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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft das technische Gebiet von Transistorschaltungen
mit einer Vielzahl von Transistoren, wie Dünnfilmtransistoren (in der
Folge als TFT bezeichnet), Feldeffekttransistoren und bipolare Transistoren,
und betrifft insbesondere das technische Gebiet von Transistorschaltungen,
die Antriebstransistoren enthalten, um einen Antriebsstrom – durch
Steuerung der Konduktanz zwischen einer Source und einem Drain als
Reaktion auf eine Spannung, die einem Gate zugeführt wird –, der einem Antriebselement,
wie einem stromgesteuerten (strombetriebenen) Element durch die
Source und den Drain zugeführt
wird, zu steuern.
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Stand der
Technik
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Im
Allgemeinen sind die Spannungs-/Stromeigenschaften und Schwellenspannungen
von Transistoren abhängig
von verschiedenen Eigenschaften, wie der Qualität und Dicke von Halbleiterfilmen,
Störstellenkonzentrations-
und Diffusionsflächen,
der Qualität
und Dicke von Gate-Isolierfilmen usw., Betriebstemperatur und dergleichen
eher unterschiedlich. Im Falle von bipolaren Transistoren mit Kristallsilizium
ist die Varianz der Schwellenspannungen relativ gering, aber im
Fall von TFTs ist die Varianz für gewöhnlich groß. Insbesondere
im Falle von TFTs, die auf einem TFT-Matrixsubstrat in einem weiten
Bereich in einer Vielzahl in einem Anzeigepaneel, wie einem Flüssigkristallpaneel,
einem EL-Paneel, usw., gebildet sind, wird die Varianz von Spannungs-/Stromeigenschaften
und Schwellenspannungen häufig
extrem groß.
Wenn zum Beispiel solche TFTs so hergestellt werden, dass der Schwellenspannung
bei etwa 2 V (+2 V im Falle des N-Kanals, und –2 V im Falle des P-Kanals)
eingestellt wird, beträgt die
Varianz manchmal etwa einige ±V.
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Im
Falle eines spannungsgesteuerten (spannungsbetriebenen) Typs zur
Steuerung der Spannung von Bildelementen, die aus Flüssigkristallen oder
dergleichen bestehen, wie einem sogenannten TFT-Flüssigkristallpaneel,
ist die Varianz der Spannungs-/Stromeigenschaften und Schwellenspannungen
von Antriebs-TFTs, die bei jedem Bildelement angewendet werden,
wahrscheinlich kein Problem. Mit anderen Worten, selbst wenn in
diesem Fall eine geringe Varianz von Spannungs-/Stromeigenschaften und
Schwellenspannungen von TFTs eintritt, kann der Kontrast und die
Helligkeit jedes Bildelements mit hoher Präzision durch Erhöhen der
Präzision
einer Spannung gesteuert werden, die jedem Bildelement von außen durch
die TFTs zugeführt
wird, wenn nur eine ausreichende Schaltzeit zur Verfügung steht. Selbst
im Falle eines TFT Flüssigkristallpaneels
zur Anzeige, in dem Kontrast und Helligkeit jedes Bildelements als
wichtig usw. erachtet werden, können
daher hochgradige Bilder durch TFTs mit einer relativ großen Varianz
von Spannungs-/Stromeigenschaften
und Schwellenspannungen angezeigt werden, usw.
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Andererseits
wurden vor kurzem Anzeigepaneele entwickelt, die stromgesteuerte
Leuchtelemente, wie organische, selbstleuchtende ELs enthalten, um
die Helligkeit abhängig
von der Stromversorgung bei Bildelementen zu ändern; und sie haben als Anzeigepaneele
Aufmerksamkeit erregt, die Bilder ohne Gegenlicht und reflektiertes
Licht anzeigen können, weniger
Strom verbrauchen, weniger abhängig
vom Betrachtungswinkel sind, und manchmal flexibel sind. Selbst
in diesem EL-Paneel wird ein Antriebs-TFT bei jedem Bildelement
zum Antreiben einer aktiven Matrix verwendet. Zum Beispiel ist die Konstruktion
derart, dass ein (Änderungs-)Antriebsstrom
gesteuert wird, der einem EL-Element von einer Stromquellenleitung,
die an eine Source angeschlossen ist, als Reaktion auf die Spannung
von Datensignalen zugeführt
wird, die an ein Gate angelegt wird, indem der Drain eines Antriebs-TFT
durch eine Lochinjektionselektrode an das EL-Element angeschlossen
wird. Unter Verwendung eines Antriebs-TFT wie zuvor erwähnt, kann
ein Antriebsstrom, der zu einem EL-Element fließt, durch Steuern der Konduktanz
zwischen einer Source und einem Drain als Reaktion auf die Spannungsänderung
von Eingangssignalen gesteuert werden, so dass die Helligkeit jedes
Bildelements für
die Bildanzeige und dergleichen geändert werden kann.
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Insbesondere
im Falle des stromgesteuerten Elements, wie dem obengenannten EL-Paneels, neigt
jedoch die Varianz von Spannungs-/Stromeigenschaften und Schwellenspannungen
im Antriebs-TFT jedes Bildelements dazu, problematisch zu sein.
Mit anderen Worten, selbst wenn in diesem Fall die Spannungspräzision von
Datensignalen, die dem Antriebs-TFT von außen zugeleitet werden, bis zu
einem gewissen Grad verstärkt
ist, erscheint die Varianz von Spannungs-/Stromeigenschaften und Schwellenspannungen
in den Antriebs-TFTs direkt als die Varianz des Antriebsstroms zu
Datensignalen, wodurch die Präzision
des Antriebsstroms herabgesetzt wird. Infolgedessen ändert sich
die Helligkeit bei jedem Bildelement mit Wahrscheinlichkeit in Übereinstimmung
mit der Varianz in den Schwellenspannungen der Antriebs-TFTs. Insbesondere
bei gegenwärtigen
Herstellungstechniken von Niedertemperatur-Polysilizium-TFTs, ändern sich
die Spannungs-/Stromeigenschaften und Schwellenspannungen beachtlich;
somit ist dieses Problem in der Praxis besonders ernst.
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Wenn
jeder TFT so hergestellt wird, dass die Varianz von Spannungs-/Stromeigenschaften
und Schwellenspannungen angesichts dieses Problems verringert wird,
nimmt die Ausbeute ab und insbesondere im Falle einer Vorrichtung
mit einem Anzeigepaneel, das eine Vielzahl von TFTs hat, nimmt die
Ausbeute in hohem Maße
ab, was einer allgemeinen Zielsetzung – geringeren Kosten – widerspricht.
Und es ist nahezu unmöglich,
TFTs herzustellen, die eine solche Varianz senken können. Selbst
wenn eine Schaltung zum Kompen sieren der Varianz von Spannungs-/Stromeigenschaften
und Schwellenspannungen bei jedem TFT separat eingebaut wird, wird
die Vorrichtung des Weiteren komplex und groß, und der Verbrauch an elektrischem
Strom steigt zusätzlich. Insbesondere
im Falle eines Anzeigepaneels, in dem eine Vielzahl von TFTs mit
hoher Dichte angeordnet ist, sinkt wieder die Ausbeute oder es ist
schwierig, gegenwärtige
Anforderungen zu erfüllen,
wie einen geringen Stromverbrauch und eine Miniaturisierung und
Gewichtsverringerung einer Vorrichtung.
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US4642552 offenbart eine
stabilisierte Stromquellenschaltung, in der das Gate eines Transistors
an einen als Diode geschalteten Transistor angeschlossen ist, der
seinerseits an eine stabilisierte Spannungsquelle angeschlossen
ist. Der Drain des als Diode geschalteten Transistors ist auch an eine
Stromquelle angeschlossen.
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US 5714968 offenbart eine
Treiberschaltung für
eine strombetriebene elektrolumineszente Anzeigevorrichtung mit
aktiver Matrix.
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Offenbarung
der Erfindung
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Diese
Erfindung wurde angesichts der obengenannten Probleme ausgeführt und
hat zur Aufgabe, Transistorschaltungen zum Steuern der Konduktanz
in Antriebstransistoren abhängig
von der Spannung von Eingangssignalen zu steuern, deren Konduktanz
durch relativ kleine Eingangssignale gesteuert werden kann, und
die die Varianz von Spannungs-/Stromeigenschaften und Schwellenspannungen
von Antriebstransistoren mit einem etwas geringeren Stromverbrauch
kompensieren können,
indem eine relativ geringe Anzahl von Transistoren verwendet wird,
sowie ein Anzeigepaneel und eine elektronische Vorrichtung, die
diese verwendet.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Transistorschaltung
bereitgestellt, umfassend: einen Antriebstransistor mit einem ersten
Gate, einer ersten Source und einem ersten Drain, wobei die Konduktanz
zwischen der ersten Source und dem erst en Drain abhängig von
der Spannung von Eingangssignalen gesteuert wird, die dem ersten
Gate zugeleitet werden; einen Kompensationstransistor mit einem
zweiten Gate, einer zweiten Source und einem zweiten Drain, wobei
das zweite Gate an die zweite Source oder den zweiten Drain angeschlossen
ist, und wobei der Kompensationstransistor an das erste Gate in
einer derartigen Ausrichtung angeschlossen ist, dass die Eingangssignale
zu dem ersten Gate durch die zweite Source und den zweiten Drain
geleitet werden, und dass das erste Gate eine elektrische Ladung
in eine Richtung bewegen kann, dass die Konduktanz zwischen der
ersten Source und dem ersten Drain gesenkt wird, und ein Rückstellmittel,
dass zum Zuleiten von Rückstellsignalen
angeordnet ist, die eine Spannung haben, um die Spannung des ersten
Gates bei einem vorbestimmten Werte einzustellen.
