt, und auf 41, welche im Blockschaltbild
die Steuerung des elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes A und
der Prozeßkartusche
B zeigt, verwiesen.
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Der
in 1 dargestellte Laserstrahldrucker A dient zur
Erzeugung eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium (z.B. Aufzeichnungsblatt, OHP-Blatt,
Gewebe usw.) nach einem elektrophotographischen Verfahren. Auf einem
trommelförmigen, elektrophotographischen,
lichtempfindlichen Körper (nachfolgend „lichtempfindliche
Trommel" genannt) wird
ein Tonerbild erzeugt. Genauer ausgedrückt, die lichtempfindliche
Trommel wird von einer Ladeeinheit elektrisch geladen und von einer
optischen Vorrichtung mit einem Laserstrahl entsprechend den Bildinformation
belichtet, um ein latentes Bild auf dieser zu erzeugen. Das latente
Bild wird in einer Entwickelvorrichtung zu einem Tonerbild entwickelt.
Synchron zur Erzeugung des Tonerbildes wird von einer Aufnahmewalze 3b einer
Kassette 3a ein Aufzeichnungsmedium 2 entnommen
und dieses durch paarig angeordnete Transportwalzen 3c und 3e sowie
durch paarig angeordnete Registrierwalzen 3e rückwärts transportiert.
Während
des Transports des Aufzeichnungsmediums 2 wird das auf
der lichtempfindlichen Trommel 7 der Prozeßkartusche
B erzeugte Tonerbild von einer mit einer elektrischen Spannung gespeisten Übertragungswalze
(Übertragungsvorrichtung) 4 auf
dieses übertragen.
Danach wird das Aufzeichnungsmedium 2 mit dem auf dieses übertragenen
Tonerbildes durch eine Führung 3f der
Fixiervorrichtung 5 zuge führt. Die Fixiervorrichtung 5 weist eine
Antriebswalze 5c und eine Fixierwalze 5b mit einem
in dieser angeordneten Heizelement 5a auf. Beim Passieren
der Fixiervorrichtung 5 wird auf das Aufzeichnungsmedium 2 Druck
und Wärme
aufgebracht und dadurch das auf dieses übertragene Tonerbild fixiert.
Nach dem Fixieren des Tonerbildes wird das Aufzeichnungsmedium 2 von
paarig angeordneten Austragwalzen 3g, 3h und 3i durch
einen Umlenkkanal 3j auf eine an der Oberseite der Hauptbaugruppe 14 des
Bilderzeugungsgerätes
A angeordnete Ablage 6 geschoben. Über eine schwenkbare Zunge 3k kann
von paarig angeordneten Austragwalzen 3m das Aufzeichnungsmedium 2 ebenfalls
aus dem Gerät
transportiert werden, ohne daß dieses
den Umkehrkanal 3j passiert. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform
bilden die Aufnahmewalze 3b, die paarig angeordneten Walzen 3c, 3d,
die paarig angeordneten Registrierwalzen 3e, die Führung 3f,
die paarig angeordneten Austragwalzen 3g, 3h, 3i und die
paarig angeordneten Austragwalzen 3m eine Transportvorrichtung 3.
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Wie
aus 41 hervor geht, gehören zum Bilderzeugungsgerät A ein
Dichtelementerfassungsabschnitt (Dichtelementerfassungsvorrichtung) 200, welche
erfaßt,
ob das später
näher beschriebne Dichtelement 100 der
Prozeßkartusche
B noch an dieser vorhanden ist, ein Informationsabschnitt (Informationsvorrichtung) 300,
welche die Bedienperson darüber
informiert, daß das
Dichtelement 100 noch an der Prozeßkartusche vorhanden ist, ein
Bilderzeugungssteuerabschnitt (Bilderzeugungssteuervorrichtung) 400,
welche die Bilderzeugung blockiert, wenn das Dichtelement 100 noch
an der eingesetzten Prozeßkartusche
vorhanden ist, ein Tonerrestmengenermittlungsabschnitt (Vorrichtung
zum ermitteln der Tonermenge) und ein Steuerabschnitt 500C zum
Steuern des optischen Systems 1, der Fixiervorrichtung 5,
eines Motors (Antriebsquelle) 61, des Dichtelementerfassungsabschnitts 200,
des Informationsabschnitts 300 und des Bilderzeugungssteuerabschnitts 400.
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Der
Dichtelementerfassungsabschnitt 200, der Informationsabschnitt 300,
der Bilderzeugungssteuerabschnitt 400 und der Steuerabschnitt 500C bilden
eine Steuervorrichtung 500, welche später detailliert beschrieben
wird.
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Wie
aus den 3 bis 8 hervor
geht, wird eine Ladewalze (Ladevorrichtung) 8 mit einer Spannung
gespeist und dabei die Oberfläche
der in der Prozeßkartusche
B drehenden lichtempfindlichen Trommel 7 gleichförmig geladen.
Dann wird vom optischen System 1 ein den Bildinformationen
entsprechender Laserstrahl durch eine Belichtungsöffnung 1e auf
die lichtempfindliche Trommel 7 emittiert und dadurch auf
dieser ein latentes Bild erzeugt. Das latente Bild wird in der Entwickelvorrichtung 9 mittels Toner
entwickelt. Genauer ausgedrückt,
die lichtempfindliche Trommel 7 wird von der diese berührenden Ladewalze 8 geladen.
Die Ladewalze 8 wird von der lichtempfindlichen Trommel 7 in
Drehung gesetzt. Von der Entwickelvorrichtung 9 wird dem
Entwickelbereich der lichtempfindlichen Trommel 7 Toner
zugeführt
und dabei das auf dieser erzeugte latente Bild entwickelt. Zum optischen
System 1 gehören
eine Laserdiode 1a, ein Polygonspiegel 1b, eine
Linse 1c und ein Reflexionsspiegel 1d.
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Der
magnetische Toner in dem in der Entwickelvorrichtung 9 angeordneten
Tonerbehälter
(Entwicklerbehälter) 11A wird
von einem drehenden Tonerzuführelement 9b der
im Entwickelbehälter
angeordneten Entwickelwalze 9c zugeführt. Wenn die Entwickelwalze
(Entwicklerträgerelement) 9c,
in welcher ein Magnet fest angeordnet ist, dreht, wird auf deren
Oberfläche
von einer Reibungsladungen erzeugenden Entwickellamelle 9d eine
Tonerschicht gebildet und von dieser Toner auf die Entwickelfläche der
lichtempfindlichen Trommel 7 übertragen.
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Durch
das Übertragen
von Toner auf die lichtempfindliche Trommel 7 wird das
auf dieser erzeugte latente Bild als Tonerbild sichtbar gemacht. Die
Entwickellamelle 9d dient dazu, die Menge des auf die periphere
Fläche
der Entwickelwalze 9c zu übertragenden Toners zu regulieren
und Reibladungen aufzubringen. In der Entwickelkammer ist nahe der
Entwickelwalze 9c ein Tonerrührelement 9e zum Umwälzen des
Toners in der Entwickelkammer drehbar angeordnet.
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Nach
dem Übertragen
des Tonerbildes von der lichtempfindlichen Trommel 7 auf
das Aufzeichnungsmedium 2 durch Anlegen einer Spannung
mit einer dem Tonerbild entgegengesetzten Polarität an die Übertragungswalze
wird von einer Reinigungsvorrichtung 10 der auf der lichtempfindlichen
Trommel 7 verbliebene Toner entfernt. Das Abkratzen des Resttoners
von der lichtempfindlichen Trommel 7 in einen Abfalltonerbehälter 10b erfolgt
von einer gegen diese gedrückten
elastischen Reinigungslamelle 10a.
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In
der Prozeßkartusche
B sind ein Tonerrahmen 11 als Entwicklerbehälter mit
integriertem Toneraufnahmeabschnitt 11A und ein Entwickelrahmen 12 zur
Aufnahme der Entwickelvorrichtung 9 (Entwickelwalze 9c)
zu einer Einheit zusammengefügt.
Diese Einheit ist an einem Reinigungsrahmen 13 als Aufnahme
für die
lichtempfindliche Trommel 7, die Reinigungsvorrichtung 10 (Reinigungslamelle 10a)
und die Ladewalze 8 befestigt. Die Prozeßkartusche
B kann von der Bedienperson in die Hauptbaugruppe 14 des
Bilderzeugungsgerätes
eingesetzt und aus dieser entfernt werden.
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Die
Prozeßkartusche
B ist mit einer Belichtungsöffnung 1e,
durch welche ein den Bildinformationen entsprechender Laserstrahl
auf die lichtempfindliche Trommel 7 emittiert wird, und
einer Übertragungsöffnung 13n,
durch welche die licht empfindliche Trommel 7 und das Aufzeichnungsmedium 2 sich
gegenüber
befinden, versehen. Genauer ausgedrückt, die Belichtungsöffnung 1e ist
am Reinigungsrahmen 13, die Übertragungsöffnung 13n zwischen dem
Entwickelrahmen 12 und dem Reinigungsrahmen 13 vorhanden.
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Nachfolgend
wird das Gehäuse
der Prozeßkartusche
gemäß der abgebildeten
Ausführungsform beschrieben.
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Zur
Herstellung der Prozeßkartusche
B dieser Ausführungsform
wird zuerst der Tonerrahmen 11 mit dem Entwickelrahmen 12 verbunden
und dann an dieser Baugruppe der Reinigungsrahmen 13 schwenkbar
befestigt, um ein Gehäuse
zum Unterbringen der lichtempfindlichen Trommel 7, der
Ladewalze 8, der Entwickelvorrichtung 9 und der
Reinigungsvorrichtung 10 zu erhalten. Die Prozeßkartusche
B wird abnehmbar in die Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes eingesetzt.
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Nachfolgend
wird der Aufbau des aus dem Tonerrahmens 11, dem Entwickelrahmen 12 und dem
Reinigungsrahmens 13 zusammengesetzten Kartuschengehäuses beschrieben.
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Wie
aus den 3 und 20 hervor
geht, ist das Tonerzuführelement 9b im
Tonerrahmen 11 angeordnet. Die Entwickelwalze 9c und
die Entwickellamelle 9d sind im Entwickelrahmen 12 angeordnet.
Das Rührelement 9e zum
Umwälzen
des Toners in der Entwickelkammer ist in der Nähe der Entwickelwalze 9c drehbar
angeordnet. Wie aus den 3 und 19 hervor
geht, ist im Entwickelrahmen 12 eine in Längsrichtung
der Entwickelwalze 9c und im wesentlichen parallel zu dieser
sich erstreckende stabförmige
Antennen 9h angeordnet. Bei dieser Ausführungsform werden der Tonerrahmen 11 und
der Entwickelrahmen 12 durch Ultraschallschweißen miteinander
verbunden, um eine Entwickeleinheit (zweiter Rahmen) D zu erzeugen (13).
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An
der Entwickeleinheit D ist eine Abdeckung 18 angeordnet,
welche ein Verunreinigen und Belichten der lichtempfindlichen Trommel 7 verhindert,
wenn die Prozeßkartusche
B aus der Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes entfernt
wird.
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Wie
aus 6 hervor geht, weist die Trommelabdeckung 18 einen
Deckel 18a zum Freilegen und Schließen der Übertragungsöffnung 13n und Bügel 18b, 18c für den Deckel 18a auf.
Wie aus den 4 und 5 bzw. 6 und 7 hervor
geht, ist ein Ende des rechten Bügels 18c in
einer am Halter 40 vorhandenen Bohrung 40g schwenkbar
gelagert, ein Ende des linken Bügels 18c mit
einer am unteren Abschnitt 11b des Tonerrahmens 11 angeordneten
Aufnahme 11h schwenkbar verbunden. Das andere Ende jeder
der beiden Bügel 18c ist
mit dem Deckel 18a schwenkbar verbunden. Die Bügel 18c sind
aus Metalldraht gefertigt und schwenkbar am Deckel 18a befestigt
und dadurch miteinander verbunden. Dagegen ist der Bügel 18b nur
an einer Seite des Deckels 18a angeordnet, wobei ein Ende
dieses Bügels
hinter dem Bügel 18c schwenkbar
am Deckel 18a befestigt, dessen anderes Ende auf einem
am Entwickelrahmen 12 vorhandenen Zapfen 12 schwenkbar
gelagert ist. Der Bügel 18b ist
aus Kunstharz gefertigt.
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Die
Bügel 18b, 18c sind
unterschiedlich lang und bilden zusammen mit dem Deckel 18a,
dem Tonerrahmen 11 und dem Entwickelrahmen 12 einen quadratischen
Mechanismus. Die an den Bügeln 18c vorhandenen
abgewinkelten Abschnitte 18c1 legen sich gegen die nahe
dem Kartuschenaufnahmeraum S in der Hauptbaugruppe 14 des
Bilderzeugungsgerätes
angeordneten festen Anschläge
(nicht dargestellt) und bewirken das Öffnen des Deckels 18b beim
Verschieben der Prozeßkartusche
B.
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Auf
dem Zapfen 12d ist eine Torsionsfeder (nicht dargestellt)
angeordnet, wobei das eine Ende dieser Feder gegen den Bügel 18b,
deren anderes Ende gegen den Entwickelrahmen 12 drückt. Dadurch
wirkt auf die aus dem Deckel 18a und den Bügeln 18b, 18c zusammengesetzte
Trommelabdeckung 18 eine Kraft, welche den Deckel 18a über die Übertragungsöffnung 13n schiebt
und diese schließt.
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Wie
aus den 3 und 12 hervor
geht, sind die lichtempfindliche Trommel 7, die Ladewalze 8 und
die Reinigungsvorrichtung 13 am Reinigungsrahmen befestigt
und bilden zusammen mit diesem eine Reinigungseinheit (erster Rahmen)
C.
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Zur
Erzeugung der Prozeßkartusche
B werden die Entwickeleinheit D und die Reinigungseinheit C über runde
Stifte 22 schwenkbar miteinander verbunden. Wie aus 13 hervor
geht, ist an beiden Stirnseiten des Entwickelrahmens 12 (in
Achsrichtung der Entwickelwalze 9c) ein mit einer zylindrische Bohrung 20 versehener
Arm 19 angeordnet. Andererseits ist an beiden Stirnseiten
des Reinigungsrahmens 13 eine Ausnehmung 21 zur
Aufnahme der Arme 19 vorhanden (12). Nach
dem Einführen der
Arme 19 in die jeweilige Ausnehmung 21 wird durch
jede der beiden zylindrischen Bohrungen 20 und die am Reinigungsrahmen 13 vorhandenen
Bohrungen 13e ein runder Stift 22 gedrückt, um
die Entwickeleinheit D und die Reinigungseinheit C miteinander zu
verbinden und über
die runden Stifte 22 zueinander schwenken zu können. Auf
einem an der Wurzel jedes Arms 19 angeordneten Zapfen (nicht dargestellt)
ist eine Druckfeder 22a angeordnet, welche die obere Fläche der
im Reinigungsrahmen 13 vorhandenen Ausnehmung 21 berührt und
den Entwickelrahmen 12 nach unten und somit die Entwickelwalze 9c gegen
die lichtempfindliche Trommel 7 drückt. Die obere Fläche jeder
der beiden am Reinigungsrahmen 13 vorhandenen Ausnehmungen 21 ist so
geneigt, daß beim
Verbinden der Entwickeleinheit D mit der Reinigungseinheit C die
Druckfedern 22a aus dem spannungslosen Zustand allmählich zusammengedrückt werden.
