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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stromversorgungseinrichtung,
die so in ein Fahrzeug eingebaut ist, dass die Stromversorgungseinrichtung
mit der Luft im Innenraum oder dem Fahrgastraum des Fahrzeugs gekühlt wird.
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STAND DER TECHNIK
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Es
ist eine Stromversorgungseinrichtung mit relativ großer Kapazität für ein Kraftfahrzeug,
wie zum Beispiel einem Elektro- oder Hybridfahrzeug bekannt, wobei
die Stromversorgungseinrichtung als ein an einem Boden des Fahrzeugs
befestigtes Batteriemodul ausgebildet ist, und das so angeordnet
ist, dass es unter Verwendung der Luft im Innenraum des Fahrzeugs
gekühlt
wird. Bei dieser Stromversorgungseinrichtung sind Spalte zwischen
benachbarten mehreren Batteriezellen des Batteriemoduls so vorgesehen,
dass die vom Fahrzeuginnenraum eingeführt Luft durch die Spalte in
eine Richtung strömt. Ein
Beispiel einer Stromversorgungseinrichtung für ein Fahrzeug dieser Art ist
in der
JP-A-10-252467 beschrieben.
Die
JP-A-10-252467 beschreibt
eine Stromversorgungseinrichtung mit mehreren Batteriezellen, die
in einem in einem Kraftfahrzeug eingebauten Gehäuse aufgenommen sind, sodass
die Batteriezellen mit der von einem Fahrgastraum des Fahrzeugs
in das Batteriegehäuse
eingeführten
Luft gekühlt
wird, wobei das Batteriegehäuse
benachbart zum Fahrgastraum des Fahrzeugs angeordnet und allgemein
von dem Fahrgastraum mittels eines Abdeckteils isoliert ist; das
Abdeckteil weist einen Einlass eines Lufteinlasskanals auf, durch
den die Luft in das Batteriegehäuse
eingeführt
wird, um die mehreren Batteriezellen zu kühlen.
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Die
US-A-5,490,572 A beschreibt
eine Stromversorgungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 mit mehreren in einem in einem Fahrzeug eingebauten Batteriegehäuse aufgenommenen
Batteriezellen. Das Batteriegehäuse
ist benachbart zum Fahrgastraum des Fahrzeugs angeordnet und allgemein
von dem Fahrgastraum mittels eines Abdeckteils isoliert, wobei das
Abdeckteil einen Einlass eines Luftkanals aufweist. Die Batteriezellen werden
durch die in den Luftkanal eingeführte Luft gekühlt. Die
Strömung
der Kühlluft
wird durch ein in dem Luftkanal vorgesehenes Gebläse unterstützt.
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Bei
der in dieser Veröffentlichung
beschriebenen Stromversorgungseinrichtung werden die Batteriezellen
in einem Batteriegehäuse
aufgenommen, das mit einem sich nach unten unterhalb des Rückfensters
des Fahrzeugs öffnenden
Luftkanal verbunden ist, wobei die Luft in dem Luftkanal an einer
Position unterhalb des Rückfensters
so zugeführt
wird, dass die in das Batteriegehäuse durch den Luftkanal zugeführte Luft
durch die Spalte zwischen benachbarten Batteriezellen zirkuliert,
wodurch die Batteriezellen mittels Luft gekühlt werden.
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Bei
der in der obigen Veröffentlichung
beschriebenen Stromversorgungseinrichtung, bei der das offene Ende
des Luftkanals zum Kühlen
der Batteriezellen unterhalb des Rückfensters des Fahrzeugs angeordnet
ist, ist die Länge
des Luftkanals und der entsprechende Strömungsabstand der Luft durch
den Luftkanal relativ groß,
wodurch ein relativ hoher Strömungswiderstand
der Luft bei der Strömung
durch den Luftkanal in Richtung des Batteriegehäuses entsteht, sodass die Kühlwirkung
der Batteriezellen unzureichend ist.
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Die
US 4,125,593 beschreibt
eine Stromversorgungseinrichtung mit mehreren in einem in einem Kraftfahrzeug
eingebauten Batteriegehäuse
aufgenommenen Batteriezellen. Bei dieser Anordnung werden die Batteriezellen
durch von der Außenseite des
Kraftfahrzeugs eingeführte
Luft gekühlt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stromversorgungseinrichtung
für ein
Kraftfahrzeug zu schaffen, bei der der Strömungswiderstand der Kühlluft zu
einem Batteriemodul relativ niedrig ist, und wobei Fremdstoffe kaum
in ein Batteriegehäuse eintreten.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Stromversorgungseinrichtung gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Die
Stromversorgungseinrichtung kann nach irgendwelchen Arten oder Formen
gemäß der Erfindung
verwirklicht werden, von denen jede jeweils von der anderen Art
oder den Arten, wenn geeignet, abhängt, um mögliche Kombinationen der Elemente oder
technischen Merkmale aufzuzeigen und klarzustellen. Die vorliegende
Erfindung ist nicht auf die technischen Merkmale oder irgendwelche
Kombinationen davon beschränkt,
die nur zur Darstellung beschrieben werden. Es ist weiter verständlich,
dass mehrere Elemente oder Merkmale in irgendeiner der folgenden
Ausführungsformen
der Erfindung nicht notwendigerweise zusammen vorgesehen sein müssen und
dass die Erfindung auch ohne einige der Elemente oder Merkmale,
die in bezug auf die gleiche Ausführungsform beschrieben werden,
ausgeführt werden
kann.
- (1) Eine Stromversorgungseinrichtung
umfasst mehrere in einem Batteriegehäuse eines Fahrzeugs aufgenommene
Batteriezellen, sodass die Batteriezellen durch von einem Fahrzeugraum
in das Batteriegehäuse
eingeführte
Luft gekühlt
werden, wobei das Batteriegehäuse
benachbart zu dem Fahrzeugraum angeordnet und von dem Fahrzeug allgemein
durch eine Bodenplatte, die teilweise den Fahrzeugraum begrenzt,
oder durch ein an der Bodenplatte befestigtes Abdeckteil isoliert
ist, wobei die Bodenplatte einen Einlass eines Lufteinlasskanals
aufweist, durch den die Luft in das Batteriegehäuse eingeführt wird, um die mehreren Batteriezellen
zu kühlen.
Bei
der Stromversorgungseinrichtung dieser Ausführungsform (1) der Erfindung,
ist das Batteriegehäuse benachbart
zum Innenraum des Fahrzeugs angeordnet und allgemein durch die Bodenplatte
von dem Fahrzeugraum isoliert. Die Bodenplatte weist einen Einlass
eines Lufteinlasskanals auf, durch den die Luft von dem Fahrzeugraum
in das Batteriegehäuse
eingeführt
wird, um die Batteriezellen in dem Batteriegehäuse zu kühlen. Diese Anordnung ist wirksam,
um die erforderliche Länge
des Lufteinlasskanals zwischen dem Einlass und dem Batteriegehäuse zu verkürzen, wodurch
eine entscheidende Verminderung des Strömungswiderstands der Kühlluft beim Durchströmen des
Lufteinlasskanals erreicht wird, und wodurch eine besser Kühlung der
Batteriezellen erfolgt.
- (2) Bei einer Stromversorgungseinrichtung mit mehreren in einem
Batteriegehäuse
in einem Kraftfahrzeug aufgenommenen Batteriezellen, bei der die
Batteriezellen durch die vom Innenraum des Fahrzeugs in das Batteriegehäuse durch
eine Lufteinlasskanal eingeführte
Luft gekühlt
werden, ist das Batteriegehäuse
benachbart zum Innenraum des Fahrzeugs angeordnet und allgemein von
dem Innenraum durch ein Abdeckteil isoliert, das in einer Karosserie
des Fahrzeugs angeordnet ist, um so das Batteriegehäuse abzudecken, wobei
das Abdeckteil einen Einlass des Lufteinlasskanals aufweist, durch
den die Luft in das Batteriegehäuse
eingeführt
wird.
Bei der Stromversorgungseinrichtung, entsprechend der
obigen Ausführungsform
(2) der Erfindung, ist das Batteriegehäuse benachbart zum Innenraum
des Fahrzeugs angeordnet, und wird allgemein durch das Abdeckteil
von dem Fahrzeuginnenraum isoliert. Das Abdeckteil weist einen Einlass
des Lufteinlasskanals auf, durch den die Luft von dem Fahrzeuginnenraum
in das Batteriegehäuse
eingeführt
wird, um die Batteriezellen innerhalb des Batteriegehäuses zu
kühlen.
Diese Anordnung ist wirksam, um die erforderliche Länge des
Lufteinlasskanals zwischen dem Einlass und dem Batteriegehäuse zu verkürzen, um
so eine entscheidende Verminderung des Strömungswiderstandes der Kühlluft beim
Durchströmen
des Lufteinlasskanals zu erreichen und dadurch eine bessere Kühlwirkung
der Batteriezellen sicherzustellen. Weiter kann die erforderliche Länge der
Bauteile, die den Lufteinlasskanal bilden, beispielsweise die erforderliche
Länge eines Lufteinlasskanals
vermindert werden, sodass die Bauteile entsprechend verminderte
Kosten aufweisen, und somit die Stromversorgungseinrichtung geringere
Kosten aufweist.
- (3) Eine Stromversorgungseinrichtung umfasst mehrere in einem
in einem Kraftfahrzeug eingebauten Batteriegehäuse angeordnete Batteriezellen,
die durch vom Innenraum des Fahrzeugs in das Batteriegehäuse durch
einen Lufteinlasskanal eingeführte
Luft gekühlt
werden, wobei das Batteriegehäuse
in einem Innenraum aufgenommen wird, dessen obere Wand durch einen
Boden des Fahrzeugs gebildet wird, und dessen obere Wand einen Einlass
des Lufteinlasskanals aufweist, durch den die Luft in das Batteriegehäuse eingeführt wird.
Bei
der Stromversorgungseinrichtung gemäß der obigen Ausführungsform
(3) der Erfindung ist das Batteriegehäuse benachbart zum Fahrzeuginnenraum
angeordnet und allgemein durch den Fahrzeugboden vom Fahrzeuginnenraum
isoliert. Das Batteriegehäuse
ist im Innenraum aufgenommen, dessen obere Wand durch einen Abschnitt des Fahrzeugbodens
gebildet wird. Die obere Wand weist einen Einlass des Lufteinlasskanals
auf, durch den die Luft vom Fahrzeuginnenraum in das Batteriegehäuse zur
Kühlung
der Batteriezellen innerhalb des Batteriegehäuses eingeführt wird. Diese Anordnung verkürzt die
Länge des Lufteinlasskanals
zwischen dem Einlass und dem Batteriegehäuse, wodurch der Strömungswiderstand
der durch den Einlasskanal strömenden Luft
vermindert und dadurch entsprechend die Kühlung der Batteriezellen erhöht wird.
Weiter wird die erforderliche Länge
der Bauteile, die den Lufteinlasskanal bilden, beispielsweise die
erforderliche Länge
eines Lufteinlasskanals vermindert, sodass die Bauteile entsprechend
geringere Kosten aufweisen, um somit die Stromversorgungseinrichtung
geringere Kosten aufweist.
- (4) Eine Stromversorgungseinrichtung nach einem der obigen Ausführungsformen
(1) bis (3), bei der der Einlass unter einem Sitz in dem Fahrzeuginnenraum
angeordnet ist.
Entsprechend der obigen Ausführungsform
(4) der Erfindung wird der Einlass des Lufteinlasskanals allgemein
durch den Sitz abgedeckt, sodass ein Geräusch infolge der Strömung der
Luft durch den Einlasskanal in dem Fahrzeuginnenraum kaum hörbar ist.
