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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft neuartige halbsynthetische Makrolide mit antibakterieller
Wirksamkeit, pharmazeutische Zusammensetzungen, die diese Verbindungen
umfassen, und eine medizinische Verwendung. Ausdrücklicher
betrifft die Erfindung neuartige 6-O-substituierte Erythromycin-Ketolid-Derivate,
Zusammensetzungen, die diese Verbindungen enthalten, und die Verwendung
von solchen Derivaten für
die Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung bakterieller Infektionen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Erythromycine
A bis D, die durch die Formel (I) dargestellt werden
sind gut
bekannte und wirksame antibakterielle Mittel, die weit verbreitet
angewendet werden, um eine bakterielle Infektion zu behandeln und
zu verhindern. Wie bei anderen antibakteriellen Mitteln auch sind
jedoch Bakterienstämme
mit Resistenz oder ungenügender
Empfindlichkeit für
Erythromycin identifiziert worden. Außerdem besitzt Erythromycin
A nur eine schwache Wirksamkeit gegen gramnegative Bakterien. Deshalb
gibt es ein anhaltendes Bedürfnis,
neue Erythromycinderivat-Verbindungen zu identifizieren, welche
verbesserte antibakterielle Wirksamkeit besitzen, welche ein geringeres
Potential zur Entwicklung von Resistenz aufweisen, welche die gewünschte gramnegative
Wirksamkeit besitzen oder welche eine unerwartete Selektivität gegen Ziel-Mikroorganismen
besitzen. Folglich haben zahlreiche Erfinder chemische Derivate
von Erythromycin hergestellt in einem Versuch, Analoga zu erhalten,
die modifizierte oder verbesserte antibiotische Wirksamkeitsprofile
besitzen.
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EP-A-0
487 411 offenbart 6-O-substituierte Erythromycin-Derivate. United States Patent 5.527.780
offenbart 6-O-Methylerythromycinderivate.
FR-A-2738571, welches am 11. September 1995 eingereicht wurde und
am 14. März
1997 veröffentlicht
wurde, offenbart 5-O-Desosaominyl-6-O-methylerythronolid-Derivate
und Verfahren für
deren Herstellung.
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EP-A-0
272 110 betrifft 6-O-Alkylerythromycin-A-Derivate und Verfahren
für deren
Herstellung. WO 97/17356, welches Stand der Technik gemäß Artikel
54(3) und (4) EPC ist, offenbart 6-O-substituierte trizyklische Erythromycinderivate
und Intermediate davon.
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United
States Patent 5.444.051 offenbart 6-O-substituierte 3-Oxoerythromycin-A-Derivate,
in welchen die Substitenten gewählt
sind aus Alkyl, -CONH2, -CONHC(O)alkyl und
-CONHSO2alkyl. WO 97/10251, veröffentlicht
am 20. März
1997, offenbart 6-O-Methyl-3-descladinose
Erythromycinderivate.
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EP-A-0
596 802, veröffentlicht
am 11. Mai 1994, offenbart bicyclische 6-O-Methyl-3-oxoerythromycin-A-Derivate.
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WO
92/09614, veröffentlicht
am 11. Juni 1992, offenbart tricyclische 6-O-Methylerythromycin-A-Derivate.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine neuartige Klasse von 6-O-substituierten
Erythromycinderivaten bereit, die eine erhöhte Säurestabilität im Vergleich zu Erythromcin
A und 6-O-Methylerythromycin
A besitzen und eine gesteigerte Wirksamkeit gegenüber gramnegativen
Bakterien und Makrolid-resistenten grampositiven Bakterien aufweisen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt Verbindungen bereit mit der Formel
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon,
worin
R
c Wasserstoff
oder eine Hydroxylschutzgruppe ist;
L Methylen oder Carbonyl
ist, vorausgesetzt, dass wenn L Methylen ist, T -O- ist,
T
ist gewählt
aus der Gruppe bestehend aus -O-, -NH- und -N(W-
R
d)-, worin
W abwesend ist oder gewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus -O-, -NH-CO-, -N=CH- und -NH-; und
R
d ist gewählt
aus der Gruppe bestehend aus
- (1) Wasserstoff,
- (2) C1-C6-Alkyl,
wahlweise substituiert mit einem oder mehreren Substituenten gewählt aus
der Gruppe bestehend aus
- (a) Aryl,
- (b) substituiertem Aryl,
- (c) Heteroaryl,
- (d) substituiertem Heteroaryl,
- (e) Hydroxy,
- (f) C1-C6-Alkoxy,
- (g) NR7R8, worin
R7 und R8 unabhängig gewählt sind
aus Wasserstoff und C1-C6-Alkyl,
oder R7 und R8 werden
mit dem Stickstoffatom genommen, an welches sie gebunden sind, um
einen 3- bis 7-gliedrigen Ring zu bilden, welcher, wenn der Ring
ein 5- bis 7-gliedriger Ring ist, wahlweise eine Heterofunktion
enthalten kann, gewählt
aus der Gruppe bestehend aus -O-, -NH-, -N(C1-C6-Alkyl-)-, -N(Aryl)-, -N(Aryl-C1-C6-alkyl-)-, -N(substituiertes Aryl-C1-C6-alkyl-)-, -N(Heteroaryl)-,
-N(Heteroaryl-C1-C6-alkyl-)-,
-N(substituiertes Heteroaryl-C1-C6-alkyl-)- und -S- oder -S(O)n-,
worin n 1 oder 2 ist,
und
- (h) -CH2-M-R9
worin
M gewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus
- (i) -C(O)-NH-,
- (ii) -NH-C(O)-,
- (iii) -NH-,
- (iv) -N=,
- (v) -N(CH3)-,
- (vi) -NH-C(O)-O-,
- (vii) -NH-C(O)-NH-,
- (viii) -O-C(O)-NH-,
- (ix) -O-C(O)-O-,
- (x) -O-,
- (xi) -S(O)n-, worin n 0, 1 oder 2 ist,
- (xii) -C(O)-O-,
- (xiii) -O-C(O)-,
und
- (xiv) -C(O)-,
und
R9 ist gewählt aus
der Gruppe bestehend aus
- (i) C1-C6-Alkyl,
wahlweise substituiert mit einem Substituenten gewählt aus
der Gruppe bestehend aus
- (aa) Aryl,
- (bb) substituiertem Aryl,
- (cc) Heteroaryl,
und
- (dd) substituiertem Heteroaryl,
- (ii) Aryl,
- (iii) substituiertem Aryl,
- (iv) Heteroaryl,
- (v) substituiertem Heteroaryl,
und
- (vi) Heterocycloalkyl,
- (3) C3-C7-Cycloalkyl,
- (4) Aryl,
- (5) substituiertem Aryl,
- (6) Heteroaryl,
und
- (7) substituiertem Heteroaryl,
und
R ist gewählt aus
der Gruppe bestehend aus - (1) Methyl substituiert
mit einem Anteil, gewählt
aus der Gruppe bestehend aus
- (a) -CN,
- (b) -F,
- (c) -CO2R16,
worin R16 Aryl-substituiertes C1-C3-Alkyl oder Heteroaryl-substituiertes C1-C3-Alkyl ist,
- (d) S(O)nR10,
worin R10 C1-C3-Alkyl oder Aryl-substituiertes C1-C3-Alkyl oder Heteroaryl-substituiertes C1-C3-Alkyl ist, und
n = 0, 1 oder 2,
- (e) NHC(O)R10
- (f) NHC(O)NR11, worin R11 und
R12 unabhängig gewählt sind aus Wasserstoff, C1-C3-Alkyl, C1-C3-Alkyl substituiert
mit Aryl, substituiertem Aryl, Heteroaryl und substituiertem Heteroaryl,
- (g) Aryl,
- (h) substituiertem Aryl,
- (i) Heteroaryl,
und
- (j) substituiertem Heteroaryl,
- (2) C2-C10-Alkyl
substituiert mit einem oder mehreren Substituenten gewählt aus
der Gruppe bestehend aus
- (a) Halogen,
- (b) Hydroxy,
- (c) C1-C3-Alkoxy,
- (d) C1-C3-Alkoxy-C1-C3-alkoxy,
- (e) Oxo,
- (f) -N3,
- (g) -CHO,
- (h) -O-SO2-(substituiertes C1-C6-Alkyl),
- (i) -NR13R14 worin
R13 und R14 gewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus
- (i) Wasserstoff,
- (ii) C1-C12-Alkyl,
- (iii) substituiertem C1-C12-Alkyl,
- (iv) C3-C12-Alkenyl,
- (v) substituiertem C3-C12-Alkenyl,
- (vi) C3-C12-Alkinyl,
- (vii) substituiertem C3-C12 Alkinyl,
- (viii) Aryl,
- (ix) C3-C8-Cycloalkyl,
- (x) substituiertem C3-C8-Cycloalkyl,
- (xi) substituiertem Aryl,
- (xii) Heterocycloalkyl,
- (xiii) substituiertem Heterocycloalkyl,
- (xiv) C1-C12-Alkyl
substituiert mit Aryl,
- (xv) C1-C12-Alkyl
substituiert mit substituiertem Aryl,
- (xvi) C1-C12-Alkyl
substituiert mit Heterocycloalkyl,
- (xvii) C1-C12-Alkyl
substituiert mit substituiertem Heterocycloalkyl,
- (xviii) C1-C12-Alkyl
substituiert mit C3-C8-Cycloalkyl,
- (xix) C1-C12-Alkyl
substituiert mit substituiertem C3-C8-Cycloalkyl,
- (xx) Heteroaryl,
- (xxi) substituiertem Heteroaryl,
- (xxii) C1-C12-Alkyl
substituiert mit Heteroaryl,
und
- (xxiii) C1-C12-Alkyl
substituiert mit substituiertem Heteroaryl,
oder
R13 und R14 werden
zusammengenommen mit dem Atom, an welches sie gebunden sind, und
bilden einen 3–10-gliedrigen
Heterocycloalkylring, der substituiert sein kann mit einem oder
mehreren Substituenten unabhängig
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus
- (i) Halogen,
- (ii) Hydroxy,
- (iii) C1-C3-Alkoxy,
- (iv) C1-C3-Alkoxy-C1-C3-alkoxy,
- (v) Oxo,
- (vi) C1-C3-Alkyl,
- (vii) Halo-C1-C3-alkyl,
und
- (vii) C1-C3-Alkoxy-C1-C3-alkyl,
- (j) -CO2R10,
- (k) -C(O)NR11R12
- (l) =N-O-R10
- (m) -C≡N,
- (n) -OS(O)nR10,
worin n 0, 1 oder 2 ist,
- (o) Aryl,
- (p) substituiertem Aryl,
- (q) Heteroaryl,
- (r) substituiertem Heteroaryl,
- (s) substituiertem C3-C8-Cycloalkyl,
- (t) C1-C12-Alkyl
substituiert mit Heteroaryl,
- (u) Heterocycloalkyl,
- (v) substituiertem Heterocycloalkyl,
- (w) NHC(O)R10
- (x) NHC(O)R11R12
- (y) =N-NR13R14
- (z) =N-R9,
- (aa) =N-NHC(O)R10, und
- (bb) =N-NHC(O)NR11R12
- (3) C3-Alkenyl substituiert mit einem
Anteil, gewählt
aus der Gruppe bestehend aus
- (a) Halogen,
- (b) -CHO,
- (c) -CO2R10,
- (d) -C(O)-R9,
- (e) -C(O)NR11R12
- (f) -C≡N,
- (g) Aryl,
- (h) substituiertem Aryl,
- (i) Heteroaryl,
- (j) substituiertem Heteroaryl,
- (k) C3-C7-Cycloalkyl,
und
- (l) C1-C12-Alkyl
substituiert mit Heteroaryl;
- (4) C4-C10-Alkenyl;
- (5) C4-C10-Alkenyl
substituiert mit einem oder mehreren Substituenten gewählt aus
der Gruppe bestehend aus
- (a) Halogen,
- (b) C1-C3-Alkoxy,
- (c) Oxo,
- (d) -CHO,
- (e) -CO2R10
- (f) -C(O)NR11R12
- (g) -NR13R14,
- (h) =N-O-R10,
- (i) -C≡N,
- (j) O-S(O)nR10,
- (k) Aryl,
- (l) substituiertem Aryl,
- (m) Heteroaryl,
- (n) substituiertem Heteroaryl,
- (o) C3-C7-Cycloalkyl,
- (p) C1-C12-Alkyl
substituiert mit Heteroaryl,
- (q) NHC(O)R10,
- (r) NHC(O)NR11R12
- (s) =N-NR13R14
- (t) =N-R9,
- (u) =N-NHC(O)R10,
und
- (v) =N-NHC(O)NR11R12,
- (6) C3-C10-Alkinyl;
und
- (7) C3-C10-Alkinyl
substituiert mit einem oder mehreren Substituenten gewählt aus
der Gruppe bestehend aus
- (a) Trialkylsilyl,
- (b) Aryl,
- (c) substituiertem Aryl,
- (d) Heteroaryl,
und
- (e) substituiertem Heteroaryl.
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Die
vorliegende Erfindung stellt außerdem
pharmazeutische Zusammensetzungen bereit, welche eine therapeutisch
wirksame Menge einer Verbindung wie oben definiert in Kombination
mit einem pharmazeutisch verträglichen
Träger
umfassen.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind nützlich für die Behandlung bakterieller
Infektionen bei einem Wirtssäugetier,
das einer solchen Behandlung bedarf, welche das Verabreichen einer
therapeutisch wirksamen Menge einer Verbindung wie oben definiert
an ein Säugetier
umfasst, das einer solchen Behandlung bedarf.
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Unter
einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung werden Verfahren
bereitgestellt für die
Herstellung von 6-O-substituierten Makrolid-Derivaten der Formel
(III) oben.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen mit der
Formel (III)
worin R, R
c,
L und T wie zuvor beschrieben sind.
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Bevorzugte
Verbindungen der Formel III, in welchen Rc eine
Hydroxylschutzgruppe ist, sind solche, die gewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus:
Verbindung der Formel (III); Rc ist
Acetyl, L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH2;
Verbindung der Formel (III); Rc ist Acetyl, L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl);
Verbindung der
Formel (III); Rc ist Benzoyl, L ist CO,
T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (III); Rc ist Propanoyl, L ist
CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl);
und
Verbindung der Formel (III); Rc ist
Ethylsuccinoyl, L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl).
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen der Formel III der Erfindung sind Verbindungen
mit der Formel IX
worin L, T und R oben definiert
sind.
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Repräsentative
Verbindungen dieser Ausführungsform
schließen
ein, sind aber nicht beschränkt
auf folgende:
Verbindung der Formel (IX): L ist CO, T ist O,
R ist -CH2CH=CH2;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH=CH-Phenyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH2CH2-Phenyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH=CH-(4-Chlorphenyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH2NH2;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH=NOH;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH2CH2OH;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2F;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH2-Phenyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH2-(4-Pyridyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH2-(4-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH(OH)CN:
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CN;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH=CH-(4-Methoxyphenyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH=CH-(4-Fluorphenyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH=CH-(8-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH2NHCH2-Phenyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2-Phenyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2-(4-Pyridyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2-(4-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH=CH-(4-Pyridyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH2CH2-(4-Pyridyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH=CH-(4-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH2CH2-(4-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO,T ist O, R ist -CH2CH=CH-(5-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH2CH2-(5-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH=CH-(4-Benzoxazolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH=CH-(4-Benzimidazolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH2;
Verbindung der Formel (IX): L ist
CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-Phenyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2NH2;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=NOH;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2CH2OH;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2F;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2-Phenyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2-(4-Pyridyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH(OH)CN;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2-(4- Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CN;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(4-Chlorphenyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(4-Fluorphenyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2CH2-(4-Methoxyphenyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(4-Methoxyphenyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Chlor-6-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2NHCH2CH2-(2-Chlorphenyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-Phenyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-(4-Pyridyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-(4-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(4-Pyridyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2CH2-(4-Pyridyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Fluor-6-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2CH2-(4-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO,T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Cyano-6-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2CH2-(5-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH- (4-Benzoxazolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(4-Benzimidazolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Methoxy-6-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-(2-Naphthyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist N(CH3),
R ist -CH2CH=CH2;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist N(CH3),
R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist N(CH2CH2N(CH3)2),
R ist -CH2CH=CH2;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist N(CH2CH2N(CH3)2),
R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Pyridyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(2-Naphthyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(4-Isochinolinyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(8-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(5-Indolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Chlor-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3,4-Ethylendioxyphenyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Nitrophenyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH- (6-Nitrochinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(5-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(2-Methyl-6-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(5-Isochinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(7-Nitro-6-chinoxalinyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Amino-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(1,8-Naphthyridin-3-yl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-(Acetylamino)-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(5-Benzimidazolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Chinoxalinyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Hydroxy-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Methoxy-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(5-Nitro-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(8-Nitro-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(2-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(4-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(4-Carboxyl-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH- (6-Fluor-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Methoxycarbonyl-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Aminocarbonyl-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Cyano-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Brom-6-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2C(O)H;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2NHCH2Phenyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2NHCH2CH2Phenyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2NHCH2CH2CH2Phenyl;
Verbindung der Formel (IX):
L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2NHCH2CH2CH2CH2Phenyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2NHCH2CH2CH2(3-Chinolyl);
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2NHCH2(3-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2NHCH2(6-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=NO(Phenyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=NOCH2(Phenyl);
Verbindung der Formel (IX):
L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=NOCH2(4-NO2-Phenyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=NOCH2(4-Chinolyl);
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=NOCH2(2-Chinolyl);
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=NOCH2(3-Chinolyl);
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=NOCH2-(6-Chinolyl);
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=NOCH2-(1-Naphthyl);
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=NOCH2-(2-Naphthyl);
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2NHOCH2-(Phenyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2NHOCH2-(4-NO2-Phenyl);
Verbindung der Formel (IX):
L ist CO, T ist NH, R ist -CH2C(O)Phenyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2C(O)-(4-F-Phenyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=NNHC(O)Phenyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2CH2-(3-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-(2-(3-Chinolyl)cyclopropyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-H;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-(3-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-(6-Nitro-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-Phenyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-Naphthyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C- (2-Naphthyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-(6-Methoxy-2-naphthyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-(6-Chlor-2-naphthyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-(6-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-(2-Methyl-6-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-(1-Phenylethenyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-Br;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH(OH)-Phenyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH(OH)CH2OH;
Verbindung der Formel (IX): L ist
CO, T ist N(NH2), R ist -CH2CH=CH2;
Verbindung der Formel (IX): L ist
CO, T ist N(NH2), R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist N(NH2),
R ist -CH2CH2CH2-(3-Chinolyl);
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-Naphthyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-(2-Furanyl)-6-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(8-Chlor-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(4-Chlor-2-trifluormethyl-6-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Benzoyl-2-naphthyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(7-Methoxy-2-naphthyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Phenyl-6-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-(2-Pyridyl)-6-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-(2-Thiophenyl)-6-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(4-Methylnaphthyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(7-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(4-Fluornaphthyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Biphenyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(5-Nitronaphthyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(4-Pyrrolylphenyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Methoxy-2-naphthyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3,5-Dichlorphenyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-(3-Jodphenyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-(3-(2-Furanyl)phenyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Hydroxy-2-naphthyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-(2-Bromethoxy)-2-naphthyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-(2-(Tetrazolyl)ethoxy-2-naphthyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-Naphthyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-(2-Phenylethenyl);
und
Verbindung der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-CH=CH-(5-(3-Isoxazolyl)-2-thiophenyl).
-
Bevorzugtere
Verbindungen der Formel IX sind solche, die gewählt sind aus der Gruppe bestehend aus:
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH=CH2;
Verbindung der Formel (IX): L ist
CO, T ist O, R ist -CH2CH=CH-Phenyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH2;
Verbindung der Formel (IX): L ist
CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-Phenyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist N(CH3),
R ist -CH2CH=CH2;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist N(CH3),
R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist N(CH2CH2N(CH3)2),
R ist -CH2CH=CH2;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist N(CH2CH2N(CH3)2),
R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Pyridyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(2-Naphthyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(4-Isochinolinyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(8-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Nitrochinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(5-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Amino-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(1,8-Naphthyridin-3-yl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-(Acetylamino)-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Chinoxalinyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Hydroxy-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Methoxy-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(5-Nitro-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(8-Nitro-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(2-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(4-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(4-Carboxyl-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Fluor-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Methoxycarbonyl-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Aminocarboxyl-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Cyano-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Brom-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2CH2-(3-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-(2-(3-Chinolyl)cyclopropyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-H;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-(3-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-(6-Nitro-3-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-Phenyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-Naphthyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-(2-Naphthyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-(6-Methoxy-2-naphthyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-(6-Chlor-2-naphthyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-(6-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist N(NH2),
R ist -CH2CH=CH2;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist N(NH2),
R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist N(NH2),
R ist -CH2CH2CH2-(3-Chinolyl);
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-Naphthyl;
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-(2-Pyridyl)-6-chinolyl);
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(7-Chinolyl); und
Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(5-(3-Isoxazolyl)-2-thiophenyl).
-
In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung ist ein Verfahren für die Herstellung von 6-O-substituierten
Makrolidverbindungen der Formel
worin
R
c Wasserstoff
oder eine Hydroxylschutzgruppe ist;
L ist Carbonyl und T ist
-O-;
und
R ist wie oben definiert;
wobei das Verfahren
folgendes umfasst:
Behandeln einer Verbindung der Formel
worin R
c eine
Hydroxylschutzgruppe ist, mit Carbonyldiimidazol und Natriumhexamethyldisilazid,
um die gewünschte
Verbindung zu ergeben, worin R
c eine Hydroxylschutzgruppe
ist, wahlweise Entschützen
und Isolieren der gewünschten
Verbindung.
-
Ebenfalls
bereitgestellt wird ein Verfahren für die Herstellung von 6-O-substituierten
Makrolidverbindungen der Formel
worin R
c Wasserstoff
oder eine Hydroxylschutzgruppe ist;
L ist Carbonyl;
T
ist gewählt
aus der Gruppe bestehend aus -NH- und -N(W-R
d)-,
worin
W, R
d und R wie oben definiert sind;
wobei
das Verfahren folgendes umfasst:
- (a) Behandeln
einer Verbindung der Formel worin Rc eine
Hydroxylschutzgruppe ist, mit Natriumhexamethyldisilazid und Carbonyldiimidazol,
um die gewünschte
Verbindung der folgenden Formel zu ergeben:
- (b) Behandeln der Verbindung aus Schritt (a) mit einem Reagens,
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Ammoniak, Re-NH2, Hydrazin, substituiertem Hydrazin, Hydroxylamin
und substituiertem Hydroxylamin, um eine Verbindung der folgenden
Formel zu ergeben: worin Re H
oder W-Rd ist, worin W abwesend ist oder
gewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus -O-, -NH-CO-, -N=CH- und -NH-;
- (c) wahlweise Behandeln der Verbindung aus Schritt (b), worin
W abwesend oder -NH- ist, mit einem Alkylierungsmittel gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Rd-Halogen, um
eine Verbindung zu ergeben, worin W abwesend oder -NH- ist;
- (d) wahlweise Behandeln der Verbindung aus Schritt (b), worin
W -NH- und Rd H ist, mit einem Acylierungsmittel
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Rd-C(CO)-Halogen
oder (Rd-C(CO)-O)2,
um eine Verbindung zu ergeben, worin W -NH-CO- ist;
- (e) wahlweise Behandeln der Verbindung aus Schritt (b), worin
W -NH- und Rd H ist, mit einem Aldehyd Rd-CHO, um eine Verbindung zu ergeben, worin
W -N=CH- ist; und
- (f) wahlweise Entschützen
und Isolieren der gewünschten
Verbindung.
-
Ebenfalls
bereitgestellt wird ein Verfahren für die Herstellung einer Verbindung
der Formel
worin R
p eine
Hydroxylschutzgruppe ist;
R definiert ist wie in Anspruch 1;
R
e H oder W-R
d ist,
worin W und R
d wie oben definiert sind;
wobei
das Verfahren folgendes umfasst:
- (a) Behandeln
einer Verbindung der Formel worin Z' 4''-Hydroxy-geschützte Cladinose
ist, mit Natriumhexamethyldisilazid und Carbonyldiimidazol, um eine
Verbindung der folgenden Formel zu ergeben:
- (b) Behandeln der Verbindung aus Schritt (a) mit einem Reagens
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Ammoniak, Re-NH2, Hydrazin, substituiertem Hydrazin, Hydroxylamin
und substituiertem Hydroxylamin, um eine Verbindung der folgenden
Formel zu ergeben: worin Re H
oder W-Rd ist, worin W abwesend ist oder
gewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus -O-, -NH-CO-, -N=CH-, -NH-;
- (c) wahlweise Behandeln der Verbindung aus Schritt (b), worin
Re H ist, mit einem Alkylierungsmittel der Formel
Rd-Halogen, um eine Verbindung der Formel,
die in Schritt (b) gezeigt ist, zu ergeben, worin Re W-Rd ist und W abwesend ist;
- (d) wahlweise Behandeln der Verbindung aus Schritt (b), worin
Re W-Rd ist, W -NH-
und Rd H ist, mit einem Acylierungsmittel gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Rd-Halogen, um
eine Verbindung der Formel, die in Schritt (b) gezeigt ist, zu ergeben,
worin Re W-Rd ist
und W -NH- ist;
- (e) wahlweise Behandeln der Verbindung aus Schritt (b), worin
Re W-Rd ist, W -NH-
und Rd H ist, mit einem Acylierungsmittel
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Rd-C(CO)-Halogen
und (Rd-C (CO)-O)2,
um eine Verbindung zu ergeben, worin Re W-Rd ist und W -NH-CO- ist;
- (f) wahlweise Behandeln der Verbindung aus Schritt (b), worin
Re W-Rd ist, W -NH-
und Rd H ist, mit einem Aldehyd der Formel
Rd-CHO, um eine Verbindung zu ergeben, worin
Re W-Rd ist und
W -N=CH- ist;
- (g) Entfernen des Cladinoseanteils durch Hydrolyse mit Säure, um
eine Verbindung der folgenden Formel zu ergeben:
- (h) Oxidieren der 3-Hydroxylgruppe; und
- (i) wahlweise Entschützen
und Isolieren der gewünschten
Verbindung.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens unmittelbar oben ist R eine Allyl- oder Propargylgruppe,
substituiert mit einem Anteil gewählt aus der Gruppe bestehend
aus 2-Chlorphenyl, 2-Methyl-6-chinolyl, 2-Naphthyl, 2-Chinolyl,
3-(2-Furanyl)-6- chinolyl,
3-(2-Pyridyl)-6-chinolyl, 3-Chinolyl, 3-(2-Thiophenyl)-6-chinolyl, 3-Biphenyl,
3-Brom-6-chinolyl, 3-Chlor-6-chinolyl,
3-Cyano-6-chinolyl, 3-Fluor-6-chinolyl, 3-Jodphenyl, 3-Methoxy-6-chinolyl,
3-Nitrophenyl, 3-Phenyl-6-chinolyl, 3-Chinolyl, 4-Benzoxazolyl, 4-Carboxyl-3-chinolyl,
4-Chlor-2-trifluormethyl-6-chinolyl,
4-Chlorphenyl, 4-Fluornaphthyl, 4-Fluorphenyl, 4-Isochinolinyl, 4-Methoxyphenyl,
4-Methylnaphthyl, 4-Pyridyl, 4-Pyrrolylphenyl, 4-Chinolyl, 5-(3-Isoxazolyl)-2-thiophenyl, 5-Benzimidazolyl,
5-Indolyl, 5-Isochinolyl, 5-Nitro-3-chinolyl, 5-Nitronaphthyl, 5-Chinolyl,
6-(Acetylamino)-3-chinolyl,
6-Amino-3-chinolyl, 6-Aminocarbonyl-3-chinolyl, 6-Benzoyl-2-naphthyl,
6-Cyano-3-chinolyl, 6-Fluor-3-chinolyl, 6-Hydroxy-2-naphthyl, 6-Hydroxy-3-chinolyl,
6-Methoxy-2-naphthyl, 6-Methoxy-3-chinolyl, 6-Methoxycarbonyl-3-chinolyl,
6-Nitrochinolyl,
6-Chinolyl, 6-Chinoxalinyl, 7-Methoxy-2-naphthyl, 7-Nitro-6-chinoxalinyl,
7-Chinolyl, 8-Chlor-3-chinolyl, 8-Nitro-3-chinolyl, 8-Chinolyl, 3,5-Dichlorphenyl,
Naphthyl und Phenyl, und in Schritt (b) ist das Reagens gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Ammoniak und Re-NH2; die wahlweisen Schritte (c), (d) und (e)
werden weggelassen; und in Schritt (g) ist das Oxidierungsreagens
gewählt aus
N-Chlorsuccinimid-Dimethylsulfid und Carbodiimid-Dimethylsulfoxid;
und in Schritt (h) wird das wahlweise Entschützen durch Rühren in
Methanol durchgeführt.
-
In
einer bevorzugteren Ausführungsform
des Verfahrens unmittelbar oben ist R eine Allyl- oder Propargylgruppe,
substituiert mit einem Anteil gewählt aus der Gruppe bestehend
aus 2-Methyl-6-chinolyl, 2-Chinolyl, 3-(2-Furanyl)-6-chinolyl, 3-(2-Pyridyl)-6-chinolyl,
3-Chinolyl, 3-(2-Thiophenyl)-6-chinolyl,
3-Brom-6-chinolyl, 3-Chlor-6-chinolyl, 3-Cyano-6-chinolyl, 3-Fluor-6-chinolyl, 3-Methoxy-6-chinolyl,
3-Phenyl-6-chinolyl, 3-Chinolyl,
4-Carboxyl-3-chinolyl, 4-Chlor-2-trifluormethyl-6-chinolyl,
4-Isochinolinyl, 4-Chinolyl, 5-Isochinolyl, 5-Nitro-3-chinolyl,
5-Chinolyl, 6-(Acetylamino)-3-chinolyl,
6-Amino-3-chinolyl, 6-Aminocarbonyl-3-chinolyl, 6-Cyano-3-chinolyl,
6-Fluor-3-chinolyl, 6-Hydroxy-3-chinolyl, 6-Methoxy-3-chinolyl, 6-Methoxycarbonyl-3-chinolyl,
6-Nitrochinolyl,
6-Chinolyl, 7-Chinolyl, 8-Chor-3-chinolyl, 8- Nitro-3-chinolyl und 8-Chinolyl.
