DE102019108867A1

DE102019108867A1 - Kommunikationszähler für ferngesteuerte einparkhilfe von fahrzeugen

Info

Publication number: DE102019108867A1
Application number: DE102019108867.4A
Authority: DE
Inventors: Erick Michael Lavoie; Alyssa Chatten; Vivekanandh Elangovan; Joby Jester
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2018-04-09
Filing date: 2019-04-04
Publication date: 2019-10-10
Also published as: US20190308615A1; CN110356411A; US10793144B2

Abstract

Diese Offenbarung stellt Kommunikationszähler für Fahrzeugferneinparkhilfe bereit. Es werden Verfahren und Vorrichtungen für Kommunikationszähler für Fahrzeugferneinparkhilfe offenbart. Ein beispielhaftes Fahrzeug beinhaltet eine Autonomieeinheit für ferngesteuertes Einparken, ein Kommunikationsmodul und eine Steuerung. Die Steuerung dient dazu, einen Zähler in die Kommunikation für ferngesteuertes Einparken zwischen dem Kommunikationsmodul und einer mobilen Vorrichtung umzusetzen, und, wenn der Zähler einen Schwellenwert überschreitet, ein zurückgesetztes Fahrzeugereignisses und ein zurückgesetztes mobiles Ereignis zu überwachen. Die Steuerung dient außerdem dazu, den Zähler als Reaktion auf das Detektieren von mindestens einem des zurückgesetzten Fahrzeugereignisses und des zurückgesetzten mobilen Ereignisses zurückzusetzen.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Kommunikationszähler und insbesondere Kommunikationszähler für ferngesteuerte Einparkhilfe von Fahrzeugen.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Viele Fahrzeuge beinhalten Bewegungsfunktionen, die mindestens teilweise autonom durch das Fahrzeug gesteuert werden. Zum Beispiel beinhalten einige Fahrzeuge eine Geschwindigkeitsregelung, bei der das Fahrzeug die Beschleunigung und/oder Verlangsamung des Fahrzeugs steuert, sodass eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs beibehalten wird. Beispielsweise beinhalten einige Fahrzeuge Einparkhilfemerkmale, bei denen das Fahrzeug Bewegungsfunktionen des Fahrzeugs autonom steuert, um das Fahrzeug in eine Parklücke einzuparken. Ferner beinhalten einige Fahrzeuge Merkmale für ferngesteuerte Einparkhilfe, bei denen ein Benutzer die Einparkhilfemerkmale entfernt von einer mobilen Vorrichtung einleitet.
KURZDARSTELLUNG
Die beigefügten Patentansprüche definieren diese Anmeldung. Die vorliegende Offenbarung fasst Aspekte der Ausführungsformen zusammen und sollte nicht zum Einschränken der Patentansprüche verwendet werden. Andere Umsetzungen werden gemäß den hier beschriebenen Techniken in Betracht gezogen, wie dem Durchschnittsfachmann bei der Durchsicht der folgenden Zeichnungen und detaillierten Beschreibung ersichtlich wird, und diese Umsetzungen sollen innerhalb des Schutzumfangs dieser Anmeldung liegen. Ausführungsbeispiele sind für Kommunikationszähler für ferngesteuerte Einparkhilfe von Fahrzeugen gezeigt. Ein beispielhaftes offenbartes Fahrzeug beinhaltet eine Autonomieeinheit für ferngesteuertes Einparken, ein Kommunikationsmodul und eine Steuerung. Die Steuerung dient dazu, einen Zähler in die Kommunikation für ferngesteuertes Einparken zwischen dem Kommunikationsmodul und einer mobilen Vorrichtung umzusetzen, und, wenn der Zähler einen Schwellenwert überschreitet, ein zurückgesetztes Fahrzeugereignisses und ein zurückgesetztes mobiles Ereignis zu überwachen. Die Steuerung dient außerdem dazu, den Zähler als Reaktion auf das Detektieren von mindestens einem des zurückgesetzten Fahrzeugereignisses und des zurückgesetzten mobilen Ereignisses zurückzusetzen. Ein beispielhaftes offenbartes Fahrzeug beinhaltet Umsetzen, über einen Prozessor eines Fahrzeugs, eines Zählers in die Kommunikation für ferngesteuertes Einparken zwischen einem Kommunikationsmodul des Fahrzeugs und einer mobilen Vorrichtung. Das beispielhafte offenbarte Verfahren beinhaltet außerdem Überwachen, über den Prozessor, von einem zurückgesetzten Fahrzeugereignis und einem zurückgesetzten mobilen Ereignis, wenn der Zähler einen Schwellenwert überschreitet, und Zurücksetzen, über den Prozessor, des Zählers als Reaktion auf das Detektieren von mindestens einem des zurückgesetzten Fahrzeugereignisses und des zurückgesetzten mobilen Ereignisses.
Figurenliste
Zum besseren Verständnis der Erfindung kann auf Ausführungsformen Bezug genommen werden, die in den folgenden Zeichnungen gezeigt sind. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht zwingend maßstabsgetreu und zugehörige Elemente können weggelassen sein oder in einigen Fällen können Proportionen vergrößert dargestellt sein, um die in dieser Schrift beschriebenen neuartigen Merkmale hervorzuheben und eindeutig zu veranschaulichen. Darüber hinaus können Systemkomponenten verschiedenartig angeordnet sein, wie im Fach bekannt. Außerdem bezeichnen in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile in den mehreren Ansichten.

1 veranschaulicht ein beispielhaftes Fahrzeug gemäß den Lehren in dieser Schrift.
2 ist ein Blockdiagramm von elektronischen Komponenten des Fahrzeugs aus 1.
3 ist ein Ablaufdiagramm zum Verwalten eines Kommunikationszählers für ferngesteuerte Einparkhilfe gemäß den Lehren in dieser Schrift.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
Wenngleich die Erfindung in verschiedenen Formen ausgeführt sein kann, sind in den Zeichnungen einige beispielhafte und nicht einschränkende Ausführungsformen gezeigt und nachfolgend beschrieben, wobei es sich versteht, dass die vorliegende Offenbarung als eine Erläuterung der Erfindung anhand von Beispielen anzusehen ist und damit nicht beabsichtigt wird, die Erfindung auf die konkreten veranschaulichten Ausführungsformen zu beschränken. Viele Fahrzeuge beinhalten Bewegungsfunktionen, die mindestens teilweise autonom durch das Fahrzeug gesteuert werden. Zum Beispiel beinhalten einige Fahrzeuge eine Geschwindigkeitsregelung, bei der das Fahrzeug die Beschleunigung und/oder Verlangsamung des Fahrzeugs steuert, sodass eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs beibehalten wird.
Beispielsweise beinhalten einige Fahrzeuge Einparkhilfemerkmale, bei denen das Fahrzeug Bewegungsfunktionen des Fahrzeugs autonom steuert, um das Fahrzeug in eine Parklücke einzuparken. Ferner beinhalten einige Fahrzeuge Merkmale für ferngesteuerte Einparkhilfe, bei denen ein Benutzer die Einparkhilfemerkmale entfernt von einer mobilen Vorrichtung einleitet.
Zum Beispiel sind ferngesteuerte Einparkhilfesysteme dazu konfiguriert, ein Fahrzeug autonom einzuparken, wenn ein Fahrer bereits aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist. Einige ferngesteuerte Einparkhilfesystem erfordern, dass der Fahrer über eine mobile Vorrichtung in drahtloser Kommunikation mit dem Fahrzeug eine kontinuierliche Eingabe bereitstellt, um das Fahrzeug anzuweisen, autonom in die Parklücke einzuparken. In einigen Fällen kann Latenz bei der Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung und dem Fahrzeug vorhanden sein, die dazu führt, dass das Fahrzeug weiterhin eine Eingabe von der mobilen Vorrichtung empfängt, wenn der Bediener der mobilen Vorrichtung keine Eingabe mehr bereitstellt. In derartigen Fällen kann das Fahrzeug potentiell weiterhin ferngesteuerte Einparkhilfefunktionen durchführen, wenn der Bediener derartige Funktionen nicht mehr durchzuführen wünscht. Vorliegend offenbarte Beispiele detektieren eine unerwünschte Latenz bei der Kommunikation zum Einleiten von ferngesteuerten Einparkhilfemerkmalen eines Fahrzeugs durch Umsetzen eines Zählers in die Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung und dem Fahrzeug. Zum Beispiel überträgt das Fahrzeug in vorbestimmten Zeitabständen drahtlos Signale, die Zähler beinhalten, an die mobile Vorrichtung, während die ferngesteuerten Einparkhilfe für das Fahrzeug aktiv ist. Die Signale, die die Zähler beinhalten, sind dazu konfiguriert, die mobile Vorrichtung auszulösen, um entsprechende Rückführungssignale zum Fahrzeug zu übertragen. Das Fahrzeug vergleicht die Zähler der übertragenen Signale und der entsprechenden Rückführungssignale, um zu bestimmen, ob eine Latenz bei der drahtlosen Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und der mobilen Vorrichtung vorliegt. Zum Beispiel identifiziert das Fahrzeug eine Latenz bei der drahtlosen Kommunikation, wenn die Zähler der Rückführungssignale nicht nacheinander empfangen werden.
