DE102008019522A1 - Halbleiterspeicherbauelement und zugehöriges Treiberverfahren, Verfahren zum Schreiben von Daten in einen Flashspeicher und mobiles Kommunikationssystem - Google Patents

Halbleiterspeicherbauelement und zugehöriges Treiberverfahren, Verfahren zum Schreiben von Daten in einen Flashspeicher und mobiles Kommunikationssystem Download PDF

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Abstract

Ein Halbleiterspeicherbauelement umfasst einen geteilten Speicherbereich (11), auf den durch einen ersten und einen zweiten Prozessor (100, 200) über verschiedene Eingabe-/Ausgabeports (60, 61) zugegriffen wird, wobei der geteilte Speicherbereich (11) einem Teil eines Speicherzellenfelds zugeordnet ist, ein internes Register (50), welches außerhalb des Speicherzellenfelds angeordnet ist und auf das durch den ersten und den zweiten Prozessor (100, 200) zugegriffen wird, und eine Steuereinheit (30), welche dazu konfiguriert ist, die Speicherung von Adressenabbildungsdaten zu steuern, welche einem Flashspeicher (300) zugeordnet sind, sodass der erste Prozessor (100) unter Verwendung des geteilten Speicherbereichs (11) und des internen Registers (50) indirekt auf den Flashspeicher (300) zugreift, selbst wenn nur der zweite Prozessor (200) mit dem Flashspeicher (300) gekoppelt ist, wobei die Steuereinheit (30) weiter dazu konfiguriert ist, den geteilten Speicherbereich (11) operativ mit dem ersten oder dem zweiten Prozessor (100, 200) zu verbinden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Halbleiterspeicherbauelement, ein Treiberverfahren für ein Halbleiterspeicherbauelement, ein Verfahren zum Schreiben von Daten in einen Flashspeicher und ein mobiles Kommunikationssystem. Insbesondere beziehen sich Ausführungsformen der Erfindung auf ein Halbleiterspeicherbauelement, auf das über mehrere Pfade zugegriffen werden kann und das mit einer Mehrzahl von Prozessoren verwendbar ist.
  • Im Allgemeinen wird ein Halbleiterspeicherbauelement mit einer Mehrzahl von Zugriffsports als Multiportspeicher bezeichnet. Ein Speicher, mit zwei Zugriffsports wird als Doppelportspeicher bezeichnet. Ein typischer Doppelportspeicher wird als bildverarbeitender Videospeicher verwendet, welcher einen RAM-Port (RAM – Speicher mit direktem Zugriff), auf welchen man in beliebiger Abfolge zugreifen kann, und einen SAM-Port (SAM – Speicher mit seriellem Zugriff) umfasst, auf welchen man nur in einer seriellen Abfolge zugreifen kann. Ein dynamischer Speicher mit direktem Zugriff (DRAM) ist dazu konfiguriert, über eine Mehrzahl von Zugriffsports aus einem geteilten Speicherbereich in einem Speicherzellenfeld zu lesen oder zu schreiben. Ein DRAM, welcher keinen SAM-Port aufweist, wird nachfolgend als Mehrpfadzugriffshalbleiterspeicherbauelement bezeichnet, um es von einem Multiportspeicherbauelement zu unterscheiden.
  • Multiprozessorsysteme werden in mobilen Kommunikationssystemen, welche beispielsweise tragbare Multimediaabspielgeräte, Telefone und PDAs umfassen, verwendet, um eine Hochgeschwindigkeitskommunikation zu erzielen. Ein solches System ist in 1 dargestellt, welches ein Blockdiagramm eines Multiprozessorsystems zeigt, welches in einem mobilen Kommunikationsgerät verwendbar ist. Ein erster Prozessor 101 und ein zweiter Prozessor 201 sind über eine Leitung B3 verbunden. Ein erster Speicher 301 und ein DRAM 401 sind mit dem ersten Prozessor 101 über einen festgelegten Systembus B1 gekoppelt. Der DRAM 402 und ein Flashspeicher 302 sind mit dem zweiten Prozessor 201 durch einen festgelegten Bus B2 gekoppelt. Der erste Prozessor 101 kann dazu bestimmt werden, Benutzerapplikationsfunktionen, wie beispielsweise eine Datenkommunikation, Spiele, usw., zur Verfügung zu stellen. Der zweite Prozessor 201 kann eine MODEM-Funktion zum Modulieren und/oder Demodulieren eines Kommunikationssignals aufweisen.
  • Die Flashspeicher 301 und 302 können vom NOR-Typ oder vom NAND-Typ sein. Der NOR-Flashspeicher oder der NAND-Flashspeicher sind nichtflüchtige Speicher, welche eine Transistorspeicherzelle mit einem floatenden Gate aufweisen. Der nichtflüchtige Speicher ist dazu ausgebildet, Daten unabhängig vom Energiezustand zu speichern. Die DRAMs 401 und 402 fungieren als Hauptspeicher für die Datenverarbeitung der korrespondierenden Prozessoren 101 und 201. In einem Multiprozessorsystem muss jedem Prozessor ein DRAM zugewiesen werden. Obwohl auch UART-, SPI- und SRAM-Schnittstellen genutzt werden können, weisen diese jedoch nur eine niedrige Übertragungsge schwindigkeit auf. Daher ist es schwierig eine ausreichende Datenübertragungsgeschwindigkeit sicherzustellen, was wiederum die Größe und Kosten einer korrespondierenden Speicherkonfiguration ansteigen lässt.
  • 2 ist eine Multiprozessorkonfiguration, welche die Anzahl von DRAM-Speichern und die Gesamtspeichergröße reduziert, während die Datenübertragungsgeschwindigkeit erhöht wird. Ein DRAM 403 ist über einen Bus B1 oder B2 mit einem ersten bzw. einem zweiten Prozessor 101 und 201 verbunden. Der erste Prozessor 101 ist über einen Bus B4 mit einem Flashspeicher 303 gekoppelt und der zweite Prozessor 201 ist über einen Bus B5 mit einem Flashspeicher 304 gekoppelt und über Leitung B3 mit dem ersten Prozessor 101 verbunden. Zwei Ports, welche entsprechend mit dem Bus B1 und B2 verbunden sind, sind innerhalb des DRAM 403 für einen Zugriff durch den ersten bzw. den zweiten Prozessor 101 und 201 über zwei Pfade vorgesehen. Eine solche Multiportkonfiguration unterscheidet sich von einem generellen DRAM, welcher einen einzelnen Port aufweist.
  • Die US-Patentanmeldung Nr. 2003/0093628 offenbart ein Multiprozessorsystem, welches einen geteilten Speicherbereich aufweist. Ein Speicherfeld ist aus einem ersten, zweiten und dritten Teilbereich aufgebaut. Der erste Teilbereich ist nur für einen ersten Prozessor zugänglich. Der zweite Teilbereich ist nur für einen zweiten Prozessor zugänglich und der dritte Teilbereich ist ein geteilter Speicherbereich, welcher für den ersten und zweiten Prozessor zugänglich ist. Bei dieser Konfiguration sind Lese-/Schreibpfade für den ersten, zweiten und dritten Teilbereich des Speicherfeldes erforderlich. Typischerweise werden UART-, SPI- oder SRAM-Schnittstellen für die Kommunikation zwischen herkömmlichen Prozessoren (MODEM- und Applikationsprozessoren) verwendet. Solche Schnittstellen beeinträchtigen die Datenübertragungsgeschwindigkeit und erhöhen die Anzahl der Pins am Gerät. Prozessoren, welche sich einen außerhalb des zugewiesenen DRAMs liegenden Speicherbe reich teilen, erfordern eine Übertragungsschnittstellenfunktion zwischen den Prozessoren, beispielsweise über eine Leitung B3. Zusätzlich ist für jeden Prozessor ein Flashspeicher vorgesehen, was das System weiter verkompliziert, während zusätzliche Kosten entstehen. Diese Schnittstellenfunktion beeinträchtigt wiederum die Datenübertragungsgeschwindigkeit und erhöht die Anzahl der Pins am Gerät. Mit dem Ansteigen des Datenverkehrs in dreidimensionalen Spielen oder bei einer Bildkommunikation (HDPDA, wibro usw.) sind Hochgeschwindigkeitsschnittstellen zwischen den Multiprozessoren erforderlich. Entsprechend ist es in Multiprozessorsystemen erforderlich, einen DRAM und einen Flashspeicher zu teilen und einen solchen Prozessor, welcher nicht direkt mit einem Flashspeicher verbunden ist, aber indirekt auf den Flashspeicher über den DRAM zugreifen kann, unter Verwendung eines DRAMs mit einem Mehrpfadzugriff zu vernetzen.
  • Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, ein Halbleiterspeicherbauelement, ein Treiberverfahren für ein Halbleiterspeicherbauelement, ein Verfahren zum Schreiben von Daten in einen Flashspeicher und ein mobiles Kommunikationssystem bereitzustellen, welche eine Schnittstellenfunktion zwischen mehreren Prozessoren bereitstellen, die dazu in der Lage ist, einen Flashspeicher indirekt zu steuern.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Halbleiterspeicherbauelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 oder 11, ein Treiberverfahren für ein Halbleiterspeicherbauelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 21, ein Verfahren zum Schreiben von Daten in einen Flashspeicher mit den Merkmalen des Patentanspruchs 22 und ein mobiles Kommunikationssystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 23.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, deren Wortlaut hiermit durch Bezugnahme in die Beschrei bung aufgenommen wird, um unnötige Textwiederholungen zu vermeiden.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform umfasst das Halbleiterspeicherbauelement einen geteilten Speicherbereich, auf den durch einen ersten und einen zweiten Prozessor über unterschiedliche Eingabe-/Ausgabeports zugegriffen werden kann. Der geteilte Speicherbereich ist einem Teilbereich des Speicherzellenfelds zugeordnet. Ein Flashspeicher ist außerhalb des geteilten Speicherbereichs angeordnet und mit dem zweiten Prozessor gekoppelt. Ein internes Register ist außerhalb des Speicherzellenfelds angeordnet und für den ersten und den zweiten Prozessor zugänglich. Eine Steuereinheit ist dazu konfiguriert, die Speicherung von Adressenabbildungsdaten zu steuern, welche dem Flashspeicher zugeordnet sind, sodass der erste Prozessor unter Verwendung des geteilten Speicherbereichs und des internen Registers indirekt auf den Flashspeicher zugreift, selbst wenn nur der zweite Prozessor mit dem Flashspeicher gekoppelt ist. Die Steuereinheit ist weiter dazu konfiguriert, den geteilten Speicherbereich operativ mit dem ersten oder zweiten Prozessor zu verbinden.
  • Vorteilhafte, nachfolgend im Detail beschriebene Ausführungsformen der Erfindung sowie die zu deren besserem Verständnis oben erläuterten, herkömmlichen Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt/zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Multiprozessorsystems, welches für ein mobiles Kommunikationsgerät gemäß dem Stand der Technik geeignet ist,
  • 2 ein Blockdiagramm eines Multiprozessorsystems gemäß dem Stand der Technik,
  • 3 ein Blockdiagramm eines Multiprozessorsystems, welches einen DRAM mit Mehrpfadzugriff aufweist, gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 4 ein Blockdiagramm des in 3 dargestellten DRAM mit Mehrpfadzugriff,
  • 5 eine Darstellung einer Adressenzuordnung zu Speicherbereichen und ein internes Register, auf welches 4 Bezug nimmt,
  • 6 eine Adressenabbildungstabelle, welche ein Abbildungs- bzw. Zuordnungsbeispiel zwischen logischen Adressen und physikalischen Adressen für den Flashspeicher aus 3 zeigt,
  • 7 ein Blockdiagramm eines Schaltkreises, der auf einen Mehrpfadzugriff auf den geteilten Speicherbereich und ein internes Register bezogen ist, auf welches 4 Bezug nimmt,
  • 8 eine Detailansicht des Schaltkreises aus 7,
  • 9 ein Schaltplan eines Beispiels einer Steuereinheit, auf welche 4, 7 und 8 Bezug nehmen,
  • 9A ein Zeitablaufdiagramm für Signale PA und PB,
  • 10 ein Schaltplan eines Beispiels eines Adressmultiplexers, auf welchen 7 und 8 Bezug nehmen,
  • 11 ein Flussdiagramm für eine Schreiboperation von Prozessoren, um Daten über das DRAM mit Mehrpfadzugriff aus 4 in einen Flashspeicher zu schreiben, und
  • 12 ein Flussdiagramm für eine Leseoperation von Prozessoren, um Daten aus einem Flashspeicher über das DRAM mit Mehrpfadzugriff aus 4 zu lesen.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Multiprozessorsystems, welches einen DRAM mit Mehrpfadzugriff aufweist, mit einer geteilten bzw. gemeinsamen Nutzung eines Flashspeichers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Ein DRAM mit Mehrpfadzugriff 400 ist zwischen einem ersten Prozessor 100 und einem zweiten Prozessor 200 eingeschleift. Der erste Prozessor 100 kann für Applikationsprozesse verwendet werden und der zweite Prozessor 200 kann ein ASIC (anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis) sein. Der DRAM 400 kann beispielsweise auch ein statischer Speicher mit direktem Zugriff oder ein nichtflüchtiger Speicher usw. sein. Ein Flashspeicher 300 ist mit dem zweiten Prozessor 200 gekoppelt. Der erste Prozessor 100 ist über einen Bus 61 mit dem DRAM 400 gekoppelt und der zweite Prozessor 200 ist über einen Bus B2 mit dem DRAM 400 gekoppelt. Bei einem anfänglichen Systembootvorgang sind Adressenabbildungsdaten des Flashspeichers in Form einer Tabelle in einem geteilten Speicherbereich des DRAM 400 gespeichert. Der erste Prozessor 100 kommuniziert mit dem zweiten Prozessor 200 über den DRAM 400 ohne eine externe Schnittstelle zu nutzen, wobei indirekt auf den Flashspeicher 300 zugegriffen wird. Auf diese Weise greift der erste Prozessor 100 indirekt auf den Flashspeicher 300 zu, welcher mit dem zweiten Prozessor 200 verbunden ist, wenn der erste Prozessor 100 mit dem DRAM 400 gekoppelt ist. Die Adressenabbildungsdaten des Flashspeichers werden durch eine DRAM-Schnittstelle geleitet und im geteilten Speicherbereich des DRAM 400 gespeichert. Das Multiprozessorsystem aus 3 kann beispielsweise ein tragbares Computergerät oder ein mobiles Kommunikationsgerät, wie z. B. ein zellulares Telefon, ein Zwei-Weg-Funkkommunikationssystem, ein Simplex-Pager, ein Duplex-Pager usw., sein. Obwohl nur der erste Prozessor 100 und der zweite Prozessor 200 dargestellt sind, kann die Anzahl der verwendeten Prozessoren auch drei oder mehr betragen. Der Prozessor kann eine CPU, ein ASIC, ein digitaler Signalprozessor, ein Mikrocontroller, ein Computer mit reduziertem Befehlssatz, ein Computer mit komplexem Befehlssatz oder eine Kombination daraus sein.
