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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung betrifft
US-Anmeldung 15/948,428 , Aktenzeichen des Anwalts 83900463 (NGE-Aktennr. 026780.8971) und eingereicht am 9. April 2018 und
US-Anmeldung 15/948,479 , Aktenzeichen des Anwalts 83951858 (NGE-Aktennr. 026780.9091) und eingereicht am 9. April 2018, die durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit in diese Schrift aufgenommen ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Fahrzeugeinparkunterstützung und insbesondere Eingangssignalmanagement für Fahrzeugparkunterstützung.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Viele Fahrzeuge beinhalten Funktionen, bei denen mindestens einige Bewegungsfunktionen eines Fahrzeugs autonom durch das Fahrzeug gesteuert werden. Zum Beispiel beinhalten einige Fahrzeuge eine Geschwindigkeitsregelung, bei der das Fahrzeug die Beschleunigung und/oder Verlangsamung des Fahrzeugs steuert, sodass eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs beibehalten wird. Manche Fahrzeuge verfügen auch über einen Abstandsregeltempomat, bei dem das Fahrzeug die Beschleunigung und/oder Verlangsamung des Fahrzeugs steuert, sodass eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs beibehalten wird, während zugleich ein vorgegebener Folgeabstand von anderen Fahrzeugen vor dem Fahrzeug beibehalten wird. Ferner beinhalten einige Fahrzeuge Einparkunterstützungsmerkmale, bei denen das Fahrzeug Bewegungsfunktionen des Fahrzeugs autonom und/oder halbautonom steuert, um das Fahrzeug in eine Parklücke einzuparken.
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KURZDARSTELLUNG
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Die beigefügten Patentansprüche definieren diese Anmeldung. Die vorliegende Offenbarung fasst Aspekte der Ausführungsformen zusammen und sollte nicht zum Einschränken der Patentansprüche verwendet werden. Andere Umsetzungen werden in Übereinstimmung mit den hier beschriebenen Techniken in Betracht gezogen, wie dem Durchschnittsfachmann bei der Durchsicht der folgenden Zeichnungen und detaillierten Beschreibung ersichtlich wird, und diese Umsetzungen sollen innerhalb des Umfangs dieser Anmeldung liegen.
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Beispielhafte Ausführungsformen sind für Eingangssignalmanagement für Fahrzeugeinparkunterstützung gezeigt. Ein beispielhaftes offenbartes Fahrzeug beinhaltet eine Tür, eine Autonomieeinheit, ein Kommunikationsmodul, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zum Überwachen der Fahrzeuggeschwindigkeit und eine Steuerung. Die Steuerung veranlasst die Autonomieeinheit dazu, ferngesteuertes Einparken durchzuführen, wenn über das Kommunikationsmodul ein Signal für ferngesteuertes Einparken empfangen wird. Die Steuerung empfängt auch eine Entriegelungsanforderung während der Durchführung des ferngesteuerten Einparkens und verhindert ein Entriegeln der Tür als Reaktion darauf, dass bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als ein Geschwindigkeitsschwellenwert ist.
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Ein beispielhaftes offenbarten Verfahren beinhaltet ein Durchführen, über eine Autonomieeinheit, von ferngesteuertem Einparken für ein Fahrzeug bei Empfangen eines Signals für ferngesteuertes Einparken über ein Kommunikationsmodul und ein Empfangen, über das Kommunikationsmodul, einer Entriegelungsanforderung während der Durchführung des ferngesteuerten Einparkens. Das beispielhafte offenbarte Verfahren beinhaltet ebenfalls ein Bestimmen einer Fahrzeuggeschwindigkeit über einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und ein Verhindern, über einen Prozessor, eines Entriegelns einer Fahrzeugtür als Reaktion darauf, dass bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als ein Geschwindigkeitsschwellenwert ist.
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Figurenliste
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Zum besseren Verständnis der Erfindung kann auf Ausführungsformen Bezug genommen werden, die in den folgenden Zeichnungen gezeigt sind. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht zwingend maßstabsgetreu und zugehörige Elemente können weggelassen sein oder in einigen Fällen können Proportionen vergrößert dargestellt sein, um die hier beschriebenen neuartigen Merkmale hervorzuheben und eindeutig zu veranschaulichen. Zusätzlich können Systemkomponenten verschiedenartig angeordnet sein, wie auf dem Fachgebiet bekannt. Ferner sind in den Zeichnungen entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
- 1 veranschaulicht ein beispielhaftes Fahrzeug, das dazu konfiguriert ist, mit einer mobilen Vorrichtung und einem Schlüsselhandsender eines Benutzers zu kommunizieren, gemäß den Lehren hierin.
- 2 ist ein Blockdiagramm von elektronischen Komponenten des Fahrzeugs aus 1.
- 3 ist ein Blockdiagramm von elektronischen Komponenten der mobilen Vorrichtung aus 1.
- 4 ist ein Blockdiagramm elektronischer Komponenten des Schlüsselhandsenders aus 1.
- 5 zeigt ein beispielhaftes System zum Verwalten von Eingangssignalen für ferngesteuerte Einparkunterstützung des Fahrzeugs aus 1.
- 6 ist ein Ablaufdiagramm zum Verwalten von Eingangssignalen Überwachen von Kommunikation für ferngesteuerte Einparkunterstützung gemäß den Lehren hierin.
- 7 zeigt ein anderes beispielhaftes System zum Verwalten von Eingangssignalen für ferngesteuerte Einparkunterstützung des Fahrzeugs aus 1.
- 8 ist ein anderes Ablaufdiagramm zum Verwalten von Eingangssignalen Überwachen von Kommunikation für ferngesteuerte Einparkunterstützung gemäß den Lehren hierin.
- 9 zeigt ein anderes beispielhaftes System zum Verwalten von Eingangssignalen für ferngesteuerte Einparkunterstützung des Fahrzeugs aus 1.
- 10 ist ein anderes Ablaufdiagramm zum Verwalten von Eingangssignalen Überwachen von Kommunikation für ferngesteuerte Einparkunterstützung gemäß den Lehren hierin.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Wenngleich die Erfindung in verschiedenen Formen ausgeführt sein kann, sind in den Zeichnungen einige beispielhafte und nicht einschränkende Ausführungsformen gezeigt und nachfolgend beschrieben, wobei es sich versteht, dass die vorliegende Offenbarung als eine Erläuterung der Erfindung anhand von Beispielen anzusehen ist und damit nicht beabsichtigt wird, die Erfindung auf die konkreten veranschaulichten Ausführungsformen zu beschränken.
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Viele Fahrzeuge beinhalten Funktionen, bei denen mindestens einige Bewegungsfunktionen eines Fahrzeugs autonom durch das Fahrzeug gesteuert werden. Zum Beispiel beinhalten einige Fahrzeuge eine Geschwindigkeitsregelung, bei der das Fahrzeug die Beschleunigung und/oder Verlangsamung des Fahrzeugs steuert, sodass eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs beibehalten wird. Manche Fahrzeuge verfügen auch über einen Abstandsregeltempomat, bei dem das Fahrzeug die Beschleunigung und/oder Verlangsamung des Fahrzeugs steuert, sodass eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs beibehalten wird, während zugleich ein vorgegebener Folgeabstand von anderen Fahrzeugen vor dem Fahrzeug beibehalten wird.
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Ferner verfügen manche Fahrzeuge über Parkassistenzmerkmale (bspw. ein Merkmal der ferngesteuerten Parkassistenz), bei welchen das Fahrzeug Bewegungsfunktionen des Fahrzeugs autonom und/oder halbautonom steuert, um das Fahrzeug in einer Parklücke zu parken. Ein Merkmal der ferngesteuerten Einparkunterstützung ermöglicht es einem Fahrzeug, autonom und/oder halbautonom geparkt zu werden, wenn ein Fahrer des Fahrzeugs bereits aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist. Beispielsweise, um ein Merkmal von ferngesteuerter Einparkunterstützung zu verwenden, um ein Fahrzeug autonom in einer Parklücke zu parken, (1) positioniert der Fahrer das Fahrzeug in der Nähe einer Parklücke, (2) verlässt das Fahrzeug, (3) steht in der Nähe des Fahrzeugs und/oder der Parklücke und (4) sendet ein Fernsteuerungssignal (z. B. über eine mobile Vorrichtung) an das Fahrzeug, um das ferngesteuerte Einparkunterstützungsmerkmal zu initiieren.
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In einigen Fällen kann ein Fahrzeug potentiell eine Anzahl von Eingangssignalen von einer Vielzahl von Quellen in einem kurzen Zeitraum empfangen. Beispielsweise kann ein Fahrzeug potentiell Einparkunterstützungssignale von mobilen Vorrichtungen, ferngesteuerte schlüssellose Zugangsanforderungen von Schlüsselhandsendern und/oder Telefon-als-Schlüssel; passive Motorstartanforderungen von Schlüsselhandsendern und/oder Telefon-als-Schlüssel; Türverriegelungs- und/oder -entriegelungsanforderungen von Schlüsselhandsendern, Telefon-als-Schlüssel, Fahrzeug-Tastenfeldern, Türgriffsensoren, Gestenerfassungssystemen und/oder Heckklappensensoren; Motorstartanforderungen von Schlüsselhandsendern, Telefon-als-Schlüssel und/oder Fahrzeug-Tastenfeldern; Paniksignale von Schlüsselhandsendern, Telefon-als-Schlüssel und/oder Fahrzeug-Tastenfeldern usw. empfangen. Es kann wiederum potentiell schwierig sein, Fahrzeugeingabequellen aus mehreren Quellen zu verwalten, um die Leistung eines gewünschten ferngesteuerten Einparkunterstützungsmerkmals zu unterbrechen und/oder zu verhindern.
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Beispielhafte Verfahren und Vorrichtungen, die hierin offenbart sind, ermöglichen es einem Fahrzeug, ferngesteuerte Einparkunterstützungsmerkmale auf Anforderung ohne Unterbrechung durchzuführen, indem Eingangssignale, die durch Vorrichtungen eines Benutzers gesendet werden, um ferngesteuerte Einparkunterstützungsmerkmale zu initiieren, mit Eingangssignalen, die durch andere Vorrichtungen gesendet werden, um (andere) Fahrzeugmerkmale zu initiieren, priorisiert werden.
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Einige Beispiele, die hierin offenbart sind, priorisieren Eingabeanforderungen durch Festlegen einer ersten mobilen Vorrichtung zum Initiieren von ferngesteuerten Einparkunterstützungsmerkmalen bei (i) Bestimmen, dass ferngesteuertes Einparken des Fahrzeugs gegenwärtig inaktiv ist, und (ii) Empfangen einer Aktivierungsanforderung von der ersten mobilen Vorrichtung. In derartigen Beispielen soll eine Autonomieeinheit des Fahrzeugs Bewegungsfunktionen der ferngesteuerten Einparkunterstützungsmerkmale durchführen, die durch die erste mobile Vorrichtung, die zum ferngesteuerten Einparken festgelegt ist, initiiert werden. Ferner, um Priorisierung von Eingangssignalen zu ermöglichen, verhindert eine Fahrzeugsteuerung, dass die Autonomieeinheit Anforderungen für ferngesteuertes Einparken verarbeitet, die von anderen Telefonen als Schlüssel gesendet werden, während die erste mobile Vorrichtung für ferngesteuertes Einparken festgelegt ist. Um ein Auftreten von potentiellen Notfallsituationen zu verhindern, während ferngesteuertes Einparken durchgeführt wird, ist die Fahrzeugsteuerung dazu konfiguriert, die Autonomieeinheit anzuweisen, die Bewegung des Fahrzeugs als Reaktion auf ein Empfangen einer Notfallanforderung zu stoppen, während die erste mobile Vorrichtung für ferngesteuertes Einparken festgelegt ist. Zum Beispiel wird eine Notfallanforderung bei Erkennung, dass sich ein Objekt in dem Weg des Fahrzeugs befindet, empfangen. Ferner, um es einem Benutzer zu ermöglichen, eine Kabine des Fahrzeugs zu betreten, ist die Fahrzeugsteuerung dazu konfiguriert, die Autonomieeinheit anzuweisen, die Bewegung des Fahrzeugs als Reaktion auf ein Erkennen, dass der Benutzer einen Türgriff einer Fahrzeugtür ergriffen hat und/anderweitig damit in Eingriff kommt, zu stoppen, während die erste mobile Vorrichtung festgelegt ist. Zusätzlich, um Priorisierung der Anforderungen für ferngesteuertes Einparken weiter zu ermöglichen, ist die Fahrzeugsteuerung dazu konfiguriert, ein Verarbeiten aller anderen Nicht-Notfallanforderungen (z. B. von anderen mobilen Vorrichtungen gesendet) zu verhindern, während die erste mobile Vorrichtung für ferngesteuertes Einparken festgelegt ist.
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Einige hierin offenbarte Beispiele priorisieren Eingabeanforderungen durch Überwachen einer Fahrzeuggeschwindigkeit, während eine Autonomieeinheit eines Fahrzeugs Bewegungsfunktionen für ferngesteuertes Einparken durchführt. In derartigen Beispielen führt eine Autonomieeinheit des Fahrzeugs Bewegungsfunktionen für ferngesteuertes Einparken als Reaktion darauf durch, dass ein Kommunikationsmodul des Fahrzeugs ein Signal für ferngesteuertes Einparken von einer mobilen Vorrichtung eines Benutzers empfängt. Eine Fahrzeugsteuerung ist ebenfalls dazu konfiguriert, eine Entriegelungsanforderung (z. B. von einem Schlüsselhandsender, einem Fahrzeug-Tastenfeld usw.) zu empfangen, um eine Fahrzeugtür zu entriegeln, während die Autonomieeinheit die Bewegungsfunktionen der ferngesteuerten Einparkunterstützungsmerkmale durchführt. Um es einem Benutzer zu ermöglichen, auf eine Kabine des Fahrzeugs zu betreten, ist die Fahrzeugsteuerung dazu konfiguriert, die Autonomieeinheit anzuweisen, die Bewegung des Fahrzeugs als Reaktion auf (i) Empfangen einer Entriegelungsanforderung und (ii) Bestimmen, dass eine Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als ein oder gleich einem Geschwindigkeitsschwellenwert ist, zu stoppen. Der Benutzer ist in der Lage, eine Fahrzeugtür zu entriegeln und/oder zu öffnen, wenn das Fahrzeug gestoppt ist. Ferner, um Priorisierung von Eingabeanforderungen zu ermöglichen, während ferngesteuertes Einparken durchgeführt wird, verhindert die Fahrzeugsteuerung das Entriegeln der Fahrzeugtür als Reaktion auf (i) Empfangen der Entriegelungsanforderung und (ii) Bestimmen, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als der Geschwindigkeitsschwellenwert ist. In derartigen Fällen weist die Fahrzeugsteuerung die Autonomieeinheit nicht an, das Fahrzeug zu stoppen, und die Autonomieeinheit fährt damit fort, die Bewegungsfunktionen für ferngesteuertes Einparken auf Grundlage der Signale für ferngesteuertes Einparken, die von der mobilen Vorrichtung des Benutzers empfangen werden, durchzuführen.
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Einige hierin offenbarte Beispiele priorisieren Eingabeanforderungen durch Überwachen einer Anzahl von Schlüsselhandsendern innerhalb eines Anbindungsbereichs eines Fahrzeugs. In derartigen Beispielen führt eine Autonomieeinheit des Fahrzeugs Bewegungsfunktionen für ferngesteuertes Einparken als Reaktion darauf durch, dass ein Kommunikationsmodul des Fahrzeugs ein Signal für ferngesteuertes Einparken von einer mobilen Vorrichtung eines Benutzers empfängt. Eine Fahrzeugsteuerung ist ebenfalls dazu konfiguriert, eine Entriegelungsanforderung von einem Schlüsselhandsender zu empfangen, um eine Fahrzeugtür zu entriegeln, während die Autonomieeinheit die Bewegungsfunktionen der ferngesteuerten Einparkunterstützungsmerkmale durchführt. Um Priorisierung von Eingabeanforderungen zu ermöglichen, während ferngesteuertes Einparken durchgeführt wird, bestimmt die Fahrzeugsteuerung die Anzahl von Schlüsselhandsendern innerhalb des Anbindungsbereichs des Fahrzeugs bei Empfangen der Entriegelungsanforderung, während das ferngesteuerte Einparken durchgeführt wird. Wenn die Anzahl von Schlüsselhandsendern eins beträgt, bestimmt die Fahrzeugsteuerung, dass die Entriegelungsanforderungen von einem Schlüsselhandsender des Benutzers gesendet wurden, der das ferngesteuerte Einparken über die mobile Vorrichtung initiiert, ohne einen Standort und/oder einen Abstand zu dem Schlüssel und/oder der mobilen Vorrichtung feststellen zu müssen. Die Fahrzeugsteuerung bestimmt wiederum, dass die Entriegelungsanforderung unbeabsichtigt gesendet wurde und verhindert ein Verarbeiten der Entriegelungsanforderungen, um Priorisierung der Eingabeanforderungen zu ermöglichen. Ferner verarbeitet die Fahrzeugsteuerung in einigen Beispielen die Entriegelungsanforderung als Reaktion auf ein Festlegen, dass die Anzahl von Schlüsselhandsendern innerhalb des Anbindungsbereichs zwei oder mehr beträgt. In anderen Beispielen versucht die Fahrzeugsteuerung zu bestimmen, ob der Schlüsselhandsender, der die Entriegelungsanforderung gesendet hat, der Schlüsselhandsender des Benutzers ist, indem ein Abstand zwischen dem Schlüsselhandsender und dem Fahrzeug mit einem Abstand zwischen der mobilen Vorrichtung und dem Fahrzeug verglichen wird. Wenn der Abstand des Schlüsselhandsenders dem Abstand der mobilen Vorrichtung entspricht und/oder innerhalb einer Schwellenwertbegrenzung liegt, bestimmt die Fahrzeugsteuerung, dass der Schlüsselhandsender des Benutzers die Entriegelungsanforderung gesendet hat und verhindert nachfolgend das Verarbeiten der Entriegelungsanforderung. Wenn der Abstand des Schlüsselhandsenders nicht der mobilen Vorrichtung entspricht und/oder nicht innerhalb der Schwellenwertbegrenzung liegt, bestimmt die Fahrzeugsteuerung, dass ein Schlüsselhandsender eines anderen Benutzers die Entriegelungsanforderung gesendet hat und verarbeitet nachfolgend die Entriegelungsanforderung.
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Wie hierin verwendet, beziehen sich „ferngesteuertes Einparken“, „ferngesteuerte Fahrzeugeinparkunterstützung“, „ferngesteuerte Einparkunterstützung“ und „RePA“ (Remote Park-Assist) auf ein System, bei dem ein Fahrzeug seine Bewegungsfunktionen ohne unmittelbares Lenken oder Geschwindigkeitseingabe von einem Fahrer steuert, um autonom in einer Parklücke zu parken, während sich der Fahrer außerhalb des Fahrzeugs befindet. Zum Beispiel steuert eine Autonomieeinheit eines Systems zum ferngesteuerten Einparken die Bewegungsfunktionen des Fahrzeugs bei Empfangen eines Fernsteuerungsinitiierungssignals von einer mobilen Vorrichtung eines Benutzers.
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Wie hierin verwendet, bezieht sich ein „Schlüsselhandsender“ auf eine dedizierte elektronische mobile Vorrichtung, die drahtlos mit einem Fahrzeug kommuniziert, um Fahrzeugtüren zu entriegeln und/oder verriegeln, die Fahrzeugtüren zu öffnen und/oder schließen, einen Motor des Fahrzeugs zu aktivieren und/oder (eine) andere Funktion(en) des Fahrzeugs zu steuern. In einigen Beispielen nutzt ein Benutzer eines Fahrzeugs eine andere mobile Vorrichtung, die als Telefon-als-Schlüssel fungiert, zur drahtlosen Kommunikation mit dem Fahrzeug. Im hier verwendeten Sinne beziehen sich ein „Telefon-als-Schlüssel“ und „PaaK“ auf eine elektronische mobile Vorrichtung (z. B. ein Smartphone, ein Wearable, eine Smartwatch, ein Tablet usw.), die Hardware und/oder Software beinhaltet, um als Schlüsselhandsender zu fungieren.
