Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
Halbleiterspeichereinrichtungen und speziell auf eine taktsynchronisierte
Halbleiterspeichereinrichtung, die in Synchronisation mit extern
angelegten Taktsignalen arbeitet. Genauer gesagt, bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf den Aufbau einer
Halbleiterspeichereinrichtung, die einen Cache enthält, in der ein dynamischer
Direktzugriffsspeicher (DRAM) mit einer großen
Speicherkapazität, er als ein Hauptspeicher dient, und ein statischer
Direktzugriffsspeicher (SRAM) mit einer kleinen Speicherkapazität, der
als ein Cache-Speicher dient, auf demselben Halbleiterchip
integriert sind.
Beschreibung des Standes der Technik
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Historischer Überblick auf die Speicherumgebung in einem
herkömmlichen Datenverarbeitungssystem
(i) Verwendung eines Standard-DRAMs als Hauptspeicher
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Die Betriebsgeschwindigkeit einer neuen 16-Bit oder 32-Bit
Mikroprozessor-Zentraleinheit (MPU) wurde so sehr vergrößert, daß
sie eine Betriebstaktfrequenz von 25 MHz oder höher aufweist. In
einem Datenverarbeitungssystem wird ein Standard-DRAM
(Dynamischer Direktzugriffsspeicher) oft als Hauptspeicher mit
einer großen Speicherkapazität verwendet, da die Kosten pro Bit
niedrig sind. Obwohl die Zugriffszeit in dem Standard-DRAM
reduziert wurde, wurde die Betriebsgeschwindigkeit der MPU viel
schneller erhöht als die des Standard-DRAMs. Folglich ist in
einem Datenverarbeitungssystem, welches das Standard-DRAM als
Hauptspeicher verwendet, die Zunahme von Wartezuständen
unvermeidlich. Der Abstand in der Betriebsgeschwindigkeit zwischen
der MPU und dem Standard-DRAM ist unvermeidlich, da das
Standard-DRAM die folgenden Eigenschaften hat.
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(1) Eine Zeilenadresse und eine Spaltenadresse werden
Zeitgemultiplext und an dieselben Anschlußpins angelegt. Die
Zeilenadresse wird in der Einrichtung an einer abfallenden Flanke
eines Zeilenadreßfreigabesignals /RAS genommen. Die
Spaltenadresse wird in der Einrichtung an einer abfallenden Flanke
eines Spaltenadreßfreigabesignals /CAS genommen. Das
Zeilenadreßfreigabesignal /RAS definiert den Beginn eines Speicherzyklus
und aktiviert eine Zeilenauswahlschaltungsanordnung. Das
Spaltenadreßfreigabesignal /CAS aktiviert eine
Spaltenauswahlschaltungsanordnung. Da ein vorgeschriebener Zeitraum, der "RAS-CAS-
Verzögerungszeit (tRCD)" von dem Zeitpunkt, von dem das Signal
/RAS in einen aktiven Zustand gesetzt wird, bis zu dem
Zeitpunkt, zu dem das Signal /CAS in den aktiven Zustand versetzt
wird, erforderlich ist, gibt es eine Beschränkung beim
Reduzieren der Zugriffszeit, es gibt nämlich eine Beschränkung, die
herrührt von dem Adreß-Multiplexen.
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(2) Wenn das Zeilenadreßfreigabesignal /RAS einmal angehoben
ist, um das DRAM in einen Bereitschaftszustand zu bringen, kann
das Zeilenadreßfreigabesignal /RAS nicht wieder auf "L"
abfallen, bis ein Zeitraum, der RAS-Wiederbereitschaftszeit (tRP)
genannt wird, verstrichen ist. Die RAS-Wiederbereitschaftszeit ist
notwendig zum sicheren Vorladen verschiedener Signalleitungen in
dem DRAM auf vorbestimmte Potentiale. Während der RAS-
Wiederbereitschaftszeit TRP, kann die Zykluszeit des DRAM nicht
verringert werden. Darüber hinaus, wenn die Zykluszeit des DRAMs
reduziert ist, wird die Anzahl an Ladungen/Entladungen von
Signalleitungen in dem DRAM erhöht, was den Stromverbrauch erhöht.
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(3) Die höhere Betriebsgeschwindigkeit des DRAMs kann durch
Schaltungstechnik wie Verbesserung des Layouts, Erhöhung des
Integrationsgrades der Schaltungen, Entwicklung in der
Prozeßtechnik und durch Anwendungsverbesserung wie Verbesserung in dem
Verfahren der Ansteuerung realisiert werden. Die
Betriebsgeschwindigkeit der MPU wird jedoch in viel schnellerem Maße als
beim DRAM erhöht. Die Betriebsgeschwindigkeit von
Halbleiterspeichern ist hierarchisch. Es gibt zum Beispiel
Hochgeschwindigkeits-Bipolar-RAMs, welche bipolare Transistoren wie ECLRAMs
(Emitter gekoppelte RAMs) und statische RAMs verwenden und DRAMs
von relativ niedriger Geschwindigkeit, welche MOS-Transistoren
(Feldeffekttransistoren mit isoliertem Gate) verwenden. Es ist
sehr schwierig eine Betriebsgeschwindigkeit (Zykluszeit) zu
erwarten, die einige 10ns (Nanosekunden) in einem Standard-DRAM,
welches aus MOS-Transistoren gebildet ist, beträgt.
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Es hat verschiedene anwendungsmäßige Verbesserungen gegeben zum
Anhalten des Abstandes zwischen der Betriebsgeschwindigkeit der
MPU und dem Standard-DRAM. Solche Verbesserungen beinhalten
hauptsächlich die folgenden zwei Ansätze.
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(1) Das Verwenden des Hochgeschwindigkeitsmodus des DRAMs und
das Verfahren der Verschränkung
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(2) Das externe Vorsehen eines Hochgeschwindigkeits-Cache-
Speichers (SRAM).
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Der erste Ansatz (1) beinhaltet ein Verfahren des Verwendens
eines Hochgeschwindigkeitsmodus, wie einen statischen Spaltenmodus
oder einen Seitenmodus und ein Verfahren des Kombinierens des
Hochgeschwindigkeitsmodus und des Verschränkungsverfahrens. In
dem statischen Spaltenmodus wird eine Wortleitung (eine Zeile)
ausgewählt und danach sukzessive nur die Spaltenadresse
geändert, um aufeinanderfolgend auf Speicherzellen dieser Zeile
zuzugreifen. In dem Seitenmodus wird nur eine Wortleitung
ausgewählt und dann werden die Spaltenadressen aufeinanderfolgend
ge
nommen durch Kippen des Signals /CAS, um aufeinanderfolgend auf
Speicherzellen zuzugreifen, die mit der ausgewählten einen
Wortleitung verbunden sind. In beiden Modi kann auf Speicherzellen
zugegriffen werden, ohne das Signal /RAS zu kippen, was ein
Zugreifen mit höherer Geschwindigkeit, als bei dem normalen
Zugriff unter Verwendung der Signale /RAS und /CAS ermöglicht.
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In dem Verschränkungsverfahren, werden eine Mehrzahl von
Speicher parallel zu einem Datenbus bereitgestellt und durch
alternierendes oder aufeinanderfolgendes Zugreifen auf die Mehrzahl
der Speicher wird im Effekt die Zugriffszeit reduziert. Die
Verwendung des Hochgeschwindigkeitsmodus des DRAMs und die
Kombination des Hochgeschwindigkeitsmodus und des
Verschränkungsverfahrens waren bekannt als ein Verfahren des Verwendens des
Standard-DRAMs als ein Hochgeschwindigkeits-DRAM in einer einfachen
und relativ effektiven Weise.
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Der zweite Ansatz (2) wurde verbreitet verwendet in der
Bildverarbeitungstechnik. Ein Hochgeschwindigkeits-Cache-Speicher ist
teuer. Auf dem Gebiet der Personalcomputer jedoch, auf dem
sowohl hohe Leistungsfähigkeit, als niedrige Kosten gewünscht
sind, wird dieser Ansatz in einigen Teilen des Gebiets mit einem
Opfer bezüglich der Kosten angewendet. Es gibt drei mögliche
Wege zum Bereitstellen des Hochgeschwindigkeits-Cache-Speichers.
Nämlich,
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(a) der Hochgeschwindigkeits-Cache-Speicher ist in der MPU
selbst enthalten;
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(b) der Hochgeschwindigkeits-Cache-Speicher ist außerhalb der
MPU vorgesehen; und
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(c) der Hochgeschwindigkeits-Cache-Speicher ist nicht getrennt
vorgesehen, sondern der Hochgeschwindigkeitsmodus, der in dem
Standard-DRAM enthalten ist, wird als ein Cache verwendet (der
Hochgeschwindigkeitsmodus wird als ein Pseudo-Cache-Speicher
verwendet). Wenn ein Cache-Treffer auftritt, wird auf das
Standard-DRAM in dem Hochgeschwindigkeitsmodus zugegriffen, und zur
Zeit eines Cache-Fehlens, wird auf das Standard-DRAM in dem
normalen Modus zugegriffen.
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Die oben genannten drei Wege (a) bis (c) wurden in den
Datenverarbeitungssystemen in der einen oder anderen Weise angewendet.
In den meisten MPU-Systemen sind die Speicher in einer
Gruppenstruktur organisiert und Speicherverschachtelung wird ausgeführt
auf einer Gruppe zu Gruppe Basis, um die RAS-
Wiederbereitschaftszeit (TRP), welche in dem DRAM unvermeidlich
ist, im Hinblick auf die Kosten zu verbergen. Durch dieses
Verfahren kann die Zykluszeit des DRAMs im wesentlichen die Hälfte
der Spezifikationswerts sein.
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Das Verfahren der Verschränkung ist nur effektiv, wenn auf die
Speicher sequentiell zugegriffen wird. Wenn auf dieselbe
Speichergruppe kontinuierlich zugegriffen werden soll, ist es
uneffektiv. Ferner kann eine wesentliche Verbesserung der
Zugriffszeit des DRAMs selbst nicht realisiert werden. Die minimale
Einheit der Speicher muß wenigstens zwei Gruppen sein.
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Wenn der Hochgeschwindigkeitsmodus, wie der Seitenmodus oder der
statische Spaltenmodus verwendet wird, kann die Zugriffszeit nur
effektiv reduziert werden, wenn die MPU sukzessiv auf eine
gewisse Seite (Daten einer bestimmten einen Zeile) zugreift.
Dieses Verfahren ist zu einem gewissen Ausmaß effektiv, wenn die
Anzahl von Gruppen verhältnismäßig groß ist, zum Beispiel 2 bis
4, da auf verschiedene Zeilen in verschiedenen Gruppen
zugegriffen werden kann. Wenn der Datenwert des Speichers, der durch die
MPU angefordert wird, in der gegebenen Seite nicht existiert,
wird er "Fehltreffer" (Cache-Fehlen) genannt. Normalerweise
werden eine Gruppe von Daten in aneinandergrenzenden Adressen oder
aufeinanderfolgenden Adressen gespeichert. In dem
Hochgeschwindigkeitsmodus ist eine Zeilenadresse, die eine Hälfte der
Adres
sen ist, schon bestimmt worden, und daher ist die Möglichkeit
des "Fehltreffers" hoch.
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Wenn die Anzahl von Gruppen 30 oder 40 wird, können Daten von
verschiedenen Seiten in verschiedenen Gruppen gespeichert
werden, und daher ist die "Fehltreffer"-Rate bemerkenswert
reduziert. Es ist jedoch nicht praktisch 30 bis 40 Gruppen in einem
Datenverarbeitungssystem vorzusehen. Darüber hinaus, wenn ein
"Fehltreffer" auftritt, wird das Signal /RAS angehoben und, das
DRAM muß wieder in den Vorladezyklus gebracht werden, um die
Zeilenadressen wieder auszuwählen, wodurch die Eigenschaft der
Gruppenstruktur geopfert wird.
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In dem oben beschriebenen zweiten Verfahren (2) ist ein
Hochgeschwindigkeits-Cache-Speicher zwischen der MPU und dem Standard-
DRAM vorgesehen. In diesem Fall kann das Standard-DRAM eine
relativ niedrige Betriebsgeschwindigkeit haben. Standard-DRAMs mit
Speicherkapazitäten von 4M Bit oder 16M Bit sind in Verwendung
gekommen. In einem kleinen System, wie einem Personalcomputer,
kann der Hauptspeicher desselben durch einen oder mehrere Chips
von Standard-DRAMs gebildet werden. Das externe Vorsehen des
Hochgeschwindigkeits-Cache-Speichers ist nicht so effektiv in
solch einem kleinen System, indem der Hauptspeicher aus einem
Standard-DRAM gebildet werden kann. Wenn der Standard-DRAM als
Hauptspeicher verwendet wird, wird die
Datenübertragungsgeschwindigkeit zwischen dem Hochgeschwindigkeits-Cache-Speicher
und dem Hauptspeicher begrenzt durch die Anzahl von
Dateneingabe-/Ausgabeanschlüssen des Standard-DRAMs, welches einen
Flaschenhals für das Erhöhen der Geschwindigkeit des Systems
bildet.
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Wenn der Hochgeschwindigkeitsmodus als ein Pseudo-Cache-Speicher
verwendet wird, ist die Betriebsgeschwindigkeit desselben
geringer, als der Hochgeschwindigkeits-Cache-Speicher und es ist
schwierig die gewünschte Systemleistungsfähigkeit zu
realisieren.
(ii) Betrachtung eines herkömmlichen DRAMs, welches einen Cache-
Speicher enthält
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Das Vorsehen des Hochgeschwindigkeits-Cache-Speichers (SRAM) in
dem DRAM wird vorgeschlagen als ein Verfahren zum Bilden eines
relativ billigen und kleinen Systems, welches das Problem des
Opferns der Systemleistungsfähigkeit, wenn das
Verschränkungsverfahren oder der Hochgeschwindigkeitsbetriebsmodus verwendet
wird, lösen kann. Genauer gesagt, ein Einzelchipspeicher mit
einer hierarchischen Struktur eines DRAMs, welches als ein
Hauptspeicher dient und eines SRAMs, welches als ein Cache-Speicher
dient, wurde vorgestellt. Der Einchipspeicher, der eine solche
hierarchische Struktur aufweist, wird ein Cache-DRAM (CDRAM)
genannt. Das CDRAM wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4
beschrieben.
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Fig. 1 zeigt einen Aufbau eines Hauptabschnittes eines
herkömmlichen Standard 1 Megabit DRAMs. Wie in Fig. 1 dargestellt ist,
weist das DRAM ein Speicherzellenfeld 500 mit einer Mehrzahl von
Speicherzellen MC auf, die in einer Matrix von Zeilen und
Spalten angeordnet sind. Eine Zeile von Speicherzellen sind mit
einer Wortleitung WL verbunden. Eine Spalte von Speicherzellen MC
sind mit einer Spaltenleitung CL verbunden. Normalerweise ist
die Spaltenleitung CL durch ein Paar von Bitleitungen gebildet.
Eine Speicherzelle MC ist an einer Kreuzung einer des Paares von
Bitleitungen und einer Wortleitung WL angeordnet. In einem 1M
DRAM sind die Speicherzellen MC in einer Matrix von 1024 Zeilen
· 1024 Spalten angeordnet. Das Speicherzellenfeld 500 beinhaltet
nämlich 1024 Wortleitungen WLs und 1024 Spaltenleitungen CLs
(1024 Paare von Bitleitungen).
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Das DRAM weist ferner einen Zeilendekoder 502 auf, der eine
extern angelegte Zeilenadresse (nicht gezeigt) zum Auswählen einer
entsprechenden Zeile des Speicherzellenfeldes 500 dekodiert;
einen Leseverstärker, der Daten in der Speicherzelle, die mit der
Wortleitung, die durch den Zeilendekoder 502 ausgewählt worden
ist, erkennt und verstärkt einen Spaltendekoder, der eine
extern angelegte Spaltenadresse (nicht gezeigt) zum Auswählen
einer entsprechenden Spalte des Speicherzellenfeldes 502
dekodiert. In Fig. 1 sind der Leseverstärker und der Spaltendekoder
durch einen Block 504 bezeichnet. Wenn das DRAM eine · 1 Bit
Struktur hat, in dem die Eingabe/Ausgabe von Daten Bit um Bit
bewirkt wird, wird eine Spaltenleitung CL (ein Bitleitungspaar)
durch den Spaltendekoder ausgewählt.
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Wenn das DRAM eine · 4 Bit Struktur hat, in dem die
Eingabe/Ausgabe von Daten 4 Bit um 4 Bit bewirkt wird, werden 4
Spaltenleitungen CL durch den Spaltendekoder ausgewählt. Ein
Leseverstärker ist vorgesehen für jede Spaltenleitung
(Bitleitungspaar) CL in dem Block 504.
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Bei dem Speicherzugriff zum Datenschreiben in die oder zum
Datenlesen von der Speicherzelle MC in dem DRAM wird der folgende
Vorgang ausgeführt. Zuerst wird eine Zeilenadresse an den
Zeilendekoder 502 angelegt. Der Zeilendekoder 502 dekodiert die
Zeilenadresse und hebt das Potential einer Wortleitung WL in dem
Speicherzellenfeld 500 auf "H" an. Die Daten der 1024 Bits der
Speicherzellen MC, die mit der ausgewählten Wortleitung WL
verbunden sind, werden an die entsprechende Spaltenleitungen CL
übertragen. Die Daten auf den Spaltenleitungen CL werden durch
in dem Block 504 enthaltene Leseverstärker verstärkt. Die
Auswahl einer Speicherzelle, in die der Datenwert geschrieben wird
oder von der der Datenwert aus den Speicherzellen ausgelesen
wird, die mit der ausgewählten Wortleitung WL verbunden sind,
wird durch ein Spaltenauswahlsignal von dem Spaltendekoder, der
in dem Block 504 beinhaltet ist, ausgeführt. Der Spaltendekoder
dekodiert Spaltenadreßsignale (genauer gesagt, interne
Spaltenadreßsignale) und erzeugt ein Spaltenauswahlsignal zum Auswählen
der entsprechenden Spalte in dem Speicherzellenfeld 500.
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In dem oben beschriebenen Hochgeschwindigkeitsmodus werden
Spaltenadressen aufeinanderfolgend an den Spaltendekoder, der in dem
Block 504 beinhaltet ist, angelegt. In dem statischen
Spaltenmodusbetrieb werden Spaltenadressen, die in vorbestimmten
Zeitintervallen angelegt werden, als neue Spaltenadressen durch den
Spaltendekoder dekodiert und die entsprechende Speicherzelle aus
den Speicherzellen, die mit der ausgewählten Wortleitung WL
verbunden sind, wird durch die Spaltenleitung CL ausgewählt. In dem
Seitenmodus wird eine neue Spaltenadresse bei jedem Kippen des
Signales /CAS angelegt und der Spaltendekoder dekodiert die
Spaltenadresse zum Auswählen der entsprechenden Spaltenleitung.
Auf diese Weise kann auf eine Zeile von Speicherzellen MC, die
mit der ausgewählten Wortleitung WL verbunden sind, mit hoher
Geschwindigkeit nur durch Bringen einer Wortleitung WL in einen
ausgewählten Zustand und durch Ändern der Spaltenadressen
zugegriffen werden.
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Fig. 2 zeigt einen allgemeinen Aufbau eines herkömmlichen 1M Bit
CDRAM. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 weist das herkömmliche CDRAM
zusätzlich zu den Komponenten des in Fig. 1 dargestellten
Standard-DRAMs ein SRAM 506 und ein Übertragungsgatter 508 zum
Übertragen von Daten zwischen einer Zeile des Speicherzellenfeldes
500 des DRAMs und dem SRAM 506 auf. Das SRAM weist ein Cache-
Register auf, welches entsprechend zu jeder Spaltenleitung CL
des Speicherzellenfeldes 500 derart vorgesehen ist, daß es das
gleichzeitige Speichern von Daten einer Zeile des DRAM-
Speicherzellenfeldes 500 ermöglicht. Daher sind 1024 Cache-
Register vorgesehen. Das Cache-Register wird durch eine
statische Speicherzelle (SRAM-Zelle) gebildet.
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Bei dem Aufbau des in Fig. 2 gezeigten CDRAMs wird, wenn ein
Signal, welches einen Cache-Treffer darstellt, extern angelegt
wird, auf das SRAM 506 zugegriffen, was den Zugriff auf den
Speicher mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht. Zum Zeitpunkt
eines Cache-Fehlens (Fehltreffer) wird auf den DRAM-Abschnitt
zugegriffen.
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Ein CDRAM, wie es oben beschrieben wurde, mit einem DRAM mit
hoher Speicherkapazität und einem Hochgeschwindigkeits-SRAM,
welche auf demselben Chip integriert sind, ist zum Beispiel in den
Japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 60-7690 und 62-38590
offenbart.
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In dem oben beschriebenen herkömmlichen CDRAM-Aufbau sind
Spaltenleitungen (Bitleitungspaare) CL des DRAM-Speicherzellenfeldes
500 und Spaltenleitungen (Bitleitungspaare) des SRAM (Cache-
Speicher) 506 in eins zu eins Entsprechung durch ein
Übertragungsgatter 508 verbunden. Spezieller, in dem oben beschriebenen
herkömmlichen CDRAM-Aufbau werden Daten der Speicherzellen, die
mit einer Wortleitung WL in dem DRAM-Speicherzellenfeld 500 und
die Daten derselben Anzahl von SRAM-Zellen als Speicherzellen
einer Zeile des Speicherzellenfeldes 500 bidirektional und
gleichzeitig durch das Übertragungsgatter 508 übertragen. In
diesem Aufbau wird das SRAM 506 als ein Cache-Speicher verwendet
und das DRAM wird als Hauptspeicher verwendet.
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Die sogenannte Blocklänge des Cache wird als Anzahl der Bits
(Speicherzellen) angesehen, deren Inhalte zurückgeschrieben
werden in einem Datentransfer in dem SRAM 506. Daher ist die
Blocklänge dieselbe wie die Anzahl der Speicherzellen, die
physikalisch mit einer Wortleitung WL des DRAM-Speicherzellenfeldes 500
gekoppelt sind. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist,
wenn 1024 Speicherzellen physikalisch mit einer Wortleitung WL
verbunden sind, die Blocklänge 1024.
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Im allgemeinen wird, wenn die Blocklänge größer wird, die
Trefferrate erhöht. Wenn jedoch der Cache-Speicher dieselbe Größe
hat, wird die Anzahl an Gruppen umgekehrt proportional zu der
Blocklänge verringert und daher ist die Trefferrate verringert.
Zum Beispiel, wenn die Cache-Größe 4K Bit beträgt und die
Blocklänge 1024 beträgt, ist die Anzahl der Gruppen 4. Wenn jedoch
die Blocklänge 32 beträgt ist die Anzahl der Gruppen 128. Daher
ist in dem herkömmlichen CDRAM-Aufbau die Blocklänge zu groß und
die Cache-Trefferrate kann nicht viel mehr verbessert werden.
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Ein Aufbau, der die Verringerung in der Blocklänge ermöglicht,
ist zum Beispiel in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 1-146187 offenbart. In diesem Stand der Technik sind
Spaltenleitungen (Bitleitungspaare) des DRAM-Feldes und des SRAM-
Feldes in einer eins zu eins Entsprechung angeordnet, aber sie
sind in eine Mehrzahl von Blöcken in der Spaltenrichtung
aufgeteilt. Die Auswahl des Blockes wird von einem Blockdekoder
durchgeführt. Zum Zeitpunkt eines Cache-Fehlens (Fehltreffer),
wird ein Block durch den Blockdekoder ausgewählt. Die Daten
werden nur zwischen dem ausgewählten DRAM-Block und dem damit
assoziierten SRAM-Block übertragen. Durch diesen Aufbau kann die
Blocklänge des Cache-Speichers auf eine angemessene Größe
reduziert werden. Das folgende Problem bleibt jedoch ungelöst.
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Fig. 3 zeigt eine Standardfeldstruktur eines 1MBit DRAM-Feldes.
In Fig. 3 ist das DRAM-Feld in acht Speicherblöcke DMB1 bis DMB8
aufgeteilt. Ein Zeilendekoder 502 ist gemeinsam vorgesehen für
die Speicherblöcke DMB1 bis DMB8 auf einer Seite in der
Längsrichtung des Speicherfeldes. Für jeden der Speicherblöcke DMB1
bis DMB8 sind (Leseverstärker-+Spaltendekoder-) Blöcke 504-1 bis
504-8 vorgesehen.
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Jeder der Speicherblöcke DMB1 bis DMB8 hat eine Kapazität von
128K Bit. In Fig. 3 ist ein Speicherblock DMB als Beispiel
gezeigt, der 128 Zeilen und 1024 Spalten aufweist. Eine
Spaltenleitung CL weist ein Paar von Bitleitungen BL, /BL auf.
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Wenn, wie in Fig. 3 gezeigt ist, das DRAM-Speicherzellenfeld in
eine Mehrzahl von Blöcken unterteilt ist, wird eine Bitleitung
BL (und /BL) kürzer. Beim Datenlesen werden Ladungen, die in
einem Kondensator (Speicherzellenkondensator) in der Speicherzelle
gespeichert sind, auf eine Bitleitung BL (oder /BL) gesendet. Zu
diesem Zeitpunkt ist der Betrag der Potentialänderung, die auf
der Bitleitung BL (oder /BL) erzeugt wird, proportional zu dem
Verhältnis Cs /Cb der Kapazität Cs des
Speicherzellenkondensators zu der Kapazität Cb der Bitleitung BL (oder /BL). Wenn die
Bitleitung BL (oder /BL) kürzer gemacht wird, kann die
Bitleitungskapazität Cb reduziert werden. Daher kann der Betrag der
Potentialänderung, die auf der Bitleitung erzeugt wird, erhöht
werden.
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Im Betrieb wird nur der Lesevorgang in dem Speicherblock
(Speicherblock DMB2 in Fig. 3), der die durch den Zeilendekoder
502 ausgewählte Wortleitung WL enthält, ausgeführt, und andere
Blöcke werden in einen Bereitschaftszustand gehalten. Folglich
kann der Leistungsverbrauch, der mit dem Aufladen/Entladen der
Bitleitungen während des Lesevorgangs verbunden ist, reduziert
werden.
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Wenn das oben beschriebene CDRAM vom Typ der teilweisen
Aktivierung auf das in Fig. 3 gezeigte DRAM angewendet wird, müssen ein
SRAM-Register und ein Blockdekoder für jeden Speicherblöcke DMB1
bis DMB8 vorgesehen werden, was die Chipfläche beträchtlich
erhöht.
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Bei diesem Aufbau arbeiten nur SRAM-Cache-Register entsprechend
dem ausgewählten Block und daher ist die Effizienz beim
Verwenden des SRAM-Cache-Registers niedrig.
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Ferner sind die Bitleitungen des DRAM-Feldes und des SRAM-Feldes
in einer eins zu eins Entsprechung, wie oben beschrieben wurde.
Wenn das direkte Abbildungs- bzw. Adressierungsverfahren als
Verfahren zum Abbilden von Speichern zwischen dem Hauptspeicher
und dem Cache-Speicher angewendet wird, dann wird das SRAM 506
durch 1024 Cache-Register, die in einer Zeile angeordnet sind,
wie in Fig. 2 dargestellt ist, gebildet. In diesem Fall beträgt
die Kapazität des SRAM-Caches 1K Bit.
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Wenn ein 4Wege-Gruppenassoziativverfahren als
Adressierungsverfahren verwendet wird, weist das SRAM-Feld 506 vier Zeilen von
Cache-Registern 506a bis 506d, wie in Fig. 4 dargestellt ist,
auf. Eine der vier Zeilen der Cache-Register 506a bis 506d wird
durch den Wähler 510 in Übereinstimmung mit einer Wegadresse
ausgewählt. In diesem Fall beträgt die Kapazität des SRAM-Caches
4K Bit.
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Wie oben beschrieben wurde, wird das Verfahren der
Speicherzelladressierung zwischen den DRAM-Feld und dem Cache-Speicher in
Abhängigkeit von der internen Struktur des Chips bestimmt. Wenn
das Adressierungsverfahren geändert werden soll, muß auch die
Cache-Größe geändert werden.
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In beiden der oben beschriebenen CDRAM-Strukturen befinden sich
die Bitleitungen des DRAM-Feldes und des SRAM-Feldes in einer
eins zu eins Entsprechung. Daher ist die Spaltenadresse des
DRAM-Feldes unvermeidbar dieselbe wie die Spaltenadresse des
SRAM-Feldes. Daher ist ein vollassoziatives Verfahren, bei dem
die Speicherzellen des DRAM-Feldes auf eine beliebige Position
des SRAM-Feldes abgebildet werden, im Prinzip unmöglich.