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Gemäß der obengenannten
Transistorschaltung des ersten Aspekts der Erfindung ist entweder die
zweite Source oder der zweite Drain des Kompensationstransistors
an das erste Gate des Antriebstransistors angeschlossen, und Eingangssignale
werden durch diese zweite Source und den zweiten Drain zu dem ersten
Gate des Antriebstransistors geleitet. Dann wird bei dem Antriebstransistor
die Konduktanz zwischen der ersten Source und dem ersten Drain abhängig von
der Spannung von Eingangssignalen gesteuert, die dem ersten Gate
zugeleitet werden. Hier ist bei dem Kompensationstransistor das
zweite Gate an den zweiten Drain angeschlossen und ist an das erste
Gate in einer Ausrichtung angeschlossen, die dem ersten Gate ermöglicht,
eine elektrische Ladung in eine Richtung zu bewegen, dass die Konduktanz
zwischen der ersten Source und dem ersten Drain gesenkt wird. Mit
anderen Worten der Kompensationstransistor hat Diodeneigenschaften;
und wenn der Antriebstransistor zum Beispiel vom N-Kanaltyp ist,
kann Strom von dem ersten Gate in die Richtung einer Eingangssignalquelle
geleitet werden. Und wenn der Antriebstransistor vom P-Kanaltyp
ist, kann Strom von einer Eingangssignalquelle in die Richtung des
ersten Gates geleitet werden.
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Wenn
Eingangssignale der Transistorschaltung zugeführt werden, steigt daher die
Gate-Spannung des ersten Gates im Vergleich zu der Spannung der
Eingangssignale zum Zeitpunkt der Eingabe in den Kompensationstransistor
zu der Seite, die die Konduktanz des Antriebstransistors nur um
einen Schwellenspannungspegel des Kompensationstransistors erhöht. Um eine
bevorzugte Konduktanz in dem Antriebstransistor zu erhalten, können infolgedessen
Eingangssignale mit einer Spannung, die nur um einen Schwellenspannungspegel
des Kompensationstransistors niederer sind, anstelle der Gate-Spannung,
die der Konduktanz entspricht, durch den Kompensationstransistor
zugeführt
werden. Da die Gate-Spannung
abhängig
von Eingangssignalen nur um eine Schwellenspannung des Kompensationstransistors
steigen kann, kann eine äquivalente
Konduktanzsteuerung durch die geringere Spannung von Eingangssignalen
im Vergleich zu dem Fall ohne Kompensationstransistor ausgeführt werden.
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Diese
Eingangssignale sind im Allgemeinen relativ zu anderen Signalen
bei einer hohen Frequenz; und der Verbrauch an elektrischem Strom kann
signifikant verringert werden, wenn niederere Eingangssignale verwendet
werden können.
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Ferner
zeigt das Einstellen der Gate-Spannung an dem ersten Gate durch
Erhöhen
der Spannung von Eingangssignalen vom Kompensationstransistor, wie
zuvor erwähnt,
dass, bei Betrachtung als gesamte Transistorschaltung, die Schwellenspannung
von Eingangssignalen zum Antriebsstrom, der durch eine Source und
einen Drain fließt,
dessen Konduktanz im Antriebstransistor gesteuert wird, nur um die
Schwellen spannung des Kompensationstransistors als Spannungsanstieg
von der Eingangsspannung zu der Gate-Spannung geringer als die Schwellenspannung
des Antriebsstroms ist. Mit anderen Worten innerhalb der Schwellenspannung
der Eingangsspannung zu dem Antriebsstrom sind der Schwellenspannung
des Kompensationstransistors und der Schwellenspannung des Antriebstransistors voneinander
versetzt. Indem die Schwellenspannungseigenschaften und die Spannungs-/Stromeigenschaften
beider Transistoren einander gleich gemacht werden, ist es möglich, die
Schwellenspannung von Eingangssignalen zum Antriebsstrom auf Null
zu stellen.
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Ferner
kann durch Versetzen der Schwellenspannung des Antriebstransistors
und der Schwellenspannung des Kompensationstransistors in der Transistorschaltung
als ganzes, wie zuvor erwähnt, die
Schwellenspannung der Eingangssignale näher bei einem konstanten Pegel
(Null) eingestellt werden, ohne von dem Pegel der Schwellenspannung
des Antriebstransistors abhängig
zu sein. Mit anderen Worten, wenn eine Vielzahl von Transistorschaltungen
unter Verwendung vieler Antriebstransistoren mit unterschiedlichen
Schwellenspannungen hergestellt wird, ist eine Differenz in den
Schwellenspannungen zwischen Transistorschaltungen kleiner als (oder
annähernd
gleich wie) eine Differenz in den Schwellenspannungen von Antriebstransistoren,
indem die Schwellenspannungen des Antriebstransistors und des Kompensationstransistors
in jeder Transistorschaltung eng beieinander (im Idealfall gleich)
eingestellt werden. Somit können
bei der Herstellung einer Vielzahl von Transistorschaltungen zahlreiche
Transistorschaltung mit nahezu oder definitiv keiner Varianz in
Schwellenspannungen bereitgestellt werden, selbst wenn viele Transistoren
mit vielen verschiedenen Schwellenspannungen verwendet werden.
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Eine
Transistorschaltung gemäß einem zweiten
Aspekt der Erfindung in der Transistorschaltung gemäß dem ersten obengenannten
Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Rückstellmittel hat
zum Zuleiten von Rückstellsignalen – mit einer Spannung,
die eine höhere
Konduktanz liefert als die maximale Konduktanz, die abhängig von
den Eingangssignalen gesteuert wird – zu einem ersten Gate, bevor
die Eingangssignale zugeleitet werden.
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Bei
der obengenannten Transistorschaltung des zweiten Aspekts der Erfindung
werden, bevor Eingangssignale zu dem ersten Gate eines Antriebstransistors
geleitet werden (oder nachdem die Eingangssignale zugeleitet wurden,
bevor die nächsten Eingangssignale
zugeleitet werden), Rückstellsignale – mit einer
Spannung, die eine höhere
Konduktanz liefert als die maximale Konduktanz des Antriebstransistors,
die abhängig
von den Eingangssignalen gesteuert wird – durch die Rückstellmittel
zu diesem Gate geleitet. Dadurch kann die Gate-Spannung des Antriebstransistors
konstant eingestellt werden, ohne von dem Spannungspegel von Eingangssignalen
abhängig
zu sein; und ferner wird es möglich,
Eingangssignale zu dem ersten Gate durch den Kompensationstransistor
zu leiten, der an das erste Gate in einer Ausrichtung angeschlossen
ist, die ermöglicht,
dass sich eine elektrische Ladung in eine Richtung bewegt, in der
die Konduktanz nach dem Rückstellen gesenkt
wird.
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Eine
Transistorschaltung gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung in den obengenannten Transistorschaltungen
gemäß dem ersten
und zweiten Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellsignale
bei einer höheren
Spannung als der maximalen Spannung von Eingangssignalen durch einen
Schwellenspannungspegel des Kompensationstransistors eingestellt
sind.
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Bei
der obengenannten Transistorschaltung des dritten Aspekts der Erfindung
werden Rückstellsignale
mit einer höheren
Spannung als Eingangssignale zu dem ersten Gate des Antriebstransistors durch
das Rückstellmittel
geleitet.
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Ferner
ist die Spannung dieser Rückstellsignale
um eine Schwellenspannung des Kompensationstransistors höher eingestellt
als die maximale Spannung der Eingangssignale, so dass immer eine Spannung,
die um einen Schwellenspannungspegel des Antriebstransistors höher als
die Spannung der Eingangssignale ist, zu dem ersten Gate des Antriebstransistors
durch den Kompensationstransistor geleitet werden kann, ohne von
dem Spannungspegel von Eingangssignalen oder Schwellenspannungen
des Antriebstransistors abhängig
zu sein, wenn Eingangssignale nach dem Rückstellen eingegeben werden.
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Eine
Transistorschaltung gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung in der Transistorschaltung gemäß dem zweiten
obengenannten Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen
Rückstelltransistor
enthält,
wobei das Rückstellmittel
ein drittes Gate, eine dritte Source und einen dritten Drain enthält, wobei
entweder die dritte Source oder der dritte Drain an das erste Gate
angeschlossen ist, und wobei die Rückstellsignale durch die dritte
Source und den dritten Drain zu dem ersten Gate geleitet werden, wenn
Rückstellzeitsteuerungssignale
zu dem dritten Gate geleitet werden, bevor die Eingangssignale zugeleitet
werden.
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Wenn
bei der obengenannten Transistorschaltung des vierten Aspekts der
Erfindung Rückstellzeitsteuerungssignale
zu dem dritten Gate des Rückstelltransistors
geleitet werden, werden Rückstellsignale
durch die dritte Source und den dritten Drain von dem Rückstelltransistor
zu dem ersten Gate des Antriebstransistors geleitet. Dadurch kann die
Gate-Spannung des Antriebstransistors durch die Zeitsteuerung der
Zuleitung von Rückstellzeitsteuerungssignale
bei einer Konstante zurückgestellt
werden. Daher wird der Betrieb möglich,
der für
die zweite Transistorschaltung erklärt wird.
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Eine
Transistorschaltung gemäß einem
fünften
Aspekt der Erfindung in der Transistorschaltung gemäß einem
der ersten bis vierten, obengenannten Aspekte ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Antriebstransistor und der Kompensationstransistor dieselbe
Art von Transistoren sind.
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Bei
der obengenannten Transistorschaltung in dem fünften Aspekt der Erfindung
sind der Antriebstransistor und der Kompensationstransistor dieselbe
Art von Transistoren, aber "dieselbe
Art" bedeutet hierin,
dass der Leittyp von Transistoren derselbe ist. Wenn zum Beispiel
der Antriebstransistor vom N-Kanaltyp ist, ist der Kompensationstransistor auch
vom N-Kanaltyp. Wenn der Antriebstransistor vom P-Kanaltyp ist, ist
der Kompensationstransistor auch vom P-Kanaltyp. Daher werden der Schwellenspannung
des Kompensationstransistors und die Schwellenspannung des Antriebstransistors
annähernd
gleich, so dass diese Schwellenspannungen in der Transistorschaltung
voneinander versetzt sind. Infolgedessen wird es möglich, eine
Konduktanzsteuerung durch Einstellen der Schwellenspannung von Eingangssignalen
zu dem Antriebsstrom auf annähernd
Null auszuführen.
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Durch
Bereitstellen derselben Kanalbreite von Transistoren, Konstruktionswerte,
wie Kanallänge,
Vorrichtungsstrukturen, Verfahrensbedingungen usw. sowohl für den Antriebstransistor
als auch den Kompensationstransistor wird eine vollständigere Kompensation
möglicht.