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Im hier verwendeten Sinne bezieht sich „anbinden“ auf ein Authentifizieren einer mobilen Vorrichtung, um ferngesteuertes Einparken für ein Fahrzeug zu initiieren. Zum Beispiel ist ein Fahrzeug dazu konfiguriert, nach dem Empfangen von (einer) Anweisung(en) von einer mobilen Vorrichtung, die an das Fahrzeug angebunden ist, ferngesteuertes Einparken durchzuführen, und ist dazu konfiguriert, bei Empfangen von Anweisungen von einer mobilen Vorrichtung, die nicht an das Fahrzeug abgebunden ist, ferngesteuertes Einparken nicht durchzuführen. Im hier verwendeten Sinne bezieht sich eine „angebundene“ Vorrichtung auf eine mobile Vorrichtung, der ermöglicht ist, Anweisungen an ein Fahrzeug zu senden, um ferngesteuertes Einparken durchzuführen. Zum Beispiel ist eine mobile Vorrichtung als Reaktion darauf, dass die mobile Vorrichtung drahtlos an das Fahrzeug gekoppelt ist und sich innerhalb eines vorbestimmten Anbindungsbereichs (z. B. 6 Meter) des Fahrzeugs befindet, an ein Fahrzeug angebunden. In derartigen Beispielen ist eine mobile Vorrichtung, die Anweisungen an ein Fahrzeug sendet, um ferngesteuertes Einparken durchzuführen, nicht an das Fahrzeug angebunden, falls sich die mobile Vorrichtung außerhalb des Anbindungsbereichs des Fahrzeugs befindet.
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Im hier verwendeten Sinne beziehen sich „Passiveinstieg“ und „passiver Einstieg“ auf ein System eines Fahrzeugs, das eine oder mehrere Türen des Fahrzeugs entriegelt und/oder öffnet, wenn erkannt wird, dass sich ein Schlüsselhandsender und/oder Telefon-als-Schlüssel nahe einer Tür des Fahrzeugs befindet. Einige passive Zugangssysteme machen eine Tür als Reaktion darauf zum Öffnen betriebsbereit, dass erkannt wird, dass sich ein Schlüsselhandsender und/oder ein Telefon-als-Schlüssel nähert und/oder sich innerhalb eines vorbestimmten Bereichs des Fahrzeugs befindet. In derartigen Beispielen wird die Tür als Reaktion auf ein Erkennen, dass (1) ein Benutzer einen Griff der Tür berührt hat und (2) sich der Schlüsselhandsender und/oder das Telefon-als-Schlüssel in der Nähe der Tür befindet, wenn der Griff berührt wird, entriegelt. Wie hierin verwendet, beziehen sich „Passivstart“ und „passiver Start“ auf ein System eines Fahrzeugs, das die Zündung eines Motors des Fahrzeugs aktiviert, wenn erfasst wird, dass sich ein Schlüsselhandsender und/oder ein Telefon-als-Schlüssel innerhalb einer Kabine des Fahrzeugs befindet (z. B., sodass ein Wegfahren ermöglicht wird). Einige passive Startsysteme machen einen Motor als Reaktion darauf zur Zündung betriebsbereit, dass erkannt wird, dass sich ein Schlüsselhandsender und/oder ein Telefon-als-Schlüssel nähert und/oder sich innerhalb eines vorbestimmten Bereichs des Fahrzeugs befindet. In derartigen Beispielen wird der Motor als Reaktion auf ein Erkennen, dass (1) ein Benutzer mit einem Zündschalter des Fahrzeugs in Eingriff gekommen ist und (2) sich der Schlüsselhandsender und/oder das Telefon-als-Schlüssel innerhalb der Kabine befindet, während der Zündschalter berührt wird, gestartet. Wie hierin verwendet, bezieht sich „passives Einsteigen, passiver Start“, „Passives-Einsteigen-Passiver-Start-“ und „PEPS“ auf ein Fahrzeugsystem, das konfiguriert ist, um ein passives Einsteigen und passiven Start für das Fahrzeug durchzuführen.
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Unter Bezugnahme auf die Figuren veranschaulicht 1 ein beispielhaftes Fahrzeug 100 gemäß den Lehren in dieser Schrift. Bei dem Fahrzeug 100 kann es sich um ein standardmäßiges benzinbetriebenes Fahrzeug, ein Hybridfahrzeug, ein Elektrofahrzeug, ein Brennstoffzellenfahrzeug und/oder einen Fahrzeugtyp mit beliebiger anderer Antriebsart handeln. Das Fahrzeug 100 beinhaltet Teile, die mit Mobilität in Verbindung stehen, wie etwa einen Antriebsstrang mit einem Motor, einem Getriebe, einer Federung, einer Antriebswelle und/oder Rädern usw. Das Fahrzeug 100 kann halbautonom (z. B. werden manche routinemäßigen Bewegungsfunktionen durch das Fahrzeug 100 gesteuert) oder autonom sein (z. B. werden die Bewegungsfunktionen ohne direkte Fahrereingabe durch das Fahrzeug 100 gesteuert). Wie in 1 veranschaulicht, kommuniziert ein Benutzer 102 über eine mobile Vorrichtung 104, die dazu konfiguriert ist, ferngesteuerte Einparkunterstützung zu initiieren, und einen Schlüsselhandsender 106 drahtlos mit dem Fahrzeug 100.
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In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet das Fahrzeug 100 eine oder mehrere Türen 108, die es dem Benutzer 102 ermöglichen, eine Kabine des Fahrzeugs 100 zu betreten und/oder zu verlassen. Ferner beinhaltet jede der Türen 108 des veranschaulichten Beispiels einen Türgriff 110 (auch als Griff bezeichnet) und einen Griffsensor 112 (auch als Türgriffsensor bezeichnet). Der Türgriff 110 ermöglicht es dem Benutzer 102, die entsprechende eine der Türen 108 zu öffnen und/oder zu schließen. Zum Beispiel ergreift der Benutzer 102 den Türgriff 110 und/oder nimmt diesen anderweitig in Eingriff, um die entsprechende eine der Türen 108 zu öffnen und/oder zu schließen. Ferner erkennt der Griffsensor 112, wenn der Türgriff 110 einer entsprechenden einen der Türen 108 (z. B. durch den Benutzer 102) in Eingriff genommen wird. Beispielsweise ist der Griffsensor 112 für jede der Türen 108 ein kapazitiver Sensor und/oder ein beliebiger anderer Sensor, der konfiguriert ist, um zu erfassen, wenn der Türgriff 110 in Eingriff genommen ist.
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Ferner beinhaltet eine der Türen 108 des veranschaulichten Beispiels (z. B. die vordere Tür auf der Fahrerseite) ein Tastenfeld 114, das dazu konfiguriert ist, einen Code von dem Benutzer 102 zu empfangen (z. B. um die Türen 108 zu entriegeln, um einen Motor zu starten usw.). Das Tastenfeld 114 beinhaltet Tasten, die mit Zeichen (z.B. numerischen Zeichen, alphabetischen Zeichen, alphanumerischen Zeichen) gekennzeichnet sind, um es dem Benutzer 102 zu ermöglichen, die Tasten zu identifizieren. Zum Beispiel, um es dem Benutzer 102 zu ermöglichen, einen numerischen Code einzugeben, kann eine Taste mit „1-2“ gekennzeichnet sein, eine andere Taste kann mit „3-4“ gekennzeichnet sein, eine andere Taste kann mit „5-6“ gekennzeichnet sein, eine andere Taste kann mit „7-8“ gekennzeichnet sein, eine andere Taste kann mit „9-0“ gekennzeichnet sein. In anderen Beispielen befindet sich das Tastenfeld 114 an einer beliebigen anderen der Türen 108 und/oder einer anderen Außenfläche des Fahrzeugs 100. Alternativ kann das Tastenfeld 114 ein virtuelles Tastenfeld sein, das auf eine Oberfläche (z. B. ein Fenster) des Fahrzeugs 100 projiziert wird. Außerdem beinhaltet das Fahrzeug 100 in einigen Beispielen eine Vielzahl von Tastenfeldern beinhalten, die sich an verschiedenen Positionen auf der Außenfläche des Fahrzeugs 100 befinden und/oder darauf projiziert werden.
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In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet das Fahrzeug 100 außerdem eine Heckklappe 116 und einen Heckklappensensor 118. Beispielsweise ist die Heckklappe 116 eine Tür oder Klappe, die sich nach oben öffnet, um Zugriff auf eine Ladefläche zu verschaffen, die sich in einem hinteren Bereich des Fahrzeugs 100 befindet. Der Heckklappensensor 118 ist konfiguriert, um eine Anforderung von dem Benutzer 102, die Heckklappe 116 über ein freihändig nutzbares Heckklappensystem zu öffnen, zu erfassen. Beispielsweise ist der Heckklappensensor 118 (z. B. ein kapazitiver Sensor, ein Kicksensor, ein Gestenerkennungssystem, das eine Kamera verwendet usw.) an und/oder neben der Heckklappe 116 positioniert, um einen Aktivierungsbereich nahe der Heckklappe 116 zu überwachen. Wenn der Benutzer 102 zumindest einen Teil seines Beins (z. B. einen Fuß) in den Aktivierungsbereich ausstreckt, erfasst der Heckklappensensor 118 eine Anforderung, die Heckklappe 116 über das freihändig nutzbare Heckklappensystem zu öffnen. In einigen Beispielen sind eine oder mehrere der Türen 108 dazu konfiguriert, auf eine ähnliche Weise betätigt zu werden. Wenn zum Beispiel der Benutzer 102 einen teil seines Beins und/oder seines Arms ausstreckt und/oder eine andere Bewegung ausführt, erkennt ein System des Fahrzeugs 100 diese Geste als einen Befehl und öffnet eine oder mehrere der Türen 108, Fahrzeugfenster und/oder anderen Vorrichtungen des Fahrzeugs 100.
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Ferner beinhaltet das Fahrzeug 100 des veranschaulichten Beispiels Näherungssensoren 120, Kameras 122 und einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 124. Zum Beispiel sind die Näherungssensoren 120 dazu konfiguriert, Daten zu sammeln, dazu genutzt werden, nahe gelegene Objekte innerhalb der Umgebung des Fahrzeugs 100 zu erkennen und zu lokalisieren. Die Näherungssensoren 120 beinhalten Radarsensoren, die ein Objekt über Funkwellen detektieren und lokalisieren, Lidarsensoren, die Objekte über Laser detektieren und lokalisieren, Ultraschallsensoren, die Objekte über Ultraschallwellen detektieren und lokalisieren, und/oder beliebige andere Sensoren, die in der Lage sind, in der Nähe befindliche Objekte zu erkennen und zu lokalisieren. Die Kameras 122 sind dazu konfiguriert, Bilder und/oder Video eines Bereichs um das Fahrzeug 100 aufzunehmen, die dazu genutzt werden, in der Nähe befindliche Objekte zu erkennen und zu lokalisieren. In dem veranschaulichten Beispiel sind einer der Näherungssensoren 120 und eine der Kameras 122 vordere erfassende Vorrichtungen, die einen Bereich vor dem Fahrzeug 100 überwachen. Zusätzlich sind einer der Näherungssensoren 120 und eine der Kameras 122 hintere erfassende Vorrichtungen, die einen Bereich hinter dem Fahrzeug 100 überwachen. Ferner erfasst der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 124 eine Geschwindigkeit, mit der das Fahrzeug 100 fährt.
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Das Fahrzeug 100 beinhaltet zudem ein Kommunikationsmodul 126, das drahtgebundene und drahtlose Netzwerkschnittstellen beinhaltet, um eine Kommunikation mit anderen Vorrichtungen (z. B. der mobilen Vorrichtung 104, dem Schlüsselhandsender 106) und/oder externen Netzwerken zu ermöglichen. Bei dem externen Netzwerk/den externen Netzwerken kann es sich um Folgendes handeln: ein öffentliches Netzwerk, wie etwa das Internet; ein privates Netzwerk, wie etwa ein Intranet; oder Kombinationen davon, und es kann/sie können eine Vielzahl von Netzwerkprotokollen nutzen, die derzeit zur Verfügung stehen oder später entwickelt werden, einschließlich unter anderem TCP/IPbasierter Netzwerkprotokolle. In solchen Beispielen beinhaltet das Kommunikationsmodul 126 außerdem Hardware (z. B. Prozessoren, einen Arbeitsspeicher, einen Datenspeicher, eine Antenne usw.) und Software zum Steuern der drahtgebundenen oder drahtlosen Netzwerkschnittstellen. Zum Beispiel beinhaltet das Kommunikationsmodul 126 eine oder mehrere Kommunikationssteuerungen für Netzwerke mit kurzer Reichweite, lokale drahtlose Bereichsnetzwerke, Mobilfunk- und/oder andere drahtlose Netzwerke. In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet das Kommunikationsmodul 126 Hardware und Firmware zum Aufbauen einer drahtlosen Verbindung mit der mobilen Vorrichtung 104 und/oder dem Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102. Beispielsweise beinhaltet das Kommunikationsmodul 126 Kommunikationsmodule, die eine drahtlose Kommunikation mit der mobilen Vorrichtung 104 und/oder dem Schlüsselhandsender 106 ermöglichen, wenn sich der Benutzer 102 nahe dem Fahrzeug 100 befindet.
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In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet das Kommunikationsmodul 126 ein LF-Modul 128 (auch als ein Niederfrequenzkommunikationsmodul, ein LF-Kommunikationsmodul, ein Niederfrequenzmodul bezeichnet), ein BLE-Modul 130 (auch als ein Bluetooth®-Low-Energy-Kommunikationsmodul, ein BLE-Kommunikationsmodul, ein Bluetooth®-Low-Energy-Modul bezeichnet) und ein Mobilfunkmodul 132 (auch als ein Mobilfunknetzwerkmodul bezeichnet). Das LF-Modul 128 ist zur Niederfrequenzkommunikation konfiguriert. Zum Beispiel kommuniziert das LF-Modul 128 über Niederfrequenzsignale mit dem Schlüsselhandsender 106 und/oder anderen Vorrichtungen. Das BLE-Modul 130 ist zur Kommunikation nach einem Bluetooth®- und/oder BLE-Protokoll konfiguriert. Zum Beispiel kommuniziert das BLE-Modul 130 über das BLE-Kommunikationsprotokoll mit der mobilen Vorrichtung 104 und/oder anderen Vorrichtungen. Dies bedeutet, dass das BLE-Modul 130 die Protokolle Bluetooth® und/oder Bluetooth® Low Energy (BLE) umsetzt. Das Bluetooth®- und das BLE-Protokoll sind in Band 6 der Bluetooth®-Spezifikation 4.0 (und späteren Überarbeitungen) dargelegt, die durch die Bluetooth® Special Interest Group geführt wird. Ferner ist das Mobilfunkmodul 132 zur Mobilfunkkommunikation konfiguriert. Zum Beispiel kommuniziert das Mobilfunkmodul 132 mit der mobilen Vorrichtung 104, dem Schlüsselhandsender 106, entfernten Servern und/oder anderen Vorrichtungen über Mobilfunkkommunikationsprotokolle wie etwa Global System for Mobile Communications (GSM), Universal Mobile Telecommunications System (UMTS), Long Term Evolution (LTE) und Codemultiplexverfahren (Code Division Multiple Access - CDMA). Zusätzlich oder alternativ ist das Kommunikationsmodul 126 konfiguriert, um über Wi-Fi-Kommunikation, Nahfeldkommunikation (Near Field Communication - NFC), UWB (Ultra-Wide Band; Ultrabreitband), Ultrahochfrequenz (UHF)-Kommunikation, Superhochfrequenz (SHF)-Kommunikation (Kommunikation zwischen 3 Ghz und 30 Ghz) und/oder ein beliebiges anderes Nahbereichs- und/oder lokales drahtloses Kommunikationsprotokoll, das es dem Kommunikationsmodul 126 ermöglicht, sich kommunikativ an die mobile Vorrichtung 104, den Schlüsselhandsender 106, entfernte Server und/oder andere Vorrichtungen zu koppeln, drahtlos zu kommunizieren.
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In dem veranschaulichten Beispiel koppelt das Kommunikationsmodul 126 kommunikativ an eine mobile Vorrichtung (z. B. die mobile Vorrichtung 104, den Schlüsselhandsender 106), um eine Signalstärke (z. B. eine empfangene Signalstärkeanzeige) von Signalen, die durch die mobile Vorrichtung ausgestrahlt werden, zu messen und/oder Messungen davon zu empfangen. Zum Beispiel koppelt das Kommunikationsmodul 126 kommunikativ an eine mobile Vorrichtung (z. B. die mobile Vorrichtung 104, den Schlüsselhandsender 106), um einen Abstand zwischen der mobilen Vorrichtung und dem Fahrzeug 100 zu verfolgen. Das heißt, das Kommunikationsmodul 126 empfängt und analysiert die Signalstärkemessungen zwischen der mobilen Vorrichtung und dem Kommunikationsmodul 126, um einen Abstand zwischen der mobilen Vorrichtung und dem Fahrzeug 100 zu bestimmen.
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Das Fahrzeug 100 des veranschaulichten Beispiels beinhaltet auch Antennenknoten 134, die jeweils Hardware (z. B. Prozessoren, Arbeitsspeicher, Datenspeicher, Antenne usw.) und Software zum Steuern von Drahtlosnetzwerkschnittstellen beinhalten. Die Antennenknoten 134 beinhalten eine Kommunikationssteuerung für ein persönliches oder lokales drahtloses Netzwerk (z. B. Bluetooth®, Bluetooth® Low Energy (BLE), Zigbee®, Z-Wave®, Wi-Fi® usw.). In einigen Beispielen können die Antennenknoten 134 als „BLE-Antennenknoten“ oder „BLEAMs“ bezeichnet werden, wenn die Antennenmodule 134 dazu konfiguriert sind, BLE umzusetzen. Die Antennenknoten 134 koppeln kommunikativ an die mobile Vorrichtung 104 und/oder andere Vorrichtungen, um eine Signalstärke (z. B. eine empfangene Signalstärkeanzeige) von Signalen, die durch die mobile Vorrichtung 104 ausgestrahlt werden, zu messen und/oder Messungen davon zu empfangen. In dem veranschaulichten Beispiel beinhalten die Antennenknoten 134 externe Knoten, die ein Bestimmen ermöglichen, wann sich die mobile Vorrichtung 104, der Schlüsselhandsender 106 und/oder andere ferngesteuerte Vorrichtungen außerhalb des Fahrzeugs 100 befinden. Zum Beispiel beinhalten die Antennenknoten 134 einen Antennenknoten 134a, einen Antennenknoten 134b, einen Antennenknoten 134c, einen Antennenknoten 134d, einen Antennenknoten 134e und einen Antennenknoten 134f. Ferner beinhalten in einigen Beispielen die Antennenknoten 134 einen oder mehrere interne Knoten, die sich innerhalb einer Kabine des Fahrzeugs 100 befinden, um ein Bestimmen zu ermöglichen, wann sich die mobile Vorrichtung 104, der Schlüsselhandsender 106 und/oder andere ferngesteuerte Vorrichtungen innerhalb der Kabine des Fahrzeugs 100 befinden.
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Das Kommunikationsmodul 126 ist kommunikativ an die Antennenknoten 134 gekoppelt, um einen Standort der mobilen Vorrichtung 104, der Schlüsselhandsenders 106 und/oder der ferngesteuerten Vorrichtungen in Bezug auf das Fahrzeug 100 zu verfolgen. In einigen Beispielen kann das BLE-Modul 130 des Kommunikationsmoduls 126 als „BLEM“ bezeichnet werden, wenn die Antennenknoten 134 dazu konfiguriert sind, BLE umzusetzen. Das Kommunikationsmodul 126 empfängt und analysiert die Signalstärkemessungen zwischen dem Kommunikationsmodul 126 und einer mobilen Vorrichtung (z. B. der mobilen Vorrichtung 104, dem Schlüsselhandsender 106). Auf Grundlage dieser Messungen bestimmt das Kommunikationsmodul 126 einen Standort dieser mobilen Vorrichtung in Bezug auf das Fahrzeug 100.
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Das Fahrzeug 100 des veranschaulichten Beispiels beinhaltet außerdem ein Karosseriesteuermodul 136, das verschiedene Untersysteme des Fahrzeugs 100 steuert. Zum Beispiel ist das Karosseriesteuermodul 136 dazu konfiguriert, eine Wegfahrsperre und/oder elektrisch verstellbare Außenspiegel usw. zu steuern. Das Karosseriesteuermodul 136 ist elektrisch mit Schaltungen gekoppelt, die zum Beispiel Relais ansteuern (z. B. um Scheibenwischerflüssigkeit zu steuern usw.), Gleichstrom-(DC-)Bürstenmotoren ansteuern (z. B. um elektrisch verstellbare Sitze, Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber, Scheibenwischer usw. zu steuern), Schrittmotoren ansteuern und/oder LEDs ansteuern usw. In dem veranschaulichten Beispiel steuert das Karosseriesteuermodul 136 Türsteuereinheiten, welche die elektronischen Verriegelungen und elektrischen Fensterheber des Fahrzeugs 100 steuern. Zusätzlich steuert das Karosseriesteuermodul 136 die Außenbeleuchtung des Fahrzeugs 100. Wenn zum Beispiel eine autorisierte mobile Vorrichtung (z. B. die mobile Vorrichtung 104, der Schlüsselhandsender 106) sich innerhalb einer vorbestimmten Zone des Fahrzeugs 100 befindet, steuert das Karosseriesteuermodul 136 verschiedene Untersysteme des Fahrzeugs 100, die in Erwartung des Benutzers 102, der das Fahrzeug 100 erreicht, eingeschaltet werden sollen. Zum Beispiel kann das Karosseriesteuermodul 136 die Außenbeleuchtung einschalten, die Position eines Fahrersitzes ändern, eine oder mehrere der Türen 108 und/oder die Heckklappe 116 betriebsbereit machen, um sich zu entriegeln, wenn der Griffsensor 112 bzw. Heckklappensensor 118 die Anwesenheit des Benutzers 102 erkennen.