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Ein anderer Aufbau einer Halbleiterspeichereinrichtung, in der
das DRAM und das SRAM auf denselben Chip integriert sind, ist in
der Japanischen Patentoffenlegungsschrift No. 2-87392 offenbart.
In diesem Stand der Technik sind das DRAM-Feld und das SRAM-Feld
durch einen internen gemeinsamen Datenbus verbunden. Der interne
gemeinsame Datenbus ist mit einem Eingabe-/Ausgabepuffer zum
Eingeben/Ausgeben von Daten an die und von der Außenseite der
Einrichtung. Ausgewählte Speicherzellen des DRAM-Feldes und des
SRAM-Feldes können durch getrennte Adressen bestimmt werden.
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Bei diesem Aufbau des Standes der Technik wird jedoch der
Datentransfer zwischen dem DRAM-Feld und dem SRAM-Feld durch einen
internen gemeinsamen Datenbus ausgeführt und daher ist die
Anzahl von Bits, die zu einer Zeit übertragen werden können, durch
die Anzahl von internen Datenbusleitungen begrenzt, was ein
Hochgeschwindigkeit-Wiederbeschreiben des Inhalts des Cache-
Speichers verhindert. Daher wird, wie bei dem oben beschriebenen
Aufbau, bei dem der SRAM-Cache außerhalb des Standard-DRAMs
vorgesehen ist, die Geschwindigkeit des Datentransfers zwischen dem
DRAM-Feld und dem SRAM-Feld ein Flaschenhals, was das
Bereitstellen eines Hochgeschwindigkeits-Cache-Speichersystem
verhindert.
(iii) Betrachtung einer allgemeinen taktsynchronisierten
Halbleitereinrichtung für die Probleme für die die vorliegende
Erfindung die Lösung beinhaltet.
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Eine Halbleitereinrichtung eines anwenderspezifischen IOs (ASIC)
oder für die Pipelineverwendung arbeitet in Synchronisierung mit
einem externen Taktsignal, wie einem Systemtakt. Der
Betriebsmodus einer Halbleiterspeichereinrichtung wird in Abhängigkeit von
Zuständen von externen Steuersignalen an der ansteigenden oder
abfallenden Flanke des externen Taktsignals bestimmt. Das
externe Taktsignal wird an die Halbleiterspeichereinrichtung
angelegt, ungeachtet dessen, ob auf die
Halbleiterspeichereinrichtung zugegriffen wird oder nicht. Bei diesem Aufbau arbeiten in
Antwort auf das externe Taktsignal Eingabepuffer oder ähnliches,
die die externen Steuersignale, Adreßsignale und Daten
empfangen. Im Hinblick auf den Leistungsverbrauch wird es bevorzugt,
das externe Taktsignal nicht an die
Halbleiterspeichereinrichtung anzulegen, wenn nicht auf die Halbleiterspeichereinrichtung
zugegriffen wird, oder die Periode des externen Taktsignals zu
verlängern.
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Im allgemeinen werden ein Zeilenadreßsignal und das
Spaltenadreßsignal in Zeit-gemultiplexter Weise an das DRAM angelegt.
Das Zeilenadreßsignal und das Spaltenadreßsignal werden in der
Einrichtung in Synchronisierung mit dem externen Taktsignal
genommen. Daher dauert es, wenn das herkömmliche DRAM in
Synchronisierung mit dem externen Taktsignal betrieben wird, lange, um
das Zeilenadreßsignal und das Spaltenadreßsignal anzunehmen.
Wenn daher dem niedrigen Leistungsverbrauch die Priorität
gegeben wird, kann das DRAM nicht bei hoher Geschwindigkeit
betrieben werden.
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Wenn die herkömmliche Halbleiterspeichereinrichtung in
Synchronisierung mit dem externen Taktsignal betrieben wird, wird die
Betriebsgeschwindigkeit einzig durch das externe Taktsignal
bestimmt. Wenn die Halbleiterspeichereinrichtung verwendet werden
soll, wo dem niedrigen Leistungsverbrauch die Priorität über dem
Hochgeschwindigkeitsbetrieb gegeben wird, wobei die
Geschwindigkeit durch das externe Taktsignal bestimmt ist, kann die
herkömmliche taktsynchronisierte Halbleiterspeichereinrichtung für
eine solche Anwendung nicht verwendet werden.
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In einer taktsynchronisierten Halbleiterspeichereinrichtung
werden die Steuersignale und die Adreßsignale im Inneren in
Synchronisierung mit dem Taktsignal genommen. Die Steuersignale und
die Adreßsignale werden im Inneren durch Pufferschaltungen
angenommen. Jede Pufferschaltung wird in Synchronisierung mit dem
Taktsignal aktiviert und erzeugt ein internes Signal
entsprechend dem angelegten externen Signal. In einem
Bereitschaftszustand oder ähnlichem werden gültige Steuersignale und gültige
Adreßsignale nicht angelegt. Die externen Taktsignale werden
jedoch fortlaufend angelegt, was unnötige Vorgänge der
Pufferschaltungen hervorruft. Dies verhindert die Verringerung im
Leistungsverbrauch während des Bereitschaftszustandes. Wenn die
Periodendauer des externen Taktsignals kürzer wird, wird die
Anzahl der Arbeitsgänge der Pufferschaltungen erhöht, was eine
Zunahme des Leistungsverbrauches während des
Bereitschaftszeitraumes verursacht. Dies ist ein ernsthaftes Problem beim
Realisieren von niedrigem Leistungsverbrauch.
(iv) Betrachtung der Probleme beim Wiederauffrischbetrieb in
einem herkömmlichen RAM
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Wenn die Halbleiterspeichereinrichtung dynamische Speicherzellen
(DRAM-Zellen) beinhaltet, müssen die DRAM-Zellen periodisch
wieder aufgefrischt werden. Der Refresh-Modus bzw. Wiederauffrisch-
Modus eines DRAMs weist im allgemeinen einen Auto-
Wiederauffrisch- bzw. Auto-Refresh-Modus und einen Selbst-
Wiederauffrisch- bzw. Selbst-Refresh-Modus, wie in den Fig. 5
und 6 dargestellt ist, auf.
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Fig. 5 zeigt die Signalformen in dem Auto-Refresh-Betrieb. In
dem Auto-Refresh-Modus wird ein Chipauswahlsignal *CE auf "H"
gesetzt und ein externes Refresh-Bestimmungssignal *REF wird auf
"L" gesetzt. In Antwort auf das Abfallen des externen Refresh-
Bestimmungssignales *REF fällt ein internes Steuersignal int.
*RAS zum Treiben des Zeilenauswahlschaltungsaufbaus auf "L" ab.
In Antwort auf das interne Steuersignal int. *RAS wird eine
Wortleitung in Übereinstimmung mit einer Refresh-Adresse, die
von einem eingebauten Adreßzähler erzeugt wird, ausgewählt, und
die Speicherzellen, die mit der ausgewählten Wortleitung
verbunden sind, werden wieder aufgefrischt. In dem Auto-Refresh-Modus
wird der Zeitablauf des Wiederauffrischens der
Halbleiterspeichereinrichtung durch das extern angelegte Refresh-
Bestimmungssignal *REF bestimmt. Daher kann es außerhalb der
Halbleiterspeichereinrichtung bekannt sein, ob, oder ob nicht
ein Wiederauffrischen in der Halbleiterspeichereinrichtung
durchgeführt wird.
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Fig. 6 zeigt die Signalformen bei dem Selbst-Refresh-Betrieb, In
dem Selbst-Refresh-Modus wird das Chipauswahlsignal *CE auf "H"
gesetzt, und das externe Refresh-Bestimmungssignal *REE wird auf
"L" gesetzt. Wenn das externe Refresh-Bestimmungssignal *REF auf
"L" abfällt, wird das externe Steuersignal int. *RAS erzeugt,
und eine Wortleitung wird in Übereinstimmung mit der Refresh-
Adresse von dem eingebauten Adreßzähler ausgewählt. Danach
werden der Lesebetrieb und das Wiederbeschreiben der
Speicherzellen, die mit der ausgewählten Wortleitung verbunden sind,
durch
geführt, und die Speicherzellen, die mit der Wortleitung WL
verbunden sind, werden wieder aufgefrischt.
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Der erste Zyklus des Selbst-Refreshs ist derselbe, wie der des
Auto-Refreshs. Wenn das Typauswahlsignal *CE sich auf "H"
befindet und das Refresh-Bestimmungssignal *REF auf "L" für einen
vorbestimmten Zeitabschnitt TF oder länger gehalten wird, wird
ein Refresh-Anforderungssignal von einem eingebauten Zeitgeber
erzeugt. In Antwort wird das interne Steuersignal int. *RAS
erzeugt, die Wortleitung wird ausgewählt und die mit der
ausgewählten Wortleitung verbundenen Speicherzellen werden wieder
aufgefrischt. Dieser Vorgang wird wiederholt, während das
Refresh-Bestimmungssignal *REF sich auf "L" befindet. In dem
Wiederauffrischbetrieb in dem Selbst-Refresh-Modus werden die
Zeitabläufe des Wiederauffrischens durch einen Zeitgeber, der in
der Halbleiterspeichereinrichtung enthalten ist, bestimmt. Daher
können die Zeitabläufe des Wiederauffrischens von außen nicht
erkannt werden. Normalerweise kann auf Daten in dem Selbst-
Refresh-Modus extern nicht zugegriffen werden. Daher wird in dem
normalen Modus ein Selbstwiederauffrischen nicht durchgeführt.
Der Selbst-Refresh-Modus wird im allgemeinen in einem
Bereitschaftszustand ausgeführt, damit die Daten beibehalten werden.
-
Verschiedene Halbleiterchips haben verschiedene obere Grenzen
für die Wiederauffrisch-Periode, die notwendig ist, um die Daten
beizubehalten (siehe zum Beispiel NIKKEI ELECTRONICS, 6. April,
1987, Seite 170). Im allgemeinen wird ein garantierter Wert zum
Zurückhalten der Daten durch Testen der
Halbleiterspeichereinrichtung gemessen, und die Periode eines Zeitgebers, welcher den
Selbst-Refresh-Zyklus definiert, wird in Übereinstimmung mit dem
garantierten Wert programmiert zum Ausführen des Selbst-
Wiederauffrischens. Wenn der Auto-Refresh-Modus und der Selbst-
Refresh-Modus selektiv verwendet werden, muß der garantierte
Wert für zum Zurückhalten der Daten gemessen werden, um den
Selbst-Refresh-Zyklus zu bestimmen. Wie in Fig. 6 gezeigt ist,
wird in dem Selbst-Refresh-Modus ein Vorgang ähnlich zu dem beim
Auto-Refresh in Antwort auf das externe Refresh-
Bestimmungssignal *REF durchgeführt, und dann wird der
Wiederauffrischvorgang in Übereinstimmung mit dem Zeitgeber
durchgeführt. Daher bedeutet in einem genauen Sinn der Selbst-Refresh-
Zyklus einen Zyklus, der nach dem Verstreichen einer
vorbestimmten Zeitperiode TF auf das Auto-Refresh folgend durchgeführt
wird. In dem Selbst-Refresh-Zyklus wird der
Wiederauffrischzeitablauf bestimmt durch den enthaltenen Zeitgeber, wie oben
beschrieben wurde, und die Zeitabläufe des Wiederauffrischens
können von außen nicht erkannt werden. Daher kann der Selbst-
Refresh-Zyklus nicht als ein Verfahren zum verborgenen
Wiederauffrischen zum Beispiel in einem normalen Betriebsmodus
verwendet werden.
(v) Betrachtung einer Feldanordnung in dem CDRAM und des
Datentransfers zwischen dem CDRAM und der MPU (Blockbetrieb)
-
In einer Halbleiterspeichereinrichtung, die ein DRAM-Feld und
ein SRAM-Feld enthält, wird es bevorzugt Daten bei hoher
Geschwindigkeit von dem DRAM-Feld zu dem SRAM-Feld zu übertragen,
so daß ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb ermöglicht wird. Wenn
Daten von dem DRAM-Feld zu dem SRAM-Feld übertragen werden, wird
eine Zeile (Wortleitung) ausgewählt, Daten der Speicherzellen,
die mit der ausgewählten Wortleitung verbunden sind, werden
erkannt und verstärkt und dann wird eine Spalte in dem DRAM-Feld
ausgewählt.
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Im allgemeinen werden ein Zeilenadreßsignal und ein
Spaltenadreßsignal im Multiplexbetrieb an das DRAM angelegt. Daher ist
eine Zunahme der Geschwindigkeit des Datentransfer von dem DRAM-
Feld zu dem SRAM-Feld durch dieses Adreß-Multiplexen begrenzt.
In diesem Fall ist es möglich, die Zeilenadresse und die
Spaltenadresse einfach in Übereinstimmung mit einem Nicht-
Multiplexverfahren an das DRAM anzulegen. In diesem Fall ist
jedoch die Anzahl der Anschlüsse zum Eingeben der DRAM-Adressen
beträchtlich erhöht. Wenn die Anzahl der Anschlüsse erhöht ist,
nimmt die Chipgröße und die Gehäusegröße zu, was nicht zu
bevorzugen ist.
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Darüber hinaus muß der Datentransfer von dem DRAM-Feld zu dem
SRAM-Feld nach Lesen und Verstärken der Speicherzellendaten
durch die Leseverstärker ausgeführt werden. Daher kann der
Datentransfer von dem DRAM-Feld zu dem SRAM-Feld nicht mit hoher
Geschwindigkeit durchgeführt werden.
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Ferner beinhalten einige externe
Funktionsverarbeitungseinheiten, wie eine CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit) einen
Datentransfermodus, der als ein Blockmodus zum Ausführen von
Datentransfer bei hoher Geschwindigkeit bezeichnet wird. In dem
Blockmodus werden eine Gruppe von Datenblöcken
aufeinanderfolgend übertragen. Ein Block von Daten wird an aufeinanderfolgend
angrenzenden Adreßpositionen gespeichert. Da der Blockmodus ein
Hochgeschwindigkeitsdatentransfermodus ist, werden die
Datenblöcke in dem Cache-Speicher in der
Halbleiterspeichereinrichtung, die ein Cache enthält, gespeichert. Eine einen Cache
enthaltende Halbleiterspeichereinrichtung, die leicht mit einer
Funktionsverarbeitungseinheit mit Blockmodusfunktion verbunden
werden kann, wurde nicht bereitgestellt.
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Um ein CDRAM zu verwirklichen, sind ein DRAM-Feld und ein SRAM-
Feld auf demselben Halbleiterchip integriert. Das Halbleiterchip
ist in einem Gehäuse untergebracht. Sowohl die Anordnung des
DRAM-Feldes und des SRAM-Feldes, als auch die geometrischen
Abbildungen derselben auf dem Chip werden bestimmt durch die
geometrische Figur und die physikalischen Dimensionen der
Gehäusepackung.
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Das DRAM-Feld und sein damit verbundener Schaltungsaufbau
belegen eine große Fläche auf einem Chip in dem CDRAM, da das DRAM
als ein Speicher mit großer Speicherkapazität eingesetzt wird.
Somit werden die Größe und die Figur des DRAM-Feldes im
wesentlichen durch die Größe und Gestalt der Gehäusepackung bestimmt.
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Um die Chipfläche effizient zu nutzen, sollte das SRAM-Feld auf
dem Chip in effizienter Weise angeordnet oder entworfen sein. Es
wurde jedoch keine Betrachtung über die Konfiguration des SRAM-
Feldes zum Verwirklichen einer effizienten Chipflächennutzung
und zum Unterbringen des CDRAM in einem Gehäuse von beliebiger
Form und Größe angestellt.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein neues
CDRAM mit verschiedenen Betriebsfunktion und effizientem
Chiplayout bereit.
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Die US-Patentbeschreibung Nr. 4 970 418 offenbart das Optimieren
der Zugriffszeit zu Computerspeichern durch Verwenden eines
endlichen Automatens zum Anpassen von Steuerimpulsen derart, daß
sie optimal an die Speicherelemente, die geschaltet werden,
angepaßt sind.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird eine
Halbleiterspeichereinrichtung, wie in Anspruch 1 dargestellt
ist, bereitgestellt.
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Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt
eine taktsynchronisierte Halbleiterspeichereinrichtung bereit,
in der der Leistungsverbrauch im Bereitschaftsmodus erheblich
reduziert werden kann.
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Noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
stellt eine Halbleiterspeichereinrichtung bereit, die mit hoher
Geschwindigkeit arbeitet, sogar wenn die Periode der externen
Taktsignale länger gemacht wird.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
stellt eine taktsynchronisierte Halbleiterspeichereinrichtung
bereit, die sicher arbeitet, sogar wenn die Periode des externen
Taktsignals länger gemacht wird, oder selbst wenn das externe
Taktsignal intermittierend erzeugt wird.
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Die vorhergehenden und anderen Eigenschaften, Aspekte und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden näher ersichtlich von
der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden
Erfindung im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Diese Anmeldung beinhaltet eine große Anzahl von
Zeichnungsfiguren und wir klassifizieren die Figuren entsprechend den
Ausführungsformen aus Zweckmäßigkeit für den Leser.
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Die Fig. 1 bis 6 beziehen sich auf eine herkömmliche
Speichereinrichtung.
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Die Fig. 7 bis 31 stellen eine Feldanordnung eines CDRAM der
vorliegenden Erfindung dar.
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Fig. 32 stellt eine Gesamtansicht eines zweckmäßigen Aufbaus des
CDRAMs dar.
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Fig. 33 zeigt einen Gesamtaufbau eines anderen CDRAMs
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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Die Fig. 34 bis 46 beziehen sich auf Hochgeschwindigkeits-
und niedriger Leistungsverbrauch-Betriebsmodi.
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Nun werden die jeweiligen Figuren im folgenden beschrieben.
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Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Speicherfeldes in einer
herkömmlichen dynamischen Halbleiterspeichereinrichtung.
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Fig. 2 zeigt den Aufbau eines Feldabschnittes in einer
herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung, die ein Cache enthält.
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Fig. 3 zeigt als ein Beispiel die Anordnung des Caches und des
DRAM-Feldes in der einen Cache enthaltenen herkömmlichen
Halbleiterspeichereinrichtung.
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Fig. 4 zeigt die Struktur eines Caches, wenn das 4Wege-
Gruppenassoziativverfahren durch die einen Cache enthaltende
herkömmliche Halbleiterspeichereinrichtung realisiert ist.
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Fig. 5 ist ein Diagramm von Signalwellenformen, die den Betrieb
bei dem automatischen Wiederauffrischen in der herkömmlichen
Halbleiterspeichereinrichtung zeigt.
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Fig. 6 ist ein Diagramm von Signalwellenformen, die den
Selbstwiederauffrischungsbetrieb in der herkömmlichen
Halbleiterspeichereinrichtung zeigt.
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Fig. 7 zeigt schematisch den Aufbau eines
Speicherfeldabschnittes der Halbleiterspeichereinrichtung entsprechend einer
Ausführungsform der Erfindung.
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Fig. 8 zeigt den detaillierten Aufbau des in Fig. 7 gezeigten
Speicherfeldes.
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Fig. 9 zeigt ein weiteres Beispiel des Aufbaus der Feldanordnung
in der Halbleiterspeichereinrichtung entsprechend einer
Ausführungsform der Erfindung.
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Fig. 10 zeigt die Feldanordnung einer
Halbleiterspeichereinrichtung, welche ein 4M Bit DRAM und ein 16K Bit SRAM enthält.
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Fig. 11 zeigt das Layout von DRAM-Feld-Signalleitungen in einem
Speicherblock der in Fig. 10 gezeigten
Halbleiterspeichereinrichtung.
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Fig. 12 zeigt schematisch die Strukturen einer Bitleitung und
einer Wortleitung, bezogen auf eine Speicherzelle des in Fig. 10
gezeigten DRAMs.
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Fig. 13 zeigt schematisch die Struktur einer Wortleitung in der
in Fig. 10 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung.
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Fig. 14 zeigt die Anordnung von Signalleitungen in der in Fig.
10 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung.
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Fig. 15 zeigt den Aufbau eines SRAM-Feldes der in Fig. 5
gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung.
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Fig. 16 zeigt einen Aufbau eines einer herkömmlichen SRAM-Zelle.
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Fig. 17 ist ein Diagramm von Signalwellenformen, die den Betrieb
der in Fig. 16 gezeigten SRAM-Zelle zeigen.
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Fig. 18 zeigt ein Beispiel einer Form eines Gehäuses für eine
einen Cache enthaltene Halbleiterspeichereinrichtung und die
darin enthaltene SRAM-Feld- und DRAM-Feldanordnungen.
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Fig. 19 zeigt Probleme des allgemeinen SRAM-Feldes.
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Fig. 20 ist ein Diagramm, welches Probleme der allgemeinen SRAM-
Feldanordnung zeigt.
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Fig. 21 zeigt das Prinzip der SRAM-Feldanordnung der
vorliegenden Erfindung.
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Fig. 22 zeigt zum Vergleich die Anordnung des SRAM-Feldes der
vorliegenden Erfindung und die Anordnung des Standes der
Technik.
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Fig. 23 zeigt einen Musterentwurf der in Fig. 21 gezeigten SRAM-
Zelle.
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Fig. 24 zeigt eine SRAM-Feldstruktur der ein einen Cache
enthaltenden Halbleiterspeichereinrichtung in Übereinstimmung mit
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Fig. 25 zeigt ein Beispiel eines Aufbaus einer
Übertragungsgatterschaltung, die in Fig. 24 gezeigt ist.
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Fig. 26 zeigt ein Beispiel eines speziellen Aufbaus der in Fig.
25 dargestellten Auswahlschaltung.
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Fig. 27 zeigt einen Aufbau der SRAM-Feldanordnung und einen
Aufbau einer Übertragungsgatterschaltung, die für die SRAM-
Anordnung eingesetzt wird.
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Fig. 28 zeigt eine spezielle Struktur eines Übertragungspfades
von dem SRAM-Feld zu dem DRAM-Feld der in Fig. 27 gezeigten
Übertragungsgatterschaltung.
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Fig. 29 zeigt einen detaillierten Aufbau des
Datenübertragungspfades von dem DRAM-Feld zu dem SRAM-Feld der in Fig. 27
gezeigten Übertragungsgatterschaltung.
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Fig. 30 ist ein Diagramm einer Signalwellenform, welches den
Betrieb der in den Fig. 27 bis 29 dargestellten
Übertragungsgatterschaltung zeigt.
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Fig. 31 zeigt eine Anschlußstiftanordnung und ein Gehäuse zum
Enthalten der in Fig. 5 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung.
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Fig. 32 zeigt funktionsmäßig die gesamte Struktur einer einen
Cache enthaltenden Halbleiterspeichereinrichtung in
Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Fig. 33 zeigt funktionsmäßig einen Aufbau einer
Halbleiterspeichereinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Fig. 34 ist ein Diagramm von Wellenformen, welches die
Zeitabläufe zum Abnehmen von DRAM-Adressen in der in Fig. 33 gezeigten
Halbleiterspeichereinrichtung zeigt.
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Fig. 35 zeigt Effekte, die durch eine Adreßerzeugungsschaltung
bereitgestellt werden, die in der in Fig. 33 gezeigten
Halbleiterspeichereinrichtung beinhaltet ist.
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Fig. 36 zeigt einen anderen Effekt der in Fig. 33 gezeigten
Adreßerzeugungsschaltung.
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Fig. 37 zeigt eine spezielle Struktur der in Fig. 33 gezeigten
Adreßerzeugungsschaltung.
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Fig. 38 zeigt eine spezielle Struktur einer Zeilenadreß-
Freigabesignalerzeugungsschaltung, die in Fig. 37 dargestellt
ist.
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Fig. 39 zeigt eine spezielle Struktur einer Spaltenadreß-
Freigabesignalerzeugungsschaltung, die in Fig. 37 dargestellt
ist.
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Fig. 40 zeigt eine spezielle Struktur einer in Fig. 37 gezeigten
Zeilenadreßverriegelung.
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Fig. 41 zeigt eine spezielle Struktur einer in Fig. 37 gezeigten
Spaltenadreßverriegelung.
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Fig. 42 zeigt einen Aufbau zum Einstellen der Zeitabläufe zum
Abnehmen von Adressen der in Fig. 37 gezeigten Schaltung.
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Fig. 43 veranschaulicht einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb der in
Fig. 37 dargestellten Adreßerzeugungsschaltung.
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Fig. 44 veranschaulicht einen Betrieb in einem Modus mit
niedrigem Leistungsverbrauch der Adreßerzeugungsschaltung, die in Fig.
37 dargestellt ist.
-
Fig. 45 zeigt einen anderen Aufbau der Spaltenadreß-
Freigabesignalerzeugungsschaltung, die in Fig. 37 gezeigt ist.
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Fig. 46 ist ein Diagramm von Signalwellenformen, die den Betrieb
der in Fig. 45 dargestellten Schaltung zeigen.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
Feldanordnungen von DRAM- und SRAM-Feldern in dem CDRAM werden
unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 23 beschrieben. In der
Anordnung beinhaltet das DRAM-Feld eine Mehrzahl von Blöcken zum
Realisieren des teilweisen Aktivierungsbetriebs. Das DRAM-Feld
weist lokale IO-Leitungen auf, die für jeweilige Blöcke
vorgesehen sind, und globale IO-Leitungen, die jeweils für Blöcke
vorgesehen sind, die in einer Zeilenrichtung angeordnet sind. Das
SRAM-Feld weist eine Mehrzahl von in einer Matrix angeordnete
SRAM-Zellen auf. Die Datenübertragung einer Mehrzahl von Bits
zwischen dem DRAM-Feld und dem SRAM-Feld wird über eine
bidirektionale Übertragungsgatterschaltung und globale IO-Leitungen
durchgeführt. Die DRAM-Adresse und SRAM-Adresse können
unabhängig voneinander gesetzt werden. Dieser Aufbau erlaubt zuerst die
Datenübertragung in irgendeinem Einteilungsschema zwischen dem
DRAM-Feld und dem SRAM-Feld, da die in einer Spaltenrichtung
angeordneten Blöcke gleichzeitig aktiviert werden zum Austausch
von Daten mit entsprechenden globalen IO-Leitungen durch lokale
IO-Leitungen. Nun wird eine detaillierte Erklärung über
spezielle DRAM- und SRAM-Feldanordnungen gegeben.
[Feldanordnung 1]
-
Fig. 7 zeigt schematisch den Aufbau eines
Speicherfeldabschnittes der Halbleiterspeichereinrichtung in Übereinstimmung mit
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Mit Bezugnahme
auf Fig. 7 weist die Halbleiterspeichereinrichtung ein DRAM-Feld
1 mit in einer Matrix aus Zeilen und Spalten angeordneten
dynamischen Speicherzellen, ein SRAM-Feld 2, welches in einer Matrix
von Zeilen und Spalten angeordnete statische Speicherzellen
aufweist, und eine bidirektionale Übertragungsgatterschaltung 3 zum
Übertragen von Daten zwischen dem DRAM-Feld 1 und dem SRAM-Feld
2 auf.
-
Das DRAM-Feld 1 weist, unter der Annahme, daß es eine
Speicherkapazität von 1M Bit aufweist, 1024 Wortleitungen WL und 1024
Paare von Bitleitungen BL und /BL auf. In Fig. 7 wird das DRAM-
Bitleitungspaar mit DBL bezeichnet. Das DRAM-Feld 1 ist in eine
Mehrzahl von Blöcken entlang den Zeilen- und Spaltenrichtungen
aufgeteilt. In Fig. 7 ist das DRAM-Feld 1 in acht Blöcke MBi1
bis MBi8 (i = 1 bis 4) entlang der Spaltenrichtung aufgeteilt und
in vier Blöcke MB1j bis MB4j (j = 1 bis 8) entlang der
Zeilenrichtung aufgeteilt, es ist nämlich als ein Beispiel in eine
Gesamtzahl von 32 Speicherblöcken aufgeteilt.
-
8 Blöcke MBi1 bis MBi8, die in der Spaltenrichtung aufgeteilt
sind, bilden einen Zeilenblock 11. 4 Blöcke MB1j bis MB4j, die
in der Zeilenrichtung aufgeteilt sind, bilden einen Spaltenblock
12. Die Speicherblöcke MBi1 bis MBi8, die in einem Zeilenblock
11 enthalten sind, teilen dieselbe Wortleitung WL. Die
Speicherblöcke MB1j bis MB4j, die in demselben Spaltenblock 12 enthalten
sind, teilen eine Spaltenauswahlleitung CSL. Ein Leseverstärker-
+IO Block 13 ist für jeden der Speicherblöcke MB11 bis MB18
vorgesehen. Der Aufbau des Leseverstärker-+IO Blockes 13 wird
später beschrieben. Die Spaltenauswahlleitung CSL wählt
gleichzeitig zwei Spalten (zwei Paare von Bitleitungen) aus.