-
Im
Hinblick auf ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung mit
der Formel
worin R
e H
ist oder W-R
d, worin W abwesend ist oder
gewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus -O-, -NH-CO-, -N=CH- und -NH-,
und R
d wie zuvor definiert ist, und R
10 H oder C
1-C
3-Alkyl, Aryl-substituiertes C
1-C
3-Alkyl oder Heteroaryl-substituiertes C
1-C
3-Alkyl ist,
umfasst
das Verfahren folgendes:
- (a) Behandeln einer
Verbindung mit der Formel mit Ozon, um eine Verbindung
mit der folgenden Formel zu ergeben:
- (b) Behandeln der Verbindung aus Schritt (a) mit einer Hydroxylaminverbindung
mit der Formel NH2-O-R10, worin
R10 wie zuvor definiert ist; und
- (c) wahlweise Entschützen
und Isolieren der gewünschten
Verbindung.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens unmittelbar oben ist Re H.
-
Im
Hinblick auf ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung mit
der Formel
worin R
e H
ist oder W-R
d, worin W abwesend ist oder
gewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus -O-, -NH-CO-, -N=CH- und -NH-,
und R
d wie zuvor definiert ist,
umfasst
das Verfahren folgendes:
- (a) reduktives Aminieren
einer Verbindung mit der Formel mit einer Aminverbindung
mit der Formel NH2-R13,
worin R13 wie zuvor definiert ist und
- (b) wahlweise Entschützen
und Isolieren der gewünschten
Verbindung.
-
Definitionen
-
Wie
durch diese Beschreibung und die angehängten Ansprüche hindurch verwendet haben
die folgenden Ausdrücke
die angegebenen Bedeutungen.
-
Die
Ausdrücke "C1-C3-Alkyl", "C1-C6-Alkyl" und "C1-C12-Alkyl", wie sie hierin
verwendet werden, verweisen auf gesättigte geradekettige oder verzweigte
Kohlenwasserstoffradikale, die von einer Kohlenwasserstoffkomponente,
die zwischen ein und drei, ein und sechs bzw. ein und zwölf Kohlenstoffatome
enthält,
durch die Entfernung eines einzelnen Wasserstoffatoms abgeleitet
werden. Beispiele für
C1-C3-Alkyl-Radikale
umfassen Methyl, Ethyl, Propyl und Isopropyl, Beispiele für C1-C6-Alkyl-Radikale
umfassen, sind aber nicht beschränkt auf,
Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n- Butyl, tert-Butyl, Neopentyl und n-Hexyl.
Beispiele für
C1-C12-Alkyl-Radikale umfassen,
sind aber nicht beschränkt
auf alle die vorhergehenden Beispiele sowie n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl,
n-Decyl, n-Undecyl
und n-Dodecyl.
-
Der
Ausdruck "C1-C6-Alkoxy", wie er hierin verwendet
wird, verweist auf eine C1-C6-Alkylgruppe,
wie zuvor definiert, die an die Stammmolekülkomponente durch ein Sauerstoffatom
angelagert ist. Beispiele für C1-C6-Alkoxy umfassen,
sind aber nicht beschränkt
auf, Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, n-Butoxy, tert-butoxy,
Neopentoxy und n-Hexoxy.
-
Der
Ausdruck "C2-C12-Alkenyl" bezeichnet eine
einwertige Gruppe, die von einer Kohlenwasserstoffkomponente, die
zwei bis zwölf
Kohlenstoffatome enthält
und mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
aufweist, durch die Entfernung eines einzelnen Wasserstoffatoms
abgeleitet wird. Alkenylgruppen umfassen zum Beispiel Ethenyl, Propenyl,
Butenyl, 1-Methyl-2-buten-1-yl
und dergleichen.
-
Der
Ausdruck "C2-C12-Alkinyl", wie er hierin verwendet
wird, verweist auf eine einwertige Gruppe, die von einem Kohlenwasserstoff,
der zwei bis zwölf
Kohlenstoffatome enthält
und mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung aufweist,
durch die Entfernung eines einzelnen Wasserstoffatoms abgeleitet wird.
Repräsentative
Alkingruppen umfassen Ethinyl, 2-Propinyl (Propargyl), 1-Propinyl
und dergleichen.
-
Der
Ausdruck "Alkylen" bezeichnet eine
zweiwertige Gruppe, die von einem geradkettigen oder verzweigten
gesättigten
Kohlenwasserstoff durch die Entfernung von zwei Wasserstoffatomen
abgeleitet wird, zum Beispiel Methylen, 1,2-Ethylen, 1,1-Ethylen, 1,3-Propylen,
2,2-Dimethylpropylen und dergleichen.
-
Der
Ausdruck "C1-C3-Alkylamino", wie er hierin verwendet
wird, verweist auf ein oder zwei C1-C3-Alkylgruppen, wie zuvor definiert, die
an die Stammmolekülkomponente
durch ein Stickstoffatom angelagert sind. Beispiele für C1-C3-Alkylamino umfassen,
sind aber nicht beschränkt
auf, Methylamino, Dimethylamino, Ethylamino, Diethylamino und Propylamino.
-
Der
Ausdruck "Oxo" bezeichnet eine
Gruppe, worin zwei Wasserstoffatome an einem einzelnen Kohlenstoffatom
in einer Alkylgruppe wie oben definiert ersetzt sind durch ein einzelnes
Sauerstoffatom (d.h. eine Carbonylgruppe).
-
Der
Ausdruck "aprotisches
Lösungsmittel", wie er hierin verwendet
wird, verweist auf ein Lösungsmittel,
das relativ inert gegenüber
Protonenaktivität
ist, d.h. nicht als ein Protonendonator agiert. Beispiele umfassen,
sind aber nicht beschränkt
auf, Kohlenwasserstoffe wie zum Beispiel Hexan und Toluen, halogenierte Kohlenwasserstoffe
wie zum Beispiel Methylenchlorid, Ethylenchlorid, Chloroform und
dergleichen, Heteroarylverbindungen wie zum Beispiel Tetrahydrofuran
und N-Methylpyrrolidinon,
und Ether wie Diethylether, Bismethoxymethylether. Solche Verbindungen
sind dem Fachmann sehr gut bekannt und es wird dem Fachmann offensichtlich
sein, dass einzelne Lösungsmittel
oder Mischungen davon für
spezielle Verbindungen und Reaktionsbedingungen bevorzugt werden
können,
abhängig
von solchen Faktoren wie zum Beispiele die Löslichkeit von Reagenzien, die
Reaktivität
von Reagenzien und bevorzugte Temperaturbereiche. Weitere Besprechungen
von aprotischen Lösungsmitteln
sind zu finden in organischen Chemielehrbüchern oder in spezialisierten
Monographien, zum Beispiel: Organic Solvents Physical Properties
and Methods of Purification, 4. Ausgabe, herausgegeben von John
A. Riddick et al., Band II, in der Reihe Techniques of Chemistry,
John Wiley & Sons,
NY, 1986.
-
Der
Ausdruck "Aryl", wie er hierin verwendet
wird, verweist auf ein monocyclisches oder bicyclisches carbocyclisches
Ringsystem mit ein oder zwei aromatischen Ringen einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf, Phenyl, Naphthyl, Tetrahydronaphthyl, Indanyl, Indenyl und
dergleichen. Arylgruppen (einschließlich bicyclische Arylgruppen)
können
unsubstituiert sein oder mit ein, zwei oder drei Subsituenten substituiert
sein, die unabhängig
gewählt
sind aus Niederalkyl, substituiertem Niederalkyl, Haloalkyl, Alkoxy,
Thioalkoxy, Amino, Alkylamino, Dialkylamino, Acylamino, Cyano, Hydroxy,
Halo, Mercapto, Nitro, Carboxaldehyd, Carboxy, Alkoxycarbonyl und
Carboxamid. Zusätzlich
umfassen substituierte Arylgruppen Tetrafluorphenyl und Pentafluorphenyl.
-
Der
Ausdruck "C3-C12-Cycloalkyl" bezeichnet eine
einwertige Gruppe, die von einer monocyclischen oder bicyclischen
gesättigten
carbocyclischen Ringverbindung durch die Entfernung eines einzelnen
Wasserstoffatoms abgeleitet wird. Beispiele umfassen Cyclopropyl,
Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Bicyclo[2.2.1]heptyl und Bicyclo[2.2.2]octyl.
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Der
Ausdruck "Halo" und "Halogen", wie er hierin verwendet
wird, verweist auf ein Atom, das gewählt ist aus Fluor, Chlor, Brom
und Jod.
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Der
Ausdruck "Alkylamino" verweist auf eine
Gruppe mit der Struktur -NHR',
worin R' Alkyl,
wie zuvor definiert, ist. Beispiele für Alkylamino umfassen Methylamino,
Ethylamino, Isopropylamino und dergleichen.
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Der
Ausdruck "Dialkylamino" verweist auf eine
Gruppe mit der Struktur -NR'R'', worin R' und R'' unabhängig gewählt sind
aus Alkyl, wie zuvor definiert. Zusätzlich können R' und R'' zusammen
genommen wahlweise -(CH2)k-
sein, worin k eine ganze Zahl von 2 bis 6 ist. Beispiele für Dialkylamino
umfassen Dimethylamino, Diethylaminocarbonyl, Methylethylamino,
Piperidino und dergleichen.
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Der
Ausdruck "Haloalkyl" bezeichnet eine
Alkylgruppe, wie oben definiert, an die ein, zwei oder drei Halogenatomen
angelagert sind, und wird beispielhaft dargestellt durch solche
Gruppen wie Chlormethyl, Bromethyl, Trifluormethyl und dergleichen.
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Der
Ausdruck "Alkoxycarbonyl" stellt eine Estergruppe
dar; d.h. eine Alkoxygruppe, die an die Stammmolekülkomponente
durch eine Carbonylgruppe angelagert ist, wie Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl
und dergleichen.
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Der
Ausdruck "Thioalkoxy" verweist auf eine
Alkylgruppe, wie zuvor definiert, die an die Stammmolekülkomponente
durch ein Schwefelatom angelagert ist.
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Der
Ausdruck "Carboxaldehyd", wie er hierin verwendet
wird, verweist auf eine Gruppe der Formel -CHO.
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Der
Ausdruck "Carboxy", wie er hierin verwendet
wird, verweist auf eine Gruppe der Formel -CO2H.
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Der
Ausdruck "Carboxamid", wie er hierin verwendet
wird, verweist auf eine Gruppe der Formel -CONHR'R'', worin R' und R'' unabhängig gewählt sind aus Wasserstoff oder
Alkyl, oder R' und
R'' zusammen genommen
können
wahlweise -(CH2)k-
sein, worin k eine ganze Zahl von 2 bis 6 ist.
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Der
Ausdruck "Heteroaryl", wie er hierin verwendet
wird, verweist auf ein cyclisches aromatisches Radikal mit fünf bis zehn
Ringatomen, von welchen ein Ringatom gewählt ist aus S, O und N; null,
ein und zwei Ringatome sind zusätzliche
Heteroatome unabhängig
gewählt
aus S, O und N; und die übrigen
Ringatome sind Kohlenstoff, wobei das Radikal an den Rest des Moleküls über irgendeines
der Ringatome gebunden ist, wie zum Beispiel Pyridyl, Pyrazinyl,
Pyrimidinyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Oxazolyl,
Isooxazolyl, Thiadiazolyl, Oxadiazolyl, Thiophenyl, Furanyl, Chinolinyl,
Isochinolinyl, und dergleichen.
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Der
Ausdruck "Heterocycloalkyl", wie er hierin verwendet
wird, verweist auf ein nicht-aromatisches teilweise ungesättigtes
oder vollständig
gesättigtes
3- bis 10-gliedriges Ringsystem, welches Einzelringe mit einer Größe von 3
bis 8 Atomen und bi- oder tricyclische Ringsysteme einschließt, welche
aromatische sechs-gliedrige Aryl- oder Heteroarylringe, kondensiert
an einen nicht-aromatischen Ring, einschließen können. Diese Heterocycloalkylringe
umfassen solche, die ein bis drei Heteroatome aufweisen, die unabhängig gewählt sind
aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff, worin die Stickstoff- und
Schwefelheteroatome wahlweise oxidiert sein können und das Stickstoffheteroatom
wahlweise quaternisiert sein kann.
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Repräsentative
Heterocyclen umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, Pyrrolidinyl, Pyrazolinyl,
Pyrazolidinyl, Imidazolinyl, Imidazolidinyl, Piperidinyl, Piperazinyl,
Oxazolidinyl, Isoxazolidinyl, Morpholinyl, Thiazolidinyl, Isothiazolidinyl
und Tetrahydrofuryl.
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Spezifische
Heterocycloalkylringe, die bei der Herstellung von Verbindungen
der Erfindung als nützlich angesehen
werden, schließen
folgende ein: 3-Methyl-4-(3-methylphenyl)piperazin, 3- Methylpiperidin, 4-(Bis-(4-fluorphenyl)methyl)piperazin,
4-(Diphenylmethyl)piperazin,
4-(Ethoxycarbonyl)piperazin, 4-(Ethoxycaxbonylmethyl)piperazin,
4-(Phenylmethyl)piperazin, 4-(1-Phenylethyl)piperazin,
4-(1,1-Dimethylethoxycarbonyl)piperazin, 4-(2-(Bis-(2-propenyl)amino)ethyl)piperazin,
4-(2-(Diethylamino)ethyl)piperazin,
4-(2-Chlorphenyl)piperazin, 4-(2-Cyanophenyl)piperazin,
4-(2-Ethoxyphenyl)piperazin, 4-(2-Ethylphenyl)piperazin, 4-(2-Fluorphenyl)piperazin,
4-(2-Hydroxyethyl)piperazin,
4-(2-Methoxyethyl)piperazin, 4-(2-Methoxyphenyl)piperazin, 4-(2-Methylphenyl)piperazin,
4-(2-Methylthiophenyl)piperazin,
4-(2-Nitrophenyl)piperazin, 4-(2-Nitrophenyl)piperazin,
4-(2-Phenylethyl)piperazin, 4-(2-Pyridyl)piperazin, 4-(2-Pyrimidinyl)piperazin,
4-(2,3-Dimethylphenyl)piperazin, 4-(2,4-Difluorphenyl)piperazin,
4-(2,4-Dimethoxyphenyl)piperazin,
4-(2,4-Dimethylphenyl)piperazin, 4-(2,5-Dimethylphenyl)piperazin, 4-(2,6-Dimethylphenyl)piperazin)
4-(3-Chlorphenyl)piperazin, 4-(3-Methylphenyl)piperazin, 4-(3-Trifluormethylphenyl)piperazin,
4-(3,4-Dichlorphenyl)piperazin, 4-(3,4-Dimethoxyphenyl)piperazin,
4-(3,4-Dimethylphenyl)piperazin, 4-(3,4-Methylendioxyphenyl)piperazin, 4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)piperazin,
4-(3,5-Dichlorphenyl)piperazin, 4-(3,5-Dimethoxyphenyl)piperazin, 4-(4-(Phenylmethoxy)phenyl)piperazin,
4-(4-(1,1-Dimethylethyl)phenylmethyl)piperazin, 4-(4-Chlor-3-trifluormethylphenyl)piperazin,
4-(4-Chlorphenyl)-3-methylpiperazin,
4-(4-Chlorphenyl)piperazin, 4-(4-Chlorphenyl)piperazin, 4-(4-Chlorphenylmethyl)piperazin,
4-(4-Fluorphenyl)piperazin, 4-(4-Methoxyphenyl)piperazin, 4-(4-Methylphenyl)piperazin,
4-(4-Nitrophenyl)piperazin, 4-(4-Trifluormethylphenyl)piperazin,
4-Cyclohexylpiperazin, 4-Ethylpiperazin,
4-Hydroxy-4-(4-chlorphenyl)methylpiperidin, 4-Hydroxy-4-phenylpiperidin, 4-Hydroxypyrrolidin,
4-Methylpiperazin,
4-Phenylpiperazin, 4-Piperidinylpiperazin, 4-((2-Furanyl)carbonyl)piperazin, 4-((1,3-Dioxolan-5-yl)methyl)piperazin,
6-Fluor-1,2,3,4-tetrahydro-2-methylchinolin, 1,4-Diazacycloheptan, 2,3-Dihydroindolyl,
3,3-Dimethylpiperidin, 4,4-Ethylendioxypiperidin, 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin,
1,2,3,4-Tetrahydrochinolin, Azacyclooctan, Decahydrochinolin, Piperazin,
Piperidin, Pyrrolidin, Thiomorpholin und Triazol.
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Der
Ausdruck "Heteroarylalkyl", wie er hier verwendet
wird, verweist auf eine Heteroarylgruppe wie oben definiert, die
an die Stammmolekülkomponente
durch eine Alkylengruppe angelagert ist, worin die Alkylengruppe
aus ein bis vier Kohlenstoffatomen besteht.
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"Hydroxylschutzgruppe", wie hierin verwendet,
bezeichnet eine leicht entfernbare Gruppe, für die auf dem Gebiet bekannt
ist, dass sie eine Hydroxylgruppe gegen unerwünschte Reaktion während synthetischer Verfahren
schützt
und dass sie selektiv entfernbar ist. Die Verwendung von Hydroxylschutzgruppen
ist gut bekannt auf dem Gebiet zum Schutz von Gruppen gegen unerwünschte Reaktionen
während
eines Syntheseverfahrens, und es sind viele solcher Schutzgruppen
bekannt, siehe zum Beispiel T. H. Greene und P. G. M. Wuts, Protective
Groups in Organic Synthesis, 2. Ausgabe, John Wiley & Sons, New York
(1991). Beispiele für Hydroxylschutzgruppen
umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf, Methylthiomethyl, tert-Dimethylsilyl, tert-Butyldiphenylsilyl,
Ether wie Methoxymethyl und Ester einschließlich Acetylbenzoyl und dergleichen.
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Der
Ausdruck "Ketonschutzgruppe", wie er hier verwendet
wird, bezeichnet eine leicht entfernbare Gruppe, für die auf
dem Gebiet bekannt ist, dass sie eine Ketongruppe gegen unerwünschte Reaktionen
während
synthetischer Verfahren schützt
und dass sie selektiv entfernbar ist. Die Verwendung von Ketonschutzgruppen
ist gut bekannt auf dem Gebiet zum Schutz von Gruppen gegen unerwünschte Reaktionen
während eines
Syntheseverfahrens, und es sind viele solcher Schutzgruppen bekannt,
siehe zum Beispiel T. H. Greene und P. G. M. Wuts, Protective Groups
in Organic Synthesis, 2. Ausgabe, John Wiley & Sons, New York (1991). Beispiele
für Ketonschutzgruppen
umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf, Ketale, Oxime, O-substituierte Oxime, zum Beispiel O-Benzyloxim,
O-Phenylthiomethyloxim, 1-Isopropoxycyclohexyloxim
und dergleichen.
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Der
Ausdruck "geschütztes Hydroxyl" bezeichnet eine
Hydroxylgruppe, die mit einer Hydroxylschutzgruppe, wie oben definiert,
geschützt
ist, einschließlich
zum Beispiel Gruppen wie Benzoyl, Acetyl, Trimethylsilyl, Triethylsilyl,
Methoxymethyl.
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Der
Ausdruck "protogenes
organisches Lösungsmittel", wie er hier verwendet
wird, bezeichnet ein Lösungsmittel,
das dazu neigt, Protonen zu liefern, wie ein Alkohol, zum Beispiel
Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, t-Butanol und
dergleichen. Solche Lösungsmittel
sind dem Fachmann gut bekannt, und es wird für den Fachmann offensichtlich
sein, dass einzelne Lösungsmittel
oder Mischungen davon für
spezielle Verbindungen und Reaktionsbedingungen bevorzugt werden
können,
abhängig
von solchen Faktoren wie zum Beispiel der Löslichkeit von Reagenzien, der
Reaktivität
von Reagenzien und den bevorzugten Temperaturbereichen. Weitere
Besprechungen von protogenen Lösungsmitteln
sind zu finden in organischen Chemielehrbüchern oder in spezialisierten
Monographien, zum Beispiel: Organic Solvents Physical Properties
and Methods of Purification, 4. Ausgabe, herausgegeben von John
A. Riddick et al., Vol. II, in der Reihe Techniques of Chemistry,
John Wiley & Sons,
NY, 1986 Der Ausdruck "substituiertes
Aryl", wie er hier
verwendet wird, verweist auf eine Arylgruppe, wie hierin definiert,
die substituiert ist durch unabhängiges
Ersetzen von ein, zwei oder drei der Wasserstoffatome darauf durch
Cl, Br, F, I, OH, CN, C1-C3-Alkyl, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxy substituiert
mit Aryl, Haloalkyl, Thioalkoxy, Amino, Alkylamino, Dialkylamino,
Mercapto, Nitro, Carboxaldehyd, Carboxyl, Alkoxycarbonyl und Carboxamid.
Zusätzlich
kann jeder beliebige einzelne Substituent eine Aryl-, Heteroaryl-
oder Heterocycloalkylgruppe sein. Außerdem schließen substituierte
Arylgruppen Tetrafluorphenyl und Pentafluorphenyl ein.
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Der
Ausdruck "substituiertes
Heteroaryl", wie
er hier verwendet wird, verweist auf eine Heteroarylgruppe, wie
hierin definiert, die substituiert ist durch unabhängiges Ersetzen
von ein, zwei oder drei der Wasserstoffatome daran durch Cl, Br,
F, I, OH, CN, C1-C3-Alkyl,
C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxy substituiert
mit Aryl, Haloalkyl, Thioalkoxy, Amino, Alkylamino, Dialkylamino,
Mercapto, Nitro, Carboxaldehyd, Carboxyl, Alkoxycarbonyl und Carboxamid.
Zusätzlich
kann jeder beliebige einzelne Substituent eine Aryl-, Heteroaryl-
oder Heterocycloalkylgruppe sein.
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Der
Ausdruck "substituiertes
Heterocycloalkyl",
wie er hier verwendet wird, verweist auf eine Heterocycloalkylgruppe,
wie hierin definiert, die substituiert ist durch unabhängiges Ersetzen
von ein, zwei oder drei der Wasserstoffatome daran durch Cl, Br,
F, I, OH, CN, C1-C3-Alkyl,
C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxy substituiert
mit Aryl, Haloalkyl, Thioalkoxy, Amino, Alkylamino, Dialkylamino,
Mercapto, Nitro, Carboxaldehyd, Carboxyl, Alkoxycarbonyl und Carboxamid.
Zusätzlich
kann jeder beliebige einzelne Substituent eine Aryl-, Heteroaryl-
oder Heterocycloalkylgruppe sein.
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Zahlreiche
Asymmetriezentren können
in den Verbindungen der vorliegenden Erfindung vorhanden sein. Außer wo was
anderes angegeben ist, zieht die vorliegende Erfindung die verschiedenen
Stereoisomere und Mischungen davon in Betracht. Entsprechend ist
immer dann, wenn eine Bindung durch eine wellige Linie dargestellt
wird, beabsichtigt, dass eine Mischung von Stereo-Ausrichtungen oder
ein einzelnes Isomer einer angegebenen oder nicht angegebenen Ausrichtung
vorhanden sein kann.
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Wie
er hier verwendet wird, verweist der Ausdruck "pharmazeutisch verträgliches Salz" auf diejenigen Salze,
welche im Rahmen des gesunden medizinischen Ermessens geeignet sind
zur Verwendung in Kontakt mit den Geweben von Menschen und niederen
Tieren, ohne übermäßige Toxizität, Irritation,
allergische Reaktion und dergleichen, und die im Einklang stehen
mit einem vernünftigen
Nutzen/Risiko-Verhältnis.
Pharmazeutisch verträgliche
Salze sind auf dem Gebiet gut bekannt. Zum Beispiel beschreiben
S. M. Berge, et al., pharmazeutisch zulässige Salze ausführlich in
J. Pharmaceutical Sciences, 66: 1–19 (1977). Die Salze können in
situ während
der endgültigen
Isolierung und Reinigung der Verbindungen der Erfindung hergestellt
werden, oder separat durch Umsetzen der freien Basenfunktion mit
einer geeigneten organischen Säure.
Beispiele für pharmazeutisch
verträgliche,
nicht toxische saure Additionssalze sind Salze einer Aminogruppe,
die gebildet werden mit anorganischen Säuren wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure und Perchlorsäure, oder
mit organischen Säuren
wie Essigsäure,
Oxalsäure,
Maleinsäure,
Weinsäure,
Citronensäure,
Bernsteinsäure
oder Malonsäure,
oder unter Verwendung anderer Verfahren, die auf dem Gebiet verwendet
werden, wie Ionenaustausch. Andere pharmazeutisch verträgliche Salze
umfassen die Salze Adipat, Alginat, Ascorbat, Aspartat, Benzensulfonat,
Benzoat, Bisulfat, Borat, Butyrat, Campherat, Camphersulfonat, Citrat,
Cyclopentanpropionat, Digluconat, Dodecylsulfat, Ethansulfonat,
Formiat, Fumarat, Glucoheptonat, Glycerophosphat, Gluconat, Hemisulfonat,
Heptanoat, Hexanoat, Hydrojodid, 2-Hydroxy-ethansulfonat, Lactobionat,
Lactat, Laurat, Laurylsulfat, Malat, Maleat, Malonat, Methansulfonat,
2-Naphthalensulfonat,
Nicotinat, Nitrat, Oleat, Oxalat, Palmitat, Pamoat, Pectinat, Persulfat,
3-Phenylpropionat, Phosphat, Pikrat, Pivalat, Propionat, Stearat,
Succinat, Sulfat, Tartrat, Thiocyanat, p-Toluensulfonat, Undecanoat,
Valerat und dergleichen. Repräsentative
Alkali- oder Erdalkalimetallsalze enthalten Natrium, Lithium, Kalium,
Calcium, Magnesium und dergleichen. Weitere pharmazeutisch verträgliche Salze
enthalten, falls geeignet, nicht toxisches Ammonium, quartäres Ammonium
und Aminkationen, die unter Verwendung von Gegenionen wie Halogenid,
Hydroxid, Carboxylat, Sulfat, Phosphat, Nitrat, Niederalkylsulfonat
und Arylsulfonat gebildet werden.
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Wie
hier verwendet verweist der Ausdruck "pharmazeutisch verträglicher Ester" auf Ester, welche
in vivo hydrolysieren, und schließt solche Ester ein, die ohne
weiteres im menschlichen Körper
zerfallen, um die Stammverbindung oder ein Salz davon freizusetzen.
Geeignete Estergruppen schließen
zum Beispiel solche ein, die abgeleitet sind von pharmazeutisch
verträglichen
aliphatischen Carbonsäuren,
besonders Alkansäuren,
Alkensäuren,
Cycloalkansäuren
und Alkandisäuren,
worin jeder Alkyl- oder Alkenylteil vorteilhafterweise nicht mehr
als 6 Kohlenstoffatome aufweist. Beispiele für einzelne Ester umfassen Formiate,
Acetate, Propionate, Butyrate, Acrylate und Ethylsuccinate.
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Der
Ausdruck "pharmazeutisch
verträgliche
Prodrugs", wie er
hier verwendet wird, verweist auf solche Prodrugs der Verbindungen
der vorliegenden Erfindung, welche im Rahmen des gesunden medizinischen
Ermessens geeignet sind zur Verwendung in Kontakt mit den Geweben
von Menschen und niederen Tieren, ohne übermäßige Toxizität, Irritation,
allergische Reaktion und dergleichen, und die im Einklang stehen
mit einem vernünftigen
Nutzen/Risiko-Verhältnis
und für
ihre beabsichtigte Verwendung wirksam sind, sowie, wo möglich, die
zwitterionischen Formen von den Verbindungen der Erfindung. Der
Ausdruck "Prodrug" bezeichnet Verbindungen,
die schnell in vivo umgeformt werden, um die Stammverbindung mit
der obigen Formel zu ergeben, zum Beispiel durch Hydrolyse im Blut.
Eine eingehende Besprechung von Prodrugs wird bereitgestellt in
T. Higuchi und V. Stella, Pro-drugs as Novel Delivery Systems, Vol.
14 der Reihe A.C.S Symposium Series, und in Edward B. Roche, Hrsg.,
Bioreversible Carriers in Drug Design, American Pharmaceutical Association
and Pergamon Press, 1987.
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Antibakterielle
Wirksamkeit
-
Repräsentative
Verbindungen der vorliegenden Erfindung wurden in vitro auf ihre
antibakterielle Wirksamkeit folgendermaßen getestet: Zwölf Petrischalen,
die aufeinanderfolgende wässerige
Verdünnungen
der Testverbindung gemischt mit 1O ml sterilisiertem Brain Heart
Infusion(BHI)-Agar (Difco 0418-01-5) enthielten, wurden vorbereitet.
Jede Schale wurde beimpft mit 1:100-Verdünnungen (oder 1:10 für langsam
wachsende Stämme
wie Micrococcus und Streptococcus) von bis zu 32 verschiedenen Mikroorganismen
unter Verwendung eines Steer-Replikatorblocks.
Die beimpften Schalen wurden bei 35–37°C 20 bis 24 Stunden lang inkubiert.
Zusätzlich
wurde eine Kontrollschale unter Verwendung von BHI-Agar ohne Testverbindung
vorbereitet und zu Beginn und Ende jedes Tests inkubiert.
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Eine
zusätzliche
Schale, die eine Verbindung mit bekanntem Empfänglichkeitsmuster für die gerade untersuchten
Organismen enthielt und zu der gleichen Antibiotikaklasse wie die
Testverbindung gehörte,
wurde ebenfalls vorbereitet und als eine weitere Kontrolle inkubiert,
sowie um eine Vergleichbarkeit von Test zu Test bereitzustellen.
Erythromycin A wurde zu diesem Zweck verwendet.