In einigen Fällen kann ein Zähler im Laufe der Zeit nach längerer Nutzung möglicherweise einen maximalen Zählerwert erreichen. Um dem Fahrzeug zu ermöglichen, das Überwachen der Latenz bei der Kommunikation für ferngesteuerte Einparkhilfe fortzusetzen, ist das Fahrzeug der vorliegend offenbarten Beispiele dazu ausgelegt, den Zähler zurückzusetzen. Ferner ist das Fahrzeug aufgrund einer erhöhten Sicherheit dazu ausgelegt, die drahtlose Verbindung zwischen dem Fahrzeug und der mobilen Vorrichtung zurückzusetzen, wenn der Zähler zurückgesetzt wird. In einigen Fällen, wenn der Zähler und die drahtlose Verbindung zurückgesetzt werden, während die ferngesteuerte Einparkhilfe durchgeführt wird, kann der Benutzer möglicherweise eine unerwünschte Verzögerung bemerken, bevor der Benutzer erneut in der Lage ist, über die mobile Vorrichtung zur ferngesteuerten Einparkhilfe mit dem Fahrzeug zu interagieren.
Vorliegend offenbarte Verfahren und Vorrichtungen setzen einen Kommunikationszähler für ein ferngesteuertes Einparkhilfesystem eines Fahrzeugs in einer Weise bereit, die verhindert, dass ein Benutzer eine Verzögerung der Funktionalität bemerkt. Das Fahrzeug beinhaltet eine Steuerung, die einen Schwellenwert verwendet, um zu verhindern, dass ein inkrementeller zeitbasierter Zähler einen maximalen Zählerwert erreicht. Das heißt, dass der Schwellenwert einem Zählerwert entspricht, der geringer ist als der maximale Zählerwert, um zu verhindern, dass der maximale Zählerwert erreicht wird. Wenn der inkrementelle zeitbasierte Zähler den Schwellenwert überschreitet, bestimmt die Steuerung, ob der inkrementelle zeitbasierte Zähler zurückzusetzen ist, auf Grundlage der Detektion einer Veränderung des Zustands des Fahrzeugs oder der mobilen Vorrichtung, die die ferngesteuerte Einparkhilfe des Fahrzeugs einleitet. Zum Beispiel setzt die Steuerung den inkrementellen zeitbasierten Zähler als Reaktion auf das Detektieren eines zurückgesetzten mobilen Ereignisses zurück, wie etwa (i) Aktivierung einer App für ferngesteuertes Einparken auf der mobilen Vorrichtung, (ii) Aktivierung einer anderen App auf der mobilen Vorrichtung, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist, (iii) Durchführen eines Anrufs, einer Textnachricht und/oder Messaging-Sitzung der mobilen Vorrichtung, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist, (iv) Ablegen der mobilen Vorrichtung durch einen Benutzer, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist, (v) dass sich die mobile Vorrichtung außerhalb eines Anbindungsbereichs für das ferngesteuerte Einparken befindet, und/oder (vi) dass die mobile Vorrichtung für einen Schwellenzeitraum keine Eingabe von einem Benutzer empfängt. Zusätzlich oder alternativ setzt die Steuerung den inkrementellen zeitbasierten Zähler als Reaktion auf das Detektieren eines zurückgesetzten Fahrzeugereignisses zurück, wie etwa (i) dass die Autonomieeinheit eine verfügbare Parklücke ermittelt, (ii) dass die Autonomieeinheit ein Hindernis oder ein anderes Stoppereignis detektiert, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist, (iii) dass die Autonomieeinheit detektiert, dass das Fahrzeug für einen Schwellenzeitraum steht, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist, und/oder (iv) dass ein Kommunikationsmodul von einem ferngesteuerten Einparkzustand zu einem Telefon-als-Schlüssel-Zustand übergeht.
Im vorliegenden Zusammenhang beziehen sich „ferngesteuertes Einparken“, „ferngesteuerte Fahrzeugeinparkhilfe“, „ferngesteuerte Einparkhilfe“ und „RePA“ (Remote Park-Assist) auf ein System, bei dem ein Fahrzeug seine Bewegungsfunktionen ohne unmittelbares Lenken oder Geschwindigkeitseingabe von einem Fahrer steuert, um autonom in eine Parklücke einzuparken, während sich der Fahrer außerhalb des Fahrzeugs befindet. Zum Beispiel steuert eine Autonomieeinheit eines ferngesteuerten Einparksystems die Bewegungsfunktionen des Fahrzeugs bei Empfangen eines Fernsteuerungsinitiierungssignals von einem Fahrer.
Im vorliegenden Zusammenhang bezieht sich „passives Einsteigen, passiver Start“, „Passives-Einsteigen-Passiver-Start-“ und „PEPS“ auf ein Fahrzeugsystem, das dazu ausgelegt ist, um ein passives Einsteigen und einen passiven Start für das Fahrzeug durchzuführen. Im vorliegenden Zusammenhang beziehen sich „Passiveinstieg“ und „passiver Einstieg“ auf ein System eines Fahrzeugs, das eine oder mehrere Türen des Fahrzeugs entriegelt und/oder öffnet, wenn detektiert wird, dass sich ein Schlüsselhandsender und/oder Telefon-als-Schlüssel nahe einer Tür des Fahrzeugs befindet. Einige passive Einstiegssysteme lösen eine Tür als Reaktion darauf zum Öffnen aus, dass detektiert wird, dass sich ein Schlüsselhandsender und/oder ein Telefon-als-Schlüssel nähert und/oder sich innerhalb eines vorbestimmten Bereichs des Fahrzeugs befindet. In derartigen Beispielen wird die Tür als Reaktion auf ein Detektieren, dass (i) ein Benutzer einen Griff der Tür berührt hat und (ii) sich der Schlüsselhandsender und/oder das Telefon-als-Schlüssel in der Nähe der Tür befindet, wenn der Griff berührt wird, entriegelt. Im vorliegenden Zusammenhang beziehen sich „Passivstart“ und „passiver Start“ auf ein System eines Fahrzeugs, das die Zündung eines Motors des Fahrzeugs aktiviert, wenn detektiert wird, dass sich ein Schlüsselhandsender und/oder ein Telefon-als-Schlüssel innerhalb einer Kabine des Fahrzeugs befindet (z. B., sodass ein Wegfahren ermöglicht wird). Einige passive Startsysteme lösen einen Motor als Reaktion darauf zur Zündung aus, dass detektiert wird, dass sich ein Schlüsselhandsender und/oder ein Telefon-als-Schlüssel nähert und/oder sich innerhalb eines vorbestimmten Bereichs des Fahrzeugs befindet. In derartigen Beispielen wird der Motor als Reaktion auf ein Detektieren, dass (i) ein Benutzer einen Zündschalter des Fahrzeugs berührt hat und (ii) sich der Schlüsselhandsender und/oder das Telefon-als-Schlüssel innerhalb der Kabine befindet, während der Zündschalter in Eingriff genommen wird, gestartet. Im vorliegenden Zusammenhang bezieht sich ein „Schlüsselhandsender“ auf eine dedizierte elektronische mobile Vorrichtung, die drahtlos mit einem Fahrzeug kommuniziert, um (ein) Fahrzeugtür(en) zu entriegeln und/oder verriegeln, die Fahrzeugtür(en) zu öffnen und/oder schließen, einen Motor des Fahrzeugs zu aktivieren und/oder (eine) andere Funktion(en) des Fahrzeugs zu steuern. In einigen Beispielen nutzt ein Benutzer eines Fahrzeugs eine andere mobile Vorrichtung, die als Telefon-als-Schlüssel fungiert, zur drahtlosen Kommunikation mit dem Fahrzeug. Im hier verwendeten Sinne bezieht sich ein „Telefon-als-Schlüssel“ auf eine elektronische mobile Vorrichtung (z. B. ein Smartphone, ein Wearable, eine Smartwatch, ein Tablet usw.), die Hardware und/oder Software beinhaltet, um als Schlüsselhandsender zu fungieren.
Im hier verwendeten Sinne bezieht sich eine „angebundene“ Vorrichtung auf eine mobile Vorrichtung, der ermöglicht ist, Anweisungen an ein Fahrzeug zu senden, um ferngesteuertes Einparken durchzuführen. Zum Beispiel ist eine mobile Vorrichtung als Reaktion darauf, dass die mobile Vorrichtung drahtlos an das Fahrzeug gekoppelt ist und sich innerhalb eines vorbestimmten Anbindungsbereichs (z. B. 6 Meter) des Fahrzeugs befindet, an ein Fahrzeug angebunden. In derartigen Beispielen ist eine mobile Vorrichtung, die Anweisungen an ein Fahrzeug sendet, um ferngesteuertes Einparken durchzuführen, nicht an das Fahrzeug angebunden, falls sich die mobile Vorrichtung außerhalb des Anbindungsbereichs des Fahrzeugs befindet.