-
Die Halbleitereinrichtung weist ferner einen Zeilendekoder 14
auf, der auf eine Adresse zum Auswählen einer entsprechenden
Zeile aus dem DRAM-Feld 1 anspricht, und einen Spaltendekoder
15, der auf eine angelegte Spaltenadresse zum Auswählen einer
Spaltenauswahlleitung CSL anspricht, auf. Spaltenblöcke 12 sind
mit der bidirektionalen Übertragungsgatterschaltung 13 über zwei
Paare von I/O-Leitungen 16a und 16b verbunden, die unabhängig
und getrennt voneinander sind.
-
Das SRAM-Feld 2 weist 16 Paare von Bitleitungen SBL auf, die
jeweils mit 16 Paaren von I/O-Leitungen durch die bidirektionalen
Übertragungsgatterschaltungen 3 verbunden sind. Wenn das SRAM-
Feld 2 die Kapazität von 4K Bit hat, weist es 16 Paare von
Bitleitungen und 256 Wortleitungen auf. In dem SRAM-Feld 2 weist
nämlich eine Zeile 16 Bit auf. Das SRAM-Feld 2 ist mit einem
SRAM-Zeilendekoder 21 zum Dekodieren einer Zeilenadresse, die an
das SRAM angelegt wird zum Auswählen einer Zeile des SRAM-Feldes
2 verbunden, einem SRAM-Spaltendekoder 22 zum Dekodieren einer
angelegten Spaltenadresse und zum Auswählen einer entsprechenden
Spalte in dem SRAM-Feld 2 und einer Leseverstärkerschaltung 23
zum Verstärken und Ausgeben von Daten aus der Speicherzelle, die
von dem SRAM-Zeilendekoder 21 und dem SRAM-Spaltendekoder 22
beim Datenlesen ausgewählt wird.
-
Das SRAM-Bitleitungspaar SBL, welches durch den SRAM-
Spaltendekoder 22 ausgewählt ist, ist mit einem gemeinsamen
Datenbus verbunden, und die Eingabe/Ausgabe von Daten mit der
Außenseite der Einrichtung wird durch einen Eingabe-/Ausgabepuffer
(nicht gezeigt) bewirkt. Die Adressen, die an den DRAM-
Zeilendekoder 14 und den DRAM-Spaltendekoder 15 angelegt werden,
sind unabhängig von den Adressen, die an den SRAM-Zeilendekoder
21 und den SRAM-Spaltendekoder 22 angelegt werden und werden an
gegenseitig verschiedene Adreßanschlußpins als jene für die
SRAM-Adressen angelegt. Der Datentransferbetrieb der in Fig. 7
gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung wird kurz beschrieben.
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Der Betrieb des DRAM-Abschnittes wird beschrieben. Zuerst führt
in Übereinstimmung mit einer extern angelegten Zeilenadresse der
Zeilendekoder 14 einen Zeilenauswahlvorgang durch und hebt das
Potential einer Wortleitung DWL auf "H". Daten werden auf
entsprechende 1024 Bitleitungen BL (oder /BL) von den mit der
ausgewählten einen Wortleitung DWL verbundenen Speicherzellen
gelesen.
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Dann werden die Leseverstärker (beinhaltet in dem Block 13) des
Zeilenblockes 11, der die ausgewählte Wortleitung DWL
beinhaltet, zu einer Zeit aktiviert und verstärken differentiell die
Potentialdifferenz zwischen jedem Bitleitungspaar. Nur einer der
vier Zeilenblöcke 11 wird aktiviert zum Reduzieren des
Leistungsverbrauches, der mit dem Laden/Entladen der Bitleitungen
während des Lesebetriebs verbunden ist. (Dieser Betrieb, bei dem
nur der Zeilenblock, der die ausgewählte Zeile beinhaltet
aktiviert wird, wird partielles Aktivierungsverfahren genannt.)
-
In Übereinstimmung mit einer extern angelegten Spaltenadresse
führt der DRAM-Spaltendekoder 15 einen Spaltenauswahlvorgang
durch und eine Spaltenauswahlleitung CSL wird in den
ausgewählten Zustand in jedem Spaltenblock 12 gebracht. Die
Spaltenauswahlleitung CSL wählt zwei Paare von Bitleitungen aus, und die
zwei Paare von Bitleitungen werden mit den zwei Paaren von I/O-
Leitungen 16a und 16b verbunden, die entsprechend dem Block
vorgesehen sind. Folglich werden eine Mehrzahl von Datenbits (16
Bit in dieser Ausführungsform) an die Mehrzahl von I/O-
Leitungspaaren 16a und 16b von dem DRAM-Feld 1 ausgelesen.
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Der Betrieb des SRAM-Abschnittes wird beschrieben. In
Übereinstimmung mit einer extern angelegten Zeilenadresse führt der
SRAM-Zeilendekoder 21 einen Zeilenauswahlvorgang durch und wählt
eine Wortleitung aus dem SRAM-Feld 2 aus. Wie oben beschrieben
wurde, sind 16 Bit an Speicherzellen mit einer SRAM-Wortleitung
verbunden. Daher werden durch die Auswahl einer Wortleitung 16
statische Speicherzellen (SRAM-Zellen) mit 16 Paaren von
Bitleitungen SBL verbunden.
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Nachdem 16 Datenbit an die I/O-Leitungspaare 16a und 16b für das
DRAM-Feld 1 übertragen worden sind, wird die bidirektionale
Übertragungsgatterschaltung 3 EIN geschaltet und 16 Paare von
I/O-Leitungen 16a und 16b werden mit 16 Paaren von Bitleitungen
SBL des SRAMs verbunden. Folglich werden Daten, die auf die 16
Paare von I/O-Leitungen 16a und 16b übertragen worden sind, in
die 16 Bit an Speicherzellen, die in dem SRAM-Feld 2 ausgewählt
worden sind, geschrieben.
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Eine Leseverstärkerschaltung 23 und ein Spaltendekoder 22, die
in dem SRAM vorgesehen sind, werden zum Übertragen von Daten
zwischen den Speicherzellen in dem SRAM-Feld 2 und einem
Eingabe-/Ausgabepuffer zum Eingeben/Ausgeben von externen Daten
verwendet.
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Es ist möglich die Adressen zum Auswählen von SRAM-Zellen in dem
SRAM-Feld 2 vollständig unabhängig von den Adressen zum
Auswählen von dynamischen Speicherzellen (DRAM-Zellen) in dem DRAM-
Feld 1 zu setzen. Daher ist es möglich für die 16 Bit an
Speicherzellen, die in dem DRAM-Feld 1 ausgewählt worden sind, Daten
mit den Speicherzellen an einer beliebigen Position (Zeile) des
SRAM-Feldes 2 auszutauschen. Daher können das direkte
Adressierungsverfahren, das Gruppenassoziativverfahren und das volle
Assoziativverfahren alle realisiert werden ohne ändern der
Struktur oder des Feldaufbaus.
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Das Prinzip des gleichzeitigen Transfers von 16 Datenbit von dem
DRAM zu dem SRAM wurde beschrieben. Der gleichzeitige Transfer
von 16 Bit an Daten von dem SRAM-Feld 2 an das DRAM-Feld 1 wird
in derselben Weise durchgeführt, mit Ausnahme, daß die Richtung
des Datenflusses durch die bidirektionale
Übertragungsgatterschaltung 3 umgekehrt ist. Die Struktur und der Betrieb der
Halbleiterspeichereinrichtung, die ein Cache aufweist in
Über
einstimmung mit der vorliegenden Erfindung, wird im Detail
beschrieben.
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Fig. 8 zeigt einen speziellen Aufbau eines Hauptabschnittes der
in Fig. 7 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung. Fig. 8 zeigt
als repräsentatives Beispiel einen Abschnitt, der sich auf die
Datenübertragung von einem Speicherblock MBij des DRAM-Feldes
bezieht. Unter Bezugnahme auf Fig. 8 weist ein DRAM-
Speicherblock MBij eine Mehrzahl von DRAM-Zellen DMC auf, die in
Zeilen und Spalten angeordnet sind. Die DRAM-Zelle DMC weist
einen Transistor Q0 und einen Kondensator C0 auf. Ein konstantes
Potential Vgg wird an eine Elektrode (Zellplatte) des
Speicherkondensators C0 angelegt.
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Der Speicherblock MBij weist ferner DRAM-Wortleitungen DWL auf,
wobei mit jeder derselben eine Zeile von DRAM-Zellen DMC
verbunden sind, und DRAM-Bitleitungspaare DBL, wobei mit jeder
derselben eine Spalte von DRAM-Zellen DMC verbunden ist. Das DRAM-
Bitleitungspaar DBL weist zwei Bitleitungen BL und /BL auf.
Signale, die komplementär zueinander sind, werden auf die
Bitleitungen BL und /BL gesandt. Eine DRAM-Zelle DMC ist an einer
Kreuzung einer DRAM-Wortleitung DWL und einem DRAM-
Bitleitungspaar DBL angeordnet.
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Ein DRAM-Leseverstärker DSA zum Erkennen und Verstärken von
Potentialdifferenzen auf einem entsprechenden Bitleitungspaar ist
für jedes der DRAM-Bitleitungspaare DBL vorgesehen. Der Betrieb
des DRAM-Leseverstärkers DSA wird durch eine
Leseverstärkeraktivierungsschaltung SAK gesteuert, die
Leseverstärkertreibersignale φSAN und /φSAP in Antwort auf die
Leseverstärkeraktivierungssignale φSANE und /φSAPE erzeugt. Der DRAM-Leseverstärker DSA
weist einen ersten Leseverstärkerabschnitt auf mit
kreuzgekoppelten p-Kanal MOS-Transistoren zum Anheben eines
Bitleitungspotentials, welches in einem Bitleitungspaar höher ist, zum
betriebsmäßigen Liefern eines Potential Vcc Pegels in Antwort auf
das Signal /φSAP, und einen zweiten Leseverstärkerabschnitt mit
kreuzgekoppelten n-Kanal MOS-Transistoren zum Entladen des
Potentials einer Bitleitung in dem Paar, das sich auf einem
niedrigen Potential befindet an z. B. das Potential Vss des
Massepotentialpegels in Antwort auf das Signal φSAN.
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Die Leseverstärkeraktivierungsschaltung SAK weist einen
Leseverstärkeraktivierungstransistor TR1 auf, der eingeschaltet wird in
Antwort auf das Leseverstärkeraktivierungssignal /φSAPE zum
Aktivieren des ersten Leseverstärkerabschnittes des DRAM-
Leseverstärkers DSA, und einen
Leseverstärkeraktivierungstransistor TR2, der eingeschaltet wird in Antwort auf das
Leseverstärkeraktivierungssignal φSANE zum Aktivieren des zweiten
Leseverstärkerabschnittes des DRAM-Leseverstärkers DSA. Der Transistor
TR1 wird durch einen P-Kanal MOS-Transistor gebildet, während
der Transistor TR2 durch einen n-Kanal MOS-Transistor gebildet
wird. Wenn er eingeschaltet ist, überträgt der Transistor TR1
ein Treibersignal /φSAP für den Betriebsversorgungspotential Vcc
Pegel an einen Versorgungsknoten eines jeden Leseverstärkers
DSA. Wenn er eingeschaltet ist, überträgt der Transistor TR2 ein
Signal φSAN des Potential Vss Pegels an den anderen
Versorgungsknoten des DRAM-Leseverstärkers DSA.
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Zwischen einer Signalleitung /φSAP und der Signalleitung φSAN an
die die Signale /φSAP und φSAN von der
Leseverstärkeraktivierungsschaltung SAK ausgegeben werden, ist ein
Ausgleichstransistor TEQ zum Ausgleichen beider Signalleitungen in Antwort auf
ein Ausgleichsbestimmungssignal φEQ vorgesehen. Daher werden in
dem Bereitschaftszustand die
Leseverstärkertreibersignalleitungen /φSAP und φSAN auf ein Zwischenpotential von (Vcc + Vss)/2
vorgeladen. Signalleitungen und Signale, die an diese übertragen
werden, werden durch dieselben Bezugszeichen dargestellt.
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Für jedes der DRAM-Bitleitungspaare DBL ist eine Vorlade-
/Ausgleichsschaltung PE vorgesehen, die in Antwort auf ein
Vorlade-Ausgleichssignal φEQ aktiviert wird zum Vorladen und
Aus
gleichen der Bitleitungen des entsprechenden Bitleitungspaares
auf ein vorbestimmtes Vorladepotential Vb1.
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Der DRAM-Speicherblock MBij weist ferner ein
Spaltenauswahlgatter CSG auf, das für jedes der DRAM-Bitleitungspaare DBL
vorgesehen ist, und in Antwort auf ein Signalpotential auf der
Spaltenauswahlleitung CSL eingeschaltet wird zum Verbinden des
entsprechenden DRAM-Bitleitungspaares DBL mit einem lokalen I/O-
Leitungspaar LIO. Eine Spaltenauswahlleitung CSL ist gemeinsam
für zwei Paare von DRAM-Bitleitungen vorgesehen, und daher
werden zwei DRAM-Bitleitungspaare DBL gleichzeitig ausgewählt. Um
Daten von den gleichzeitig ausgewählten zwei Paaren von DRAM-
Bitleitungen zu empfangen, sind zwei Paare von lokalen I/O-
Leitungen, d. h. LIOa und LIOb vorgesehen.
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Der Speicherblock MBij weist ferner IO-Gatter IOGa und IOGb auf,
die auf ein Blockaktivierungssignal φBA ansprechen zum Verbinden
der lokalen I/O-Leitungspaare LIOa und LIOb jeweils mit globalen
I/O-Leitungspaaren GIOa und GIOb. Die Spaltenauswahlleitung CSL
erstreckt sich in der Zeilenrichtung über einen in Fig. 7
dargestellten Spaltenblock, und das globale I/O-Leitungspaa GIOa und
GIOb erstreckt sich auch in der Zeilenrichtung über einen
Spaltenblock. Die lokalen I/O-Leitungspaare LIOa und LIOb erstrecken
sich nur in der Spaltenrichtung in einem Speicherblock.
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Die I/O-Leitungen 16a und 16b in Fig. 7 entsprechen jeweils
lokalen I/O-Leitungspaaren LIOa und LIOb, IO-Gattern IOGa und IOGb
und globalen I/O-Leitungspaaren GIOa und GIOb.
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Das SRAM weist SRAM-Wortleitungen SWL auf, wobei mit jeder
derselben eine Zeile von SRAM-Zellen SMC verbunden sind, SRAM-
Bitleitungspaare SBL, wobei mit jeder derselben eine Spalte von
SRAM-Zellen SMC verbunden sind, und SRAM-Leseverstärker SSA, die
entsprechend den SRAM-Bitleitungspaaren SBL vorgesehen sind zum
Erkennen und Verstärken einer Potentialdifferenz zwischen dem
entsprechenden Bitleitungspaar.
-
Die bidirektionale Übertragungsgatterschaltung 3 weist
bidirektionale Übertragungsgatter BTGa und BTGb auf, die zwischen dem
SRAM-Bitleitungspaar SBL und dem globalen I/O-Leitungspaar GIO
vorgesehen sind. Beide der bidirektionalen Übertragungsgatter
BTGa und BTGb übertragen Daten zwischen dem SRAM-Bitleitungspaar
SBL und den globalen I/O-Leitungspaaren GIOa und GIOb in Antwort
auf Datenübertragungsbestimmungssignale φTSD und φTDS. Das
Datenübertragungsbestimmungssignal φTSD bestimmt die
Datenübertragung von dem SRAM-Abschnitt zu dem DRAM-Abschnitt, während das
Datenübertragungsbestimmungssignal φTDS die Datenübertragung von
dem DRAM-Abschnitt zu dem SRAM-Abschnitt bestimmt.
[Feldanordnung 2]
-
Fig. 9 zeigt ein anderes Beispiel des Aufbaus der Feldanordnung.
In der Feldanordnung von Fig. 9 ist ein SRAM-Spaltendekoder 22
zwischen dem DRAM-Feld 1 und dem SRAM-Feld 2 vorgesehen. Ein
Eingabe-/Ausgabepuffer 274 ist mit einer durch den SRAM-
Spaltendekoder 22 ausgewählte Spalte über eine interne
Datenleitung 251 verbunden. In dem in Fig. 9 gezeigten Aufbau ist die
durch das DRAM-Feld 1 ausgewählte Spalte mit der internen
Datenleitung 251 über das bidirektionale Übertragungsgatter
verbunden. Die Verbindung zwischen dem DRAM-Feld 1 und der internen
Datenleitung 251 durch die bidirektionale
Übertragungsgatterschaltung 3 kann bewirkt werden durch das Spaltenauswahlgatter,
welches in dem bidirektionalen Übertragungsgatter vorgesehen ist
durch ein Spaltenauswahlsignal von dem Spaltendekoder 15 des
DRAMs. Die Verbindung zwischen dem DRAM-Feld 1 und der internen
Datenleitung 251 und die Verbindung zwischen dem SRAM-Feld 2 und
der internen Datenleitung 251 wird im Detail später beschrieben.
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Ein Adreßpuffer 252 übernimmt ein Adreßsignal Aa, welches extern
in Antwort auf ein Chipaktivierungssignal E angelegt wird, und
erzeugt ein internes Zeilen- · Spaltenadreßsignal int-Aa zum
Bestimmen einer Zeile · Spalte des DRAM-Feldes 1. Der Adreßpuffer
252 übernimmt ein extern angelegtes Adreßsignal Ac in Antwort
auf das Chipaktivierungssignal E und erzeugt ein internes
Zeilen- · Spaltenadreßsignal int-Ac zum Bestimmen einer Zeile und
einer Spalte des SRAM-Feldes 2. Das externe Adreßsignal Aa für das
DRAM-Feld und das Adreßsignal Ac für das SRAM-Feld werden an den
Adreßpuffer 252 über getrennte Anschlüsse angelegt.
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In diesem in Fig. 9 gezeigten Aufbau, werden die interne Adresse
int-Ac, die an den Zeilendekoder 21 und den Spaltendekoder 22
des SRAMs angelegt werden und die interne Adresse int-Aa, die an
den Zeilendekoder 14 und den Spaltendekoder 15 des DRAMs
angelegt werden, über unabhängige Pfade angelegt. Daher können durch
diese Struktur die Adressen der Speicherzellen in dem SRAM-Feld
2 und dem DRAM-Feld 1 unabhängig bestimmt werden.
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In dem in Fig. 9 gezeigten Aufbau ist ein SRAM-Spaltendekoder 22
zwischen der bidirektionalen Übertragungsgatterschaltung 3 und
dem SRAM-Feld 2 vorgesehen. Der SRAM-Spaltendekoder 22 kann
zwischen der bidirektionalen Übertragungsgatterschaltung 3 und dem
DRAM-Feld 1 vorgesehen sein. Alternativ kann ein entsprechendes
I/O-Leitungspaar des DRAM-Feldes von den I/O-Leitungspaaren 16a,
16b des DRAM-Feldes 1 durch eine Ausgabe von dem DRAM-
Spaltendekoder 15 ausgewählt werden, so daß es mit dem internen
gemeinsamen Datenbus 251 verbunden wird, und ein SRAM-
Bitleitungspaar SBL kann mit der internen
Datenübertragungsleitung 251 durch den SRAM-Spaltendekoder 22 verbunden sein.
[Feldanordnung 3]
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Fig. 10 zeigt das Layout eines Feldes in einer
Halbleiterspeichereinrichtung in Übereinstimmung mit einer anderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein in Fig. 10 gezeigtes
CDRAM weist ein 4M Bit DRAM-Feld und ein 16K Bit SRAM-Feld auf.
Genauer, das CDRAM von Fig. 10 weist 4 der in Fig. 7 oder 9
gezeigten CDRAMs auf. Unter Bezugnahme auf Fig. 10 weist das CDRAM
4 Speichermatten MM1, MM2, MM3 und MM4 auf, von denen jede die
Speicherkapazität von 1M Bit aufweist. Jede der DRAM-
Speichermatten MM1 bis MM4 weist eine Speicherzellenanordnung
von 1024 Zeilen (Wortleitungen) · 512 Spalten (Bitleitungspaare)
auf. Jede der DRAM-Speichermatten MM1 bis MM4 ist unterteilt in
32 Speicherblöcke MB, von denen jeder eine Struktur von 128
Spalten (Bitleitungspaare) · 256 Zeilen (Wortleitungen)
aufweist.
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Eine Speichermatte mm ist unterteilt in 4 Speicherblöcke in der
Zeilenrichtung und in 8 Blöcke in der Spaltenrichtung. Wie in
Fig. 10 gezeigt ist, ist eine 1M Bit Speichermatte in 8 Blöcke
in der Spaltenrichtung und 4 Blöcke in der Zeilenrichtung
unterteilt, verschieden von der Anordnung des DRAMs von Figur. 7, damit
die Einrichtung in einem rechteckigen Gehäuse untergebracht
werden kann, wie es später beschrieben wird.
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Leseverstärker DSA für die DRAMs und Spaltenauswahlgatter CSG
sind angeordnet entsprechend den jeweiligen Bitleitungspaaren
DBL in dem Mittenabschnitt in der Spaltenrichtung des jeweiligen
Speicherblockes MB. Ein Speicherblock MB ist unterteilt in einen
oberen Speicherblock UMB und einem unteren Speicherblock LMB,
wobei der Leseverstärker DSA und das Spaltenauswahlgatter CSG in
der Mitte positioniert sind. Im Betrieb ist entweder der obere
Speicherblock UMB oder der untere Speicherblock LMB mit dem
Leseverstärker DSA und dem Spaltenauswahlgatter CSG verbunden. Ob
der obere Speicherblock UMB oder der untere Speicherblock LMB
mit dem Leseverstärker DSA und dem Spaltenauswahlgatter CSG
verbunden werden soll, wird durch eine Adresse bestimmt. Solch eine
Struktur, in der ein Speicherblock MB in einen oberen und einen
unteren Speicherblock UMB und LMB unterteilt ist und einer der
zwei Blöcke mit dem Leseverstärker DSA und dem
Spaltenauswahlgatter CSG verbunden ist, wird häufig in DRAMs verwendet, die
eine gemeinsame Leseverstärkerstruktur aufweisen, wobei die
Speicherkapazität gleich oder größer als 4M Bit beträgt.
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Eine Speichermatte mm weist zwei Aktivierungsabschnitte AS auf.
Eine Wortleitung wird in einem Aktivierungsabschnitt ausgewählt.
Verschieden von der in Fig. 7 gezeigten Struktur ist eine
Wortleitung in zwei Abschnitte aufgeteilt und jeweiligen
Aktivierungsabschnitten in der Struktur von Fig. 10 zugewiesen. Die
Auswahl einer Wortleitung in einer Speichermatte mm ist nämlich
äquivalent zu der Auswahl einer Wortleitung in jedem
Aktivierungsabschnitt AS.
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Die Halbleitereinrichtung (CDRAM) weist ferner 4 DRAM-
Zeilendekoder DRD1, DRD2, DRD3 und DRD4 zum Auswählen einer
Wortleitung aus jeder der vier Speichermatten MM1 bis MM4 auf.
Daher werden in dem in Fig. 10 gezeigten CDRAM 4 Wortleitungen
zu einem Zeitpunkt ausgewählt. Der DRAM-Zeilendekoder DRD1 wählt
eine Zeile aus von dem entsprechenden Aktivierungsabschnitt AS
der Speichermatten MM1 und MM2. Der DRAM-Zeilendekoder DRD2
wählt eine Zeile von dem unteren Aktivierungsabschnitt AS der
Speichermatten MM1 und MM2 aus. Die DRAM-Zeilendekoder DRD3 und
DRD4 wählen jeweils eine Zeile von den oberen
Aktivierungsabschnitten AS der DRAM-Speichermatten MM3 und MM4 und von den
unteren Aktivierungsabschnitten AS dieser Speichermatte aus.
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Das CDRAM weist ferner DRAM-Spaltendekoder DCD auf zum Auswählen
von zwei Spalten (Bitleitungspaaren) von jedem der
Spelcherblöcke der Speichermatten MM1 bis MM4 des DRAMs. Ein
Spaltenauswahlsignal des DRAM-Spaltendekoders DCD wird auf die in Fig. 8
gezeigte Spaltenauswahlleitung CSL übertragen. Eine
Spaltenauswahlleitung CSL erstreckt sich so, daß sie gemeinsam von den
oberen und unteren Aktivierungsabschnitten AS benutzt wird.
Daher werden in der in Fig. 10 gezeigten Struktur 4 Spalten von
einem Spaltenblock (in Fig. 10 ist ein 8 Speicherblöcke MB
beinhaltender Block in der Spaltenrichtung unterteilt) durch das
Spaltenauswahlsignal von dem DRAM-Spaltendekoder DCD ausgewählt.
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Spalten, die durch den Spaltendekoder DCD ausgewählt worden
sind, werden mit den entsprechenden globalen I/O-Leitungspaaren
GIO verbunden. Zwei Paare von globalen I/O-Leitungen GIO
erstrecken sich in der Spaltenrichtung in jedem Spaltenblock in
einem Aktivierungsabschnitt. Die Verbindung zwischen dem
globalen I/O-Leitungspaar GIO und dem lokalen I/O-Leitungspaar LIO in
jedem Spaltenblock wird im Detail später beschrieben.
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Das in Fig. 10 gezeigte CDRAM weist ferner SRAM-Feldblöcke SMA1
bis SMA4 auf, von denen jeder aus SRAM-Zellen mit einer
Kapazität von 4K Bit gebildet ist. Zeilendekoder SRD1 und SRD2 für das
SRAM sind in einem Mittenabschnitt zwischen 2 SRAM-Feldblöcken
vorgesehen, so daß sie von zwei SRAM-Feldblöcken geteilt werden.
Der SRAM-Zeilendekoder SRD1 wird gemeinsam verwendet durch die
SRAM-Feldblöcke SMA1 und SMA3. Der SRAM-Zeilendekoder SRD2 wird
gemeinsam benutzt von den SRAM-Feldblöcken SMA2 und SMA4.
Einzelheiten der Struktur des SRAM-Speicherblockes SMA werden im
Detail später beschrieben.
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Das CDRAM weist 4 Eingabe-/Ausgabepufferschaltungen IOB1, IOB2,
IOB3 und IOB4 auf zum Durchführen der Eingabe/Ausgabe von Daten
4 bitweise, Die Eingabe-/Ausgabepufferschaltungen IOB1 bis IOB4
sind jeweils verbunden mit Blöcken SCDA der Leseverstärker und
Spaltendekoder für das SRAM über gemeinsame Datenbusse (interne
Datenbusse). In der in Fig. 10 gezeigten Struktur ist gezeigt,
daß die Eingabe/Ausgabe von Daten über den Leseverstärker und
den Spaltendekoderblock SCDA für das SRAM durchgeführt wird. Die
Eingabe/Ausgabe von Daten kann jedoch auch durch den Abschnitt
des bidirektionalen Übertragungsgatters BTG durchgeführt werden.
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Im Betrieb wird eine Wortleitung in jedem Aktivierungsabschnitt
AS ausgewählt. Nur der Zeilenblock, der die ausgewählte
Wortleitung beinhaltet, wird aktiviert. Andere Zeilenblöcke werden in
dem Vorladezustand gehalten. In dem ausgewählten Zeilenblock,
wird nur ein kleiner Block UMB (oder LMB), der die ausgewählte
Wortleitung beinhaltet, mit dem Leseverstärker DSA und dem
Spaltenauswahlgatter CSG für das DRAM verbunden, und der andere
kleine Speicherblock LMB (oder UMB) in dem ausgewählten Block
wird von dem Leseverstärker DSA und dem Spaltenauswahlgatter CSG
für das DRAM getrennt. Daher wird als Ganzes die Aktivierung
(Aufladen/Entladen) von 1/8 der Bitleitungen bewirkt. Durch
diese teilweise Aktivierung kann der Leistungsverbrauch beim
Laden/Entladen der Bitleitungen reduziert werden. Darüber hinaus
kann durch Aufteilen eines Speicherblockes MD in einen oberen
Speicherblock UMB und einen unteren Speicherblock LMB und durch
Anordnung eines Leseverstärkers DSA in der Mitte zwischen diesen
die Bitleitung kürzer gemacht werden, das Verhältnis Cb/Cs der
Bitleitungskapazität Cb zu der Speicherkondensatorkapazität Cs
kann reduziert werden und eine ausreichende Lesespannung kann
bei hoher Geschwindigkeit erhalten werden.
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In jedem Aktivierungsabschnitt AS wird der Abtastbetrieb in 4
kleinen Blöcken UMB (oder LMB) in der Zeilenrichtung ausgeführt.