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Nach
Inkubation wurde jede Schale visuell geprüft. Die minimale Hemmkonzentration
(MHK) war definiert als die geringste Konzentration des Wirkstoffes,
die kein Wachstum, eine schwache Trübung oder dünngesät isolierte Kolonien des Impfflecks
im Vergleich zu der Wachstumskontrolle erbrachte. Die Ergebnisse
dieses Tests, die unten in Tabelle 1 dargestellt sind, zeigen die
antibakterielle Wirksamkeit der Verbindungen der Erfindung. Tabelle
1 Antibakterielle
Wirksamkeit (MHK's)
von ausgewählten
Verbindungen
Tabelle
1, Fortsetzung
- * fehlende Daten werden durch "-" angezeigt
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Pharmazeutische
Zusammensetzungen
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Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindungen
umfassen eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der
vorliegenden Erfindung, formuliert zusammen mit einem oder mehreren
pharmazeutisch verträglichen
Trägern.
Wie hierin verwendet bedeutet der Ausdruck "pharmazeutisch verträglicher Träger" einen nicht toxischen, inerten festen,
halbfesten oder flüssigen
Füllstoff,
Verdünnungsmittel,
Einkapselmaterial oder Formulierungshilfsmittel jeder beliebigen
Art. Einige Beispiele für
Materialien, welche als pharmazeutisch verträgliche Träger dienen können, sind
Zucker wie Laktose, Glukose und Saccharose; Stärken wie Maisstärke und
Kartoffelstärke;
Cellulose und deren Derivate wie Natriumcarboxymethylcellulose,
Ethylcellulose und Celluloseacetat; pulverförmiges Tragant; Malz; Gelatine;
Talk; Bindemittel wie Kakaobutter und Suppositoriumswachse; Öle wie Erdnussöl, Baumwollsaatöl, Safloröl, Sesamöl, Olivenöl, Maiskeimöl und Sojabohnenöl; Glykole
wie Propylenglykol; Ester wie Ethyloleat und Ethyllaurat; Agar;
Puffermittel wie Magnesiumhydroxid und Aluminiumhydroxid; Alginsäure; pyrogenfreies
Wasser; isotonische Salzlösung;
Ringer-Lösung;
Ethylalkohol und Phosphatpufferlösungen
sowie andere nicht toxische kompatible Gleitmittel wie Natriumlaurylsulfat
und Magnesiumsterarat, sowie Farbstoffe, Trennmittel, Überzugsmittel,
Süßstoffe,
Geschmacksstoffe und Duftstoffe. Konservierungsmittel und Antioxidanzien
können
ebenfalls in der Zusammensetzung gemäß dem Ermessen des Herstellers
der Wirkstoffzubereitung enthalten sein. Die pharmazeutischen Zusammensetzungen
dieser Erfindung können
an Menschen und Tiere oral, rektal, parenteral, intrazisternal,
intravaginal, intraperitoneal, topisch (wie durch Puder, Salben
oder Tropfen), bukal oder als ein Mund- oder Nasenspray verabreicht
werden.
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Flüssige Arzneiformen
zur oralen Verabreichung umfassen pharmazeutisch verträgliche Emulsionen, Mikroemulsionen,
Lösungen,
Suspensionen, Sirupe und Elixiere. Zusätzlich zu den wirksamen Verbindungen können die
flüssigen
Arzneiformen inerte Verdünnungsmittel
enthalten, die normalerweise auf dem Gebiet verwendet werden, wie
zum Beispiel Wasser oder andere Lösungsmittel, löslichmachende
Mittel und Emulgatoren wie Ethylalkohol, Isopropylalkohol, Ethylcarbonat,
Ethylacetat, Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Propylenglykol, 1,3-Butylenglykol,
Dimethylformamid, Öle
(insbesondere Baumwollsaatöl,
Erdnussöl,
Maiskeimöl,
Keimöl,
Olivenöl,
Rhizinusöl
und Sesamöl),
Glycerol, Tetrahydrofurfurylalkohol, Polyethylenglykole und Fettsäureester
von Sorbitan, und Mischungen davon. Neben inerten Verdünnungsmitteln
können
die oralen Zusammensetzungen außerdem
Adjuvanzien enthalten wie Benetzungsmittel, Emulgatoren und Suspensionsmittel, Süßstoffe,
Geschmacksstoffe und Duftstoffe.
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Injizierbare
Zubereitungen, zum Beispiel sterile injizierbare wässerige
oder ölige
Suspensionen, können
formuliert werden entsprechend der bekannten Kunst unter Verwendung
von geeigneten Dispersions- und Benetzungsmitteln und Suspensionsmitteln.
Die sterile injizierbare Zubereitung kann außerdem eine sterile injizierbare
Lösung,
Suspension oder Emulsion in einem nicht toxischen parenteral zulässigen Verdünnungsmittel
oder Lösungsmittel
sein, zum Beispiel als eine Lösung
in 1,3-Butandiol. Unter den zulässigen
Trägern
und Lösungsmitteln,
die eingesetzt werden können,
befinden sich Wasser, Ringer-Lösung,
USP und isotonische Kochsalzlösung.
Zusätzlich
werden sterile feste Öle
herkömmlich
als ein Lösungsmittel
oder Suspensionsmittel eingesetzt. Zu diesem Zweck kann jedes feste
milde Öl
einschließlich
synthetischer Mono- und Diglyceride eingesetzt werden. Zusätzlich werden
Fettsäuren
wie Oleinsäure
bei der Herstellung von injizierbaren Zubereitungen verwendet.
-
Die
injizierbaren Zubereitungen können
sterilisiert werden, zum Beispiel durch Filtration durch ein Bakterienzurückhaltendes
Filter, oder durch Einlagerung von Sterilisierungsmitteln in der
Form von sterilen festen Zusammensetzungen, welche in sterilem Wasser
oder einem anderen sterilen injizierbaren Medium vor der Verwendung
gelöst
oder dispergiert werden können.
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Um
die Wirkung eines Wirkstoffes zu verlängern, ist es oftmals erwünscht, die
Absorption des Wirkstoffes aus subkutaner oder intramuskulärer Injektion
zu verlangsamen. Das kann erreicht werden durch die Verwendung einer
flüssigen
Suspension von kristallinem oder amorphem Material mit geringer
Wasserlöslichkeit.
Die Geschwindigkeit der Absorption des Wirkstoffes ist dann abhängig von
seiner Lösungsgeschwindigkeit,
welche wiederum abhängig
sein kann von Kristallgröße und Kristallform.
Alternativ wird eine verzögerte Absorption
eines parenteral verabreichten Wirkstoffes erreicht durch Lösen oder
Suspendieren des Wirkstoffes in einem Ölträger. Injizierbare Depotformen
werden hergestellt durch Bilden von Mikroeinkapselmatrizen des Wirkstoffes
in biologisch abbaubaren Polymeren wie Polylactid-Polyglykolid.
Abhängig
von dem Verhältnis von
Wirkstoff zu Polymer und der Natur des einzelnen eingesetzten Polymers
kann die Geschwindigkeit der Wirkstofffreisetzung gesteuert werden.
Beispiele für
andere biologisch abbaubare Polymere umfassen Poly(orthoester) und
Poly(anhydride). Injizierbare Depotformulierungen werden außerdem hergestellt
durch Einschließen
des Wirkstoffes in Liposomen oder Mikroemulsionen, welche mit Körpergeweben
kompatibel sind.
-
Zusammensetzungen
zur rektalen oder vaginalen Verabreichung sind vorzugsweise Suppositorien, welche
hergestellt werden können
durch Mischen der Verbindungen dieser Erfindung mit geeigneten,
nicht irritierenden Bindemitteln oder Trägern wie Kakaobutter, Polyethylenglykol
oder einem Suppositoriumswachs, welche bei Raumtemperatur fest sind,
aber flüssig
bei Körpertemperatur
und deshalb im Rektum oder der Vaginalhöhle schmelzen und die wirksame
Verbindung freisetzen.
-
Feste
Arzneiformen für
die orale Verabreichung schließen
Kapseln, Tabletten, Pillen, Pulver und Granulate ein. In solchen
festen Arzneiformen ist die wirksame Verbindung gemischt mit mindestens
einem inerten pharmazeutisch verträglichen Bindemittel oder Träger wie
Natriumcitrat oder Dicalciumphosphat und/oder a) Füllstoffen
oder Streckmitteln wie Stärken,
Laktose, Saccharose, Glukose, Mannitol und Kieselsäure, b)
Bindemitteln wie zum Beispiel Carboxymethylcellulose, Alginate,
Gelatine, Polyvinylpyrrolidinon, Saccharose und Gummi arabicum,
c) Benetzungsmitteln wie Glycerol, d) auflösenden Mitteln wie Agar-Agar, Calciumcarbonat, Kartoffel-
oder Tapiokastärke,
Alginsäure,
bestimmte Silkate und Natriumcarbonat, e) lösungsverzögernden Mitteln wie Paraffin,
f) Absorptionsbeschleunigern wie quartäre Ammoniumverbindungen, g)
Benetzungsmitteln wie zum Beispiel Cetylalkohol und Glycerolmonostearat,
h) Absorptionsmitteln wie Kaolin und Bentonitton, und i) Gleitmitteln
wie Talk, Calciumstearat, Magnesiumstearat, feste Polyethylenglykole,
Natriumlaurylsulfat, und Mischungen davon. In dem Fall von Kapseln,
Tabletten und Pillen kann die Arzneiform außerdem Puffermittel enthalten.
-
Feste
Zusammensetzungen eines ähnlichen
Typs können
außerdem
als Füllstoffe
eingesetzt werden in weichen oder harten gefüllten Gelatinekapseln unter
Verwendung von Hilfsmitteln wie Laktose oder Milchzucker sowie Polyethylenglykolen
von hohem Molekulargewicht und dergleichen.
-
Die
festen Arzneiformen von Tabletten, Dragees, Kapseln, Pillen und
Granulaten können
mit Überzügen und
Hüllen
wie magensaftresistenten Überzügen und
anderen Überzügen, die
auf dem Gebiet der pharmazeutischen Formulierung gut bekannt sind,
hergestellt werden. Sie können
wahlweise Trübungsmittel
enthalten und können
außerdem
von einer Zusammensetzung sein, dass sie den/die wirksamen Bestandteil(e) nur
oder bevorzugt in einem bestimmten Teil des Darmtraktes, wahlweise
auf eine verzögerte
Art und Weise, freisetzen. Beispiele für einbettende Zusammensetzungen,
welche verwendet werden können,
schließen
Polymersubstanzen und Wachse ein.
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Feste
Zusammensetzungen eines ähnlichen
Typs können
außerdem
als Füllstoffe
eingesetzt werden in weichen oder harten gefüllten Gelatinekapseln unter
Verwendung von Hilfsmitteln wie Laktose oder Milchzucker sowie Polyethylenglykolen
von hohem Molekulargewicht und dergleichen.
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Die
aktiven Verbindungen können
auch in mikroeingekapselter Form sein mit einem oder mehreren Hilfsstoffen,
wie oben angegeben. Die festen Arzneiformen von Tabletten, Dragees,
Kapseln, Pillen und Körnchen
können
mit Überzügen und
Hüllen
wie enterischen Überzügen, die
Freisetzung kontrollierenden Überzügen und
anderen Überzügen, die
auf dem Gebiet der pharmazeutischen Formulierung gut bekannt sind,
hergestellt werden. In diesen festen Arzneiformen kann die wirksame
Verbindung gemischt werden mit mindestens einem inerten Verdünnungsmittel
wie Saccharose, Laktose oder Stärke.
Solche Arzneiformen können
außerdem,
wie es übliche
Praxis ist, andere zusätzliche
Substanzen als inerte Verdünnungsmittel
umfassen, z.B. Tablettengleitmittel und andere Tablettenhilfsmittel
wie ein Magnesiumstearat und mikrokristalline Cellulose. In dem
Fall von Kapseln, Tabletten und Pillen können die Arzneiformen auch
Puffermittel enthalten. Sie können wahlweise
Trübungsmittel
enthalten und können
außerdem
von einer Zusammensetzung sein, dass sie den/die wirksamen Bestandteil(e)
nur oder bevorzugt in einem bestimmten Teil des Darmtraktes, wahlweise auf
eine verzögerte
Art und Weise, freisetzen. Beispiele für einbettende Zusammensetzungen,
welche verwendet werden können,
schließen
Polymersubstanzen und Wachse ein.
-
Dosierformen
zur topischen oder transdermalen Verabreichung einer Verbindung
dieser Erfindung umfassen Salben, Pasten, Cremes, Lotionen, Gele,
Puder, Lösungen,
Sprays, Inhalationsmittel oder Pflaster. Die wirksame Komponente
wird unter sterilen Bedingungen mit einem pharmazeutisch verträglichen
Träger
und allen notwendigen Konservierungsmitteln oder Puffern, die erforderlich
sein können,
gemischt. Ophthalmische Formulierung, Ohrentropfen, Augensalben,
-puder und -lösungen
werden ebenfalls in Betracht gezogen, innerhalb des Rahmens dieser
Erfindung zu sein.
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Die
Salben, Pasten, Cremes und Gele können zusätzlich zu einer wirksamen Verbindung
dieser Erfindung Hilfsmittel enthalten wie tierische oder pflanzliche
Fette, Öle,
Wachse, Paraffine, Stärke,
Tragacanth, Cellulosederivate, Polyethylenglykole, Silikone, Bentonite,
Kieselsäure,
Talk und Zinkoxid, oder Mischungen davon.
-
Puder
und Sprays können
zusätzlich
zu den Verbindungen dieser Erfindung Hilfsmittel enthalten wie Laktose,
Talk, Kieselsäure,
Aluminiumhydroxid, Calciumsilikate und Polyamidpulver, oder Mischungen
von diesen Substanzen. Sprays können
zusätzlich übliche Treibmittel
wie Fluorchlorkohlenwasserstoffe enthalten.
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Transdermale
Pflaster haben den zusätzlichen
Vorteil, eine kontrollierte Abgabe von einer Verbindung an den Körper bereitzustellen.
Solche Arzneiformen können
hergestellt werden durch Lösen
oder Dispergieren der Verbindung in einem geeigneten Medium. Absorptionsverstärker können ebenfalls
verwendet werden, um den Fluss der Verbindung durch die Haut zu
erhöhen.
Die Geschwindigkeit kann kontrolliert werden entweder, indem eine
geschwindigkeitskontrollierende Membrane bereitgestellt wird, oder
indem die Verbindung in einer Polymermatrix oder einem Polymergel
dispergiert wird.
-
Gemäß den Behandlungsverfahren
unter Verwendung von Verbindungen der vorliegenden Erfindung werden
bakterielle Infektionen bei einem Patienten wie einem Mensch oder
einem niederen Säugetier
behandelt oder verhindert, indem dem Patienten eine therapeutisch
wirksame Menge einer Verbindung der Erfindung verabreicht wird,
in solchen Mengen und solange, wie notwendig ist, um das gewünschte Ergebnis
zu erreichen. Mit einer "therapeutisch
wirksamen Menge" einer
Verbindung der Erfindung ist eine ausreichende Menge der Verbindung
gemeint, um bakterielle Infektionen zu behandeln, bei einem vernünftigen
Nutzen/Risiko-Verhältnis,
das für
jede medizinische Behandlung anwendbar ist. Es versteht sich jedoch,
dass der gesamte Tagesgebrauch der Verbindungen und Zusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung von dem behandelnden Arzt im Rahmen des
gesunden medizinischen Ermessens festgesetzt werden wird. Der spezifische
therapeutisch wirksame Dosispegel für jeden einzelnen Patienten
wird abhängig
sein von einer Vielfalt von Faktoren einschließlich der Krankheit, die behandelt
wird, und der Schwere der Erkrankung; der Wirksamkeit der eingesetzten
speziellen Verbindung; der eingesetzten speziellen Zusammensetzung;
dem Alter, Körpergewicht,
allgemeinen Gesundheitszustand, Geschlecht und der Diät des Patienten;
der Zeit der Verabreichung, dem Weg der Verabreichung und der Geschwindigkeit
der Ausscheidung der eingesetzten speziellen Verbindung; der Dauer
der Behandlung; Wirkstoffen, die in Kombination oder zufällig mit
der eingesetzten speziellen Verbindung verwendet werden; und dergleichen
Faktoren, die auf dem medizinischen Gebiet gut bekannt sind.
-
Die
gesamte Tagesdosis der Verbindungen dieser Erfindung, die an einen
Menschen oder einen anderen Säuger
als Einzeldosis oder in verteilten Dosen verabreicht wird, kann
in Mengen von, zum Beispiel, 0,01 bis 50 mg/kg Körpergewicht oder mehr sein,
normalerweise von 0,1 bis 25 mg/kg Körpergewicht. Einzeldosiszusammensetzungen
können
solche Mengen oder Teilvielfache davon enthalten, um die Tagesdosis
auszumachen. Allgemein umfasst das Behandlungsprotokoll gemäß der vorliegenden
Erfindung die Verabreichung von ungefähr 10 mg bis ungefähr 2000
mg der Verbindungen) dieser Erfindung pro Tag als Einzeldosis oder
in mehreren Dosen an einen Patienten, der einer solchen Behandlung
bedarf.
-
Abkürzungen
-
Abkürzungen,
welche bei den Beschreibungen der Schemata und der Beispiele, die
folgen, verwendet worden sind, sind. AIBN für Azobisisobutyronitril; Bu3SnH für
Tributylzinnhydrid; CDI für
Carbonyldiimidazol; DBU für
1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en; DEAD für Diethylazodicarboxylat; DMF
für Dimethylformamid, DMSO
für Dimethylsulfoxid;
DPPA für
Diphenylphosphorylazid; Et3N für Triethylamin;
EtOAc für
Ethylacetat; Et2O für Diethylether; EtOH für Ethanol;
HOAc für
Essigsäure;
MeOH für
Methanol; NaN(TMS)2 für Natriumbis(trimethylsilyl)amid;
NMMO für
N-Methylmorpholin-N-oxid;
TEA für
Triethylamin; THF für
Tetrahydrofuran; und TPP für
Triphenylphosphin.
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Syntheseverfahren
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Die
Verbindungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung werden besser
verstanden werden in Zusammenhang mit den folgenden Syntheseschemata
I–VI (zu
finden im Anschluss an den Text, der die Schemata beschreibt), welche
die Verfahren veranschaulichen, durch welche die Verbindungen der
Erfindung hergestellt werden können.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung werden durch repräsentative
Verfahren hergestellt, die unten beschrieben werden. Die Gruppen
A, B, D, E, W, X, Y, Z, Ra, Rb,
Rc und Rd sind wie
oben definiert, sofern nichts anderes unten angegeben ist.
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Die
Herstellung von Zwischenverbindungen der Verbindungen der Erfindung
aus Erythromycin A ist in Schema 1a und Schema 2A umrissen. Die
Herstellung von geschütztem
Erythromycin A ist beschrieben in den folgenden United States-Patenten,
US 4.990.602; US 4.331.803 und US 4.670.549. Außerdem kann Bezug genommen
werden auf EP-A-0-260 938. Im Allgemeinen ist die C-9-Carbonylgruppe von
Verbindung 1 geschützt
als ein Oxim (V ist =N-O-R3 oder =N-O-C(R8)(R9)-O-R3, wo R3 wie oben
definiert ist und R8 und R9 jeweils
unabhängig
gewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus (a) Wasserstoff, (b) unsubstituiertem
C1-C12-Alkyl, (c)
C1-C12-Alkyl substituiert
mit Aryl, und (d) C1-C12-Alkyl
substituiert mit substituiertem Aryl, oder R9 und R10 sind zusammengenommen mit dem Kohlenstoffatom,
an das sie angelagert sind, um einen C3-C12-Cycloalkylring zu bilden). Eine speziell
bevorzugte Carbonylschutzgruppe V ist O-(1-Isopropoxycyclohexyl)oxim.
-
Die
2'- und 4''-Hydroxylschutzgruppen von 2 werden
geschützt
durch Reaktion mit einem geeigneten Hydroxyschutzreagens wie jene,
die beschrieben sind von T. W. Greene und P. G. M. Wuts in Protective Groups
in Organic Synthesis, 2. Ausgabe, John Wiley & Sons, Inc., 1991. Hydroxylschutzgruppen
umfassen zum Beispiel Essigsäureanhydrid,
Benzoesäureanhydrid,
Benzylchlorameisensäureester,
Hexamethyldisilazan oder ein Trialkylsilylchlorid in einem aprotischen
Lösungsmittel.
Beispiele für
aprotische Lösungsmittel
sind Dichlormethan, Chloroform, DMF, Tetrahydrofuran (THF), N-Methylpyrrolidinon,
Dimethylsulfoxid, Diethylsulfoxid, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, Hexamethylphosphorsäuretriamid,
eine Mischung davon oder eine Mischung von einem dieser Lösungsmittel
mit Ether, Tetrahydrofuran, 1,2-Dimethoxyethan, Acetonitril, Ethylacetat,
Aceton und dergleichen. Aprotische Lösungsmittel wirken sich nicht
nachteilig auf die Reaktion aus und sind vorzugsweise Dichlormethan,
Chloroform, DMF, Tetrahydrofuran (THF), N-Methylpyrrolidinon, oder eine Mischung
davon. Schutz der 2'-
und 4''-Hydroxylgruppen
von 2 kann nacheinander oder gleichzeitig erreicht werden, um Verbindung
3 bereitzustellen, worin Rp eine Hydroxylschutzgruppe
ist. Eine bevorzugte Schutzgruppe Rp ist
Trimethylsilyl.
-
Die
6-Hydroxylschutzgruppe von Verbindung 3 wird dann durch Umsetzung
mit einem Alkylierungsmittel in der Anwesenheit einer Base alkyliert,
um Verbindung 4 zu ergeben. Alkylierungsmittel umfassen Alkylchloride,
-bromide, -jodide oder Alkylsulfonate. Spezielle Beispiele für Alkylierungsmittel
umfassen Allylbromid, Propargylbromid, Benzylbromid, 2-Fluorethylbromid,
4-Nitrobenzylbromid,
4-Chlorbenzylbromid, 4-Methoxybenzylbromid, a-Brom-p-tolunitril,
Cinnamylbromid, Methyl-4-bromcrotonat, Crotylbromid, 1-Brom-2-penten,
3-Brom-1-propenylphenylsulfon, 3-Brom-1-trimethylsilyl-1-propin,
3-Brom-2-octin, 1-Brom-2-butin, 2-Picolylchlorid, 3-Picolylchlorid,
4-Picolylchlorid, 4-Brommethylchinolin,
Bromacetonitril, Epichlorhydrin, Bromfluormethan, Bromnitromethan,
Methylbromacetat, Methoxymethylchlorid, Bromacetamid, 2-Bromacetophenon, 1-Brom-2-butanon, Bromchlormethan,
Brommethylphenylsulfon, 1,3-Dibrom-1-propen und dergleichen. Beispiele für Alkylsulfonate
sind: Allyl-O-tosylat, 3-Phenylpropyl-O-trifluormethansulfonat,
n-Butyl-O-methansulfonat
und dergleichen. Beispiele für
die verwendeten Lösungsmittel
sind aprotische Lösungsmittel
wie Dimethylsulfoxid, Diethylsulfoxid, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid,
N-Methyl-2-pyrrolidon, Hexamethylphosphorsäuretriamid, eine Mischung davon
oder eine Mischung von einem dieser Lösungsmittel mit Ether, Tetrahydrofuran,
1,2-Dimethoxyethan, Acetonitril, Ethylacetat, Aceton und dergleichen.
Beispiele für
die Base, welche verwendet werden kann, umfassen Kaliumhydroxid,
Cäsiumhydroxid, Tetraalkylammoniumhydroxid, Natriumhydrid,
Kaliumhydrid, Kaliumisopropoxid, Kalium-tert-butoxid, Kaliumisobutoxid
und dergleichen.
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Das
Entschützen
der 2'- und 4''-Hydroxylgruppen wird dann ausgeführt gemäß Verfahren,
die in der Literatur beschrieben sind, zum Beispiel von T. W. Greene
und P. G. M. Wuts in Protective Groups in Organic Synthesis, 2.
Ausgabe, John Wiley & Sons,
Inc., 1991. Die Bedingungen, die für die Entschützung der
2'- und 4''-Hydroxylgruppen verwendet werden, führen normalerweise
zur Umwandlung von V in =N-OH. (Zum Beispiel führt die Verwendung von Essigsäure in Acetonitril
und Wasser zur Entschützung
der 2'- und 4''-Hydroxylgruppen und der Umwandlung
von V von =N-O-R3 oder =N-O-C(R8)(R9)-O-R3, wobei R3, R8 und R9 wie oben definiert sind, zu =N-OH.) Falls
dies nicht der Fall ist, wird die Umwandlung in einem separaten
Schritt ausgeführt.
-
Die
Desoximierungsreaktion kann gemäß den Verfahren,
die in der Literatur beschrieben sind, zum Beispiel von Green (a.a.O.)
und anderen, ausgeführt
werden. Beispiele für
das Desoximierungsmittel sind anorganische Schwefeloxidverbindungen
wie Natriumhydrogensulfit, Natriumpyrosulfat, Natriumthiosulfat,
Natriumsulfat, Natriumsulfit, Natriumhydrosulfit, Natriummetabisulfit,
Natriumdithionat, Kaliumthiosulfat, Kaliummetabisulfit und dergleichen.
Beispiele für
die verwendeten Lösungsmittel
sind protische Lösungsmittel
wie Wasser, Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, Trimethylsilanol,
oder eine Mischung von einem oder mehreren der genannten Lösungsmittel
und dergleichen. Die Desoximierungsreaktion wird bequemer ausgeführt in der Anwesenheit
einer organischen Säure
wie Ameisensäure,
Essigsäure
und Trifluoressigsäure.
Die verwendete Menge von Säure
reicht von ungefähr
1 bis ungefähr
10 Äquivalenten
der verwendeten Menge von Verbindung 5. In einer bevorzugten Ausführungsform
wird die Desoximierung unter Verwendung einer organischen Säure wie
Ameisensäure
in Ethanol und Wasser ausgeführt,
um das gewünschte
Produkt 6 zu ergeben.
-
Die
Herstellung der Verbindungen dieser Erfindung von Formel (IX), worin
L CO und T -NH- oder -N(W-Rd)- ist, ist umrissen
in Schema 1b und Schema 3b. Gemäß Schema
1b wird die 6-O-substituierte
Verbindung 6 zuerst geschützt
mit einer geeigneten Hydroxylschutzgruppe, um Verbindung 6A zu ergeben,
durch die Verfahren, auf die oben Bezug genommen wurde. Verbindung
6A wird dann mit Natriumhexamethyldisilazid und Carbonyldiimidazol
behandelt, um Verbindung 6B zu ergeben. Speziell die Behandlung
von Verbindung 6B mit wässerigem
Ammoniak führt
zur Bildung des cyclischen Carbamats 6C, worin Re H
ist. Ähnlich führt die
Umsetzung von Verbindung 6B mit einer Aminoverbindung von der Formel
H2N-W-Rd zu der
Bildung des cyclischen Carbamats, in welchem Re -W-Rd ist.
-
Alternative
oder zusätzliche
Verfahren können
verwendet werden, um Verbindungen von Formel (IX) herzustellen,
worin L CO und T -NH- oder -N(W-Rd)- ist.
Zum Beispiel Behandlung einer Verbindung 6C, worin Re H
ist, mit einem Alkylierungsmittel mit der Formel Rd-Halogen,
worin Rd wie zuvor definiert ist, ergibt
eine Verbindung 6C, worin Re W-Rd ist, W abwesend ist und Rd wie
zuvor definiert ist.
-
Reaktion
von Verbindung 6B mit einer Hydrazinverbindung der Formel H2N-NH-Rd führt zur
Bildung des cyclischen Carbamats und ergibt eine Verbindung 6C,
worin Re -W-Rd,
W -NH- ist und Rd wie oben definiert ist.
Wenn unsubstituiertes Hydrazin das Reagens ist, dann ist das Endprodukt
eine Verbindung 6C, worin Re -N(W-Rd)-
ist, worin (W-Rd) (NH2)
ist.
-
Behandlung
einer Verbindung 6C, worin Re -N(W-Rd)- ist, worin (W-Rd)
(NH2) ist, mit einem Alkylierungsmittel
mit der Formel Rd-Halogen, worin Rd wie zuvor definiert ist, ergibt eine Verbindung
6C, worin Re W-Rd ist,
W -NH- ist und Rd wie zuvor definiert ist.
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Behandlung
von Verbindung 6C mit einem Acylierungsmittel gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Rd-C(CO)-Halogen
oder (Rd-C(CO)-C)2 ergibt
eine Verbindung 6C, worin Re W-Rd ist, worin W -NH-CO- ist und Rd wie
zuvor definiert ist.
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Behandlung
einer Verbindung 6C, worin Re -N(W-Rd)- ist, worin (W-Rd)
(NH2) ist, mit einem Aldehyd Rd-CHO,
worin Rd wie zuvor definiert ist, ergibt
Verbindung 6C, worin W -N=CH- ist und Rd wie
zuvor definiert ist.
-
Behandlung
einer Verbindung von Formel (IX), worin L CO und T -N(W-Rd)- ist, worin (W-Rd)
(NH2) ist, mit einem Alkylierungsmittel
mit der Formel Rd-Halogen, worin Rd wie zuvor definiert ist, ergibt die Verbindung der
Formel (IX), worin L CO ist, T -N(W-Rd)-
ist, W abwesend ist und Rd wie zuvor definiert
ist.
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Reaktion
von Verbindung 6B mit einer Hydroxylaminverbindung der Formel H2N-O-Rd führt zur
Bildung des cyclischen Carbamats, worin Re -O-Rd ist.
-
Entfernen
des Cladinoseanteils durch saure Hydrolyse, wie zuvor beschrieben,
ergibt die Verbindung 6D, worin Z' H ist. Verbindung 6D wird dann zu 6E
oxidiert durch ein modifiziertes Swern-Oxidationsverfahren. In einem
solchen Swern-Oxidationsverfahren
sind geeignete Oxidationsmittel N-Chlorsuccinimiddimethylsulfid oder Carbodiimiddimethylsulfoxid.
In einem typischen Beispiel wird Verbindung 6D zu einem zuvor gebildeten N-Chlorsuccinimid-
und Dimethylsulfoxidkomplex in einem Chlorlösungsmittel wie Methylenchlorid
bei –10
bis +25°C
hinzugegeben. Nachdem die Lösung
0,5–4
Stunden lang gerührt
wurde, wird ein tertiäres
Amin wie Triethylamin oder eine Hunig-Base hinzugegeben, um das entsprechende
Keton zu bilden.