- (5) Bei einer Stromversorgungseinrichtung gemäß irgendeinem
der obigen Ausführungsformen (1)
bis (4), bei der der Lufteinlasskanal allgemein ein gekrümmter Kanal
mit einem ersten geraden Segment, das sich im Wesentlichen vom Einlass nach
unten erstreckt, einem zweiten geraden Segment, das sich im Wesentlichen
ho rizontal erstreckt und einem gekrümmten Segment, das sich zwischen
dem ersten und zweiten geraden Segment erstreckt, wird der allgemein
gekrümmte
Kanal teilweise durch eine gekrümmte
Abschirmplatte gebildet, die an einer Position an einer Innenseite
einer Kurve des allgemein gekrümmten
Kanals befestigt ist.
Bei der Stromversorgungseinrichtung gemäß der obigen
Ausführungsform
(5) wird die Luft vom Fahrzeuginnenraum in das Batteriegehäuse durch
den allgemein gekrümmten
Lufteinlasskanal eingeführt,
der teilweise durch die gekrümmte Abschirmplatte
gebildet wird. Diese Anordnung verhindert den Eintritt von Fremdstoffen
aus dem Fahrzeuginnenraum in das Batteriegehäuse, sogar wenn die Fremdstoffe
zusammen mit der Luft in das erste gerade Segment des Kanals eingeführt werden,
wobei sich das erste Segment im Wesentlichen von dem Einlass des
Kanals nach unten erstreckt. D.h., das gekrümmte Segment des gekrümmten Lufteinlasskanals
wird teilweise durch die gekrümmte
Abschirmplatte gebildet, wodurch eine Bewegung der Fremdstoffe in
den zweiten geraden Abschnitt, der sich im Wesentlichen horizontal
in Richtung des Batteriegehäuses,
das stromabwärts
der Abschirmplatte angeordnet ist, verhindert wird. Die Fremdstoffe
können
Flüssigkeiten
enthalten, die im Fahrzeug ausgelaufen sind. Weiter verhindert die
Abschirmplatte, dass das Batteriegehäuse durch den Lufteinlasskanal
für die
Fahrgäste
im Fahrzeuginnenraum sichtbar ist. D.h., die Abschirmplatte versteckt
das Batteriegehäuse,
das das Erscheinungsbild des Innenraums des Fahrzeugs beeinträchtigen
würde.
- (6) Eine Stromversorgungseinrichtung gemäß irgendeiner der obigen Ausführungsformen
(1) bis (5) umfasst weiter ein Gebläse, das einen Teil des Lufteinlasskanals
bildet, und das zum Einblasen der Luft in das Batteriegehäuse dient,
und eine Abschirmplatte, die teilweise den Lufteinlasskanal bildet,
sodass der Lufteinlasskanal allgemein gekrümmt ist, um zu verhindern,
dass die Luft von dem Einlass des Lufteinlasskanals direkt in einen Einlass
des Gebläses
strömt.
Bei
der Stromversorgungseinrichtung gemäß der obigen Ausführungsform
(6) wird die vom Fahrzeuginnenraum in den Lufteinlasskanal eingeführt Luft
in das Batteriegehäuse
durch das Gebläse eingeblasen,
und die Abschirmplatte ist vorgesehen, um teilweise den Lufteinlasskanal
so auszubilden, dass der Lufteinlasskanal allgemein gekrümmt ist,
um eine direkte Luftströmung
in das Batteriegehäuse
zu verhindern. Diese Anordnung verhindert den Eintritt von Fremdstoffen
aus dem Fahrzeuginnenraum in das Gebläse, auch wenn die Fremdstoffe
zusammen mit der Luft in den allgemein gekrümmten Lufteinlasskanal eingeführt werden.
D.h., die Abschirmplatte, die den allgemein gekrümmten Lufteinlasskanal bildet,
verhindert eine Bewegung von Fremdstoffen in das Batteriegehäuse, das
stromabwärts
der Abschirmplatte angeordnet ist. Die Fremdstoffe können im Fahrzeug
verschüttete
Flüssigkeiten
enthalten. Die Abschirmplatte verhindert weiter, dass Fahrgäste im Fahrzeuginnenraum
das Gebläse
durch den Lufteinlasskanal sehen. D.h., die Abschirmplatte versteckt
das Gebläse,
das sonst das Erscheinungsbild des Innenraums des Fahrzeugs beeinträchtigen
würde.
Weiter verhindert die Abschirmplatte die Ausbreitung des Betriebsge räuschs des
Gebläses
in den Fahrzeuginnenraum, wodurch eine Beeinträchtigung der Fahrgäste im Fahrzeug
infolge des Betriebsgeräuschs verhindert
wird.
- (7) Eine Stromversorgungseinrichtung nach der obigen Ausführungsform
(5) oder (6) weist eine Abschirmplatte auf, bei der ein distaler
Endabschnitt an einer Innenseite einer Kurve des Lufteinlasskanals
gekrümmt
ist, wobei der Lufteinlasskanal an einer Außenseite der Kurve angeordnet
ist.
Die Abschirmplatte der obigen Ausführungsform (7) ist wirksam
zur Verminderung des Strömungswiderstands
seines distalen Endabschnitts und vermindert entsprechend eine Verlangsamung der
Luftströmung
an dem distalen Endabschnitt, wodurch die Kühlung der Batteriezellen erhöht wird.
- (8) Eine Stromversorgungseinrichtung umfasst einen unter einem
Sitz eines Kraftfahrzeugs angeordneten Batteriemodul, sodass der
Batteriemodul mittels durch einen Lufteinlasskanal eingeführte Luft
gekühlt
wird, wobei der Batteriemodul aus mehreren Batteriezellen besteht,
die in einem Stapel übereinander
angeordnet sind, wobei der Sitz eine untere Fläche aufweist, die einen Raum unter
dem Sitz bildet, der mit einem Innenraum des Fahrzeugs in Verbindung
steht, und wobei der Lufteinlasskanal einen Einlass aufweist, der
mit dem Raum unter dem Sitz in Verbindung steht, sodass die Kühlluft für den Batteriemodul
von dem Fahrzeuginnenraum in den Lufteinlasskanal durch den Raum
unter dem Sitz und dem Einlass eingeführt wird.
Bei der Stromversorgungseinrichtung
gemäß der obigen
Ausführungsform
(8) gemäß der Erfindung steht
der Einlass des Lufteinlasskanals mit dem Raum unter dem Sitz, der
teilweise durch die untere Fläche
des Fahrzeugsitzes gebildet wird, und der mit dem Fahrzeuginnenraum
in Verbindung steht, in Verbindung, sodass die Luft zur Kühlung des
Batteriemoduls durch den Lufteinlasskanal durch den Raum unter dem
Sitz und dem Einlass eingeführt
wird. Entsprechend dieser Anordnung kann die erforderliche Länge des
Lufteinlasskanals zur Einführung
der Luft zur Kühlung
des Batteriemoduls, der unter dem Fahrzeugsitz angeordnet ist, entscheidend
vermindert werden, sodass der Strömungswiderstand der Luft durch
den Lufteinlasskanal entsprechend vermindert werden kann. Weiter
sind der Einlass des Lufteinlasskanals und der mit dem Einlass in
Verbindung stehende Raum unter dem Sitz fast vollständig durch den
Fahrzeugsitz abgedeckt. Diese Anordnung verwendet andererseits den
toten Raum unter dem Fahrzeugsitz und erlaubt eine Verminderung des
im Fahrzeuginnenraum gehörten
Geräuschs der
Luftströmung,
verglichen mit der Anordnung, bei der der Einlass des Lufteinsatzkanals
durch eine vordere Wand einer Konstruktion gebildet wird, auf der
der Sitz befestigt ist, und in der der Batteriemodul aufgenommen
ist.
- (9) Bei einer Stromversorgungseinrichtung mit einem Batteriemodul,
der in einem Innenraum aufgenommen wird, der teilweise durch eine
einen Raum unter dem Sitz abdeckende Platte gebildet wird, auf der
ein Sitz eines Kraftfahrzeugs befestigt ist, wobei der Batteriemodul
mittels durch einen Lufteinsatzkanal eingeführte Luft gekühlt wird,
umfasst der Batteriemodul mehrere Batteriezellen, die in einem Stapel übereinander
angeordnet sind, wobei die den Raum unter dem Sitz abdeckende Platte
mit einer unteren Fläche
des Sitzes zusammenwirkt, um dazwischen einen Raum unter dem Sitz
auszubilden, der sich in seitlicher Richtung des Fahrzeugs erstreckt
und der eine Öffnung
in Form eines allgemein länglichen Schlitzes
aufweist, wobei der Raum unter dem Sitz durch die Öffnung mit
einem Teil des Innenraums des Fahrzeugs in Verbindung steht, der
vor dem Sitz angeordnet ist, und der Lufteinlasskanal einen Einlass
aufweist, der mit dem Raum unter dem Sitz in Verbindung steht.
Bei
der Stromversorgungseinrichtung gemäß der obigen Ausführungsform
(9) der Erfindung wird der Raum unter dem Sitz zwischen der Abdeckplatte
unter dem Sitz und der unteren Fläche des Fahrzeugsitzes gebildet.
Dieser Raum unter dem Sitz weist eine Öffnung in Form eines allgemein länglichen
Schlitzes auf, durch den der Raum unter dem Sitz mit dem Innenraum
des Fahrzeugs und dem Einlass des Lufteinlasskanals in Verbindung
steht. Bei dieser Anordnung wird die Luft vom Fahrzeuginnenraum
in den Einlass des Lufteinlasskanals durch den Raum unter dem Sitz eingeführt. Entsprechend
dieser Anordnung kann die erforderliche Länge des Lufteinlasskanals zur Einführung der
Luft zur Kühlung
des Batteriemoduls, der unter dem Fahrzeugsitz angeordnet ist, entscheidend
vermindert werden, und der Strömungswiderstand
der Luftströmung
durch den Einlasskanal kann entsprechend vermindert werden. Weiter
ist der mit dem Fahrzeuginnenraum in Verbindung stehende Raum unter
dem Sitz fast vollständig
durch den Fahrzeugsitz abgedeckt. Diese Anordnung verwendet andererseits
den Totraum unter dem Fahrzeugsitz und erlaubt eine Verminderung
des Geräuschs
der im Fahrzeuginnenraum gehörten
Luftströmung,
verglichen mit einer Anordnung, bei der der Einlass des Lufteinlasskanals
in einer vorderen Wand der den Raum unter dem Sitz abdeckenden Platte
angeordnet ist, wobei die vordere Wand direkt unter dem vorderen
Ende des Fahrzeugsitzes angeordnet ist.
- (10) Bei einer Stromversorgungseinrichtung gemäß den Ausführungsformen
(8) oder (9) sind die Batteriezellen des Batteriemoduls übereinander in
Richtung jeder Batteriezelle so angeordnet, dass ein länglicher
Stapel gebildet wird, sodass Spalte zwischen den benachbarten Batteriezellen ausgebildet
werden, die sich in einer zu einer Längsrichtung des länglichen
Stapels senkrechten Richtung erstrecken, wobei der Sitz des Fahrzeugs
als Bank ausgebildet und so angeordnet ist, dass er sich in einer
seitlichen Richtung des Fahrzeugs erstreckt. In diesem Fall ist
der Batteriemodul unter der Bank so angeordnet, dass die Längsrichtung
des länglichen
Stapels sich parallel zur seitlichen Richtung des Fahrzeugs erstreckt. Bei
dieser Anordnung wird die durch den Lufteinlasskanal eingeführte Luft
durch die Spalte zwischen benachbarten Batteriezellen in der bestimmten
Richtung geführt,
sodass die übereinander
angeordneten Batteriezellen in ihrer Dickenrichtung wirksam durch
die durch die Spalte strömende
Luft gekühlt
werden und die Lebensdauer der Batteriezellen verlängert werden
kann.