Wie aus 13 hervor geht, ist an beiden
Stirnseiten der Entwickelwalze 9c ein Distanzring 9i angeordnet,
welcher einen größeren Durchmesser
hat als die Entwickelwalze 9c und gegen die Lichtempfindliche
Trommel 7 drückt,
so daß zwischen
dieser und der Entwickelwalze 9c ein bestimmter Spalt (etwa
300 μm)
beibehalten wird. Da die Entwickeleinheit D und die Reinigungseinheit
C über
die runden Stifte 22 relativ zueinander geschwenkt werden
können,
werden durch die Druckfedern 22a die lichtempfindliche
Trommel 7 und die periphere Fläche der Entwickelwalze 9c zueinander
positioniert.
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(Konstruktion der Führungen
an der Prozeßkartusche
B)
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Nachfolgend
werden die Führungen
für das Einsetzen
und Entfernen der Prozeßkartusche
in die bzw. aus der Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes beschrieben.
Diese Führungen
sind in den 9 und 10 zu
erkennen. Die 9 und 10 zeigen
in perspektivischer Darstellung und in Kartuscheneinsetzrichtung
X gesehen die linke bzw. die rechte Innenseite der Hauptbaugruppe 14 des
Bilderzeugungsgerätes
A.
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Wie
aus den 4 bis 7 hervor
geht, sind an beiden Stirnseiten des Reinigungsrahmens 13 Führungselemente
vorhanden, über
welche die Prozeßkartusche
B in die Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes eingesetzt
bzw. aus dieser entfernt wird. Zu diesen Führungen gehören zylindrische Abschnitte
(Positionierabschnitte) 13aR, 13aL und Abschnitte 13bR, 13bL,
welche ein Schwenken der Prozeßkartusche
B beim Einsetzen und Entfernen in die bzw. aus der Hauptbaugruppe 14 des
Bilderzeugungsgerätes
verhindern.
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Wie
aus 5 hervor geht, ist der Abschnitt 13bR,
welcher das Schwenken der Prozeßkartusche verhindert,
integraler Bestandteil des zylindrischen Abschnitts 13aR und
erstreckt sich radial aus dessen Peripherie. Integraler Bestandteil
des zylindrischen Abschnitts 13aR ist auch ein Befestigungsflansch 13aR1.
Die rechte Führung 13R,
zu welcher der zylindrische Abschnitt 13aR, der Abschnitt 13bR und der
Flansch 13aR1 gehören,
wird durch Eindrehen kleiner Schrauben 13aR2 durch die
im Flansch 13aR1 vorhandenen Befestigungsbohrungen in den Reinigungsrahmen 13 an
diesem befestigt. Der Abschnitt 13bR der am Reinigungsrahmen 13 befestigten
rechten Führung 13R erstreckt
sich bis zu einem bestimmten Abschnitt des an der Seitenfläche des Entwickelrahmens 12 befestigten
Entwickelvorrichtungshalters 40, auf welchen später näher eingegangen
wird.
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Wie
aus 11 hervor geht, ist der Abschnitt 7a2 des
Trommellagerzapfens 7a in der am Reinigungsrahmen 13 vorhandenen
Bohrung 13k1 befestigt. Die zylindrische Führung 13aL erstreckt
sich von einem mit kleinen Schrauben 13d und über einen
Positionierzapfen 13c am Reinigungsrahmen 13 befestigten
Flansch 29 (Frontseite rechtwinklig zur Ebene von 6)
nach außen.
Der fest angeordnete Trommellagerzapfen 7a (11)
erstreckt sich von der Innenfläche
des Flansches 29 nach innen, und auf diesem ist ein an
der lichtempfindlichen Trommel 7 befestigtes geradverzahntes
Zahnrad 7n drehbar gelagert. Der Trommellagerzapfen 7a ist
koaxial zur zylindrischen Führung 13aL angeordnet.
Der Flansch 29, die zylindrische Führung 13aL und der
Trommellagerzapfen 7a können
separate Teile oder integrale Bestandteile eines aus Metall einstückig gefertigten Teil
sein.
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Wie
aus 6 hervor geht, ist der längliche Führungsabschnitt 13bL integraler
Bestandteil des Reinigungsrahmens 13 und erstreckt sich
aus diesem im wesentlichen radial zur zylindrischen Führung 13aL etwas
entfernt von dieser. Der Abschnitt des Flansches 29, welcher
im Bereich des Führungsabschnitts 13bL liegt,
ist ausgeklinkt und dessen Außenfläche ist
im wesentlichen bündig
mit jener des Führungsabschnitts 13bL.
Der Führungsabschnitt 13bL erstreckt
sich seitlich aus dem am Entwickelrahmen 12 befestigten
Entwickelwalzenlagergehäuse 9v.
In diesem Fall sind die linke Führung 13L,
der aus Metall gefertigte zylindrische Führungsabschnitt 13aL und
der aus Kunstharz gefertigte Führungsabschnitt 13bL separate
Teile.
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Nachfolgend
werden die an der Oberseite 13i der Reinigungseinheit C
vorhandenen Regulierabschnitte 13j beschrieben. Als „Oberseite" ist die Seite definiert,
welche bei eingesetzter Prozeßkartusche
B nach oben zeigt.
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Wie
aus den 4 bis 7 hervor
geht, sind die Regulierabschnitte 13j rechtwinklig zur
Kartuscheneinsetzrichtung recht und links an der Oberseite 13i der
Reinigungseinheit C angeordnet. Die Regulierabschnitte 13j dienen
dazu, die in die Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes eingesetzte
Prozeßkartusche
B in dieser zu positionieren. Genauer ausgedrückt, beim Einsetzen der Prozeßkartusche
B in die Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes legen
die Regulierabschnitte 13j sich gegen die in der Hauptbaugruppe 14 fest
angeordneten Anschläge 25 (9, 10 und 26)
und regulieren das Schwenken der Prozeßkartusche B um die zylindrischen
Führungsabschnitte 13aR, 13aL.
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Nachfolgend
werden die in der Hauptbaugruppe 14 angeordneten Führungen
beschrieben. Wenn der Deckel 35 zum Öffnen/Schließen der Hauptbaugruppe 14 entgegen
Uhrzeigerrichtung (1) um den Zapfen 35 geschwenkt
wird, ist der Kartuschenaufnahmeabschnitt zugänglich. Wie aus den 9 und 10 hervor
geht, ist in Kartuscheneinsetzrichtung gesehen an der linken Innenseite
der Hauptbaugruppe 14 eine Führung 16L, an deren rechten
Innenseite eine Führung 16R vorhanden.
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Die
beiden Führungen 16L, 16R weisen
in Kartuscheneinsetzrichtung (Pfeilrichtung X) gesehen einen schräg nach unten
verlaufenden Abschnitt 16a bzw. 16c und eine an
diesen sich anschließende halbkreisförmige Positioniervertiefung 16b bzw. 16d zur
Aufnahme des zylindrischen Führungsabschnitts 13aL bzw. 13aR an
der Prozeßkartusche
B auf. Die Positioniervertiefungen 16b, 16d haben
eine zylindrische periphere Fläche.
Wenn die Prozeßkartusche
B in die Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes eingesetzt
ist, stimmt die Mitte der Positioniervertiefungen 16b, 16d mit
der Mitte der zylindrischen Führungsabschnitte 13aL, 13aR und
dadurch mit der Mittellinie der lichtempfindlichen Trommel 7 überein.
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Die
Breite der Führungsabschnitte 16a, 16c wurde
so gewählt,
daß die
zylindrischen Führungsabschnitte 13aL, 13aR problemlos
in diesen gleiten können,
wenn die Prozeßkartusche
B in die Hauptbaugruppe 14 eingesetzt und aus dieser entfernt wird.
Auch die Führungsabschnitte 13bL, 13bR haben
einen kleineren Durchmesser als die zylindrischen Führungsabschnitte 13aL, 13bR und
werden beim Einsetzen der Prozeßkartusche
B von den Führungsabschnitten 16a, 16c aufgenommen,
so daß die
Lage der Prozeßkartusche
in einem bestimmten Bereich gehalten wird. Beim Einsetzen der Prozeßkartusche
B in die Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes gleiten
die zylindrischen Führungsabschnitte 13aL, 13aR an
dieser in die jeweilige Positioniervertiefung 16, 16d,
so daß die
Prozeßkartusche geschwenkt
wird und die beiden Regulierabschnitte 13j sich gegen den
jeweiligen der beiden in der Hauptbaugruppe 14 fest angeordneten
Anschläge 25 legt.
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Das
Gewicht der Prozeßkartusche
B ist so verteilt, daß die
Entwickeleinheit D ein größeres Drehmoment
entwickelt als die Reinigungseinheit C, wenn die Verbindungslinie
zwischen den beiden zylindrischen Führungsabschnitten 13aL, 13aR horizontal
ausgerichtet ist.
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Zum
Einsetzen der Prozeßkartusche
B in die Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes faßt die Bedienperson
in deren Vertiefung 17 an der Oberseite und über die
Rippen 11c an deren Unterseite, schiebt zuerst die zylindrischen
Führungsabschnitte 13aL, 13aR,
dann die Führungsabschnitte 13bL, 13bR auf
den jeweiligen Führungsabschnitt 16a, 16c in
der Hauptbaugruppe 14. Durch die Schwerkraft der Prozeßkartusche
B werden die zylindrischen Führungsabschnitte 13aL, 13aR in
die jeweilige Positioniervertiefung 16b, 16d gedrückt und
somit in diesen positioniert. Da die Mittellinie des zylindrischen
Führungsabschnitts 13aL,
die Mittellinie des zylindrischen Führungsabschnitts 13aR und
die Mittellinie der lichtempfindlichen Trommel 7 übereinstimmen, wird
die lichtempfindliche Trommel 7 in der Hauptbaugruppe 14 entsprechend
positioniert, sobald das Ankuppeln erfolgt ist.
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In
diesem Zustand befinden die Regulierabschnitte 13j der
Prozeßkartusche
B sich etwas entfernt von den in der Hauptbaugruppe 14 des
Bilderzeugungsgerätes
fest angeordneten Anschlägen 25. Wenn
die Bedienperson die Prozeßkartusche
B losläßt, wird
die Entwickeleinheit D um die zylindrischen Führungsabschnitte 13aL, 13aR nach
unten, die Reinigungseinheit C nach oben geschwenkt, so daß die Regulierabschnitte 13j sich
gegen die fest angeordneten Anschläge 25 legen und dadurch
die Prozeßkartusche
B in der Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes korrekt
positionieren. Danach wird der Deckel 35 in Uhrzeigerrichtung
(1) um den Zapfen 35a geschwenkt.
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Zum
Entfernen der Prozeßkartusche
B aus der Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes faßt die Bedienperson über die
oberen und unteren Rippen 11c und schwenkt die Prozeßkartusche
B um die von den Vertiefungen 16b, 16d gestützten zylindrischen
Führungsabschnitte 13aL, 13aR,
so daß die Regulierabschnitte 13j sich
von den in der Hauptbaugruppe 14 fest angeordneten Anschlägen 25 lösen. Wenn
jetzt an der Prozeßkartusche
B gezogen wird, gleiten die zylindrischen Führungsabschnitte 13aL, 13aR aus
den Vertiefungen 16b, 16d auf die Führungsabschnitte 16a, 16c der
Führungen 16L, 16R, so
daß die
Prozeßkartusche
B mit den zylindrischen Führungsabschnitten 13aL, 13aR und
den das Schwenken verhindernden Führungsabschnitten 13bL, 13bR in
den Führungsabschnitten 16a, 16c gleitend
aus der Hauptbaugruppe 14 entfernt werden kann, ohne dabei
andere Teile dieser Baugruppe zu berühren.
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Wie
aus 12 hervor geht, ist an einem Ende der lichtempfindlichen
Trommel 7 das bereits erwähnte geradverzahnte Zahnrad 7n,
an deren anderem Ende ein schrägverzahntes
Zahnrad 7b angeordnet. Beim Einsetzen der Prozeßkartusche
B in die Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes greift
das geradverzahnte Zahnrad 7n in ein koaxial an der Übertragungswalze 4 angeordnetes
Zahnrad (nicht dargestellt) und setzt die Übertragungswalze 4 in
Drehung.
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(Tonerrahmen)
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Nachfolgend
wird anhand der 3, 5, 7, 16, 20, 21 und 22 der Tonerrahmen
detailliert beschrieben. 20 zeigt
in perspektivischer Darstellung den Tonerrahmen 11 vor
dem Anschweißen
der Tonerrückhaltedichtung, während die 21 und 22 den
Tonerrahmen 11 in perspektivischer Darstellung nach dem
Einfüllen von
Toner zeigen.
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Wie
aus 3 hervor geht, ist der Tonerrahmen 11 aus
einem Oberrahmen 11a und einem Unterrahmen 11b zusammengesetzt.
Wie aus 1 hervor geht, ist der Oberrahmen 11a in
Richtung optisches System 1 ausgebaucht, um das Tonerfassungsvermögen der
Prozeßkartusche
B zu vergrößern, ohne
daß das
Bilderzeugungsgerät
A sperrig wird. Wie aus den 3, 4 und 7 hervor geht,
ist die als Griff dienende Vertiefung 17 im Mittelbereich
des Oberrahmens 11a vorhanden. Die Bedienperson faßt mit der
Hand in die Vertiefung 17 und über die Unterseite des Unterrahmens 11b.
Die an einer Seite der Vertiefung 17 und an der Unterseite
des Unterrahmens 11b angeordneten Längsrippen 11c verhindern,
daß der
Bedienperson die Prozeßkartusche
B aus der Hand gleitet. Wie aus 3 ebenfalls hervor
geht, ist ein am Oberrahmen 11a angeordneter Flansch 11a1 einem
am Unterrahmen 11b angeordneten Flansch 11b1 angepaßt. Über die
an den beiden Flanschen vorhanden Schweißrippen werden der Oberrahmen 11a und
der Unterrahmen 11b an der Ebene U durch Ultraschallschweißen miteinander
verbunden. Anstatt des Ultraschallschweißens kann auch Wärmeschweißen oder
Vibrationsschweißen
angewendet werden. Der Flansch 11b1 und ein von der Öffnung 11i aus
nach außen
und nach oben und im wesentlichen bündig zum Flansch 11b1 sich erstreckender
Stufenabschnitt 11m erleichtern das Zusammenfügen des
Oberrahmens 11a und des Unterrahmens 11b durch
Ultraschallschweißen.
