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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen tragbaren Informationsanschluss,
wie beispielsweise ein tragbares Telefon und einen Personal-Digital-Anschluss,
und insbesondere einen tragbaren Informationsanschluss mit einer
neuen klappbaren Struktur, die eine beispiellose Funktion durch
weitere Entwicklung einer klappbaren Struktur hat.
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Herkömmlicher
Weise wurde für
die Struktur eines tragbaren Informationsanschlusses, insbesondere
eines tragbaren Telefons, eine gerade Bauart und eine klappbare
Bauart verwendet. Unter anderem wurde ein tragbares Telefon mit
einer klappbaren Bauart in breitem Umfang verwendet, und die Nachfrage
nach dieser ist ausgeweitet worden, weil es kompakt aufgenommen
werden kann.
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Ein
typisches Beispiel für
ein klappbares tragbares Telefon wie in der 1 gezeigt,
ist mit einer im Wesentlichen länglich
rechteckigen unteren Einheit 100', die mit einem Betriebsabschnitt 102' versehen ist,
und einer oberen Einheit 200' mit
im Wesentlichen der gleichen Form versehen, die einen rechteckigen
Anzeigeabschnitt 202' aufweist,
welche miteinander so verbunden sind, dass sie frei geöffnet und
geschlossen werden können,
indem lineare Teile an dem jeweiligen einen Ende der beiden Einheiten mit
einem Verbindungselement 300' so
verbunden sind, dass eine Betriebsbetätigungsfläche 101a einem Anzeigeeinheitsbefestigungsabschnitt 201a gegenüberliegt.
Im Allgemeinen hat eine Anzeigeeinheit eine ausreichende Länge in der
Richtung ihrer Längsachse,
um eine große
Anzeigefläche
zu bilden. Ferner sind die Richtungen eines Betätigungsabschnitts und der Anzeigeinhalte
mit Bezug auf einen Zustand bestimmt, bei dem der Betätigungsabschnitt zum
offenen Zeitpunkt nach unten (vorne) positioniert ist.
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Ein
tragbares Telefon wird als ein tragbarer Informationsanschluss verwendet,
der zusätzliche Funktionen
eines Internet-Browsers, eines E-Mail-Sende-/Empfangsanschlusses
und eines Zeitplaners und nicht nur zur Kommunikation hat. Daher
enthalten die Anzeigeinhalte in breitem Umfang eine große Menge
an Zeicheninformation und Bildern, und die Vergrößerung der Anzeigeeinheit ist fortgeschritten.
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Gemäß dem herkömmlichen
tragbaren Telefon mit einer repräsentativen
klappbaren Struktur ist es notwendig, sowohl die obere als auch
untere Einheit ausnahmslos zum Zeitpunkt des Betrachtens einer Anzeige
oder Durchführens
einer gewissen Operation in einen offenen Zustand zu bringen. Es
ist notwendig, das Gerät
häufig
zu öffnen
und zu schließen, was
beschwerlich ist und Raum für
eine weitere Verbesserung der Handhabung lässt.
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Ferner
werden gemäß dem herkömmlichen tragbaren
Telefon mit repräsentativer
klappbarer Struktur Anzeigeinhalte so angezeigt, dass sie mit der
vertikalen, langen Anzeigefläche übereinstimmen.
Daher ist zum Zeitpunkt des Lesens von angezeigten Buchstaben die
Anzahl der angezeigten Buchstaben in einer seitlichen Zeile klein,
woraus ein vielfaches Zurückspringen
resultiert und es daher schwierig war, zu lesen. Ferner war es zum
Zeitpunkt der Anzeige eines horizontal ausgerichteten Bildes notwendig,
das Bild in ein kleineres Bild umzuwandeln oder das ganze Bild durch
einen horizontalen Scroll-Vorgang anzusehen. Dies hat den Nachteil, dass
die Einfachheit der Handhabung verloren ist.
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Ferner
kann als Ergebnis der Sicherung des Zeilenendteils und des Verbindungselements
nur ein begrenztes Design erzielt werden, indem der Zeilenendteil
in der externen Form verbleibt, woraus das Problem eines geringen
Grades an Gestaltungsfreiheit resultiert.
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Zusätzlich zu
dem tragbaren Telefon bestehen ähnliche
Probleme bei einem klappbaren Gerät, wie beispielsweise bei einem
PDA (Personal Digital Assistant), das eine Anzeigeeinheit und einen
Betriebsabschnitt hat, die separat in zwei Einheiten angeordnet
sind, welche so verbunden sind, dass sie auf ähnliche Weise frei geöffnet und
geschlossen werden können.
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Frühere Vorschläge, die
sich individuell auf die vorstehenden Probleme beziehen, werden
kurz beschrieben. Ein "klappbares
tragbares elektronisches Gerät" ist in der offen
gelegten japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 11-30226 offenbart,
das versucht, das vorstehend beschriebene Problem des tragbaren
Telefons mit einer klappbaren Struktur zu lösen, dass es nötig ist,
die oberen und unteren Einheiten zu öffnen, um auf die Anzeige zu sehen
oder um eine Operation durchzuführen,
und dass es nicht einfach ist, das Gerät zu handhaben.
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2A–2C zeigen
ein klappbares tragbares Telefon, das in der vorstehenden Veröffentlichung
Nr. 11-30226 beschrieben ist. Die 2A ist eine
perspektivische Ansicht in einem offenen Zustand, die 2B ist
eine perspektivische Ansicht, die einen üblicherweise zusammengeklappten
Zustand zeigt, und 2C ist eine perspektivische
Ansicht, die die umgekehrte Seite des zusammengeklappten Zustands
zeigt. In jeder Ansicht der 2A–2C sind
Bezugsziffern und Symbole, die denjenigen entsprechen, welche in
dieser Veröffentlichung
verwendet werden, mit dem Symbolanhang "'" versehen.
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In
den 2A–2C ist
bei dem klappbaren tragbaren elektronischen Gerät ein Gelenk 6', das es möglich macht,
die Vorder- und Rückseite
eines Gehäuses 2', an welchem
der Anzeigeabschnitt vorgesehen ist, in einem rechten Winkel zu
einem Achsenteil 5a',
eines Scharniers 5' angeordnet,
welches das Gehäuse 2' an der Anzeigeabschnittsseite mit
einem Gehäuse 4' an der Betriebsabschnittsseite verbindet.
Durch diese Anordnung ist es möglich,
das Gehäuse 2' an der Anzeigeabschnittsseite
durch Umdrehen desselben zu klappen, wobei die Anzeigeeinheit 1' frei liegt.
Diese Veröffentlichung
offenbart auch eine Struktur, bei der das Gelenk 6' mit einem Rotationsbegrenzungsmechanismus
versehen ist, der die Rotation an einer vorderen und rückseitigen Drehposition
begrenzt, und mit einem Rastanschlagmechanismus versehen ist, der
einen rotationsbegrenzten Zustand hält.
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Zusätzlich zu
dem Vorstehenden offenbart die offen gelegte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 11-215218 ebenfalls ein "tragbares Funkkommunikationsgerät", bei dem die Lösung eines ähnlichen
Problems versucht wurde.
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3A–3C zeigt
ein tragbares Funkkommunikationsgerät, das in der vorstehenden
Veröffentlichung
Nr. 11-215218 beschrieben ist. Die 3A ist
eine perspektivische Ansicht in einem Zustand, bei dem ein Gehäuse an einer
Anzeigeseite in einen offenen Zustand gedreht ist, 3B ist
eine Draufsicht, die eine erste Stellung zeigt, bei der das Gerät geschlossen
ist, wobei das Display nach innen weist, und 3C ist
eine Draufsicht, die eine zweite Stellung zeigt, bei der das Gerät mit nach
außen
frei liegendem Display geschlossen ist. In jeder Ansicht der 3A–3C sind
Bezugsziffern und Symbole entsprechend denjenigen, die bei dieser
Veröffentlichung
verwendet werden, mit einem Symbolanhang "'" versehen.
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Bei
dieser Veröffentlichung
wird ein Scharnierabschnitt 5', der beispielsweise mit einem
Kugelgelenk gebaut ist, dazu verwendet, ein zweites Gehäuse (ein
Gehäuse
mit einem Anzeigeabschnitt) 6', das mit einem Display 7' versehen ist,
mit einem ersten Gehäuse 1', welches mit
dem zweiten Gehäuse ein
Paar bildet, verbunden, so dass sie frei geöffnet und geschlossen werden
können
und so gelagert sind, dass sie in einem offenen Zustand relativ
zueinander drehen können.
Bei dieser Anordnung kann ein tragbares Funkkommunikationsgerät 10' geschlossen
werden, wobei das zweite Gehäuse 6' umgedreht ist.
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Zusätzlich zu
dem Vorstehenden schlägt
die offen gelegte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2000-353030
einen "tragbaren
Informationsanschluss der Offen-/Geschlossen-Bauart" wie beispielsweise
ein tragbares Telefon vor, bei dem es möglich ist, auf ein Display
zu schauen oder eine einfache Operation durchzuführen, ohne dass die oberen
und unteren Einheiten in einen offenen Zustand gebracht werden.
Gemäß diesem
tragbaren Informationsanschluss der Offen-/Geschlossen-Bauart hat
ein Anzeigeabschnittsgehäuse
einen Anzeigeabschnitt und ein Betriebsabschnittsgehäuse hat
einen Betriebsabschnitt, die so strukturiert sind, dass sie frei
gedreht werden können,
indem das entsprechende eine Ende der beiden Gehäuse mit einem Drehmechanismus
in einem Zustand verbunden ist, bei dem eine Anzeigeabschnittsoberfläche in die
gleiche Richtung weist wie die Betriebsabschnittsoberfläche. In
dem Anzeigeabschnittsgehäuse
sind Betriebstasten, die es möglich
machen, auf den Anzeigeabschnitt in geschlossenem Zustand zu blicken
und in einem geschlossenen Zustand einen Betrieb durchzuführen, vorgesehen.
Durch diese An ordnung ist es möglich,
einen einfachen Betrieb in einem geschlossenen Zustand auszuführen.