  • Bezugnehmend auf 4 fungiert ein internes Register 50 als Schnittstelleneinheit innerhalb des DRAM 400, um die Kommunikation zwischen den Prozessoren 100 und 200 zu ermöglichen. Das interne Register 50 beinhaltet einen Semaphorbereich und einen Mailboxbereich und ermöglicht eine Datenkommunikation durch den geteilten Speicherbereich 11, auf den gemeinsam von den Prozessoren 100 und 200 zugegriffen werden kann. Der DRAM mit Mehrpfadzugriff 400 umfasst vier Speicherbereiche 10, 11, 12 und 13, welche ein Speicherzellenfeld bilden, und ein internes Register 50, welches außerhalb des Speicherzellenfelds angeordnet ist. Eine erste und eine zweite Pfadeinheit 20 und 21, Multiplexer 40 und 41 und eine Steuereinheit 30 sind ebenfalls außerhalb des Speicherzellenfelds angeordnet. Der DRAM 400 kann zwei unabhängige Ports aufweisen. Der erste Port 60 ist beispielsweise mit dem Bus B1 verbunden und der zweite Port 61 ist mit dem Bus B2 verbunden. Die Busse B1 und B2 können eine General-Purpose-Input/Output(GIPO)-Leitung sein.
  • Auf einen dedizierten Speicherbereich A (10) greift der erste Prozessor 100 über den ersten Port 60 zu. Auf einen dedizierten Speicherbereich B, welcher eine Bank C (12) und eine Bank D (13) umfasst, greift der zweite Prozessor 200 über den zweiten Port 61 zu. Zusätzlich wird auf den geteilten Speicherbereich 11 vom ersten und vom zweiten Prozessor 100 und 200 über den ersten bzw. den zweiten Port 60 und 61 zugegriffen. Die Speicherbank B (11) dient als der geteilte Speicherbereich und Bänke A (10), C (12) und D (13) dienen als die Speicherbereiche für einen Zugriff des jeweiligen korrespondierenden Prozessors. Jeder der vier Speicherbereiche 10 bis 13 kann beispielsweise eine Größe von 64 MB, 128 MB, 256 MB, 512 MB oder 1024 MB aufweisen.
  • Ein Speichertabellenbereich 110 ist innerhalb des geteilten Speicherbereichs 11 dazu konfiguriert, Adressenabbildungsdaten des Flashspeichers 300 zu speichern. Die Adressenabbildungsdaten repräsentieren Informationen über eine logische Adresse des Flashspeichers 300, welche mit einer physikalischen Adresse korrespondiert. Das interne Register 50 fungiert als Schnittstelleneinheit zwischen dem ersten und dem zweiten Prozessor 100 und 200 und kann ein Flip-Flop, ein Datenzwischenspeicher oder eine SRAM-Zelle sein. Das interne Register 50 kann einen Semaphorbereich 51, einen ersten Mailboxbereich (Mailbox A nach B (A → B): 52), einen zweiten Mailboxbereich (Mailbox B nach A (B → A): 53), einen Überprüfungs(CHK)-Bit-Bereich 54 und einen Reservebereich 55 umfassen. Die Bereiche 51 bis 55 können gemeinsam durch eine spezifische Zeilenadresse freigegeben werden und sind durch eine angelegte Spaltenadresse individuell selektierbar. Wenn beispielsweise auf eine Zeilenadresse 1FFF800h bis 1FFFFFFh, welche mit einem spezifischen Zeilenbereich 121 des geteilten Speicherbereichs 11 korrespondiert, zugegriffen wird, ist der Bereich 121 des geteilten Speicherbereichs gesperrt und das interne Register 50 ist freigegeben. Im Semaphorbereich 51 ist die Zugriffs- bzw. Steuerberechtigung für den geteilten Speicherbereich 11 gespeichert. In den ersten und den zweiten Mailboxbereich 52 und 53 wird eine Nachricht, welche an einen Zählerprozessor geleitet wird, gemäß einer vorgegebenen Übertragungsrichtung geschrieben. Diese geschriebene Nachricht kann beispielsweise eine Berechtigungsanfrage, eine Übertragung von Daten, welche eine logische/physikalische Adresse des Flashspeichers oder eine Datengröße anzeigen, oder eine Adresse des geteilten Speicherbereichs zum Speichern von Daten sein.
  • Die Steuereinheit 30 initiiert einen Steuerbefehl, um die Adressenabbildungsdaten des Flashspeichers 300 in den Speichertabellenbereich 110 zu speichern. Dieser Steuerbefehl ermöglicht dem ersten Prozessor 100 unter Verwendung des geteilten Speicherbereichs 11 und des internen Registers 50 einen indirekten Zugriff auf den Flashspeicher 300. Das wird auch dann durchgeführt, wenn nur der zweite Prozessor 200 mit dem Flashspeicher 300 gekoppelt ist, und stellt einen Pfad bereit, um den geteilten Speicherbereich 11 operativ mit dem ersten oder dem zweiten Prozessor 100 oder 200 zu verbinden. Eine Signalleitung R1 verbindet den ersten Port 60 mit der Steuereinheit 30, um ein erstes externes Signal, welches über den Bus B1 vom ersten Prozessor 100 angelegt wird, zu übertragen. Eine Signalleitung R2 verbindet den zweiten Port 61 mit der Steuereinheit 30, um ein zweites externes Signal, welches über den Bus B2 vom zweiten Prozessor 200 angelegt wird, zu übertragen. Das erste und das zweite externe Signal können ein Zeilenadressenabtastsignal RASB, ein Schreibfreigabesignal WEB und eine Bankauswahladresse BA umfassen, welche individuell über den ersten und den zweiten Port 60, 61 angelegt werden. Die Signalleitungen C1 und C2 übertragen jeweils Pfadauswahlsignale, um den geteilten Speicherbereich 11 operativ mit dem ersten Port 60 oder dem zweiten Port 61 zu verbinden.
  • 5 stellt eine Adressenzuordnung korrespondierend mit den Speicherbereichen und dem internen Register aus 4 dar. Wenn beispielsweise jede Bank 10 bis 13 eine Kapazität von 16 Megabits aufweist, werden 2 Kilobit des Speichers von Bank B als gesperrter Bereich bestimmt. Das bedeutet, dass eine spezifische Zeilenadresse (1FFF800h bis 1FFFFFFh, 2 Kilobit = 1 Zeilengröße), welche eine optionale Zeile des geteilten Speicherbereichs 11 freigibt, veränderbar dem internen Register 50 als eine Schnittstelleneinheit zuordenbar ist. Wenn die spezifische Zeilenadresse (1FFF800h bis 1FFFFFFh) angelegt wird, wird eine spezifische Wortleitung 121, welche mit dem geteilten Spei cherbereich 11 korrespondiert, deaktiviert, während das interne Register freigegeben ist. Daraus resultiert, dass der Semaphorbereich und die Mailboxbereiche 52 und 53 durch das direkte Adressenzuordnungsverfahren zugänglich sind. Die Abbildung auf das interne Register des DRAM wird durch Decodieren eines Befehls ausgeführt, welcher einer korrespondierenden gesperrten Adresse zugeordnet ist. Auf diese Weise erzeugt eine Speichersteuereinheit eines Chipsatzes einen Befehl für diesen Bereich durch das gleiche Verfahren, das benutzt wird, um auf die Speicherzellen zuzugreifen, wodurch Vorladefehler verhindert werden, welche von einer Steuereinheit verursacht werden, die ein offenes Verfahren verwendet. Der Semaphorbereich 51, der erste Mailboxbereich 52 und der zweite Mailboxbereich 53 können jeweils beispielsweise 16 Bits des Speichers umfassen und die Größe des Steuer(CHK)-Bit-Bereichs 54 kann 4 Bit betragen.