Auf den Stufenabschnitt 11m wird später näher eingegangen.
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Bevor
die Rahmen 11a, 11b zusammengefügt werden,
wird das Tonerzuführelement 9b in
den Unterrahmen 11b eingesetzt. Wie aus 16 hervor geht,
ist ein durch eine Bohrung 11e1 in einer Seitenplatte des
Tonerrahmens 11 geführtes
Kuppelele ment 11e am Tonerzuführelement 9b befestigt.
Die Bohrung 11e1 ist in der Platte an einer Stirnseite
des Unterrahmens 11b vorhanden. Diese Platte ist auch mit
einer im wesentlichen dreieckigen Tonereinfüllöffnung 11d versehen.
Eine Kante der Tonereinfüllöffnung 11d erstreckt
sich entlang der Verbindungsfläche
zwischen dem Oberrahmen 11a und dem Unterrahmen 11b,
eine zweite Kante rechtwinklig zu dieser Kante und eine dritte Kante
entlang der schräg
verlaufenden Unterseite des Unterrahmens 11b. Dadurch kann
die Tonereinfüllöffnung 11d maximal
dimensioniert werden. Die Bohrung 11e1 und die Tonereinfüllöffnung 11d sind
nebeneinander angeordnet. Wie aus 20 hervor
geht, ist die Öffnung 11i, durch
welche dem Entwickelrahmen 12 aus dem Tonerrahmen 11 Toner
zugeführt
wird, in Längsrichtung
des Tonerrahmens 11 in diesem vorhanden. Über die
Tonerzuführöffnung 11i wird
eine später
näher beschriebene
Dichtung 100 an den Tonerrahmen 11 geschweißt. Danach
wird durch die Einfüllöffnung 11d Toner
in den Tonerrahmen 11 gefüllt und schließlich diese Öffnung mittels
einer Kappe 11f (22) verschlossen,
um die Tonereinheit J zu komplettieren. Die aus Polypropylen oder
Polyäthylen
gefertigte Kappe 11f wird in die Tonereinfüllöffnung 11d gepreßt oder
an den Tonerrahmen geschweißt,
um nicht abzufallen. Die Tonereinheit J wird durch Ultraschallschweißen am Entwickelrahmen 12 befestigt
(später näher beschrieben)
und bildet somit einen Teil der Entwickeleinheit D. Das Verbinden
der Tonereinheit J mit dem Entwickelrahmen 12 ist nicht
auf Ultraschallschweißen
begrenzt, denn es kann auch Stumpfschweißen angewendet oder eine Einrastverbindung (über eine
elastische Kraft) verwendet werden.
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Wie
aus 3 ebenfalls hervor geht, hat der Unterrahmen 11b eine
geneigte Fläche
K, wobei deren Neigungswinkel θ so
gewählt
wurde, daß der
Toner auf natürliche
Weise nach rutscht. Wenn die Prozeßkartusche B in der horizontal
ausgerichteten Hauptbaugruppe 14 eingesetzt ist, beträgt der Neigungswinkel θ zwischen
der Fläche
K und der Horizontalen vorzugsweise etwa 65 Grad. Der Unterrahmen 11b ist
mit einer Ausbauchung 11g versehen, damit das Tonerzuführelement 9b sich
frei drehen kann. Von der Verlängerung
der geneigten Fläche
K aus kann die konkave Ausbauchung 11g 0 bis 10 mm betragen.
Wenn die Ausbauchung 11g über der geneigten Fläche K angeordnet
ist, kann der auf der geneigten Fläche K nachrutschende Toner
an der Ausbauchung hängen
bleiben und nicht in den Entwickelrahmen 12 gelangen. Das
ist bei dieser Ausführungsform
jedoch nicht der Fall, so daß dem
Entwickelrahmen 12 problemlos Toner aus dem Tonerrahmen 11 zugeführt wird.
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Ein
Ende des aus einem Eisenmetallstab mit einem Durchmesser von etwa
2 mm gefertigten Tonerzuführelements 9b in
Form einer Kurbelwelle ist in einer neben der Tonerzuführöffnung 11i vorhandenen
Bohrung 11r drehbar gelagert, an dessen anderem Ende das
Kuppelelement 9e befestigt (in 20 sind
nur ein Ende und der Verbindungsabschnitt des Tonerzuführelements 9b dargestellt).
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Durch
die Ausbauchung 11g am Tonerrahmen 11 kommt das
Tonerzuführelement 9b nicht
mit diesem in Berührung,
so daß ohne
größeren Kostenaufwand
stabiles Tonerzuführen
gewährleistet
wird.
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Wie
aus den 3, 20 und 23 hervor
geht, ist die Öffnung 11i zum
Zuführen
von Toner aus dem Tonerrahmen 11 in den Entwickelrahmen 12 an
der Grenzfläche
zwischen diesen beiden Rahmen angeordnet. Um die Öffnung 11i verläuft ein
Rücksprung 11k.
Der obere Flansch 11j und der untere Flansch 11j1 des
Rücksprungs 11k sind
mit einer in Längsrichtung
des Tonerrahmens 11 sich erstreckenden Nut 11n versehen.
Der obere Flansch 11j des Rücksprungs 11k hat
Torform, der untere Flansch 11j1 erstreckt sich rechtwinklig
zum Rücksprung 11k. Der
Grund 11n2 jeder der beiden Nuten 11n ist auf den
Entwickelrahmen 12 gerichtet und liegt hinter dem Rücksprung 11k.
Wie aus 40 hervor geht, kann der Flansch 11j um
die Öffnung 11i einen
flachen rechteckigen Ring haben.
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Wie
aus 19 hervor geht, ist die dem Tonerrahmen 11 zugekehrte
Fläche 12u des
Entwickelrahmens 12 eben und von einem Flansch 12e, vollständig umgeben.
Der Flansch 12e ist nahe dessen oberer und unterer Kante
mit einer Erhebung 12v versehen, welche in die am Tonerrahmen 11 vorhandenen
Nuten 11n passen. Nach dem Einführen der Erhebungen 12v in
die jeweilige Nut 11n werden die an diesen vorhandenen
dreieckförmige
Schweißrippen 12v1 (23)
durch Ultraschall mit dem Tonerrahmen 11 verschweißt (darauf
wird später
näher eingegangen).
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Nachfolgend
wird die Dichtung 100 zum Verschließen der Öffnung 11i detailliert
beschrieben.
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Die
Dichtung 100, ein auf beiden Seiten mit PET (Polyäthylenterephthalat)
beschichteter Aluminiumfilm, wird an den Rücksprung 11k geklebt,
um die Öffnung 11i des
Tonerrahmens 11 zu verschließen.
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Wie
aus 21 hervor geht, ist eine der beiden PET-Schichten der Dichtung 100 mit
einer Perforation 100c zum Abziehen der Dichtung von der Öffnung 11i im
Tonerrahmen 11 versehen. Das Abziehen der Dichtung 100 von
der Öffnung 11i wird
später näher beschrieben.
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Wie
aus 22 hervor geht, wird die an den Tonerrahmen 1L geklebte
Dichtung 100 an deren Ende 100a umgeschlagen und
deren freies Ende 100b durch den zwischen einem an einem
Ende des Entwickelrahmens 12 geklebten elastischen Dichtmaterial 54 und
dem Tonerrahmen 11 gebildeten Schlitz gezogen. Das freie
Ende der Dichtung 100 (nachfolgend „Greifende" genannt) wird an einem Greifelement 11t (6, 20 und 21)
befestigt. Das Greifelement 11t ist integraler Bestandteil des
Tonerrahmens 11, kann aber über eine dünne Stelle von diesem abgerissen
werden. Das Greifelement ist rechtwinklig gebogen, um die Prozeßkartusche
B besser fassen zu können.
Auf einen Teil des elastischen Dichtmaterials 54 ist ein
aus Kunstharz gefertigtes Band 55 mit einem geringen Reibungskoeffizient
geklebt. Auf den anderen Endabschnitt des Flansches 12e ist
ein elastisches Dichtmaterial 56 (19) geklebt.
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Die
beiden Dichtmaterialien 54, 56 erstrecken sich über die
gesamte Breite der beiden seitlichen Abschnitte des Flansches 12e,
bedecken die gesamte Breite der beiden seitlichen Abschnitte des Flansches 11j und überlappen
die Erhebungen 12v.
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Das
Zusammenfügen
des Tonerrahmens 11 und des Entwickelrahmens 12 wird
dadurch erleichtert, daß der
Flansch 11j des Tonerrahmens 11 mit einer zylindrischen
Bohrung 11r und einem Langloch 11q zur Aufnahme
des zylindrischen Dübels 12w1 bzw.
des rechteckigen Dübels 12w2 am
Entwickelrahmen 12 versehen ist. Der zylindrische Dübel 12w1 paßt genau
in die zylindrische Bohrung 11r, der rechteckige Dübel 12w2 in
Breitenrichtung genau in das Langloch 11q, hat aber in
Längsrichtung
ein bestimmtes Spiel in diesem.
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Vor
dem Zusammenfügen
des Tonerrahmens 11 und des Entwickelrahmens 12 werden
beide mit den entsprechenden Elemente bestückt. Zum Zusammenfügen der
beiden Rahmen wird der zylindrische Dübel 12w1 in die zylindrische
Bohrung 11r, der rechteckige Dübel 12w2 in das Langloch 11q geschoben.
Außerdem
werden die Erhebungen 12v am Entwickelrahmen 12 in
die Nuten 11n am Tonerrahmen 11 geschoben. Dann
werden der Tonerrahmen 11 und der Entwickelrahmen 12 gegeneinander
und dabei die beiden Dichtmaterialien 54, 56 vom Flansch 11j am
Tonerrahmen 11 zusammen gedrückt, bis der Flansch 11j die
Vorsprünge
(Distanzstücke) 12z am
Entwickelrahmen 12 berührt.
Die Vorsprünge 12z sind
nur an einer Seite des Entwickelrahmens 12 angeordnet,
um das Durchfädeln
der Dichtung 100 zu ermöglichen.
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Sobald
der Entwickelrahmen 12 und der Tonerrahmen 11 aneinander
liegen, werden auf die Erhebungen 12v und die Nuten 11n Ultraschallschwingungen
aufgebracht, um die dreieckigen Schweißrippen 12v1 durch
Reibungswärme
zum Schmelzen zu bringen und mit dem Boden der Nut 11n zu
verschweißen.
Dadurch berühren
die Kanten 11n1 der Nut 11n die Vorsprünge 12z,
so daß zwischen
der zurückgesetzten
Fläche 11k am
Tonerrahmen 11 und der dieser gegenüber liegenden ebenen Fläche 12u am
Entwickelrahmen 12 ein Spalt zur Aufnahme der Dichtung 100 gebildet
wird.
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Um
den im Tonerrahmen 11 gespeicherten Toner dem Entwickelrahmen 12 zuführen zu
können, wird
von der Bedienperson am Griff 11t mit dem daran befestigten
Ende 100b der Dichtung 100 gezogen, um den Film 51 abzureißen und
die Öffnung 11i am Tonerrahmen 11 freizulegen.
Da die beiden elastischen Dichtmaterialien 54, 56 lediglich
von den beiden seitlichen Endabschnitten des Flansches 11j am Tonerrahmen 11 zusammen gedrückt werden,
ohne daß deren
kubische Form sich ändert,
wird eine gute Dichtfähigkeit
gewährleistet.
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Die
Konfiguration der sich gegenüberliegenden
Flächen
des Tonerrahmens 11 und des Entwickelrahmens 12 ermöglicht glattes
Herausziehen der Dichtung 100 aus dem Spalt zwischen den
beiden Rahmen.
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Der
Tonerrahmen 11 und der Entwickelrahmen 12 können aus
einem Kunstharz wie Polystyrol, ABS (Akrylnitilbutadienstyrol-Kopolymer), Polykarbonat,
Polyäthylen
oder Polypropylen gefertigt werden.
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(Entwickelrahmen)
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Nachfolgend
wird anhand der 3, 14, 15, 16, 17 und 18 der
Entwickelrahmen 12 beschrieben. Von diesen Figuren zeigt 14 in
perspektivischer Darstellung den Entwickelrahmen 12 und
die in diesen einzusetzenden Teile, 15 in
perspektivischer Darstellung die am Entwickelrahmen 12 zu
befestigende Antriebsübertragungseinheit
DG, 16 die Seitenansicht der noch nicht am Entwickelrahmen 12 befestigten
Antriebsübertragungseinheit
DG, 17 die Innenseite der Antriebsübertragungseinheit DG und 18 in perspektivischer
Darstellung die Innenseite eines Lagergehäuses.
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Wie
bereits erwähnt,
werden die Entwickelwalze 9c, die Entwickellamelle 9d,
das Tonerrührelement 9e und
die Antenne 9h zum Erfassen der Tonerrestmenge in den Entwickelrahmen 12 eingesetzt.
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Wie
aus 14 hervor geht, ist die Entwickellamelle 9d aus
einer etwa 1 bis 2 mm dicken Metallplatte 9d1 und einer
durch Warmschweißen
oder mittels eines doppelseitigen Klebbandes an dieser befestigten
Lamelle 9d2 aus Uräthangummi
zusammengesetzt. Die Lamelle 9d2 berührt die Oberfläche der Entwickelwalze 9c und
reguliert die Tonermenge auf dieser. An einem Endabschnitt der ebenen
Fläche 12i des
Entwickelrahmens 12 sind ein Dübel 12i1 und eine
Gewindebohrung 12i2, an deren anderem Endabschnitt eine
Gewindebohrung 12i2 und ein rechteckiger Vorsprung 12i3 angeordnet.
Die Metallplatte 9d1 ist an einem Endabschnitt mit einer
Bohrung 9d3 und einer Bohrung 9d4, am anderen
Endabschnitt mit einer Bohrung 9d4 und einer Ausnehmung 9d5 versehen.
Zum Befestigen der Entwickellamelle 9d am Entwickelrahmen 12 wird
die Bohrung 9d3 über
den Dübel 12i1 und
die Ausnehmung 9d5 über
den rechteckigen Vorsprung 12i3 geschoben und durch die
beiden Bohrungen 9d4 eine kleine Schraube 9d6 gesteckt
und in die entsprechende Gewindebohrung 12i2 gedreht. Eine
zwischen die Metallplatte 9d1 und den Entwickelrahmen 12 gelegte elastische
Dichtung 12s aus Moltpren verhindert das Austreten von
Toner. In die beiden halbkreisförmigen Vertiefungen 12j zur
Aufnahme der Entwickelwalze 9c wird eine bis zur Dichtung 12s reichende
elastische Dichtung 12s1 geklebt. Außerdem wird an den unteren
Flansch 12h des Entwickelrahmens 12 ein die Oberfläche der
Entwickelwalze 9c berührendes dünnes, elastisches
Dichtelement 12s2 geklebt.