Unter Bezugnahme auf die Figuren veranschaulicht 1 ein beispielhaftes Fahrzeug 100 gemäß den Lehren in dieser Schrift. Bei dem Fahrzeug 100 kann es sich um ein standardmäßiges benzinbetriebenes Fahrzeug, ein Hybridfahrzeug, ein Elektrofahrzeug, ein Brennstoffzellenfahrzeug und/oder einen Fahrzeugtyp mit beliebiger anderer Antriebsart handeln. Das Fahrzeug 100 beinhaltet Teile, die mit Mobilität in Verbindung stehen, wie etwa einen Antriebsstrang mit einem Motor, einem Getriebe, einer Aufhängung, einer Antriebswelle und/oder Rädern usw. Das Fahrzeug 100 kann halbautonom (z. B. werden manche routinemäßigen Bewegungsfunktionen durch das Fahrzeug 100 gesteuert) oder autonom sein (z. B. werden die Bewegungsfunktionen ohne direkte Fahrereingabe durch das Fahrzeug 100 gesteuert). In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet das Fahrzeug 100 eine Autonomieeinheit 102, Antennenmodule 104, ein drahtloses Kommunikationsmodul 106 (auch als Kommunikationsmodul bezeichnet) und eine Zählersteuerung 108.
Die Autonomieeinheit 102 steuert die Leistung von autonomen und/oder halbautonomen Fahrmanövern des Fahrzeugs 100. Beispielsweise führt die Autonomieeinheit 102 autonome und/oder halbautonome Fahrmanöver für die ferngesteuerte Einparkhilfe zumindest teilweise auf Grundlage von Bildern und/oder Video, das bzw. die von (einer) Außenkamera(s) des Fahrzeugs 100 aufgenommen wurde(n), Daten, die von (einem) äußeren Näherungssensor(en) des Fahrzeugs 100 gesammelt wurden, und/oder Signalen, die von einer mobilen Vorrichtung 110 eines Benutzers 112 gesendet wurden, durch.
Bei der Autonomieeinheit 102 handelt es sich um eine elektronische Steuereinheit (electronic control unit - ECU) des Fahrzeugs 100. Die ECU überwachen und steuern die Teilsysteme des Fahrzeugs 100. Zum Beispiel sind die ECU einzelne Sätze elektronischer Bauteile, die ihre eigene(n) Schaltung(en) (z. B. integrierte Schaltungen, Mikroprozessoren, Arbeitsspeicher, Datenspeicher etc.) und Firmware, Sensoren, Aktoren und/oder Montagehardware beinhalten. In derartigen Beispielen kommunizieren die ECU über einen Fahrzeugdatenbus (z. B. einen Fahrzeugdatenbus 202 aus 2) und tauschen darüber Informationen aus. Zusätzlich können die ECU einander Eigenschaften (z. B. Status der ECU, Sensormesswerte, Steuerzustand, Fehler- und Diagnosecodes usw.) kommunizieren und/oder Anforderungen voneinander empfangen. Das Fahrzeug 100 kann beispielsweise Dutzende der ECU aufweisen, die an verschiedenen Stellen um das Fahrzeug 100 positioniert sind und durch den Fahrzeugdatenbus kommunikativ gekoppelt sind.
Die Antennenmodule 104 des veranschaulichten Beispiels beinhalten Hardware (z. B. Prozessoren, Speicher, Datenspeicher, Antenne usw.) und Software, um die drahtlose(n) Netzwerkschnittstelle(n) zu steuern. Zum Beispiel beinhalten die Antennenmodule 104 Kommunikationssteuerungen für ein persönliches oder lokales drahtloses Netzwerk (z. B. Bluetooth®, Bluetooth® Low Energy (BLE), Zigbee®, Z-Wave®, Wi-Fi® usw.). Wenn die Antennenmodule 104 dazu ausgelegt sind, dass sie BLE umsetzen, können die Antennenmodule 104 als „BLE-Antennenmodule (BLEAM)“ bezeichnet werden. Die Antennenmodule 104 des veranschaulichten Beispiels sind kommunikativ an die mobile Vorrichtung 110 gekoppelt und messen und/oder empfangen Messungen der Signalstärke der Signale (z. B. empfangene Signalstärkenindikatoren), die von der mobilen Vorrichtung 110 gesendet werden, um das Bestimmen eines Standorts der mobilen Vorrichtung 110 relativ zum Fahrzeug 100 zu erleichtern. In einigen Beispielen beinhaltet das Fahrzeug 100 ferner ein oder mehrere interne Antennenmodule (nicht gezeigt), die sich innerhalb einer Kabine des Fahrzeugs 100 befinden, um das Bestimmen zu erleichtern, wann sich die mobile Vorrichtung 110 innerhalb der Kabine des Fahrzeugs 100 befindet (z. B., um passives Starten des Fahrzeugs 100 zu aktivieren).
Zusätzlich oder alternativ beinhalten eines oder mehrere der Antennenmodule 104 jeweils eine Kommunikationssteuerung zur Nahfeldkommunikation (Near Field Communication - NFC), Ultra-Breitband-(ultra-wide band - UWB-)Kommunikation, Ultrahochfrequenz-(ultra-high frequency - UHF-)Kommunikation und/oder Niederfrequenz-(low frequency - LF-)Kommunikation. In einigen Beispielen beinhalten eines oder mehrere der Antennenmodule 104 ferner jeweils eine Kommunikationssteuerung für Mobilfunknetzwerk(e), wie etwa Global System for Mobile Communications (GSM), Universal Mobile Telecommunications System (UMTS), Long Term Evolution (LTE), Code Division Multiple Access (CDMA).
Das drahtlose Kommunikationsmodul 106 ist kommunikativ an die Antennenmodule 104 gekoppelt, um einen Standort der mobilen Vorrichtung 110 in Bezug auf das Fahrzeug 100 zu verfolgen. In einigen Beispielen kann das drahtlose Kommunikationsmodul 106 als „BLE-Modul (BLEM)“ bezeichnet werden, wenn die Antennenmodule 104 dazu konfiguriert sind, BLE umzusetzen. Das drahtlose Kommunikationsmodul 106 empfängt und analysiert die Signalstärkemessungen (z. B. empfangene Signalstärkeindikatoren) zwischen den Antennenmodulen 104 und der mobilen Vorrichtung 110. Auf Grundlage dieser Messungen bestimmt das drahtlose Kommunikationsmodul 106, (1) ob sich die mobile Vorrichtung 110 innerhalb eines Anbindungsbereichs für die ferngesteuerte Einparkhilfe des Fahrzeugs 100 befindet, und/oder (2) einen Standort der mobilen Vorrichtung 110 relativ zum Fahrzeug 100. In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet das drahtlose Kommunikationsmodul 106 die Zählersteuerung 108.
Im Betrieb setzt die Zählersteuerung 108 einen Zähler (auch als Kommunikationszähler bezeichnet) in drahtloser Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 100 und der mobilen Vorrichtung 110 um, um eine Latenz der drahtlosen Kommunikation zu detektieren. Wenn beispielsweise die ferngesteuerte Einparkhilfe für das Fahrzeug 100 aktiv ist, senden eines oder mehrere der Antennenmodule 104 eine Reihe von Signalen 114 an die mobile Vorrichtung 110 (z. B. in regelmäßigen Abständen). Jedes der Signale 114, das von einem oder mehreren der Antennenmodule 104 gesendet wird, beinhaltet einen entsprechenden Zählerwert. In einigen Beispielen erhöht oder verringert sich der Zähler sequentiell, wenn die Signale 114 zu der mobilen Vorrichtung 110 gesendet werden. Zum Beispiel beinhaltet ein erstes Signal, das von einem oder mehreren der Antennenmodule 104 gesendet wurde, einen Zählerwert von „1“, ein nachfolgendes zweites Signal beinhaltet einen Zählerwert von „2“, ein nachfolgendes drittes Signal beinhaltet einen Zählerwert von „3“ usw.