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Eine
Technik zur Lösung
des anderen Problems, dass es schwierig ist, Sätze zu lesen, ist in der offen
gelegten japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2001-156893
offenbart. Diese Technik ist als ein Kommunikationsanzeigesystem
gestaltet, das mit einem Anzeigeeinheitsabschnitt versehen ist, der
eine Flüssigkristallanzeigeeinheit
von einer vertikal ausgerichteten in eine horizontal ausgerichtete oder
umgekehrt drehen kann, und mit einem Anzeigeschaltabschnitt versehen
ist, der eine Anzeige des Flüssigkristallanzeigeabschnitts
von vertikal ausgerichtet in horizontal ausgerichtet und umgekehrt
synchron mit der Rotation des Anzeigeeinheitsabschnitts umschaltet.
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Bei
dieser Anordnung ist der drehbare Anzeigeabschnitt an einem Hauptkörper in
dem Gehäuse eines
blockartigen tragbaren Telefons befestigt und ist an einer oberen
Einheit eines Hauptkörpers
in dem Gehäuse
eines klappbaren tragbaren Telefons befestigt. In beiden Fällen wird
der drehbare Anzeigeabschnitt in einer Ebene parallel zu einer Hauptkörperoberfläche drehbar
axial gelagert. Um dessen Betätigbarkeit
zu verbessern, schlägt
diese Veröffentlichung
auch eine Struktur vor, bei der ein Betätigungsknopf an einem Hauptkörper des
Kommunikationsgeräts
vorgesehen ist, welcher erscheint, nachdem die Anzeigeeinheit von
der vertikalen Ausrichtung in die horizontale Ausrichtung gedreht
worden ist.
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Ferner
offenbart die offen gelegte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 7-202748 ein tragbares
Funkgerät,
das einen Anzeigeabschnitt hat, der sich nicht dreht, jedoch ein
Gehäuse
hat, das einfach in zwei flache Gehäuse unterteilt ist, die einander überlappen
und drehbar entlang einer Ebene parallel zu ihrer flachen Oberfläche verbunden
sind, wodurch es möglich
wird, dass die Gehäuse
bei Nichtgebrauch zusammengeklappt werden, woraus resultiert, dass
sie besser getragen werden können.
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Weiterhin
offenbart die offen gelegte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 5-211547 ein
tragbares Telefon, das ebenfalls einen festen Anzeigeabschnitt hat,
wobei ein Gehäuse
mit einem Sender relativ zum Hauptgehäuse drehbar und axial gelagert
ist und eine Verbindungsfläche
beider Gehäuse
in einer Kurve ausgebildet ist. Bei dieser Anordnung sind im offenen
Zustand ein Empfänger
und der Sender in einem Abstand und einem Winkel, der für Kommunikationen
geeignet ist.
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In
der JP-2001-251406-A ist ein klappbarer tragbarer Anschluss offenbart.
Der tragbare Anschluss ist mit einem Eingabeteil zum Eingeben von Information,
einem Anzeigeteil, der dazu verwendet wird, den Betriebszustand
zu überwachen,
und der empfangene Daten anzeigt, einem Empfänger, einem Sender, einem Steuerteil,
der den Betrieb der gesamten Schaltung steuert, und einem Gehäuse versehen;
und der Eingabeteil ist mit einem ersten Eingabeteil mit numerischen
Tasten und Funktionstasten ausgerüstet, das Gehäuse ist
in ein erstes Gehäuse,
das den ersten Eingabeteil und den Sender enthält, und ein zweites Gehäuse, das
den zweiten Eingabeteil und den Empfänger enthält, unterteilt, und durch einen
Scharnierteil gekoppelt und das erste und das zweite Gehäuse sind
an dem Scharnierteil frei klappbar und drehbar verbunden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um die vorstehenden Probleme
des herkömmlichen
tragbaren Telefons zu lösen.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen klappbaren tragbaren
Informationsanschluss zu schaffen, der eine weitere Verbesserung der
herkömmlichen
klappbaren Struktur ist, um die Notwendigkeit des Öffnens der
oberen und unteren Einheiten zu vermeiden, um verschiedene Anzeigen betrachten
zu können
und entsprechende Operationen durchführen zu können, um eine große Menge Buchstaben
leicht lesbar anzuzeigen und um die Anzeige verschiedener Bilder
zu verbessern, mit einer neuen Struktur, die verglichen mit der
herkömmlichen eine
verbessern Betätigbarkeit
hat.
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Diese
und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch einen
klappbaren, tragbaren Informationsanschluss gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche behandeln
weitere vorteilhafte Entwicklungen der vorliegenden Erfindung.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann der klappbare tragbare Informationsanschluss
mit Bezug zu der Längsrichtung
der zweiten Einheit geklappt und frei gedreht werden, so dass er
mit dem Anzeigeabschnitt nach außen gewandt geklappt werden kann.
Daher kann der Benutzer ohne Öffnen
des Anschlusses leicht eine Mail lesen, auf eine Karte oder ein
Bild schauen oder einen Anrufer an der Anzeige bestätigen. Daraus
folgend kann der Benutzer sofort den Vorgang des Empfangens eines
Anrufs durchführen,
nachdem er die Anzeigeinhalte in geschlossenem Zustand beurteilt
hat. Wenn der Anschluss mit dem Anzeigeabschnitt nach außen gewandt
geklappt ist, ist es möglich,
diesen kompakt zu tragen, während
eine Karte oder dergleichen am Bildschirm betrachtet wird, woraus
eine verbesserte Einfachheit der Verwendung resultiert.
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Da
die erste Einheit mit dem Anzeigeabschnitt in der Richtung der Anzeigeebene
gedreht werden kann, ist es möglich,
die Inhalte sowohl in der vertikalen als auch horizontalen Ausrichtung
geeignet anzuzeigen, ohne dass die Größe vergrößert wird, das heißt, die
gleiche Größe wie bei
einem herkömmlichen
tragbaren Telefon.
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Eine
Struktur, bei dem das Verbindungselement nur die Mitte oder die
Nähe der
Mitte an dem Endabschnitt des Anschlusses einnimmt, erhöht den Freiheitsgrad
der Gestaltung, ermöglicht
die Gestaltung einer beispiellosen Form.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines typischen Beispiels eines herkömmlichen
tragbaren Telefons mit einer klappbaren Struktur;
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2A ist
eine perspektivische Ansicht eines anderen herkömmlichen tragbaren Telefons
in einem offenen Zustand;
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2B ist
eine perspektivische Ansicht des herkömmlichen tragbaren Telefons
in einem üblicherweise
zusammengeklappten Zustand;
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2C ist
eine perspektivische Ansicht des herkömmlichen tragbaren Telefons
in einem umgedreht geklappten Zustand;
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3A ist
eine perspektivische Ansicht eines weiteren herkömmlichen tragbaren Telefons
in einem offenen Zustand;
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3B ist
eine Draufsicht auf das herkömmliche
tragbare Telefon in einem geschlossenen Zustand;
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3C ist
eine Draufsicht auf das herkömmliche
tragbare Telefon in einem umgedreht geschlossenen Zustand;
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4A ist
eine Draufsicht auf ein tragbares Telefon gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, bei dem eine obere Einheit
sich in einer horizontalen Richtung erstreckt, wobei die Anzeigefläche nach
außen
zeigt;
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4B ist
eine perspektivische Ansicht der Hauptstruktur des zweiachsigen
Gelenks und dessen Umgebung, das bei der Ausführungsform verwendet wird;
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5A ist
eine Draufsicht auf das in der 4B gezeigte
zweiachsige Gelenk;
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5B ist
eine Vorderansicht auf das in der 4B gezeigte
zweiachsige Gelenk;
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5C ist
eine Seitenansicht des in der 4B gezeigten
zweiachsigen Gelenks;
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5D ist
eine Ansicht von unten auf das in der 4B gezeigte
zweiachsige Gelenk;
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6 ist
ein Blockschaltbild einer elektrischen Schaltung des tragbaren Telefons
gemäß der Ausführungsform;
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7A und 7B sind
schematische Ansichten zur Erläuterung
der Auslegung der magnetischen Sensoren und der Magnete in dem tragbaren Telefon
gemäß der Ausführungsform;
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8 ist
eine erläuternde
Ansicht der Positionen von Magneten entsprechend zu Hall-Elementen
einer unteren Baueinheit in den jeweiligen einen Hauptdrehpositionen
einer oberen Einheit;
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9A bis 9D sind
Draufsichten, die jeweils die Hauptstopppositionen (relative Stellungen) einer
unteren Baueinheit und einer oberen Baueinheit in dem tragbaren
Telefon gemäß der Ausführungsform
zeigen;
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10A und 10B sind
erläuternde
Ansichten, die Anzeigebeispiele (Bilder) einer Anzeigeeinheit in
dem tragbaren Telefon gemäß der Ausführungsform
zeigen;
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11A und 11B sind
Draufsichten, die die Beziehung zwischen einer Anzeige und den Richtungen
der Betätigungstasten
an unterschiedlichen Stopppositionen (relativen Stellungen) zwischen
der unteren Einheit und der oberen Einheit in dem tragbaren Telefon
gemäß der Ausführungsform
zeigen;
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12A bis 12D sind
Draufsichten, die jeweils die Hauptstopppositionen (relative Stellungen)
zwischen der unteren Einheit und der oberen Einheit in einem tragbaren
Telefon gemäß einer
zweiten Ausführungsform
zeigen;
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13A bis 13D sind
Draufsichten, die jeweils diese Hauptstopppositionen (relativen
Stellungen) zwischen der unteren Einheit und der oberen Einheit
in einem tragbaren Telefon gemäß einer
dritten Ausführungsform
zeigen;
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14A ist ein Flussdiagramm, das den Steuervorgang
eines Touch-Panel-Teils in der dritten Ausführungsform zeigt; und
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14B ist eine Korrespondenztabelle zwischen einer
Stoppposition der beiden oberen und unteren Einheiten und einer
für die
Touch-Panel-Funktion freigegebenen Fläche in dem Anzeigeabschnitt zeigt,
gemäß der dritten
Ausführungsform.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind in einem tragbaren Informationsanschluss, wie beispielsweise
einem tragbaren Telefon, das eine obere Einheit und eine untere
Einheit hat, sodass eine Einheit, die einen Anzeigeabschnitt hat
(im Nachfolgenden eine obere Einheit), und eine Einheit, die einen Betriebsabschnitt
hat (im Nachfolgenden ein unterer Abschnitt), miteinander verbunden,
so dass sie frei geöffnet
und geschlossen werden können,
mit einem bewegbaren Verbindungselement (wie beispielsweise einem
biaxialen Scharnier), das die obere Einheit und die untere Einheit
verbindet, damit diese frei geöffnet
und geschlossen und zueinander drehbar sind, als ein bewegbares
Verbindungselement (ein Scharnierabschnitt) verwendet, der beide
Einheiten miteinander verbindet. Bei dieser Anordnung ist eine Struktur
vorgesehen, wodurch es möglich
ist, dass die obere Einheit in der Richtung der ebenen Oberfläche und
die Richtung der Längsachse
derselben um den Scharnierabschnitt frei dreht.