-
Entschützung der
2'-Hydroxylgruppe
wird nach Standardverfahren durchgeführt, um das gewünschte Ketolid
IX zu erhalten.
-
Gemäß einem
anderen Verfahren, das in Schema 1c gezeigt ist, wird die Verbindung
2A, welche die 9-Oximverbindung von Erythromycin A ist, einer sauren
Hydrolyse mit verdünnter
Mineralsäure
oder verdünnter
organischer Säure
unterworfen, wie zuvor beschrieben, um den Cladinoseanteil zu entfernen
und Verbindung 7A zu ergeben. Die Oximverbindung 7A wird dann zu
der geschützten
Oximverbindung 7B, worin V =N-O-R1 (gezeigt)
oder =N- O-C(R5)(R6)-O-R1 ist, worin R1,
R5 und R6 wie zuvor
definiert sind, umgewandelt durch Reaktion mit dem geeignet substituierten
Oximschutzreagens. Die 3- und 2'-Hydrxylgruppen
von 7B werden dann wie zuvor beschrieben geschützt, vorzugsweise mit einer
Trimethylsilylschutzgruppe, um Verbindung 7C zu ergeben. Verbindung
7C wird dann wie zuvor für
Schema 1a beschrieben alkyliert, um Verbindung 7D zu ergeben, und
Verbindung 7D wird zuerst desoximiniert, wie oben für Schema
1a beschrieben, dann wird das desoxominierte Produkt zu der Verbindung
7E umgewandelt durch die Verfahren, die für die Herstellung von Verbindung
6C aus Verbindung 6A in Schema 1b beschrieben wurden. Verbindung
7E wird dann entschützt
und zu der 3-Ketolid-Derivatverbindung der Formel IX oxidiert, worin
X O ist, L CO ist und T -NH- oder N(W-Rd)- ist durch
Verfahren, die zuvor beschrieben wurden.
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-
-
-
Die
Herstellung der Verbindungen dieser Erfindung von Formel (IX), worin
L CO ist und T O ist, ist in Schema 2a und Schema 2b umrissen. In
Schema 2b folgt die Herstellung dem Verfahren, das beschrieben wurde
von Baker et al., J. Org. Chem., 1988, 53, 2340. Insbesondere wird
ein 2'-geschütztes Ketolid-Derivat 9
hergestellt, wie beschrieben in Schema 2a. Der Cladinoseanteil von
Makrolid 6 wird entfernt entweder durch milde wässerige saure Hydrolyse oder
durch enzymatische Hydrolyse, um 7 zu ergeben. Repräsentative
Säuren
umfassen verdünnte
Salzsäure,
Schwefelsäure,
Perchlorsäure,
Chloressigsäure,
Dichloressigsäure
oder Trifluoressigsäure.
Geeignete Lösungsmittel
für die
Reaktion umfassen Methanol, Ethanol, Isopropanol, Butanol und dergleichen.
Reaktionszeiten sind typischerweise 0,5 bis 24 Stunden. Die Reaktionstemperatur
ist vorzugsweise –10
bis 35°C.
Die 2'-Hydroxylgruppe
von 7 wird geschützt
unter Verwendung eines geeigneten Hydroxyschutzreagenzes wie Essigsäureanhydrid,
Benzoylsäureanhydrid,
Benzylchlorameisensäureester
oder Trialkylsilylchlorid in einem aprotischen Lösungsmittel wie oben definiert,
vorzugsweise Dichlormethan, Chloroform, DMF, Tetrahydrofuran (THF),
N-Methylpyrrolidinon oder eine Mischung davon. Eine besonders bevorzugte
Schutzgruppe RP ist Benzoat. Es ist möglich, die
Reihenfolge der Schritte zum Entfernen der Cladinose und Schützen der
Hydroxylgruppen zu vertauschen, ohne das Ergebnis des Verfahrens
zu beeinträchtigen. Die
3-Hydroxylgruppe
von 8 wird oxidiert zu dem Keton 9 unter Verwendung eines modifizierten
Swern-Oxidationsverfahrens. Geeignete Oxidationsmittel sind N-Chlorsuccinimid-dimethylsulfid
oder Carbodiimid-dimethylsulfoxid. In einem typischen Beispiel wird
8 zu einem zuvor gebildeten N-Chlorsuccinimid- und Dimethylsulfoxid-Komplex
in einem Chlorlösungsmittel
wie Methylenchlorid bei –10
bis 25°C
hinzugegeben. Nachdem die Lösung
0,5–4
Stunden lang gerührt
worden ist, wird ein tertiäres
Amin wie Triethylamin oder Hunig-Base hinzugegeben, um das entsprechende
Keton zu bilden. Derivat 9 wird zu dem cyclischen Carbonat 10 umgewandelt
durch Reaktion mit Carbonyldiimidazol und Natriumhexamethyldisilazid.
Entschützung
wie oben beschrieben ergibt Verbindung IX, worin L CO ist und T
O ist.
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Verbindungen
von Formel IX, worin L CO ist und T NH ist oder N-W-Rd werden
hergestellt, wie in Schema 3a und Schema 3b gezeigt. In Schema 3a
wird Verbindung 11 aus 9 hergestellt durch Reaktion mit Natriumhydrid
oder Lithiumhydrid und Phosgen, Diphosgen oder Triphosgen unter
wasserfreien Bedingungen, gefolgt durch wässerige Aufarbeitung (wasserbasierte
katalytische Decarboxylierung). Alternativ wird 9 umgewandelt zu
seinem entsprechenden Mesylat durch Reaktion mit Methansulfonsäureanhydrid
in Pyridin. Das Mesylat wird dann umgewandelt zu 11 durch Behandlung
mit einer Aminbase wie DBU oder Dimethylaminopyridin in Aceton oder
Acetonitril. Ketolid 11 wird umgewandelt zu 12 durch Reaktion mit
Carbonyldiimidazol und einer alkalischen Metallhydridbase wie Natriumhydrid,
Lithiumhydrid oder Kaliumhydrid in einem geeigneten aprotischen
Lösungsmittel
bei etwa 0°C
bis Raumtemperatur. Verbindung 12 kann außerdem hergestellt werden durch
Reaktion von Diol 9 oder cyclischem Carbonat 10, hergestellt wie
beschrieben in Schema 2 oben, mit Carbonyldiimidazol und Natrium-
oder Lithiumhydrid unter ähnlichen
Bedingungen.
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Die
Herstellung in Schema 3b folgt dem Verfahren, das beschrieben wurde
von Baker et al., J. Org. Chem., 1988, 53, 2340. Speziell führt Behandlung
von Verbindung 12, hergestellt wie beschrieben in Schema 3a oben,
mit wässerigem
Ammoniak zur Bildung des cyclischen Carbamats 18, worin Re H ist. Ähnlich
führt Reaktion
von Verbindung 12 mit einer Aminoverbindung der Formel H2N-W-Rd zur Bildung
des cyclischen Carbamats, worin Re -W-Rd ist.
-
Entschützung der
2'-Hydroxylgruppe,
wie oben beschrieben, liefert das gewünschte Ketolid IX.
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Insbesondere
führt die
Behandlung von Verbindung 6B mit wässerigem Ammoniak zur Bildung
des cyclischen Carbamats 6C, worin Re H
ist. Ähnlich
führt die
Reaktion von Verbindung 6B mit einer Aminoverbindung der Formel
H2N-W-Rd zur Bildung
des cyclischen Carbamats, worin Re -W-Rd ist.
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-
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Die
gewünschte
6-O-substituierte Verbindung kann direkt hergestellt werden, wie
oben beschrieben, oder aus einer chemischen Modifikation der anfänglich hergestellten
6-O-substituierten
Verbindung erhalten werden. Repräsentative
Beispiele für
eine weitere Ausarbeitung der 6-Position werden in Schema 4 gezeigt. Zum
Beispiel kann Verbindung 20, worin R 6-O-CH2CH=CH2 ist und M' das Makrolidringsystem darstellt, weiter derivatisiert
werden. Die Doppelbindung der Allylverbindung kann (a) katalytisch
reduziert werden, um die 6-O-Propylverbindung 27 zu ergeben; (b)
mit Osmiumtetroxid behandelt werden, um die 2,3-Dihydroxypropylverbindung 31 zu ergeben,
welche wiederum funktionalisiert werden kann, wie zum Beispiel durch
Veresterung mit einem Acylierungsmittel wie ein Acylhalogenid oder
Acylanhydrid, an jedem Sauerstoffatom, um 32 zu ergeben; (c) oxidiert
werden mit m-Chlorperoxybenzoesäure
in einem aprotischen Lösungsmittel,
um die Epoxymethylverbindung 29 zu ergeben, welche geöffnet werden
kann mit nucleophilen Verbindungen, zum Beispiel Aminen oder N-haltigen
Heteroarylverbindungen, um Verbindungen mit N-haltigen Seitenketten
30 zu ergeben; (d) oxidiert werden unter Wacker-Bedingungen wie beschrieben durch Henry
in "Palladium Catalyzed Oxidation
of Hydrocarbons",
Reidel Publishing Co., Dordrecht, Holland (1980), um die 6-O-CH2-C(O)-CH3-Verbindung
28 zu ergeben; und (e) ozoniert werden, um das Aldehyd 21 zu ergeben,
welches wiederum (1) umgewandelt werden kann zu Oximen 22 und 24
durch Reaktion mit H2NOR3 bzw.
H2NOH, oder (2) reduktiv aminiert werden
kann, wie mit einem geeigneten Amin in der Anwesenheit eines Borhydrid-Reduktionsmittels
oder durch Bildung des Imins und nachfolgende katalytische Reduktion,
um das Amin 23 zu ergeben. Reaktion des Oxims 24 mit Diisopropylcarbodiimid
in einem aprotischen Lösungsmittel
in der Anwesenheit von CuCl ergibt das Nitril 25. Reaktion von 20
mit einem Arylhalogenid unter Heck-Bedingungen (Pd(II) oder Pd(0), Phosphin und
Amin oder anorganische Base, siehe Organic Reactions, 1982, 27,
345–390)
ergibt 26. Reduktion der Doppelbindung in 26, zum Beispiel unter
Verwendung von H2 und Palladium auf Kohlenstoff,
ergibt 33.
-
Schema
5 beschreibt alternative Verfahren zur Herstellung von Verbindungen
von Formel XI, worin L CO ist und T -NH- oder -N(W-Rd)-
ist und R ein substituiertes Alkenyl ist. Die 6-O-Allylerythromycinverbindung 33
wird umgewandelt zu der Verbindung der Formel XI, worin L CO ist,
T -NH- oder -N(W-Rd)- ist und R Allyl ist, durch Entfernen
der Cladinose und Oxidation der 3-Hydroxylgruppe, wie in früheren Schemata
beschrieben. Nachfolgende Reaktion der Verbindung der Formel XI,
worin L CO ist, T -NH- oder -N(W-Rd)- ist
und R Allyl ist, mit einer Verbindung mit der Formel R**-Halogen,
worin R** Aryl, substituiertes Aryl, Heteroaryl oder substituiertes
Heteroaryl ist, unter Heck-Bedingungen mit Pd(II) oder Pd(0), Phosphin
und Amin oder anorganischer Base (siehe Organic Reactions, 1982,
27, 345–390)
ergibt das gewünschte
Produkt von Formel XI, worin L CO ist, T N(Rd)
ist und R substituiertes Alkenyl ist.
-
Alternativ
wird Verbindung 33 umgewandelt zu der 6-O-(substituierten Alkenyl)-Verbindung
der Formel 34 durch Reaktion mit einem Arylhalogenid, einem substituierten
Arylhalogenid, einem Heteroarylhalogenid oder substituierten Heteroarylhalogenid
unter Heck-Bedingungen mit Pd(II) oder Pd(0), Phosphin und Amin oder
anorganischer Base, wie gerade beschrieben. Verbindung 34 kann dann
umgewandelt werden zu dem gewünschten
Produkt von Formel XI, worin L CO ist, T -NH- oder -N(W-Rd)- ist und R substituiertes Alkenyl ist, durch
Entfernen der Cladinose durch Oxidation der 3-Hydroxylgruppe wie
in früheren
Schemata beschrieben.
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Repräsentative
Beispiele von noch weiteren Ausarbeitungen der 6-Position werden
in Schema 6 gezeigt. Die gewünschte
6-O-substituierte
Verbindung kann hergestellt werden durch chemische Modifikation
einer anfänglich
hergestellten 6-O-Propargylverbindung.
Zum Beispiel kann Verbindung 35, wo R 6-O-CH2-C°CH ist und
M' das Makrolidringsystem
darstellt, weiter derivatisiert werden. Die Dreifachbindung der
Alkinverbindung 35 kann behandelt werden mit einem Arylhalogenid,
einem substituierten Arylhalogenid, einem Heteroarylhalogenid oder
einem substituierten Hetroarylhalogenid in der Anwesenheit von Pd(triphenylphosphin)2Cl2 und CuI in der
Anwesenheit eines organischen Amins wie Triethylamin, um die Verbindung
36 zu ergeben. Verbindung 35 kann außerdem behandelt werden mit
einem Boronsäurederivat
HB(ORzz), worin Rzz H
ist oder C1-C10-Alkyl,
in einem aprotischen Lösungsmittel
bei 0°C
bis Raumtemperatur, um Verbindungen 37 zu ergeben, welche dann behandelt
werden mit Pd(triphenylphosphin)4 und einem
Arylhalogenid, einem substituierten Arylhalogenid, einem Heteroarylhalogenid
oder substituierten Hetroarylhalogenid unter Suzuki-Reaktionsbedingungen,
um Verbindungen 38 zu ergeben. Verbindung 35 kann außerdem mit
N-Halosuccinimid in Essigsäure
behandelt werden, um Verbindungen 39 zu ergeben. Außerdem kann
Verbindung 35 mit einem substituierten Alkenylhalogenid wie Ar-CH=CH-Halogen behandelt
werden, worin Ar Aryl, substituiertes Aryl, Heteroaryl oder substituiertes
Heteroaryl ist, in der Anwesenheit von Pd(triphenylphosphin)2Cl2 und CuI in der
Anwesenheit eines organischen Amins wie Triethylamin, um die geeignet
substituierten Verbindungen 41 zu ergeben. Weiter kann Verbindung
36 selektiv reduziert werden zu der entsprechenden cis-Olefinverbindung
40 durch katalytische Hydrierung in Ethanol bei atmosphärischem
Druck in der Anwesenheit von 5% Pd/BaSO4 und
Chinolin (Rao et al., J. Org. Chem., (1986), 51: 4158–4159).
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Schema
7 beschreibt alternative Verfahren zur Herstellung von Verbindungen
von Formel XI, worin L CO ist, T -NH- oder -N(W-Rd)-
ist und R substituiertes Alkinyl ist. Die 6-O- Propargylerythromycinverbindung 42 kann
umgewandelt werden zu der Verbindung der Formel XI, worin L CO ist,
T N(Rd) ist und R Propargyl ist, durch Entfernen
der Cladinose und Oxidation der 3-Hydroxylgruppe, wie in früheren Schemata
beschrieben. Nachfolgende Reaktion von der Verbindung der Formel
XI, worin L CO ist, T N(Rd) ist und R Propargyl
ist, mit einer Verbindung mit der Formel R**-Halogen, worin R**
Aryl ist, substituiertes Aryl, Heteroaryl oder substituiertes Heteroaryl,
in der Anwesenheit von Pd(triphenylphosphin)2Cl2 und CuI in der Anwesenheit eines organischen
Amins wie Triethylamin, ergibt das gewünschte Produkt von Formel XI,
worin L CO ist, T -NH- oder -N(W-Rd)- ist
und R substituiertes Alkinyl ist.
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Verbindung
42 wird zu der 6-O-(substituiertes Alkinyl)-Verbindung der Formel 43 umgewandelt
durch Reaktion mit einer Verbindung mit der Formel R**-Halogen,
worin R** Aryl ist, substituiertes Aryl, Heteroaryl oder substituiertes
Heteroaryl, in der Anwesenheit von Pd(triphenylphosphin)2Cl2 und CuI in der
Anwesenheit eines organischen Amins wie Triethylamin, wie gerade
beschrieben. Verbindung 43 wird dann zu dem gewünschten Produkt von Formel
XI umgewandelt, worin L CO ist, T -NH- oder -N(W-Rd)- ist und R substituiertes Alkinyl
ist, durch Entfernen der Cladinose und Oxidation der 3-Hydroxylgruppe
wie in früheren
Schemata beschrieben.
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Das
Vorhergehende kann besser verstanden werden durch Bezug auf die
folgenden Beispiele, welche zur Veranschaulichung präsentiert
werden und nicht, um den Umfang des erfinderischen Konzepts zu beschränken.
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Die
Referenzbeispiele 1–5
und 146 betreffen die Synthese von Verbindungen der Formel VIII:
welche keine Verbindungen
der Erfindung sind.
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Beispiel 1 (Referenz)
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Verbindung der Formel
(VIII): X ist O, R ist Allyl
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Schritt 1a: Verbindung
4 von Schema 1a; V ist N-O-(1-Isopropoxycyclohexyl),
R ist Allyl, RP ist Trimethylsilyl
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Zu
einer 0°C-Lösung von
2',4''-bis-O-Trimethylsilylerythromycin-A-9-[O-(1-isopropoxycyclohexyl)oxim (1,032
g, 1,00 mmol), hergestellt gemäß dem Verfahren
von US-Patent Nr.
4.990.602 in 5 ml DMSO und 5 ml THF wurde frisch destilliertes Allylbromid
(0,73 ml, 2,00 mmol) hinzugegeben. Nach ungefähr 5 Minuten wurde eine Lösung von
Kalium-tert-butoxid
(1 M 2,0 ml, 2,0 ml) in 5 ml DMSO und 5 ml THF tropfenweise über 4 Stunden
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde in Ethyacetat aufgenommen
und mit Wasser und Salzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde unter Vakuum eingeengt, um die gewünschte Verbindung
(1,062 g) als einen weißen
Schaum zu ergeben.
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Schritt 1b: Verbindung
5 von Schema 1a; V ist NOH, R ist Allyl
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Zu
einer Lösung
der Verbindung, die aus Schritt 1a resultiert (1,7 g), in 17 ml
Acetonitril und 8,5 ml Wasser wurde 9 ml Essigsäure bei Raumtemperatur hinzugegeben.
Nach mehreren Stunden bei Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch
mit 200 ml Toluol verdünnt
und unter Vakuum eingeengt. Für
den erhaltenen Rückstand
wurde herausgefunden, dass er nicht umgesetztes Ausgangsmaterial
enthielt, so dass zusätzliches
Acetonitril (15 ml), Wasser (70 ml) und HOAc (2 ml) hinzugegeben
wurde. Nach 2 Stunden wurde ein zusätzliches 1-ml-Aliquot HOAc
hinzugegeben. Nach ungefähr
drei weiteren Stunden wurde das Reaktionsgemisch über Nacht
in ein Gefrierfach gelegt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur
erwärmen
gelassen, mit 200 ml Toluol verdünnt
und unter Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde zweimal mit Toluol
ausgetrieben und zu einem konstanten Gewicht (1,524 g) getrocknet.
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Schritt 1c: Verbindung
6 von Schema 1a; R ist Allyl
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Die
Verbindung, die aus Schritt 1b (1,225 g) resultierte, in 16 ml 1:1
Ethanol-Wasser wurde mit NaHSO3 (700 mg)
und Ameisensäure
(141 μl)
behandelt und bei 86°C
2,5 Stunden lang erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen,
mit 5–6
ml Wasser verdünnt,
mit 1 N NaOH auf pH 9–10
basisch gemacht und mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten
organischen Extrakte wurden mit Salzlösung (2 ×) gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und unter Vakuum
eingeengt. Das Rohmaterial wurde gereinigt durch Säulenchromatographie
unter Elution mit 1% MeOH in Methylenchlorid, das 1% Ammoniumhydroxid
enthielt, um 686 mg (57%) der Titelverbindung zu ergeben. 13C NMR (CDCl3) δ 219,3 (C-9), 174,8 (C-1), 135,5
(C-17), 116,3 (C-18), 101,9 (C-1'),
95,9 (C-1''), 79,7 (C-5), 78,8
(C-6), 78,5 (C-3), 74,1 (C-12), 72,4 (C-3''),
70,6 (C-11), 68,1 (C-5'),
65,5 (C-16), 65,1 (C2'),
49,0 (C-3'' O-CH3),
45,0 (C-2), 44,1 (C-8), 39,7 (NMe2), 37,9
(C-4), 37,1 (C-10), 34,6 (C-2''), 28,4 (C-4'), 21,0, 20,6 (C-3'' CH3, C-6' CH3),
20,8 (C-14), 18,3 (C-6''), 18,1 (C-8 CH3), 15,7, 15,6 (C-2 CH3,
C-6 CH3), 11,9 (C-10 CH3),
10,1 (C-15), 8,9
(C-4 CH3). MS (FAB)+ m/e 774 (M + H)+, 812 (M + K)+.
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Schritt 1d: Verbindung
7 von Schema 2a; R ist Allyl
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Zu
einer Suspension der Verbindung, die in Schritt 1c hergestellt wurde
(7,73 g, 10,0 mmol), in Ethanol (25 ml) und Wasser (75 ml) wurde
wässerige
1 M HCl (18 ml) über
10 Minuten hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 9 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt
und dann im Kühlschrank über Nacht
stehen gelassen. Wässeriges
2 M NaOH (9 ml, 18 mmol) wurde hinzugegeben, was zu der Bildung
eines weißen
Niederschlags führte.
Die Mischung wurde mit Wasser verdünnt und filtriert. Der Feststoff
wurde mit Wasser gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um die Descladinosylverbindung
7 (3,11 g) zu ergeben.
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Schritt 1e: Verbindung
8 von Schema 2a; R ist Allyl, RP ist Benzoyl
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Zu
einer Lösung
des Produkts von Schritt 1d (2,49 g, 4,05 mmol) in Dichlormethan
(20 ml) wurde Benzoesäureanhydrid
(98%ig, 1,46 g, 6,48 mmol) und Triethylamin (0,90 ml, 6,48 mmol)
hinzugegeben und die weiße
Suspension wurde 26 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Wässeriges
5%iges Natriumcarbonat wurde hinzugegeben und die Mischung wurde
20 Minuten lang gerührt.
Die Mischung wurde mit Dichlormethan extrahiert. Die organische
Phase wurde mit wässerigem
5%igen Natriumbicarbonat und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und unter Vakuum eingeengt, um einen weißen Schaum
zu ergeben. Chromatographie auf Silicagel (30% Aceton-Hexan) ergab
die Titelverbindung (2,46 g) als einen weißen Feststoff.
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Schritt 1f: Verbindung
9 von Schema 2a; R ist Allyl, RP ist Benzoyl
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Zu
einer –10°C-Lösung unter
N2 von N-Chlorsuccinimid (0,68 g, 5,07 mmol)
in Dichlormethan (20 ml) wurde Dimethylsulfid (0,43 ml, 5,92 mmol) über 5 Minuten
hinzugegeben. Die resultierende weiße Aufschlämmung wurde 20 Minuten lang
bei –10°C gerührt und
dann wurde eine Lösung
der Verbindung, die aus Schritt 1e resultierte (2,43 g, 3,38 mmol),
in Dichlormethan (20 ml) hinzugegeben und das Reaktionsgemisch wurde 30
Minuten lang bei –10
bis –5°C gerührt. Triethylamin
(0,47 ml, 3,38 mmol) wurde tropfenweise über 5 Minuten hinzugegeben
und das Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten lang bei 0°C gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde mit Dichlormethan extrahiert. Die organische
Phase wurde zweimal mit wässerigem
5%igen Natriumbicarbonat gewaschen und einmal mit Salzlösung, über Natriumsulfat
getrocknet und unter Vakuum eingeengt, um einen weißen Schaum
zu ergeben. Chromatographie auf Silicagel (30% Aceton-Hexan) ergab
die Titelverbindung (2,27 g) als einen weißen Schaum.
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Schritt 1g: Verbindung
der Formel (VIII): X ist O, R ist Allyl
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Eine
Lösung
der Verbindung, die aus Schritt 1f resultierte (719 mg, 1,0 mmol),
in Methanol (20 ml) wurde unter Rückfluss 6 Stunden lang gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde unter Vakuum eingeengt und der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie auf Silicagel (95:5:0,5 Dichlormethan-Methanol-Ammoniak), um die
gewünschte
Verbindung (577 mg) als einen weißen Schaum zu ergeben. 13C NMR (CDCl3) δ 219,2 (C-9), 206,0 (C-3), 169,8
(C-1), 135,3, 117,5, 102,8, 78,4, 78,0, 75,9, 74,4, 70,3, 69,5,
69,0, 65,9, 64,6, 50,6, 45,4, 45,1, 40,2, 38,6, 37,8, 31,6, 28,4,
21,8, 21,3, 20,3, 18,1, 16,5, 14,7, 12,8, 12,3, 10,6. MS (FAB)+
m/e 614 (M + H)+.
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Beispiel 2 (Referenz)
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Verbindung der Formel
(VIII): X ist O, R ist -CH2CH=CH-Phenyl
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Schritt 2a: Verbindung
9 von Schema 2b; X ist O, R ist -CH2CH=CH-Phenyl, RP ist Benzoyl
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Zu
einer Lösung
unter Stickstoff der Verbindung, die in Beispiel 1, Schritt 6 hergestellt
wurde (717 mg, 1,00 mmol), Palladium(II)-acetat (22 mg, 0,100 mmol)
und Triphenylphosphin (52 mg, 0,200 mmol) in Acetonitril (5 ml)
wurde Jodbenzen (220 μl,
2,00 mmol) und Triethylamin (280 μl,
2,00 mmol) hinzugegeben und die Mischung wurde auf –78°C gekühlt, entgast
und verschlossen. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf 60°C 0,5 Stunden
lang erwärmt
und bei 80°C
12 Stunden lang gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Ethylacetat aufgenommen und zweimal
mit wässerigem
5%igen Natriumbicarbonat, einmal mit wässerigem 2%igen Tris(hydroxy)aminomethan
und einmal mit Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und unter Vakuum eingeengt.
Chromatographie auf Silicagel (95:5:0,5 Dichlormethan-Methanol-Ammoniak)
ergab die Titelverbindung (721 mg) als einen gebrochen-weißen Schaum.
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Schritt 2b: Verbindung
der Formel (VIII): X ist O, R ist -CH2CH=CH-Phenyl
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Entschützen der
Verbindung, die in Schritt 2a hergestellt wurde, wurde erreicht
durch Erhitzen in Methanol gemäß der Verfahren
von Beispiel 1, Schritt g. 13C NMR (CDCl3) δ 219,4 (C-9), 206,0 (C-3),
169,8 (C-1), 137,0, 132,6, 128,3, 127,3, 126,7, 126,6, 102,7, 78,4,
78,2, 75,9, 74,3, 70,3, 69,5, 69,1, 65,9, 64,2, 50,6, 45,4, 45,3,
40,2, 38,7, 37,7, 28,3, 21,9, 21,2, 20,3, 18,1, 16,5, 14,6, 13,0,
12,3, 10,8. MS (FAB)+ m/e 690 (M + H)+.
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Beispiel 3 (Referenz)
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Verbindung der Formel
(VIII): X ist O, R ist -CH2CH2CH2-Phenyl
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Eine
Lösung
der Verbindung, die in Beispiel 2 hergestellt wurde (170 mg, 0,247
mmol), in Methanol (10 ml) wurde mit Stickstoff gespült. 10%
Palladium auf Kohlenstoff (50 mg) wurde hinzugegeben und die Mischung
wurde mit Wasserstoff gespült
und 18 Stunden lang unter positivem Wasserstoffdruck gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde durch Celite filtriert und der Filterkuchen
wurde mit Dichlormethan gespült.
Das Filtrat wurde unter Vakuum eingeengt, um ein farbloses Glas
zu ergeben. Das Glas wurde in Ether aufgenommen, Hexan wurde hinzugegeben
und die Lösungsmittel
wurden unter Vakuum entfernt, um die Titelverbindung (67 mg) als
einen weißen
Feststoff zu ergeben. 13C NMR (CDCl3) δ 220,2 (C-9),
206,5 (C-3), 170,0 (C-1), 142,3, 128,4, 128,1, 125,4, 102,6, 78,2,
78,0, 75,6, 74,2, 70,3, 69,5, 69,4, 65,9, 62,1, 50,6, 45,4, 44,6,
40,2, 38,8, 37,5, 32,1, 30,3, 28,4, 21,9, 21,3, 20,2, 18,4, 16,5,
14,9, 12,4, 10,6. MS (FAB)+ m/e 692 (M + H)+.
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Beispiel 4 (Referenz)
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Verbindung der Formel
(VIII): X ist O, R ist -CH2CH=CH-(4-Chlorphenyl)
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Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
von Beispiel 2, außer
das Jodbenzen durch 1-Chlor-4-Jodbenzen
ersetzt wurde. 13C NMR (CDCl3) δ 219,6 (C-9),
206,0 (C-3), 169,8
(C-1), 139,6, 135,5, 131,3, 128,5, 127,9, 127,3, 102,7, 78,4, 78,2,
75,9, 74,2, 70,3, 69,5, 69,2, 65,9, 64,1, 50,6, 45,4, 45,3, 40,2,
38,6, 37,6, 28,4, 21,8, 21,2, 20,3, 18,0, 16,5, 14,6, 13,0, 12,2,
10,8. MS (FAB)+ m/e 724 (M + H)+.
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Beispiel 5 (Referenz)
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Verbindung der Formel
(VIII): X ist O, R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl)
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Schritt 5a: Verbindung
9 von Schema 2b; X ist O, R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl), RP ist Benzoyl
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Eine
Mischung der Verbindung, die in Beispiel 1, Schritt f hergestellt
wurde (1,80 g, 0,25 mmol), Palladium(II)-acetat (11 mg, 0,05 mmol)
und Tri-o-tolylphosphin (30 mg, 0,10 mmol) und 3-Bromchinolin (68 μl, 0,5 mmol) in Acetonitril
(2 ml) wurde auf –78°C gekühlt, entgast
und verschlossen. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf 50°C 2 Stunden
lang erwärmt
und bei 80°C
16 Stunden gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Ethylacetat aufgenommen und mit wässerigem
5%igen Natriumcarbonat, wässerigem
2%igen Tris(hydroxymethyl)aminomethan und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und unter Vakuum eingeengt. Chromatographie
auf Silicagel (98:2 Dichlormethan-Methanol) ergab die Titelverbindung
(186 mg) als einen gebrochen-weißen Schaum. MS (FAB)+ m/e 845
(M + H)+.