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Nachfolgend
wird anhand der 14 und 18 die
Entwickelwalzeneinheit G beschrieben. Zur Entwickelwalzeneinheit
G gehören
folgende Elemente: (1) die Entwickelwalze 9c, (2) Distanzringe 9i, welche
aus einem elektrischen Isoliermaterial, zum Beispiel aus Kunstharz
hergestellt sind, den Abstand zwischen der peripheren Fläche der
Entwickelwalze 9c und der peripheren Fläche der lichtempfindlichen Trommel 7 konstant
halten und das Austreten von Toner durch den Berührungsabschnitt zwischen dem aus
Aluminium gefertigten zylindrischen Mantel der Entwickelwalze 9c und
dem aus Aluminium gefertigten zylindrischen Mantel der lichtempfindlichen
Trommel 7 verhindern, (3) Entwickelwalzenlager 9j (in 14 vergrößert dargestellt),
in welchen die Entwickelwalze 9c drehbar gelagert ist und
welche diese im Entwickelrahmen 12 positionieren, (4) ein
Zahnrad (schräg
verzahnt) 9k, welche s die Antriebskraft von dem an der
lichtempfindlichen Trommel 7 befestigten schräg verzahnten
Zahnrad 7b aufnimmt und die Entwickelwalze 9c in
Drehung setzt, (5) einen elektrischen Kontakt 9l in Form
einer Druckfeder (18), von welchem ein Ende in
ein Ende der Entwickelwalze 9c greift, und (6) ein in der
Entwickelwalze 9c angeordneter Magnet 9g, welcher
den Toner auf die periphere Fläche
der Entwickelwalze 9c zieht. Wie aus 14 hervor
geht, ist auf der Entwickelwalzeneinheit G ein Lagergehäuse 9v angeordnet,
welches aber erst aufgezogen wird, nachdem ein hinteres Lagergehäuse 9v zwischen
den Seitenplatten 12A, 12B des Entwickelrahmens 12 an
diesem befestigt wurde.
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Wie
aus 14 ebenfalls hervor geht, ist bei der Entwickelwalzeneinheit
G ein Metallflansch 9p an einem Ende der Entwickelwalze 9c befestigt,
aus welchem sich ein Zapfen 9p1 mit zwei abgeflachten Abschnitten
zur Aufnahme eines Zahnrades 9k erstreckt, wobei die beiden
abgeflachten Abschnitte ein Drehen des Zahnrades 9k auf
dem Zapfen 9p1 verhindern. Das Zahnrad 9k ist
schräg
verzahnt, so daß bei
der Rotation dieses Zahnrades eine Axialkraft erzeugt wird, welche
auf den Mittelabschnitt der Entwickelwalze 9c wirkt (siehe 38). Der Magnet 9g weist einen Zapfen 9g1 mit
D-förmigem
Querschnitt auf, welcher sich durch den Flansch 9p nach
außen in
den Halter 40 der Antriebsübertragungseinheit DG (wird
später
beschrieben) erstreckt und in diesem starr gelagert wird. Das Entwickelwalzenlager 9j ist mit
einer zylindrischen Bohrung versehen, welche eine nach innen gerichtete
Erhebung 9j5 aufweist. In diese Bohrung wird ein C-förmiges Lager 9j4 gepreßt und in
diesem Lager der Flansch 9p drehbar gelagert. Das Entwickelwalzenlager 9j wird
in den am Entwickelrahmen 12 vorhandenen Schlitz 12f geschoben.
Dann wird der am Halter 40 vorhandene Zapfen 40f durch
eine der am Entwickelwalzenlager 9j vorhandenen Bohrungen 9j1 in
eine der am Entwickelrahmen 12 vorhandenen Bohrungen 12g gedrückt und
der Halter 40 am Entwickelrahmen 12 befestigt.
Das Lager 9j4 hat einen Flansch, doch nur dieser Flansch
hat C-Form. Jedoch können
alle Querschnitte des Lagers in Axialrichtung C-Form haben. Die
Bohrung im Entwickelwalzenlager 9j, in welche das Lager 9j4 gedrückt wird,
ist abgestuft ausgeführt,
wobei der Abschnitt, welcher den größeren Durchmesser hat und mit
der Erhebung 9j5 versehen ist, als Aufnahme für das Lager 9j4 dient.
Das Lager 9j und das später
beschriebene Lager 9f sind aus Polyazetal oder Polyamid
gefertigt.
-
Die
beiden Enden des in der hohlen zylindrischen Entwickelwalze 9c angeordneten
Magneten 9g ragen aus dieser, wobei das Ende 9g1 mit
dem D-förmigen
Querschnitt in die D-förmige
Bohrung 9v3 des Lagergehäuses 9v (18)
geschoben wird. Ein hohler Lagerzapfen 9w wird in ein Ende
der Entwickelwalze 9c gedrückt und an dieser befestigt, wobei
der Abschnitt 9w1 des Lagerzapfens 9w als elektrischer
Isolierabschnitt zwischen dem mit der Entwickelwalze 9c elektrisch
verbundenen Federkontakt 9l und dem Magneten 9g dient.
Die mit einem Flansch versehene, aus einem Isoliermaterial wie Kunstharz
gefertigte Lagerbuchse 9f wird in die koaxial zur Magnetstützbohrung 9v3 angeordnete
Bohrung 9v4 gedrückt.
Die Lagerbuchse 9f weist einen paßfederförmigen Abschnitt 9f1 auf,
welcher beim Einsetzen der Lagerbuchse in die Bohrung 9v4 von der
in dieser vorhandenen Nut 9v5 aufgenommen wird und das
Drehen der Lagerbuchse 9f verhindert.
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In
der Bohrung 9v4 ist ein ringförmiger elektrischer Kontakt 121 untergebracht.
Beim Einführen der
Entwickelwalze 9c in das Lagergehäuse 9v wird der an
dieser befestigte Federkontakt 91 gegen den elektrischen
Kontakt 121 gedrückt.
Der elektrische Kontakt 121 ist in mehrere Abschnitte unterteilt,
in einen ersten Abschnitt 121a, welcher sich aus der Kontaktperipherie
erstreckt, von der in der Bohrung 9v4 vorhandenen Ausnehmung 9v6 aufgenommen
wird und über
die eingesetzte Lagerbuchse 9f ragt, einen zweiten Abschnitt 121b,
welcher sich an den ersten Abschnitt 121a anschließt und von
der an der Stirnseite der Bohrung 9v4 vorhandenen Nut 9v7 aufgenommen
wird, einen dritten Abschnitt 121c, welcher sich abgewinkelt
vom zweiten Abschnitt 121b aus erstreckt, einen vierten
Abschnitt 121d, welcher sich in Achsrichtung der Entwickelwalze 9c gesehen
radial nach außen
abgewinkelt vom dritten Abschnitt 121c aus erstreckt, und
einen Endabschnitt 121e, welcher sich abgewinkelt vom vierten
Abschnitt 121d aus erstreckt. Der elektrische Kantakt 121 wird
von einem am Lagergehäuse 9v vorhandenen
Abschnitt 9v8 gestützt,
wobei der dritte Abschnitt 121c, der vierte Abschnitt 121d und
der Endabschnitt 121e des Kontaktes 121 den Stützabschnitt 9v8 berühren. Der
zweite Abschnitt 121b ist mit einer Klemmbohrung 121f für den nach
innen aus dem Lagergehäuse 9v ragenden Zapfen 9v9 versehen.
Beim Einsetzen der Prozeßkartusche 8 in
die Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes kommt
der Endabschnitt 121e des elektrischen Kontaktes 121 mit
dem in der Hauptbaugruppe 14 angeordneten Kontakt 125 (wird
später beschrieben)
in Berührung.
Auf diese Weise wird die Entwickelwalze 9c mit der Entwickelspannung
gespeist.
-
Das
Lagergehäuse 9v ist
mit zwei zylindrischen Zapfen 9v1 versehen, welche von
den an einer Stirnseite des Entwickelrahmens 12 vorhandenen Bohrungen 12m aufgenommen
werden und das Lagergehäuse 9v am
Entwickelrahmen 12 positionieren. Das Lagergehäuse 9v ist
auch mit Bohrungen 9v2 versehen, durch welche kleine Schrauben
(nicht dargestellt) in die am Ent wickelrahmen 12 vorhandenen
Gewindebohrungen 12c gedreht werden, um das Lagergehäuse 9v am
Entwickelrahmen 12 zu befestigen.
-
Nachfolgend
wird die stabförmige
Antenne 9h zum Erfassen der Tonerrestmenge beschrieben.
-
Wie
aus den 14 und 19 hervor
geht, ist ein Ende der stabförmigen
Antenne 9h zu einer Kurbel gebogen. Der Abschnitt 9h1 an
diesem Ende (Tonerrestmengenerfassungsabschnitt 122) berührt den
später
beschriebenen Kontakt 126 in der Hauptbaugruppe 14 und
ist elektrisch an diesen angeschlossen. Zum Einsetzen der stabförmigen Antenne 9h in
den Entwickelrahmen 12 wird zuerst deren vorderes Ende
durch die in der Seitenplatte 12B vorhandene Durchgangsbohrung 12b und
dann in die an der anderen Seitenplatte vorhandene Stützbohrung (nicht
dargestellt) geschoben. Damit ist die stabförmige Antenne 9h im
Entwickelrahmen 12 positioniert. In die Durchgangsbohrung 12b wird
ein zum Beispiel aus Kunstharz, Filz oder Schwamm gefertigtes Dichtelement
(nicht dargestellt) eingesetzt, um das Eindringen von Toner in diese
Bohrung zu verhindern.
-
Der
kurbelförmige
Arm des Kontaktabschnitts 9h1 ist so positioniert, daß nach dem
Befestigen des Lagergehäuses 9v am
Entwickelrahmen 12 die Antenne sich nicht bewegen und nicht
aus dem Entwickelrahmen 12 rutschen kann.
-
Wenn
der Tonerrahmen 11 und der Entwickelrahmen 12 miteinander
verbunden sind, bedeckt die Seitenplatte 12A teilweise
die am Unterrahmen 11b befestigte Kappe 11f zum
Verschließen
der Tonereinfüllöffnung.
Wie aus 16e hervor geht, ist die Seitenplatte 12A mit
einer Bohrung 12x versehen, in welche der Kuppelzapfen 9s1 (15)
des Zahnrades 9s zum Übertragen
der Antriebskraft auf das Tonerzuführelement 9b ragt.
Der Kuppelzapfen 9s1 des Antriebszahnrades 9s greift
in das an einem Ende des Tonerzuführelements 9b befestigte,
im Tonerrahmen 11 drehbar gelagerte Kuppelelement 11e (16 und 20).
-
Wie
aus 19 hervor geht, ist im Entwickelrahmen 12 parallel
zur stabförmigen
Antenne 9h das Tonerrührelement 9e drehbar
angeordnet. Das Tonerrührelement 9e hat
die Form einer Kurbelwelle, wobei einer der beiden Kurbelarme in
einer in der Seitenplatte 12B vorhandenen Bohrung (nicht
dargestellt) gelagert ist, der andere Kurbelarm in die Nut des in
der Seitenplatte 12A drehbar gelagerten Zahnrades 9m (16)
greift. Vom Zahnrad 9m wird das Tonerrührelement 9e in Drehung
gesetzt.
-
Nachfolgend
wird das Übertragen
der Angriffskraft auf die Entwickeleinheit D beschrieben.
-
Wie
aus 15 hervor geht, wird beim Befestigen des Halters 40 am
Entwickelrahmen 12 der Magnetzapfen 9g1 mit D-förmigem Querschnitt in die Bohrung 40a des
Halters 40 eingeführt
und in dieser arretiert, das Zahnrad 9k mit dem Zahnrad 9q und das
am Tonerrührelement
befestigte Zahnrad 9m mit dem kleinen Zahnrad 9s2 in
Eingriff gebracht. Auf diese Weise wird vom Zahnrad 9k über das
Zahnrad 9s und das Zahnrad 9m die Antriebskraft
auf das Tonerzuführelement
bzw. das Tonerrührelement übertragen.
-
Die
zu der im Halter 40 angeordneten Zahnradgruppe GT gehörenden Zahnräder 9q bis 9s sind Zwischenzahnräder. Das
ins Zahnrad 9k greifende Zahnrad 9q und das kleine
Zahnrad 9q1 als integraler Bestandteil des Zahnrades 9q sind
auf einem Zapfen 40b als integraler Bestandteil des Halters 40 drehbar gelagert.
Das in das kleine Zahnrad 9q1 greifende große Zahnrad 9r und
das kleine Zahnrad 9r1 als integraler Bestandteil des großen Zahnrades 9r sind
auf einem Zapfen 40c als integraler Bestandteil des Halters 40 drehbar
gelagert. Das kleine Zahnrad 9r1 greift in das auf einem
Zapfen 40d als integraler Bestandteil des Halters 40 drehbar
gelagerte Zahnrad 9s. Das Zahnrad 9s, in welches
das kleine Zahnrad 9s2 greift, ist mit einem Kuppelzapfen 9s1 versehen.
Das kleine Zahnrad 9s2 ist auf einem Zapfen 40e als
integraler Bestandteil des Halters 40 drehbar gelagert.
Die Zapfen 40b, 40c, 40d und 40e haben einen
Durchmesser von etwa 5 bis 6 mm.
-
Durch
diese Anordnung können
alle zur Zahnradgruppe GT gehörenden
Zahnräder
an einem einzigen Element (Halter 40 bei dieser Ausführungsform)
drehbar gelagert werden. Nach dem Einsetzen der stabförmigen Antenne 9h und
des Tonerrührelements 9e in
den Entwickelrahmen 12, der Entwickelwalzeneinheit G in
die Antriebsübertragungseinheit DG
und dem Befestigen des Lagergehäuses 9v am Entwickelrahmen 12 ist
die Entwickeleinheit D komplett.
-
Wie
aus 19 hervor geht, ist in Längsrichtung des Entwickelrahmens 12 eine Öffnung 12p an diesem
vorhanden. Nach dem Zusammenfügen
des Tonerrahmens 11 und des Entwickelrahmens 12 liegt die Öffnung 12p der
am Tonerrahmen 11 vorhandenen Öffnung 11i gegenüber. Durch
diese Öffnungen kann
der Entwickelwalze 9c aus dem Tonerrahmen 11 Toner
zugeführt
werden. Die stabförmige
Antenne 9h und das Tonerrührelement 9e erstrecken
sich über
die gesamte Länge
der Öffnung 12p.