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Eine
solche Struktur macht es möglich,
dass der Anschluss geschlossen wird, wobei der Anzeigeabschnitt
nach außen
weist, der im geschlossenen Zustand normalerweise im Inneren aufgenommen ist,
und dass der Anzeigeabschnitt in einer Position mit horizontaler
Ausrichtung betrieben werden kann, der im offenen Zustand vertikal
ausgerichtet wäre. Als
Ergebnis ist die Handhabung des tragbaren Informationsanschlusses
wesentlich verbessert, wie dies später im Detail beschrieben wird.
Das bewegbare Verbindungselement kann an der zentralen Position des
Endteils der oberen Einheit und der unteren Einheit vorgesehen sein
oder kann an einer Position vorgesehen sein, die von der zentralen
Position abweicht.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung basierend auf bevorzugten
Ausführungsformen
anhand der Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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4A zeigt
einen Zustand, bei dem die obere Einheit sich in einer horizontalen
Ausrichtung erstreckt, indem die Anzeigeoberfläche nach außen weist. 4B zeigt
eine Struktur des Bereichs des biaxialen Scharniers (bewegbares
Verbindungselement) 300, das bei der vorliegenden Ausführungsform
verwendet wird.
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1.1) Klappbare Struktur
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Wie
in der 4A gezeigt, besteht ein tragbares
Telefon 500 gemäß der ersten
Ausführungsform
im Wesentlichen aus drei Teilen: einer unteren Einheit 100,
die einen Betriebsabschnitt hat; einer oberen Einheit, die einen
Anzeigeabschnitt hat; und einem biaxialen Scharnier 300 als
einem bewegbaren Verbindungselement (ein Universalscharnierabschnitt),
der die untere Einheit 100 und die obere Einheit 200 unter
Ermöglichen
einer freien Rotation verbindet.
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Die
untere Einheit 100 und die obere Einheit 200 haben
flache und ovale Formen mit einer vorbestimmten Dicke und ungefähr der gleichen
Größe. Die
untere Einheit 100 und die obere Einheit 200 sind über das
biaxiale Scharnier 300 mechanisch miteinander verbunden,
welches später
im Einzelnen beschrieben wird. Die obere Einheit 200 kann
relativ zu der unteren Einheit 100 um das biaxiale Scharnier frei
drehen. Die untere Einheit 100 und die obere Einheit 200 sind über geeignete
Verbindungsmittel über den
biaxialen Scharnierabschnitt elektrisch miteinander verbunden.
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Ein
Außengehäuse 101 der
unteren Einheit 100 nimmt verschiedene elektronische Schaltungen auf,
die in der 6 mit einer gestrichelten Linie 100A eingeschlossen
sind. Jede der Schaltungen wird später beschrieben. Ein Betriebsabschnitt
ist an einer Oberfläche
(der Betätigungsfläche) 101a der unteren
Einheit 100 angeordnet und ist aus einer Anzahl von Betätigungstasten 102 zusammengesetzt, die
dazu verwendet werden, Funktionen des tragbaren Telefons 500 durchzuführen. Ferner
ist an dem vorderen Ende dieser Betätigungsfläche ein Öffnungsabschnitt für ein Mikrofon 103 angeordnet.
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Wie
in der 4B gezeigt, ist eine erste Drehachse 301,
die später
beschrieben wird, in einer Richtung ungefähr rechtwinklig zu der Betätigungsfläche an dem
Endteil der unteren Einheit und an der zentralen Position in der
Richtung der Breite derselben mit einem vorbestimmten Abstand (einem
Abstand von ungefähr
der Hälfte
der Dicke der oberen Einheit) zur Kante der unteren Einheit in der
Nähe der Basis
der Betätigungsfläche drehbar
befestigt.
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Ein
Außengehäuse 201 der
oberen Einheit 200 nimmt verschiedene elektronische Schaltungen auf,
die in der 6 mit einer gestrichelten Linie 200A umgeben
sind. Jede der Schaltungen wird später beschrieben. Eine Anzeigeeinheit 202 mit
ungefähr
einer rechteckigen Form ist in vertikaler Ausrichtung an einer Oberfläche (einer
Anzeigefläche)
der oberen Einheit angeordnet. An dem vorderen Ende ist ein Lautsprecher 203 angeordnet.
An der Oberfläche
gegenüber
der Anzeigefläche 201a (in
dieser Figur nicht gezeigt) ist eine kleine Zusatzanzeigeeinheit 206 vorgesehen.
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An
einer Position ungefähr
in der Mitte in der Dickenrichtung der oberen Einheit ist an der
Basis (Verbindungsseite) der oberen Einheit eine zweite Drehachse 302 drehbar
befestigt. Diese zweite Drehachse 302 ist mit ihrer Mitte
drehbar an das Ende der ersten Drehachse 301 angeschlossen
und hat an beiden Enden der Achse Halterungen 303 und 303 befestigt,
die sich in beiden Richtungen erstrecken. Die Halterungen 303 und 303 sind
fest an der oberen Einheit 200 von innen her befestigt.
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Wie
vorstehend erläutert,
hat das tragbare Telefon 500 gemäß der Ausführungsform eine solche Struktur,
dass zwei obere und untere Einheiten 200 und 100 miteinander
durch das biaxiale Scharnier 300 verbunden sind, das so
gestaltet ist, dass es zwei rechtwinklig zu einander liegende Rotationsachsen 301 und 302,
die unabhängig
voneinander drehen können,
an den entsprechenden Basen der Einheiten hat.
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1.2 Biaxiales Scharnier
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Als
Nächstes
wird eine detaillierte Struktur des biaxialen Scharniers 300,
das bei der vorliegenden Ausführungsform
verwendet wird, anhand der 4B und
der 5A–5D weiter
beschrieben. Dieses biaxiale Scharnier 300 ist so konstruiert,
dass es eine erste Drehachse (im Nachfolgenden als horizontale Drehachse
bezeichnet) 301 hat, die aus Metall besteht, welche innerhalb
der unteren Einheit 100 aufgenommen ist, die drehbar an
einer Basisplatte 304 aus Metall befestigt ist, die wiederum
an der unteren Einheit 100 von innen her befestigt ist,
wobei ihr Ende an der Betätigungsfläche der
unteren Einheit rechtwinklig vorsteht, und eine zweite Drehachse
(im Nachfolgenden als Drehachse zum Öffnen/Schließen) 302 aus
Metall hat, die horizontal liegt (parallel zur unteren Einheit)
und durch den Endteil der horizontalen Drehachse 301 in
einem rechten Winkel relativ zu der horizontalen Drehachse 301 hindurchgeht
und drehbar befestigt ist.
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Die
Drehachse 302 für Öffnen/Schließen hat eine
gewendelte Sperrplattenfeder 305 und eine ringförmige Sperrplatte 306 aus
Metall, die lose und gewickelt mit jedem der Achsenteile in Eingriff
stehen, die sich an beiden Seiten derselben erstrecken. Eine Halterung 303 aus
einer L-förmigen
Metallplatte ist an dem vorderen Ende des sich erstreckenden Achsenteils
mit einem Ende 303a befestigt. Das andere Ende 303b jeder
Halterung 303 ist ein Befestigungsflügel 303c, der seinen
L-förmigen
Schenkel im rechten Winkel gebogen hat, der sich in der Zeichnung
horizontal zu erstrecken scheint. Das Ende der horizontalen Drehachse 301,
der Drehachse 302 zum Öffnen/Schließen und
die Halterungen 303, 303 sind in der oberen Einheit 200 aufgenommen.
An den Befestigungsflügel 303c sind
Befestigungslöcher 303d vorgesehen,
die zum Befestigen der Halterungen 303, 303 an
der oberen Einheit 200 von innen her verwendet werden.
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Die
horizontale Drehachse 301 und die Drehachse 302 für Öffnen/Schließen können innerhalb
eines begrenzten Bereichs unabhängig
drehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist in jedem Drehachsenmechanismus
ein Begrenzungsmittel (ein Anschlag) vorgesehen, so dass der Drehbereich
in der horizontalen Richtung der horizontalen Drehachse 301 zwischen –180° und +180° begrenzt
ist und der Drehbereich der Drehachse 302 für Öffnen-/Schließen zwischen
0° und 180° begrenzt
ist. Ein Begrenzungsmittel (ein Anschlag) der horizontalen Drehachse
begrenzt eine horizontale Drehung. Die Drehung zum Öffnen und
Schließen
ist durch Anschlagen eines Sperrmechanismus an die Außengehäuse begrenzt.
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Es
werden die Begrenzungsmittel der horizontalen Drehachse beschrieben.
Die Basisplatte 304 hat eine annähernd rechteckige Form, und
eine lange Seite 304a ist an eine Kurvenform des Verbindungsendes
des Außengehäuses der
unteren Baueinheit angepasst. In der Mitte der anderen langen Seite
ist ein langes Führungsloch 304c mit
einer vorbestimmten Breite und einer vorbestimmten Länge mit
einem konstanten Abstand zur anderen langen Seite 304b der
Basisplatte 304 ausgebildet. Der mittlere Teil der langen
Seite 304b ist entsprechend dem langen Führungsloch 304c mit
konstanter Breite ausgeschnitten. Eine derartige Konstruktion bildet
eine Führungsschiene 304d mit
rechteckiger Querschnittsform in der langen Seite 304b.
Um diese Führungsschiene 304d ist
ein den horizontalen Drehwinkel begrenzendes Anschlagstück 307 angeordnet, um
innerhalb eines vorbestimmten Abstandes verschiebbar zu sein. An
der Unterseite des den horizontalen Drehwinkel begrenzenden Anschlagstücks 307 ist
in der Mitte eine Anschlagklaue 307a ausgebildet (siehe 5D),
die zur Seite der horizontalen Drehachse 301 hin vorsteht.