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Ferner beinhaltet das Fahrzeug 100 des veranschaulichten Beispiels eine Autonomieeinheit 138 und eine RePA-Steuerung 140. Zum Beispiel steuert die Autonomieeinheit 138 die Durchführung von autonomen und/oder halbautonomen Fahrmanövern des Fahrzeugs 100 zumindest teilweise auf Grundlage eines Bildes (von Bildern) und/oder eines Videos, die bzw. das durch eine oder mehrere der Kameras 122 aufgenommen werden bzw. wird, und/oder von Daten, die durch einen einer mehrere der Näherungssensoren 120 gesammelt werden. Die RePA-Steuerung 140 ist dazu konfiguriert, Eingangssignale zu verwalten, die von der mobilen Vorrichtung 104, dem Schlüsselhandsender 106, anderen mobilen Vorrichtungen, dem Tastenfeld 114, den Griffsensoren 112, dem Heckklappensensor 118, den Näherungssensoren 120, den Kameras 122 und/oder anderen Datenquellen für das Fahrzeug 100 vor und/oder während die Autonomieeinheit 138 autonome und/oder halbautonome Fahrmanöver für ferngesteuertes Einparken durchführt, empfangen werden.
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2 ist ein Blockdiagramm von elektronischen Komponenten 200 des Fahrzeugs 100. Im veranschaulichten Beispiel beinhalten die elektronischen Komponenten 200 eine bordeigene Rechenplattform 201, das Kommunikationsmodul 126, die Antennenknoten 134, das Tastenfeld 114, die Kameras 122, Sensoren 202, elektronische Steuereinheiten (electronic control units - ECU) 204 und einen Fahrzeugdatenbus 206.
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Die bordeigene Rechenplattform 201 beinhaltet eine Mikrocontrollereinheit, eine Steuerung oder einen Prozessor 208 und einen Speicher 210. In einigen Beispielen ist der Prozessor 208 der bordeigenen Rechenplattform 201 so strukturiert, dass er die RePA-Steuerung 140 beinhaltet. Alternativ ist in einigen Beispielen die RePA-Steuerung 140 in eine andere ECU (z. B. das Karosseriesteuermodul 136) und/oder eine andere Vorrichtung (z. B. das Karosseriesteuermodul 126) mit eigenem Prozessor und Speicher integriert. Bei dem Prozessor 208 kann es sich um jede geeignete Verarbeitungsvorrichtung oder einen Satz von Verarbeitungsvorrichtungen handeln, wie etwa unter anderem einen Mikroprozessor, eine mikrocontrollerbasierte Plattform, eine integrierte Schaltung, ein oder mehrere feldprogrammierbare Gate-Arrays (field programmable gate arrays - FPGA) und/oder eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (application-specific integrated circuits - ASIC). Bei dem Speicher 210 kann es sich um flüchtigen Speicher (z. B. RAM, einschließlich nichtflüchtigem RAM, magnetischem RAM, ferroelektrischem RAM usw.), nichtflüchtigen Speicher (z. B. Plattenspeicher, FLASH-Speicher, EPROMs, EEPROMs, memristorbasierten nichtflüchtigen Festkörperspeicher usw.), unveränderbaren Speicher (z. B. EPROMs), Festwertspeicher und/oder Speichervorrichtungen mit hoher Kapazität (z. B. Festplatten, Festkörperlaufwerke usw.) handeln. In einigen Beispielen beinhaltet der Speicher 210 mehrere Speicherarten, insbesondere flüchtigen Speicher und nichtflüchtigen Speicher.
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Bei dem Speicher 210 handelt es sich um computerlesbare Medien, auf denen ein oder mehrere Sätze von Anweisungen, wie etwa die Software zum Ausführen der Verfahren der vorliegenden Offenbarung, eingebettet sein können. Die Anweisungen können eines oder mehrere der Verfahren oder Logik, wie hier beschrieben, verkörpern. Zum Beispiel befinden sich die Anweisungen während der Ausführung der Anweisungen vollständig oder zumindest teilweise innerhalb eines beliebigen oder mehrerer von dem Speicher 210, dem computerlesbaren Medium und/oder innerhalb des Prozessors 208.
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Die Ausdrücke „nichttransitorisches computerlesbares Medium“ und „computerlesbares Medium“ beinhalten ein einzelnes Medium oder mehrere Medien, wie etwa eine zentralisierte oder verteilte Datenbank und/oder zugehörige Zwischenspeicher und Server, in denen ein oder mehrere Sätze von Anweisungen gespeichert sind. Ferner beinhalten die Ausdrücke „nicht transitorisches computerlesbares Medium“ und „computerlesbares Medium“ jedes beliebige physische Medium, das zum Speichern, Codieren oder Tragen eines Satzes von Anweisungen zur Ausführung durch einen Prozessor in der Lage ist oder das ein System dazu veranlasst, ein beliebiges oder mehrere der in dieser Schrift offenbarten Verfahren oder Vorgänge durchzuführen. Im hier verwendeten Sinne ist der Ausdruck „computerlesbares Medium“ ausdrücklich so definiert, dass er jede beliebige Art von computerlesbarer Speichervorrichtung und/oder Speicherplatte beinhaltet und das Verbreiten von Signalen ausschließt.
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Wie in 2 veranschaulicht, beinhaltet das Kommunikationsmodul 126 der elektronischen Komponenten 200 das LF-Modul 128, das BLE-Modul 130 und das Mobilfunkmodul 132. Ferner beinhalten die elektronischen Komponenten 200 die Antennenknoten 134, das Tastenfeld 114 und die Kameras 122.
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Die elektronischen Komponenten 200 des veranschaulichten Beispiels beinhalten auch die Sensoren 202, die in dem und um das Fahrzeug 100 herum angeordnet sind, um Eigenschaften des Fahrzeugs 100 und/oder einer Umgebung, in der sich das Fahrzeug 100 befindet, zu überwachen. Einer oder mehrere der Sensoren 202 können montiert sein, um Eigenschaften um eine Außenseite des Fahrzeugs herum 100 zu messen. Zusätzlich oder alternativ können einer oder mehrere der Sensoren 202 innerhalb einer Kabine des Fahrzeugs 100 oder in einer Karosserie des Fahrzeugs 100 (z. B. einem Motorraum, Radkästen usw.) montiert sein, um Eigenschaften in einem Innenraum des Fahrzeugs 100 zu messen. Zum Beispiel gehören zu den Sensoren 202 Beschleunigungsmesser, Wegstreckenzähler, Geschwindigkeitsmesser, Nick- und Gierwinkelsensoren, Raddrehzahlsensoren, Mikrofone, Reifendrucksensoren, biometrische Sensoren und/oder Sensoren jeder beliebigen anderen geeigneten Art. In dem veranschaulichten Beispiel beinhalten die Sensoren 202 die Griffsensoren 112, den Heckklappensensor 118, die Näherungssensoren 120 und den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 124.
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Die ECUs 204 überwachen und steuern die Teilsysteme des Fahrzeugs 100. Beispielsweise handelt es sich bei den ECUs 204 um diskrete Sätze elektronischer Bauteile, die eigene Schaltungen (z. B. integrierte Schaltungen, Mikroprozessoren, Arbeitsspeicher, Datenspeicher usw.) und Firmware, Sensoren, Aktoren und/oder Montagehardware beinhalten. Die ECUs 204 kommunizieren über einen Fahrzeugdatenbus (z. B. den Fahrzeugdatenbus 206) und tauschen darüber Informationen aus. Überdies können die ECUs 204 Eigenschaften (z. B. Status der ECUs 204, Sensormesswerte, Steuerzustand, Fehler- und Diagnosecodes usw.) einander kommunizieren und/oder Anforderungen voneinander empfangen. Das Fahrzeug 100 kann beispielsweise Dutzende der ECUs 204 aufweisen, die an verschiedenen Stellen um das Fahrzeug 100 positioniert sind und durch den Fahrzeugdatenbus 206 kommunikativ gekoppelt sind. In dem veranschaulichten Beispiel beinhalten die ECUs 204 das Karosseriesteuermodul 136 und die Autonomieeinheit 138.
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Der Fahrzeugdatenbus 206 koppelt das Tastenfeld 114, die Kameras 122, die Antennenknoten 134, das Kommunikationsmodul 126, die bordeigene Rechenplattform 201, die Sensoren 202 und die ECUs 204 kommunikativ. In manchen Beispielen beinhaltet der Fahrzeugdatenbus 206 einen oder mehrere Datenbusse. Der Fahrzeugdatenbus 206 kann gemäß einem Controller-Area-Network(CAN)-Bus-Protokoll laut der Definition der International Standards Organization (ISO) 11898-1 einem Media-Oriented-Systems-Transport(MOST)-Bus-Protokoll, einem CAN-Flexible-Data(CAN-FD)-Bus-Protokoll (ISO 11898-7) und/oder einem K-Leitungs-Bus-Protokoll (ISO 9141 und ISO 14230-1) und/oder einem Ethernet™-Bus-Protokoll IEEE 802.3 (ab 2002) usw. umgesetzt sein.
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3 ist ein Blockdiagramm elektronischer Komponenten 300 der mobilen Vorrichtung 104. In dem veranschaulichten Beispiel beinhalten die elektronischen Komponenten 300 einen Prozessor 302, einen Speicher 304, ein Kommunikationsmodul 306, einen Touchscreen 308 und einen Lautsprecher 310.
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Bei dem Prozessor 302 kann es sich um jede geeignete Verarbeitungsvorrichtung oder einen Satz von Verarbeitungsvorrichtungen handeln, wie etwa unter anderem einen Mikroprozessor, eine mikrocontrollerbasierte Plattform, eine integrierte Schaltung, ein oder mehrere feldprogrammierbare Gate-Arrays (field programmable gate arrays - FPGA) und/oder eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (application-specific integrated circuits - ASIC).
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Bei dem Speicher 304 kann es sich um flüchtigen Speicher (z. B. RAM, einschließlich nichtflüchtigem RAM, magnetischem RAM, ferroelektrischem RAM usw.), nichtflüchtigen Speicher (z. B. Plattenspeicher, FLASH-Speicher, EPROMs, EEPROMs, memristorbasierten nichtflüchtigen Festkörperspeicher usw.), unveränderbaren Speicher (z. B. EPROMs), Festwertspeicher und/oder Speichervorrichtungen mit hoher Kapazität (z. B. Festplatten, Festkörperlaufwerke usw.) handeln. In einigen Beispielen beinhaltet der Speicher 304 mehrere Speicherarten, insbesondere flüchtigen Speicher und nichtflüchtigen Speicher.
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Bei dem Speicher 304 handelt es sich um computerlesbare Medien, auf denen ein oder mehrere Sätze von Anweisungen, wie etwa die Software zum Ausführen der Verfahren der vorliegenden Offenbarung, eingebettet sein können. Die Anweisungen können eines oder mehrere der Verfahren oder Logik, wie hier beschrieben, verkörpern. Beispielsweise befinden sich die Anweisungen während der Ausführung der Anweisungen vollständig oder zumindest teilweise innerhalb eines beliebigen oder mehrerer von dem Speicher 304, dem computerlesbaren Medium und/oder innerhalb des Prozessors 302.
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Das Kommunikationsmodul 306 des veranschaulichten Beispiels beinhaltet drahtgebundene oder drahtlose Netzwerkschnittstellen, um die Kommunikation mit anderen Vorrichtungen und/oder externen Netzwerken zu ermöglichen. Bei dem externen Netzwerk/den externen Netzwerken kann es sich um Folgendes handeln: ein öffentliches Netzwerk, wie etwa das Internet; ein privates Netzwerk, wie etwa ein Intranet; oder Kombinationen davon, und es kann/sie können eine Vielzahl von Netzwerkprotokollen nutzen, die derzeit zur Verfügung stehen oder später entwickelt werden, einschließlich unter anderem TCP/IP-basierter Netzwerkprotokolle. Das Kommunikationsmodul 306 beinhaltet zudem Hardware (z. B. Prozessoren, Arbeitsspeicher, Datenspeicher, eine Antenne usw.) und Software zum Steuern der drahtgebundenen oder drahtlosen Netzwerkschnittstellen. Beispielsweise beinhaltet das Kommunikationsmodul 306 eine oder mehrere Kommunikationssteuerungen für Mobilfunknetzwerke, wie etwa Global System for Mobile Communications (GSM), Universal Mobile Telecommunications System (UMTS), Long Term Evolution (LTE), Code Division Multiple Access (CDMA). In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet das Kommunikationsmodul 306 ein Modul für ein drahtloses persönliches Netzwerk (WPAN), das dazu konfiguriert ist, über (ein) Protokoll(e) zur drahtlosen Nahbereichskommunikation drahtlos mit dem Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100 zu kommunizieren. In einigen Beispielen setzt das Kommunikationsmodul 306 das Bluetooth®- und/oder das Bluetooth®-Low-Energy(BLE)-Protokoll um. Zusätzlich oder alternativ ist das Kommunikationsmodul 306 dazu konfiguriert, über Wi-Fi®, Nahfeldkommunikation (NFC), Ultrabreitband (UWB)-Kommunikation, Superhochfrequenz (SHF)-Kommunikation, Ultrahochfrequenz (UHF)-Kommunikation, Niederfrequenz (LF)-Kommunikation und/oder ein beliebiges anderes Kommunikationsprotokoll, das es dem Kommunikationsmodul 306 ermöglicht, sich kommunikativ an das Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeug 100 zu koppeln, drahtlos zu kommunizieren.
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Der Touchscreen 308 des veranschaulichten Beispiels stellt eine Schnittstelle zwischen dem Benutzer 102 und der mobilen Vorrichtung 104 bereit, um es dem Benutzer 102 zu ermöglichen, eine ferngesteuerte Einparkunterstützung und/oder andere Funktionen für das Fahrzeug 100 zu initiieren. Bei dem Touchscreen 308 handelt es sich zum Beispiel um einen resistiven Touchscreen, einen kapazitiven Touchscreen und/oder eine beliebige andere Art von Touchscreen, die dem Benutzer 102 der mobilen Vorrichtung 104 Ausgabeinformationen anzeigt und Eingabeinformationen taktil von diesem empfängt. In einigen Beispielen schließen die elektronischen Komponenten 300 der mobilen Vorrichtung 104 außerdem andere Eingabevorrichtungen (z. B. Tasten, Drehknöpfe, Mikrofone usw.) und/oder Ausgabevorrichtungen wie etwa Lautsprecher 310, LEDs usw. ein, um Eingabeinformationen von dem Benutzer 102 der mobilen Vorrichtung 104 zu empfangen und/oder diesem Ausgabeinformationen bereitzustellen. Der Benutzer 102 interagiert mit dem Touchscreen 308, um eine ferngesteuerte Einparkunterstützung und/oder andere Fahrzeugfunktionen über die mobile Vorrichtung 104 zu initiieren. Auf Grundlage von einer Eingabe, die über den Touchscreen 308 von dem Benutzer 102 empfangen wurde, kommuniziert das Kommunikationsmodul 306 der mobilen Vorrichtung 104 drahtlos mit dem Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100, um Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung und/oder andere Funktionen des Fahrzeugs 100 zu initiieren.
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4 ist ein Blockdiagramm von elektronischen Komponenten 400 des Schlüsselhandsenders 106. In dem veranschaulichten Beispiel beinhalten die elektronischen Komponenten 400 einen Prozessor 402, Speicher 404, ein Kommunikationsmodul 406, eine Verriegelungstaste 408, eine Entriegelungstaste 410, eine Öffnungstaste 412 und eine Notfalltaste 414.
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Bei dem Prozessor 402 kann es sich um jede geeignete Verarbeitungsvorrichtung oder einen Satz von Verarbeitungsvorrichtungen handeln, wie etwa unter anderem einen Mikroprozessor, eine mikrocontrollerbasierte Plattform, eine integrierte Schaltung, ein oder mehrere feldprogrammierbare Gate-Arrays (field programmable gate arrays - FPGA) und/oder eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (application-specific integrated circuits - ASIC).
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Bei dem Speicher 404 kann es sich um flüchtigen Speicher (z. B. RAM, einschließlich nichtflüchtigem RAM, magnetischem RAM, ferroelektrischem RAM usw.), nichtflüchtigen Speicher (z. B. Plattenspeicher, FLASH-Speicher, EPROMs, EEPROMs, memristorbasierten nichtflüchtigen Festkörperspeicher usw.), unveränderbaren Speicher (z. B. EPROMs), Festwertspeicher und/oder Speichervorrichtungen mit hoher Kapazität (z. B. Festplatten, Festkörperlaufwerke usw.) handeln. In einigen Beispielen beinhaltet der Speicher 404 mehrere Speicherarten, insbesondere flüchtigen Speicher und nichtflüchtigen Speicher.
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Bei dem Speicher 404 handelt es sich um computerlesbare Medien, auf denen ein oder mehrere Sätze von Anweisungen, wie etwa die Software zum Ausführen der Verfahren der vorliegenden Offenbarung, eingebettet sein können. Die Anweisungen können eines oder mehrere der Verfahren oder Logik, wie hier beschrieben, verkörpern. Zum Beispiel befinden sich die Anweisungen während der Ausführung der Anweisungen vollständig oder zumindest teilweise innerhalb eines beliebigen oder mehrerer von dem Speicher 404, dem computerlesbaren Medium und/oder innerhalb des Prozessors 402.
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Das Kommunikationsmodul 406 des veranschaulichten Beispiels beinhaltet drahtgebundene oder drahtlose Netzwerkschnittstellen, um die Kommunikation mit anderen Vorrichtungen und/oder externen Netzwerken zu ermöglichen. Bei dem externen Netzwerk/den externen Netzwerken kann es sich um Folgendes handeln: ein öffentliches Netzwerk, wie etwa das Internet; ein privates Netzwerk, wie etwa ein Intranet; oder Kombinationen davon, und es kann/sie können eine Vielzahl von Netzwerkprotokollen nutzen, die derzeit zur Verfügung stehen oder später entwickelt werden, einschließlich unter anderem TCP/IP-basierter Netzwerkprotokolle. Das Kommunikationsmodul 406 beinhaltet zudem Hardware (z. B. Prozessoren, Arbeitsspeicher, Datenspeicher, eine Antenne usw.) und Software zum Steuern der drahtgebundenen oder drahtlosen Netzwerkschnittstellen. Beispielsweise beinhaltet das Kommunikationsmodul 406 eine oder mehrere Kommunikationssteuerungen für Mobilfunknetzwerke, wie etwa Global System for Mobile Communications (GSM), Universal Mobile Telecommunications System (UMTS), Long Term Evolution (LTE), Code Division Multiple Access (CDMA). In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet das Kommunikationsmodul 406 ein Modul für ein drahtloses persönliches Netzwerk (WPAN), das dazu konfiguriert ist, über (ein) Protokoll(e) zur drahtlosen Nahbereichskommunikation drahtlos mit dem Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100 zu kommunizieren. In einigen Beispielen implementiert das Kommunikationsmodul 406 die Protokolle Bluetooth® und/oder Bluetooth® Low Energy (BLE). Zusätzlich oder alternativ ist das Kommunikationsmodul 406 dazu konfiguriert, über Wi-Fi®, Nahfeldkommunikation (NFC), Ultrabreitband (UWB)-Kommunikation, Superhochfrequenz (SHF)-Kommunikation, Ultrahochfrequenz (UHF)-Kommunikation, Niederfrequenz (LF)-Kommunikation und/oder ein beliebiges anderes Kommunikationsprotokoll, das es dem Kommunikationsmodul 406 ermöglicht, sich kommunikativ an das Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeug 100 zu koppeln, drahtlos zu kommunizieren.