- (11) Bei einer Stromversorgungseinrichtung gemäß der obigen
Ausführungsform
10 ist der Batteriemodul in ei nem Batteriegehäuse so aufgenommen, dass das
Batteriegehäuse
und der Batteriemodul zusammenwirken, um eine Einlassluftkammer
und eine Auslassluftkammer an gegenüberliegenden Seiten des Batteriemoduls
auszubilden, sodass die Einlassluftkammer mit dem Lufteinlasskanal
in Verbindung steht, während
die Auslassluftkammer mit dem Luftauslasskanal, der mit einem Gebläse versehen
ist, in Verbindung steht. Wenn das Gebläse arbeitet, wird die Luft von
dem Lufteinlasskanal zu dem Luftauslasskanal durch die Einlassluftkammer,
die oben beschriebenen Spalten zwischen den Batteriezellen und die
Auslassluftkammer, die in dem Batteriegehäuse ausgebildet sind, abgesogen.
Der Batteriemodul wird wirksam gekühlt und die Lebensdauer des
Batteriemoduls wird verlängert.
- (12) Bei einer Stromversorgungseinrichtung gemäß der obigen
Ausführungsform
10 ist der Batteriemodul in einem Batteriegehäuse so aufgenommen, dass das
Batteriegehäuse
und der Batteriemodul zusammenwirken, um eine Einlassluftkammer
und eine Auslassluftkammer an gegenüberliegenden Seiten des Batteriemoduls
zu bilden, sodass die Einlassluftkammer mit dem Einlassluftkanal,
der mit einem Gebläse
versehen ist, zusammenwirken, während
die Auslassluftkammer mit dem Auslassluftkanal in Verbindung steht. Wenn
das Gebläse
arbeitet, wird die in den Einlassluftkanal eingeführte Luft
durch die Einlassluftkammer, die oben beschriebenen Spalten zwischen
den Batteriezellen und die Auslassluftkammer geblasen, die in dem
Batteriegehäuse
ausgebildet sind. Der Batteriemodul wird somit wirksam gekühlt, und
die Lebensdauer des Batteriemoduls verlängert. Bei dieser Anordnung,
bei der das Gebläse 31 mit
dem Einlassluft kanal verbunden ist, bläst das Gebläse die Luft in die Einlassluftkammer
durch den Lufteinlasskanal, wodurch der Druck in der Einlassluftkammer
höher als
der Atmosphärendruck
außerhalb
des Batteriegehäuses
ist, sodass die vergleichsweise warme Luft außerhalb des Batteriegehäuses nicht
in das Batteriegehäuse
eintritt. Der Eintritt der warmen Luft in das Batteriegehäuse würde einen
unerwünschten
Temperaturgradienten in Richtung der Dicke der Batteriezellen bewirken,
wodurch die Eigenschaften der Batteriezellen infolge des Temperaturgradienten
verändert
würde.
Die vorliegende Anordnung ist wirksam, um den beschriebenen Temperaturgradienten
zu vermindern und eine Änderung
der Eigenschaft der Batteriezellen zu vermindern.
- (13) Bei einer Stromversorgungseinrichtung gemäß der obigen
Ausführungsform
(11) oder (12) steht der Luftauslasskanal mit einem äußeren Raum
des Fahrzeugs in Verbindung. Entsprechend dieser Anordnung wird
die Luft, deren Temperatur durch ihre Strömung durch die Spalte zwischen
den Batteriezellen erhöht
ist, zur Außenseite
des Fahrzeugs ausgegeben, sodass der Temperaturanstieg der Luft
in einem Raum, in dem das Batteriegehäuse aufgenommen ist, wirksam vermindert
werden kann.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
obigen Ziele, Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle
Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Teilansicht eines Kraftfahrzeugs mit der Stromversorgungseinrichtung mit
einem Batteriemodul, gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
-
2 eine
perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung einer Konstruktion
des Batteriemoduls gemäß 1;
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3 eine
Schnittansicht des Batteriemoduls gemäß 2;
-
4 eine
Schnittansicht in Längsrichtung einer
Anordnung der Luftkühlung
in dem Batteriemodul gemäß 1;
-
5 eine
Schnittansicht längs
der Linie 5-5 von 6 zur Darstellung der Position
des Batteriemoduls von 1 in Beziehung zu einem Rücksitz und
einer die Unterseite des Sitzes abdeckenden Platte des Fahrzeugs;
-
6 eine
teilweise geschnittene Ansicht zur Darstellung der die Unterseite
des Sitzes abdeckenden Platte von 5;
-
7 eine
Schnittansicht längs
der Linie 7-7 in 6 zur Darstellung eines Lufteinlasses
der Stromversorgungseinrichtung von 1;
-
8 eine
teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der den Raum unter
dem Sitz abdeckenden Platte von 5;
-
9 eine
Schnittansicht längs
der Linie 9-9 von 10 zur Darstellung der Position
eines Batteriemoduls der Stromversorgungseinrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung in Beziehung zu einem Rücksitz und einer die Unterseite des
Rücksitzes
abdeckenden Platte eines Fahrzeugs;
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10 eine
teilweise geschnittene Ansicht entsprechend der von 6 zur
Darstellung der die Unterseite des Sitzes abdeckenden Platte bei
der Ausführungsform
von 9;
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11 eine
Schnittansicht längs
der Linie 11-11 von 10 zur Darstellung eines Lufteinlasses der
Stromversorgungseinrichtung gemäß 9;
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12 eine
perspektivische Ansicht entsprechend der von 8 zur Darstellung
der die Unterseite des Sitzes abdeckenden Platte von 9;
-
13 eine
schematische Ansicht in Längsrichtung
einer Luftkühlung
der Stromversorgungseinrichtung bei der Ausführungsform von 9;
-
14 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
der Luftströmung
von der Außenseite des
Fahrzeugs in eine Einlassluftkammer in einem Batteriemodul einer
bekannten Stromversorgungseinrichtung;
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15 ein
Diagramm zur Darstellung der Änderung
der Temperatur der Luft längs
der Luftströmung
bei der bekannten Energieversorgungseinrichtung von 14;
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16 eine
schematische Schnittansicht eines Fahrzeugs mit einer Stromversorgungseinrichtung
mit einem Batteriemodul, gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
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17 eine
perspektivische Ansicht einer staub- und schallbeständigen Abdeckung,
die sich von der von 9 unterscheidet;
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18 eine
Schnittansicht längs
der Linie 18-18 in 17;
-
19 eine
perspektivische Ansicht einer Abschirmplatte; und
-
20 eine
Ansicht zur Darstellung der Abschirmplatte von 19 anstelle
der staub- und schallbeständigen
Abdeckung von 9.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
werden verschiedene gegenwärtig
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung im Einzelnen beschrieben.
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1 zeigt
einen Teil eines Kraftfahrzeugs 12 in Form eines Elektro-
oder Hybridfahrzeugs, das mit einer Stromversorgungseinrichtung
versehen ist, die einen allgemein länglichen Batteriemodul 10 umfasst,
der eine vergleichsweise große
Kapazität
aufweist. Der Batteriemodul 10 stellt einen größeren Teil der
Stromversorgungseinrichtung dar (im Folgenden als „Stromversorgungseinrichtung" bezeichnet, wenn es
geeignet ist). Der Batteriemodul 10 ist unter einer eine
Sitzunterseite abdeckenden Platte 16, auf der ein Rücksitz 78 in
Form einer Rückbank,
wie in 5 gezeigt angeordnet ist, angeordnet. Der Batteriemodul 10 ist
so angeordnet, dass seine Längsrichtung sich
parallel zur Quer- oder seitlichen Richtung des Fahrzeugs 12 erstreckt,
die senkrecht zur Längsrichtung
oder Laufrichtung des Fahrzeugs verläuft. Die Abdeckplatte 16 ist
an einer Bodenplatte 14 befestigt, die als Boden oder Unterkörper des
Fahrzeugs 12 dient. Die Bodenplatte 14 bildet
teilweise einen Raum, in dem die Sitze einschließlich des Rücksitzes 78 befestigt
vorgesehen sind.
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Die
die Sitzunterseite abdeckende Platte 16 ist ein allgemein
längliches
Teil, das allgemein im Querschnitt eine umgekehrte U-Form aufweist.
Die Abdeckplatte 16 umfasst eine vordere Wand 16a und eine
hintere Wand 16b, die sich im Wesentlichen senkrecht erstreckt,
und eine verbindende obere Wand 16c, die die vordere Wand
und die hintere Wand 16a, 16b miteinander an ihren
oberen Enden verbindet. Die Abdeckplatte 16 ist an der
Bodenplatte 14 mit Schrauben an den unteren Endabschnitten
der vorderen und hinteren Wand 16a, 16b befestigt,
sodass die Abdeckplatte 16 und die Bodenplatte 14 miteinander
zusammenwirken, um dazwischen einen allgemein länglichen Innenraum 18 auszubilden,
der sich in seitlicher Richtung des Fahrzeugs 12 erstreckt.
Wenn der Rücksitz 78 in
Form einer Bank in einer nicht Gebrauchsposition, in der er nicht
als Sitz dient, angeordnet ist, dient die Abdeckplatte 16 ebenfalls
als ein Teil des Fahrzeugbodens. Die vertikalen Abmessungen der
vorderen und hinteren Wand 16a, 16b der Abdeckplatte 16 sind
so bestimmt, dass die vertikalen Abmessungen des Innenraums 18 ein
wenig größer als
die des Batteriemoduls 10 sind, wie man aus 5 sieht.
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Der
Batteriemodul 10 ist innerhalb des Innenraums 18 aufgenommen
und wird durch die Abdeckplatte 16 der Sitzunterseite so
abgedeckt, dass der Batteriemodul 10 benachbart zum Fahrzeuginnenraum
innerhalb der Karosserie des Fahrzeugs 12 angeordnet ist,
jedoch im Wesentlichen vom Fahrzeuginnenraum durch die Abdeckplatte 16 isoliert
ist. Die Abdeckplatte 16 dient somit zur Abdeckung des Batteriemoduls 10 und
wirkt mit dem Batteriemodul 10 und der Bodenplatte 14 zusammen,
um die Stromversorgungseinrichtung des Fahrzeugs 12 darstellen.
Die Bodenplatte 14 und die Abdeckplatte 16 bestehen
aus Stahl oder anderen metallischen Platten, die magnetisch und
elektrisch leitend sind, sodass sie als elektromagnetische Abschirmteile
dienen. In 5 bezeichnet das Bezugszeichen 20 dekorative Teile
in Form von Platten aus einem weichen Material oder dekorative Matten,
die jeweils eine faserförmige obere
Schicht aufweisen.
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Der
Batteriemodul 10 ist wie in der perspektivischen Ansicht
von 2 und der Schnittansicht von 3 aufgebaut.
D.h., der Batteriemodul 10 umfasst den Batteriemodul oder
die Einheit 24, ein Batteriegehäuse 30 zur Aufnahme
des Batteriemoduls 24, einen Lufteinlass kanal 34 und
einen Luftauslasskanal 38. Das Batteriegehäuse 30 umfasst
ein unteres Gehäuse 26 und
ein oberes Gehäuse 28.
Wie in 3 gezeigt, besteht der Batteriemodul 24 aus
einem Stapel mehrerer allgemein rechtwinkliger ebener Batteriezellen 22,
die an jeder Seite in Richtung der Dicke jeder Zelle übereinander
angeordnet sind, sodass Spalten S an den gegenüberliegenden Seiten jeder Batteriezelle 22 und
zwischen benachbarten Batteriezellen 22 ausgebildet werden.