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Eine
Transistorschaltung gemäß einem sechsten
Aspekt der Erfindung in der Transistorschaltung gemäß einem
der ersten bis fünften,
obengenannten Aspekte ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung
des Weiteren einen Schalttransistor mit einem vierten Gate, einer
vierten Source und einem vierten Drain enthält, und wobei der Transistor so
angeschlossen ist, dass die Eingangssignale zu dem Kompensationstransistor
durch die vierte Source und den vierten Drain zugeleitet werden,
wenn Umschaltzeitsteuerungssignale zu dem vierten Gate geleitet
werden.
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Wenn
bei der obengenannten Transistorschaltung des sechsten Aspekts Umschaltzeitsteuerungssignale
zu dem vierten Gate des Schalttransistors geleitet werden, werden
Eingangssignale durch die vierte Source und den vierten Drain des
Schalttransistors zu dem Kompensationstransistor geleitet. Infolgedessen
können
Eingangssignale zu dem Antriebstransistor durch Zeitsteuerung der
Zuleitung von Umschaltzeitsteuerungssignalen zugeleitet werden.
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Eine
Transistorschaltung gemäß einem
siebenten Aspekt der Erfindung in der Transistorschaltung gemäß einem
der ersten bis sechsten, obengenannten Aspekte ist dadurch gekennzeichnet,
dass sie des Weiteren einen Speicherkondensator enthält, der
an das erste Gate angeschlossen ist.
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Wenn
bei der Transistorschaltung des siebenten Aspekts Eingangssignale
zu dem ersten Gate geleitet werden, wird die Spannung von dem Speicherkondensator
gehalten, der an das erste Gate angeschlossen ist. Selbst wenn daher
Eingangssignale nur für
eine feststehende Periode zugeleitet werden, kann die Spannung an
dem ersten Gate über
eine längere
Periode als die feststehende Periode gehalten werden.
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Auch
wenn ein Leckstrom in dem Schalttransistor durch den Kompensationstransistor
eintritt, wird es möglich,
die Schwankung des elektrischen Potenzials zu verringern, das an
das erste Gate angelegt wird.
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Eine
Transistorschaltung gemäß einem
achten Aspekt der Erfindung in der Transistorschaltung gemäß einem
der ersten bis siebenten, obengenannten Aspekte ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Transistor aus Dünnfilmtransistoren
besteht, die auf jeweils demselben Substrat gebildet sind.
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Bei
der Transistorschaltung des achten Aspekts kann die Wirkung von
Spannungs-/Stromeigenschaften und Schwellenspannungseigenschaften des
Antriebs-Dünnfilmtransistors,
der auf demselben Substrat gebildet ist, auf den Antriebsstrom durch den
Kompensations-Dünnfilmtransistor
kompensiert werden. Insbesondere da beide Dünnfilmtransistoren auf demselben
Substrat in demselben Dünnfilmbildungsprozess
gebildet werden, werden die Eigenschaften zwischen beiden Transistoren
gleich, so dass es möglich
wird, eine Vielzahl von Transistorschaltungen mit geringer Varianz
von Spannungs-/Stromeigenschaften und Schwellenspannungseigenschaften
auf demselben Substrat zu bilden.
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Eine
Transistorschaltung gemäß einem neunten
Aspekt der Erfindung in der Transistorschaltung gemäß einem
der ersten bis siebenten, obengenannten Aspekte ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Transistoren aus bipolaren Transistoren gebildet sind,
wobei das Gate, die Source und der Drain einer Basis, einem Emitter
beziehungsweise einem Kollektor entsprechen.
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Bei
der Transistorschaltung des neunten Aspekts kann die Wirkung von
Spannungs-/Stromeigenschaften und Schwellenspannungseigenschaften des
bipolaren Antriebstransistors auf den Antriebsstrom durch den bipolaren
Kompensationstransistor kompensiert werden. Insbesondere da beide
bipolaren Transistoren in demselben Herstellungsverfahren gebildet
werden, erhöht
sich im Allgemeinen das Ausmaß gleicher
Eigenschaften zwischen beiden Transistoren, so dass es möglich wird,
eine Vielzahl von Transistorschaltungen mit geringer Varianz in Spannungs-/Stromeigenschaften
und Schwellenspannungseigenschaften bereitzustellen.
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Eine
Transistorschaltung gemäß einem zehnten
Aspekt der Erfindung in der Transistorschaltung gemäß einem
der ersten bis neunten, obengenannten Aspekte ist dadurch gekennzeich net,
dass die Eingangssignale Spannungssignale sind, wobei die Spannung
durch eine Eingangssignalquelle gesteuert wird, und dass der Antriebstransistor,
bei dem entweder die erste Source oder der erste Drain an ein stromgesteuertes
Element angeschlossen ist, durch Steuern der Konduktanz den elektrischen
Strom steuert, der zu dem stromgesteuerten Element fließt.
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Wenn
bei der Transistorschaltung des zehnten Aspekts der Erfindung die
Spannungssignale, bei welchen die Spannung durch eine Eingangssignalquelle
gesteuert wird, durch den Kompensationstransistor als Eingangssignale
zugeleitet werden, wird die Konduktanz zwischen der ersten Source
und dem ersten Drain abhängig
von der Änderung
in der Spannung dieser Spannungssignale im Antriebstransistor gesteuert.
Dadurch wird das stromgesteuerte Element, das entweder an die erste
Source oder den ersten Drain angeschlossen ist, stromgesteuert.
Somit wird es möglich,
das stromgesteuerte Element durch die Eingangssignale mit relativ
geringer Spannung mit Strom zu betreiben. Ferner wird es möglich, eine
Vielzahl von strombetriebenen Elementen mit hoher Präzision als
Reaktion auf Spannungssignale mit Strom zu steuern, ohne von der
Varianz in Spannungs-/Stromeigenschaften und Schwellenspannungseigenschaften
zwischen einer Vielzahl von Antriebstransistoren abhängig zu
sein.
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Gemäß dieser
Erfindung wird ein Anzeigepaneel bereitgestellt, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass es jeweils die obengenannten zehn Transistorschaltungen
dieser Erfindung enthält,
und eine Vielzahl von Bildelementen in einem Matrixzustand angeordnet
hat, und dass stromgesteuerte Leuchtelemente jeweils bei der Vielzahl
von Bildelementen als stromgesteuerte Elemente bereitgestellt sind.
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Bei
diesem Anzeigepaneel sind, wenn Eingangssignale durch den Kompensationstransistor
bei jedem Bildelement bereitge stellt werden, die stromgesteuerten
Leuchtelemente als Reaktion auf die Spannung dieser Eingangssignale
durch den Antriebstransistor stromgesteuert, so dass die Helligkeit der
stromgesteuerten Leuchtelemente mit guter Präzision gesteuert werden kann,
ohne von der Varianz in Spannungs-/Stromeigenschaften und Schwellenspannungseigenschaften
unter den Antriebstransistoren abhängig zu sein, und dass die
Ungleichförmigkeit
der Helligkeit über
dem gesamten Schirm der Anzeigefläche des Anzeigepaneels verringert
werden kann. Insbesondere können
durch Erhöhen
der Gate-Spannung
des Antriebstransistors mit dem Kompensationstransistor die stromgesteuerten Leuchtelemente
durch die Eingangssignale mit einer relativ geringen Spannung gesteuert
werden.
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Gemäß dieser
Erfindung wird ein elektronisches Gerät mit dem obengenannten Anzeigepaneel bereitgestellt.
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Mit
Hilfe eines solchen elektronischen Gerätes, kann, da es das zuvor
beschriebene Anzeigepaneel aufweist, ein elektronisches Gerät erhalten
werden, das eine sehr geringe Ungleichförmigkeit in der Helligkeit über die
gesamte Oberfläche
des Anzeigepaneels aufweist, und bei einer relativ geringen Spannung
angetrieben werden kann.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Schaltungsdiagramm in einer Ausführungsform einer Transistorschaltung
der Erfindung.
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2(A) ist ein Zeitablaufdiagramm verschiedener
Signale in einer Transistorschaltung unter Verwendung von p-Kanal-Transistoren, und 2(B) ist ein Zeitablaufdiagramm verschiedener
Signale in einer modifizierten Ausführungsform der Transistorschaltung
unter Verwendung von n-Kanal-Transistoren.
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3(A) ist ein Kennliniendiagramm, das die
Schwellenspannungseigenschaften in einem Vergleichsbeispiel mit
einem Antriebs-TFT zeigt, und 3(B) ist
ein Kennliniendiagramm, das die Schwellenspannungseigenschaften
in der Ausführungsform
mit einem Kompensations-TFT und einem Antriebs-TFT zeigt.
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4 ist
ein Kennliniendiagramm, das verschiedene Fälle der Schwankung im Antriebsstrom
Id abhängig
von der Varianz ΔVth
der Schwellenspannungen zeigt.
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5(A) ist ein Zeitablaufdiagramm, das die Spannungsherabsetzungsvorgänge durch
einen Kompensations-TFT zeigt, wenn das Rückstellsignal Vrsig bei 5 V
in der Ausführungsform
eingestellt ist, und 5(B) ist ein
Zeitablaufdiagramm, das die Spannungsherabsetzungsvorgänge durch
einen Kompensations-TFT zeigt, wenn das Rückstellsignal Vrsig bei 0 V
eingestellt ist.
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6 ist
ein Schaltungsdiagramm in einer anderen Ausführungsform der Transistorschaltung der
Erfindung.
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7 ist
eine planare Ansicht, die eine Gesamtstruktur in einer Ausführungsform
eines Anzeigepaneels der Erfindung zeigt.
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8 ist
eine planare Ansicht eines Bildelements des Anzeigepaneels von 7.
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9(A) ist eine Querschnittsansicht entlang
der Linie A-A' von 8; 9(B) ist eine Querschnittsansicht entlang
der Linie B-B';
und 9(C) ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie C-C'.
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10 ist
ein Schaltungsdiagramm für
vier benachbarte Bildelemente in dem Anzeigepaneel von 7.
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11 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur in einer Ausführungsform
eines elektronischen Geräts
dieser Erfindung zeigt.
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12 ist
eine Vorderansicht eines Personal-Computers als ein Beispiel für ein elektronisches Gerät.