Beim Empfangen von solch einem Signal von einem oder mehreren der Antennenmodule 104 des Fahrzeugs 100 sendet die mobile Vorrichtung 110 ferner ein entsprechendes Rückführungssignal an das eine oder die mehreren der Antennenmodule 104. Das heißt, dass die Signale 114, die zu der mobilen Vorrichtung 110 gesendet wurden, die mobile Vorrichtung auslösen, um entsprechende Rückführungssignale 116 zum Fahrzeug 100 zu senden. Die Rückführungssignale 116, die von der mobilen Vorrichtung 110 gesendet wurden, beinhalten die Zähler der Signale 114, die die Rückführungssignale 116 ausgelöst haben. Zum Beispiel sendet die mobile Vorrichtung 110 ein erstes Rückführungssignal, das einen Zählerwert von „1“ beinhaltet, als Reaktion auf das Empfangen des ersten Signals, das einen Zählerwert von „1“ beinhaltet, sendet ein zweites Rückführungssignal, das einen Zählerwert von „2“ beinhaltet, als Reaktion auf das Empfangen des zweiten Signals, das einen Zählerwert von „2“ beinhaltet, sendet ein drittes Rückführungssignal, das einen Zählerwert von „3“ beinhaltet, als Reaktion auf das Empfangen des dritten Signals, das einen Zählerwert von „3“ beinhaltet, usw. Die Zählersteuerung 108 des Fahrzeugs 100 vergleicht die Zähler der Rückführungssignale 116, die von dem einen oder den mehreren Antennenmodulen 104 empfangen wurden, um zu bestimmen, ob eine Latenz bei der drahtlosen Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 100 und der mobilen Vorrichtung 110 vorliegt. In dem veranschaulichten Beispiel detektiert die Zählersteuerung 108 eine Latenz bei der drahtlosen Kommunikation, wenn die Rückführungssignale 116 nicht in der gleichen Sequenz empfangen wurden, wie die entsprechenden Signale 114 gesendet wurden. Wenn beispielsweise die Zähler der Signale 114 nacheinander gesendet werden (z. B. 1, 2, 3 usw.) und die Zähler der Rückführungssignale 116 in der gleichen Sequenz empfangen werden (z. B. 1, 2, 3 usw.), detektiert die Zählersteuerung 108 keine Latenz bei der drahtlosen Kommunikation. Als Reaktion darauf, dass die Zählersteuerung 108 bestimmt, dass der Zähler der drahtlosen Kommunikation für ferngesteuerte Einparkhilfe nacheinander empfangen wird (z. B. sequentiell zunimmt, sequentiell abnimmt), führt die Autonomieeinheit 102 Bewegungsfunktionen zur ferngesteuerten Einparkhilfe durch, wie durch die mobile Vorrichtung 110 eingeleitet. Im Gegensatz dazu, wenn die Zähler der Signale 114 nacheinander gesendet werden (z. B. 1, 2, 3 usw.) und die Zähler der Rückführungssignale 116 nicht in der gleichen Sequenz empfangen werden (z. B. 1, 3, 2 usw.), detektiert die Zählersteuerung 108 eine Latenz bei der drahtlosen Kommunikation. Als Reaktion darauf, dass die Zählersteuerung 108 bestimmt, dass der Zähler der drahtlosen Kommunikation für ferngesteuerte Einparkhilfe nicht nacheinander empfangen wird (z. B. nicht sequentiell zunimmt, nicht sequentiell abnimmt), führt die Autonomieeinheit 102 keine Bewegungsfunktionen zur ferngesteuerten Einparkhilfe des Fahrzeugs 100 durch.
Um zu verhindern, dass der Zähler einen extremen Zählerwert erreicht (z. B. einen maximalen Zählerwert für einen zunehmenden Zähler, einen minimalen Zählerwert für einen abnehmenden Zähler), ist die Zählersteuerung 108 dazu konfiguriert, den Zähler vor, während und/oder nach einem ferngesteuerten Einparkereignis (z. B., wenn die Autonomieeinheit das Fahrzeug 100 in eine Parklücke einparkt) zurückzusetzen. Zum Beispiel ist die Zählersteuerung 108 dazu konfiguriert, einen inkrementellen Zähler auf null zurückzusetzen. Um zu bestimmen, ob der Zähler zurückzusetzen ist, vergleicht die Zählersteuerung 108 einen aktuellen Wert des Zählers mit einem vorbestimmten Schwellenwert. In einigen Beispielen entspricht der Schwellenwert einem Zählerwert, der ein einzelnes ferngesteuertes Einparkereignis ermöglicht, das gestartet wird, bevor der Schwellenwert von dem Zähler überschritten wird, um abgeschlossen zu werden, bevor der minimale Zählerwert von dem Zähler erreicht wird.
Zum Beispiel entspricht der Schwellenwert einem Zählerwert, der geringer als ein maximaler Wert eines zunehmenden Zählers und/oder größer als ein minimaler Wert eines abnehmenden Zählers ist.
Wenn die Zählersteuerung 108 detektiert, dass der Zähler den Schwellenwert überschritten hat, überwacht die Zählersteuerung eine Zeit zum Zurücksetzen des Zählers und/oder der drahtlosen Verbindung mit der mobilen Vorrichtung 110, während der der Benutzer 112 keine Verzögerung der Kommunikation für ferngesteuerte Einparkhilfe zwischen der mobilen Vorrichtung 110 und dem Fahrzeug 100 bemerkt. Die Zählersteuerung 108 überwacht zum Beispiel ein zurückgesetztes Fahrzeugereignis und/oder ein zurückgesetztes mobiles Ereignis beim Ermitteln, dass der Zähler den Schwellenwert überschreitet. Die Zählersteuerung 108 setzt den Zähler und/oder die entsprechende drahtlose Verbindung als Reaktion auf das Detektieren eines zurückgesetzten Fahrzeugereignisses und/oder eines zurückgesetzten mobilen Ereignisses zurück.
Beispielhafte zurückgesetzte mobile Ereignisse beinhalten (i) Aktivierung einer App für ferngesteuerte Einparkhilfe auf der mobilen Vorrichtung 110, (ii) Aktivierung einer anderen App auf der mobilen Vorrichtung 110, während die ferngesteuerte Einparkhilfe aktiv ist, (iii) Durchführen eines Anrufs, einer Textnachricht und/oder Messaging-Sitzung der mobilen Vorrichtung 110, während die ferngesteuerte Einparkhilfe aktiv ist, (iv) Ablegen der mobilen Vorrichtung 110 durch einen Benutzer 112, während die ferngesteuerte Einparkhilfe aktiv ist, (v) dass sich die mobile Vorrichtung 110 außerhalb eines Anbindungsbereichs des Fahrzeugs 100 für die ferngesteuerte Einparkhilfe befindet, und/oder (vi) dass die mobile Vorrichtung 110 für einen Schwellenzeitraum keine Eingabe von dem Benutzer 112 empfängt. Beispielhafte zurückgesetzte Fahrzeugereignisse beinhalten, (i) dass die Autonomieeinheit 102 eine verfügbare Parklücke ermittelt, (ii) dass die Autonomieeinheit 102 ein Hindernis oder ein anderes Stoppereignis detektiert, während die ferngesteuerte Einparkhilfe aktiv ist, (iii) dass die Autonomieeinheit 102 detektiert, dass das Fahrzeug 100 für einen Schwellenzeitraum steht, während die ferngesteuerte Einparkhilfe aktiv ist, und/oder (iv) dass das Kommunikationsmodul 106 von einem ferngesteuerten Einparkhilfezustand zu einem Telefon-als-Schlüssel-Zustand übergeht.
2 ist ein Blockdiagramm von elektronischen Komponenten 200 des Fahrzeugs 100. Wie in 2 veranschaulicht, beinhalten die elektronischen Komponenten 200 die Autonomieeinheit 102, die Antennenmodule 104, das drahtlose Kommunikationsmodul 106 und einen Fahrzeugdatenbus 202.
Das drahtlose Kommunikationsmodul 106 beinhaltet einen Prozessor 204 (auch als eine zentrale Verarbeitungseinheit (central processing unit - CPU) oder eine Mikrocontrollereinheit bezeichnet) und einen Speicher 206. In einigen Beispielen ist der Prozessor 204 des drahtlosen Kommunikationsmoduls 106 derart strukturiert, dass er die Zählersteuerung 108 beinhaltet. Alternativ ist die Zählersteuerung 108 in einigen Beispielen in eine ECU mit ihrem eigenen Prozessor und Speicher integriert. Bei dem Prozessor 204 kann es sich um jede geeignete Verarbeitungsvorrichtung oder einen Satz von Verarbeitungsvorrichtungen handeln, wie etwa unter anderem einen Mikroprozessor, eine mikrocontrollerbasierte Plattform, eine integrierte Schaltung, ein oder mehrere feldprogrammierbare Gate-Arrays (field programmable gate arrays - FPGA) und/oder eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (application-specific integrated circuits - ASIC). Bei dem Speicher 206 kann es sich um flüchtigen Speicher (z. B. RAM, einschließlich nichtflüchtigem RAM, magnetischem RAM, ferroelektrischem RAM usw.), nichtflüchtigen Speicher (z. B. Plattenspeicher, FLASH-Speicher, EPROMs, EEPROMs, memristorbasierten nichtflüchtigen Festkörperspeicher usw.), unveränderbaren Speicher (z. B. EPROMs), Festwertspeicher und/oder Speichervorrichtungen mit hoher Kapazität (z. B. Festplatten, Festkörperlaufwerke usw.) handeln. In einigen Beispielen beinhaltet der Speicher 206 mehrere Speicherarten, insbesondere flüchtigen Speicher und nichtflüchtigen Speicher.
Bei dem Speicher 206 handelt es sich um computerlesbare Medien, auf denen ein oder mehrere Sätze von Anweisungen, wie etwa die Software zum Ausführen der Verfahren der vorliegenden Offenbarung, eingebettet sein können. Die Anweisungen können eines oder mehrere der Verfahren oder eine Logik, wie in dieser Schrift beschrieben, verkörpern. Zum Beispiel befinden sich die Anweisungen während der Ausführung der Anweisungen vollständig oder zumindest teilweise innerhalb eines beliebigen oder mehrerer von dem Speicher 206, dem computerlesbaren Medium und/oder innerhalb des Prozessors 204.