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Ferner stellen die Verriegelungstaste 408, die Entriegelungstaste 410, die Öffnungstaste 412 und die Notfalltaste 414 der elektronischen Komponenten 400 eine Schnittstelle zwischen dem Benutzer 102 und dem Schlüsselhandsender 106 bereit, um es dem Benutzer 102 zu ermöglichen, Funktionen für das Fahrzeug 100 zu initiieren. Auf Grundlage von der Eingabe, die über die Verriegelungstaste 408, die Entriegelungstaste 410, die Öffnungstaste 412 und/oder die Notfalltaste 414 von dem Benutzer 102 empfangen wurde, kommuniziert das Kommunikationsmodul 406 des Schlüsselhandsenders 106 drahtlos mit dem Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100, um Funktionen des Fahrzeugs 100 zu initiieren. Zum Beispiel ist das Karosseriesteuermodul 406 dazu konfiguriert, wenn der Benutzer 102 die Verriegelungstaste 408 drückt, ein Signal an das Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100 zu senden, um das Karosseriesteuermodul 136 anzuweisen, eine oder mehrere der Türen 108 zu verriegeln. Wenn der Benutzer 102 die Entriegelungstaste 410 drückt, ist das Kommunikationsmodul 406 dazu konfiguriert, ein Signal an das Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100 zu senden, um das Karosseriesteuermodul 136 anzuweisen, eine oder mehrere der Türen 108 zu entriegeln. Wenn der Benutzer 102 die Öffnungstaste 412 drückt, ist das Kommunikationsmodul 406 dazu konfiguriert, ein Signal an das Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100 zu senden, um das Karosseriesteuermodul 136 anzuweisen, eine oder mehrere der Türen 108 zu öffnen. Ferner, wenn der Benutzer 102 die Notfalltaste 414 drückt, ist das Kommunikationsmodul 406 dazu konfiguriert, ein Signal an das Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100 zu senden, um das Karosseriesteuermodul 136 anzuweisen, einen Notfallalarm (z. B. über eine Hupe, Außenleuchten usw.) auszusenden. Zusätzlich oder alternativ beinhalten die elektronischen Komponenten 400 des Schlüsselhandsenders 106 andere Eingabevorrichtungen (z. B. andere Tasten) und/oder Ausgabevorrichtungen, um Eingabeinformationen von dem Benutzer 102 zu empfangen und/oder diesem Ausgabeinformationen bereitzustellen.
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5 zeigt ein beispielhaftes System zum Verwalten von Eingangssignalen für ferngesteuerte Einparkunterstützung des Fahrzeugs 100. In dem veranschaulichten Beispiel nutzt der Benutzer 102 die mobile Vorrichtung 104, um die Durchführung von ferngesteuerten Einparkunterstützungsbewegungsfunktionen durch die Autonomieeinheit 138 zu initiieren, um das Fahrzeug 100 innerhalb einer Parklücke 502 zu parken.
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Dem Fahrzeug 100 des veranschaulichten Beispiels ist es gestattet, autonom Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung durchzuführen, wenn sich der Benutzer 102 innerhalb eines Anbindungsbereichs 504 des Fahrzeugs 100 befindet, und ist es nicht gestattet, die Bewegungsfunktionen durchzuführen, wenn sich der Benutzer 102 außerhalb des Anbindungsbereichs 504 befindet. Beispielsweise haben einige Regierungen Bestimmungen festgelegt, die verlangen, dass sich der Benutzer 102 innerhalb des Anbindungsbereichs 504 des Fahrzeugs 100 befindet, während das Fahrzeug 100 autonom ferngesteuerte Einparkunterstützungsbewegungsfunktionen durchführt. Der Anbindungsbereich 504 des veranschaulichten Beispiels so definiert, dass er zu einem vorbestimmten Abstand (z. B. 6 Meter) von einer Außenfläche des Fahrzeugs 100 verläuft. Der Benutzer 102 befindet sich innerhalb des Anbindungsbereichs 504 des Fahrzeugs 100, falls ein Abstand zwischen dem Benutzer 102 und der Außenfläche des Fahrzeugs 100 kleiner als der oder gleich dem vorbestimmten Abstand des Anbindungsbereichs 504 ist.
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In dem veranschaulichten Beispiel bestimmt die RePA-Steuerung 140 den Abstand zwischen dem Benutzer 102 und der Außenfläche des Fahrzeugs 100 durch Bestimmen eines Abstands zwischen dem Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102 und dem Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100. Zum Beispiel kommuniziert der Schlüsselhandsender 106 über Niederfrequenzkommunikation mit dem Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs. Ferner kommuniziert die mobile Vorrichtung 104 über das BLE-Kommunikationsprotokoll, das Wi-Fi-Kommunikationsprotokoll und/oder Superhochfrequenzkommunikation mit dem Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100. In dem veranschaulichten Beispiel bestimmt die RePA-Steuerung 140 den Abstand zwischen dem Benutzer 102 und der Außenfläche des Fahrzeugs 100 auf Grundlage der Niederfrequenzkommunikation des Schlüsselhandsenders 106 anstatt drahtloser Kommunikation der mobilen Vorrichtung 104, da ein Berechnen eines Abstands auf Grundlage von RSSI von Niederfrequenzkommunikation genauer ist als ein Berechnen eines Abstands auf Grundlage von RSSI von BLE-, Wi-Fi- und/oder Superhochfrequenzkommunikation. Das heißt, weil der Schlüsselhandsender 106 ein LF-Kommunikationsmodul für Niederfrequenzkommunikation mit dem Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100 aufweist, nutzt die RePA-Steuerung 140 die RSSI von Kommunikation zwischen dem Schlüsselhandsender 106 und dem Kommunikationsmodul 126, um sich einem Abstand zwischen dem Benutzer 102 und dem Fahrzeug 100 anzunähern.
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Das Fahrzeug 100 des veranschaulichten Beispiels entspricht auch einem Schwellenwertbereich 506, der größer als der Anbindungsbereich 504 und/oder über diesen hinausgeht. Die RePA-Steuerung 140 nutzt den Schwellenwertbereich 506, um einen Abstand zu begrenzen, innerhalb dessen einige andere Fahrzeugfunktionen ferngesteuert durch eine Fernsteuerungsvorrichtung, die mit dem Fahrzeug 100 assoziiert ist, initiiert werden können. Zum Beispiel erlaubt die RePA-Steuerung 140, dass andere Fahrzeugfunktionen (z. B. passives Einsteigen, passiver Motorstart, ferngesteuertes Entriegeln, ferngesteuertes Öffnen, ferngesteuerter Motorstart usw.) durch eine mobile Vorrichtung initiiert werden können, die sich innerhalb des Schwellenwertbereichs 506 befindet, und verhindert, dass solche anderen Fahrzeugfunktionen durch eine mobile Vorrichtung, die sich außerhalb des Schwellenwertbereichs 506 befindet, initiiert werden. In einigen Beispielen ist der Schwellenwertabstand zumindest teilweise auf Grundlage der Beschränkungen der Kommunikationsprotokolle definiert, die zur drahtlosen Kommunikation zwischen mobilen Vorrichtungen und dem Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100 genutzt werden. Ferner erlaubt die RePA-Steuerung 140 in einigen Beispielen, dass einige Fahrzeugfunktionen (z. B. Notfallfunktionen) durch eine Fernsteuerungsvorrichtung, die sich außerhalb des Schwellenwertbereichs 506 befindet, ferngesteuert initiiert werden (z. B. durch Senden eines Notfallsignals).
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Im Betrieb bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob ferngesteuerte Einparkunterstützung für das Fahrzeug 100 aktiv ist. Das heißt, die RePA-Steuerung 140 bestimmt, ob die Autonomieeinheit 138 Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung durchführt, die von der mobilen Vorrichtung 104 des Benutzers 102 und/oder einer anderen mobilen Vorrichtung 104 eines anderen Benutzers, die mit dem Fahrzeug 100 assoziiert ist, initiiert wurden. Wenn die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die ferngesteuerte Einparkunterstützung inaktiv ist, wartet die RePA-Steuerung 140 damit, eine mobile Vorrichtung zum Initiieren von ferngesteuerter Einparkunterstützung festzulegen. Wenn zum Beispiel die ferngesteuerte Einparkunterstützung des Fahrzeugs 100 inaktiv ist, legt die RePA-Steuerung 140 eine mobile Vorrichtung fest, wenn über das Kommunikationsmodul 126 eine Aktivierungsanforderung von der mobilen Vorrichtung empfangen wird. Das heißt, die RePA-Steuerung 140 ist dazu konfiguriert, die mobile Vorrichtung 104 des Benutzers als Reaktion darauf festzulegen, dass die RePA-Steuerung 140 (i) bestimmt, dass die ferngesteuerte Einparkunterstützung inaktiv ist, und (ii) eine Aktivierungsanforderung von der mobilen Vorrichtung 104 empfängt. In einigen Beispielen sendet die mobile Vorrichtung 104 die Aktivierungsanforderung, wenn der Benutzer über den Touchscreen 308 der mobilen Vorrichtung 104 eine Anwendung für ferngesteuertes Einparken öffnet.
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Wenn die RePA-Steuerung 140 eine mobile Vorrichtung festlegt, (i) ermöglicht die RePA-Steuerung 140, dass die mobile Vorrichtung Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung initiiert, und (ii) verhindert, dass andere mobile Vorrichtungen Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung initiieren, während eine andere mobile Vorrichtung festgelegt ist. Durch Verhindern, dass die Autonomieeinheit 138 Anforderungen für ferngesteuerte Einparkunterstützung verarbeitet, die von anderen mobilen Vorrichtungen gesendet wurden, während das Telefon-als-Schlüssel 104 für ferngesteuerte Einparkunterstützung festgelegt ist, ermöglicht die RePA-Steuerung 140 Priorisierung und Verarbeitung von Eingabeanforderungen, während ferngesteuerte Einparkunterstützung durchgeführt wird.
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In dem veranschaulichten Beispiel schaltet die Autonomieeinheit 138 des Fahrzeugs 100 die ferngesteuerte Einparkunterstützung als Reaktion darauf an, dass die RePA-Steuerung 140 die mobile Vorrichtung 104 für die ferngesteuerte Einparkunterstützung festlegt. Das heißt, beim Festlegen der mobilen Vorrichtung 104 weist die RePA-Steuerung 140 die Autonomieeinheit 138 an, ein oder mehrere ferngesteuerte Einparkunterstützungsmerkmale anzuschalten. Ferner verarbeitet die RePA-Steuerung 140 Signale für ferngesteuertes Einparken, die durch das Kommunikationsmodul 126 von der mobilen Vorrichtung 104 empfangen werden, wenn die mobile Vorrichtung 104 für ferngesteuerte Einparkunterstützung des Fahrzeugs 100 festgelegt ist.
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Die Autonomieeinheit 138 ist dazu konfiguriert, Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung auf Grundlage der Signale für ferngesteuertes Einparken durchzuführen, die von der mobilen Vorrichtung 104 gesendet werden, durch das Kommunikationsmodul 126 empfangen werden und durch die RePA-Steuerung 140 verarbeitet werden. Zum Beispiel führt die Autonomieeinheit 138 Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung auf Grundlage der Signale für ferngesteuertes Einparken durch, die von der mobilen Vorrichtung 104 des Benutzers 102 gesendet werden, wenn die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass sich der Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102 zu dem Zeitpunkt, zu dem die Signale für ferngesteuertes Einparken von der mobilen Vorrichtung 104 gesendet werden, innerhalb des Anbindungsbereichs 504 des Fahrzeugs 100 befindet. Das heißt, die Autonomieeinheit 138 führt Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung durch, wenn sich der Benutzer 102 innerhalb des Anbindungsbereichs 504 befindet, und führt keine Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung durch, wenn sich der Benutzer 102 außerhalb des Anbindungsbereichs 504 befindet. Um zu bestimmen, ob sich der Benutzer 102 innerhalb des Anbindungsbereichs 504 des Fahrzeugs 100 befindet, bestimmt die RePA-Steuerung 140 einen Abstand zwischen dem Benutzer 102 und dem Fahrzeug 100 und vergleicht danach diesen Abstand mit einem Abstand des Anbindungsbereichs 504. Um zum Beispiel den Abstand zwischen dem Benutzer 102 und dem Fahrzeug 100 zu bestimmen, bestimmt die RePA-Steuerung 140 den Abstand zwischen dem Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102 und dem Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100 auf Grundlage von Signalstärken (RSSIs) der drahtlosen Kommunikation (z. B. BLE-Protokollkommunikation) zwischen dem Schlüsselhandsender 106 und dem Kommunikationsmodul 126. Ferner bestimmt in einigen Beispielen die RePA-Steuerung 140, dass sowohl der Schlüsselhandsender 106 als auch die mobile Vorrichtung 104 dem Benutzer 102 gehören, wenn festgestellt wird, dass der Abstand zu dem und/oder der Standort des Schlüsselhandsenders 106 in Bezug auf das Fahrzeug 100 (z. B. bestimmt auf Grundlage von RSSIs von Kommunikation zwischen dem Schlüsselhandsender 106 und dem Kommunikationsmodul 126) dem Abstand zu dem und/oder dem Standort der mobilen Vorrichtung 104 in Bezug auf das Fahrzeug 100 (z. B. bestimmt auf Grundlage von RSSIs von Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 104 und dem Kommunikationsmodul 126) entspricht.
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Um in dem veranschaulichten Beispiel ein Auftreten von potentiellen Notfallsituationen zu verhindern, während ferngesteuertes Einparken durchgeführt wird, ist die RePA-Steuerung 140 ebenfalls dazu konfiguriert, die Autonomieeinheit 138 anzuweisen, die Bewegung des Fahrzeugs 100 und die Durchführung der ferngesteuerten Einparkunterstützung als Reaktion auf ein Empfangen eines Notfallsignals zu stoppen, während die mobile Vorrichtung 104 Signale für ferngesteuertes Einparken an das Fahrzeug 100 sendet. Das heißt, die Autonomieeinheit 138 ist dazu konfiguriert, Bewegungsfunktionen des Fahrzeugs 100 für ferngesteuerte Einparkunterstützung zu stoppen, wenn ein Notfallsignal empfangen wird. Zum Beispiel wird ein Notfallsignal für ein Notfallereignis übertragen, wenn erkannt wird, dass ein Hindernis (z. B. eine Person, ein Tier, ein lebloses Objekt) entlang eines Fahrzeugwegs für die Bewegungsfunktionen des Fahrzeugs 100 positioniert ist. In dem veranschaulichten Beispiel wird ein Notfallsignal übertragen, wenn die RePA-Steuerung 140 über eines oder mehrere der Näherungssensoren 120 und/oder der Kameras 122 erkennt, dass sich ein Objekt 508 (z. B. ein Abfallbehälter) innerhalb der Parklücke 502, in die das Fahrzeug 100 eingeparkt wird, befindet. Zusätzlich oder alternativ empfängt das Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100 ein Notfallsignal von einer nahegelegenen mobilen Vorrichtung (z. B. ein Telefon-als-Schlüssel, ein Schlüsselhandsender). Zum Beispiel ist der Benutzer 102 in der Lage, ein Notfallsignal über den Schlüsselhandsender 106 zu senden, wenn festgestellt wird, dass sich das Objekt 508 innerhalb des Wegs des Fahrzeugs 100 befindet. Ein anderer Benutzer 510, der sich innerhalb des Schwellenwertbereichs 506 des Fahrzeugs 100 befindet, ist ebenfalls in der Lage, ein Notfallsignal über eine mobile Vorrichtung 512 und/oder einen Schlüsselhandsender 514 zu senden, wenn festgestellt wird, dass sich das Objekt 508 innerhalb des Wegs des Fahrzeugs 100 befindet. In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet die mobile Vorrichtung 512 eine Funktion für Telefon-als-Schlüssel und/oder ferngesteuerte Einparkunterstützung. In einigen Beispielen beinhaltet das Notfallsignal, das von dem Schlüsselhandsender (z. B. dem Schlüsselhandsender 106, dem Schlüsselhandsender 514) gesendet wird, ein Panikanforderungssignal, das durch einen Benutzer (z. B. den Benutzer 102, den Benutzer 510) gesendet wird, wenn eine Notfalltaste (z.B. die Notfalltaste 414) des Schlüsselhandsenders gedrückt wird. In einigen Beispielen beinhaltet das Notfallsignal, das von dem Schlüsselhandsender (z. B. dem Schlüsselhandsender 106, dem Schlüsselhandsender 514) gesendet wird, eine Reihe von Anforderungen (z. B. zwei ferngesteuerte Entriegelungsanforderungen), die durch einen Benutzer (z. B. den Benutzer 102, den Benutzer 510) durch Drücken einer vordefinierten Reihenfolge von Tasten des Schlüsselhandsenders (z. B. Senden von zwei Anforderungssignalen für ferngesteuertes Entriegeln hintereinander) innerhalb eines vordefinierten Zeitraums (z. B. zwei Sekunden) gesendet werden. In einigen Beispielen kann die vordefinierte Reihenfolge von Tasten eines Schlüsselhandsenders gemäß benutzerspezifisch konfigurierbar sein. In einigen Beispielen beinhaltet das Notfallsignal, das von dem Schlüsselhandsender (z. B. dem Schlüsselhandsender 106, dem Schlüsselhandsender 514) gesendet wird, eine Reihenfolge, in der eine Taste (z. B. eine Entriegelungstaste, eine Verriegelungstaste) durch einen Benutzer (z. B. den Benutzer 102, den Benutzer 510) über einen vorbestimmten Zeitraum gedrückt wird. Ferner beinhaltet in einigen Beispielen das Notfallsignal, das von dem Schlüsselhandsender (z.B. dem Schlüsselhandsender 106, dem Schlüsselhandsender 514) gesendet wird, eine Reihenfolge, in der zwei oder mehr Tasten (z. B. eine Entriegelungstaste und eine Notfalltaste) gleichzeitig durch einen Benutzer (z. B. den Benutzer 102, den Benutzer 510) gedrückt werden.
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Um es einem Benutzer (z. B. dem Benutzer 102, dem Benutzer 510) zu ermöglichen, eine Kabine des Fahrzeugs 100 zu betreten, ist die RePA-Steuerung 140 des veranschaulichten Beispiels ebenfalls dazu konfiguriert, die Autonomieeinheit 138 anzuweisen, die Bewegung des Fahrzeugs 100 und die Durchführung der ferngesteuerten Einparkunterstützung als Reaktion auf ein Empfangen eines Entriegelungsauslösungssignals, um eine oder mehrere der Türen 108 des Fahrzeugs 100 zu entriegeln, zu stoppen. Zum Beispiel wird ein Entriegelungsauslösungssignal als Reaktion darauf empfangen, dass (1) einer der Griffsensoren 112 erkennt, dass ein Benutzer den Türgriff 110 der entsprechenden einen der Türen 108 ergriffen hat und/oder anderweitig damit in Eingriff gekommen ist, und (2) die RePA-Steuerung 140 erkennt, dass sich ein Schlüsselhandsender und/oder eine mobile Vorrichtung nahe der entsprechenden einen der Türen 108 befindet. Das heißt, die RePA-Steuerung 140 ist dazu konfiguriert, eine oder mehrere der Türen 108 als Reaktion darauf zu entriegeln, dass (1) einer der Griffsensoren 112 erkennt, dass ein Benutzer (z. B. der Benutzer 102, der Benutzer 510) den Türgriff 110 der entsprechenden einen der Türen 108 ergriffen hat und/oder anderweitig damit in Eingriff gekommen ist, und (2) die RePA-Steuerung 140 erkennt, dass sich ein Schlüsselhandsender und/oder eine mobile Vorrichtung nahe der entsprechenden einen der Türen 108 befindet, wenn das Fahrzeug 100 stationär ist.
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In dem veranschaulichten Beispiel ermöglicht die RePA-Steuerung 140 ferner Priorisierung und Verarbeitung von Eingabeanforderungen, während ferngesteuerte Einparkunterstützung durchgeführt wird, indem eine Verarbeitung von anderen Nicht-Notfallanforderungen für das Fahrzeug 100 (z. B. Signale für passives Einsteigen und passiven Start, Signale für ferngesteuertes schlüsselloses Einsteigen, Anforderungen für ferngesteuerte Türentriegelung usw.) verhindert wird, während ferngesteuerte Einparkunterstützung aktiv ist. Zum Beispiel ist die RePA-Steuerung 140 dazu konfiguriert, einen Nicht-Notfallanforderung über eine mobile Vorrichtung, die eine Telefon-als-Schlüssel-Funktion beinhaltet (z. B. die mobile Vorrichtung 104, die mobile Vorrichtung 512), einen Schlüsselhandsender (z. B. den Schlüsselhandsender 106, den Schlüsselhandsender 514), das Tastenfeld 114, den Heckklappensensor 118, ein Mobilfunknetz usw. zu empfangen. In einigen Beispielen, wenn die mobile Vorrichtung 104 des Benutzers 102 für ferngesteuerte Einparkunterstützung für das Fahrzeug 100 festgelegt ist, beinhaltet eine Nicht-Notfallanforderung eine Aktivierungsanforderung von der mobilen Vorrichtung 512 des Benutzers 510. In derartigen Beispielen verarbeitet die RePA-Steuerung 140 nicht die Anforderung, die mobile Vorrichtung 512 festzulegen. Stattdessen ist die RePA-Steuerung 140 dazu konfiguriert, über das Kommunikationsmodul 126 einen Alarm an die mobile Vorrichtung 512 zu senden, der angibt, dass (i) die mobile Vorrichtung 104 des Benutzers 102 gegenwärtig für ferngesteuerte Einparkunterstützung des Fahrzeugs 100 festgelegt ist und/oder (ii) eine Zeitdauer, während der die mobile Vorrichtung 104 für die ferngesteuerte Einparkunterstützung festgelegt bleibt. Zusätzlich oder alternativ, wenn das Fahrzeug 100 stationär ist, ist die RePA-Steuerung 140 dazu konfiguriert, über das Kommunikationsmodul 126 eine Anforderung an die mobile Vorrichtung 104 des Benutzers 102 für eine Erlaubnis zu senden, die Festlegung für die ferngesteuerte Einparkunterstützung des Fahrzeugs 100 zu der mobilen Vorrichtung 512 des Benutzers 510 zu ändern.
