-
TECHNISCHES
GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
und insbesondere auf eine Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe,
die geeignet ist, Hochdruckkraftstoff unter Druck einem Kraftstoffeinspritzventil
einer Brennkraftmaschine zuzuführen.
-
Ferner
bezieht sich die Erfindung auf eine Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe,
die mit einem Mechanismus mit veränderlicher Kapazität zum Einstellen
der Menge abgeführten
Kraftstoffs versehen ist.
-
STAND DER
TECHNIK
-
❶ In
einer herkömmlichen
Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe, wie sie z. B. in der japanischen
Patentschrift Nr. 2690734 gezeigt ist, wird Kraftstoff von einem
Tank durch eine Niederdruckpumpe einer Hochdruckpumpe zugeführt, um
seinen Druck auf einen hohen zu erhöhen, und einer gemeinsamen
Kraftstoffleitung zugeführt.
In der Hochdruckpumpe sind ein Einlasskanal und ein Auslasskanal
mit einer oberen Endoberfläche
einer Druckbeaufschlagungskammer bzw. mit einer Zwischenseitenwand
der Druckbeaufschlagungskammer verbunden.
-
Ferner
stehen in der weiteren herkömmlichen
Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe, wie sie z. B. in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. Hei10-318091 gezeigt ist, ein Einlasskanal
und ein Auslasskanal mit einer Zwischenseitenwand oder mit einer
oberen Endoberfläche
einer Druckbeaufschlagungskammer bzw. mit einer oberen Endoberfläche der
Druckbeaufschlagungskammer in Verbindung.
-
Übrigens
ist in einer Kraftstoffleitung Dampf aus Luft oder Kraftstoff vorhanden,
wenn der Motor zum ersten Mal gestartet wird oder nach einem Halt für eine lange
Zeitdauer erneut gestartet wird. Somit neigt die Druckzunahmecharakteristik
der Hochdruckpumpe dazu, sich unmittelbar nach dem Start zu verschlechtern.
Um dies zu verhindern, ist es notwendig, Luft oder Kraftstoffdampf
in der Druckbeaufschlagungskammer der Hochdruckpumpe schnell abzuführen, um
dadurch die Druckerhöhungscharakteristik
der Hochdruckpumpe sicherzustellen, und in die gemeinsame Kraftstoffleitung
durch eine Niederdruckpumpe mit großem Auslasskapazität schnell Kraftstoff
zuzuführen.
-
Allerdings
sind in der Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe, die in der japanischen
Patentschrift Nr. 2690734 beschrieben ist, ein Einlasskanal und
ein Auslasskanal an einer oberen Endoberfläche einer Druckbeaufschlagungskammer
bzw. an einer Zwischenseitenwand der Druckbeaufschlagungskammer
vorgesehen, was somit ein Problem aufwirft, dass in dem Einlasshub
wegen des Einlasskraftstoffs Dampf oder dergleichen auf der Seite
des Einlasskanals schwer abzuführen
sind und dass in dem Auslasstakt der Dampf oder dergleichen dazu
neigen, in der Druckbeaufschlagungskammer über dem Auslasskanal zu bleiben,
wodurch die Versorgungseigenschaft mit Kraftstoff verringert wird.
-
Außerdem ist
in dem in 5 der offengelegten japanischen
Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. Hei10-318091 beschriebenen Aufbau an einem oberen Ende einer
Druckbeaufschlagungskammer in der Hochdruckpumpe ein Auslasskanal vorgesehen,
so dass Dampf in der Druckbeaufschlagungskammer dazu neigt, abgeführt zu werden.
-
Allerdings
haben die beiden oben beschriebenen Stände der Technik ein Problem,
dass selbst dann, wenn ein Versuch unternommen wird, der gemeinsamen
Kraftstoffleitung Kraftstoff durch die Niederdruckpumpe zuzuführen, unmittelbar,
nachdem der Motor gestartet ist, die Kolbenbewegung in der Druckbeaufschlagungskammer
einen Widerstand erzeugt, der eine Zufuhr von Kraftstoff verzögert, da von
der Niederdruckpumpe zugeführter
Kraftstoff mit der Druckbeaufschlagungskammer in Verbindung steht,
deren Volumen sich wegen der Kolbenbewegung in der Hochdruckpumpe ändert.
-
Da
ferner in dem herkömmlichen
Aufbau, der in 1 der offengelegten japanischen
Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. Hei10-318091 beschrieben ist, eine obere flache Oberfläche eines
Zylinderbefestigungsabschnitts komprimiert und eingepasst ist, fließt Kraftstoff
in den Außenumfang
eines Zufuhrventils, wobei er durch den Außenumfang eines Zylinders geht,
wenn der Einlasskanal mit der Zwischenseitenwand der Druckbeaufschlagungskammer
in Verbindung steht, weshalb zur Dichtung von außen ein O-Ring vorgesehen ist.
Allerdings wirft dies ein Problem auf, dass sich ein O-Ring, wenn er aus
einem elastischen Element gebildet ist, wegen der Druckänderung
in der Druckbeaufschlagungskammer bewegt, so dass sich der Druckanstieg
der Druckbeaufschlagungskammer verringert oder ein Reibungsverschleiß oder ein
Bruch des O-Rings auftritt.
-
➋ Ferner
wird in Bezug auf einen Dichtungsmechanismus gegen ein Entweichen
von Hochdruckkraftstoff in der herkömmlichen Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
Kraftstoff in der Druckbeaufschlagungskammer durch Hin- und Herbewegung
eines Tauchkolbens auf hohen Druck erhöht. Da der Kraftstoffdruck,
mit dem beaufschlagt wird, ein beträchtlich hoher Druck ist, entweicht
hier möglicherweise
Kraftstoff aus einem Zwischenraum zwischen dem Tauchkolben und dem
Zylinder.
-
Wie
in der offengelegten japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. Hei 10-318068 und in der offengelegten japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung
Hei8-368370 beschrieben ist, ist angesichts des Vorstehenden in
der herkömmlichen Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
an dem Ende eines Gleitabschnitts eines Tauchkolbens ein Dichtungswerkstoff
eines elastischen Elements angeordnet, um ein Entweichen von Kraftstoff
zu verhindern. Auf der Seite der Kraftstoffkammer des Dichtungselements
ist ein Kanal vorgesehen, der mit einem Kraftstofftank in Verbindung
steht, der im Wesentlichen unter Luftdruck ist. Ferner ist ein Gleitabschnitt
des Tauchkolbens darin mit einem Kraftstoffbehälter versehen, der zu einer
Kraftstoffeinlassöffnung
führt,
die ein Niederdruckabschnitt ist. Durch die Bereitstellung dieser
oben erwähnten
Aufbaue steht dann, wenn ein Ende des Dichtungswerkstoffs mit dem
Luftdruck in Kontakt ist, das andere Ende ebenfalls mit dem Kraftstofftank
in Verbindung, so dass es im Wesentlichen unter Luftdruck ist, so
dass der Dichtungswerkstoff nicht direkt mit dem Hochdruck der Druckbeaufschlagungskammer
beaufschlagt wird, was ein Entweichen von Kraftstoff von dem Dichtungswerkstoff
verhindert.
-
Allerdings
besitzt die in 1 der offengelegten japanischen
Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. Hei 10-318068 beschriebene Hoch druck-Kraftstoffversorgungspumpe
ein Problem, dass möglicherweise
eine große
Menge Kraftstoff aus einem Zwischenraum des Tauchkolben-Gleitabschnitts
nach außen
fließt,
wenn der Dichtungswerkstoff kaputt oder abgefallen ist, da die Strecke
von dem Kraftstoffbehälter
(einem Pulsationsverringerungsraum in 1) in Verbindung
mit der Niederdruck-Kraftstoffkammer bis zu dem Gleitende des Tauchkolbens
kurz ist.
-
Da
andererseits in der in 1 der offengelegten japanischen
Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. Hei 8-68370 beschriebenen Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
die Strecke von dem Kraftstoffbehälter (einem Gleitloch 11a eines
Zylinders 11 in 1) in Verbindung mit der Niederdruck-Kraftstoffkammer
bis zu dem Gleitende des Tauchkolbens lang ist, ist es möglich, die
Menge des Kraftstoffs, der ausfließt, wenn der Dichtungswerkstoff
kaputt oder abgefallen ist, klein zu machen. Da jedoch die Gleitstrecke
des Tauchkolbens von der Druckbeaufschlagungskammer zu dem Kraftstoffbehälter nicht
lang gemacht werden kann, wirft dies allerdings ein Problem auf,
dass Kraftstoff, wenn er mit Druck beaufschlagt wird, aus einem
Zwischenraum des Gleitabschnitts des Tauchkolbens in den Niederdruckabschnitt
entweicht, was die Auslasseffizienz verschlechtert.
-
Ferner
ist in der in 1 der offengelegten japanischen
Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. Hei 8-68370 beschriebenen Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
die Strecke von dem Druckbeaufschlagungselement bis zu dem Kraftstoffbehälter verlängert, um
dadurch zu ermöglichen,
dass ein Entweichen von Kraftstoff verhindert wird, wobei es zu diesem
Zweck aber notwendig ist, die volle Länge des Gleitabschnitts zu
verlängern,
was somit ein Problem aufwirft, dass die gesamte Pumpe eine große Größe erhält.
-
Da
ferner in den herkömmlichen
Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpen, die in den offengelegten
japanischen Patentanmeldungen Nr. Hei 10-318068 und Nr. Hei 8-68370
beschrieben sind, beide Enden des Dichtungswerkstoffs so hergestellt sind,
dass sie im Wesentlichen unter Luftdruck sind, ist es ist notwendig,
auf der Seite der Kraftstoffkammer des Dichtungswerkstoffs einen
Kanal in Verbindung mit dem Kraftstofftank, der im Wesentlichen
unter Luftdruck ist, vorzusehen, was es notwendig macht, einen Kanal
für die
Verbindung der Pumpe mit dem Kraftstofftank zu haben. Im Ergebnis
gab es ein Problem, dass die Verarbeitung einer Pumpe kompliziert
wurde und dass eine Rohrleitung für die Verbindung der Pumpe
mit dem Tank notwendig war, was somit die Kosten erhöhte.
-
➌ Nachfolgend
hat in Bezug auf den Mechanismus mit veränderlicher Kapazität eine zuvor
bekannte Vorrichtung den Aufbau, in dem, wie z. B. im japanischen
Patent Nr. 2690734 beschrieben ist, in einem Einlasskanal ein elektromagnetisches
Ventil vorgesehen ist, wobei eine Zurückleitungsmenge zu der Einlassseite
durch eine Öffnungs- und Schließoperation
des elektromagnetischen Ventils gesteuert wird, um dadurch die Auslassmenge
einzustellen.
-
Ferner
ist z. B. aus der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr.
Hei 10-153157 der Aufbau bekannt, bei dem in einem Einlasskanal
ein Rückschlagventil
vorgesehen ist und bei dem in einem Kraftstoffauslaufkanal (Kraftstoffüberlaufkanal) in
Verbindung mit einer Druckbeaufschlagungskammer ein Auslaufventil
(Überlaufventil)
vorgesehen ist, wodurch die Menge des Kraftstoffauslaufs in einen Kraftstofftank
durch Öffnen
und Schließen
des Ablaufventils gesteuert wird, um dadurch die Auslassmenge einzustellen.
-
Da
die Drehung einer Pumpe um ein Vielfaches eines Nockens der Pumpe
in Bezug auf die Drehzahl des Motors zunimmt, ist es notwendig,
das Einlassventil oder das Auslaufventil in der Größenordnung
von ms (Millisekunden) zu öffnen
und zu schließen.
Allerdings beeinflusst in einem solchen Zustand des schnellen Öffnens und
Schließens
die Masse des elektromagnetischen Ventils die Reaktion.
-
EP 0 878 621 A2 offenbarte
eine Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe, die einen Pumpenkörper und
ein an den Pumpenkörper
geschraubtes Verriegelungselement umfasst. Zwischen dem Verriegelungselement
und dem Pumpenkörper
ist ein Zylinder angeordnet, der den Befestigungsabschnitt enthält, um eine
Kompressionskraft in einer Längsrichtung
aufzunehmen, wenn das Verriegelungselement in den Pumpenkörper geschraubt
wird, wobei ein Gleitabschnitt mit dem Befestigungsabschnitt lückenlos
ist und in der Längsrichtung
verläuft.
In dem Gleitabschnitt des Zylinders ist ein Tauchkolben Hin- und
Herbewegbar angeordnet, und zum Antreiben des Tauchkolbens ist ein
Antriebselement vorgesehen. In dem Befestigungsabschnitt des Zylinders
ist ein Schlitz gebildet, so dass die Verformung des Tauchkolben-Gleitabschnitts
in dem Zylinder unterdrückt
werden kann, um eine Reibschweißung
des Tauchkolbens zu verhindern und um eine Zunahme der Spannkraft
durch das Verriegelungselement zu ermöglichen.