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Schritt 5b: Verbindung
der Formel (VIII): X ist O, R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl)
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Entschützung der
Verbindung, die in Schritt 5a hergestellt wurde, wurde erreicht
durch Erhitzen in Methanol gemäß der Verfahren
von Beispiel 1, Schritt g. 13C NMR (CDCl3) δ 219,7 (C-9), 205,9 (C-3),
169,8 (C-1), 152,1, 150,0, 147,5, 140,2, 132,6, 130,0, 129,2, 129,1,
128,8, 182,1, 127,9, 126,5, 102,8, 78,5, 78,2, 75,9, 74,2, 70,2,
69,4, 69,2, 65,9, 64,1, 50,6, 45,4, 45,3, 40,2, 38,7, 37,6, 28,4,
21,8, 21,2, 20,3, 18,0, 16,5, 14,6, 13,0, 12,2, 10,8. MS (FAB)+
m/e 741 (M + H)+.
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Beispiel 6
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH=CH2
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Schritt 6a: Verbindung
10 von Schema 2b; R ist -CH2CH=CH2, RP ist Benzoyl
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Zu
einer –35°C-Lösung unter
Stickstoff in THF (60 ml) von der Verbindung, die in Beispiel 1,
Schritt f hergestellt wurde (3,58 g, 5,00 mmol), wurde Natriumhexamethyldisilazid
(1,0 M in THF, 5,5 ml, 5,5 mmol) hinzugegeben und die resultierende
weiße
Suspension wurde 30 Minuten lang gerührt. Eine Lösung von Carbonyldiimidazol
(4,05 g, 25 mmol) in THF (40 ml) wurde tropfenweise über 20 Minuten
bei –35°C hinzugegeben und
das Kältebad
wurde entfernt und das Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten lang gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde in Ethylacetat aufgenommen und mit wässerigem
5%igen Natriumcarbonat und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und unter Vakuum eingeengt.
Chromatographie auf Silicagel (30% Aceton-Hexan) ergab die Titelverbindung
(2,6 g) als einen weißen Schaum.
MS (FAB)+ m/e 744 (M + H)+.
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Schritt 6b: Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH=CH2
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Entschützung der
Verbindung, die in Schritt 6a hergestellt wurde, wurde erreicht
durch Erhitzen in Methanol gemäß dem Verfahren
von Beispiel 1, Schritt g. 13C NMR (CDCl3) δ 212,1 (C-9), 205,0 (C-3),
168,9 (C-1), 153,8, 134,4, 118,4, 103,1, 84,7, 80,5, 78,7, 77,1,
76,9, 70,3, 69,5, 65,9, 64,8, 50,8, 46,5, 44,1, 40,2, 38,8, 38,1,
28,4, 22,7, 21,2, 20,5, 18,3, 14,5, 13,6, 12,6, 10,6. MS (FAB)+
m/e 640 (M + H)+.
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Beispiel 7
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH=Phenyl
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Schritt 7a: Verbindung
10 von Schema 2b; R ist -CH2CH=CH-Phenyl,
RP ist Benzoyl
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Eine
Lösung
der Verbindung, die in Beispiel 2, Schritt a hergestellt wurde (150
mg, 0,20 mmol), in THF (5 ml) wurde auf –35°C gekühlt und mit Stickstoff gespült. Lithiumhexamethyldisilazid
(1,0 M in THF, 0,22 ml, 0,22 mmol) wurde über 2 Minuten bei –35°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 10 Minuten lang bei –35°C gerührt und dann wurde eine Lösung von
Carbonyldiimidazol (162 mg, 1,00 mmol) in THF (3 ml) tropfenweise über 2 Minuten
hinzugegeben. Das Kältebad
wurde entfernt und das Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten lang gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde auf 0°C
gekühlt
und wässeriges
0,5 M KH2PO4 wurde
hinzugegeben. Die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert und
die organische Phase wurde mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und unter Vakuum eingeengt. Chromatographie auf Silicagel
(30% Aceton-Hexan) ergab die Titelverbindung (87 mg) als einen weißen Feststoff.
MS (FAB)+ m/e 820 (M + H)+.
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Schritt 7b: Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH=Phenyl
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Entschützung der
Verbindung, die in Schritt 7a hergestellt wurde, wurde erreicht
durch Erhitzen in Methanol gemäß der Verfahren
von Beispiel 1, Schritt g. 13C NMR (CDCl3) δ 212,4 (C-9), 205,2 (C-3),
168,3 (C-1), 153,3, 136,4, 134,9, 128,3, 127,6, 127,0, 124,7, 103,2,
84,5, 80,8, 78,7, 78,0, 70,3, 69,6, 65,9, 64,5, 50,9, 46,9, 44,4,
40,2, 39,1, 37,8, 28,3, 23,0, 21,2, 20,4, 18,1, 14,8, 14,4, 13,7,
12,6, 10,8. MS (FAB)+ m/e 716 (M + H)+.
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Beispiel 8
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH2CH2-Phenyl
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Schritt 8a: Verbindung
8 von Schema 2a; R ist -CH2CH2CH2-Phenyl, RP ist
Benzoyl
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Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt durch Umsetzen der Verbindung von Beispiel
3 mit Benzoesäureanhydrid
gemäß der Verfahren
von Beispiel 1, Schritt e.
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Schritt 8b: Verbindung
9 von Schema 2a; R ist -CH2CH2CH2-Phenyl, RP ist
Benzoyl
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Eine
Lösung
von der Verbindung, die in Schritt 8a hergestellt wurde (104 mg,
0,13 mmol), in THF (5 ml) wurde auf –35°C gekühlt und mit Stickstoff gespült. Natriumhexamethyldisilazid
(1,0 M in THF, 0,16 ml, 0,16 mmol) wurde über 1 Minuten bei –35°C hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 10 Minuten lang bei –35°C gerührt und dann wurde eine Lösung von
Carbonyldiimidazol (105 mg, 0,65 mmol) in THF (3 ml) tropfenweise über 1 Minuten
hinzugegeben. Das Kältebad
wurde entfernt und das Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten lang gerührt. Die
Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert und die organische Phase
wurde mit wässerigem
5%igen Natriumbicarbonat und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet
und unter Vakuum eingeengt, um ein farbloses Glas zu ergeben. Chromatographie
auf Silicagel (30% Aceton-Hexan) ergab die Titelverbindung (63 mg)
als einen weißen
Feststoff. MS (FAB) + m/e 822 (M + H)+.
-
Schritt 8c: Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH2CH2-Phenyl
-
Entschützung der
Verbindung, die in Schritt 8b hergestellt wurde, wurde erreicht
durch Erhitzen in Methanol gemäß der Verfahren
von Beispiel 1, Schritt g. 13C NMR (CDCl3) δ 211,8 (C-9), 205,1 (C-3),
169,6 (C-1), 153,6, 141,9, 128,5, 128,1, 125,5, 102,7, 84,6, 80,5,
78,3, 76,0, 70,2, 69,5, 65,9, 62,4, 50,7, 45,5, 44,5, 40,2, 38,6,
37,9, 31,9, 30,4, 28,4, 22,6, 21,2, 20,3, 18,5, 14,6, 13,4, 13,3,
12,6, 10,4. MS (FAB)+ m/e 718 (M + H)+.
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Beispiel 9
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH=CH-(4-Chlorphenyl)
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Schritt 9a: Verbindung
9 von Schema 1b; R ist -CH2CH=CH-(4-Chlorphenyl), RP ist Benzoyl
-
Eine
Lösung
der Verbindung der Formel 9 (R ist -CH2CH=CH-(4-Chlorphenyl),
RP ist Benzoyl), hergestellt wie in Beispiel
4, (165 mg, 0,20 mmol) in THF (5 ml) wurde auf –35°C gekühlt und mit Stickstoff gespült. Lithiumhexamethyldisilazid
(1,0 M in THF, 0,22 ml, 0,22 mmol) wurde über 2 Minuten bei –35°C hinzugegeben. Das
Reaktionsgemisch wurde 10 Minuten lang bei –35°C gerührt und dann wurde eine Lösung von
Carbonyldiimidazol (105 mg, 0,65 mmol) in THF (3 ml) tropfenweise über 2 Minuten
hinzugegeben. Das Kältebad
wurde entfernt und das Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten lang gerührt. Die
Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert und die organische Phase
wurde mit wässerigem
5%igen Natriumbicarbonat und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und unter Vakuum eingeengt, um ein farbloses Glas (219
mg) zu ergeben, welches ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
MS (FAB)+ m/e 854 (M + H)+.
-
Schritt 9b: Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH=CH-(4-Chlorphenyl)
-
Entschützung der
Verbindung, die in Schritt 9a hergestellt wurde, wurde erreicht
durch Erhitzen in Methanol gemäß der Verfahren
von Beispiel 1, Schritt g. 13C NMR (CDCl3) δ 212,4 (C-9), 205,1 (C-3),
168,6 (C-1), 153,3, 135,0, 133,5, 133,2, 128,5, 128,3, 125,5, 103,2,
84,5, 80,7, 78,8, 78,0, 70,3, 69,6, 66,0, 64,3, 50,9, 46,9, 44,4,
40,2, 39,1, 37,8, 28,4, 23,0, 21,2, 20,4, 18,1, 14,8, 14,4, 13,6,
12,6, 10,7. MS (FAB)+ m/e 750 (M + H)+.
-
Beispiel 10
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist O, R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl)
-
Die
Verbindung der Formel 9 (R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl),
RP ist Benzoyl), hergestellt wie in Beispiel
5, wurde zu der Titelverbindung umgewandelt unter Verwendung der
Verfahren von Beispiel 6, Schritte a und b. 13C
NMR (CDCl3) δ 212,4
(C-9), 205,2 (C-3), 168,7 (C-1), 153,4, 150,3, 147,6, 132,7, 131,1,
129,6, 129,0, 128,9, 128,4, 128,1, 127,7, 126,6, 103,2, 84,5, 80,6,
78,9, 77,5, 77,0, 70,3, 69,6, 65,9, 64,3, 50,9, 46,9, 44,5, 40,3,
39,0, 37,8, 28,4, 22,8, 21,2, 20,4, 18,1, 14,7, 14,4, 13,5, 12,6,
10,6. MS (FAB)+ m/e 767 (M + H)+.
-
Unter
Verwendung der Verfahren, die in den vorausgehenden Beispielen und
Schemata beschrieben wurden, und der Verfahren, die auf dem Gebiet
der synthetischen organischen Chemie bekannt sind, können die
folgenden Verbindungen von Formel IX, worin L CO ist und T O ist,
hergestellt werden. Diese Verbindungen mit dem R-Substituenten wie
in der Tabelle unten beschrieben sind von der Formel
-
-
-
Beispiel 35
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH2
-
Schritt 35a: Verbindung
11 von Schema 3a; R ist -CH2CH=CH2, RP ist Benzoyl
-
Zu
einer Lösung
von Verbindung 10 (R ist -CH2CH=CH2, RP ist Benzoyl),
hergestellt wie in Beispiel 6, Schritt a (2,59 g, 3,48 mmol), in
Benzol (100 ml) wurde 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en (DBU, 5,0 ml,
34 mmol) hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde mit Stickstoff
gespült,
auf 80°C
erwärmt,
und 3,5 Stunden lang gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf 0°C
gekühlt
und wässeriges
0,5 M NaH2PO4 (100
ml) wurde hinzugegeben. Die Mischung wurde zweimal mit Ethylacetat
extrahiert und die vereinigten organischen Schichten wurden mit
Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und unter Vakuum eingeengt, um einen weißen Schaum
zu ergeben. Chromatographie auf Silicagel (30% Aceton-Hexan) ergab
die Titelverbindung (1,74 g) als einen weißen Feststoff. MS (FAB)+ m/e
700 (M + H)+.
-
Schritt 35b: Verbindung
12 von Schema 3a; R ist -CH2CH=CH2, RP ist Benzoyl
-
Eine
Lösung
in THF (30 ml) von der Verbindung, die in Schritt 35a hergestellt
wurde (1,74 g, 2,49 mmol), wurde auf –10°C gekühlt und mit Stickstoff gespült. Natriumhydrid
(80% in Mineralöl,
150 mg, 5,00 mmol) wurde hinzugegeben und das Reaktionsgemisch wurde
10 Minuten lang gerührt.
Eine Lösung
von Carbonyldiimidazol (1,22 g, 7,50 mmol) in THF (20 ml) wurde über 10 Minuten
bei –10°C hinzugegeben.
Das Kältebad
wurde entfernt und das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt. Das Reaktionsgemisch
wurde mit Ethylacetat extrahiert und die organische Phase wurde
mit wässerigem
5%igen Natriumbicarbonat und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und unter Vakuum eingeengt, um einen weißen Schaum
zu ergeben. Chromatographie auf Silicagel (30% Aceton-Hexan) ergab
die Titelverbindung (1,58 g) als einen weißen Feststoff. MS (FAB)+ m/e
794 (M + H)+.
-
Schritt 35c: Verbindung
18 von Schema 3b; R ist -CH2CH=CH2, RP ist Benzoyl
-
Die
Verbindung, die in Schritt 35b hergestellt wurde (1,19 g, 1,5 mmol),
wurde in THF (2 ml) und Acetonitril (20 ml) gelöst und die Lösung wurde
mit Stickstoff gespült.
Wässeriges
Ammoniumhydroxid (28%ig, 21 ml) wurde hinzugegeben und das Reaktionsgemisch
wurde unter Stickstoff 24 Stunden lang gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
mit Ethylacetat extrahiert und die organische Phase wurde mit wässerigem
5%igem Natriumbicarbonat und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und unter Vakuum eingeengt, um einen weißen Schaum
zu ergeben. Chromatographie auf Silicagel (30% Aceton-Hexan) ergab
die Titelverbindung (0,56 g) als einen weißen Feststoff. MS (FAB)+ m/e
743 (M + H)+.
-
Schritt 35d: Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH2
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt durch Entschützung der Verbindung, die in
Schritt 35c hergestellt wurde, durch Erhitzen in Methanol gemäß der Verfahren
von Beispiel 1, Schritt g, 13C NMR (CDCl3) δ 216,9 (C-9),
205,3 (C-3), 169,5 (C-1), 158,0, 134,4, 118,2, 102,8, 83,7, 78,4,
77,1, 76,1, 70,2, 69,5, 65,9, 64,7, 57,8, 50,8, 45,9, 45,1, 40,2,
38,9, 37,3, 28,3, 22,6, 21,2, 20,2, 18,1, 14,5, 13,8, 13,7, 10,6.
MS (FAB)+ m/e 639 (M + H)+.
-
Beispiel 36
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-Phenyl
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt unter Verwendung der Verfahren von
Beispiel 5, außer dass
die Verbindung von Beispiel 1, Schritt f, hierin durch die Verbindung
ersetzt wurde, die in Beispiel 35, Schritt c hergestellt wurde (was
die Verbindung 18 von Schema 3b ist, worin R Allyl und RP Benzoyl ist), und 3-Bromchinolin durch
Jodbenzen ersetzt wurde. 13C NMR (CDCl3) δ 217,1 (C-9),
205,3 (C-3), 169,5
(C-1), 157,4, 136,5, 133,7, 128,6, 127,8, 126,5, 125,4, 102,9, 83,4,
78,4, 77,7, 76,4, 70,3, 69,5, 65,9, 64,3, 58,2, 50,9, 46,3, 45,1,
40,2, 39,1, 37,3, 31,5, 28,3, 22,8, 21,2, 20,3, 18,1, 14,4, 14,2,
13,7, 10,8. MS (FAB)+ m/e 715 (M + H)+.
-
Beispiel 37
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl)
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde hergestellt unter Verwendung der Verfahren von
Beispiel 5, außer dass
die Verbindung von Beispiel 1, Schritt f, hierin durch die Verbindung
ersetzt wurde, die in Beispiel 35, Schritt c hergestellt wurde (was
die Verbindung 18 von Schema 3b ist, worin R Allyl und RP Benzoyl ist). 13C NMR
(CDCl3) δ 217,4
(C-9), 205,3 (C-3), 169,6 (C-1), 157,7, 149,7, 147,6, 132,5, 129,9,
129,6, 129,2, 129,1, 128,6, 128,1, 126,7, 102,9, 83,5, 78,8, 77,5,
76,5, 70,2, 69,5, 65,9, 64,3, 58,2, 50,9, 46,3, 45,1, 40,2, 39,1, 37,4,
28,2, 22,6, 21,2, 20,2, 18,1, 14,4, 14,2, 13,7, 10,7. MS (FAB)+
m/e 766 (M + H)+.
-
Unter
Verwendung der Verfahren, die in den vorausgehenden Beispielen und
Schemata beschrieben wurden, und von Verfahren, die auf dem Gebiet
der synthetischen organischen Chemie bekannt sind, können die
folgenden Verbindungen von Formel IX, worin L CO ist und T NH ist,
hergestellt werden. Diese Verbindungen mit dem R-Susbtituenten wie
in der Tabelle unten beschrieben sind von der Formel:
-
-
-
Beispiel 65
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-(2-Naphthyl)
-
Schritt 65a: Verbindung
6 von Schema 1a; R ist -CH2-(2-Naphthyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 1, Schritte a–c, außer dass
das Allylbromid von Schritt 1a durch (2-Naphthyl)methylbromid ersetzt
wurde, wurde die Titelverbindung hergestellt. MS (FAB)+ m/e 874
(M + H)+.
-
Schritt 65b: Verbindung
6A von Schema 1b; R ist -CH2-(2-Naphthyl), RP ist Acetyl
-
Die
Verbindung aus Schritt 65a (2,0 g) wurde gemäß der Verfahren von Beispiel
1, Schritt e behandelt, außer
dass das Benzoesäureanhydrid
von diesem Beispiel durch Essigsäureanhydrid
ersetzt wurde. MS (FAB)+ m/e 958 (M + H)+.
-
Schritt 65c: Verbindung
6B von Schema 1b; R ist -CH2-(2-Naphthyl), RP ist Acetyl
-
Die
Verbindung aus Schritt 65b (500 mg) wurde mit NaH und Carbonyldiimidazol
behandelt gemäß der Verfahren
von Beispiel 35 Schritt b, um die Titelverbindung (58 mg) zu ergeben.
MS (FAB)+ m/e 1034 (M + H)+.
-
Schritt 65d: Verbindung
6C von Schema 1b; R ist -CH2-(2-Naphthyl), RP ist Acetyl, Rd ist
H
-
Die
Verbindung aus Schritt 65c (58 mg) wurde mit Ammoniak in Acetonitril
behandelt gemäß der Verfahren
von Beispiel 35 Schritt c, um die Titelverbindung zu erbringen.
MS (FAB)+ m/e 983 (M + H)+.
-
Schritt 65e: Verbindung
der Formel (IX); L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-(2-Naphthyl)
-
Die
Verbindung aus Schritt 65d wurde gemäß der Verfahren von Beispiel
1, Schritte 1d, 1f und 1g behandelt, um die Titelverbindung zu ergeben.
MS (FAB)+ m/e 739 (M + H)+.
-
Beispiel 66
-
Verbindung der Formel
(III): Rc ist Acetyl, L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH2
-
Schritt 66a: Verbindung
6A von Schema 1b; R ist -CH2CH=CH2, RP ist Acetyl
-
Zu
einer Probe von der Verbindung aus Beispiel 1, Schritt c (405,2
g, 528 mmol) in Dichlormethan (20 ml) wurde Dimethylaminopyrridin
(0,488 g, 4 mmol) und Essigsäureanhydrid
(3,39 ml, 36 mmol) hinzugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur
3 Stunden lang gerührt.
Die Mischung wurde mit Methylenchlorid verdünnt, dann mit 5%igem wässerigen
Natriumbicarbonat und Salzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Der Rückstand
wurde getrocknet und aus Acetonitril umkristallisiert, um die Titelverbindung
(491 g) zu ergeben. MS m/e 857 (M + H)+.
-
Schritt 66b: Verbindung
6B von Schema 1b; R ist -CH2CH=CH2, RP ist Acetyl
-
Zu
einer Probe von der Verbindung aus Schritt 66a (85,8 g, 100 mmol)
in trockenem THF (500 ml), gekühlt
auf –40°C und mit
Stickstoff gespült,
wurde Natriumbis(trimethylsilyl)amid (125 ml, 125 mmol) über 20 Minuten
hinzugegeben und die Mischung wurde bei –40°C 40 Minuten lang gerührt. Zu
dieser Mischung wurde eine Lösung
von Carbonyldiimidazol (3,65 g, 22,56 mmol) in 5:3 THF/DMF (800
ml) unter Stickstoff bei –40°C über 30 Minuten
hinzugegeben und die Mischung wurde bei –20°C 30 Minuten lang gerührt. Die
Mischung wurde bei Raumtemperatur 27 Stunden lang gerührt, dann
mit Ethylacetat verdünnt.
Die Mischung wurde mit 5%igem Natriumbicarbonat und Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
eingeengt, um die Titelverbindung (124 g) zu ergeben, welche direkt
zu dem nächsten
Schritt übernommen
wurde.
-
Schritt 66c: Verbindung
6C von Schema 1b; R ist -CH2CH=CH2, RP ist Acetyl,
Rd ist H
-
Die
Verbindung aus Schritt 66b (124 g) wurde in 9:1 Acetonitril/THF
(1100 ml) gelöst,
Ammoniumhydroxid (28%ig, 200 ml) wurde hinzugegeben und die Mischung
wurde bei Raumtemperatur unter Stickstoff 8 Tage lang gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde entfernt und der Rückstand
wurde in Ethylacetat gelöst.
Diese Lösung
wurde mit 5%igem Natriumbicarbonat und Salzlösung gewaschen, über Na2SO2 getrocknet und
eingeengt, um die Titelverbindung zu ergeben. MS (FAB)+ m/e 882
(M + H)+.
-
Schritt 66d: Verbindung
6D von Schema 1b; R ist -CH2CH=CH2, RP ist Acetyl,
Rd ist H
-
Zu
einer Probe von der Verbindung aus Schritt 66c (69,0 g, 78,2 mmol),
die in Ethanol (200 ml) suspendiert und mit Wasser (400 ml) verdünnt war,
wurde HCl (0, 972 N, 400 ml) tropfenweise über 20 Minuten hinzugegeben.
Die Mischung wurde 4 Stunden lang gerührt und zusätzliches HCl (4 N, 100 ml)
wurde über
20 Minuten hinzugegeben. Die Mischung wurde 18 Stunden lang gerührt, auf
0° C gekühlt, dann
wurde NaOH (4 N, 200 ml) über
30 Minuten hinzugegeben bis ungefähr pH 9. Die Titelverbindung
wurde durch Filtration isoliert (35,56 g).
-
Schritt 66e: Verbindung
6E von Schema 1b; R ist -CH2CH=CH2, RP ist Acetyl,
Rd ist H; (Verbindung der Formel (III):
Rc ist Acetyl, L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH2)
-
Zu
einer –10°C-Lösung unter
Stickstoff von N-Chlorsuccinimid
(2,37 g, 17,8 mmol) in Dichlormethan (80 ml) wurde Dimethylsulfid
(1,52 ml, 20,8 mmol) über
5 Minuten hinzugegeben. Die resultierende weiße Aufschlämmung wurde 10 Minuten lang
bei –10°C gerührt, eine
Lösung
der Verbindung von Schritt 66d (8,10 g, 11,9 mmol) in Dichlormethan
(60 ml) wurde hinzugegeben und das Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten
lang bei –10°C bis –5°C gerührt. Triethylamin
(1,99 ml, 14,3 mmol) wurde tropfenweise über 10 Minuten hinzugegeben
und das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang bei 0°C gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde mit Dichlormethan extrahiert. Die organische
Phase wurde mit wässerigem
5%igen Natriumbicarbonat und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und unter Vakuum eingeengt, um einen weißen Schaum
zu ergeben. Chromatographie auf Silicagel (unter Elution mit 50:50:0,5
Aceton/Hexan/Ammoniumhydroxid) ergab die Titelverbindung (8,27 g)
als einen weißen
Schaum. Anal. berechnet für
C35H56N2O11: C, 61,75; H, 8,29; N, 4,11; gefunden:
C, 62,25; H, 8,50; N, 4,28.
-
Beispiel 67
-
Alternative Herstellung
von Verbindung der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl)
-
Schritt 67a: Verbindung
der Formel (III): Rc ist Acetyl, L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl)
-
Eine
Mischung von der Verbindung aus Beispiel 66 (46,36 g, 68,2 mmol),
Palladium(II)-acetat (3,055 g, 13,6 mmol) und Tri-o- tolylphosphin (8,268
g, 27,2 mmol) in Acetonitril (400 ml) wurde mit Stickstoff gespült. Zu dieser
Lösung
wurde 3-Bromchinolin (18, 45 ml, 136 mmol) und Triethylamin (18,
92 ml, 13, 6 mmol) über eine
Spritze hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei 50°C 1 Stunde
lang erhitzt und bei 90°C
4 Tage lang gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Ethylacetat aufgenommen und mit wässerigem
5%igen Natriumbicarbonat und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und unter Vakuum eingeengt. Chromatographie
auf Silicagel (unter Elution mit 50:50:0,5 Aceton/Hexan/Ammoniumhydroxid)
ergab die Titelverbindung (46,56 g) als einen weißen Schaum.
MS m/e 808 (M + H)+.
-
Schritt 67b: Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl)
-
Entschützung einer
Probe von der Verbindung, die in Schritt 67a hergestellt wurde (42,43
g), wurde erreicht durch Rühren über Nacht
in Methanol gemäß der Verfahren
von Beispiel 1, Schritt g, um die Titelverbindung zu ergeben (32,95
g). MS m/e 766 (M + H)+.
-
Beispiel 68
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist N(CH3), R ist -CH2CH=CH2
-
Schritt 68a: Verbindung
18 von Schema 3b; R* ist Methyl, R ist -CH2CH=CH2, Rp ist Benzoyl
-
Eine
Probe von der Verbindung aus Beispiel 35, Schritt 35b, (Verbindung
12 aus Schema 3a; R ist -CH2CH=CH2, Rp ist Benzoyl,
320 mg, 0,400 mmol) wurde in Acetonitril (10 ml) gelöst und die
Lösung
wurde mit Stickstoff gespült.
Wässeriges
Methylamin (40%ig, 0,344 ml) wurde hinzugegeben und das Reaktionsgemisch
wurde unter Stickstoff 4 Tage lang gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
mit Ethylacetat extrahiert und die organische Phase wurde mit wässerigem
5%igen Natriumbicarbonat und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und unter Vakuum eingeengt, um einen weißen Schaum
zu ergeben. Chromatographie auf Silicagel (30% Aceton-Hexan) ergab
die Titelverbindung (277 mg) als einen weißen Feststoff. MS m/e 757 (M
+ H)+.
-
Schritt 68b: Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist N (CH3),
R ist -CH2CH=CH2
-
Entschützung einer
Probe von der Verbindung, die in Schritt 68a hergestellt wurde (110
mg), wurde erreicht durch Rühren über Nacht
in Methanol gemäß dem Verfahren
von Beispiel 1, Schritt g, um die Titelverbindung zu ergeben (48
mg). Anal. berechnet für
C34H56N2O10: C, 62,56; H, 8,65; N, 4,29; gefunden:
C, 62,23; H, 8,72; N, 4,13.
-
Beispiel 69
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist N(CH3), R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 67, außer dass das Ausgangsmaterial
darin (aus Beispiel 66) ersetzt wurde durch die Verbindung von Beispiel
68, Schritt a, wurde die Titelverbindung hergestellt.
-
Beispiel 70
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist N(CH2CH2N(CH3)2), R ist -CH2CH=CH2
-
Schritt 70a: Verbindung
18 aus Schema 3b; R* ist 2-(Dimethylamino)ethyl,
R ist -CH2CH=CH2,
Rp ist Benzoyl
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 68, außer dass das Methylamin davon
ersetzt wurde durch N,N-Dimethylethylendiamin,
wurde die Titelverbindung hergestellt (285 mg). MS m/e 814 (M +
H)+.
-
Schritt 70a: Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NCH2CH2N(CH3)2),
R ist -CH2CH=CH2
-
Entschützung einer
Probe von der Verbindung, die in Schritt 70a hergestellt wurde (110
mg), wurde erreicht durch Erhitzen über Nacht in Methanol gemäß der Verfahren
von Beispiel 1, Schritt g, um die Titelverbindung zu ergeben (28
mg).
-
Beispiel 71
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist N(CH2CH2N(CH3)2), R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 67, außer dass das Ausgangsmaterial
darin (aus Beispiel 66) ersetzt wurde durch die Verbindung von Beispiel
70, Schritt a (162 mg), wurde die Titelverbindung hergestellt (33,4
mg).
-
Beispiele 72–103
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 67, außer dass das 3-Bromchinolin
von Beispiel 67 durch das Reagens unten ersetzt wurde, wurden die
folgenden Verbindungen 72–103,
die in der Tabelle unten gezeigt sind, hergestellt. Diese Verbindungen
von Formel IX, worin L CO und T O ist, mit dem R-Substituenten wie
in der Tabelle unten beschrieben, sind von der Formel
Beispiele
185–219
- *
ohne Entschützungsschritt
-
Beispiel 104
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2C(O)H
-
Die
Verbindung aus Beispiel 35 (14,0 g) wurde in CH2Cl2 (200 ml) gelöst und die Lösung wurde
auf –78°C unter einer
Stickstoffatmosphäre
gekühlt.
Ozon wurde dann durch die Lösung
hindurch sprudeln gelassen, bis eine blaue Farbe beständig war.
Die Reaktion wurde dann mit N2 gespült bis zur
Farblosigkeit und Dimethylsulfid (14 ml) wurde hinzugegeben und
das Reaktionsgemisch wurde auf 0°C
erwärmt.
Nach 90 Minuten Rühren
wurde das Reaktionsgemisch unter verringertem Druck eingeengt, um
einen hellgelben Schaum zu ergeben. Dieses Material wurde in THF
(300 ml) gelöst
und mit Triphenylphosphin (8 g) am Rückflusskühler 6 Stunden lang behandelt,
dann wurde das Reaktionsgemisch unter verringertem Druck eingeengt.