  • 6 ist eine Adressenabbildungstabelle, welche die Zuordnung von physikalischen und logischen Adressen des Flashspeichers 300 zeigt. Ein Adressenbereich LA1 bis LA8 kennzeichnet eine logische Adresse, welche auf einer eins-zu-eins Basis einem physikalischen Adressenbereich PA1 bis PA10 zugeordnet ist. Wenn im Flashspeicher ein fehlerhafter Sektor lokalisiert wird, wird keine logische Adresse einer physikalischen Adresse zugeordnet. Ein Pfeil AR4 verbindet beispielsweise den logischen Adressbereich LA4 mit dem physikalischen Adressbereich PA4. Wenn die mit der ausgewählten Adresse korrespondierende Speicherzelle (BAD1) defekt ist, wird die logische Adresse dem physikalischen Adressbereich PA5 zugeordnet, wie durch einen Pfeil AR5 angezeigt wird. Daraus resultiert, dass ein Prozessor auf den physikalischen Adressenbereich PA5 des Flashspeichers zugreift, wenn der Prozessor auf den Speicherbereich mit der logischen Adresse 0×0FFFFFFh zugreift. Wenn der erste Prozessor 100 auf eine logische Adresse des Flashspeichers 300 zugreift, kann der erste Prozessor die physikalische Adresse, welche mit der logischen Adresse korrespondiert, oder die lo gische Adresse in das interne Register 50 schreiben. Im ersten Fall kann sich der erste Prozessor 100 auf einen Speichertabellenbereich 110 des geteilten Speicherbereichs 11 beziehen. Im letzten Fall kann sich der zweite Prozessor 200 auf den Speichertabellenbereich 110 beziehen. Die Adressenabbildungsdatei des Flashspeichers 300 ist im Tabellenbereich 110 gespeichert und wird vom zweiten Prozessor 200 durch einen anfänglichen Systembootvorgang geladen.
  • 8 zeigt den Schaltkreis mit Mehrpfadzugriff aus 7 im Detail. Multiplexer 40 und 41 sind symmetrisch angeordnet und mit der Steuereinheit 30 verbunden. Ein Eingabe-/Ausgabeabtastverstärker und Treiber 22 und ein Eingabe-/Ausgabeabtastverstärker und Treiber 23 sind symmetrisch angeordnet und mit den Multiplexern 40 bzw. 41 verbunden. Im geteilten Speicherbereich 11 ist eine DRAM-Zelle 4 aus einem Zugriffstransistor (AT) und einem Speicherkondensator C aufgebaut, um eine Speichereinheit zu bilden. Die DRAM-Zelle 4 ist mit Kreuzungen einer Mehrheit von Wortleitungen und einer Mehrzahl von Bitleitungen gekoppelt, wodurch ein Matrixbankfeld gebildet wird. Eine Wortleitung WL ist zwischen einem Gate des Zugriffstransistors AT und einem Zeilendecoder 75 eingeschleift. Der Zeilendecoder 75 legt in Reaktion auf eine ausgewählte Zeilenadresse SADD eines Zeilenadressenmultiplexers 71 ein Zeilendecodiersignal an die Wortleitung WL und das Register 50 an. Eine Bitleitung BLi, welche ein Bitleitungspaar bildet, ist mit einem Drain des Zugriffstransistors AT und einem Spaltenauswahltransistor T1 gekoppelt. Eine komplementäre Bitleitung BLBi ist mit einem Spaltenauswahltransistor T2 verbunden. PMOS-Transistoren P1 und P2 und NMOS-Transistoren N1 und N2 sind mit dem Bitleitungspaar BLI und BLEI verbunden und definieren einen Bitleitungsabtastverstärker. Abtastverstärkertreibertransistoren PM1 und NM1 empfangen jeweils Treibersignale LAPG und LANG, um den Bitleitungsabtastverstärker zu treiben. Ein Spaltenauswahlgatter 6, welches aus den Spaltenauswahltransistoren T1 und T2 aufgebaut ist, ist mit einer Spaltenauswahlleitung CSL verbunden, um ein Spaltendecodiersignal des Spaltendecoders 74 zu übertragen. Der Spaltendecoder 74 legt das Spaltendecodiersignal an die Spaltenauswahlleitung und das Register 50 in Reaktion auf eine Spaltenauswahladresse SCADD des Spaltenadressenmultiplexers 70 an.
  • Eine lokale Eingabe/Ausgabeleitung 110, welche in 7 dargestellt ist, korrespondiert mit einem lokalen Eingabe-/Ausgabeleitungspaar 110, welches ähnlich wie die Leitung LIOB in 8 mit einem Transistor T10 verbunden ist. Transistoren T10 und T11 definieren einen ersten Multiplexer 7:F-MUX. Wenn diese Transistoren von einem lokalen Eingabe-/Ausgabeleitungssteuersignal LIOC angeschaltet werden, wird ein lokales Eingabe-/Ausgabeleitungspaar LIO, LIOB logisch mit einem globalen Eingabe-/Ausgabeleitungspaar GIO, GIOB verbunden. In einem Datenlesemodus werden Daten, welche auf dem lokalen Eingabe-/Ausgabeleitungspaar LIO, LIOB auftreten, an das globale Eingabe-/Ausgabeleitungspaar GIO, GIOB übertragen. In einem Datenschreibmodus werden Schreibdaten, welche am globalen Eingabe-/Ausgabeleitungspaar GIO, GIOB angelegt sind, an das lokale Eingabe-/Ausgabeleitungspaar LIO, LIOB übertragen. Das lokale Eingabe-/Ausgabeleitungssteuersignal LIOC kann ein Signal sein, welches in Reaktion auf eine Decodiersignalausgabe vom Zeilendecoder 75 erzeugt wird.
  • Wenn ein Pfadentscheidungssignal MA, welches von der Steuereinheit 30 ausgegeben wird, einen aktiven Zustand aufweist, werden Lesedaten, welche an das globale Eingabe-/Ausgabeleitungspaar GIO, GIOB gesendet werden, über den zweiten Multiplexer 40 an den Eingabe-/Ausgabeabtastverstärker und Treiber 22 übertragen. Der Eingabe-/Ausgabeabtastverstärker und Treiber 22 verstärkt Daten, welche gemäß den Übertragungsprozeduren über den Datenpfad einen schwachen Pegel aufweisen. Die Lesedaten, welche vom Eingabe- /Ausgabeabtastverstärker und Treiber 22 ausgegeben werden, werden über einen Multiplexer und Treiber 26 an den ersten Port 60 übertragen. Hierbei weist ein Pfadentscheidungssignal MB einen inaktiven Zustand auf und der zweite Multiplexer 41 ist gesperrt. Dadurch wird die Zugriffsoperation des zweiten Prozessors 200 auf den geteilten Speicherbereich 11 unterbrochen. Auf diese Weise kann der zweite Prozessor 200 auf die zugeordneten Speicherbereiche 12 und 13 über den zweiten Port 61 zugreifen, aber nicht auf den geteilten Speicherbereich 11 zugreifen. Wenn sich das Pfadentscheidungssignal MA, welches von der Steuereinheit 30 ausgegeben wird, unter dem aktiven Zustand befindet, werden über den ersten Port 60 angelegte Schreibdaten zum globalen Eingabe-/Ausgabeleitungspaar GIO, GIOB übertragen und passieren den Multiplexer und Treiber 26, den Eingabe-/Ausgabeabtastverstärker und Treiber 22 und den zweiten Multiplexer 40. Wenn der erste Multiplexer 7:F-MUX aktiviert ist, werden Schreibdaten an das lokale Eingabe-/Ausgabeleitungspaar LIO, LIOB übertragen und in der ausgewählten Speicherzelle 4 gespeichert. Ein Ausgabepuffer und Treiber 60-1 und ein Eingabepuffer 60-2 können mit dem ersten Port 60 korrespondieren oder in diesen integriert werden.
