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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung beider
Seiten von Substraten, wie z. B. LCD-Substrate oder Halbleiter-Wafer.
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In
einem Verfahren zur Herstellung von Halbleiterbauteilen müssen beide
Seiten von Halbleiter-Wafern gereinigt werden. Deswegen müssen Verunreinigungen,
wie z. B. Partikel, organische Fremdstoffe und Metallfremdkörper, die
an den beiden Seiten des Wafers haften können, entfernt werden. Um die
Verunreinigung von den beiden Seiten des Halbleiter-Wafers zu entfernen,
ist eine Einzel-Wafer-Typ-Vorrichtung zum Reinigen beider Seiten
von Halbleiter-Wafern eingesetzt worden, mit der die Halbleiter-Wafer
der Reihe nach bearbeitet werden.
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Was
die Vorrichtung zum Reinigen beider Oberflächen des Halbleiter-Wafers
betrifft, gibt es zwei Arten von Vorrichtungen, nämlich eine
des Umdreh-Typs, bei der die Vorderseiten- und die Rückseitenflächen von
Wafern unabhängig
voneinander gereinigt werden, und eine des nicht-umdrehenden Typs,
bei der beide Seiten der Oberflächen
gleichzeitig gereinigt werden.
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Da
die Vorrichtung des Umdreh-Typs (die Erstgenannte) zusätzlich zu
der Reinigungseinheit mit einer Umdreh-Einheit zum Umdrehen des
Wafers W versehen ist, wird sie großformatig und hat einen niedrigen
Durchsatz.
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Wie
in der 1 gezeigt ist, weist eine herkömmliche Vorrichtung 100 zum
Reinigen beider Seiten von Wafern einen Becher 108, der
in einem Gehäuse 109 angeordnet
ist, ein Rotationsspannfutter 101, einen Motor 102,
einen Rückseiten-Reinigungsmechanismus 106 und
einen Vorderseiten-Reinigungsmechanismus (nicht gezeigt) auf. Das
Rotationsspannfutter 101 ist mit einer Rotationsantriebswelle 103 des
Motors 102 verbunden, wobei das Rotationsspannfutter 101 vier
Trägerarme 104,
die sich radial von dem Rotationszentrum des Rotationsspannfutters 101 erstrecken,
und Halteelemente 105 umfasst. Jedes der Halteelemente 105 ist
mit dem vorderen Ende eines jeden Trägerarms 104 verbunden.
Die vorhergehenden Halteelemente 105 werden mit einem äußeren Ende
eines Wafers W derart in Kontakt ge bracht, dass der Wafer W horizontal
gehalten wird. Der Rückseiten-Reinigungsmechanismus 106 ist
unterhalb des Rotationsspannfutters 101 angeordnet. Der
Rückseiten-Reinigungsmechanismus 106 hat
eine Düse 107 zum
Entladen und Zuführen
von Prozessflüssigkeit
zu der Rückseite
des Wafers W.
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Wie
in der 2 gezeigt ist, führt die Düse 107 die Prozessflüssigkeit
der Rückseite
des Wafers W durch einen Raum 110 zwischen den Trägerarmen 104 des
Rotationsspannfutters 101 zu. Jedoch wird eine unerwünschte Gas-Flüssigkeit-Übergangsstelle an der Rückseite
des Wafers W erzeugt, an der das Zuführen der Prozessflüssigkeit
zu dieser durch die Trägerarme 104 behindert
wird. Folglich kann die Rückseite
des Wafers W nicht ausreichend gespült werden. Schlimmer ist, dass
Fremdkörper,
wie z. B. Partikel, leicht an dem Teilbereich in der Nähe der Gas-Flüssigkeits-Übergangsstelle
haften bleiben können.
Daher ist zu befürchten,
dass die Rückseite des
Wafers W verunreinigt ist. Desweiteren sondern die Trägerarme 104 die
Prozessflüssigkeit
ab, so dass eine große
Menge Prozessflüssigkeit
verschwendet wird. Demzufolge sind die Betriebskosten übermäßig erhöht.
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Als
eine herkömmliche
Vorrichtung eines anderen Typs ist eine Vorrichtung 120 zum
Spülen
von zwei Seiten von Wafern bekannt, wobei die Vorrichtung 120 eine
Düse 126 aufweist,
die wie in der 3 dargestellt aufgebaut ist.
Ein Rotationstisch 124, der eingerichtet ist, um durch
einen rotierenden Mechanismus 130 rotiert zu werden, ist
in einem Becher 121 der Vorrichtung 120 angeordnet.
Eine Düse 126 ist angeordnet,
um einem zentralen Bereich der Rückseite
eines von dem Rotationstisch 124 gehaltenen Wafers W gegenüberzuliegen.
Der rotierende Mechanismus 130 ist mit einem Motor 134,
einer Antriebsscheibe 133, und einer Losscheibe 131,
einem Gurt 132 und einer Rotationswelle 123 versehen.
Die Rotationsantriebskraft des Motors 134 wird auf die Rotationswelle 123 durch
den Gurt 132 übertragen. Eine
Zufuhrleitung 125 der Düse 126 verläuft durch eine
Rotationswelle 123, und dann kann die Zufuhrleitung 125 mit
einer Prozessflüssigkeitszufuhreinheit (nicht
gezeigt) in Verbindung stehen.
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Die
Prozessflüssigkeit,
die von dem rotierenden Wafer W spritzt, erzeugt eine große Anzahl
von Spritzern der Prozessflüssigkeit
in dem Becher 121. Andererseits werden Partikel in dem
rotierenden Mechanismus 130 erzeugt. Um eine Verunreinigung
des Wafers W zu verhindern, muss die Kommunikation zwischen der
Bearbeitungsatmosphäre
in dem Becher 121 und der Atmosphäre in dem rotierenden Mechanismus 130 verhindert
werden.
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Jedoch
ist zwischen der Rotationswelle 123 und dem Becher 121 ein
kleiner Spalt 127 vorhanden. Deshalb wird in dem rotierenden
Mechanismus 130 erzeugter Feinstaub aus dem rotierenden
Mechanismus 130 in den Becher 121 durch den Spalt 127 eingeführt. Demzufolge
kann der eingebrachte Staub an der Rückseite des Wafers W haften.
Spritzer der Prozessflüssigkeit
werden in den rotierenden Mechanismus 130 aus dem Becher 121 durch
den kleinen Spalt 127 eingelassen. Somit wird der rotierende
Mechanismus 130 verunreinigt. Da ein kleiner Spalt 128 in
einem Bereich vorhanden ist, in dem die Düse 126 über dem
Rotationstisch 124 hervorragt, wird die Prozessflüssigkeit
in die Zufuhrleitung 125 durch den Spalt 128 eingeführt. Folglich
wird der rotierende Mechanismus 122, der unterhalb der
Zufuhrleitung 125 angeordnet ist, verunreinigt. Daraus folgt,
dass der rotierende Mechanismus 130 leicht Probleme verursacht.
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Das
US-Patent 5,518,542 offenbart eine zweiseitige Substrat-Reinigungsvorrichtung,
die eine Rotationswelle und einen Rotationsfisch zum Halten eines
Substrats aufweist. Beim Reinigen der Rückseite des Substrats kann
der rotierende Mechanismus verunreinigt werden. Weiterhin kann Staub
aus dem rotierenden Mechanismus das Substrat verunreinigen.
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Das
US-Patent 5,485,644 offenbart eine Substratbehandlungsvorrichtung,
die einen Rotationsmechanismus und einen Rotationstisch zum Halten
eines Substrats aufweist. Es ist kein Schutz zwischen dem Rotationsmechanismus
und dem Substrat bereitgestellt, um Verunreinigungen zu verhindern,
wenn die Rückseite
des Substrats gereinigt wird.