-
Der
Entwickelrahmen 12 und der Tonerrahmen 11 sind
aus dem gleichen Material gefertigt.
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(Konfiguration der elektrischen
Kontakte)
-
Nachfolgend
wird anhand der 8, 9, 11, 24 und 26 die
Anordnung der Kontakte an der Prozeßkartusche B und in der Hauptbaugruppe 14 des
Bilderzeugungsgerätes
beschrieben.
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Wie
aus 8 hervor geht, sind an der Prozeßkartusche
B mehrere elektrische Kontakte angeordnet. Es handelt sich um vier
Kontakte, welche sich aus der Seite bzw. dem Boden des Kartuschenrahmens
erstrecken: (1) eine zylindrische Führung 13aL (Erdungskontakt 119)
zum Erden der lichtempfindlichen Trommel 7 über die
Hauptbaugruppe 14, (2) ein Kontakt 120, welcher
elektrisch an die Welle 8a der Ladewalze 8 angeschlossen
ist und diese von der Hauptbaugruppe 14 mit der Ladespannung
speist, (3) ein Kontakt 121, welcher elektrisch an die
Entwickelwalze 9c angeschlossen ist und diese von der Hauptbaugruppe 14 mit
der Entwickelspannung speist, und (4) ein Kontakt 122,
welcher elektrisch an die stabförmige
Antenne 9h angeschlossen ist, um die Tonerrestmenge zu
erfassen. Diese vier Kontakte 119 bis 122 sind
in Einsetzrichtung der Prozeßkartusche
gesehen an deren linken Seite getrennt voneinander angeordnet, um
Kriechströme
zwischen diesen zu verhindern. Der Erdungskontakt 110 und
der Ladespannungskontakt 120 sind an der Reinigungseinheit
C, der Entwickelspannungskontakt 121 und der Tonerrestmengenerfassungskontakt 122 am
Entwickelrahmen 12 angeordnet. Der Tonerrestmengenerfassungskontakt 122 dient
auch als Kontakt zum Erfassen einer in der Hauptbaugruppe 14 eingesetzten
Prozeßkartusche
B.
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Wie
aus 11 hervor geht, ist der Erdungskontakt 119 integraler
Bestandteil des bereits erwähnten
Flansches 29, der Trommellagerzapfen 7a als integraler
Bestandteil des Flansches 29 koaxial zum Erdungskontakt 119 angeordnet
und die am Trommelzylinder 7d elektrisch angeschlossene
Kontaktplatte 7f in Druckberührung mit dem Trommellagerzapfen 7a ver bunden
und leidet die elektrische Spannung nach außen. Bei dieser Ausführungsform ist
der Flansch 29 aus einem Metall wie zum Beispiel Eisen
gefertigt. Der Ladespannungskontakt 120 und der Entwickelspannungskontakt 121 sind
aus einem 0,1 bis 0,3 mm dicken Blech aus nichtrostendem Stahl oder
Bronzephosphit gefertigt und aus dem Inneren der Prozeßkartusche
nach außen
geführt.
Der Ladespannungskontakt 120 ist an der Antriebsseite der
Reinigungseinheit C an deren Boden freigelegt, während der Entwickelspannungskontakt 121 und der
Tonerrestmengenerfassungskontakt an der Antriebsseite der Entwickeleinheit
D an deren Boden freigelegt sind.
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Nachfolgend
werden der Entwickelspannungskontakt 121 und der Tonerrestmengenerfassungskontakt 122 detailliert
beschrieben. Diese beiden Kontakte sind an der Seite 13k des
Reinigungsrahmens 13 angeordnet. Der dritte Abschnitt (Außenabschnitt) 121e des
Entwickelspannungskontakts 121 ist vom Ladespannungskontakt 120 durch
das geradverzahnte Zahnrad 7n getrennt. Wie bereits erwähnt, ist
der Entwickelspannungskontakt 121 über den Federkontakt 9l elektrisch
an die Entwickelwalze 9c angeschlossen (18).
-
Der
Tonerrestmengenerfassungskontakt 122 (8)
ist in Kartuscheneinsetzrichtung X (9) gesehen
vor dem Entwickelspannungskontakt 121 angeordnet und ragt
aus dem Entwickelrahmen 12. Wie aus 19 hervor
geht, ist der Tonerrestmengenerfassungskontakt 122 Bestanteil
der aus Metall gefertigten, im Entwickelrahmen 12 angeordneten und
in Längsrichtung
der Entwickelwalze 9c im Tonerrahmen 11 sich erstreckenden
stabförmigen Antenne 9h.
Wie bereits erwähnt,
hat die stabförmige Antenne 9h über die
gesamte Länge
einen konstanten Abstand zur Entwickelwalze 9c. Wenn die
Prozeßkartusche
B in der Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes eingesetzt
ist, hat die stabförmige
Antenne 9h Kontakt zu dem in der Hauptbaugruppe 14 angeordneten
Kontakt 126. Die elektrostatische Kapazität zwischen
der stabförmigen
Antenne 9h und der Entwickelwalze 9c ändert sich
mit der Tonermenge zwischen beiden. Das heißt, daß die Änderung der elektrostatischen
Kapazität
als Potentialänderung
von der an den Kontakt 126 in der Hauptbaugruppe 14 angeschlossenen
Steuervorrichtung 500 erfaßt und daraus die Tonerrestmenge
bestimmt wird.
-
Die
Tonerrestmenge ist die zwischen der Entwickelwalze 9c und
der stabförmigen
Antenne 9h vorhandene Menge, welche eine bestimmte elektrostatische
Kapazität
erzeugt. Daraus kann die im Tonerbehälter 11A verbliebene
Tonerrestmenge ermittelt werden. Wenn die elektrostatische Kapazität einen ersten
vorbestimmten Wert erreicht, wird dieser Wert über den Kontakt 122 der
Steuervorrichtung in der Hauptbaugruppe 14 erfaßt und aus
diesem ermittelt, ob die Tonerrestmenge im Tonerbehälter 11A den vorbestimmten
Wert erreicht hat. Wenn die elektrostatische Kapazität den vorbestimmten
ersten Wert erreicht hat, wird von der Hauptbaugruppe 14 das Austauschen
der Prozeßkartusche
B signalisiert (optisch oder akustisch). Wenn die elektrostatische
Kapazität
einen zweiten vorbestimmten Wert erreicht, welcher kleiner ist als
erste vorbestimmte Wert, wird von der Steuervorrichtung ermittelt,
daß eine
Prozeßkartusche
B in der Hauptbaugruppe 14 eingesetzt ist. Wenn ermittelt
wird, daß in
der Hauptbaugruppe 14 keine Prozeßkartusche B eingesetzt ist,
wird von der Steuervorrichtung die Bilderzeugung nicht gestartet.
-
Wenn
keine Prozeßkartusche
B eingesetzt ist, kann das zum Beispiel durch eine blinkende Lampe
angezeigt werden.
-
Nachfolgend
wird beschrieben, auf welche Weise die Kontakte an der Prozeßkartusche
B mit den in der Hauptbaugruppe 14 angeordneten Kontakten
in Berührung
gebracht werden.
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Wie
aus 9 hervor geht, sind in der Hauptbaugruppe 14 vier
Kontakte angeordnet, der Erdungskontakt 123, welcher vom
Erdungskontakt 119 berührt
wird, der Ladespannungskontakt 124, welche vom Ladespannungskontakt 120 berührt wird,
der Entwickelspannungskontakt 125, welcher vom Entwickelspannungskontakt 121 berührt wird, und
der Tonerrestmengenerfassungskontakt 126, welcher vom Tonerrestmengenerfassungskontakt 122 berührt wird,
wenn eine Prozeßkartusche
B sich im Kartuschenaufnahmeraum S des Bilderzeugungsgerätes A befindet.
-
Wie
aus 9 ebenfalls hervor geht, ist der Erdungskontakt 123 am
hinteren Ende des Führungsabschnitts 16b angeordnet.
Der Entwickelspannungskontakt 125, der Tonerrestmengenerfassungskontakt 126 und
der Ladespannungskontakt 124, welche im Kartuschenaufnahmeraum 5 neben
dem Führungsabschnitt 16a angeordnet
sind, haben einen nach oben sich erstreckenden elastischen Abschnitt.
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Nachfolgend
wird die positionelle Beziehung zwischen den Kontakten und den Führungsabschnitten
beschrieben.
-
Wenn
die Prozeßkartusche
B die in 6 gezeigte nahezu horizontale
Lage angenommen hat, ist der Tonerrestmengenerfassungskontakt 122 der unterste
der genannten vier Kontakte, und über diesem sind der Entwickelspannungskontakt 121,
der Ladespannungskontakt 120 und der Erdungskontakt 119 sowie
die das Schwenken der Prozeßkartusche B
verhindernde Führung 13bL und
die zylindrische Führung 13aL (Erdungskontakt 119)
im wesentlichen auf der gleichen Höhe angeordnet.
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In
Kartuscheneinsetzrichtung (Pfeilrichtung X) ist der Tonerrestmengenerfassungskontakt
der vorderste der vier Kontakte, während die Führung 13bL, der Entwickelspannungskontakt 121,
die zylindrische Führung 13aL (Erdungskontakt 119)
und der Ladespannungskontakt 120 in der genannten Reihenfolge
hinter diesem angeordnet sind.
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Der
im Führungsabschnitt 16b angeordnete Erdungskontakt 123 ist
eine elektrisch leitende Blattfeder, welche vom Erdungskontakt 119,
d.h. von der zylindrischen Führung 13aL (zum
Positionieren des Trommelzapfens 7a) berührt wird
(9, 11 und 26) und
die Prozeßkartusche
B über
das Chassis des Bilderzeugungsgerätes erdet. Der unter dem Führungsabschnitt 16a nahe
diesem angeordnete Tonerrestmengenerfassungskontakt 126 ist
ebenfalls eine elektrisch leitende Blattfeder. Die beiden anderen
Kontakte 124, 125 sind ebenfalls unter dem Führungsabschnitt 16a nahe
diesem auf einem Halter 127 angeordnet und werden jeweils
von einer Druckfeder 129 nach oben gedrückt. Nachfolgend wird von den
beiden Kontakten 124, 125 der Ladespannungskontakt 124 detailliert
beschrieben. Wie aus der Vergrößerung in 26 hervor
geht, ist der Ladespannungskontakt 124 in einem Gehäuse 127 untergebracht
und kann in diesem nach oben gedrückt werden, so daß dessen
oberer Abschnitt aus dem Gehäuse 127 ragt.
Das Gehäuse 127 ist
auf einer in der Hauptbaugruppe 14 angeordneten elektrisch
leitenden Platte 128 befestigt, wobei die elektrisch leitende Druckfeder 129 als
elektrischer Leiter dient.
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Bevor
die Prozeßkartusche
B beim Einsetzen entlang des Führungsabschnitts 16b die
vorbestimmte Stellung erreicht, ragen die Kontakte 123 bis 126 in
den Kartuschenaufnahmeraum, bewirkt von der jeweiligen Federkraft,
und werden von den an der Prozeßkartusche
B angeordneten Kontakten 119 bis 122 nicht berührt. Sobald
die zylindrische Führung 13aL in
die Positioniervertiefung 16b gleitet, berühren die
Kontakte 119 bis 122 den entsprechenden der Gegenkontakte 123 bis 126.
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Auf
diese Weise wird bei dieser Ausführungsform
die elektrische Verbindung zwischen den an der Prozeßkartusche
B angeordneten Kontakten und den in der Hauptbaugruppe 14 des
Bilderzeugungsgerätes
angeordneten Kontakten hergestellt.
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Wenn
die Prozeßkartusche
B die vorbestimmte Stellung in der Hauptbaugruppe 14 erreicht hat,
sind die Erdungskontakte 119 und 123 elektrisch miteinander
gekoppelt und erden die lichtempfindliche Trommel 7. Außerdem sind
die Ladespannungskontakte 120 und 124 elektrisch
miteinander gekoppelt und speisen die Ladewalze 8 mit einer
hohen Spannung (Wechselspannung und Gleichspannung einander überlagert).
Auch die Entwickelspannungskontakte 121 und 125 sind
elektrisch miteinander gekoppelt und speisen die Ladewalze 9c mit
einer hohen Spannung. Schließlich
sind auch die Tonerrestmengeerfassungskontakte 122 und 126 elektrisch miteinander
gekoppelt und informieren die Hauptbaugruppe 14 über die
elektrostatische Kapazität zwischen
dem Kontakt 122 und der Entwickelwalze 9c.
-
Die
in die Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes eingesetzte
Prozeßkartusche
B wird an diese gekuppelt, und sobald der Deckel 35 geschlossen
ist, kann die Antriebskraft von der Hauptbaugruppe 14 auf
die lichtempfindliche Trommel 7 übertragen werden.
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(Kupplung und Antrieb)
-
Nachfolgend
wird die Kuppelvorrichtung als Mechanismus zum Übertragen der Antriebskraft
von der Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes auf
die Prozeßkartusche
B beschrieben.
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11 zeigt
die Längsschnittansicht
der in der Prozeßkartusche
B angeordneten lichtempfindlichen Trommel 7. Zur Kuppelvorrichtung
gehören
der Zapfen 37 (Zylinderform) des an einem Ende der lichtempfindlichen
Trommel 7 befestigten Flansches 36 und der Kuppelzapfen 37a an
dessen vorderem Ende. Der Zapfen 37 ist in einem Lager 38 drehbar gelagert.
Bei dieser Ausführungsform
sind der Zapfen 37 und der Kuppelzapfen 37a integrale
Bestandteile des Flansches 36. Der Flansch 36 ist
als schräg verzahntes
Zahnrad 37b geformt, um die Antriebskraft auf die in der
Prozeßkartusche
B angeordnete Entwickelwalze 9c zu übertragen.
-
Der
Kuppelzapfen 37a hat die Form eines verdrallten Polygonalprismas,
genauer ausgedrückt, ein
in Längsrichtung
gleichmäßig verdralltes
dreieckiges Prisma. In der Hauptbaugruppe 14 ist ein Zahnrad 43 angeordnet.