  • Die zwei Eingabe-/Ausgabeabtastverstärker und Treiber 22 und 23 sind im geteilten Speicherbereich 11 angeordnet. Die Multiplexer 40 und 41 weisen wechselseitige komplementäre Operationen auf, um einem gleichzeitigen Zugriff beider Prozessoren auf den geteilten Speicherbereich 11 zu verhindern. Der erste Prozessor 100 und der zweite Prozessor 200 nutzen die Bauelemente und Leitungen des Schaltkreises, welche zwischen dem globalen Eingabe-/Ausgabeleitungspaar GIO, GIOB existieren, gemeinsam, um auf die Speicherzelle 4 zuzugreifen. Insbesondere ist das lokale Eingabe-/Ausgabeleitungspaar LIO, LIOB operativ mit dem globalen Eingabe-/Ausgabeleitungspaar GIO, GIOB verbunden. Das Bitleitungspaar BL, BLB ist operativ mit dem Eingabe-/Ausgabeleitungspaar LIO, LIOB über das Spaltenauswahlsignal CSL verbunden. Ein Bitleitungsabtastverstärker 5, welcher auf dem Bitleitungspaar BL, BLB angeordnet ist, tastet Daten von der Speicherzelle 4 über den Zugriffstransistor AT, welcher mit der Bitleitung BL verbunden ist, ab und verstärkt diese Daten. Ein Eingabe-/Ausgabeabtastverstärker und Treiber 24 ist dem Speicherbereich A (Bank A) 10 zugeordnet und ein Eingabe-/Ausgabeabtastverstärker und Treiber 25 ist dem Speicherbereich B (Bank B) 12 zugeordnet.
  • Wie oben beschrieben, führen die Prozessoren 100 und 200 unter Verwendung des internen Registers 50, welches als Schnittstelleneinheit fungiert, eine Datenkommunikation durch einen gemeinsamen Zugriff auf den geteilten Speicherbereich 11 aus. Der Prozessor 100 greift indirekt auf den Flashspeicher 300 zu, welcher mit dem Prozessor 200 verbunden ist. Auf diese Weise kann die Datenkommunikation zwischen den Prozessoren über den geteilten Speicherbereich ohne eine externe Schnittstelle ausgeführt werden und ein einzelner Flashspeicher kann in einem Multiprozessorsystem gemeinsam verwendet werden. Zusätzlich kann eine Mehrzahl von Prozessoren auf den geteilten Speicherbereich mit hohen Geschwindigkeiten zugreifen, wenn eine Kopplung zwischen Prozessoren über das Innere des DRAM-Speichers erfolgt, wodurch die Datenübertragung verbessert und die Systemgröße verringert werden.
  • 9 zeigt ein Beispiel der Steuereinheit 30, welche einen Gatterteil 30a umfasst, welcher aus einer Mehrzahl von logischen Gattern konstruiert ist. Der Gatterteil 30a empfängt ein Zeilenadressenabtastsignal RASB_A,B, ein Schreibfreigabesignal WEB_A,B und eine Bankauswahladresse BA_A,B, welche über den ersten Port 60 und den zweiten Port 61 bereitgestellt werden. Der Gatterteil 30a erzeugt Gattersignale PA und PB, welche einen zeitlichen Ablauf aufweisen, welcher in 9A dargestellt ist. Wenn das Gattersignal PA mit einem niedrigen logischen Pegel ausgegeben wird, wird auch das Pfadentscheidungssignal MA mit einem niedrigen logischen Pegel ausgegeben. Wenn das Gat tersignal PA mit dem niedrigen logischen Pegel ausgegeben wird, wird das Gattersignal PB auf einem hohen logischen Pegel gehalten und das Pfadentscheidungssignal MB wird mit einem hohen logischen Pegel ausgegeben. Wenn das Zeilenadressenabtastsignal RASB über den Port 60 oder 61 eingegeben wird, passt sich der Gatterteil 30a den geteilten Speicherbereich 11 an. Wenn das Zeilenadressenabtastsignal RASB gleichzeitig über die Ports 60 und 61 angelegt wird, weist der Prozessor, welcher innerhalb des Systems Priorität hat, den Zugriff auf den geteilten Speicherbereich 11 auf. Die Steuereinheit 30 umfasst Inverter 30b, 30c, 30i und 30k, NAND-Gatter 30d und 30e, Verzögerungsbauelemente 30f und 30g und NAND-Gatter 30h und 30i. Das Pfadentscheidungssignal MA initiiert eine Verzögerung um eine spezifizierte Zeitspanne und eine Zwischenspeicherung des Gattersignals PA. Ähnlich initiiert das Pfadentscheidungssignal MB eine Verzögerung um eine spezifizierte Zeitspanne und eine Zwischenspeicherung des Gattersignals PB.
  • 10 ist ein Schaltbild, welches ein Beispiel für einen Adressenmultiplexer darstellt, welcher in Abhängigkeit vom Typ des Eingangssignals durch den Zeilenadressenmultipiexer 71 oder den Spaltenadressenmultiplexer 70, welche in 7 und 8 dargestellt sind, definiert wird. Der Spaltenadressenmultiplexer 70 umfasst getaktete CMOS-Inverter, welche aus PMOS-Transistoren P1 bis P4, NMOS-Transistoren N1 bis N4 und einem Inverterzwischenspeicher LA1 konstruiert sind, welcher aus Invertern INV1 und INV2 konstruiert ist. Zwei Spaltenadressen A_CADD und B_CADD werden über zwei Eingabeanschlüsse an den Spaltenadressenmultiplexer 70 angelegt und eine dieser beiden Eingaben wird durch einen logischen Zustand des Pfadentscheidungssignals MA, MB ausgewählt und als eine ausgewählte Spaltenadresse SCADD ausgegeben. Ein NMOS-Transistor N5 und ein NOR-Gatter NOR1 sind angepasst, um einen Endladepfad zwischen dem Eingabeanschluss des Inverterzwischenspeichers LA1 und Masse zu bilden. Inverter IN1 und IN2 sind angepasst, um den logischen Zustand des Pfadentscheidungssignals MA, MB zu invertieren.
  • Wenn beispielsweise das Pfadentscheidungssignal MA mit einem niedrigen logischen Pegel angelegt ist, wird die Spaltenadresse A_CADD, welche über den ersten Port 60 angelegt ist, durch den Inverter invertiert, welcher durch einen PMOS-Transistor P2 und einen NMOS-Transistor N1 konstruiert ist. Dieses Signal wird wiederum durch einen Inverter INV1 invertiert und als ausgewählte Spaltenadresse SCADD ausgegeben. Während das Pfadentscheidungssignal MB mit einem hohen logischen Pegel angelegt ist, kann die Spaltenadresse B_CADD, welche durch den zweiten Port 61 angelegt werden kann, nicht an den Eingabeanschluss des Zwischenspeichers LA1 angelegt werden, da ein Inverter, welcher durch einen PMOS-Transistor P4 und einen NMOS-Transistor N3 konstruiert ist, in einem inaktiven Zustand ist. Daraus resultiert, dass die Spaltenadresse B_CADD nicht als ausgewählte Spaltenadresse SCADD ausgegeben wird. Wenn eine Ausgabe des NOR-Gatters NOR1 einen hohen logischen Pegel aufweist, wird der NMOS-Transistor N5 angeschaltet und ein logischer Pegel, welcher vom Zwischenspeicher LA1 zwischengespeichert ist, wird auf einen niedrigen logischen Pegel zurückgesetzt.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, welches eine Schreiboperation der Prozessoren 100 und 200 darstellt, um Daten über den DRAM mit Mehrpfadzugriff 400, welcher in 4 dargestellt ist, in den Flashspeicher 300 zu schreiben. Umgekehrt zeigt 12 ein Flussdiagramm, welches eine Leseoperation der Prozessoren 100 und 200 darstellt, um Daten über den DRAM mit Mehrpfadzugriff 400, welcher in 4 dargestellt ist, aus dem Flashspeicher 300 zu lesen. Obwohl der erste Prozessor 100 dazu konfiguriert werden kann, nur logische Adressen des Flashspeichers während einer Schreiboperation anzupassen, kann er auch nach einer physikalischen Adresse suchen, welche mit einer speziellen logischen Adresse korrespondiert. Wenn der erste Prozessor 100 nur logische Adressen des Flashspeichers 300 verwendet, muss der zweite Prozessor 200 nach der physikalischen Adresse suchen, welche mit der logischen Adresse korrespondiert. Zuerst werden bei einem anfänglichen Bootvorgang des Multiprozessorsystems, welches in 3 dargestellt ist, die Adressabbildungsdaten (AMD), welche auf die logischen Adressen des Flashspeichers 300 und ihre korrespondieren physikalischen Adressen bezogen sind, in den Speichertabellenbereich 110 des geteilten Speicherbereichs unter Verwendung des zweiten Prozessors 200 geladen. Der Semaphorbereich 51 und die zweite Mailbox 53 innerhalb des internen Registers 50 können so konfiguriert werden, dass der zweite Prozessor 200 die Steuerberechtigung erhält. Die Erwerbung der Steuerberechtigung ist erforderlich, um den geteilten Speicherbereich 11 als eine gemeinsame Prozessorenressource ohne einen Konflikt zu verwenden.