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In
der
JP 63 18 5029 A ist
eine Vorrichtung zum Reinigen der oberen und rückseitigen Flächen eines
Wafers offenbart, die an dem oberen Teil einer Hohlwelle angebracht
ist. Eine Rotationsscheibe mit einem nach unten in deren mittleren
Teilbereich hineinragender Zylinder ist horizontal in einer Bearbeitungskammer
angeordnet. Der Zylinder durchdringt konzentrisch diesen zylindrischen
Bereich der Bearbeitungskammer, um sich zur Außenseite der Bearbeitungskammer
zu erstrecken. Ein ringförmiger
Eingriffsbereich ragt horizontal über der Innenfläche eines
unteren Bereichs des Zylinders hervor.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum
Reinigen der Rückseite
eines Substrats zu schaffen, mit der eine Verunreinigung der Rückseite
des Substrats verhindert werden kann und ein rotierender Mechanismus
eines Rotationsspannfutters nicht verunreinigt wird.
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Die
Aufgabe wird durch die Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen sind
in den Unteransprüchen
offenbart.
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Die
Erfindung kann vollständiger
anhand der detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
verstanden werden, in denen:
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1 – eine perspektivische
Ansicht ist, die schematisch den Innenbereich einer herkömmlichen Vorrichtung
zeigt;
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2 – eine Draufsicht
ist, die die herkömmliche
Vorrichtung von einer unteren Position zeigt;
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3 – eine perspektivische
Ansicht ist, die schematisch den Innenbereich einer anderen herkömmlichen
Vorrichtung zeigt;
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4 – eine Draufsicht
ist, die die Anordnung eines Reinigungssystems zeigt;
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5 – eine teilweise
freigeschnittene Perspektivansicht ist, die den Innenbereich des
Reinigungssystems zeigt;
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6 – eine Querschnittsansicht
ist, die eine Substratreinigungsvorrichtung zeigt;
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7 – eine Draufsicht
ist, die die Substratreinigungsvorrichtung von einer oberen Position zeigt;
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8 – eine vergrößerte perspektivische Ansicht
ist, die ein mechanisches Spannfutter zeigt;
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9 – eine perspektivische
Explosionsansicht ist, die einen Strahldüsenmechanismus und einen Schrubbmechanismus
zum Reinigen der Rückseite
eines Substrats zeigt;
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10 – eine Querschnittsansicht
ist, die den Innenaufbau eines Motors für das Rotationsspannfutter
zeigt;
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11 – eine schematische
Darstellung ist, welche die Form des Motors für das Rotationsspannfutter
aus einer axialen Richtung zeigt;
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12 – eine schematische
Darstellung ist, welche die Form des Motors für das Rotationsspannfutter
aus einer Richtung senkrecht zur axialen Richtung zeigt;
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13 – eine Schaltbild
ist, das einen Zufuhrkreislauf zum Zuführen von Reinigungsflüssigkeit zu
der Strahldüse
zeigt;
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14 – eine schematische
Darstellung ist, die den Aufbau einer Ultraschall-Reinigungsdüse (eine
Megaschall-Düse)
als Rückseiten-Reinigungsmittel
zeigt;
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15 – eine perspektivische
Ansicht ist, die den Innenbereich eines anderen Rückseiten-Reinigungsmittels
zeigt;
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16 – eine perspektivische
Ansicht ist, die den Innenbereichs eines anderen Rückseiten-Reinigungsmittels
zeigt;
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17 – eine Querschnittsansicht
ist, die eine Vorrichtung zum Reinigen beider Seiten eines Substrats
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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18 – eine Draufsicht
ist, die die Vorrichtung zum Reinigen beider Seiten eines Substrats zeigt;
und
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19 – eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
ist, die einen wesentlichen Teilbereich der Vorrichtung zum Reinigen
beider Seiten eines Substrats zeigt.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Ein
Reinigungssystem 1 beinhaltet einen Lade-/Entladebereich 2,
in den Halbleiter-Wafer
W in Gruppeneinheiten, die 25 Halbleiter-Wafern W umfassen, eingeführt werden,
und aus dem diese mit einer Kassette C entladen werden. Der Lade-/Entladebereich 2 hat
einen Laderahmen, auf dem zum Beispiel drei Kassetten C platziert
werden. Ein erster Transportbereich 5 ist entlang des Laderahmens
gebildet. Ein erster Transport-Armmechanismus 3 ist in dem
ersten Transportbereich 5 gebildet. Der erste Transport-Armmechanismus 3 enthält eine
Vielzahl von Haltern 3a und 3b, einen Vor-/Rückbewegungsmechanismus
zum Bewegen der Halter 3a und 3b nach vorne/zurück, einen
X-Achsen-Bewegungsmechanismus zum Bewegen der Halter 3a und 3b in
die Richtung der X-Achse, einen Z-Achsen-Bewegungsmechanismus zum Bewegen der
Halter 3a und 3b in die Richtung der Z-Achse und einen θ-Schwenkmechanismus
zum Drehen der Halter 3a und 3b um die Z-Achse.
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Ein
Einführungs-
und Puffer-Mechanismus 11 ist an einem Ende des ersten
Transportbereichs 5 gebildet, während ein Entlade- und Puffermechanismus 12 an
einem anderen Ende des ersten Transportbereichs 5 gebildet
ist. Der erste Transport-Armmechanismus 3 hat
die Halter 3a, die mit dessen unterem Teilbereich verbunden
sind, um so die Wafer W, die nicht gespült worden sind, nacheinander
aus der Kas sette C zu nehmen, und dann platziert der erste Transport-Armmechanismus 3 die
Wafer W auf den Einführungs-
und Puffer-Mechanismus 11. Der erste Transport-Armmechanismus 3 hat
andererseits die Halter 3b, die mit dem oberen Teilbereich
davon zum Herausnehmen der gespülten
Wafer W aus dem Entlade- und Puffer-Mechanismus 12 verbunden sind,
um die Wafer W der Reihe nach in die Kassette C einzuführen.
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Ein
zweiter Transportbereich 10 ist an einer Stelle angrenzend
an den ersten Transportbereich 5 gebildet. Ein zweiter
Transport-Armmechanismus 8 ist bewegbar in dem zweiten
Transportbereich 10 angeordnet. Der zweite Transport-Armmechanismus 8 enthält eine
Vielzahl von Haltern 8a, 8b und 8c, einen Vor-/Rückbewegungsmechanismus
zum Hin- und Herbewegen der Halter 8a, 8b und 8c,
einen X-Achsen-Bewegungsmechanismus zum Bewegen der Halter 8a, 8b und 8c in
Richtung der X-Achse, einen Z-Achsen-Bewegungsmechanismus zum Bewegen der
Halter 8a, 8b und 8c in Richtung der
Z-Achse und einen θ-Schwenkmechanismus
zum Rotieren der Halter 8a, 8b und 8c um
die Z-Achse. Der zweite Transport-Armmechanismus 8 hat den Halter 8a,
der mit dessen unterem Teilbereich verbunden ist, um die Wafer W,
die nicht gespült
worden sind, der Reihe nach aus der Kassette C herauszunehmen, und
dann platziert der zweite Transport-Armmechanismus 8 die
Wafer W auf den Einführungs-
und Puffer-Mechanismus 11. Andererseits nimmt der Halter 8b,
der mit dem oberen Bereich des zweiten Transport-Armmechanismus 8 verbunden
ist, die gespülten
Wafer W nacheinander aus dem Entlade- und Puffermechanismus 12,
um die Wafer W nacheinander in die Kassette C einzuführen.
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Ein
Bearbeitungsbereich 6 ist an einer Stelle angrenzend an
den zweiten Transportbereich 10 gebildet. Der Bearbeitungsbereich 6 hat
eine Vielzahl von Bearbeitungseinheiten 13 bis 18 zum
Spülen
und Trocknen der Wafer W. Die Bearbeitungseinheiten 13 und 16,
die angeordnet sind, um den gleichen chemischen Lösungsprozess
auszuführen,
sind vertikal angeordnet. Die Bearbeitungseinheiten 14 und 17,
die angeordnet sind, um den gleichen chemischen Lösungsprozess
auszuführen,
sind vertikal angeordnet. Die Bearbeitungseinheiten 15 und 18,
die angeordnet sind, um die gleichen Spül- und Trocknungsprozesse auszuführen, sind
vertikal angeordnet. Eine Zufuhreinheit 19 für eine chemische
Lösung
ist an der Rückseite
der Bearbeitungseinheiten 13 bis 18 angeordnet,
so dass den Bearbeitungseinheiten 13 bis 18 chemische
Lösungen
für das
Spülen
der Wafer W zugeführt
werden.