-
OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten
Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe angesichts der oben erwähnten EP-A-0
878 621.
-
Zur
Lösung
der oben erwähnten
Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
gemäß Anspruch 1.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
1 ist
eine horizontale Schnittansicht einer Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
eine vertikale Schnittansicht einer Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
3 ist
eine Systemaufbauansicht eines Kraftstoffeinspritzsystems, das eine
Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet.
-
4 ist
eine vertikale Schnittansicht einer Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
5 ist
eine vergrößerte Teilansicht
von 4.
-
6 ist
eine vergrößerte Teilansicht,
die eine vertikale Schnittansicht einer Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
7 ist
eine Gesamtsystemaufbauansicht eines Kraftstoffeinspritz systems,
das eine Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet.
-
8 ist
eine Längsschnittansicht,
die den Aufbau einer Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
9 ist
eine Schnittansicht, wenn ein Rückschlagventil
geöffnet
ist, unter Verwendung einer Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
10 ist
eine Schnittansicht, wenn ein Rückschlagventil
geschlossen ist, unter Verwendung einer Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
11 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
einer Konzeption eines Mechanismus mit veränderlicher Kapazität gemäß der vorliegenden
Erfindung, indem konzeptionell die 2 und 8 gezeigt
sind.
-
12 bis 14 sind
jeweils Ansichten, die weitere Ausführungsformen eines Auslaufventils (eines Überlaufventils)
oder eines Einlassventils einer weiteren Ausführungsform zeigen.
-
15 ist
eine konkrete vergrößerte Schnittansicht
des Einlassventils aus 2 und 8 und eines
Abschnitts, der einem Elektromagnetansteuerabschnitt entspricht.
-
16 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Abschnitts P aus 15.
-
17 ist
eine Seitenansicht eines Halters.
-
18 ist
eine Querschnittsansicht eines Halters.
-
19A ist eine Schnittansicht eines Einlassventils,
während 19B eine rechte Seitenansicht davon ist.
-
BESTE AUSFÜHRUNGSART
DER ERFINDUNG
-
Anhand
der 1 bis 3 wird im Folgenden der Aufbau
einer Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
1 ist
eine horizontale Schnittansicht einer Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform, 2 ist
eine vertikale Schnittansicht einer Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
und 3 ist eine Systemaufbauansicht eines Kraftstoffeinspritzsystems,
das eine Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
verwendet. Es wird angemerkt, dass die gleichen Bezugszeichen in
der Zeichnung die gleichen Teile bezeichnen.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst ein Pumpenkörper 1 einen
Kraftstoffeinlasskanal 10, einen Auslasskanal 11 und
eine Druckbeaufschlagungskammer 12. Der Einlasskanal 10 ist
mit einem Einlassventil 5 in Form eines Rückschlagventils
versehen, das durch eine Feder 5a in einer Richtung gehalten
wird, um eine Flussrichtung des Kraftstoffs von dem Kraftstoffeinlasskanal 10 zu
einem Kraftstoffein lasskanal 5b zu beschränken. Der
Auslasskanal 11 ist mit einem Auslassventil 6 in
Form eines Rückschlagventils
versehen, das durch eine Feder 6a in einer Richtung gehalten
wird, um eine Flussrichtung des Kraftstoffs von einem Kraftstoffauslasskanal 6b zu
dem Kraftstoffauslasskanal 11 zu beschränken.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Druckbeaufschlagungskammer 12 in eine Haupt-Druckbeaufschlagungskammer 12a und
in eine ringförmige
Neben-Druckbeaufschlagungskammer 12b, die an dem Außenumfang
davon positioniert ist, unterteilt, die durch ein Verbindungsloch 12c miteinander
in Verbindung stehen. Die Neben-Druckbeaufschlagungskammer 12b ist
für die
Verbindung zwischen dem Kraftstoffeinlasskanal 5b und dem Kraftstoffauslasskanal 6b vorgesehen.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, wird in der Haupt-Druckbeaufschlagungskammer 12a der Druckbeaufschlagungskammer 12 gleitfähig ein Tauchkolben 2 als
ein Druckbeaufschlagungselement gehalten. Ein Heber 3,
der an dem unteren Ende des Tauchkolbens 2 vorgesehen ist,
wird mittels einer Feder 4 gegen einen Nocken 100 gedrückt. Der
Tauchkolben 2 wird durch den Nocken 100, der durch
eine Motornockenwelle oder dergleichen gedreht wird, hin und her
bewegt, um die Kapazität
in der Druckbeaufschlagungskammer 12 zu ändern. Wenn
das Einlassventil 5 während
des Verdichtungshubs des Tauchkolbens 2 geschlossen ist,
steigt der Druck in der Druckbeaufschlagungskammer 12,
wodurch das Auslassventil 6 automatisch geöffnet wird, um
einer gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 Kraftstoff unter
Druck zuzuführen.
Während
das Einlassventil 5 automatisch geöffnet wird, wenn der Druck
der Druckbeaufschlagungskammer 12 niedriger als der einer
Kraftstoffeinleitungsöffnung
wird, wird sein Ventil schließbetrieb
durch Betätigung
eines Elektromagneten 200 entschieden.
-
Der
Elektromagnet 200 ist in den Pumpenkörper 1 eingebaut.
An dem Elektromagneten 200 sind ein Eingriffselement 201 und
eine Feder 202 vorgesehen. Wenn der Elektromagnet 200 AUSgeschaltet
ist, wird das Eingriffselement 201 mittels einer Feder 202 in
einer Richtung der Öffnung
des Einlassventils 5 vorbelastet. Die Vorbelastungskraft
der Feder 202 ist größer als
die der Einlassventilfeder 5a, so dass das Einlassventil 5 in
dem offenen Zustand ist, wenn der Elektromagnet 200, wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, AUSgeschaltet
ist.
-
Die
Erregung des Elektromagneten 200 wird so gesteuert, dass
der Elektromagnet 200 einen EIN-Zustand (Erregungszustand)
annimmt, wenn Hochdruckkraftstoff von dem Pumpenkörper 1 zugeführt wird,
und dass der Elektromagnet 200 einen AUS-Zustand (Nichterregungszustand)
annimmt, wenn eine Zufuhr von Kraftstoff beendet ist.
-
Wenn
der Elektromagnet 200 den EIN-Zustand (Erregungszustand)
aufrechterhält,
wird eine elektromagnetische Kraft erzeugt, die größer als
die Vorbelastungskraft der Feder 202 ist, um das Eingriffelement 201 zu
dem Elektromagneten 202 zu ziehen, so dass das Eingriffselement 201 von
dem Einlassventil 5 getrennt wird. In diesem Zustand dient
das Einlassventil 5 als ein ungesteuertes Ventil, das synchron
zur Hin- und Herbewegung des Tauchkolbens 2 geöffnet und
geschlossen wird. Dementsprechend wird das Einlassventil 5 während des
Verdichtungshubs geschlossen, wobei Kraftstoff für einen Abschnitt mit verringerter
Kapazität
der Druckbeaufschlagungskammer 12 das Auslassventil 6 aufschiebt
und unter Druck der gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 zugeführt wird.
-
Wenn
der Elektromagnet 200 andererseits einen AUS-Zustand (Nichterregungszustand)
aufrechterhält,
ist das Eingriffselement 201 durch die Vorbelastungskraft
der Feder 202 mit dem Einlassventil 5 in Eingriff,
um das Einlassventil 5 in einem offenen Zustand zu halten.
Dementsprechend hält
der Druck der Druckbeaufschlagungskammer 12 auch in dem
Verdichtungstakt einen Niederdruckzustand aufrecht, der im Wesentlichen
gleich dem der Kraftstoffeinleitungsöffnung ist, so dass das Auslassventil 6 nicht
geöffnet
werden kann, wobei Kraftstoff für
einen Abschnitt mit verringerter Kapazität der Druckbeaufschlagungskammer 12 zu
der Kraftstoffeinleitungsöffnung
zurückgeleitet
wird, wobei er durch das Einlassventil 5 geht.
-
Falls
der Elektromagnet 200 inmitten des Verdichtungstakts in
den EIN-Zustand geschaltet wird, wird der gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 von diesem
Zeitpunkt an Kraftstoff unter Druck zugeführt. Wenn die Druckzufuhr einmal
begonnen hat, steigt der Druck in der Druckbeauschlagungskammer 12 und
somit, selbst, wenn der Elektromagnet 200 später in den
AUS-Zustand geschaltet wird, behält
das Einlassventil 5 seinen geschlossenen Zustand bei, wobei
der Einlasshub mit dem Beginn synchronisiert ist, um das Ventil
automatisch zu öffnen.
-
Im
Folgenden wird anhand von 3 der Systemaufbau
eines Kraftstoffversorgungssystems beschrieben, das eine Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
verwendet.
-
Der
Kraftstoff in einem Tank 50 wird durch eine Niederdruckpumpe 51 zu
einem Kraftstoffversorgungsanschluss 10 des Pumpenkörpers 1 geführt. Der
Druck des zu dem Kraftstoffversorgungsanschluss 10 geführten Kraftstoffs
wird mittels eines Druckreglers 52 so geregelt, dass er
einen festen Wert hat. Der dem Pumpenkörper 1 zugeführte Kraftstoff
wird durch den Pumpenkörper 1 mit
Druck beaufschlagt und unter Druck von einem Kraftstoffauslassanschluss 11 der
gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 zugeführt. An der gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 sind
eine Einspritzdüse 54,
ein Überdruckventil 55 und
ein Drucksensor 56 angebracht. Die Einspritzdüse 54 ist
so angebracht, dass ihre Anzahl auf die Anzahl der Zylinder des
Motors eingestellt ist, wobei sie zu dem Zeitpunkt und mit der Menge
gemäß einem Kraftstoffeinspritzsteuersignal
einer Motorsteuereinheit ECU einspritzt. Wenn der Druck in der gemeinsamen
Kraftstoffleitung 53 einen festen Wert übersteigt, öffnet das Überdruckventil 55,
um einen Bruch des Rohrleitungssystems zu verhindern.
-
Wenn
der Motor erstmals startet oder für eine lange Zeitdauer angehalten
wird, sind in der Kraftstoffrohrleitung (einschließlich des
Innern einer Hochdruckpumpe und einer gemeinsamen Kraftstoffleitung)
Luft oder Kraftstoffdampf vorhanden. Somit ist es notwendig, die
gemeinsame Kraftstoffleitung 53 schnell mit Kraftstoff
zu füllen,
wenn der Motor gestartet wird.
-
In
Bezug auf diesen Punkt umfasst die Druckbeaufschlagungskammer 12 in
der vorliegenden Ausführungsform
wie oben beschrieben die Haupt-Druckbeaufschlagungskammer 12a für die Druckbeaufschlagung
von Kraftstoff durch Hin- und Herbewegung des Tauchkolbens 2 und
die Neben-Druckbeaufschlagungskammer 12b für die Verbindung
zwischen dem Kraftstoffeinlasskanal 5b und dem Kraftstoffauslasskanal 6b.
-
Dementsprechend
kann durch die Druckbeaufschlagungskammer 12b selbst dann
ein ausreichender Durchlass zwischen dem Einlasskanal 5b und
dem Auslasskanal 6b gebildet werden, wenn der Tauchkolben 2 in
dem oberen Totpunkt angehalten wird und gleitfähig bewegt wird. Somit kann
der gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 durch die Niederdruckpumpe 51 Kraftstoff
unter niedrigem Druck zugeführt
werden und die gemeinsame Kraftstoffleitung 53 augenblicklich
mit Kraftstoff gefüllt
werden, bevor die Hochdruckpumpe Kraftstoff unter hohem Druck zuzuführen beginnt.
Wenn der Motor wie oben erwähnt
startet, ist der Druck in der gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 nahe
dem Luftdruck, so dass das Auslassventil 6 selbst dann öffnet, wenn
der Kraftstoffdruck des Kraftstoffauslassanschlusses 6b in dem
Zustand des Auslassdrucks der Niederdruck-Kraftstoffpumpe 51 ist, so
dass Kraftstoff von dem Kraftstoffauslassanschluss 6 zu
dem Kraftstoffauslassanschluss 11 fließt und der gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 Kraftstoff
zugeführt
werden kann.
-
Wenn
der Kraftstoff in der Rohrleitung durch die Niederdruckpumpe 61,
deren Auslasskapazität hoch
ist, der gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 zugeführt wird,
können
ferner Luft und Dampf der gemeinsamen Kraftstoffleitung gleichzeitig
unter Druck zugeführt
werden.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, stehen in der vorliegenden Ausführungsform
ferner der Kraftstoffeinlasskanal 5b und der Kraftstoffauslasskanal 6b mit der
oberen Endseitenwand in Verbindung, wobei in der Druckbeaufschlagungskammer 12 kein
Dampfbehälter
vorgesehen ist. Somit werden Dampf oder dergleichen der Seite der
gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 von dem Auslasskanal 6b unter
Druck zugeführt,
wobei sie nicht in der Druckbeaufschlagungskammer 12 bleiben.