  • Im Allgemeinen wird bei einem Initialisierungsschritt eines typischen DRAM-Speichers zwei Mal ein automatischer Auffrischungsvorgang durchgeführt und dann wird ein Modusregistersetz(MRS)-Signal gesetzt. Bei dieser Ausführungsform wird das MRS-Signal jedoch gesetzt, bevor die Initialisierung des Speichers abgeschlossen ist. Dies verhindert, dass ein automatischer Auffrischungsvorgang ausgeführt wird. Um den automatischen Auffrischungsvorgang durchzuführen, kann dem Prozessor 200 die Steuerberechtigung des geteilten Speicherbereichs 11 als Voreinstellung zugeordnet werden. Wenn der Prozessor 100 ohne Berechtigung versucht den geteilten Speicherbereich 11 zu nutzen, wird ein Signal zur Anforderung der Berechtigung über die erste Mailbox 52 an den Prozessor 200 gesendet. Der erste Prozessor 100 überwacht periodisch den Semaphorbereich 51, um zu überprüfen, ob die Steuerberechtigung erteilt wurde. Wenn der zweite Prozessor 200 die Ausführung beendet hat, wird der Semaphorbereich 51 freigegeben. Dadurch klärt der erste Prozessor 100 die Freigabe des Semaphorbereichs und erhält eine Zugriffsberechtigung auf den geteilten Speicherbereich 11 als gemeinsame Ressource, wie im Schritt S10 in 11 gezeigt ist.
  • Im Schritt S11 sucht der erste Prozessor 100 nach einer physikalischen Adresse, welche mit einer logischen Adresse korrespondiert, an welche Daten bezugnehmend auf den Speichertabellenbereich 110 des geteilten Speicherbereichs 11 geschrieben werden sollen. Durch den Zugriff auf die in 6 dargestellte Adressenabbildungstabelle sucht der erste Prozessor 100 beispielsweise nach einer physikalischen Adresse, welche mit der logischen Adresse des Flashspeichers 300 korrespondiert. Im Schritt S12 schreibt der erste Prozessor 100 die physikalische Adresse des Flashspeichers, eine Schreibdatengröße, eine Adresse des geteilten Speicherbereichs 11, an welcher die Schreibdaten gespeichert sind, und den Schreibbefehl in den ersten Mailboxbereich 52. Der erste Prozessor 100 schreibt die Schreibdaten außerdem in den geteilten Speicherbereich 11. Im Schritt S13 überträgt der erste Prozessor 100 ein Interruptsignal INTb. Daten, welche als eine logische „1" im Semaphorbereich 51 auftreten, werden zu einer logischen „0" geändert, sodass der zweite Prozessor 200 erkennen kann, dass der erste Prozessor 100 die Zugriffsberechtigung bereitstellt. Da andere Bereiche des internen Registers 50 ein Flip-Flop oder Speicherzellen vom Zwischenspeichertyp aufweisen, ist ein Vorladen nicht erforderlich.
  • Der zweite Prozessor 200, welcher periodisch den Semaphorbereich 51 überprüft, bestimmt, ob das übertragene Signal INTb im Schritt 814 empfangen wurde. Wenn das Signal INTb empfangen wurde, hat der zweite Prozessor im Schritt 315 die Zugriffsberechtigung nachdem Flagdaten aus dem Semaphorbereich 51 gelesen sind. Der zweite Prozessor 200 erwirbt die Benutzungspriorität für den geteilten Speicherbereich 11 und liest im Schritt S16 den Inhalt, welcher in den ersten Mailboxbereich 52 geschrieben ist. Im Schritt S17 werden die Daten, welche in den geteilten Speicherbereich 11 geschrieben sind, gelesen und die Daten werden basierend auf dem Inhalt der aus dem ersten Mailboxbereich 52 gelesenen Daten an eine korrespondierende physikalische Adresse des Flashspeichers 300 geschrieben. Die Schreiboperation des Flashspeichers 300 im Schritt S17 wird durch Anlegen einer hohen Spannung von ungefähr 12 bis 18 Volt an einen Speicherzellentransistor ausgeführt, welcher ein floatendes Gate aufweist, um eine F-N-Tunnelungsoperation zu erzeugen. Diese Schreiboperation ist typisch für NAND- und NOR-Flashspeicher.
  • Wenn der erste Prozessor 100 während der Schreiboperation nur die logische Adresse des Flashspeichers behandelt, wird der Schritt S11 ausgelassen, und im Schritt S12 wird die logische Adresse des Flashspeichers in den ersten Mailboxbereich 52 geschrieben. Der zweite Prozessor 200 sucht basierend auf der Information vom Speichertabellenbereich 110 nach der physikalischen Adresse, welche mit der logischen Adresse korrespondiert. Der zweite Prozessor 200 sucht nach einer Adressenabbildungstabelle, welche dem Inneren des Flashspeichers 300 zugeordnet ist.
  • 12 zeigt die Datenleseoperation vom Flashspeicher 300 durch den ersten Prozessor 100. Ähnlich wie bei der Schreiboperation kann der erste Prozessor 100 die logischen Adresse des Flashspeichers während der Leseoperation verarbeiten, zudem kann er auch nach der physikalischen Adresse suchen, welche mit der logischen Adresse korrespondiert. Zuerst erwirbt der erste Prozessor 100 im Schritt S20 die Zugriffsberechtigung auf den geteilten Speicherbereich 11. Im Schritt S21 sucht der erste Prozessor 100 bezugnehmend auf den Speichertabellenbereich 110 des geteilten Speicherbereichs 11 nach der physikalischen Adresse, welche mit der logischen Adresse korrespondiert. Im Schritt S22 schreibt der erste Prozessor 100 die physikalische Adresse des Flashspeichers, eine Lesedatengröße, eine Adresse des geteilten Spei cherbereichs 11, in welche die Lesedaten gespeichert werden sollen, und einen Lesebefehl in den ersten Mailboxbereich 52. Im Schritt S23 überträgt der erste Prozessor ein Interruptsignal INTb. Daten, welche einen hohen logischen Pegel „1" im Semaphorbereich 51 aufweisen, werden auf einen niedrigen logischen Pegel „0" geändert, sodass der zweite Prozessor 200 erkennt, dass der erste Prozessor 100 die Zugriffsberechtigung an den zweiten Prozessor übergeben hat.