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Die
Wafer W werden aus der Kassette C durch den ersten Transport-Armmechanismus 3 herausgenommen
und dann auf den Einführungs-
und Puffer-Mechanismus 11 platziert, um sie so zu dem zweiten
Transport-Armmechanismus 8 zu bewegen. Dann werden die
Wafer W zu den Bearbeitungseinheiten 13 bis 18 des
Bearbeitungsbereichs 6 bewegt. Zunächst werden die Wafer W mit
Prozessflüssigkeit, eine
chemische Lösungsmittelkomponente
enthält,
in der Bearbeitungseinheit 13 gereinigt. Dann werden die
Wafer W mit Reinwasser gewaschen und dann einem Trocknungsverfahren
unter Einsatz von Rotation unterzogen, um das Reinwasser zu entfernen. Dann
werden die Wafer W mit Prozessflüssigkeit,
die eine andere chemische Lösungsmittelkomponente enthält, in der
Bearbeitungseinheit 14 gereinigt. Sodann werden die Wafer
W mit Reinwasser gespült und
anschließend
einem Trocknungsverfahren unter Einsatz von Rotation unterzogen,
um das Reinwasser zu entfernen. Dann werden die Wafer W einem abschließenden Spülprozess
mit Reinwasser in der Bearbeitungseinheit 15 unterzogen.
Sodann werden die Wafer W einem Trocknungsprozess unter Verwendung
von Rotation unterzogen, um das Reinwasser zu entfernen. In jeder
der Bearbeitungseinheiten 16 bis 18 wird ebenfalls
ein ähnliches
Verfahren durchgeführt.
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Nachstehend
werden die Einheiten 13 bis 18 mit Bezug auf die 6 bis 16 beschrieben.
Da die Bearbeitungseinheiten 13 bis 18 den gleichen Aufbau
haben, wird nun die Bearbeitungseinheit 13 als repräsentative
Einheit beschrieben.
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Wie
in der 6 gezeigt, ist die Bearbeitungseinheit 13 eine
Vorrichtung, die in der Lage ist, beide Seiten von Wafern zu reinigen,
und die Vorderseiten-Reinigungsmechanismen 24 und 25 und Rückseiten-Reinigungsmechanismen 30, 31 und 46 aufweist.
Die Bearbeitungseinheit 13 ist vollständig von einem Gehäuse 13a umgeben.
In dem Gehäuse 13a sind
ein Rotationsspannfutter 20, ein Becher 21, eine
Vielzahl von Düsenmechanismen 24, 30 und 46 und
eine Vielzahl von Schrubbmechanismen (Bürsten-Spülung) 25 und 31 enthalten.
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Eine
Düse 24a des
Düsenmechanismus 24 kann
mit einer Prozessflüssigkeitszufuhreinheit 96 und
einer Spülflüssigkeitszufuhreinheit 93 durch
eine Zufuhrleitung 24c kommunizieren, und sie kann mit einer
Trockengasversorgungseinheit 94 durch eine Zufuhrleitung 24d in
Verbindung stehen. Die Zufuhrleitungen 24c und 24d können durch
einen Controller 90 geschaltet werden.
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Der
Vorderseiten-Schrubbmechanismus 25 enthält eine Rotationsbürste 25a,
einen Schlauch 25b, einen Temperatureinstellbereich 25c und
eine Prozessflüssigkeitszufuhreinheit 92.
Die Prozessflüssigkeitszufuhreinheit 92 enthält eine
Prozessflüssigkeit,
wie zum Beispiel Reinwasser, wobei die Prozessflüssigkeitszufuhreinheit 92 mit
dem Rohr 25b durch eine Zufuhrleitung 25d kommunizieren
kann. Das Reinwasser ist hergerichtet, um der Rotationsbürste 25a und
dem Wafer W durch das Rohr 25b zugeführt zu werden.
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Die
Rückseiten-Schrubbeinheit 25 enthält eine
Rotationsbürste 55,
einen Schlauch 56 und eine Prozessflüssigkeitszufuhreinheit 92.
Die Prozessflüssigkeitszufuhreinheit 92 enthält die Prozessflüssigkeit,
wie zum Beispiel Reinwasser, wobei die Prozessflüssigkeitszufuhreinheit 92 mit
dem Rohr 56 durch die Zufuhrleitung 25d kommunizieren
kann. Das Reinwasser ist hergerichtet, um der Rotationsbürste 55 durch
das Rohr 56 zugeführt
zu werden.
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Es
sollte angemerkt werden, dass entweder nur die Vorderseiten-Schrubbeinheit 25 oder
ein Düsenmechanismus 24 als
Vorderseiten-Spülmechanismus
bereitgestellt werden kann, und entweder nur die Rückseiten-Schrubbeinheit 31 oder
der Düsenmechanismus 30 als
Rückseiten-Spülmechanismus bereitgestellt
werden kann.
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Weiterhin
kann in dem Schrubb-Spülmechanismus 25, 31 den
Bürsten 25a, 55 Reinwasser
aus anderen Reinwasser-Zufuhrteilen anstatt der Reinwasser-Zufuhr
aus der Bürste 25a, 55 zugeführt werden.
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Das
Rotationsspannfutter 20 enthält eine ringförmige Ablegeplatte 28 und
eine mechanische Einspannvorrichtung (ein Halteteilbereich) 29,
der auf der Ablegeplatte 28 platziert ist. Die ringförmige Ablegeplatte 28 ist
mit dem oberen Teil einer Rotations welle 27 eines Motors 26 verbunden.
Wie in der 8 gezeigt ist, weist die mechanische
Einspannvorrichtung 29 einen horizontalen Stützbereich 29a, einen
vertikalen Bereich 29b, einen Kontaktbereich 29c und
einen Führungsbereich 29d auf.
Der Kontaktbereich 29c ist zwischen dem vertikalen Bereich 29b und
dem Führungsbereich 29d ausgebildet,
um so in Kontakt mit einem äußeren Ende
des Wafers W gebracht zu werden, so dass der Wafer W positioniert ist.
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Die
Rotationswelle 27 hat einen hohlen Bereich 27a mit
zwei geöffneten
Enden. Die Rückseiten-Reinigungsdüse 30,
die Rückseiten-Schrubbeinheit 31 und
die Spüldüse 46 sind
der Rückseite
des Wafers W durch den hohlen Bereich 27a zugekehrt. Der
untere Teil der Rotationswelle 27 ist in dem Motor 26 aufgenommen.
Es ist anzumerken, dass ein Aufbau verwendet werden kann, bei dem
ein Rotationsübertragungsmechanismus,
der Scheiben und einen Gurt umfasst, mit der Rotationswelle 27 verbunden ist
anstelle des Motors 26, um so die Rotationswelle 27 zu
rotieren.
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Wie
in der 9 gezeigt ist, wird die Rückseiten-Reinigungsdüse 30 durch
einen multi-gelenkigen Armroboter mit ersten und zweiten Armen 32 und 33 getragen.
Eine nach oben gerichtete Wasserstrahldüse 34 ist an dem vorderen
Ende des zweiten Arms 33 angebracht. Eine Hauptwelle 36,
die durch die rotierende Kraft des Motors 35 vorwärts und
rückwärts rotiert,
ist mit dem Basisbereich des ersten Arms 32 verbunden.
Wenn die Rotation des Motors 35 geschaltet wird, kann die
Wasserstrahldüse 34 zumindest
zwischen dem zentralen Bereich der Rückseite des Wafers W und einem
frei wählbaren
Rand des Wafers W, wie in der 7 gezeigt
ist, bewegt werden.