Die Spalten S erstrecken sich durch den Batteriemodul 24 in
vertikaler Richtung, gesehen, wenn der Batteriemodul 10 eingebaut
ist. Das untere Gehäuse 26 wirkt
mit dem Batteriemodul 24 zusammen, um dazwischen eine Lufteinlasskammer 32 auszubilden,
wie in 3 gezeigt. Der Lufteinlasskanal 34 steht
mit einem Ende der Lufteinlasskammer 32 in Verbindung,
wie in 4 dargestellt, um Luft von dem Fahrzeuginnenraum
in die Lufteinlasskammer 32 einzuführen. Andererseits wirkt das
obere Gehäuse 28 mit
dem Batteriemodul 24 zusammen, um dazwischen eine Luftauslasskammer 36 auszubilden,
wie in 3 gezeigt. Der Luftauslasskanal 38 steht
mit einem Ende der Luftauslasskammer 36 in Verbindung,
wie in 4 gezeigt, um Luft aus der Luftauslasskammer 36 auszugeben.
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Das
untere Gehäuse 26 ist
durch Pressen einer Metallplatte ausgebildet und umfasst eine horizontale
Bodenwand 26a, ein Paar Seitenwände 26b, die sich
von entsprechenden gegenüberliegenden Enden
der Bodenwand 26a nach oben erstrecken, sodass die Seitenwände 26b allgemein
senkrecht zur Bodenwand 26a verlaufen, ein Paar Lagerwände 26c,
die sich von den oberen Enden der entsprechenden Seitenwände 26b von
den Seitenwänden 26b nach
außen
erstrecken, sodass die Lagerwände 26c parallel
zur Bodenwand 26a verlaufen, und ein Paar Befestigungswände 26e mit
Bohrungen 26d, die sich von den äußeren Enden der entsprechenden Lagerwände 26c nach
außen
erstrecken, sodass die Befestigungswände 26a nach unten
in Richtung des Niveaus der Bodenwand 26a geneigt sind,
wenn sie sich von den Lagerwänden 26c nach
außen
erstrecken.
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Das
obere Gehäuse 28 ist
ebenfalls durch Pressen aus einem Metallblech ausgebildet und umfasst
eine horizontale Bodenwand 28a, ein Paar abgestufte Seitenwände 28b an
den entsprechend gegenüberliegenden
Enden der Bodenwand 28a, wobei jede abgestufte Wand 28b L-förmig im
Querschnitt ausgebildet ist, ein Paar Seitenwände 28c, die sich von
den äußeren Enden
der entsprechend abgestuften Seitenwände 28b nach unten
erstrecken, sodass die Seitenwände 28c fast
senkrecht zur Bodenwand 28a verlaufen, und ein Paar Befestigungswände 28e mit
Bohrungen 28d, die sich von den unteren Enden der entsprechenden
Seitenwände 28c nach
außen erstrecken,
sodass die Befestigungswände 28e nach unten
von der Bodenwand 28a weg geneigt sind, wenn sie sich von
den Seitenwänden 28c nach
außen
erstrecken.
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Wie
oben erläutert,
wird jedes untere und obere Gehäuse 26, 28,
die die entsprechenden unteren und oberen Abschnitte des Batteriegehäuses 30 darstellen,
durch Pressen geformt, wobei ein Metallblech längs gerader Linien parallel
zur Längsrichtung des
Batteriemoduls 24 umgebogen werden. Die so geformten unteren
und oberen Gehäuse 26, 28 werden
an den Befestigungswänden 26e, 28e,
die jeweils an gegenüberliegenden
Seitenen den des Gehäuses 26, 28 angeordnet
sind, miteinander mit Schrauben 58 befestigt, die sich
durch die Bohrungen 26d, 28d erstrecken und die
mit entsprechenden Muttern 59 befestigt werden, wie in 3 gezeigt. Das
obere Gehäuse 28 kann
ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial durch Spritzgießen ausgebildet werden.
Jede der Batteriezellen 22 des Batteriemoduls 24 des
Batteriestapels 10 weist eine ebene hohle Form aus Kunststoff
auf und hat eine relativ geringe Dicke. Die ebene hohle Form jeder
Batteriezelle 22 weist sechs voneinander unabhängige Abschnitte auf,
die jeweils eine Elektrolytmenge und Elektroden aufnehmen, die eine
Sekundärzelle
darstellen, wie zum Beispiel eine Nickelzelle oder Wasserstoffzelle. Die
Batteriezellen 22 weisen positive und negative Anschlüsse (nicht
dargestellt) auf, die an den oberen Abschnitten der seitlichen Endflächen angeordnet sind
und in Serie miteinander verbunden sind. Die Batteriezellen 22 weisen
weiter an den Oberflächen offene Öffnungen
auf, um Überschusswasserstoff auszugeben.
Der Batteriestapel ist so angeordnet, dass jede Batteriezelle 22 sich
in Längs-
oder Laufrichtung des Fahrzeugs 12 erstreckt, nämlich so, dass
die Längsrichtung
jeder Batteriezelle 22 parallel zur Längsrichtung des Fahrzeugs verläuft.
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Jede
Batteriezelle 22 weist ein Paar Fußabschnitte 42 auf,
die sich von den unteren Abschnitten an gegenüberliegenden Seitenendflächen in
ihrer Längsrichtung
erstrecken, wie in 3 gezeigt. Die in ihrer Dickenrichtung übereinander
angeordneten Batteriezellen 22 werden durch und zwischen
zwei Endplatten oder Halteplatten 46 in einem Stapel zusammengehalten,
wobei die Endplatte gegeneinander oder gegen die gegenüber liegenden
Enden des länglichen
Stapels in Längsrichtung
des Stapels durch zwei Paare von Befestigungsteilen in Form von Stangen 44 zusammengehalten
werden, die an entsprechenden oberen und unteren Seiten des Stapels angeordnet
sind. Hierdurch werden die benachbarten Batteriezellen 22 miteinander
in enger Berührung gehalten.
Jede Endplatte 46 weist zwei Paare von Halterungen 48 auf,
die sich nach oben und unten von entsprechenden oberen und unteren
Endflächen der
Endplatten 46 erstrecken, wie in 2 gezeigt.
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An
jeder der allgemein rechtwinkligen gegenüberliegenden Hauptflächen jeder
Batteriezelle 22, die in Berührung mit denen der benachbarten Batteriezellen 22 gehalten
werden, sind zwei erste vertikale längliche Vorsprünge 50 an
den entsprechenden gegenüberliegenden
länglichen
Enden, fünf vertikale
längliche
Vorsprunge 52 zwischen den zwei ersten Vorsprüngen 50 und
ein Muster kleiner kreisförmiger
Vorsprünge 54 zwischen
den benachbarten ersten und zweiten vertikalen länglichen Vorsprüngen 50, 52,
wie in 3 gezeigt, ausgebildet. Die ersten und zweiten
Vorsprünge 50, 52 erstrecken sich
in vertikaler Richtung wie in 3 gezeigt,
d.h. in der Richtung senkrecht zur Longitudinalen- und Dickenrichtung
der Batteriezelle 22. Die ersten und zweiten Vorsprünge 52 sind
voneinander im gleichen Abstand in Längsrichtung der Batteriezelle 22 angeordnet.
Die kleinen kreisförmigen
Vorsprünge 54 sind in
einem Muster in einer geeigneten Dichte zwischen den benachbarten
Vorsprüngen 50, 52 angeordnet. Die
Vorsprünge 50, 52 sind
an Positionen der Trennwände
angeordnet, die die sechs voneinander unabhängigen Abschnitte in der hohlen
Struktur der Batteriezelle 22 bilden. Die Vorsprünge 50, 52,
die sich von den gegenüberliegenden
Hauptflächen
jeder Batteriezelle 22 erstrecken, werden mit ihren Enden
mit den Vorsprüngen 50, 52 der
benachbarten Batteriezellen 22 in Berührung gehalten, sodass eine
auf die Batteriezellen 22 mittels der Endplatten 46 und
der Befestigungsstangen 44 aufgebrachte Befestigungskraft,
nämlich
eine auf den Stapel der Batteriezellen 22 aufgebrachte
Druckkraft wird durch die Vorsprünge 50, 52 aufgenommen
wird, um eine Verformung der Batteriezellen 22 zu verhindern.
Die ersten und zweiten vertikalen länglichen Vorsprünge 50, 52 wirken
mit den kleinen kreisförmigen
Vorsprüngen 54 zusammen,
um die oben beschriebenen Spalte S in Form eines sich vertikal erstreckenden
Schlitzes zwischen den benachbarten Batteriezellen 22 und
den Endplatten 46 auszubilden. Bei der vorliegenden Ausführungsform
weisen die Vorsprünge 50, 52, 54 einen
Vorsprungsabstand von etwa 1,0 mm auf, sodass die Abmessung jedes
Schlitzes oder Spaltes S in Dickenrichtung der Batteriezellen 22 etwa
2,0 mm beträgt.
Die Vorsprünge 50, 52, 54 jeder
Batteriezelle 22 stehen mit jenen der benachbarten Batteriezellen 22 in
enger Berührung.
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Die
Lagerwände 26c des
unteren Gehäuses 26 weisen
obere Lagerflächen 60 auf,
die die Batteriezellen 22 an ihren länglichen, gegenüberliegenden Endabschnitten
lagern. Diese Lagerflächen 60 erstrecken
sich parallel zueinander in Dickenrichtung der Batteriezellen 22 (Längsrichtung
des Batteriemoduls 24) und sind voneinander um einen kleineren Abstand
als die Längsabmessung
der Batteriezellen 22 beabstandet.
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Die
zwei Fußabschnitte 42 jeder
Batteriezelle 22 weisen entsprechende Sitzflächen 64 auf,
die an in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Endabschnitten einer unteren Endfläche 62 angeordnet sind,
in der die Spalte S nach unten geöffnet sind. Die Batteriezellen 22 ruhen
fest auf dem unteren Gehäuse 26 so,
dass die Sitzflächen 64 auf
den Lagerflächen 60 des
unteren Gehäuses 26 gelagert
sind. In diesem Zustand wird die oben genannte Luftansaugkammer 32 durch
die untere Endfläche 62 jeder
Zelle 22 und den Paar Seitenwänden 26b und der Bodenwand 26a des
unteren Gehäuses 26 gebildet.
Jede Batteriezelle 22 ist an dem unteren Gehäuse 26 mittels
Schrauben 68 befestigt, die sich durch entsprechende Bohrungen 69 in
den Lagerwänden 26c des unteren
Gehäuses 26 erstrecken.
Die Schrauben 68 sind mit entsprechenden zylindrischen
Abdeckmuttern (nicht dargestellt) verschraubt, die in die Sitzflächen 64 eingebettet
sind.
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Jede
Batteriezelle 22 weist eine obere Endfläche 72 gegenüber der
unteren Endfläche 62 auf. Das
obere Gehäuse 28 weist
zwei längliche
Dichtelemente 70 auf, die an den Innenflächen der
abgestuften Wände 28b befestigt
sind, deren innere Fläche der
oberen Endfläche 72 gegenüber liegt,
wie in 2 und 3 gezeigt. Beispielsweise sind
die Dichtelemente 70 mit einem Kleber befestigt. Die Dichtelemente 70 liegen
an den entsprechenden Endabschnitten der oberen Endfläche 72 an.