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Andererseits
ist an dem unteren Ende der horizontalen Drehachse 301 ein
Vorsprung 301a befestigt, der mit der Anschlagklaue 307a in
Eingriff steht, und dieser dreht sich zusammen mit der horizontalen
Drehachse 301. Wenn dieser Vorsprung 301a an der
Anschlagklaue 307a des den horizontalen Drehwinkel begrenzenden
Anschlagstückes 307 durch
Drehen der Drehachse anschlägt,
ist der Drehbereich in horizontaler Richtung (der Drehwinkel) der oberen
Einheit begrenzt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Drehwinkel
auf ± 180° begrenzt (dreht
um 180° im
Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn aus ei nem vollständig geklappten
Zustand). Daher ist die Konstruktion so, dass das den horizontalen
Drehwinkel begrenzende Anschlagstück 307 durch die Breite
des Vorsprungs 301a des horizontalen Drehachsenanschlags
gleitet. Eine derartige Anordnung vermeidet, dass die obere Einheit 200 übermäßig dreht,
indem eine Klappposition überschritten
wird. Vorzugsweise ist ein Stoppmechanismus vorgesehen, der die
Drehwinkel mit schwacher Kraft entsprechend der normalen Kommunikationsposition
der Klappposition und Zwischenpositionen zwischen beiden Positionen
(Drehwinkel + 90° und – 90°) hält.
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Im
Folgenden wird der Sperrmechanismus beschrieben. Der Sperrmechanismus
ist ein Mechanismus, der in einem geöffneten Zustand und einem geschlossenen
Zustand ein Unterdruckdrehmoment erzeugt (ein Drehmoment, um in
der Nähe
der offenen Position und der geschlossenen Position in eine offene
Position und eine geschlossene Position anzusaugen), und erzeugt
in diesen Positionen ein Haltedrehmoment. Der Sperrmechanismus der
vorliegenden Ausführungsform
ist durch die Sperrplatte 306 gebildet, die einen Sperrplattenvorsprung 306a, eine
Halterungsnut 308 und die Sperrplattenfeder 305 aufweist.
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Die
Sperrplatte 306 hat den Sperrplattenvorsprung 306a,
welcher sich zur Halterungsseite (nach außen) erstreckt. Jede der Halterungen 303, 303 ist in
ihrer Innenseite mit der Halterungsnut 308 versehen, um
mit dem Sperrplattenvorsprung 306a in Eingriff zu gelangen,
wenn die Halterung in einer vorbestimmten Drehposition ist. Die
Halterungsnut 308 ist an Positionen (Winkeln, beispielsweise
160° und 180°) vorgesehen,
an welchen in der geschlossenen Position und der offenen Position
eine Sperre erzeugt wird.
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Die
Sperrplattenfeder 305 presst die Sperrplatte 306 gegen
die Halterung 303. Diese Presskraft definiert das Sperrdrehmoment.
In der Zeichnung scheint die Sperrplattenfeder 305 von
der Sperrplatte 306 getrennt, weil in der Zeichnung ein
Teil weggelassen ist. Tatsächlich
ist jedoch die Feder 305 in einem komprimierten Zustand
zwischen der Sperrplatte 306 und der horizontalen Drehachse 301 montiert, um
die Sperrplatte 306 immer nach außen vorzuspannen. Eine Sperre
wird dann erzeugt, wenn der Sperrplattenvorsprung 306a an
den vorbestimmten offenen und geschlossenen Positionen in die Halterungsnut 308 rastet.
Wenn der Sperrplattenvorsprung 306a nicht in einer eine
Sperre erzeugenden Position ist, wird ein offener und geschlossener
Zustand (ein Ausdehnwinkel) basierend auf der Reibungskraft zwischen
der Sperrplatte 306 und der Halterung 303 mit
schwacher Kraft gehalten.
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Die
obere Einheit und die untere Einheit können unter Verwendung eines
bekannten Verfahrens elektrisch miteinander verbunden sein. Beispielsweise
können
beide Einheiten dadurch elektrisch verbunden sein, indem sowohl
die horizontalen Drehachse als auch die Drehachse für das Öffnen/Schließen hohl
ausgebildet sind und die Verbindungsdrähte durch diese Hohlräume verlaufen.
Alternativ kann eine FPC (flexible, bedruckte Leiterplatte) verwendet werden,
um die beiden Enden der unteren Einheit und der oberen Einheit so
zu verbinden, dass eine filmförmige
FPC um beide Drehachsen gewickelt ist. In diesem Fall ist es vorzuziehen,
dass die FPC um jede Drehachse mit wenigstens einer Windung gewickelt
ist, um die Lebensdauer der FPC zu erhöhen.
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In
diesem biaxialen Scharnier ist die Drehachse für Öffnen/Schließen relativ
zur horizontalen Drehachse drehbar. Alternativ ist es auch möglich, so zu
konstruieren, dass die Drehachse für Öffnen/Schließen und
die horizontalen Drehachse fest befestigt sind und an jedem der
beiden Enden der horizontalen Achse ein Halter drehbar befestigt
ist. Eine derartige Anordnung kann auf genau die gleiche Art und
Weise wie das biaxiale Scharnier verwendet werden, und es ist möglich, die
oberen und unteren zwei Einheiten 200 und 100 unabhängig in
der horizontalen Richtung und der Richtung zum Öffnen und Schließen zu drehen.
Diese biaxiale Scharnierkonstruktion kann eine zweite Drehachse
schaffen, die als die Drehachse zum Öffnen/Schließen wirkt,
bestehend aus dem Achsenteil und dem Halterungskörper. Eine derartige Konstruktion
ist ebenfalls in dem Konzept des biaxialen Scharniers gemäß der vorliegenden
Erfindung enthalten.
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1.3) Elektrische Schaltung
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Als
Nächstes
wird eine elektrische Schaltung des tragbaren Telefons gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben.
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Wie
in 6 gezeigt, ist das tragbare Telefon gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
so ausgebildet, dass es eine Antenne 104, eine RF-Schaltung 105,
ein Modem 106, eine Basisband-Verarbeitungsschaltung 107,
eine Codec-Schaltung 108, eine Steuereinheit 109,
ein Mikrofon 103, Betätigungstasten 102,
eine Alarmeinrichtung 110 und drei Magnetsensoren 111a, 111b und 111c aufweist,
welche eine Position der oberen Einheit detektieren (eine Stellung relativ
zur unteren Einheit). Diese Funktionsabschnitte sind in der unteren
Einheit 100 montiert. Ein Mittel zum Detektieren der Position
der oberen Einheit (eine Stellung relativ zur unterein Einheit)
ist nicht auf die Magnetsensoren beschränkt (Hall-Elemente). Es ist auch möglich, beispielsweise
einen Blattfederschalter oder einen bekannten mechanischen Schalter
zu verwenden.
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Die
Steuereinheit 109 hat einen Drehwinkeldetektor 112,
der den Drehwinkel der oberen Einheit 200 basierend auf
dem Ausgang jedes Magnetsensors 111 entscheidet, einen
Offen/Geschlossen-Detektor 113, der den offenen/geschlossenen
Zustand einschließlich
einem vorderen/rückseitigen
Zustand detektiert, eine Anzeigesteuerung 114, die die
Richtung der Anzeigeinhalte so steuert, dass die Ausgänge des
Drehwinkeldetektors 112 und des Offen/Geschlossen-Detektors 113 reflektiert
werden, eine Rufankunfts- und Beendigungssteuerung 115,
die einer Rufankunftssteueroperation entsprechen, der Öffnen/Schließ- und Bewegungsbetätigung der
oberen Einheit steuern kann, und eine Alarmsteuerung 116, die
eine Rufankunftsmitteilung entsprechend der Öffnen/Schließ- und Bewegungsbetätigung der
oberen Einheit steuern kann.
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Die
RF-Schaltung 105 hat eine Empfangsschaltung, eine Sendeschaltung
und einen Frequenzsynthesizer, die nicht gezeigt sind. Die Betätigungstasten 102 habe
eine Übertragungstaste,
Umwandlungstasten für
Alphabet/Kana/Kanji/Ziffer, eine Ein/Aus-Taste für die Energiequelle, eine Kreuztaste für die Cursor-Betätigung und
eine Endtaste.
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Ferner
ist das tragbare Telefon gemäß der Ausführungsform
so konstruiert, dass es einen Lautsprecher 203, einen Magneten 204a entsprechend den
Magnetsensoren 111a und 111b, einen Magneten 204c entsprechend
dem Magnetsensor 111c, eine Anzeigeeinheit (eine Flüssigkristallanzeige: LCD) 202,
die ein Hauptbildschirm wird, und einen Touch-Panel- Mechanismus 205,
eine Zusatzanzeigeeinheit 206 und eine Zusatzbetätigungstaste 207 hat,
die in der Oberfläche
der Anzeigeeinheit 202 eingebaut sind. Diese Funktionssensoren
sind in der oberen Einheit eingebaut. Der Lautsprecher 203 wirkt
als ein Telefonempfänger
und auch als eine Alarmeinrichtung 110.
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Diese
einzelnen Schaltungsteile, welche die elektrische Schaltung bilden,
können
herkömmliche sein
und deren detaillierte Beschreibungen und Funktionen werden weggelassen.
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In
dem tragbaren Telefon 500 gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
das zwei Einheiten hat, die mit dem biaxialen Scharnier 300 verbunden sind,
kann die obere Einheit 200 relativ zu der unteren Einheit
geöffnet
und geschlossen werden, indem sie um die zweite Drehachse 302 gedreht
wird und kann um die erste Drehachse 301 relativ zu der
unteren Einheit 100 drehen. Daher kann, obwohl die Richtung
der Vorderseite und der Rückseite
der oberen Einheit 200 auf eine Richtung parallel zu der
zweiten Drehachse 302 begrenzt ist, die obere Einheit um
die Position der ersten Drehachse in eine beliebige Position an
einer Oberflächenseite
der unteren Einheit schwenken. Ferner ist es auch möglich, die
Oberseite in derselben Position nach unten zu drehen. Anders ausgedrückt, die
untere Einheit 100 und die obere Einheit 200 können verschiedene
relative Stellungen wie erforderlich einnehmen. In einer der vorbestimmten
Anschlagspositionen ist es möglich,
eine relative Stellung mit dem die horizontalen Drehachse begrenzenden
Mittel und dem Sperrmechanismus zu halten.
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1.4 Detektieren der Relativen
Position
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Die
Magnetsensoren 111a, 111b und 111c und
die Magnete 204 wirken zusammen, um eine relative Position
zwischen der unteren Einheit 100 und der oberen Einheit 200 zu
detektieren. Die Installationspositionen der Magnetsensoren 111 und
der Magnete 204 werden im Einzelnen beschrieben.