In jedem Aktivierungsabschnitt AS werden zwei Paare von
Bitleitungen in einem Spaltenblock durch ein Spaltenauswahlsignal von
dem DRAM-Spaltendekoder DCD ausgewählt. Ein globales I/O-
Leitungspaar GIO erstreckt sich in der Spaltenrichtung, so daß
es von Spaltenblöcken in jedem Aktivierungsabschnitt AS
gemeinsam benutzt wird. Zwei Paare von Bitleitungen werden von jedem
Spaltenblock in jedem Aktivierungsabschnitt AS ausgewählt und
mit entsprechenden zwei Paaren von globalen I/O-Leitungen GIO
verbunden. 4 Paare von globalen I/O-Leitungen GIO sind mit einem
bidirektionalen Übertragungsgatter BTG verbunden. 4
bidirektionale Übertragungsgatter BTG sind für eine Speichermatte mm
vorgesehen. Daher können 16 Paare von globalen I/O-Leitungen GIO
mit SRAM-Bitleitungspaaren SBL des entsprechenden SRAM-Feldes
von einer Speichermatte mm verbunden werden. Das Layout der
globalen I/O-Leitungen wird beschrieben.
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Fig. 11 zeigt die Anordnung von globalen I/O-Leitungen für eine
Speichermatte. Unter Bezugnahme auf Fig. 11 weist das globale
I/O-Leitungspaar GIO eine oberes globales I/O-Leitungspaar UGIO,
welches für einen oberen Aktivierungsabschnitt UAS vorgesehen
ist, und ein unteres globales I/O-Leitungspaar LGIO auf, welches
für einen unteren Aktivierungsabschnitt LAS vorgesehen ist. Das
obere globale I/O-Leitungspaar UGIO und das untere globale I/O-
Leitungspaar LGIO sind parallel angeordnet. Das untere globale
I/O-Leitungspaar GIO geht durch den oberen Aktivierungsabschnitt
UAS hindurch, ist aber nicht mit dem lokalen I/O-Leitungspaar
LIO in dem oberen Aktivierungsabschnitt UAS verbunden. Das
globale I/O-Leitungspaar GIO und das lokale I/O-Leitungspaar LIO
sind über ein IO-Gatter IOG verbunden, welches ein
Blockauswahlschalter ist. Nur ein IO-Gatter IOG, welches in dem Zeilenblock,
der die ausgewählte Wortleitung beinhaltet, vorgesehen ist, wird
durch ein Blockauswahlsignal φBA eingeschaltet und verbindet das
entsprechende lokale I/O-Leitungspaar LIO mit dem entsprechenden
globalen I/O-Leitungspaar GIO.
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Da der DRAM-Leseverstärker DSA und das Spaltenauswahlgatter CSG
in dem zentralen Abschnitt in der Spaltenrichtung des
Speicherblockes MB angeordnet sind, ist das lokale I/O-Leitungspaar LIO
entlang der Zeilenrichtung in dem zentralen Abschnitt in der
Spaltenrichtung des Speicherblockes MB angeordnet.
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Ein Wortleitungsparallelschaltungsbereich WSR ist in der
Spaltenrichtung zwischen aneinander grenzenden Spaltenblöcken
vorgesehen. Ein Wortleitungsparallelschaltungsbereich WSR wird
verwendet zum Bereitstellen eines Kontaktes zwischen einer
Wortleitung, die aus Polysilizium gebildet ist, was einen relativ hohen
Widerstand hat, und einer Aluminiumzwischenverbindung, die einen
niedrigen Widerstand hat. Der
Wortleitungsparallelschaltungsbereich wird kurz beschrieben.
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Fig. 12 zeigt schematisch eine Querschnittsstruktur eines
Auswahltransistors Q0 (siehe Fig. 11), der in einer DRAM-Zelle
vorhanden ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 12 weist der
Auswahltransistor Q0 Dotierungsbereiche IPR auf, die an einer Oberfläche
eines Halbleitersubstrates SUB gebildet sind, eine Bitleitung
BL, die mit einem Dotierungsbereich IPR verbunden ist, und eine
Polysiliziumschicht PL, die auf der Oberfläche des
Halbleiter
substrates zwischen den beiden Dotierungsbereichen IPR gebildet
ist. Wenn ein Wortleitungstreibersignal DWL (die Signalleitung
und das Signal, das darauf übertragen wird, sind durch denselben
Bezugsbuchstaben dargestellt) an die Polysiliziumschicht PL
übertragen wird, wird ein Kanal an der Oberfläche des
Halbleitersubstrates zwischen den Dotierungsbereichen IPR gebildet, und
der Auswahltransistor Q0 wird eingeschaltet. Polysilizium hat
einen relativ hohen Widerstand. Wenn die Wortleitung DWL einen
hohen Widerstand hat, wird eine Signalverzögerung erzeugt
aufgrund des Widerstandes des Polysiliziums. Um den Widerstand der
Wortleitung DWL zu verringern, ist eine Aluminiumverbindung AL
mit einem niedrigen Widerstand parallel zu der
Polysiliziumschicht PL vorgesehen. Durch periodisches Verbinden der
Aluminiumverbindung AL und der Polysiliziumschicht PL in vorbestimmten
Intervallen, kann der Widerstand der Wortleitung DWL reduziert
werden. Die Aluminiumverbindung AL ist über der Bitleitung BL
gebildet. Daher muß ein Bereich zum Bereitstellen eines
Kontaktes zwischen der Polysiliziumschicht PL und der
Aluminiumverbindung AL in einen Bereich vorgesehen sein, wo keine Bitleitung BL
(/BL) ist, d. h., ein Bereich, wo keine Speicherzelle angeordnet
ist. Zu diesem Zweck ist ein
Wortleitungsparallelschaltungsbereich zwischen Spaltenblöcken vorgesehen. Die Art der Verbindung
ist in Fig. 13 dargestellt.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 13 ist die Aluminiumverbindung AL, die
einen niedrigen Widerstand aufweist, parallel zu der
Polysiliziumschicht PL, die einen relativ hohen Widerstand aufweist und
als Wortleitung dient, vorgesehen. Das Wortleitungstreibersignal
DWL wird an die Aluminiumverbindung AL übertragen. Die
Aluminiumverbindung AL und die Polysiliziumschicht PL sind periodisch
miteinander verbunden über eine Kontaktschicht CNT in dem
Wortleitungsparallelschaltungsbereich WSR. Durch periodisches
Vorsehen von Kontakten zwischen der Aluminiumverbindung AL und der
Polysiliziumschicht PL über den Kontaktbereich CNT kann der
Widerstand der Polysiliziumschicht PL effektiv reduziert werden.
Daher, selbst wenn keine Wortleitung sehr lang ist, kann das
Wortleitungstreibersignal WL an das Anschlußende der Wortleitung
mit hoher Geschwindigkeit übertragen werden.
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Fig. 14 zeigt schematisch das Layout von globalen I/O-Leitungen
und Spaltenauswahlleitungen CSL. In Fig. 14 ist das Layout
dieser Leitungen für nur zwei Speicherblöcke MB gezeigt. In Fig. 14
ist ein globales I/O-Leitungspaar GIO in dem
Wortleitungsparallelschaltungsbereich WSR angeordnet. DRAM-Wortleitungen DWL sind
in einer Richtung angeordnet, die das globale I/O-Leitungspaar
GIO unter einem rechten Winkel kreuzt. In Fig. 14 sind die
Aluminiumverbindung AL und die Polysiliziumschicht parallel
zueinander angeordnet, und in dieser Draufsicht überlappen sie sich
gegenseitig. Daher sind sie als dieselben Wortleitungen DWL
gezeigt. Die Spaltenauswahlleitungen CSL zum Übertragen des
Spaltenauswahlsignales von dem DRAM-Spaltendekoder sind in einer
Richtung angeordnet, die die DRAM-Wortleitungen DWL unter einem
rechten Winkel kreuzt.
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Obwohl die Bitleitungspaare DBL des DRAMs in diesem Entwurf
nicht gezeigt sind, sind die Bitleitungspaare parallel zu den
Spaltenauswahlleitungen CSL angeordnet. Die Aluminiumverbindung
AL (siehe Fig. 12) für die DRAM-Wortleitungen DWL ist durch eine
erste Aluminiumverbindungsschicht gebildet. Die
Spaltenauswahlleitungen CSL sind durch eine zweite Aluminiumverbindungsschicht
gebildet. Die globalen I/O-Leitungen sind durch dieselbe
Aluminiumverbindung gebildet, wie die Spaltenauswahlleitungen CSL.
Durch das Vorsehen des globalen I/O-Leitungspaares GIO in dem
Wortleitungsparallelschaltungsbereich WSR, wird die Chipfläche
nicht erhöht, selbst wenn die I/O-Leitungen zum Verbinden des
DRAM-Feldes und die bidirektionalen Übertragungsgatter so
angepaßt sind, daß sie eine hierarchische Struktur von lokalen I/O-
Leitungen und globalen I/O-Leitungen aufweisen.
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Fig. 15 zeigt schematisch den Aufbau eines SRAM-Feldblockes SMA,
der in Fig. 10 gezeigt ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 15 weist
ein SRAM-Feldblock SMA 16 Paare von Bitleitungen SBL und 256
SRAM-Wortleitungen SWL auf. Die SRAM-Zellen SMC sind an
Kreuzungen von SRAM-Bitleitungspaaren SBL und SRAM-Wortleitungen SWL
angeordnet. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, sind, um den SRAM-
Feldblock SMA in Entsprechung mit einem rechteckigen Chiplayout
zu haben, die SRAM-Bitleitungspaare SBL in der Zeilenrichtung
des DRAM-Feldes angeordnet, und die SRAM-Wortleitungen SWL sind
in der Spaltenrichtung des DRAM-Feldes angeordnet. Die SRAM-
Wortleitungen SWL sind mit dem SRAM-Zeilendekoder SRD verbunden.
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Die SRAM-Bitleitungspaare SBL müssen mit dem globalen I/O-
Leitungspaar GIO über das bidirektionale Übertragungsgatter BTG
verbunden sein. Daher müssen die SRAM-Bitleitungspaare SBL mit
dem bidirektionalen Übertragungsgatter BTG an der Unterseite,
wie in Fig. 15 gesehen (oder Oberseite von Fig. 15: bestimmt
durch die Anordnung des Speicherfeldes) verbunden sein. Zu
diesem Zweck sind der in Fig. 15 gezeigten Struktur SRAM-
Bitleitungsübernahmeleitungen SBLT parallel zu den SRAM-
Wortleitungen SWL angeordnet.
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Die Anzahl von SRAM-Bitleitungsübernahmeleitungen SBLT ist
dieselbe, als die Anzahl von Bitleitungspaaren SBL des SRAM-
Speicherblockes SMA, und die Übernahmeleitungen sind mit
entsprechenden SRAM-Bitleitungspaaren SBL verbunden. Wenn die SRAM-
Bitleitungsübernahmeleitungen SBLT durch dieselbe
Verbindungsschicht, wie die SRAM-Wortleitungen SWL gebildet sind, können
die SRAM-Bitleitungsübernahmeleitungen SBLT leicht realisiert
werden, ohne zusätzliches Bereitstellen von
Verbindungsschichten, die durch einen zusätzlichen Herstellungsschritt gebildet
werden.
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Der SRAM-Zeilendekoder SRD dekodiert eine Zeilenadresse für das
SRAM zum Auswählen einer der 256 SRAM-Wortleitungen SWL. 16 Bit
an SRAM-Zellen SMC, die mit der ausgewählten SRAM-Wortleitung
SWL verbunden sind, werden mit dem entsprechenden SRAM-
Bitleitungspaar SBL und der SRAM-Bitleitungsübernahmeleitung
SBLT verbunden. Bei der Datenübertragung sind die
Bitleitungs
übernahmeleitungen SBLT mit dem globalen I/O-Leitungspaar GIO
über das bidirektionale Übertragungsgatter BTG verbunden.
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Durch Einsetzen des in den Fig. 11 und 15 gezeigten Layouts
kann eine Struktur, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist, realisiert
werden, in der DRAM-Felder angeordnet sind, die in obere und
untere Abschnitte, wie in der Figur zugesehen ist, unterteilt
sind, SRAM-Felder sind angesammelt zwischen den oberen und
unteren DRAM-Speicherblöcken angeordnet, und Eingabe-
/Ausgabepufferschaltungen IOB1 bis IOB4 sind nahe bei den SRAM-
Feldern, die an dem Mittenabschnitt der
Halbleiterspeichereinrichtung (Chip) gebildet sind, vorgesehen. Solch eine Struktur,
bei der die SRAM-Felder gesammelt in dem Mittenabschnitt des
Chips gebildet sind und die Eingabe-/Ausgabe von Daten nahe dem
Mittenabschnitt des Chips bewirkt wird, ist vorteilhaft für das
CDRAM, wie im folgenden beschrieben wird.
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Der Hochgeschwindigkeitszugriff zu dem Cache-Register ist die
erste und bedeutendste Eigenschaft des CDRAM. Die Anordnung des
SRAM-Feldes, welches als das Cache-Register dient, nahe bei dem
Eingabe-/Ausgabepuffer zum Eingeben/Ausgeben von Daten zu und
von der Außenseite der Einrichtung resultiert in kürzeren
Signalleitungen, was die Hochgeschwindigkeitseingabe-/ausgabe von
Daten ermöglicht, und somit der Anforderung des
Hochgeschwindigkeitszugreifens gerecht wird.
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Durch gesammeltes Anordnen der SRAM-Felder in dem
Mittenabschnitt können die Adreßleitungen zum Auswählen der SRAM-Zellen
kürzer gemacht werden. Wenn eine Adreßleitung kürzer gemacht
ist, können der Verbindungswiderstand und der parasitäre
Widerstand der Adreßleitung reduziert werden, SRAM-Zellen können mit
hoher Geschwindigkeit ausgewählt werden, und daher ist sie
geeignet zum Hochgeschwindigkeitszugreifen auf das Cache-Register.
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In der in Fig. 10 dargestellten Architektur können die
Verbindungen, die das DRAM-Feld und das SRAM-Feld verbinden, länger
sein, was die Geschwindigkeit der Datenübertragung zwischen dem
DRAM-Feld und dem SRAM-Feld erniedrigt. Die Datenübertragung
wird jedoch zwischen dem DRAM-Feld und dem SRAM-Feld nur
ausgeführt, wenn ein Cache-Fehlen (Fehltreffer) auftritt. In diesem
Fall ist eine Zugriffsgeschwindigkeit, die so niedrig ist wie
die des Standard-DRAMs ausreichend, und es ist nicht sehr
erwünscht, diese Zugriffsgeschwindigkeit zu erhöhen. Daher ist
dies im praktischen Gebrauch kein Problem. In diesem Fall kann
auch das Schreiben/Lesen von Daten mit hoher Geschwindigkeit
durch Verwenden der Datenübertragungsvorrichtung, die später
beschrieben wird, durchgeführt werden.
[Eine andere Anordnung des SRAM-Feldes]
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In diesem Abschnitt wird Bezug genommen auf die Fig. 16 bis
30. Das SRAM-Feld ist so angeordnet, daß es irgendeine Form mit
fester Speicherkapazität realisiert. Mit jeder Zeile des SRAM-
Feldes ist eine Mehrzahl von Wortleitungen assoziiert. Eine der
Wortleitungen wird ausgewählt. Eine Zeile entspricht effektiv
einer Mehrzahl von Zeilen. Die Datenübertragung zwischen dem
DRAM-Feld und dem SRAM-Feld einer Vielfach-Wortleitungsanordnung
wird ebenfalls beschrieben.
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Fig. 16 zeigt einen Aufbau der SRAM-Zelle. Unter Bezugnahme auf
Fig. 16 weist die SRAM-Zelle SMC MOS(vom Typ mit isoliertem
Gate)-Transistoren SQ1, SQ2, SQ3 und SQ4 auf, die einen
Inverterhaltekreis bilden. Der P-Kanal MOS-Transistor SQ1 und der n-
Kanal MOS-Transistor SQ3 sind komplementär verbunden zwischen
dem Betriebsversorgungspotential Vcc und dem anderen
Versorgungspotential (Massepotential), wobei sie eine
Inverterschaltung bilden.
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Der P-Kanal MOS-Transistor SQ2 und der n-Kanal MOS-Transistor
SQ4 sind komplementär verbunden zwischen dem
Betriebsversorgungspotential Vcc und dem Massepotential, wobei sie die andere
Inverterschaltung bilden. Die Gates der Transistoren SQ1 und SQ3
sind mit einem Knoten SN1 verbunden, und die Gates der
Transistoren SQ2 und SQ4 sind mit einem Knoten SN2 verbunden. Der
Knoten SN1 ist ein Ausgangsknoten einer Inverterschaltung
(Transistoren SQ1 und SQ3), und der Knoten SN2 ist ein
Ausgangsknoten der anderen Inverterschaltung (Transistoren SQ2 und SQ4).
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Die SRAM-Zelle SMC weist ferner n-Kanal MOS-Transistoren SQ5 und
SQ6 auf, die leitend geschaltet werden in Antwort auf ein Signal
auf der SRAM-Wortleitung SWL zum Verbinden der Knoten SN1 und
SN2 mit den Bitleitungen SBL und *SBL. diodenverbundene n-Kanal
MOS-Transistoren SQ7 und SQ8 sind auf den Bitleitungen SBL und
*SBL vorgesehen. Die MOS-Transistoren SQ7 und SQ8 verriegeln das
Potential auf "H" auf den Bitleitungen SBL und *SBL auf einem
Potential Vcc-Vth und "L" darauf auf VL1 (wird später
beschrieben). Der Buchstabe Vth stellt die Schwellenspannung der
Transistoren SQ7 und SQ8 dar.
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Der Datenlese- und Schreibbetrieb der SRAM-Zelle wird kurz
beschrieben.
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Beim Datenschreiben werden Daten, die komplementär zueinander
sind, auf die Bitleitung SBL und die komplementäre Bitleitung
*SBL übertragen. Es sei angenommen, daß ein Potential auf "H"
auf die Bitleitung SBL übertragen wird und ein Potential auf "L"
auf die komplementäre Bitleitung *SBL übertragen wird. Das
Potential auf der Wortleitung SWL befindet sich auf "H" und die
Knoten SN1 und SN2 sind jeweils mit den Bitleitungen SBL und
*SBL über die leitenden Transistoren SQ5 und SQ6 verbunden. Das
Potential des Knotens SN1 wird an die Gates der Transistoren SQ2
und SQ4 angelegt, so daß der Transistor SQ4 leitet und der
Transistor SQ2 gesperrt wird. Das Potential auf "L" auf dem Knoten
SN2 wird an die Gates der Transistoren SQ1 und SQ3 angelegt, so
daß der Transistor SQ1 in den leitenden Zustand versetzt wird,
und der Transistor SQ3 in den nicht leitenden Zustand versetzt
wird. Folglich wird das Potential an dem Knoten SN1 auf "H"
gebracht, das Potential auf dem Knoten SN2 wird auf "L" gebracht,
und diese Potentiale sind durch die
Inverterverriegelungsschaltungen, die aus den Transistoren SQ1 bis SQ4 gebildet werden,
verriegelt. Durch den Abfall des Potentials auf der SRAM-
Wortleitung SWL auf "L" wird das Schreiben von Daten
vervollständigt.
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Beim Datenlesen steigt das Potential der SRAM-Wortleitung SWL
auf "H" an, und die Transistoren SQ5 und SQ6 werden leitend
gemacht. Die gespeicherten Daten (Potential), die an den Knoten
SN1 und SN2 verriegelt sind, werden jeweils auf die Bitleitungen
SBL und *SBL übertragen. Die komplementären Daten von "H" und
"L" werden auf die Bitleitungen SBL und *SBL übertragen. Die
Signalpotentiale auf den Bitleitungen SBL und *SBL werden durch
einen Leseverstärker, der nicht gezeigt, verstärkt und somit
wird der Datenwert ausgelesen.
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Fig. 17 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen der in Fig. 16
gezeigten Transistoren SQ7 und SQ8. Der Betrieb der Transistoren
SQ7 und SQ8 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 16 und 17
beschrieben.
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Die Transistoren SQ7 und SQ8 sind diodenverbunden und verriegeln
die Potentiale auf den Bitleitungen SBL und *SBL auf Vcc-Vth.
Genauer, der "H" Potentialpegel der Potentialamplitude der
Bitleitungen SBL und *SBL wird auf Vcc-Vth gebracht. Der "H"-
Datenwert, der in dem Knoten SN1 verriegelt ist, hat ein
Potential auf dem Vcc Pegel. Wenn der verriegelte "H"-Datenwert auf
die Bitleitung SBL übertragen wird, erreicht der Pegel dieses
Datenwertes Vcc-Vth aufgrund des Signalverlustes durch den
Transistor SQ5.
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Das "L"-Pegel Potential VL1 der Potentialamplitude der
Bitleitung SBL (oder *SBL) wird bestimmt durch die Widerstandsteilung
der Transistoren SQ4, SQ6 und SQ8 (oder SQ3, SQ5 und SQ7). Das
Potential VL1 mit "L"-Pegel der Bitleitungspotentialamplitude
ist höher als das Massepotential Vss.
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Die Transistoren SQ7 und SQ8 haben nämlich auch eine Funktion
des Anhebens des Potentials "L" der Bitleitungen SBL und *SBL.
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Es sei angenommen, daß die Transistoren SQ7 und SQ8 nicht
vorgesehen sind. In diesem Fall werden die "L"-Pegel Potentiale VL2
der Bitleitungen SBL und *SBL durch die Transistoren SQ6 und SQ4
(oder SQ5 und SQ3) auf das Massepotential Vss entladen, so daß
sie sich näherungsweise auf den Massepotentialpegel befinden.
Das "H"-Pegel Potential der Bitleitung SBL (oder *SBL) wird als
Vcc-Vth bereitgestellt, selbst wenn die Transistoren SQ7 und SQ8
nicht vorgesehen sind. In diesem Fall sei angenommen, daß der
"H" Pegel der an die Wortleitung SWL angelegt wird, sich auf dem
Pegel der Betriebsversorgungsspannung Vcc befindet, und daß es
einen Verlust der Schwellenspannung (Vth) der Transistoren SQ5
oder SQ6 in dem Transistor SQ5 (oder SQ6) gibt.
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Es sei angenommen, daß das Potential auf der SRAM-Wortleitung
SWL auf "H" zum Zeitpunkt TWL in Fig. 17 ansteigt. Wenn die
Transistoren SQ7 und SQ8 vorgesehen sind, wird der Datenwert,
der in der SRAM-Zelle SMC gespeichert ist, auf die Bitleitungen
SBL und *SBL übertragen, und die Potentiale "H" und "L" auf den
Bitleitungen SBL und *SBL kreuzen sich zum Zeitpunkt T1.
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Wenn die Transistoren SQ7 und SQ8 nicht vorgesehen sind, kreuzen
sich die Potentiale "H" und "L" der Bitleitungen SBL und *SBL
zum Zeitpunkt T2.
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Die Daten auf den jeweiligen Bitleitungen SBL und *SBL stellen
sich nach der Zeit des Kreuzens der Potentiale "H" und "L" auf
den Bitleitungen SBL und *SBL ein. Daher kann durch das Vorsehen
der Transistoren SQ7 und SQ8 die logische Amplitude der
Bitleitungen SBL und *SBL kleiner gemacht werden und die Zugriffszeit
kürzer gemacht werden.
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Verschieden von dem DRAM benötigt das SRAM keine RAS-
Wiederbereitschaftszeit und daher kann auf es mit hoher
Geschwindigkeit zugegriffen werden. In dem SRAM-Feld existiert
jedoch immer eine Speicherzelle an einer Kreuzung einer SRAM-
Wortleitung und einer Bitleitung. Eine Speicherzelle ist mit der
Bitleitung SBL und der komplementären Bitleitung *SBL verbunden.
Eine SRAM-Zelle weist, wie in Fig. 16 gezeigt ist, sechs
Transistoren auf, und belegt daher, verglichen mit einer DRAM-Zelle,
die einen Transistor und einen Kondensator beinhaltet, eine
größere Fläche. Um daher ein CDRAM bereitzustellen, welches hoch
integriert ist und eine hohe Dichte aufweist, sollte das SRAM-
Feld in einer Fläche angeordnet sein, die so klein wie möglich
ist.
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Es sei angenommen, daß das CDRAM in einem rechteckigen Gehäuse
550, wie in Fig. 18 gezeigt ist, untergebracht werden soll. Das
Gehäuse 550 weist eine Richtung der längeren Seite auf, die
durch X dargestellt wird, und eine Richtung der kürzeren Seite,
die durch Y in Fig. 18 dargestellt wird, auf. Zum Unterbringen
in solch einem rechteckigen Gehäuse ist ein DRAM-Feld 560 mit
einer großen Speicherkapazität in einem Rechteck angeordnet, so
daß es an die Gestalt des Gehäuses (oder Chips) 550 angepaßt
ist. Hier sollte angemerkt werden, daß das Chip, auf dem das
DRAM-Feld und das CDRAM-Feld integriert sind, dieselbe Gestalt
wie das Gehäuse aufweist. Daten werden in bidirektionaler Weise
über das Übertragungsgatter 570 zwischen dem DRAM-Feld 560 und
dem SRAM-Feld 580 übertragen. In solch einer Anordnung sollte
das SRAM-Feld 580 dieselbe Länge als die kürzere Seitenlänge des
DRAM-Feldes im Hinblick auf eine effektive Belegung der
Chipfläche oder der Feldanordnung aufweisen.
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Es sei angenommen, daß das DRAM-Feld 560 und das SRAM-Feld 580
Daten mit 16 Bit zu einer Zeit übertragen können, wie in Fig. 19
gezeigt ist und vorher beschrieben wurde. In diesem Fall ist die
Cache-Größe 16 Bit. 16 Paare von SRAM-Bitleitungen SBL und *SBL
sind für eine SRAM-Wortleitung SWL angeordnet. Das SRAM-Feld 580
hat eine Struktur mit 256 Zeilen · 16 Spalten. Wenn die 256
SRAM-Wortleitungen SWL1 bis SWL256 entlang der längeren Seite
des Gehäuses 550, wie in Fig. 19 gezeigt ist, angeordnet sind,
wird das SRAM-Feld 580 lang in der Richtung der langen Seite (X-
Richtung). Wenn dies so ist, kann es nicht in der Fläche
angeordnet werden, die dem SRAM-Feld 580 des Gehäuses 550 zugewiesen
ist.
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Wenn die SRAM-Wortleitungen SWL1 bis SWL256 in der Richtung der
kurzen Seite (Y-Richtung) des Gehäuses 550, wie in Fig. 20
gezeigt ist, angeordnet sind, kann die Länge in der Richtung der
langen Seite (X-Richtung) in Fig. 18 reduziert werden, aber sie
wird größer in der Richtung der kurzen Seite (Y-Richtung). Daher
kann es auch in diesem Fall nicht der Fläche angeordnet werden,
die dem SRAM-Feld in dem Gehäuse 550 zugeteilt ist.
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Die Größe des SRAM-Feldes wird eindeutig bestimmt, wenn die
Anzahl von Bitleitungspaaren und die Anzahl von SRAM-Wortleitungen
bestimmt werden. Daher kann die Form des SRAM-Feldes nicht
anpaßbar geändert werden.
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In dem SRAM-Feld fließt, wenn eine Speicherzelle ausgewählt ist,
der Strom immer durch die ausgewählte Speicherzelle. Daher
sollte im Hinblick auf den Stromverbrauch die Anzahl von
Speicherzellen, die mit einer Wortleitung verbunden sind, bevorzugt so
klein wie möglich sein. Wenn die Anzahl von Wortleitungen erhöht
wird, um die Anzahl von Speicherzellen, die mit der einen
Wortleitung verbunden sind, zu reduzieren, wird die Bitleitung
länger. Dies verursacht in Folge ein Problem, daß die parasitäre
Kapazität der Bitleitung erhöht wird und die Zugriffszeit erhöht
wird.
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Die Form des DRAM-Feldes kann so relativ leicht geändert werden,
daß sie für das Gehäuse geeignet ist, durch Verwirklichen einer
Block-geteilten Anordnung, einer gemeinsam benutzten
Leseverstärkerstruktur und ähnlichem. Daher wird es bevorzugt, eine
Halbleiterspeichereinrichtung bereitzustellen, die einen Cache,
der eine kleine Fläche belegt, enthält, zum Realisieren einer
SRAM-Feldstruktur, deren Form anpassungsfähig entsprechend der
Form des DRAM-Feldes geändert wird.
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Die Anordnung des DRAM-Feldes und des SRAM-Feldes in der
rechteckigen Fläche, wie vorher beschrieben wurde, erfordert es, daß
ein 4M CDRAM in einem rechteckigen Gehäuse untergebracht wird.