In diesem Zustand wird die Luftauslasskammer 36 zwischen
einem Abschnitt des oberen Gehäuses 28 zwischen den
zwei Dichtelementen 70, der oberen Endfläche 72 und
jeder Batteriezelle 22 gebildet. Beispielsweise können die
Dichtelemente 70 aus einem elastisch verformbaren Material,
wie zum Beispiel einem Kunststoffschwamm oder einem weichen Gummimaterial
gebildet sein.
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Wie
in der Schnittansicht von 5 gezeigt, weist
die untere Fläche
des Rücksitzes 78,
der auf der Verbindungswand 16c der die untere Sitzfläche abdeckenden
Platte 16 gelagert ist, eine in ihrem vorderen Teil ausgebildete
längliche
Aussparung 80 auf. Die Aussparung 80 erstreckt
sich in Richtung der Länge
des Rücksitzes 78,
die parallel zur Quer- oder seitlichen Richtung des Fahrzeugs 12 verläuft. Zwischen
dem vorderen Endabschnitt der Abdeckplatte 16 und dem unteren
Ende des vorderen Endabschnitts des Rücksitzes 78 ist eine
längliche Öffnung 82 in
Form eines länglichen
Schlitzes ausgebildet. Der Rücksitz 78 mit
der Aussparung 80 wirkt mit der Abdeckplatte 16 zur
Bildung eines länglichen Raums 84 unter
dem Sitz zusammen, der sich in seitlicher Richtung des Fahrzeugs 12 erstreckt,
und der mit einem Raum vor dem Rücksitz 78 durch
die Öffnung 82 in
Verbindung steht. Beispielsweise weist der Rücksitz 78 eine Länge von
etwa 120 cm (in seitlicher Richtung des Fahrzeugs 12) auf,
und die Öffnung 82 weist
eine etwas geringere Länge
als die Länge
des Rücksitzes 78 und
eine vertikale Abmessung von einigen Zentimetern (zum Beispiel 2-3
cm) auf. Der Raum 84 unter dem Sitz weist eine im Wesentlichen
gleiche Länge
wie die des Rücksitzes 78 auf
und die größte Abmessung
des Raums 84 unter dem Sitz in Längsrichtung des Fahrzeugs 12 ist
etwa ein Drittel der entsprechenden Abmessung des Rücksitzes 78 oder
der Verbindungswand 16c der Abdeckplatte 16. Die
Verbindungswand 16c weist einen vorderen Endabschnitt auf,
der nach unten geneigt ist, wenn er sich in Vorwärts richtung des Fahrzeugs 12 erstreckt.
Die obige Öffnung 82 wird
zwischen dem geneigten vorderen Endabschnitt der Verbindungswand 16c und
dem unteren Ende des vorderen Endabschnitts des Rücksitzes 78 ausgebildet.
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Die
die Unterseite des Sitzes abdeckende Platte 16 wird im
Einzelnen unter Bezugnahme auf die teilweise geschnittene Ansicht
von 6 und die Schnittansicht von 7 und
die teilweise geschnittenen perspektivischen Ansicht von 8 beschrieben.
Die Schnittansicht von 5 verläuft längs der Linie 5-5 in 6,
und die Schnittansicht von 7 verläuft längs der
Linie 7-7 von 6. Wie in den 6-8 gezeigt,
steht der Lufteinlasskanal 84 indirekt mit dem Raum 84 unter
dem Sitz in Verbindung, sodass die Luft im Fahrzeuginnenraum durch den
Raum 84 unter dem Sitz in den Lufteinlasskanal 84 eingeführt wird.
D.h., der zwischen der Abdeckplatte 16 und der Bodenplatte 14 ausgebildete
Innenraum 18 umfasst eine Lufteinlassplatte 92 an
seinem einen Abschnitt an der rechten Seite des Fahrzeugs 12.
Die Lufteinlasskammer 92 wird durch eine Trennwand 88 parallel
zur Längsrichtung
des Fahrzeugs 12 und eine Trennwand 90, die parallel
zur seitlichen Richtung des Fahrzeugs 12 und daher senkrecht
zur Trennwand 88 verläuft,
gebildet. Wie in den 4 und 7 gezeigt,
steht der Lufteinlasskanal 34 an einem seiner gegenüberliegenden
Enden mit der Lufteinlasskammer 32 durch eine zwischen
dem Endabschnitt an der rechten Seite des unteren Gehäuses 26 und
die entsprechende Endplatte 46 des Batteriemoduls 24 in
Verbindung. Der Lufteinlasskanal 34 steht an dem anderen
Ende durch eine rechtwinklige Öffnung 94 in
der Trennwand 88 mit der Lufteinlasskammer 92 in
Verbin dung. Die Lufteinlasskammer 92 steht mit dem Raum 84 und
dem Sitz durch mehrere parallele Schlitze 96, die im vorderen
rechten Abschnitt der Abdeckplatte 16 ausgebildet sind, der
unter dem Raum 84 unter dem Sitz angeordnet ist, in Verbindung.
Der vordere Endabschnitt der Verbindungswand 16c der Abdeckplatte 16 weist
eine Öffnung 100 auf,
die mittels einer darin befestigten Kunststoffabdeckung 98 geschlossen
ist. Diese Kunststoffabdeckung 98 weist durchgehende Schlitze 96 auf.
Somit steht die Lufteinlasskammer 92 in dem Innenraum 18 mit
dem Raum 84 unter dem Sitz durch die Schlitze 96 in
der Kunststoffabdeckung 98, die die Öffnung 100 in der
Abdeckplatte 16 verschließt, in Verbindung.
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Wie
in den 4, 6 und 8 gezeigt, ist
der Luftauslasskanal 48 an einem Ende mit einem Gebläse 31,
das als Kühl-
und Luftauslassgebläse dient,
in Verbindung, und am anderen Ende durch einen im linken Abschnitt
des oberen Gehäuses 28 ausgebildeten
Ausschnitt mit der Luftauslasskammer 36 in Verbindung.
Das Gebläse 31 steht
mit dem Äußeren des
Fahrzeugs 12 durch einen geeigneten Kanal in Verbindung.
Die Stromversorgungseinrichtung mit dem Batteriemodul 10 schaltet
das mit dem Luftauslasskanal 38 verbundene Gebläse 31 ein,
wenn die erfasste Temperatur der Batteriezellen 22 eine bestimmte
obere Grenze überschreitet,
sodass ein weiterer Temperaturanstieg durch die Luftströmung durch
die Lufteinlasskammer 32, die Spalte S und die Luftauslasskammer 36 verhindert
wird. Beim Betrieb des Gebläses 31 wird
die Luft im Fahrzeuginnenraum in die Spalte S zwischen den Batteriezellen 22,
durch die Schlitze 96, die Lufteinlasskammer 92,
den Lufteinlasskanal 34, die Lufteinlasskammer 32 eingeführt und
wird vom Fahrzeug 12 nach außen durch die Luftauslasskammer 36,
den Luftauslasskanal 38 und das Gebläse 31 abgeführt. Hierdurch
werden die Batteriezellen 22 durch die Luftströmung durch
die Spalte S zwischen benachbarten Batteriezellen 22 gekühlt.
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Aus
der obigen Beschreibung der ersten Ausführungsform der Erfindung geht
hervor, dass die Schlitze 96, die Lufteinlasskammer 92,
die rechtwinklige Öffnung 94,
der Lufteinlasskanal 34 und die Lufteinlasskammer 32 miteinander
zusammenwirken, um einen Lufteinlasskanal 94 zu bilden,
während
die Schlitze 96 als Einlass des Lufteinlasskanals dienen, und
dass die Luftauslasskammer 36, der Luftauslasskanal 38,
das Gebläse 31 und
ein anderer Kanal (nicht dargestellt), der mit dem Gebläse 31 verbunden
ist, zusammenwirken, um einen Luftauslasskanal zu bilden.
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Bei
der Stromversorgungseinrichtung gemäß der ersten oben beschriebenen
Ausführungsform
der Erfindung ist das Batteriegehäuse 30 in dem Innenraum 18 angeordnet,
der durch die Abdeckplatte 16 unter dem Sitz im Wesentlichen
von dem Fahrzeuginnenraum isoliert ist, und die Batteriezellen 22 sind
im Batteriegehäuse 30 aufgenommen.
Die Batteriezellen 22 werden durch Einführen der Luft vom Fahrzeuginnenraum
in das Batteriegehäuse 30 durch
die in der Abdeckplatte 16 ausgebildeten Schlitze 96 und
durch den Lufteinlasskanal (Schlitze 96, Lufteinlasskammer 92,
rechtwinklige Öffnung 94, Lufteinlasskanal 34 und
Lufteinlasskammer 32) gekühlt. Die Anordnung erlaubt
eine verminderte Länge des
Lufteinlasskanals und entsprechend einen verminderten Strömungswiderstand
der Luft zur Kühlung
der Batteriezellen 22, sodass die Batteriezellen 22 mit
einem besseren Wirkungsgrad gekühlt
werden können.
Die vorliegende Stromversorgungseinrichtung hat somit einen erhöhten Wirkungsgrad
zur Kühlung
der Batteriezellen 22. Die erforderliche Länge der
Bauteile für
den Lufteinlasskanal, wie zum Beispiel der Lufteinlasskanal 34,
können
verkürzt
werden, sodass diese Bauteile mit verminderten Kosten zur Verfügung stehen
und der Batteriemodul 10 steht somit entsprechend mit verminderten
Kosten zur Verfügung.
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Die
vorliegende Stromversorgungseinrichtung ist so angeordnet, dass
die Schlitze 96, die als offenes Einlassende des Luftansaugkanals
dienen, unter der unteren Fläche
des Rücksitzes 78 angeordnet
sind und mit dem Raum 84 unter dem Sitz, der teilweise
durch die untere Fläche
des Rücksitzes 78 gebildet
wird, in Verbindung stehen, sodass die Luft im Fahrzeuginnenraum
durch die Lufteinlasskammer 32 des Batteriemoduls 10 durch
den Raum 84 unter dem Sitz eingeführt wird. D.h., die relativ
längliche Öffnung 82 ist
so ausgebildet, dass sie sich in seitlicher Richtung des Fahrzeugs 12 zwischen
der Abdeckplatte 16 unter dem Sitz und der unteren Fläche des
Rücksitzes 78 erstreckt.
Der Raum 84 unter dem Sitz steht mit dem Raum vor dem Rücksitz 78 durch die
allgemein längliche Öffnung 82 in
Verbindung, sodass die Luft im Fahrzeuginnenraum in den Lufteinlasskanal
durch den Raum 84 unter dem Sitz und die Schlitze 96 am
Einlass des Lufteinlasskanals eingeführt wird. Entsprechend kann
die Länge
des Lufteinlasskanals zur Einführung
der Luft in das Batteriegehäuse 30 zur
Kühlung
des Batteriemoduls 10, der un ter dem Rücksitz 78 angeordnet
ist, entscheidend verkürzt
werden, sodass der Strömungswiderstand der
Luft durch den Lufteinlasskanal entsprechend vermindert wird. Der
sonst tote Raum unter dem Rücksitz 78 wird
als Verbindungsraum mit den Schlitzen 96 verwendet, die
als Einlass des Lufteinlasskanals dienen, und diese Schlitze 96 werden
allgemein durch den Rücksitz 78 abgedeckt,
sodass der Geräuschpegel
der Luftströmung
in den Innenraum 18 und die Menge des eingetretenen Staubs
und Schmutzes in den Innenraum 18 vermindert werden, im
Gegensatz zu Schlitzen, die in der vorderen Wand 16a der
Abdeckplatte 16 ausgebildet sind.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind mehrere Batteriezellen 22 des Batteriemoduls 10 übereinander
in Richtung der Dicke jeder Zelle angeordnet, sodass sich ein allgemein
länglicher
Batteriemodul 24 ergibt, wobei die Spalte S zwischen den benachbarten
Batteriezellen ausgebildet werden, sodass sie sich in vertikaler
Richtung erstrecken. Der Batteriemodul 10 ist unter dem
länglichen
Rücksitz 78 so
angeordnet, dass die Längsrichtung
des allgemein länglichen
Batteriemoduls 24 parallel zur seitlichen Richtung des
Fahrzeugs 12 längs
des Rücksitzes 78 verläuft. Die
durch den Luftkanal eingeführt Luft
strömt
durch die Spalte S, wodurch die Batteriezellen 22 des Batteriemoduls 24,
die in Dickenrichtung gestapelt sind, wirksam gekühlt werden,
sodass die erwartete Lebensdauer des Batteriemoduls 24 verlängert wird.