-
Dementsprechend
wird die Druckbeaufschlagungskammer augenblicklich mit Kraftstoff
gefüllt,
was es ermöglicht,
Kraftstoff unter hohem Druck zuzuführen, wobei es möglich ist,
Luft und Kraftstoffdampf in der Druckbeaufschlagungskammer sicher abzuführen.
-
Ferner
werden der Einlasskanal 5b und der Auslasskanal 6b,
wenn der Tauchkolben 2 im oberen Totpunkt positioniert
ist, nicht nur lediglich dadurch gesperrt, dass ein angemessener
Zwischenraum (1 bis 2 mm) vorgesehen ist, um eine Störung zwischen dem
oberen Ende des Tauchkolbens 2 und der oberen Oberfläche der
Druckbeaufschlagungskammer 12 zu verhindern, wobei infolgedessen
das Totvolumen der Druckbeaufschlagungskammer (das Volumen der Druckbeaufschlagungskammer
in dem oberen Totpunkt) minimiert werden kann, ohne eine Versorgung
der Druckbeaufschlagungskammer mit Kraftstoff zu beeinträchtigen,
was eine Miniaturisierung einer Pumpe ermöglicht.
-
Da
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
wie oben beschrieben wurde, der gemeinsamen Kraftstoffleitung Kraftstoffdruck
mit niedrigem Druck zugeführt
werden kann, ohne die Kolbenbewegung der Hochdruckpumpe zu beeinträchtigen,
wenn der Motor startet oder dergleichen, kann die Kraftstoffversorgungseigenschaft
für die
gemeinsame Kraftstoffleitung unmittelbar nach dem Start des Motors
verbessert werden.
-
Im
Folgenden wird anhand der 4 und 5 der
Aufbau einer Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
4 ist
eine vertikale Schnittansicht einer Hochdruck-Kraftstoffver sorgungspumpe
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
und 5 ist eine vergrößerte Teilansicht von 4.
In den 4 und 5 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen
wie jene der 1 bis 3 die gleichen
Teile.
-
Außerdem ist
die Druckbeaufschlagungskammer 12 in der vorliegenden Ausführungsform
mit der Haupt-Druckbeaufschlagungskammer 12a und mit der
Neben-Druckbeaufschlagungskammer 12b versehen. Das Merkmal
der vorliegenden Ausführungsform
umfasst ein Verfahren zum Bilden der Druckbeaufschlagungskammer 12.
-
Die
Druckbeaufschlagungskammer 12 ist mit einem Zylinder 20,
der einen Gleitabschnitt eines Tauchkolbens 2 aufweist
und ebenso ein Druckbeaufschlagungskammer-Bildungsabschnitt ist,
und mit einem Befestigungselement 30 zum Befestigen des Zylinders 20 gebildet.
Die Innenoberfläche
eines oberen Endabschnitts 20a des Zylinders 20 besitzt eine
konisch zulaufende Form, in der das Befestigungselement 30 komprimiert
und gehalten wird, wodurch der obere Endabschnitt 20a,
wie in 5 gezeigt ist, aus einem Zustand (vor der Verformung)
in einen Zustand (nach der Änderung)
nach außen
verformt und in den Pumpenkörper 1 eingepasst
ist. Dadurch sind die Druckbeaufschlagungskammer 12, der
Einlasskanal 5b und der Auslasskanal 6b durch den
oberen Endabschnitt 20a des Zylinders von der äußeren Umgebung
der Pumpe getrennt, so dass eine Druckbeaufschlagungskammer ohne
Verwendung eines elastischen Elements wie etwa Gummi gebildet werden
kann.
-
Da
kein elastisches Element wie im Stand der Technik verwendet wird,
tritt dementsprechend selbst dann keine durch Bewegung des elastischen Elements
verursachte Volumenänderung
der Druckbe aufschlagungskammer auf, wenn sich der Druck in der Druckbeaufschlagungskammer ändert, wobei
die Druckzunahmecharakteristik der Pumpe nicht verringert wird.
-
Da
ein Zwischenraum zwischen dem Außenumfang des oberen Endabschnitts 20a des
Zylinders und dem Pumpenkörper 1 sehr
klein ist, wird ferner selbst dann, wenn an dem Außenumfang
des Befestigungselements 30 ein O-Ring als eine Sicherung der
Dichtung angeordnet ist, der O-Ring nicht direkt mit der Druckänderung
der Druckbeaufschlagungskammer beaufschlagt, so dass in dem O-Ring
kein Reibungsverschleiß oder
Bruch auftritt.
-
Da
der obere Endabschnitt des Zylinders durch das Befestigungselement 30 gehalten
wird und eine hohe Starrheit aufweist, ist ferner selbst dann, wenn
für den
Körper 1 und
für den
Zylinder 20 Elemente verwendet werden, die verschiedene
lineare Ausdehnungskoeffizienten haben, und selbst dann, wenn sich
der obere Endabschnitt des Zylinders wegen Wärmezusammenziehung zusammenzieht,
der Betrag der Verformung klein, wobei kein Reiben oder dergleichen
wegen der Verformung eines Gleitlochs des Tauchkolbens 2 auftritt.
-
Da
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wie oben beschrieben, der gemeinsamen Kraftstoffleitung Niederdruckkraftstoff
zugeführt
werden kann, ohne die Kolbenbewegung der Hochdruckpumpe zu gefährden, wenn
der Motor startet, kann die Kraftstoffversorgungseigenschaft für die gemeinsame
Kraftstoffleitung unmittelbar nach dem Start des Motors verbessert
werden und kann die Druckerhöhungscharakteristik
der Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe verbessert werden.
-
Anhand
von 6 wird nun der Aufbau einer Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
6 ist
eine vergrößerte Teilansicht,
die eine vertikale Schnittansicht einer Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
zeigt. Der Gesamtaufbau der Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe ist ähnlich dem
in 4 gezeigten. Die gleichen Bezugszeichen wie jene
aus den 1 bis 5 bezeichnen
die gleichen Teile.
-
Außerdem ist
die Druckbeaufschlagungskammer 12 in der vorliegenden Ausführungsform
mit der Haupt-Druckbeaufschlagungskammer 12a und mit der
Neben-Druckbeaufschlagungskammer 12b versehen. Das Merkmal
der vorliegenden Ausführungsform
umfasst ein Verfahren zum Bilden der Druckbeaufschlagungskammer 12,
das das weitere Beispiel der in den 4 und 5 gezeigten
ist.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
umfasst der Umfang der Druckbeaufschlagungskammer ein Element zum
Bilden einer Druckbeaufschlagungskammer 21, das ein von
dem Zylinder 20 verschiedenes Element ist. Ein oberer Endabschnitt 21a des
Druckbeaufschlagungskammer-Bildungselements 21 besitzt
eine ähnliche
Funktion wie der obere Endabschnitt 20a des in 5 gezeigten
Zylinders.
-
Ferner
ist es gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
möglich,
die Verformung eines Gleitlochs eines Tauchkolbens des Zylinders 20 zu
unterdrücken.
-
In
den in den 4 bis 6 gezeigten
Beispielen ist der Außenumfang
des Befestigungselements 30 mit einem Gewinde gebildet,
das in Gewindeeingriff ist, um dadurch eine Druckkraft auf den Zylinder 20 auszuüben, ohne
aber auf das Gewinde beschränkt
zu sein.
-
Da
der gemeinsamen Kraftstoffversorgungsleitung gemäß der vorliegenden Ausführungsform wie
oben beschrieben Niederdruckkraftstoff zugeführt werden kann, ohne die Kolbenbewegung
der Hochdruckpumpe zu gefährden,
wenn der Motor startet oder dergleichen, kann die Kraftstoffversorgungseigenschaft
für die
gemeinsame Kraftstoffleitung unmittelbar nach dem Start des Motors
verbessert werden und kann die Druckerhöhungscharakteristik der Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe verbessert
werden.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform kann
die Kraftstoffversorgungseigenschaft für die gemeinsame Kraftstoffleitung
unmittelbar nach dem Start des Motors verbessert werden.
-
Ferner
kann die Druckerhöhungseigenschaft für die gemeinsame
Kraftstoffleitung unmittelbar nach dem Start des Motors in der Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
verbessert werden.
-
Im
Folgenden wird anhand der 7 bis 10 der
Aufbau eines Dichtungsmechanismus einer Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Zunächst wird
anhand von 7 der Gesamtaufbau eines Kraftstoffeinspritzsystems
unter Verwendung einer Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe gemäß der vorliegenden
Ausführungsform beschrieben.
-
Der
Kraftstoff in einem Tank 50 wird durch eine Niederdruckpumpe 51 zu
einem Kraftstoffeinlasskanal 110 eines Pumpenkörpers 100 geführt. Zu jener
Zeit wird der zu dem Kraftstoffeinlasskanal 110 geführte Kraftstoff
mittels eines Druckreglers 52 auf einen festen niedrigen
Druck geregelt. Zu dieser Zeit wird der Kraftstoffdruck zusammen
mit dem Luftdruck als eine Referenz z. B. auf 0,3 MPa Relativdruck
geregelt. Der zu der Pumpe 100 geführte Kraftstoff wird durch
den Pumpenkörper 100 mit
Druck beaufschlagt und unter Druck von dem Kraftstoffauslasskanal 111 der
gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 zugeführt. Zum Beispiel wird der
von dem Kraftstoffauslasskanal 111 entladene Kraftstoff
in Verbindung mit dem Luftdruck als eine Referenz auf 7 bis 10 MPa Relativdruck
mit Druck beaufschlagt.
-
An
der gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 sind eine Einspritzdüse 54,
ein Überdruckventil 55 und
ein Drucksensor 56 angebracht. Die Einspritzdüse 54 ist
so angebracht, dass ihre Anzahl auf die Anzahl der Zylinder des
Motors eingestellt ist, wobei sie zu einem festen Zeitpunkt gemäß einem
Signal einer Motorsteuereinheit (ECU) eine feste Menge Kraftstoff einspritzt.
Wenn der Druck in der gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 einen
festen Wert übersteigt, öffnet das Überdruckventil 56,
um einen Bruch eines Rohrleitungssystems zu verhindern.
-
Im
Folgenden wird der schematische Aufbau des Pumpenkörpers 100 beschrieben.
Der ausführliche
Aufbau des Pumpenkörpers 100 wird
später
anhand von 8 beschrieben.
-
Der
Pumpenkörper 100 ist
mit einem Kraftstoffeinlasskanal 110, mit einem Kraftstoffauslasskanal 111 und
mit einer Druckbeaufschlagungskammer 112 versehen. Der
Kraftstoffeinlasskanal 110 und der Kraftstoffauslasskanal 111 sind
mit einem Einlassventil 105 bzw. mit einem Auslassventil 106 versehen,
die in Form eines Rückschlagventils
zur Beschränkung
einer Flussrichtung des Kraftstoffs durch Federn 105a bzw. 106a in
einer Richtung gehalten sind.
-
Ein
Tauchkolben 102 ist so unterstützt, dass er in einem Zylinder 108 hin
und her bewegt und gleitfähig
bewegt werden kann. Zwischen einem oberen Abschnitt in dem Zylinder 108 und
einem Ende des Tauchkolbens 102 ist eine Druckbeaufschlagungskammer 112 gebildet.
-
In
dem Außenumfangsabschnitt
des Tauchkolbens 102 ist ein Dichtungswerkstoff 120 vorgesehen,
der aus einer elastischen Substanz hergestellt ist, um zu verhindern,
dass Kraftstoff in der Pumpe nach außen ausfließt. Der Außenumfangsabschnitt des Dichtungswerkstoffs 120 ist
an dem Zylinder 108 befestigt. Der Innenumfangsabschnitt
des Dichtungswerkstoffs 120 hält gleitfähig den Tauchkolben 102.
-
Der
Tauchkolben 102 wird hin und her bewegt, wodurch das Volumen
in der Druckbeaufschlagungskammer 112 geändert wird.
Wenn das Einlassventil 105 während des Verdichtungshubs
des Tauchkolbens 102 geschlossen wird, steigt der Druck in
der Druckbeaufschlagungskammer 112, wodurch das Auslassventil 106 automatisch
geöffnet
wird, um der gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 Kraftstoff
unter Druck zuzuführen.
Während
das Einlassventil 105 automatisch geöffnet wird, wenn der Druck
der Druckbeaufschlagungskammer 112 niedriger als der der
Kraftstoffeinleitungsöffnung
wird, wird ein Schließen
des Ventils durch den durch die ECU 60 gesteuerten Betrieb
eines Elektromagneten 130 entschieden.
-
Der
Elektromagnet 130 ist an dem Pumpenkörper 100 angebracht.
Der Elektromagnet 130 ist mit einem Eingriffselement 131 und
mit einer Feder 132 versehen. Wenn der Elektromagnet 130 AUSgeschaltet
wird, wird das Eingriffselement 131 mittels einer Feder 132 mit
einer Vorbelastungskraft in einer Richtung des Öffnens des Einlassventils 105 angewendet.