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13 ist
ein perspektivisches Diagramm, das eine Flüssigkristallvorrichtung unter
Verwendung eines TCP als weiteres Beispiel für ein elektronisches Gerät zeigt.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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Der
Betrieb dieser Erfindung und andere Vorteile werden durch die in
der Folge erklärten
Ausführungsformen
offensichtlich. Die Ausführungsformen dieser
Erfindung werden in der Folge unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erklärt.
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(Transistorschaltung)
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Zunächst wird
die Ausführungsform
einer Transistorschaltung dieser Erfindung unter Bezugnahme auf 1 und 2 erklärt. 1 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Transistorschaltung in der Ausführungsform
und 2(A) und 2(B) sind Zeitablaufdiagramme,
die die Zeitsteuerung beziehungsweise Spannung verschiedenen Signale
in der Transistorschaltung zeigen.
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In 1 umfasst
eine Transistorschaltung 100 einen Antriebs-TFT 110 (P-Kanaltyp),
einen Kompensations-TFT 120 (P-Kanaltyp), einen Rückstell-TFT 130 (N-Kanaltyp)
und einen Schalt-TFT 140 (N-Kanaltyp). Die Struktur jedes
Transistors wird in der Folge der Reihe nach erklärt.
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Zunächst ist
der Antriebs-TFT 110, als ein Beispiel für Antriebstransistoren,
so konstruiert, dass er eine Konduktanz zwischen einer Source 112 und einem
Drain 113 abhängig von
einer Gate-Spannung Vg steuert, die an ein Gate 111 auf
der Basis von Eingangssignalen angelegt wird, die durch den Schalt-TFT 140 und
den Kompensations-TFT 120 zugeleitet werden.
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Der
Kompensations-TFT 120 als ein Beispiel für Kompensationstransistoren,
hat sein Gate 121 entweder an eine Source 122 oder
einen Drain 123 angeschlossen (im Falle von 1 an
den Drain 123). Mit anderen Worten, der Kompensations-TFT 120 ist
so zu sagen als Diode geschaltet. Ferner ist der Kompensationstransistor 120 an
das Gate 111 in einer derartigen Ausrichtung angeschlossen,
dass Eingangssignale zu dem Gate 111 durch die Source 122 und
den Drain 123 zugeleitet werden, und dass das Gate 111 eine
elektrische Ladung in eine Richtung zur Senkung der Konduktanz bewegen
kann (die Seite des Drains 123 in 1).
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Der
Rückstell-TFT 130,
ein Beispiel für
ein Rückstellmittel,
hat entweder eine Source 132 oder einen Drain 133 (Drain 133 in 1)
an das Gate 111 angeschlossen, und Rückstellsignale bei einer Spannung
Vrsig (die in der Folge als Rückstellsignale
Vrsig bezeichnet werden) werden dem Gate 111 durch die
Source 132 und den Drain 133 zugeleitet, wenn Rückstellabtastsignale
bei einer Spannung Vrscan (die in der Folge als Rückstellabtastsignale
Vrscan bezeichnet werden) dem Gate 131 als ein Beispiel
für Rückstellzeitsteuerungssignale
vor der Zuleitung von Eingangssignalen Vsig zugeleitet werden.
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Ebenso
ist der Schalt-TFT 140, als ein Beispiel für Schalttransistoren,
zwischen einer Eingangssignalquelle und dem Kompensations-TFT 120 angeschlossen,
so dass Eingangssignale bei einer Spannung Vsig (die in der Folge
als Eingangssignale Vsig bezeichnet werden) durch eine Source 142 und einen
Drain 143 zu dem Kompensations-TFT 120 geleitet
werden, wenn Abtastsignale bei einer Spannung Vscan (die in der
Folge als Abtastsignale Vscan bezeichnet werden) dem Gate 141 als
Beispiel für Umschaltzeitsteuersignale
zugeleitet werden.
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Ferner
ist ein Anschluss eines stromgesteuerten (strombetriebenen) Elements 500,
wie eines EL-Elements, an die Source 112 des Antriebstransistors 110 angeschlossen;
und eine negative Stromquelle –Vc
mit einem vorbestimmten elektrischen Potenzial ist an den anderen
Anschluss dieses stromgesteuerten Elements 500 angeschlossen.
Zusätzlich ist
eine positive Stromquelle +Vc mit einem vorbestimmten elektrischen
Potenzial an den Drain 113 des Antriebstransistors 110 angeschlossen.
Wenn daher die Konduktanz zwischen der Source 112 und dem
Drain 113 bei dem Antriebstransistor 110 gesteuert
wird, wird der Antriebsstrom Id gesteuert, der durch das stromgesteuerte
Element 500 fließt
(mit anderen Worten, der Antriebsstrom Id ändert seine Reaktion auf Konduktanzschwankungen).
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Ferner
ist ein Speicherkondensator 160 an das Gate 111 des
Antriebstransistors 110 angeschlossen. Dadurch wird die
einmal angelegte Spannung Vg von dem Speicherkondensator 160 gehalten.
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Anschließend wird
der Betrieb der Transistorschaltung 100, die wie zuvor
beschrieben konstruiert ist, unter Bezugnahme auf 1 in
Verbindung mit 2 und 3 erklärt.
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Wie
in 2(A) dargestellt ist (die Figur zeigt,
dass ein TFT vom P-Kanaltyp sowohl beim Antriebs-TFT 110 als
auch beim Kompensations-TFT 120 angewendet wird), ist der
Rückstell-TFT 130 in Konduktanz,
wenn Rückstellabtastsignale
Vrscan dem Rückstell-TFT 130 eingegeben
werden; und dann werden Rückstellsignale
Vrsig zu dem Gate 111 des Antriebs-TFT 110 geleitet,
so dass die Gate-Spannung annähernd
gleich der Spannung Vrsig dieser Rückstellsignale Vrsig wird.
Dadurch kann die Gate-Spannung Vg des Antriebs-TFT 110, ohne von dem Spannungspegel
der Eingangssignals Vsig abhängig
zu sein, bei einer feststehenden Spannung (mit anderen Worten, der
Spannung Vrsig) durch die Zeitsteuerung der Zuleitung von Rückstellabtastsignalen
Vrsig zurückgestellt
werden.
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Wenn
Abtastsignale Vscan dem Schalt-TFT 140 nach dieser Rückstellperiode
zugeleitet werden, ist dann der Schalt-TFT 140 in Konduktanz
und die Antriebssignale Vsig werden dem Gate 111 des Antriebs-TFT 110 durch
den Kompensations-TFT 120 zugeleitet. In dieser Ausführungsform
ist das Gate 121 an den Drain 123, insbesondere
in dem Kompensations-TFT 120 hierin, angeschlossen (mit
anderen Worten als Diode geschaltet), so dass die Gate-Spannung
Vg in dem Antriebs-TFT 110 – dem TFT vom P-Kanaltyp, der
durch das Anlegen einer negativen Spannung an das Gate 111 in
Konduktanz ist – nur
um einen Pegel der Schwellenspannung Vth2 des Kompensations-TFT 120 geringer
wird als die Spannung Vsig der Datensignale Vsig zu der negativen
Spannungsseite. Dann wird die Gate-Spannung Vg, die wie zuvor erwähnt gesenkt
wurde, in einer Antriebsperiode von dem Speicherkondensator 160 gehalten,
selbst nachdem die Zuleitung der Abtastsignale Vscan und der Eingangssignale
Vsig gestoppt wurde.
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Zusätzlich ist
die Periode, in der die Gate-Spannung Vg die Spannung Vrsig der
Rückstellsignale
Vrsig wird, für
die Rückstellperiode
ausreichend. Somit kann die Antriebsperiode viel länger als
die Rückstellperiode
eingestellt werden, so dass, selbst wenn der Antriebs-TFT 110 durch
die Rückstellsignale
Vrsig in der Rückstellperiode
in Konduktanz ist, die Wirkung auf den Antriebsstrom Id, der durch
die Source 112 und den Drain 113 des Antriebs-TFT 110 in
dieser Periode fließt,
auf ein vernachlässigbares
Maß minimiert
werden kann.
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Wie
zuvor beschrieben, kann gemäß dieser Ausführungsform
die Gate-Spannung Vg relativ zu den Eingangssignalen Vsig nur um
einen Pegel der Schwellenspannung Vth2 des Kompensa tions-TFT 120 steigen,
so dass es möglich
wird, dieselbe Konduktanzsteuerung in dem Antriebs-TFT 110 unter Verwendung
einer geringeren Eingangssignalspannung Vsig im Vergleich zu dem
Fall ohne Kompensations-TFT 120 auszuführen.
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Ebenso
ist 2(B) ein Zeitablaufdiagramm, wo
ein TFT vom N-Kanaltyp sowohl bei dem Antriebs-TFT 110 als
auch dem Kompensations-TFT 120 angewendet wird. In diesem
Fall ist die Gate-Spannung Vg bei dem Antriebs-TFT 110 – dem TFT
vom N-Kanaltyp, der durch Anlegen der positiven Spannung an das
Gate 111 in Konduktanz ist – nach der Einstellung bei
der Spannung Vrsig von Rückstellsignalen
Vrsig während
des Rückstellens, nur
um einen Pegel der Schwellenspannung Vth2 des Kompensations-TFT 120 höher als
die Spannung Vsig von Eingangssignalen Vsig zu der positiven Spannungsseite.
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Wenn
Eingangssignale Vsig direkt in den Antriebs-TFT 110 eingegeben
werden, ohne durch den Kompensations-TFT 120 zu gehen – mit anderen Worten,
wenn die Spannung Vsig von Eingangssignalen Vsig dieselbe wie die
Gate-Spannung Vg ist, steigt der Antriebsstrom Id von einer Schwellenspannung
Vth1 des Antriebs-TFT 110, wie in 3(A) dargestellt
ist (in diesem Fall ist der Antriebs-TFT 110 ein N-Kanal). Wenn zum
Beispiel der Konstruktionsstandardwert dieser Schwellenspannung
Vth1 2 V ist, ist eine Varianz in den Schwellenspannungen etwa ± mehrere
V. Dann erscheint eine Varianz in der Schwellenspannung Vth1 in
dem Antriebs-TFT 110 direkt
als Varianz in dem Antriebsstrom Id.