Die Ausdrücke „nichttransitorisches computerlesbares Medium“ und „computerlesbares Medium“ beinhalten ein einzelnes Medium oder mehrere Medien, wie etwa eine zentralisierte oder verteilte Datenbank und/oder zugehörige Zwischenspeicher und Server, in denen ein oder mehrere Sätze von Anweisungen gespeichert sind. Ferner beinhalten die Ausdrücke „nicht transitorisches computerlesbares Medium“ und „computerlesbares Medium“ jedes beliebige physische Medium, das zum Speichern, Codieren oder Tragen eines Satzes von Anweisungen zur Ausführung durch einen Prozessor in der Lage ist oder das ein System dazu veranlasst, ein beliebiges oder mehrere der in dieser Schrift offenbarten Verfahren oder Vorgänge durchzuführen. Im hier verwendeten Sinne ist der Ausdruck „computerlesbares Medium“ ausdrücklich so definiert, dass er jede beliebige Art von computerlesbarer Speichervorrichtung und/oder Speicherplatte beinhaltet und das Verbreiten von Signalen ausschließt.
Der Fahrzeugdatenbus 202 koppelt die Autonomieeinheit 102 und das drahtlose Kommunikationsmodul 106 kommunikativ. In einigen Beispielen beinhaltet der Fahrzeugdatenbus 202 einen oder mehrere Datenbusse. Der Fahrzeugdatenbus 202 kann gemäß einem Controller-Area-Network(CAN)-Bus-Protokoll laut der Definition der International Standards Organization (ISO) 11898-1, einem Media-Oriented-Systems-Transport(MOST)-Bus-Protokoll, einem CAN-Flexible-Data(CAN-FD)-Bus-Protokoll (ISO 11898-7) und/oder einem K-Leitungs-Bus-Protokoll (ISO 9141 und ISO 14230-1) und/oder einem Ethernet™-Bus-Protokoll IEEE 802.3 (ab 2002) usw. umgesetzt sein.
3 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 300 zum Verwalten eines Kommunikationszählers für die ferngesteuerte Einparkhilfe. Das Ablaufdiagramm aus 3 gibt maschinenlesbare Anweisungen wieder, die in einem Speicher (wie etwa dem Speicher 206 aus 2) gespeichert sind und ein oder mehrere Programme beinhalten, die bei Ausführung durch einen Prozessor (wie etwa den Prozessor 204 aus 2) das Fahrzeug 100 dazu veranlassen, die beispielhafte Zählersteuerung 108 aus den 1-2 umzusetzen. Wenngleich das beispielhafte Programm unter Bezugnahme auf das in 3 veranschaulichte Ablaufdiagramm beschrieben ist, können alternativ viele andere Verfahren zum Umsetzen der beispielhaften Zählersteuerung 108 verwendet werden. Beispielsweise kann die Reihenfolge der Ausführung der Blöcke neu angeordnet, verändert, beseitigt und/oder kombiniert werden, um das Verfahren 300 durchzuführen. Da das Verfahren 300 in Verbindung mit den Komponenten aus 1-2 offenbart wird, sind ferner einige Funktionen dieser Komponenten nachstehend nicht ausführlich beschrieben.
Zunächst bestimmt die Zählersteuerung 108 bei Block 302, ob die ferngesteuerte Einparkhilfe des Fahrzeugs 100 durch die mobile Vorrichtung 110 eingeleitet wird. Als Reaktion darauf, dass die Zählersteuerung 108 bestimmt, dass die ferngesteuerte Einparkhilfe nicht aktiv ist, bleibt das Verfahren 300 bei Block 302. Anderenfalls geht die Steuerung 300 als Reaktion darauf, dass die Zählersteuerung 108 bestimmt, dass die ferngesteuerte Einparkhilfe aktiv ist, zu Block 304 über. Bei Block 304 bestimmt die Zählersteuerung 108, ob ein Kommunikationszähler, der in die drahtlose Kommunikation für die ferngesteuerte Einparkhilfe zwischen der mobilen Vorrichtung 110 und dem drahtlosen Kommunikationsmodul 106 des Fahrzeugs 100 integriert ist, einen vorbestimmten Schwellenwert. Als Reaktion darauf, dass die Zählersteuerung 108 bestimmt, dass der Kommunikationszähler den vorbestimmten Schwellenwert nicht überschreitet, geht das Verfahren 300 zu Block 306 über.
Bei Block 306 betreibt die Autonomieeinheit 102 das ferngesteuerte Einparkhilfesystem des Fahrzeugs 100 auf Grundlage des Kommunikationszählers, um das Fahrzeug 100 autonom zu bewegen. Zum Beispiel führt die Autonomieeinheit 102 Bewegungsfunktionen für die ferngesteuerte Einparkhilfe durch, wenn der Kommunikationszähler der drahtlosen Kommunikation für die ferngesteuerte Einparkhilfe, die von dem drahtlosen Kommunikationsmodul 106 des Fahrzeugs 100 empfangen wird, sequentiell im Laufe der Zeit zunimmt (oder abnimmt). Zusätzlich oder alternativ führt die Autonomieeinheit 102 keine Bewegungsfunktionen für die ferngesteuerte Einparkhilfe durch, wenn der Kommunikationszähler der drahtlosen Kommunikation für die ferngesteuerte Einparkhilfe, die von dem drahtlosen Kommunikationsmodul 106 empfangen wird, nicht sequentiell im Laufe der Zeit zunimmt (oder abnimmt).
Wieder bei Block 304 geht das Verfahren 300 als Reaktion darauf, dass die Zählersteuerung 108 bestimmt, dass der Kommunikationszähler den vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, zu Block 308 über. Bei Block 308 überwacht die Zählersteuerung 108 einen Zustand der mobilen Vorrichtung 110, der verwendet wird, um die ferngesteuerte Einparkhilfe des Fahrzeugs 100 einzuleiten. Das heißt, die Zählersteuerung 108 überwacht ein zurückgesetztes mobiles Ereignis der mobilen Vorrichtung 110. In einigen Beispielen ermittelt die Zählersteuerung 108 ein Vorkommen eines zurückgesetzten mobilen Ereignisses auf Grundlage von Informationen, die in (einem) Kommunikationssignal(en) enthalten sind, das/die von der mobilen Vorrichtung 110 gesendet und von dem drahtlosen Kommunikationsmodul 106 des Fahrzeugs 100 empfangen wird/werden. Zum Beispiel detektiert die Zählersteuerung 108 ein Vorkommen eines zurückgesetzten mobilen Ereignisses beim Ermitteln, dass eine App für die ferngesteuerte Einparkhilfe von dem Benutzer 112 auf der mobilen Vorrichtung 110 aktiviert wurde.
Bei Block 310 bestimmt die Zählersteuerung 108, ob die mobile Vorrichtung 110 von dem Benutzer 112 abgelegt wurde, während die ferngesteuerte Einparkhilfe aktiv ist. Zum Beispiel bestimmt die Zählersteuerung 108, ob die mobile Vorrichtung 110 abgelegt wurde, auf Grundlage von Informationen, die von der mobilen Vorrichtung 110 an das Fahrzeug 100 gesendet wurden. In einigen derartigen Beispielen beinhaltet die mobile Vorrichtung 110 einen Beschleunigungsmesser, der das Ablegen der mobilen Vorrichtung 110 detektiert, und ein Kommunikationsmodul, das eine entsprechende Nachricht an das Fahrzeug 100 sendet. Zusätzlich oder alternativ bestimmt die Zählersteuerung 108, dass die mobile Vorrichtung 110 abgelegt wurde, auf Grundlage von Bildern und/oder Video, die von (einer) Außenkamera(s) des Fahrzeugs 100 aufgenommen wurden. Als Reaktion darauf, dass die Zählersteuerung 108 bestimmt, dass die mobile Vorrichtung 110 abgelegt wurde, detektiert die Zählersteuerung 108 das Vorkommen eines zurückgesetzten mobilen Ereignisses und das Verfahren 300 geht zu Block 330 über. Anderenfalls geht das Verfahren 300 als Reaktion darauf, dass die Zählersteuerung 108 bestimmt, dass die mobile Vorrichtung 110 nicht abgelegt wurde, zu Block 312 über.