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Wie
in der 7A gezeigt, sind in der unteren
Einheit 100 drei Hall-Elemente (Magnetsensoren) 111 angeordnet,
wobei die sensitiven Seiten der Sensoren zur Seite der Betriebs oberfläche gewandt sind.
Die zwei Hall-Elemente 111a und 111b sind am Umfang
eines vorbestimmten Radius und die horizontalen Drehachse 301 und
auf zwei Radiuslinien angeordnet, die in der Zeichnung einen Winkel
von 45° zur
Längsachse
der unteren Einheit bilden, um einen zentralen Winkel von 90° zu bilden.
Das dritte Hall-Element 111c ist an einer Position angeordnet, die
zu einer Seite des vorderen Endes der unteren Einheit verschoben
ist.
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Andererseits
ist, wie in der 7B gezeigt, der Magnet 204a,
der eine Halbkreisform hat und in der Dickenrichtung magnetisiert
ist, gemäß der Zeichnung
entlang dem Umfang des vorbestimmten Radius um die erste Drehachse 301 im
Inneren der oberen Einheit 200 befestigt. Ferner ist der
Magnet 204b an einer Position entsprechend dem Hall-Element 111c am
vorderen Ende der oberen Einheit, vorgesehen.
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Die
Magnetsensoren 111 können
an der oberen Einheit 200 und die Magnete 204 können an
der unteren Einheit 100 vorgesehen sein. Es ist wesentlich,
dass einer des Paares aus Magnetsensor und Magnet an der oberen
Einheit und der andere an der unteren Einheit angeordnet ist. Es
ist nicht immer notwendig, einen halbkreisförmigen Magneten zu verwenden,
und es können
an den entsprechenden Positionen der Hall-Element 111a und 111b separate Magnete
angeordnet sein.
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Wie
in der 8 gezeigt, bezeichnet Lo1 eine Position des Magneten 204a und
Lo4 bezeichnet eine Position des Magneten 204b für den Fall,
bei dem beide Einheiten mit der Anzeigeoberfläche nach außen weisend zusammengeklappt
sind. In diesem Zustand erzeugen die jeweiligen Hall-Element 111a, 111b und 111c Ausgaben,
und daher kann ein derzeitiger Zustand (Position) der oberen Einheit
basierend auf den Ausgängen
vom Drehwinkeldetektor 112 und dem Offen/Geschlossen-Detektor 113 bestimmt
werden.
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Lo2
bezeichnet eine Position des Magneten 204a, wenn dieser
in der Zeichnung im Uhrzeigersinn um 90° gedreht ist. In diesem Fall
erzeugt nur das Hall-Element 111b einen Ausgang und dadurch
kann der Zustand (die Position) der oberen Einheit bestimmt werden.
Lo3 bezeichnet eine Position des Magneten 204a bei einer
weiteren Drehung um 90° im Uhrzeigersinn
in der Zeichnung gesehen (eine normale Kommunikationsposition).
In diesem Fall wird von keinem der Hall-Elemente ein Ausgang erhalten. Daher
ist es möglich,
den Zustand (die Position) der oberen Einheit zu entscheiden.
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Wenn
beide Einheiten zusammengeklappt sind, wobei die Anzeigefläche nach
innen weist, wird die Position des Magneten 204a ebenfalls
Lo1 (die Richtung des Magnetfelds wird entgegengesetzt zu der im
Fall der 8). Da jedoch die Position des Magneten 204c Lo4'-wird, die nicht
mit dem Hall-Element 111c übereinstimmt, ist es möglich, zu
bestimmen, dass beide Einheiten in dem zusammengeklappten Zustand
sind, bei dem die Anzeigefläche nach
innen weist. Wenn das Hall-Element auch eine Richtung des Magnetfelds
des Magneten detektiert, ist es möglich, verschiedene Positionsarten
zu entscheiden, ohne dass das Hall-Element 111c und der Magnet 204b vorgesehen
sind und es ist möglich, eine
feinere Positionsdifferenz zudetektieren.
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1.5) Positionen der Oberen
und Unteren Einheiten
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In
dem tragbaren Telefon gemäß der Ausführungsform
können
die untere Einheit und die obere Einheit verschiedene Positionen
zueinander (Relativstellungen) wie gefordert einnehmen. Insbesondere an
den in den 9A–9D gezeigten
Anschlagpositionen ist es möglich,
die Relativposition zu halten.
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Wie
in der 9A gezeigt, ist das tragbare Telefon
als Normalfall zusammengeklappt, der kompakt und zweckmäßig für das Tragen
ist. Ferner ist die Anzeigeoberfläche geschützt, ohne dass sie nach außen frei
liegt. Der Sekundäranzeigeabschnitt 206 bildet
eine Minimalanzeige für
Information.
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9B zeigt
einen Zustand (einen normalen Kommunikationszustand), bei dem die
obere Einheit 200 aufgerichtet ist und sich ausgehend vom
dem Zustand gemäß 9A erstreckt.
In diesem Zustand können
die Bestätigung
der Anzeige, verschiedene Arten von Betätigung und Kommunikationen
auf ähnliche
Weise wie bei den herkömmlichen
tragbaren Telefonen durchgeführt
werden.
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Als
Nächstes
zeigt 9C einen Zustand, bei dem die
obere Einheit 200 um ungefähr 90° im Uhrzeigersinn aus dem in
der 9B gezeigten Zustand gedreht ist, beispielsweise
entlang einer Ebene parallel zu der Betätigungsfläche 101a der unteren Einheit 100.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Anzeigeabschnitt horizontal ausgerichtet.
Der Zustand gemäß 9C wird
auch dann erhalten, wenn die obere Einheit entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht ist, in dem sie aus dem zusammengeklappten Zustand gemäß 9D verschoben
ist.
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Wenn
die obere Einheit und die untere Einheit in der Positionsbeziehung
wie in 9C gezeigt sind, wird diese
Positionsbeziehung durch die vorstehend beschriebenen Positionsdetektiermittel
detektiert, die bewirken, dass die Anzeigesteuerung 114 die
Anzeigeinhalte, welche an der Anzeigeeinheit 202 anzuzeigen
sind, in eine horizontal ausgerichtete Anzeige umwandelt (die linke
und rechte Richtung der Anzeigeinhalte stimmt mit der Richtung der Längsseite
der Anzeigeeinheit überein).
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In
dem in der 9C gezeigten Zustand ist es
leicht, eine große
Menge von Zeicheninformation zu bestätigen und auf eine Anzeige
eines Bildes zu schauen, das in der Horizontalrichtung lang ist,
weil die Anzeige horizontal ausgerichtet ist.
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10A zeigt ein Anzeigebeispiel (ein Bild) der Anzeigeeinheit 202 in
einem Zustand, bei dem die horizontal ausgerichteten Inhalte der
Information auf dem horizontal ausgerichteten Bildschirm angezeigt
ist. Wie in der 10A gezeigt, ist das gesamte Anzeigebild
der horizontal langen Inhalte auf dem horizontal ausgerichteten
Bildschirm angezeigt.
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Gemäß dem Gerät der vorliegenden
Ausführungsform
können
die vertikal ausgerichteten Inhalte so, wie sie sind, in der vertikal
ausgerichteten Position des Anzeigeabschnitts, wie in der 9B und 9D gezeigt,
angezeigt werden und ferner ist es auch möglich, den mittleren Teil eines
horizontal ausgerichteten Bildes zusammen mit zusätzlicher
Information durch eine vorbestimmte Operation oder Einstellung anzuzeigen.
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10B zeigt ein weiteres Anzeigebeispiel der Anzeigeeinheit 202,
bei dem Information mit horizontal langen Inhalten auf dem vertikal
ausgerichteten Anzeigebildschirm wie in den 9B und 9D gezeigt
angezeigt ist. In diesem vertikal ausgerichteten Anzeigezustand
sind die linken und rechten Seitenteile der Inhalte abgeschnitten,
wie dies in der 10B gezeigt ist. Wenn die Information
mit horizontal langen Inhalten auf dem vertikal ausgerichteten Schirm
angezeigt wird, ist es möglich,
Inhalte mit ergänzender
Information (Untertitelinformation bezüglich der Inhalte) oder anderer
Funktion (Mail-Funktion oder dergleichen) in den oberen und unteren
Rändern
anzuzeigen (ein Nichtanzeigeteil für Inhalte oder ein abgeschirmter
Bereich des vertikal ausgerichteten Bildschirms in der 10B). Ein derartiger vertikal ausgerichteter Anzeigemodus
erlaubt eine Funktionsänderung,
beispielsweise durch Abschalten des Tonausgangs und Anzeigen von
Untertiteln, oder erlaubt eine gleichzeitige Verwendung einer Anzahl
von Funktionen so, dass eine andere Funktion durchgeführt wird,
während
die Information mit vertikal ausgerichtetem Inhalt empfangen wird, das
heißt
Streaming.
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1.6) Richtungssteuerung
-
Da
bei der vorliegenden Ausführungsform beide
Einheiten die vorstehend beschriebenen verschiedenen Positionen
einnehmen können,
passt die richtungsenthaltende Betätigung durch eine Taste, wie
beispielsweise eine Richtungsinstruktionstaste (Cursor-Taste) die
Anzeigerichtung entsprechend jeder der vorstehend beschriebenen
verschiedenen Positionen an.
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Wie
in der 11A gezeigt, wird der Fall betrachtet,
bei dem die obere Einheit 200 aufgerichtet aus dem geschlossenen
Zustand aufgeklappt ist (normale Kommunikationsposition) und an
der Anzeigeeinheit 202 der oberen Einheit 200 ein
Menü oder Inhalte
angezeigt sind. In diesem Fall wird eine "Richtungstaste" der Betätigungstasten 102 der
unteren Einheit 100 verwendet, um einen Cursor zu bewegen oder
einen Menüposten
zu wählen.
Wenn die "Richtungstaste" entsprechend einer
der Richtungen D1–D4
gedrückt
wird, wird in einer entsprechenden einen der Richtungen D1–D4 an dem
Anzeigeschirm eine Verarbeitung durchgeführt.