Das SRAM-Feld SMA ist zwischen den DRAM-Feldern MMs, wie in Fig.
10 gezeigt ist, angeordnet. Das SRAM-Feld SMA ist in einem
rechteckigen Bereich angeordnet, der kurz ist in der Richtung
der langen Seite (X-Richtung) des Chips und lang ist in der
Richtung der kurzen Seite (Y-Richtung) des Chips.
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Das SRAM-Feld SMA hat eine Speicherkapazität von 4K Bit und
überträgt 16 Bit an Daten zu einer Zeit zu und von dem
entsprechenden DRAM-Feld mm über eine bidirektionale
Übertragungsgatterschaltung BTG.
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In dieser Ausführungsform weist das SRAM-Feld SMA 256
Wortleitungen und 16 Paare von Bitleitungen auf. Die SRAM-Feldstruktur
zum effektiven Anordnen des SRAM-Feldes in der rechteckigen
Fläche wird beschrieben.
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Fig. 21 zeigt im Prinzip den Aufbau des SRAM-Feldes in
Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 21 zeigt zwei SRAM-Wortleitungen SWL1 und SWL2 und zwei
Paare von Bitleitungen SBL1, *SBL1, SBL2 und *SBL2 als
Vertreter. Die SRAM-Zellen SMC1 und SMC2 sind in einer Zeile
angeordnet. Die SRAM-Wortleitungen SWL1 und SWL2 sind gemeinsam
vorgesehen für die Zeile, in der die SMC1 und SMC2 angeordnet sind.
Die Wortleitung SWL1 ist mit der Speicherzelle SMC1 verbunden.
Die Wortleitung SWL2 ist mit der Speicherzelle SMC2 verbunden.
Die SRAM-Speicherzelle SMC1 ist verbunden mit dem
Bitleitungspaar SBL1, *SBL1. Die Speicherzelle SMC2 ist verbunden mit dem
Bitleitungspaar SBL2, *SBL2.
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Klemmtransistoren SQ7, SQ8, SQ15 und SQ16 sind vorgesehen zum
Festklemmen des "H"- und "L"-Pegel Potential des
Bitleitungspotentials für die Bitleitungen SBL1, *SBL1, SBL2 und *SBL2. Die
Speicherzellen SMC1 und SMC2 haben dieselbe Struktur als die in
Fig. 16 gezeigte SRAM-Zelle SMC und die Struktur eines
Verriegelungs-Speicherelements. Die SRAM-Zelle SMC1 weist p-Kanal MOS-
Transistoren SQ1 und SQ2 und n-Kanal MOS-Transistoren SQ3, SQ4,
SQ5 und SQ6 auf. Die Transistoren SQ5 und SQ6 werden leitend
gemacht in Antwort auf ein Signalpotential auf der Wortleitung
SWL1 und verbinden die Knoten SN1 und SN2 jeweils mit den
Bitleitungen SBL1 und *SBL1. Die Transistoren SQ1, SQ2, SQ3 und SQ4
bilden eine Inverter-Verriegelungsschaltung.
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Die SRAM-Zelle SMC2 weist p-Kanal MOS-Transistoren SQ9 und SQ10
und n-Kanal MOS-Transistoren SQ11, SQ12, SQ13 und SQ14 auf. Die
Transistoren SQ13 und SQ14 werden leitend in Antwort auf ein
Signalpotential auf der SRAM-Wortleitung SWL2 und verbinden die
Knoten SN3 und SN4 mit den Bitleitungen SBL2 und *SBL2, Die
Transistoren SQ9, SQ10, SQ11 und SQ12 bilden eine Inverter-
Verriegelungsschaltung.
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In der in Fig. 21 gezeigten Feldanordnung sind Speicherzellen,
die auf geradzahligen Spalten (SMC2 und ähnlichen) von
Speicherzellen, die in einer Zeile angeordnet sind, vorhanden sind, mit
der Wortleitung SWL2 verbunden, während Speicherzellen, die auf
ungeradzahligen Spalten (SMC1 und ähnlichen) vorhanden sind, mit
der Wortleitung SWL1 verbunden sind. Die Anzahl der
Speicherzellen, die mit der Wortleitung SWL1 verbunden sind, ist dieselbe
als die Anzahl der Speicherzellen, die mit der Wortleitung SWL2
verbunden sind. Mit diesem Aufbau kann ein SRAM-Feld, das eine
beliebige Form aufweist, leicht realisiert werden, wie im
späteren klar gemacht wird.
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Die Fig. 22A und 22B zeigen einen Vergleich zwischen der
herkömmlichen SRAM-Feldanordnung und der SRAM-Feldanordnung der
vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf Fig. 22A ist eine
Wortleitung SWL für eine Zeile von Speicherzellen angeordnet. In
diesem Fall sind die Speicherzellen SMC in M Zeilen · N Spalten
angeordnet.
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Unterdessen sind, wie in Fig. 22B gezeigt ist, zwei
Wortleitungen SWLa und SWLb für eine Zeile von Speicherzellen SMC
vorgesehen, und eine Zeile von Speicherzellen SMC ist abwechselnd mit
den Wortleitungen SWLa und SWLb verbunden. In diesem Fall sind
die Speicherzellen SMC in M/2 Zeilen · 2 N Spalten angeordnet.
In den beiden in Fig. 22A und 22B gezeigten Feldanordnungen sind
N Speicherzelle SMC mit einer Wortleitung verbunden. In der
Struktur von Fig. 22B kann, wenn drei oder mehr Wortleitungen
für eine Zeile von Speicherzellen angeordnet sind, und
Speicherzellen abwechselnd mit jeweiligen Wortleitungen verbunden sind,
ein SRAM-Feld mit einer beliebigen Gestaltung erhalten werden.
Dies erhöht den Freiheitsgrad beim Entwerfen der Struktur und
der Anordnung des SRAM-Feldes beim Chipentwurf.
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Fig. 23 zeigt ein Muster der in Fig. 21 dargestellten
Speicherzellenanordnung. Der Aufbau der Speicherzelle wird kurz unter
Bezugnahme auf Fig. 23 beschrieben. Die Versorgungsleitung Vcc,
die SRAM-Wortleitungen SWL1 und SWL2 und eine Masseleitung GND
sind parallel angeordnet und durch eine zweite
Aluminiumverbindungsschicht (zweite Aluminiumverbindung) gebildet. Die
Bitleitungen SBL1, *SBL1, SBL2 und *SBL2 sind durch eine erste
Aluminiumverbindungsschicht (erste Aluminiumverbindung) gebildet. Die
Gates der Transistoren SQ1 bis SQ16 sind durch eine erste
Polysiliziumverbindungsschicht (erste Polyverbindung) gebildet. Die
jeweiligen Transistoren sind über eine vierte
Polysiliziumverbindungsschicht (vierte Polyverbindung) verbunden, und
Wortleitungen sind mit den Gates der Transistoren über die erste
Aluminiumverbindungsschicht verbunden. Die Speicherzellen SMC1 und
SMC2 weisen dieselbe Musterstruktur auf. Im folgenden wird die
Verbindung der Speicherzelle SMC1 beschrieben.
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Die Drain des Klemmtransistors SQ7 ist mit der Bitleitung SBL1
über ein Kontaktloch CX1 verbunden, sein Gate und seine Source
sind mit der ersten Aluminiumverbindungsschicht über
Kontaktlöcher CX3 und CX2 verbunden, und diese erste Aluminiumverbindung
ist mit der Versorgungsleitung Vcc über ein Kontaktloch CX6
verbunden. Die Drain des Transistors SQ8 ist mit der Bitleitung
*SBL1, die aus der ersten Aluminiumverbindungsschicht gebildet
ist, über ein Kontaktloch CX5 verbunden, und sein Gate und seine
Source sind mit der ersten Aluminiumverbindungsschicht über
Kontaktlöcher CX4 und CX2 verbunden, und diese erste
Aluminiumverbindungsschicht ist mit der Versorgungsleitung Vcc über das
Kontaktloch CX6 verbunden.
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Die Drain des Transistors SQ1 ist mit der ersten
Aluminiumverbindungsschicht über ein Kontaktloch CX8 verbunden, und diese
erste Aluminiumverbindungsschicht ist mit der vierten
Polysiliziumverbindungsschicht über ein Kontaktloch CX9 verbunden. Diese
vierte Polysiliziumverbindungsschicht, die mit dem Kontaktloch
CX9 verbunden ist, stellt den Knoten SN1 bereit. Der Knoten SN1
ist mit den Gateelektroden der Transistoren SQ2 und SQ4 über die
vierte Polysiliziumverbindungsschicht und ein Kontaktloch CX11
verbunden. Diese vierte Polysiliziumverbindungsschicht des
Knotens SN1 ist mit der Drain des Transistors SQ3 und einem
Leitungsanschluß des Transistors SQ5 über ein Kontaktloch CX16
verbunden.
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Das Gate des Transistors SQ1 ist mit dem Knoten SN2 über ein
Kontaktloch CX10 und über die vierte
Polysiliziumverbindungsschicht verbunden. Die Source des Transistors SQ1 ist mit der
Versorgungsleitung Vcc über das Kontaktloch CX7, die erste
Aluminiumverbindungsschicht und das Kontaktloch CX6 verbunden.
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Die Drain des Transistors SQ2 ist mit der ersten
Aluminiumverbindungsschicht über ein Kontaktloch CX23 verbunden, und diese
erste Aluminiumverbindungsschicht ist mit der vierten
Polysiliziumverbindungsschicht übe rein Kontaktloch CX22 verbunden. Die
vierte Polysiliziumverbindungsschicht, die mit dem Kontaktloch
CX22 verbunden ist, stellt den Knoten SN2 bereit. Das Gate des
Transistors SQ1 ist mit der vierten
Polysiliziumverbindungsschicht, die den Knoten SN1 bereitstellt, über das Kontaktloch
CX11 verbunden.
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Die Drain des Transistors SQ3 ist mit der vierten
Polysiliziumverbindungsschicht über das Kontaktloch CX16 verbunden und ist
mit dem Knoten SN1 verbunden. Das Gate des Transistors SQ3 ist
mit der vierten Polysiliziumverbindungsschicht über das
Kontaktloch CX10 und mit dem Knoten SN2 verbunden. Die Source des
Transistors SQ3 ist mit der ersten Aluminiumverbindungsschicht über
das Kontaktloch CX18 verbunden, und die erste
Aluminiumverbindungsschicht ist mit der Masseleitung GND über das Kontaktloch
CX17 verbunden.
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Die Source des Transistors SQ4 ist mit der Masseleitung GND über
das Kontaktloch CX18, die erste Aluminiumverbindungsschicht und
das Kontaktloch CX17 verbunden. Das Gate des Transistors SQ4 ist
mit dem Knoten SN1 über das Kontaktloch CX11 und die vierte
Polysiliziumverbindungsschicht verbunden. Die Drain des
Transistors SQ4 ist mit dem Knoten SN2 über das Kontaktloch CX20 und
die vierte Polysiliziumverbindungsschicht verbunden.
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Das Gate des Transistors SQ5 ist mit der ersten
Aluminiumverbindungsschicht über das Kontaktloch CX14 verbunden, und diese
erste Aluminiumverbindung ist mit der Wortleitung SWL1 über das
Kontaktloch CX12 verbunden.
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Das Gate des Transistors SQ6 ist mit der ersten
Aluminiumverbindungsschicht über das Kontaktloch CX19 und mit der Wortleitung
SWL1 über das Kontaktloch SX12 verbunden. Ein Leitungsanschluß
des Transistors SQ6 ist mit der Bitleitung SBL1 über das
Kontaktloch CX21 verbunden. Der andere Leitungsanschluß des
Transistors SQ6 ist mit dem Knoten SN2 über das Kontaktloch CX20 und
die vierte Polysiliziumverbindungsschicht verbunden.
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Wie in Fig. 23 gezeigt ist, sind die Speicherzellen in einer
Zeile angeordnet, zwei Wortleitungen SWL1 und SWL2 können für
die eine Zeile angeordnet sein und eine Vielfach-
Wortleitungsanordnung, in der eine Mehrzahl von Wortleitungen
für Speicherzellen, die in einer Zeile angeordnet sind,
vorgesehen sind, kann leicht realisiert werden.
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Fig. 24 zeigt eine SRAM-Feldanordnung in Übereinstimmung mit
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die in Fig. 24
gezeigte SRAM-Feldanordnung wird auf das 4K Bit SRAM-Feld, das
in Fig. 10 gezeigt ist, angewendet. Unter Bezugnahme auf Fig. 24
weist das SRAM-Feld SMA statische Speicherzellen (SRAM-Zellen),
die in 128 Zeilen und 32 Spalten angeordnet sind, auf. Zwei
SRAM-Wortleitungen SWL sind für die in einer Zeile angeordneten
SRAM-Zellen vorgesehen. Zum Beispiel sind zwei SRAM-
Wortleitungen SWL1 und SWL2 für die erste Zeile von SRAM-Zellen
vorgesehen. SRAM-Wortleitungen SWL3 und SWL4 sind für die zweite
Zeile von Speicherzellen vorgesehen.
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SRAM-Zellen der ungeradzahligen Spalten sind mit ungeradzahligen
SRAM-Wortleitungen (SWL1, SWL3, ...) verbunden, während SRAM-
Zellen der geradzahligen Spalten mit geradzahligen SRAM-
Wortleitungen (SWL2, SWL4, ...) verbunden sind. Jede zweite der
SRAM-Zellen der jeweiligen Zeilen von SRAM-Zellen sind mit
entsprechenden SRAM-Wortleitungen SWL1 bis SWL256 verbunden. Es
sind nämlich 16 Bit von SRAM-Zellen mit jeder der SRAM-
Wortleitungen SWL1 bis SWL256 verbunden.
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Beim Zugreifen auf die SRAM-Zelle sollte eine Spalte ausgewählt
werden. Die Anordnung von Fig. 24 beinhaltet effektiv 16
Spalten. In der Spaltenauswahl werden die SRAM-Spaltenadresse und
ein Wortleitungsgruppenbestimmungssignal (zum Beispiel ein
niedrigstwertiges SRAM-Zeilenadreßbit) kombiniert zum Erzeugen eines
SRAM-Spaltenauswahlsignales zum Verbinden einer ausgewählten
SRAM-Spalte mit dem internen Datenbus.
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Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist ein SRAM-Zeilendekoder zum
Auswählen der SRAM-Wortleitungen in einer Richtung angeordnet, die
die Wortleitungen SWL1 bis SWL256 unter einem rechten Winkel
kreuzt. Der Datenwert wird zwischen dem DRAM-Feld und einer
SRAM-Zelle über eine Übertragungsgatterschaltung BTG übertragen.
Der Datenwert muß über die SRAM-Bitleitungen SBL und *SBL
übertragen werden. Daher ist, wie im Fall von Fig. 15 eine
Bitleitungsübernahmeleitung SBLT für jedes Bitleitungspaar SBL und
*SBL vorgesehen. Die Bitleitungsübernahmeleitungen SBLT und
*SBLT sind durch die zweite Aluminiumverbindungsschicht
gebildet.
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Eine bidirektionale Übertragungsgatterschaltung BTG ist, für zwei
Paare von Bitleitungen SBL und *SBL vorgesehen, d. h. zwei Paare
von SRAM-Bitleitungsübernahmeleitungen SBLT und *SBLT. Die
bidirektionale Übertragungsgatterschaltung BTG ist mit
entsprechenden globalen I/O-Leitungen GIO und *GIO verbunden. 16 Bit Daten
werden zu einer Zeit zwischen dem DRAM-Feld und dem SRAM-Feld
über das bidirektionale Übertragungsgatter 210 übertragen. In
Übereinstimmung mit der Struktur kann eine
Übertragungsgatterschaltung für zwei Paare von SRAM-Bitleitungsübernahmeleitungen
SBLT und *SBLT in dem SRAM-Feld angeordnet sein. Folglich kann
eine Abstandsbedingung in der Y-Richtung für die
Übertragungsgatterschaltung BTG aufgegeben werden und daher kann sogar eine
Übertragungsgatterschaltung mit einer komplizierten Struktur mit
ausreichendem Spielraum gebildet werden.
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Obwohl die Speicherzellen in 128 Zeilen und 32 Spalten in der
Anordnung des in Fig. 24 gezeigten SRAM-Feldes angeordnet sind,
ist die Struktur im wesentlichen äquivalent mit dem SRAM-Feld
von 256 Zeilen · 16 Spalten. In diesem Fall kann die Abmessung
in der Y-Richtung auf ungefähr die Hälfte der SRAM-Feldanordnung
von 256 Zeilen · 16 Spalten reduziert werden und daher können
die SRAM-Zellen in der rechteckigen SRAM-Feldfläche, die in den
Fig. 10 oder 18 gezeigt ist, angeordnet werden. In der in
Fig. 24 gezeigten SRAM-Feldanordnung werden eine Hälfte der
Speicherzellen der einen Zeile von Speicherzellen ausgewählt,
wodurch im wesentlichen ein Blockteilungsbetrieb oder eine
teilweise Aktivierung realisiert wird, und somit kann das SRAM mit
niedrigem Stromverbrauch getrieben werden.
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Nun wird die Datenübertragung zwischen dem DRAM-Feld von Fig. 8
und dem SRAM-Feld von Fig. 24 unter Bezugnahme auf die Fig.
25 bis 30 beschrieben.
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Fig. 25 zeigt ein Beispiel des Aufbaus der in Fig. 24 gezeigten
Übertragungsgatterschaltung BTG. Fig. 25 zeigt, als
repräsentatives Beispiel, eine Übertragungsgatterschaltung BTG1, die für
das SRAM-Bitleitungspaar SBL1, *SBL1 und SBL2 und *SBL2
vorgesehen ist, d. h. für die SRAM-Bitleitungsübernahmeleitungen SBLT1,
*SBLT1, SBLT2 und *SBLT2. Die Übertragungsgatterschaltung BTG
weist eine Auswahlschaltung 9501 zum Auswählen eines Paares von
Bitleitungen aus zwei Paaren von Bitleitungen in Antwort auf ein
Adreßsignal Acd für das SRAM auf; und eine Übertragungsschaltung
9502 zum Verbinden der globalen I/O-Leitungen GIO1 und *GIO1 mit
den internen Knoten A und B zum Übertragen von Daten zwischen
den Knoten A und B und dem globalen I/O-Leitungen GIO1 und
*GIO1.
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Das niedrigstwertigste Bit der Zeilenadresse für das SRAM wird
als das Auswahlsteuersignal verwendet, welches an die
Auswahlschaltung 9501 angelegt wird. Wenn die ausgewählte SRAM-
Wortleitung eine ungeradzahlige Wortleitung ist, wählt die
Auswahlschaltung 9501 die SRAM-Bitleitungsübernahmeleitungen SBLT1
und *SBLT1 entsprechend der geradzahligen Spalte aus, und im
anderen Fall wählt sie die SRAM-Bitleitungsübernahmeleitungen
SBLT2 und *SBLT2 entsprechend der ungeradzahligen Spalte aus.
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Die Einzelheiten des Aufbaus der Übertragungsschaltung 9502
werden später beschrieben. Jede Schaltung mit der Funktion einer
bidirektionalen Datenübertragung kann verwendet werden.
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Fig. 26 zeigt ein Beispiel einer speziellen Struktur der in Fig.
25 gezeigten Auswahlschaltung 9501. Unter Bezugnahme auf Fig. 26
weist die Auswahlschaltung 9501 einen n-Kanal MOS-Transistor
GTr1 auf, der auf ein Auswahlsteuersignal Acd zum Auswählen der
SRAM-Bitleitungsübernahmeleitung SBLT1 (oder *SBLT1) anspricht,
und einen p-Kanal MOS-Transistor GTr2, der auf das
Auswahlsteuersignal Acd zum Auswählen der SRAM-Bitleitungsübernahmeleitung
SBLT2 (oder *SBLT2) anspricht. Der andere Anschluß eines jeden
der Transistoren GTr1 und GTr2 ist mit dem Knoten A (oder B)
verbunden.
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In der in Fig. 26 gezeigten Struktur wird, wenn das
Auswahlsteuersignal Acd 1 ist ("H"-Pegel) der Transistor GTr1 in den
leitenden Zustand versetzt und die SRAM-Bitleitungsübernahmeleitung
SBLT1 (oder *SBLT1) wird ausgewählt und mit dem Knoten A (oder
B) verbunden. Wenn das Auswahlsteuersignal Acd 0 ("L"-Pegel)
ist, wird die SRAM-Bitleitungsübernahmeleitung SBLT2 (oder
*SBLT2) ausgewählt und mit dem Knoten A (oder B) verbunden.
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In der in Fig. 24 gezeigten Struktur sind Klemmtransistoren
(angezeigt durch den Block CLP) zum Anheben des "L"-Pegels der
Potentialamplitude für das SRAM-Bitleitungspaar SBL und *SBL
vorgesehen. Daher werden die nicht ausgewählten Bitleitungspaare
auf dem "H"-Klemmpotential gehalten und das Potential jeder
Bitleitung ändert sich nur für die ausgewählten Spalten.
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In der in Fig. 24 gezeigten SRAM-Feldstruktur werden die
Klemmtransistoren (dargestellt durch den Block CLP in Fig. 24), die
für jedes SRAM-Bitleitungspaar SBL, *SBL vorgesehen sind, immer
im leitenden Zustand gehalten. Eine Struktur, bei der die
Funktion des Klemmtransistors während des SRAM-
Wortleitungsauswahlbetriebes angehalten wird, kann verwendet
werden.
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Fig. 27 zeigt eine andere Struktur des SRAM-Feldes und eine
Struktur der bidirektionalen Übertragungsgatterschaltung, die
damit verbunden verwendet wird. Fig. 27 zeigt als repräsentative
Beispiele die SRAM-Bitleitungspaare SBL0, *SBL0, SBL1 und *SBL1.
Die SRAM-Zellen sind zur Vereinfachung der Zeichnung
weggelassen. Genauerweise sind die SRAM-Bitleitungsübernahmeleitungen
SBLT und *SBLT mit der Übertragungsgatterschaltung (BTG1)
verbunden. In Fig. 27 ist jedoch gezeigt, daß die SRAM-Bitleitungen
SBL und *SBL direkt mit der Übertragungsgatterschaltung
verbunden sind.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 27 sind für das SRAM-Bitleitungspaar
SBL0 und *SBL0 p-Kanal MOS-Transistoren SQE1, SQE2 und SQE3, die
auf ein SRAM-Bitleitungsausgleichssignal SBLEQ ansprechen zum
Vorladen und Ausgleichen der SRAM-Bitleitungen SBL0 und *SBL0
auf ein vorbestimmtes Potential, und p-Kanal MOS-Transistoren
SQC1 und SQC2, die auf ein SRAM-Bitleitungsklemmsignal SBLCL zum
Festklemmen der Potentiale auf den SRAM-Bitleitungen *SBL0 und
SBL0 ansprechen, vorgesehen. Die Transistoren SQE1 und SQE2
laden die SRAM-Bitleitungen *SBL0 und SBL0 auf ein vorbestimmtes
Potential (Vcc) vor in Antwort auf das SRAM-
Bitleitungsausgleichssignal SBLEQ.
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Die Transistoren SQC1 und SQC2 klemmen die Potentiale auf den
SRAM-Bitleitungen *SBL0 und SBL0 in Antwort auf das SRAM-
Bitleitungsklemmsignal SBLCL fest. Die Transistoren SQC1 und
SQC2 wirken auch als Ladetransistoren. Das SRAM-
Bitleitungsausgleichssignal SBLEQ wird in einen
Bereitschaftszustand des DRAMs erzeugt, und das SRAM-Bitleitungsklemmsignal
SBLCL wird in den inaktiven Zustand "H" versetzt, wenn eine
Wortleitung in dem SRAM-Feld ausgewählt wird.
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Für die SRAM-Bitleitungen *SBL1 und SBL1 sind p-Kanal MOS-
Transistoren SQE4, SQE5 und SQE6, die in den leitenden Zustand
versetzt werden in Antwort auf das SRAM-
Bitleitungsausgleichssignal SBLEQ und p-Kanal MOS-Transistoren
SQC3 und SQC4, die in den leitenden Zustand versetzt werden in
Antwort auf das SRAM-Bitleitungsklemmsignal SBLCL, vorgesehen.
Die Transistoren SQE4 und SQE5 laden die SRAM-Bitleitungen *SBL1
und SBL1 zur Zeit des Bereitschaftszustandes vor. Der Transistor
SQE6 gleicht das Potential auf den Bitleitungen *SBL1 und SBL1
im Bereitschaftszustand des SRAMs aus. Die Transistoren SQC3 und
SQC4 klemmen die Potentiale auf den SRAM-Bitleitungen *SBL1 und
SBL1 fest.
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In der in Fig. 27 gezeigten SRAM-Feldanordnung wird jede der
Bitleitungen SBL und *SBL auf den "H"-Pegel im
Bereitschaftszustand des SRAMs vorgeladen, der Klemmtransistor wird nur in den
nicht leitenden Zustand versetzt, wenn die Wortleitung
ausgewählt wird, und die SRAM-Bitleitungen werden in den schwebenden
Zustand versetzt. In diesem Zustand tritt, wenn die SRAM-
Bitleitungen SBL0 und *SBL0 ausgewählt werden, eine
Potentialänderung entsprechend dem in der ausgewählten Speicherzelle
gespeicherten Datenwert auf den Bitleitungen auf. Unterdessen wird
das nicht ausgewählte Bitleitungspaar SBL1 und *SBL1 auf dem
"H"-Pegel des Potentials gehalten, welches durch die
Klemmtransistoren SQC3 und SQC4 festgeklemmt worden ist. In solch einer
Struktur, in der ein Potential eines Paares von Bitleitungen von
zwei Paaren von Bitleitungen, die mit der
Übertragungsgatterschaltung verbunden sind, auf dem Klemmpotential ist und die
Potentialänderung entsprechend dem gespeicherten Datenwert der
Speicherzelle (SRAM-Zelle) nur auf dem anderen Bitleitungspaar
auftritt, ist eine Auswahlschaltung zum Auswählen einer SRAM-
Bitleitungspaares nicht notwendig, wenn der Datenwert von dem
SRAM-Feld an das DRAM-Feld übertragen wird.
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Die in Fig. 27 gezeigte Struktur verwendet die Tatsache, daß das
Potential eines Bitleitungspaares auf "H" festgeklemmt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 27 weist die Übertragungsgatterschaltung
9600 (BTG1) einen Verstärker 9601 auf, der die Signalpotentiale
auf den SRAM-Bitleitungspaaren SBL0, *SBL0 und SBL1, *SBL1
empfängt zum Verstärken des Potentials der SRAM-Bitleitungen auf
denen die Potentialänderung erzeugt worden ist; eine erste
Übertragungsschaltung 9602 zum Übertragen eines Signales von dem
Verstärker 9601; eine Verriegelungsschaltung 9603 zum Verriegeln
eines Signaldatenwertes, der von der ersten
Übertragungsschaltung 9602 übertragen wird; und eine zweite Übertragungsschaltung
9604 zum Übertragen eines Datenwerts, der in der
Verriegelungsschaltung 9603 verriegelt ist, an das DRAM-Feld (die globale
I/O-Leitung). Der Verstärker 9601, die erste
Übertragungsschaltung 9602, die Verriegelung 9603 und die zweite
Übertragungsschaltung 9604 werden zur Datenübertragung von dem SRAM-Feld an
das DRAM-Feld verwendet.
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Die bidirektionale Übertragungsgatterschaltung 9600 weist ferner
einen Verstärker 9605 zum Verstärken eines Datenwertes von dem
globalen I/O-Leitungen GIO1 und *GIO1 von dem DRAM-Feld auf;
eine dritte Übertragungsschaltung 9606 zum Übertragen eines
Datenwertes, der durch den Verstärker 9605 verstärkt worden ist; und
ein Auswahlgatter 9607 zum Übertragen von Daten von der
Übertragungsschaltung 9606 durch Auswählen eines entsprechenden SRAM-
Bitleitungspaares in Übereinstimmung mit dem niedrigstwertigsten
Bit Acdr der SRAM-Zeilenadresse. Der Verstärker 9605, die dritte
Transferschaltung 9606 und das Auswahlgatter 9607 werden für die
Datenübertragung von dem DRAM-Feld an das SRAM-Feld verwendet.