Bei Block 312 bestimmt die Zählersteuerung 108, ob ein Abstand zwischen der mobilen Vorrichtung 110 und dem Fahrzeug 100 einen Schwellenwert überschreitet. Zum Beispiel bestimmt die Zählersteuerung 108, ob sich die mobile Vorrichtung 110 außerhalb eines Anbindungsbereichs des Fahrzeugs 100 für die ferngesteuerte Einparkhilfe befindet. In einigen Beispielen bestimmt die Zählersteuerung 108 den relativen Abstand und/oder Standort der mobilen Vorrichtung 110 auf Grundlage von Signalstärken (z. B. empfangenen Signalstärkeindikatoren) und/oder Laufzeiten der Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 110 und den Antennenmodulen 104 des Fahrzeugs 100. In einigen Beispielen, in denen die mobile Vorrichtung 110 auch als Telefon-als-Schlüssel dient, bestimmt die Zählersteuerung 108 den relativen Abstand und/oder Standort der mobilen Vorrichtung 110 auf Grundlage von Signalstärken und/oder Laufzeiten der Kommunikation zwischen den Antennenmodulen 104 des Fahrzeugs 100 und einer anderen mobilen Vorrichtung (z. B. einem Schlüsselhandsender) des Benutzers 112. Ferner bestimmt die Zählersteuerung 108 in einigen Beispielen, ob sich die mobile Vorrichtung 110 für einen Schwellenzeitraum außerhalb des Anbindungsbereichs des Fahrzeugs 100 befand. Als Reaktion darauf, dass die Zählersteuerung 108 bestimmt, dass der Abstand zwischen der mobilen Vorrichtung 110 und dem Fahrzeug 100 einen Schwellenwert überschreitet, detektiert die Zählersteuerung 108 das Vorkommen eines zurückgesetzten mobilen Ereignisses und das Verfahren 300 geht zu Block 330 über. Anderenfalls geht das Verfahren 300 als Reaktion darauf, dass die Zählersteuerung 108 bestimmt, dass der Abstand zwischen der mobilen Vorrichtung 110 und dem Fahrzeug 100 den Schwellenwert nicht überschreitet, zu Block 314 über.
Bei Block 314 bestimmt die Zählersteuerung 108, ob der Benutzer 112 der mobilen Vorrichtung 110 für einen Schwellenzeitraum nicht detektiert wurde, während die ferngesteuerte Einparkhilfe aktiv ist. Zum Beispiel bestimmt die Zählersteuerung 108, ob die mobile Vorrichtung 110 keine Eingabe von dem Benutzer 112 für einen Schwellenzeitraum empfangen hat. In einigen Beispielen ist die mobile Vorrichtung 110 dazu konfiguriert, den Benutzer 112 über eine Berührungsmatrix, einen Aktivierungsschalter, einen Totmannschalter, einen Fingerabdrucksensor, Kameragesichtserkennung und/oder andere Eingabevorrichtungen zu detektieren. Als Reaktion darauf, dass die Zählersteuerung 108 bestimmt, dass der Benutzer 112 für den Schwellenzeitraum nicht detektiert wurde, detektiert die Zählersteuerung 108 das Vorkommen eines zurückgesetzten mobilen Ereignisses und das Verfahren 300 geht zu Block 330 über. Anderenfalls geht das Verfahren 300 als Reaktion darauf, dass die Zählersteuerung 108 bestimmt, dass der Benutzer 112 der mobilen Vorrichtung 110 innerhalb des Schwellenzeitraums detektiert wurde, zu Block 316 über.
Bei Block 316 bestimmt die Zählersteuerung 108, ob die mobile Vorrichtung 110 einen Anruf tätigt, während die ferngesteuerte Einparkhilfe aktiv ist. Zusätzlich oder alternativ bestimmt die Zählersteuerung 108, ob die mobile Vorrichtung 110 eine Nachrichten-Sitzung und/oder eine Messaging-Sitzung durchführt, während die ferngesteuerte Einparkhilfe aktiv ist. In einigen Beispielen bestimmt die Zählersteuerung 108 ferner, ob die mobile Vorrichtung 110 für einen Schwellenzeitraum einen Anruf und/oder eine Sitzung durchführt. Als Reaktion darauf, dass die Zählersteuerung 108 bestimmt, dass die mobile Vorrichtung 110 einen Anruf und/oder eine Sitzung durchführt, detektiert die Zählersteuerung 108 das Vorkommen eines zurückgesetzten mobilen Ereignisses und das Verfahren 300 geht zu Block 330 über. Anderenfalls geht das Verfahren 300 als Reaktion darauf, dass die Zählersteuerung 108 bestimmt, dass die mobile Vorrichtung 110 keinen Anruf und/oder keine Sitzung durchführt, zu Block 318 über.
Bei Block 318 bestimmt die Zählersteuerung 108, ob der Benutzer 112 mit einer anderen App der mobilen Vorrichtung 110 als der App für die ferngesteuerte Einparkhilfe interagiert, während die ferngesteuerte Einparkhilfe aktiv ist. Zusätzlich oder alternativ bestimmt die Zählersteuerung 108, ob der Benutzer 112 mit einer anderen Funktion der mobilen Vorrichtung 110 (z. B. einem Kameramerkmal) interagiert, während die ferngesteuerte Einparkhilfe aktiv ist. Ferner bestimmt die Zählersteuerung 108 in einigen Beispielen, ob der Benutzer 112 für einen Schwellenzeitraum mit einer anderen App und/oder Funktion der mobilen Vorrichtung 110 interagiert. Als Reaktion darauf, dass die Zählersteuerung 108 bestimmt, dass der Benutzer 112 mit einer anderen App und/oder einem anderen Merkmal der mobilen Vorrichtung 110 interagiert, detektiert die Zählersteuerung 108 das Vorkommen eines zurückgesetzten mobilen Ereignisses und das Verfahren 300 geht zu Block 330 über. Anderenfalls geht das Verfahren 300 als Reaktion darauf, dass die Zählersteuerung 108 bestimmt, dass der Benutzer 112 nicht mit einer anderen App und/oder einem anderen Merkmal der mobilen Vorrichtung 110 interagiert, zu Block 320 über.
Bei Block 320 überwacht die Zählersteuerung 108 einen Zustand des Fahrzeugs 100. Das heißt, dass die Zählersteuerung 108 ein zurückgesetztes Fahrzeugereignis des Fahrzeugs 100 überwacht. Bei Block 322 bestimmt die Zählersteuerung 108, ob die Autonomieeinheit 102 eine verfügbare Parklücke ermittelt, während die ferngesteuerte Einparkhilfe aktiv ist. Zum Beispiel ermittelt die Autonomieeinheit 102 eine verfügbare Parklücke auf Grundlage von Bildern und/oder Video, die von (einer) Außenkamera(s) des Fahrzeugs 100 aufgenommen wurden, und/oder Daten, die von (einem) Näherungssensor(en) des Fahrzeugs 100 gesammelt wurden. Als Reaktion darauf, dass die Autonomieeinheit 102 eine verfügbare Parklücke ermittelt, detektiert die Zählersteuerung 108 das Vorkommen eines zurückgesetzten Fahrzeugereignisses und das Verfahren 300 geht zu Block 330 über. Anderenfalls geht das Verfahren 300 als Reaktion darauf, dass die Autonomieeinheit 102 keine verfügbare Parklücke ermittelt, zu Block 324 über.
Bei Block 324 bestimmt die Zählersteuerung 108, ob die Autonomieeinheit 102 ein Hindernis und/oder ein anderes Stoppereignis detektiert, während die ferngesteuerte Einparkhilfe aktiv ist. Zum Beispiel ermittelt die Autonomieeinheit 102 ein Hindernis auf Grundlage von Bildern und/oder Video, die von (einer) Außenkamera(s) des Fahrzeugs 100 aufgenommen wurden, und/oder Daten, die von (einem) Näherungssensor(en) des Fahrzeugs 100 gesammelt wurden. Die Autonomieeinheit 102 ermittelt ein Stoppereignis beispielsweise bei Empfang einer Stoppanweisung, die von dem Benutzer 112 über die mobile Vorrichtung 110 gesendet wurde. Als Reaktion darauf, dass die Autonomieeinheit 102 ein Hindernis und/oder ein anderes Stoppereignis ermittelt, detektiert die Zählersteuerung 108 das Vorkommen eines zurückgesetzten Fahrzeugereignisses und das Verfahren 300 geht zu Block 330 über. Anderenfalls geht das Verfahren 300 als Reaktion darauf, dass die Autonomieeinheit 102 kein Hindernis und/oder kein anderes Stoppereignis ermittelt, zu Block 326 über.
Bei Block 326 bestimmt die Zählersteuerung 108, ob die Autonomieeinheit 102 detektiert, dass das Fahrzeug 100 für einen Schwellenzeitraum steht, während die ferngesteuerte Einparkhilfe aktiv ist. Zum Beispiel ermittelt die Autonomieeinheit 102, ob sich das Fahrzeug 100 bewegt, auf Grundlage von Daten, die von einer Trägheitsmesseinheit (inertial measurement unit - IMU), Beschleunigungsmessern und/oder anderen Sensoren des Fahrzeugs 100 gesammelt werden. Als Reaktion darauf, dass die Autonomieeinheit 102 ermittelt, dass das Fahrzeug 100 für den Schwellenzeitraum stand, detektiert die Zählersteuerung 108 das Vorkommen eines zurückgesetzten Fahrzeugereignisses und das Verfahren 300 geht zu Block 330 über. Anderenfalls geht das Verfahren 300 als Reaktion darauf, dass die Autonomieeinheit 102 nicht ermittelt, dass das Fahrzeug 100 für den Schwellenzeitraum stand, zu Block 328 über.