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Nachstehend
wird der Motor 26 zum Betreiben des Rotationsspannfutters
mit Bezug auf die 10 bis 12 beschrieben.
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Vorzugsweise
ist der Motor 26 zum Rotieren des Rotationsspannfutters 20 ein
AC-Servomotor vom
Sleeve-Rotor-Typ, der wie in 10 gezeigt
aufgebaut ist. Der Motor 26 weist einen Stator 80 und
einen Rotor 81 auf, der eine Hohlwelle 27 hat,
die rotierbar von dem Stator 80 durch ein Paar Lager 82 gehalten
wird.
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Der
Stator 80 hat ein Gehäuse,
das ein Paar Endklammern 80a und einen Statorrahmen 80b hat, einen
Statorkern 85, der mit der Innenfläche des Statorrahmens 80b verbunden
ist, und eine Statorwicklung 86, die um den Statorkern 85 gewickelt
ist. Der Statorkern 85 besteht aus einem Leiter, der in
einem dünnwandigen
Zylinder gebildet ist. Die Statorwicklung 86 ist mit einer
Stromversorgungsschaltung einer Stromversorgung 91 verbunden.
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Der
Rotor 81 weist die Rotationswelle 27 mit dem hohlen
Bereich 27a, einen Käfigbereich,
der ein Paar Endplatten 81a und eine Vielzahl von Verbindungsstangen 81b hat,
und einen Rotorkern 83 auf. Der hohle Bereich 27a der
Rotationswelle 27 stellt einen Raum (mit einem Innendurchmesser
von z. B. 51 mm) bereit, der ausreichend groß ist, um eine Hauptwelle 36 der
Rückseiten-Spüldüse 30 und
eine Hauptwelle 54 der Schrubbeinheit 31 aufzunehmen.
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Die
Endplatten 81a des Käfigbereichs
sind an der Außenfläche der
Rotationswelle 27 gesichert. Der Rotorkern 83 ist
in dem Käfigbereich
angeordnet, um dem Statorkern 85 gegenüberzuliegen. Weiterhin ist
der Rotorkern 83 drehbar mit der Rotationswelle 27 durch
ein Paar Lager 84 verbunden. Der Rotorkern 83 besteht
aus einem Leiter, der in einem dünnwandigen
Zylinder ausgebildet ist.
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Der
AC-Servomotor 26 vom vorangegangenen Typ kann einen Spalt 87 zwischen
dem Rotorkern 83 und dem Statorkern 85 beträchtlich
reduzieren. Daher kann eine hohe Drehmomentleistung (ein großer Drehmoment
pro Einheit elektrischer Eingangsleistung) erreicht werden. Da der
Motor 26 eine ausgezeichnete Reaktion hat, wenn die Rotationsgeschwindigkeit
des Motors 26 gesteuert wird, kann die Rotationsgeschwindigkeit
gleichmäßig geändert werden.
Wenn der chemische Lösungsprozess
durchgeführt
wird, und wenn der Schrubbprozess durchgeführt wird, wird die Rotationsgeschwindigkeit
des Motors 26 in einem Bereich von 100 U/Min. bis 1000 U/Min.
gesteuert. Wenn der Schleudertrocknungsprozess durchgeführt wird,
wird die Rotationsgeschwindigkeit des Motors 26 in einem
Bereich von 1500 U/Min. bis 2000 U/Min. gesteuert. Es ist anzumerken,
dass der Motor eine maximale Rotationsgeschwindigkeit von 3000 U/Min.
und eine maximale Beschleunigung von 1000 U/Min./Sek. hat.
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Wie
in den 11 und 12 gezeigt
ist, ist der Motor 26 an dem Gehäuse 13a mit einem
in einem Bolzenloch 80d eines Flansches 80c eingesetzten
Schraubbolzen befestigt. Rohre 88a und 88b sind in
den Motor 26 von Seitenflächen des Motors 26 eingeführt. Das
hinführende
Ende eines jeden Rohres 88a und 88b ist in dem
Spalt 87 in dem Motor 26 geöffnet. Der Basisbereich des
Rohres 88a kann mit einem Saugbereich einer Vakuumabsaugpumpe
(nicht gezeigt) kommunizieren, so dass Partikel abgesaugt und aus
dem Spalt 87 durch das Rohr 88a entfernt werden.
Der Basisbereich des anderen Rohres 88b kann mit einer
N2-Gasversorgungseinheit (nicht gezeigt)
kommunizieren. Somit kann dem Spalt 87 N2-Gas
durch das Rohr 88b zugeführt werden. Daraus resultiert,
dass der Innenbereich des Motors 26 mit N2-Gas ausgeblasen wird.
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Kabel 88c und 88e sind
in den Motor 26 von den Seitenbereichen des Motors 26 eingebracht.
Das hinführende
Ende eines jeden Kabels 88c und 88e wird mit einem
Schaltkreis in dem Motor 26 verbunden. Ein Anschlusselement 88d des
Kabels 88c ist mit einer Stromversorgung 91 verbunden,
so dass elektrische Energie einem Betriebsschaltkreis des Motors 26 aus
der Stromversorgung 91 durch das Kabel 88c zugeführt wird.
Das andere Kabel 88e ist mit einem Detektor (nicht gezeigt)
durch ein Anschlussstück 88f verbunden.
Der Detektor hat einen Sensorbereich zum Erfassen der Rotationsgeschwindigkeit
der Rotationswelle 27, wobei der Detektor mit einem Eingangsbereich
des Controllers 90 verbunden ist. Wenn ein Detektionssignal
von dem Detektor an den Controller 90 geleitet wird, wird
die Rotationsgeschwindigkeit der Rotationswelle 27 auf einer
Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) angezeigt.
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Die
Endfläche
der Rotationswelle 27 ist mit einer Vielzahl von Stiften 27b versehen.
Die Stifte 27b verbinden die Rotationswelle 27 mit
einem anderen Wellengglied (nicht gezeigt).
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Wie
in der 13 gezeigt wird, können ein Zufuhrkreis 42 für chemisches
Lösungsmittel
und ein Reinwasser-Zufuhrkreis 45 mit der Wasserstrahldüse 34 kommunizieren,
so dass chemische Lösungen aus
einer Versorgungseinheit 96 der Wasserstrahldüse 34 zugeführt werden.
Weiterhin wird Reinwasser aus einer Versorgungs einheit 97 der
Wasserstrahldüse 34 zugeführt. Der
Zufuhrkreis 42 für
chemisches Lösungsmittel
ist mit einer Pumpe 40 und einem Öffnungs-/Schließ-Ventil 41 versehen,
während
der Reinwasser-Zufuhrkreis 45 mit einer Pumpe 43 und einem
sich Öffnungs-/Schließ-Ventil 45 bereitgestellt wird.
Die Pumpen 40 und 43 und die Öffnungs-/Schließ-Ventile 41 und 45 werden
von dem Controller 90 gesteuert. Somit wird der Druck des Wasserstrahls,
der aus der Wasserstrahldüse 34 ausströmt, auf
z. B. 50 kg/cm2 bis 100 kg/cm2 geregelt.
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Ähnlich wie
bei der Rückseiten-Spüldüse 30 weist
auch die Rückseiten-Schrubbeinheit 31 einen horizontal
gelenkigen Roboter auf, der aus einem ersten Arm 50 und
einem zweiten Arm 51 besteht, und der zur Bewegung in eine
horizontale Richtung geeignet ist. Eine Bearbeitungseinheit 52 ist
an dem vorderen Ende des zweiten Arms 51 angefügt. Eine Rotationswelle 54,
die vor- und rückwärts durch
einen Rotations- und Hebemechanismus 53 rotiert, ist mit
dem Basisbereich des ersten Armes 50 verbunden. Wenn der
Rotationsbetrieb des Rotations- und Hebemechanismus 53 umgeschaltet
ist, kann die Bearbeitungseinheit 52 von zumindest dem
Zentrum der Rückseite
des Wafers W zu einem frei wählbaren Rand
in eine θ'-Richtung hin- und hergehen, wie in der 4 gezeigt
ist.