Da die Vorbelastungskraft der Feder 132 höher als
die einer Einlassventilfeder 105a ist, ist das Einlassventil 105 in
dem offenen Zustand, wenn der Elektromagnet 130 AUSgeschaltet
ist.
-
Die
Erregung für
den Elektromagneten wird so begrenzt, dass der Elektromagnet 130 in
dem EINgeschalteten Zustand (Erregungszustand) ist, wenn Hochdruckkraftstoff
von dem Pumpenkörper 100 zugeführt wird,
während
der Elektromagnet 130 in dem AUS-Zustand (Nichterregungszustand)
ist, wenn eine Zufuhr von Kraftstoff angehalten ist. Wenn der Elektromagnet 130 den
EIN-Zustand (Erregungszustand) aufrechterhält, wird eine elektromagnetische
Kraft erzeugt, die die Vorbelastungskraft der Feder 132 übersteigt,
um das Eingriffselement 131 zu dem Elektromagneten 132 zu
ziehen, so dass das Eingriffselement 131 von dem Einlassventil 105 getrennt
wird. In diesem Zustand hat das Einlassventil 105 die Form
eines ungesteuerten Ventils, das synchron zur Hin- und Herbewegung
des Tauchkolbens 102 geöffnet
und geschlossen wird. Dementsprechend ist das Einlassventil 105 während des
Verdichtungshubs geschlossen, wobei Kraftstoff für einen Abschnitt mit verringertem
Volumen in der Druckbeaufschlagungskammer 112 das Auslassventil 106 aufschiebt
und unter Druck der gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 zugeführt wird.
-
Wenn
der Elektromagnet 130 andererseits den AUS-Zustand (Nichterregungszustand)
aufrechterhält,
ist das Eingriffselement 131 durch die Vorbelastungskraft
der Feder 132 mit dem Einlassventil 105 in Eingriff,
um das Einlassventil 105 in dem offenen Zustand zu halten.
Da dementsprechend auch in dem Verdichtungshub der Druck der Druckbeaufschlagungskammer 112 den
Niederdruckzustand aufrechterhält,
der im Wesentlichen gleich dem der Kraftstoffeinleitungsöffnung ist,
kann das Auslassventil 106 nicht geöffnet werden, wobei Kraftstoff
für einen
Abschnitt mit verringertem Volumen der Druckbeaufschlagungskammer 112 an
die Seite der Kraftstoffeinleitungsöffnung zurückgeleitet wird, wobei er durch
das Einlassventil 105 geht.
-
Falls
der Elektromagnet 130 ferner inmitten eines Verdichtungshubs
in einen EIN-Zustand geschaltet wird, wird von diesem Zeitpunkt
an der gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 Kraftstoff unter
Druck zugeführt.
Ferner steigt der Druck in der Druckbeaufschlagungskammer 112,
wenn die Kraftstoffzufuhr einmal begonnen wurde, so dass das Einlassventil 105 selbst
dann seinen geschlossenen Zustand aufrechterhält und synchron mit dem Start
des Einlasshubs automatisch geöffnet
wird, wenn der Elektromagnet 130 in einen AUS-Zustand geschaltet
wird.
-
Ferner
ist gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ein Raum 107 auf der Seite der Kraftstoffkammer des Dichtungswerkstoffs 120 über einen Verbindungskanal 109 und
ein Rückschlagventil 113 mit
dem Kraftstoffeinlasskanal 110 verbunden. Das Rückschlagventil 300 ist
so vorgesehen, dass es eine Flussrichtung des Kraftstoffs von der Seite
des Kraftstoffeinlasskanals 110 zu dem Raum 107 der
Seite der Kraftstoffkammer steuert. In dem Zustand, in dem das Rückschlagventil 112 geöffnet ist,
wird niedriger Druck (z. B. Druck der um 0,3 MPa höher als
der Luftdruck ist), der dem Kraftstoffeinlasskanal 110 zugeführt wird,
an den Raum 107 der Seite der Kraftstoffkammer des Dichtungswerkstoffs 120 angelegt.
-
Dementsprechend
kann in dem Druckbeaufschlagungshub Kraftstoff, der durch einen
Spalt zwischen dem Zylinder 108 und dem Tauchkolben 102 von
der Druckbeaufschlagungskammer 112 geht, auf die Seite
des Kraftstoffeinlasskanals 110 fließen, die ein Niederdruckabschnitt
ist, wobei der Druck auf der Seite der Kraftstoffkammer des Dichtungswerkstoffs 120 gleich
dem des Kraftstoffeinlasskanals 110 wird, um zu ermöglichen,
dass ein Entweichen von Kraftstoff verhindert wird, ohne die Starrheit
des Dichtungswerkstoffs 120 wesentlich zu erhöhen.
-
Wenn
andererseits der Dichtungswerkstoff 120 kaputt oder abgefallen
ist, so dass Kraftstoff nach außen
zu entweichen beginnt, ist der Druck des Raums 107 der
Seite der Kraftstoffkammer niedriger als der der Seite des Kraftstoffeinlasskanals 110,
wodurch das Rückschlagventil 113 geschlossen
wird, um einen Einfluss von Kraftstoff von der Seite des Kraftstoffeinlasskanals 110 zu
verhindern. Somit fließt
nur der durch den Spalt zwischen dem Zylinder 108 und dem
Tauchkolben 102 von der Druckbeaufschlagungskammer 112 gehende
Kraftstoff in den Abschnitt des Dichtungswerkstoffs 120.
Diese Durchflussmenge ist umgekehrt proportional zur Länge des Gleitabschnitts
zwischen dem Zylinder 108 und dem Tauchkolben 102,
wobei die Durchflussmenge auf eine kleine Menge unterdrückt werden
kann, falls die Strecke, über
die sich der Tauchkolben 102 gleitend bewegen kann, wie
in der vorliegenden Ausführungsform
gesichert ist. Dementsprechend ist es selbst dann möglich zu
verhindern, dass in kurzer Zeit eine große Menge Kraftstoff ausfließt, wenn
der Dichtungswerkstoff 120 kaputt oder abgefallen ist.
-
Da
ferner wie oben beschrieben der Kraftstoffausfluss von der Druckbeaufschlagungskammer 112 durch
den Spalt des Tauchkolben-Gleitabschnitts minimiert
ist, kann die Auslasseffizienz der Pumpe während des normalen Betriebs
verbessert werden.
-
Anhand
von 8 wird die Konstruktion der Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben.
-
8 ist
eine Längsschnittansicht,
die den Aufbau einer Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die gleichen Bezugszeichen wie jene
in 7 bezeichnen die gleichen Teile.
-
Der
Pumpenkörper 100 ist
mit einem Kraftstoffeinlasskanal 110, mit einem Kraftstoffauslasskanal 111 und
mit einer Druckbeaufschlagungskammer 112 versehen. Der
Kraftstoffeinlasskanal 110 und der Kraftstoffauslasskanal 111 sind
mit einem Einlassventil 105 bzw. mit einem Auslassventil 106 versehen,
die durch Federn 105a bzw. 106a in einer Richtung
gehalten sind, um eine Flussrichtung des Kraftstoffs zu beschränken, wobei
sie als ein Rückschlagventil
dienen.
-
In
einer innerhalb eines Zylinders 108 gebildeten Druckbeaufschlagungskammer 112 ist
gleitfähig
ein Tauchkolben 102 als ein Druckbeaufschlagungselement
gehalten. Die Druckbeaufschlagungskam mer 112 ist dadurch
gebildet, dass der Zylinder 108 ein Gleitloch 108a besitzt,
um den Tauchkolben 102 zu unterstützen, damit er hin und her
bewegt und gleitfähig
bewegt werden kann. Der Innendurchmesserabschnitt des Zylinders 108 umfasst
ein Gleitloch 108a, dessen Durchmesserspalt relativ zu
dem Tauchkolben 102 gleich oder kleiner 10 μm ist, um
ein Entweichen von Kraftstoff aus der Druckbeaufschlagungskammer
zu minimieren, und eine Innenwand 108b mit großem Durchmesser,
die so gebildet ist, dass sie einen großen Durchmesser besitzt, um
die Druckbeaufschlagungskammer zu bilden.
-
Der
Zylinder 108 wird durch Presspassung eines Teils einer
Außenwand 108c,
die der Innenwand 108b mit großem Durchmesser entspricht,
in dem Körper 1 gehalten.
Dadurch tritt nur in dem Innenwandabschnitt 108b mit großem Durchmesser eine
durch die Presspassung verursachte Verformung der Dimension des
Innendurchmessers des Zylinders auf, während das Gleitloch 108a einen
im Voraus verarbeiteten Dimensionszustand aufrechterhalten kann.
Dementsprechend ist eine Endbearbeitung des Gleitlochs 108a nach
der Presspassung unnötig,
wobei für
den Gleitabschnitt lediglich ein Werkstoff mit einer guten Verschleißbeständigkeit
ausgewählt
werden kann, was somit die Kosten verringert. Selbst dann, wenn
für den
Körper 1 und
für den
Zylinder 108 Werkstoffe mit verschiedenen linearen Ausdehnungskoeffizienten
verwendet werden, tritt eine durch eine Temperaturänderung
verursachte Verformung des Innendurchmessers des Zylinders lediglich
in der Innenwand 108b mit großem Durchmesser auf, so dass
sie keinen schädlichen
Einfluss auf die Gleiteigenschaft des Tauchkolbens 2 ausübt.
-
Zwischen
dem Zylinder 108 und dem Pumpenkörper 1 ist ein Ring kanal 109 vorgesehen,
wobei der Ringkanal 109 mit dem Gleitloch 108a in
Verbindung steht und wobei der Einlasskanal 110 in Verbindung
mit einer Kraftstoffeinleitungsöffnung 110a und der
Ringkanal 109 durch einen Kanal 109b in Verbindung
stehen. Da dadurch der Druck in dem Ringkanal 109 im Wesentlichen
der gleiche Druck (Luftdruck + 0,3 MPa) wie der der Einleitungsöffnung 110a ist, ist
eine Druckdifferenz von der Druckbeaufschlagungskammer 112 verringert,
so dass ein Entweichen von Kraftstoff aus einem Einpressabschnitt 108c und
aus dem Gleitloch 108a verringert werden kann. Die Wärmeerzeugung
an dem Gleitabschnitt kann durch Kraftstoff gekühlt werden und eine Reibschweißung des
Gleitabschnitts verhindert werden.
-
An
dem Außenumfangsabschnitt
des Tauchkolbens 102 ist ein Dichtungswerkstoff 120 vorgesehen,
der aus einer elastischen Substanz hergestellt ist, um zu verhindern,
dass Kraftstoff in der Pumpe ausfließt, und um zu verhindern, dass Öl zur Schmierung
eines Nockens 140 in die Pumpe fließt. In der vorliegenden Ausführungsform
ist der Dichtungswerkstoff 120 einteilig mit einem Metallrohr 120a gebildet
und in den Pumpenkörper 100 pressgepasst, wobei
aber ein Verfahren zum Befestigen des Dichtungswerkstoffs 120 nicht
auf das obige Verfahren beschränkt
ist. Ein einteilig mit dem Dichtungswerkstoff 120 gebildetes
Ende des Metallrohrs 120a ist in den Pumpenkörper 100 eingepasst.
Durch Verlängern
der Länge
des Dichtungswerkstoffs 120 kann ein Entweichen von Kraftstoff
aus dem Gleitabschnitt zwischen dem Tauchkolben 102 und
dem Dichtungswerkstoff 120 verringert werden. Da der Druck
auf der Seite der Kraftstoffkammer des Dichtungswerkstoffs 120 der
Druck des Niederdruckkraftstoffs (d. h. z. B. um 0,3 MPa höher als
der Luftdruck) ist und da der Druck auf der anderen Seite des Dichtungswerkstoffs 120 der
Luftdruck ist, ist eine Druckdifferenz zwischen beiden Endoberflächen des
Dichtungswerkstoffs 120 klein, z. B. 0,3 MPa, so dass die
Dichtungseigenschaft selbst dann verbessert sein kann, wenn die
volle Länge
des Dichtungswerkstoffs 120 nicht so stark verlängert ist.
-
Ein
am unteren Ende des Tauchkolbens 102 vorgesehener Heber 103 ist
mittels einer Feder 104 gegen einen Nocken 140 gedrückt. Der
Tauchkolben 102 wird dadurch, dass der Nocken 140 durch
eine Motornockenwelle oder dergleichen gedreht wird, hin und her
bewegt, um das Volumen in der Druckbeaufschlagungskammer 112 zu ändern. Wenn
das Einlassventil 105 während
des Verdichtungshubs des Tauchkolbens 102 geschlossen ist,
steigt der Druck in der Druckbeaufschlagungskammer 112,
wodurch das Auslassventil 106 automatisch geöffnet wird,
um der gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 Kraftstoff unter Druck
zuzuführen.