Bei Block 328 bestimmt die Zählersteuerung 108, ob das drahtlose Kommunikationsmodul 106 von einem Zustand der ferngesteuerten Einparkhilfe zu einem Telefon-als-Schlüssel-Zustand übergeht. Zum Beispiel kommuniziert das drahtlose Kommunikationsmodul 106 mit der mobilen Vorrichtung 110 für die ferngesteuerte Einparkhilfe, wenn es sich im Zustand der ferngesteuerten Einparkhilfe befindet. Ferner kommuniziert das drahtlose Kommunikationsmodul 106 mit der mobilen Vorrichtung 110 für passiven Start, passiven Einstieg und/oder fernbedienbaren schlüssellosen Einstieg, wenn es sich im Telefon-als-Schlüssel-Zustand befindet. Als Reaktion darauf, dass die Zählersteuerung 108 bestimmt, dass das drahtlose Kommunikationsmodul 106 nicht zu einem anderen Betriebszustand übergeht, geht das Verfahren 300 zu Block 328 über. Das heißt, das Verfahren 300 geht zu Block 328 über, wenn die Zählersteuerung 108 weder ein zurückgesetztes mobiles Ereignis noch ein zurückgesetztes Fahrzeugereignis detektiert. Als Reaktion darauf, dass die Zählersteuerung 108 bestimmt, dass das drahtlose Kommunikationsmodul 106 zu einem anderen Betriebszustand übergeht, detektiert die Zählersteuerung 108 anderenfalls das Vorkommen eines zurückgesetzten Fahrzeugereignisses und das Verfahren 300 geht zu Block 330 über. Bei Block 330 setzt die Zählersteuerung 108 den Kommunikationszähler für die ferngesteuerte Einparkhilfe des Fahrzeugs 100 zurück. Ferner setzt die Zählersteuerung 108 in einigen Beispielen auch die drahtlose Verbindung zwischen der mobilen Vorrichtung 110 und den Antennenmodulen 104 des Fahrzeugs 100 zurück, wenn der Kommunikationszähler zurückgesetzt wird.
Ein beispielhaftes offenbartes Fahrzeug beinhaltet eine Autonomieeinheit für ferngesteuertes Einparken, ein Kommunikationsmodul und eine Steuerung. Die Steuerung dient dazu, einen Zähler in die Kommunikation für ferngesteuertes Einparken zwischen dem Kommunikationsmodul und einer mobilen Vorrichtung umzusetzen, und, wenn der Zähler einen Schwellenwert überschreitet, ein zurückgesetztes Fahrzeugereignisses und ein zurückgesetztes mobiles Ereignis zu überwachen. Die Steuerung dient außerdem dazu, den Zähler als Reaktion auf das Detektieren von mindestens einem des zurückgesetzten Fahrzeugereignisses und des zurückgesetzten mobilen Ereignisses zurückzusetzen.
In einigen Beispielen führt die Autonomieeinheit das ferngesteuerte Einparken als Reaktion darauf durch, dass die Steuerung bestimmt, dass der Zähler der Kommunikation für ferngesteuertes Einparken, die von dem Kommunikationsmodul empfangen wird, sequentiell zunimmt. In einigen derartigen Beispielen führt die Autonomieeinheit das ferngesteuerte Einparken als Reaktion darauf nicht durch, dass die Steuerung bestimmt, dass der Zähler der Kommunikation für ferngesteuertes Einparken, die von dem Kommunikationsmodul empfangen wird, nicht sequentiell zunimmt.
In einigen Beispielen ist die Steuerung dazu konfiguriert, den Zähler auf null zurückzusetzen. In einigen Beispielen entspricht der Schwellenwert einem Zählerwert, der geringer ist als ein maximaler Wert des Zählers.
In einigen Beispielen ist die Steuerung dazu ausgelegt, das zurückgesetzte mobile Ereignis auf Grundlage von Informationen, die in einem Kommunikationssignal enthalten sind, das von dem Kommunikationsmodul empfangen wird, von der mobilen Vorrichtung zu identifizieren. In einigen Beispielen beinhaltet das zurückgesetzte mobile Ereignis die Aktivierung einer App für ferngesteuertes Einparken auf der mobilen Vorrichtung. In einigen derartigen Beispielen beinhaltet das zurückgesetzte mobile Ereignis die Benutzerinteraktion mit einer anderen App der mobilen Vorrichtung, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist. In einigen Beispielen beinhaltet das zurückgesetzte mobile Ereignis, dass die mobile Vorrichtung mindestens eines von einem Anruf, einer Textnachrichtensitzung und einer Messaging-Sitzung beinhaltet, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist. In einigen Beispielen beinhaltet das zurückgesetzte mobile Ereignis, dass ein Benutzer die mobile Vorrichtung ablegt, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist. In einigen Beispielen beinhaltet das zurückgesetzte mobile Ereignis, dass sich die mobile Vorrichtung außerhalb eines Anbindungsbereichs für das ferngesteuerte Einparken befindet. In einigen Beispielen beinhaltet das zurückgesetzte mobile Ereignis, dass die mobile Vorrichtung für einen Schwellenzeitraum keine Eingabe von einem Benutzer empfängt, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist.
In einigen Beispielen beinhaltet das zurückgesetzte Fahrzeugereignis, dass die Autonomieeinheit eine verfügbare Parklücke ermittelt, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist. In einigen Beispielen beinhaltet das zurückgesetzte Fahrzeugereignis, dass die Autonomieeinheit ein Hindernis oder ein anderes Stoppereignis detektiert, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist. In einigen Beispielen beinhaltet das zurückgesetzte Fahrzeugereignis, dass die Autonomieeinheit detektiert, dass das Fahrzeug für einen Schwellenzeitraum stand, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist. In einigen Beispielen beinhaltet das zurückgesetzte Fahrzeugereignis, dass die Steuerung detektiert, ob das Kommunikationsmodul von einem ferngesteuerten Einparkzustand zu einem Telefon-als-Schlüssel-Zustand übergeht.
Ein beispielhaftes offenbartes Verfahren beinhaltet Umsetzen, über einen Prozessor eines Fahrzeugs, eines Zählers in die Kommunikation für ferngesteuertes Einparken zwischen einem Kommunikationsmodul des Fahrzeugs und einer mobilen Vorrichtung. Das beispielhafte offenbarte Verfahren beinhaltet außerdem Überwachen, über den Prozessor, von einem zurückgesetzten Fahrzeugereignis und einem zurückgesetzten mobilen Ereignis, wenn der Zähler einen Schwellenwert überschreitet, und Zurücksetzen, über den Prozessor, des Zählers als Reaktion auf das Detektieren von mindestens einem des zurückgesetzten Fahrzeugereignisses und des zurückgesetzten mobilen Ereignisses.
Einige Beispiele beinhalten ferner Durchführen, über eine Autonomieeinheit, des ferngesteuerten Einparkens, wenn der Zähler der Kommunikation für ferngesteuertes Einparken, die von dem Kommunikationsmodul empfangen wird, sequentiell abnimmt. Einige derartige Beispiele beinhalten ferner Nichtdurchführen des ferngesteuerten Einparkens, wenn der Zähler der Kommunikation für ferngesteuertes Einparken, die von dem Kommunikationsmodul empfangen wird, nicht sequentiell abnimmt.
Einige Beispiele beinhalten ferner Ermitteln des zurückgesetzten mobilen Ereignisses von der mobilen Vorrichtung auf Grundlage von Informationen, die in einem Kommunikationssignal enthalten sind, das von dem Kommunikationsmodul empfangen wird.
In dieser Anmeldung soll die Verwendung der Disjunktion die Konjunktion beinhalten. Die Verwendung von bestimmten oder unbestimmten Artikeln soll keine Kardinalität anzeigen. Insbesondere soll ein Verweis auf „das“ Objekt oder „ein“ Objekt auch eines aus einer möglichen Vielzahl derartiger Objekte bezeichnen. Außerdem kann die Konjunktion „oder“ dazu verwendet werden, Merkmale wiederzugeben, die gleichzeitig vorhanden sind, anstelle von sich gegenseitig ausschließenden Alternativen. Anders ausgedrückt ist die Konjunktion „oder“ so aufzufassen, dass sie „und/oder“ beinhaltet. Die Ausdrücke „beinhaltet“, „beinhaltend“ und „beinhalten“ sind einschließend und weisen jeweils den gleichen Umfang auf wie „umfasst“, „umfassend“ bzw. „umfassen“. Zudem bezeichnen die Ausdrücke „Modul“ und „Einheit“ im vorliegenden Zusammenhang Hardware mit Schaltungen zum Bereitstellen von Kommunikations-, Steuer- und/oder Überwachungsfähigkeiten, oft in Verbindung mit Sensoren. Ein „Modul“ und eine „Einheit“ können zudem Firmware einschließen, die auf der Schaltung ausgeführt wird.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen und insbesondere etwaige „bevorzugte“ Ausführungsformen sind mögliche Beispiele für Umsetzungen und sind lediglich zum eindeutigen Verständnis der Grundsätze der Erfindung dargelegt. Es können viele Variationen und Modifikationen an der/den vorstehend beschriebenen Ausführungsform(en) vorgenommen werden, ohne wesentlich von Geist und Grundsätzen der hier beschriebenen Techniken abzuweichen. In dieser Schrift sollen sämtliche Modifikationen im Schutzumfang dieser Offenbarung beinhaltet und durch die folgenden Patentansprüche geschützt sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: eine Autonomieeinheit für ferngesteuertes Einparken; ein Kommunikationsmodul; und eine Steuerung für Folgendes: Umsetzen eines Zählers in die Kommunikation für ferngesteuertes Einparken zwischen dem Kommunikationsmodul und einer mobilen Vorrichtung; wenn der Zähler einen Schwellenwert überschreitet, Überprüfen eines zurückgesetzten Fahrzeugereignisses und eines zurückgesetzten mobilen Ereignisses; und Zurücksetzen des Zählers als Reaktion auf das Detektieren von mindestens einem des zurückgesetzten Fahrzeugereignisses und des zurückgesetzten mobilen Ereignisses.