Chromatographie (1:1 Aceton/Hexan bis 3:1 Aceton/Hexan mit 0,5%
TEA) ergab das Produkt (6,6 g) als einen gebrochen-weißen Schaum.
MS(Cl) m/e 641 (M + H)+.
-
Beispiel 105
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2NHCH2Phenyl
-
Die
Verbindung von Beispiel 104 (120 mg, 0,187 mmol) und Benzylamin
(40 μl,
0,366 mmol, 2 Äquivalente)
wurden in 3 ml trockenem Dichlormethan gelöst. Molekularsiebe (4A) wurden
hinzugegeben und die Reaktion wurde über Nacht gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde dann filtriert und unter verringertem Druck eingeengt.
Das resultierende Imin wurde in MeOH (5 ml) gelöst, eine katalytische Menge
von 10% Pd auf Kohlenstoff wurde hinzugegeben und das Reaktionsgemisch
wurde unter einem H2-Druck von 1 atm 20
Stunden lang schnell gerührt.
Die Mischung wurde dann durch ein Celite-Kissen filtriert und die
Lösung
unter verringertem Druck eingeengt. Chromatographie (SiO2, 5% MeOH/Dichlormethan mit 0,2% NH4OH) ergab das gewünschte Material (84 mg) als
einen weißen
Feststoff. 13C NMR (CDCl3) δ 218,3, 205,6,
170,3, 157,9, 140,2, 128,2, 126,8, 102,4, 83,5, 78,2, 76,9, 75,1,
70,1, 69,5, 65,9, 62,0, 58,4, 53,8, 50,6, 48,2, 45,3, 44,8, 40,1,
39,0, 37,4, 28,2, 22,4, 21,2, 20,6, 18,3, 14,6, 13,6, 13,5, 12,7,
10,3. MS(Cl) m/e 732 (M + H)+.
-
Beispiel 106
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2NHCH2CH2Phenyl
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt aus der Verbindung von Beispiel
104 (108 mg, 0,169 mmol) und Phenethylamin (42 μl, 0,334 mmol, 2 Äquivalente)
unter Verwendung der Verfahren, die für Beispiel 105 beschrieben
wurde. Chromatographie (SiO2, 5% MeOH/Dichlormethan
mit 0,5% NH4OH) ergab das gewünschte Material
(82 mg) als einen weißen
Feststoff. 13C NMR (CDCl3) δ 218,1, 205,5,
170,3, 158,0, 140,2, 128,8, 128,2, 125,8, 102,4, 83,6, 78,3, 76,9,
75,1, 70,1, 69,5, 65,9, 61,9, 58,3, 51,5, 50,6, 48,8, 45,2, 44,9,
40,1, 38,9, 37,4, 36,5, 28,2, 22,4, 21,2, 20,6, 18,3, 14,6, 13,6,
13,4, 12,8, 10,3. MS(Cl) m/e 746 (M + H)+.
Anal. berechnet für
C40H63N3O10: Gefunden C 64,26, H 8,47, N 5,43.
-
Beispiel 107
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2NHCH2CH2CH2Phenyl
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt aus der Verbindung von Beispiel
104 (100 mg, 0,156 mmol) und 3-Phenyl-1-propylamin (40 μl, 0,282
mmol, 1,8 Äquivalente)
unter Verwendung der Verfahren, die für Beispiel 105 beschrieben
wurde. Chromatographie (SiO2, 5% MeOH/Dichlormethan
mit 0,5% NH4OH) ergab das gewünschte Material
(45 mg) als einen weißen
Feststoff. 13C NMR (CDCl3) δ 218,6, 205,7,
170,4, 158,1, 142,3, 128,4, 128,2, 125,6, 102,4, 83,7, 78,3, 77,0,
75,2, 70,2, 69,5, 65,9, 62,0, 58,4, 50,6, 49,2, 49,0, 45,3, 44,9, 40,2,
39,0, 37,5, 33,7, 31,7, 28,2, 22,4, 21,2, 20,7, 18,3, 14,6, 13,6,
13,5, 12,8, 10,3. MS(Cl) m/e 760 (M + H)+. Anal.
berechnet für
C41H65N3O10.
-
Beispiel 108
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2NHCH2CH2CH2CH2Phenyl
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt aus der Verbindung von Beispiel
104 (170 mg, 0,266 mmol) und 4-Phenyl-1-butylamin (68 μl, 0,431
mmol, 1,6 Äquivalente)
unter Verwendung der Verfahren, die für Beispiel 105 beschrieben
wurde. Chromatographie (SiO2, 5% MeOH/Dichlormethan
mit 0,2% NH4OH) ergab das gewünschte Material
(87 mg) als einen weißen
Feststoff. 13C NMR (CDCl3) δ 218,6, 205,6,
170,4, 158,1, 142,6, 128,4, 128,1, 125,5, 102,4, 83,7, 78,3, 77,0,
75,2, 70,2, 69,5, 65,9, 61,9, 58,4, 50,6, 50,0, 49,0, 45,3, 44,9, 40,2,
39,0, 37,5, 35,8, 29,7, 29,1, 28,2, 22,4, 21,2, 20,7, 18,3, 14,6,
13,6, 13,5, 12,7, 10,3. MS(Cl) m/e 774 (M + H)+.
Anal. berechnet für
C42H67N3O10. Gefunden C 64,80, H 8,63, N 5,35.
-
Beispiel 109
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2NHCH2CH2CH2(3-Chinolyl)
-
Die
Verbindung aus Beispiel 104 (135 mg, 0,211 mmol) und 3-(3-Chinolyl)-1-propylamin
(70 mg, 0,376 mmol, 1,8 Äquivalente)
wurden in 4 ml trockenem Dichlormethan gelöst. Molekularsiebe (4 Å) wurden
hinzugegeben und die Reaktion wurde über Nacht gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde dann filtriert und unter verringertem Druck
eingeengt. Das resultierende Imin wurde in MeOH (5 ml) gelöst und mit
NaCNBH3 (etwa 100 mg) und genügend AcOH
behandelt, um den Bromcresolgrün-Indikator
von blau in gelb umschlagen zu lassen. Nach 4 Stunden Rühren wurde
das Reaktionsgemisch in gesättigte
NaHCO3-Lösung
geschüttet
und in Dichlormethan extrahiert. Der organische Teil wurde mit gesättigtem
NaHCO3, H2O und
Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und unter verringertem Druck eingeengt. Chromatographie (SiO2, 5% MeOH/Dichlormethan mit 0,5% NH4OH bis 10% MeOH/Dichlormethan mit 1% NH4OH) ergab das gewünschte Material (71 mg) als einen
weißen
Feststoff. 13C NMR (CDCl3) δ 218,8, 205,7,
170,5, 158,2, 152,2, 146,8, 135,0, 134,2, 129,1, 128,4, 128,2, 127,4,
126,4, 102,5, 83,8, 78,4, 77,2, 75,2, 70,2, 69,6, 65,9, 62,0, 58,4,
50,7, 49,5, 49,1, 45,4, 44,9, 40,2, 39,1, 37,6, 31,4, 30,9, 28,3,
22,6, 21,3, 20,7, 18,3, 14,7, 13,6, 13,5, 12,8, 10,3. MS(Cl) m/e
811 (M + H)+. Anal. berechnet für C44H66N4O10. Gefunden C 65,50, H 8,51, N 6,66.
-
Beispiel 110
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2NHCH2(3-Chinolyl)
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt aus der Verbindung von Beispiel
104 (150 mg, 0,234 mmol) und 3-(Aminomethyl)chinolin (100 mg, 0,633
mmol, 2,7 Äquivalente)
unter Verwendung der Verfahren, die für Beispiel 109 beschrieben
wurde. Chromatographie (SiO2, 5% MeOH/Dichlormethan
mit 0,5% NH4OH) ergab das gewünschte Material
(82 mg) als einen weißen
Feststoff. 13C NMR (CDCl3) δ 218,8, 205,5,
170,4, 158,1, 151,6, 147,3, 134,5, 133,0, 129,0, 128,7, 128,0, 127,6,
126,3, 102,4, 83,7, 78,3, 76,9, 75,1, 70,1, 69,4, 65,8, 61,8, 58,4,
51,3, 50,5, 48,5, 45,3, 44,8, 40,1, 39,0, 37,4, 28,2, 22,3, 21,2,
20,6, 18,2, 14,6, 13,6, 13,4, 12,7, 10,2. MS(Cl) m/e 783 (M + H)+. Anal. berechnet für C42H62N4O10.
Gefunden C 64,32, H 8,01, N 7,11. Das 3-(Aminomethyl)chinolinreagens
wurde folgendermaßen
hergestellt:
-
Schritt 110a: 3-(Hydroxymethyl)chinolin
-
Chinolin-3-carboxaldehyd
(1,0 g, 6,37 mmol) wurde in 20 ml EtOH gelöst und mit NaBH4 (70
mg) behandelt. Nach 1 Stunde Rühren
wurde die Lösung
mit 2 ml 1 N HCl behandelt und nach Rühren für 10 Minuten wurde das Reaktionsgemisch
mit genügend
1 N NaOH behandelt, um die Lösung
basisch zu machen. Das Reaktionsgemisch wurde mit Et2O
extrahiert und der organische Teil wurde mit H2O
und Salzlösung
gewaschen. Der organische Teil wurde über Na2SO4 getrocknet und unter verringertem Druck
eingeengt, um die Titelverbindung zu ergeben. MS(Cl) m/e 160 (M
+ H)+.
-
Schritt 110b: 3-(Azidomethyl)chinolin
-
3-(Hydroxymethyl)chinolin
(0,36 g, 2,26 mmol) und Triphenylphosphin (621 mg, 2,37 mmol, 1,05 Äquivalente)
wurden in 10 ml trockenem THF gelöst, gefolgt durch Kühlen auf
0°C. Das
Reaktionsgemisch wurde mit Diphenylphosphorylazid (570 μl, 2,63 mmol,
1,16 Äquivalente)
behandelt, gefolgt von der tropfenweise Zugabe von Diethylazodicarboxylat
(405 μl,
2,57 mmol, 1,14 Äquivalente).
Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur über Nacht erwärmen gelassen.
Das Reaktionsgemisch wurden dann unter verringertem Druck eingeengt.
Chromatographie (SiO2, 2:1 Hexan/EtOAc)
ergab das gewünschte
Material (350 mg) als ein farbloses Öl. MS(Cl) m/e 185 (M + H)+.
-
Schritt 110c: 3-(Aminomethyl)chinolin
-
3-(Azidomethyl)chinolin
(250 mg, 1,36 mmol) und Triphenylphosphin (880 mg, 3,36 mmol, 2,5 Äquivalente)
wurden in 10 ml THF gelöst.
Das Reaktionsgemisch wurde mit 0,5 ml H2O
behandelt und 6 Stunden lang am Rückflusskühler erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde gekühlt
und zwischen Et2O und 1 N HCl verteilt.
Der wässerige
Teil wurde dann mit 1 N NaOH behandelt, bis er basisch war, und
in EtOAc extrahiert. Der organische Teil wurde über Na2SO4 getrocknet und unter verringertem Druck
eingeengt, um die Titelverbindung (104 mg) als ein braunes Öl zu ergeben.
MS(Cl) m/e 159 (M + H)+.
-
Beispiel 111
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2NHCH2(6-Chinolyl)
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt aus der Verbindung von Beispiel
104 (116 mg, 0,181 mmol) und 3-(Aminomethyl)chinolin (40 mg, 0,25
mmol, 1,4 Äquivalente)
unter Verwendung der Verfahren, die für Beispiel 105 beschrieben
wurde. Chromatographie (SiO2, 5% MeOH/Dichlormethan
mit 0,5% NH4OH) ergab das gewünschte Material
(62 mg) als einen weißen
Feststoff. 13C NMR (CDCl3) δ 218,7, 205,6,
170,4, 158,1, 149,8, 147,8, 138,9, 136,0, 130,3, 129,4, 128,3, 126,2,
121,0, 102,5, 83,7, 78,4, 77,0, 75,2, 70,2, 69,5, 65,9, 62,1, 58,5,
53,7, 50,6, 48,6, 45,4, 44,9, 40,2, 39,1, 37,5, 28,3, 22,4, 21,3,
20,7, 18,3, 14,7, 13,7, 13,5, 12,8, 10,3. MS(Cl) m/e 783 (M + H)+. Anal. berechnet für C42H62N4O10
-
Das
6-(Aminomethyl)chinolinreagens wurde folgendermaßen hergestellt:
-
Schritt 111a: 6-(Hydroxymethyl)chinolin
-
Chinolin-6-carbonsäure (1,73
g, 10,0 mmol) wurde in 40 ml THF unter N2 bei
0°C suspendiert
und mit N-Ethylmorpholin (1,3 ml, 10,2 mmol, 1,02 Äquivalente)
behandelt, gefolgt von einer tropfenweise Zugabe von Ethylchlorameisensäureester
(1,1 ml, 11,5 mmol, 1,15 Äquivalente).
Nach 15 Min. Rühren
wurde die Lösung filtriert
und die resultierenden Salze wurden mit zusätzlichem THF gespült. Das
Filtrat wurde dann zu einer schnell gerührten Lösung von NaBH4 (760
mg, 20 mmol) in H2O (50 ml) hinzugegeben.
Nach 20 Minuten Rühren
wurde das Reaktionsgemisch mit gesättigter NH4Cl-Lösung gequencht
und mit EtOAc (2 × 50
ml) extrahiert. Der organische Teil wurde mit Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
unter verringertem Druck eingeengt. Chromatographie (SiO2, 1:3 Hexan/EtOAc) ergab das gewünschte Material
(1,03 g) als ein farbloses Öl.
MS(Cl) m/e 160 (M + H)+.
-
Schritt 111b: 6-(Azidomethyl)chinolin
-
6-(Hydroxymethyl)chinolin
(0,51 g, 3,21 mmol) und Triphenylphosphin (880 mg, 3,36 mmol, 1,05 Äquivalente)
wurden in 15 ml trockenem THF gelöst, gefolgt durch Kühlen auf
0°C. Das
Reaktionsgemisch wurde mit Diphenylphosphorylazid (0,81 ml, 3,74
mmol, 1,16 Äquivalente)
behandelt, gefolgt von der tropfenweise Zugabe von Diethylazodicarboxylat
(0,57 ml, 3,62 mmol, 1,13 Äquivalente).
Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur über Nacht erwärmen gelassen,
dann unter verringertem Druck eingeengt. Chromatographie (SiO2, 30% EtOAc/Hexan) ergab das gewünschte Material
(320 mg) als ein farbloses Öl.
MS(Cl) m/e 185 (M + H)+.
-
Schritt 111c: 6-(Aminomethyl)chinolin
-
6-(Azidomethyl)chinolin
(320 mg) und Triphenylphosphin (880 mg) wurden in 7 ml THF gelöst. Das
Reaktionsgemisch wurde mit 0,5 ml H2O behandelt
und 7 Stunden lang am Rückflusskühler erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und zwischen Et2O und 1 N HCl verteilt.
Der wässerige
Teil wurde dann mit 1 N NaOH behandelt, bis er basisch war, und
in EtOAc extrahiert. Der organische Teil wurde über Na2SO4 getrocknet und unter verringertem Druck
eingeengt, um die Titelverbindung (70 mg) als ein braunes Öl zu ergeben. MS(Cl)
m/e 159 (M + H)+.
-
Beispiel 112
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=NO(Phenyl)
-
Die
Verbindung aus Beispiel 104 (200 mg, 0,313 mmol) und O-Phenylhydroxylamin·HCl (138
mg, 0,948 mmol, 3,0 Äquivalente)
wurden in 4 ml MeOH gelöst.
Triethylamin (118 μl,
0,847 mmol, 2,7 Äquivalente) wurden
hinzugegeben und die Reaktion wurde unter Rückfluss 3 Stunden lang gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
gequencht. Das Reaktionsgemisch wurde mit Dichlormethan (2 × 25 ml)
extrahiert und die vereinigten organischen Teile wurden mit H2O und Salzlösung gewaschen. Der organische
Teil wurde über
Na2SO4 getrocknet
und unter verringertem Druck eingeengt. Chromatographie (SiO2, 5% MeOH/Dichlormethan mit 0,2% NH4OH) ergab das gewünschte Material (150 mg, 3:2-Mischung
von Oximisomeren) als einen violettfarbenen Feststoff. 13C
NMR (CDCl3) δ 218,1,
217,4, 205,0, 169,9, 169,8, 159,1, 159,1, 157,9, 157,6, 152,9, 150,8,
129,1, 129,0, 122,2, 122,1, 114,8, 114,6, 103,2, 103,1, 83,5, 83,4, 79,8,
79,6, 77,1, 77,0, 76,9, 70,2, 69,6, 65,8, 60,3, 58,1, 58,0, 58,0,
50,9, 50 9, 46,6, 46,6, 44,8, 44,7, 40,1, 38,7, 38,5, 37,4, 37,4,
28,2, 22,2, 22,1, 21,1, 21,1, 20,5, 20,1, 18,0, 17,9, 14,6, 14,5,
14,5, 14,4, 13,5, 13,5, 10,4, 10,2. MS(Cl) m/e 732 (M + H)+. Anal. berechnet für C38H57N3O11.
Gefunden C 62,30, H 7,76, N 5,74.
-
Beispiel 113
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=NOCH2(Phenyl)
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt aus der Verbindung von Beispiel
104 (201 mg, 0,314 mmol) und O-Benzylhydroxylamin·HCl (150
mg, 0,940 mmol, 3,0 Äquivalente)
unter Verwendung der Verfahren, die für Beispiel 112 beschrieben
wurde. Chromatographie (SiO2, 5% MeOH/Dichlormethan
mit 0,2% NH4OH) ergab das gewünschte Material
(170 mg, 2:1-Mischung von Oximisomeren) als einen weißen Feststoff. 13C NMR (CDCl3) δ 218,1, 217,2, 205,1, 170,0,
169,8, 158,0, 157,9, 150,5, 147,8, 138,1, 137,8, 128,4, 128,0, 127,8, 103,3,
103,3, 83,7, 83,7, 79,6, 79,5, 77,5, 77,3, 77,0, 76,9, 76,1, 76,0,
70,4, 69,7, 66,0, 60,5, 58,2, 58,1, 58,0, 51,0, 51,0, 46,8, 46,5,
45,0, 44,9, 40,3, 38,9, 38,7, 37,6, 28,4, 22,5, 22,4, 21,3, 20,6, 20,2,
18,2, 18,1, 14,8, 14,7, 14,6, 14,4, 13,7, 13,7, 10,6, 10,5. MS(Cl)
m/e 746 (M + H)+. Anal. berechnet für C39H59N3O11. Gefunden C 62,89, H 8,04, N 5,42.
-
Beispiel 114
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=NOCH2(4-NO2-Phenyl)
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt aus der Verbindung von Beispiel
104 (200 mg, 0,313 mmol) und O-(4-Nitrobenzyl) hydroxylamin·HCl (192
mg, 0,938 mmol, 3,0 Äquivalente)
unter Verwendung der Verfahren, die für Beispiel 112 beschrieben
wurde. Chromatographie (SiO2, 5% MeOH/Dichlormethan
mit 0,2% NH4OH) ergab das gewünschte Material
(184 mg, 2:1-Mischung von Oximisomeren) als einen weißen Feststoff. 13C NMR (CDCl3) δ 218,2, 217,3, 205,0, 169,9,
169,7, 157,8, 151,2, 148,7, 147,4, 145,7, 145,5, 128,4, 128,1, 123,6,
123,5, 103,2, 83,6, 83,5, 79,6, 79,4, 77,1, 76,9, 76,8, 74,5, 74,3,
70,2, 69,6, 65,8, 60,2, 58,0, 57,9, 57,8, 51,0, 50,9, 46,8, 46,6,
44,9, 44,7, 40,2, 38,7, 38,5, 37,5, 37,4, 28,2, 22,4, 22,2, 21,2,
21,2, 20,5, 20,1, 18,1, 17,9, 14,8, 14,5, 14,4, 13,5, 10,5, 10,3.
MS(Cl) m/e 791 (M + H)+.
-
Beispiel 115
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=NOCH2(4-Chinolyl)
-
Die
Verbindung aus Beispiel 104 (200 mg, 0,313 mmol) und O-(4-Chinolyl)methylhydroxylamin
(200 mg, 0,86 mmol, 2,7 Äquivalente)
wurden in 4 ml MeOH gelöst.
Katalytisches pTSA·H2O wurde hinzugegeben und die Reaktion wurde
unter Rückfluss
2 Stunden lang gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
gequencht. Das Reaktionsgemisch wurde mit Dichlormethan (2 × 25 ml)
extrahiert und die vereinigten organischen Teile wurden mit H2O und Salzlösung gewaschen. Der organische
Teil wurde über
Na2SO4 getrocknet
und unter verringertem Druck eingeengt. Chromatographie (SiO2, 5% MeOH/Dichlormethan mit 0,2% NH4OH) ergab das gewünschte Material (226 mg, 2:1-Mischung
von Oximisomeren) als einen weißen
Feststoff. 13C NMR (CDCl3) δ 218,1, 217,3,
205,0, 205,0, 170,0, 169,8, 158,0, 157,9, 151,3, 150,3, 148,7, 148,0,
143,2, 143,2, 130,1, 130,0, 129,1, 129,1, 126,7, 126,2, 126,2, 123,4,
123,3, 119,9, 119,6, 103,2, 83,7, 83,6, 79,7, 79,5, 77,4, 77,2,
77,1, 77,0, 76,9, 72,6, 72,3, 70,3, 69,6, 65,8, 60,3, 58,1, 58,0,
57,9, 51,0, 50,9, 46,8, 46,6, 44,9, 44,8, 40,2, 38,8, 38,5, 37,5,
37,5, 28,2, 22,4, 22,2, 21,2, 21,2, 20,5, 20,2, 18,1, 18,0, 14,9,
14,6, 14,5, 13,6, 13,6, 10,6, 10,3. MS(Cl) m/e 797 (M + H)+. Anal. berechnet für C42H60N4O11 Gefunden
C 63,46, H 7,80, N 6,87.
-
Das
O-(4-Chinolyl)methylhydroxylaminreagens wurde folgendermaßen hergestellt:
-
Schritt 115a: N-(4-Chinolyl)methoxyphthalimid
-
4-(Hydroxymethyl)chinolin
(1,20 g, 7,55 mmol), Triphenylphosphin (2,27 g, 8,66 mmol, 1,15 Äquivalente)
und N-Hydroxyphthalimid
(1,42 g, 8,71 mmol, 1,15 Äquivalente)
wurden in 40 ml trockenem THF gelöst. Diethylazodicarboxylat
(1,44 ml, 9,15 mmol, 1,21 Äquivalente)
wurde dann tropfenweise hinzugegeben und das Reaktionsgemisch über Nacht
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann mit 50 ml Et2O
verdünnt
und filtriert. Der resultierende Feststoff wurde in Dichlormethan
gelöst
und mit 1 N NaOH, H2O und Salzlösung gewaschen.
Der organische Teil wurde über
Na2SO4 getrocknet
und unter verringertem Druck eingeengt, um die Titelverbindung (2,03
g) als einen flockigen weißen
Feststoff zu ergeben. MS(Cl) m/e 305 (M + H)+.
-
Schritt 115b: O-(4-Chinolyl)methylhydroxylamin
-
N-(4-Chinolyl)methoxyphthalimid
(2,00 g) wurde in 95%igem EtOH suspendiert und Hydrazin (0,30 ml) wurde
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 3 Stunden lang gerührt und
dann filtriert. Das Filtrat wurde unter verringertem Druck eingeengt
und dann in einer kleinen Menge Dichlormethan aufgenommen. Die kleine Menge
von restlichem Phthalhydrazid wurde dann durch Filtration entfernt.
Das Filtrat wurde unter verringertem Druck eingeengt, um die Titelverbindung
(1,44 g) als ein gelbes Öl
zu ergeben. MS(Cl) m/e 175 (M + H)+.
-
Beispiel 116
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=NOCH2(2-Chinolyl)
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt aus der Verbindung von Beispiel
104 (206 mg, 0,322 mmol) und O-(2-Chinolyl)methylhydroxylamin (120
mg, 0,681 mmol, 2,1 Äquivalente)
unter Verwendung der Verfahren, die für Beispiel 115 beschrieben
wurde. Chromatographie (SiO2, 5% MeOH/Dichlormethan
mit 0,2% NH4OH) ergab das gewünschte Material
(185 mg, 3:1-Mischung von Oximisomeren) als einen weißen Feststoff. 13C NMR (CDCl3) δ 217,9, 217,2, 204,9, 204,9,
169,9, 169,8, 159,0, 158,9, 157,8, 151,0, 148,7, 147,6, 136,5, 129,3,
129,2, 129,0, 127,5, 126,1, 126,0, 119,8, 119,6, 103,1, 83,5, 79,6,
79,4, 77,3, 77,0, 76,9, 76,9, 76,8, 76,7, 70,2, 69,5, 65,8, 60,4,
58,0, 58,0, 50,9, 46,5, 46,4, 44,8, 44,7, 40,1, 38,7, 38,5, 37,4,
37,4, 28,2, 22,3, 22,2, 21,2, 21,1, 20,5, 20,1, 18,1, 18,0, 14,5,
14,4, 14,3, 13,5, 10,4, 10,3. MS(Cl) m/e 797 (M + H)+.
-
Das
O-(2-Chinolyl)methylhydroxylaminreagens wurde folgendermaßen hergestellt:
-
Schritt 116a: N-(2-Chinolyl)methoxyphthalimid
-
2-(Hydroxymethyl)chinolin
(1,20 g, 7,55 mmmol), Triphenylphosphin (1,00 g, 6,29 mmol, 1,05 Äquivalente)
und N-Hydroxyphthalimid
(1,08 g, 6,63 mmol, 1,05 Äquivalente)
wurden in 25 ml trockenem THF gelöst. Diethylazodicarboxylat
(1,09 ml, 6,93 mmol, 1,10 Äquivalente)
wurde dann tropfenweise hinzugegeben und das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde filtriert, um einen weißen Feststoff
zu ergeben. Das Filtrat wurde eingeengt und eine zweite Ausbeute
an Material wurde erhalten durch Zerreiben mit Et2O.
Diese wurde mit dem ursprüngliche
Feststoff vereinigt und Umkristallisierung aus EtOH ergab das gewünschte Produkt
(1,53 g) als einen flockigen weißen Feststoff. MS(Cl) m/e 305
(M + H)+.
-
Schritt 116b: O-(2-Chinolyl)methylhydroxylamin
-
N-(2-Chinolyl)methoxyphthalimid
(1,53 g) wurde in 95%igem EtOH suspendiert und Hydrazin (0,30 ml) wurde
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 5 Stunden lang gerührt und
dann filtriert. Das Filtrat wurde unter verringertem Druck eingeengt
und dann in einer kleinen Menge Dichlormethan aufgenommen. Die kleine Menge
von restlichem Phthalhydrazid wurde dann durch Filtration entfernt.
Das Filtrat wurde unter verringertem Druck eingeengt, um die Titelverbindung
(0,91 g) als ein gelbes Öl
zu ergeben. MS(Cl) m/e 175 (M + H)+.
-
Beispiel 117
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=NOCH2(3-Chinolyl)
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt aus der Verbindung von Beispiel
104 (250 mg, 0,391 mmol) und O-(3-Chinolyl)methylhydroxylamin (160
mg, 0,909 mmol, 2,3 Äquivalente)
unter Verwendung der Verfahren, die für Beispiel 115 beschrieben
wurde. Chromatographie (SiO2, 5% MeOH/Dichlormethan
mit 0,2% NH4OH) ergab das gewünschte Material
(202 mg, 2:1-Mischung von Oximisomeren) als einen weißen Feststoff. 13C NMR (CDCl3) δ 217,9, 217,1, 205,0, 169,9,
169,7, 157,9, 157,8, 151,0, 150,9, 150,8, 148,4, 147,8, 135,4, 135,2,
130,6, 130,5, 129,3, 129,2, 128,0, 127,9, 127,9, 126,6, 126,5, 103,2,
83,6, 83,5, 79,5, 79,4, 77,2, 76,9, 76,7, 73,7, 73,4, 70,3, 69,6,
65,9, 60,3, 58,1, 57,9, 51,0, 50,9, 46,7, 46,4, 44,9, 44,7, 40,2,
38,8, 38,6, 37,5, 28,2, 22,4, 22,2, 21,2, 20,4, 20,1, 18,1, 18,0,
14,7, 14,6, 14,4, 14,3, 13,6, 13,5, 10,5, 10,3. MS(Cl) m/e 797 (M +
H)+. Anal. berechnet für C42H60N4O11.
Gefunden C 63,00, H 7,56, N 6,79.
-
Das
O-(3-Chinolyl)methylhydroxylaminreagens wurde folgendermaßen hergestellt:
-
Schritt 117a: N-(3-Chinolyl)methoxyphthalimid
-
3-(Hydroxymethyl)chinolin
(400 mg, 2,52 mmol), Triphenylphosphin (692 mg, 2,64 mmol, 1,05 Äquivalente)
und N-Hydroxyphthalimid
(430 mg, 2,64 mmol, 1,05 Äquivalente)
wurden in 10 ml trockenem THF gelöst. Diethylazodicarboxylat
(0,44 ml, 2,80 mmol, 1,11 Äquivalente)
wurde dann tropfenweise hinzugegeben und das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden lang in ein Gefrierfach gestellt
und dann filtriert, um das gewünschte
Produkt (0,69 g) als einen flockigen weißen Feststoff zu ergeben. MS(Cl)
m/e 305 (M + H)+.
-
Schritt 117b: O-(3-Chinolyl)methylhydroxylamin
-
N-(3-Chinolyl)methoxyphthalimid
(0,69 g) wurde in 95%igem EtOH suspendiert und Hydrazin (0,10 ml) wurde
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht gerührt und
dann filtriert. Das Filtrat wurde unter verringertem Druck eingeengt
und dann in einer kleinen Menge Dichlormethan aufgenommen. Die kleine Menge
von restlichem Phthalhydrazid wurde dann durch Filtration entfernt.