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Wenn
darauf folgend die Anzeigeeinheit 202 aus dem in 11A gezeigten Zustand um 90° gedreht wird, wird die Bewegungsrichtung
durch die Betätigungstaste 102 (die
Richtungstaste) so geändert, dass
sie mit Oberseite, Unterseite, Links und Rechts der Anzeigeeinheit 202 der
oberen Einheit 200 übereinstimmt,
wie dies in der 11B gezeigt ist. Anders ausgedrückt, wenn
die "Richtungstaste" entsprechend einer
der Richtungen D1–D4
gedrückt wird,
wird die Verarbeitung in einer entsprechenden einen der Richtungen
D1''–D4'',
die sich von den vorstehenden Richtungen unterscheiden (jedoch mit den
Betätigungsrichtungen
der "Richtungstaste" übereinstimmen), an dem horizontal
ausgerichtetem Anzeigeschirm durchgeführt. Auf diese Weise ist die Betätigung,
welche durch eine Betätigungstaste
eingegeben worden ist, in Abhängigkeit
von dem Umschalten zwischen vertikaler und horizontaler Ausrichtung
der Anzeigeeinheit geeignet geändert.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist es gemäß dem tragbaren Telefon der
Ausführungsform
möglich,
die Anzeige durch Drehen der Anzeigeeinheit in einer gewünschten
Richtung in offenem Zustand zu sperren und eine gewünschte Betätigung durchzuführen. Obwohl
in der Zeichnung nicht dargestellt, ist es im Gegensatz zu dieser
Erläuterung
auch möglich, die
obere Einheit 200 entgegen dem Uhrzeigersinn in einer Richtung
in der Anzeigeebene um ungefähr
90° aus
einer normalen Kommunikationsposition zu drehen (einem Standard-Aufklappzustand),
wie dies in der 9B gezeigt ist. In diesem Zustand
erlangen die obere Einheit 200 und die untere Einheit 100 ebenfalls
einen annähernd
rechtwinkligen Zustand innerhalb Annähern derselben Ebene und die
Anzeigeeinheit wird bezogen auf die Richtung von oben und unten
der Betätigungsfläche horizontal
ausgerichtet.
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In
diesem Fall kann eine derartige Positionsbeziehung der oberen Einheit
und der unteren Einheit durch die vorstehend beschriebenen Positionsdetektiermittel
detektiert werden, die bewirken, dass die Anzeigesteuerung 114 die
Anzeigeinhalte, welche an der Anzeigeeinheit 202 anzuzeigen
sind, auf eine horizontal ausgerichtete Anzeige umgewandelt werden, das
heißt,
die Links-Rechts-Richtung der Anzeigeinhalte stimmt mit der Richtung
der langen Seite der Anzeigeeinheit, die eine entgegengesetzte Richtung zu
der in der 9C gezeigten Richtung ist, überein. Ferner
wird die Verarbeitung, die durch eine vorbestimmte Betätigungstaste
eingegeben worden ist, wie vorstehend beschrieben, auf geeignete
Weise geändert.
In dem tragbaren Telefon gemäß der Ausführungsform
ist es auch möglich,
die oberen und unteren Einheiten in einem solchen geschlossenen
Zustand zu setzen, dass die Anzeigeeinheit nach außen weist,
was entgegengesetzt zu dem üblichen
Zustand ist, bei dem die Anzeigeeinheit in geschlossenem Zustand
im Inneren aufgenommen ist. Wie in der 9D gezeigt,
ist die obere Einheit 200 auf die untere Einheit 100 geklappt,
wobei die Anzeigefläche der
oberen Einheit 200 nach außen weist. Wenn beispielsweise
die obere Einheit 200 aus einem Zustand, bei dem das tragbare
Telefon wie in der 9B gezeigt aufgeklappt ist,
um eine halbe Drehung gedreht wird, ist es möglich, die oberen und unteren
Einheiten in einer entgegengesetzten Richtung zu schließen, wobei
die Anzeigefläche
an der Außenseite
freiliegt, wie dies in der 9D gezeigt
ist. In diesem Zustand wird das tragbare Telefon kompakt und für das Tragen
zweckmäßig. Gleichzeitig
ist es möglich,
die Anzeigeinhalte in zusammengeklapptem Zustand visuell zu bestätigen. Da
ferner der zweite Betätigungsabschnitt 207 nach
außen
freiliegt, ist es möglich,
eine gewünschte
Betätigung
in Antwort auf die Anzeigeinhalte durchzuführen, indem der zweite Betätigungsabschnitt 207 verwendet
wird.
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Ein
derartiger zusammengeklappter Zustand wie in der 9D gezeigt,
wird durch die vorstehend beschriebenen Positionsdetektiermittel
der oberen Einheit detektiert, die bewirken, dass die Anzeigeinhalte
auf der Anzeigeeinheit die Oberseite nach unten drehen. In diesem
Fall passt die Richtung enthaltende Betätigung durch eine Taste, wie
beispielsweise eine Richtungsinstruktionstaste (Cursor-Taste) mit der
Anzeigerichtung zusammen. Durch diese Anordnung ist es möglich, die
angezeigten Inhalte so, wie sie sind, zu lesen und eine gewünschte Betätigung wie
in dem üblichen
zusammengeklappten Zustand durchzuführen, ohne die Art und Weise,
wie der Benutzer das tragbare Telefon in der Hand hält, zu ändern.
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1.7) Funktionsweise
-
Es
wird eine Funktionsweise des tragbaren Telefons gemäß der Ausführungsform
beschrieben.
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Zunächst wird
die Funktionsweise des tragbaren Telefons zum Übertragen und Empfangen eines
Sprachsignals erläutert.
Die Antenne 104 empfängt
ein Funksignal von einer Basisstation und überträgt ein Funksignal. Ein von
der Antenne 104 empfangenes Funksignal wird an eine Empfangsschaltung
der RF-Schaltung 105 ausgegeben. Die Empfangsschaltung
wählt ein
Signal einer Frequenz, die durch einen Frequenzsynthesizer angegeben
ist, aus und bestimmt, ob das gewählte Signal ein Signal enthält, welches
einen am eigenen Anschluss ankommenden Anruf mitteilt (Standby-Empfang).
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Wenn
die Empfangsschaltung ein Signal detektiert hat, welches die Ankunft
eines Anrufs am eigenen Anschluss mitteilt, meldet die Empfangsschaltung
die Ankunft des Anrufs an die Steuereinheit 109. Die Steuereinheit 109 empfängt die
Meldung von der Empfangsschaltung, dass am eigenen Anschluss ein Anruf
angekommen ist, und treibt die Alarmmittel 110 so, dass
ein akustischer Zeichengeber, ein Vibrator und/oder eine lichtemittierende
Diode dem Benutzer durch Ton, Vibration und/oder Lichtblinken melden, dass
am eigenen Anschluss ein ankommender Anruf vorhanden ist.
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Der
Benutzer kann das tragbare Telefon auf einen solchen Modus setzen,
dass, wenn detektiert wird, dass die obere Einheit und die untere
Einheit in einer normalen Kommunikationsposition offen sind, die
Rufankunfts- und Beendigungssteuerung 115 automatisch den
Betrieb auf einen abgehobenen Zustand setzt, um die Telefonleitung
zu verbinden. Bei dieser Einstellung wird das Empfangssignal, welches von
einem Anrufursprungsanschluss übertragen
worden ist, an das Modem (Modem) 106 über die RF-Schaltung 105 ausgegeben.
Gleichzeitig stoppt die Rufankunfts- und Beendigungssteuerung 115 den
Alarmbetrieb.
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Dann
demoduliert das Modem 106 das Empfangssignal, um ein Basisband-Empfangssignal
zu erzeugen und gibt dieses an die Basisbandverarbeitungsschaltung 107 aus.
Die Basisbandverarbeitungsschaltung 107 verarbeitet das
Basisbandempfangssignal und gibt dieses an die Codec-Schaltung 108 aus.
Die Codec-Schaltung 108 decodiert das Basisbandempfangssignal,
um ein Tonsignal an den Lautsprecher (Telefonempfänger) 203 auszugeben, der
Schallwellen ausgibt. Die Codec-Schaltung 108 codiert auch
ein Tonsignal, welches vom Mikrofon 103 empfangen worden
ist, um ein Übertragungssignal
auf die Basisband verarbeitungsschaltung 107 auszugeben,
und das Übertragungssignal
wird dann über
das Modem 106 und die RF-Schaltung 105 auf das
Ziel übertragen.
Bei dieser Anordnung kann der Benutzer unmittelbar nach dem Öffnen der
oberen und unteren Einheiten eine Kommunikation durchführen.
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Wenn
die vorstehende Einstellung nicht erfolgt ist oder wenn die obere
Einheit und die untere Einheit bereits zum Zeitpunkt der Rufankunft
geöffnet sind,
ist die Telefonleitung durch Abnahmeoperation des Nutzers mit einer
Kommunikationsstarttaste angeschlossen, um die Kommunikation zu
ermöglichen.
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Wenn
der Benutzer die obere Einheit und die untere Einheit schließt, um von
der normalen Kommunikationsposition in eine andere zu verschieben, nachdem
die Konversation beendet worden ist, detektiert der Positionsdetektor
der Einheit diese Positionsänderung
und die Rufankunfts- und Beendigungssteuerung setzt automatisch
den aufgehängten
Betriebszustand (Kommunikationsbeendigungsverarbeitung). Selbstverständlich kann
dieselbe Kommunikationsbeendigung durch den Benutzer erfolgen, indem
er eine vorbestimmte Beendigungstaste zum Auflegen in der normalen
Kommunikationsposition durchführt.
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1.8) Sende und Empfangsbetrieb
-
Als
Nächstes
wird der Vorgang des Sendens und Empfangens von Zeichendaten oder
Graphikdaten in diesem tragbaren Telefon beschrieben. Das tragbare
Telefon überwacht,
ob das gewählte
Signal ein Signal enthält,
das die Übertragung
von Zeichendaten auf seinen eigenen Anschluss anzeigt (Standby-Empfang).
Wenn Zeichendaten oder Graphikdaten empfangen worden sind, empfängt die
Steuereinheit 109 automatisch die übertragenen Zeichendaten, ohne
dass sie auf den Abhebevorgang wartet, und zeigt die Information
in der Anzeigeeinheit 202 basierend auf den empfangenen
Daten an. Gleichzeitig treibt die Alarmsteuerung 116 die
Alarmmittel 110 so, dass ein akustischer Zeichengeber oder
Vibrator in einer vorbestimmten Weise, die sich von der des Auftretens
eines einer Rufankunft unterschiedet, dem Benutzer meldet, dass
Zeichendaten oder Graphikdaten empfangen worden sind.