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Weiter
ist der Batteriemodul 24 im Batteriegehäuse 30 so aufgenommen,
dass die Lufteinlasskammer 32 und die Luftauslasskammer 36,
die miteinander durch die Spalte S zwischen den Zellen 22 in
Verbindung stehen, an gegenüberliegenden
Seiten des Batteriemoduls 24 ausgebildet sind, sodass die in
die Lufteinlasskammer 32 durch den Lufteinlasskanal eingeführte Luft
durch die Spalte S, die Luftauslasskammer 36 und den Luftauslasskanal 38 mit
Betrieb des mit dem Luftauslasskanal 38 verbundenen Gebläses 31 strömt, sodass
der Batteriemodul 24 wirksam gekühlt wird, um so die Lebensdauer
des Batteriemoduls 24 zu verlängern.
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Der
Luftauslasskanal dient zur Ausgabe der Luft aus der Luftauslasskammer 36 im
Batteriegehäuse 30 zur
Umgebung des Fahrzeugs 2, sodass ein Temperaturanstieg
im Innenraum 18, in dem das Batteriegehäuse 30 aufgenommen
ist, infolge der wirksamen Ableitung der Wärme durch die ausgegebene Luft,
die während
der Strömung
durch die Spalte S zwischen den benachbarten Batteriezellen 22 erwärmt wurde,
vermieden wird.
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Im
Folgenden wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Gleiche Bezugszeichen wie bei der ersten
Ausführungsform
werden bei der zweiten Ausführungsform
verwendet, um funktional entsprechende Elemente zu kennzeichnen.
Eine Wiederholung der Beschreibung dieser Elemente erscheint nicht
notwendig.
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Die
zweite Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf die Schnittansicht von 9,
die teilweise geschnittene Ansicht von 10, die
Schnittansicht von 11 und die perspektivische Ansicht von 12 beschrieben.
Die Schnittansicht von 9, die der von 5 entspricht,
verläuft
längs der
Linie 9-9 von 10 und zeigt den Rücksitz 78 und
die die Unter seite des Sitzes abdeckende Platte 16, die
den Rücksitz 78 lagert.
Die Ansicht von 10, die der von 6 entspricht,
zeigt die Abdeckplatte 16 und die Schnittansicht von 11 verläuft längs der
Linie 11-11 von 10 und zeigt einen Abschnitt
des Inneren der Abdeckplatte 16. Die perspektivische Ansicht
von 12 zeigt die Abdeckplatte 16. In 10 ist
der Luftauslasskanal 134 nicht dargestellt.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
ist der Batteriemodul 10 ebenfalls im Innenraum 18 angeordnet,
der durch die Bodenplatte 14 und die Abdeckplatte 16 gebildet
wird, sodass der Batteriemodul 10 benachbart zum Fahrzeuginnenraum
angeordnet ist und im Wesentlichen durch die Abdeckplatte 16 vom Fahrzeuginnenraum
isoliert ist.
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Der
Innenraum 18 umfasst eine Lufteinlasskammer 106 an
einem Abschnitt an der linken Seite des Fahrzeugs. Die Lufteinlasskammer 106 wird durch
eine Trennwand 104 parallel zur seitlichen Richtung des
Fahrzeugs 12 und eine Trennwand 105 parallel zur
Längsrichtung
des Fahrzeugs 12 gebildet. Die Lufteinlasskammer 106 ist
im Innenraum 18 vorgesehen, um die Lufteinlasskammer 106 thermisch
von dem übrigen
Innenraum 18 zu isolieren. D.h., die Temperatur im Innenraum 18 ist
relativ hoch, sodass es notwendig ist, zuerst die relativ kalte
Luft im Fahrzeuginnenraum in die thermisch isolierte Lufteinlasskammer 106 einzuführen, wenn
das Gebläse 31 arbeitet.
Wenn die Lufteinlasskammer 106 nicht vorgesehen ist, würde die
relativ heiße
Luft im Innenraum 18 zum Batteriemodul 10 geführt.
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Wie
in 11 gezeigt, ist ein Lufteinlasskanal 108 an
einem Ende mit einer Öffnung
zwischen dem Endabschnitt des unteren Gehäuses 26 an der linken
Seite und dem unteren Ende der entsprechenden Endplatte 46 und
am anderen Ende mit dem Gebläse 31 verbunden.
Das Gebläse 31 weist
eine Lufteintrittshülse 110 auf,
die in eine kreisförmige Öffnung 112 in
der Trennwand 104 ausgebildet ist, wie in 9 gezeigt.
Der Lufteinlasskanal 108 steht somit mit der Lufteinlasskammer 6 in
Verbindung. Die Abdeckplatte 16 weist mehrere am linken
Endabschnitt ausgebildete Schlitze 114 auf, sodass diese
Schlitze 114 unter dem Raum 84 unter dem Sitz, der
teilweise durch den Rücksitz 78 gebildet
wird, angeordnet sind. Die Lufteinlasskammer 106 steht
mit dem Raum 84 unter dem Sitz durch die Schlitze 114 in
Verbindung. Wie unten beschrieben, bildet die Lufteinlasskammer 106 einen
Teil eines allgemein gekrümmten
Lufteinlasskanals, während
die Schlitze 114 als Einlass dieses Lufteinlasskanals dienen.
Wie mittels des Pfeils mit der Punkt-gestrichelten Linie in 9 gezeigt,
wird die in die Lufteinlasskammer 106 durch die Schlitze 114 in
die Öffnung 112 eingeführte Luft
längs des
allgemein gekrümmten
Lufteinlasskanals, umfassend einen vertikalen oder ersten geraden
Abschnitt, der sich von den Schlitzen 114 im Wesentlichen
nach unten erstreckt, einen horizontalen oder zweiten geraden Abschnitt,
der sich im Wesentlichen horizontal in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs 12 erstreckt,
und einen gekrümmten
Abschnitt, der den ersten und zweiten geraden Abschnitt verbindet.
Die Abdeckplatte 16 weist eine im vorderen Endabschnitt
der Verbindungswand 16c ausgebildete Öffnung 118 auf. Die Öffnung 118 wird
durch eine Kunststoffabdeckung 116, die die oben beschriebenen
Schlitze 114 aufweist, abgedeckt.
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Wie
in 9 gezeigt, ist eine Abschirmplatte in Form einer
staub- und geräuschbeständigen Abdeckung 119 in
einem Abschnitt der Lufteinlasskammer 106 angeordnet, der
allgemein unter den Schlitzen 114 angeordnet ist. Diese
Abdeckung 119 bildet teilweise den oben beschriebenen allgemein
gekrümmten
Lufteinlasskanal und verhindert, dass die Luft von den Schlitzen 114 direkt
zur Einlasshülse 110 des
Gebläses 31 strömt. Die
Abdeckung 119 dient nicht nur als Schallisolierplatte,
um das Betriebsgeräusch
des Gebläses 31 zu
vermindern, das sich durch die Schlitze 114 ausbreitet,
sondern dient ebenfalls zur Abschirmung, um den Eintritt von Fremdstoffen
in die Lufteinlasshülse 110 des
Gebläses 31 zu
vermindern. Die Fremdstoffe umfassen Staub und Schmutz in der Luft,
die durch die Schlitze 114 eingeführt wird, und im Fahrzeug verschüttete Flüssigkeit.
Die Abdeckung 119 gegen Staub und Geräusche ist so gekrümmt, dass
sich die Abdeckung 119 der Bodenplatte 14 annähert, wenn
sie sich in Richtung von der Lufteinlasshülse 110 weg erstreckt,
sodass ein Abstand zwischen einem distalen Endabschnitt 120 der
Abdeckung 119 und der Bodenplatte 14 ein wenig
geringer als ein Abstand zwischen dem unteren Ende der Öffnung 112 in
der Trennwand 104 und der Bodenplatte 14 ist.
Die Abdeckung 119 ist an einer Position einer Innenseite
einer Kurve des allgemein gekrümmten
Lufteinlasskanals befestigt, d.h. an ihrem proximalen Ende an einem
Abschnitt der Trennwand 104, der oberhalb der Öffnung 110 angeordnet
ist. Mit dieser Anordnung dient die Abdeckung 119 zur Führung der
Luftströmung
von den Schlitzen 114 in die kreisförmige Öffnung 112 längs eines
beträchtlich
gekrümmten Wegs,
der zwischen dem distalen Endabschnitt 120 und der Bodenplatte 14 verläuft, und
der eine beträchtlich
größere Länge als
ein Weg aufweist, den die Luft von den Schlitzen 114 zur
Lufteinlasshülse 110 strömen müsste, wenn
die Abdeckung 119 nicht vorgesehen wäre.
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Das
Vorhandensein der so ausgebildeten Abdeckung 119 gegen
Schmutz und Geräusch über der
die Schlitze 114 vorgesehen sind, führt dazu, dass die nach unten
durch die Schlitze 114 in die Lufteinlasskammer 106 eingeführte Luft
nicht den kürzesten
Weg zur Lufteinlasshülse 110 des
Gebläses 31 strömen kann,
wodurch sie gezwungen wird, längs
des gekrümmten
Wegs, der mittels der Punkt-gestrichelten Linie in 9 gezeigt
ist, strömen
muss. D.h., die Luft, die durch die Schlitze 114 eingeführt wird,
wird zuerst nach unten geleitet, bis sie den unteren distalen Endabschnitt 120 der
Abdeckung 119 erreicht, woraufhin dann die Luftströmung um
einen relativ großen
Winkel längs
des distalen Endabschnitts 120 so umgelenkt wird, dass
die Luftströmung
in Richtung der Einlasshülse 110 gerichtet ist.
Diese Anordnung stellt sicher, dass kein Staub, Schmutz oder eine
Flüssigkeit
in die Lufteinlasshülse 110 des
Gebläses 31 eintritt,
auch wenn derartige Substanzen in die Lufteinlasskammer 106 durch
die Schlitze 114 eingeführt
werden.
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Der
untere distale Endabschnitt 120 der Abdeckung 119 ist
an der Seite der Innenfläche 122 der Abdeckung 114 umgelenkt,
der der Trennwand 104 zugewandt ist. Der distale Endabschnitt 120 weist nämlich einen
Umlenk punkt 124 auf, der den untersten Punkt in der Nähe der Bodenplatte 14 darstellt. Die
Erstreckungsrichtung des distalen Endabschnitts 120 ändert sich
an dem Umlenkpunkt 124, sodass der äußerste Endabschnitt sich allgemein
nach oben oder in Richtung der Schlitze 114 erstreckt.
Die gekrümmte
Form des unteren distalen Endabschnitts 120 der Abdeckung 119 erlaubt
eine störungsfreie Strömung der
Luft am distalen Endabschnitt 120 in Richtung der Lufteinlassöffnung 112,
wodurch die Verzögerung
der Luftströmung
minimiert wird und das durch die Luftströmung bewirkte Geräusch vermindert
wird.