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6 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 600, um Eingangssignale für ferngesteuerte Einparkunterstützung zu verwalten. Das Ablaufdiagramm aus 6 ist repräsentativ für maschinenlesbare Anweisungen, die in einem Speicher (wie etwa dem Speicher 210 aus 2) gespeichert sind und ein oder mehrere Programme beinhalten, die bei Ausführung durch einen Prozessor (wie etwa den Prozessor 208 aus 2) das Fahrzeug 100 dazu veranlassen, die beispielhafte RePA-Steuerung 140 aus 1 und 2 umzusetzen. Wenngleich das beispielhafte Programm unter Bezugnahme auf das in 6 veranschaulichte Ablaufdiagramm beschrieben ist, können alternativ dazu viele andere Verfahren zum Umsetzen der beispielhaften RePA-Steuerung 140 verwendet werden. Zum Beispiel kann die Reihenfolge der Ausführung der Blöcke neu angeordnet, verändert, beseitigt und/oder kombiniert werden, um das Verfahren 600 durchzuführen. Ferner werden, da das Verfahren 600 in Verbindung mit den Komponenten aus 1-5 offenbart ist, einige Funktionen dieser Komponenten nachfolgend nicht detailliert beschrieben.
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Zunächst bestimmt die RePA-Steuerung 140 bei Block 602, ob ferngesteuerte Einparkunterstützung für das Fahrzeug 100 angeschaltet ist. Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass ferngesteuerte Einparkunterstützung angeschaltet ist, geht das Verfahren 600 zu Block 608 über. Andernfalls geht das Verfahren 600 als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass ferngesteuerte Einparkunterstützung nicht angeschaltet ist, zu Block 604 über. In Block 604 bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob das Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100 eine Aktivierungsanforderung von einer mobilen Vorrichtung (z. B. der mobilen Vorrichtung 104 des Benutzers 102) empfangen hat, um ferngesteuertes Einparkunterstützung für das Fahrzeug 100 anzuschalten. Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass keine Aktivierungsanforderung empfangen wurde, kehrt das Verfahren 600 zu Block 602 zurück. Andernfalls fährt das Verfahren 600 als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass eine Aktivierungsanforderung empfangen wurde, mit Block 606 fort.
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In Block 606 legt die RePA-Steuerung 140 die mobile Vorrichtung 104 fest, die die Aktivierungsanforderung zur Initiierung von ferngesteuerten Einparkunterstützungsmerkmalen gesendet hat. In Block 608 bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob sich der Benutzer 102 der mobilen Vorrichtung 104 innerhalb des Anbindungsbereichs 504 des Fahrzeugs 100 zur Initiierung von ferngesteuerten Einparkunterstützungsmerkmalen befindet. Zum Beispiel bestimmt die RePA-Steuerung 140 auf Grundlage von Signalstärken der Kommunikation zwischen dem Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100 und dem Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102, ob sich der Benutzer 102 innerhalb des Anbindungsbereichs 504 befindet. Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass sich der Benutzer 102 außerhalb des Anbindungsbereichs 504 befindet, kehrt das Verfahren 600 zu Block 602 zurück. Andernfalls, als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass sich der Benutzer 102 innerhalb des Anbindungsbereichs 504 befindet, schaltet die Autonomieeinheit 138 ferngesteuerte Einparkunterstützung an und das Verfahren 600 fährt mit Block 610 fort.
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In Block 610 führt die Autonomieeinheit 138 Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung durch, die durch die mobile Vorrichtung 104 des Benutzers 102 initiiert werden. In Block 612 bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob das Fahrzeug 100 eine andere Eingabeanforderung empfangen hat (z. B. über das Kommunikationsmodul 126, die Griffsensoren 112, das Tastenfeld 114, den Heckklappensensor 118 usw.). Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass keine andere Eingabeanforderung empfangen wurde, kehrt das Verfahren 600 zu Block 602 zurück. Andernfalls fährt das Verfahren 600 als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass eine andere Eingabeanforderung empfangen wurde, mit Block 614 fort.
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In Block 614 bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob die andere Eingabeanforderung ein Entriegelungsauslösungssignal ist, um eine oder mehrere der Türen 108 des Fahrzeugs 100 zu entriegeln. Zum Beispiel wird ein Entriegelungsauslösungssignal empfangen, wenn (1) einer der Griffsensoren 112 erkennt, dass ein Benutzer den Türgriff 110 der entsprechenden einen der Türen 108 ergriffen hat und/oder anderweitig damit in Eingriff gekommen ist, und (2) die RePA-Steuerung 140 erkennt, dass sich ein Schlüsselhandsender und/oder eine mobile Vorrichtung nahe der entsprechenden einen der Türen 108 befindet. Das Verfahren 600 fährt als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die andere Eingabeanforderung ein Entriegelungsauslösungssignal ist, mit Block 618 fort. Andernfalls fährt das Verfahren 600 als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die andere Eingabeanforderung kein Entriegelungsauslösungssignal ist, mit Block 616 fort.
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In Block 616 bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob die andere Eingabeanforderung eine Notfallanforderung ist. Zum Beispiel kann eine Notfallanforderung von dem Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102, dem Schlüsselhandsender 514 und/oder der mobilen Vorrichtung 512 des Benutzers 510 usw. und/oder auf Grundlage von Informationen, die durch einen oder mehrere der Näherungssensoren 120, eine oder mehrere der Kameras 122 usw. gesammelt werden, empfangen werden. Das Verfahren 600 fährt als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die andere Eingabeanforderung eine Notfallanforderung ist, mit Block 618 fort. In Block 618 veranlasst die RePA-Steuerung 140 die Autonomieeinheit 138 dazu, die Bewegung des Fahrzeugs 100 und die Durchführung von ferngesteuerter Einparkunterstützung zu stoppen. Andernfalls fährt das Verfahren 600 als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die andere Eingabeanforderung keine Notfallanforderung ist, mit Block 620 fort.
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In Block 620 bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob die andere Eingabeanforderung eine RePA-Aktivierungsanforderung von einer anderen mobilen Vorrichtung (z. B. der mobilen Vorrichtung 512 des Benutzers 510) ist. Das Verfahren 600 fährt als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die andere Eingabeanforderung eine Aktivierungsanforderung von der mobilen Vorrichtung 512 ist, mit Block 622 fort. In Block 622 sendet die RePA-Steuerung 140 über das Kommunikationsmodul 126 an die mobile Vorrichtung 512 einen Alarm, der angibt, dass die mobile Vorrichtung 104 des Benutzers 102 gegenwärtig für ferngesteuerte Einparkunterstützung festgelegt ist. In dem veranschaulichten Beispiel fährt das Verfahren 600 auch mit Block 624 fort, in dem die RePA-Steuerung 140 in Namen des Benutzers 510 eine Anforderung an die mobile Vorrichtung 104 für eine Erlaubnis sendet, die Festlegung für die ferngesteuerte Einparkunterstützung zu der mobilen Vorrichtung 512 des Benutzers 510 zu ändern. Zurück bei Block 620 fährt das Verfahren 600 als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die andere Eingabeanforderung keine RePA-Aktivierungsanforderung von einer anderen mobilen Vorrichtung ist, mit Block 626 fort, in dem die RePA-Steuerung 140 ein Verarbeiten der anderen Eingabeanforderung verhindert.
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7 zeigt ein anderes beispielhaftes System zum Verwalten von Eingangssignalen für ferngesteuerte Einparkunterstützung des Fahrzeugs 100. In dem veranschaulichten Beispiel nutzt der Benutzer 102 die mobile Vorrichtung 104, wenn sich der Benutzer 102 innerhalb des Anbindungsbereichs 504 des Fahrzeugs 100 befindet, um die Durchführung von ferngesteuerten Einparkunterstützungsbewegungsfunktionen durch die Autonomieeinheit 138 zu initiieren, um das Fahrzeug 100 innerhalb der Parklücke 502 zu parken. Die RePA-Steuerung 140 des Fahrzeugs 100 in dem veranschaulichten Beispiel ermöglicht Priorisierung und Verarbeitung von Eingabeanforderungen durch Bestimmen, ob eine Entriegelungsanforderung auf Grundlage einer Fahrzeuggeschwindigkeit zu verarbeiten ist, während ferngesteuerte Einparkunterstützung durchgeführt wird.
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Dem Fahrzeug 100 des veranschaulichten Beispiels ist es gestattet, autonom Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung durchzuführen, wenn sich der Benutzer 102 innerhalb eines Anbindungsbereichs 504 des Fahrzeugs 100 befindet, und ist es nicht gestattet, die Bewegungsfunktionen durchzuführen, wenn sich der Benutzer 102 außerhalb des Anbindungsbereichs 504 befindet. Die RePA-Steuerung 140 des veranschaulichten Beispiels bestimmt den Abstand zwischen dem Benutzer 102 und der Außenfläche des Fahrzeugs 100 auf Grundlage von Signalstärken (z. B. RSSIs) von Niederfrequenzkommunikation zwischen dem Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102 und dem Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100. Ferner wird BLE-Kommunikation, Wi-Fi-Kommunikation und/oder Superhochfrequenzkommunikation genutzt, um Signale für ferngesteuertes Einparken und/oder andere Informationen von der mobilen Vorrichtung 104 an die RePA-Steuerung 140 zu senden.
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Im Betrieb bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob ferngesteuerte Einparkunterstützung für das Fahrzeug 100 aktiv ist. Wenn die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die ferngesteuerte Einparkunterstützung inaktiv ist, wartet die RePA-Steuerung 140 damit, eine mobile Vorrichtung zum Initiieren von ferngesteuerter Einparkunterstützung festzulegen. Wenn zum Beispiel die ferngesteuerte Einparkunterstützung des Fahrzeugs 100 inaktiv ist, legt die RePA-Steuerung 140 eine mobile Vorrichtung fest, wenn über das Kommunikationsmodul 126 eine Aktivierungsanforderung von der mobilen Vorrichtung empfangen wird. Das heißt, die RePA-Steuerung 140 ist dazu konfiguriert, die mobile Vorrichtung 104 des Benutzers als Reaktion darauf festzulegen, dass die RePA-Steuerung 140 (i) bestimmt, dass die ferngesteuerte Einparkunterstützung inaktiv ist, und (ii) eine Aktivierungsanforderung von der mobilen Vorrichtung 104 empfängt. In einigen Beispielen sendet die mobile Vorrichtung 104 die Aktivierungsanforderung, wenn der Benutzer über den Touchscreen 308 der mobilen Vorrichtung 104 eine Anwendung für ferngesteuertes Einparken öffnet.
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In dem veranschaulichten Beispiel schaltet die Autonomieeinheit 138 des Fahrzeugs 100 die ferngesteuerte Einparkunterstützung als Reaktion darauf an, dass die RePA-Steuerung 140 die mobile Vorrichtung 104 für die ferngesteuerte Einparkunterstützung festlegt. Das heißt, beim Festlegen der mobilen Vorrichtung 104 weist die RePA-Steuerung 140 die Autonomieeinheit 138 an, ein oder mehrere ferngesteuerte Einparkunterstützungsmerkmale anzuschalten. Ferner verarbeitet die RePA-Steuerung 140 Signale für ferngesteuertes Einparken, die durch das Kommunikationsmodul 126 von der mobilen Vorrichtung 104 empfangen werden, wenn die mobile Vorrichtung 104 für ferngesteuerte Einparkunterstützung des Fahrzeugs 100 festgelegt ist.
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Die Autonomieeinheit 138 ist dazu konfiguriert, Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung auf Grundlage der Signale für ferngesteuertes Einparken durchzuführen, die von der mobilen Vorrichtung 104 gesendet werden, durch das Kommunikationsmodul 126 empfangen werden und durch die RePA-Steuerung 140 verarbeitet werden. Das heißt, die RePA-Steuerung 140 veranlasst die Autonomieeinheit 138 dazu, ferngesteuerte Einparkunterstützung durchzuführen, wenn die Signale für ferngesteuertes Einparken von der mobilen Vorrichtung 104 über das Kommunikationsmodul 126 empfangen werden.
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In dem veranschaulichten Beispiel führt die Autonomieeinheit 138 Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung auf Grundlage der Signale für ferngesteuertes Einparken durch, wenn die RePA-Steuerung 140 (i) einen Schlüsselhandsender (z. B. den Schlüsselhandsender 106) identifiziert, der der mobilen Vorrichtung 104 entspricht, die die Signale für ferngesteuertes Einparken sendet, und (ii) bestimmt, dass sich der Schlüsselhandsender innerhalb des Anbindungsbereichs 504 des Fahrzeugs 100 befindet. Zum Beispiel bestimmt die RePA-Steuerung 140 in Reaktion auf ein Feststellen, dass der Abstand zu dem und/oder der Standort des Schlüsselhandsenders 106 in Bezug auf das Fahrzeug 100 dem Abstand zu dem und/oder dem Standort der mobilen Vorrichtung 104 in Bezug auf das Fahrzeug 100 entspricht, dass der Schlüsselhandsender 106 der mobilen Vorrichtung 104 entspricht. Ferner, um zu bestimmen, ob sich der Schlüsselhandsender 106 innerhalb des Anbindungsbereichs 504 des Fahrzeugs 100 befindet, vergleicht die RePA-Steuerung 140 den Anbindungsbereich 504 mit dem Abstand zwischen dem Schlüsselhandsender 106 und dem Fahrzeug 100 und/oder einem relativen Standort des Schlüsselhandsenders 106 in Bezug auf das Fahrzeug 100.
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Zum Beispiel ist das Kommunikationsmodul 126 dazu konfiguriert, den Abstand zwischen dem Schlüsselhandsender 106 und dem Fahrzeug 100 (mit einer Fehlertoleranz) auf Grundlage von RSSIs, Laufzeitdifferenz und/oder Ankunftswinkel von Kommunikation zwischen dem Schlüsselhandsender 106 und dem Kommunikationsmodul 126 zu bestimmen. In einigen Beispielen ist das Kommunikationsmodul 126 ebenfalls dazu konfiguriert, den Abstand zwischen der mobilen Vorrichtung 104 und dem Fahrzeug 100 (mit einer Fehlertoleranz) auf Grundlage von RSSIs, Laufzeitdifferenz und/oder Ankunftswinkel von Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 104 und dem Kommunikationsmodul 126 zu bestimmen. Zusätzlich oder alternativ ist das Kommunikationsmodul 126 dazu konfiguriert, Triangulation zu nutzen, um den Standort der mobilen Vorrichtung 104 in Bezug auf das Fahrzeug 100 (mit einer Fehlertoleranz) auf Grundlage von RSSIs, Laufzeitdifferenz und/oder Ankunftswinkel von Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 104 und den Antennenknoten 134 zu bestimmen. Ferner ist in einigen Beispielen das Kommunikationsmodul 126 dazu konfiguriert, Triangulation zu nutzen, um den Standort des Schlüsselhandsenders 106 in Bezug auf das Fahrzeug 100 (mit einer Fehlertoleranz) auf Grundlage von RSSIs, Laufzeitdifferenz und/oder Ankunftswinkel von Kommunikation zwischen dem Schlüsselhandsender 106 und den Antennenknoten 134 zu bestimmen.
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Die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass als Reaktion auf ein Bestimmen, dass der Schlüsselhandsender 106 und die mobile Vorrichtung 104 von dem Fahrzeug 100 mit ähnlichen Abständen beabstandet sind, die innerhalb einer Schwellenwertbegrenzung zueinander liegen, und/oder als Reaktion auf ein Bestimmen, dass sich der Schlüsselhandsender 106 und die mobile Vorrichtung 104 innerhalb einer Schwellenwertbegrenzung zueinander befinden, dass der Schlüsselhandsender 106 der mobilen Vorrichtung 104 entspricht. In einigen Beispielen, wenn die RePA-Steuerung 140 nicht in der Lage ist, zwischen zwei oder mehr Schlüsselhandsendern, die sich nahe der mobilen Vorrichtung 104 befinden und ferngesteuerte Einparkunterstützung initiieren, zu unterscheiden, bestimmt die RePA-Steuerung 140, dass zumindest einer dieser Schlüsselhandsender dem Benutzer 102 entspricht. Ferner überwacht in einigen Beispielen die RePA-Steuerung 140 Standorte von mobilen Vorrichtungen, die RePA-Funktionen beinhalten, und/oder Schlüsselhandsender über einen Zeitraum, um die Bewegungsbahn dieser mobilen Vorrichtungen und/oder Schlüsselhandsender zu bestimmen. In derartigen Beispielen ist die RePA-Steuerung 140 dazu konfiguriert, auf Grundlage der Bewegungsbahnen des Schlüsselhandsenders 106 und der mobilen Vorrichtung 104 den Schlüsselhandsender 106 zu identifizieren, der der mobilen Vorrichtung 104 entspricht, die die ferngesteuerte Einparkunterstützung initiiert. Ferner identifiziert in einigen Beispielen die RePA-Steuerung 140 auf Grundlage von direkter Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 104 und dem Schlüsselhandsender 106 den Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102, der der mobilen Vorrichtung 104 entspricht.
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In dem veranschaulichten Beispiel ermöglicht die RePA-Steuerung 140 Priorisierung und Verarbeitung von Eingabeanforderungen durch Bestimmen, ob eine Entriegelungsanforderung auf Grundlage einer Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs 100 zu verarbeiten ist, während ferngesteuerte Einparkunterstützung durchgeführt wird. Zum Beispiel ist die RePA-Steuerung 140, während die Autonomieeinheit 138 ferngesteuerte Einparkunterstützung durchführt, dazu konfiguriert, eine Entriegelungsanforderung zum Entriegeln einer oder mehreren der Türen 108 (i) von dem Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102 über das Kommunikationsmodul 126, (ii) von dem Schlüsselhandsender 514 und/oder der mobilen Vorrichtung 512 des Benutzers 510 über das Kommunikationsmodul 126, (iii) als Reaktion darauf, dass einer der Griffsensoren 112 erkennt, dass ein Benutzer den Türgriff 110 der entsprechenden einen der Türen 108 ergriffen hat und/oder anderweitig in Eingriff genommen hat, (iv) von dem Tastenfeld 114 usw. zu empfangen. In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet die mobile Vorrichtung 512 eine Funktion für Telefon-als-Schlüssel.
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In einigen Beispielen ist die Entriegelungsanforderung eine ferngesteuerte Anforderung (z. B. von dem Schlüsselhandsender 106, dem Schlüsselhandsender 514, der mobilen Vorrichtung 512 gesendet). In anderen Beispielen ist die Entriegelungsanforderung eine lokale Anforderung (z. B. von dem Tastenfeld 114, über einen der Griffsensoren 112). Wenn die Entriegelungsanforderung eine ferngesteuerte Anforderung ist, ist die RePA-Steuerung 140 dazu konfiguriert zu bestimmen, ob sich die mobile Vorrichtung (z. B. der Schlüsselhandsender 106, der Schlüsselhandsender 514, die mobile Vorrichtung 512), die die ferngesteuerte Anforderung gesendet hat, innerhalb des Schwellenwertbereichs 506 des Fahrzeugs 100 befindet. Wenn sich die mobile Vorrichtung, die die ferngesteuerte Anforderung gesendet hat, außerhalb des Schwellenwertbereichs 506 befindet, verhindert die RePA-Steuerung 140 das Entriegeln der Türen 108 und die Autonomieeinheit 138 fährt mit dem Durchführen der ferngesteuerten Einparkunterstützung fort.