Während
das Einlassventil 105 automatisch geöffnet wird, wenn der Druck
der Druckbeaufschlagungskammer 112 niedriger als der der
Kraftstoffeinleitungsöffnung
ist, wird das Schließen
des Ventils durch den Betrieb eines Elektromagneten 130 entschieden.
-
Der
Elektromagnet 130 ist an dem Pumpenkörper 100 angebracht.
Der Elektromagnet 130 ist mit einem Eingriffselement 131 und
mit einer Feder 132 versehen. Wenn der Elektromagnet 130 AUSgeschaltet
ist, wird das Eingriffselement 131 durch eine Feder 132 mit
einer Vorbelastungskraft in einer Richtung des Öffnens des Einlassventils 105 angewendet.
Da die Vorbelastungskraft der Feder 132 größer als
die einer Einlassventilfeder 105a ist, ist das Einlassventil 105,
wie in der Figur gezeigt ist, in dem offenen Zustand, wenn der Elektromagnet
AUSgeschaltet ist.
-
Die
Erregung für
den Elektromagneten 130 wird so beschränkt, dass der Elektromagnet 130 in den
EIN-Zustand (Erregungszustand) geschaltet wird, wenn Hochdruckkraftstoff
von dem Pumpenkörper 100 zugeführt wird,
während
der Elektromagnet 130 in den AUS-Zustand (Nichterregung) geschaltet wird,
wenn eine Zufuhr von Kraftstoff angehalten ist.
-
Wenn
der Elektromagnet 130 den EIN-Zustand (Erregungszustand)
hält, wird
eine größere elektromagnetische
Kraft als die Vorbelastungskraft der Feder 132 erzeugt,
um das Eingriffselement 131 zu dem Elektromagneten 132 zu
ziehen, so dass das Eingriffselement 131 von dem Einlassventil 105 getrennt
wird. In diesem Zustand nimmt das Einlassventil 105 die
Form eines ungesteuerten Ventils an, das synchron zur Hin- und Herbewegung
des Tauchkolbens 102 geöffnet
und geschlossen wird. Dementsprechend ist das Einlassventil 105 während des
Verdichtungshubs geschlossen, wobei Kraftstoff für einen Abschnitt mit verringertem
Volumen der Druckbeaufschlagungskammer 112 das Auslassventil 106 aufschiebt
und unter Druck der gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 zugeführt wird.
-
Wenn
der Elektromagnet 130 andererseits den AUS-Zustand (Nichterregungszustand)
hält, ist das
Eingriffselement 131 durch die Vorbelastungskraft der Feder 132 mit
dem Einlassventil 105 in Eingriff, um das Einlassventil 105 in
dem offenen Zustand zu halten. Da dementsprechend selbst in dem Verdichtungshub
der Druck der Druckbeaufschlagungskammer 112 den Niederdruckzustand
hält, der im
Wesentlichen gleich dem der Kraftstoffeinleitungsöffnung ist,
kann das Auslassventil 106 nicht geöffnet werden, wobei Kraftstoff
für einen
Abschnitt mit verringertem Volumen der Druckbeaufschla gungskammer 112 zu
der Kraftstoffeinleitungsöffnung
zurückgeleitet
wird, wobei er durch das Einlassventil 105 geht.
-
Falls
der Elektromagnet 130 inmitten des Verdichtungstakts in
den EIN-Zustand geschaltet wird, wird von diesem Zeitpunkt an der
gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 Kraftstoff unter Druck
zugeführt. Falls
die Zufuhr unter Druck einmal begonnen wurde, steigt der Druck in
der Druckbeaufschlagungskammer 112, so dass das Einlassventil 105 selbst
dann seinen geschlossenen Zustand aufrechterhält und synchron mit dem Start
des Einlasshubs automatisch geöffnet
wird, wenn der Elektromagnet 130 später in den AUS-Zustand geschaltet
wird.
-
Ferner
ist der Pumpenkörper 100 innen
mit einem Längskanal 109b,
der mit dem Raum 107 der Seite der Kraftstoffkammer des
Dichtungswerkstoffs 120 verbunden ist, und mit einem Querkanal 109a, der
mit dem Längskanal 109b verbunden
ist, versehen, um einen wie in 7 gezeigten
Verbindungskanal 109 zu bilden. Der Längskanal 109b wird
leicht gebildet, da er zwischen dem Außenumfangsabschnitt des Zylinders 108 und
einem in dem Pumpenkörper 100 gebildeten
Loch durch Einführen
und Einpassen des Zylinders 108 in das in dem Pumpenkörper 100 gebildete
Loch gebildet wird. Am Ende des Querkanals 109a ist ein
Rückschlagventil 113 vorgesehen.
Das Rückschlagventil 113 ist
aus einer kugelartigen elastischen Substanz gebildet. Für das Rückschlagventil 113 zu
verwendende Werkstoffe sind jene, die Benzinbeständigkeit aufweisen, wie etwa
z. B. Fluorkautschuk, Nitrilkautschuk usw. Das Rückschlagventil 113 ist
normalerweise in dem offenen Zustand, wobei Einzelheiten davon später anhand der 9 und 10 beschrieben
werden. Wie oben beschrieben wurde, ist der Raum 107 der
Seite der Kraftstoffkammer des Dichtungswerkstoffs 120 durch
den Verbindungskanal 109 und durch das Rückschlagventil 113 mit
dem Kraftstoffeinlasskanal 110 verbunden. Das Rückschlagventil 113 ist
vorgesehen, um eine Flussrichtung des Kraftstoffs von dem Kraftstoffeinlasskanal 110 zu
dem Raum 107 auf der Seite der Kraftstoffkammer zu steuern.
In dem Zustand, in dem das Rückschlagventil 113 geöffnet ist,
wird niedriger Druck (z. B. Druck, der um 0,3 MPa höher als
der Luftdruck ist), der dem Kraftstoffeinlasskanal 110 zugeführt wird,
an den Raum 107 der Seite der Kraftstoffkammer des Dichtungswerkstoffs 120 angelegt.
-
Dadurch
kann Kraftstoff, der in dem Druckbeaufschlagungshub von der Druckbeaufschlagungskammer 112 durch
einen Spalt zwischen dem Zylinder 108 und dem Tauchkolben 102 geht,
auf die Seite des Kraftstoffeinlasskanals 110 fließen, die
ein Niederdruckabschnitt ist, so dass der Druck auf der Seite der
Kraftstoffkammer des Dichtungswerkstoffs 120 gleich dem
des Kraftstoffeinlasskanals 110 ist, um zu ermöglichen,
dass ein Entweichen von Kraftstoff nach außen unterdrückt wird, ohne die Starrheit des
Dichtungswerkstoffs 120 wesentlich zu erhöhen.
-
Wenn
andererseits der Dichtungswerkstoff 120 kaputt oder abgefallen
ist, so dass Kraftstoff nach außen
zu entweichen beginnt, ist der Druck des Raums 107 der
Seite der Kraftstoffkammer niedriger als der des Kraftstoffeinlasskanals 110,
so dass das Rückschlagventil 300 geschlossen
wird, um zu ermöglichen,
dass verhindert wird, dass Kraftstoff von der Seite des Kraftstoffeinlasskanals 110 einfließt. Somit
fließt
nur der durch einen Spalt zwischen dem Zylinder 108 und
dem Tauchkolben 102 gehende Kraftstoff von der Druckbeaufschlagungskammer 112 in
den Abschnitt des Dichtungswerkstoffs 120. Diese Durchflussmenge
ist umgekehrt proportional zur Länge des
Gleitabschnitts zwischen dem Zylinder 108 und dem Tauchkolben 102,
so dass die Durchflussmenge auf eine kleine Menge verringert werden kann,
falls die Strecke, über
die der Tauchkolben 102 gleitfähig bewegt werden kann, wie
in der vorliegenden Ausführungsform
ausreichend gesichert ist. Dementsprechend ist es selbst dann möglich zu
verhindern, dass in kurzer Zeitdauer eine große Menge Kraftstoff ausfließt, wenn
der Dichtungswerkstoff 120 kaputt oder abgefallen ist.
-
Da
ferner wie oben beschrieben der Ausfluss von Kraftstoff in der Druckbeaufschlagungskammer 112 von
dem Spalt des Tauchkolben-Gleitabschnitts auf
das Minimum unterdrückt
ist, kann die Abflusseffizienz der Pumpe während des normalen Betriebs verbessert
werden.
-
Im
Folgenden wird anhand der 9 und 10 die
Konstruktion eines Rückschlagventils
beschrieben, das für
eine Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe gemäß der vorliegenden Ausführungsform
verwendet wird.
-
9 ist
eine Schnittansicht, wenn ein Rückschlagventil
unter Verwendung einer Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung geöffnet
ist, und 10 ist eine Schnittansicht,
wenn ein Rückschlagventil
unter Verwendung einer Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung geschlossen ist.
-
Wie
in 9 gezeigt ist, wird die Bewegung eines Rückschlagventils 113,
das aus einer kugelartigen elastischen Substanz gebildet ist, in
einer richtigen Richtung in der Figur durch ein Ende eines Elektro magneten 130 gesteuert,
um zu verhindern, dass es von einem Querkanal 109a abfällt. An
dem rechten Seitenende des Querkanals 109a ist in der Figur
eine Sitzoberfläche 113a gebildet,
mit der das Rückschlagventil 113 in
Eingriff ist, um das Ventil zu schließen, wobei sie aber senkrecht
zu dem in horizontaler Richtung verlaufenden Querkanal 109a gebildet
ist, weshalb sie eine im Wesentlichen vertikale Oberfläche bildet.
In einem Pumpenkörper 100 ist
die wie in der Figur gezeigte vertikale Richtung die Oben-Unten-Richtung.
Dementsprechend ist das kugelartige Rückschlagventil 113 in
dem Zustand, in dem der Pumpenkörper 100 in
der Oben-Unten-Richtung eingebaut ist, nicht in Kontakt mit der
Sitzoberfläche 113a,
so dass es in den offenen Ventilzustand geschaltet werden kann,
wenn der vordere und der hintere Druck des Rückschlagventils 113 einander gleich
sind.
-
Eine
Gegenmaßnahme,
um das Abfallen des Rückschlagventils 113 zu
verhindern, ist nicht auf die Einrichtung, die das Ende des Elektromagneten 130 verwendet,
beschränkt,
während
z. B. ein getrenntes Element verwendet werden kann, um zu verhindern, dass
das Rückschlagventil 113 abfällt. Alternativ kann
der Querkanal 109a so geneigt sein, dass die Sitzoberfläche 113a in
der unteren Richtung ist. Ferner ist alternativ die Sitzoberfläche 113a nicht
nur im Wesentlichen vertikal herzustellen, sondern kann ebenfalls
geneigt sein. Ferner kann das Rückschlagventil 113 nicht
nur an dem Auslass des Querkanals 109a, sondern in dem
Auslass eingebaut sein. Ferner kann zwischen das Rückschlagventil 113 und
die Sitzoberfläche 113a eine
Feder oder dergleichen eingefügt
sein, so dass das Rückschlagventil 113 nicht geschlossen
ist, wenn der vordere und der hintere Druck des Rückschlagventils 113 einander
gleich sind, wenn die Sitzoberfläche 113a die
horizontale Oberfläche
bildet.
-
Wie
oben beschrieben wurde, ist das Rückschlagventil 113 auch
dann geöffnet,
wenn die Pumpe angehalten ist, um dadurch zu verhindern, dass das
Rückschlagventil 113 an
der Sitzoberfläche 113a anhaftet.
Da ferner ebenfalls während
des Betriebs der Öffnungsventildruck
des Rückschlagventils 113 null
ist, kann der Druck auf der Seite der Kraftstoffkammer des Dichtungswerkstoffs 120 gleich
dem des Abschnitts des Kraftstoffeinlasskanals 110 gemacht werden.
-
Andererseits
wird der Druck des Querkanals 109a niedriger als der Druck
des Kraftstoffeinlasskanals 110, wenn der Druck auf der
Seite der Kraftstoffkammer des Dichtungswerkstoffs 120,
wie in 10 gezeigt ist, wegen des Abfallens
des Dichtungswerkstoffs 120 abgesenkt ist. Somit wird das
Rückschlagventil 113 so
gegen die Sitzoberfläche 113a gedrückt, dass
das Rückschlagventil 113 unverzüglich geschlossen
wird, um zu verhindern, dass Kraftstoff von der Seite des Kraftstoffeinlasskanals 110 ausfließt.
-
Ferner
ist das Rückschlagventil 113 aus
einer elastischen Substanz gebildet, wodurch die Härte der
Sitzoberfläche 113a nicht
erhöht
zu werden braucht und wodurch es preiswert hergestellt werden kann.
-
Wie
oben beschrieben wurde, ist der Raum 107 der Seite des
Kraftstoffkammer des Dichtungswerkstoffs 120 in der vorliegenden
Ausführungsform mit
dem Kraftstoffeinlasskanal 110 verbunden, um einen Kraftstoffbehälter zu
bilden, an den niedriger Druck (z. B. Druck, der um 0,3 MPa höher als
der Luftdruck ist) angelegt wird, der dem Kraftstoffeinlasskanal 110 zugeführt wird.