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Ein
Geräuschabsorber 126 aus
einem Urethanschwammmaterial ist an die Innenfläche 122 der Abdeckung 119 gegen
Schmutz und Geräusche
angeklebt und ein ähnlicher
Geräuschabsorber 130 ist an
eine Bodenfläche 128 der
Lufteinlasskammer 106 angeklebt. Diese zwei Geräuschabsorber 126, 130 dienen
zur Absorbierung des Betriebsgeräuschs
des Gebläses 31.
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Wie
in 11 gezeigt, ist ein Luftauslasskanal 134 vorgesehen,
der mit einem Auslassende 132 mit einem Kanal (nicht gezeigt)
zur Ausgabe der Luft (die zur Kühlung
der Batteriezellen 22 verwendet wurde) zur Umgebung des
Fahrzeugs 12 verbunden ist. Der Luftauslasskanal 134 ist
mit dem anderen Ende mit einer Öffnung
verbunden, die zwischen dem linken Endabschnitt des oberen Gehäuses 28 und
dem oberen Ende der entsprechenden Endplatte 46 vorgesehen
ist. Somit steht die Luftauslasskammer 36 in dem Batteriegehäuse 30 mit
der Umgebung des Fahrzeugs 12 durch den Luftauslasskanal 134 und
dem oben beschriebenen damit verbundenem Kanal in Verbindung. Die
vorliegende Stromversorgungseinrichtung ist so ausgebildet, dass
das mit dem Lufteinlasskanal 108 verbundene Gebläse 31 nach
der Erfassung eines Temperaturanstiegs der Batteriezellen 22 über eine
obere bestimmte Grenze aktiviert wird, um die Batteriezellen 22 zur
Absenkung ihrer Temperatur unter die obere Grenze zu kühlen. Wie
mittels des Punkt-gestrichelten Pfeils in 9, 11 und 13 dargestellt,
wird die Luft im Fahrzeuginnenraum durch die Schlitze 114,
eine Lufteinlasskammer 106, die Öffnung 110 (Lufteinlasshülse 112),
ein Gebläse 31,
den Lufteinlasskanal 108, die Lufteinlasskammer 32 und
die Spalte S (zwischen den benachbarten Batteriezellen 22)
geführt und
zur Umgebung des Fahrzeugs 12 durch die Luftauslasskammer 36 und
den Luftauslasskanal 134 ausgegeben. Die Batteriezellen 22 werden
durch die Luftströmung
vom Fahrzeuginnenraum durch die Spalte S zwischen den Batteriezellen 22 gekühlt.
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Aus
der obigen Beschreibung der zweiten Ausführungsform geht hervor, dass
der Lufteinlasskanal durch die Schlitze 114, die Lufteinlasskammer 106,
die kreisförmige Öffnung 112,
das Gebläse 31, den
Lufteinlasskanal 108 und die Lufteinlasskammer 32 gebildet
wird, wobei die Schlitze 114 unter dem Raum 84 unter
dem Sitz als das offene Ende des Lufteinlasskanals dienen. Weiter
wird ein Luftauslasskanal durch die Luftauslasskammer 36,
den Luftauslasskanal 134 und den damit verbundenen Kanal gebildet.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
ist das Batteriegehäuse 30 benachbart
zum Fahrzeuginnenraum angeordnet, jedoch im Wesentlichen vom Fahrzeuginnenraum
durch die Abdeckplatte 16 unter dem Sitz isoliert, und
die im Batteriegehäuse 30 aufgenommenen
Batteriezellen 22 werden durch die Luft gekühlt, die
vom Fahrzeuginnenraum durch die Schlitze in der Abdeckplatte 16 eingeführt wird.
Diese Anordnung erlaubt eine entscheidende Verminderung der erforderlichen
Länge des
Lufteinlasskanals (Schlitze 114, Lufteinlasskammer 106,
kreisförmige Öffnung 112,
Gebläse 31,
Lufteinlasskanal 108 und Lufteinlasskammer 32),
sodass der Strömungswiderstand
der Luft durch den Lufteinlasskanal entsprechend vermindert wird,
wodurch sich ein entsprechender besserer Wirkungsgrad der Kühlung der Batteriezellen 22 ergibt.
Weiter sind die als das offene Ende des Lufteinlasskanals dienenden
Schlitze 114 an einem Abschnitt der Abdeckplatte 16 vorgesehen,
der der unteren Fläche
des Rücksitzes 78 gegenüber liegt,
sodass die Luft im Fahrzeuginnenraum in die Lufteinlasskammer 32 des
Batteriemoduls 10 durch den Raum 84 unter dem
Rücksitz 78 und
die Schlitze 114 eingeführt
wird. D.h., der Raum 84 unter dem Sitz, der durch und zwischen
der Abdeckplatte 16 unter dem Sitz und der unteren Fläche des
Rücksitzes 78 gebildet
wird, steht mit dem Fahrzeuginnenraum durch eine Öffnung 136 in
Form eines allgemein länglichen
Schlitzes in Verbindung, der zwischen den vorderen Enden der Abdeckplatte 16 und der
unteren Fläche
des Rücksitz 78 gebildet
wird, sodass er sich in seitlicher Richtung des Fahrzeugs 12 erstreckt.
Bei dieser Anordnung wird die Luft im Fahrzeuginnenraum vor dem
Rücksitz 78 in
die Lufteinlasskammer 106 durch die Öffnung 136, den Raum 84 unter
dem Sitz und die Schlitze 114, die als Einlass des Lufteinlasskanals
dienen, eingeführt.
Entsprechend können
die erforderlichen Längen
der Bauteile, die den Lufteinlasskanal, d.h. den Lufteinlasskanal 108 bilden,
verkürzt
werden. somit weist die vorliegende zweite Ausführungsform im Wesentlichen
die gleichen Vorteile wie die erste Ausführungsform aus.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Batteriemodul 24 ebenfalls im Batteriegehäuse 30 aufgenommen,
sodass die Lufteinlasskammer 32 und die Luftauslasskammer 36 an
gegenüberliegenden
Seiten des Batteriemoduls 24 ausgebildet werden, und strömungsmäßig miteinander
durch die Spalte S zwischen den benachbarten Batteriezellen 22 in
Verbindung stehen. Da das Gebläse 31 mit
dem Lufteinlasskanal verbunden ist, strömt die in die Lufteinlasskammer 32 durch
den Lufteinlasskanal durch die Wirkung des Gebläses 31 einströmende Luft
durch die Spalte S in die Luftauslasskammer 36. Somit wird
der Druck in der Lufteinlasskammer 32 höher als der Atmosphärendruck
außerhalb
des Batteriegehäuses 30,
sodass die vergleichsweise warme Luft außerhalb des Batteriegehäuses 30 nicht
in das Batteriegehäuse 30 eintritt.
Der Eintritt der warmen Luft in das Batteriegehäuse 30 würde zu einem
unerwünschten Temperaturgradienten
in Richtung der Batteriezellen 22 führen, wodurch sich die Eigenschaften
der Batteriezellen 22 infolge des Temperaturgradienten
verändern
könnten.
Die vorliegende Anordnung wirkt zur Verminderung des oben beschriebenen
Temperaturgradienten und der Eigenschaftsänderung der Batteriezellen 22.
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Durch
die Anordnung des Gebläses 31 im Luftauslasskanal
stromabwärts
des Batteriemoduls 24 wird die Luft in die Lufteinlasskammer 32,
die Spalte S und die Luftauslasskammer 36 durch den Lufteinlasskanal
ge saugt. In diesem Fall ist der Druck in der Lufteinlasskammer 32 niedriger
als der Atmosphärendruck
in dem Batteriegehäuse 30,
sodass die vergleichsweise warme Luft von etwa 60°C im Innenraum 18 durch
die Lufteinlasskammer 32 durch die Spalte gesaugt werden
kann, die zwischen den Befestigungswänden 26e und 28e des
unteren und oberen Gehäuses 26, 28 und
zwischen den Sitzflächen 64 der
Batteriezellen 22 und den Lagerwänden 26c des oberen
Gehäuses 26 ausgebildet
werden, wie mittels des schrägen
Pfeils in 14 gezeigt. Der Eintritt der
vergleichsweise warmen Luft von dem Innenraum 18 in die
Lufteinlasskammer 32 kann einen Temperaturgradienten in
der Lufteinlasskammer 32 bewirken, nämlich eine allmähliche Erhöhung der Temperatur
in Richtung von dem stromaufwärtigen Ende
zum stromabwärtigen
Ende der Lufteinlasskammer 32, wie mittels des Diagramms
von 15 gezeigt, sodass die lokalen Batteriezellen 22 unterschiedliche
Temperaturen und entsprechend unterschiedliche Eigenschaften aufweisen,
was zu einem Fehler des Batteriemoduls 10 beim Erreichen
der angestrebten Funktion führt.
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Die
Stromversorgungseinrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
weist die Abdeckung 119 gegen Staub und Geräusch auf,
die allgemein die Lufteinlasshülse 110 des
Gebläses 31 abdeckt, und
die zu einem Teil des Lufteinlasskanals gekrümmt ist. Wenn der Rücksitz 78 zur
nicht verwendeten Position bewegt wird, sodass die Schlitze 114 frei
liegen, können
Fremdstoffe oder im Fahrzeuginnenraum verschüttete Flüssigkeiten leicht in die Lufteinlasskammer 116 zusammen
mit der Luft durch die Schlitze 114 gelangen. Die gekrümmte Abdeckung 119 verhindert,
dass derartige Fremdstoffe oder Flüssig keiten in das Gebläse 31 strömen, das
stromabwärts
von der Abdeckung 119 angeordnet ist, wobei die Luft längs des
gekrümmten
Wegs strömt.
In der nicht verwendeten Position des Rücksitzes 78 ist das Innere
der Lufteinlasskammer 106 durch die Schlitze 114 sichtbar,
wobei die Abdeckung 119 das Gebläse 31 gegenüber den
Passagieren des Fahrzeugs 12 versteckt. Die Abdeckung 119 dient
natürlich
zur Verminderung des Betriebsgeräuschs
des Gebläses 31, das
von den Passagieren gehört
wird.
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Der
gekrümmte
distale Endabschnitt 120 der Abdeckung 119 ist
wirksam zur Verminderung des Strömungswiderstandes
der Abdeckung 119 und macht es möglich, die Verzögerung der
Luftströmung infolge
des Vorhandenseins der Abdeckung 119 in der Lufteinlasskammer 106 zu
vermindern. Entsprechend wird die Kühlwirkung des Batteriemoduls 10 weiter
erhöht.
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Im
Folgenden wird eine dritte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. 16 ist
eine schematische Schnittansicht zur Darstellung eines Kraftfahrzeugs,
das mit der Stromversorgung mit dem Batteriemodul 10 ausgerüstet ist.
Wie in 16 gezeigt, ist der Batteriemodul 10 unter
einer Bodenplatte 144 zwischen einem Vordersitz 140 (erster oder
zweiter Sitz, gezählt
von der Fahrzeugvorderseite) und einem Rücksitz 142 (zweiter
oder dritter Sitz, gezählt
von der Fahrzeugvorderseite) angeordnet. Die vorliegende Stromversorgungseinrichtung umfasst
nämlich
eine Batteriekammer 146 unter der Bodenplatte 144 zwischen
dem Vordersitz und dem Rücksitz 140, 142.
Die Batteriekammer 146 wird zwischen einer die Bodenplatte 144 bildenden
oberen Wand und einer eine Karosserie 145 des Fahrzeugs bil denden
unteren Wand ausgebildet. Der Batteriemodul 10 ist innerhalb
der Batteriekammer 146 auf der Karosserie 145 aufgenommen.