Das Filtrat wurde unter verringertem Druck eingeengt, um die Titelverbindung
(0,42 g) als ein gelbes Öl
zu ergeben. MS(Cl) m/e 175 (M + H)+.
-
Beispiel 118
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=NOCH2(6-Chinolyl)
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt aus der Verbindung von Beispiel
104 (120 mg, 0,186 mmol) und O-(6-Chinolyl)methylhydroxylamin (92
mg, 0,529 mmol, 2,8 Äquivalente)
unter Verwendung der Verfahren, die für Beispiel 115 beschrieben
wurde. Chromatographie (SiO2, 5% MeOH/Dichlormethan
mit 0,2% NH4OH) ergab das gewünschte Material
(89 mg, 3:1-Mischung von Oximisomeren) als einen weißen Feststoff. 13C NMR (CDCl3) δ 217,9, 217,1, 204,9, 169,8,
169,6, 157,8, 157,7, 150,6, 150,1, 148,0, 147,8, 136,1, 136,1, 129,6, 129,4,
129,3, 128,0, 126,6, 126,3, 121,0, 103,0, 83,5, 83,4, 79,4, 79,3,
77,4, 77,0, 76,8, 76,7, 76,6, 75,5, 75,3, 70,1, 69,5, 65,7, 60,2,
58,0, 57,9, 57,8, 50,8, 46,6, 46,3, 44,8, 44,6, 40,1, 38,6, 38,4,
37,3, 28,1, 22,3, 22,1, 21,1, 20,4, 20,0, 18,0, 17,8, 14,7, 14,5,
14,3, 13,4, 10,4, 10,2. MS(Cl) m/e 797 (M + H)+.
Anal. berechnet für C42H60N4O11. Gefunden C 63,03; H 7,60; N, 6,69.
-
Das
O-(6-Chinolyl)methylhydroxylaminreagens wurde folgendermaßen hergestellt:
-
Schritt 118a: N-(6-Chinolyl)methoxyphthalimid
-
6-(Hydroxymethyl)chinolin
(520 mg, 3,27 mmol), Triphenylphosphin (900 mg, 3,44 mmol, 1,05 Äquivalente)
und N-Hydroxyphthalimid
(560 mg, 3,43 mmol, 1,05 Äquivalente)
wurden in 25 ml trockenem THF gelöst. Diethylazodicarboxylat
(574 μl,
3,63 mmol, 1,11 Äquivalente)
wurde dann tropfenweise hinzugegeben und das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde filtriert, um einen weißen Feststoff zu
ergeben. Das Filtrat wurde eingeengt und eine zweite Ausbeute an
Material wurde durch Zerreiben mit Et2O erhalten.
Diese wurde mit dem ursprünglichen
Feststoff vereinigt, und Umkristallisierung aus EtOH ergab das gewünschte Produkt
(782 mg) als einen flockigen weißen Feststoff. MS(Cl) m/e 305
(M + H)+.
-
Schritt 118b: O-(6-Chinolyl)methylhydroxylamin
-
N-(6-Chinolyl)methoxyphthalimid
(782 g) wurde in 95%igem EtOH suspendiert und Hydrazin (0,15 ml) wurde
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht gerührt und
dann filtriert. Das Filtrat wurde unter verringertem Druck eingeengt
und dann in einer kleinen Menge Dichlormethan aufgenommen. Die kleine Menge
von restlichem Phthalhydrazid wurde dann durch Filtration entfernt.
Das Filtrat wurde unter verringertem Druck eingeengt, um die Titelverbindung
(480 mg) als ein gelbes Öl
zu ergeben. MS(Cl) m/e 175 (M + H)+.
-
Beispiel 119
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=NOCH2(1-Naphthyl)
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt aus der Verbindung von Beispiel
104 (117 mg, 0,183 mmol) und O-(1-Naphthyl)methylhydroxylamin (80
mg, 0,462 mmol, 2,5 Äquivalente)
unter Verwendung der Verfahren, die für Beispiel 115 beschrieben
wurde. Chromatographie (SiO2, 5% MeOH/Dichlormethan
mit 0,1% NH4OH) ergab das gewünschte Material
(112 mg, 2:1-Mischung von Oximisomeren) als einen weißen Feststoff. 13C NMR (CDCl3) δ 217,8, 217,0, 205,0, 169,9,
169,7, 157,9, 157,8, 150,3, 147,7, 133,7, 133,1, 131,8, 128,7, 128,6,
128,4, 127,1, 126,8, 126,2, 125,6, 125,3, 124,1, 103,1, 103,1, 83,6,
79,5, 79 3, 77,2, 77,0, 76,9, 74,7, 74,3, 70,3, 69,6, 65,9, 60,5,
58,1, 58,0, 51,0, 50,9, 46,6, 46,3, 44,9, 44,8, 40,2, 38,8, 38,6,
37,5, 28,3, 22,4, 22,3, 21,2, 20,5, 20,0, 14,6, 14,5, 14,1, 13,6,
10,5, 10,3. MS(Cl) m/e 796 (M + H)+. Anal.
berechnet für C43H61N3O11. Gefunden C 64,91, H 7,80, N, 5,06.
-
Das
O-(1-Naphthyl)methylhydroxylaminreagens wurde folgendermaßen hergestellt:
-
Schritt 119a: N-(1-Naphthyl)methoxyphthalimid
-
1-(Hydroxymethyl)naphthalen
(1,00 g, 6,33 mmol), Triphenylphosphin (1,73 g, 6,60 mmol, 1,04 Äquivalente)
und N-Hydroxyphthalimid
(1,08 g, 6,63 mmol, 1,05 Äquivalente)
wurden in 25 ml trockenem THF gelöst. Diethylazodicarboxylat
(1,09 ml, 6,93 mmol, 1,09 Äquivalente)
wurde dann tropfenweise hinzugegeben und das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde verdünnt
mit 25 ml Et2O und in ein Gefrierfach für 2 Stunden
gestellt. Das Reaktionsgemisch wurde dann filtriert, um einen weißen Feststoff
zu ergeben. Umkristallisierung aus EtOH ergab das gewünschte Produkt
(1,21 g) als einen weißen
Feststoff. MS(Cl) m/e 321 (M + NH4)+.
-
Schritt 119b: O-(1-Naphthyl)methylhydroxylamin
-
N-(1-Naphthyl)methoxyphthalimid
(1,21 g) wurde in 95%igem EtOH suspendiert und Hydrazin (0,20 ml)
wurde hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht gerührt und
dann filtriert. Das Filtrat wurde unter verringertem Druck eingeengt
und dann in einer kleinen Menge Dichlormethan aufgenommen. Die kleine Menge
von restlichem Phthalhydrazid wurde dann durch Filtration entfernt.
Das Filtrat wurde unter verringertem Druck eingeengt, um die Titelverbindung
(480 mg) als ein farbloses Öl
zu ergeben. MS(Cl) m/e 174 (M + H)+.
-
Beispiel 120
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=NOCH2(2-Naphthyl)
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt aus der Verbindung von Beispiel
104 (122 mg, 0,191 mmol) und O-(2-Naphthyl)methylhydroxylamin (62
mg, 0,358 mmol, 1,9 Äquivalente)
unter Verwendung der Verfahren, die für Beispiel 115 beschrieben
wurde. Chromatographie (SiO2, 5% MeOH/Dichlormethan
mit 0,1% NH4OH) ergab das gewünschte Material
(100 mg, 3:1-Mischung von Oximisomeren) als einen weißen Feststoff. 13C NMR (CDCl3) δ 217,8, 217,0, 204,9, 169,8,
169,6, 157,8, 157,7, 150,3, 147,8, 135,4, 135,1, 133,2, 132,9, 128,0,
127,9, 127,9, 127,5, 127,0, 126,7, 126,1, 125,8, 125,7, 125,7, 125,6,
103,1, 83,5, 83,5, 79,4, 79,3, 77,1, 76,9, 76,8, 76,1, 75,9, 70,2,
69,5, 65,8, 60,3, 58,0, 57,9, 57,9, 50,9, 46,6, 46,3, 44,8, 44,7,
40,1, 38,7, 38,5, 37,4, 28,1, 22,3, 22,1, 21,1, 20,4, 20,0, 18,0,
17,9, 14,6, 14,5, 14,4, 14,2, 13,5, 10,4, 10,2. MS(Cl) m/e 796 (M +
H)+. Anal. berechnet für C43H61N3O11.
Gefunden C 64,59, H 7,72, N, 5,14.
-
Das
O-(2-Naphthyl)methylhydroxylaminreagens wurde folgendermaßen hergestellt:
-
Schritt 120a: N-(2-Naphthyl)methoxyphthalimid
-
2-(Hydroxymethyl)naphthalen
(1,00 g, 6,33 mmol), Triphenylphosphin (1,73 g, 6,60 mmol, 1,04 Äquivalente)
und N-Hydroxyphthalimid
(1,08 g, 6,63 mmol, 1,05 Äquivalente)
wurden in 25 ml trockenem THF gelöst. Diethylazodicarboxylat
(1,09 ml, 6,93 mmol, 1,09 Äquivalente)
wurde dann tropfenweise hinzugegeben und das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde für
2 Stunden in ein Gefrierfach gestellt und dann filtriert, wobei
mit Et2O gespült wurde, um das Produkt (1,38
g) als einen weißen Feststoff
zu ergeben. MS(Cl) m/e 321 (M + NH4)+.
-
Schritt 120b: O-(2-Naphthyl)methylhydroxylamin
-
N-(2-Naphthyl)methoxyphthalimid
(1,38 g) wurde in 95%igem EtOH suspendiert und Hydrazin (0,25 ml)
wurde hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht gerührt und
dann filtriert. Das Filtrat wurde unter verringertem Druck eingeengt
und dann in einer kleinen Menge Dichlormethan aufgenommen. Die kleine Menge
von restlichem Phthalhydrazid wurde dann durch Filtration entfernt.
Das Filtrat wurde unter verringertem Druck eingeengt, um die Titelverbindung
(821 mg) als ein farbloses Öl
zu ergeben. MS(Cl) m/e 174 (M + H)+.
-
Beispiel 121
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2NHOCH2(Phenyl)
-
Die
Verbindung aus Beispiel 113 (120 mg, 0,161 mmol) wurde in MeOH (5
ml) gelöst
und mit NaCNBH3 (etwa 120 mg) und genug
AcOH behandelt, um Broncresolgrün-Indikator
von blau in gelb umschlagen zu lassen. Nach 20 Stunden Rühren wurde
das Reaktionsgemisch in gesättigte
NaHCO3-Lösung
geschüttet
und in Dichlormethan extrahiert. Der organische Teil wurde mit gesättigtem
NaHCO3, H2O und
Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und unter verringertem Druck eingeengt. Chromatographie (SiO2, 5% MeOH/Dichlormethan mit 0,2% NH4OH) ergab das gewünschte Material (51 mg) als
einen weißen
Feststoff. 13C NMR (CDCl3) δ 219,0, 205,7,
170,5, 157,8, 138,3, 128,1, 127,5, 102,5, 83,6, 78,6, 77,0, 75,6,
75,2, 70,2, 69,5, 66,0, 58,8, 58,3, 51,4, 50,7, 45,3, 45,0, 40,2,
39,1, 37,7, 28,3, 22,4, 21,3, 20,7, 18,2, 14,7, 13,7, 13,5, 12,8,
10,3. MS(Cl) m/e 748 (M + H)+.
-
Beispiel 122
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2NHOCH2(4-NO2-Phenyl)
-
Die
Verbindung aus Beispiel 114 (64 mg) wurde in MeOH (3 ml) gelöst und mit
NaCNBH3 (etwa 100 mg) und genug HCl behandelt,
um Methylorange-Indikator in rot umschlagen zu lassen. Nach 20 Stunden
Rühren
wurde das Reaktionsgemisch in gesättigte NaHCO3-Lösung geschüttet und in Dichlormethan extrahiert. Der
organische Teil wurde mit H2O und Salzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4)
und unter verringertem Druck eingeengt. Chromatographie (SiO2, 5% MeOH/Dichlormethan mit 0,2% NH4OH) ergab das gewünschte Material (35 mg) als
einen weißen
Feststoff. 13C NMR (CDCl3) δ 219,5, 205,5,
170,5, 157,8, 147,2, 146,8, 128,3, 123,4, 102,4, 83,6, 78,6, 76,8,
75,0, 74,3, 70,1, 69,5, 65,8, 58,4, 58,1, 51,3, 50,6, 45,3, 45,0,
40,1, 38,9, 37,7, 28,2, 22,2, 21,2, 20,7, 18,1, 14,6, 13,5, 13,3,
12,8, 10,2. MS(Cl) m/e 793 (M + H)+.
-
Beispiel 123
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2C(O)-Phenyl
-
Schritt 123a: Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2C(OH)-Phenyl
-
Die
Verbindung aus Beispiel 104 (550 mg, 0,87 mmol) wurde in 16 ml trockenem
THF gelöst
und auf 0°C
unter Stickstoff gekühlt.
Phenylmagnesiumbromid (3,0-M-Lösung
in Et2O, 3,0 ml, 6,0 mmol, 6,9 Äquivalente)
wurde dann tropfenweise über
eine Spritze hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 50 Minuten lang
gerührt,
dann durch Zugabe von gesättigter
NH4Cl-Lösung
gequencht. Das Reaktionsgemisch wurde mit EtOAc extrahiert und der
organische Teil wurde mit H2O und Salzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4)
und unter verringertem Druck eingeengt. Chromatographie (SiO2, 5% MeOH/Dichlormethan mit 0,2% NH4OH) ergab das gewünschte Material (295 mg) als
einen weißen
Feststoff. MS(Cl) m/e 719 (M + H)+.
-
Schritt 123b: Verbindung
der Formel (18, Schema 3b): R* ist H, RP ist
Ac, R ist -CH2C(OH)-Phenyl
-
Die
Verbindung aus dem vorhergehenden Schritt (180 mg, 0,250 mmol) wurde
in 5 ml trockenem Dichlormethan gelöst und mit Essigsäureanhydrid
(25 μl,
0,269 mmol, 1,08 Äquivalente)
behandelt. Nach Rühren über Nacht
wurde die Reaktion gequencht durch Zugabe von gesättigter
NaHCO3-Lösung.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Dichlormethan extrahiert und der
organische Teil wurde mit Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und unter verringertem Druck eingeengt, um das gewünschte Material
(160 mg) als einen weißen Feststoff
zu ergeben. MS(Cl) m/e 761 (M + H)+.
-
Schritt 123c: Verbindung
der Formel (18, Schema 3b): R* ist H, RP ist
Ac, R ist -CH2C(O)-Phenyl
-
DMSO
(145 μl,
2,04 mmol, 14 Äquivalente)
wurde zu einer gekühlten
(–78°C) Lösung von
Oxalylchlorid (145 ml, 1,32 mmol, 9 Äquivalente) in 4 ml Dichlormethan
unter einer Stickstoffatmosphäre
hinzugegeben. Die Verbindung aus dem vorhergehenden Schritt (113
mg, 0,149 mmol) wurde in 2 ml Dichlormethan gelöst und zu dem Reaktionsgemisch über eine
Kanüle über 15 Minuten
hinzugegeben. Nach Rühren
für eine
Stunde wurde Et3N (0,37 ml, 2,65 mmol, 18 Äquivalente)
zu dem Reaktionsgemisch hinzugegeben und die Temperatur wurde langsam
auf –20°C angehoben.
Die Reaktion wurde durch Zugabe von 5%iger KH2PO4-Lösung
gequencht und mit Dichlormethan extrahiert. Der organische Teil
wurde mit 5%iger KH2PO4-Lösung, H2O und Salzlösung gewaschen, getrocknet
(Na2SO4) und unter
verringertem Druck eingeengt. Chromatographie (SiO2, 1:1
Aceton/Hexan) ergab das gewünschte
Material (42 mg) als einen weißen
Pulver. MS(Cl) m/e 759 (M + H)+.
-
Schritt 123d: Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2C(O)-Phenyl
-
Die
Verbindung aus dem vorhergehenden Schritt wurde in 5 ml MeOH gelöst und über Nacht
rühren gelassen.
Das Reaktionsgemisch wurde unter verringertem Druck eingeengt, um
die Titelverbindung (38 mg) als einen weißen Feststoff zu ergeben. 13C NMR (CDCl3) δ 215,4, 206,1, 194,4, 169,6,
157,7, 135,5, 133,0, 128,5, 127,6, 103,0, 83,8, 79,6, 77,1, 77,1,
70,2, 69,5, 65,9, 65,4, 57,6, 50,9, 46,0, 44,6, 40,2, 38,9, 37,9,
28,4, 22,4, 21,3, 20,2, 18,9, 14,9, 13,9, 13,7, 13,6, 10,5. MS(Cl)
m/e 717 (M + H)+.
-
Beispiel 124
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2C(O)-(4-F-Phenyl)
-
Die
Titelverbindung wurde aus der Verbindung von Beispiel 104 und 4-Fluorphenylmagnesiumbromid hergestellt
unter Verwendung der Reaktionssequenz von Beispiel 123. 13C NMR (CDCl3) δ 215,3, 206,0, 192,8, 169,6,
165,7, 157,7, 131,5, 130,2, 115,6, 103,1, 83,8, 79,7, 77,3, 76,8,
70,3, 69,6, 65,8, 65,1, 57,6, 50,9, 46,0, 44,6, 40,2, 38,8, 37,8,
28,3, 22,4, 21,3, 20,2, 18,8, 14,8, 13,9, 13,7, 13,5, 10,4. MS(Cl)
m/e 735 (M + H)+.
-
Beispiel 125
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=NNHC(O)Phenyl
-
Die
Verbindung aus Beispiel 104 (100 mg, 0,156 mmol) und Benzoesäurehydrazid
(50 mg, 0,370 mmol, 2,4 Äquivalente)
wurden in 3 ml trockenem Dichlormethan gelöst. Molekularsiebe (4A) wurden
hinzugegeben und die Reaktion wurde über Nacht gerührt. Die
Mischung wurde filtriert und das Filtrat wurde unter verringertem
Druck eingeengt. Chromatographie (SiO2,
5% MeOH/Dichlormethan mit 0,2% NH4OH) ergab
das gewünschte
Material (29 mg) als einen weißen
Feststoff. 13C NMR (CDCl3) δ 216,9, 204,2,
169,6, 164,3, 159,0, 148,8, 133,4, 131,2, 128,0, 127,7, 103,2, 83,9,
79,6, 77,6, 76,5, 70,1, 69,5, 65,7, 62,7, 57,8, 50,8, 46,9, 44,4, 40,0,
38,4, 37,3, 28,1, 21,9, 21,1, 20,7, 17,8, 15,0, 14,2, 13,3, 13,1,
10,0. MS(Cl) m/e 759 (M + H)+.
-
Beispiel 126
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH2CH2-(3-Chinolyl)
-
Eine
Mischung von der Verbindung aus Beispiel 37 (230 mg) und 10% Pd/C
(50 mg) in 30 ml Methanol und 15 ml Ethylacetat wurde mit Stickstoff
gespült
und unter 1 atm Wasserstoff bei Raumtemperatur 22 Stunden lang gerührt. Die
Mischung wurde filtriert und das Filtrat wurde unter verringertem
Druck eingeengt. Chromatographie auf Silicagel (5% MeOH/Dichlormethan
mit 0,5% NH4OH) ergab das gewünschte Material
(175 mg) als einen weißen
Feststoff. Anal. berechnet für
C42H65N3O10: C, 65,35; H, 8,49; N, 5,44. Gefunden
C, 65,73; H, 8,77; N, 5,17.
-
Beispiel 127
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2(2-(3-Chinolyl)cyclopropyl)
-
Zu
einer Lösung
von Diazomethan (0,64 M, 3,12 ml, 2,00 mmol) in Ether wurde eine
Lösung
von der Verbindung aus Beispiel 37 (153 mg, 0,200 mmol) in Dichlormethan
(5,0 ml) bei 0°C
unter Stickstoff hinzugegeben. Eine kleine Menge (2 mg) Palladiumacetat
wurde hinzugegeben und die Mischung wurde 20 Minuten lang gerührt. Ein
anderer Teil Diazomethan (3 ml) wurde hinzugegeben und die Mischung
wurde eine weitere Stunde gerührt.
Die Lösungsmittel
wurden verdampft und der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie auf Silicagel (5% MeOH/Dichlormethan
mit 0,5% NH4OH), um die Titelverbindung
(100 mg) als einen weißen
Feststoff zu ergeben. Anal. berechnet für C43H61N3O10:
C, 66,22; H, 7,88; N, 5,39. Gefunden C, 66,05; H, 8,08; N, 5,02.
-
Beispiel 128
-
Verbindung der Formel
(III): Rc ist Propanoyl, L ist CO, T ist
NH, R ist -CH2CH=CH(3-Chinolyl)
-
Zu
einer Lösung
von der Verbindung aus Beispiel 37 (152 mg) in Dichlormethan wurde
Propionsäureanhydrid
(52 μl)
und Triethylamin (56 μl)
hinzugegeben und die Mischung wurde 24 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und dieses wurde mit 5%iger
NaHCO3-Lösung und Salzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4)
und unter verringertem Druck eingeengt. Der Rückstand wurde gereinigt durch
Chromatographie auf Silicagel (1:1 Aceton/Hexan), um die Titelverbindung
(119 mg) als einen weißen
Schaum zu ergeben. Anal. berechnet für C45H63N3O11:
C, 65,75; H, 7,72; N, 5,11. Gefunden C, 65,67; H, 7,92; N, 4,77.
-
Beispiel 129
-
Verbindung der Formel
(III): Rc ist Ethylsuccinoyl, L ist CO,
T ist NH, R ist -CH2CH=CH(3-Chinolyl)
-
Zu
einer Lösung
von der Verbindung aus Beispiel 37 (153 mg, 0,200 mmol) in Dichlormethan
(10 ml) bei 0°C
wurde Ethylsuccinylchlorid (29 μl)
und Triethylamin (56 μl)
hinzugegeben und die Mischung wurde 24 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und diese wurde mit 5%iger
NaHCO3-Lösung
und Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und unter verringertem Druck eingeengt. Der Rückstand wurde gereinigt durch
Chromatographie auf Silicagel (1:1 Aceton/Hexan), um die Titelverbindung
(110 mg) als einen weißen
Schaum zu ergeben. Anal. berechnet für C48H67N3O13·H2O: C, 63,21; H, 7,63; N, 4,61. Gefunden
C, 63,08; H, 7,50; N, 4,20.
-
Beispiel 130
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C+C-H
-
Schritt 130a: Verbindung
4 aus Schema 1a; V ist N-O-(1-Isopropoxycyclohexyl),
R ist -CH2-C+C-H, RP ist
Trimethylsilyl
-
Zu
einer Lösung
unter Stickstoff von 2',4''-bis-O-Trimethylsilylerythromycin-A-9-[O-(1-isopropoxycyclohexyl)oxim
(100 g, 96,9 mmol, hergestellt gemäß dem Verfahren von US-Patent
Nr. 4.990.602) in THF (200 ml) wurde wasserfreies DMSO (200 ml)
hinzugegeben und die Mischung wurde auf 0°C gekühlt. Zu dieser Lösung, die
unter einer N2-Atmosphäre gerührt wurde, wurde über 25 Minuten
Propargylbromid (27 ml, 240 mmol, 80 Gew-% in Toluol) hinzugegeben,
gefolgt von einer Lösung
von trockenem KOH (13,6 g, 240 mmol) in wasserfreiem DMSO (300 ml),
und die Mischung wurde 1 Stunden lang bei 0°C kräftig gerührt. Zusätzliches KOH (10,9 g, 190 mmol)
und Propargylbromid (21 ml, 190 mmol) wurden hinzugegeben und die
Mischung wurde bei 0°C
unter N2 1,5 Stunden lang gerührt. Diese
Zugabe von KOH und Propargylbromid wurde 3 mal in 1,5-Stunden-Intervallen
wiederholt. Die Mischung wurde dann mit Ethylacetat extrahiert und
die organischen Phasen wurden mit Wasser und Salzlösung gewaschen
und getrocknet (MgSO4). Entfernung des Lösungsmittels
unter Vakuum ergab das Rohprodukt (108 g), welches direkt für den nächsten Schritt
genommen wurde.
-
Schritt 130b: Verbindung
5 aus Schema 1a; R ist -CH2-C+C-H
-
Zu
der Verbindung aus Schritt 130a (108 g) in CH3CN
(300 ml) wurde Wasser (150 ml) und Essigsäure (Eisessig, 200 ml) hinzugegeben,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur etwa 20 Stunden lang gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde dann unter Vakuum bei 40°C
entfernt und der Rückstand
wurde in EtOAc aufgenommen und nacheinander mit 5%igem Na2CO3 und Salzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde dann über
MgSO4 getrocknet, filtriert und eingeengt,
um die Titelverbindung (74 g) als einen braunen Schaum zu ergeben,
der direkt für
den nächsten
Schritt genommen wurde.
-
Schritt 130c: Verbindung
6 aus Schema 1a; R ist -CH2-C+C-H
-
Die
Verbindung aus Schritt 130b (74 g) wurde in Ethanol (550 ml) gelöst und mit
Wasser (550 ml) verdünnt.
Zu dieser Lösung
wurde Natriumnitrit (33 g, 0,48 mol) hinzugegeben und das Reaktionsgemisch
wurde bei Raumtemperatur 15 Minuten lang gerührt. Als nächstes wurde 4 M HCl (125 ml,
0,48 mol) bei Raumtemperatur über
15 Minuten hinzugegeben, die Mischung wurde auf 70°C zwei Stunden
lang erhitzt, dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Mischung wurde mit
Ethylacetat extrahiert, und die organische Phase wurde mit 5%igem
Na2CO3 und Salzlösung gewaschen,
dann über
MgSO4 getrocknet, filtriert und eingeengt.
Das Rohprodukt wurde gereinigt durch Chromatographie auf Silicagel
unter Elution mit 1% Methanol/Dichlormethan, das 0,5% Ammoniumhydroxid
enthielt. Die Verbindung wurde aus Acetonitril auskristallisiert,
um die Titelverbindung (27 g) zu ergeben.
-
Schritt 130d: Verbindung
6A aus Schema 1b; RP ist Acetyl, R ist -CH2-C+C-H
-
Zu
einer Lösung
von 19 Gramm (746 mmol) der Verbindung aus Schritt 130c in wasserfreiem
Dichlormethan (100 ml) wurde 4-Dimethylaminopyridin
(105 mg) und Triethylamin (7,16 ml, 52 mmol) hinzugegeben. Die Mischung
wurde in einem kalten Wasserbad auf etwa 15°C gekühlt und Essigsäureanhydrid
(5,5 Milliliter, 59 mmol) wurde über
5 Minuten hinzugegeben. Nach Rühren
bei 15°C
für 5 Minuten
wurde das Kaltwasserbad entfernt und das Reaktionsgemisch wurde
bei Raumtemperatur 4 Stunden lang gerührt. Die Mischung wurde mit
Ethylacetat verdünnt
und nacheinander mit 5%igem wässerigen
Natriumcarbonat (zweimal), Wasser (zweimal) und Salzlösung gewaschen.
Die organischen Extrakte wurden über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter Vakuum eingeengt.
Trocknen bis zu konstantem Gewicht mit Hochvakuum lieferte die Titelverbindung
(21 g).
-
Schritt 130e: Verbindung
6B aus Schema 1b; RP ist Acetyl, R ist -CH2-C+C-H
-
Zu
einer 0°C-Lösung von
der Verbindung aus Schritt 130d (21 g, 24,5 mmol) in THF (128 ml)
und Dimethylsulfoxid (48 ml) wurde 1,1'-Carbonyldiimidazol (14,3 g, 88,3 mmol)
hinzugegeben. Nach 5 Minuten Rühren
wurde Natriumhydrid (60%-Dispersion in Mineralöl, 1,3 g, 32,5 mmol) portionsweise über 1 Stunde
unter einer Stickstoffatmosphäre
hinzugegeben. Nach vollständiger
Zugabe wurde das Kühlbad
entfernt und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 3,5 Stunden lang
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde wieder auf 0°C gekühlt, mit Ethylacetat (etwa
400 ml) verdünnt
und mit 5%igem wässerigen
Natriumbicarbonat (50 ml) gequencht. Die organischen Schichten wurden
nacheinander mit Wasser und Salzlösung gewaschen, dann über Magnesiumsulfat
getrocknet. Die Lösung
wurde filtriert und das Filtrat wurde unter Vakuum eingeengt, und
bis zu konstantem Gewicht getrocknet, um die Titelverbindung (23
g) zu liefern, die direkt für
den nächsten
Schritt genommen wurde.
-
Schritt 130f: Verbindung
6C aus Schema 1b; RP ist Acetyl, R ist -CH2-C+C-H
-
Ein
Druckkessel mit der Verbindung aus Schritt 130e (23 g, 24 mmol)
in Acetonitril (250 ml) wurde auf –78°C gekühlt. Ein gleiches Volumen flüssiges Ammoniak
(250 Milliliter) wurde in den Reaktionskessel kondensiert, welcher
dann verschlossen und sich auf Raumtemperatur unter Rühren erwärmen gelassen
wurde. Nach 20 Stunden wurde das Reaktionsgemisch auf –78°C gekühlt, der
Druckkessel wurde geöffnet
und das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur unter Rühren erwärmen gelassen.
Als das gesamte flüssige Ammoniak
verdampft war, wurde das Acetonitril unter Vakuum entfernt und der
Rückstand
wurde zu konstantem Gewicht getrocknet, um die Titelverbindung (21
g) zu liefern.
-
Schritt 130a: Verbindung
6D aus Schema 1b; RP ist Acetyl, R ist -CH2-C+C-H
-
Zu
einer 0°C-Suspension
von der Verbindung aus Schritt 130f (21 g) in 1:1 Ethanol/Wasser
(200 ml) wurde 4 M Salzsäure
(125 ml) über
10 Minuten hinzugegeben. Nach Entfernung des Kühlbads wurde die Reaktionslösung bei
Raumtemperatur 26 Stunden lang gerührt. Die Mischung wurde mit
Wasser verdünnt,
auf 0°C
gekühlt
und mit 2 N Natriumhydroxid auf pH 10 basisch gemacht. Die Mischung
wurde dann mit Ethylacetat (400 ml) extrahiert und die organischen
Schichten wurden mit Salzlösung
gewaschen. Die organischen Extrakte wurden über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter Vakuum eingeengt. Trocknen zu konstantem Gewicht
erbrachte 18 g des Rohproduktes, das aus Ethylacetat/Hexan auskristallisiert
wurde, um die reine Titelverbindung zu ergeben (8,5 g).