Integraler Bestandteil des Zahnrades 43 ist ein Antriebszapfen 39 mit
einer ebenfalls in Axialrichtung gleichmäßig verdrallten dreieckigen Kuppelausnehmung 39a zur
Aufnahme des Kuppelzapfens 37a. Der Antriebszapfen 39 ist
drehbar und axial verschiebbar in der Hauptbaugruppe 14 gelagert,
worauf später
näher eingegangen
wird. Wenn die Prozeßkartusche
B in der Hauptbaugruppe 14 eingesetzt und die dreieckige
Kuppelausnehmung 39a über
den Kuppelzapfen 37a geschoben ist, berühren die Kanten des dreieckeigen
Kuppelzapfens 37a die Innenflächen der dreieckigen Kuppelausnehmung 39a gleichmäßig, so
daß die
Achse des Kuppelzapfens 37a zur Achse der Kuppelausnehmung 39a ausgerichtet
ist. Der Umkreisdurchmesser des Kuppelzapfens 37a ist größer als
der Inkreisdurchmesser der Kuppelausnehmung 39a, aber kleiner
als deren Umkreisdurchmesser. Da die in der Kupplung erzeugte Kraft
und die vom Zahnrad 7b erzeugte Kraft in die gleiche Richtung,
d.h. in Pfeilrichtung d wirken, wird der Kuppelzapfen 37a in
die Kuppelausnehmung 39a gezogen, bis dessen Stirnfläche 37a1 den
Boden 39a1 der Kuppelausnehmung 39a berührt. Dadurch
wird die lichtempfindliche Trommel 7 axial und radial stabil
in der Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes positioniert.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind von der lichtempfindlichen Trommel 7 aus gesehen der
Kuppelzapfens 37a (von dessen Wurzel bis zur Spitze) und
die Kuppelausnehmung 39a (von der Antriebszapfenstirnseite
bis zum Bohrungsboden) entgegen Drehrichtung der lichtempfindlichen
Trommel 7 verdrallt, während
das Zahnrad 7b am Trommelflansch 36 entgegen Drallrichtung
des Kuppelzapfens 37a verzahnt ist.
-
Wenn
der Flansch 36 an der entsprechenden Stirnseite der lichtempfindlichen
Trommel 7 befestigt ist, sind der Zapfen 37 und
der Kuppelzapfen 37a als integrale Bestandteile des Flansches 36 zur
Achse der lichtempfindlichen Trommel 7 ausgerichtet. Die Montage
des Flansches 36 an der lichtempfindlichen Trommel 7 erfolgt
auf die Weise, daß der
an diesem vorhandene Abschnitt 36b in die Bohrung 7d1 des Trommelzylinders 7d gedrückt und
durch Bördeln oder
mittels eines Klebers an dieser befestigt wird. Der Trommelzylinder 7d ist
mit einer lichtempfindlichen Schicht 7e überzogen.
-
Wie
bereits erwähnt,
ist an der anderen Stirnseite der lichtempfindlichen Trommel 7 das
geradverzahnte Zahnrad 7n befestigt.
-
Der
Flansch 36 und das Zahnrad 7n sind aus einem Kunstharz
wie Polyazetal, Polykarbonat, Polyamid oder Polybutylentelephthalat
gefertigt, doch es kann auch ein anderes geeignetes Material zur
Fertigung dieser beiden Teile verwendet werden.
-
Der
Kuppelzapfen 37a am Zapfen 37 der Prozeßkartusche
B wird von einer konzentrisch zu diesem angeordneten zylindrischen Hülse 38 als
integraler Bestandteil des am Reinigungsrahmen 13 befestigten
Lagers 38 bedeckt (11), um
diesen beim Einsetzen der Prozeßkartusche
B vor Beschädigung
zu schützen,
denn ein beschädigter
Kuppelzapfen 37a kann Spiel und somit beim Antreiben der
lichtempfindlichen Trommel 7 Schwingungen verursachen.
-
Beim
Einsetzen und Entfernen der Prozeßkartusche B in die bzw. aus
der Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes kann
das Lager 38 auch als Führung
dienen. Das heißt,
daß beim
Einsetzen der Prozeßkartusche
B die Hülse 38a des
Lagers 38 als Führungselement 13aR dient,
welches entlang der Führungsbahn 16c und
schließlich
in die Positioniervertiefung 16d gleitet.
-
Zu
der in der Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes angeordneten
Kuppelvorrichtung gehört
der zylindrische Antriebszapfen 39b mit der dreieckigen
Kuppelausnehmung 39a, dessen Achse zur Achse der lichtempfindlichen
Trommel 7 einer in die Hauptbaugruppe 14 eingesetzten
Prozeßkartusche
B ausgerichtet ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Antriebszapfen 39b integraler
Bestandteil des großen
Zahnrades 43 (27 und 28) zum Übertragen
der Antriebskraft vom Motor 61 auf die lichtempfindliche
Trommel 7 und ragt aus einer Stirnseite dieses Zahnrades.
-
Das
große
Zahnrad 43 ist schräg
verzahnt und greift in ein auf der Welle 61a des Motors 61 befestigtes
kleines schräg
verzahntes Zahnrad 62. Das große Zahnrad 43 ist
so verzahnt, daß es
durch die beim Antreiben durch das kleine Zahnrad 62 erzeugte
Kraft in Richtung Zapfen 37 verschoben wird und somit die
dreieckige Kuppelausnehmung 39a im Antriebszapfen 39b den
Kuppelzapfen 37a am Zapfen 37 aufnimmt. Die dreiec kige
Kuppelausnehmung 39a ist an der Stirnseite des Antriebszapfens 39b zentrisch
zu dessen Drehachse angeordnet.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird die Antriebskraft des Motors 61 von dem auf dessen
Welle 61a angeordneten kleinen Zahnrad 62 direkt
auf das große
Zahnrad 43 übertragen,
jedoch kann die Antriebskraft auch über ein Reduziergetriebe, über Riemenscheiben
und einen Riemen, über
paarig angeordnete Reibwalzen oder über Riemenscheiben und einen
Taktgeberriemen übertragen
werden.
-
Nachfolgend
wird anhand der 29 bis 32 das
Kuppeln der Kuppelausnehmung 39a mit dem Kuppelzapfen 37a synchron
zum Schließen
des Deckels 35 beschrieben.
-
Wie
aus 32 hervor geht, ist in der Hauptbaugruppe 14 der
Seitenplatte 66 gegenüber
eine Platte 67 und zwischen beiden Seitenplatten das große Zahnrad 43 angeordnet.
In diesen beiden Seitenplatten 66, 67 ist der
Antriebszapfen 39b des großen Zahnrades 43 drehbar
gelagert. Zwischen der Seitenplatte 66 und dem großen Zahnrad 43 sind
ein Außennocken 63 und
ein Innennocken 64 eng aneinander angeordnet. Der Innennocken 64 ist
an der Seitenplatte 66 befestigt, der Außennocken 63 auf
dem Antriebszapfen 39b drehbar gelagert. Die axial sich gegenüber liegenden
Flächen
der beiden Nocken 63, 64 sind koaxial zum Antriebszapfen 39b mit
einem Gewinde versehen. Zwischen dem großen Zahnrad 43 und
der Seitenplatte 76 ist auf dem Antriebszapfen 39b eine
Druckfeder 68 vorgespannt angeordnet.
-
Wie
aus 30 hervor geht, erstreckt ein Arm 63a sich
radial aus dem Außennocken 63,
welcher am freien Ende mit einem Stift 65b an einem Ende
einer Schubstange 65 verbunden ist. Das freie Ende des
um den Schwenkpunkt 35a schwenkbaren Deckels 35 ist
mit einem Stift 65a mit dem anderen Ende der Schubstange 65 verbunden.
-
Wenn
der Deckel 35 geschlossen ist, befinden die Schubstange 65 und
der Außennocken 63 in den
in 31 gezeigten Stellungen, so daß der Kuppelzapfen 37a und
die Kuppelausnehmung 39a ineinander greifen und die Antriebskraft
vom großen Zahnrad 43 auf
die lichtempfindliche Trommel 7 übertragen werden kann. Beim Öffnen des
Deckels 35 durch Schwenken um den Schwenkpunkt 35a wird vom
Stift 65a die Schubstange 65 nach oben gezogen,
dadurch der Arm 63a angehoben und dabei der Außennocken 63 gedreht,
so daß die
sich gegenüber liegenden
Flächen
der beiden Nocken 63, 64 aneinander gleiten und
das große
Zahnrad 43 von der lichtempfindlichen Trommel 7 weg
ziehen. Dadurch wird die Kuppelausnehmung 39a vom Kuppelzapfen 37a gezogen
und die zwischen dem großen
Zahnrad 43 und der Seitenplatte 67 angeordnete
Druckfeder 68 zusammengedrückt, so daß die Prozeßkartusche B aus der Hauptbaugruppe 14 entfernt
werden kann.
-
Beim
Schließen
des Deckels 35 durch Schwenken um den Schwenkpunkt 35a wird
vom Stift 65a die Schubstange 65 nach unten gedrückt, dadurch
der Arm 63a ebenfalls nach unten gedrückt und dabei der Außennocken 63 in
die umgekehrte Richtung gedreht. Mit dem Drehen des Außennockens 63 wird
von der Druckfeder 68 das große Zahnrad 43 aus
der in 32 gezeigten Stellung nach links
verschoben und dadurch die Kuppelausnehmung 39a mit dem
Kuppelzapfen 37a in Eingriff gebracht, so daß die Antriebskraft übertragen
werden kann. Durch diese Anordnung ist das Einsetzen/Entfernen der
Prozeßkartusche
und die Antriebskraftübertragung
vom Öffnen
und Schließen des
Deckels 35 abhängig.
Wenn der Deckel 35 geschlossen und dabei der Arm 63a umgekehrt
gedreht wird, kann es trotzdem vorkommen, daß das große Zahnrad 43 nicht
in die äußerste linke
Stellung gelangt, weil die Stirnseite des Antriebszapfens 39b gegen
die Stirnseite des Kuppelzapfens 37a drückt und somit die Kuppelausnehmung 39a den
Kuppelzapfen 37a nicht aufnehmen kann. Das Kuppeln des
Kuppelzapfens 37a mit der Kuppelausnehmung 39a erfolgt
dann beim Starten des Bilderzeugungsgerätes A, worauf später näher eingegangen
wird.
-
Demzufolge
ist bei dieser Ausführungsform der
Deckel 35 geöffnet,
wenn die Prozeßkartusche
B in die Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes eingesetzt
und aus dieser entfernt wird. Synchron zum Öffnen und Schließen des
Deckels 35 wird der Antriebszapfen 39b horizontal
(in Pfeilrichtung j) verschoben. Wenn die Prozeßkartusche B in die Hauptbaugruppe 14 des
Bilderzeugungsgerätes
eingesetzt und aus dieser entfernt wird, sind die Kuppelausnehmung 39a und
der Kuppelzapfen 37a nicht miteinander in Eingriff bzw.
werden nicht miteinander in Eingriff gebracht. Dadurch sind das
Einsetzen und das Entfernen der Prozeßkartusche B in die bzw. aus
der Hauptbaugruppe 14 einfach und problemlos durchführbar.
-
Bei
dieser Ausführungsform
drückt
die Druckfeder 68 das große Zahnrad 43 in Richtung Prozeßkartusche
B. Wenn dabei die Stirnseite des Kuppelzapfens 39b gegen
die Stirnseite des Kuppelzapfens 37a stößt, werden die Kuppelausnehmung 39a und
der Kuppelzapfen 37a nicht miteinander in Eingriff gebracht.
Erst wenn der Motor 61 zu drehen beginnt, gleitet die Kuppelausnehmung 39a über den
Kuppelzapfen 37a. Wenn die Prozeßkartusche B nicht korrekt
in der Hauptbaugruppe 14 positioniert ist, wird der Antrieb
kurz eingeschaltet und gleichzeitig eine nicht dargestellte Elektromagnetspule
erregt, so daß die
Prozeßkartusche
korrekt positioniert wird und die Druckfeder 68 die Kuppelausnehmung 39a und
den Kuppelzapfen 37a miteinander in Eingriff bringt.
-
Nachfolgend
werden die Konfiguration des Kuppelzapfens 37a und die
der Kuppelausnehmung 39a beschrieben.
-
Wie
bereits erwähnt,
kann der in der Hauptbaugruppe 14 angeordnete Antriebszapfen 39 axial, aber
nicht radial verschoben werden. Andererseits besteht aber die Möglichkeit,
die Prozeßkartusche
B in Kartuscheneinsetzrichtung X (9) und in Längsrichtung
in der Hauptbaugruppe 14 zu verschieben. In Längsrichtung
kann die Prozeßkartusche
B etwas zwischen den Führungen 16R, 16L im Kartuschenaufnahmeraum
S verschoben werden.
-
Wenn
die Prozeßkartusche
B in die Hauptbaugruppe 14 eingesetzt wird, gleitet die
zylindrische Führung 13aL (6 und 7)
als Bestandteil des an einer Stirnseite des Reinigungsrahmens 13 befestigten
Flansches 29 entlang der Führungsbahn 16c und
schließlich
in die Positioniervertiefung 16b (9), so daß das an
der lichtempfindlichen Trommel 7 befestigte Zahnrad 7n in
das an der Hauptbaugruppe 14 angeordnete Zahnrad (nicht
dargestellt) greift, um die Antriebskraft auf die Übertragungswalze 4 zu übertragen.
Gleichzeitig gleitet die an der anderen Stirnseite des Reinigungsrahmens 13 befestigte
zylindrische Führung 13aR auf
der Führungsbahn 16c in
die Positioniervertiefung 16d.
-
Da
die zylindrische Führung 13aR in
der Positioniervertiefung 16d gestützt wird, erfolgt das Stützen des
Trommelzapfens 7a und des Antriebszapfens 39b konzentrisch
in einem Durchmesserbereich von 2,0 mm. Damit ist der erste Zentriervorgang
beim Kuppeln abgeschlossen.
-
Mit
dem Schließen
des Deckels 35 wird der Antriebszapfen 39b horizontal
verschoben und die Kuppelausnehmung 39a an dessen Stirnseite
mit dem Kuppelzapfen 37a in Eingriff gebracht (28).
-
Damit
ist die Voraussetzung für
das Übertragen
der Antriebskraft gegen.
-
Wenn
der in der Hauptbaugruppe 14 angeordnete Motor 61 zu
drehen beginnt, wird der Antriebszapfen 39b entgegen Pfeilrichtung
d (11) verschoben, wobei die dreieckige Kuppelausnehmung 39a und
der dreieckigen Kuppelzapfen 37a erst dann ineinander greifen,
wenn deren Profile sich gegenüber
befinden (bei jeweils 120 Grad), so daß der Übergang von dem in 32 gezeigten
Zustand in den in 31 gezeigten Zustand erfolgt
und die Antriebskraft von der Hauptbaugruppe 14 auf die Prozeßkartusche
B übertragen
wird.
-
Da
der Kuppelzapfen 37a und die Kuppelausnehmung 39a unterschiedliche
Größe haben
(der Querschnitt der im wesentlichen dreieckigen Bohrung 39b ist
größer als
der Querschnitt des im wesentlichen dreieckigen Kuppelzapfens 37a),
erfolgt das Kuppeln beider problemlos.