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Anders
ausgedrückt,
ein Signal, welches Zeichendaten enthält, das von dem Anrufursprungsanschluss
empfangen worden ist, wird an das Modem 106 an die RF-Schaltung 105 ausgegeben
und wird durch das Modem 106 demoduliert. Das demodulierte
Signal tritt in die Basisbandverarbeitungsschaltung 107 ein,
die aus dem demodulierten Signal Zeichendaten extrahiert, um diese
an die Steuereinheit 109 auszugeben.
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Die
Steuereinheit 109 hat eine CPU, einen ROM, der Programme
speichert, Daten, die für
die Bearbeitung verschiedener Arten von Verarbeitung notwendig sind,
und Schriftartdaten, einen RAM, der als ein Arbeitsbereich verwendet
wird, einen Video-RAM zum Anzeigen von Information auf der Anzeigeeinheit 202 und
die Anzeigesteuerung 114, die die Anzeigeeinheit 202 und/oder
die Sekundäranzeige 206 steuert.
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Die
Anzeigesteuerung 114 bildet die Zeicheninformation oder
Graphikinformation, die an der Anzeigeeinheit (oder der Sekundäranzeigeeinheit 206 falls
notwendig) anzuzeigen ist, basierend auf den Daten, die von der
Basisbandverarbeitungsschaltung 107 empfangen worden sind.
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Ferner
kann das tragbare Telefon Mitteilungsdaten erzeugen und sie auf
ein Ziel übertragen. Anders
ausgedrückt,
alphabetische Buchstaben und Katakana-Zeichen sind den Wählbetätigungstasten wie
beispielsweise 0 bis 9, * und # zugewiesen, die an dem Betätigungsabschnitt 102 vorgesehen
sind, und diese Tasten enthalten eine Umwandlungstaste für die Alphabet/Kana/Kanji/Ziffern-Umwandlung.
Es ist möglich,
Mitteilungsdaten einzugeben und sie auf ein Ziel zu übertragen,
das durch die Betätigung
des Benutzers dieser Wählbetätigungstasten
und Umwandlungstaste bezeichnet ist.
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Wenn
bei diesem tragbaren Telefon insbesondere Zeichendaten oder Graphikdaten übertragen
oder empfangen werden, kann die Anzeigeeinheit 202 gedreht
werden, um die Anzeige so einzustellen, dass sie in horizontaler
Richtung lang ist oder horizontal ausgerichtet ist, wodurch es verglichen
mit dem Fall eines vertikal ausgerichteten Bildschirms einfach ist,
die angezeigte Information zu lesen. Wenn Zeichendaten oder Graphikdaten
empfangen worden sind, ist es möglich,
die Anzeigeeinheit 202 als horizontal ausgerichtete Anzeigeeinheit
wie in der 9C gezeigt, zu verwenden, wenn
dies der Benutzer wünscht.
Zu diesem Zeitpunkt zeigt wie vorstehend beschrieben die Anzeigesteuerung 114 die
Anzeigeinhalte an der Anzeigeeinheit 202 an, indem die Inhalte
so umgewandelt werden, dass sie in der Richtung mit dem horizontal
ausgerichteten Bildschirm übereinstimmen.
Die obere Einheit 202 kann links gegen rechts umgetauscht
fixiert sein, was entgegengesetzt zur 9C ist.
Zu diesem Zeitpunkt zeigt die Anzeigesteuerung 114 auch
die Inhalte an der Anzeigeeinheit 202 so an, dass die Inhalte
umgewandelt sind, damit sie bezüglich
der Richtung mit dem horizontal ausgerichteten Bildschirm übereinstimmen. Ferner
ist die Verarbeitung, welche durch eine vorbestimmte Betätigungstaste
eingegeben ist, geeignet geändert,
wie dies vorstehend beschrieben ist.
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Ferner
ist es bei diesem tragbaren Telefon möglich, Zeichendaten oder Graphikdaten
in dem Zustand zu übertragen
und zu empfangen, bei dem die obere Einheit und die untere Einheit
zusammengeklappt sind, wobei die Anzeigeeinheit 202 nach
außen
weist. Anders ausgedrückt,
im zusammengeklappten Zustand mit nach außen weisender Anzeigeeinheit 202 kann
der Benutzer die Anzeigeeinheit 202 so, wie sie ist, sehen.
Da die sekundären
Betätigungstasten 207 ebenfalls
an der Außenoberfläche freiliegen,
ist es, wenn Zeichendaten oder Graphikdaten empfangen worden sind,
möglich,
die Anzeige sofort zu bestätigen,
und es ist auch möglich,
einen einfachen Antwortvorgang in einem Zustand auszuführen, bei
dem das tragbare Telefon geschlossen ist. Zu diesem Zeitpunkt, wenn
die Anzeigesteuerung 114 die Anzeigeinhalte an der Anzeigeeinheit 202 durch
Umwandeln der Inhalte passend an die Richtung des Anzeigeschirms,
der umgedreht ist, kann der Benutzer auf die Anzeige schauen und
eine Antwortoperation auf die Weise durchführen, in welcher der Benutzer
gewöhnt
ist, den Anschluss in der Hand zu halten.
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Zum
Zeitpunkt des Empfangens von gewünschten
Bilddaten ist es möglich,
eine Anfrage für die
gewünschten
Bilddaten durchzuführen,
indem die obere Einheit wie in der 9C dargestellt
gesetzt wird. Zum Zeitpunkt des Übertragens
von Zeichendaten, wie beispielsweise einer Mitteilung, ist es möglich, Zeichen
in einer Position wie in der 9C gezeigt einzugeben,
wodurch es möglich
wird, Zeichen in einem leicht lesbaren Display einzugeben.
-
Wie
vorstehend beschrieben, kann das tragbare Telefon gemäß der folgenden
Erfindung die folgenden Vorteile bereitstellen.
-
Zunächst kann
bei einem herkömmlichen klappbaren
tragbaren Telefon, das kommerziell erhältlich ist, die Hauptanzeige
nicht ohne Öffnen
desselben gesehen werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann jedoch das tragbare Telefon mit dem Anzeigeabschnitt nach außen weisend
zusammengeklappt werden. Daher kann ohne Öffnen des tragbaren Telefons
der Benutzer eine Mail lesen, auf eine Karte und ein anderes Bild
schauen oder einen Teilnehmer an der Anzeige bestätigen. Daraus
folgend kann der Benutzer sofort den Vorgang zum Empfangen eines
Telefonanrufs ausführen,
nachdem die Anzeigeinhalte in geschlossenem Zustand beurteilt worden
sind. Wenn das tragbare Telefon mit dem Anzeigeabschnitt nach außen weisend
zusammengeklappt ist, ist es möglich,
dieses kompakt zu tragen, während
auf eine Karte oder dergleichen auf dem Bildschirm geschaut werden
kann. Wenn das tragbare Telefon mit dem Anzeigeabschnitt wie im
herkömmlichen
Fall gerichtet zusammengeklappt wird, ist es möglich, das tragbare Telefon
zu tragen, wobei der Anzeigeabschnitt geschützt wird. Ferner ist es durch
Drehen der Anzeigeeinheit zur vertikalen Ausrichtung möglich, die
Anzeige der Inhalte in einem gewünschten
Zustand vertikal und horizontal ausgerichtet an dem tragbaren Telefon
anzuzeigen, welches die gleiche Größe wie ein herkömmliches
hat.
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Zweite Ausführungsform
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Die 12A–12D zeigen unterschiedliche Positionen eines tragbaren
Informationsanschlusses gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das tragbare Telefon 500A gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist ebenfalls hauptsächlich
aus drei Teilen zusammengesetzt, bestehend aus einer unteren Einheit 100,
die einen Betätigungsabschnitt
hat, einer oberen Einheit 200, die einen Anzeigeabschnitt
hat und einem biaxialen Scharnier 300' als einem bewegbaren Verbindungselement,
welches die untere Einheit 100 und die obere Einheit 200 so
miteinander verbindet, dass sie frei drehbar sind. Die vorliegenden
Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass das biaxiale Scharnier (bewegbare
Verbindungselement) 300' an
einer Position liegt, die von der mittleren Position am Ende der
oberen Einheit und der unteren Einheit abweicht. Andere Elemente
und deren Konstruktion sind ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform,
und ihre Beschreibungen werden daher weggelassen. In den Zeichnungen
sind Elemente ähnlich
wie die der ersten Ausführungsform
mit den gleichen Bezugsziffern oder Symbolen bezeichnet.
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12A zeig einen Zustand, bei dem die Einheiten
mit der Anzeigeoberfläche
der oberen Einheit 200 der unteren Einheit 100 zugewandt
zusammengeklappt sind. 12B zeigt
einen Zustand (einen normalen Kommunikationszustand), bei dem die obere
Einheit 200 aufgerichtet und aus dem Zustand gemäß 12A aufgeklappt ist. 12C zeigt
einen Zustand, bei dem die obere Einheit 200 um ungefähr 90° im Uhrzeigersinn
aus dem in der 12B gezeigten Zustand gedreht
ist, beispielsweise in einer Ebene parallel zu der Betätigungsoberfläche 101a der
unteren Einheit 100. 12D zeigt
einen Zustand, bei dem die obere Einheit 200 auf die untere Einheit 100 geklappt
ist, wobei die Anzeigefläche
der oberen Einheit 200 nach außen weist.
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Wie
in den 12A–12D gezeigt,
ist das biaxiale Scharnier (bewegbare Verbindungselement) 300' an einer Position
gelegen, die von der mittleren Position an dem Ende der oberen Einheit und
der unteren Einheit abweicht. Daher ist, wie insbesondere in der 12D gezeigt, ein Teil der Betätigungstasten 102,
die durch das Bezugszeichen 102b bezeichnet sind, in einem
Zustand freiliegend, bei dem die obere Einheit 200 auf
die untere Einheit 100 geklappt ist, wobei die Anzeigefläche der
oberen Einheit 200 nach außen weist. In diesem Zustand kann
der freiliegende Teil 102b der Betätigungstasten 102 betätigt werden,
welchen eine vorbestimmte Tastenfunktion zugewiesen ist. Es ist
möglich,
eine gewünschte
Betätigung
mit dem freiliegenden Teil der Betätigungstasten 102a auf
geeignete Weise auszuführen,
wodurch die Betätigbarkeit
des tragbaren Informationsanschlusses verbessert ist. Bei dieser
Konstruktion kann die sekundäre
Betätigungstaste 207 weggelassen
sein.