Das heißt,
der Kraftstoffbehälter
ist nicht wie im Stand der Technik in dem Gleitab schnitt des Tauchkolbens
vorgesehen. Das heißt,
die Druckbeaufschlagungskammer 112, die unter Hochdruck
steht, ist in der Figur an dem oberen Ende des Zylinders 108 gebildet,
während
der Raum 107 der Seite der Kraftstoffkammer (der Kraftstoffbehälter), der
unter niedrigem Druck steht, in der Figur am unteren Ende der Figur
des Zylinders 108 gebildet ist, so dass die Strecke von
der Druckbeaufschlagungskammer 112 bis zu dem Raum (Kraftstoffbehälter) 107 der
Seite der Kraftstoffkammer verlängert sein
kann, so dass ein Entweichen des Hochdruckkraftstoffs aus der Druckbeaufschlagungskammer 112 in
den Raum 107 der Seite der Kraftstoffkammer leicht verringert
werden kann. Dementsprechend kann die Pumpe miniaturisiert werden
und kann das Entweichen während
der Druckbeaufschlagung verringert werden, um die Auslasseffizienz
zu erhöhen.
-
Da
in der vorliegenden Ausführungsform
ferner der Kanal mit im Wesentlichen Luftdruck wie im Stand der
Technik auf der Seite der Kraftstoffkammer des Dichtungswerkstoffs
nicht vorgesehen ist, ist eine Verarbeitung eines solchen Kanals
unnötig
und ist die Rohrleitung für
die Verbindung von der Pumpe zu dem Kraftstofftank ebenfalls unnötig. Dementsprechend
sind die Herstellungskosten niedrig.
-
Ferner
besitzt der Dichtungswerkstoff 120 die Konstruktion, in
der das einteilig geformte Metallrohr 120a an dem Pumpenkörper 100 so
befestigt ist, so dass die Länge
des Dichtungswerkstoffs 120 dazu neigt verlängert zu
sein, so dass sie über
die Gleitstrecke relativ zu dem Tauchkolben 102 verläuft, was somit
eine Verbesserung der Dichtungseigenschaft ermöglicht, wobei die Dichtungseigenschaft
verbessert werden kann, da der auf beide Enden des Dichtungswerkstoffs 120 angewendete
Druck niedriger Druck ist.
-
Wenn
ferner der Dichtungswerkstoff 120 kaputt ist oder dergleichen,
wird das an dem Verbindungskanal 109 für die Verbindung des Kraftstoffeinlasskanals 110 mit
dem Raum 107 der Seite der Kraftstoffkammer vorgesehene
Rückschlagventil 113 aktiviert,
um unverzüglich
zu verhindern, dass Kraftstoff von dem Kraftstoffeinlasskanal 110 auf
die Seite der Atmosphäre
entweicht.
-
Da
das Rückschlagventil 113 während des Betriebs
der Pumpe ferner in dem offenen Zustand ist, ist es möglich, leicht
zu verhindern, dass das Rückschlagventil
an der Sitzoberfläche
anhaftet.
-
Selbst
wenn der Dichtungswerkstoff des Gleitabschnitts kaputt oder abgefallen
ist, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein externes Entweichen von Kraftstoff auf eine kleine
Menge unterdrückt werden,
während
es eine kleine Größe hat und
preiswert ist.
-
Obgleich
einige Ausführungsformen
beschrieben worden sind, wird im Folgenden anhand von 11 der
charakteristische Aufbau, der für
diese Ausführungsformen
gemeinsam ist, ausführlich weiter
erläutert.
-
Ein
Pumpenkörper 1 ist
mit einem Kraftstoffeinlasskanal 10, mit einem Auslasskanal 11 und
mit einer Druckbeaufschlagungskammer 12 gebildet. Ein Tauchkolben 2 als
ein Druckbeaufschlagungselement ist gleitfähig an der Druckbeaufschlagungskammer 12 gehalten.
Der Einlasskanal 10 und der Auslasskanal 11 sind
mit einer Einlasskammer 5A bzw. mit einer Auslasskammer 6A gebildet,
die zu einem Einlassloch 5b bzw. zu einer Auslassloch 6b der Druckbeaufschlagungskammer 12 führen, wobei
die jeweiligen Kammern mit einem Einlassventil 5 und mit
einem Auslassventil 6 versehen sind.
-
Das
Einlassventil 5 und das Auslassventil 6 sind in
einer Richtung durch Federn 5a bzw. 5a gehalten,
um ein Rückschlagventil
zu bilden, um eine Flussrichtung des Kraftstoffs zu beschränken. Genauer
ist das Einlassventil 5 durch eine Feder 5a so vorbelastet,
dass es ein Loch 5Aa von der Innenseite des Einlasslochs 5Aa der
Einlasskammern 5A schließt. Ein Elektromagnet 200 als
eine elektromagnetische Antriebsvorrichtung ist in einen rohrförmigen Gehäuseabschnitt 1A gedrückt und
gehalten, der einteilig mit dem Pumpenkörper 1 gebildet ist, wobei
der Elektromagnet 200 mit einem als eine Tauchkolbenstange
gebildeten Eingriffselement 201 und mit einer Feder 202 versehen
ist. Wenn der Elektromagnet 200 AUSgeschaltet ist, ist
das Eingriffselement 201 durch eine Feder 202 in
eine vorstehende Stellung geführt,
infolgedessen es mit dem Einlassventil 5 in Eingriff ist,
um es in einer Richtung des Öffnens
des Ventils vorzubelasten. Da die Vorbelastungskraft der Feder 202 so
eingestellt ist, dass sie größer als
die der Feder 5a zum Vorbelasten des Einlassventils 5 in
eine geschlossene Stellung ist, wird das Einlassventil 5,
wenn der Elektromagnet 200 AUSgeschaltet wird, durch das
Eingriffselement 201 aufgeschoben, um den offenen Zustand
anzunehmen. Der Kraftstoff wird durch die Niederdruckpumpe 51 von
dem Tank 50 in die Kraftstoffeinleitungsöffnung des
Pumpenkörpers 1 geführt und
durch den Druckregler 52 auf einen festen Druck geregelt.
Anschließend
wird der Kraftstoff durch den Pumpenkörper 1 mit Druck beaufschlagt
und unter Druck von der Kraftstoffauslassöffnung 11 der gemeinsamen
Kraftstoffleitung 53 in 7 zugeführt.
-
Im
Folgenden wird der Betrieb der wie oben beschrieben aufgebauten
Hochdruckpumpe beschrieben.
-
Der
am unteren Ende des Tauchkolbens 2 vorgesehene Heber 3 wird durch
die Feder 4 gegen den Nocken 100 gedrückt. Dadurch,
dass der Nocken 100 durch eine Motornockenwelle oder dergleichen
gedreht wird, wird der Tauchkolben 2 hin und her bewegt,
um das Volumen in der Druckbeaufschlagungskammer 12 zu ändern.
-
Wenn
das Einlassventil 5 während
des Verdichtungshubs des Tauchkolbens 2 geschlossen wird,
steigt der Druck in der Druckbeaufschlagungskammer 12,
wodurch das Auslassventil 6 automatisch geöffnet wird,
um der gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 Kraftstoff unter
Druck zuzuführen.
-
Wenn
der Druck der Druckbeaufschlagungskammer 12 niedriger als
der der Kraftstoffeinleitungsöffnung
wird, wird das Einlassventil 5 automatisch geöffnet, während das
Schließen
des Ventils gemäß dem Betrieb
des Eingriffelements 201 des Elektromagneten 200 entschieden
wird.
-
Wenn
der Elektromagnet 200 den EIN-Zustand (Erregungszustand)
aufrechterhält,
wird eine elektromagnetische Kraft erzeugt, die die Vorbelastungskraft
der Feder 202 übersteigt,
wobei das Eingriffselement 201 auf die Seite des Elektromagneten 202 gezogen
wird, um eine Rückkehrstellung
anzunehmen, wobei das Eingriffselement 201 zu diesem Zeitpunkt
von dem Einlassventil 5 getrennt wird. In diesem Zustand
arbeitet das Einlassventil 5 als ein ungesteuertes Ventil,
das durch eine Druckdifferenz zwischen Eingangsseite und Ausgangsseite
des Einlassventils 5 synchron zur Hin- und Herbewegung des
Tauchkolbens 2 geöffnet
und geschlossen wird. Dementsprechend wird das Einlassventil 5 während des
Verdichtungshubs geschlossen, wobei Kraftstoff für einen Abschnitt mit verringertem
Volumen der Druckbeaufschlagungskammer 12 das Auslassventil 6 aufschiebt
und unter Druck der gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 zugeführt wird.
Dadurch kann unabhängig
von der Reaktion des Elektromagneten 200 der maximale Auslass
der Pumpe ausgeführt
werden.
-
Wenn
der Elektromagnet 200 andererseits in dem AUS-Zustand (Nichterregungszustand)
ist, ist das Eingriffselement 201 durch die Vorbelastungskraft
der Feder 202 mit dem Einlassventil 5 in Eingriff, um
das Einlassventil 5 in dem offenen Zustand zu halten. Dementsprechend
wird der Kraftstoff in dem Zylinder (in der Druckbeaufschlagungskammer) durch
das während
des Verdichtungshubs geöffnete Durchgangsloch 5Aa zurückgeleitet,
so dass der Druck der Druckbeaufschlagungskammer 12 den Niederdruckzustand
hält, der
im Wesentlichen gleich dem der Kraftstoffeinleitungsöffnung ist,
weshalb das Auslassventil 6 nicht geöffnet werden kann. Dadurch kann
die Pumpenauslassmenge zu null gemacht werden.
-
Falls
der Elektromagnet 200 inmitten des Verdichtungshubs in
den EIN-Zustand geschaltet wird, hat das Einlassventil 5 die
durch das Eingriffselement 201 verursachte Vorbelastungskraft
in der Öffnungsrichtung
verloren, um das Durchgangsloch 5Aa durch die Feder 5a und
durch den Druck des mit Druck beaufschlagten Kraftstoffs augenblicklich
zu schließen.
Dementsprechend wird von diesem Zeitpunkt an das Auslassventil 6 geöffnet, um
der gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 von dem Auslassloch 11 Kraftstoff
unter Druck zuzuführen.
Falls die Kraftstoffzufuhr einmal begonnen hat, steigt der Druck
in der Druckbeaufschlagungskammer 12, bis der nächste Einlasshub
stattfindet, so dass das Einlassventil 5 selbst dann seinen
geschlossenen Zustand aufrechterhält, bis der nächste Einlasshub
beginnt, wenn der Elektromagnet 200 später in den AUS-Zu stand geschaltet
wird. Wenn der Einlasshub beginnt, wird der Druck in der Druckbeaufschlagungskammer niedriger
als der des Niederdruckkanals, so dass das Einlassventil 5 automatisch
geöffnet
wird. Dadurch kann die Auslassmenge gemäß dem EIN-Zeitpunkt des Elektromagneten 200 (d.
h. gemäß dem Anziehzeitpunkt
des Eingriffselements) eingestellt werden. Da das Eingriffselement
des Elektromagneten 200 in die hervorstehende Stellung
(d. h. in die Stellung, in der der Elektromagnet AUSgeschaltet ist)
zurückgestellt
werden kann, bevor der Verdichtungshub beginnt, ist die schnelle
Reaktion des Eingriffselements 201 nicht erforderlich.
Dadurch kann die Vorbelastungskraft der Feder 202 klein
gemacht werden und infolgedessen die AUS-EIN-Reaktion des Elektromagneten 200 (d.
h. die Vorstehen-Anziehen-Reaktion des Eingriffselements) verbessert
werden.
-
Wichtig
ist, dass im Unterschied zu dem herkömmlichen elektromagnetischen
Ansteuerventil der bewegliche Abschnitt leicht wird, da der Elektromagnet
ausreicht, um nur die Tauchkolbenstange anzuziehen, wobei von diesem
Punkt aus die Reaktion verbessert wird. Die Ansteuerung kann durch
einen kleinen Elektromagneten erfolgen.
-
Da
der Ventilkörper
im Unterschied zu dem elektromagnetischen Ventil nicht stark durch
elektromagnetische Anziehung gegen den Sitz gestoßen wird,
tritt ferner möglicherweise
keine Beschädigung auf.
-
Die
EIN-Zeit oder der EIN-Zeitpunkt des Elektromagneten 200 in
dem Verdichtungshub wird gesteuert, wodurch die Auslassmenge zu
der gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 veränderlich
gesteuert werden kann. Ferner wird durch die ECU anhand des Signals
eines Druck- sensors 56 ein
angemessener Auslasszeitpunkt berechnet, um den Elektromagneten 200 zu
steuern, wodurch der Druck der gemeinsamen Kraftstoffleitung 53 auf
einem im Wesentlichen konstanten Wert gehalten werden kann. Ferner
kann die AUS-EIN- Reaktion verbessert werden, ohne den Elektromagneten 200 größer zu machen.