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Die RePA-Steuerung 140 des veranschaulichten Beispiels erfasst die Fahrzeuggeschwindigkeit von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 124 des Fahrzeugs 100. Wenn die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als oder gleich dem Geschwindigkeitsschwellenwert ist, entriegelt die RePA-Steuerung 140 eine oder mehrere der Türen 108 des Fahrzeugs 100 und/oder bereitet das Entriegeln vor, um es einem Benutzer (z.B. dem Benutzer 102, dem Benutzer 510) zu ermöglichen, die Kabine des Fahrzeugs 100 zu betreten. Zum Beispiel, wenn die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als oder gleich dem Geschwindigkeitsschwellenwert ist, bereitet die RePA-Steuerung 140 die Türen 108 zum Entriegeln vor und die Türen 108 sind nachfolgend entriegelt, sobald einer der Griffsensoren 112 erkennt, dass ein Benutzer den Türgriff 110 der entsprechenden einen der Türen 108 ergriffen hat und/oder anderweitig damit in Eingriff gekommen ist. Ferner verhindert in einigen Beispielen die RePA-Steuerung 140 das Entriegeln der Türen 108, während die Autonomieeinheit 138 damit fortfährt, die Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung durchzuführen, wenn die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als der Geschwindigkeitsschwellenwert ist. In anderen Beispielen ist die RePA-Steuerung 140 dazu konfiguriert, die Autonomieeinheit 138 zu veranlassen, die Bewegung des Fahrzeugs 100 und die Durchführung von ferngesteuerter Einparkunterstützung zu stoppen, wenn bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als der Geschwindigkeitsschwellenwert ist. In derartigen Beispielen gestattet die RePA-Steuerung 140 ein Öffnen der Türen 108, sobald sich das Fahrzeug 100 nicht mehr bewegt.
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In einigen Beispielen verhindert die RePA-Steuerung 140 das Entriegeln der Türen 108 auf Grundlage davon, ob ein Signal für ferngesteuerte Entriegelung über ein zulässiges Kommunikationsprotokoll gesendet wurde. Wenn zum Beispiel die ferngesteuerte Anforderung über ein unzulässiges Kommunikationsprotokoll (z. B. Mobilfunkkommunikation) an das Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100 gesendet wurde, verhindert die RePA-Steuerung 140 das Entriegeln der Türen 108 und die Autonomieeinheit 138 fährt mit dem Durchführen der ferngesteuerten Einparkunterstützung fort. Ferner ist in einigen Beispielen die RePA-Steuerung 140 dazu konfiguriert, eine ferngesteuerte Verriegelungsanforderung und/oder eine ferngesteuerte Notfallanforderung unabhängig von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 100 zu verarbeiten.
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8 ist ein Ablaufdiagramm eines anderen beispielhaften Verfahrens 800, um Eingangssignale für ferngesteuerte Einparkunterstützung zu verwalten. Das Ablaufdiagramm aus 8 ist repräsentativ für maschinenlesbare Anweisungen, die in einem Speicher (wie etwa dem Speicher 210 aus 2) gespeichert sind und ein oder mehrere Programme beinhalten, die bei Ausführung durch einen Prozessor (wie etwa den Prozessor 208 aus 2) das Fahrzeug 100 dazu veranlassen, die beispielhafte RePA-Steuerung 140 aus 1 und 2 umzusetzen. Wenngleich das beispielhafte Programm unter Bezugnahme auf das in 8 veranschaulichte Ablaufdiagramm beschrieben ist, können alternativ dazu viele andere Verfahren zum Umsetzen der beispielhaften RePA-Steuerung 140 verwendet werden. Beispielsweise kann die Reihenfolge der Ausführung der Blöcke neu angeordnet, verändert, beseitigt und/oder kombiniert werden, um das Verfahren 800 durchzuführen. Da das Verfahren 800 in Verbindung mit den Komponenten aus 1-4 und 7 offenbart ist, sind ferner einige Funktionen dieser Komponenten nachstehend nicht ausführlich beschrieben.
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Zunächst bestimmt die RePA-Steuerung 140 bei Block 802, ob ferngesteuerte Einparkunterstützung für das Fahrzeug 100 angeschaltet ist. Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass ferngesteuerte Einparkunterstützung angeschaltet ist, geht das Verfahren 800 zu Block 812 über. Andernfalls geht das Verfahren 800 als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass ferngesteuerte Einparkunterstützung nicht angeschaltet ist, zu Block 804 über. In Block 804 bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob das Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100 eine Aktivierungsanforderung von einer mobilen Vorrichtung (z. B. der mobilen Vorrichtung 104 des Benutzers 102) empfangen hat, um ferngesteuertes Einparkunterstützung für das Fahrzeug 100 anzuschalten. Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass keine Aktivierungsanforderung empfangen wurde, kehrt das Verfahren 800 zu Block 802 zurück. Andernfalls fährt das Verfahren 800 als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass eine Aktivierungsanforderung empfangen wurde, mit Block 806 fort.
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In Block 806 bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob ein Schlüsselhandsender (z. B. der Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102) vorhanden ist, der der mobilen Vorrichtung 104 entspricht, die die Aktivierungsanforderung für ferngesteuerte Einparkunterstützung gesendet hat. Zum Beispiel bestimmt die RePA-Steuerung 140 durch Identifizieren, ob der Schlüsselhandsender 106 und die mobile Vorrichtung 104 von dem Kommunikationsmoduls 126 des Fahrzeugs 100 mit ähnlichen Abständen beabstandet sind, die innerhalb eines Schwellenwertbereichs zueinander liegen, und/oder durch Identifizieren, ob sich der Schlüsselhandsender 106 und die mobile Vorrichtung 104 innerhalb einer Schwellenwertbegrenzung zueinander befinden, ob der Schlüsselhandsender 106 der mobilen Vorrichtung 104 entspricht. In einigen derartigen Beispielen bestimmt die RePA-Steuerung 140 den Abstand zwischen dem Schlüsselhandsender 106 und dem Fahrzeug 100 auf Grundlage einer Signalstärke von Kommunikation zwischen dem Schlüsselhandsender 106 und dem Kommunikationsmodul 126, bestimmt den Abstand zwischen der mobilen Vorrichtung 104 und dem Fahrzeug 100 auf Grundlage einer Signalstärke von Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 104 und dem Kommunikationsmodul 126 und vergleicht den Abstand des Schlüsselhandsenders 106 mit dem Abstand der mobilen Vorrichtung 104. Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass der Schlüsselhandsender 106 nicht der mobilen Vorrichtung 104 entspricht, kehrt das Verfahren 800 zu Block 802 zurück. Andernfalls fährt das Verfahren 800 als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass der Schlüsselhandsender 106 der mobilen Vorrichtung 104 entspricht, mit Block 808 fort.
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In Block 808 legt die RePA-Steuerung 140 die mobile Vorrichtung 104 fest, die die Aktivierungsanforderung zur Initiierung von ferngesteuerten Einparkunterstützungsmerkmalen gesendet hat. In Block 810 bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob sich der Schlüsselhandsender 106, der der mobilen Vorrichtung 104 entspricht, innerhalb des Anbindungsbereichs 504 des Fahrzeugs 100 zur Initiierung von ferngesteuerten Einparkunterstützungsmerkmalen befindet. Zum Beispiel bestimmt die RePA-Steuerung 140 auf Grundlage von Signalstärken der Kommunikation zwischen dem Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100 und dem Schlüsselhandsender 106, ob sich der Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102 innerhalb des Anbindungsbereichs 504 befindet. Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass sich der Benutzer 102 außerhalb des Anbindungsbereichs 504 befindet, kehrt das Verfahren 800 zu Block 802 zurück. Andernfalls, als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass sich der Benutzer 102 innerhalb des Anbindungsbereichs 504 befindet, schaltet die Autonomieeinheit 138 ferngesteuerte Einparkunterstützung an und das Verfahren 800 fährt mit Block 812 fort, wo die Autonomieeinheit 138 Bewegungsfunktionen der ferngesteuerten Einparkunterstützung durchführt, die über die mobile Vorrichtung 104 des Benutzers 102 initiiert werden.
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In Block 814 bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob das Fahrzeug 100 eine Entriegelungsanforderung empfangen hat, um eine oder mehrere der 108 des Fahrzeugs 100 zu entriegeln. Zum Beispiel kann eine Entriegelungsanforderung von dem Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102, einem Schlüsselhandsender und oder Telefon-als-Schlüssel eines anderen Benutzers (z. B. dem Schlüsselhandsender 514 und/oder der mobilen Vorrichtung 512 des Benutzers 510), dem Tastenfeld 114 usw. empfangen werden. Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass keine Entriegelungsanforderung empfangen wurde, kehrt das Verfahren 800 zu Block 802 zurück. Andernfalls fährt das Verfahren 800 als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass eine Entriegelungsanforderung empfangen wurde, mit Block 816 fort.
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In Block 816 bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob die empfangene Entriegelungsanforderung eine ferngesteuerte Anforderung ist. Zum Beispiel beinhaltet eine ferngesteuerte Entriegelungsanforderung eine Entriegelungsanforderung, die durch das Kommunikationsmodul 126 von dem Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102, einem Schlüsselhandsender eines anderen Benutzers (z.B. dem Schlüsselhandsender 514 des Benutzers 510) und/oder einem Telefon-als-Schlüssel (z. B. der mobilen Vorrichtung 512 des Benutzers 510) empfangen wird. Eine Entriegelungsanforderung, die keine ferngesteuerte Anforderung ist, beinhaltet eine Anforderung, die von einer Vorrichtung an dem Fahrzeug 100, wie etwa den Griffsensoren 112, dem Tastenfeld 114, dem Heckklappensensor 118 usw., empfangen wird Das Verfahren 800 fährt als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die Entriegelungsanforderung keine ferngesteuerte Anforderung ist, mit Block 822 fort. Andernfalls fährt das Verfahren 800 als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die Entriegelungsanforderung eine ferngesteuerte Anforderung ist, mit Block 818 fort.
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In Block 818 bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob die ferngesteuerte Anforderung von einer mobilen Vorrichtung (z. B. dem Schlüsselhandsender 106, der mobilen Vorrichtung 512, dem Schlüsselhandsender 514) über ein zulässiges Kommunikationsprotokoll gesendet wurde. Zum Beispiel beinhaltet ein unzulässiges Kommunikationsprotokoll ein Mobilfunkkommunikationsprotokoll, und zulässige Kommunikationsprotokoll beinhalten ein Bluetooth-Low-Energy-Protokoll, ein Wi-Fi-Kommunikationsprotokoll und Superhochfrequenzkommunikation. Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die ferngesteuerte Anforderung nicht über ein zulässiges Kommunikationsprotokoll gesendet wurde, kehrt das Verfahren 800 zu Block 802 zurück. Andernfalls fährt das Verfahren 800 als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die ferngesteuerte Anforderung über ein zulässiges Kommunikationsprotokoll gesendet wurde, mit Block 820 fort.
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In Block 820 bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob sich die mobile Vorrichtung (z. B. der Schlüsselhandsender 106, die mobile Vorrichtung 512, der Schlüsselhandsender 514), die die ferngesteuerte Entriegelungsanforderung gesendet hat, innerhalb des Schwellenwertbereichs 506 des Fahrzeugs 100 befindet. Zum Beispiel bestimmt die RePA-Steuerung 140 auf Grundlage von Signalstärken der Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung und dem Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100, ob sich die mobile Vorrichtung innerhalb des Anbindungsbereichs 506 befindet. Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass sich die mobile Vorrichtung außerhalb des Anbindungsbereichs 506 befindet, kehrt das Verfahren 800 zu Block 802 zurück. Andernfalls fährt das Verfahren 800 als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass sich die mobile Vorrichtung innerhalb des Anbindungsbereichs 506 befindet, mit Block 822 fort.
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In Block 822 bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs 100 größer als ein Geschwindigkeitsschwellenwert ist. Zum Beispiel bestimmt die RePA-Steuerung 140 die Fahrzeuggeschwindigkeit über den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 124, während die Autonomieeinheit 138 Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung durchführt. Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als oder gleich dem Geschwindigkeitsschwellenwert ist, fährt das Verfahren 800 mit Block 824 fort. bei dem die RePA-Steuerung 140 eine oder mehrere der Türen 108 des Fahrzeugs 100 entriegelt und/oder das Entriegeln davon vorbereitet. Andernfalls, als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als der Geschwindigkeitsschwellenwert ist, fährt das Verfahren 800 mit Block 826 fort, bei dem die RePA-Steuerung 140 das Entriegeln der Türen 108 verhindert, während die Autonomieeinheit 138 damit fortfährt, die Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung durchzuführen. Zusätzlich oder alternativ veranlasst die RePA-Steuerung 140 in Block 828 die Autonomieeinheit 138 dazu, die Bewegung des Fahrzeugs 100 und die Durchführung von ferngesteuerter Einparkunterstützung zu stoppen. Zum Beispiel ermöglicht die RePA-Steuerung 140 ein Öffnen der Türen 108, sobald die Bewegung des Fahrzeugs 100 gestoppt hat.
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9 zeigt ein anderes beispielhaftes System zum Verwalten von Eingangssignalen für ferngesteuerte Einparkunterstützung des Fahrzeugs 100. In dem veranschaulichten Beispiel nutzt der Benutzer 102 die mobile Vorrichtung 104, wenn sich der Benutzer 102 innerhalb des Anbindungsbereichs 504 des Fahrzeugs 100 befindet, um die Durchführung von ferngesteuerten Einparkunterstützungsbewegungsfunktionen durch die Autonomieeinheit 138 zu initiieren, um das Fahrzeug 100 innerhalb der Parklücke 502 zu parken. Die RePA-Steuerung 140 des Fahrzeugs 100 in dem veranschaulichten Beispiel ermöglicht Priorisierung von Eingabeanforderungen durch Bestimmen, ob eine ferngesteuerte Entriegelungsanforderung auf Grundlage einer Anzahl von Schlüsselhandsendern, die als innerhalb des Anbindungsbereichs 504 des Fahrzeugs 100 identifiziert sind, zu verarbeiten ist, während ferngesteuerte Einparkunterstützung durchgeführt wird.
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Dem Fahrzeug 100 des veranschaulichten Beispiels ist es gestattet, autonom Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung durchzuführen, wenn sich der Benutzer 102 innerhalb eines Anbindungsbereichs 504 des Fahrzeugs 100 befindet, und ist es nicht gestattet, die Bewegungsfunktionen durchzuführen, wenn sich der Benutzer 102 außerhalb des Anbindungsbereichs 504 befindet. Die RePA-Steuerung 140 des veranschaulichten Beispiels bestimmt den Abstand zwischen dem Benutzer 102 und der Außenfläche des Fahrzeugs 100 auf Grundlage von Signalstärken (z. B. RSSIs) von Niederfrequenzkommunikation zwischen dem Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102 und dem Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100. Ferner wird BLE-Kommunikation, Wi-Fi-Kommunikation und/oder Superhochfrequenzkommunikation genutzt, um Signale für ferngesteuertes Einparken und/oder andere Informationen von der mobilen Vorrichtung 104 an die RePA-Steuerung 140 zu senden.
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Im Betrieb bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob ferngesteuerte Einparkunterstützung für das Fahrzeug 100 aktiv ist. Wenn die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die ferngesteuerte Einparkunterstützung inaktiv ist, wartet die RePA-Steuerung 140 damit, eine mobile Vorrichtung zum Initiieren von ferngesteuerter Einparkunterstützung festzulegen. Wenn zum Beispiel die ferngesteuerte Einparkunterstützung des Fahrzeugs 100 inaktiv ist, legt die RePA-Steuerung 140 eine mobile Vorrichtung fest, wenn über das Kommunikationsmodul 126 eine Aktivierungsanforderung von der mobilen Vorrichtung empfangen wird. Das heißt, die RePA-Steuerung 140 ist dazu konfiguriert, die mobile Vorrichtung 104 des Benutzers als Reaktion darauf festzulegen, dass die RePA-Steuerung 140 (i) bestimmt, dass die ferngesteuerte Einparkunterstützung inaktiv ist, und (ii) eine Aktivierungsanforderung von der mobilen Vorrichtung 104 empfängt. In einigen Beispielen sendet die mobile Vorrichtung 104 die Aktivierungsanforderung, wenn der Benutzer über den Touchscreen 308 der mobilen Vorrichtung 104 eine Anwendung für ferngesteuertes Einparken öffnet.
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In dem veranschaulichten Beispiel schaltet die Autonomieeinheit 138 des Fahrzeugs 100 die ferngesteuerte Einparkunterstützung als Reaktion darauf an, dass die RePA-Steuerung 140 die mobile Vorrichtung 104 für die ferngesteuerte Einparkunterstützung festlegt. Das heißt, beim Festlegen der mobilen Vorrichtung 104 weist die RePA-Steuerung 140 die Autonomieeinheit 138 an, ein oder mehrere ferngesteuerte Einparkunterstützungsmerkmale anzuschalten. Ferner verarbeitet die RePA-Steuerung 140 Signale für ferngesteuertes Einparken, die durch das Kommunikationsmodul 126 von der mobilen Vorrichtung 104 empfangen werden, wenn die mobile Vorrichtung 104 für ferngesteuerte Einparkunterstützung des Fahrzeugs 100 festgelegt ist.
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Die Autonomieeinheit 138 ist dazu konfiguriert, Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung auf Grundlage der Signale für ferngesteuertes Einparken durchzuführen, die von der mobilen Vorrichtung 104 gesendet werden, durch das Kommunikationsmodul 126 empfangen werden und durch die RePA-Steuerung 140 verarbeitet werden. Das heißt, die RePA-Steuerung 140 veranlasst die Autonomieeinheit 138 dazu, ferngesteuerte Einparkunterstützung durchzuführen, wenn die Signale für ferngesteuertes Einparken von der mobilen Vorrichtung 104 über das Kommunikationsmodul 126 empfangen werden.
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In dem veranschaulichten Beispiel führt die Autonomieeinheit 138 Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung auf Grundlage der Signale für ferngesteuertes Einparken durch, wenn die RePA-Steuerung 140 (i) einen Schlüsselhandsender (z. B. den Schlüsselhandsender 106) identifiziert, der der mobilen Vorrichtung 104 entspricht, die die Signale für ferngesteuertes Einparken sendet, und (ii) bestimmt, dass sich der Schlüsselhandsender innerhalb des Anbindungsbereichs 504 des Fahrzeugs 100 befindet. Zum Beispiel bestimmt die RePA-Steuerung 140 in Reaktion auf ein Feststellen, dass der Abstand zu dem und/oder der Standort des Schlüsselhandsenders 106 in Bezug auf das Fahrzeug 100 dem Abstand zu dem und/oder dem Standort der mobilen Vorrichtung 104 in Bezug auf das Fahrzeug 100 entspricht, dass der Schlüsselhandsender 106 der mobilen Vorrichtung 104 entspricht. Ferner, um zu bestimmen, ob sich der Schlüsselhandsender 106 innerhalb des Anbindungsbereichs 504 des Fahrzeugs 100 befindet, vergleicht die RePA-Steuerung 140 den Anbindungsbereich 504 mit dem Abstand zwischen dem Schlüsselhandsender 106 und dem Fahrzeug 100 und/oder einem relativen Standort des Schlüsselhandsenders 106 in Bezug auf das Fahrzeug 100.
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Zum Beispiel ist das Kommunikationsmodul 126 dazu konfiguriert, den Abstand zwischen dem Schlüsselhandsender 106 und dem Fahrzeug 100 (mit einer Fehlertoleranz) auf Grundlage von RSSIs, Laufzeitdifferenz und/oder Ankunftswinkel von Kommunikation zwischen dem Schlüsselhandsender 106 und dem Kommunikationsmodul 126 zu bestimmen. In einigen Beispielen ist das Kommunikationsmodul 126 ebenfalls dazu konfiguriert, den Abstand zwischen der mobilen Vorrichtung 104 und dem Fahrzeug 100 (mit einer Fehlertoleranz) auf Grundlage von RSSIs, Laufzeitdifferenz und/oder Ankunftswinkel von Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 104 und dem Kommunikationsmodul 126 zu bestimmen. Zusätzlich oder alternativ ist das Kommunikationsmodul 126 dazu konfiguriert, Triangulation zu nutzen, um den Standort der mobilen Vorrichtung 104 in Bezug auf das Fahrzeug 100 (mit einer Fehlertoleranz) auf Grundlage von RSSIs, Laufzeitdifferenz und/oder Ankunftswinkel von Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 104 und den Antennenknoten 134 zu bestimmen. Ferner ist in einigen Beispielen das Kommunikationsmodul 126 dazu konfiguriert, Triangulation zu nutzen, um den Standort des Schlüsselhandsenders 106 in Bezug auf das Fahrzeug 100 (mit einer Fehlertoleranz) auf Grundlage von RSSIs, Laufzeitdifferenz und/oder Ankunftswinkel von Kommunikation zwischen dem Schlüsselhandsender 106 und den Antennenknoten 134 zu bestimmen.