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Fig. 28 zeigt eine spezielle Struktur des Datenübertragungsweges
von dem SRAM-Feld zu dem DRAM-Feld. Unter Bezugnahme auf Fig. 28
weist die Verstärkerschaltung 9601 n-Kanal MOS-Transistoren SQA1
und SQA2 auf, deren Gate jeweils mit den SRAM-Bitleitungen SBL0
und SBL1 verbunden sind; und n-Kanal MOS-Transistoren SQA3 und
SQA4 deren Gates jeweils mit den jeweiligen komplementären SRAM-
Bitleitungen *SBL0 und *SBL1 verbunden sind. Die Transistoren
SQA1 und SQA2 sind in Reihe geschaltet und der andere
Leitungsanschluß des Transistors SQA2 ist mit dem Massepotential Vss
verbunden. Die Transistoren SQA3 und SQA4 sind in Reihe
geschaltet und der andere Leitungsanschluß des Transistors SQA4 ist mit
dem Massepotential Vss verbunden.
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Die erste Übertragungsschaltung 9602 weist n-Kanal MOS-
Transistoren SQA5 und SQA6 auf, die in den leitenden Zustand
versetzt werden in Antwort auf das
Datenübertragungsbestimmungssignal DTL. Der Transistor SQA5 ist in Reihe geschaltet mit dem
Transistor SQA1, und der Transistor SQA6 ist in Reihe geschaltet
mit dem Transistor SQA3.
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Die Verriegelungsschaltung 9603 weist Inverterschaltungen SIV1
und SIV2 auf, die antiparallel verbunden sind, und
Inverterschaltungen SIV3 und SIV4 zum Invertieren des Datenwerts, der
von der Übertragungsschaltung 9602 übertragen wird.
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Die zweite Datenübertragungsschaltung 9604 weist ein
Übertragungsgatter 9604a zum Übertragen einer Ausgabe von der
Verriegelungsschaltung 9603 an die globale I/O-Leitung GIO1 und ein
Übertragungsgatter 9604b zum Übertragen eines Datenwerts, der in
der Verriegelungsschaltung 9603 verriegelt ist, an die globale
I/O-Leitung *GIO1, auf. Die Übertragungsgatter 9604a und 9604b
weisen n-Kanal MOS-Transistoren SQA7 und SQA8 auf, die jeweils
in Antwort auf das Datenübertragungsbestimmungssignal DTA in den
leitenden Zustand versetzt werden.
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Fig. 29 zeigt ein Beispiel der speziellen Strukturen der
Verstärker, der dritten Übertragungsschaltung und des
Auswahlgatters, die in Fig. 27 gezeigt sind. Unter Bezugnahme auf Fig. 29
weist die Verstärkerschaltung 9605 einen n-Kanal MOS-Transistor
SQB1 auf, dessen Gate mit der globalen I/O-Leitung GIO1
verbunden ist, einen n-Kanal MOS-Transistor SQB3 dessen Gate mit der
komplementären globalen I/O-Leitung *GIO1 verbunden ist, n-Kanal
MOS-Transistoren SQB2 und SQB4, die in Antwort auf das
Datenübertragungsbestimmungssignal DTS in den leitenden Zusand
versetzt werden zum Übertragen des Signalpotentials welches durch
die Transistoren SQB1 und SQB3 verstärkt worden ist, und p-Kanal
MOS-Transistoren SQB5, SQB6, SQB7 und SQB8 zum Verstärken und
Aufrechterhalten des Signalpotentials, das von den Transistoren
SQB2 und SQB4 übertragen worden ist. Die Transistoren SQB5 und
SQB6 sind parallel zwischen dem Versorgungspotential Vcc und dem
Knoten SND1 verbunden. Das Datenübertragungsbestimmungssignal
DTS wird an das Gate des Transistors SQB6 angelegt. Das Gate des
Transistors SQB5 ist mit dem Knoten SND2 verbunden. Die
Transistoren SQB7 und SQB8 sind parallel zwischen dem
Versorgungspotential Vcc und dem Knoten SND2 geschaltet. Das Gate des
Transistors SQB7 ist mit dem Knoten SND1 verbunden. Das
Datenübertragungsbestimmungssignal DTS wird an das Gate des Transistors SQB8
angelegt.
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Die dritte Übertragungsschaltung 9606 weist zwei
Übertragungsgatter 9606b und 9606a auf. Das Übertragungsgatter 9606a weist
einen n-Kanal MOS-Transistor SQB10 auf, der in den leitenden
Zustand versetzt wird in Antwort auf ein
Datenübertragungsbestimmungssignal DTS zum Übertragen von Daten, die durch die
Verstärkerschaltung 9605 verstärkt worden sind. Das Übertragungsgatter
9606 weist einen n-Kanal MOS-Transistor SQB9 auf, der in den
leitenden Zustand versetzt wird in Antwort auf das
Datenübertragungsbestimmungssignal DTS zum Übertragen des Signalpotentials
an den Knoten SND1 der Verstärkerschaltung 9605.
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Das Auswahlgatter 9607 weist zwei Auswahlgatter 9607a und 9607b
auf. Das Auswahlgatter 9607a weist einen n-Kanal MOS-Transistor
SQB14 auf, der in den leitenden Zustand versetzt wird in Antwort
auf die SRAM-Adresse Acdr, und einen n-Kanal MOS-Transistor
SQB13, der in den leitenden Zustand versetzt wird in Antwort auf
die SRAM-Adresse *Acdr. Das niedrigstwertigste Bit (Ac4) der
Zeilenadresse des SRAM-Feldes wird verwendet zum Erzeugen der
SRAM-Adressen Acdr und *Acdr.
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Das Auswahlgatter 9607b weist einen n-Kanal MOS-Transistor SQB12
auf, der in den leitenden Zustand versetzt wird in Antwort auf
das Adreßsignal Acdr zum Übertragen von Daten von dem
Übertragungsgatter 9606, und einen n-Kanal MOS-Transistor SQB11, der in
den leitenden Zustand versetzt wird in Antwort auf das
komple
mentäre Adreßsignal *Acdr zum Übertragen von Daten von dem
Übertragungsgattertransistor SQB9. Wenn sich das Adreßsignal Acdr
auf "H" befindet, werden die Transistoren SQB12 und SQB14 in den
leitenden Zustand versetzt und das Bitleitungspaar SBL1 und
*SBL1 wird ausgewählt. Wenn sich das Adreßsignal Acdr auf "L"
befindet, werden die Transistoren SQB11 und SQB13 in den
leitenden Zustand versetzt und das Bitleitungspaar SBL0 und *SBL0 wird
ausgewählt.
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Vor dem Datenübertragungsvorgang wird der Betrieb der
Verstärkerschaltung 9605 kurz beschrieben. Es sei angenommen, daß sich
die globale I/O-Leitung GIO1 auf "H" und die globale I/O-Leitung
*GIO1 auf "L" befindet. In diesem Fall ist, wenn sich das Signal
DTS auf "H" befindet, der Transistor SQB1 leitend und der
Transistor SQB3 wird in den nicht leitenden Zustand versetzt. Das
Potential an dem Knoten SND1 wird auf Massepotential Vss
entladen, während es keinen Entladeweg für das Potential am Knoten
SND2 gibt. In diesem Fall wird der Transistor SQB7 in den
leitenden Zustand versetzt und das Potential des Knotens SND2 wird
durch den Transistor SQB7 geladen. Daher wird das Potential am
Knoten SND2 auf "H" gebracht und das Potential am Knoten SND1
wird auf "L" gebracht. Wenn die Datenübertragung bestimmt werden
soll, steigt das Datenübertragungsbestimmungssignal DTS auf "H".
Daher werden beim Datentransfer die Transistoren SQB6 und SQB8
nicht leitend gemacht und die Potentiale an den Knoten SND1 und
SND2 werden schnell auf die Potentiale entsprechend dem
Datenwert, der übertragen werden soll, gesetzt. Normalerweise
befindet sich das Signal DTS auf "L", und die Knoten SND1 und SND2
werden durch die Transistoren SQB6 und SQB8 auf "H"-Pegel
gehalten. Der Datenübertragungsbetrieb der Übertragungsschaltung, die
in Fig. 27 gezeigt ist, wird unter Bezugnahme auf Fig. 30
beschrieben, welche ein Diagramm von Signalwellenformen ist.
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In dem Datenübertragungsbetrieb der in Fig. 27 gezeigten
Übertragungsschaltung 9600 wird ein Datenwert von dem SRAM-Feld an
die Verriegelungsschaltung 9603 übertragen, während ein
Daten
wert von dem DRAM-Feld an das SRAM-Feld übertragen wird. Danach
wird der Datenwert, der in der Verriegelungsschaltung 9603
verriegelt worden ist, an das DRAM-Feld übertragen. Der
Datenübertragungsbetrieb der Übertragungsschaltung wird im einzelnen
später beschrieben.
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Wenn das SRAM-Bitleitungsausgleichssignal SBLEQ auf "H"
ansteigt, betritt das SRAM den Speicherzyklus. In Antwort darauf,
werden die Vorlade- und Ausgleichstransistoren SQE1 bis SQE2,
die für jedes Bitleitungspaar SBL, *SBL vorgesehen sind, in den
nicht leitenden Zustand versetzt. Zu dieser Zeit befindet sich
das SRAM-Bitleitungsklemmsignal SBLCL noch auf "L" und jede
Bitleitung SBL, *SBL wird auf dem "H"-Pegel über die
Klemmtransistoren (SQC1, SQC2, SQC3 und SQC4) gehalten.
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Danach wird der Wortleitungauswahlvorgang in dem SRAM-Feld
ausgeführt und die SRAM-Wortleitung steigt an. Ungefähr zur selben
Zeit steigt das SRAM-Bitleitungsklemmsignal SBLCL auf "H" an.
Der Zeitablauf des Ansteigens des Klemmsignals SBLCL kann früher
eingestellt werden, als der Zeitablauf des
Wortleitungsauswählens in dem SRAM-Feld. Folglich werden die Daten einer Hälfte
der Speicherzellen einer Zeile gelesen. Es sei angenommen, daß
die Wortleitung SWL1 ausgewählt ist. In diesem Fall, unter
Bezugnahme auf Fig. 27, bleibt das SRAM-Bitleitungspaar SBL0 und
*SBL0 auf dem "H"-Pegel, wie in dem Bereitschaftszustand.
Unterdessen erreichen die Potentiale des SRAM-Bitleitungspaares SBL1
und *SBL die Pegel entsprechend dem in damit verbundenen
Speicherzellen gespeicherten Datenwert. In diesem Fall, unter
Bezugnahme auf Fig. 28, werden die Transistoren SQA1 und SQA3 in den
leitenden Zustand versetzt. Leitung/Nichtleitung der
Transistoren SQA2 und SQA4 wird bestimmt abhängig von dem Datenwert der
ausgewählten Speicherzelle zu dieser Zeit.
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In Antwort auf den Anstieg des
Datenübertragungsbestimmungssignals DTL auf "H" werden die Signalpotentiale auf den SRAM-
Bitleitungen SBL1 und *SBL1 durch die Verriegelungsschaltung
9603 verriegelt.
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Parallel zu dem Verriegelungsbetrieb wird die Datenübertragung
von dem DRAM-Feld an das SRAM-Feld ausgeführt. In dem SRAM-Feld
wird die Wortleitung in dem ausgewählten Zustand gehalten. Wenn
sich die Signalpotentiale auf den globalen I/O-Leitungen GIO1
und *GIO1 eingestellt haben, wird Leitung/Nichtleitung der
Transistoren SQB1 und SQB3 bestimmt (siehe Fig. 29). Danach, wenn
das Datenübertragungsbestimmungssignal DTS erzeugt worden ist,
werden die Transistoren SQB2 und SQB4 in den leitenden Zustand
versetzt, die Daten auf den globalen I/O-Leitungen GIO1 und
*GIO1 werden invertiert und verstärkt, so daß sie an den Knoten
SND1 und SND2 gehalten werden.
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Die Daten an den Knoten SND1 und SND2 werden auf die
Auswahlgatter 9607b und 9607a über die Übertragungsgatter SQB9 und SQB10
übertragen, die schon leiten in Antwort auf das Signal DTS. Nun,
da die Wortleitung SWL1 ausgewählt ist und sich das Adreßsignal
Acdr auf "H" befindet, werden die Transistoren SQB14 und SQB12
in den leitenden Zustand versetzt, und die Daten auf den
Übertragungsgattern 9606b und 9606a werden an das SRAM-
Bitleitungspaar *SBL1 und SBL1 übertragen. Folglich werden die
Daten an die entsprechenden SRAM-Speicherzellen übertragen. In
Fig. 30 stellt der Bezugsbuchstabe Ac die SRAM-Adresse in der
Datenübertragung von dem DRAM-Feld an das SRAM-Feld dar.
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Dann, nach der Datenübertragung von dem DRAM-Feld an das SRAM-
Feld wird das DRAM einmal wieder in den Bereitschaftszustand
gebracht. Wenn das DRAM-Feld aktiviert wird, wird der Datenwert,
der in der Verriegelungsschaltung 9603 verriegelt worden ist, an
das DRAM-Feld (globale I/O-Leitungen GIO1 und *GIO1) übertragen.
In diesem Fall erreicht das Datenübertragungsbestimmungssignal
DTA "H", die Übertragungsgatter 9604a und 9604b werden leitend
gemacht und der Datenwert, der in der Verriegelungsschaltung
9603 verriegelt worden ist, wird an die globalen I/O-Leitungen
GIO1 und *GIO1 übertragen. Während der Datenübertragung von der
Verriegelungsschaltung 9603 an das DRAM-Feld kann auf das SRAM-
Feld unabhängig zugegriffen werden.
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Wenn die SRAM-Wortleitung ausgewählt ist, wird das SRAM-
Bitleitungsklemmsignal SBLCL auf "H" gebracht, um sicher den
Verstärkungstransistor, der in der Verstärkerschaltung 9601
vorhanden ist, in den leitenden/nicht leitenden Zustand während der
Datenübertragung zu versetzen. In diesem Fall kann eine Struktur
verwendet werden, in der die Klemmfunktion nur auf den Nicht-
Betriebszustand während der Datenübertragung eingestellt ist,
und das Klemmsignal SBLCL immer aktiv gehalten wird, wenn auf
das SRAM-Feld zugegriffen wird, wobei keine Datenübertragung
ausgeführt wird. Eine Struktur zur Blockteilung oder teilweisen
Aktivierung, in der ein SRAM-Bitleitungspaar abhängig Ion der
geraden/ungeraden Zeilenadresse ausgewählt wird, kann zum
Schreiben/Lesen von Daten des SRAM-Feldes verwendet werden.
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Der Datentransferbetrieb zwischen dem DRAM-Feld und dem SRAM-
Feld wird mehr im Detail später beschrieben.
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Wie oben beschrieben wurde, kann, da eine Zeile von SRAM-Zellen
in eine Mehrzahl von Gruppen aufgeteilt ist und eine Mehrzahl
von Wortleitungen entsprechend jeweiligen Gruppen für jede Zeile
angeordnet sind, ein SRAM-Feld, welches eine beliebige Gestalt
aufweisen kann, ohne Ändern der Speicherstruktur von Zeilen und
Spalten bereitgestellt werden.
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Da die Form des SRAM-Feldes beliebig gewählt werden kann, ist
der Freiheitsgrad beim Entwerfen der SRAM-Feldanordnung
verbessert. Daher kann ein SRAM-Feld mit einer optimalen Gestalt für
das DRAM-Feld angeordnet werden und daher kann eine
Halbleiterspeichereinrichtung mit einem Cache mit einer hohen Dichte und
einem hohen Integrationsgrad, der die Chipfläche effektiv nutzt,
bereitgestellt werden.
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Da die Gestalt des SRAM-Feldes ohne Ändern der Speicherstruktur
geändert werden kann, kann eine Halbleiterspeichereinrichtung,
die leicht in einem Gehäuse mit einer beliebigen Gestalt
enthalten sein kann, bereitgestellt werden.
[Anschlußstiftanordnung]
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Fig. 31 zeigt ein Beispiel einer Anschlußstiftanordnung eines
Gehäuses, welches das CDRAM mit der Feldanordnung [Feldanordnung
3], wie in Fig. 10 gezeigt ist, aufnimmt. Wie in Fig. 10 gezeigt
ist, weist das CDRAM, das in dem Gehäuse von Fig. 31 enthalten
ist, ein 4M Bit DRAM und ein 16K Bit SRAM auf, welche auf einem
Chip integriert sind. Das CDRAM ist untergebracht in einem
300mil TSOP (Thin Small Outline Package) des Typs II mit einem
Anschlußabstand von 0.8mm, einer Chiplänge von 18.4 mm und 44
Anschlußstiften.
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Das CDRAM hat zwei Dateneingabe-/ausgabemodi, d. h. D/Q Trennung
und maskiertes Schreiben. D/Q Trennung ist ein Modus des
Eingebens/Ausgebens von Schreibdaten D und Ausgabedaten Q über
getrennte Anschlüsse. Maskiertes Schreiben ist ein Betriebsmodus,
in dem Schreibdaten D und Lesedaten Q durch denselben
Anschlußstiftanschluß ausgegeben werden und bei dem das Schreiben von
externen Daten maskiert werden kann.
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Um die Versorgungsspannung dem CDRAM effektiv zuzuführen und die
Anordnung der Spannungszufuhrverbindung zu erleichtern, sind
drei Anschlußstifte für jedes der Versorgungspotentiale Vcc und
Gnd vorgesehen. Genauer, das externe Versorgungspotential Vcc
wird über Anschlußstifte der Anschlußnummern 1, 11 und 33
zugeführt. Das Versorgungspotential Vcc, welches den Anschlußstiften
1, 11 und 33 zugeführt wird, kann dieselben Spannungswerte, wie
das Betriebsversorgungspotential Vcc aufweisen. Alternativ kann
das externe Versorgungspotential Vcc, was den Anschlüssen 1, 11
und 33 zugeführt wird, in der Einrichtung erniedrigt werden zum
Liefern des Betriebsversorgungspotentials. Das Massepotential
GND wird an die Anschlußstifte mit den Nummern 12, 22 und 34
zugeführt. Die Anschlußstifte mit den Nummern, 11, 12, 33 und 34
in der Mitte stellen die Betriebsleistungversorgung für das SRAM
bereit, während die Anschlußstifte mit den Nummern 1 und 22 die
Leistungsversorgung für das DRAM bereitstellen.
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Ein Cache-Sperrsignal CI#, das die Sperrung des Cache Zugriffs
anzeigt wird an ein Pinanschluß der Nummer 4 angelegt. Wenn das
Cache-Sperrsignal CI# auf "L" gesetzt wird, ist der Zugriff zu
dem SRAM-Feld gesperrt und ein direkter Zugriff (Feldzugriff)
auf das DRAM-Feld ist erlaubt.
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Ein Schreibaktivierungssignal W#, das den Datenschreibmodus
anzeigt, wird an den Anschlußstift mit der Nummer 5 angelegt. Ein
Chipauswahlsignal EH, das anzeigt, das dieses Chip ausgewählt
ist, wird an den Anschlußstift mit der Nummer 18 angelegt.
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Ein Befehlsregisterbestimmungssignal CR# zum Bestimmen des
speziellen Modus wird an einen Anschlußstift mit der Pinnummer 23
angelegt. Wenn das Befehlsregisterbestimmungssignal CR# "L" ist,
werden Befehlsadressen Ar0 und Ar1, die an die Anschlußstifte
mit den Nummern 2 und 3 angelegt sind, gültig gemacht, was das
Setzen des speziellen Modus (Auswahl eines Registers)
ermöglicht.
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Ein Cache-Treffersignal CH#, das einen Cache-Treffer anzeigt,
wird an einen Anschlußstift mit der Anschlußstiftnummer 27
angelegt. Wenn das Cache-Treffersignal CH# "L" ist, ist der Zugriff
auf das Cache (SRAM) möglich. Ein Ausgabeaktivierungssignal G#,
das einen Ausgabemodus anzeigt, wird an einen Anschlußstift mit
der Nummer 40 angelegt. Ein Taktsignal K wird an den
Anschlußstift mit der Nummer 41 angelegt.
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Ein Wiederauffrischbestimmungssignal REF#, das das
Wiederauffrischen des DRAM-Feldes bestimmt, wird an einen Anschlußstift mit
der Nummer 44 angelegt. Wenn das Refresh-Bestimmungssignal REF#
den "L"-Zustand erreicht, wird ein automatisches
Wiederauffrischen des DRAM-Feldes im Inneren in dem Zyklus ausgeführt.
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Wenn Selbst-Wiederauffrischung bestimmt wird, wird der
Pinanschluß mit der Anschlußstiftnummer 44 an einen Ausgabeanschluß
geschaltet. Wenn das Selbst-Wiederauffrischen durchgeführt wird,
wird ein Signal BUSY#, das das Ausführen des Selbst-
Wiederauffrischens anzeigt, von dem Pinanschluß mit der
Anschlußstiftnummer 44 ausgegeben. Es wird möglich den Zeitablauf
des Selbst-Wiederauffrischens von außerhalb des CDRAMs durch
dieses Signal BUSY# zu erkennen und daher kann das Selbst-
Wiederauffrischen in einem normalen Zyklus verwendet werden.
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Verschiedene Daten werden an die Anschlußstifte mit den Nummern
9, 10, 13, 14, 31, 32, 35 und 36 angelegt in Abhängigkeit von
den zwei unterschiedlichen Betriebsmodi, d. h. der D/Q Trennung
und dem maskieren Schreiben. Die Betriebsmodi der D/Q Trennung
und des maskierten Schreibens werden durch ein Befehlsregister
(was später beschrieben wird) gesetzt.
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Im maskierten Schreibmodus werden die Anschlußstifte mit den
Nummern 10, 13, 32 und 35 als gemeinsame Dateneingabe- und
-ausgabeanschlüsse zum gemeinsamen Ausführen der Dateneingabe/
-ausgabe verwendet. Anschlußstifte mit den Nummern 9, 14, 31, 35
und 36 empfangen Daten M0, M1, M2 und M3, die das maskierte
Schreiben bestimmen zum Anzeigen, welcher Datenwert angelegt an
welchen Eingabe-/Ausgabeanschlußstift jeweils maskiert werden
soll.
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In dem D/Q Trennungsmodus werden die Anschlußstifte mit den
Nummern 9, 14, 31 und 36 als Anschlußstifte zum Eingeben von
Schreibdaten D0, D1, D2 und D3 verwendet. Anschlußstifte mit den
Nummern 10, 13, 32 und 35 werden verwendet als
Datenausgabeanschlußstifte zum Ausgeben von gelesenen Daten Q0, Q1, Q2 und Q3.
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SRAM-Adressen Ac0 bis Ac11 und DRAM-Adressen (Feldadressen) Aa0
bis Aa9 werden über getrennte Pinanschlüsse und abhängig
voneinander angelegt. In der in Fig. 31 gezeigten
Anschlußstiftanordnung werden externe Betriebssteuersignale, die im allgemeinen in
einem Standard-DRAM verwendet werden, d. h. das
Zeilenadreßfreigabesignal /RAS und das Spaltenadreßfreigabesignal /CAS nicht
verwendet. In dem CDRAM, das in dem Gehäuse von Fig. 31
enthalten ist (siehe Fig. 10) werden Daten und Steuersignale in
Antwort auf eine ansteigende Flanke eines externen Taktsignals K
eingegeben.
[Interne Funktion]
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In diesem Abschnitt werden die internen Funktionen des CDRAMs
kurz beschrieben.
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(i) Fig. 32 ist ein Blockdiagramm, das die innere Struktur des
CDRAM-Chips zeigt, der in einem Gehäuse von Fig. 31
untergebracht ist. Die in Fig. 31 gezeigte Blockanordnung dient dem
Zweck des funktionsmäßigen Zeigens der inneren Struktur des
CDRAM und es sollte angemerkt werden, daß die in dieser Figur
gezeigte Struktur nicht dieselbe ist, als in der aktuellen
Ausführung.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 32 weist ein CDRAM ein DRAM 100 und
ein SRAM 200 auf. Das DRAM 100 weist ein 4M Bit DRAM-Feld 101
auf; einen DRAM-Zeilendekoderblock 102 zum Dekodieren einer
angelegten internen Zeilenadresse für das DRAM und zum Auswählen
von 4 Zeilen von dem DRAM-Feld 101; einen DRAM-
Spaltendekoderblock 103 zum Dekodieren einer angelegten internen
Spaltenadresse für das DRAM und zum Auswählen einer Spalte von
jeder der ausgewählten 4 Zeilen in einem normalen Betriebsmodus
(Feldzugriff); und einen Block 104, der DRAM-Leseverstärker DSA
aufweist zum Erkennen und Verstärken von Daten der
Speicherzellen, die mit den ausgewählten Zeilen verbunden sind und zum
Auswählen von Gattern SG die auf ein Spaltenauswahlsignal von dem
Block 103 ansprechen zum Auswählen von 16 Bit des DRAM-Feldes
101 in einem Datenübertragungsmodus und zum Auswählen von 4 Bit
von Speicherzellen in einem Feldzugriffmodus.
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Das SRAM 200 weist ein SRAM-Feld 201 mit der Kapazität von 16K
Bit auf; einen SRAM-Zeilendekoderblock 202 zum Dekodieren einer
internen Zeilenadresse für das SRAM und zum Auswählen von 4
Zeilen aus dem SRAM-Feld 201; und einen Spaltendekoder-
/Leseverstärkerblock 203, welcher SRAM-Spaltendekoder und SRAM-
Leseverstärker beinhaltet zum Dekodieren der internen
Spaltenadresse für das SRAM, zum Auswählen von 1 Bit aus jeder der
ausgewählten 4 Zeilen und Verbinden derselben mit einem internen
Datenbus 251 und zum Erkennen und Verstärken von Information der
ausgewählten SRAM-Zellen beim Datenlesen. Eine bidirektionale
Übertragungsgatterschaltung 210 ist zwischen dem DRAM 100 und
dem SRAM 200 vorgesehen. Unter Bezugnahme auf Fig. 32 kann die
Gatterschaltung 210 mit einem Ausgang (Eingang) des
Spaltendekoder-/Leseverstärkerblocks 203 verbunden sein, wie in der
Anordnung von Fig. 10. In Fig. 32 werden jedoch die Dateneingabe/-
ausgabe zu und von dem DRAM 100 durch den gemeinsamen Datenbus
251 in dem Feldzugriffsmodus ausgeführt und daher ist der
gemeinsame Datenbus 251 als gekoppelt mit der bidirektionalen
Übertragungsgatterschaltung 210 dargestellt.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung weist das
CDRAM ferner einen Steuertaktpuffer 250 auf, der extern
angelegte Steuersignale G#, W#, E#, CH#, CI#, REF# und CR# empfängt zum
Erzeugen von internen Steuersignalen G, W, E, CH, CI, REF und
CR; einen Adreßpuffer 252 zum Erzeugen einer internen Adresse
int-Aa für das DRAM und einer internen Adresse int-Ac für das
SRAM; und einen Taktpuffer 254 zum Zwischenspeichern eines
extern angelegten Taktsignales K. Der Steuertaktpuffer 250 nimmt
ein angelegtes Steuersignal und erzeugt ein internes
Steuersignal in Antwort auf einen Anstieg eines internen Taktes von dem
Taktpuffer 254. Ein Ausgang von dem Taktpuffer 254 wird auch an
den Adreßpuffer 252 angelegt. Der Adreßpuffer 252 nimmt extern
angelegte Adressen Aa und Ac, die angelegt werden, wenn das
interne Chipaktivierungssignal E aktiv ist an einer ansteigenden
Flanke des Takts K von dem Taktpuffer 254 und erzeugt interne
Adressen int-Aa und int-Ac.
-
Das CDRAM weist eine Wiederauffrischschaltung 290 zum
Wiederauffrischen der Speicherzellen in dem DRAM-Feld 100 auf. Die
Wiederauffrischschaltung 290 weist eine Zählerschaltung 293 auf,
die aktiviert wird in Antwort auf ein internes
Wiederauffrischbestimmungssignal REF zum Erzeugen einer Wiederauffrischadresse
des DRAM-Feldes; und eine Adreßmultiplexerschaltung 2513 zum
Anlegen entweder einer Wiederauffrischadresse von der
Zählerschaltung 256 oder einer internen Zeilenadresse von dem Adreßpuffer
252 an den DRAM-Zeilendekoderblock 102 in Antwort auf ein
Schaltsignal MUX von einer Wiederauffrischsteuerschaltung 292.
Die Wiederauffrischsteuerschaltung 292 wird angetrieben in
Antwort auf eine Wiederauffrischanforderung von einer Schaltung 291
zum Erkennen des automatischen Wiederauffrischmodus. Der
Wiederauffrischbetrieb wird später beschrieben.
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Das CDRAM weist ferner eine DRAM-Feldtreiberschaltung 260 auf,
die auf die internen Steuersignal E, CH, CI und REF anspricht
zum Erzeugen von verschiedenen Steuersignalen zum Treiben des
DRAMs 100; eine Übertragungsgattersteuerschaltung 262, die auf
die internen Steuersignale E, CH und CI anspricht zum Erzeugen
von Signalen zum Steuern der Übertragungsoperation des
bidirektionalen Übertragungsgatter 210; und eine SRAM-
Feldtreiberschaltung 264, die auf ein internes Chipauswahlsignal
E anspricht zum Erzeugen von verschiedenen Steuersignalen zum
Treiben des SRAM 200.