Die Batteriekammer 146 weist eine ein wenig größere vertikale
Abmessung als die vertikale Abmessung des Batteriemoduls 10 auf.
Somit wird der Batteriemodul 10 benachbart zum Fahrzeuginnenraum
angeordnet, ist jedoch im Wesentlichen vom Fahrzeuginnenraum durch
die Bodenplatte 144 isoliert.
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Der
vordere Sitz 140 weist eine im hinteren Abschnitt der unteren
Fläche
ausgebildete Aussparung 150 auf. Diese Aussparung 150 schafft
einen Raum 152 unter dem Sitz zwischen dem hinteren Abschnitt
der unteren Fläche
des vorderen Sitzes 140 und der Bodenplatte 144.
Das hintere Ende der unteren Fläche
des vorderen Sitzes 140 wirkt mit der Bodenplatte 144 zur
Bildung einer allgemein länglichen Öffnung 154 zusammen,
durch die der Raum 152 unter dem Sitz mit dem Fahrzeuginnenraum
in Verbindung steht. Die Bodenplatte 144 weist mehrere
durch einen Teil von ihr gegenüberliegend
zum hinteren Abschnitt der unteren Fläche des vorderen Sitzes 140 ausgebildete
Schlitze 156 auf. Die Batteriekammer 146 umfasst
eine Lufteinlasskammer 158, die mit dem Raum 152 unter
dem Sitz durch die Schlitze 156 in Verbindung steht. Die
Lufteinlasskammer 148 wird durch eine Trennwand 160 gebildet,
die parallel zur seitlichen Richtung des Fahrzeugs verläuft, und
ein Trennwand 162 gebildet, die im Wesentlichen senkrecht
zur Trennwand 160 verläuft
und parallel zur Längsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet ist. Die Trennwand 160 weist eine
kreisförmige Öffnung 112 auf,
in die eine Lufteinlasshülse 110 des
Gebläses 31 eingesetzt
ist.
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Wenn
das Gebläse 31 arbeitet,
wird die Luft im Fahrzeuginnenraum den Batteriezellen 22 durch den
Raum 152 unter dem Sitz, die Schlitze 156, die Lufteinlasskammer 158,
die kreisförmige Öffnung 112,
das Gebläse 31,
den Lufteinlasskanal 108 und die Lufteinlasskammer 32 (in 16 nicht
dargestellt) geführt.
Daraus geht hervor, dass der Lufteinlasskanal durch die Schlitze 156,
die Lufteinlasskammer 158, die Öffnung 112, das Gebläse 31,
den Lufteinlasskanal 108 und die Lufteinlasskammer 32 gebildet
wird, wobei die Schlitze 156 als Einlass des Lufteinlasskanals
dienen.
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Bei
der oben beschriebenen dritten Ausführungsform ist ebenfalls der
Batteriemodul 10 benachbart zum Fahrzeuginnenraum angeordnet,
jedoch im Wesentlichen vom Fahrzeuginnenraum durch die Bodenplatte 144 isoliert.
Zum Kühlen
des Batteriemoduls 10 wird die Luft im Fahrzeuginnenraum
der Lufteinlasskammer 158 durch die Schlitze 156 in
der Bodenplatte 144 zugeführt. Entsprechend wird die
erforderliche Länge
des Lufteinlasskanals entscheidend vermindert, und der Strömungswiderstand
des Lufteinlasskanals wird entsprechend vermindert, wodurch eine
erhöhte
Kühlwirkung
des Batteriemoduls 10 sichergestellt ist. Die erforderlichen
Längen
der Bauteile des Lufteinlasskanals, wie zum Beispiel der Lufteinlasskanal 108 können entsprechend
vermindert werden, sodass die Bauteile bei verminderten Kosten zur
Verfügung
stehen und der Batteriemodul 10 bei verminderten Kosten
zur Verfügung
steht.
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Weiter
sind die Schlitze 156 unter dem Vordersitz 140 durch
den Vordersitz 140 abgedeckt, sodass das Ge räusch infolge
der Luftströmung
durch den Lufteinlasskanal kaum im Fahrzeuginnenraum gehört wird.
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
wurden im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben,
wobei verständlich
ist, dass die Erfindung auf andere Art verwirklich werden kann.
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Beispielsweise
können
die mehreren Schlitze 96, 114, 156, die
als Einlass des Lufteinlasskanals bei den dargestellten Ausführungsformen
dienen, durch Öffnungen
mit einer Kreisform, einer rechtwinkligen Form oder irgendeiner
anderen Form ersetzt werden.
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Die
Schlitze 96, 114, 156 in den dargestellten Ausführungsformen
können
mit einem geeigneten Filter, wie zum Beispiel einem Gewebe oder
einem Metalldrahtfilter versehen sein, um den Eintritt von Schmutz
und Staub in dem Batteriemodul 10 zusammen mit der Luft
zu verhindern.
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Bei
der ersten Ausführungsform
kann eine der Abdeckungen 119 gegen Schmutz und Geräusch gemäß der zweiten
Ausführungsform
von 9 in der Lufteinlasskammer 92 an einer
Position unter den Schlitzen 116 vorgesehen sein, um allgemein
die Öffnung 94 abzudecken.
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In
der ersten und zweiten Ausführungsform sind
die Schlitze 96, 114 am rechten oder linken Endabschnitt
der Abdeckplatte 16 der Sitzunterseite, gesehen in Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs 12 ausgebildet, wobei diese Schlitze 96, 114 an
einem länglichen
mittleren Abschnitt der Abdeckplatte 16 ausgebildet sein
können, um
die Länge
des Lufteinlasskanals 34, 108 zu minimieren, wenn
die Gesamtlänge des
Batteriemoduls 10 relativ klein ist.
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Der
Raum 84 unter dem Sitz bei der ersten und zweiten Ausführungsform
ist im Wesentlichen über
die gesamte Länge
der unteren Fläche
des Rücksitzes 78 (gemessen
in Seitenrichtung des Fahrzeugs 12) ausgebildet, wobei
der Raum 84 ebenfalls über
einen Teil der gesamten Länge
des Rücksitzes 78 ausgebildet
sein kann.
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Bei
der ersten und zweiten Ausführungsform wird
der Raum 84 unter dem Sitz teilweise durch den vorderen
Endabschnitt der unteren Fläche
des Rücksitzes 78,
gesehen in Längsrichtung
des Fahrzeugs 12, ausgebildet, wobei der Raum 84 auch
teilweise durch den hinteren Endabschnitt der unteren Fläche des
Rücksitzes 78 ausgebildet
sein kann. In diesem Fall ist die Öffnung zur Verbindung des Raum 84 und des
Fahrzeuginnenraums vorzugsweise durch und zwischen dem hinteren
Ende der unteren Fläche
des Rücksitzes 78 und
dem hinteren Ende der Abdeckplatte 16 ausgebildet.
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Bei
der ersten und zweiten Ausführungsform ist
der Batteriemodul 10 unter dem Rücksitz 78, d.h. im
Innenraum 18 angeordnet, der durch die Bodenplatte 14 und
die Abdeckplatte 16 unter dem Sitz, auf der der Rücksitz 78 ruht,
ausgebildet. Der Batteriemodul 10 kann jedoch unter dem
Vordersitz des Fahrzeugs 12 angeordnet sein, vorausgesetzt,
dass die Länge
des unter dem Vordersitz in seitlicher Richtung des Fahrzeugs 12 verfügbare Raum
groß genug ist,
um den Batteriemodul 10 aufzunehmen.
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Bei
der dritten Ausführungsform
ist der Batteriemodul 10 unter der Bodenplatte 144 zwischen
dem vorderen und dem hinterem Sitz 140, 142 angeordnet.
Der Batteriemodul 10 kann jedoch unter einem Teil des Fahrzeugbodens
angeordnet sein, der an der Vorderseite des vorderen Sitzes 140 oder
an der Rückseite
des hinteren Sitzes 172 angeordnet ist, gesehen in Fahrtrichtung
des Fahrzeugs.
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Die
Abdeckung 119 gegen Schmutz und Geräusch, die als Abschirmplatte
bei der zweiten Ausführungsform
verwendet wird, kann durch eine Abdeckung 166 gegen Staub
und Geräusch
ersetzt werden, die eine Luftströmungsöffnung 164,
wie in den 17 und 18 gezeigt,
aufweist. Da diese Abdeckung 166 eine Luftströmung durch
die Luftströmungsöffnung 164 gestattet,
kann die Abdeckung 166 mit der Bodenplatte 14 an
ihrem distalen Ende von der Trennwand 104 entfernt in Verbindung
stehen, wie in der Schnittansicht von 18 gezeigt,
die einen Schnitt längs
der Linie 18-18 in 17 darstellt. Die Luftströmungsöffnung 164 ist
rechtwinklig ausgebildet und weist gegenüberliegende lange Seitenränder 168 auf,
deren Flächen 170 geneigt
oder gekrümmt
sind, wie in 18 gezeigt, sodass die Abmessungen
zwischen den Rändern 168 in
der Richtung parallel zu den kurzen Seiten des Rechtecks der Öffnung 164 an
der stromaufwärtigen
Seite der Abdeckung 166 größer als an der stromabwärtigen Seite
sind, nämlich
an der linken Seite größer als
an der rechten Seite, gesehen in 18.
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Die
Abdeckung 119 gegen Schmutz und Geräusch bei der zweiten Ausführungsform
ist gekrümmt,
sodass sie sich der Bodenplatte 14 annähert, wenn sie sich von der
Trennwand 104 und der Lufteinlasshülse 110 und dem Gebläse 31 weg
erstreckt. Die Abdeckung 119 kann jedoch durch irgendeine
Abschirmplatte irgendeine geeigneten Form, wie zum Beispiel einer
Abdeckplatte 172, wie in 19 und 20 gezeigt,
ersetzt werden, vorausgesetzt, dass die Abschirmplatte in der Lage
ist, die Luftströmung
von den Schlitzen 114 direkt in das Gebläse 31 zu
leiten. Beispielsweise kann die Abschirmplatte 172, die
in der perspektivischen Ansicht von 19 gezeigt
ist, anstelle der Abdeckung 119 von 9 an dem
Teil der Trennwand 104 angebracht werden, der oberhalb
der Lufteinlasshülse 110 angeordnet
ist, wie in 20 gezeigt. Die Abschirmplatte 172 besteht
aus einem länglichen
rechtwinkligen proximalen Abschnitt 114, der an dem oben
beschriebenen Abschnitt der Trennwand 104 angebracht ist,
einem oberen ebenen Abschnitt 176, der sich von dem unteren
Ende des proximalen Abschnitts 174 in einem geeigneten
Winkel relativ zum proximalen Abschnitt 174 schräg nach unten
erstreckt und einen unteren ebenen Abschnitt 178, der sich
von dem unteren Ende des oberen ebenen Abschnitts 176 in
einem spitzen Winkel relativ zum oberen ebenen Abschnitt 176 schräg nach unten
erstreckt.
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Bei
der dritten Ausführungsform
wird der Raum 152 unter dem Sitz teilweise durch die Aussparung 150 im
hinteren Endabschnitt der unteren Fläche des vorderen Sitzes 140 gebildet.
Diese Aussparung 150 ist jedoch nicht wesentlich. Beispielsweise kann
ein Raum 152 unter dem Sitz zwischen dem vorderen Sitz 140 und
der Bodenplatte 144 vorgesehen sein, wenn der Raum 150 nicht
vorhanden ist, wobei Schienen unter dem vorderen Sitz 140 vorgesehen
sind, damit der vordere Sitz 140 in Längsrichtung des Fahrzeugs 12 gleitbar
ist.