-
Schritt 130h: Verbindung
6E aus Schema 1b; RP ist Acetyl, R ist -CH2-C+C-H
-
Zu
einer –10°C-Lösung von
N-Chlorsuccinimid (2,3 g, 0,017 mol) in Dichlormethan (100 ml) wurde
Methylsulfid (1,47 ml, 0,021 mol) über 5 Minuten hinzugegeben.
Die Reaktion wurde bei –10°C 10 Minuten
lang gerührt.
Eine Lösung
von der Verbindung aus Schritt 130g (8,3 g, 0,012 m) in Dichlormethan
(100 ml) wurde dann über
30 Minuten hinzugegeben und die Mischung wurde 25 Minuten lang bei –10°C gerührt. Triethylamin (1,6
ml, 0,021 mol) wurde über
5 Minuten hinzugegeben und das Reaktionsgemisch wurde bei –10°C 50 Minuten
lang gerührt.
Die Reaktion wurde mit 5%igem wässerigen
Natriumbicarbonat (50 ml) gequencht und mit Dichlormethan (300 ml)
extrahiert. Die organischen Schichten wurden mit 5%igem wässerigen
Natriumbicarbonat gewaschen, gefolgt von Salzlösung, über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt wurde gereinigt
auf Silicagel mit Säulenchromatographie
unter Elution nacheinander mit 30% Aceton/Hexan, gefolgt von 50%
Aceton/Hexan, um die Titelverbindung bereitzustellen (7,35 g).
-
Schritt 130i: Verbindung
von Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C+C-H
-
Eine
Probe (72 mg) der Verbindung aus Schritt 130h wurde in Methanol
(8 ml) gelöst
und bei Raumtemperatur 18 Stunden lang gerührt. Nach Einengen unter Vakuum
und Trocknen zu konstantem Gewicht unter Hochvakuum wurden 65 mg
der reinen Titelverbindung erhalten. Hochauflösungs-FAB MS: berechnet m/e für (M + H)+: C33H53N2O10 = 637,3700.
Beobachtet m/e = 637,3718.
-
Beispiel 131
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C+C-(3-Chinolyl)
-
Schritt 131a: Verbindung
6E aus Schema 1b; R ist -CH2-C+C-(3-Chinolyl)
-
Ein
Druckrohr, ausgerüstet
mit einem Rührstab,
wurde mit Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (6,2 mg), entgastem
Triethylamin (2,5 ml), entgastem N,N-Dimethylformamid (0,5 ml),
dann 3-Bromchinolin (93 μl)
und einer Probe von der Verbindung aus Schritt 246h (300 mg) und
zuletzt Kupfer(II)-jodid (0, 84 mg) beladen. Die Reaktion wurde
unter einer Stickstoffatmosphäre
verschlossen und 2 Stunden lang auf 60°C erhitzt. Nach Kühlen auf
Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch verdünnt mit 1:1 Ether/Ethylacetat
und wurde drei mal mit Wasser und Salzlösung gewaschen. Die organischen
Extrakte wurden über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter Vakuum eingeengt.
Trocknen mit Hochvakuum lieferte 374 mg des Rohproduktes. Das Rohprodukt
wurde gereinigt mit Silicagel-Chromatographie unter Verwendung von
30% Aceton/Hexan, um die Titelverbindung (280 mg, 78%) zu ergeben.
MS (APCI)+ m/e 806 (M + H)+.
-
Schritt 131b: Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C+C-(3-Chinolyl)
-
Die
Verbindung aus Schritt 131a (270 mg) wurde in Methanol gelöst und wurde
bei Raumtemperatur 18 Stunden lang gerührt. Nach Einengen unter Vakuum
und Trocknen zu konstantem Gewicht unter Hochvakuum wurden 260 mg
Rohprodukt erhalten. Reinigung mit Silicagel-Chromatographie unter
Elution mit 98:1:1 Dichlormethan/Methanol/Ammoniumhydroxid ergab
221 mg der Titelverbindung. Hochauflösungs-FAB MS: berechnet m/e
für (M
+ H)+: C42H58N3O10 =
764,4122. Beobachtet m/e = 764,4121.
-
Beispiel 132
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C+C-(6-Nitro-3-chinolyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 131, außer dass 3-Bromchinolin durch
6-Nitro-3-bromchinolin ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung
hergestellt. Hochauflösungs-FAB
MS: berechnet m/e für
(M + H)+: C42H57N4O12 =
809,3973. Beobachtet m/e = 809.3966.
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Beispiel 133
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C+C-Phenyl
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 131, außer dass 3-Bromchinolin durch
Jodbenzen ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung hergestellt.
Hochauflösungs-FAB
MS: berechnet m/e für
(M + H)+: C39H57N2O10 =
713,4013. Beobachtet m/e = 713.3998.
-
Beispiel 134
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C+C-Naphthyl
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 131, außer dass 3-Bromchinolin durch
1-Jodnaphthalen ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung hergestellt.
Hochauflösungs-FAB
MS: berechnet m/e für
(M + H)+: C43H59N2O10 =
763,4170. Beobachtet m/e = 763.4161.
-
Beispiel 135
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C+C-(2-Naphthyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 131, außer dass 3-Bromchinolin durch
2-Bromnaphthalen ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung hergestellt.
Hochauflösungs-FAB
MS: berechnet m/e für
(M + H)+: C43H59N2O10 =
763,4170. Beobachtet m/e = 763.4150.
-
Beispiel 136
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C+C-(6-Methoxy-2-naphthyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 131, außer dass 3-Bromchinolin durch
6-Methoxy-2-bromnaphthalen ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung
hergestellt. Hochauflösungs-FAB
MS: berechnet m/e für (M
+ H)+: C44H61N2O11 =
793,4275. Beobachtet m/e = 793.4256.
-
Beispiel 137
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C+C-(6-Chlor-2-naphthyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 131, außer dass 3-Bromchinolin durch
6-Chlor-3-bromchinolin ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung
hergestellt. Hochauflösungs-FAB
MS: berechnet m/e für
(M + H)+: C42H57N3O10Cl
= 798,3732. Beobachtet m/e = 798.3743.
-
Beispiel 138
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C+C-(6-chinolyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 131, außer dass 3-Bromchinolin durch
6-Bromchinolin ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung hergestellt.
Hochauflösungs-FAB
MS: berechnet m/e für
(M + H)+: C42H58N3O10-764,4122.
Beobachtet m/e = 764.4116.
-
Beispiel 139
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C+C-(2-Methyl-6-chinolyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 131, außer dass 3-Bromchinolin durch
6-Brom-2-methylchinolin ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung
hergestellt. Hochauflösungs-FAB
MS: berechnet m/e für
(M + H)+: C43H60N3O10 =
778,4279. Beobachtet m/e = 778.4282.
-
Beispiel 140
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C+C-(1-Phenylethenyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 131, außer dass 3-Bromchinolin durch
alpha-Bromstyren ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung hergestellt.
MS (ESI) m/e 739 (M + H)+.
-
Beispiel 141
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C+C-Br
-
Schritt 141a: Verbindung
6E aus Schema 1c; R ist -CH2-C+C-Br
-
Zu
einer Lösung
unter Stickstoff von der Verbindung von Beispiel 130, Schritt h
(100 mg) in Aceton (1 ml) wurde Essigsäure (8,4 Mikroliter) bei Raumtemperatur
hinzugegeben. Eine zweite Lösung,
die N-Bromsuccinimid (39 mg) und Silbernitrat (2,5 mg) in 1 ml Aceton
enthielt, wurde hergestellt und dann bei Raumtemperatur unter Stickstoff
zehn Minuten lang gerührt
und wurde auf 0°C
gekühlt.
Die erste Lösung
wurde dann zu der zweiten Lösung
auf einmal hinzugegeben, das Kältebad
wurde entfernt und das resultierende Reaktionsgemisch bei Raumtemperatur
unter Stickstoff 2 Stunden lang gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
dann mit Ethylacetat verdünnt,
gesättigtes
wässeriges
Natriumbicarbonat wurde hinzugegeben und die Mischung wurde bei
Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Die organische Phase wurde getrennt, mit Salzlösung gewaschen und getrocknet
(MgSO4). Das Lösungsmittel wurde entfernt
und der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie auf Silicagel unter Elution
mit 40% Aceton/Hexan, um die Titelverbindung (50 mg, 46%) zu ergeben.
-
Schritt 141b: Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C+C-Br
-
Eine
Probe (35 mg) von der Verbindung aus Schritt 141a wurde in Methanol
(2 ml) gelöst
und bei Raumtemperatur 16 Stunden lang gerührt. Das Lösungsmittel wurde entfernt
und der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie auf Silicagel unter Elution
mit 5:94:1 Methanol/Dichlormethan/1% NH4OH,
um die Titelverbindung zu ergeben (32 mg, 26%). MS (ESI) m/e 715
(M + H)+.
-
Beispiel 142
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH(OH)CH2OH
-
Eine
Probe von der Verbindung aus Beispiel 141 (100 mg, 0,13 mmol) wurde
unter Rückfluss
mit p-Toluensulfonsäure
(35 mg, 0,18 mmol) in 4:1 THF/Wasser (2,5 ml) 3 Stunden lang gerührt. Die
Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt, und diese Lösung wurde
mit 10%iger Natriumcarbonatlösung,
Wasser und Salzlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet (Na2SO4) und das Lösungsmittel wurde entfernt,
um das Rohprodukt zu ergeben, das gereinigt wurde durch Chromatographie
auf Silicagel unter Elution mit 2:97:1 Methanol/Chloroform/Ammoniumhydroxid,
um die Titelverbindung zu ergeben (61 mg). MS m/e 689 (M + H)+.
-
Beispiel 143
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH(OH)-Phenyl
-
Zu
einer Probe von der Verbindung aus Beispiel 104 (550 mg, 0,87 mmol)
in trockenem THF (16 ml) bei 0°C
unter Stickstoff wurde tropfenweise eine Lösung von Phenylmagnesiumbromid
(3,0 M, 2,0 ml, 6,0 mmol) in Ether hinzugegeben. Die Mischung wurde
etwa 1 Stunde lang gerührt
und die Reaktion wurde mit gesättigter
Ammoniumchloridlösung
gequencht. Die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert und diese
Lösung
wurde mit Wasser und Salzlösung
gewaschen und getrocknet (Na2SO4).
Das Lösungsmittel
wurde entfernt und der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie auf Silicagel unter Elution
mit 10:90:0,5 Methanol/Dichlormethan/Ammoniumhydroxid, um die Titelverbindung
(235 mg) als zwei Isomere zu ergeben. Isomer A: MS m/e 719 (M +
H)+. Isomer B: MS m/e 719 (M + H)+.
-
Beispiel 144
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist N(NH2), R ist -CH2CH=CH2
-
Zu
einer Probe von der Verbindung aus Beispiel 35, Schritt b (793 mg,
1,0 mmol) in 9:1 Acetonitril/Wasser (10 ml) wurde Hydrazin (85%ige
wässerige
Lösung,
0,50 ml, 10,0 mmol) hinzugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur
unter Stickstoff 4 Tage lang gerührt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und die organische Phase
wurde mit Wasser und Salzlösung
gewaschen und getrocknet (Na2SO4).
Das Lösungsmittel
wurde entfernt und der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie auf Silicagel unter Elution
mit 5:95:0,5 Methanol/Dichlormethan/Ammoniumhydroxid, um die Titelverbindung
(91 mg) zu ergeben. MS m/e 654 (M + H)+.
-
Beispiel 145
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist N(NH2), R ist -CH2CH=CH-(3-Chinolyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 67, außer dass die Verbindung aus
Beispiel 66 durch die Verbindung aus Beispiel 144 ersetzt wurde,
wurde die Titelverbindung hergestellt. MS m/e 781 (M + H)+. Hochauflösungs-FAB MS: berechnetes m/e
für (M
+ H)+ von C42H59N3O10 =
781,4176; gefunden: 781.4188.
-
Beispiel 146 (Referenz)
-
Verbindung der Formel
(VIII): X ist O, R ist Propyl
-
Eine
Lösung
von der Verbindung, die aus Beispiel 1 resultiert (122 mg, 0,2 mmol),
in Ethanol wurde mit Stickstoff gespült und 10% Palladium auf Kohlenstoff
(20 mg) wurde hinzugegeben. Die Mischung wurde dann mit Wasserstoff
gespült
und das Reaktionsgemisch wurde über
Nacht unter positivem Wasserstoffdruck gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
filtriert und unter Vakuum eingeengt, um ein Glas zu ergeben. Chromatographie
auf Silicagel (95:5:0,5 Dichlormethan-Methanol-Ammoniak) ergab die Titelverbindung
als einen weißen Feststoff. 13C NMR (CDCl3) δ 220,2 (C-9),
206,5 (C-3), 169,9 (C-1), 102,7, 78,1, 77,7, 75,7, 74,1, 70,3, 69,4,
65,9, 64,5, 50,6, 45,4, 44,7, 40,2, 38,8, 37,5, 28,4, 22,3, 21,9,
21,3, 20,3, 18,3, 16,5, 14,9, 14,7, 12,4, 10,6, 10,2. MS (FRB)+
m/e 616 (M + H)+.
-
Beispiel 147
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist N(NH2), R ist -CH2CH2CH2-(3-Chinolyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 146, außer dass die Verbindung aus
Beispiel 146 durch die Verbindung aus Beispiel 144 ersetzt wurde,
wurde die Titelverbindung hergestellt. MS m/e 768 (M + H)+. Hochauflösungs-FRB MS: berechnetes m/e
für (M
+ H)+ von C42H61N3O10:
768,4435; gefunden: 768.4437.
-
Beispiel 148
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-Naphthyl
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 67, außer dass das 3-Bromchinolin
von Beispiel 67 durch 1-Bromnaphthalen ersetzt wurde, wurde die
Titelverbindung hergestellt. MS m/e 764 (M + H)+.
-
Beispiel 149
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-(2-Furanyl)-6-chinolyl)
-
Eine
Mischung von einer Probe des 2'-acetylierten
Derivats der Verbindung von Beispiel 103 (acetyliert durch die Verfahren
von Beispiel 66, Schritt a) (177 mg, 0,200 mmol), 2-(Tributyylstannyl)furan
(78 μl,
0,200 mmol) und Pd(triphenylphosphin)4 (23
mg, 0,020 mmol) in trockenem Toluol wurde in einem verschlossenen Rohr
bei 60°C
bis 90°C
20 Stunden lang erhitzt. Die Mischung wurde dann mit Ethylacetat
verdünnt,
welches mit wässerigem
5%igen Natriumbicarbonat und Salzlösung gewaschen und getrocknet
(Na2SO4) wurde.
Das Lösungsmittel
wurde entfernt und der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie auf Silicagel unter Elution
mit 1:1 Aceton/Hexan, um die acetylierte Titelverbindung zu ergeben.
Dieses Material wurde mit Methanol 48 Stunden lang gerührt und
das Lösungsmittel
wurde entfernt. Der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie auf Silicagel unter Elution
mit 95:5:0,5 Dichlormethan/Methanol/Dimethylamin, um die Titelverbindung
(102 mg) zu ergeben. MS m/e 832 (M + H)+.
Hochauflösungs-FAB
MS: berechnetes m/e für
(M + H)+ von C46H61N3O11:
832,4384; gefunden: 832.4384.
-
Beispiel 150
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(8-Chlor-3-chinolyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 67, außer dass 3-Bromchinolin von
Beispiel 67 durch 8-Chlor-3-bromchinolin ersetzt wurde, wurde die
Titelverbindung hergestellt. MS m/e 800 (M + H)+.
Hochauflösungs-FAB
MS: berechnetes m/e für
(M + H)+ von C42H58ClN3O10:
800,3889; gefunden: 800.3890.
-
Beispiel 151
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(4-Chlor-2-trifluormethyl-6-chinolyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 67, außer dass 3-Bromchinolin von
Beispiel 67 durch 6-Brom-4-chlor-2-trifluormethylchinolin ersetzt wurde,
wurde die Titelverbindung hergestellt. MS m/e 868 (M + H)+.
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Beispiel 152
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Benzoyl-2-naphthyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 67, außer dass 3-Bromchinolin von
Beispiel 67 durch 6-Benzoyl-2-(trifluormethylsulfonyloxy)naphthalen
(hergestellt aus 6-Benzoyl-2-naphthol
durch Reaktion mit Trifluormethylsulfonsäureanhydrid) ersetzt wurde,
wurde die Titelverbindung hergestellt. MS m/e 869 (M + H)+.
-
Beispiel 153
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(7-Methoxy-2-naphthyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 67, außer dass 3-Bromchinolin von
Beispiel 67 durch 7-Methoxy-2-(trifluormethylsulfonyloxy)naphthalen
(hergestellt aus 7-Methoxy-2-naphthol
durch Reaktion mit Trifluormethylsulfonsäureanhydrid) ersetzt wurde,
wurde die Titelverbindung hergestellt. MS m/e 795 (M + H)+. Anal. berechnet für C44H62N2O11·0,5 H2O: C, 65,73; H, 7,90 N, 3,48. Gefunden C,
65,62; H, 8,06; N, 3,49.
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Beispiel 154
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Phenyl-6-chinolyl)
-
Eine
Mischung von einer Probe des 2'-acetylierten
Derivats der Verbindung von Beispiel 103 (acetyliert durch die Verfahren
von Beispiel 66, Schritt a) (177 mg, 0,200 mmol), Pd(triphenylphosphin)4 (11,5 mg, 0,010 mmol), CuBr (1,43 mg) und
(Tributylstannyl)benzen (78,3 μl)
in Dioxan (2 ml) wurde in einem verschlossenen Rohr bei 100°C 15 Stunden
lang erhitzt. Die Mischung wurde dann mit Ethylacetat verdünnt, das
mit wässerigen
5%igem Natriumcarbonat und Salzlösung
gewaschen und getrocknet wurde (Na2SO4). Das Lösungsmittel wurde
entfernt und der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie auf Silicagel, um die acetylierte
Titelverbindung (77 mg) zu ergeben. Dieses Material wurde mit Methanol
48 Stunden lang gerührt
und das Lösungsmittel
wurde entfernt. Der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie auf Silicagel, um die Titelverbindung
(54,2 mg) zu ergeben. MS m/e 842 (M + H)+.
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Beispiel 155
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-(2-Pyridyl)-6-chinolyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 154, außer dass das 2-(Tributylstannyl)furan
von Beispiel 154 durch 2-(Tributylstannyl)pyridin
ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung hergestellt. MS m/e 841
(M + H)+.
-
Beispiel 156
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-(2-Thiophenyl)-6-chinolyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 154, außer dass das 2-(Tributylstannyl)furan
von Beispiel 154 durch 2-(Tributylstannyl)thiophen
ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung hergestellt. MS m/e 848
(M + H)+.
-
Beispiel 157
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(4-Methylnaphthyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 67, außer dass die 2'-acetylierte Verbindung
von Beispiel 66 durch die 2'-benzoylierte
Verbindung von Beispiel 35, Schritt c, und das 3-Bromchinolin von
Beispiel 67 durch 1-Brom-4-methylnaphthalen ersetzt wurde, wurde
die Titelverbindung hergestellt. MS m/e 779 (M + H)+. Hochauflösungs-FAB
MS: berechnetes m/e für
(M + H)+ von C44H62N2O10:
779,4483; gefunden: 779.4495
-
Beispiel 158
-
Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-b-D-Galactopyranosyl-2-naphthyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 67, außer dass die 2'-acetylierte Verbindung
von Beispiel 66 durch die 2'-benzoylierte
Verbindung von Beispiel 35, Schritt c, und das 3-Bromchinolin von
Beispiel 67 durch 6-Brom-2-naphthyl-b-D-galactopyranosid (erhältlich von
Sigma Aldrich) ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung hergestellt.
MS m/e 943 (M + H)+.
-
Beispiel 159
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, P ist NH, R ist -CH2CH=CH-(7-Chinolyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 67, außer dass die 2'-acetylierte Verbindung
von Beispiel 66 durch die 2'-benzoylierte
Verbindung von Beispiel 35, Schritt c, und das 3-Bromchinolin von
Beispiel 67 durch 7-(Trifluormethylsulfonyl)chinolin ersetzt wurde,
wurde die Titelverbindung hergestellt. MS m/e 766 (M + H)+.
-
Beispiel 160
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(4-Fluornaphthy)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 67, außer dass die 2'-acetylierte Verbindung
von Beispiel 66 durch die 2'-benzoylierte
Verbindung von Beispiel 35, Schritt c, und das 3-Bromchinolin von
Beispiel 67 durch 1-Brom-4-fluornaphthalen ersetzt wurde, wurde
die Titelverbindung hergestellt. MS m/e 783 (M + H)+. Hochauflösungs-FAB
MS: berechnetes m/e für
(M + H)+ von C43H59FN2O10:
783,4227; gefunden: 783.4223.
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Beispiel 161
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3-Biphenyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 67, außer dass die 2'-acetylierte Verbindung
von Beispiel 66 durch die 2'-benzoylierte
Verbindung von Beispiel 35, Schritt c, und das 3-Bromchinolin von
Beispiel 67 durch 3-Brombiphenyl ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung
hergestellt. MS m/e 791 (M + H)+. Hochauflösungs-FAB
MS: berechnetes m/e für
(M + H)+ von C45H63N2O10:
791,4483; gefunden: 791.4492.
-
Beispiel 162
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(5-Nitronaphthyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 67, außer dass die 2'-acetylierte Verbindung
von Beispiel 66 durch die 2'-benzoylierte
Verbindung von Beispiel 35, Schritt c, und das 3-Bromchinolin von
Beispiel 67 durch 1-Brom-5-nitronaphthalen ersetzt wurde, wurde
die Titelverbindung hergestellt.
-
Beispiel 163
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(4-Pyrrolylphenyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 67, außer dass die 2'-acetylierte Verbindung
von Beispiel 66 durch die 2'-benzoylierte
Verbindung von Beispiel 35, Schritt c, und das 3-Bromchinolin von
Beispiel 67 durch 1-(4-Jodphenyl)pyrrol ersetzt wurde, wurde die
Titelverbindung hergestellt. MS m/e 780 (M + H)+.
Hochauflösungs-FAB
MS: berechnetes m/e für
(M + H)+ von C43H61N3O10:
780,4430; gefunden: 780.4424.
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Beispiel 164
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Methoxy-2-naphthyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 67, außer dass die 2'-acetylierte Verbindung
von Beispiel 66 durch die 2'-benzoylierte
Verbindung von Beispiel 35, Schritt c, und das 3-Bromchinolin von
Beispiel 67 durch 2-Brom-6-methoxynaphthalen ersetzt wurde, wurde
die Titelverbindung hergestellt. MS m/e 795 (M + H)+.
Hochauflösungs-FAB
MS: berechnetes m/e für
(M + H)+ von C44H62N2O11:
795,4426; gefunden: 795.4426.
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Beispiel 165
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(3,5-Dichlorphenyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 67, außer dass die 2'-acetylierte Verbindung
von Beispiel 66 durch die 2'-benzoylierte
Verbindung von Beispiel 35, Schritt c, und das 3-Bromchinolin von
Beispiel 67 durch 1,3-Dichlor-5-jodbenzen ersetzt wurde, wurde die
Titelverbindung hergestellt. MS m/e 783 (M + H)+. Hochauflösungs-FAB
MS: berechnetes m/e für
(M + H)+ von C39H57N2O10:
783,3390; gefunden: 783.3392.
-
Beispiel 166
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-(3-Jodphenyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 1, Schritte a–f, außer dass
das Allylbromid von Beispiel 1, Schritt a, durch 3-Jodbenzylbromid ersetzt
wurde, um die Verbindung 9 aus Schema 2a herzustellen, worin R 3-Jodphenylmethyl
ist und RP Benzoyl ist, dann Behandeln dieser
Verbindung gemäß den Verfahren
von Beispiel 35, wurde die Titelverbindung hergestellt. MS m/e 815
(M + H)+.
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Beispiel 167
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-(3-(2-Furanyl)phenyl)
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Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 149, außer dass die Verbindung aus
Beispiel 148 durch die Verbindung von Beispiel 285 ersetzt wurde,
wurde die Titelverbindung hergestellt. MS m/e 689 (M + H)+.
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Beispiel 168
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-Hydroxy-2-naphthyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 67, außer dass die 2'-acetylierte Verbindung
von Beispiel 66 durch die 2'-benzoylierte
Verbindung von Beispiel 35, Schritt c, und das 3-Bromchinolin von
Beispiel 67 durch 6-Brom-2-naphthol ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung
hergestellt. MS m/e 781 (M + H)+.
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Beispiel 169
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-(2-Bromethoxy)-2-naphthyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 67, außer dass das 3-Bromchinolin
von Beispiel 67 durch 6-Brom-2-(2-bromethoxy)naphthalen ersetzt
wurde, wurde die Titelverbindung hergestellt. MS m/e 887 (M + H)+.
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Beispiel 170
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-(6-(2-(Tetrazolyl)ethoxy-2-naphthyl)
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Zu
einer Probe von der Verbindung aus Beispiel 169 (371 mg, 0,4 mmol)
in Acetonitril (4 ml) wurde Tetrazol (138 mg, 2 mmol) und Triethylamin
(0,556 ml, 4 mmol) hinzugegeben und die Mischung wurde bei 60°C unter Stickstoff über Nacht
erhitzt. Die flüchtigen
Bestandteile wurden unter Vakuum entfernt und der Rückstand
wurde in Ethylacetat gelöst.
Diese Lösung
wurde mit 5%igem wässerigen
Natriumbicarbonat und Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und eingeengt. Der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie auf Silicagel unter Elution
mit 97:3:0,5 Dichlormethan/Methanol/Ammoniumhydroxid. Dieses Produkt wurde
in Methanol bei Raumtemperatur 2 Tage lang gerührt, dann wurde das Produkt
gereinigt durch Chromatographie auf Silicagel unter Elution mit
99:1:0,5 Dichlormethan/Methanol/Ammoniumhydroxid. MS m/e 877 (M
+ H)+.
-
Beispiel 171
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2CH=CH-Naphthyl
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 67, außer dass das 3-Bromchinolin
von Beispiel 67 durch 1-Bromnaphthalen ersetzt wurde, wurde die
Titelverbindung hergestellt. MS m/e xxx (M + H)+.
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Beispiel 172
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-C°C-(2-Phenylethenyl)
-
Unter
Befolgung der Verfahren von Beispiel 131, außer dass 3-Bromchinolin durch
Beta-bromstyren ersetzt wurde. MS (ESI) m/e 739 (M + H)+.
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Beispiel 173
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Verbindung der Formel
(IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-CH=CH-(5-(3-Isoxazolyl)-2-thiophenyl)
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Schritt 173a: Verbindung
37 aus Schema 6, worin RBB OH ist
-
Zu
11,8 ml (11,8 mmol) Boran-THF-Komplex (1 molare Lösung in
Tetrahydrofuran) bei –10°C wurde 2-Methyl-2-buten
(2,7 ml, 24 mmol) hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei 0°C 2 Stunden
lang gerührt
und eine getrennt hergestellte Lösung,
die die Verbindung aus Beispiel 246, Schritt h (Verbindung 6E aus Schema
1c; RP ist Acetyl; R ist -CH2-C°C-H, 2 g,
2,95 mmol) enthielt in 10 ml Tetrahydrofuran, wurde dann auf einmal
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei 0°C 1 Stunde lang gerührt und
wurde auf Raumtemperatur erwärmt.
Nach 3 Stunden wurde das Reaktionsgemisch auf 0°C gekühlt und 5%iges wässeriges Natriumcarbonat
wurde hinzugegeben. Die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert
und die organischen Schichten wurden mit Salzlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat
getrocknet. Einengung und Trocknen unter Vakuum ergab 3,6 Gramm
Rohprodukt, das gereinigt wurde durch Silicagel-Chromatographie
unter Elution mit Aceton/Hexan (1:1), um die Titelverbindung zu
liefern (0,85 g, 40%).
-
Schritt 173b: Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, Rc ist
Acetyl, R ist -CH2-CH=CH-(5-(3-Isoxazolyl)-2-thiophenyl)
-
Ein
Druckrohr, ausgestattet mit einem Rührstab, wurde mit 100 mg (0,138
mmol) von der Verbindung, die aus Schritt 292a resultierte, Kaliumcarbonat
(42 mg, 0,3 mmol), 2-Brom-5-(isoxazol-3-yl)thiophen
(48 mg, 0,21 mmol), Palladium(II)-acetat (0,15 mg, 0,7 mmol), 0,75
ml Aceton und 0,75 ml Wasser gefüllt.
Zwei Zyklen Gefrieren-Pumpen-Tauen wurden durchgeführt, um
das Reaktionsgemisch zu entgasen. Das Reaktionsrohr wurde dann unter
Stickstoff verschlossen und bei 65°C 2 Stunden lang erhitzt. Die
Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und nacheinander mit Wasser,
dann Salzlösung
gewaschen. Organische Extrakte wurden über Magnesiumsulfat getrocknet,
unter Vakuum eingeengt und zu konstantem Gewicht mit Hochvakuum
getrocknet, um 140 mg Rohprodukt zu liefern.
-
Schritt 173c: Verbindung
der Formel (IX): L ist CO, T ist NH, R ist -CH2-CH=CH-(5-(3-Isoxazolyl)-2-thiophenyl)
-
Die
Verbindung, die aus Schritt 173b resultiert (140 mg), wurde in 5
ml Methanol gelöst
und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur 20 Stunden lang gerührt. Die Lösung wurde unter Vakuum eingeengt
und zu konstantem Gewicht getrocknet. Das Rohprodukt wurde gereinigt
mit Silicagel-Chromatographie unter Elution mit 98:1:1 Dichlormethan/Methanol/Ammoniumhydroxid,
um 34 mg der Titelverbindung zu ergeben. Hochauflösungs-FAB
MS: berechnetes m/e für
(M + H)+: C40H58N3O11S:
788,3792; beobachtet: 788.3809.