  • Der zweite Prozessor 200, welcher periodisch den Semaphorbereich 51 überprüft, bestimmt im Schritt S24, ob das übertragene Signal INTb empfangen wurde. Wenn das Signal INTb empfangen wurde, weist der zweite Prozessor im Schritt S25 die Zugriffsberechtigung auf nachdem Flagdaten des Semaphorbereichs 51 gelesen wurden. Der zweite Prozessor 200 erwirbt die Benutzungspriorität für den geteilten Speicherbereich 11 und liest im Schritt S26 den Inhalt, welcher in den ersten Mailboxbereich 52 geschrieben wurde. Im Schritt S27 greift der zweite Prozessor 200 auf den Flashspeicher 300 zu und liest Daten, welche mit der korrespondierenden physikalischen Adresse gespeichert sind, welche vom ersten Prozessor 100 basierend auf dem Inhalt, welcher aus dem ersten Mailboxbereich 52 gelesen wurde, zugeordnet wird. Die gelesenen Daten werden dann im Schritt S28 in eine festgelegte Adresse des geteilten Speicherbereichs 11 geschrieben. Im Schritt S29 schreibt der zweite Prozessor 200 Informationen in den zweiten Mailboxbereich 53 und überträgt ein Signal INTa. Der erste Prozessor 100 überprüft und klärt den Semaphorbereich 51 und den zweiten Mailboxbereich 53 und liest die Daten des Flashspeichers 300, welche der ASIC (Application Specific Integrated Circuit) 200 in den geteilten Speicherbereich 11 des DRAM 400 geschrieben hat.
  • Die Leseoperation des Flashspeichers 300 wird durch Anlegen einer Spannung, welcher niedriger als die mit der Schreiboperation assoziierte Spannung ist, an den Speicherzellentransistor durchgeführt. Diese Diffe renz der Spannungspegel stellt ein Mittel zur Verfügung, um zu bestimmen, ob eine ausgewählte Speicherzelle eine An-Zelle oder eine Aus-Zelle ist. Obwohl das Verfahren, welches unter Bezugnahme auf 12 beschrieben ist, den ersten Prozessor 100 als Hauptsucher für die Adressenabbildungsdaten (AMD) beschreibt, kann der erste Prozessor 100 auch dazu konfiguriert werden, die logischen Adressenoperationen zu verarbeiten, und der zweite Prozessor 200 kann verwendet werden, um nach der physikalischen Adresse zu suchen.
  • Der Flashspeicher 300 kann auch ein nichtflüchtiger Halbleiterspeicher, wie beispielsweise ein PRAM, RRAM, MRAM usw., sein. Zusätzlich können die vier oben beschriebenen Speicherbereiche so konfiguriert werden, dass zwei Speicherbereiche als geteilte Speicherbereiche und zwei als bestimmte bzw. zugeordnete Speicher verwendet werden, oder alle vier Speicherbereiche können als geteilte Speicherbereiche konfiguriert werden. Die vorliegende Ausführungsform wurde als zwei Prozessoren umfassend beschrieben. Wenn jedoch drei oder mehr Prozessoren verwendet werden, können drei oder mehr korrespondierende Ports in einem DRAM vorgesehen werden und einer der drei Prozessoren kann dazu bestimmt werden, auf einen vorbestimmten geteilten Speicherbereich zuzugreifen. Des Weiteren kann die Erfindung, obwohl oben ein DRAM als Beispiel beschrieben wurde, auf einen statischen Speicher mit direktem Zugriff oder einen nichtflüchtigen Speicher usw. erweitert werden, ohne die technische Lehre darauf zu beschränken.

Claims (24)

  1. Halbleiterspeicherbauelement, umfassend: – einen geteilten Speicherbereich (11), auf den durch einen ersten und einen zweiten Prozessor (100, 200) über verschiedene Eingabe-/Ausgabeports (60, 61) zugegriffen wird, wobei der geteilte Speicherbereich (11) einem Teil eines Speicherzellenfelds zugeordnet ist, – ein internes Register (50), welches außerhalb des Speicherzellenfelds angeordnet ist und auf das durch den ersten und den zweiten Prozessor (100, 200) zugegriffen wird, und – eine Steuereinheit (30), welche dazu konfiguriert ist, die Speicherung von Adressenabbildungsdaten zu steuern, welche einem Flashspeicher (300) zugeordnet sind, sodass der erste Prozessor (100) unter Verwendung des geteilten Speicherbereichs (11) und des internen Registers (50) indirekt auf den Flashspeicher (300) zugreift, selbst wenn nur der zweite Prozessor (200) mit dem Flashspeicher (300) gekoppelt ist, wobei die Steuereinheit (30) weiter dazu konfiguriert ist, den geteilten Speicherbereich (11) operativ mit dem ersten oder dem zweiten Prozessor (100, 200) zu verbinden.
  2. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 1, wobei das Speicherzellenfeld dedizierte Speicherbereiche umfasst, die nur für den ersten bzw. für den zweiten Prozessor zugänglich sind.
  3. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 1 oder 2, wobei auf das interne Register ersatzweise in Abhängigkeit von einer spezifischen Adresse des geteilten Speicherbereichs zugegriffen wird.
  4. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Adressenabbildungsdaten eine logische Adresse des Flashspeichers und eine physikalische Adresse umfassen, welche auf die logische Adresse abgebildet ist.
  5. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das interne Register einen Semaphorbereich und Mailboxbereiche aufweist, welche anhand einer Spaltenadresse unterschieden werden.
  6. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der geteilte Speicherbereich aus DRAM-Zellen gebildet ist und das interne Register aus einem Flip-Flop gebildet ist.
  7. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der erste Prozessor die mit der logischen Adresse des Flashspeichers korrespondierende physikalische Adresse an das interne Register anlegt, wenn er auf den Flashspeicher zugreift.
  8. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei der erste Prozessor die logische Adresse des Flashspeichers ganz an das interne Register anlegt, wenn er auf den Flashspeicher zugreift.
  9. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 5 bis 8, weiter einen Übertragungsmailboxbereich innerhalb der Mailboxbereiche umfassend, wobei der erste Prozessor dazu konfiguriert ist, Schreibdaten in den geteilten Speicherbereich zu schreiben und die physikalische Adresse des Flashspeichers, eine den Schreibdaten zugeordnete Datengröße, eine Adresse des geteilten Speicherbereichs, an welche die Schreibdaten geschrieben werden, und einen Schreibbefehl in den Übertragungsmailboxbereich zu speichern.
  10. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 9, wobei der zweite Prozessor eine Benutzungspriorität für den geteilten Speicherbereich erwirbt und auf die Übertragungsmailbox zugreift, um die Schreibdaten aus dem geteilten Speicherbereich zu lesen, wobei der zweite Prozessor die Schreibdaten an die physikalische Adresse des Flashspeichers schreibt.
  11. Halbleiterspeicherbauelement zur Verwendung mit einem ersten und einem zweiten Prozessor (100, 200), wobei der zweite Prozessor (200) mit einem ersten Flashspeicherbauelement (300) gekoppelt ist, wobei das Halbleiterspeicherbauelement umfasst: – einen geteilten Speicherbereich (11), welcher durch eine Speicherbank (11) eines Speicherzellenfelds definiert ist, wobei auf den geteilten Speicherbereich (11) selektiv über korrespondierende Eingabe-/Ausgabeports (60, 61) durch den ersten oder den zweiten Prozessor (100, 200) zugegriffen wird, wobei der geteilte Speicherbereich (11) dazu konfiguriert ist, Adressenabbildungsdaten zu speichern, welche dem Flashspeicherbauelement (300) zugeordnet sind, – eine Schnittstelleneinheit (50), welche außerhalb des Speicherzellenfelds angeordnet ist und auf die selektiv durch den ersten oder den zweiten Prozessor (100, 200) zugegriffen wird, wobei die Schnittstelleneinheit (50) dazu konfiguriert ist, eine spezifische Adresse des geteilten Speicherbereichs (11) bereitzustellen, sodass der erste Prozessor (100) über den geteilten Speicherbereich (11) auf den Flashspeicher (300) zugreift, und – eine Steuereinheit (30), welche dazu konfiguriert ist, in Reaktion auf ein externes, vom ersten und vom zweiten Pro zessor (100, 200) angelegtes Signal einen Datenzugriffspfad zwischen einem ersten der Eingabeports (60) und dem geteilten Speicherbereich (11) zu bilden.