-
Nachfolgend
werden anhand der 12 bis 14 Änderungen
des Einlassventils 5, des Eingriffselements 201 und
des Ventilkörpers
beschrieben. In diesen Ausführungsformen
ist entweder das Einlassventil 5 oder das Eingriffselement 201 in
einer konkaven Form hergestellt, während das andere in einer konvexen
Form hergestellt ist, so dass der Konkav-Konvex-Eingriff geschaffen
wird. Mit diesem Aufbau ist es möglich
zu verhindern, dass der Eingriffsabschnitt verlagert wird und/oder
abgestreift wird, wobei der sichere Betrieb des Einlassbetriebs 5 und
des Eingriffselements 201 ausgeführt werden kann. Obgleich die
Form des Einlassventils 5 in der vorliegenden Ausführungsform
die eines Kugelventils und eines Zylinderventils ist, wird angemerkt, dass
ein konisch zulaufendes Ventil, ein Zungenventil oder dergleichen
ebenfalls genutzt werden kann.
-
In
den 12 und 13 wird
eine Stellung des Einlassventils 5 beim Öffnen durch
einen an dem Eingriffselement 201 vorgesehenen Abschnitt
eines Anschlags 201a entschieden. Da damit die Solllast der
Feder 202 konstant gehalten werden kann, kann die Anziehgeschwindigkeit
(Ventilschließreaktion) des
Eingriffselements 201 stabilisiert werden. Dementsprechend
wird die Steuerung des Ventilschließzeitpunkts erleichtert.
-
Ferner
wird in 14 eine Stellung des Einlassventils 5 beim Öffnen durch
einen an dem Einlassventil 5 vorgesehenen Abschnitt eines Anschlags 5b entschieden.
Da mit diesem Aufbau eine Positionsbeziehung zwischen dem Einlassventil 5 und dem
Sitzabschnitt konstant gemacht werden kann, kann der Durchlasswiderstand,
wenn das Ventil geöffnet
ist, ebenfalls konstant gemacht werden. Dementsprechend braucht
der Öffnungshub
des Einlassventils 5 nicht größer als der zum Erzielen einer
Miniaturisierung notwendige gemacht zu werden.
-
Die
Stellung des Anschlags kann gemäß dem geforderten
Inhalt der Pumpe ausgewählt
werden.
-
Wieder
anhand von 8 wird eine weitere ausführliche
Ausführungsform
beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform wird für das Auslassventil 106 ein
Kugelventil verwendet, wobei mittels einer Feder 106a in
Eingriff damit ein zylindrisches Element 106c angeordnet
ist, das für
die Hin- und Herbewegung und für
den gleitenden Eingriff in einem Auslasskanal 111 gehalten
wird. Dadurch können
die jeweiligen Elemente leicht hergestellt werden und kann das Kugelventil 106 festgehalten
werden und können
Schwingungen oder dergleichen des Kugelventils, die durch den Kraftstofffluss
verursacht werden, wenn das Ventil geöffnet wird, unterdrückt werden.
Um das Kugelventil fester zu halten, ist es ferner ebenfalls möglich, das
zylindrische Element 106c durch Schweißen oder dergleichen mit dem
Kugelventil 106 zu integrieren. Diese Konstruktionen können auch
in dem Einlassventil verwendet werden.
-
Anhand
der 15 und 16 wird
der Mechanismus mit veränderlicher
Kapazität
ausführlicher beschrieben.
An einem Teil an der Eingangsseite des Einlasslochs 5b des
Pumpenkörpers 1 ist
ein ringförmiger
Aussparungsabschnitt 5B gebildet.
-
Ein
Außenumfangsabschnitt
eines Endes eines Halters 5C zur Unterbringung eines Einlassventils 5 ist
in der ringförmigen
Aussparung 5B durch eine Muffenverbindung verbunden, von
denen beide fest eingepresst sind. Wie in den 17 und 18 gezeigt
sind, sind auf der Seite des Einlasslochs 5b des Halters 5C fünf Durchgangslöcher 5D gebohrt.
-
In
der Mitte des Halters 5 wird eine Feder 105a (5a)
gehalten. Auf der Seite des Einlasslochs (5b) der Feder 105d (5a)
ist ein in den 19A und 19B gezeigtes
becherförmiges
Ventil 105 (5) so angebracht, dass es die Feder 105a (5a)
umgibt.
-
Ferner
ist der Pumpenkörper 1 mit
einer ringförmigen
Kammer 110A gebildet, deren Durchmesser größer als
der der ringförmigen
Aussparung 5B ist. Folglich bildet die Kammer 110A eine
Einlasskammer in Verbindung mit einem Niederdruck-Kraftstoffkanal 110.
-
Ferner
ist der Pumpenkörper 1 mit
einem ringförmigen
Hohlraum 130B mit einer Gewinderille 130A gebildet,
dessen Durchmesser größer als
der der ringförmigen
Kammer 110A ist.
-
An
dem ringförmigen
Hohlraum 130A ist ein Elektromagnet 200 (130)
angebracht, der einen elektromagnetischen Antriebsmechanismus bildet.
-
An
dem Außenumfang
des Elektromagneten 200 (130) ist ein mit einem
Gewinde 200a gebildeter Adapter 200A angebracht,
wobei das Gewinde in der Gewinderille des Hohlraums 130A in
Eingriff ist, wodurch der Elektromagnet an dem Hohlraum 130A angebracht
ist.
-
Das
Bezugszeichen 200b bezeichnet einen Dichtungsring, der
die Kraftstoffeinlasskammer 110A von der Außenluft
trennt.
-
In
einem becherförmigen
Außenkern 200D mit
geschlossenem Ende ist eine ringförmige Elektromagnetspule 200B untergebracht.
In die Mitte der ringförmigen
Elektromagnetspule 200B ist ein hohler rohrförmiger fester
Innenkern 200C eingefügt.
Einteilig mit einem Seitenende des hohlen rohrförmigen festen Innenkerns 200C ist
ein scheibenartiger Kernabschnitt 200E in radialer Richtung
gebildet, wobei der Außenumfang
des Kerns in Durchmesserrichtung durch eine Spannungsverbindung
an der Innenumfangswand an der Seite des offenen Endes des becherartigen
Außenkerns 200D befestigt
ist. Die Elektromagnetspule 200B umfasst einen ringförmigen Spulenkörper 200c,
durch den der feste Innenkern 200C, eine darum gewickelte
Spule 200d und eine gegossene Harzaußenschicht 200f geführt sind, wobei
der Außenumfang
der Spule 200d einem Gießen mit Harz ausgesetzt worden
ist.
-
Die
ringförmige
Elektromagnetspule 200B ist in einem Zustand untergebracht,
in dem sie axial zwischen die innere Unterseite des becherförmigen Außenkerns 200D und
den scheibenartigen Kernabschnitt 200E in radialer Richtung
gepresst ist. In einen dem Spulenkörper 200c, der Harzaußenschicht 200f und
dem inneren festen Kern 200C zugewandten Hohlraum ist ein
Dichtungsring 200g gelegt. In einen der Harzaußenschicht 200f,
dem Kernabschnitt 200E in radialer Richtung und dem becherförmigen Außenkern 200D zugewandten
Hohlraum ist ein Dichtungsring 200h gelegt.
-
Um
die Außenseite
des Kernabschnitts 200E in radialer Richtung abzudecken,
ist die Seite des offenen Endes des becherförmigen Außenkerns 200D durch
Harzverguss abgedichtet, wobei gleichzeitig ein äußerer Entfernungsanschluss
der Elektromagnetspule 200B ebenfalls mitgegossen ist,
um einen Verbinder 200F zu bilden.
-
Der
in 15 eingekreiste Abschnitt P wird in 16 in
einem vergrößerten Maßstab ausführlicher
beschrieben.
-
Ein
Abschnitt 230 der Unterseite des becherförmigen Außenkerns 200D mit
geschlossenem Ende besitzt in der Mitte davon ein Durchgangsloch 231.
-
An
der Außenseite
des Durchgangslochs 231 ist ununterbrochen eine ringförmige Aussparung 232 gebildet.
Der Durchmesser der ringförmigen Aussparung 232 ist
größer als
der des Durchgangslochs 231.
-
In
das Durchgangsloch 231 ist ein beweglicher Kern 131a eingeführt. Einteilig
mit dem beweglichen Kern 131a ist ein Eingriffselement 201 in
Form einer Tauchkolbenstange gebildet.
-
Außerdem ist
an einer längsgerichteten
Zwischenstelle des Eingriffselements 201 einteilig ein ringförmiger beweglicher
Anschlag 201c gebildet. Zwischen dem Anschlag 201c und
dem beweglichen Kern 131a ist unter Verwendung einer Schnittrille
in den Stangenabschnitt des Eingriffselements 201 in radialer
Richtung ein C-Ringartiges festes Anschlagelement 233 eingepasst.
In diesem Zustand wird der bewegliche Kern 131a in das
Durchgangsloch 231 eingeführt, wird das feste Anschlagelement 233 fest in
die ringförmige
Aussparung 232 gepresst und werden der bewegliche Kern 131a und
das Eingriffselement 201 in der Weise an dem Elektromagneten 200 angebracht,
dass sie durch den unteren Abschnitt 230 des festen Außenkerns 200D verlaufen.
-
Ferner
ist in die ringförmige
Aussparung 232 ein Führungselement 220 in
der Weise pressgepasst, dass es einen befestigten C-Ring-Anschlag 233 hält.
-
Das
Führungselement 220 ist
mit einer Anschlagoberfläche 221 gebildet,
die der Anschlagoberfläche 233a des
festen Anschlags 233 zugewandt ist, wobei ein beweglicher
Anschlag 201C um einen Hub von Ss = 45 Mikrometer zwischen
diesen zwei Anschlagoberflächen
hin und her bewegt werden kann.
-
Die
Führung 220 ist
in der Mitte mit einem Führungsloch 220b gebohrt.
Durch das Führungsloch 220b verläuft das
Eingriffselement 201, um dadurch die radiale Bewegung für die Hin-
und Herbewegung entlang der Mittelachse des Elektromagneten 200 zu
steuern.
-
Die
Führung 220 ist
mit mehreren Durchgangslöchern 220C in
einer radialen Richtung gebohrt. Die Durchgangslöcher 220C stehen mit
einem Niederdruck-Kraftstoffkanal um die Führung 220 in Verbindung.
-
Die
Durchgangslöcher 220C sind
mit einem Mittelloch 220A der Führung 220 verbunden.
Das Mittelloch 220A ist zu dem axialen Ende der Führung 220 hin
offen (220B), wobei eine Endoberfläche 220a um die Öffnung 220B eine
Sitzoberfläche
des Einlassventils 105 (5) bildet.
-
Wie
in 15 gezeigt ist, kommt folglich in dem Zustand,
in dem der Elektromagnet 200 (130) an dem Pumpenkörper 1 angebracht
ist, der Außenumfang
der Endoberfläche
in axialer Richtung der Führung 220 in
Druckkontakt mit der Endoberfläche
des Halters 5C, die beide einen Einlassventilmechanismus
bilden.
-
Außerdem ist
in dem Eingriffselement 201 an dem Ende des Tauchkolbenstangenabschnitts
durch Schweißen
eine Metallkugel befestigt.
-
In
dem becherförmigen
beweglichen Kern 131a ist innen eine Feder 202 (132)
untergebracht, wobei ein Seitenende der Feder 202 (132)
mit der Endoberfläche
einer Stellschraube 200G in Kontakt ist, die durch ein
Gewinde in die Mitte eines festen Kerns 200C in der Mittelseite
eingepasst ist.
-
Die
Stellschraube 200G stellt eine Solllast der Feder 202 (132)
ein, um die Eigenschaften der Bewegungsoperation des Eingriffselements 201 einzustellen.
-
Die
Feder 202 (132) belastet den beweglichen Kern 131a und
das Eingriffselement 201 (131) in der der Einstelleinrichtung 200G entgegengesetzten
Richtung vor, wobei infolgedessen die Anschlagoberfläche 201a des
Anschlags 201c mit der Anschlagoberfläche 221 des Führungselements 220 in Kontakt
ist.
-
Im
Ergebnis steht das Kugelelement 210 an dem Ende des Eingriffselements 201 (131)
um eine Dimension Sg = 35 Mikrometer von dem Ende 220a der
Führung 220 vor.
Zu dieser Zeit veranlasst das Kugelelement 210, dass der
Ventilkörper 105 (5)
gegen die Kraft der Feder 105a (5a) um die Dimension Sg
= 35 Mikrometer von der Sitzoberfläche des Führungselements 220 angehoben
ist, um die Öffnung 220B durch
die fünf
Löcher 5D des
Halters 5C mit dem Einlassloch 5b des Zylinders
zu verbinden.