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Die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass als Reaktion auf ein Bestimmen, dass der Schlüsselhandsender 106 und die mobile Vorrichtung 104 von dem Fahrzeug 100 mit ähnlichen Abständen beabstandet sind, die innerhalb einer Schwellenwertbegrenzung zueinander liegen, und/oder als Reaktion auf ein Bestimmen, dass sich der Schlüsselhandsender 106 und die mobile Vorrichtung 104 innerhalb einer Schwellenwertbegrenzung zueinander befinden, dass der Schlüsselhandsender 106 der mobilen Vorrichtung 104 entspricht. In einigen Beispielen, wenn die RePA-Steuerung 140 nicht in der Lage ist, zwischen zwei oder mehr Schlüsselhandsendern, die sich nahe der mobilen Vorrichtung 104 befinden und ferngesteuerte Einparkunterstützung initiieren, zu unterscheiden, bestimmt die RePA-Steuerung 140, dass zumindest einer dieser Schlüsselhandsender dem Benutzer 102 entspricht. Ferner überwacht in einigen Beispielen die RePA-Steuerung 140 Standorte von mobilen Vorrichtungen, die RePA-Funktionen beinhalten, und/oder Schlüsselhandsender über einen Zeitraum, um die Bewegungsbahn dieser mobilen Vorrichtungen und/oder Schlüsselhandsender zu bestimmen. In derartigen Beispielen ist die RePA-Steuerung 140 dazu konfiguriert, auf Grundlage der Bewegungsbahnen des Schlüsselhandsenders 106 und der mobilen Vorrichtung 104 den Schlüsselhandsender 106 zu identifizieren, der der mobilen Vorrichtung 104 entspricht, die die ferngesteuerte Einparkunterstützung initiiert. Ferner identifiziert in einigen Beispielen die RePA-Steuerung 140 auf Grundlage von direkter Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 104 und dem Schlüsselhandsender 106 den Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102, der der mobilen Vorrichtung 104 entspricht.
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In dem veranschaulichten Beispiel ermöglicht die RePA-Steuerung 140 Priorisierung und Verarbeitung von Eingabeanforderungen durch Bestimmen, ob eine ferngesteuerte Entriegelungsanforderung auf Grundlage einer Anzahl von Schlüsselhandsendern, die als innerhalb des Anbindungsbereichs 504 des Fahrzeugs 100 identifiziert sind, zu verarbeiten ist, während ferngesteuerte Einparkunterstützung durchgeführt wird. Zum Beispiel ist die RePA-Steuerung 140, während die Autonomieeinheit 138 ferngesteuerte Einparkunterstützung durchführt, dazu konfiguriert, über das Kommunikationsmodul 126 eine Entriegelungsanforderung zum Entriegeln einer oder mehreren der Türen 108 (i) von dem Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102, (ii) von dem Schlüsselhandsender 514 des Benutzers 510, (iii) von einem Schlüsselhandsender eines anderen Benutzers, der mit dem Fahrzeug 100 assoziiert ist, zu empfangen.
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Wenn die RePA-Steuerung 140 feststellt, dass sich der Schlüsselhandsender, der die Entriegelungsanforderung gesendet hat, außerhalb des Anbindungsbereichs 504 befindet, bestimmt die RePA-Steuerung 140, dass die Entriegelungsanforderung nicht von dem Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102 gesendet wurde, der ferngesteuerte Einparkunterstützung über die mobile Vorrichtung 104 initiiert hat. Das heißt, die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die Entriegelungsanforderung von einem anderen Schlüsselhandsender als dem Schlüsselhandsender 104 gesendet wurde. In derartigen Fällen wird angenommen, dass ein anderer Benutzer (z. B. der Benutzer 510) absichtlich die Entriegelungsanforderung gesendet hat, um eine oder mehrere der Türen 108 zu entriegeln, während der Benutzer 102 ferngesteuerte Einparkunterstützung über die mobile Vorrichtung 104 initiiert. Im Gegenzug veranlasst die RePA-Steuerung 140 die Autonomieeinheit 138 dazu, die Bewegung des Fahrzeugs 100 und die Durchführung von ferngesteuerter Einparkunterstützung zu stoppen, wenn sich der Schlüsselhandsender, der die Entriegelungsanforderung gesendet hat, innerhalb des Schwellenwertbereichs 506 des Fahrzeugs 100 befindet. Ferner ist die RePA-Steuerung 140 dazu konfiguriert, ein Öffnen der Türen 108 zu gestatten, sobald sich das Fahrzeug 100 nicht mehr bewegt. In einigen Beispielen, sobald das Fahrzeug 100 stationär ist, entriegelt die RePA-Steuerung 140 eine oder mehrere der Türen 108 des Fahrzeugs 100 und/oder bereitet das Entriegeln vor, um es einem Benutzer (z. B. dem Benutzer 102, dem Benutzer 510) zu ermöglichen, die Kabine des Fahrzeugs 100 zu betreten. Zum Beispiel bereitet die RePA-Steuerung 140 die Türen 108 zum Entriegeln vor, sodass die RePA-Steuerung 140 eine oder mehrere der Türen 108 als Reaktion darauf entriegelt, dass (i) einer der Griffsensoren 112 erkennt, dass der Türgriff 110 von einer der Türen 108 durch einen Benutzer in Eingriff genommen wird, und (ii) die RePA-Steuerung 140 erkennt, dass sich ein Schlüsselhandsender und/oder ein Telefon-als-Schlüssel nahe der entsprechenden einen der Türen 108 befindet.
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Andernfalls, wenn eine Entriegelungsanforderung von einem Schlüsselhandsender innerhalb des Anbindungsbereichs 504 empfangen wird, identifiziert die RePA-Steuerung 140 die Anzahl von Schlüsselhandsendern innerhalb des Anbindungsbereichs 504. Zum Beispiel identifiziert die RePA-Steuerung 140 die Anzahl von Schlüsselhandsendern nahe des Fahrzeugs 100 auf Grundlage der Kommunikationssignale (z. B. Funkbaken, Pings, Eingangssignale usw.), die durch das Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100 empfangen werden. Das heißt, die RePA-Steuerung 140 identifiziert die Anzahl von Schlüsselhandsendern nahe des Fahrzeugs 100 durch Identifizieren der Anzahl von Schlüsselhandsendern in Kommunikation mit dem Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100. Ferner identifiziert die RePA-Steuerung 140 die Anzahl von Schlüsselhandsendern, die sich innerhalb des Anbindungsbereichs 504 befinden, durch Identifizieren der Schlüsselhandsender in Kommunikation mit dem Kommunikationsmodul 126, die sich innerhalb des Anbindungsbereichs 504 des Fahrzeugs 100 befinden. Die RePA-Steuerung 140 ist dazu konfiguriert, auf Grundlage von Signalstärken der Kommunikationssignale zwischen den Schlüsselhandsendern und dem Kommunikationsmodul 126 zu bestimmen, welche dieser Schlüsselhandsender sich innerhalb des Anbindungsbereichs 504 befinden.
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Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die Anzahl von Schlüsselhandsendern innerhalb des Anbindungsbereichs 504 eins ist, verhindert die RePA-Steuerung 140 das Entriegeln der Türen 108 und die Autonomieeinheit 138 fährt damit fort, die Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung durchzuführen. Das heißt, die RePA-Steuerung 140 verarbeitet nicht die Entriegelungsanforderung, wenn die Anzahl von Schlüsselhandsendern innerhalb des Anbindungsbereichs 504 eins ist. Wenn zum Beispiel die Anzahl von Schlüsselhandsender innerhalb des Anbindungsbereichs 504 eins ist, bestimmt die RePA-Steuerung 140, dass die Entriegelungsanforderung von dem Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102 gesendet wurde, der Durchführung der ferngesteuerten Einparkunterstützung über die mobile Vorrichtung 104 initiiert. In derartigen Fällen wird angenommen, dass der Benutzer 102 nicht beabsichtigt hat, eine Entriegelungsanforderung über den Schlüsselhandsender 106 zu senden, während die ferngesteuerte Einparkunterstützung über die mobile Vorrichtung 104 initiiert wird. Im Gegenzug ignoriert die RePA-Steuerung 140 die Entriegelungsanforderung, die von dem Schlüsselhandsender 106 gesendet wird, um Priorisierung von Eingabeanforderungen zu ermöglichen, während ferngesteuerte Einparkunterstützung durchgeführt wird.
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Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die Anzahl von Schlüsselhandsender innerhalb des Anbindungsbereichs 504 zwei oder mehr ist, versucht die RePA-Steuerung 140 zu bestimmen, ob die Entriegelungsanforderung von dem Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102 gesendet wurde, der der mobilen Vorrichtung 104 entspricht, die die ferngesteuerten Einparkunterstützung initiiert. Um zu bestimmen, ob die Entriegelungsanforderung von dem Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102 gesendet wurde, vergleicht die RePA-Steuerung 140 die relativen Abstände und/oder Standorte von jedem der Schlüsselhandsender in Bezug auf das Fahrzeug 100 innerhalb des Anbindungsbereich 504 mit dem Abstand zwischen der mobilen Vorrichtung 104 und dem Fahrzeug 100 und/oder einem Standort der mobilen Vorrichtung 104 in Bezug auf das Fahrzeug 100.
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Wenn die RePA-Steuerung 140 feststellt, dass sich der Schlüsselhandsender, der die Entriegelungsanforderung gesendet hat, (i) von dem Fahrzeug 100 mit einem anderen Abstand als die mobile Vorrichtung 104 beabstandet ist und/oder (ii) sich an einem anderen Standort als die mobile Vorrichtung, die ferngesteuerte Einparkunterstützung initiiert, befindet, bestimmt die RePA-Steuerung 140, dass die Entriegelungsanforderung nicht von dem Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102 gesendet wurde, der ferngesteuerte Einparkunterstützung über die mobile Vorrichtung 104 initiiert hat. Das heißt, die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die Entriegelungsanforderung von einem anderen Schlüsselhandsender (z.B. dem Schlüsselhandsender 514) gesendet wurde. In derartigen Fällen wird angenommen, dass ein anderer Benutzer (z. B. der Benutzer 510) absichtlich die Entriegelungsanforderung gesendet hat, um eine oder mehrere der Türen 108 zu entriegeln, während der Benutzer 102 ferngesteuerte Einparkunterstützung über die mobile Vorrichtung 104 initiiert. Im Gegenzug veranlasst die RePA-Steuerung 140 die Autonomieeinheit 138 dazu, die Bewegung des Fahrzeugs 100 und die Durchführung von ferngesteuerter Einparkunterstützung zu stoppen. Ferner ist die RePA-Steuerung 140 dazu konfiguriert, ein Öffnen der Türen 108 zu gestatten, sobald sich das Fahrzeug 100 nicht mehr bewegt. In einigen Beispielen, sobald das Fahrzeug 100 stationär ist, entriegelt die RePA-Steuerung 140 eine oder mehrere der Türen 108 des Fahrzeugs 100 und/oder bereitet das Entriegeln vor, um es einem Benutzer (z. B. dem Benutzer 102, dem Benutzer 510) zu ermöglichen, die Kabine des Fahrzeugs 100 zu betreten. Zum Beispiel bereitet die RePA-Steuerung 140 die Türen 108 zum Entriegeln vor, sodass die RePA-Steuerung 140 eine oder mehrere der Türen 108 als Reaktion darauf entriegelt, dass (i) einer der Griffsensoren 112 erkennt, dass der Türgriff 110 von einer der Türen 108 durch einen Benutzer in Eingriff genommen wird, und (ii) die RePA-Steuerung 140 erkennt, dass sich ein Schlüsselhandsender und/oder ein Telefon-als-Schlüssel nahe der entsprechenden einen der Türen 108 befindet.
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Wenn die RePA-Steuerung 140 feststellt, dass der Schlüsselhandsender, der die Entriegelungsanforderung gesendet hat, der einzige der Schlüsselhandsender ist, der (i) sich innerhalb eines Schwellenwertabstands von der mobilen Vorrichtung 104, die ferngesteuerte Einparkunterstützung initiiert, befindet und/oder (ii) von dem Fahrzeug 100 mit dem gleichen Abstand oder ähnlichen Abständen innerhalb einer Schwellenwertbegrenzung der mobilen Vorrichtung 104, die ferngesteuerte Einparkunterstützung initiiert, beabstandet ist, bestimmt die RePA-Steuerung 140, dass die Entriegelungsanforderung von dem Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102 gesendet wurde, der ferngesteuerte Einparkunterstützung über die mobile Vorrichtung 104 initiiert hat. Als Reaktion auf das Bestimmen, dass die Entriegelungsanforderung von dem Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102 gesendet wurde, verhindert die RePA-Steuerung 140 das Entriegeln der Türen 108 und die Autonomieeinheit 138 fährt damit fort, die Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung durchzuführen. Das heißt, es wird angenommen, dass der Benutzer 102 nicht beabsichtigt hat, eine Entriegelungsanforderung über den Schlüsselhandsender 106 zu senden, während die ferngesteuerte Einparkunterstützung über die mobile Vorrichtung 104 initiiert wird. In derartigen Fällen verarbeitet die RePA-Steuerung 140 nicht die Entriegelungsanforderung, die von dem Schlüsselhandsender 106 gesendet wird, um Priorisierung von Eingabeanforderungen weiter zu ermöglichen, während ferngesteuerte Einparkunterstützung durchgeführt wird.
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Ferner kann in einigen Beispielen die RePA-Steuerung 140 potentiell nicht in der Lage sein zu bestimmen, ob der Schlüsselhandsender, der die Entriegelungsanforderung gesendet hat, der mobilen Vorrichtung 104 entspricht, die ferngesteuerte Einparkunterstützung initiiert hat. Zum Beispiel ist die RePA-Steuerung 140 nicht in der Lage zu bestimmen, ob der Schlüsselhandsender, der die Entriegelungsanforderung sendet, der mobilen Vorrichtung 104 entspricht, die ferngesteuerte Einparkunterstützung initiiert, wenn die RePA-Steuerung 140 feststellt, dass sich der Schlüsselhandsender, der das Entriegelungssignal gesendet hat, andere Schlüsselhandsender, die das Entriegelungssignal nicht gesendet haben, und die mobile Vorrichtung 104, die ferngesteuerte Einparkunterstützung initiiert, jeweils innerhalb eines Abstandsschwellenwerts befinden und/oder von dem Fahrzeug 100 durch ähnliche Abstände innerhalb einer Schwellenwertbegrenzung beabstandet sind.
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In einigen Beispielen, wenn die RePA-Steuerung 140 nicht in der Lage ist zu bestimmen, ob der Schlüsselhandsender, der die Entriegelungsanforderung gesendet hat, der Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102 ist, der ferngesteuerte Einparkunterstützung über die mobile Vorrichtung 104 initiiert, veranlasst die RePA-Steuerung 140 die Autonomieeinheit 138 dazu, die Bewegung des Fahrzeugs 100 und die Durchführung von ferngesteuerter Einparkunterstützung zu stoppen. Das heißt, es wird angenommen, dass die Entriegelungsanforderung unbeabsichtigt gesendet wurde, die mobile Vorrichtung 104 die ferngesteuerte Einparkunterstützung initiiert. Ferner ist die RePA-Steuerung 140 dazu konfiguriert, ein Öffnen der Türen 108 zu gestatten, sobald sich das Fahrzeug 100 nicht mehr bewegt. In einigen Beispielen, sobald das Fahrzeug 100 stationär ist, entriegelt die RePA-Steuerung 140 eine oder mehrere der Türen 108 des Fahrzeugs 100 und/oder bereitet das Entriegeln vor, um es einem Benutzer (z.B. dem Benutzer 102, dem Benutzer 510) zu ermöglichen, die Kabine des Fahrzeugs 100 zu betreten.
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In anderen Beispielen, wenn die RePA-Steuerung 140 nicht in der Lage ist zu bestimmen, ob der Schlüsselhandsender, der die Entriegelungsanforderung gesendet hat, der Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102 ist, der ferngesteuerte Einparkunterstützung über die mobile Vorrichtung 104 initiiert, verhindert die RePA-Steuerung 140, dass sich die Türen 108 entriegeln, und die Autonomieeinheit 138 fährt damit fort, die Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung durchzuführen. Das heißt, es wird angenommen, dass die Entriegelungsanforderung unbeabsichtigt gesendet wurde, die mobile Vorrichtung 104 die ferngesteuerte Einparkunterstützung initiiert. In derartigen Fällen verarbeitet die RePA-Steuerung 140 nicht die Entriegelungsanforderung, die von dem Schlüsselhandsender 106 gesendet wird, um Priorisierung von Eingabeanforderungen weiter zu ermöglichen, während ferngesteuerte Einparkunterstützung durchgeführt wird.
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10 ist ein Ablaufdiagramm eines anderen beispielhaften Verfahrens 1000, um Eingangssignale für ferngesteuerte Einparkunterstützung zu verwalten. Das Ablaufdiagramm aus 10 ist repräsentativ für maschinenlesbare Anweisungen, die in einem Speicher (wie etwa dem Speicher 210 aus 2) gespeichert sind und ein oder mehrere Programme beinhalten, die bei Ausführung durch einen Prozessor (wie etwa den Prozessor 208 aus 2) das Fahrzeug 100 dazu veranlassen, die beispielhafte RePA-Steuerung 140 aus 1 und 2 umzusetzen. Wenngleich das beispielhafte Programm unter Bezugnahme auf das in 10 veranschaulichte Ablaufdiagramm beschrieben ist, können alternativ dazu viele andere Verfahren zum Umsetzen der beispielhaften RePA-Steuerung 140 verwendet werden. Zum Beispiel kann die Reihenfolge der Ausführung der Blöcke neu angeordnet, verändert, beseitigt und/oder kombiniert werden, um das Verfahren 1000 durchzuführen. Da das Verfahren 1000 in Verbindung mit den Komponenten aus 1-4 und 9 offenbart ist, sind ferner einige Funktionen dieser Komponenten nachstehend nicht ausführlich beschrieben.
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Zunächst bestimmt die RePA-Steuerung 140 bei Block 1002, ob ferngesteuerte Einparkunterstützung für das Fahrzeug 100 angeschaltet ist. Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass ferngesteuerte Einparkunterstützung angeschaltet ist, geht das Verfahren 1000 zu Block 1012 über. Andernfalls geht das Verfahren 1000 als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass ferngesteuerte Einparkunterstützung nicht angeschaltet ist, zu Block 1004 über. In Block 1004 bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob das Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100 eine Aktivierungsanforderung von einer mobilen Vorrichtung (z. B. der mobilen Vorrichtung 104 des Benutzers 102) empfangen hat, um ferngesteuertes Einparkunterstützung für das Fahrzeug 100 anzuschalten. Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass keine Aktivierungsanforderung empfangen wurde, kehrt das Verfahren 1000 zu Block 1002 zurück. Andernfalls fährt das Verfahren 1000 als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass eine Aktivierungsanforderung empfangen wurde, mit Block 1006 fort.
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In Block 1006 bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob ein Schlüsselhandsender (z. B. der Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102) vorhanden ist, der der mobilen Vorrichtung 104 entspricht, die die Aktivierungsanforderung für ferngesteuerte Einparkunterstützung gesendet hat. Zum Beispiel bestimmt die RePA-Steuerung 140 durch Identifizieren, ob sich der Schlüsselhandsender 106 und die mobile Vorrichtung 104 innerhalb eines Abstandsschwellenwerts zueinander befinden und/oder von dem Kommunikationsmoduls 126 des Fahrzeugs 100 mit ähnlichen Abständen innerhalb einer Schwellenwertbegrenzung beabstandet sind, ob der Schlüsselhandsender 106 der mobilen Vorrichtung 104 entspricht. In einigen derartigen Beispielen bestimmt die RePA-Steuerung 140 den Abstand und/oder einen relativen Standort zwischen dem Schlüsselhandsender 106 und dem Fahrzeug 100 auf Grundlage einer Signalstärke von Kommunikation zwischen dem Schlüsselhandsender 106 und den Antennenknoten 134, bestimmt den Abstand zwischen der mobilen Vorrichtung 104 und dem Fahrzeug 100 auf Grundlage einer Signalstärke von Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 104 und den Antennenknoten 134 und vergleicht den Abstand und/oder den Standort des Schlüsselhandsenders 106 mit dem Abstand und/oder dem Standort der mobilen Vorrichtung 104. Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass der Schlüsselhandsender 106 nicht der mobilen Vorrichtung 104 entspricht, kehrt das Verfahren 1000 zu Block 1002 zurück. Andernfalls fährt das Verfahren 1000 als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass der Schlüsselhandsender 106 der mobilen Vorrichtung 104 entspricht, mit Block 1008 fort.