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Das CDRAM in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
weist ferner ein Befehlsregister 270 auf, das in Antwort auf ein
internes Steuersignal CR aktiviert wird zum Erzeugen eines
Befehls cm zum Bestimmen des Betriebsmodus des CDRAM in Antwort
auf ein externes Schreibaktivierungssignal W# und auf
Be
fehlsadressen Ar (Ar0 und Ar1); eine Dateneingabe-
/ausgabesteuerschaltung 272 zum Steuern der Dateneingabe/-
ausgabe in Übereinstimmung mit den internen Steuersignalen G, E,
CH, CI und W und mit dem speziellen Modusbefehl CM; eine
Eingabe-/Ausgabeschaltung 274, die aus einem Eingabe-/Ausgabepuffer
gebildet ist und ein Ausgaberegister zum Eingeben/Ausgeben von
Daten zwischen dem gemeinsamen Datenbus 251 und der Außenseite
der Einrichtung. Ein Ausgaberegister ist in der Eingabe-
/Ausgabeschaltung 274 vorgesehen zum Realisieren eines
verriegelten Ausgabemodus und eines registrierten Ausgabemodus, welche
die speziellen Modi des CDRAM sind. Die Dateneingabe-
/ausgabesteuerschaltung 272 stellt die Eingabe-
/Ausgabezeitabläufe von Daten in Übereinstimmung mit dem Modus
ein, der sowohl durch den speziellen Modusbefehl cm, als auch
durch die Art der Eingabe/Ausgabe von Daten bestimmt wird. In
Fig. 32 sind die Arten von Dateneingabe-/ausgabeanschlüssen in
dem maskierten Schreibmodus als Beispiel gezeigt.
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Das CDRAM weist ferner eine zusätzliche Funktionssteuerschaltung
299 zum Realisieren verschiedener Funktionen auf. Funktionen,
die durch die zusätzliche Funktionssteuerschaltung 299
realisiert werden, werden später im Detail beschrieben. Die Funktion
beinhaltet das Verbot der Erzeugung von internen Takten zur Zeit
des Bereitschaftszustandes, des Schaltens zwischen dem Auto-
Wiederauffrischen/Selbst-Wiederauffrischen, des Schaltens der
Adreßerzeugungsquelle in den Blockbetrieb und ähnliches.
Strukturen von verschiedenen Schaltungen werden im folgenden
beschrieben.
-
Grundkonstruktionen, Anordnungen und Operationen des CDRAM der
vorliegenden Erfindung sind beschrieben worden. Verschiedene
Modifikationen und zusätzliche Funktionen können in Betracht
gezogen werden, die als eine zweite Ausführungsform im folgenden
beschrieben werden.
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In der zweiten Ausführungsform werden ein Steuersignal CI#
(Cache-Zugriffssperrsignal) und ein Befehlssetz-
/Burstaktivierungssignal CR#/BE#, die an den Anschlußstift
Nummer 4 angelegt sind, als Steuersignale CC1 und CC2 definiert.
Diese Signale haben dieselbe Funktion, wie in der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform und nur die Namen der Signale sind
geändert.
[Niedrige Leistungs- und Hochgeschwindigkeitsbetriebsmodi]
-
Es ist wünschenswert die Taktfrequenz entsprechend der Situation
des Zugreifens auf das CDRAM leistungsverbrauchsmäßig zu ändern.
Zum Beispiel, wenn nur auf das DRAM in dem CDRAM
aufeinanderfolgend zugegriffen wird, wird kein schneller Takt benötigt, da die
Betriebsgeschwindigkeit gering ist. So ist ein niedriger Takt in
solchen Situationen in Termen eines niedrigen
Leistungsverbrauchs zu bevorzugen. Wenn auf das SRAM-Cache sukzessive
zugegriffen wird, sollte ein schneller Takt zwecks schneller
Betriebsbereitschaft angelegt werden. Das CDRAM sollte so schnell
wie möglich arbeiten mit dem geringsten Leistungsverbrauch
ungeachtet der Taktfrequenz. Um solche Betriebseigenschaften zu
realisieren, wird der DRAM-Adreßfreigabezeitablauf entsprechend der
Taktfrequenz variiert. Genauer, das CDRAM ist so ausgelegt, daß
es zwei Betriebsmodi beinhaltet, das sind der Modus mit
niedrigem Leistungsverbrauch, in dem die DRAM-Zeilenadresse an einer
ansteigenden Flanke des Takts K verriegelt wird, während die
DRAM-Spaltenadresse an der folgenden abfallenden Flanke des
Takts K verriegelt wird, und der Hochgeschwindigkeitsmodus, in
dem die DRAM-Zeilenadresse an einer ansteigenden Flanke des
Takts K verriegelt wird, während die DRAM-Spaltenadresse an
einer anderen ansteigenden Flanke des Takts verriegelt wird. Im
folgenden wird die Struktur zum Realisieren einer solchen
Änderung des Adreßfreigabezeitablaufs mit Bezug auf die Fig. 33
bis 45 beschrieben.
-
Fig. 33 ist ein Blockdiagramm, das funktionsmäßig die gesamte
Struktur des CDRAMs in Übereinstimmung mit der zweiten
Ausführungsform zeigt. In dem in Fig. 33 gezeigten CDRAM ist eine
Adreßerzeugungsschaltung 360, die externe Adreßsignale Ac und Aa
übernimmt und interne Adressen int-Ac und int-Aa in
Übereinstimmung mit dem internen Chipaktivierungssignal E erzeugt, ein
internes Cache-Trefferbestimmungssignal /CH und ein internes
Taktsignal int-K von dem Taktpuffer 254 anstelle des in Fig. 32
gezeigten Adreßpuffers 260 vorgesehen. Durch Einstellen cer
Zeitabläufe des Übernehmens der Adressen Ac und Aa in der
Adreßerzeugungsschaltung 360 kann das CDRAM 5000 in den Modus mit
niedrigem Leistungsverbrauch oder den Hochgeschwindigkeitsmodus
versetzt werden.
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Ein Zeilenadreßsignal und ein Spaltenadreßsignal werden extern
in zeitgeteilter Weise angelegt zum Bereitstellen des internen
Adreßsignals int-Aa des DRAMs, welches an den DRAM-Zeilendekoder
102 und den DRAM-Spaltendekoder 103 angelegt wird. Durch
Einstellen der Zeitabläufe für das Übernehmen dieser Adreßsignale
kann die Betriebsgeschwindigkeit des DRAMs eingestellt werden.
Die Adreßerzeugungsschaltung 360 erzeugt ein internes
Zeilenadreßsignal und ein internes Spaltenadreßsignal während sie den
Zeitablauf zum Übernehmen des externen DRAM-Adreßsignals Aa in
Übereinstimmung mit einem internen Steuersignal K (int-K) und
internen Steuersignalen E und /CH einstellt.
-
Fig. 34 ist ein Diagramm der Signalwellenformen, das den Betrieb
des Schaltungsaufbaus, der mit dem Abschnitt, der die internen
Adreßsignale int-Aa für das DRAM dieser Adreßerzeugungsschaltung
360 erzeugt verbunden ist, zeigt. Der Betrieb der
Adreßerzeugungsschaltung 360 wird mit Bezug auf Fig. 34 beschrieben.
-
Ein Betriebsmodus, in dem ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb mit
niedrigem Leistungsverbrauch ausgeführt wird (im nachfolgenden
als Modus mit niedrigem Leistungsverbrauch bezeichnet) wird
gesetzt durch Einstellen der internen Steuersignale E und CH
je
weils auf "H" und "L" zum Zeitpunkt T1 an einer ansteigenden
Flanke des Taktsignales K. Zu diesem Zeitpunkt übernimmt die
Adreßerzeugungsschaltung 360 das externe Adreßsignal Aa als ein
internes Zeilenadreßsignal int · Aar in Antwort auf die
ansteigende Flanke des Taktsignales K. Dann nimmt sie das externe
Adreßsignal Aa in Antwort auf eine abfallende Flanke des Taktsignals
K und erzeugt ein internes Spaltenadreßsignal int · Aac. Die
Einzelheiten dieser Operation sind wie folgt.
-
Zum Zeitpunkt T1 ist das externe Adreßsignal Aa bereits an die
Adreßerzeugungsschaltung 360 bei der ansteigenden Flanke des
externen Taktsignals K angelegt worden. Zu dieser Zeit wird in
Übereinstimmung mit der Kombination der Zustände der Signale E
und CH ein internes Zeilenadreßfreigabesignal /RAS zum
Übernehmen eines Zeilenadreßsignals erzeugt und in einen aktiven
Zustand "L" versetzt. Da das interne Zeilenadreßfreigabesignal
/RAS ein Signal mit aktivem "L" ist, verriegelt die
Adreßerzeugungsschaltung 360 das externe Adreßsignal Aa und erzeugt danach
kontinuierlich das interne Zeilenadreßsignal int · Aar und legt
dasselbe an den DRAM-Zeilendekoder 102 (Zeitpunkt T2) an.
-
Wenn das interne Zeilenadreßfreigabesignal /RAS sich auf "L" bei
einer abfallenden Flanke des externen Taktsignals K zum
Zeitpunkt T3 befindet, werden interne Spaltenadreßfreigabesignale
CAL und /CAL erzeugt. In Antwort darauf nimmt und verriegelt die
Adreßerzeugungsschaltung 360 das externe Adreßsignal Aa als ein
internes Spaltenadreßsignal (Zeitpunkt T4) und legt dasselbe an
den DRAM-Spaltendekoder 103 an.
-
Das in Fig. 34 gezeigte Schema bei dem das DRAM-
Zeilenadreßsignal int · Aar und das DRAM-Spaltenadreßsignal
int · Aac durch einen einzigen Impuls des Taktsignals K genommen
werden, ermöglicht einen schnelleren Betrieb des DRAMs
verglichen mit der Struktur einer üblichen taktsynchronisierten
Halbleiterspeichereinrichtung, wie die in Fig. 35 dargestellte, bei
der die Operation nur an der ansteigenden Flanke des externen
Taktsignals ausgeführt wird.
-
Wie nämlich in Fig. 35 gezeigt ist, werden der Modus mit
niedrigem Leistungsverbrauch, das Zeilenadreßsignal und das
Spaltenadreßsignal für das DRAM zu einem Zeitpunkt TA genommen, zu dem
der Betrieb des DRAM gestartet wird.
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Wenn alle Operationen bei demselben Zeitablauf (ansteigende
Flanke) des Taktsignals K wie in der herkömmlichen
taktsynchronisierten Halbleiterspeichereinrichtung bestimmt werden, wird
das Spaltenadreßsignal für das DRAM an der ansteigenden Flanke
des nächsten Taktsignals K (Zeitpunkt TB) genommen, und von
diesem Punkt des Übernehmens des Spaltenadreßsignals startet das
DRAM seinen Betrieb. Daher, selbst wenn dem Leistungsverbrauch
gegenüber der Betriebsgeschwindigkeit des CDRAM die Priorität
gegeben wird und die Periode des Taktsignals K verlängert wird
oder das Taktsignal intermittierend erzeugt wird, um den
Leistungsverbrauch des CDRAMs zu verringern, kann der Startpunkt
des Betriebes des DRAMs um den Zeitraum (TB-TA) zwischen TB und
TA früher gelegt werden, verglichen mit der Struktur der
herkömmlichen taktsynchronisierten Halbleiterspeichereinrichtung.
Es kann nämlich eine taktsynchronisierte
Halbleiterspeichereinrichtung bereitgestellt werden, die mit hoher Geschwindigkeit
betrieben werden kann, selbst in dem Modus mit niedrigem
Leistungsverbrauch.
-
Wie in Fig. 33 dargestellt ist, werden die internen Operationen
des CDRAMs alle durch die externen Steuersignale gesteuert. Die
in Fig. 34 gezeigten internen Zeilenadreßfreigabesignale /RAS
und internen Spaltenadreßfreigabesignale CAL und /CAL sind
Steuersignale, die einfach den Zeitablauf des Übernehmens der DRAM-
Adressen in der Adreßerzeugungsschaltung 360 bestimmen.
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Es sei angenommen, daß das externe Taktsignal K intermittierend
erzeugt wird, um den Leistungsverbrauch weiter zu verringern,
während die Periode des externen Taktsignals K verlängert wird,
so daß der Forderung nach niedrigem Leistungsverbrauch genüge
geleistet wird. In diesem Fall kann ebenfalls durch Rücksetzen
der Übernahmeoperation der Adreßerzeugungsschaltung 360 durch
Verwenden des internen Zeilenadreßfreigabesignals /RAS ein CDRAM
bereitgestellt werden, bei dem ein Einfluß von möglichem
Rauschen, das in einem solchen intermittierenden Betrieb erzeugt
wird, minimiert ist. Hier entspricht der intermittierende
Betriebsmodus einem Modus, bei dem die Periode des Taktsignals K
zeitweise länger gemacht ist, oder einem Modus, in dem die
Periode des externen Taktsignals K variabel ist. Ein Spielraum für
Rauschimpulse, die erzeugt werden, wenn die Periode des externen
Taktsignals lang ist, wird beschrieben.
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Fig. 36 ist ein Diagramm für den Vergleich zwischen dem
herkömmlichen Betriebsmodus und dem Modus mit niedrigem
Leistungsverbrauch. In dem Modus mit niedrigem Leistungsverbrauch wird, wenn
ein Rauschimpuls NZ in dem externen Taktsignal K erzeugt ist,
ein externes Adreßsignal Aa in dem CDRAM zum Zeitpunkt TC
übernommen, dann wird das externe Adreßsignal Aa als ein internes
Spaltenadreßsignal zum Zeitpunkt TD genommen und das DRAM
beginnt seinen Betrieb vom Zeitpunkt TD an. Wenn jedoch der Aufbau
so ausgelegt ist, daß die Adreßerzeugungsschaltung 360
rückgesetzt wird nach Ablauf einer vorgeschriebenen Zeitperiode, hört
der Betrieb des DRAMs automatisch zum Zeitpunkt TE auf und eine
Störung, verursacht durch den Rauschimpuls NZ, kann verhindert
werden. Genauer, wenn das externe Taktsignal K zum Zeitpunkt TEa
ansteigt, ist der Betrieb des DRAMs bereits fertig und es kehrt
in den Vorladezustand zurück. Dementsprechend können Operationen
in Übereinstimmung mit den Kombinationen der Zustände
verschiedener Steuersignale an der ansteigenden Flanke des externen
Taktsignals K ausgeführt werden und daher kann ein CDRAM mit
einem geeigneten Spielraum für die Störung der Rauschimpulse NZ
bereitgestellt werden.
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Wenn das Zeilenadreßsignal und das Spaltenadreßsignal nur an der
ansteigenden Flanke des externen Taktsignals K wie in dem
normalen Modus genommen werden sollen, und wenn das Zeilenadreßsignal
irrtümlicher Weise in Antwort auf eine ansteigende Flanke des
Rauschimpulses NZ zum Zeitpunkt TC genommen wird, wird das CDRAM
in einem Wartezustand gehalten für die Eingabe des
Spaltenadreßsignales bis zum nächsten Anstiegspunkt TEa des externen
Taktsignales K. Zu dieser Zeit übernimmt das CDRAM das Adreßsignal Aa
zum Zeitpunkt TEa, wenn das genaue externe Taktsignal IC
ansteigt, als ein Spaltenadreßsignal und beginnt seinen Betrieb.
Daher, wenn ein genaues externes Taktsignal K angelegt wird,
wird ein irrtümlicher Vorgang bewirkt. Es ist nämlich wegen der
längeren Periode des externen Taktsignals K zum Reduzieren des
Leistungsverbrauchs der Spielraum für das Rauschen in dem
herkömmlichen Betriebsmodus verloren gegangen.
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Wie oben beschrieben wurde kann durch Rücksetzen des DRAMs nach
dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitperiode (zum Beispiel der
Zeit, die erforderlich ist bis zum Abschluß des Lesebetriebs in
dem DRAM-Feld) vom Übernehmen des DRAM-Spaltenadreßsignales in
die Adreßerzeugungsschaltung 360, ein ausreichender Spielraum
für das Rauschen bereitgestellt werden, selbst wenn dass externe
Taktsignal K intermittierend angelegt wird.
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Fig. 37 zeigt ein Beispiel eines speziellen Aufbaus der in Fig.
33 gezeigten Adreßerzeugungsschaltung 360. Unter Bezugnahme auf
Fig. 37 weist die Adreßerzeugungsschaltung 360 eine
Zeilenadreßfreigabesignalerzeugungsschaltung 2601 auf, die auf
Steuersignale E und CH und auf das externe Taktsignal K anspricht zum
Erzeugen eines internen Zeilenadreßfreigabesignals /RAS; eine
Spaltenadreßfreigabesignalerzeugungsschaltung 2602, die auf das
interne Zeilenadreßfreigabesignal /RAS von der
Zeilenadreßfreigabesignalerzeugungsschaltung 2601 und auf das Taktsignal K
anspricht zum Erzeugen eines internen Spaltenadreßfreigabesignals
CAL, /CAL; eine Zeilenadreßverriegelungsschaltung 2603, die
anspricht auf das interne Zeilenadreßfreigabesignal /RAS zum
Über
nehmen des externen Adreßsignals Aa zum Erzeugen eines internen
Zeilenadreßsignals; eine Spaltenadreßverriegelungsschaltung
2604, die anspricht auf das interne Zeilenadreßfreigabesignal
/RAS und die internen Spaltenadreßfreigabesignale CAL und /CAL
zum Übernehmen des externen Adreßsignals Aa zum Erzeugen eines
internen Spaltenadreßsignals; und eine
Rücksetzsignalerzeugungsschaltung 2605, die auf das interne Zeilenadreßfreigabesignal
/RAS anspricht zum Erzeugen eines Rücksetzsignals nach Ablauf
einer vorbestimmten Zeitperiode (zum Beispiel der Periode des
aktiven Zustandes des DRAMs) zum Anlegen desselben an die
Zeilenadreßfreigabesignalerzeugungsschaltung 2601. Hier sind das
externe Taktsignal K und das interne Taktsignal int-K im
wesentlichen dasselbe Signal und im folgenden wird das interne
Taktsignal einfach als K bezeichnet.
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Die Zeilenadreßfreigabesignalerzeugungsschaltung 2601 erzeugt
das interne Zeilenadreßfreigabesignal /RAS, wenn sich das
Steuersignal E auf "H" und das Steuersignal CH auf "L" an einer
ansteigenden Flanke des (internen) Taktsignals K befinden. Die
Spaltenadreßfreigabesignalerzeugungsschaltung 2601 erzeugt die
internen Spaltenadreßfreigabesignale CAL, /CAL in Antwort auf
eine abfallende Flanke des Taktsignals K. Die
Spaltenadreßfreigabesignalerzeugungsschaltung 2602 wird zurückgesetzt, wenn das
interne Zeilenadreßfreigabesignal /RAS auf das inaktive "H"
ansteigt.
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Die Zeilenadreßverriegelungsschaltung 2603 wird in einen
Verriegelungszustand versetzt, wenn das interne
Zeilenadreßfreigabesignal /RAS "L" erreicht und gibt kontinuierlich das verriegelte
Signal als internes Zeilenadreßsignal aus ungeachtet des
Zustandes des externen Adreßsignals Aa.
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Die Spaltenadreßverriegelungsschaltung 2604 übernimmt die
externe Adresse Aa in Antwort auf das interne
Zeilenadreßfreigabesignal /RAS und gibt das angelegte Adreßsignal kontinuierlich als
internes Spaltenadreßsignal in Antwort auf die
Spaltenadreßfrei
gabesignale CAL, /CAL aus. Die in Fig. 37 gezeigte
Adreßerzeugungsschaltung steht in Beziehung zu den DRAM-Adressen. Zum
Zeitpunkt eines Cache-Treffers, in dem auf das SRAM-Feld
zugegriffen wird, werden das Zeilenadreßsignal und das
Spaltenadreßsignal gleichzeitig an die SRAM-Adreßerzeugungsschaltung (nicht
gezeigt) angelegt. Daher werden das Zeilenadreßsignal und das
Spaltenadreßsignal für das SRAM bei demselben zeitlichen Verlauf
des externen Taktsignals übernommen. Der Betrieb der in Fig. 37
gezeigten Adreßsignalerzeugungsschaltung ist derselbe wie der,
der mit Bezug auf das Diagramm der Signalwellenformen von Fig.
106 beschrieben wurde, und daher wird die Beschreibung desselben
nicht wiederholt. Die spezielle Struktur der jeweiligen
Schaltungen in Fig. 37 wird beschrieben.
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Fig. 38 zeigt eine spezielle Struktur der
Zeilenadreßfreigabesignalerzeugungsschaltung 2601, die in Fig. 37 dargestellt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 37 weist die
Zeilenadreßfreigabesignalerzeugungsschaltung 2601 eine AND-Schaltung 2610 auf, die
das Taktsignal K, das Steuersignal E und das Steuersignal /CH
(invertiertes Signal CH) empfängt; und eine OR-Schaltung 2611,
die an einem Eingang den Ausgang der AND-Schaltung 2610 empfängt
und an dem anderen Eingang einen Q-Ausgang eines Flipflops (FF)
2612 empfängt. Das Flipflop 2612 weist einen Setzeingang S auf,
der einen Ausgang der OR-Schaltung 2611 empfängt, einen
Rücksetzeingang R, der ein Rücksetzsignal RS von der in Fig. 37
gezeigten Rücksetzsignalerzeugungsschaltung 2605 empfängt, einen
Q-Ausgang und einen /Q-Ausgang. Der Q-Ausgang und der /Q-Ausgang
stellen Signale bereit, die komplementär zueinander sind.
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Das interne Zeilenadreßfreigabesignal /RAS wird von dem /Q-
Ausgang von dem Flipflop 2612 erzeugt. Im allgemeinen hat das
Flipflop 2612 eine Schaltungsstruktur, die zwei NOR-Schaltungen,
die miteinander kreuzweise gekoppelt sind, beinhaltet. Das
Flipflop 2612 wird gesetzt, wenn ein "H"-Signal an den
Setzeingang S angelegt wird, und gibt ein Signal auf "L" von dem /Q-
Ausgang aus. Wenn ein Signal auf "H" an den Rücksetzeingang R
angelegt wird, wird es zurückgesetzt und das von /Q ausgegebene
Signal erreicht "H". Der Betrieb der in Fig. 38 gezeigten
Zeilenadreßfreigabesignalerzeugungsschaltung 2601 wird mit
Bezugnahme auf das Diagramm der Wellenformen von Fig. 34 beschrieben.
-
Wenn sich das Steuersignal E auf "H" und das Steuersignal C auf
"L", wenn das Taktsignal K auf "H" ansteigt, befindet, dann
erreicht der Ausgang von der AND-Schaltung 2610 "H". Folglich
steigt der Ausgang der OR-Schaltung 2611 auf "H" und das
Flipflop 2612 wird gesetzt. Dann fällt das interne
Zeilenadreßfreigabesignal /RAS, das als eine Ausgabe von dem /Q-Ausgang des
Flipflop 2612 bereitgestellt wird, auf "L". Zu dieser Zeit
erreicht der Q-Ausgang des Flipflops 2612 "H", und der Ausgang von
der OR-Schaltung 2611 erreicht "H". Nach Ablauf einer
vorbestimmten Zeitperiode von der Erzeugung des internen
Zeilenadreßfreigabesignals /RAS wird ein Rücksetzsignal von der
Rücksetzsignalerzeugungsschaltung 2605 (siehe Fig. 37) erzeugt, das
Flipflop 2612 wird zurückgesetzt und das Zeilenadreßfreigabesignal
/RAS steigt auf "H" an. Daher ist die
Zeilenadreßerzeugungsschaltung 360 bereit, die nächste Adresse zu empfangen.
-
Wenn ein Rücksetzsignal mit "H" an den Setzeingang S des
Flipflops 2612, das miteinander kreuzgekoppelte NOR-Gatter aufweist,
angelegt wird, können der Q-Ausgang und der /Q-Ausgang beide "L"
erreichen. Zu dieser Zeit erreicht, da der Q-Ausgang des
Flipflops 2612 an einen Eingang der OR-Schaltung 2611 angelegt wird,
der Ausgang der OR-Schaltung 2611 "L". Wenn das Rücksetzsignal
RS eine geeignete Impulsbreite hat, wird das Flipflop 2612 in
einem stabilen Rücksetzzustand gehalten. Um den Betrieb des
Flipflops 2612 zu dieser Zeit gewährleisten, kann ein
Einzelimpulssignal erzeugt werden, wenn der Q-Ausgang des Flipflops 2612
"H" erreicht zum Anlegen des Einzelimpulssignales an die OR-
Schaltung 2611 anstelle des Q-Ausgangs des Flipflops 2612.
Alternativ kann eine Schaltung, die einen Einzelimpuls mit einer
geeigneten Impulsbreite erzeugt in Antwort auf die Ausgabe von
der AND-Schaltung 2610, bereitgestellt werden zum Anlegen des
Impulses von dieser Einzelimpulserzeugungsschaltung an den
Setzeingang des Flipflops 2612.
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Fig. 39 zeigt ein Beispiel eines speziellen Aufbaus der
Spaltenadreßfreigabesignalerzeugungsschaltung 2602, die in Fig. 37
gezeigt ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 39 weist die
Spaltenadreßfreigabesignalerzeugungsschaltung 2602 eine AND-Schaltung
2621 auf, die an ihrem einen Eingang das Taktsignal K empfängt;
eine Inverterschaltung 2622, die das interne
Zeilenadreßfreigabesignal /RAS empfängt; und ein Flipflop 2623 mit einem
Setzeingang /S. der einen Ausgang der AND-Schaltung 2621 empfängt,
einem Rücksetzeingang /R, der einen Ausgang von der
Inverterschaltung 2622 empfängt, einen Q-Ausgang und einen /Q-Ausgang. Der
/Q-Ausgang des Flipflops 2623 wird an den anderen Eingang der
AND-Schaltung 2621 angelegt. Das Spaltenadreßfreigabesignal /CAL
wird von dem /Q-Ausgang des Flipflops 2623 erzeugt, und das
Spaltenadreßfreigabesignal CAL wird von der Inverterschaltung
2624, die den /Q-Ausgang des Flipflops 2623 empfängt, erzeugt.
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Das Flipflop 2623 weist zum Beispiel zwei NAND-Schaltungen, die
miteinander kreuzgekoppelt sind auf. Es wird gesetzt, wenn ein
Signal auf "L" an den Setzeingang /S angelegt wird, und es wird
zurückgesetzt, wenn ein Signal auf "L" an den Rücksetzeingang /R
angelegt wird. Der Betrieb wird beschrieben.
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Es sei angenommen, daß das Flipflop 2623 zurückgesetzt ist. Zu
dieser Zeit befindet sich der /Q-Ausgang des Flipflops 2623 auf
"H", und der Ausgang von der AND-Schaltung 2621 befindet sich
auf "H" in Antwort auf das Ansteigen des Taktsignals K. Wenn das
Taktsignal K auf "L" abfällt, fällt der Ausgang der AND-
Schaltung 2621 auf "L", das Flipflop 2623 wird gesetzt, das
Spaltenadreßfreigabesignal /CAL von dem /Q-Ausgang desselben
erreicht "L" und das Spaltenadreßfreigabesignal CAL von cer
Inverterschaltung 624 erreicht "H". Das Zeilenadreßfreigabesignal
/RAS erreicht "L" in Antwort auf den Anstieg des Taktsignals K,
und der Ausgang der Inverterschaltung 2622 wird "H".
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Nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitperiode steigt das
interne Zeilenadreßfreigabesignal /RAS von "L" auf "H" an, und der
Ausgang von der Inverterschaltung 2622 fällt auf "L" ab.
Folglich wird das Flipflop 2623 zurückgesetzt, das
Spaltenadreßfreigabesignal /CAL erreicht "H", und das Spaltenadreßfreigabesignal
CAL erreicht "L".
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Zu dieser Zeit können die Signale zum Setzen des Eingangs /S und
zum Zurücksetzen des Eingangs /R des Flipflops 2623 beide "L"
sein. Solch ein Zustand kann jedoch verhindert werden durch
Bereitstellen einer Struktur zum Zurücksetzen des /Q-Ausgangs des
Flipflops 2623. Ebenso kann ein Schaltungsaufbau zum Setzen des
Q-Ausgangs des Flipflops 2623 bereitgestellt werden.