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Da
im Gegenteil in dieser Ausführungsform Eingangssignale
Vsig in den Antriebs-TFT 110 durch den Kompensations-TFT 120 eingegeben
werden – mit
anderen Worten, wenn die Spannung Vsig von Eingangssignalen Vsig
nur um den Pegel der Schwellenspannung Vth2 des Kompensations-TFT 120 erhöht wird,
so dass sie die Gate-Spannung Vg ist –, werden die Schwellenspannung
Vth2 des Kompensations-TFT 120 und die Schwellenspannung Vth1
des Antriebs-TFT 110 versetzt, wie in 3(B) dargestellt
ist (in diesem Fall sind sowohl der Antriebs-TFT 110 als
auch der Kompensations-TFT 120 N-Kanäle),
du die Schwellenspannung Vth von Eingangssignalen Vsig zu der gesamten
Transistorschaltung 100 wird dann annähernd Null. Insbesondere, wenn
beide Schwellenspannungen Vth1 und Vth2 annähernd gleich sind, wird ferner
diese Schwellenspannung Vth annähernd
Null. Somit kann ein Ausgleich der Schwellenspannung Vth1 auf Vth2 relativ
leicht ausgeführt
werden, indem der TFT vom selben leitfähigen Typ für den Antriebs-TFT 110 und den
Kompensations-TFT 120 in benachbarter Position auf demselben
Halbleitersubstrat verwendet wird.
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Bei
der obengenannten Konstruktion werden in beiden TFTs die Dicke von
dünnen
Gate-Isolierfilmen, Halbleiterfilmen usw., die planaren Formen jeder
Komponente, wie eine Kanallänge,
die Störstellenkonzentration
in Bereichen zur Bildung von Kanälen,
Source-Bereichen und Drain-Bereichen, die Temperatur während des
Betriebs und dergleichen, auf einfache Weise dieselben, so dass
die Schwellenspannung Vth1 und Vth2 beider TFTs vollständig oder
annähernd
vollständig
ausgeglichen werden kann. Zusätzlich
ist es besser, die Kanallängen
gleich zu machen, wenn die Schwellenspannungseigenschaften gleich
gemacht werden, aber die Kanalbreiten müssen nicht dieselben sein.
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Somit
ist es gemäß dieser
Ausführungsform durch ähnliches
(im Idealfall gleiches) Einstellen der Schwellenspannungseigenschaften
und Spannungs-/Stromeigenschaften des Antriebs-TFT 110 und
des Kompensations-TFT 120 möglich, die Schwellenspannung
Vth von Eingangssignalen Vsig zu dem Antriebsstrom Id bei annähernd Null
(im Idealfall gleich Null) einzustellen.
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Ferner,
wie aus 3(A) und 3(B) erkennbar
ist, ist in der Herstellung einer Vielzahl von Transistorschaltungen 100,
selbst wenn die Schwellenspannung Vth1 bei jedem Antriebs-TFT 110 sich von
einer anderen unterscheidet, die Schwellenspannung Vth jeder Transistorschaltung 100 durch
den Betrieb jedes Kompensations-TFT 120 annähernd Null,
ohne von dem Pegel der Schwellenspannung Vth1 abhängig zu
sein. Mit anderen Worten, es kann eine Vielzahl von Transistorschaltungen 100 mit
einer konstanten Schwellenspannung Vth hergestellt werden. Dies
ist besonders für
ein Anzeigepaneel und dergleichen nützlich, wo eine Varianz in
der Schwellenspannung Vth unter einer Vielzahl von Transistorschaltungen 100 ein
Problem ist, wie in der Folge beschrieben wird. Ebenso ist es viel
leichter, die Schwellenspannung Vth1 des Antriebs-TFT 110 und
die Schwellenspannung Vth2 des Kompensations-TFT 120 auszugleichen,
die ein wechselseitig benachbartes Paar bei jeder Transistorschaltung 100 sind,
als die Schwellenspannung Vth1 von zwei Antriebs-TFTs 110 auszugleichen,
die separat mit einem dazwischen liegenden Spalt angeordnet sind,
so dass behauptet werden kann, dass die Struktur zum Kompensieren
der Schwellenspannung Vth1 in jeder Transistorschaltung 100 durch
den Kompensations-TFT 120 extrem effektiv ist, so dass
eine Varianz in der Schwellenspannung Vth unter einer Vielzahl von
Transistorschaltung 100 verringert wird.
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Wie
zuvor beschrieben, selbst wenn eine Vielzahl von Antriebs-TFTs 110 mit
einer anderen Schwellenspannung Vth1 als eine Schwellenspannung
(zum Beispiel 2,5 V) als Konstruktionsstandardpegel in der Herstellung
einer Vielzahl von Transistorschaltungen 100 verwendet
wird, wird es gemäß dieser
Ausführungsform
möglich,
eine Vielzahl von Schaltungen 100 mit geringer oder ohne
Varianz in der Schwellenspannung Vth bereitzustellen. Daher werden
die Anforderungen für
TFTs in Bezug auf Spannungs-/Stromeigenschaften leicht gemacht und es
wird möglich,
Ausbeuten zu verbessern und Herstellungskosten zu senken.
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Zusätzlich,
wie aus 3(A) und 3(B) erkennbar
ist, werden durch Ausgleich der Schwellenspannung Vth1 und Vth2 der
erste Effekt, dass die Konduktanzsteuerung bei jedem Antriebs-TFT 110 unter
Verwendung der höheren
Gate-Spannung Vg als die Spannung Vsig von Eingangssignalen Vsig ausgeführt werden
kann, und der zweite Effekt einer Varianz in der Schwellenspannung
Vth unter einer Vielzahl von Transistorschaltungen 100 eindeutig
erreicht; selbst ohne vollständigen
Ausgleich der Schwellenspannung Vth1 des Antriebs-TFT 110 und der
Schwellenspannung Vth2 des Kompensations-TFT 120 in jeder
Transistorschaltung 100 versetzen jedoch beide Schwellenspannungen
für gewöhnlich einander,
so dass dieser erste und zweite Effekt bis zu einem gewissen Grad
aufgrund der Ähnlichkeit beider
Schwellenspannungen erreicht werden.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Konstruktion insbesondere so, dass Rückstellsignale Vrsig – mit einer
Spannung, die von einer höheren
Konduktanz als der maximalen Konduktanz abhängig ist, die abhängig von
Eingangssignalen Vsig gesteuert wird – zu dem Gate 111 geleitet
werden. Daher wird es möglich,
Eingangssignale Vsig zu dem Gate 111 durch den Kompensations-TFT 120 zu
leiten, der an das Gate 111 in einer Ausrichtung angeschlossen
ist, die ermöglicht,
dass eine elektrische Ladung in eine Richtung zur Senkung dieser
Konduktanz nach dem Rückstellen
bewegt wird, ohne von dem Pegel der Spannung Vsig von Eingangssignalen
Vsig abhängig zu
sein. Auch werden in dieser Ausführungsform Rückstellsignale
Vrsig bei einer um den Pegel der Schwellenspannung Vth2 des Kompensations-TFT 120 höheren Spannung
als der maximalen Spannung von Eingangssignalen Vsig eingestellt.
Wenn daher Eingangssignale Vsig nach dem Rückstellen eingegeben werden,
kann eine Spannung, die nur um den Pegel der Schwellenspannung Vth2
des Kompensations-TFT 120 höher ist als die Spannung Vsig
von Eingangssignalen Vsig, immer zu dem Gate 111 geleitet
werden, ohne vom Pegel der Spannung Vsig von Eingangssignalen Vsig
und der Schwellenspannung Vth2 des Kompensations-TFT 120 abhängig zu
sein.
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Wenn
die Umkehr von Eingangssignalen Vsig ausgeführt wird, wie dies häufig in
herkömmlichen
Flüssigkristallanzeigeelementen
der Fall ist, ist es ferner wünschenswert,
dass die obengenannten Verhältnisse
des Rückstellsignals
Vsig in allen Eingangssignalen Vsig erreicht werden, einschließlich inverser
Eingangssignale.
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Die
Wirkungen dieser Rückstellsignale
Vrsig durch die Spannungseinstellung werden unter Bezugnahme auf 4 und 5 untersucht.
Hier zeigt 4 die Schwankung des Antriebsstroms
relativ zu einer Varianz ΔVth
der Schwellenspannung von einem Konstruktionsstandardpegel, der
zum Beispiel –2,5
V (1) ist, wenn Eingangssignale Vsig direkt zu dem Antriebs-TFT 110 ohne
Kompensations-TFT 120 geleitet werden (Kennlinienkurve
C1), (2) wenn Eingangssignals Vsig zu dem Antriebs-TFT 110 durch
den Kompensations-TFT 120 bei 5 V des Rückstellsignals Vsig geleitet
werden (Kennlinienkurve C2), und (3) wenn Eingangssignale Vsig zu
dem Antriebs-TFT 110 durch den Kompensations-TFT 120 bei
0 V des Rückstellsignals
Vsig geleitet werden (Kennlinienkurve C3). Ebenso zeigt 5(a) den Schwankungsbereich der Gate-Spannung Vg, entsprechend
der Kennlinienkurve C2, und 5(B) zeigt
den Schwankungsbereich der Gate-Spannung Vg, entsprechend der Kennlinienkurve
C3. Zusätzlich ist
hier Vsig 7,5 V, +Vc ist 10 V und –Vc ist 5 V.
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In 4 erscheint,
wie mit der Kennlinienkurve C1 dargestellt, die Varianz ΔVth der Schwellenspannung
eindeutig direkt als Varianz des Antriebsstroms Id, wenn kein Kompensations-TFT 120 vorhanden
ist.
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Wie
mit der Kennlinienkurve C2 dargestellt, ist die Varianz ΔVth der Schwellenspannung
signifikant auf der Plusseite kompensiert, wenn der Kompensations-TFT
bei 5 V des Rückstellsignals
Vrsig verwendet wird, erscheint aber als Varianz des Antriebsstroms
an der Minusseite. Der Grund ist, dass, wie in 5(A) dargestellt
ist, die Gate- Spannung
Vg an der Minusseite nicht um den Pegel der Schwellenspannung Vth2
zu der negativen Spannungsseite kleiner als Eingangssignale Vsig
gemacht werden kann (kompensiert werden kann), wenn Eingangssignale
Vsig nach dem Rückstellen
eingegeben werden. Der Grund dafür
ist, dass der Kompensations-TFT 120, der als Diode dient,
die Gate-Spannung
Vg von Rückstellsignalen
Vrsig näher
zu Eingangssignalen Vsig bringen kann, nicht aber das Gegenteil.