-
Wenn
die Kuppelausnehmung 39a und der Kuppelzapfen 37a ineinander
greifen und der Antriebszapfen 39 in Drehung gesetzt wird,
werden die Innenflächen
der Kuppelausnehmung 39a sofort mit je einer der drei Kanten
des im wesentlichen dreieckigen Kuppelzapfens 37a in Berührung gebracht,
so daß durch
diese Berührung
die Antriebskraft übertragen
wird.
-
Wenn
bei dieser Anordnung der Motor 61 zu drehen beginnt, werden
der Kuppelzapfen 37a und die Kuppelausnehmung 39a automatisch
zentriert. Beim Übertragen
der Antriebskraft auf die lichtempfindliche Trommel 7 wirkt
auf die Prozeßkartusche
B ein Drehmoment, so daß der
an der Oberseite des Rei nigungsrahmens 13 vorhandene Regulierabschnitt 13j (4, 5, 6, 7 und 26) gegen
den in der Hauptbaugruppe 14 fest angeordneten Anschlag 25 (9, 10 und 26)
gedrückt
und dadurch die Prozeßkartusche
B in der Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes positioniert
wird.
-
Im
Ruhezustand (keine Bilderzeugung) ist zwischen der Kuppelausnehmung 39a und
dem Kuppelzapfen 37a radial ein Spalt vorhanden, welcher das
Kuppeln und Entkuppeln erleichtert. Im Antriebszustand wirkt zwischen
den Kuppelelementen eine Kraft, so daß jedes Spiel eliminiert wird
und somit das Auftreten von Schwingungen verhindert werden kann.
-
33 zeigt
in perspektivischer Darstellung die rechte Seite des in 11 dargestellten
Reinigungsrahmens 13 und das Befestigen des Lagers 38 mit
der rechten Führung 13R als
dessen integraler Bestandteil sowie der kompletten lichtempfindlichen Trommel 7 an
diesem.
-
Wie
aus den 33 und 34 hervor
geht, sind am rechten Führungselement 13R das
mit einer kleinen Bohrung versehene Lager 38 und die konzentrisch
zu diesem angeordnete zylindrische Führung 13aR angeordnet.
Die zylindrische Führung 13aR weist
einen radial nach innen sich erstreckenden zylindrischen Abschnitt 13aR3 auf,
so daß zwischen
diesem und dem Lager 38 eine Nut 38aR4 gebildet
wird.
-
Wie
aus den 33 und 35 ersichtlich ist,
weist die Seitenwand des Reinigungsrahmens 13 einen Vorsprung
mit einer Bohrung 13h auf. In der Seitenwand mit dem daran
angeordneten Vorsprung ist ein Schlitz 13h1 vorhanden,
dessen Breite kleiner als der Durchmesser der Bohrung 13h,
aber größer als
der Durchmesser des Kuppelzapfens 37a ist. In den dadurch
vorhandenen Spalt zwischen dem Kuppelzapfen 37a und der
Bohrung 13h wird das Lager 38 als Aufnahme für den Kuppelzapfen 37a eingesetzt.
Beim Einsetzen des Lagers 38 wird der an der Seitenwand
des Reinigungsrahmens 13 vorhandene Positionierzapfen 13h2 als
integraler Bestandteil des Rahmens von dem am rechten Führungselement 13aR vorhandenen
Flansch 13aR1 aufgenommen. Genauer ausgedrückt, die
lichtempfindliche Trommel 7 wird rechtwinklig zu deren
Achse in den Reinigungsrahmen 13 eingesetzt, dann das rechte
Führungselement 13aR in
deren Längsrichtung
am Reinigungsrahmen 13 befestigt. Auf diese Weise wird die
lichtempfindliche Trommel 7 exakt im Reinigungsrahmen 13 positioniert.
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Genauer
ausgedrückt,
das Befestigen der lichtempfindlichen Trommel 7 am Reinigungsrahmen 13 erfolgt
auf die Weise, daß deren
Zapfen 37 rechtwinklig zur Längsachse durch den Schlitz 13h1 in
die Bohrung 13h geschoben und somit das Zahnrad 7b innerhalb
des Reinigungsrahmens 13 untergebacht wird (33).
Danach wird der Trommellagerzapfen 7a als integraler Bestandteil
der rechten Führung 13aL durch
eine Bohrung in der Seitenwand 13k des Reinigungsrahmens 13k geschoben
und in das Zahnrad 7n gedrückt. Mit kleinen Schrauben 13d wird
dann der Flansch 29 mit der an diesem vorhandenen Führung 13aL am
Reinigungsrahmen 13 befestigt, wodurch die lichtempfindliche
Trommel 7 auf dieser Seite drehbar gelagert ist.
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Danach
wird das Lager 38 als integraler Bestandteil der rechten
Führung 13R in
die Bohrung 13h gedrückt,
dabei der Zapfen 37 vom Lager 38 und der Positionierzapfen 13h2 von
der am Flansch 13aR1 vorhandenen Bohrung aufgenommen. Schließlich werden
kleine Schrauben 13aR2 durch Bohrungen im Flansch 13aR1 in
den Reinigungsrahmen 13 gedreht, um die rechte Führung 13R am
Reinigungsrahmen 13 zu befestigen.
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Damit
ist die lichtempfindliche Trommel 7 exakt und fest im Reinigungsrahmen 13 positioniert.
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Die 36 und 37 zeigen
eine andere Art des Befestigens der mit dem Lager 38 versehenen
rechten Führung 13aR am
Reinigungsrahmen 13.
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In
diesen Figuren ist das Lager 38 für die lichtempfindliche Trommel 7 hauptsächlich schematisch
dargestellt.
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Wie
aus den 36 und 37 hervor
geht, ist an der Seitenwand des Reinigungsrahmens 13 ein der
Bohrung 13h folgender zylindrischer Vorsprung 13h3 vorhanden.
Der Flansch 13aR1 ist mit einer Aussparung versehen, welche
beim Einsetzen des Lagers 38 in die Bohrung 13h den
zylindrischen Vorsprung 13h3 aufnimmt.
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(Verbindung zwischen dem
Reinigungsrahmen (auch als „Trommelrahmen" bezeichnet) und
dem Entwickelrahmen.
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Wie
bereits erwähnt,
werden der Reinigungsrahmen 13, in welchem die Ladewalze 8 und die
Reinigungsvorrichtung 10 angeordnet sind, und der Entwickelrahmen 12 mit
der in diesem angeordneten Entwickelwalze 9c zusammengefügt. Das
Zusammenfügen
des mit der elektrophotographischen, lichtempfindlichen Trommel 7 bestückten Trommelrahmens 13 und
des mit der Entwickelvorrichtung bestückten Entwickelrahmens 12 ist
ein Aspekt der Prozeßkartusche
B.
-
Das
Zusammenfügen
des Reinigungsrahmens 13 und des Entwickelrahmens 12 wird
anhand der 12, 13 und 32 beschrieben.
In dieser Beschreibung beziehen die Begriffe „rechts" und „links" sich auf die rechte bzw. die linke
Sei te der Prozeßkartusche
B, von oben in Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums gesehen.
-
Die
in die Hauptbaugruppe 14 eines elektrophotographischen
Bilderzeugungsgerätes
abnehmbar einsetzbare Prozeßkartusche
B weist folgendes auf:
eine elektrophotographische, lichtempfindliche
Trommel 7, eine Entwickelvorrichtung 9 zum Entwickeln eines
auf der elektrophotographischen, lichtempfindlichen Trommel 7 erzeugten
latenten Bildes, einen Entwickelrahmen 12 zum Stützen der
Entwickelvorrichtung 9, einen Trommelrahmen 13 zum
Stützen der
elektrophotographischen, lichtempfindlichen Trommel 7,
einen Tonerrahmen 11 mit einem Tonerspeicherabschnitt,
eine Druckfeder 22a an beiden Stirnseiten der Entwickelvorrichtung 9,
wobei ein Ende dieser Druckfeder an dem über der Entwickelvorrichtung 9 liegenden
Abschnitt des Entwickelrahmens 12 befestigt ist, das andere
Ende gegen den Trommelrahmen 13 drückt, einen an beiden Stirnseiten
des Entwickelrahmens 12 angeordneten, rechtwinklig zur
Achse der Entwickelvorrichtung 9 sich erstreckenden Arm 19 mit
einer Bohrung 20, eine an beiden Stirnseiten des Trommelrahmens 13 über der elektrophotographischen,
lichtempfindlichen Trommel 7 angeordnete Ausnehmung 21 zur
Aufnahme des jeweiligen Arms 19, Bohrungen 13e an
jeder der beiden Ausnehmungen 21 (12) und
Stifte 22, welche durch die Bohrungen 13e an der
jeweiligen Ausnehmung 21 und durch die Bohrung 20 im
jeweiligen Arm 19 gedrückt
werden, um den Trommelrahmen 13 mit dem Entwickelrahmen 12 zu
verbinden und die Prozeßkartusche
B zu erhalten.
-
Wie
bereits erwähnt,
kann die Prozeßkartusche
B lediglich durch Zusammenfügen
des Entwickelrahmens 12 und des Trommelrahmens 13 mittels der
Stifte 22 erhalten werden, so daß auch das Trennen dieser beiden
Rahmen voneinander einfach ist.
-
Die
Prozeßkartusche
B weist folgende Merkmale auf:
- (1) Die elektrophotographische,
lichtempfindliche Trommel 7 ist im wesentlichen parallel
zur Entwickelwalze 9c angeordnet,
- (2) die Entwickelwalze 9c wird entlang der Peripherie
der elektrophotographischen, lichtempfindlichen Trommel 7 verschoben,
- (3) durch das Verschieben der Entwickelwalze 9c wird
der Entwickelrahmen 12 geschwenkt,
- (4) durch Schwenken des Entwickelrahmens 12 werden
die beiden Arme 19 in die jeweilige Ausnehmung 21 geschoben,
- (5) durch Schwenken der Entwickelwalze 9c um den jeweiligen
Berührungspunkt
zwischen der beiderseits auf dieser angeordneten Distanzrolle 9i und
der Peripherie der lichtempfindlichen Trommel 7 kann die
Bohrung 20 in jedem Arm 19 zu den Bohrungen 13e an
jeder Ausnehmung 21 ausgerichtet werden.
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Wie
bereits erwähnt,
wird die aus dem Tonerrahmen 11 und dem Entwickelrahmen 12 zusammengesetzte
Entwickeleinheit D an der den Reinigungsrahmen 13 mit darin
angeordneter Ladewalze 8 aufweisenden Reinigungseinheit
C befestigt.
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Zum
Zusammenfügen
des Entwickelrahmens 12 und des Reinigungsrahmens 13 werden
die genannten Bohrungen 13e und 20 zueinander
ausgerichtet und die Verbindungselemente (Stifte) 22 durch
diese Bohrungen gedrückt.
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Wie
aus 38 hervor geht, ist das freie Ende 19a jedes
der beiden Arme 19 als Bogen mit einem gleichmäßigen Abstand
zur Bohrung 20, der Boden 21a jeder der beiden
Ausnehmungen 21 als Bogen um die Bohrungen 13e ausgeführt. Der
Radius des Bogens 19a ist kleiner als der Radius des Bogens 21a,
doch da die Stifte 22 mit einer Fase versehen sind, können diese
selbst dann, wenn das freie Ende 19a jedes der beiden Arme
den Boden 21a der entsprechenden Ausnehmung 21 berührt, leicht
in die Bohrungen 13e, 20 eingeführt werden.
Durch diesen Durchmesserunterschied der Bögen ist nach dem Verbinden
der beiden Rahmen 12, 13 miteinander zwischen
dem freien Ende 19a jedes der beiden Arme 19 und
dem Boden 21a jeder der beiden Ausnehmungen 21 ein
Spalt g vorhanden. In 38 ist dieser Spalt g übertrieben
groß dargestellt,
tatsächlich
aber kleiner als die Differenz zwischen dem kleinen Radius der Fase
am Stift 22 und dem Radius der Bohrung 20.
-
Wie
aus 38 ebenfalls hervor geht, wird beim
Zusammenfügen
des Reinigungsrahmens 13 und des Entwickelrahmens 12 die
Bohrung 20 in jedem der beiden Arme 19 auf einer
Bahn RL1 oder RL2 oder einer Bahn zwischen diesen beiden Bahnen
bewegt. In diesem Fall ist die Innenseite 20a jeder der
beiden Ausnehmungen 21 gleichmäßig schräg ausgeführt, so daß beim Zusammenfügen der beiden
Rahmen die Druckfedern 22a allmählich zusammengedrückt werden.
Genauer ausgedrückt, beim
Zusammenfügen
der beiden Rahmen wird der Abstand zwischen der Federaufnahme und
der dieser gegenüber
liegenden Innenseite 20a der Ausnehmung 21 allmählich kleiner.
Dabei gleitet die obere Windung jeder der beiden Druckfedern 22a vom Punkt 20a1 zum
Punkt 20a2. Am Berührungspunkt 20a2 ist
die Druckfeder 22a rechtwinklig zu diesem ausgerichtet.
-
Durch
diese Konfiguration muß beim
Zusammenfügen
der beiden Rahmen die Feder nicht vorgespannt sein. Das erleichtert
das Zusammenfügen,
da die Distanzrollen 9j automatisch gegen die lichtempfindliche
Trommel 7 gedrückt
werden.
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Die
Bahn RL1 entspricht einem Bogen um die lichtempfindlich Trommel 7,
die Bahn RL2 einer im wesentlichen geraden Linie mit einem von rechts nach
links allmählich
kleiner werdenden Abstand zwischen dieser und der geneigten Innenseite 20a.
-
Wie
aus 39 hervor geht, wird jede der beiden
Federn 22a von einem aus dem Entwickelrahmen 12 sich
erstreckenden Zapfen 12t gehalten. In 39 kennzeichnet das Bezugszeichen x die Kartuscheneinsetzrichtung.
Der Zapfen 12t ist in zwei Abschnitte unterteilt, in einen
Abschnitt 12k, auf welchen die unterste Windung der Feder 22a gepreßt wird,
und einen Abschnitt 12n, dessen Durchmesser kleiner ist
als jener des Abschnitts 12k und welcher als Federführung dient.
-
Wie
aus 12 hervor geht, ist im Trommelrahmen 13 etwas
von dessen Außenwand 13s an
jeder Stirnseite entfernt eine Trennwand 13t angeordnet
und zwischen diesen beiden Wänden
ist die Ausnehmung 21 definiert.