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Wenn
der Rotations- und Hebemechanismus 53 einen vertikalen
Arbeitsgang ausführt,
wird die Bearbeitungseinheit 52 vertikal bewegt. Somit kann
eine Umschaltung zwischen einem Zustand, in dem die Bearbeitungseinheit 52 in
Kontakt mit der Rückseite
des durch das Rotationsspannfutter 20 gehaltenen Wafers
W ist, und einem Zustand, in dem die Bearbeitungseinheit 52 nach
unten weg von der Rückseite
des Wafers W bewegt wird, durchgeführt werden. Die Zeichnungen
zeigen einen Zustand, in dem der Arbeitsgang des Rotations- und
Hebemechanismus 53 die Rückseiten-Schrubbeinheit 31 maximal
nach oben bewegt hat und folglich die Bearbeitungseinheit 52 in
Kontakt mit der Rückseite
des Wafers W gebracht worden ist.
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Die
Bearbeitungseinheit 52 ist mit einem Bearbeitungsteil 55 in
Form einer Bürste
versehen, oder aus einem Schwamm hergestellt. Das Bearbeitungsteil 55 ist
mit einem oberen Bereich der Rotationswelle 56 verbunden,
die durch einen in dem zweiten Arm enthaltenen Motor (nicht gezeigt)
rotiert wird. Eine Austrittsöffnung 57 zum Austreten
von z. B. Reinwasser, das Prozessflüssigkeit ist, ist in dem zentralen Bereich
des Bearbeitungsteiles 55 geöffnet. Wenn die Bearbeitungseinheit 52 in
Kontakt mit der Rückseite
des Wafers W gebracht ist, wird das rotierende Bearbeitungsteil 55 in
Kontakt mit der Rückseite
des Wafers W gebracht, während
Reinwasser durch die Austrittsöffnung 57 abgelassen
wird.
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Die
Atmosphären
in den hohlen Bereichen in dem Bearbeitungsbehälter 21 und der Rotationswelle 27 werden
durch Abgasmittel (nicht gezeigt), z. B. externe Vakuumpumpen, abgeführt. Die
Bearbeitungsflüssigkeit,
mit der die Vorderseite des Wafers W gespült worden ist, wird durch eine
Abflussleitung 60, die in dem Bodenbereich des Bearbeitungsbehälters 21 angeordnet
ist, und dergleichen abgelassen. Andererseits wird die Bearbeitungsflüssigkeit,
mit der die Rückseite
des Wafers W gespült
worden ist, durch die Abflussleitung 60 des Bearbeitungsbehälters 21 und
dergleichen abgelassen.
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Anstelle
der Wasserstrahldüse 34 kann
eine Ultraschall-Reinigungsdüse
(eine Megaschall-Düse) 66 verwendet
werden, die in 14 gezeigt ist. Die Ultraschall-Reinigungsdüse 66 beinhaltet
eine Oszillationseinheit 65 und einen Flüssigkeitsaustrittsbereich 67.
Der Flüssigkeitsaustrittsbereich 67 weist eine
Austrittsöffnung 67a auf,
die mit einer Reinwasserquelle 69 durch ein Rohr 68 kommunizieren
kann. Die Oszillationseinheit 65 ist an der Rückseite
der Austrittsöffnung 67a angefügt, so dass
Ultraschallwellen auf das durch die Austrittsöffnung 67a abgelassene
Reinwasser aufgeprägt
werden. Eine Elektrode 64 ist mit einem Oszillator 65a der
Oszillationseinheit 65 verbunden. Somit werden, wenn elektrische
Energie aus der Stromversorgung 63 der Elektrode 64 zugeführt wird,
Ultraschallwellen mit einer Frequenz von mehreren MHz durch den
Oszillator 65a oszilliert. Die Wasserstrahldüse 34 und
die Ultraschall-Reinigungsdüse 66 können entsprechend
der Art des Reinigungsverfahrens verändert werden.
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Das
Verfahren zum Reinigen beider Seiten des Wafers W, das in der Bearbeitungseinheit 13 durchgeführt wird,
wird nun beschrieben.
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Der
Wafer W wird auf der Halteplatte 28 des Rotationsspannfutters 20 angeordnet
und gehalten. Das heißt,
das Halteelement 29 presst den Umfangsbereich des Wafers
W, um den Wafer W zu halten. Dann wird der Motor 26 gestartet,
um die Rotationswelle 27 zu rotieren. Folglich wird der
Wafer W rotiert.
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Hochdruck-Reinwasser
wird durch die Wasserstrahldüse 34 auf
die Rückseite
des rotierenden Wafers W abgelassen. Dann wird der Motor 35 rotiert,
so dass sich die Wasserstrahldüse 34 mindestens
in einem Bereich von dem Zentrum der Rückseite des Wafers W bis zu
einem beliebigen Umfangsbereich von diesem hin-und herbewegen kann.
Daraus resultiert, dass Hochdruck-Reinwasser der gesamten Rückseite
des Wafers W zugeführt
wird.
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Da
die Rückseiten-Bearbeitungsdüse 30 in dem
hohlen Bereich 27a der Rotiationswelle 27 angeordnet
ist, existiert kein Hindernis zwischen der Rückseite des Wafers W und der
Wasserstrahldüse 34.
Deshalb kann die Prozessflüssigkeit
ständig
aus der Wasserstrahldüse 34 der
Rückseite
des Wafers W zugeführt
werden. Somit wird die Rückseite
des Wafers W mit dem Film der Prozessflüssigkeit bedeckt. Folglich
kann die Rückseiten-Bearbeitungsdüse 30 wirksam
Fremdkörper
entfernen.
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Andererseits
führt der
Rotations- und Hebemechanismus 53 den vertikalen Bewegungsablauf aus,
so dass die Rückseiten-Schrubbeinheit 31 nach oben
bewegt wird. Dies führt
zu der Tatsache, dass die Bearbeitungseinheit 52 mit der
Rückseite
des Wafers W in Kontakt gebracht wird. Das Bearbeitungselement 55 der
Bearbeitungseinheit 52 wird in einem Zustand rotiert, in
dem Reinwasser aus der Bearbeitungseinheit 52 abgelassen
wird, so dass Fremdkörper,
die an der Rückseite
des Wafers W haften können,
abgestreift werden. In dem Zustand, in dem die Bearbeitungseinheit 52 in
Kontakt mit der Rückseite
des rotierenden Wafers W steht, veranlasst der Rotationsbetrieb
des Rotations- und Hebemechanismus 53 die Bearbeitungseinheit 52 dazu, sich
mindestens in einem Bereich von dem Zentrum der Rückseite
des Wafers W zu einem beliebigen Umfangsbereich von diesem hin-
und herzubewegen. Die Bearbeitungseinheit 52 der Rückseiten-Schrubbeinheit 31 wird
gleichmäßig mit
der gesamten Rückseite
des Wafers W in Kontakt gebracht. Somit wird die Rückseite
gespült.
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Da
die Rückseiten-Schrubbeinheit 31 in
dem hohlen Teilbereich 27a in der Rotationswelle 27 angeordnet
ist, sind keine Objekte an dem Ort der Bearbeitungseinheit 52 vorhanden,
welche die Bearbeitungseinheit 52 behindern. Deshalb kann
sich die Bearbeitungseinheit 52 reibungslos in der Rotationswelle 27 bewegen.
Somit spült
die Rückseiten-Schrubbeinheit 31 gleichmäßig die
gesamte Rückseite
des Wafers W. Die Vorderseite des Wafers W wird ebenfalls durch
die Vorderseiten-Zuführungsdüse 24 und die
Vorderseiten-Schrubbeinheit 25 gespült.