-
Die
axiale Endoberfläche
des beweglichen Kerns 131a ist durch einen Spalt Ga von
der Endoberfläche
in axialer Richtung des inneren festen Kerns 200C abgewandt.
Andererseits ist die Außenumfangsoberfläche des
beweglichen Kerns 131a über
einen kleinen Durchmesserspalt der Innenumfangsoberfläche des
Durchgangslochs 231 des festen Außenkerns 200D zugewandt.
-
Im
Ergebnis wird ein geschlossener Magnetpfad gebildet, der durch den
festen Außenkern 200D, durch
den beweglichen Kern 131a, durch den festen Innenkern 200C und
durch das Scheibenelement 200E geht, wenn einer Spule 200B von
einem Verbinder 200F Leistung zugeführt wird (d. h. Erregung).
-
Im
Ergebnis wird zwischen dem gegenüberliegenden
Ende des beweglichen Kerns 131a und dem festen Innenkern 200C eine
magnetische Anziehung erzeugt.
-
Diese
magnetische Anziehung zieht den beweglichen Kern 131a gegen
die Kraft der Feder 132 zu dem festen Innenkern 200C.
-
An
einer Stelle, an der der Anschlag 201c des Eingriffselements 201 mit
der Anschlagoberfläche 233a des
festen Anschlags 233 in Kontakt gelangt, wird der Hub des
beweglichen Kerns 131a abgeschlossen. Diese Strecke ist
Ss = 45 Mikrometer.
-
Am
Ende des Hubs des beweglichen Kerns 131a beträgt ein Spalt
Ga zwischen dem beweglichen Kern 131a und der Endoberfläche des festen
Innenkerns 200C 6 Mikrometer.
-
An
dem Innenumfang des beweglichen Kerns 131a ist ein nichtmagnetischer
Ring 133 befestigt, wobei ein von dem beweglichen Kern 131a des nichtmagnetischen
Rings 133 vorstehender Abschnitt zu der Innenumfangsoberfläche des
festen Innenkerns 200 geführt ist. Im Ergebnis wird die
radiale Bewegung des beweglichen Kerns 131a gesteuert.
-
Somit
werden das Eingriffselement 201 und der bewegliche Kern 131 an
zwei Stellen geführt,
die in axialer Richtung voneinander beabstandet sind, um die stabile
Bewegung zu ermöglichen.
-
Schließlich wird
das Kugelelement 210 am Ende des Eingriffselements 201 (131)
im Ergebnis des Hubs des beweglichen Kerns 131a an einer
Stelle gehalten, die um die Dimension Sa = 10 Mikrometer von der
Sitzoberfläche 220a des
Führungselements 220 zurückgezogen
ist.
-
Zu
dieser Zeit wird das Einlassventil 105 (5) von
dem Kugelelement 210 gelöst und durch die Kraft der
Feder 105a (5a) gegen die Sitzoberfläche 220a des
Führungselements 220 gedrückt. Im
Ergebnis schließt
das Einlassventil 105 (5) die Mittelöffnung 220B des
Führungselements 220,
um zwischen dem Niederdruck-Kraftstoffkanal und dem Halter 5 zu unterbrechen.
-
Wie
in den 19A und 19B gezeigt
ist, ist das Einlassventil 105 (5) becherförmig gebildet und
in dem Zustand gehalten, in dem es um die Feder 105a (5a)
gelegt ist.
-
Die
Endoberfläche
in radialer Richtung, die die Dichtungsoberfläche sein soll, hat einen kreisförmigen konvexen
Abschnitt 105A, dessen Mitte mit dem Kugelelement 210 in
Kontakt gelangt, und einen ringförmigen
konvexen Abschnitt 105B in Kontakt mit der Sitzoberfläche 220a der
Führung 220.
Zwischen den beiden konvexen Abschnitten ist eine Ringrille 105 gebildet.
-
Die
beiden konvexen Abschnitte werden einem Schneiden in der Weise ausgesetzt,
dass ihre Höhen
gleich sind.
-
Da
die Sitzoberfläche
durch den ringförmigen
konvexen Abschnitt 105B gebildet ist, wird die einseitige
Angrenzung an die Sitzoberfläche
an der Seite des Führungselements
verringert, so dass der Kontakt dazwischen eng wird, um die Sitzeigenschaft zu
verbessern. Das Einlassventil 105 (5), das Führungselement 220 und
das Kugelelement 210 treffen aufeinander auf, wobei sich
die Anzahl davon während
der Nutzungsdauer der Brennkraftmaschine auf eine Million erstreckt.
Der zulässige
Verschleiß dieser Elemente
liegt unter diesen Bedingungen nur in der Größenordnung von 10 Mikrometern.
Insbesondere dann, wenn der Kontaktabschnitt zwischen dem Einlassventil 105 (5)
und dem Kugelelement 210 um 35 Mikrometer verschlissen
ist, kann das Einlassventil 105 (5) nicht von
der Dichtungsoberfläche
angehoben werden, selbst wenn der bewegliche Kern 131a und
das Eingriffselement 201 (131) einen Hub von 45 Mikrometern
haben. Das heißt,
in einem wie beschriebenen Zustand kann der Öffnungsventilzustand des Einlassventils 105 (5)
nicht aufrecht erhalten werden und kann die Steuerung der Kapazität nicht
ausgeführt
werden. Somit ist im Ergebnis verschiedener Untersuchungen von Bedingungen
mit weniger Verschleiß festgestellt
worden, dass die Verwendung eines Werkstoffs mit einer Härte gleich
oder mehr als 30 HRC auf der Vickers-Härteskale
bevorzugt ist. Genauer ist festgestellt worden, dass ein Werkstoff
zur Erfüllung
dieser Bedingung rostfreier Stahl SUS440C, wie er in der japanischen
Industrienorm (JIS) dargelegt ist, vorteilhaft ist.
-
Da
andererseits der bewegliche Kern 131a und der Tauchkolbenstangenabschnitt
des Eingriffselements 201 (131) einen magnetischen
Pfad bilden, muss der Werkstoff ein magnetischer Werkstoff sein, wobei
unter diesem Gesichtspunkt festgestellt worden ist, dass der magnetische
rostfreie Stahl SUS420J2, wie er in der japanischen Industrienorm (JIS)
dargelegt ist, vorteilhaft ist.
-
Somit
kann eingestellt werden, dass die Kraft der Feder 132 in
dem Nichterregungszustand der Spule des Elektromagneten 200 (130)
die Kraft der Feder 105a (5a) überwindet, wobei das Eingriffselement 201 (131)
einen Hub von 35 Mikrometern hat, um das Einlassventil 105 (5)
von der Sitzoberfläche anzuheben.
-
Da
in der vorliegenden Ausführungsform
das Kugelelement 210 von dem Tauchkolbenstangenabschnitt
getrennt ist, können
Werkstoffe verwendet werden, die an die jeweiligen Funktionen angepasst sind.
-
Dort,
wo der bewegliche Kern 131a und der Tauchkolbenstangenabschnitt
des Eingriffselements 201 (131) getrennt aus verschiedenen
Werkstoffe gebildet werden und daraufhin durch Nachverarbeitung durch
ein Verfahren wie etwa Schweißen
oder Spannungsverbinden miteinander integriert werden, ist es möglich, dass
der Tauchkolbenstangenabschnitt und der Kugelabschnitt einteilig
gebildet werden können. In
diesem Fall werden der Kugelabschnitt, der Tauchkolbenstangenabschnitt
und der Anschlagabschnitt durch Schneiden aus demselben Element
ausgeschnitten.
-
Das
Kugelelement braucht nicht immer kugelförmig zu sein. Die Verbindungsoberfläche mit dem
Eingriffselement 201 (131) kann flach sein. Somit
kann das Kugelelement eine Halbkugel sein.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist das Eingriffselement an seinem Ende mit einer ringförmigen Aussparung
gebildet, in der ein Teil eines Kugelelements eingebettet und gehalten
ist, wobei die Kontaktoberflächen
davon zur Verbindung verschweißt
sind, so dass die Verbindungsarbeit sehr leicht ist und die Mitten
des Kugelelements und des Eingriffselements dazu neigen, registriert
zu sein.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird die Montage des Einlassventilmechanismus
mit einer Funktion mit veränderlicher
Kapazität
lediglich durch Presspassung des Ventilhalters 5C in die
Aussparung 5B des Pumpenkörpers 1 und Schrauben
des getrennt zusammengesetzten Elektromagneten 200 (130)
in den Aussparungsabschnitt 130B mit einer Gewinderille
abgeschlossen, so dass eine gute Bearbeitbarkeit erzielt wird.
-
Das
Bezugszeichen 200e bezeichnet ein Schaumaustrittsloch.
Wo in dem Niederdruck-Kraftstoffkanal wegen Wärme des Motors Dampf erzeugt wird,
wird der Schaum vorübergehend
in einem durch das Schaumaustrittsloch 200e gehenden ringförmigen Hohlraum 200i geschützt, um
zu verhindern, dass der in die Druckbeaufschlagungskammer in dem
Zylinder 8 eindringende Dampf durch das Einlassventil 105 (5)
geht.
-
In
der Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform ist die Ge samtheit
einschließlich
des beweglichen Kerns, des Tauchkolbenstangenabschnitts und des
Kugelelements auf Makroweise das Eingriffselement genannt. Allerdings
kann der bewegliche Kern ebenfalls aus einem getrennten Element
gebildet sein, wobei es gelegentlich notwendig sein kann, es in
Bezug auf die Funktionalität
von dem beweglichen Kern zu unterscheiden. Unter Berücksichtigung
des Obigen sind der Tauchkolbenstangenabschnitt und der Kugelelementabschnitt
in einigen Passagen als das Eingriffselement erläutert worden.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Ventilkörper
vollständig
von dem elektromagnetischen Antriebsmechanismus getrennt, wobei
die vorliegende Ausführungsform
von diesem Standpunkt aus in Bezug auf Aufbau und Betrieb genau
von dem Mechanismus mit veränderlicher
Kapazität
mittels eines elektromagnetischen Ventils (eines an dem Antriebsmechanismus
befestigten Ventils) im Stand der Technik verschieden ist.
-
Da
die zusätzliche
Anziehung des Antriebsmechanismus, nachdem der Kontakt des Ventilkörpers mit
dem Sitz fertig gestellt ist, nicht auf den Ventilkörper ausgeübt wird,
werden der Ventilkörper
und die Sitzoberfläche
weniger verschlissen und wirkt keine mechanische Spannung zwischen
dem Körper und
dem Tauchkolben des Antriebsmechanismus. Die Kraft, die an der Öffnungsoperation
des Ventilkörpers
beteiligt ist, wenn der Ventilkörper
wegen einer Druckdifferenz zwischen Eingangsseite und Ausgangsseite
des Ventilkörpers
geöffnet
wird, ist nur die Federkraft zum Erzeugen einer Ventilschließkraft, was
die Bewegung schnell macht.
-
Im
Stand der Technik des, elektromagnetischen Ventilsystems müssen sich
nicht nur der Ventilkörper,
sondern auch der Tauchkolben des Antriebsmechanismus und der bewegliche
Kern zusammen bewegen, wobei es notwendig ist, die Antriebskraft
der Feder um die für
die Kraft der Feder erforderliche (die in einer Ventilöffnungsrichtung
ausgeübt wird)
auf der Seite des elektromagnetischen Antriebsmechanismus groß zu machen,
wobei im Ergebnis beim Antreiben zu der Schließseite eine starke Kraft notwendig
ist, wodurch der elektromagnetische Mechanismus groß wird.
-
Ferner
wird die Bewegung des Ventilkörpers selbst
ebenfalls gedämpft.
-
Aus
den oben erwähnten
Gründen
sollte in der vorliegenden Ausführungsform
trotz der Tatsache, dass der Ventilkörper und der elektromagnetische
Tauchkolben unabhängig
davon sind, die vorliegende Ausführungsform
deutlich von dem elektromagnetischen Ventilsystem des Standes der
Technik unterschieden werden.
-
Gemäß dem weiteren
charakteristischen Aufbau ist die Einlassöffnung (220a), die
durch das Einlassventil 105 (5) geöffnet und
geschlossen wird, auf der Seite des elektromagnetischen Antriebsmechanismus
gebildet.
-
Dies
ist der sehr wichtige Aufbau bei der Steuerung des Hubs der Tauchkolbenstange
als das Eingriffselement 201 (131) auf der Grundlage
der Sitzoberfläche,
auf der das Einlassventil sitzt.
-
Das
heißt,
dies schafft den Nutzen, dass die Sitzoberfläche und der Hub des Eingriffselements
unabhängig
eingestellt und untersucht werden können, bevor sie in den Pumpenkörper integriert
werden.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
bleibt die Beziehung zwischen der Sitzoberfläche des Einlassventils und
dem Hub des Eingriffselements, auch nachdem der elektromagnetische
Antriebsmechanismus in den Pumpenkörper integriert worden ist,
genau ungeändert.