Gemäß einer Ausführungsform führt die Autonomieeinheit das ferngesteuerte Einparken als Reaktion darauf durch, dass die Steuerung bestimmt, dass der Zähler der Kommunikation für ferngesteuertes Einparken, die von dem Kommunikationsmodul empfangen wird, sequentiell zunimmt.
Gemäß einer Ausführungsform führt die Autonomieeinheit das ferngesteuerte Einparken als Reaktion darauf nicht durch, dass die Steuerung bestimmt, dass der Zähler der Kommunikation für ferngesteuertes Einparken, die von dem Kommunikationsmodul empfangen wird, nicht sequentiell zunimmt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuerung dazu konfiguriert, den Zähler auf null zurückzusetzen.
Gemäß einer Ausführungsform entspricht der Schwellenwert einem Zählerwert, der geringer ist als ein maximaler Wert des Zählers.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuerung dazu ausgelegt, das zurückgesetzte mobile Ereignis auf Grundlage von Informationen, die in einem Kommunikationssignal enthalten sind, das von dem Kommunikationsmodul empfangen wird, von der mobilen Vorrichtung zu identifizieren.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das zurückgesetzte mobile Ereignis die Aktivierung einer App für ferngesteuertes Einparken auf der mobilen Vorrichtung.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das zurückgesetzte mobile Ereignis die Benutzerinteraktion mit einer anderen App der mobilen Vorrichtung, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das zurückgesetzte mobile Ereignis, dass die mobile Vorrichtung mindestens eines von einem Anruf, einer Textnachrichtensitzung und einer Messaging-Sitzung beinhaltet, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das zurückgesetzte mobile Ereignis, dass ein Benutzer die mobile Vorrichtung ablegt, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das zurückgesetzte mobile Ereignis, dass sich die mobile Vorrichtung außerhalb eines Anbindungsbereichs für das ferngesteuerte Einparken befindet.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das zurückgesetzte mobile Ereignis, dass die mobile Vorrichtung für einen Schwellenzeitraum keine Eingabe von einem Benutzer empfängt, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das zurückgesetzte Fahrzeugereignis, dass die Autonomieeinheit eine verfügbare Parklücke ermittelt, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das zurückgesetzte Fahrzeugereignis, dass die Autonomieeinheit ein Hindernis oder ein anderes Stoppereignis detektiert, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das zurückgesetzte Fahrzeugereignis, dass die Autonomieeinheit detektiert, dass das Fahrzeug für einen Schwellenzeitraum stand, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das zurückgesetzte Fahrzeugereignis, dass die Steuerung detektiert, ob das Kommunikationsmodul von einem ferngesteuerten Einparkzustand zu einem Telefon-als-Schlüssel-Zustand übergeht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren Umsetzen, über einen Prozessor eines Fahrzeugs, eines Zählers in die Kommunikation für ferngesteuertes Einparken zwischen einem Kommunikationsmodul des Fahrzeugs und einer mobilen Vorrichtung; Überwachen, über den Prozessor, von einem zurückgesetzten Fahrzeugereignis und einem zurückgesetzten mobilen Ereignis, wenn der Zähler einen Schwellenwert überschreitet; und Zurücksetzen, über den Prozessor, des Zählers als Reaktion auf das Detektieren von mindestens einem des zurückgesetzten Fahrzeugereignisses und des zurückgesetzten mobilen Ereignisses.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch Durchführen, über eine Autonomieeinheit, des ferngesteuerten Einparkens, wenn der Zähler der Kommunikation für ferngesteuertes Einparken, die von dem Kommunikationsmodul empfangen wird, sequentiell abnimmt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch Nichtdurchführen des ferngesteuerten Einparkens, wenn der Zähler der Kommunikation für ferngesteuertes Einparken, die von dem Kommunikationsmodul empfangen wird, nicht sequentiell abnimmt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch Ermitteln des zurückgesetzten mobilen Ereignisses von der mobilen Vorrichtung auf Grundlage von Informationen, die in einem Kommunikationssignal enthalten sind, das von dem Kommunikationsmodul empfangen wird.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur

ISO 9141 [0029]
ISO 14230-1 [0029]

Claims

Fahrzeug, umfassend: eine Autonomieeinheit für ferngesteuertes Einparken; ein Kommunikationsmodul; und eine Steuerung für Folgendes: Umsetzen eines Zählers in die Kommunikation für ferngesteuertes Einparken zwischen dem Kommunikationsmodul und einer mobilen Vorrichtung; wenn der Zähler einen Schwellenwert überschreitet, Überprüfen eines zurückgesetzten Fahrzeugereignisses und eines zurückgesetzten mobilen Ereignisses; und Zurücksetzen des Zählers als Reaktion auf das Detektieren von mindestens einem des zurückgesetzten Fahrzeugereignisses und des zurückgesetzten mobilen Ereignisses.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Autonomieeinheit zu Folgendem dient: Durchführen des ferngesteuerten Einparkens als Reaktion darauf, dass die Steuerung bestimmt, dass der Zähler der Kommunikation für ferngesteuertes Einparken, die von dem Kommunikationsmodul empfangen wird, sequentiell zunimmt; und nicht Durchführen des ferngesteuerten Einparkens als Reaktion darauf, dass die Steuerung bestimmt, dass der Zähler der Kommunikation für ferngesteuertes Einparken, die von dem Kommunikationsmodul empfangen wird, nicht sequentiell zunimmt.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Schwellenwert einem Zählerwert entspricht, der geringer ist als ein maximaler Wert des Zählers.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Steuerung dazu ausgelegt ist, das zurückgesetzte mobile Ereignis auf Grundlage von Informationen, die in einem Kommunikationssignal enthalten sind, das von dem Kommunikationsmodul empfangen wird, von der mobilen Vorrichtung zu identifizieren.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das zurückgesetzte mobile Ereignis die Aktivierung einer App für ferngesteuertes Einparken auf der mobilen Vorrichtung beinhaltet.
Fahrzeug nach Anspruch 5, wobei das zurückgesetzte mobile Ereignis die Benutzerinteraktion mit einer anderen App der mobilen Vorrichtung beinhaltet, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das zurückgesetzte mobile Ereignis beinhaltet, dass die mobile Vorrichtung mindestens eines von einem Anruf, einer Textnachrichtensitzung und einer Messaging-Sitzung beinhaltet, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das zurückgesetzte mobile Ereignis beinhaltet, dass ein Benutzer die mobile Vorrichtung ablegt, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das zurückgesetzte mobile Ereignis beinhaltet, dass sich die mobile Vorrichtung außerhalb eines Anbindungsbereichs für das ferngesteuerte Einparken befindet.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das zurückgesetzte mobile Ereignis beinhaltet, dass die mobile Vorrichtung für einen Schwellenzeitraum keine Eingabe von einem Benutzer empfängt, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das zurückgesetzte Fahrzeugereignis beinhaltet, dass die Autonomieeinheit eine verfügbare Parklücke ermittelt, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das zurückgesetzte Fahrzeugereignis beinhaltet, dass die Autonomieeinheit ein Hindernis oder ein anderes Stoppereignis detektiert, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das zurückgesetzte Fahrzeugereignis beinhaltet, dass die Autonomieeinheit detektiert, dass das Fahrzeug für einen Schwellenzeitraum stand, während das ferngesteuerte Einparken aktiv ist.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das zurückgesetzte Fahrzeugereignis beinhaltet, dass die Steuerung detektiert, ob das Kommunikationsmodul von einem ferngesteuerten Einparkzustand zu einem Telefon-als-Schlüssel-Zustand übergeht.
Verfahren, umfassend: Umsetzen, über einen Prozessor eines Fahrzeugs, eines Zählers in die Kommunikation für ferngesteuertes Einparken zwischen einem Kommunikationsmodul des Fahrzeugs und einer mobilen Vorrichtung; Überwachen, über den Prozessor, von einem zurückgesetzten Fahrzeugereignis und einem zurückgesetzten mobilen Ereignis, wenn der Zähler einen Schwellenwert überschreitet; und Zurücksetzen, über den Prozessor, des Zählers als Reaktion auf das Detektieren von mindestens einem des zurückgesetzten Fahrzeugereignisses und des zurückgesetzten mobilen Ereignisses.