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Wie
mit der Kennlinienkurve C3 dargestellt, erscheint die Varianz ΔVth der Schwellenspannung kaum
als Varianz im Antriebsstrom Id, wenn der Kompensations-TFT mit
0 V Rückstellsignal
Vrsig verwendet wird. Der Grund ist, dass, wie in 5(B) dargestellt
ist, die Gate-Spannung Vg nur um den Pegel der Schwellenspannung
Vth zu der negativen Spannungsseite kleiner als Eingangssignale
Vsig gemacht werden kann (kompensiert werden kann), wenn Eingangssignale
Vsig nach dem Rückstellen eingegeben
werden. Wenn ferner Vsig = 7,5 V, die hier angelegt werden, als
minimales elektrisches Potenzial von Eingangssignalen Vsig angesehen
wird, wird die obengenannte Überprüfung ausgeführt, um sicherzustellen,
dass alle Vsig kompensiert werden können.
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Wie
zuvor beschrieben, kann in dieser Ausführungsform, ohne von dem Pegel
der Eingangsspannung Vsig und der Schwellenspannung Vth2 des Kompensations-TFT 120 abhängig zu
sein, eine Spannung Vg, die nur um den Pegel der Schwellenspannung
Vth2 des Kompensations-TFT 120 geringer als die Spannung
der Eingangssignale Vsig ist, an das Gate 111 des Antriebs-TFT 110 angelegt
werden.
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Zusätzlich wird
in 2(A) und 2(B) die Gate-Spannung
Vg von der Speicherkondensatorkapazität 160 während der
Antriebsperiode gehalten. Daher kann auch durch den Speicherkondensator 160 eine
Varianz in den Halteeigenschaften einer Gate-Spannung unter einer
Vielzahl von Transistorschaltungen 100 verringert (kompensiert)
werden.
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Wie
unter Bezugnahme auf 1 bis 5 erklärt, kann
gemäß der Transistorschaltung 100 dieser
Ausführungsform
das stromgesteuerte Element 500, wie ein EL-Element, durch
Eingangssignale Vsig bei einer relativ geringen Spannung angetrieben werden;
und ferner kann eine Vielzahl von stromgesteuerten Elementen 500 mit
guter Präzision
in Übereinstimmung
mit der Spannung von Eingangssignalen Vsig angetrieben werden, ohne
von einer Varianz in Spannungs-/Stromeigenschaften
und Schwellenspannungseigenschaften unter einer Vielzahl von Antriebs-TFTs 110 abhängig zu
sein.
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Ferner
ist das Beispiel, das in 1 dargestellt ist, mit der Mischung
aus einem TFT vom P-Kanaltyp und einem TFT vom N-Kanaltyp konstruiert;
es kann jedoch jeder TFT ein TFT vom N-Kanaltyp sein oder alle TFTs
können
TFTs vom P-Kanaltyp sein. Unter der Voraussetzung jedoch, dass die
Spannungs-/Stromeigenschaften und Schwellenspannungseigenschaften
des Antriebs-TFT 110 durch den Kompensations-TFT 120 kompensiert
werden, ist es jedoch vorteilhaft, diesen Antriebs-TFT 110 und
Kompensations-TFT 120 durch denselben Prozess als TFT vom
gleichen Typ herzustellen. Insbesondere, wenn beide TFTs in demselben
Filmbildungsprozess gebildet werden, steigt das Ausmaß der gleichen
Eigenschaften zwischen beiden TFTs im Allgemeinen, so dass es möglich wird,
die Transistorschaltung 100 mit geringer oder ohne Varianz
in Spannungs-/Stromeigenschaften und Schwellenspannungseigenschaften
auf demselben Substrat bereitzustellen. Andererseits können der
Rückstell-TFT 130 und
der Schalt-TFT 140 entweder vom P-Kanaltyp oder N-Kanaltyp
sein, ohne davon abhängig
zu sein, ob der Antriebs-TFT 110 vom P-Kanaltyp oder N-Kanaltyp
ist. Es ist jedoch häufig
in der Herstellung vorteilhaft, wenn alle TFTs vom selben Typ sind.
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Ebenso
kann jede Art von TFTs 110 bis 140 in dieser Ausführungsform
jede Art von Feldeffekttransistor (FET) sein, wie ein Verbindungstyp,
Parallel/Seriell-Verbindungstyp usw.
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Wie
in 6 dargestellt, kann ferner die obengenannte Transistorschaltung
aus bipolaren Transistoren bestehen. In diesem Fall ist ein Antriebstransistor 110', bei dem das
obengenannte Gate, die Source und der Drain einer Basis, einem Emitter
beziehungsweise einem Kollektor entsprechen, aus einem bipolaren
Transistor konstruiert, und gleichzeitig ist ein Kompensationstransistor 120' aus einem bipolaren
Transistor konstruiert, wodurch eine Transistorschaltung 100' bereitgestellt
wird. Im Allgemeinen ist im Falle von bipolaren Transistoren die
Varianz der Schwellenspannung mit z.B. 0,7 V als Mittelpunkt geringer
als jene von TFTs; selbst bei der obengenannten Konstruktion jedoch,
kann die Wirkung der Varianz in Spannungs-/Stromeigenschaften und Schwellenspannungseigenschaften
im Antriebstransistor 110' auf
den Antriebsstrom Id durch den Kompensationstransistor 120' kompensiert
werden. Ferner kann ein Antrieb durch den Antriebstransistor 110' bei einer relativ
geringen Spannung ausgeführt werden.
Insbesondere, wenn der Antriebstransistor 110' und der Kompensationstransistor 120' in demselben
Herstellungsverfahren hergestellt werden, nimmt das Maß von gleichen
Eigenschaften zwischen beiden Transistoren im Allgemeinen zu, so dass
es möglich
wird, eine Vielzahl von Transistorschaltungen 100' mit geringer
oder verminderter Varianz in Spannungs-/Stromeigenschaften und Schwellenspannungseigenschaften
bereitzustellen.
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Als
stromgesteuertes Element 500 in der obengenannten Ausführungsform
sind verschiedene Elemente, einschließlich stromgesteuerter Leuchtelemente,
wie ein organisches EL-Element
und ein anorganisches EL-Element, ein stromgesteuertes Wärmeübertragungselement,
usw. enthalten.
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(Anzeigepaneel)
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Die
Ausführungsformen
eines Anzeigepaneels dieser Erfindung werden unter Bezugnahme auf 7 bis 10 erklärt. 7 ist
ein Blockdiagramm, das die gesamte Struktur eines Anzeigepaneels
zeigt; 8 ist eine Draufsicht auf ein Bildelement in dem
Anzeigepaneel; 9(A), 9(B) und 9(C) sind eine Querschnittsansicht entlang
Linie A-A', eine
Querschnittsansicht entlang Linie B-B' beziehungsweise eine Querschnittsansicht
entlang Linie C-C' davon;
und 10 ist ein Schaltungsdiagramm von vier benachbarten
Bildelementen.
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Das
Anzeigepaneel in dieser Ausführungsform
enthält
jeweils die obengenannten Transistorschaltungen dieser Erfindung
und eine Vielzahl von Bildelementen, die in einer Matrixform angeordnet sind;
und bei der Vielzahl von Bildelementen sind jeweils EL-Elemente 50 als
Beispiel für
stromgesteuerte Leuchtelemente angeordnet.
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Wie
in 7 dargestellt ist, hat ein Anzeigepaneel 200 ein
TFT-Matrixsubstrat 1, eine Vielzahl von Datenleitungen 11,
die sich in die Y-Richtung erstrecken und in die X-Richtung in einer
Bildanzeigefläche
angeordnet sind, wobei eine Vielzahl von Bildelementen 2 in
einer Matrixzustand auf dem TFT-Matrixsubstrat angeordnet ist, eine
Vielzahl von Abtastleitungen 12, die sich jeweils in die
X-Richtung erstrecken und in der Y-Richtung angeordnet sind, und
eine Vielzahl von gemeinsamen elektrischen Drähten 13, die parallel
zu der Vielzahl von Datenleitungen 11 angeordnet sind.
Das Anzeigepaneel 1 hat des Weiteren eine Datenleitungstreiberschaltung 21 um
den Bildanzeigebereich zum Zuleiten von Datensignalen zu jeder Datenleitung 11,
ein Paar von Abtastleitungstreiberschaltungen 22 zum Zuleiten
von Abtastsignalen zu jeder Abtastleitung 12, und eine
Prüfschaltung 23 zum Überprüfen eines
Kontinuitätsfehlers,
Isolierfehlers, Defekts an Elementen usw. in jedem Bildele ment 2.
Zusätzlich
wird in dieser Ausführungsform
jede Treiberschaltung auf dem TFT-Matrixsubstrat 1 gemeinsam
mit einem Bildelement 2 in demselben Verfahren gebildet,
kann aber eine Schaltung sein, die nicht auf dem TFT-Matrixsubstrat 1 gebildet
ist, oder kann in einem anderen Prozess als das Bildelement 2 gebildet
werden.
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Wie
in 8 dargestellt ist, sind bei jedem Bildelement 2 der
Antriebs-TFT 110, der Kompensations-TFT 120, der
Rückstell-TFT 130,
der Schalt-TFT 140 und der Speicherkondensator 160 angeordnet, die
zuvor unter Bezugnahme auf 1 bis 6 erklärt wurden.
Ferner wird eine Abtastleitung 12b in einer vorangehenden
Stufe eine Verdrahtung für
die Rückstellabtastsignale
Vrscan in 1; eine Abtastleitung 12a in
dieser Stufe wird eine Verdrahtung für Abtastsignale Vscan und für Rückstellsignale
Vrsig in 1; und eine Datenleitung 11a in
dieser Stufe wird eine Verdrahtung für Eingangssignale Vsig (Datensignale)
in 1. Ferner ist die gemeinsame Verdrahtung 13 an
eine positive Stromquelle +V angeschlossen; ein EL-Element 50 ist
zwischen dem Antriebs-TFT 110 und einer später erwähnten Gegenelektrode
angeschlossen; und die Gegenelektrode ist an eine negative Stromversorgung –V angeschlossen.