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In Block 1008 legt die RePA-Steuerung 140 die mobile Vorrichtung 104 fest, die die Aktivierungsanforderung zur Initiierung von ferngesteuerten Einparkunterstützungsmerkmalen gesendet hat. In Block 1010 bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob sich der Schlüsselhandsender 106, der der mobilen Vorrichtung 104 entspricht, innerhalb des Anbindungsbereichs 504 des Fahrzeugs 100 zur Initiierung von ferngesteuerten Einparkunterstützungsmerkmalen befindet. Zum Beispiel bestimmt die RePA-Steuerung 140 auf Grundlage von Signalstärken der Kommunikation zwischen dem Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100 und dem Schlüsselhandsender 106, ob sich der Schlüsselhandsender 106 des Benutzers 102 innerhalb des Anbindungsbereichs 504 befindet. Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass sich der Benutzer 102 außerhalb des Anbindungsbereichs 504 befindet, kehrt das Verfahren 1000 zu Block 1002 zurück. Andernfalls, als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass sich der Benutzer 102 innerhalb des Anbindungsbereichs 504 befindet, schaltet die Autonomieeinheit 138 ferngesteuerte Einparkunterstützung an und das Verfahren 1000 fährt mit Block 1012 fort, wo die Autonomieeinheit 138 Bewegungsfunktionen der ferngesteuerten Einparkunterstützung durchführt, die über die mobile Vorrichtung 104 des Benutzers 102 initiiert werden.
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In Block 1014 bestimmt die RePA-Steuerung 140 eine Anzahl von Schlüsselhandsendern, die sich innerhalb des Anbindungsbereichs 504 des Fahrzeugs 100 befinden. Zum Beispiel identifiziert die RePA-Steuerung 140 die Anzahl von Schlüsselhandsendern innerhalb des Anbindungsbereichs 504 auf Grundlage der Kommunikationssignale, die durch das Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100 von den Schlüsselhandsendern) empfangen werden. In Block 1016 bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob das Kommunikationsmodul 126 eine Türentriegelungsanforderung von einem der Schlüsselhandsender empfangen hat. Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass keine Entriegelungsanforderung von einem der Schlüsselhandsender empfangen wurde, kehrt das Verfahren 1000 zu Block 1002 zurück. Andernfalls fährt das Verfahren 1000 als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass eine Entriegelungsanforderung von einem der Schlüsselhandsender empfangen wurde, mit Block 1018 fort.
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In Block 1018 bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob eine Anzahl von Schlüsselhandsendern innerhalb des Anbindungsbereichs 504 eins ist. Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die Anzahl von Schlüsselhandsendern innerhalb des Anbindungsbereichs 504 eins ist, fährt das Verfahren 1000 mit Block 1020 fort, in dem die RePA-Steuerung 140 das Entriegeln der Türen 108 verhindert, während die Autonomieeinheit 138 damit fortfährt, die Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung durchzuführen. Andernfalls geht das Verfahren 1000 als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass die Anzahl von Schlüsselhandsendern innerhalb des Anbindungsbereichs 504 nicht eins ist, zu Block 1022 über.In Block 1022 bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob die Entriegelungsanforderung vom dem Schlüsselhandsender 106 gesendet wurde, der der mobilen Vorrichtung 104 entspricht, die ferngesteuerte Einparkunterstützung initiiert. Zum Beispiel bestimmt die RePA-Steuerung 140 durch Identifizieren, dass (i) sich der Schlüsselhandsender, der eine Entriegelungsanforderung sendet, und die mobile Vorrichtung 104 innerhalb eines Abstandsschwellenwerts zueinander befinden und/oder von dem Kommunikationsmoduls 126 des Fahrzeugs 100 mit ähnlichen Abständen, die innerhalb einer Schwellenwertbegrenzung liegen, beabstandet sind, und (ii) sich andere Schlüsselhandsender innerhalb der Anbindungszone an unterschiedlichen Standorten befinden und/oder von dem Kommunikationsmodul 126 durch unterschiedliche Abstände beabstandet sind, ob ein Schlüsselhandsender, der die Entriegelungsanforderung sendet, der mobilen Vorrichtung 104 entspricht. Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass der Schlüsselhandsender, der die Entriegelungsanforderung sendet, der mobilen Vorrichtung 104 entspricht, fährt das Verfahren 1000 mit Block 1024 fort, in dem die RePA-Steuerung 140 das Entriegeln der Türen 108 verhindert, während die Autonomieeinheit 138 damit fortfährt, die Bewegungsfunktionen für ferngesteuerte Einparkunterstützung durchzuführen. Andernfalls, als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 nicht bestimmt, dass der Schlüsselhandsender, der die Entriegelungsanforderung sendet, der mobilen Vorrichtung 104 entspricht (z. B. die RePA-Steuerung 140 hat bestimmt, dass die Entriegelungsanforderung von einem anderen Schlüsselhandsender gesendet wurde, die RePA-Steuerung 140 war nicht in der Lage, den Schlüsselhandsender, der die Entriegelungsanforderung gesendet hat, zu identifizieren), fährt das Verfahren 1000 mit Block 1026 fort.
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In Block 1026 bestimmt die RePA-Steuerung 140, ob die Entriegelungsanforderung, die von einem der Schlüsselhandsender gesendet wird, innerhalb des Schwellenwertbereichs 506 liegt. Zum Beispiel bestimmt die RePA-Steuerung 140 auf Grundlage von Signalstärken der Kommunikation zwischen dem Schlüsselhandsender zum Senden der Entriegelungsanforderung und dem Kommunikationsmodul 126 des Fahrzeugs 100, ob sich dieser Schlüsselhandsender innerhalb des Anbindungsbereichs 506 befindet. Als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass sich der Schlüsselhandsender zum Senden der Entriegelungsanforderung außerhalb des Anbindungsbereichs 506 befindet, kehrt das Verfahren 1000 zu Block 1002 zurück. Andernfalls, als Reaktion darauf, dass die RePA-Steuerung 140 bestimmt, dass sich die mobile Vorrichtung innerhalb des Schwellenwertbereichs 506 befindet, fährt das Verfahren 1000 mit Block 1028 fort, in dem die RePA-Steuerung 140 die Autonomieeinheit 138 dazu veranlasst, die Bewegung des Fahrzeugs 100 zu stoppen, und das Öffnen der Türen 108 ermöglicht, sobald die Bewegung des Fahrzeugs 100 gestoppt hat (z. B. durch Entriegeln der Türen 108, durch Vorbereiten der Türen 108 für das Entriegeln).
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Ein beispielhaftes offenbartes Fahrzeug beinhaltet eine Tür, eine Autonomieeinheit, ein Kommunikationsmodul, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zum Überwachen der Fahrzeuggeschwindigkeit und eine Steuerung. Die Steuerung veranlasst die Autonomieeinheit dazu, ferngesteuertes Einparken durchzuführen, wenn über das Kommunikationsmodul ein Signal für ferngesteuertes Einparken empfangen wird. Die Steuerung empfängt auch eine Entriegelungsanforderung während der Durchführung des ferngesteuerten Einparkens und verhindert ein Entriegeln der Tür als Reaktion darauf, dass bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als ein Geschwindigkeitsschwellenwert ist.
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In einigen Beispielen ist die Autonomieeinheit dazu konfiguriert, das Durchführen des ferngesteuerten Einparkens als Reaktion darauf zu stoppen, dass bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als der Geschwindigkeitsschwellenwert ist. In einigen Beispielen ist die Steuerung dazu konfiguriert, die Tür als Reaktion darauf zu entriegeln, dass bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als der oder gleich dem Geschwindigkeitsschwellenwert ist.
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Einige Beispiele beinhalten ferner einen Türgriff und einen Türgriffsensor der Tür, wobei die Steuerung die Entriegelungsanforderung als Reaktion darauf empfängt, dass der Türgriffsensor einen Eingriff mit dem Türgriff erkennt.
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In einigen Beispielen ist das Kommunikationsmodul dazu konfiguriert, das Signal für ferngesteuertes Einparken von einer mobilen Vorrichtung eines Benutzers zu empfangen. In einigen derartigen Beispielen ermöglicht es die Steuerung der Autonomieeinheit, das ferngesteuerte Einparken als Reaktion auf ein Identifizieren eines Schlüsselhandsenders, der der mobilen Vorrichtung entspricht, und ein Bestimmen, dass sich der Benutzerschlüsselhandsender innerhalb eines Anbindungsbereichs befindet, durchzuführen. In einigen derartigen Beispielen kommuniziert das Kommunikationsmodul mit dem Schlüsselhandsender über ein erstes Kommunikationsprotokoll und kommuniziert mit der mobilen Vorrichtung über ein zweites Kommunikationsprotokoll. In einigen derartigen Beispielen ist das erste Kommunikationsprotokoll Niedrigfrequenzkommunikation ist und das zweite Kommunikationsprotokoll ist zumindest eines von einem Bluetooth®-Low-Energy-Protokoll, einem Wi-Fi-Protokoll, einer Mobilfunkkommunikation und einer Superhochfrequenzkommunikation. In einigen derartigen Beispielen bestimmt die Steuerung als Reaktion auf ein Bestimmen, dass der Schlüsselhandsender und die mobile Vorrichtung von dem Fahrzeug mit Abständen, die innerhalb einer Schwellenwertbegrenzung zueinander liegen, beabstandet sind, dass der Schlüsselhandsender der mobilen Vorrichtung entspricht. In einigen derartigen Beispielen bestimmt die Steuerung als Reaktion auf ein Bestimmen, dass sich der Schlüsselhandsender und die mobile Vorrichtung innerhalb einer Schwellenwertbegrenzung zueinander befinden, dass der Schlüsselhandsender der mobilen Vorrichtung entspricht. In einigen derartigen Beispielen ist das Kommunikationsmodul dazu konfiguriert, die Entriegelungsanforderung von dem Schlüsselhandsender des Benutzers zu empfangen. In einigen derartigen Beispielen ist das Kommunikationsmodul dazu konfiguriert, die Entriegelungsanforderung von einem zweiten Schlüsselhandsender eines zweiten Benutzers zu empfangen. In einigen derartigen Beispielen verhindert die Steuerung als Reaktion auf ein Bestimmen, dass sich der zweite Schlüsselhandsender außerhalb eines Schwellenwertbereichs von dem Fahrzeug befindet, ein Verarbeiten der Entriegelungsanforderung. In einigen derartigen Beispielen ist die Steuerung dazu konfiguriert, ein Verarbeiten der Entriegelungsanforderung, die über ein Mobilfunknetz empfangen wird, zu verhindern und ein Verarbeiten der Entriegelungsanforderung, die über ein Bluetooth®-Low-Energy-Protokoll empfangen wird, zuzulassen.
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Ein beispielhaftes offenbarten Verfahren beinhaltet ein Durchführen, über eine Autonomieeinheit, von ferngesteuertem Einparken für ein Fahrzeug bei Empfangen eines Signals für ferngesteuertes Einparken über ein Kommunikationsmodul und ein Empfangen, über das Kommunikationsmodul, einer Entriegelungsanforderung während der Durchführung des ferngesteuerten Einparkens. Das beispielhafte offenbarte Verfahren beinhaltet ebenfalls ein Bestimmen einer Fahrzeuggeschwindigkeit über einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und ein Verhindern, über einen Prozessor, eines Entriegelns einer Fahrzeugtür als Reaktion darauf, dass bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als ein Geschwindigkeitsschwellenwert ist.
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Einige Beispiele beinhalten ferner ein Stoppen des Durchführens des ferngesteuerten Einparkens, über die Autonomieeinheit, als Reaktion darauf, dass bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als der Geschwindigkeitsschwellenwert ist. Einige derartige Beispiele beinhalten ferner ein Entriegeln der Fahrzeugtür, über den Prozessor, zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nachdem das Fahrzeug gestoppt hat. Einige derartige Beispiele beinhalten ein Entriegeln der Fahrzeugtür, über den Prozessor, als Reaktion auf ein Empfangen, über das Kommunikationsmodul, eines Bestätigungsbefehls nachdem das Fahrzeug gestoppt hat. In einigen derartigen Beispielen beinhaltet der Bestätigungsbefehl eine zweite Entriegelungsanforderung, die empfangen wird, nachdem das Fahrzeug gestoppt hat. Einige Beispiele beinhalten ferner ein Entriegeln der Fahrzeugtür, über den Prozessor, als Reaktion darauf, dass bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als der oder gleich dem Geschwindigkeitsschwellenwert ist.
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In einigen Beispielen empfängt das Kommunikationsmodul das Signal für ferngesteuertes Einparken von einer mobilen Vorrichtung eines Benutzers. Einige derartige Beispiele beinhalten ferner, es der Autonomieeinheit über den Prozessor zu ermöglichen, das ferngesteuerte Einparken als Reaktion auf ein Identifizieren eines Schlüsselhandsenders, der der mobilen Vorrichtung entspricht, und ein Bestimmen, dass sich der Benutzerschlüsselhandsender innerhalb eines Anbindungsbereichs befindet, durchzuführen.
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Einige Beispiele beinhalten ferner ein Empfangen der Entriegelungsanforderung während der Durchführung des ferngesteuerten Einparkens über einen Türgriffsensor der Fahrzeugtür.
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In dieser Anmeldung soll die Verwendung der Disjunktion die Konjunktion beinhalten. Die Verwendung von bestimmten oder unbestimmten Artikeln soll keine Kardinalität anzeigen. Insbesondere soll ein Verweis auf „das“ Objekt oder „ein“ Objekt auch eines aus einer möglichen Vielzahl derartiger Objekte bezeichnen. Ferner kann die Konjunktion „oder“ dazu verwendet werden, Merkmale wiederzugeben, die gleichzeitig vorhanden sind, anstelle von sich gegenseitig ausschließenden Alternativen. Anders ausgedrückt ist die Konjunktion „oder“ so aufzufassen, dass sie „und/oder“ beinhaltet. Die Ausdrücke „beinhaltet“, „beinhaltend“ und „beinhalten“ sind einschließend und weisen jeweils den gleichen Schutzumfang auf wie „umfasst“, „umfassend“ bzw. „umfassen“. Des Weiteren bezeichnen die Ausdrücke „Modul“, „Einheit“ und „Knoten“ im hier verwendeten Sinne Hardware mit Schaltungen zum Bereitstellen von Kommunikations-, Steuer- und/oder Überwachungsfunktionen, häufig in Verbindung mit Sensoren. Ein „Modul“, eine „Einheit“ und ein „Knoten“ können zudem Firmware beinhalten, die auf den Schaltungen ausgeführt wird.
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Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen und insbesondere etwaige „bevorzugte“ Ausführungsformen sind mögliche Beispiele für Umsetzungen und sind lediglich zum eindeutigen Verständnis der Grundsätze der Erfindung dargelegt. Viele Variationen und Modifikationen können an der bzw. den vorstehend beschriebenen Ausführungsform(en) vorgenommen werden, ohne wesentlich vom Geist und den Grundsätzen der hier beschriebenen Techniken abzuweichen. Sämtliche Modifikationen sollen hier im Umfang dieser Offenbarung eingeschlossen und durch die folgenden Patentansprüche geschützt sein.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug bereitgestellt, aufweisend eine Tür; eine Autonomieeinheit; ein Kommunikationsmodul; einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zum Überwachen einer Fahrzeuggeschwindigkeit; und eine Steuerung für Folgendes: die Autonomieeinheit dazu veranlassen, ferngesteuertes Einparken durchzuführen, wenn über das Kommunikationsmodul ein Signal für ferngesteuertes Einparken empfangen wird; eine Entriegelungsanforderung während der Durchführung des ferngesteuerten Einparkens zu empfangen; und ein Entriegeln der Tür als Reaktion darauf zu verhindern, dass bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als ein Geschwindigkeitsschwellenwert ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Autonomieeinheit dazu konfiguriert, das Durchführen des ferngesteuerten Einparkens als Reaktion darauf zu stoppen, dass bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als der Geschwindigkeitsschwellenwert ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuerung dazu konfiguriert, die Tür als Reaktion darauf zu entriegeln, dass bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als der oder gleich dem Geschwindigkeitsschwellenwert ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch einen Türgriff und einen Türgriffsensor der Tür, wobei die Steuerung die Entriegelungsanforderung als Reaktion darauf empfängt, dass der Türgriffsensor einen Eingriff mit dem Türgriff erkennt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Kommunikationsmodul dazu konfiguriert, das Signal für ferngesteuertes Einparken von einer mobilen Vorrichtung eines Benutzers zu empfangen.
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Gemäß einer Ausführungsform ermöglicht es die Steuerung der Autonomieeinheit, das ferngesteuerte Einparken als Reaktion auf ein Identifizieren eines Schlüsselhandsenders, der der mobilen Vorrichtung entspricht, und ein Bestimmen, dass sich der Benutzerschlüsselhandsender innerhalb eines Anbindungsbereichs befindet, durchzuführen.
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Gemäß einer Ausführungsform kommuniziert das Kommunikationsmodul mit dem Schlüsselhandsender über ein erstes Kommunikationsprotokoll und kommuniziert mit der mobilen Vorrichtung über ein zweites Kommunikationsprotokoll.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das erste Kommunikationsprotokoll Niedrigfrequenzkommunikation ist und das zweite Kommunikationsprotokoll ist zumindest eines von einem Bluetooth®-Low-Energy-Protokoll, einem Wi-Fi-Protokoll, einer Mobilfunkkommunikation und einer Superhochfrequenzkommunikation.
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Gemäß einer Ausführungsform bestimmt die Steuerung als Reaktion auf ein Bestimmen, dass der Schlüsselhandsender und die mobile Vorrichtung von dem Fahrzeug mit Abständen, die innerhalb einer Schwellenwertbegrenzung zueinander liegen, beabstandet sind, dass der Schlüsselhandsender der mobilen Vorrichtung entspricht.
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Gemäß einer Ausführungsform bestimmt die Steuerung als Reaktion auf ein Bestimmen, dass sich der Schlüsselhandsender und die mobile Vorrichtung innerhalb einer Schwellenwertbegrenzung zueinander befinden, dass der Schlüsselhandsender der mobilen Vorrichtung entspricht.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Kommunikationsmodul dazu konfiguriert, die Entriegelungsanforderung von dem Schlüsselhandsender des Benutzers zu empfangen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Kommunikationsmodul dazu konfiguriert, die Entriegelungsanforderung von einem zweiten Schlüsselhandsender eines zweiten Benutzers zu empfangen.
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Gemäß einer Ausführungsform verhindert die Steuerung als Reaktion auf ein Bestimmen, dass sich der zweite Schlüsselhandsender außerhalb eines Schwellenwertbereichs von dem Fahrzeug befindet, ein Verarbeiten der Entri egel ungsanforderung.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuerung dazu konfiguriert, ein Verarbeiten der Entriegelungsanforderung, die über ein Mobilfunknetz empfangen wird, zu verhindern und ein Verarbeiten der Entriegelungsanforderung, die über ein Bluetooth®-Low-Energy-Protokoll empfangen wird, zuzulassen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren ein Durchführen, über eine Autonomieeinheit, von ferngesteuertem Einparken für ein Fahrzeug bei Empfangen eines Signals für ferngesteuertes Einparken über ein Kommunikationsmodul; ein Empfangen, über das Kommunikationsmodul, einer Entriegelungsanforderung während der Durchführung des ferngesteuerten Einparkens; ein Bestimmen einer Fahrzeuggeschwindigkeit über einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor; und; und ein Verhindern, über einen Prozessor, eines Entriegelns einer Fahrzeugtür als Reaktion darauf, dass bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als ein Geschwindigkeitsschwellenwert ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch ein Stoppen des Durchführens des ferngesteuerten Einparkens, über die Autonomieeinheit, als Reaktion darauf, dass bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als der Geschwindigkeitsschwellenwert ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch ein Entriegeln der Fahrzeugtür, über den Prozessor, zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nachdem das Fahrzeug gestoppt hat.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch ein Entriegeln der Fahrzeugtür, über den Prozessor, als Reaktion auf ein Empfangen, über das Kommunikationsmodul, als Reaktion auf ein Empfangen eines Bestätigungsbefehls nachdem das Fahrzeug gestoppt hat.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Bestätigungsbefehl eine zweite Entriegelungsanforderung, die empfangen wird, nachdem das Fahrzeug gestoppt hat.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch ein Entriegeln der Fahrzeugtür, über den Prozessor, als Reaktion darauf, dass bestimmt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als der oder gleich dem Geschwindigkeitsschwellenwert ist.
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Gemäß einer Ausführungsform empfängt das Kommunikationsmodul das Signal für ferngesteuertes Einparken von einer mobilen Vorrichtung eines Benutzers.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass es der Autonomieeinheit über den Prozessor ermöglicht wird, das ferngesteuerte Einparken als Reaktion auf Folgendes durchzuführen: ein Identifizieren eines Schlüsselhandsenders, der der mobilen Vorrichtung entspricht; und ein Bestimmen, dass sich der Schlüsselhandsender innerhalb eines Anbindungsbereichs befindet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch ein Empfangen der Entriegelungsanforderung während der Durchführung des ferngesteuerten Einparkens über einen Türgriffsensor der Fahrzeugtür.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 15948428 [0001]
- US 15/948479 [0001]