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Nachdem
der Spülprozess
abgeschlossen worden ist, wird die Zufuhr der Prozessflüssigkeit
aus der Rückseiten-Bearbeitungsdüse 30 unterbrochen. Andererseits
wird die Rückseiten-Schrubbeinheit 31 durch
den nach unten gerichteten Bewegungsbetrieb des Rotations- und Hebemechanismus 53 nach
unten bewegt. Somit ist die Bearbeitungseinheit 52 von der
Rückseite
des Wafers W getrennt. Dann wird das Rotationsspannfutter 20 mit
höherer
Geschwindigkeit gedreht, um so die Prozessflüssigkeit von der Rückseite
des Wafers W zur Trocknung der Rückseite
zu entfernen. Zu diesem Zeitpunkt wird ebenfalls die Vorderseite
des Wafers W getrocknet.
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Dann
wird der dem Verfahren unterzogene Wafer W aus der Bearbeitungseinheit 13 entladen, und
wird dann zu der Bearbeitungseinheit 14 bewegt. Dann werden
die Vorder- und Rückseiten
des Wafers W in den Bearbeitungseinheiten 14 und 15 auf
die gleiche Weise wie die vorstehend genannten Prozesse gereinigt
und getrocknet. Dann werden vierundzwanzig verbleibende Wafer W
auf die gleiche Weise wie die vorstehend genannten Prozesse nacheinander
bearbeitet. Dann wird der dem Verfahren in dem Reinigungsabschnitt 6 unterzogene
Wafer W wieder in der Kassette C untergebracht. Wenn fünfundzwanzig
Wafer W bearbeitet worden sind, werden die Wafer W in Kassetten-Einheiten
C nach außen
aus dem Reinigungssystem 1 entladen.
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Die
Bearbeitungseinheit 13 kann die Wafer W gleichmäßig spülen, während die
Erzeugung einer Gas-Flüssigkeits-Übergangsstelle
an der Rückseite des
Wafers W verhindert werden kann. Folglich kann ein wirksamer Reinigungsprozess
unter Einsatz der Rückseiten-Bearbeitungsdüse 30 durchgeführt werden.
Da auch die Rück seiten-Schrubbeinheit 31 in dem
hohlen Teilbereich 27a der Rotationswelle 27 angeordnet
ist, wird der Reinigungsbetrieb der Rückseiten-Schrubbeinheit 31 nicht
behindert. Somit kann die Rückseite
des Wafers W gleichmäßig gereinigt werden.
Folglich kann das wirksame Reinigungsverfahren unter Einsatz der
Rückseiten-Schrubbeinheit 31 durchgeführt werden.
Da die Vorderseiten-Zufuhrdüse 24 und
die Vorderseiten-Schrubbeinheit 25 zum Spülen der
Vorderseite des Wafers W bereitgestellt sind, können sowohl, die Vorderseite
als auch die Rückseite
des Wafers W gleichzeitig durch eine Bearbeitungseinheit 13 gereinigt
werden. Daher kann die Bearbeitungszeit abgekürzt werden und die Notwendigkeit
einer Bereitstellung eines Mechanismusses zum Umdrehen des Wafers
W kann eliminiert werden. Folglich kann die Gesamtgröße des Systems
reduziert werden.
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Die
Bearbeitungseinheit 13 kann derart strukturiert sein, dass
die Prozessflüssigkeit
gleichzeitig in dem Bereich von dem Zentrum der Rückseite des
Wafers W bis zu einem beliebigen Umfangsbereich von diesem durch
die Rückseiten-Bearbeitungsdüse zugeführt werden
kann.
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In
einer in der 15 gezeigten Vorrichtung umfasst
eine Rückseiten-Bearbeitungsdüse 70 einen Düsenkörper 71 mit
einer längsgerichteten
Breite, die im Wesentlichen die Gleiche wie die des Radius des Wafers
W ist. Eine Vielzahl von Austrittsöffnungen 72 sind an
der oberen Fläche
des Düsenkörpers 71 ausgebildet,
um mindestens dem Bereich von dem Zentrum der Rückseite des Wafers W zu einem
beliebigen Rand von diesem zu entsprechen. Ebenfalls kann eine Vielzahl
von Düsenkörpern 71 radial
von dem Zentrum der Rückseite
des Wafers W angeordnet sein.
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Die
Rückseiten-Bearbeitungsdüse 70 lässt Prozessflüssigkeit
durch die mehreren Austrittsöffnungen 72 des
Düsenkörpers 71 davon
ab, um so gleichzeitig Prozessflüssigkeit
mindestens dem Bereich von dem Zentrum der Rückseite des Wafers W bis zu
einem beliebigen Rand von diesem zuzuführen. Wenn das Rotationsspannfutter 20 rotiert
wird, wird der gesamten Rückseite
des Wafers W Prozessflüssigkeit
zugeführt.
Somit kann die Rückseiten-Bearbeitungsdüse 70 die
Rückseite
des Wafers W gleichmäßig spülen.
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Es
kann eine Struktur verwendet werden, bei der der Austrittsbereich
für den
Düsenkörper bereitgestellt
ist, um so zu bewirken, dass die Prozessflüssigkeit gleichzeitig mindestens
dem Bereich von dem Zentrum der Rückseite des Wafers W bis zu
einem beliebigen Rand von diesem zugeführt wird. Eine in 16 gezeigte
Vorrichtung hat eine Struktur, dass eine Rückseiten-Bearbeitungsdüse 73 einen
Austrittsbereich 75 hat, der für deren Düsenkörper 74 bereitgestellt
ist. Somit wird die Prozessflüssigkeit durch
den Austrittsbereich 75 versprüht, um so gleichzeitig Prozessflüssigkeit
mindestens dem Bereich von dem Zentrum der Rückseite des Wafers W bis zu
einem beliebigen Rand von diesem zuzuführen. Abhängig von der Art des Reinigungsverfahrens kann
die Rückseiten-Bearbeitungsdüse für den hohlen
Teilbereich 27a in der Rotationswelle bereitgestellt werden,
um die Rückseite
des Wafers W nur durch das Zuführen
von Prozessflüssigkeit
zu reinigen. Es kann ein Aufbau verwendet werden, der die Schrubbeinheit
beinhaltet, um die Rückseite
des Wafers W nur durch den Schrubbbetrieb zu reinigen.
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Mit
Bezug auf die 17 bis 19 wird nun
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Eine
Einrichtung 200 zum Reinigen beider Seiten enthält einen
Becher 220 mit einer geöffneten oberen
Fläche.
Der Wafer W ist angeordnet, um in dem Becher 220 durch
die obere Öffnung
in dem Becher 220 aufgenommen zu werden.
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Ein
Rotationstisch 221 ist in dem Becher 220 angeordnet.
Ein Halteteil 222 an der oberen Fläche des Rotationstischs 221 hat
drei mechanische Spannfutter, die in Winkelabständen von 120° in eine Umfangsrichtung
des Rotationstisches 221 gebildet sind, wobei die Winkelabstände von
120° Abstände in einer
Draufsicht sind. Das Halteteil 222 hält die Wafer W wie dargestellt,
so dass das Halteteil 222 den Wafer W in Zusammenarbeit
mit dem Drehtisch 221 dreht. Ein Haltestift (nicht gezeigt)
zum Stützen der
Rückseite
des Wafers W ist vertikal auf der oberen Fläche des Rotationstisches 221 angeordnet.
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Die
untere Fläche
des Drehtisches 221 wird durch eine Rotationswelle 223 gestützt, die
einen hohlen Innenbereich hat. Ein rotierender Mechanismus 224,
der auch einen hohlen Innenbereich hat, ist mit einem unteren Teilbereich
der Rotationswelle 223 verbunden. Daher kann, wenn der
rotierende Mechanismus 224 betätigt wird, der Rotationstisch 221 rotieren.
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Eine
Tragwelle 225 dringt in die Rotationswelle 223 und
den rotierenden Mechanismus 224 ein. Eine Zufuhrdüse 230 zum
Zuführen
von Prozessflüssigkeit
ist an dem oberen Ende der Tragwelle 225 angeordnet. Die
Zufuhrdüse 230 enthält ein Ständerteil 230a,
das an dem oberen Ende der Tragwelle 225 befestigt ist,
und einen Scheibenteil 230b, das von dem Ständerteil 230a gestützt wird.