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Dritte Ausführungsform
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Die 13A–13D zeigen unterschiedliche Positionen eines tragbaren
Informationsanschlusses gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein tragbares Telefon 500B gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
hat eine Hauptkonstruktion ähnlich
wie die der ersten Ausführungsform
und daher ein ähnliches
Aussehen und ähnliche
Mechaniken. In den Zeichnungen sind Elemente gleich denen der ersten
Ausführungsform
mit den gleichen Bezugsziffern und Symbolen bezeichnet, und deren
Beschreibungen werden weggelassen. Die vorliegende Ausführungsform
ist durch die Steuerung einer Touch-Panel-Funktion gekennzeichnet.
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Die 13A zeigt einen Zustand, bei dem die Einheiten
mit der Anzeigefläche
der oberen Einheit 200 auf die untere Einheit 100 weisend
zusammengeklappt sind. Die 13B zeigt
einen Zustand (einen normalen Kommunikationszustand), bei dem die
obere Einheit 200 aufgerichtet und aus dem in der 13A gezeigten Zustand aufgeklappt ist. 13C zeigt einen Zustand, bei dem die obere Einheit 200 um
ungefähr
90° im Uhrzeigersinn
aus dem in der 13B gezeigten Zustand gedreht
ist, beispielsweise entlang einer Ebene parallel zu der Betätigungsfläche 101a der
unteren Einheit 100. 13D zeigt
einen Zustand, bei dem die obere Einheit 200 auf die untere
Einheit 100 geklappt ist, wobei die Anzeigefläche der
oberen Einheit 200 nach außen weist. Eine schraffierte
Fläche
des Anzeigeabschnitts 202 in jeder der 13B–13D zeigt ein Beispiel einer für die Touch-Panel-Funktion
freigegebenen Fläche 202t.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
die Steuereinheit 109 ferner mit einer Touch-Panel-Steuerung 208 versehen,
die eine Touch-Panel-Steuerung so durchführt, dass die Touch-Panel-Funktion
der Anzeigeeinheit 202 aktiv oder inaktiv gemacht ist.
Wenn die Touch-Panel-Steuerung 208 die Bewegung der Drehung
zum Öffnen/Schließen der
oberen Einheit 200 und der unteren Einheit 100 detektiert
hat, ändert
die Touch-Panel-Steuerung 208 eine für die Touch-Panel-Funktion
freigegebene Fläche 202t der
Anzeigeeinheit 202 in Abhängigkeit davon, welche eine
der Anzahl von Positionen der oberen Einheit 200 und der
unteren Einheit 100 gerade eingenommen ist. Anders ausgedrückt, die Touch-Panel-Steuerung 208 schaltet
jeden Teil des ganzen Bildschirms der Anzeigeeinheit 202 zwischen aktiv
und inaktiv in Abhängigkeit
von einer Position der oberen Einheit 200 und der unteren
Einheit 100, die eine der Anzahl von vorbestimmten Stopppositionen
ist.
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Ein
Betrieb der dritten Ausführungsform
wird im Einzelnen anhand der 14A und 14B beschrieben.
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Wie
in der 14B gezeigt, ist die Steuereinheit 109 mit
einem Speicher (RAM) versehen, in welchem zuvor die Einstellungen
einer Touch-Panel-Funktion-Freigabefläche 202t der Anzeigeeinheit 202 gespeichert
worden sind, wobei jede Einstellung einem geöffnetem Zustand, einem Zustand
mit horizontal ausgerichteter Anzeige und einem geschlossenen Zustand
(Anzeige nach außen
weisend) der Stoppposition zwischen der oberen Einheit 200 und der
unteren Einheit 100 entspricht. Anders ausgedrückt, in
dem in der 13B gezeigten aufgeklappten
Zustand ist der schraffierte untere Teil des Anzeigeabschnitts in
dem vertikal ausgerichteten Anzeigezustand auf eine Touch-Panel-Funktion-Freigabe-fläche 202t gesetzt.
In dem in der 13C gezeigten horizontal ausgerichteten
Zustand ist der schraffierte untere Teil des horizontal ausgerichteten
Anzeigeabschnitts auf eine Touch-Panel-Funktion-Freigabefläche 202t gesetzt.
In dem geschlossenen Zustand mit nach außen gewandtem Anzeigeabschnitt
wie in der 13B gezeigt, ist der gesamte
Bildschirm des Anzeigeabschnitts auf eine Touch-Panel-Funktions-Freigabefläche 202t gesetzt.
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Wie
in der 14A gezeigt, überwacht
die Steuereinheit 109 die Sensorausgänge der Magnetsensoren, um
eine derzeitige Position der oberen und unteren Einheiten zu detektieren:
Die offene, geschlossene oder die Drehpositionen (Schritt S101). Wenn
die derzeitige Position detektiert worden ist (JA im Schritt S101),
wird bestimmt ob die detektierte Position eine Stoppposition (1.)
ist (Schritt S102). Wenn sie die Stoppposition (1.) (JA im Schritt
S102) ist, wird eine Touch-Panel-Freigabefläche auf den unteren Teil in
dem vertikal ausgerichteten Anzeigezustand geändert (Schritt S104). Wenn
es nicht die Stoppposition (1.) ist (NEIN im Schritt S102), wird
bestimmt, ob die detektierte Position eine Stoppposition (2) ist (Schritt
S103). Wenn es die Stoppposition (2.) ist (JA im Schritt S103),
wird eine Touch-Panel-Freigabefläche
auf dem unteren Teil in dem horizontal ausgerichteten Anzeigezustand
geändert
(Schritt S105). Wenn es nicht die Stoppposition (2.) ist (NEIN im
Schritt S103), ist eine Touch-Panel-Freigabefläche auf den ganzen Bildschirm
des Anzeigeabschnitts gesetzt (Schritt S106).
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Wie
vorstehend beschrieben und gemäß dem tragbaren
Telefon der vorliegenden Ausführungsform
wird die Touch-Panel-Freigabefläche 202t der
Anzeigeeinheit 202 zwischen dem unteren Teil und dem ganzen
Bildschirm des Anzeigeabschnitts in Abhängigkeit davon, welche der
Anzahl von Stopppositionen detektiert wird, geändert. Die Freigabefläche kann
anstatt einer Zone (Fläche)
des Anzeigeabschnitts als eine Anzahl von Zeilen in einer vorbestimmten
Zeichengrößeanzeige
ausgedrückt
werden. Die Einstellungen, die in dem Speicher (RAM) gespeichert
sind, können
durch einen Benutzer beliebig bestimmt werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen
erläutert.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform
begrenzt und es ist auch möglich,
die vorliegende Erfindung in verschiedenen Modi zu implementieren.
Beispielsweise kann der Scharnierabschnitt (bewegbare Verbindungselement)
in einer anderen Konstruktion als bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
gestaltet sein. Es ist wesentlich, dass das Verbindungselement die
obere Einheit und die untere Einheit so verbinden kann, dass die
obere Einheit frei gedreht werden kann, geöffnet und geschlossen werden
kann, um eine gewünschte
Relativposition derselben wie vorstehend beschrieben zu ermöglichen.
Andere Elemente können
innerhalb des technischen Umfangs der vorliegenden Erfindung modifiziert
sein.
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Beispielsweise
ist die Anzeigeeinheit nicht auf eine LCD begrenzt, sondern es kann
eine Elektrolumineszenz (EL) verwendet werden. Ferner können die
Betätigungsknöpfe an der
Seitenfläche
der oberen Einheit als ein Sekundärbetätigungsabschnitt vorgesehen
sein. Wenn die Einheiten mit der nach innen weisenden Anzeigeeinheit
geschlossen sind, werden die Anzeige und die Hintergrundbeleuchtung (falls
es eine Hintergrundlicht-LCD ist) vorzugsweise zum Energiesparen
gestoppt.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung unter Verwendung eines tragbaren Telefons
als Ausführungsformen
erläutert
worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf das tragbare
Telefon begrenzt. Es ist auch möglich,
die vorliegende Erfindung an einem tragbaren Informa tionsanschluss,
wie einem PDA anzuwenden, vorausgesetzt, dass der Betätigungsabschnitt
und der Anzeigeabschnitt getrennt und klappbar sind, was ähnliche
Betätigungen
und Wirkungen wie vorstehend beschrieben, erzielen kann.
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Der
tragbare Informationsanschluss gemäß der vorliegenden Erfindung
kann die folgenden Vorteile aufweisen.
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Erstens
kann man bei einem herkömmlichen klappbaren,
tragbaren Telefon, das kommerziell erhältlich ist, die Hauptanzeige
nicht ohne Öffnen
desselben sehen. Im Gegensatz dazu kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform
das tragbare Telefon geklappt und mit Bezug auf die Längsrichtung
der unteren Einheit frei gedreht werden, so dass es mit dem Anzeigeabschnitt
nach außen
weisend zusammengeklappt werden kann. Daher kann ohne Öffnen des tragbaren
Telefons der Benutzer eine Mail lesen, auf eine Karte oder ein Bild
schauen oder einen Anrufteilnehmer an der Anzeige bestätigen. Daraus
folgend kann der Benutzer sofort den Vorgang des Empfangens eines
Telefonanrufs nach Beurteilen der Anzeigeinhalte in geschlossenem
Zustand ausführen. Wenn
das tragbare Telefon mit nach außen gewandtem Anzeigeabschnitt
zusammengeklappt ist, ist es möglich,
es kompakt zu tragen, während
man auf einer Karte oder dergleichen auf den Bildschirm schaut,
woraus eine verbesserte Einfachheit der Verwendung resultiert.
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Zweitens
ist es möglich,
die Inhalte sowohl in der vertikalen als auch der horizontalen Ausrichtung ohne
Vergrößerung der
Baugröße, das
heißt,
der gleichen Größe wie bei
einem herkömmlichen
tragbaren Telefon geeignet anzuzeigen, da die obere Einheit, welche
den Anzeigeabschnitt hat, in einer Richtung der Anzeigeebene gedreht
werden kann.
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Drittens
erhöht
eine Konstruktion, bei der der Verbindungsabschnitt nur den mittleren
Teil einnimmt, den Freiheitsgrad der Gestaltung, wodurch eine Gestaltung
in einer beispiellosen Form möglich ist.