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Alternativ kann ein Aufbau zum Erzeugen eines
Einzelimpulssignales mit einer vorbestimmten Impulsbreite in Antwort auf einen
Abfall des Taktsignals K zum Bereitstellen desselben zum Setzen
des Einganges /S des Flipflops 2623 als ein einfaches Verfahren
verwendet werden. Zu dieser Zeit fällt das erzeugte
Einzelimpulssignal von "H" auf "L" nach der Erzeugung.
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Fig. 40 zeigt ein Beispiel einer speziellen Struktur der in Fig.
37 gezeigten Zeilenadreßverriegelungsschaltung 2603. Unter
Bezugnahme auf Fig. 40 weist die Zeilenadreßverriegelungsschaltung
2603 eine Inverterschaltung 2631 auf, die ein externes
Adreßsignal Aa empfängt; einen taktgesteuerten Inverter 2632, der eine
Ausgabe von der Inverterschaltung 2631 empfängt; eine
Inverterschaltung 2633, die eine Ausgabe von dem taktgesteuerte Inverter
2632 empfängt; und einen taktgesteuerten Inverter 2634, der eine
Ausgabe von der Inverterschaltung 2633 empfängt.
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Der Betrieb des taktgesteuerten Inverters 2632 wird gesteuert
durch die internen Zeilenadreßfreigabesignale RAS und /RAS. Wenn
sich das interne Zeilenadreßfreigabesignal RAS auf "H" und das
interne Zeilenadreßfreigabesignal /RAS auf "L" befindet, wird
der getaktete Inverter 2632 in einen Ausgangszustand mit hoher
Impedanz gesetzt, der ein inaktiver Zustand ist. Wenn sich das
interne Zeilenadreßfreigabesignal RAS auf "L" und das interne
Zeilenadreßfreigabesignal /RAS auf "H" befindet, wird der
taktgesteuerte Inverter 2632 in den aktiven Zustand versetzt, und er
invertiert einen Ausgang der Inverterschaltung 2631 und
überträgt denselben an einen Knoten N10.
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Der taktgesteuerte Inverter 2634 wird in den aktiven Zustand
versetzt, wenn sich das interne Zeilenadreßfreigabesignal /RAS
auf "L" und das interne Zeilenadreßfreigabesignal RAS auf "H"
befindet, und er funktioniert als Inverter. Wenn sich das
interne Zeilenadreßfreigabesignal RAS auf "L" und das interne
Zeilenadreßfreigabesignal /RAS auf "H" befindet, wird der
taktgesteuerte Inverter in einen Ausgangszustand mit hoher Impedanz
versetzt, der ein inaktiver Zustand ist. Daher bilden, wenn der
taktgesteuerte Inverter 2634 aktiv ist, die Inverterschaltung
2633 und der taktgesteuerte Inverter 2634 eine
Verriegelungsschaltung, und diese gibt kontinuierlich ein Signalpotential
aus, welches an dem Knoten N10 erscheint. Das interne
Zeilenadreßsignal int · Ara wird von dem Knoten N10 erzeugt. Der Betrieb
wird im folgenden beschrieben.
-
Wenn sich das interne Zeilenadreßfreigabesignal /RAS auf den
inaktiven "H" befindet, funktioniert der taktgesteuerte Inverter
2632 als ein Inverter. Zu dieser Zeit befindet sich der
taktgesteuerte Inverter 2634 in dem Ausgangszustand mit hoher
Impedanz. Daher wird zu dieser Zeit das externe Adreßsignal Aa an
den Knoten N10 übertragen. Wenn der taktgesteuerte Inverter 2632
in den Ausgangszustand mit hoher Impedanz versetzt wird, und der
taktgesteuerte Inverter 2634 in den aktiven Zustand versetzt
wird, so daß er als Inverter wirkt. In diesem Zustand wird das
Signalpotential, welches an dem Knoten N10 erscheint, wenn das
interne Zeilenadreßfreigabesignal /RAS auf "H" war, durch die
Inverterschaltung 2633 und den taktgesteuerten Inverter 2634
verriegelt, und es wird kontinuierlich als internes
Zeilenadreßsignal int · Ara ausgegeben.
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Fig. 41 zeigt ein Beispiel einer speziellen Struktur einer
Spaltenadreßverriegelungsschaltung 2604, die in Fig. 37 gezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 41 weist die
Spaltenadreßverriegelungsschaltung 2604 eine NOR-Schaltung 2641 auf, die an ihrem
einen Eingang das externe Adreßsignal Aa empfängt und an dem
anderen Eingang das interne Zeilenadreßfreigabesignal /RAS; einen
taktgesteuerten Inverter 2642, der eine Ausgabe der NOR-
Schaltung 2641 empfängt; eine Inverterschaltung 2643, die eine
Ausgabe des taktgesteuerten Inverters 2642 empfängt; und einen
taktgesteuerten Inverter 2644, der eine Ausgabe des Inverters
2643 empfängt.
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Der taktgesteuerte Inverter 2642 wird in den aktiven Zustand
versetzt und dient als ein Inverter, wenn sich das interne
Spaltenadreßfreigabesignal CAL auf "L" und das interne
Spaltenadreßfreigabesignal /CAL auf "H" befindet. Wenn sich das interne
Spaltenadreßfreigabesignal CAL auf "H" und das interne
Spaltenadreßfreigabesignal /CAL auf "H" befinden, wird der
taktgesteuerte Inverter 2642 in den inaktiven Zustand versetzt und in einen
Ausgangszustand mit hoher Impedanz versetzt. Der taktgesteuerte
Inverter 2644 wird in den aktiven Zustand versetzt und dient als
ein Inverter, wenn sich das interne Spaltenadreßfreigabesignal
/CAL auf "L" und das interne Spaltenadreßfreigabesignal CAL auf
"H" befinden. Wenn sich das interne Spaltenadreßfreigabesignal
CAL auf "L" und das interne Spaltenadreßfreigabesignal CAL auf
"H" befinden, wird der taktgesteuerte Inverter 2644 in den
inaktiven Zustand versetzt und in einen Ausgangszustand hoher
Impedanz versetzt. Wenn der taktgesteuerte Inverter 2644 aktiv ist,
bilden die Inverterschaltung 2643 und der taktgesteuerte
Inverter 2644 eine Verriegelungsschaltung, die ein Signalpotential,
das an dem Knoten N20 erscheint, verriegelt. Es wird ein
internes Spaltenadreßsignal int · Arc von dem Knoten N20 erzeugt. Der
Vorgang wird beschrieben.
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Wenn sich das interne Zeilenadreßfreigabesignal /RAS auf "H"
befindet, befindet sich ein Ausgang der NOR-Schaltung 2641 auf
"L". Da zu dieser Zeit die internen Spaltenadreßfreigabesignale
CAL und /CAL noch nicht erzeugt worden sind, dient der
taktgesteuerte Inverter 2642 als ein Inverter und überträgt ein Signal
auf "H" an den Knoten N20.
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Wenn das interne Zeilenadreßfreigabesignal /RAS auf "L" abfällt,
funktioniert die NOR-Schaltung 2641 als ein Inverter. Zu dieser
Zeit gibt die NOR-Schaltung 2641 ein invertiertes Signal des
externen Adreßsignales Aa aus. Nach einer vorbestimmten
Zeitperiode von dem Abfall des internen Zeilenadreßfreigabesignals /RAS
auf "L" werden die internen Spaltenadreßfreigabesignale CAL und
/CAL erzeugt, der taktgesteuerte Inverter 2642 wird in den
Ausgangszustand hoher Impedanz versetzt, und der taktgesteuerte
Inverter 2644 wird in den aktiven Zustand versetzt und
funktioniert als ein Inverter. Folglich wird das an dem Knoten N20
erscheinende Signalpotential, wenn die internen
Spaltenadreßfreigabesignale CAL und /CAL erzeugt werden, kontinuierlich als
internes Spaltenadreßsignal int · Arc ausgegeben.
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Die in den Fig. 40 und 41 dargestellten Strukturen
entsprechen Abschnitten, die mit 1 Bit des externen Adreßsignals Aa in
Beziehung stehen. Die in den Fig. 40 und 41 gezeigte
Schaltung ist für jedes Bit jedes externen Adreßsignals Aa
vorgesehen.
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Die in Fig. 37 gezeigte Rücksetzsignalerzeugungsschaltung 2605
kann jede Schaltungsstruktur haben, vorausgesetzt, daß der
Rücksetzimpuls RS erzeugt wird, nachdem einer vorbestimmtem
Zeitperiode von dem Erkennen eines Abfalls des internen
Zeilenadreßfreigabesignals /RAS auf "L". Die
Rücksetzsignalerzeugungsschaltung kann einfach realisiert werden durch eine
Schaltungsstruktur, die eine Schaltung zum Bereitstellen einer Verzögerung in
dem Zeilenadreßfreigabesignal /RAS aufweist und eine Schaltung
zum Erzeugen eines Einzelimpulssignales in Antwort auf die
Ausgabe von der Verzögerungsschaltung.
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Die Rücksetzsignalerzeugungsschaltung 2605 kann einen derartigen
Aufbau haben, daß das Rücksetzsignal von der in Fig. 33
gezeigten DRAM-Feldtreiberschaltung 260 erzeugt wird. Zu diesem
Zeitpunkt erzeugt die DRAM-Feldtreiberschaltung 260 ein Signal zum
Aktivieren des Schaltungsaufbaues eines Abschnittes, der in
Beziehung steht zu dem Zeilenauswahlvorgang des DRAM-Feldes, und
der Rücksetzimpuls kann zu einem Zeitpunkt erzeugt werden, wenn
der Betrieb des Schaltungsaufbaues, der mit der Zeilenauswahl
verbunden ist, fertig ist. Zum Beispiel kann ein Aufbau
eingesetzt werden, der einen Rücksetzimpuls RS erzeugt nach einer
vorbestimmten Zeitperiode von der Erzeugung eines
Leseverstärkeraktivierungssignals für den Lesebetrieb in dem DRAM--Feld 101.
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Es wird ein Aufbau zum Einstellen des CDRAMs auf Betriebsweisen
abhängig von dem beabsichtigten Zweck, d. h.
Hochgeschwindigkeitsmodus oder Modus mit niedrigem Leistungsverbrauch,
beschrieben. Befehlsregister werden verwendet zum Einstellen
solcher Modi.
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Wie in Fig. 42 gezeigt ist, wird der Betriebsmodus des CDRAMs
eingestellt abhängig von Datenwerten von Dateneingabeanschlüssen
DQ3 (D3) und DQ2 (D2) wenn ein Register WR0 ausgewählt ist.
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Wenn DQ3 (D3) und DQ2 (D2) beide auf "0" gesetzt sind, ist ein
erster Hochgeschwindigkeitsmodus bestimmt. Durch Setzen von DQ3
(D3) und DQ2 (D2) jeweils auf "0" und "1" ist ein Modus mit
niedrigem Leistungsverbrauch bestimmt. Wenn DQ3 (D3) und DQ2
(D2) jeweils auf "1" und "0" gesetzt werden, ist ein zweiter
Hochgeschwindigkeitsmodus bestimmt. Der Eingabeanschluß ist
dargestellt als DQ (D), wenn das Register WR0 gesetzt ist, da die
Funktion des Anschlußstiftes sich unterscheidet abhängig davon,
ob der DQ-Trennungsmodus durch ein Register RR1 bestimmt ist,
oder der maskierte Schreibmodus durch ein Register RR0
ausge
wählt ist. Es werden Betriebsmodi beschrieben, die durch Daten
AB realisiert werden, die an die Daten DQ3 (D3) und DQ2 (D2) des
Registers WR0 angelegt werden.
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Fig. 43 zeigt einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb des CDRAMs. Der
erste Hochgeschwindigkeitsbetriebsmodus wird ausgewählt durch
Setzen der oberen 2 Bit von Daten AB des Registers WR0 beide auf
"0". In diesem Zustand wird ein Zeilenadreßsignal (ROW) zuerst
an einer ansteigenden Flanke des ersten Taktsignals K (#1) des
Taktsignals K genommen, und dann wird ein Spaltenadreßsignal
(COL) an einem Anstieg eines dritten Taktsignals K (#3)
genommen. Der Betrieb des CDRAM wird gestartet von einer abfallenden
Flanke des dritten Taktsignals (#3).
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Der zweite Hochgeschwindigkeitsmodus wird ausgewählt durch
Setzen der oberen 2 Bit von Daten AB des Befehlsregisters WR0 auf
"1" und "0". In dem zweiten Hochgeschwindigkeitsbetriebsmodus
wird das Zeilenadreßsignal (ROW) an einer ansteigenden Flanke
des ersten Taktsignals K (#1) genommen, und das
Spaltenadreßsignal (COL) wird an einer ansteigenden Flanke des darauf
folgenden angelegten zweiten Taktsignals K1 (#2) genommen.
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Wenn daher auf das DRAM-Feld bei einem Cache-Fehlen des CDRAMs
oder ähnlichem zugegriffen werden soll, kann die
Betriebsgeschwindigkeit auf einen optimalen Wert, der abhängig von der
beabsichtigten Verwendung ist, eingestellt werden. Da die Zeit,
die zum Zugreifen auf das DRAM-Feld erforderlich ist, auf einen
optimalen Wert eingestellt werden kann, der abhängig ist von der
Aufgabe des Verarbeitens, ist eine anpassungsfähige
Systemstruktur ermöglicht.
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Fig. 44 ist ein Diagramm von Signalwellenformen, das einen
Betrieb zeigt, bei dem das CDRAM in dem Modus mit niedrigem
Leistungsverbrauch arbeitet. Der Modus mit niedrigem
Leistungsverbrauch wird bestimmt durch Setzen der oberen 2 Bit von AB des in
Fig. 114 gezeigten Befehlsregisters WR0 jeweils auf "0" und "1".
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In dem Modus mit niedrigem Leistungsverbrauch wird das
Zeilenadreßsignal (ROW) an einer ansteigenden Flanke des Taktsignals K
genommen, und das Spaltenadreßsignal (COL) wird an einer
abfallenden Flanke des Taktsignals K genommen. In diesem Fall werden
Zeilen- und Spaltenadreßsignale in Antwort auf einen einzigen
Impuls genommen. Selbst wenn das Taktsignal K intermittierend
erzeugt ist oder die Periode des Taktsignals K zeitweise
verlängert ist, und daher die Periode des Taktsignals verlängert ist,
können Zeilen- und Spaltenadreßsignale durch ein einzelnes
Taktsignal genommen werden. Da das DRAM seinen Betrieb unmittelbar
nach dem das Spaltenadreßsignal genommen worden ist, startet,
kann ein CDRAM, das bei hoher Geschwindigkeit mit niedrigem
Leistungsverbrauch arbeitet, bereitgestellt werden.
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Fig. 45 zeigt einen Schaltungsaufbau zum Einstellen eines
Zeitablaufs zum Nehmen des externen Adreßsignals Aa in
Abhängigkeit von dem Betriebsmodus. Die in Fig. 35 gezeigte
Schaltungsstruktur wird als
Spaltenadreßfreigabesignalerzeugungsschaltung 2602, die in Fig. 37 gezeigt ist, verwendet. Genauer
gesagt, die Spaltenadreßfreigabesignalerzeugungsschaltung, die
in Fig. 45 gezeigt ist, wird anstelle der in Fig. 39 gezeigten
Spaltenadreßfreigabesignalerzeugungsschaltung verwendet. Die
oben beschriebenen jeweiligen Schaltungen können für andere
Schaltungen verwendet werden. Unter Bezugnahme auf Fig. 45 weist
eine Spaltenadreßfreigabesignalerzeugungsschaltung 2602' eine
AND-Schaltung 2701 auf, die an ihrem einen Eingang das
Taktsignal K empfängt; und ein Flipflop 2702, welches einen Ausgang
von der AND-Schaltung 2701 an seinem Setzeingang /S1 und ein
internes Spaltenadreßfreigabesignal /RAS an seinem Rücksetzeingang
/R1 über eine Inverterschaltung 2709 empfängt. Ein Ausgang /Q1
des Flipflops 2702 wird an den anderen Eingang der AND-
Schaltung 2701 angelegt. Das Flipflop 2702 wird gesetzt oder
zurückgesetzt, wenn ein Signal auf "L" an den Eingang /S1 oder /R1
angelegt wird.
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Die Schaltung 2602' weist ferner eine OR-Schaltung 2703 auf, die
an ihrem einen Eingang das Taktsignal K empfängt, eine OR-
Schaltung 2710, die den Ausgang /Q1 des Flipflops 2702 und das
interne Zeilenadreßfreigabesignal /RAS empfängt; und ein
Flipflop 2704 mit einem Setzeingang S2, der einen Ausgang von der
OR-Schaltung 2703 empfängt, und mit einem Rücksetzeingang R2,
der einen Ausgang von der OR-Schaltung 2710 empfängt. Ein
Ausgang Q2 des Flipflops 2704 wird an den anderen Eingang der OR-
Schaltung 2703 angelegt. Das Flipflop 2704 wird gesetzt, wenn
ein Ausgang von der OR-Schaltung 2703 auf "H" ansteigt, und es
wird zurückgesetzt, wenn ein Ausgang von der OR-Schaltung 2710
auf "H" ansteigt.
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Die Schaltung 2602' weist ferner eine AND-Schaltung 2705 auf,
die an einem Eingang das Taktsignal K empfängt; eine AND-
Schaltung 2711, die einen Ausgang Q2 des Flipflops 2704 und ein
internes Zeilenadreßfreigabesignal RAS von der Inverterschaltung
2709 empfängt; und ein Flipflop 2706, das an einem Setzeingang
/S3 einen Ausgang der AND-Schaltung 2705 und an einem
Rücksetzeingang /R3 einen Ausgang der AND-Schaltung 2711 empfängt.
Ein Ausgang Q3 des Flipflops 2706 wird an den anderen Eingang
der AND-Schaltung 2705 angelegt. Das Flipflop 2706 wird gesetzt
in Antwort auf einen Abfall eines Signals, welches an den
Setzeingang /S3 angelegt wird, und es wird zurückgesetzt in
Antwort auf den Abfall eines Signals, das an den Rücksetzeingang
/R3 angelegt wird.
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Die Schaltung 2602' weist ferner eine OR-Schaltung 2707 auf, die
an einem Eingang das Taktsignal K empfängt; eine OR-Schaltung
2712, die einen Ausgang /Q3 des Flipflops 2706 und ein internes
Zeilenadreßfreigabesignal /RAS empfängt; und ein Flipflop 2708,
das an einem Setzeingang S4 einen Ausgang von der OR-Schaltung
2707 und an einem Rücksetzeingang R4 einen Ausgang von der OR-
Schaltung 2712 empfängt. Ein Ausgang Q4 des Flipflops 2708 wird
an den anderen Eingang der OR-Schaltung 2707 angelegt. Das
Flipflop 2708 wird gesetzt in Antwort auf einen Anstieg eines
Signals, das an den Setzeingang S4 angelegt wird, und es wird
zurückgesetzt in Antwort auf einen Anstieg eines SignaLs, das an
den Rücksetzeingang R4 angelegt wird.
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Die Spaltenadreßfreigabesignalerzeugungsschaltung 2602' weist
ferner eine AND-Schaltung 2715 auf, die einen Q2-Ausgang des
Flipflops 2704 und einen Datenwert B (entsprechend zu DQ2,
gezeigt in Fig. 42), der in dem Register WR0 gesetzt ist,
empfängt; eine Inverterschaltung 2713, die einen Ausgang /Q1 von
dem Flipflop 2702 empfängt; und eine AND-Schaltung 2714, die
einen Ausgang von dem Inverter 2713 und einen Datenwert A
(entsprechend zu dem Datenwert DQ3, der in Fig. 104 gezeigt
ist), der in dem Register WR0 gesetzt ist, empfängt; eine OR-
Schaltung 2716, die einen Ausgang von der AND-Schaltung 1714,
einen Ausgang von der AND-Schaltung 2715 und einen Ausgang Q4
des Flipflops 2708 empfängt; und eine Inverterschaltung 2717,
die einen Ausgang von der OR-Schaltung 2716 empfängt. Das
Spaltenadreßfreigabesignal CAL wird von der OR-Schaltung 2716
erzeugt und das Spaltenadreßfreigabesignal /CAL wird von der
Inverterschaltung 2717 erzeugt. Der Betrieb wird mit Bezugnahme
auf das Signalwellenformendiagramm von Fig. 46 beschrieben.
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Es wird der Betrieb, wenn der Modus mit niedrigem
Leistungsverbrauch eingestellt ist, beschrieben. Zu dieser Zeit ist der
Datenwert A "0" ("L") und der Datenwert B ist "1" ("H"). In diesem
Zustand ist ein Ausgang der AND-Schaltung 2714 "L". Die
Flipflops 2702, 2704, 2706 und 2708 sind in dem zurückgesetzten
Zustand. Wenn das externe Taktsignal K zum ersten Mal ansteigt,
erreicht ein Ausgang der AND-Schaltung 2701 "H". Zu dieser Zeit
steigt in dem Flipflop 2702 nur ein Signal, das an den
Setzeingang /S1 angelegt ist, von "L" auf "H", und daher wird es in dem
zurückgesetzten Zustand gehalten. In Antwort auf den Anstieg des
Taktsignals K fällt das interne Zeilenadreßfreigabesignal /RAS
auf "L". Zu dieser Zeit, da das Flipflop 2702 in dem
zurückgesetzten Zustand gehalten wird, befindet sich der Ausgang /Q1 des
Flipflops 2702 auf "H", und daher befindet sich der Ausgang der
OR-Schaltung 2710 ebenso auf "H".
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Selbst wenn der Ausgang der OR-Schaltung 2703 auf "H" in Antwort
auf einen Anstieg des Taktsignals K ansteigt, wird das Flipflop
2704 durch den Ausgang von der OR-Schaltung 2710 gesetzt, so daß
der Ausgang Q2 "H" erreicht. Zu dieser Zeit befindet sich der
Ausgang der AND-Schaltung 2711 auf "L", und der Ausgang der OR-
Schaltung 2712 befindet sich auf "H" (der Ausgang /Q3 des
Flipflops 2703 befindet sich auf "H"), so daß die Flipflops 2706 und
2708 ebenso in demselben Zustand wie dem zurückgesetzten Zustand
gehalten werden. Daher ist in diesem Zustand ein Ausgang der
AND-Schaltung 2715 auf "L" und der Ausgang von der OR-Schaltung
2716 ist ebenso auf "L".
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Wenn das Taktsignal K auf "L" abfällt, fällt der Ausgang der
AND-Schaltung 2701 auf "L", das Flipflop 2702 wird gesetzt, und
der Ausgang /Q1 des Flipflops 2702 fällt von "H" auf "L". In
Antwort darauf steigt der Ausgang der Inverterschaltung 2713 auf
"H". Da sich der Datenwert B auf "H"-Potentialpegel befindet,
steigt der Ausgang der AND-Schaltung 2715 auf "H" in Antwort auf
den Abfall des Ausgangs /Q1 des Flipflops 2702 auf "L". Folglich
steigt der Ausgang der OR-Schaltung 2716 an, das interne
Spaltenadreßfreigabesignal CAL erreicht "H" und das interne
Spaltenadreßfreigabesignal /CAL fällt auf "L". Folglich kann ein
Modus mit niedrigem Leistungsverbrauch realisiert werden, in dem
das Zeilenadreßsignal und das Spaltenadreßsignal an der
ansteigenden und abfallenden Flanke eines Impulses (#1) des
Taktsignals K genommen werden.
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Es wird ein zweiter Hochgeschwindigkeitsbetriebsmodus
beschrieben, in dem ein Zeilenadreßsignal und ein Spaltenadreßsignal an
den ansteigenden Flanken der jeweiligen Taktsignale genommen
werden. Zu dieser Zeit ist der Datenwert A auf 1 ("H") gesetzt,
und der Datenwert B ist auf 0 ("L") gesetzt. Zu dieser Zeit ist
der Ausgang der AND-Schaltung 2715 auf "L" festgehalten. Der
Ausgang der AND-Schaltung 2714 erreicht "H", wenn der Ausgang Q2
des Flipflops 2704 auf "H" ansteigt. Der Ausgang Q2 des
Flipflops 2704 steigt auf "H" an, wenn das Flipflop 2704 von dem
zurückgesetzten Zustand freigegeben wird, und der Ausgang der OR-
Schaltung 2703 steigt auf "H" an. Genauer, das Flipflop 2704
wird gesetzt, wenn der Ausgang der OR-Schaltung 2703 "H" in
Antwort auf den Anstieg des Taktsignals K (#2) erreicht, welches
angelegt wird nachdem das Flipflop 2702 gesetzt ist, und der
/Q1-Ausgang desselben erreicht "L". Daher wird in dem zweiten
Hochgeschwindigkeitsbetriebsmodus das Spaltenadreßfreigabesignal
CAL auf "H" gesetzt und das interne Spaltenadreßfreigabesignal
/CAL wird auf "L" an einer ansteigenden Flanke des zweiten
Taktsignals K (#2) gesetzt. Somit wird der zweite
Hochgeschwindigkeitsbetriebsmodus realisiert.
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Ein erster Hochgeschwindigkeitsbetriebsmodus, in dem die
Spaltenadresse an einer ansteigenden Flanke des dritten Taktsignals
K (#3) genommen wird, wird beschrieben. In diesem Fall sind die
Datenwerte A und B beide auf "0" gesetzt. In diesem Zustand sind
die Ausgänge der AND-Schaltungen 2714 und 2715 beide "L". Der
Ausgang Q2 des Flipflops 2704 steigt auf "H" an in Antwort auf
den zweiten Anstieg (#2) des Taktsignals K. Folglich erreicht
der Ausgang der AND-Schaltung 2711 "H" und das Flipflop 2706
wird aus dem zurückgesetzten Zustand freigegeben. In Antwort auf
den zweiten Abfall (#2) des Taktsignals K fällt der Ausgang der
AND-Schaltung 2705 auf "L" ab, das Flipflop 2706 wird gesetzt
und der Ausgang Q3 des Flipflops 2706 fällt auf "L". Da der
Ausgang /Q3 des Flipflops 2706 auf "L" abfällt, erreicht der
Ausgang der OR-Schaltung 2712 "L", und das Flipflop 2708 wird aus
dem zurückgesetzten Zustand freigegeben. Wenn der Ausgang der
OR-Schaltung 2707 auf "H" bei einem dritten Anstieg (#3) des
Taktsignals K ansteigt, wird das Flipflop 2708 gesetzt, und das
Potential des Ausgangs Q4 desselben steigt auf "H" an. Folglich
erreicht der Ausgang der OR-Schaltung 2716 "H". Somit wird der
erste Hochgeschwindigkeitsbetrieb, in dem das Zeilenadreßsignal
bei dem Anstieg des ersten Taktsignals K genommen wird und das
Spaltenadreßsignal bei einem Anstieg des dritten Taktsignals K
genommen wird, realisiert.
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In jeder der oben beschriebenen Betriebszyklusmodi werden, wenn
das interne Zeilenadreßfreigabesignal /RAS auf "H" nach Ablauf
einer vorbestimmten Zeitperiode ansteigt, die Flipflops 2702,
2704, 2706 und 2708 alle zurückgesetzt. Die Flipflops 2702,
2704, 2706 und 2708 haben dieselbe Struktur wie die Flipflops
2612 und 2623, die in den Fig. 110 und 111 gezeigt sind.
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Wie oben beschrieben wurde, kann, da das CDRAM in
Synchronisation mit dem externen Taktsignal K arbeitet, die Verzögerung der
Zykluszeit, die sich von dem zeitlichen Versatz der Adressen und
ähnlichem ableitet, verhindert werden, und eine genaue Steuerung
kann bewirkt werden, verglichen mit einem Verfahren, bei dem die
internen Taktsignale erzeugt werden durch Verwenden einer
Adreßübergangserkennungsschaltung.
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Darüberhinaus, durch beliebiges Einstellen der Zeitabläufe zum
Nehmen der Spaltenadresse des DRAMs kann ein CDRAM, welches
flexibel den Anwendungen entspricht, bei denen dem niedrigen
Leistungsverbrauch die Priorität gegeben wird und Anwendungen, bei
denen dem Hochgeschwindigkeitsbetrieb die Priorität gegeben
wird, bereitgestellt werden.
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Die Struktur zum Ändern der Zeitabläufe zum Nehmen der
Spaltenadresse ist nicht beschränkt auf die Anwendung auf das CDRAM und
jede Halbleiterspeichereinrichtung vom Typ des
Adreßmultiplexens, die in Synchronisation mit Taktsignalen arbeitet, kann
verwendet werden, um denselben Effekt bereitzustellen. Es kann
eine Struktur verwendet werden, bei der ein Zeilenadreßsignal
und ein Spaltenadreßsignal an getrennte Anschlußpins angelegt
werden.