Die Zufuhrdüse 230 hat
eine T-förmige
Seitenansicht. In einem Zustand, in dem die Zufuhrdüse 230 in
einem statischen Zustand ist, führt
die Zufuhrdüse 230 der
Rückseite des
Wafers W, der zusammen mit dem Rotationstisch 221 rotiert,
Prozessflüssigkeit
zu. Es ist anzumerken, dass die Flüssigkeitsaustrittsöffnungen
der Zufuhrdüse 230 mit
einer Prozessflüssigkeitszufuhreinheit 203 durch
einen Durchgang 231 kommunizieren können.
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Ein
Teil der Rotationswelle 223 in einem Bereich von dem rotierenden
Mechanismus 224 bis zu einer Position unmittelbar bevor
die Rotationswelle 223 den Behälter 220 durchdringt,
ist mit einer Abdeckung 232 abgedeckt. Auch der rotierende
Mechanismus 224, der mit dem unteren Bereich der Rotationswelle 223 verbunden
ist, ist mit der Abdeckung umgeben. Um die Luftdichtigkeit eines
Teils 233 der Abdeckung 232 und des von der Rotationswelle 223 durchdrungenen
Behälters 220 zu
verbessern, ist eine zylindrische erste Labyrinthdichtung 234 um
die Rotationswelle 223 angeordnet. Somit wird eine Atmosphäre eines
Bereichs der Rotationswelle 223 in einem Bereich von einer
Position, an der die Rotationswelle 223 über der
Abdeckung 232 hinausragt, bis zu einer Position, an der
die Rotationswelle 223 die untere Fläche des Rotationstisches 221 hält, durch
die erste Labyrinthdichtung 234 abgedichtet.
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Wie
in der 19 gezeigt ist, hat die erste Labyrinthdichtung 234 eine
Struktur, dass zwei erste aufwärts
gerichtete, aufrecht an der oberen Oberfläche der Abdeckung 232 stehende,
parallel zueinander verlaufende Trennplatten 235 und 236 getrennt voneinander
in einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind. Weiterhin ist eine
erste nach unten gerichtete über
der Bodenfläche
des Rotationstisches 221 heraus ragende Trennplatte 237 zwischen
den ersten nach oben gerichteten Trennplatten 235 und 236 angeordnet.
Somit ist eine erste Umgehungspassage 240 in der ersten
Labyrinthdichtung 234 ausgebildet. Eine äußere Öffnung 241 der
ersten Umgehungspassage 240 ist geöffnet, während eine innere Öffnung 242 durch
die Bodenfläche
des Behälters 220 an
einem Bereich 233 geschlossen ist. Die erste Umgehungspassage 240 hat
den vorstehend genannten Aufbau. Deshalb kann die durch die Öffnung 241 eingeführte Prozessflüssigkeits-Atmosphäre nicht
leicht durch die Öffnung 242 abgelassen werden.
Weiterhin kann Staub oder dergleichen, der durch einen kleinen Spalt
in dem Bereich 233 passieren kann und erzeugt wird, wenn
der rotierende Mechanismus 224 betätigt wird, nicht leicht aus
der Öffnung 242 zu
der Öffnung 241 abgesondert
werden.
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Weiterhin
ist ein erster N2-Gas-Zufuhrkreis 245 zum
Zuführen
von N2-Gas (Stickstoffgas), das ein Inertgas
ist, mit der ersten Labyrinthdichtung 234 verbunden. Eine
Auslassöffnung
des ersten N2-Gas-Zufuhrkreises 245 ist
in einem Raum zwischen den ersten nach oben gerichteten Trennplatten 235 und 236 in
der ersten Umgehungspassage 240 geöffnet. Folglich kollidiert
eine von dem ersten N2-Gas-Zufuhrkreis 245 zugeführte N2-Gasströmung mit
der ersten nach unten gerichteten Trennplatte 237, wodurch
die N2-Gasströmung in zwei Abschnitte geteilt
wird. Einer der zwei Abschnitte strömt nach oben entlang der ersten
nach oben gerichteten Trennplatte 235 in Richtung der Öffnung 241.
Somit wird ein Luftstrom 246 erzeugt, der nach außen aus der
ersten Labyrinthdichtung 234 ausgestoßen wird. Der andere Abschnitt
bildet einen Luftstrom 247, der nach oben entlang der ersten
nach unten gerichteten Trennplatte 237 in Richtung der Öffnung 242 strömt und der
nach unten entlang der ersten nach oben gerichteten Trennplatte 236 strömt. Der
Luftstrom 246 dient als ein Luftvorhang für die Öffnung 241,
während
der Luftstrom 247 als ein Luftvorhang für die Öffnung 242 dient.
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Um
die Luftdichtigkeit eines Bereichs 250 zu verbessern, in
dem die Zufuhrdüse 230 über der
oberen Fläche
des Rotationstisches 221 hervorsteht, ist die Atmosphäre um das
Ständerteil 230a und
in einem Bereich von der oberen Fläche des Rotationstisches 221 bis
zu der unteren Fläche
des Scheibenteils 230b durch eine zylindrische zweite Labyrinthdichtung 251 abgedichtet,
die um den Ständerteil 230a gebildet
ist.
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Wie
in der 19 gezeigt ist, hat die zweite Labyrinthdichtung 251 eine
Struktur, dass eine zweite nach oben gerichtete Trennplatte 252 aufrecht
stehend an der oberen Fläche
des Rotationstisches 221 an der Innenseite angeordnet ist.
Weiterhin ist eine zweite nach unten gerichtete Trennplatte 253,
die nach unten über
der unteren Fläche
des Scheibenteils 230b hervorsteht, getrennt von der zweiten
nach oben gerichteten Trennplatte 252 in einem vorbestimmten
Abstand angeordnet. Folglich wird ein zweiter Umgehungskreis 254 in
der zweiten Labyrinthdichtung 251 gebildet. Eine nach außen gerichtete Öffnung 255 des
zweiten Umgehungskreises 254 ist geöffnet, während eine nach innen gerichtete Öffnung 256 durch
die obere Fläche
des Rotationstisches 221 an einem Bereich 250 geschlossen
ist. In dem zweiten Umgehungskreis 254 mit dem vorstehend
genannten Aufbau kann die durch die Öffnung 255 eingeführte Prozessflüssigkeits-Atmosphäre in der
gleichen Art und Weise wie bei der ersten Labyrinthdichtung 234 nicht
leicht zur äußeren Öffnung 256 entweichen.
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Weiterhin
durchdringt ein zweiter N2-Zufuhrkeis 260 die
Tragwelle 225, und die Zufuhrdüse 230 ist mit der
zweiten Labyrinthdichtung 251 verbunden. Außerdem ist
ein Auslassbereich der zweiten Labyrinthdichtung 251 in
dem zweiten Umgehungskreis 254 in einem Raum an der Innenseite
der zweiten nach oben gerichteten Trennplatte 252 geöffnet. Folglich
bildet das aus dem zweiten N2-Zufuhrkeis 254 zugeführte N2-Gas
einen Luftstrom 261, der nach oben entlang der zweiten
nach oben gerichteten Trennplatte 252 in eine Richtung
von der Öffnung 256 zu
der Öffnung 255 strömt. Dann
strömt
der Luftstrom 261 nach unten entlang der zweiten nach unten
gerichteten Trennplatte 253. Der Luftstrom 261 dient
als ein Luftvorhang für
die Öffnung 255.
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Ferner
ist eine Zufuhrdüse 265 zum
Zuführen
einer aus hauptsächlich
einer chemischen Lösungskomponente
zusammengesetzten Prozessflüssigkeit
zu der Oberfläche
des Wafers W, der in dem Behälter 220 aufgenommen
ist, oberhalb des Behälters 220 angeordnet.