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Wie
in 9(A) dargestellt ist, bestehen
der Schalt-TFT 140, der Kompensations-TFT 120 und der
Speicherkondensator 160 entlang einem A-A'-Querschnitt in 8 aus
einem Halbleiterfilm (Polysiliziumfilm) 4 auf dem TFT-Matrixsubstrat 1,
einem Gate-Isolierfilm 5, der aus einem Siliziumoxidfilm
oder einem Siliziumnitridfilm besteht, einem Ta-(Tantal-)Film 6, einem ersten
Zwischenschicht-Isolierfilm 7, der aus einem Siliziumoxidfilm oder
einem Siliziumnitridfilm besteht, und einem Al-Film 8.
Zusätzlich
kann anstelle des Ta-Films zur Bildung von Gate-Elektroden ein Polysiliziumfilm
geringen Widerstands gebildet werden.
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Insbesondere
ist der Schalt-TFT 140 ein TFT mit obenliegendem Gate mit
einem Gate 141 aus einem Polysiliziumfilm 6, und
ist als TFT vom N-Kanaltyp mit einer Halbleiterschicht 4 gebildet,
die dem Gate 141 durch den Gate-Isolierfilm 5 als
Kanalbildungsbereich gegenüberliegt,
und eine Source 142 und einen Drain 143 enthält, die
bei hoher Konzentration im N-Typ an beiden Seiten der Fläche dotiert sind.
Ebenso ist die Source 142 durch Kontaktlöcher, die
in dem Gate-Isolierfilm 5 und dem ersten Zwischenschicht-Isolierfilm 7 gebildet
sind, an eine Datenleitung 11a angeschlossen, die aus einem
Al-Film 8 besteht. Ferner ist der Drain 143 an
den Kompensations-TFT 120 durch Kontaktlöcher angeschlossen,
die in dem Gate-Isolierfilm 5 und dem ersten Zwischenschicht-Isolierfilm 7 wie
auch dem Al-Film 8 gebildet sind.
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Der
Kompensations-TFT 120 ist ein TFT mit obenliegendem Gate
mit einem Gate 121 aus einem Ta-Film 6, und ist
als TFT vom P-Kanaltyp mit einem Halbleiterfilm 4 gebildet,
der dem Gate 141 durch den Gate-Isolierfilm 5 als
Kanalbildungsbereich gegenüberliegt,
und der eine Source 142 und einen Drain 123 enthält, die
bei hoher Konzentration im p-Typ
an beiden Seiten der Fläche
dotiert sind. Ebenso ist der TFT an den Schalt-TFT 140,
den Speicherkondensator 160 und das Gate 111 des
Antriebs-TFT 110 durch Kontaktlöcher angeschlossen, die in
dem Gate-Isolierfilm 5 und dem ersten Zwischenschicht-Isolierfilm 7 und
dem Al-Film 8 gebildet sind.
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Zusätzlich ist
der Speicherkondensator 160 so gebildet, um eine doppelte
Kondensatorstruktur aufzuweisen, dass der Halbleiterfilm 4,
der Ta-Film 6 und der Al-Film 8 durch den Gate-Isolierfilm 5 und den
ersten Zwischenschicht-Isolierfilm 7 entgegengesetzt angeordnet
sind. Ebenso ist der Halbleiterfilm 4, der einen Speicherkondensator
bildet, an den Al-Film 8 durch die Kontaktlöcher, die
in dem Gate-Isolierfilm 5 und
dem ersten Zwischenschicht-Isolierfilm 7 gebildet sind,
angeschlossen; und der Ta-Film 6, der einen Speicherkondensator bildet,
ist an den Al-Film 8 durch die Kontaktlöcher, die in dem ersten Zwischenschicht-Isolierfilm 7 gebildet
sind, angeschlossen.
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Wie
in 9(B) dargestellt ist, besteht der Rückstell-TFT 130 entlang
einem B-B'-Querschnitt
in 8, aus einem Halbleiterfilm 4, einem
Gate-Isolierfilm 5, einem Ta-Film 6, einem ersten
Zwischenschicht-Isolierfilm 7 und einem Al-Film 8 auf
einem TFT-Matrixsubstrat 1.
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Insbesondere
ist der Rückstell-TFT 130 ein TFT
mit obenliegendem Gate mit einem Gate 131 aus einem Ta-Film 6,
und ist als TFT vom N-Kanaltyp mit einer Halbleiterschicht 4 gebildet,
die dem Gate 131 durch den Gate-Isolierfilm 5 als
Kanalbildungsbereich gegenüberliegt,
und eine Source 132 und einen Drain 133 enthält, die
bei hoher Konzentration im n-Typ an beiden Seiten der Fläche dotiert
sind. Ebenso ist die Source 132 und der Drain 133 jeweils
an eine Abtastleitung 12a in dieser Stufe, die aus einem Ta-Film 6 besteht,
und das Gate 111 des Antriebs-TFT 110 durch die
Kontaktlöcher
angeschlossen, die in dem Gate-Isolierfilm 5 und dem ersten Zwischenschicht-Isolierfilm 7 und
dem Al-Film 8 gebildet sind.
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Ferner,
wie in 9(C) dargestellt ist besteht der
Antriebs-TFT 110 entlang einem C-C'Querschnitt in 8, aus einem
Halbleiterfilm 4, einem Gate-Isolierfilm 5, einem
Ta-Film 6, einem ersten Zwischenschicht-Isolierfilm 7 und
einem Al-Film 8 auf einem TFT-Matrixsubstrat 1.
Ebenso ist auf einem zweiten Zwischenschicht-Isolierfilm 9 ein
ITO-Film 51 gebildet,
der an den Drain 113 des Antriebs-TFT 110 durch
Kontaktlöcher
und den Al-Film 8 angeschlossen ist, und auf diesem ist
ein El-Element 50 gebildet. Andererseits ist die Source 112 des
Antriebs-TFT 110 durch Kontaktlöcher an einen gemeinsamen elektrischen
Draht 13 angeschlossen, der aus dem Al-Film 8 besteht.
Ebenso sind EL-Elemente 50 bei benachbarten Bildelementen 2 voneinander
durch elektrische Isolierbänke 52 getrennt.
Vorzugsweise haben die Bänke
abschirmende Eigenschaften. Die Bänke 52 bestehen zum
Beispiel aus einem abschirmenden Resist, und die Bank 52 kann
sogar an einem um den Umfang verlaufenden Trennungsbereich bereitgestellt
sein, der die Bildanzeigefläche
des Anzeigepaneels 200 umgibt. Zusätzlich ist auf dem EL-Element 50 eine
Gegenelektrode (obere Elektrode) 56 angeordnet, die aus
einem Metall geringen Widerstands, wie Al oder ITO usw., besteht.
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Wie
in 10 dargestellt ist, hat das Anzeigepaneel 200 insbesondere
eine Struktur, in der eine positive Stromquelle +V zu beiden Bildelementen 2 geleitet
wird, die wechselseitig in die X-Richtung durch den gemeinsamen
elektrischen Draht 13 verbunden sind, und im Vergleich
zu dem Fall, in dem die Stromquellenverdrahtung zum Zuleiten der
positiven Stromquelle +V einfach für jedes Bildelement 2 bereitgestellt
ist, ist die Anzahl von Stromquellenverdrahtungen annähernd halbiert.
Ferner ist bei einer Struktur, in der Rückstellabtastsignale Vrscan,
die dem Gate 131 des Rückstell-TFT 130 eingegeben werden,
von einer Abtastleitung 12b in der vorangehenden Stufe
zugeleitet werden, und Rückstellsignale
Vrsig, die dem Rückstell-TFT 130 eingegeben
werden, durch eine Abtastleitung 12b in dieser Stufe zugeleitet
werden, die Anzahl der Signalverdrahtungen im Vergleich zu dem Fall
verringert, in dem eine Verdrahtung nur für Rückstellabtastsignale Vrscan
und eine Verdrahtung nur für
Rückstellsignale
Vrsig bereitgestellt ist. Ohne Erhöhung der Anzahl von Stromquellenverdrahtungen
und Signalverdrahtungen kann daher ein Raum für den Kompensations-TFT 120 und
den Rückstell-TFT 130,
der in den herkömmlichen
Anzeigepaneelen nicht zur Verfügung
steht, erhalten werden. Es besteht kein Zweifel, dass die Ideen
dieser Erfindung bei jenen anwendbar sind, bei welchen, anders als
in dieser Ausführungsform,
Muster für
jedes Bildelement gleich sind, indem ein gemeinsamer elektrischer
Draht pro Bildelement bereitgestellt wird, und bei welchen eine
Verdrahtung nur für
Rückstellabtastsignale
Vrscan und eine Verdrahtung nur für Rückstellsignale Vrsig bereitgestellt
ist.
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Zusätzlich strahlt
im Fall des Anzeigepaneels 200, in dem die EL-Elemente 50 als
strombetriebene Leuchtelemente wie in dieser Ausführungsform
verwendet werden, im Gegensatz zu Flüssigkristallpaneelen usw.,
das Paneel sein eigenes Licht als Reaktion auf die Erhöhung des
elektrischen Stroms aus, der zu den Leuchtelementen geleitet wird,
ohne die Lochfläche
von Bildelementen zu vergrößern, so
dass eine für
die Bildanzeige notwendige Helligkeit erhalten werden kann. Somit
ist es wie in dieser Ausführungsform
möglich,
einen Raum zur Bildung verschiedener TFTs in einem Bildelement 2 beizubehalten,
indem eine Verdrahtungsfläche
eingespart wird, oder ein Raum zur Bildung verschiedener TFTs in
einem Bildelement 2 kann durch Verringern der Größe jedes
EL-Elements 50 erhalten
werden.
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Anschließend wird
der Betrieb des Anzeigepaneels 200 dieser Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 7 und 10 erklärt.