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Die
Ausnehmung 21 ist etwas breiter als das Zahnrad 7b,
wobei die zwischen der Außenwand 13s und
der Trennwand 13t an der rechten Seite definierte Ausnehmung 21 sich
rechtwinklig zur lichtempfindlichen Trommel 7 erstreckt
und als Aufnahme für
den rechten Arm 19 dient und in dieser das Zahnrad 9k auf
der Entwickelwalze 9c fest geführt wird. In der als Aufnahme
für den
linken Arm 19 dienenden Ausnehmung 21 ist das
Zahnrad 7n lose untergebracht.
-
Dadurch
kann der Entwickelrahmen 12 in Längsrichtung exakt zum Reinigungsrahmen 13 ausgerichtet
werden.
-
(Maßnahmen zum Verhindern des
Abreißens
der Dichtung 100 beim Einsetzen der Prozeßkartusche)
-
Wenn
die Prozeßkartusche
B korrekt in die Hauptbaugruppe 14 eingesetzt ist und dem
Entwickelrahmen 12 aus dem Tonerrahmen 11 Toner
zugeführt
werden soll, faßt
die Bedienperson das Greifelement 11t, reißt dieses
vom Tonerrahmen 11 ab und zieht an der an der Fläche 11k des
Tonerrahmens 11 befestigten Dichtung 100, welche
dabei entlang der Perforation 100c abreißt, so daß die Öffnung 11i freigelegt
wird.
-
Wenn
die Bedienperson das Abreißen
der Dichtung 100 vergißt
und trotzdem die Bilderzeugung startet, kann durch das Drehen der
Entwickelwalze 9c ohne Toner zuzuführen die Prozeßkartusche
B beschädigt
werden, abgesehen davon, daß eine
Bilderzeugung nicht möglich
ist.
-
Um
das zu verhindern, wird bei längerem Drehen
der Entwickelwalze 9c bei noch nicht abgerissener. Dichtung
die Bedienperson von der an den Tonererfassungskontakt 126 in
der Hauptbaugruppe 14 angeschlossenen Steuervorrichtung 500 (41) über
das Nichtfunktionieren der Prozeßkartusche B informiert. Das
Nichtfunktionieren der Prozeßkartusche
B kann aus der Potentialänderung
entsprechend der Änderung
der elektrostatischen Kapazität, verursacht
durch die Änderung
der Tonermenge zwischen der stabförmigen Antenne 9h und
der Entwickelwalze 9c im Entwickelrahmen 12, erkannt
werden.
-
Nachfolgend
wird detailliert beschrieben, wie das Erfassen einer noch nicht
abgerissenen Dichtung 100 erfolgt.
-
25 zeigt
in Diagrammform die Beziehung zwischen der Potentialänderung
und der Tonermenge. In 25 kennzeichnet das Bezugszeichen 201 die
Potentialdifferenz, wenn zwischen der stabförmigen Antenne 9h und
der Entwickelwalze 9c kein Toner vorhanden, d.h. die Dichtung
noch nicht abgeris sen ist. Diese Potentialdifferenz wird als erster Grenzwert
bezeichnet.
-
Wie
bereits erwähnt,
ist das Dichtelement 100 aus einem leitenden Aluminiumfilm
und aus PET-Filmen zusammengesetzt und nahe der stabförmigen Antenne 9h angeordnet
und beeinflußt
die elektrostatische Kapazität
zwischen der stabförmigen
Antenne 9h und der Entwickelwalze 9c, welche bei
vorhandenem Toner zwischen den beiden Elementen relativ groß ist.
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Das
Bezugszeichen 203 kennzeichnet die kritische Potentialdifferenz,
bei welcher die Tonerrestmenge im Tonerbehälter 11A die Erzeugung noch
geeigneter Bilder gewährleistet.
Diese Potentialdifferenz wird als zweiter Grenzwert bezeichnet. Das
Bezugszeichen 202 kennzeichnet die Potentialdifferenz,
bei welcher die Tonerrestmenge im Tonerbehälter 11A fehlerhafte
Bilder verursacht.
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Die
Grenzwerte 201 und 203 werden im voraus bestimmt
und im Dichtungserfassungsabschnitt 200 sowie im Steuerabschnitt 500C gespeichert.
-
Nachfolgend
wird das Erfassen einer noch nicht abgerissenen Dichtung 100 und
das Anzeigen dieses Zustandes beschrieben.
-
Wenn
in der Hauptbaugruppe 14 ein Prozeßkartusche B eingesetzt ist,
die Dichtung 100 in dieser aber noch nicht entfernt wurde,
wird von der Steuereinheit 500C über den Tonerrestmengenerfassungskontakt 122 die
elektrostatische Kapazität
gemessen. Wenn die gemessene elektrostatische Kapazität dem ersten
Grenzwert 201 entspricht, wird vom Dichtungserfassungsabschnitt 200 erkannt,
daß die
Dichtung 100 noch nicht entfernt wurde.
-
Wenn
der Dichtungserfassungsabschnitt 200 erkennt, daß die Dichtung 100 noch
nicht entfernt wurde, wird dieser Zustand vom Informationsabschnitt 300 signalisiert.
Das kann zum Beispiel durch eine Anzeige auf einem Display (nicht
dargestellt) oder durch einen von einer Tonquelle erzeugten Warnton
erfolgen.
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Wenn
der Dichtungserfassungsabschnitt 200 erkennt, daß die Dichtung 100 noch
nicht entfernt wurde, verhindert der Bilderzeugungssteuerabschnitt 400 die
Inbetriebnahme des optischen Systems 1 oder den vom Motor 61 durchzuführenden Vordrehvorgang.
Wenn unter dieser Bedingung der Entwickelwalze 9c kein
Toner zugeführt
wird, kann auf die genannte Weise ein zu langes Drehen der Entwickelwalze 9c verhindert
werden.
-
Wenn
während
der Bilderzeugung die Tonermenge im Tonerabschnitt 11A allmählich abnimmt und
die elektrostatische Kapazität
den zweiten Grenzwert 203 erreicht, informiert der Steuerabschnitt 500 die
Bedienperson über
das erforderliche Austauschen der Prozeßkartusche B. Diese Information
kann zum Beispiel durch die Anzeige „kein Toner" auf einem Display
oder einen von einer Tonquelle erzeugten Warnton gegeben werden.
-
Wenn
der Steuerabschnitt 5000 ermittelt, daß die elektrostatische Kapazität dem dritten
Grenzwert entspricht, welcher kleiner ist als der zweite Grenzwert 203,
wird daraus erkannt, daß in
der Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes eine Prozeßkartusche
B eingesetzt ist. Mit anderen Worten, wenn der ermittelte Wert größer oder
kleiner ist als der dritte Grenzwert, wird erkannt, daß eine Prozeßkartusche
B eingesetzt ist; wenn aber der ermittelte Wert kleiner ist als
der dritte Grenzwert, wird erkannt, daß keine Prozeßkar tusche
B eingesetzt ist. Wenn aber trotz eingesetzter Prozeßkartusche
B dieser Zustand nicht erkannt wird, verhindert der Steuerabschnitt 500C das
Starten der Bilderzeugung.
-
Die
Information darüber,
daß keine
Prozeßkartusche
B eingesetzt ist, kann zum Beispiel durch eine blinkende Lampe oder
die Anzeige „keine
Kartusche" auf einem
Display gegeben werden.
-
Nachfolgend
wird zum besseren Verstehen der Erfindung ein Vergleichsbeispiel
beschrieben.
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Bei
der beschriebenen Ausführungsform wird
der Fakt, daß die
Dichtung noch nicht entfernt wurde, aus der vom Steuerabschnitt 500C gemessenen,
vom leitenden Material der Dichtung 100 beeinflußten elektrostatischen
Kapazität
erkannt. Beim Vergleichsbeispiel wird eine Isolierdichtung 100 ohne leitendes
Material verwendet. Wenn in diesem Fall erkannt wird, daß die Dichtung 100 noch
nicht entfernt wurde (d.h., daß vermutlich
kein Toner im Entwickelrahmen 12 vorhanden ist), gilt dafür nicht
der erste Grenzwert wie bei der beschriebenen Ausführungsform,
sondern der in 25 mit dem Bezugszeichen 204 gekennzeichnete
erste Grenzwert 204.
-
Wenn
der erste Grenzwert 204 gemessen wird und der Dichtungserfassungsabschnitt 200 daraus
erkennt, daß die
Dichtung 100 noch nicht entfernt wurde, signalisiert der
Informationsabschnitt 300 diesen Zustand, so daß der Bilderzeugungsabschnitt 400 wie
bei der ersten Ausführungsform
das Starten der Bilderzeugung oder die Durchführung des Vordrehvorgangs verhindert.
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Mit
anderen Worten, auch beim Vergleichsbeispiel kann die Tatsache,
daß die
Dichtung noch nicht entfernt wurde, der Bedienperson signalisiert werden,
so daß die
Möglichkeit
besteht, zu langes Drehen der Entwickelwalze 9c bei noch
nicht entfernter Dichtung 100 zu verhindern.
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Bei
der beschriebenen ersten Ausführungsform
wird vom Tonerrestmengenerfassungsabschnitt des Steuerabschnitts 500C erkannt,
wenn die Dichtung 100 noch nicht entfernt wurde. Bei einem
weiteren Vergleichsbeispiel ist in der Hauptbaugruppe 14 ein
optischer Sensor angeordnet, welcher erfaßt, ob die Dichtung 100 noch
an der Prozeßkartusche
B vorhanden ist oder schon entfernt wurde. In diesem Fall ist die
Dichtung 100 zum Beispiel aus einem Aluminiumfilm mit einem
hohen Reflexionsfaktor gefertigt, so daß der genannte Sensor aus dem
Unterschied im Reflexionsfaktor erkennt, ob die Dichtung noch vorhanden
ist oder schon entfernt wurde. Wenn der optische Sensor erkennt,
daß die
Dichtung noch vorhanden ist; wird wie bei der ersten Ausführungsform
dieser Zustand vom Informationsabschnitt 300 signalisiert
und vom Bilderzeugungssteuerabschnitt 400 das Starten der
Bilderzeugung oder die Durchführung
des Vordrehvorgangs verhindert.
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Demzufolge
wird auch bei diesem Vergleichsbeispiel die Bedienperson darüber informiert, wenn
die Dichtung 100 noch nicht entfernt wurde, ermittelt vom
optischen Sensor, so daß ein
zu langes Drehen der Entwickelwalze 9c unter dieser Bedingung
verhindert werden kann.
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Bei
noch einem weiteren Vergleichsbeispiel wird erkannt, ob das Greifelement 11t noch
am Tonerrahmen 11 befestigt ist oder schon abgerissen wurde.
Dafür ist
in der Hauptbaugruppe 14 ein Schalter (nicht dargestellt)
angeordnet, aus dessen Stellung AN oder AUS der Zustand des Greifelements 11t festgestellt
und daraus erkannt wird, ob die Dichtung noch vorhanden ist oder
schon entfernt wurde.
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Somit
kann bei diesem Vergleichbeispiel eine aus einem beliebigen Material
gefertigte Dichtung 100 verwendet werden.
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Wenn
aus der Stellung des Schalters erkannt wird, daß die Dichtung 100 noch
vorhanden ist, wird wie bei der ersten Ausführungsform vom Informationsabschnitt 300 dieser
Zustand signalisiert und vom Bilderzeugungsabschnitt das Starten
der Bilderzeugung oder die Durchführung des Vordrehvorgangs verhindert.
-
Demzufolge
kann auch bei diesem Vergleichsbeispiel vor der Bildausgabe die
Bedienperson darüber
informiert werden, daß die
Dichtung 100 noch nicht entfernt wurde, und zu langes Drehen
der Entwickelwalze 9c unter dieser Bedingung verhindert werden.
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Bei
der beschriebenen Ausführungsform
ist die Vorrichtung zur Übertragung
der Antriebskraft von der Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes auf
die lichtempfindliche Trommel 7 der Prozeßkartusche
B zum Beispiel eine Kupplung, welche den Kuppelzapfen 37 und
den mit einer Ausnehmung versehenen Antriebszapfen 39b aufweist.
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Bei
dieser Ausführungsform
weist die verwendete Dichtung 100 einen Aluminiumfilm auf,
jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, denn
die Dichtung kann auch aus einem anderen Material gefertigt werden,
wenn dieses die gleichen Vorteile hat wie Aluminium.
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Bei
der beschriebenen Ausführungsform handelt
es sich um eine Prozeßkartusche
zur Erzeugung eines einfarbigen Bildes, jedoch kann die vorliegende
Erfindung auch auf eine Prozeßkartusche übertragen
werden, welche mit mehreren Entwickelvorrichtungen zur Erzeugung
mehrfarbiger Bilder (z.B. Zwei farbenbilder, Dreifarbenbilder oder
Vollfarbenbilder) bestückt
ist.
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Das
elektrophotographische, lichtempfindliche Element muß nicht
unbedingt die lichtempfindliche Trommel 7 sein, denn es
kann auch ein photoleitendes Bauelement aus amorphem Silizium, amorphem
Selen, Zinkoxid, Titanoxid oder einem organischen, photoleitenden
Material (OPC) als lichtempfindliches Element verwendet werden.
Das lichtempfindliche Element kann zum Beispiel als Schicht auf einen
Riemen oder eine Trommel in Form eines Zylinders aus einer Aluminiumlegierung
aufgetragen werden.
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Als
Entwickelverfahren kann das allgemein bekannte Zweikomponenten-Magnetbürstenverfahren,
das Kaskadenverfahren, das Berührungsverfahren
oder das Trübungsverfahren
angewendet werden.
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Bei
der beschriebenen Ausführungsform wird
eine sogenannte Berührungsladevorrichtung verwendet,
doch es besteht auch die Möglichkeit
der Verwendung einer herkömmlichen
Ladevorrichtung, bei welcher U-förmige
Wolframdrähte
von Schutzschildern aus Metall (z.B. Aluminium) abgedeckt und die
durch Speisen der Wolframdrähte
mit einer hohen Spannung erzeugten positiven oder negativen Ionen auf
die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel geschleudert werden, um diese gleichmäßig zu laden.
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Als
Ladeelement kann eine Lamelle, ein Polster, ein Klotz, ein Stab
oder Draht, aber auch eine Walze verwendet werden.
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Zum
Reinigen der lichtempfindlichen Trommel, d.h. zum Entfernen des
auf dieser verbliebenen Resttoners, kann eine La melle, eine Fellbürste oder eine
Magnetbürste
verwendet werden.
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Zur
Prozeßkartusche
gehören
ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element und mindestens
eine Verarbeitungsvorrichtung. Mit anderen Worten, die abnehmbar
an einem Bilderzeugungsgerät
montierbare Prozeßkartusche
kann mit einem elektrophotographischen, lichtempfindlichen Element,
einer Entwickelvorrichtung und einer Ladevorrichtung, oder mit einem
elektrophotographischen, lichtempfindlichen Element, einer Entwickelvorrichtung
und einer Reinigungsvorrichtung bestückt sein.