  12. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 11, wobei die Schnittstelleneinheit umfasst: – einen Semaphorbereich und – einen ersten und einen zweiten Mailboxbereich, welche durch eine Spaltenadresse unterschieden werden.
  13. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Speicherzellenfeld dedizierte Speicherbereiche umfasst, auf die individuell durch den ersten bzw. den zweiten Prozessor zugegriffen wird.
  14. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Adressenabbildungsdaten eine logische Adresse, welche dem Flashspeicher zugeordnet ist, und eine physikalische Adresse umfassen, welche auf die logische Adresse abgebildet ist.
  15. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der erste Prozessor weiter dazu konfiguriert ist, eine physikalische Adresse des Flashspeichers, eine Datengröße, eine bestimmte Adresse des geteilten Speicherbereichs, an welche Lesedaten eingegeben werden, und einen Lesebefehl in den ersten Mailboxbereich zu schreiben.
  16. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 15, wobei der zweite Prozessor dazu konfiguriert ist, eine Benutzungspriorität zu erwerben, welche dem geteilten Speicherbereich zugeordnet ist, wobei der zweite Prozessor auf den ersten Mailboxbereich zu greift, um Daten aus der physikalischen Adresse des Flashspeichers zu lesen, wobei der zweite Prozessor weiter dazu konfiguriert ist, die Lesedaten in die bestimmte Adresse des geteilten Speicherbereichs zu schreiben.
  17. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei der erste Prozessor dazu konfiguriert ist, Schreibdaten in den geteilten Speicherbereich zu schreiben, wobei der erste Prozessor eine logische Adresse des Flashspeichers, eine Datengröße, eine Adresse des geteilten Speicherbereichs, an welche die Schreibdaten geschrieben sind, und einen Schreibbefehl in den ersten Mailboxbereich schreibt.
  18. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 17, wobei der zweite Prozessor dazu konfiguriert ist, eine Benutzungspriorität zu erwerben, welche dem geteilten Speicherbereich zugeordnet ist, wobei der zweite Prozessor weiter dazu konfiguriert ist, auf den ersten Mailboxbereich zuzugreifen, um die Schreibdaten aus dem geteilten Speicherbereich zu lesen, wobei der zweite Prozessor nach einer physikalischen Adresse, welche mit der logischen Adresse des Flashspeichers korrespondiert, in Adressenabbildungsdaten sucht, welche im geteilten Speicherbereich gespeichert sind, wobei der zweite Prozessor die Schreibdaten in den Flashspeicher schreibt.
  19. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei der erste Prozessor eine logische Adresse des Flashspeichers, eine Datengröße, eine bestimmte Adresse des geteilten Speicherbereichs, an welche Lesedaten eingegeben werden, und einen Lesebefehl in den ersten Mailboxbereich schreibt.
  20. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 19, wobei der zweite Prozessor dazu konfiguriert ist, eine Benutzungspriorität für den geteilten Speicherbereich zu erwerben und nachfolgend den ersten Mailboxbereich zu lesen, um nach einer physikalischen Adresse zu suchen, welche mit der logischen Adresse des Flashspeichers des geteilten Speicherbereichs korrespondiert, und dazu konfiguriert ist, Daten aus dem Flashspeicher zu lesen und die gelesenen Daten in die bestimmte Adresse des geteilten Speicherbereichs zu schreiben.
  21. Treiberverfahren für ein Halbleiterspeicherbauelement (400), welches einen geteilten Speicherbereich (11) und ein internes Register (50) umfasst, die jeweils für einen ersten und einen zweiten Prozessor (100, 200) zugänglich sind, mit den Schritten: – Speichern von Adressenabbildungsdaten, welche einem Flashspeicher (300) im geteilten Speicherbereich (11) zugeordnet sind, und – operatives Verbinden des geteilten Speicherbereichs (11) mit dem ersten oder dem zweiten Prozessor (100, 200), sodass der erste Prozessor (100) unter Verwendung des geteilten Speicherbereichs (11) und des internen Registers (50) indirekt auf den Flashspeicher (300) zugreift, selbst wenn nur der zweite Prozessor (200) mit dem Flashspeicher (300) gekoppelt ist.
  22. Verfahren zum Schreiben von Daten in einen Flashspeicher (300) über ein Halbleiterspeicherbauelement (400), welches einen geteilten Speicherbereich (11) eines Speicherzellenfelds und ein internes Register (50) umfasst, welche jeweils für einen ersten und einen zweiten Prozessor (100, 200) zugänglich sind, mit den Schritten: – Erlauben, dass der zweite Prozessor (200) während eines anfänglichen Bootvorgangs eines Systems, welches den Flashspeicher umfasst, Adressenabbildungsdaten, welche dem Flashspeicher (300) zugeordnet sind, von dem zweiten Prozessor (200) in den geteilten Speicherbereich (11) lädt, – Erlauben, dass der erste Prozessor (100) Schreibdaten von dem ersten Prozessor (100) in den geteilten Speicherbereich (11) schreibt, – Erlauben, dass der erste Prozessor (100) eine physikalische Adresse des Flashspeichers (300), eine Datengröße, eine bestimmte Adresse des geteilten Speicherbereichs (11), an welche die Schreibdaten geschrieben sind, und einen Schreibbefehl an einen Übertragungsmailboxbereich schreibt, welcher in Mailboxbereichen enthalten ist, – Erlauben, dass der zweite Prozessor (200) auf den Übertragungsmailboxbereich zugreift, um die Schreibdaten von der bestimmten Adresse des geteilten Speicherbereichs (11) zu lesen, und – Erlauben, dass der zweite Prozessor (200) die Schreibdaten an die physikalische Adresse des gelesenen Flashspeichers (300) schreibt.
  23. Mobiles Kommunikationssystem, umfassend: – einen ersten Prozessor (100) zum Ausführen einer ersten bestimmten Aufgabe, – einen zweiten Prozessor (200) zum Ausführen einer zweiten bestimmten Aufgabe, – einen Flashspeicher (300), welcher mit dem zweiten Prozessor (200) gekoppelt ist, und – ein Halbleiterspeicherbauelement, insbesondere ein Halbleiterspeicherbauelement (400) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, welches einen geteilten Speicherbereich (11), ein in ternes Register (50) und eine Steuereinheit (30) umfasst, wobei auf den geteilten Speicherbereich (11) durch den ersten und den zweiten Prozessor (100, 200) über verschiedene Ports (60, 61) zugegriffen wird und der geteilte Speicherbereich (11) einem Teil eines Speicherzellenfelds zugeordnet ist, wobei das interne Register (50) außerhalb des Speicherzellenfelds angeordnet ist und auf das interne Register (50) durch den ersten und den zweiten Prozessor (100, 200) zugegriffen wird, wobei die Steuereinheit (30) Adressenabbildungsdaten des Flashspeichers (300) im geteilten Speicherbereich (11) speichert, sodass der erste Prozessor (100) unter Verwendung des geteilten Speicherbereichs (11) und des internen Registers (50) indirekt auf den Flashspeicher (300) zugreift, wobei die Steuereinheit (30) dazu konfiguriert ist, einen Kommunikationspfad zum operativen Verbinden des geteilten Speicherbereichs (11) mit dem ersten oder dem zweiten Prozessor (100, 200) zu steuern.
  24. Mobiles Kommunikationssystem nach Anspruch 23, wobei das Halbleiterspeicherbauelement ein integrierter dynamischer Speicher mit direktem Zugriff ist.
DE102008019522A 2007-04-11 2008-04-11 Halbleiterspeicherbauelement und zugehöriges Treiberverfahren, Verfahren zum Schreiben von Daten in einen Flashspeicher und mobiles Kommunikationssystem Withdrawn DE102008019522A1 (de)

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