Die Zufuhrdüse 265 ist konstruiert,
um bewegbar über
dem Behälter 220 zu sein.
Prozessflüssigkeit,
die von der Rückseite
des Wafers W kraft der Rotation des Wafers W entfernt wird, wird
durch eine Ablaufleitung 266, die in dem Bodenbereich des
Behälters 220 angeordnet
ist, abgelassen. Folglich wird die Atmo sphäre in dem Behälter 220 durch
ein Abgasmittel (nicht gezeigt), die für den Bodenbereich des Behälters 220 bereitgestellt
werden, ausgestoßen.
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Die
Bearbeitungseinheiten 7 bis 11 haben ebenfalls
den gleichen Aufbau wie der der Bearbeitungseinheit 6.
In jeder der Bearbeitungseinheiten 7 bis 11 wird
unterschiedliche Prozessflüssigkeit
zum Spülen
und Trocknen des Wafers W verwendet.
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Wie
in der 17 gezeigt ist, wird der Wafer W
durch Betreiben des rotierenden Mechanismus 224 rotiert.
Die Zufuhrdüse 265 wird
zu einer Stelle über
dem Wafer W zu der Vorderseite des Wafers W bewegt, so dass die
Vorderseite des Wafers W sequentiell mit der chemischen Lösung und
Reinwasser als Prozessflüssigkeit
versorgt wird. Andererseits wird die Rückseite des Wafers W mit der
Prozessflüssigkeit
derart versorgt, dass die stationäre Zufuhrdüse 230, die in dem
zentralen Bereich des Rotationstisches 221 nach oben gerichtet
angeordnet ist, der Rückseite
des Wafers W Prozessflüssigkeit
zuführt. Somit
wird der Vorderseite und der Rückseite
des Wafers W Prozessflüssigkeit
zugeführt,
während
der Wafer rotiert. Zentrifugalkraft wird eingesetzt, um die Prozessflüssigkeit
der Vorderseite und der Rückseite des
Wafers W gleichmäßig zuzuführen.
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In
dem vorangegangenen Fall führt
die Rotation des rotierenden Mechanismus 224 zur Erzeugung
von Feinstaub usw. in der Abdeckung 232. Demzufolge bewirkt
die Rotation des Wafers W, dass sich die Prozessflüssigkeits-Atmosphäre mit Prozessflüssigkeitsspritzern
in dem Behälter 220 füllt. Deshalb
wird die Rotationswelle 223 und die Abdeckung 232 mit
Spritzern bedeckt, wie in der 17 gezeigt
ist. Somit sind die Atmosphäre
an der Stelle, an der der rotierende Mechanismus 224 angeordnet ist,
und die Atmosphäre
in dem Behälter 220 voneinander
isoliert. Folglich kann eine Kommunikation zwischen den Atmosphären verhindert
werden. Weiterhin wird die Atmosphäre in der Nähe des Bereichs 233 der
Abdeckung 232 und des Behälters 220, der von
der Rotationswelle 223 durchdrungen wird, durch die erste
Labyrinthdichtung 234 eingeschlossen. Somit wird die Luftdichtigkeit
des Bereichs 233 verbessert. Deshalb kann die Ausbreitung
von Feinstaub in der Abdeckung 232 in den Behälter 220 hinein
durch den Bereich 233 verhindert werden. Weiterhin können das
Entweichen und die Ausbreitung von Spritzern und der Atmosphäre der Prozessflüssigkeit in
dem Behälter 220 in
die Abdeckung 232 hinein verhindert werden.
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Insbesondere
ist die erste Umgehungspassage 240 in der ersten Labyrinthdichtung 234,
wie in der 19 gezeigt ist, ausgebildet.
Somit kann die Kommunikation der Prozessflüssigkeits-Atmosphäre von der Öffnung 241 zu
der Öffnung 242 und
die von Staub usw. von der Öffnung 242 zu
der Öffnung 241 verhindert
werden. Weiterhin führt
der erste N2-Zufuhrkreis 245 der
ersten Umgehungspassage 240 N2 zu.
Somit wird der Luftstrom 246 in eine Richtung entgegengesetzt
zu einer Richtung, in der die Prozessflüssigkeits-Atmosphäre eingeführt wird,
gebildet. Weiterhin wird der Luftstrom 247 in eine Richtung entgegengesetzt
zu der Richtung, in der Staub usw. eingeführt wird, gebildet. Demzufolge
kann die Einbringung der Prozessflüssigkeits-Atmosphäre und Staub usw. in die erste
Labyrinthdichtung 234 verhindert werden.
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Weiterhin
ist die Atmosphäre
angrenzend an den Bereich 250, in dem die Zufuhrdüse 230 über den
Rotationstisch 221 hervorsteht, durch die zweite Labyrinthdichtung 251 eingeschlossen.
Somit wird die Luftdichtigkeit des Bereichs 250 verbessert.
Deshalb kann die unerwünschte
Einführung
von Spritzern von Prozessflüssigkeit
in dem Behälter 220 in die
Tragwelle 225 durch den Bereich 250 zum Entweichen
in die Abdeckung 232 verhindert werden.
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Der
zweite Umgehungskreis 254 ist in der zweiten Labyrinthdichtung 251,
wie in 19 gezeigt ist, gebildet. Somit
kann die Kommunikation der Prozessflüssigkeits-Atmosphäre von der Öffnung 255 zu der Öffnung 256 verhindert
werden. Weiterhin wird N2-Gas von der Gas-Zufuhreinheit 204 dem
zweiten Umgehungskreis 254 durch den zweiten N2-Zufuhrkreis 260 zugeführt. Folglich
wird ein Luftstrom 261 in eine Richtung entgegengesetzt
zu einer Richtung, in der die Prozessflüssigkeits-Atmosphäre eingeführt wird, gebildet. Wie vorstehend
beschrieben, kann eine unerwünschte
Einbringung der Prozessflüssigkeits-Atmosphäre in die
zweite Labyrinthdichtung 234 verhindert werden.
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Wenn
eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, ist der Spülvorgang
abgeschlossen. Dann wird die Rotationsgeschwindigkeit des rotierenden
Mechanismus 224 erhöht, um
die Zentrifugalkraft zu erhöhen. Die
Zentrifugalkraft entfernt die Prozessflüssigkeit, die an dem Wafer
W haften kann, so dass der Wafer W getrocknet wird. Nachdem der
Vorgang abgeschlossen ist, wird der Betrieb des rotierenden Mechanismus 224 unterbrochen.
Die Rotation des Rotationstisches 221 wird ebenfalls unterbrochen.
Dann wird der Wafer W aus dem Innenbereich der Bearbeitungsvorrichtung 200 geladen
und dann zu einer anderen Bearbeitungsvorrichtung bewegt.
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Bei
der Bearbeitungsvorrichtung 200 gemäß dieser Ausführungsform
kann die Ausbreitung von Feinstaub in der Abdeckung 232 in
den Behälter 220 hinein
verhindert werden. Weiterhin kann ein Entweichen und eine Ausbreitung
von Spritzern und der Prozessflüssigkeits-Atmosphäre in dem
Behälter 220 in
die Abdeckung 232 hinein verhindert werden. Daher können die
Atmosphäre
in dem Behälter 220 und die
Atmoshäre
an der Stelle des rotierenden Mechanismus 224 voneinander
isoliert werden. Somit kann das Anhaften von Fremdkörpern an
dem Wafer W verhindert werden und folglich kann ein Ausfall des rotierenden
Mechanismus 224 verhindert werden.
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Zum
Beispiel kann entweder nur die erste Labyrinthdichtung 234 oder
die zweite Labyrinthdichtung 251 vorgesehen sein. Weiterhin
beschränken sich
die Substrate nicht auf die Wafer W gemäß der vorangegangen Ausführungsformen.
Die Substrate können
LCD-Substrate, Glas-Substrate, CD-Substrate, Fotomasken, gedruckte
Schaltungs-Substrate oder keramische Substrate sein.