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Wenn
Abtastsignale Vscan zu einer Abtastleitung 12b in einer
vorangehenden Stufe geleitet werden, die einer Abtastleitungstreiberschaltung 22 vorangeht,
werden sie dem Gate 131 des Rückstell-TFT 130 in
dieser Stufe als Rückstellabtastsignale
Vrscan in dieser Stufe eingegeben. Gleichzeitig werden Rückstellsignale
Vrsig von der Abtastleitungstreiberschaltung 22 zu einer
Abtastleitung 12a in dieser Stufe geleitet und die Gate-Spannung
Vg des Antriebs-TFT 110 in dieser Stufe wird das elektrische
Potenzial von Rückstellsignalen
Vrsig (siehe 2(A)). Gleichzeitig können Rückstellsignale
Vrsig dieselben wie das elektrische AUS-Zustands-Potenzial von Abtastsignalen
Vscan sein. Wenn Abtastsignale Vscan kontinuierlich von der Abtastleitungstreiberschaltung 22 zu
der Abtastleitung 12a in dieser Stufe geleitet werden,
werden sie dann dem Gate 141 des Schalt-TFT 140 in
dieser Stufe eingegeben. Gleichzeitig werden Eingangssignals Vsig
(Datensignale) von einer Datenleitungstreiberschaltung 21 zu einer
Datenleitung 11a in dieser Stufe geleitet, und diese Spannung
Vsig wird nur um eine Schwellenspannung Vth2 des Kompensations-TFT 120 durch den
Schalt-TFT 140 und den Kompensations-TFT 120 gesenkt,
und dann als Gate-Spannung Vg zu dem Gate 111 des Antriebs-TFT 110 in
dieser Stufe geleitet (siehe 2(A)).
Infolgedessen wird dann als Reaktion auf diese gesenkte Gate-Spannung
Vg die Konduktanz zwischen der Source 112 und dem Drain 113 des
Antriebs-TFT 110 und der Antriebsstrom Id, der zu dem EL-Element 50 geleitet
wird, zwischen der positiven Stromquelle +V und der negativen Stromquelle –V gesteuert.
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Daher
wird eine Varianz in der Schwellenspannung Vth1 des Antriebs-TFT 110 bei
jedem Bildelement 2 durch eine Schwellenspannung Vth2 des Kompensations-TFT 120 kompensiert,
und die Varianz in Schwellenspannungen von Datensignalen Vsig abhängig vom
Antriebsstrom Id unter einer Vielzahl von Bildelementen 2 ist
fast verschwunden, so dass gleichmäßige Bilder mit gleichmäßiger Helligkeit über die
gesamte Bildanzeigefläche
des Anzeigepaneels 200 angezeigt werden. Aufgrund des Spannungsherabsetzungsbetriebs
des Kompensations-TFT 120 ist es auch möglich, den Antriebsstrom Id
mit Datensignalen Vsig zu steuern, die eine relativ geringe Spannung
haben.
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In
der obengenannten Ausführungsform
wird die Gate-Spannung Vg durch den Rückstell-TFT 130 zurückgestellt,
bevor Eingangssignale Vsig zugeleitet werden; in der Anzeigeperiode
eines statischen Bildes jedoch, kann die Steuerung des Antriebsstroms
Id über
eine Vielzahl von Frames durch dieselben Eingangssignale Vsig ausgeführt werden,
so dass es unnötig
ist, Rückstellvorgänge für jede Abtastung
auszu führen.
Ebenso kann anstelle dieser elektrischen Rückstellsignale Vrsig die Gate-Spannung
Vg durch Lichtbestrahlung (auf eine vorbestimmte Rückstellspannung)
zurückgestellt
werden. Anstelle des Rückstell-TFT 130 können ferner
Rückstellsignale
Vrsig durch den Schalt-TFT 140 und den Kompensations-TFT 120 zugeleitet
werden. Andererseits sind natürlich
der Schalt-TFT 140 und Schaltvorgänge unnötig, wenn ein Umschalten, wie
ein aktiver Matrixantrieb, nicht ausgeführt wird.
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(Elektronisches Gerät)
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Anschließend wird
das elektronische Gerät der
Ausführungsform
mit dem Anzeigepaneel 200, das zuvor ausführlich erklärt wurde,
unter Bezugnahme auf 11 bis 13 beschrieben.
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Zunächst zeigt 11 die
schematische Struktur eines elektronischen Geräts mit dem obengenannten Anzeigepaneel 200.
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In 11 enthält das elektronische
Gerät eine
Anzeigeinformationsausgabequelle 1000, eine Anzeigeinformationsverarbeitungsschaltung 1002, eine
Treiberschaltung 1004, ein Anzeigepaneel 1006,
eine Takterzeugungsschaltung 1008 und eine Stromquellenschaltung 1010.
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Das
Anzeigepaneel 200 in der obengenannten Ausführungsform
entspricht in dieser Ausführungsform
dem Anzeigepaneel 1006 und der Treiberschaltung 1004.
Daher kann die Treiberschaltung auf einem TFT-Matrixsubtrat des
Anzeigepaneels 1006 montiert werden, und ferner kann die
Anzeigeinformationsverarbeitungsschaltung 1002 usw. montiert werden.
Oder die Treiberschaltung 1004 kann extern an einem TFT-Matrixsubstrat
befestigt werden, an dem das Anzeigepaneel 1006 montiert
ist.
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Die
Anzeigeinformationsausgabequelle 1000 enthält einen
Speicher, wie einen ROM (Nur-Lese-Speicher), RAM (Direktzugriffsspeicher) und
eine Bildplattenvorrichtung, eine Abstimmschaltung zum Abstimmen
und dann Ausgeben von Fernsehsignalen, usw.; und basierend auf Taktsignalen von
der Takterzeugungsschaltung 1008 werden Anzeigeinformationen,
wie die Bildsignale eines vorbestimmten Formats, an die Anzeigeinformationsverarbeitungsschaltung 1002 ausgegeben.
Die Anzeigeinformationsverarbeitungsschaltung 1002 enthält verschiedene
herkömmliche
Verarbeitungsschaltungen, wie eine Verstärker/Umkehrschaltung, eine
Phasenentwicklungsschaltung, eine Rotationsschaltung, eine Gamma-Steuerschaltung
und eine Klemmschaltung; und digitale Signale werden sequenziell
von den Anzeigeinformationen gebildet, die auf der Basis von Taktsignalen
eingegeben werden, und dann an die Treiberschaltung 1004 gemeinsam
mit Taktsignalen CLK ausgegeben werden. Die Treiberschaltung 1004 treibt
das Anzeigepaneel 1006 an. Die Stromquellenschaltung 1010 liefert
eine vorbestimmte Stromquelle zu jeder obengenannten Schaltung.
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Anschließend sind
die spezifischen Beispiele des elektronischen Geräts, das
wie oben hergestellt wurde, in 12 beziehungsweise 13 dargestellt.
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In 12 hat
ein anderes Beispiel des elektronischen Geräts, ein Multimedia-Laptop Personal Computer
(PC) 1200, das obengenannte Anzeigepaneel 200 in
einem oberen Abdeckgehäuse 1206,
und enthält
des Weiteren einen Hauptkörper 1209 mit
einer CPU, einem Speicher, einem Modem usw., und auch eine eingebaute
Tastatur 1202.
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Wie
in 13 dargestellt, ist auch im Falle eines Anzeigepaneels 1304 ohne
eingebaute Treiberschaltung 1004 und Anzeigeinformationsverarbeitungsschaltung 1002 eine
IC 1324, die die Treiberschaltung 1004 und Anzeigeinformationsverarbeitungsschaltung 1002 enthält, physisch
und elektrisch an eine TCP (Tape Carrier Package) 1320 durch
einen anisotropen leitenden Film angeschlossen, der am Umfang des
TFT-Matrixsubstrats 1 angeordnet ist,
und kann als Anzeigepaneel hergestellt, verkauft, verwendet, usw.
werden.
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Wie
zuvor erklärt,
werden gemäß dieser
Ausführungsform
verschiedene elektronische Geräte
bereitgestellt, die bei relativ geringer Spannung und mit geringer
Ungleichförmigkeit
in Helligkeit über
der gesamten Oberfläche
eines Anzeigepaneels angetrieben werden können.
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Gemäß den Transistorschaltungen
dieser Erfindung kann die Gate-Spannung relativ zu der Spannung
von Eingangssignalen nur durch eine Schwellenspannung eines Kompensationstransistors
gesenkt oder erhöht
werden, so dass die Konduktanzsteuerung in dem Antriebs-TFT durch
eine geringere Spannung von Eingangssignalen ausgeführt werden
kann. Ferner kann durch ein Gleichmachen der Schwellenspannungseigenschaften
und Spannungs-/Stromeigenschaften eines Kompensationstransistors
und eines Antriebstransistors die Schwellenspannung von Eingangssignalen
zum Antriebsstrom annähernd
Null werden. Wenn eine Vielzahl von Transistorschaltungen hergestellt
wird, indem eine Vielzahl von Antriebstransistoren verschiedener
Schwellenspannungseigenschaften verwendet werden, ist es ferner
selbst dann, wenn eine Vielzahl von Antriebstransistoren mit vielen
verschiedenen Schwellenspannungseigenschaften verwendet wird – mit anderen
Worten, eine Vielzahl von Antriebstransistoren mit verschiedenen
Schwellenspannungen in Bezug auf einen Konstruktionsstandardpegel – auch möglich, eine
Vielzahl von Antriebstransistoren mit fast keiner oder keiner Varianz
in der Schwellenspannung in der Vielzahl von Antriebstransistoren
bereitzustellen.
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Gemäß dem Anzeigepaneel
dieser Erfindung wird eine Bildanzeige mit verringerter Ungleichförmigkeit
in der Helligkeit durch Anlegen von Eingangssignalen geringer Spannung
erreicht.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Aus
den Transistorschaltungen dieser Erfindung wird ein Anzeigepaneel
bereitgestellt, das Bilder mit verringerter Ungleichförmigkeit
in der Helligkeit anzeigen kann; und das Anzeigepaneel ist für elektronische
Geräte,
wie Laptop Personal Computer (PC), Fernsehgeräte, Videorecorder vom Bildsuchertyp
oder Monitor-Direktsichttyp, Autonavigationsvorrichtungen, elektronische
Notebooks, Rechner, Word-Prozessoren,
Engineering-Workstations (EWS), Mobiltelefone, Bildtelefone, POS-Terminals, Pager,
Vorrichtungen mit Berührungsschirm
und dergleichen zweckdienlich.